Wein4tlerin Sommer 2020

Ausgabe Nr. 48 · Sommer 2020 · € 3,50

www.weinviertlerin.at

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Wein4tlerin DAS REGIONALE LIFESTYLE-MAGAZIN IM WEINVIERTEL

Druckpdf Ausgabe Sommer 02/20 Bitte um Kontrolle und Druckfreigabe!

Wein4tlerin 1 DIE SCHÖNSTEN SEITEN DER REGION: 100 % WEINVIERTEL! SOMMER 2020

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SOMMER 2020

WEIN4TLERIN VIRTUELL: www.weinviertlerin.at

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wein4tlerin wein4tlerin e-Paper: www.issuu.com/wein4tlerin_wald4tlerin

LILLY DIPPOLD

E

Gründerin & Hüterin redaktion@weinviertlerin.at

s ist doch so: Tra-

Unternehmern in blanke Verzweif-

Existenzgrundlage entzogen hat,

gische Ereignisse

lung und nie gekannte Existenz-

an Werbung?

treffen uns eigentlich

sangst. Wie lange kann ich ohne

immer unvorbereitet.

Einkünfte überleben? Was soll mit

Umso dankbarer sind wir all jenen,

So auch in diesem März 2020, als

meinen Mitarbeitern geschehen,

die uns in dieser schweren Zeit

uns der Schutz unserer Gesell-

wenn kein Geld hereinkommt? Wie

auch weiterhin die Treue halten.

schaft quasi von einem Tag auf den

soll die Miete bezahlt werden? Und

Beachten Sie die Werbung in dieser

anderen lahmlegte. Während so

vor allem: Wie lange wird dieser

Sonderausgabe bitte besonders

manche/r noch damit beschäftigt

Zustand andauern und wie lange

gut, denn all diesen Unternehmen

war, die gesamte Tragweite der

werde ich es schaffen, ihn zu über-

ist es zu verdanken, dass Sie heute

Geschehnisse zu fassen, fielen die

leben? Für Angst vor Ansteckung

Ihre Sommer-Wein4tlerin ‒ wenn-

Rollläden der Geschäfte ringsum.

blieb da gar kein Raum mehr ange-

gleich umständehalber ein wenig

sichts dieses riesigen Sorgenbergs,

anders als sonst ‒ in Händen

Selbstständige sind zwar dem Ge-

der erst in der ersten Aprilwoche

halten. Was sie in diesen Tagen

setz, der Finanz und den Kranken-

nicht mehr ganz so unüberwind-

der Corona-Krise erlebt haben,

kassen verpflichtet, aber innerhalb

lich schien, als die ersten Zurück-

wie sie ihre Sorgen und Ängste

dieses Rahmens haben sie doch

zur-Normalität-Maßnahmen laut

besiegt haben und welch kreative

eine gewisse Handlungsfreiheit.

wurden.

Lösungen sie sich ausgedacht haben, erzählen wir Ihnen in diesem

COVERFOTO: ADOBESTOCK

Diese von einem Tag auf den ande-

Sonderheft.

ren völlig zu verlieren, war schon

Wie auch wir sind viele der kleinen

ein ordentlicher Schock. Und

Unternehmen in der Region

während sich Angestellte bei re-

Familienbetriebe, in denen es kein

Viel Freude beim Lesen und blei-

duziertem Gehalt ins Home-office

hilfreiches zweites Einkommen

ben Sie gesund!

trollten und dort bald die Vorzüge

gibt. Und natürlich blieben auch

des Ausstiegs aus dem Hamsterrad

wir nicht von diesen elementa-

erkannten, verwandelte sich die

ren Sorgen verschont. Wer denkt

Schockstarre bei den kleinen und

schließlich in einer Zeit, in der

mittleren Unternehmerinnen und

der Lockdown einem gerade die

Ihre

& Familie

Wir schreiben für Weinviertlerinnen und Weinviertler und für alle, die an der Region interessiert sind. Um der besseren Lesbarkeit willen verzichten wir dabei aber auf murksige Genderkonstrukte - bitte fühlen Sie sich bei allen personenbezogenen Bezeichnungen gleichermaßen angesprochen!

IMPRESSUM Wein4tlerin - das regionale Lifestyle-Magazin zeigt die Region mit ihren Menschen auf moderne Art in allen Bereichen des täglichen Lebens. Verlag: W4media & event GmbH, 2114 Großrußbach, Schloßbergstraße 34a, T: +43 (0)2263 21300, redaktion@weinviertlerin.at. FN 313735a LG Korneuburg, Geschäftsf. Gesellschafterin: Lilly Dippold (80 %).

Redaktionsleitung: Lilly Dippold, Anzeigenleitung: René Dippold, rene.dippold@w4media.at, T: +43 (0)664 1016017. Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, 3580 Horn. Vertrieb: PGV Trunk GmbH, Salzburg. Die Meinung von Gastautoren und Interviewpartnern gibt nicht zwingend die Meinung der Redaktion wieder. Keine Haftung für unverlangt übermittelte Daten, Fotos und Muster. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten. Gewinnspiele: Keine Barablöse möglich, der Rechtsweg ist ausgeschlossen, die Gewinnermittlung erfolgt unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Die Gewinner werden schriftlich verständigt. Erscheinungsweise: 4 x jährlich. Einzelpreis: € 3,50. Jahresabo: nur Inland möglich € 14,- inkl. Porto. abo@weinviertlerin.at | www.weinviertlerin.at

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Dieser Kaffee macht Ihren Hausbau sicher.

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www.marchfeldhaus.at Wein4tlerin

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AUSGEZEICHNET

auf einen Streich inen echten Goldregen gab's kürzlich für die Straßhofer Bäckerei Geier bei der DLG-Prüfung für frische Backwaren 2020 in Wels: Von 17 eingereichten Backwaren wurden ausnahmslos alle ausgezeichnet!

Gold ging an den Murauer Bio Laib, das Weinviertler Landbrot, das Roggenmeterbrot, die Dinkelvollkornsonne, das Steinofenbaguette, das Bio Kornbaguette, den Bio Vitalspitz, den Butterstriezel, die Topfengolatsche, die Zimtschnecke und die Mohnkrone.

Das 100 % Bio Roggenvollkornbrot, das Salzstangerl, das mürbe Kipferl, die Bio Handsemmel, das Butterkipferl und der Krapfen wurden mit Silber prämiert! „Höchste Qualität ist nur möglich, wenn man mit echter Leidenschaft, Bewusstsein für Regionalität, Tradition und Hochachtung vor der Natur bäckt!", ist der stolze Bäckermeister Gerald Geier überzeugt. Mit ihren internationalen Tests ist die DLG europaweit führend.

Alle ausgezeichneten Produkte müssen

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Geiers Murauer Bio Laib

eine sensorische Analyse, Labortests sowie eine Zubereitungs- und Kennzeichnungsprüfung bestehen. Jährlich werden über 30.000 unterschiedliche Lebensmittel aus dem In- und Ausland von renommierten Experten n den DLG-Prüfungen getestet.

Diese jüngsten Auszeichnungen reihen

sich bei der Weinviertler Bäckerei Geier in eine lange Reihe von Prämierungen ein. Zahlreiche Erfolge bei internationalen Wettbewerben und die mehrfache Auszeichnung als „Beste Bäckerei Ostösterreichs“ beweisen die hohe Qualitätsorientierung eindrucksvoll. www.geier.at

VERENA PELIKAN

Foodelia-Award

FOTO: CONNY BEISTEINER/ZVG

Als Foodbloggerin hat sich Verena Pelikan aus Jedenspeigen schon vor Jahren ein Standbein aufgebaut. Kuchen und Gebäck sollten da natürlich perfekt in Szene gesetzt werden, so hatte sich die junge Weinviertlerin als Autodidaktin intensiv mit diesem komplexen Thema auseinandergesetzt. Bald hatte sie sich mit ihrem besonderen Händchen für die harmonische Fotopräsentation von Speisen einen Namen gemacht, sodass sie auch Rezeptentwicklung, Content Creation, Foodstyling und Food-Fotografie anbieten konnte.

Seit zwei Jahren beeindruckt Pelikan mit ihren Food-Bildern auch die internationale Food-Fotografie-Fachszene. „Als Food-Fotografin ist es mir wichtig, Produkte authentisch in Szene zu setzen und dabei beim Betrachter Emotionen zu wecken.“, so die Expertin.

Die internationale „Foodelia“-Expertenjury zeichnet jährlich die talentiertesten und kreativsten Food-Fotografen der Welt aus, Verena Pelikan wurde 2019 mit dem Foodelia-Award prämiert. „Diese wiederholte Auszeichnung bedeutet mir sehr viel, sie beweist, dass meine Foodbilder auch eine fachkundige internationale Expertenjury überzeugen!“

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AUSSERGEWÖHNLICH

Wer das Spezielle sucht ... ... IST IM KLEINEN KORNEUBURGER FAMILIENUNTERNEHMEN WASAMI GENAU RICHTIG!

Aus den persönlichen Interessen und Hobbies von Inhaber und Geschäftsführer Michael Wagner wurde bald eine zweite Sparte gegründet: Der Bereich der Hifi- und Unterhaltungselektronik.

Wer hier vorbeikommt, kann sich bei einem Getränk und einer netten Plauderei selbst von den tollen Geräten, die hier zu sehen und zu hören sind, überzeugen.

Die Wasami Röhrenverstärker, preislich erschwinglich und klanglich im absoluten High End-Bereich, bieten das perfekte Hörerlebnis. Ein musikalischer Genuss mit Gänsehaut-Garantie.

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ERINNERUNGEN AN DIE JUGENDZEIT gibt es beim Testen der klassischen Arcade-Automaten mit weit mehr als 2.000 Arcade-Spielen aus den 70ern und 80ern.

zuständig. Er steht bei allen Fragen zu den Geräten mit Rat und Tat zur Seite, ist aber auch immer gerne bereit, gemeinsam mit Kunden einen Ausflug ins „Terra Technica“ zu machen.

Ein ganz besonderer Augen und Ohrenschmaus sind die neu gefertigten Jukeboxen der Firma Sound Leisure aus Großbritannien. In Handarbeit im klassischen Design gebaut und zusätzlich nach eigenen Wünschen zu individualisieren, bringen sie die guten alten Zeiten wieder in jedes Lokal oder Wohnzimmer zurück.

Klassisch mit Vinyl oder modern mit CDLaufwerk!

Die Musikboxen liegen Chef Michael besonders am Herzen, gilt es doch, diese Wunderwerke der Technik und die damit verbundene Lebenseinstellung am Leben zu erhalten und zu fördern. Aus diesem Grund arbeitet Wasami auch sehr eng mit dem weltgrößten Jukebox Museum „Terra Technica“ in der Excalibur City in Kleinhaugsdorf zusammen. Hier gibt es über 850 top-restaurierte Jukeboxen von den ersten Vorgängern der Jukebox mit Tonwalzen aus 1904 bis zur heutigen Jukebox von Sound Leisure sowie über 250 bespielbare Flipper-Automaten zu bestaunen.

Während sich Sabine Wagner um den Papierkram und das Ambiente des gemütlichen Wasami-Shops kümmert, ist Michael Wagner für den technischen Part

Immer wieder gibt es bei Wasami aber auch Neues zu entdecken: Aktuell wurden Kiosk-Systeme und Großdisplays ins Sortiment aufgenommen.

Bei Michael und Sabine von Wasami ist jeder willkommen, auch gerne nur zum Staunen und Gustieren. Oder um einmal eine Münze in eine Jukebox zu stecken und dem Vinyl-Mechanismus zuzusehen, bis die Musik zu spielen beginnt ...

KONTAKT WASAMI GMBH

2100 Korneuburg, Wiener Straße 13 T 02262 62120 | office@wasami.at www.wasami.at | fb.com/wasami

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

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as 1976 als Unternehmen für industrielle Telekommunikation unter dem Namen „Teleshop Nachrichtentechnische Produkte“ begann, wurde 2008 von dem sympathischen Ehepaar Sabine und Michael Wagner übernommen und in „Wasami“ (abgeleitet aus den Namen der beiden) unbenannt.

