icicletta. Padua und Provinz mit dem Fahrrad: Routen und Ausfl端ge.
Die Radwege
der Provinz Padua.
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ie Provinz Padua ist wie eine Schatztruhe, in der wir erstaunliche Reichtümer finden können: Kunststädte, Hügelland, Seen, Lagunen, mittelalterliche Burgen, ländliche Dörfer und Thermen. Und all diese Schätze sind durch ein dichtes Wassernetz verbunden. Wenn Sie das alles wirklich entdecken wollen, dann nehmen Sie am besten das Fahrrad. Kein anderes Fortbewegungsmittel bietet dem Reisenden eine vergleichbar ideale Reisegeschwindigkeit, um die vielseitige Schönheit der Landschaft zu genießen, und sich gleichzeitig frei und körperlich wohl zu fühlen. Machen Sie also einen Ausflug mit dem Fahrrad.
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it dieser neuen Broschüre möchten die Provinz Padua und das Fremdenverkehrsamt Padua und Thermen der Euganeen alle, sowohl die Radsportler als auch Familien mit Kindern, neugierig auf die besten Fahrradrouten der Provinz Padua machen. Ein vielfältiges Angebot, das sich langsam zu wahren Radwegen entwickelt. Ideal für eine slow bike – Erfahrung, die weiche, langsame Art des Radtourismus für Neugierige. Dazu braucht man ein leichtes und zuverlässiges Fahrrad und ebene, verkehrsarme Straßen, wo man Leute treffen, Städte besichtigen, Landschaften und Gastronomie entdecken kann. Die hier beschriebenen Routen verlaufen meist entlang von Flussufern und Kanälen, die überall durch die Provinz fließen. Diese Besonderheit bietet dem Radtouristen die Möglichkeit, von allen wichtigen Fremdenverkehrsdestinationen der Provinz Padua und Venetiens aus die Stadt Padua auf ebenen Panoramawegen zu erreichen.
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it dem Radtourismus möchte die Provinz Padua den Wasserläufen den ihnen gebührenden Wert für Umweltbewusstsein und Erholung zurück geben. Eine Ausnahme stellt die Route Padua-Treviso dar, sie führt z.T. entlang der stillgelegten Bahnlinie Treviso-Ostiglia. Auch in diesem Fall möchte die Provinzverwaltung einen Teil der weniger bekannten Geschichte unseres Landes übermitteln und die Route in einen der schönsten Radwege Italiens verwandeln.
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ie fünf Ausflüge und die fünf Routen sind bereits erschlossen und werden in einigen Fällen noch verbessert, was die Sicherheit, den Straßenbelag und die Ausschilderung betrifft. Die Routenführung benutzt zum Großteil Radwege und, wo das nicht möglich ist, verkehrsarme Nebenstraßen. Wenn Sie unsere Einladung zu einem Besuch der Provinz Padua mit dem Fahrrad annehmen, können Sie sicher gehen, einen unvergesslichen Urlaub zu erleben. Entdeckungen, Unterhaltung und körperliches Wohlbefinden sind gesichert.
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Bereits fertig gestellte Radwege: 109 km
Im Bau befindliche Radwege: 65 km
Radeln in Padua,
In der Planung befindliche Radwege: 122 km
Urlaub mit dem Gefühl der Freiheit.
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adua und das Fahrrad: ein immer perfekteres Zusammenspiel. 150 km städtischer Radwege machen Padua zu einer echten Fahrrad-Stadt, gleichzeitig strebt die Provinz mit den Fremdenverkehrsrouten eine Position als Treffpunkt des Fahrradtourismus Venetiens und Norditaliens an. Padua und Provinz sind mittlerweile ein Muss für alle, die das authentische Venetien kennen lernen wollen: Kunst- und Wissenschaftsstädte, Hügelland und Meer, Thermen und ländliche Dörfer, Wasserläufe und Pilgerstätten, eine vielfältige Landschaft und eine außerordentlich reiche Gastronomie. 4
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www.turismopadova.it
www.padovainbici.it
www.amici-della-bicicletta-pd.it
Eine Provinz der Wasserläufe
3 Padua
Am besten nähern Sie sich der Stadt entlang der alten Wasserläufe und treten durch eines der monumentalen Stadttore, die sich in den Stadtmauern aus der Renaissance-Zeit befinden, in das Stadtzentrum ein. Entlang dieser Straßen vermeiden Sie einen Großteil des Autoverkehrs und haben die Möglichkeit, die authentische Seele einer Stadt kennen zu lernen, die vor mehr als 3000 Jahren von den antiken Venetern an dem Fluss Medoacus (dem heutigen Brenta) gegründet wurde. Wenn Sie einmal in der Stadt sind, führen alle Wege zum historischen Kern der Altstadt, einer Abfolge von Plätzen mit historischen Gebäuden, Laubengängen und majestätischen Monumenten. Im höher gelegenen Stadtteil ragen die Türme mittelalterlicher Bauten, Kirchtürme und Kuppeln zum Himmel. Hier befinden sich die Grabmäler großer Heiliger, wie z.B. des Hl. Antonius und des Hl. Lukas, sowie Meisterwerke der Kunst, wie z.B. die Scrovegni-Kapelle mit ihren Giotto-Fresken.
Euganeischen Hügel
Wenige Kilometer von Padua entfernt, in der Ebene zwischen den Flüssen Etsch und Bacchiglione, erheben sich steile Hügel mit unverwechselbarer Silhouette. Spitze Gipfel auf Kalkfelsen,
ein Indiz für ehemalige vulkanische Tätigkeit. Die Besonderheit der Euganeen hat zur Einrichtung eines Naturschutzgebiets zur Erhaltung einer außergewöhnlichen Artenvielfalt und eines immensen künstlerischen Erbes geführt. Fruchtbare Erde und mildes Klima haben den Ackerbau begünstigt, erfahrene Landwirte haben Qualitätsprodukte geschaffen. Hier sind dank eines ausgebauten Netzes von Wanderwegen auch slow tourism und Aktivferien zu Hause. FahrradFreaks kommen hier auf schwierigen Steigungen, Pisten für Mountainbikes und einfachen Ausflügen zu mit Mauern umgebenen Städten, Villen und faszinierenden Dörfern auf ihre Rechnung.
Die Provinz Padua ist auch ein Land am Wasser. Nur wenige Gebiete können eine derartige Konzentration an schiffbaren, natürlichen und künstlich angelegten Wasserläufen ihr Eigen nennen. Richtung Norden fließt die Brenta aus den Dolomiten kommend durch die Reis- und Getreidefelder und die Wiesen der üppigen Ebene. An der Grenze zur Provinz Treviso fließen die aus Karstquellen entsprungenen Flüsse Tergola, Sile und Muson dei Sassi durch die in Zenturien eingeteilte Ebene des Graticolato Romano (römische Feldeinteilung). Der Bacchiglione verbindet einerseits Padua mit Vicenza und andererseits Padua mit der Lagune von Venedig. Im Süden stellt die Etsch die Grenze zum Po-Delta dar. Zu den Flüssen kommen noch die Kanäle hinzu, die in einigen Fällen (Battaglia-Kanal, Piovego-Kanal und Brentella-Kanal) zu den ältesten Schifffahrtskanälen Europas zählen. Sie wurden vor mehr als 800 Jahren als Verteidigungsanlagen, Handelswege und zu hydraulischen Zwecken gebaut.
Euganeische Thermen Bike und Wellness.
Am Fuße der Euganeen in Richtung Padua befindet sich eines der ältesten und bekanntesten Thermalbecken Europas: die Thermen von Abano, Montegrotto und Galzignano. Aus der Kombination zwischen Thermal- und Radtourismus ist ein Urlaubsangebot unter den Vorzeichen von Wellness und Unterhaltung entstanden. Die Hotels bieten Tourenräder und einfache Ausflugsrouten in die Euganeen an, die man allein oder in der Gruppe unternehmen kann.