REINAUER AG

ÄRZTE, SHOPS + BÜROS

Kaffeesud

Wir freuen uns auf Sie!

Die reinauerAG hat das Leben im Weinviertel wieder musikalisch eingefangen und in zehn Lieder gepackt. Auf der neuen CD l i s a b e t h Kaffeesud wird besungen, was man in und um die Heimatbasis o d e n Hipples alles so aushalten darf und muss. Ein Gedicht vom Bruder des Frontmanns Reinhard Auer übers Kaffeesudlesen wird vertont und fungiert, ob der Lieblingsbeschäftigung der Band, die Zukunft aus dem Kaffeesud zu lesen, als Albumtitel.

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Obwohl man sich im Weinviertel an gemessenen 360 Windtagen im Jahr auch ganz gut im Wind treiben lassen kann, rät die Band in Treib'm im Wind, auch mal am Strand die Zehen in den warmen Sand zu stecken und sich einfach treiben zu lassen. l i s a b e t h Dass Do Wia Duart die Leut' a bissl hantig, grantig und mehr von gestern als von heut sind, bezieht sich auf den von der reinaueoden rAG augenzwinkernd angestellten Vergleich zwischen Wein- und Waldviertel.

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Erwähnenswert ist das abwechslungsreiche humorvolle l i s a b e t und h musikalisch hochwertige Songwriting, das die vier Herren der oden reinauerAG schon auf der letzten CD ausgezeichnet hat. Mit Kaffeesud wird also der Dinge gedacht, die die Band beschäftigen, mit denen sie sich aber nur schwer anfreunden kann. Dazu zählen einerseits die unbeschwerten Zeiten und andererseits die t h b e aktuellen gesellschaftspolitischen Herausforderungen. Daraus s a i l schöpfen die vier der reinauerAG den Antrieb, sich zusammenzutun, um für die gute Sache zu kämpfen, hinauszugehen, das Leben zu leben und den Widrigkeiten ins Gesicht zu lachen. Ganz nach deren Motto: Wir leben, wir lieben, wir musizieren. Was sonst!

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PIPPO‘S FRISCHE HAUSMANNSKOST

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NEUÜBERNAHME

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Ich freue mich, ab 2. Juni 2020 das Textilfachgeschäft „Textil Maria“ in vertrauter und traditioneller Weise Ab 2. Juni wird „Textil Maria“ in weiterzuführen.

vertrauterDas und traditioneller Bekleidungs- und Wäschesortiment wird Weisemit weitergeführt.

Geschenks- und Dekoartikel aus vorwieg österreichischen Betrieben Das Bekleidungsund und Werkstätten e Rathausplatz 6 Wäschesortiment wird Neue Öffnungszeiten: 2000 Stockerau ab Herbst mit Geschenks- und Mo und Die 9Deko-Artikeln aus vorwiegend oden Inh. Elisabeth Maitner Mi 9österreichischen Werkstätten Rathausplatz 6 Do und Fr 9erweitert.

2000 Stockerau Sa 9Tel. 02266/71279

Ich freue mich auf Ihren Besuch, Elisabeth Maitner Mo, Di, Do, Fr 9 - 12 und 14 - 18 Uhr Mi + Sa 9 - 12 Uhr

T 02266 71279

Mehr gibt's auf youtube.com/user/reinauerag

www.reinauerag.at f ReinauerAG Wein4tlerin

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WIRTSCHAFT

IT-PROFIS IM WEINVIERTEL?

„Stimmt schon – in einer Branche wie der Informationstechnologie klingt es etwas merkwürdig, wenn man von Lokalität spricht“, meint Klaus Gamauf, Geschäftsführer der W4IT GmbH (steht übrigens für Weinviertel IT). „Gerade jetzt, wo die IT immer unpersönlicher wird, und niemand mehr so genau weiß, wo seine Daten liegen, ist es umso wichtiger, einen Partner zu haben, der persönliche Betreuung bieten kann, aber dennoch nicht vor dem ständigen Fortschritt zurückschreckt – genau dafür steht die W4IT GmbH.“

Klaus Gamauf, Geschäftsführer W4IT GmbH

Die W4IT GmbH bietet Ihnen somit auf der einen Seite Basisdienstleistungen, ohne die ein Unternehmen in der heutigen Zeit nicht mehr bestehen kann, wie E-Mail, zentraler, ausfallssicherer Datenspeicher, Backup, Internet-Zugang, IP-Telefonie, VorOrt- und Remote-Betreuung – und ergänzt dies durch unsere perfekt abgestimmten Dienste – wie W4DS, die Digital Signage Lösung, die Sie brauchen – um Ihrem Unternehmen die Möglichkeit zu geben, sich wieder auf das zu fokussieren, was für Ihr Bestehen notwendig ist – IHR PRODUKT.

Begonnen hat alles mit einer launigen Idee beim Heurigen. Warum immer mit den internationalen Konzernen „tanzen“, warum nicht eigene Ideen verwirklichen – ja warum eigentlich nicht? Die Idee reifte und so wurde 2018 die W4IT mit dem Ziel gegründet, eine Alternative zu „den Großen“ zu bieten.

Neben den klassischen Aufgaben wie dem Betreiben der eigenen Rechenzentren und der IT Dienstleistung für Kunden, ist es seitdem das Bestreben der W4IT neue, kostengünstige Lösungen anzubieten. In nur zwei Jahren wurden bereits drei Produkte erfolgreich zur Serienreife gebracht. Das jüngste Baby der W4IT ist die Digital Signage Lösung W4DS. Unterhalten der Kunden im Wartebereich, im Verkaufsraum oder auf der Straße – alles ist damit möglich. Bilder, Videos, Text – statisch oder dynamisch änderbar, News aus den Sektoren Wirtschaft, Wetter, Verkehr und aktuelle Nachrichten ‒ alles kann nach Belieben integriert werden.

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SEKUNDENSCHNELLER TAUSCH DES INHALTS, AKTUELLE LIVE-BILDER UND -INFORMATIONEN, EGAL VON WO AUS DER WELT, KEIN PROBLEM FÜR W4DS – DER DIGITAL SIGNAGE LÖSUNG DER W4IT.

„Die W4IT GmbH ist Ihr zuverlässiger Partner für sämtliche Aspekte im IT-Bereich – aus dem Herzen des Wein4tels. Sprechen Sie mit uns, rechnen Sie mit uns, mit Sicherheit.”

W4ITSOMMER GmbH | T 0664 55 73 043 | office@w4it.at | www.w4it.at 2020

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E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Das junge IT-Unternehmen mit Sitz in Hollabrunn betreibt an zwei Standorten im Weinviertel seine Infrastruktur und hat sich in den letzten Jahren, vor allem im Bereich der Entwicklung von innovativen Produkten, einen Namen gemacht.

2000 Stockerau, Sparkassaplatz 1 T 0 50 256 – 516 F DW 533 2020 Hollabrunn, Brunnthalgasse 1a T 0 50 256 – 411 F DW 433 2230 Gänserndorf, Bahnstraße 2 T 0 50 256 – 311 F DW 333 3430 Tulln, Prof. Grossmannstr. 3/17 Termin nach tel. Vereinbarung T 0 22 72/81 55-10, F DW 19

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COVID-19 und die Staatshilfen

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

In vielen Stellungnahmen und Kritiken von Politikern, Journalisten und Privaten werden die staatlichen Maßnahmen zur wirtschaftlichen Abfederung der pandemiebedingten Geschäftsschließungen, Ausgehverbote und Verhaltensregeln kommentiert. Häufig wird übersehen, dass der Begriff „Wirtschaft“ mit dem Begriff „Unternehmer“ verwechselt wird.

Ein Überhang der Hilfen für die „Wirtschaft“ wird teils heftig beklagt. Dabei muss man beachten, dass sämtliche Maßnahmen in hohem Ausmaß von den Sozialpartnern (Unternehmervertreter und Arbeitnehmervertreter) ausverhandelt und überwiegend einstimmig oder mit deutlicher Mehrheit im Nationalrat beschlossen wurden.

Bei genauer Betrachtung der Zielrichtung dieser Förderungen liegt der Schwerpunkt der Maßnahmen eindeutig im Bemühen, sämtlichen Gruppen der Gesellschaft trotz Einnahmenkürzungen ein wirtschaftliches Überleben zu ermöglichen. Die Zuschüsse bei Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit erhalten die Lebensfähigkeit der privaten und öffentlichen Haushalte. Die staatlich garantierten Überbrückungskredite, Fixkostenzuschüsse sowie die Auszahlungen aus den Härtefonds sollen die Unternehmen samt Arbeitsplätzen erhalten.

Wir Steuerberater standen und stehen vor gewaltigen Herausforderungen, um die sich teilweise wöchentlich ändernden gesetzlichen Bestimmungen betreffend der Teilnahme an den Hilfsmaßnahmen zu bewältigen. Wir haben gemeinsam mit unseren Klienten tausende Anträge für Härtefonds, Kurzarbeit und Überbrückungskredite beraten und waren bei der teilweise sehr komplizierten Bewältigung der bürokratischen Anforderungen behilflich.

Nun können Anträge für den teilweisen Fixkostenersatz gestellt werden. Dafür bedarf es umfangreicher Daten aus dem Rechnungswesen. Auch dabei werden wir unterstützen und helfen, die vielen unklaren Richtlinien mit den zuständigen Behörden abzuklären, um die dringend notwendigen Auszahlungen zu beschleunigen. Nach professioneller Abwicklung der Anträge konnten bereits viele unserer Klienten Hilfszahlungen erhalten. Die Auszahlungen der Löhne und Gehälter an die in Kurzarbeit befindlichen Mitarbeiter wurden durch die Unternehmen getätigt.

Es wird noch einiger zusätzlicher Maßnahmen bedürfen, um den Übergang zu einem halbwegs normalen Leben zu ermöglichen.

Obwohl wir uns der Tragweite der ökonomischen Auswirkungen der Krise voll bewusst sind, stimmen uns viele persönliche Wahrnehmungen aus der täglichen Befassung mit den Alltagsschwierigkeiten durchaus positiv: Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen, die bekanntlich die wesentlichen Stützen unseres Wirtschaftssystems sind, beweisen enorme Kreativität und Innovationskraft zur Bewältigung dieser herausfordernden Zeit. Diese Zusammenarbeit von Unternehmern und Mitarbeitern ist das, was wir unter „Wirtschaft“ verstehen.

Stellen wir uns den gewaltigen Herausforderungen der Krise und nutzen wir die Änderungen im Ablauf der geschäftlichen Prozesse. Spüren wir die sich daraus ergebenden neuen Marktchancen auf. Wir Steuerberater unterstützen dabei mit Fachkompetenz, Freude und Zuversicht.

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WIRTSCHAFT

ZEIT FÜR DIE

VIRTUELLE FILIALE? DER SHUTDOWN DER VERGANGENEN WOCHEN HAT DIE ÜBERLEGUNG NACH EINEM WEBSHOP IN DEN VORDERGRUND GESTELLT. DOCH WO UND WANN MACHT EIN EIGENER ONLINESHOP SINN UND WAS GIBT ES DABEI ZU BEACHTEN?

N

icht ohne Grund blickten Unternehmer/-innen in den vergangenen Wochen der Zwangspause neidvoll auf die Internetgiganten wie Amazon oder Zalando, die schon seit Jahren höchst erfolgreich auf das virtuelle Geschäft setzen.

Umsatzzuwächse bei Onlineshops von bis zu 300 Prozent waren da in Zeiten des Lockdowns keine Seltenheit.

Selbst bei Betrieben, die vielleicht bisher eher skeptisch oder gar desinteressiert auf die virtuelle Welt geblickt haben, wurden da nun Überlegungen laut, auch das eigene Unternehmen mit einem Webshop zu verstärken. Warum auch nicht - schließlich macht es auch für KMU durchaus

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Sinn, sich von den „Großen“ Erfolgskonzepte abzuschauen! Einen eigenen Onlineshop zu errichten ist im Grunde keine große Sache. Je nach Anforderung reißt die virtuelle Filiale auch nicht unbedingt ein Riesenloch ins Budget. Dennoch will diese Investition gut überlegt sein.

WOHIN SOLL ES GEHEN? Die Errichtung eines Webshops ist zwar „nur“ ein einmaliger Aufwand, sollte aber unbedingt mit einem Ziel verbunden sein. „Ein Umsatzziel sollte mit einer virtuellen Filiale schon angepeilt werden, damit sich auch der weitere Betrieb eines Onlineshops rechnet“, so René Dippold von der Weinviertler Webagentur W4media. Dabei spricht er etwa die laufenden Betriebs-

kosten für Produktfotografie, Wartung und aktive Bewerbung an. „Wie hoch die Betriebskosten sind, hängt vor allem von der betrieblichen Eigenleistung und der Art der Artikel ab“, weiß der Experte.

Wer also seine Produkte beispielsweise fotografisch gut in Szene setzen kann, seinen Webshop selbst auf dem Laufenden halten, regelmäßig News bloggen und sich um die Bewerbung kümmern möchte, hat natürlich einen geringeren Kostenaufwand, als Unternehmen, die diese Aufgaben auslagern. Auch eine unveränderliche Produktpalette bereitet weniger Arbeit, als ein Sortiment, das sich laufend verändert, wie das etwa bei saisonalen Angeboten der Fall ist.

OHNE FLEISS KEIN PREIS Wer denkt, dass es reicht, einen Webshop in die Welt zu setzen und auf Bestellungen zu warten, wird schnell die Lust an der virtuellen Filiale verlieren. Für einen Webshop muss ebenso aktiv gearbeitet werden, wie bei der Gründung eines realen Unternehmens. Die große mögliche Reichweite und die unterschiedlichen virtuellen Kanäle bieten allerdings reichlich Raum, um sich zu zeigen.

Im Vorfeld der Entscheidung rund um einen Shop will natürlich auch die Abwicklung von Online-Bestellungen bedacht sein. Fragen nach Verpackungslösungen, Botendiensten und Versandspesen liefern ebenso Kalkulationsgrundlagen, wie Zahlungs- und Mahnwesen. Dem gegenüber stehen die Kosten einer neuen realen Filale für Miete, Einrichtung, Betriebs- und Personalkosten, die ja ebenfalls in Kalkulationen einfließen.

KUNDENFREUNDLICHE LÖSUNG Auch wenn es für das Unternehmen mehr Aufwand bedeutet, einen Onlineshop zu betreiben, zählt das virtuelle Angebot für Kunden heutzutage zur willkommenen Bequemlösung. Berufstätige Konsumenten schätzen es sehr, wenn sie die Gelegenheit haben, ohne (lange) Anfahrtswege, Parkplatzsuche und der Orientierung an oft sehr individuellen - Öffnungszeiten zu kaufen. Daran kann auch der Aufruf nach regionalem oder gar lokalem Einkauf nicht immer rütteln. Im Gegenteil: Ein Webshop des regionalen Anbieters macht es dem kaufwilligen Kunden deutlich leichter, sein Angebot auch wirklich zu nützen.

Gerade in Corona-Zeiten haben viele Unternehmen erkannt, wie erfreut die Kundschaft über die postalische oder gar persönliche (kontaktlos vor die Tür, versteht sich) Lieferung ihrer Online-Bestellung war. Einige werden persönliche Lieferdienste in der Region auch weiterhin als Serviceleistung anbieten. Kundenservice punktet nämlich weiterhin stark!

Hier lohnt sich auch ein Seitenblick auf die Internetgrößen, die bei diesem Thema ebenfalls die Nase vorn haben: Geringe Versandkosten und kostenlose Rücksendemöglichkeit bei Nichtgefallen,

Nicht-Passen oder sogar ohne Angabe von Gründen sind hier selbstverständliche Zugeständnisse an die ständig wachsende Schar von Internetkäufer/-innen.

SOCIAL MEDIA VS. WEB Viele kleine Unternehmen setzen ausschließlich auf Social Media, oft sogar ohne „Rückhalt“ eines eigenen Internetauftritts. Für Experten ist das Marketing über diese schnelllebigen Medien allerdings keine Einzeloption. „Wer sich in der virtuellen Welt professionell sichtbar machen möchte, nützt die Sozialen Medien natürlich ebenso wie Zeitschriften und andere Printprodukte als Kommunikationskanal für die unternehmerische Marke. Alle Wege führen dabei jedoch stets auf den eigenen Internetauftritt zurück, der auch am besten in der Lage ist, das Unternehmen umfassend zu präsentieren, während etwa Facebook stets nur für kurze Schnappschüsse hilfreich ist und zunehmend an Reichweite verliert.“ VIRTUELLE ZUKUNFT Die gegenwärtige Zeit mit ihrer Krise steht für Wandel auf vielen Ebenen. Auch wenn es uns lieber wäre, wenn wir nicht so derb aus unserer Komfortzone getreten werden, ist es doch eine Zeit, die uns in vielerlei Hinsicht zum Nachdenken anregt, was wir in unserem Leben ganz allgemein besser machen könnten. Aber es ist auch eine Zeit, die uns schon in wenigen Wochen gelehrt hat, dass wir uns der virtuellen Welt nicht verschließen können, dass wir - wenn wir erfolgreich werden und bleiben wollen - auf diesen Zug aufspringen müssen. Dass er gar nicht so übel ist, haben die praktischen Videokonferenzen, Home-Office, Home-Schooling via Internet oder die zahlreichen Webinare, Onlinekurse und Beratungen via Skype und Zoom gezeigt.

Die Befürchtungen, dass unser soziales Leben unter der virtuellen Welt leiden würde, sind vielleicht gar nicht angebracht, weil wir uns durch die Nutzung bequemer Internetservices reichlich Zeit ersparen können, die wir letztlich viel effektiver im Kreise unserer Familie und Freunde verbringen können. Einen Versuch, sich in zeitgemäße Systeme einzuklinken, ist es jedenfalls allemal wert!

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TRADITION IM WALDVIERTEL

WIRTEX - SEIT 1863

Die älteste Frottierweberei

in Österreich

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er wagt, gewinnt - diese Volksweisheit bewahrheitet sich immer wieder. Auch im kleinen Waldviertler Ort Frühwärts kann man davon ein Lied singen. Denn dass hier heute immer noch die Maschinen in der ältesten Frottierweberei des Landes schnurren, ist dem Wagemut von Monika und Rudolf Strobl zu verdanken. Kurzentschlossen und ohne textiler Vorkenntnisse haben die beiden das Unternehmen einst aus dem drohenden Konkurs gerettet und mit vereinten Kräften in Rekordzeit wieder wirtschaftsfähig gemacht.

Das fachliche Know-how haben die Mitarbeiter/-innen der Weberei den neuen Geschäftsführern beigebracht, deren wertschätzende Philosophie ohnehin dem Leit-

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satz: „Gemeinsam sind wir stark!“ entspricht.

Wertschätzend ist hier übrigens auch der Umgang mit Ressourcen, was das Unternehmen heute auch zu einem Trendsetter in seinem Marktsegment macht: Denn hier werden neben Baumwollgarnen aus ökologischem Anbau auch Bambus-Viskose, Leinen, Hanf, Alpaka und Kaschmir zu feinsten und nachhaltigen Frottierwaren gefertigt. Weltweit einzigartig sind die Hand- und Küchentücher aus Garnen mit Bambusfasermischung. „Die enorme Wasseraufnahmefähigkeit, der seidige Glanz und der angenehme hochwertige Griff lassen Kunden nach dem Gebrauch auf kein anderes Produkt mehr zurückgreifen“, erklärt Monika Strobl.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

QUALITÄT VOR QUANTITÄT Um gegen den starken Mitbewerb aus dem Nahostmarkt zu bestehen, setzt man bei Wirtex auf höchste Qualität. Und das macht sich bezahlt. Feinste Frottierwaren in Form von Bademänteln, Hand-, Dusch- und Badetüchern, Massagehandschuhen und mehr werden da langsam und schonend zu besonders feinem Frottier gewebt.

Flexibel auf den Markt zu reagieren ist ein Erfolgsgarant für Unternehmen. So auch für Wirtex. Egal ob es um ein Revival des alten Grubentuchs für die Gastronomie, um individuell bedruckte Frottierwaren für Unternehmen oder um Mundschutzmasken, auf deren Produktion man hier blitzartig umgestellt hatte, um Engpässe zu schließen ‒ ein gutes Gespür für die Nachfrage ist für erfolgreiches Wirtschaften eben einfach unumgänglich und die Strobls beweisen da ein richtig gutes Händchen.

Wie hier vom Baumwollfaden aus-

gehend am Ende ein Handtuch entsteht, davon kann man sich in Österreichs ältester Weberei jederzeit selbst ein Bild machen. „Unsere Tore stehen für interessierte Besucher/-innen immer offen und in speziellen Führungen durch unsere Weberei erleben unsere Gäste altes Traditionshandwerk neu“, lädt Monika Strobl ein.

Gut, dass das Interesse an altem Handwerk aus Österreich so groß ist und sich immer wieder Menschen für diese Führungen interessieren. Denn wie oft nehmen wir täglich unser Handtuch achtlos zur Hand, ohne dabei eigentlich zu wissen, welch großer Aufwand für seine Erzeugung dahinter steht. Übrigens: Auch Endverbraucher können im Shop in Frühwärts bei Wirtex aus den hübschen Kollektionen wählen und direkt ab Werk einkaufen. Vielleicht gerade für diesen Sommer ein besonderer Ausflugstipp ...?

So fühlt sich das textile Waldviertel an …

Immer eine Reise wert ist ein Besuch in der „ältesten Frottierwarenfabrik Österreichs“.

Erleben Sie hautnah den Weg „vom Zwirn zum fertigen Tuch“.

Die Reise beginnt im WIRTEX Kino mit spannenden Einblicken in die Welt der 155-jährigen Tradition der Textilerzeugung bei WIRTEX. Weiter geht es durch die WIRTEX Erlebniswelt, mit der geschichtlichen Dokumentation vom einfachen Bauernhaus bis zur heutigen hochinnovativen Weberei. Ambitionierte freundliche Textilfachkräfte begleiten Sie in die modernen und doch traditionellen Produktionsstätten. Erfahren Sie Wissenswertes rund um die textilen Produkte, angefangen vom Garn - dem Zwirn - bis zum fertigen Tuch. Nach fachgerechter Beratung über die richtige Pflege von Handtüchern und dem „Erfühlen“ der verschiedensten Materialien, entlassen wir Sie am Ende der Reise als Meister des Frottiers.

155 Jahre traditionelles Wissen lassen mitten im malerischen Waldviertel hochwertige und kuschelige Handtücher entstehen. Das Erfolgsgeheimnis des Waldviertler Familienbetriebes liegt im handwerklichen Können des WIRTEX-Teams und der Verarbeitung von hochwertigsten Fasern - vom traditionellen Leinengarn bis hin zur innovativen Bambusfaser.

Erlebnisführungen von April bis Dezember

Mittwoch 14.00 Uhr | Donnerstag und Freitag 10:30Uhr Für Gruppen ab 20 Personen nach telefonischer Terminvereinbarung

Eintrittspreis 7,00 Euro inklusive WIRTEX Kino und Frottiererlebniswelt WIRTEX ist NÖ-Card Partner

Öffnungszeiten Shop: MO-DO 8-16 Uhr, FR 8-13 Uhr 3842 Frühwärts 62 T 02864 2292 0 | office@wirtex.at | www.wirtex.at | www.wirtex-shop.at

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MODE & BEAUTY

DER SOMMERHIT C R O S S B O DY B A G Klein, aber geräumig, stabil wie ein Hartschalenkoffer, mit Innenfächern, Doppelzipp, spritzwassergeschützt in 14 Farben limited edition, € 19,95 bei Lady2 in Korneuburg w w w. l a d y 2 . a t

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H AVA I A N A S

Wir genießen den PA N D O R A

FOTO: ADOBESTOCK

Auch wenn dieser Sommer ganz anders verlaufen wird, als die vergangenen, freuen wir uns auf Schönes, um uns und unseren Lieben Freude zu machen.