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1) Padua, Prato della Valle. 2) Padua, Flussrundweg. 3) Euganeen, Monte Fasolo. 4) Abano Terme, monumentaler Eingang zum Montirone.
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Der Radtourismus in der Provinz Padua. Karte der Radwege der Provinz AUSFLĂœGE ROUTEN AUTOBAHN BAHN
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Ausflüge 1 2 3 4 5
Flussrundweg. Padua. Euganeen-Rundweg. Padua, Este, Thermen der Euganeen. Cammino di Sant’Antonio. Muson dei Sassi. Fahrt zu den von Stadtmauern umgebenen Städte. Monselice, Este, Montagnana. Entlang des Bacchiglione. Ländliches Padua.
Routen 6 Vom Bacchiglione zur Brenta. Vicenza, Padua, Venedig. 7 Die Salz- und Zuckerstraße. Padua, Chioggia. 8 In Richtung Ostiglia. Padua, Treviso. 9 Die Brenta-Straße. Trient, Bassano del Grappa, Padua. 10 Die Straße der Este. Padua, Rovigo, Ferrara.
Empfehlungen für Reise und Urlaub Für den Radtouristen ist das Fahrrad zugleich der eigentliche Grund und das Fortbewegungsmittel für eine Reise. Einige benutzen das Fahrrad zur Stadtbesichtigung, andere bereichern ihre Urlaubserfahrungen mit einem einfachen, mehrstündigen Ausflug oder verbringen einen ganzen Tag an der frischen Luft, wieder andere organisieren eine längere Reise in Etappen. Die Provinz Padua hat bei der Präsentation der Radrouten in dieser Broschüre an alle diese Touristen gedacht. Die Ausflüge sind als Rundwege mit einer durchschnittlichen Länge von ca. 50 km konzipiert, die dem Radtouristen einen Urlaubstag mit Abwechslung oder Entspannung bietet. Die Routen sind Strecken, die Padua mit den näheren Fremdenverkehrsorten verbinden. Jede Route kann als eine Etappe einer Radreise oder als Ausflug vor die Tore der Stadt geplant werden. Aus einer Kombination der verschiedenen Strecken können originelle Wochenenden mit dem Fahrrad zusammengestellt werden.
Dienstleistungen und Hinweise Die Provinz Padua und Turismo Padova Terme Euganee stellen dem Radtouristen ein komplettes Angebot von Informationsdiensten zur Verfügung: eine eigene Website für Fahrrad-Freaks, einige Infokarten für Radtouristen und ein road-book mit detaillierter Beschreibung der Reiseangebote. Technologisch Interessierte können von der Website www.turismopadova. it die gpx und kml Koordinaten der Sehenswürdigkeiten aller Routen herunterladen.
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Länge: 54 km
Abfahrt und Ankunft: Padua, Porte Contarine. Unweit des Bahnhofs, am Beginn der Via Giotto.
Flussrundweg. Padua.
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n der Geschichte von Padua stellten Flüsse, Kanäle und Schifffahrtskanäle die wichtigsten Verkehrswege, aber auch ein Verteidigungssystem und eine wichtige Wasserversorgungs- und Energiequelle dar. Heute verlaufen entlang der Wasserwege malerische Radwege, die einen Eindruck von der Dynamik des städtischen Lebens geben.
Dieser einfache Ausflug beginnt an den Porte Contarine, dem Tor, durch das einst die Schiffe in die Stadt fahren konnten, und führt dann zur Scrovegni-Kapelle mit ihren wertvollen Giotto-Fresken. Der erste Wasserweg, auf den wir treffen, ist der Piovego-Kanal, ein künstlich angelegter, 11 km langer Kanal, der seit 800 Jahren 8
über den Brenta-Kanal Padua mit Venedig verbindet. Es handelte sich um den meistbefahrenen und wichtigsten Verbindungskanal des Gebiets von Padua. Der erste Abschnitt verläuft entlang der venezianischen Stadtmauern, nahe am belebten Universitätsviertel vorbei zum eleganten Stadttor Porta Ognissanti. Dieses Monument gleicht einem Triumphbogen mit einer Marmortreppe, wo auch heute noch
Hinweisschilder: vorhanden.
1 die Boote anlegen können. Nach den Mauern aus dem 16.Jh. geht der Weg flussaufwärts zuerst entlang des San Gregorio-Kanals und dann vorbei an der Schleuse von Voltabarozzo entlang des Scaricatore-Kanals, wo die Einwohner von Padua verschiedene Sportmöglichkeiten nutzen können. In Bassanello kann man den interessanten Verlauf des Wassers beobachten: ein Teil fließt durch den Tronco Maestro-Kanal
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Zustand der Straßen: zum Großteil nicht asphaltierte Radwege.
Anm.: GPS und Radwegkarten.
Touristeninfo
Fahrradinfo
Variante Flussrundweg
Touristeninfo Padua IAT Bahnhof Tel. +39 049 8752077
Bewachter Parkplatz Padua - Piazzale Stazione Tel. +39 049 8759608
IAT Piazza del Santo Tel. +39 049 8753087 (geöffnet April-Oktober)
Fahrradverleih und Reparatur Padua, Limena, Noventa Paduana. Liste der Servicestellen www.turismopadova.it
Entlang der Kanäle im Stadtbereich kann man eine Variante des beschriebenen Ausflugs fahren. Am Bassanello biegt man entlang des Tronco Maestro-Kanals in Richtung Stadtzentrum ab. Auf dem Weg kann man die Stadtmauern aus dem Mittelalter und aus der Renaissance, die alte Burg und die Uferpromenaden bewundern. Für diese alternative Tour steht eine Radwegkarte zur Verfügung.
info@turismopadova.it
Bahn+Rad Bahnhöfe Padua und Ponte di Brenta.
FLUSSRUNDWEG
Web www.padovainbici.it www.turismopadova.it
3 in die Stadt, ein Teil fließt Richtung Süden in den Battaglia-Kanal. Der Weg führt weiter entlang des linken Ufers des Bacchiglione und dann entlang des Brentella bis nach Limena, einem Ort, wo einige Villen und die alte Schleuse von Colmelloni sehenswert sind. An diesem Punkt treffen wir in einer landschaftlich wunderschönen Umgebung auf die Brenta. An einer Jahrhunderte alten Eiche biegen wir auf einen Feldweg ab, der zum Eingang der ehemaligen Kartause von Vigodarzere führt, einer großen Klosteranlage aus dem 16.Jh.. Der Flussverlauf ist jetzt gerade und weniger attraktiv, aber
nach wenigen Kilometern erreichen wir Stra, einen Ort am Flussufer, wo sich eine große Anzahl der berühmten venetischen Villen befindet, darunter die Villa Pisani, ein Monument Italiens. Der letzte Abschnitt von Noventa nach Padua führt wieder entlang des Piovego-Kanals, wo wir an der Villa Giovannelli eine letzte Pause vor unserer Rückkehr in die Stadt machen können.
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1) Padua, Porta Ognissanti oder Portello. 2) Padua, Lungargine Scaricatore. 3) Padua, Scrovegni-Kapelle. 4) Noventa Paduana, Villa Giovannelli.
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Länge: 75 km von Padua; 65 km von Montegrotto Terme.
Abfahrt: Padua Ortschaft Bassanello; IAT Montegrotto Terme; Este; Sitz des Regionalparks Euganeen (Parco Regionale Colli Euganei).
Hinweisschilder: in Vorbereitung (voraussichtlich Frühling 2011).
Rundweg der Euganeischen Hügel.
Padua, Este, Euganeische Thermen.
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in Ausflug, auf dem Sie das gesamte Hügelsystem kennen lernen, eine Gegend, die besonders unter dem historischen, architektonischen und naturalistischen Gesichtspunkt, sowie aufgrund ihrer Wasserläufe interessant ist. Wenn Sie die vielen Schönheiten in vollen Zügen genießen wollen, empfehlen wir Ihnen, diese Route als zweitägigen Ausflug zu planen.
Von Padua sind die Euganeen wie Wellen am Horizont zu sehen, eine überraschende Vielfalt an Formen: kegelförmige Silhouetten überragen reizvoll weich geschwungene Hügel. Zur Aufwertung dieser einzigartigen Landschaft und zur Bewahrung ihrer außergewöhnlichen biologischen Vielfalt wurde 1989 der Regionalpark (Parco Regionale dei Colli Euganei) ins Leben gerufen. Entlang dieser Route liegt eine Vielzahl von 10
Fremdenverkehrsattraktionen. Die Reihe der Venetischen Villen beginnt schon an den Stadttoren mit der Villa Molin, gefolgt vom Catajo, dem imposanten Besitz der Familie Obizzi in Battaglia Terme, Villa Selvatico - Sartori und nur wenige Kilometer entfernt Villa Emo mit dem typischen italienischen Garten. In Monselice sind der Platz und die Burg sowie ein Spaziergang zum nahen Santuario Giubilare delle Sette Chiese hinauf zur Villa Duodo auf dem Monte della Rocca empfehlenswert. Wenn Sie weiter Richtung Süden fahren, kommen Sie durch trocken gelegte ehemalige Sumpfgebiete; hier sehen Sie die Anlage Buzzaccarini - Benetti und wenig weiter Villa Barbaro. Von
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hier aus haben Sie einen Ausblick auf den gesamten südlichen Abschnitt der Euganeen: im Hintergrund der höchste Gipfel der Euganeen , der Monte Venda (601 m) mit seinen hohen Fernsehantennen und im Westen die Türme der Burg der Este. Durch die wunderschöne, von den Este erbauten Altstadt und dann weiter am BisattoKanal entlang geht es bis nach Bomba, wo in einer ehemaligen Brennerei
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Zustand der Straßen: zum Großteil asphaltierter Radweg. Ebener Verlauf mit Ausnahme der leichten Steigung in der Gemeinde Rovolon.
Anm.: GPS und Radwegkarten.
Fremdenverkehrsinformation
Fahrradinfo
IAT Padua Tel. +39 049 8767911 Tel. +39 049 8752077 info@turismopadova.it
Fahrradverleih und Reparatur Padua, Terme Euganee, Battaglia Terme, Monselice, Este, Bastia di Rovolon. Liste der Servicestellen www.turismopadova.it
IAT Abano Terme Tel. +39 049 8669055 infoabano@turismotermeeuganee.it IAT Montegrotto Terme Tel. +39 049 8928311
infomontegrotto@turismotermeeuganee.it
Bahn+Rad Bahnhöfe Padua, Abano Terme, Terme Euganee, Battaglia Terme, Monselice, Este. Web www.padovainbici.it www.turismopadova.it www.thermaesport.it
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1) Westabhang der Euganeen. 2) Abtei von Praglia. 3) Baone, Lago Azzurro.
Rundweg der Euganeischen Hügel
Variante zu den Altstadtzentren der Euganeischen Hügel Vom Euganeen-Rundweg aus ist es möglich, die Ortschaften in den Hügeln zu besuchen. Sie erreichen diese über eigene Radwege oder verkehrsarme Nebenstraßen. Von Battaglia Terme biegen Sie ab nach Galzignano Terme und Valsanzibio (historischer Garten der Villa Barbarigo). Arquà Petrarca erreichen Sie von Monselice aus. Ein Radweg verbindet Este mit Baone und von Bresseo di Teolo aus erreichen Sie Luvigliano (Villa dei Vescovi) und das nahe Zentrum von Torreglia.
heute das Museum für Geologie und Paläontologie der Euganeen eingerichtet ist. Hier kommen die Freunde von Fossilen und Mineralien auf ihre Rechnung. Die Route führt weiter zum Monte Lozzo, an dessen Abhängen die vollständig erhaltene Burg von Valbona aus dem 13.Jh. zu sehen ist, und endet in Vo’ Vecchio, wo man sich in frühere Zeiten versetzt fühlt. Der Ort liegt um die Villa Contarini - Venier aus dem 17.Jh. und bewahrt einen außergewöhnlichen, von Arkaden umgebenen Platz. In Bastia di Rovolon fährt man an einem wunderschönen Taubenschlag vorbei und dann durch die Weingärten, wo berühmte Rotweine und der duftende Moscato Fior d’Arancio hergestellt werden. Am Ende der Landstraße eine leichte Steigung und dann geht es bergab nach Montemerlo. Jetzt befinden Sie sich am nordöstlichen Zipfel der Hügel, wo wir Ihnen einen Aufenthalt zum Besuch der Abtei von Praglia empfehlen, diesem Schmuckstück aus der Renaissance und wichtigen Benediktinerkloster. Der letzte Abschnitt zurück nach Padua führt vorbei an den Thermen von Abano und Montegrotto, den europaweit bekanntesten Kur- und Wellness-Städten. 11
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Länge: Padua - Loreggia 30 km eine Strecke.
Start: Padua - Basilica del Santo. Ziel: Loreggia.
Hinweisschilder: vorhanden.
Il Cammino di Sant’Antonio. Muson dei Sassi.
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iese Fahrradroute wurde nach der letzten Reise des Heiligen benannt, der am Ende seines Lebens von Camposampiero nach Padua pilgerte. Um den Ausflug interessanter zu gestalten, fahren Sie auf dem Rückweg den Radweg entlang des Flusses Tergola.
Die Route ist mit Hinweisschildern ausgestattet und führt entlang des Muson dei Sassi. Dieser Fluss entspringt aus einer Quelle im Norden von Asolo und mündet 48 km später in die Brenta; seine Besonderheit ist der gerade Flussverlauf, was auf eine Fluss- Regulierung unter der Venezianischen Republik im 17.Jh. hindeutet. Ausgangspunkt des Ausflugs ist die nach dem Heiligen 12
Antonius benannte Basilika, in der sich sein Grab und viele religiöse Kunstwerke und Devotionalien befinden. Im ersten Abschnitt führt der Weg auf engen Gassen und unter Arkaden durch die Altstadt, danach geht es über die Radwege in die nördlichen Viertel von Padua bis zum Santuario di Sant’Antonino all’Arcella. Dieses neugotische Gebäude aus den letzten Jahren des 19.Jh. ist an einer großen, mit Kupferplatten verkleideten Kuppel und an einem monumentalen, 75 m hohen Glockenturm zu erkennen. In dem Gotteshaus befindet sich die “cella del transito”, einziger Rest des ursprünglichen mittelalterlichen Klosters, wo der Heilige am 13. Juni 1231 gestorben ist. Dieses ursprüngliche Kloster wurde im 16. Jh. zerstört. In Pontevigodarzere fließt der Muson dei Sassi in die Brenta und hier beginnt der Radweg nach Loreggia. Von Vigodarzere nach
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Camposampiero fahren Sie durch die Gebiete des Graticolato Romano, eines der am besten erhaltenen Beispiele Italiens für eine in Zenturien aufgeteilte archäologische Landschaft. Die Römer führten im
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Zustand der Straßen: Ausflug auf ebenen asphaltierten Radwegen in der Stadt und auf nicht asphaltierten Straßen entlang des Flusses Muson dei Sassi.
Anm.: GPS und Radwegkarten.