JULIE JULSEN

Auch wenn wir in diesem Sommer „nur” am Donaustrand entspannen, wollen wir uns genauso hübsch machen und so fühlen, als wären wir am Urlaubsort

PA N D O R A

unserer Träume ...

Enjoy!

TOM FORD

Wein4tlerin

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HANNELORE HOELBLING. PARFUMERIE & MODEBOUTIQUE

Schöne Neuheiten bringt der Sommer

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er Sommer naht und wir freuen uns auf zahlreiche modische Highlights und Neuheiten im Bereich der Schönheit, die in unserer Parfumerie & Modeboutique in Wolkersdorf einziehen.

Neu sind die wunderschönen Kleider von Marivie. Wohlfühlteile, die Lebensfreude transportieren und mit tollen Prints und Farben dazu ermutigen, den persönlichen Stil zu leben.

Entdecken Sie aber auch die BeautyNeuheiten mit leuchtenden Farben und erfrischenden Düften, etwa von Sisley, Guerlain, Chanel sowie leichte Texturen der hochwirksamen Pflege von La Prairie, Juvena und Rivoli für frisches und strahlendes Aussehen.

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Hannelore Hoelbling, Petra Körner, Elisabeth Rath und Christine Stetzl beraten typgerecht und fachmännisch in allen Fragen rund um die Schönheit

Lassen Sie sich von unserem Team beraten, mit den richtigen Tipps und Tricks der bestens geschulten Damen – Christine, Petra, Elisabeth. Ein makelloser Teint, ein typgerechtes Styling und Make-up in Kombination mit einem unvergleichlichen Duft und individuellem Outfit sorgen dafür, dass Sie Ihr Lieblingsteil finden und viel Freude damit haben werden.

Fühlen Sie sich bei uns willkommen und genießen Sie eine TopRundum-Beratung in entspannter Atmosphäre!

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Mit viel Leidenschaft und gekonntem Blick haben wir wieder besonders schöne Teile der Marken Cambio, Marc Aurel, Margittes, Penn&Ink N.Y. & Co für Sie ausgewählt. Dabei achten wir stets auf Nachhaltigkeit, Qualität und Tragekomfort.

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Brandneu ist der strahlende orientalische Duft „Bella Essence“ von Oscar de la Renta eingetroffen, den wir Ihnen besonders ans Herz legen. Blühende Eleganz und eine funkelnd goldene Aura verzaubern alle um sie herum.

Sie strahlt und bezaubert wie eine wunderschöne Blume aus Oscars Garten, weckt das zeitlose Gefühl der Verliebtheit. Ein Duft, der mit den kostbaren Aromen von Grapefruit, Himbeeren, Johannisbeeren, Rose, Vanille, Jasmin sowie als Basis Moschus, Ambroxan, Patschuli bezaubert.

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ein inhabergeführtes österreichisches Fachgeschäft seit 2009 2120 Wolkersdorf, Hauptstraße 26 | T 02245 27753 www.parfumerie-hoelbling.at

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MODE & BEAUTY DANKE AN UNSERE LIEBE KUNDIN SANDRA GRZESICKI FÜR DAS TOLLE MODELN!

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Modesommer haben wir uns redlich verdient!

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SERIE: MUDRAS FÜR IHR WOHLBEFINDEN Wussten Sie, dass in unseren Fingerspitzen mehr als viertausend Nervenfasern in direkter Verbindung mit unserem Körper stehen?

Sind wir körperlich verspannt, äußert sich dies auch auf unseren Händen. Yoga-Expertin Lucia Eder stellt in unserer Serie die hilfreichen Mudras zum Nachmachen vor!

Vajrapradama Mudra Solange die Erde sich dreht, Jahreszeiten kommen und gehen und wir Veränderungen immer wieder aufs Neue begegnen, gilt es, von der Angst ins Vertrauen zu finden und liebevoll anzunehmen was ist und was kommt.

Eine besondere Zeit liegt hinter uns und für viele von uns bedeutet dies, nun andere Wege zu gehen und sich den Herausforderungen des Wandels zu stellen. Dieser neue Abschnitt und die damit verbundene Unsicherheit erzeugt vielleicht auch Sorge. Was immer bleibt, ist die Chance, achtsam mit diesen Sorgen und Ängsten umzugehen und sie in Vertrauen, Zuversicht und Akzeptanz umzuwandeln.

Wenn es gelingt in den Zustand des Vertrauens zurückzufinden, können wir wieder bedacht, verantwortungsbewusst und zuversichtlich handeln.

Wir haben die Möglichkeit über unseren Körper Einfluss auf das Nervensystem zu nehmen und mit der Unterstützung von Mudras diesen Zustand der inneren Ruhe und des Vertrauens wiederherzustellen.

Vajrapradama Mudra, oder auch „Geste des unerschütterlichen Vertrauens“ genannt, hilft Ihnen, neue Herausforderungen zu meistern und Ihre Stärke und Ihren Glauben an eine höhere Macht zu bekräftigen.

VON LUCIA EDER WWW.YOGABLUETE.AT

„Vajra“ heißt übersetzt Diamant und „Pradama“ bedeutet Zuversicht. Vajrapradama steht demnach für die strahlende und unerschütterliche Zuversicht.

Probieren Sie diese Mudra doch vertrauensvoll aus: • Nehmen Sie eine entspannte Haltung, entweder im Sitzen oder Liegen ein und verschränken Sie die Finger ineinander.

• Die Zeigefinger sind etwas lockerer verschränkt, so dass diese und auch die Daumen leicht nach oben zeigen.

• Bringen Sie Ihre Hände nun auf Höhe Ihres Brustraumes und berühren Sie mit den Daumen sanft den Brustkorb.

• Atmen Sie tief und ruhig und beobachten Sie wie sich Ihre Hände schützend um Ihr Herz legen und sich Ihr Brustraum vertrauensvoll hebt und senkt.

Führen Sie Vajrapradama Mudra idealerweise 5 bis 10 Minuten lang aus und begleiten Sie sich, um die Wirkung zu verstärken, gerne mit einer entsprechenden Affirmation: Voller Vertrauen und Zuversicht stelle ich mich den Herausforderungen meines Lebens. Ich bin beschützt und behütet.

Die Mudra bewirkt, Ihre Sichtweise und Ihr inneres Bild von sich selbst und der Welt, die Sie umgibt, zu verändern – vertrauen Sie darauf!

Ich wünsche Ihnen viel Freude mit dieser neuen Variante Ihren Körper ins Wohlgefühl zu bringen.

Alles Liebe, Namasté Lucia Eder

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Dr. med. Michaela Meister MedKos Boutique Ordination Medizinische Ästhetik 2100 Korneuburg, Hauptplatz 17 T: 02262 72492 F: 02262 72892

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KÜHLUNG STATT SKALPELL - FETTDEPOTS EINFACH WEGFRIEREN!

COOLSCULPTING SCHONENDES VERFAHREN Etablierte Mediziner wie Beauty Doc „Light“ Dr. med. univ. Michaela Meister nutzen diesen ambulanten und minimal invasiven Eingriff namens Kryolipolyse gerade vor den Sommermonaten. Körperregionen, die gesunder Ernährung, Sport und Diäten trotzen, werden dabei gezielt weggefroren. Im Fokus stehen Bauch, Hüfte, Gesäß, Reiterhosen, Waden, Knie, Oberarme und die Kinnpartie.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Im Gegensatz zu alternativen Methoden mit mehreren Sitzungen, können hartnäckige Fettpölster mit Coolsculpting mittels Einmalbehandlung dauerhaft entfernt werden. Schönheit-to-go, die zugleich sanft und nachhaltig wirkt. Über ihre langjährige Erfahrung mit Fettreduktionen meint Dr. med. univ. Michaela Meister: „Meine Philosophie seit über 15 Jahren ist eine schonende, medizinische Ästhetik mit einem natürlich wirkenden Ergebnis. In meiner Boutique Ordination biete ich individuelle und maßgeschneiderte Beauty-Coachings und langfristige Konzepte ohne operativen Eingriff an.

Die Verbesserung der Optik erfolgt step by step.“ PHÄNOMENALE WIRKUNG Bei der revolutionären CoolsculptingMethode wird das zu behandelnde Areal zentriert in eine Vakuumglocke gesaugt und über Kühlmodule schrittweise heruntergekühlt. Es ist weder eine Narkose, noch ein Skalpell erforderlich. Die An-

wendung wirkt dabei gezielt auf die Fettzellen, ohne umliegendes Gewebe zu beeinträchtigen.

Die kristallisierten Fettzellen sterben ab und werden in den Wochen und Monaten danach vom Körper verstoffwechselt. Die Ergebnisse kommen einer Liposuction gleich und treten bereits nach einigen Wochen ein.

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Der Effekt ist dauerhaft, bedingt keine Kompressionswäsche und hinterlässt keinerlei Narben. Da keine Ausfallzeit von Nöten ist, kann der Eingriff zu jeder Jahreszeit durchgeführt werden. Aufgrund der minimal invasiven Technik ist eine sportliche Betätigung sofort nach der Anwendung möglich. Die Dauer des Treatments ist abhängig von der Größe des zu behandelnden Areals und beträgt durchschnittlich circa eine Stunde. Um die Wirkung zu verstärken oder zusätzliche Regionen in Angriff zu nehmen, können jederzeit weitere Behandlungen mit Coolsculpting durchgeführt werden.

Vor einigen Jahren haben HarvardWissenschaftler festgestellt, dass Fettgewebe schrumpft, wenn Kälte auf die Haut appliziert wird.

Die Temperatur wird beim Coolsculpting so präzise reguliert, dass die Fettzellen angegriffen und anschließend vom Immunsystem abgebaut werden.

16 Wochen nach der ersten Behandlung

Coolsculpting: Fett einfach wegfrieren!

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KULINARIUM

Grüner, also naturbelassener und ungerösteter Kaffee enthält nur sehr wenig Koffein, allerdings die volle Ladung an Inhaltsstoffen, die durch die Röstung abgemildert oder eventuell gänzlich zunichte gemacht wird. In den letzten Jahren hat sich grüner Kaffee zu einer Art Gesundheitselixier gemausert. Wohl auch, weil die steigende Zahl an Untersuchungen und Studien immer neue positive Verdachtsmomente ans Tageslicht fördert.

Gleich vorweg: Grüner Kaffee schmeckt natürlich nicht wie der Kaffee im Kaffeehaus, denn der typische Geschmack entsteht erst durch die unterschiedlichen Röstverfahren. Sein Geschmack erinnert eher an erfrischenden Kräuter- oder Grüntee.

Die Kaffeebohne wächst in einer sogenannten Kaffeekirsche heran, die meist zwei Bohnen beherbergt. Auf den Kaffeeplantagen werden die reifen Kirschen maschinell oder händisch geerntet. Ein fleißiger Pflücker schafft da bis zu 100 Kilogramm Kaffeekirschen pro Tag. Die gesundheitliche Wirkung von Kaffeebohnenöl führt sich auf die enthaltenen Substanzen Kahweol und Cafestol zurück, die auf ihre entzündungshemmende, antigenotoxische und antikarzinogene Eigenschaften bereits als gut erforscht gelten.

In unseren Breiten hat sich grüner Kaffee vor allem als Fatburner einen Namen gemacht. Seine spezielle Kombination an Inhaltsstoffen soll die Gewichtsabnahme fördern. Besonders die enthaltene Chlorogensäure soll die Fettbildung im Körper hemmen und das Hormon Adiponektin fördern, das beim Fettabbau unterstützt, das beim Rösten fast zur Gänze verloren geht.

FOTOS: ADOBESTOCK

Auch zur Darmreinigung - einer der wichtigsten vorbeugenden Maßnahmen zu Gesundheit in der Naturheilkunde - werden Einläufe mit grünem Kaffee empfohlen.

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Gönn dir die

Powerbohne Längst konnte es sogar in einer Studie bewiesen werden: Koffein steigert die Leistungsfähligkeit.

Sogar Leistungssportler machen sich diese Erkenntnisse zu nutze und holen mit einem Espresso doppio noch ein paar Prozente an Mehrpower heraus. Besonders wirksam ist Koffein bei all jenen, die sonst eher nicht so auf die braune Bohne stehen. Kaffee-Junkies hingegen profitieren eher von Abstinenz.

Die leistungssteigernde Wirkung ist dem Wirkstoff Koffein zu verdanken, das das Nervensystem nachweislich stimuliert und die Produktion von Noradrenalin ankurbelt. Am stärksten entfaltet sich der Effekt etwa 30 Minuten nach dem Kaffeegenuss, wir kennen wohl alle die hilfreiche Wirkung von einem guten Kaffee nach einem ausgiebigen Mittagessen, um das Leistungstief für einen produktiven Nachmittag zu überwinden.

Der kleine (oder große) Schwarze soll übrigens auch das Atmen erleichtern, denn Koffein wirkt gefäßerweiternd und entspannend auf die Bronchien. Auch das kommt dem (Hobby)Sportler zugute!

Kaffeekonsum hat aber nicht nur auf die Leistungsfähigkeit einen günstigen Einfluss. Koffein regt auch die Thermogenese im Körper an, der kurzfristige Anstieg der Körpertemperatur pusht die Kalorienverbrennung.

Wer mit Bluthochdruck kämpft, sollte eher die Finger von Kaffee lassen, denn er kann - jedenfalls kurzfristig - noch für einen zusätzlichen Anstieg sorgen. Er erweitert die Blutgefäße und kann - vor allem bei übermäßigem Genuss schon mal Herzklopfen verursachen. Auf Dauer gesehen konnte man allerdings insgesamt eine Senkung des Blutdrucks feststellen.

Auch sein hoher Anteil an Antioxidantien spricht eindeutig für dieses begehrte Genussmittel. In unterschiedlichen Studien konnte ein verringertes Krebsrisiko bei Kaffeetrinkern nachgewiesen werden, die antioxidative, antiinflammatorische und antifibrotische Wirkung von Kaffee kommt auch der Leber zugute. Neueste Erkenntnisse sprechen sogar von einer positiven Auswirkung auf Altersdiabetes, Parkinson und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Fazit: Ein Espresso eine halbe Stunde vor dem Workout genossen, macht ein Powerplus. Doch wie so oft gilt: Alles mit Maß und Ziel!

Wohl bekomm's!

KONSTANZE GROSSAUER engagierte Wirtin aus dem Stadtwirtshaus Wolkersdorf

www.stadtwirtshaus.at

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KULINARIUM

FLEISCHEREI HOFMANN

Grillsaison!

Gerade heuer freuen sich viele, dass wir endlich die sommerlichen Temperaturen im Freien genießen können. Kulinarisch untermalt natürlich von feinsten Grillspezialitäten! Und da kommt auch schon die Weinviertler Fleischerei Hofmann ins Spiel, denn damit der Grillgenuss perfekt wird, ist die beste Qualität an Fleisch und Würsten gefragt! Und Abwechslung sowieso!

Auch hier bietet Familie Hofmann in ihren regionalen Filialen eine Fülle, die das Grill-Herz höher schlagen lässt: Neben den besten Käsekrainern Österreichs, gibt's auch die pikante Variante, die Chili Käsekrainer sowie Käsewinzer, Mozza-

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rellabratwürstel und von Hand gewickelte Berner Würstel. Gut abgelegenes dry aged-Rindfleisch vom niederösterreichischen Rind ist ebenso ein Garant für saftige Steaks vom Grill, wie das klassische Kotelett vom Weinviertler Strohschwein.

Um dem hohen Qualitätsanspruch gerecht zu werden, bezieht Familie Hofmann ihre Tiere ausschließlich von streng ausgewählten Weinviertler Bauern. Artgerechte Tierhaltung und dementsprechende Schlachtung mit kurzen Transportwegen sind da nur einige der strikten Kriterien in der Firmenphilosophie. Schließlich ist die Fleischhauerei Hofmann im „Viertel unter dem

Manhartsberg“ schon seit mehr als 125 Jahren die erste Adresse für typische Weinviertler Fleischspezialitäten. Mit der besten Kranzl-Extra weit und breit konnte bereits Unternehmensgründer Josef Schrott die ganze Region begeistern! Sein Erfolgsrezept: ehrliche unverfälschte Produkte!

Für seine Erzeugnisse fanden nur die besten und natürlichsten Zutaten den Zuspruch des Fleischermeisters. Dieser Einstellung sind die Hofmanns bis heute treu geblieben. Für die Herstellung ihrer Lebensmittel verwendet man da fast ausschließlich Zutaten von regionalen Lieferanten, Bauern und Produzenten.

Heute wie damals geht es hier bereits in vierter Generation darum, ehrliche Produkte herzustellen, um damit einen wertvollen Beitrag zu einer natürlichen Ernährung zu leisten.

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Auch wenn immer mehr Technik in die Produktionsprozesse Einzug hält, eines bleibt: das handwerkliche Fingerspitzengefühl und die überlieferten Rezepturen, mit denen sie ihre typischen Weinviertler Fleischspezialitäten herstellen.

Damit diese Spezialitäten auch ihren einzigartigen Geschmack bis zu Ihnen nach Hause beibehalten, produziert die Fleischhauerei Hofmann in einem gänzlich klimatisierten Betrieb.

Fleischhauerei Hofmann: Familientradition in vierter Generation

Schließlich hat der Traditionsbetrieb eine klare Zielsetzung: Die Nummer Eins in der Erzeugung hochwertiger Wurst- und Fleischprodukte im Weinviertel und darüber hinaus zu werden. Mit innovativen Qualitätsprodukten wird das in der Fleischhauerei Hofmann auch immer wieder auf ein Neues unter Beweis gestellt. Wie mit der Hofmann’s Käsekrainer, die zum Produkt-Champion gekürt wurde und sich so mit Fug und Recht die beste Österreichs nennen darf! Überzeugen Sie sich einfach selbst, wenn Sie eine der Filialen besuchen, um sich für Ihren Grillabend zu rüsten. Übrigens: Wer unschlüssig ist oder einmal etwas Neues ausprobieren möchte, findet in den Fachgeschäften in Hollabrunn, Stockerau und Korneuburg nicht nur die beste Qualität, sondern auch eine erstklassige Fachberatung.

Die beste Käsekrainer Österreichs

Erhältlich in allen Hofmann Filialen und auf shop.unimarkt.at

Schmeckt ausgezeichnet ausgezeichnet.

Die beste Käsekrainer Österreichs kommt von Hofmann.

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HAUS & GARTEN

PETER MAX

enkeltauglich & umweltbewusst

REGIONAL STARK VERWURZELT SORGT DAS FAMILIENUNTERNEHMEN P.MAX BEREITS IN ZWEITER GENERATION MIT NACHHALTIGER WIRTSCHAFT FÜR ARBEITSPLÄTZE IM WEINVIERTEL.

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ie Firmenzentrale und die gesamte Möbelproduktion befinden sich mitten im Weinviertel am Rande der Festspielstadt Stockerau. P.MAX® Maßmöbel werden von hier aus im eigenen Filialnetz österreichweit vertrieben und gelangen so auf kurzem Weg von der Herstellung zum Kunden.

Deshalb wird hier nicht nur großer Wert auf Nachhaltigkeit bei allen Vertriebsund Produktionsabläufen gelegt, sondern auch auf die regionale Zusammenarbeit als Arbeitgeber und bei der Auswahl der Zulieferbetriebe. So werden nicht nur heimische Arbeitsplätze geschaffen und erhalten. Auch die Wertschöpfung bleibt in unserem Land und kommt der Allgemeinheit zugute.

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Neu: Virtual Reality ein absolutes 360°-Erlebnis!

Wohnraum auf dem Computer planen lassen, mithilfe der 3D-Brille durch den neu eingerichteten Wohnraum flanieren und dabei Ihre Einrichtung in realer Größe erleben!

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Das gesamte Rohmaterial des P.MAX-Sortiments — also die über hundert Farbund Holzdekore sowie das Massivholz, schadstofffreien Lacke auf Wasserbasis, Beschläge und Ladensysteme — kommt aus Österreich, die Echtholzfurnier-Vormaterialien von der österreichischen und deutschen Platten-Zulieferindustrie.

Energie- und Ressourceneffizienz Die beträchtlichen Investitionen der jüngsten Vergangenheit in den hauseigenen Maschinenpark bewirken eine deutliche Optimierung des Materialverbrauchs. Im Zuge der Neugestaltung wurden bereits die Schauräume in 30 Filialen auf stromsparende LED-Beleuchtung umgerüstet, was eine jährliche Klimaentlastung von 101,66 Tonnen CO2 ergibt!

Erneuerbare Energie Die neue Heizungsanlage unterschreitet durch die freiwillige Mehrinvestition in eine elektrische Filteranlage

die strengen staatlichen Emmissionsvorgaben deutlich. Betrieben wird die Heizanlage in den Wintermonaten mit den Holzresten aus der Möbelfertigung.

P.MAX-Vorteile auf einen Blick:

Kreislauf-Wirtschaft Holzreste wie Dekorspan, Echtholzfurnier und Massivholz aus der Möbelproduktion werden gesammelt zum Vormaterial-Plattenhersteller zur Wiederverwertung geliefert.

• millimetergenaue Maßanfertigung ohne Sondermaßzuschlag

Langlebigkeit: An die Zukunft denken Seit über fünf Jahrzehnten werden P.MAX® Maßmöbel in einer Plattenstärke von 19 Millimetern, statt handelsüblichen 16 bis 18 Millimetern, gefertigt.

Das bedeutet ein Mehr an Stabilität und Belastbarkeit für eine lange Lebensdauer. Hochwertigste Beschläge und die Ladentechnik des österreichischen Weltmarktführers blum® runden das stabile Gesamtpaket für ein langlebiges qualitätsstarkes Maßmöbel ab, das ganz problemlos jederzeit wieder demontiert und anderenorts neu aufgebaut werden kann!

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HAUS & GARTEN

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ichts fühlt sich mehr nach Sommer an, als ein Spaziergang entlang einer Strandpromenade, wenn die Sonne langsam untergeht und eine laue sternenklare Nacht beginnt. Von den Restaurants duftet es nach mediterranen Köstlichkeiten, im Hintergrund das Rauschen des Meeres. Dieses Gefühl würde man am liebsten jeden Tag erleben.

Warum eigentlich nicht? Der Corona-Krise zum Trotz können mediterrane Natursteine aus der Mittelmeergegend das Gefühl von Urlaub und Meer direkt nach Hause in den Garten holen. Mit ihren hellen Farben und einzigartigen Mustern verwandeln sie jeden Platz in eine Oase zum Wohlfühlen und Entspannen.

Der Stein verleiht dem Garten nicht nur optisch eine besondere Atmosphäre, er speichert die Wärme des Tages und gibt sie abends wieder ab. So können auch in unseren Breitengraden laue Nächte in mediterranem Flair genossen werden. Ob auf der Terrasse, rund ums Pool oder als Wandverkleidung – Naturstein hält jeder Witterung stand und lässt sich individuell an alle Situationen anpassen.

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Mediterraner Naturstein – mehr als ein Baustoff

Jede Tafel Naturstein ist ein einzigartiges Kunstwerk der Natur.

Durch Gesteinsablagerungen bildeten sich über Tausende von Jahren unzählige Farben und Muster.

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Für jeden Geschmack und jeden Anwendungsbereich lässt sich das passende Material finden.

So unzählig wie seine Farben und Muster sind auch die Einsatzmöglichkeiten von Naturstein.