Fremdenverkehrsinformation
Fahrradinfo
IAT Padua Tel. +39 049 8767911 Tel. +39 049 8752077 info@turismopadova.it
Bewachter Parkplatz Padua - Piazzale Stazione tel. +39 049 8759608 Radverleih und Reparaturen Padua, Cadoneghe, Vigodarzere, Campodarsego, Camposampiero Liste der Servicestellen www.turismopadova.it Bahn+Rad Bahnhöfe Padua, Campodarsego, Camposampiero
il cammino di sant’antonio
Variante Entlang des Flusses Tergola In der Nähe von Borgoricco führt ein alter Brückenkanal den Muson dei Sassi über die Tergola. Von hier aus kann man über den nicht asphaltierten Radweg am Flussufer der Tergola nach Padua zurückradeln. In Vigonza empfehlen wir Ihnen , am Brentaufer entlang in die nur wenige Kilometer entfernte Stadt zurückzufahren . Damit haben Sie einen Rundweg von ca. 50 km zurückgelegt.
Web www.padovainbici.it www.turismopadova.it www.ilcamminodisantantonio.org
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zum Himmel ragt, befindet sich der Santuario del Noce. Der Überlieferung nach erschien dem Heiligen hier das Jesuskind. Von dieser Erscheinung wird die berühmte Antonianer Ikonographie beeinflusst. Im letzten Abschnitt Richtung Loreggia überqueren wir die ehemalige Bahnlinie Treviso - Ostiglia. Entlang dieser Bahnlinie entsteht gerade ein weiterer schöner Radweg durch das Grün des venezianischen Tieflands.
1) Padua, Prato della Valle und Basilica del Santo. 2) Padua, Santuario di S. Antonino all’Arcella. 3) Camposampiero, Santuario del Noce.
1.Jh. v.Chr. mit landwirtschaftlichen Techniken, Zivilbauten und Gesetzen eine Feldeinteilung durch, um die Besiedlung, die Landwirtschaft und die politisch-militärische Kontrolle zu fördern. Von oben gesehen präsentiert sich das Gebiet noch heute wie ein Schachbrett, auf dem die Felder und das Straßennetz die ursprüngliche Feldaufteilung getreu nachvollziehen. In Camposampiero führt eine Abzweigung zu den Santuari Antoniani, die von den Franziskanern betreut werden. Unweit vom Rathausplatz, wo ein hoher, mittelalterlicher, von den Camposampiero errichteter Turm 13
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Länge: MonseliceMontagnana 30 km
Start: Monselice, IAT Via del Santuario, 6. Ziel: Montagnana, IAT Castel S. Zeno.
Hinweisschilder: nicht vorhanden.
Fahrt zu den von Stadtmauern umgebenen Städten.
Monselice, Este, Montagnana.
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ie Route führt durch die Tiefebene von Padua, zwischen den Euganeen und Scodosia. Während des Ausflugs sehen Sie zahlreiche mittelalterliche Bauwerke: befestigte Häuser, Burgen, Festen, isoliert stehende Türme und von Stadtmauern umgebene Städte. Auf der Hinfahrt radeln Sie entlang des Bisatto-Kanals und des Frassine; auf der Rückfahrt können Sie die Bahn mit Radtransport benutzen oder an den Flussufern von Fratta und Frassine entlang fahren.
Die erste Stadt mit Stadtmauern, auf die wir während unserer suggestiven Fahrt stoßen, ist Monselice, eine Stadt, die zuerst römischer vicus, später byzantinisches castrum und wichtiges Zentrum des langobardischen Reiches war. Mit dem Bau der Verteidigungsmauern der Stadt wurde im 12.Jh. begonnen, danach wurden die Mauern von Friedrich II. von Hohenstaufen mit einem Hauptturm, 14
dem Stadtturm und der Burg ausgebaut. Im 14.Jh. wurde die Stadt von den Carrara, den Herrschern von Padua, erobert. Sie perfektionierten das Verteidigungssystem der Stadt mit nicht weniger als fünf Mauerringen. Als die Stadt an militärischer Bedeutung verlor, nahm sie im Laufe der Zeit das Aussehen an, das sie auch heute noch zeigt: Villen und Fürstenpalais (Villa Nani - Mocenigo, Villa Pisani, Villa Duodo), Sakral- und Klosterbauten entstanden (Via giubilare delle Sette Chiese, Oratorio di San Giorgio, Convento di San Giacomo) und die Steinbrüche und die Steinmetzindustrie gewannen zunehmend an Bedeutung. Im “Retratto di Monselice”, einer Gegend, in der im 16.Jh. die Sümpfe trocken gelegt worden waren, steht das Oratorium der Madonna delle Ave, bei dessen Bau eine alte Mauer
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der Befestigungen des Monte Buso mit einbezogen wurde. Nicht weit von hier liegt Este. Vorbei an ca’ Mori, dem Sitz des Regionalparks (Parco Regionale dei Colli Euganei) und auf den normalen Zufahrtsstraßen erreichen Sie nun
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Zustand der Straßen: Ausflug auf ebenen nicht asphaltierten und asphaltierten Wegen entlang von Flüssen.
Anm.: Radwegkarten.
Fremdenverkehrsinformation
Fahrradinfo
IAT Monselice Tel. +39 0429 783026
Radverleih und Reparaturen Monselice - Este - Montagnana Liste der Servicestellen www.turismopadova.it
turismo@comune.monselice.padova.it
IAT Este Tel. +39 0429 600462 iateste@virgilio.it IAT Montagnana Tel. +39 0429 81320 prolocomontagnana@tiscali.it
3 die Altstadt, die weitläufige Piazza Maggiore und die Prunkgebäude der Stadt. Viele malerische Ecken laden zum Fotografieren ein: der Stadtturm mit seiner Turmuhr, die Adelspalais, die Gotteshäuser und die Burg der Carrara. Nach einer Besichtigung des Doms mit seiner außergewöhnlichen elliptischen Form und dem Besuch des Nationalmuseums (Museo Nazionale Atestino) mit seinen wertvollen archäologischen Funden, nehmen wir die Fahrt entlang des Bisatto-Kanals wieder auf und begeben uns bis zur Wasserscheide von Sostegno. Hier fahren wir am Fluss Frassine weiter. Von seinem hohen Uferdamm inmitten der Stille
Bahn+Rad Bahnhöfe Monselice, Este, Ospedaletto, Saletto, Montagnana Web www.padovainbici.it www.turismopadova.it www.thermaesport.it
der umliegenden Landschaft aus schweift das Auge über die Euganeen, im Westen über die Berici und im Süden bis nach Montagnana, dem Ziel unseres Ausflugs. Im 14. Jh. nahm die Stadt das Aussehen an, das sie auch heute noch zeigt. In jener Epoche vervollständigten die Carrara mit der Feste Rocca degli Alberi
FAHRT ZU DEN VON STADTMAUERN UMGEBENEN STÄDTEN
Variante entlang der Flüsse Fratta und Frassine Für den Rückweg kann man auch diese Alternative wählen. Von Montagnana erreicht man auf den normalen Straßen den alten Ort San Salvaro, eine Gemeindefraktion von Urbana. Hier biegt man auf die verkehrsarme Straße am rechten Ufer des Fratta - Gorzone ab. An der antiken Brücke Tre Canne in der Gemeinde Vighizzolo d’Este verlässt man den Fratta und fährt am Frassine - Santa Caterina bis nach Este. In Carceri empfehlen wir Ihnen einen Abstecher zur imposanten Abtei der Kamaldulenser zu machen.
(1362) den Mauergürtel mit seinen 24 siebzehn Meter hohen Türmen. Der höchste Turm (38m) ist zugleich das älteste militärische Bauwerk der Stadt: die Burg von San Zeno. Bei einem Besuch im Stadtzentrum können Sie Adelssitze wie die von Palladio gebaute Villa Pisani und den Dom bewundern, dessen Architektur eine harmonische Verbindung aus gotischen und Renaissance-Elementen darstellt.
1) Montagnana. 2) Monselice, piazza Mazzini. 3) Este.