Nicht nur im Garten schafft er eine einzigartige Atmosphäre, auch in Innenräumen lässt sich Naturstein vielseitig einsetzen. Als Küchenarbeitsplatte hält er vielen Belastungen stand. Durch flächenbündige Verarbeitung mit Ceranfeld und Spüle entsteht ein modernes und dennoch zeitloses Design. Im Badezimmer schafft er als Waschtisch, Wannenverkleidung oder Duschtasse ein luxuriöses Ambiente, das zum Entspannen einlädt.

Mit großformatigen Platten lassen sich einzigartige Akzente setzen, die jeden Blick auf sich ziehen. Als Bodenbelag ist er robust, einfach zu pflegen und bringt in Kombination mit einer Fußbodenheizung angenehme Wärme.

Ob drinnen oder draußen – dem Einsatz von Naturstein in Haus und Garten sind keine Grenzen gesetzt. Mit der richtigen Beratung lässt sich für jeden Wunsch eine maßgeschneiderte Lösung finden. Erhalten Sie bei der Firma Schreiber & Partner Beratung, Planung und Umsetzung aus einer Hand. Lassen Sie sich im modernen und vielseitigen Schauraum in Poysdorf inspirieren.

KONTAKT SCHREIBER & PARTNER NATURSTEINE GMBH 2170 Poysdorf, Johannessiedlung 1 T 02552 2400 | office@sp-natursteine.at www.sp-natursteine.at

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2283 Obersiebenbrunn, Feldgasse

Gesamtfertigstellung

D E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

ie Niederösterreichische gemeinnützige Bau- und Siedlungsgenossenschaft für Arbeiter und Angestellte reg. Gen.m.b.H. (NBG) errichtete mit Mitteln der NÖ Wohnbauförderung auf dem Grundstück in 2283 Obersiebenbrunn, Feldgasse, insgesamt 69 Wohnungen und 12 Reihenhäuser in Miete mit Kaufrecht. Vor kurzem wurde der dritte und somit der letzte Bauteil der Wohnhausanlage bestehend aus 23 Wohnungen und vier Reihenhäusern fertiggestellt.

Die feierliche Schlüsselübergabe für unser Objekt in 2283 Obersiebenbrunn, Feldgasse 21, 24 & 26 (Bauteil 3), musste, aufgrund der Maßnahmen um aktiv zur Minimierung des Ansteckungs- und Verbreitungsrisikos des Coronavirus beizutragen, abgesagt werden.

Die technische Schlüsselübergabe wurde in Kleinstgruppen und zeitlich gestaffelt durchgeführt, um die künftigen Mieterinnen und Mieter vor einer Ansteckung oder etwaiger Obdachlosigkeit zu bewahren.

Selbstverständlich hatten die geltenden Sicherheitsbestimmungen höchste Priorität.

Die gesamte Wohnhausanlage wurde in Niedrigenergiebauweise mit kontrollierter Wohnraumlüftung und Wärmerückgewinnung hergestellt. Alle Stiegenhäuser wurden barrierefrei ausgestattet und ein Personenaufzug eingebaut.

Es werden Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen mit einer Wohnnutzfläche von zirka 54 m² bis 85 m² angeboten. Die Reihenhäuser haben vier Zimmer und zirka 104 m². Die Wohnungen verfügen über

Loggien oder Terrassen. Den Erdgeschoßwohnungen und Reihenhäusern wurden Eigengärten zugeordnet. Alle Wohnungen haben einen Einlagerungsraum mit eigenem Stromanschluss.

Jeder Wohnung sind jeweils ein PKW-Einstellplatz und jedem Reihenhaus zwei Stellplätze zugeordnet. Als Sonderwunsch und auf Kosten des Mieters kann jeder zugeordnete Stellplatz mit einer Ladesteckdose für ein Elektroauto ausgestattet werden. Weitere Parkplätze können bei Bedarf, solange der Vorrat reicht, angemietet werden.

Zusätzlich stehen Abstellräume für Fahrräder und Kinderwägen zur Verfügung.

Selbstverständlich wird auch ein Kinderspielplatz hergestellt.

Geförderter Wohnbau in ganz NÖ Wohnzuschuss mögl.

Weinviertel

© freeimages.com | mirofoto | Langenlebarn: HWBSK 18,1-22,6 | fGEE 0,74-0,82 | Schrattenberg: HWBSK 20,5 | fGEE 0,70

Miete mit Kaufrecht

Hier ist was los.

A: GC Architektur | Schrattenberg

Wohnungen in Bau: - Langenlebarn - Schrattenberg Wohnungen in Bauvorbereitung: - Großebersdorf - Matzen - Stockerau Reihenhäuser in Bauvorbereitung: - Matzen - Stockerau

A: DI Helmut Stefan Haiden | Langenlebarn

Weitere Infos erhalten Sie: T 02236/405

verkauf@nbg.at | www.nbg.at

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HAUS & GARTEN

WOHNQUARTIER MAYR

Krise? Von wegen!

Jetzt ist SCHÖNER WOHNEN angesagt!

Gerade jetzt ist es wohl am wichtigsten, sich in den eigenen vier Wänden wohl und geborgen zu fühlen. Wir alle haben in den letzten Wochen sehr viel Zeit zu Hause verbracht und wahrscheinlich das eine oder andere entdeckt, das erneuert werden darf. „Glauben Sie uns – wir kennen diese Sorgen und haben die perfekten Lösungen dafür!“ Kreative Wohnkonzepte verschiedenster Stilrichtungen, mit Liebe auserwählte Wohnaccessoires und unzählige Ideen finden Sie sowohl in unserem Haus als auch in unseren Planungen.

Ing. Bernhard Mayr, BSc 40

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Claudia Mayr

Herbert Mayr

Die letzten Wochen haben wir genutzt, unsere Abläufe zu verbessern, um Sie noch zügiger versorgen zu können. Ihre Wohnträume sollen schließlich keine Träume bleiben…

NEU: ONLY YOU-SHOPPING-ERLEBNIS Ab sofort bieten wir auch dieser herausfordernden Zeit entsprchend, eine Art „geschütztes Einkaufen“ an! Sie können sich unter claudia@wohnquartier.at über verfügbare Termine informieren und haben die einmalige Gelegenheit, ganz privat und alleine in unserer Ausstellung zu shoppen!

Ing. Kerstin Forster

Ing. Martin Schuch

VON ZUHAUSE AUS… Sei es Home-Office oder Heimunterricht mit den Kindern – die Nachfrage nach Schreibtischlösungen sind nun auch ein großes Thema. Ob in einer Dachschräge oder im Wohnzimmer integriert – wir helfen Ihnen gerne, die perfekte Lösung zu finden.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

SCHLAFLOSE NÄCHTE? Wir sagen ihnen den Kampf an! Kaum jemand befasst sich mit diesem Thema, obwohl es so wichtig ist, ausreichend guten Schlaf zu bekommen.

Auch hier haben wir die letzten Wochen genutzt, um einen speziellen Analyse-Bogen zu erstellen. Diesen können wir Ihnen gerne auch „kontaktlos“ per Mail zukommen lassen. So bekommen wir vorab einen guten Überblick über Ihre persönlichen Schlafgewohnheiten und die Ihres Partners, und können anschließend einen Termin für eine Schlaf-Probe-Woche vereinbaren.

DIE KÜCHE ALS NEUER LEBENSMITTELPUNKT Ob Sie's glauben oder nicht – auch für uns privat wurde die Küche der neue Lebensmittelpunkt für die Familie: „Wir haben in den letzten Wochen viel experimentiert und ausprobiert, viel Neues gelernt und Vergessenes wieder aufleben lassen, wie beispielsweise Omas Rezepte. Unsere Küche war wohl nie zuvor so viel genutzt. So geht es wahrscheinlich einigen von uns. Schließlich durchleben wir alle gerade dieselbe Situation. „Gemeinsam kochen macht richtig Spaß!“ Ob und wie sich die Situation des „Social Distancings“ in den nächsten Monaten verändern wird, wissen wir wohl alle nicht. Wie wir aber nun erlebt haben, ist ein gemütliches Zuhause eine gute Ausgangslage für Geborgenheit in unserem „neuen Alltag“. „Wir persönlich freuen uns jedenfalls schon wieder darauf, unsere Familie und Freunde in unser Zuhause einzuladen!“ OFFEN FÜR NEUES?

Und das geht so: Wir stellen Ihnen eine hygienisch gesäuberte Test-Matratze für eine Woche zur Verfügung, damit Sie entscheiden können, ob das „die richtige“ für Sie ist.

Unsere Kunden schätzen diese Möglichkeit sehr, waren sehr zufrieden mit der SchlafProbe-Woche und haben es nicht bereut!

Unsere Hausmesse haben wir verantwortungsbewusst bis auf weiteres verschoben, obwohl einige neue Sofas, Lampen und Wohnaccessoires darauf warten, bewundert und ausprobiert zu werden. Wir freuen uns schon sehr, Ihnen diese Neuigkeiten zu präsentieren!

Begeisterte Jungköche: Alexander (7) und Benedikt Mayr (6)

neu im Team

Matthias Gössl

Regina Katzenschlager

Mark Geretschläger

Herbert Schicha

DI Annette Schüller-König

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Die ambitionierte Waldviertler Kräuterpädagogin dokumentiert seit vielen Jahren Lebensgeschichten der Menschen des Waldviertels. Sie ist Autorin zahlreicher Bücher rund um das Pflanzenwissen, hält Vorträge, gibt Seminare und ist immer wieder Gast in Radio- und TV-Sendungen, um über altes Volkswissen zu sprechen.

Wildniswissen Zeigerpflanzen, Wetterpflanzen und 300 alte Rezepte

Wald und Wiese sind Fundgrube für die Gesundheit von Mensch und Tier sowie für den eigenen Garten. Wer die Zeichen dieser Pflanzenwelt zu deuten weiß, ist auf der sicheren Seite, und so ist das neueste Werk von Eunike Grahofer ein wahrhaft wertvoller Schatz für alle Freunde alten Pflanzenwissens.

Die Waldviertler Kräuterexpertin hat ihren Weg gefunden: Eigentlich sind es gleich mehrere - über Wiesen und Felder und durch Wälder. Hier beobachtet, studiert und analysiert sie das althergebrachte Wissen rund um die Kraft der Pflanzenwelt.

Gerade jetzt, wo viele von uns Zeit und Muße haben, einerseits aufmerksam durch die Natur zu streifen, sich andererseits aber auch mit interessanter Lektüre ein wenig zurückzuziehen, ist das neue Buch von Eunike Grahofer geradezu perfekt.

Nach Jahreszeiten sortiert begleiten wir die Autorin nicht nur durch Wald und Wiese, sondern lernen von ihr, die Natur auch zu lesen. Denn Glockenblume, Hundskamille und Sonnenblume zeigen uns den nahen Regen an, aber auch Ameisen, Glühwürmchen und andere Tiere verraten uns viel über das Wetter.

Eunike sammelt seit vielen Jahren altes Kräuterwissen und bewahrt es für uns in ihren Büchern.

Jetzt, wo wir uns wieder mehr auf die natürlichen Zusammenhänge und die Kräfte der Schätze von Mutter Erde besinnen, kommt uns ein Buch wie dieses wie gerufen. Hier erfahren wir viel über

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die Kräfte der Ringelblume, die bei weitem mehr Fähigkeiten aufweist, als wir vielleicht als heilende Salbe verwenden.

Dass das uralte Kräuterwissen mit dem heutigen biologischen Wissensstand übereinstimmt, beweisen nicht nur längst vergessenen Volksnamen, deren Hintergrund uns durchaus in Staunen zu versetzen vermag. Pflanzen- und Tiergesellschaften zeigen nicht nur das Wetter, sondern auch die Bodenbeschaffenheit oder die Sauberkeit der Umwelt an. So lernen wir die natürlichen Lebensräume besser zu verstehen und wieder mehr wertzuschätzen.

Hunderte alte Rezepte warten in diesem wertvollen Buch darauf, von uns entdeckt und zubereitet zu werden, und auf so mancher Seite entfährt einem da ein staunendes Ah und Oh. Wer weiß denn heute noch, wie hilfreich uns das Gänseblümchen sein kann, das wir oft nur mehr achtlos in unserer Wiese wahrnehmen?