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Länge: 48 km
Abfahrt und Ankunft: Padua, Bassanello-Viertel.
Hinweisschilder: keine.
Entlang des Bacchiglione. Ländliches Padua.
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assen Sie die Peripherie der Stadt hinter sich und tauchen Sie ein in eine ländliche Umgebung mit historischen Ortschaften, außergewöhnlicher Natur und anregenden Gaumenfreuden. Diese Route nutzt die Dämme einiger Kanäle, die hauptsächlich mit dem Wasser eines einzigen Flusses, des Bacchiglione, gespeist werden.
Die Stadt Padua hat ihre Wurzeln tief im ländlichen Leben. Dieses starke Band zwischen Stadt und Land ist auch in den Dörfern zu spüren, wo eine Agrarlandschaft mit starker Identität überlebt hat. Der Ausgangspunkt für diesen Ausflug ist der Wasserknoten Bassanello in Padua, wo der Bacchiglione die Kanäle Tronco Maestro, Battaglia und Scaricatore speist. Der Scaricatore 16
wird in der Nähe von Voltabarozzo dann Roncajette-Kanal genannt; wir fahren an seinem Ufer entlang und dann durch das Dorf Ponte San Nicolò. In der Nähe von Isola dell’Abbà machen wir eine Pause. Es ist ein hübsches Dorf, dessen Name an die von der Abtei Santa Giustina di Padova durchgeführte Trockenlegung des ehemaligen Sumpfgebietes erinnert. Der Kanal fließt zwischen den beiden antiken Kirchen - San Fidenzio in Roncajette und San Leonardo in Isola dell’Abbà - vorbei. Von hier aus können Sie die Villa Rezzonico bewundern, in deren Mauern eine schöne Marienstatue aus Stein aus Istrien steht. In Richtung Polverara, einem für die gleichnamigen Hühner bekannten Ort, wird die Landschaft immer freundlicher: auf
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den Feldern, die auf traditionelle paduanische Art angelegt sind, wechseln Gemüse- mit Getreidefeldern ab, alte Bauernhäuser wechseln ab mit großartigen Gutshöfen, die hier auch “boarie” genannt werden. Für den Touristen interessant sind die zahlreichen architektonischen Besonderheiten: der aus den Mauern vorspringende Kamin, die Fensterläden aus Holz, die unterschiedlichen Schornsteine, die großen Stallungen mit Arkaden
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Zustand der Straßen: Ausflug auf ebenen Radwegen und verkehrsarmen, zum Großteil asphaltierten Straßen.
Anm.: GPS und Radwegkarten.
Fremdenverkehrsinformation
Fahrradinfo
IAT Padua Tel. +39 049 8752077 Tel. +39 049 8767911 info@turismopadova.it
Radverleih und Reparaturen Padua, Ponte San Nicolò, Battaglia Terme, Abano Terme, Montegrotto Terme Liste der Servicestellen www.turismopadova.it
IAT Battaglia Terme Tel. +39 049 9115996 iatbattaglia@gmail.com (geöffnet von Mai bis September)
Bahn+Rad Bahnhöfe Padua, Terme Euganee, Battaglia Terme. Web www.padovainbici.it www.turismopadova.it
und die mit Steinen der Euganeen gepflasterte Tenne. Von einer dieser Tennen ragt ein ungewöhnlicher, vor langer Zeit errichteter Taubenschlag in die Höhe. In der Nähe von Bovolenta vermischt sich das Wasser des Bacchiglione mit dem aus anderen Kanälen kommenden Wasser und schafft ein kompliziertes Wassersystem. Das Zentrum von Bovolenta ist mit hohen Dämmen geschützt, besitzt einen Dom aus dem 11.Jh., außerdem sind die Villa Martinengo und der Palazzo dell’Accademia dei Concordi sehenswert. Sie verlassen nun den Roncajette-Kanal und fahren auf dem Damm am linken Ufer des Vigenzone-
Kanals weiter. Auf der Fahrt sehen Sie drei Villen aus dem 16.Jh: Villa Mocenigo - Randi in Gorgo, Villa Malipiero - Gosetti in Cagnola und Villa Grimani-Fortini in Pontemanco. Dieser Ort am Flussufer entstand im Mittelalter um zwei Mühlen, die bis zur Hälfte des letzten Jahrhunderts in Betrieb waren. In der Nähe der antiken Brücke von Riva sind der Kirchturm der ehemaligen Abtei von Santo Stefano in Due Carrare und in
ENTLANG DES bacchiglione
Variante in Richtung Candiana Candiana, ein Dorf südlich von Bovolenta, besitzt ein bemerkenswertes künstlerisches Erbe. Der Dom San Michele Arcangelo geht auf das Jahr 1502 zurück und stellt die wichtigsten Reste des ehemaligen Augustinerklosters dar. In dem nahegelegenen Pontecasale können Sie die von dem berühmten Architekten Sansovino gebaute Villa Garzoni aus dem 16. Jh. besichtigen. Unter den vielen Produkten aus Küche und Keller ist die Produktion des Friularo-Weins hervorzuheben.
der Ferne die Silhouette der Euganeen zu sehen. Bald erreichen Sie Battaglia Terme, wo es ein Museum der Flussschifffahrt (Museo della Navigazione Fluviale) zu sehen gibt. Der Ort wurde am Ufer eines antiken Schifffahrtskanals gebaut (11891201). Zahlreiche Wasserbauten und historisch-architektonische Schönheiten sind auf der letzten Etappe, die wieder nach Padua zurück führt, zu bewundern.
1) Due Carrare, Felder und typisches Bauernhaus. 2) Battaglia Terme, der Catajo. 3) Polverara-Huhn.
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Länge: Vicenza-Padua: 40 km Padua-Venedig: 40 km
Abfahrt und Ankunft: Vicenza, IAT Piazza dei Signori, 8; Padua, IAT Bahnhof FS; Venedig, IAT Piazzale Roma.
Hinweisschilder: keine.
Vom Bacchiglione zur Brenta. Vicenza, Padua, Venedig.
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adua liegt auf halbem Weg zwischen Vicenza und Venedig. Die drei Kunststädte sind Pflichtetappen für alle, die Venetien mit dem Fahrrad erkunden. Die hier beschriebene Route verbindet faszinierende Landschaften, wie die Dämme des Bacchiglione und die Riviera der Brenta.
Vom Zentrum der Stadt Vicenza, die für die Bauten des berühmten Architekten Palladio bekannt ist, nehmen wir den Radweg entlang der ehemaligen Bahnlinie der Riviera Berica. Nach wenigen Kilometern zeigt sich die Villa Capra Valmarana, genannt “la Rotonda”, in ihrem vollen Prunk. Sie wird als Symbol aller venezianischen Villen angesehen. In Longare verlassen wir den Radweg 18
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und fahren auf Feldwegen weiter bis nach Montegalda, wo auf einem Hügel die Villa Grimani Sorlini steht, die auf den Resten einer mittelalterlichen Burg errichtet wurde. Wenig später befinden wir uns am linken Flussufer und fahren in die Provinz Padua. Drei Bauerndörfer erfreuen den Radfahrer. Zuerst Santa Maria di Veggiano, wo in einer poetischen Agrarlandschaft viele bemerkenswerte landwirtschaftliche Gebäude stehen, dann Cervarese Santa Croce, wo wir über einen Steg in der Nähe einer alten Mühle den Fluss überqueren und die Burg von San Martino della Vaneza erreichen können. In der Burg befindet sich das Flussmuseum des Bacchiglione. Weiter geht es nach Creola, einer anderen Ortschaft mit unerwarteten historischen Monumenten, wie z.B.