Reich bebildert geleitet uns das neue Buch 250 Seiten lang durchs Jahr und lässt uns viel Neues Altes lernen. Ein Schatz, der in keinem Bücherregal fehlen sollte!

TRENDS Neues

Vielleicht der bessere Dyson?

Der Miele Triflex Akku-Sauger arbeitet beutellos in bewährter Miele Vortex-Zyklontechnologie

bei

ANDREAS RÖSSLER

Abteilung Elektrogeräte

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Klima@home Da wir in den letzten Jahren Rekordsommer mit Temperaturrekorden erlebt haben, entschließen sich immer mehr Menschen zur Installation einer Klimaanlage in den eigenen vier Wänden.

Viele kennen die Vorzüge bereits aus dem Auto oder vom Büro. Mittlerweile sind auch die Preise erschwinglich geworden und so lässt sich eine Klimaanlage in fast jeder Situation realisieren.

Wir haben die Coronazeit genützt und für unsere Kunden die Online-Badplanung eingeführt! Sie ermöglicht es unseren Kunden zu Hause vom Sofa aus mit unseren Planerinnen gemeinsam das neue Bad zu gestalten.

IRIS FRAISL

Abteilung Fliesen & Sanitär

Auch die Produkte aus dem Schauraum können wir so präsentieren. Da steht einer Planung nichts mehr im Weg!

Manche Klimageräte lassen sich sogar mittels App bedienen oder erkennen, wo sich im Raum Personen aufhalten, um den Kaltluftstrom nicht direkt auf die Menschen im Raum zu lenken. Die Bandbreite reicht vom Einzelgerät (Monosplit) bis zu Mehrfachgeräten (Multisplit). Bei einer Multisplitanlage kann man mehrere Innengeräte an eine Außeneinheit anschließen.

Man sollte die Position der Außeneinheit so wählen, dass weder Sie selbst, noch Ihre Nachbarn sich gestört fühlen.

F O T O : VA I L L A N T

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

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Der Miele Triflex HX1 punktet durch sehr gute Saugeigenschaften und außergewöhnliche Flexibilität, die sich schon im Namen widerspiegelt: Befindet sich die PowerUnit im unteren Bereich (2), ist der Schwerpunkt des Gerätes unten und es lassen sich auch große Flächen mühelos saugen. Mit der PowerUnit direkt unterhalb des Griffs (1) kommt man bequem auch unter Möbel. Zum Reinigen von Polstermöbeln oder Autositzen kann die PowerUnit im Solobetrieb (3) sogar als Handstaubsauger verwendet werden. Drei Modelle ab 499 Euro!

Badplanung online

Per Videokonferenz ist es uns auch jetzt möglich, unsere Kunden persönlich zu betreuen - Sie können dabei alle Vorgänge auf unserem Planungscomputer in Echtzeit mitverfolgen!

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GERHARD WISAUER Abteilung Installation & Gebäudetechnik

TIPP: Wer bereits eine Photovoltaik-Anlage im Einsatz hat oder plant, hält so auch die Betriebskosten überschaubar, da ja nur gekühlt werden muss, wenn auch die Sonne scheint und der Strom zum Nulltarif produziert wird!

Noch mehr Trends und Infos aus der APPEL-Welt rund um Elektro, Haustechnik, Sanitär & Fliesen: 3902 Vitis, Titus Appel-Straße 1 | 1220 Wien, Wagramer Straße 252 | 1120 Wien, Murlingengasse 54 Wein4tlerin SOMMER 2020 43 www.appel.at

LESESTOFF BUCHTIPPs für den Sommer von Katrin Moder

aus der Weinviertler Buchhandlung in Korneuburg

DER KLANG DES HERZENS Jojo Moyes

DAS HAUS DER FRAUEN Laetitia Colombani

Eine wunderbare Wiederentdeckung über den Mut zum Leben und die Macht der Liebe. Die Konzertgeigerin Isabel Delancey hat ihr erfülltes Leben immer für selbstverständlich genommen. Als ihr Mann plötzlich stirbt und sie mit einem Schuldenberg zurücklässt, sind sie und ihre beiden Kinder gezwungen, ihr Haus zu verkaufen und aufs Land zu ziehen. Das Anwesen, das Isabel überraschend geerbt hat, ist eine Ruine und schnell sind auch ihre letzten Ersparnisse aufgebraucht.

In ihrer Verzweiflung nimmt Isabel die Hilfe ihres Nachbarn an, ohne zu ahnen, dass dieser seine ganz eigenen Interessen verfolgt. Während um sie herum alles zusammenzubrechen droht, muss Isabel lernen, dem Klang ihres Herzens wieder zu vertrauen. Denn man kann sich gegen das Glück entscheiden

In Paris steht ein Haus, das allen Frauen dieser Welt Zuflucht bietet.

Auch der erfolgreichen Anwältin Solène, die nach einem Zusammenbruch ihr Leben in Frage stellt. Im Auftrag der Bewohnerinnen schreibt sie Briefe: an die Ausländerbehörde, den zurückgelassenen Sohn in Guinea, den Geliebten - und erfährt das Glück des Zusammenhalts und die Magie dieses Hauses. Weil Solène anderen hilft, hat ihr Leben wieder einen Sinn. Doch wer war die Frau, die vor hundert Jahren allen Widerständen zum Trotz diesen Schutzort schuf? Solène beschließt, die Geschichte der Begründerin Blanche Peyron aufzuschreiben. Ein ergreifender Roman über mutige Frauen und ein Plädoyer für mehr Solidarität.

ISBN: 978-3-10-390003-3 | 256 Seiten | € 20,60

ISBN: 978-3-499-26792-5 | 464 Seiten | € 16,50

LETZTER JODLER Herbert Dutzler

Ein Commissario aus Sizilien in Venedig - spannend und hochpolitisch. Commissario Antonio Morello, genannt "Der freie Hund", hat in Sizilien korrupte Politiker verhaftet und steht nun auf der Todesliste der Mafia. Um ihn zu schützen, wird er nach Venedig versetzt. Er hasst die Stadt vom ersten Augenblick an. Zu viele Menschen, trübes Wasser, Kreuzfahrtschiffe, die die Luft verpesten und die Stadt gefährden - selbst der Espresso doppio, ohne den er nicht leben kann, schmeckt ihm in Sizilien besser. Doch Venedig ist eine große Verführerin.

Unaufhaltsam entwickelt sie ihre Anziehungskraft. Als Silvia, die schöne Nachbarin, ihm ihr persönliches, verborgenes Venedig zeigt, werden Morellos Widerstandskräfte auf eine harte Probe gestellt...

Es hat sich ausgejodelt: Ein toter Sänger im Ausseerland. Es ist Pfeifertag auf der Weißenbachalm in Bad Aussee - mit Gulaschkanone, Bier und echter Volksmusik.

Doch beim Gasperlmaier will keine ausgelassene Stimmung aufkommen. Erstens befindet sich seine Liebste weit weg auf Weltreise, zweitens stört eine "moderne" Musikgruppe mit Verstärkern und Verzerrern das urige Treiben: Die Kainischer Hasenjäger sorgen für Unmut unter den Besuchern. Als der Gasperlmaier sich zum Gehen wendet, hört er hinter sich einen Schrei - und einer der Hasenjäger liegt tot im Moos. Echte Schlagerstars trifft der Altausseer Inspektor während seinen Ermittlungen - und bekommt nicht nur davon weiche Knie. Wo man auf der Bühne strahlend lächelt und zufrieden schunkelt, lauern hinter den Kulissen leidenschaftliche Affären, verletzte Gefühle, angeknackste Künstleregos und schiere Gier. Eine gefährliche Mischung ...

ISBN: 978-3-462-05245-9 | 336 Seiten | € 16,50

ISBN: 978-3-7099-7915-0 | 400 Seiten | € 14,95

DER FREIE HUND Wolfgang Schorlau, Claudio Caiolo

BUCHHANDLUNG KORNEUBURG Abtauchen in die weite Welt der Phantasie mit Buchgeschenken für Groß & Klein!

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Tauch´ in eine längst vergangene Welt ein und entdecke das verschwundene tropische Urmeer vor den Toren Wiens!

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Blättern Sie ruhig um!

Auch die anderen Seiten kommen aus unserer Druckerei. Von Flyern über Magazine und Kataloge bis hin zu Büchern: Berger-Qualität schätzt man in ganz Österreich und darüber hinaus. Wir vereinen Rollenoffsetdruck, Bogenoffsetdruck, Digitaldruck und industrielle Endfertigung an einem Standort und produzieren ein vielfältiges Portfolio an hochqualitativen Druckwerken.

Und das seit mehr als 150 Jahren.

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LESESTOFF

BUCHTIPPs aus der Weinviertel-Buchhandlung Sterzinger

DIE SCHÖNSTEN TOUREN IM WEINVIERTEL Csaba Szépfalusi

Das Weinviertel ist das optimale Ziel für genussvolle Tage, es muss nicht immer steil bergauf gehen. Sanfte Hügel, wenig Wald, dafür umso mehr Kulinarik und Kultur. Ob Einsteiger oder Kurzgenießer – immer wieder geht’s durch malerische Dörfer mit den typischen Kellergassen. Bei seiner Auswahl hat der bekannte Autor besonderen Wert auf Kulturelles gelegt. Die meisten Wege zwischen Thaya im Norden und Donau im Süden, Kamp im Westen und March im Osten sind Rund- und einige Streckenwanderungen, mit Varianten und Abkürzern.

Fast alle Ausgangspunkte sind mit Öffis zu erreichen.

Das Plus: Extratouren zu grenznahen Attraktionen in Südmähren/Tschechien. Neben den Tourenbeschreibungen gibts auch Angaben zum kulinarischen Après und zu Sehenswürdigkeiten, die am Weg "mitgenommen" werden können.

Die aktualisierte Neuauflage komplettiert das Angebot auf 50 abwechslungsreiche Touren, natürlich alle mit Karte.

ISBN: 978-3-99024-416-6 | 252 Seiten | € 16,90

111 ORTE IM WEINVIERTEL DIE MAN GESEHEN HABEN MUSS Günther Pfeifer, Gerhard Hohlstein, Franziska Wohlmann-Pfeifer

Muschelberg, Brauküche, Skipiste und Bootswerft – nicht unbedingt das, was man mit dem Weinviertel in Verbindung bringen würde.

Aber zwischen den sanften Hügeln mit ihren Weingärten, Feldern und Windschutzgürteln warten nicht nur über tausend romantische Kellergassen, sondern auch viele spannende, außergewöhnliche und überraschende Orte. Und manche davon gleich in der Nachbarortschaft. Folgen Sie uns – bis zum Grund des Urmeeres!

ISBN: 978-3-7408-0843-3 | 240Seiten | € 17,50

LIEBLINGSPLÄTZE WEINVIERTEL Gabriele Dienstl

MUSCHELKRAFT Rudi Weiß

Rudi Weiß begibt sich mit (nicht immer frommen) Gedanken auf lyrische Wanderschaft am Jakobsweg Weinviertel. Anregende und humorvolle Texte laden zum Nachdenken und Verweilen ein. Ergänzt durch Farbzeichnungen aller Ortschaften am Weg vom Weinviertler Künstler Gottfried Laf Wurm.

Selige dörfliche Ruhe und heitere Wellenlandschaft, so begrüßt das Weinviertel seine Besucher. Doch schillernde Figuren der Geschichte haben hier Spuren hinterlassen: Napoleon mit seinen Heeren und Mozart auf einem Stein. Das Weinviertel bezaubert mit seinen unverwechselbaren Kellergassen und verblüfft nicht nur mit fossilen Muscheldünen. Wo sonst findet man tief unter der Erde neben edlem Wein auch Reliefs von Goethe und Schiller? Lassen Sie sich von den Geheimnissen der Kellerkatzen überraschen und ins Weinviertel locken!