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der Sansovino-Bogen, die PisaniBarchessa und die Kirche Santa Maria del Carmine. Die Fahrt geht weiter durch die grüne Flusslandschaft bis zu den Toren Paduas. Am Knotenpunkt des Bassanello können wir auf städtischen Radwegen in die Stadt hinein fahren oder entlang des Piovego-Kanals und des BrentaKanals in Richtung Venedig weiter fahren. Die beiden letztgenannten Kanäle wurden im Mittelalter gegraben, um die Flussschifffahrt von der Lagune in das Hinterland
Zustand der Straßen: asphaltierte Radwege, nicht asphaltierte Uferstraßen und Nebenstraßen mit Verkehrsaufkommen.
Anm.: GPS, Radwegkarten.
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IAT Vicenza tel +39 0444 544122 info@vicenzae.org
Bewachter Parkplatz Padua - Piazzale Stazione el. +39 049 8759608
IAT Padova tel. +39 049 8752077 info@turismopadova.it
Radverleih und Reparaturen Padua Liste der Servicestellen www.turismopadova.it
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von Padua zu ermöglichen. Im ersten Abschnitt entlang des Piovego fahren wir auf einem nicht asphaltierten, aber relativ bequemen Radweg. In Stra angekommen, verlassen wir das Kanalufer und begeben uns an das rechte Ufer des Brenta-Kanals. Die Fahrt geht weiter auf verkehrsarmen Nebenstraßen durch die gesamte Riviera del Brenta. Es handelt sich um eine der berühmtesten Flusslandschaften Italiens, denn hier befinden sich die Mehrzahl der venezianischen Villen und verschiedene hübsche Orte am Fluss: Stra, Fiesso d’Artico, Dolo und Mira. In Mira sind wir am wunderschönen Ende der Riviera angelangt, der Villa Foscari, genannt “la Malcontenta”,
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1) Cervarese S. Croce, Burg von S. Martino della Vaneza. 2) Vicenza, Villa Capra Valmarana, genannt “La Rotonda”. 3) Strà, Villa Pisani.
VOM BACCHIGLIONE ZUR BRENTA
Projekt eines Radwegs entlang des Bacchiglione Der Radweg des Bacchiglione ist eines der nächsten Projekte der Provinz Padua . Von Cervarese Santa Croce nach Padua sollen der Straßenbelag der Uferstraßen verbessert, die Straßenübergänge gesichert und Hinweisschilder für Touristen realisiert werden.
Höhepunkt der Architektur von Palladio. Etwas weiter, in der Nähe von Porto Marghera, gelangen wir in eine dichte Industrielandschaft mit chaotischem Straßenverkehr. In Mestre lassen wir am besten unser Fahrrad auf dem bewachten Parkplatz am Bahnhof und fahren mit der Bahn nach Venedig. In der weltweit einzigartigen Lagunenstadt herrscht auf den Calli und Campielli (den engen Straßen und Gässchen) Radfahrverbot.
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Länge: Padua-Battaglia-Chioggia: 63 km Padua-Bovolenta-Chioggia: 54 km
Start: Padua, IAT Bahnhof. Ziel: Chioggia, IAT Sottomarina Lido.
Hinweisschilder: keine.
Die Salz- und Zuckerstraße. Padua, Chioggia.
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ie Route, die Padua und die Euganeen mit der Lagune von Venedig verbindet, führt an einem alten Wasserlauf entlang, wo einst Holzboote, die so genannten “burci”, Waren wie Trachyt der Euganeen, Salz aus Chioggia und Zucker aus Pontelongo transportierten.
Von Padua aus kann man auf einer unvergesslichen Route Chioggia und die Lagune von Venedig erreichen. Für den ersten Abschnitt von Padua nach Bovolenta sind zwei Varianten möglich. Die erste führt entlang der Euganeen und dann vom Zentrum von Battaglia Terme direkt Richtung Meer; die zweite führt entlang des Roncajette-Kanals. Wenn Sie die erste Variante wählen, lassen Sie in Battaglia Terme die 20
spitzen Silhouetten der Euganeen hinter sich und nehmen entschlossen Kurs nach Osten, am kurvenreichen Vigenzone-Kanal entlang. Während Sie so dahin radeln, werden Ihnen einige nummerierte und weiße Steine im Boden, sowie gemauerte Brücken, Wegsteine und zahlreiche venezianische Villen auffallen. All das zeugt davon, dass sich hier einmal ein für die Flussschifffahrt wichtiger Wasserweg befand. Auch die Ortsnamen erinnern an eine Wasserkultur: Gorgo (kleiner Wasserstrudel) und Bovolenta (Wasserstrudel). Der nächste Ort Pontelongo (Lange Brücke) verdankt seine Entwicklung einer großen Zuckerfabrik, die im
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19.Jh. hier angesiedelt wurde und noch heute in Betrieb ist. Die schöne und erst vor kurzem restaurierte Villa Foscarini Erizzo ist Sitz des Gemeindeamtes. Nach dem Zuckerdorf kommen Sie nach Correzzola, den Ort der Benediktinerhöfe. Eine Metallbrücke führt in den Benediktinerhof, der im 16.Jh. von den Mönchen gebaut wurde, und zur Pfarrkirche San Leonardo. In dieser Gegend haben die Benediktiner einen unerbittlichen
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Zustand der Straßen: die Route wird zum Großteil (bis auf ein kurzes Teilstück) auf asphaltierten Dammstraßen gefahren. Kurze Strecken sind auf eher verkehrsreichen Straßenabschnitten zu fahren.
Anm.: GPS und Radwegkarte.
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Kampf gegen die Sümpfe geführt, und als die Trockenlegung abgeschlossen war, bauten sie charakteristische Bauernhäuser mit Stall, Scheune und Getreidespeicher, um die Landwirtschaft zu fördern. Von diesen Bauwerken stehen heute noch ca. 60 und viele tragen auch noch den Namen des Heiligen, nach dem sie ursprünglich benannt worden waren. Dann fahren wir wieder auf der Dammstraße am linken Ufer und nach wenigen Kilometern in der Nähe von Castelcaro befindet sich eine Hinweistafel, die den Besucher darüber aufklärt, dass an der Stelle, wo heute das Oratorium steht, im14. Jh. die Herrscher aus Carrara einen militärischen Vorposten zum Schutz ihrer “Salzstraße” gebaut hatten. Wir sind nun nur noch wenige Kilometer von Chioggia entfernt. Im Mittelalter befand sich in der Lagune eine der wichtigsten Salinen des Mittelmeerraums. Entlang des letzten Streckenabschnitts verändert sich die Landschaft radikal: die von Gräben und Kanälen durchzogenen Felder machen den glitzernden Lagunen Platz. Hier erhebt sich die Altstadt von Chioggia, Ziel dieser Route.
DIE SALZ- UND ZUCKERSTRASSE
Variante Richtung Valle Millecampi und die Saccisica Saccisica nennt sich die östlichste Ecke der Provinz Padua u.zw. nach dem Namen der Stadt Piove di Sacco. Hier sind einige besondere Merkmale des Territoriums erhalten, wie z.B. Valle Millecampi, ein Gebiet von großem naturalistischem Wert innerhalb der Lagune von Venedig, sowie die letzten Casoni, das sind die traditionellen, mit Schilfrohr gedeckten Häuser. Wenn Sie diese Gegend mit dem Fahrrad erkunden wollen, verlassen Sie in der Nähe von Codevigo die Ufer des Bacchiglione und fahren entlang der Brenta bis nach Corte di Piove di Sacco.
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1) Saccisica, Flusslandschaft. 2) Pontelongo, Prozession (processione del Voto). 3) Chioggia.
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Länge: : PaduaCamposampiero: 20 km; Padua-Treviso: 55 km
Start: Padua, IAT Bahnhof. Ziel: IAT Treviso.
Hinweisschilder: vorhanden von Padua nach Camposampiero.
In Richtung Ostiglia. Padua, Treviso.
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m Jahr 2012 werden Padua und Treviso mit dem Fahrrad über eine besonders eindrucksvolle Route zu erreichen sein, die einerseits den Radweg von Muson dei Sassi und andererseits den im Bau befindlichen Radweg entlang der ehemaligen Bahnlinie Treviso - Ostiglia benutzt. Hier erwarten den Touristen jede Menge Attraktionen: religiöse Eindrücke auf dem Cammino di Sant’Antonio, geschichtliche Reminiszenzen der alten Bahnlinie, Agrarland und Flusslandschaft im Naturpark am Sile.
Wir lassen die Stadt des Heiligen hinter uns und fahren durch die Felder des Graticolato Romano (römische Flureinteilung). Die regelmäßige Anlage der Felder und die rechtwinkeligen Kreuzungen zwischen Gräben und Straßen machen aus dieser Gegend eine 22
Art archäologisches Agrarland. In der fruchtbaren Landschaft haben die Dörfer ein doppeltes Gesicht: arbeitsam und dynamisch in den Industrievierteln und mit antiken Traditionen in den Altstädten. In einer dieser Altstädte, nämlich in Camposampiero, verlassen wir den Flusslauf des Muson dei Sassi und begeben uns auf den zur Zeit im Bau befindlichen Radweg der ehemaligen Bahnlinie Treviso - Ostiglia. Diese wurde 1930 aufgrund militärischer Erwägungen gebaut und bereits während des Zweiten Weltkriegs zerstört und deshalb aufgelassen. Die Geleise wurden nicht wieder instand gesetzt und mit der Zeit hat sich die Trasse zu einer Art natürlicher green way verwandelt, die auf ihrem Verlauf
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durch das ländliche Venetien den Po mit Treviso verbindet . Es handelt sich um eine ca. 100 km lange Strecke, von der sich 30 km in der Provinz Padua befinden. Wie einst die Fahrgäste des vorigen Jahrhunderts, fährt man auch heute noch an den alten Stationshäusern vorbei. Heute befinden sich viele davon in Renovierung. In Piombino Dese ist ein Abstecher zu den prunkvollen venezianischen Villen zu empfehlen:
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Zustand der Straßen: der erste Abschnitt führt entlang des Radwegs am Muson dei Sassi, der zweite verläuft bis zur Fertigstellung des Radweges entlang der ehemaligen Bahnlinie Treviso - Ostiglia noch auf Nebenstraßen.
Anm.: von Padua bis Camposampiero GPS und Radwegkarte.
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IAT Treviso Via Sant’Andrea 3 Tel. +39 0422 547632 iattreviso@provincia.treviso.it
zu der von Palladio entworfenen Villa Cornaro und zur Villa Marcello, einer prunkvollen Anlage aus dem 18.Jh., die noch heute von der Adelsfamilie bewohnt wird. Unweit von Levada im dichten Wald von Fontanassi entspringen die Quellen des Sile. Die besondere Natur, Geschichte und Landschaft dieser Gegend sind im Sile-Naturpark (Parco Naturale del Fiume Sile) auf dem Radweg “GiraSile” zu erkunden, der die Quellen des Flusses mit der Hauptstadt der Marca, Treviso, verbindet. In der Nähe von Badoere geht es über einen einzigartigen Platz: zwei weiße Halbkreise mit Arkaden beherbergen die Läden und die Wohnungen der Handwerker seit mehr als 300 Jahren. Von Badoere geht es weiter Richtung Treviso und auf dem Weg können wir in der naturalistischen Oase von Cervara Halt machen. Hier wird der Tourist in einem modernen Besucherzentrum empfangen, das in einer alten Mühle eingerichtet wurde. Entlang der klaren Wasser des Sile gelangen wir schließlich nach Treviso, wo wir die Stadt von der Porta Santi Quaranta bis zur Porta Garibaldi durchqueren können und dabei einen Teil der antiken Stadtmauern entlang fahren.
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1) Historischer Zug. 2) Levada di Piombino Dese, Ca’ Marcello. 3) Sile-Naturpark - Parco Naturale del fiume Sile.
IN RICHTUNG OSTIGLIA
Das Projekt “Radweg Treviso - Ostiglia” Der Radweg Treviso - Ostiglia ist ein derzeit im Bau befindliches Projekt, das mehrere Regionen und die Provinzen Mantua, Verona, Vicenza, Padua und Treviso betrifft. Nach der Fertigstellung wird der Radweg 118 km lang sein und vom Po bis nach Treviso durch die Poebene führen.
3 TREVISO
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Länge: Trient-Padua: 140 km Bassano-Padua: 50 km
Start: : Bahnhof Trient. Ziel: Bahnhof Padua.
Die Brenta-Straße.
Hinweisschilder: vorhanden von Levico bis Bassano del Grappa; zwischen Bassano del Grappa und Padua keine Beschilderung.
Trient, Bassano del Grappa, Padua.
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ie Brenta ist nicht nur einer der wichtigsten Flüsse der Alpen sondern auch ein unentbehrlicher Verbindungsweg für Radtouristen zwischen den Radwegen Südtirols und den Radwegen Venetiens. Die Provinz ist dabei, einen Radweg zu bauen, auf dem die Radtouristen durch Naturlandschaft und malerische Altstädte nach Padua fahren können.
Die Brenta ensteht als Abfluss aus den Seen von Levico und Caldonazzo. Sie fließt durch das Suganatal und wird dann im Flachland der Poebene immer breiter mit ausgedehnten Mäandern. Im letzten Abschnitt zwischen Padua und Chioggia fließt ihr Wasser zwischen hohen Uferdämmen und mündet dann südlich in die Lagune von Venedig. Die Radreise entlang des Wasserlaufs 24
beginnt in einer faszinierenden Gebirgslandschaft , an einem von hohen Bergen und glitzernden Felswänden umgebenen Alpensee. Im Tal sind ausgedehnte Obstplantagen und kleine alte Städtchen mit Festungen und Burgen zu sehen. Im ersten Abschnitt zwischen Levico und Valstagna radelt man auf einem der schönsten und hervorragend ausgebauten Radwege Südtirols, dann geht es weiter auf verkehrsarmen
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Straßen bis nach Bassano del Grappa, einer malerischen Altstadt, die aufgrund ihrer von Palladio gebauten Brücke und der Produktion hervorragender Grappa (Schnaps) berühmt geworden ist. Nun verändert sich die Landschaft: die Berge weichen fruchtbarem Ackerland, überall sind Karstquellen, Gerinne und Gräben mit klarem Wasser zu sehen. Das ist die Besonderheit der oberen Poebene, die sich aus den vom Fluss
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Zustand der Straßen: im Suganatal auf Radwegen, in der Provinz Vicenza auf Nebenstraßen (kleine Orientierungsprobleme und manchmal Verkehrsaufkommen möglich), in der Provinz Padua am Flussufer und auf Landstraßen.
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IAT Trient Via Manci, 2 Tel. +39 0461 216000
Radverleih und Reparaturen Padua, Piazzola sul Brenta Liste der Servicestellen www.turismopadova.it
IAT Bassano del Grappa L. Corona d’Italia, 35 Tel.+39 0424 524351 IAT Padua - Bahnhof Tel. +39 049 8752077 info@turismopadova.it
ins Tal geschwemmten Sedimenten gebildet hat. In der Provinz Padua wird der Radweg entlang des Flusses in einer faszinierenden Flusslandschaft geführt, wo Wiesen mit Erlen, Pappeln und Weiden abwechseln. Entlang der Route fehlt es auch nicht an Gelegenheiten, herrliche Kunstwerke zu besichtigen, wie z.B. die Villa Contarini - Fondazione G.E. Ghirardi in Piazzola sul Brenta. Das fürstliche Palais mit einem monumentalen von Arkaden gesäumten Vorplatz und einem großen historischen Garten inmitten ausgedehnter Latifundien ist ein architektonisches Erlebnis. Nach diesem Abstecher in die Kunst radeln wir weiter in der Nähe des Flusses; von Limena bis Padua kann man schon die ausgebauten Radwege benutzen. Auch auf dieser Strecke durch das stadtnahe Land gibt es malerische Ecken mit den traditionellen venezianischen Villen zu sehen. In Pontevigodarzere verlassen wir das Brentaufer und fahren auf den städtischen Radwegen in die Stadt hinein.
Bahn+Rad Bahnhöfe Trient, Bassano del Grappa, Padua. Web www.ciclabili.provincia.tn.it www.padovainbici.it
DIE BRENTA-STRASSE
Das Projekt “Brenta-Radweg” Die Provinz Padua bemüht sich mit dem Bau eines langen Radwegs um eine bessere Nutzung des Flusses Brenta und seiner Umgebung. Das Projekt befindet sich bereits in der Realisierungsphase und wird im Jahr 2012 abgeschlossen sein. Der Radweg wird eine Länge von 38 km haben und durch naturalistisch wertvolle Landschaftsgebiete wie Wiesen, Flachlandwälder und künstlich angelegte Seen führen.
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1) Piazzola sul Brenta, Brenta-Naturpark. 2) Bassano del Grappa. 3) Piazzola sul Brenta, Villa Contarini - Fondazione G.E. Ghirardi.
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Länge: Padua-Este: 30 km Padua-Rovigo: 65 km Padua-Ferrara: 100 km
Start: IAT Padua, Ziel: IAT Rovigo; IAT Ferrara.
Die Straße der Este. Padua, Rovigo, Ferrara.
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ie Route geht von Padua aus entlang der Euganeen durch das Podelta, überquert den Po und führt nach Ferrara. Diese Fahrradtour steht im Zeichen der Adelsfamilie der Este, die im Mittelalter ihren Herkunftsort Este verließ und sich im 14. Jh. in Ferrara niederließ, wo sie einen der vornehmsten und kultiviertesten Höfe der Renaissancezeit unterhielt.
Vom Bassanello-Viertel in Padua aus nimmt man den Radweg entlang des Battaglia-Kanals: ein geradliniger Verlauf auf dem im Vergleich zur umliegenden Landschaft höher gelegenen Damm bietet die Möglichkeit, auf dem Weg nach Monselice viele venezianische Villen zu entdecken. Auf diesem ersten Streckenabschnitt wird die Landschaft von den Euganeen beherrscht: es handelt sich um ca. 26
100 Hügel von unverwechselbarem Aussehen. In Este, der historischarchäologisch interessanten Stadt, die dem Adelsgeschlecht ihren Namen gab, verlassen wir das Ufer des Bisatto-Kanals und folgen nun dem Wasserlauf des Frassine. In Ponte della Torre kommen wir an einer perfekt erhaltenen kleinen Festung aus dem 14.Jh. vorbei und fahren
Hinweisschilder: keine.
1 weiter durch die Getreidefelder. Wenige Kilometer weiter ist ein Abstecher zur ehemaligen Abtei der Kamaldulenser in Carceri empfehlenswert. Diese Abtei wird aufgrund der Größe ihrer architektonischen Anlage auch “Montecassino Norditaliens” genannt. In Sant’Urbano fahren wir auf den Uferdamm der Etsch und weiter bis nach Boara Pisani. Sehr bald sind
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Zustand der Straßen: von Padua bis nach Este folgt man den Radwegen auf den Dämmen der Kanäle Battaglia und Bisatto. Von Este bis nach Rovigo führt die Route auf den Dammstraßen des Brancaglia - Santa Caterina-Kanals und der Etsch. Von Rovigo bis nach Ferrara stehen asphaltierte Radwege zur Verfügung.
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IAT Padua - Bahnhof Tel. +39 049 8752077 info@turismopadova.it
Radverleih und Reparaturen Padua, Monselice, Este. Liste der Servicestellen www.turismopadova.it
IAT Rovigo Piazza Vittorio Emanuele II, 20 Tel. +39 0425 386290 iat.rovigo@provincia.rovigo.it
Anm.: GPS.
Bahn+Rad Bahnhöfe Padua, Monselice, Rovigo, Ferrara Web www.padovainbici.it www.provincia.rovigo.it www.ferrarabike.com
IAT Ferrara Castello Estense Tel. +39 0532 209370 infotur@provincia.fe.it
3 wir in Rovigo, der wichtigsten Stadt des Podeltas, die zwischen dem 13. und dem 15.Jh. von der Familie Este beherrscht wurde. Aus jener Zeit stammen die Überreste der Burg und der Donà-Turm, der mit seinen 66 Metern zu den höchsten mittelalterlichen Türmen Italiens gehört. Während der darauf folgenden venezianischen Herrschaft wurden in der Stadt der Dom und zahlreise Adelspaläste gebaut. Wenn wir Richtung Süden weiter
fahren, nehmen wir den Radweg nach Guarda Veneta. Am Po angekommen, fahren wir den großen Fluss entlang und zwar am linken Damm flussaufwärts und überqueren ihn in der Nähe von Polesella, wo einige gut ausgeschilderte Radwege uns ohne Verzögerung nach Ferrara führen. Die Stadt Ferrara erlebte vom Spätmittelalter bis zur Renaissance unter der Herrschaft der Este eine blühende Epoche, in der eine städtebauliche Revolution stattfand und Ferrara zu einem Kunstzentrum von europäischem Rang aufstieg. 1995 wurde die Renaissancestadt von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt.
DIE STRASSE DER ESTE
Variante im Gebiet der Etsch Die Tiefebene von Padua, da, wo die Etsch durch die Provinz fließt, ist für Fahrradtouristen ideal: verkehrsarme Landstraßen, gut erhaltene Agrarlandschaften, ruhige Umgebung und historische Bauerndörfer. Wenn man flussaufwärts Richtung Westen fährt, kommt man an den Orten Piacenza d’Adige, Merlara, Castelbaldo und Masi vorbei; in der anderen Richtung gelangt man nach Anguillara Veneta und in das Gebiet der Arca del Santo.
MONSELICE
1) Este, Burgmauern. 2) Baone, Blauer See und Euganeen. 3) Rovigo.
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Padua Bahnhof
Fremdenverkehrsgebiet Saccisica Piove di Sacco
Bahnhofshalle - 35131 Padua Tel. +39 049 8752077 - Fax +39 049 8755008 infostazione@turismopadova.it Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 9.00-19.00Uhr Sonntag 9.00-12.30 Uhr
Piazza del Santo
Piazza del Santo - 35123 Padua Tel. +39 049 8753087 infosanto@turismopadova.it Nur von April bis Oktober geöffnet
Piazza Matteotti 4 - Tel. und Fax +39 049 9709331 turismosaccisica@gmail.com info@turismosaccisica.it
Battaglia Terme
Via Maggiore 2 - Tel. und Fax +39 049 9115996 iatbattaglia@gmail.com Büro nur von Mai bis September geöffnet
Cittadella
Abano Terme
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Montegrotto Terme
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Porte Bassanesi 2 Tel. +39 049 9404485 - Fax +39 049 5972754 turismo@comune.cittadella.pd.it
Este
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Fotos mit der freundlichen Genehmigung von: Archivio Turismo Padua Terme Euganee/Matteo Danesin, Luigi Zilli, Luciano Tommasin. Archivio Ca’ Marcello. Archivio Renato Tuzza, Este. Archivio Stadt Padua - Gabinetto Fotografico. Archivio Consorzio di Promozione Turistica Padua. Archivio Consorzio di Promozione Turistica Vicenza. Archivio Provinz Padua. Archivio Associazione Veneta Treni Storici/Hans Rosenberger.