ISBN: 978-3-7099-7915-0 | 400 Seiten | € 14,95

ISBN: 978-3-462-05245-9 | 108 Seiten | € 17,90

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Neu: Neben unserer großen Auswahl an Kinderbüchern die neue Spielwarenabteilung Spielmaus und Haba für die Kleinsten | Lego Duplo und Lego Playmobil | Puppe Steffi | Fahrzeuge von Buder und Siko | Ballsortiment, Puzzle für alle Altersklassen | Gesellschaftsspiele | Mitbringspiele Aquabeads | Diamand Dotz | Play-Doh | Bastelsets und vieles mehr

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Wein4tlerin SOMMER 2020Uhr 47 Öffnungszeiten: Mo-Fr: 6.30 bis 18.30 Uhr | Sa: 6.30 bis 12.30

REPORTAGE COVID-19

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Lockdown hinter den Kulissen Ein widerliches Virus hält uns seit Mitte März gefangen, spaltet die Gesellschaft und verändert das Leben von Menschen weltweit mit einer „Corona-Krise“. Arbeitskräfte müssen arbeitslos oder in Kurzarbeit mit weniger Geld ihr Auslangen finden, Unternehmen wurden in den meisten Fällen von einem Tag auf den anderen schachmatt gesetzt.

Wir haben in diesen Tagen sehr viel Zusammenhalt und eine Welle der Hilfsbereitschaft in der Region erlebt. Wir haben viele schöne Geschichten gehört, und mindestens ebensoviele traurige. Viele von uns haben das erste Mal in ihrem Leben echte Existenzangst gespürt, erleben sich ihrem Schicksal ohnmächtig ausgeliefert, ihrer Planungskraft enthoben und zum untätigen Abwarten verdammt.

Wir haben viel über „den Staat“ gehört, als wäre er ein von uns getrenntes Wesen und nicht unser aller Gemeinschaft. Und wir haben viel über „die Wirtschaft“ gehört, oft so, als wäre sie ein abstraktes Konstrukt und nicht von und für Menschen gemacht.

All das hat uns dazu bewogen, in dieser Sonderausgabe die Geschichten regionaler Wirtschaftstreibender unterschiedlichster Branchen zu erzählen.

Um Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, zu zeigen, wer die Menschen hinter „dieser Wirtschaft“ sind und wie sie diese Krise erlebt haben.

Und wir teilen den einen großen Wunsch all dieser Menschen: Gerade jetzt ist es besonders wichtig, dass Sie die Unternehmen im Weinviertel mit Ihrem Einkauf unterstützen wo immer es Ihnen möglich ist. Ihre Solidarität wird über den Fortbestand so mancher regionaler Betriebe entscheiden!

Wein4tlerin

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REPORTAGE COVID-19 30.03.20 09:58

überleben. Wir haben nachgefragt, und auch zu diesem Thema sehr Unterschiedliches erfahren.

komplizierter geht es ja gar nicht mehr!“ Seit der Wiederöffnung kommt Kundschaft nur zaghaft. Für Besorgte hat der Küchenexperte elektronische Schlösser in seinen Geschäften einbauen lassen, sodass Interessierte mittels Zugangscode über eine App den Schauraum auch alleine betreten können und keine Angst vor etwaiger Ansteckung haben müssen.

So konnten im Familienbetrieb P.Max aufgrund der guten Auftragslage nicht nur alle Mitarbeiter behalten werden, sondern sogar auf Kurzarbeit verzichtet werden. „Wir haben die Produktion gestreckt und den Betrieb mit Home-Office, Onlineberatung über Video und E-Mail aufrecht erhalten. So konnten wir sogar weitere Kundenaufträge erwirtschaften“, erzählt Margit Max. Ältere Mitarbeiter mit erhöhtem Risiko wurden umgehend beurlaubt, um ihren bestmöglichen Schutz zu gewährleisten.

Bei Karl Breitenfelder, der in Retz ein Unternehmen im Baunebengewerbe betreibt, hat sich die wirtschaftliche Situation wiederum ganz anders dargestellt.

In seiner Branche ist es üblich, Material für Bauvorhaben vorzufinanzieren. Also: Erst Ware beschaffen und bezahlen, dann erst verkaufen und verarbeiten.

Der überraschende Shutdown hat den Unternehmer mit einem Warenlager in Höhe einer beträchtlichen sechsstelligen Summe eiskalt erwischt, denn das Verkaufen und Verarbeiten war plötzlich wochenlang nicht mehr möglich. Sein Kapital allerdings war jetzt im Lager gebunden. Da fällt es selbst einem gutgehenden Betrieb nicht so leicht, auch noch die weiterlaufenden Fixkosten und Gehälter aus dem Ärmel zu schütteln.

WLTP Gesamtverbrauch: 4,5 – 6,8 l /100 km, CO2-Emission: 118 – 162 g/km.

Dabei sind sich im Grunde alle einig: Die raschen Maßnahmen zur Vermeidung einer weiteren Ausbreitung des gefürchteten Virus in Österreich werden so gut wie allerorten begrüßt. Sehr unterschiedlich erleben hingegen die Unternehmer/-innen im Weinviertel die diversen Maßnahmen und ihre Auswirkungen.

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Uns als kleinen Privatverlag, der die zwölf Jahre unseres Bestehens ohne Förderungen und Steuergelder wirtschaftet, hat der Schock ebenso tief getroffen, wie die meisten Unternehmen in der Region.

* Maximal Bonus setzt sich zusammen aus Eintauschbonus, Lagerbonus auf lagernde Fahrzeuge und Händlerbeteiligung sowie Finanzierun gsbonus (Höhe modellabhängig, bei Finanzierung über die PSA Bank Österreich); € 500,– Servicebonus (bei Abschluss eines PEUGEOT Optiway Service) und € 500,– Versicherungsbonus (bei Abschluss eines Versicherungs Vorteilssets, bestehend aus Kfz Haftpflicht, Kasko und Insassenunfallversicherung, über die PSA Autoversicherung, GARANTA Versicherungs AG Österreich). Mindestlaufzeit 36 Monate. Gültig für Konsumenten bei Kauf eines Neuwagens bis 30. 04. 2020. Symbolfoto. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

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Alfred Cerny, der drei elegante Küchenstudios in Groß Enzersdorf, Wien und Guntramsdorf führt, sieht die Lage (noch) ziemlich entspannt. Auch wenn gleich zu Beginn des Shutdowns acht seiner Kundentermine für eine neue Küche storniert wurden, muss er sich aufgrund seiner Rücklagen aus den guten vergangenen Wirtschaftsjahren zurzeit trotz Kurzarbeit seiner Mitarbeiter keine Sorgen machen.

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Das hat die vergangenen Wochen zusätzlich zu den Existenzsorgen zu einem Spießroutenlauf für viele gemacht, und oft auch zu Diskussionen mit Mitarbeitern geführt, die in Kurzarbeit zwar ihren Arbeitsplatz behalten konnten, doch auf Einkommensteile verzichten mussten. Denn die meisten dachten, dass über die Wirtschaft ein millionenschweres Füllhorn geleert wurde.

BONUS BEI LEASING AUF SOFORT VERFÜGBARE NEUWAGEN*

Viel wurde in den zahlreichen Pressekonferenzen über unbürokratische Hilfsmaßnahmen, Förderungen und eine großzügig bemessene staatliche Haftung für Überbrückungskredite gesprochen. So wie aber auch die Medienförderung in mehrfacher Millionenhöhe den „Großen“ vorbehalten war und beileibe nicht allen, kommen auch Hilfszahlungen aus dem Härtefonds wenn überhaupt nur tröpferlweise an.

„Aber ewig kann ich davon natürlich auch nicht zehren“, sagt er im Interview. Für ihn endet das Wirtschaftsjahr aufgrund der Lieferzeiten der Küchen im Grunde im September. Der Umsatzverlust dieses Jahres ist damit nicht mehr wettzumachen, die Rücklagen werden durch die Krise wohl deutlich schwinden.

VIEL LÄRM UM NICHTS

Die Realität der „unbürokratischen“ Überbrückungskredite stellte sich dann auch gar nicht so einfach dar, wie sie auf Udem Z SI B T Z T E J Fernsehschirm GNISA EL IEB klang.

SUNOB Anfangs *NEGAW UEN ERAselbst BGÜFRbei EV Tder ROFOS FUA reagierten Banken Vielfach wurde auch immer wieMühsam wie so gut wie alle UnBitte um kurzfristige Aussetternehmer/-innen fand Cerny der laut, dass ein Unternehmen zung von Kreditraten so, als hätden bürokratischen Aufwand: heutzutage generell in der Lage ;)hcierretsÖ knaB ASP eid rebü gnureiznaniF ieb ,gignähballedom ehöH( sunobsg nureiznaniF eiwos gnugilietebreldnäH dnu eguezrhaF ednregal fua sunobregaL ,sunobhcsuatniE sua nemmasuz hcis tztes sunoB lamixaM * ten ,gnuresein hcisrevllsollte, afnunessasein nI dnu paar oksaK , thMonate cilfptfaH zfK sauch ua dnehetseb ,stes„Ein slietroV sgn16-seitiges urehcisreV senie ssulFormular hcsbA ieb( sunobsgnfür urehcisreV –,00 5 € dnusie )ecivrvom eS yawitpAusbruch O TOEGUEP senider e ssulhcKrise sbA ieb( sunobecivreS –,005 € .netlahebrov relhefztaS dnu -kcurD .otoflobmyS .0202 .40 .03 sib snegawueN senie fuaK ieb netnemusnoK rüf gitlüG .etanoM 63 tiezfualtsedniM .)hcierretsÖ GA sgnurehcisreV ATNARAG ,gnurehcisrevotuA ASP eid rebü ohne jeglichem Einkommen zu den Antrag zur Kurzarbeit all.mk/g 261 – 811noch :noissimE- OC ,mnoch k 001/ l 8gar ,6 – 5,4nichts :hcuarbrevgehört. tmaseG PTLErst W

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mählich wurden hier Bestimmungen gelockert. Wer seine krisenbedingten Ausfälle durch den angekündigten Überbrückungskredit auffangen wollte, der mit einer staatlichen Haftung von rund 80 Prozent der Kreditsumme angepriesen wurde, schaute nach einer aufwändigen Antragstellung nicht selten durch die Finger. Düster sieht es da für all jene Betriebe aus, die in der Vergangenenheit kein solides Geschäft nachweisen können, weil das Risiko, dass der Staat die Haftung für den Kredit womöglich auch tatsächlich übernehmen muss, zu groß erscheint.

gebraucht“, was wiederum zusätzliche Kosten verursachte.

Kein Wunder übrigens, hat doch selbst die Standesvertretung der Steuerberater der Regierung eine Liste mit 200 (!) offenen Fragen zur Beantwortung vorgelegt!

PRODUZENTEN LEIDEN DOPPELT

Wenngleich die meisten der Selbstständigen, konfrontiert mit dem hohen Aufwand an Bürokratie kaum Zeit hatten, sich Gedanken über ihre Gesundheit zu machen, gab es doch einige, die darüber Alfred Cerny von Alles Küche sieht die Lage (noch) noch zusätzlich besorgt waren: „Ich hatentspannt WLTP Gesamtverbrauch: 4,5 – 6,8 l /100 km, CO -Emission: 118 – 162 g/km.

Aber selbst über Generationen gut ein- te zwischendurch mal ein bisserl Halsüber die PSA Autoversicherung, GARANTA Versicherungs AG Österreich). Mindestlaufzeit 36 Monate. Gültig für Konsumenten bei Kauf eines Neuwagens bis 30. 04. 2020. Symbolfoto. Druck- und Satzfehler vorbehalten. € 500,– Servicebonus (bei Abschluss eines PEUGEOT Optiway Service) und € 500,– Versicherungsbonus (bei Abschluss eines Versicherungs Vorteilssets, bestehend aus Kfz Haftpflicht, Kasko und Insassenunfallversicherung, Traditionsbetriebe, die schmerzen - da schon der * Maximal Bonus setztgeführte sich zusammengesunde aus Eintauschbonus, Lagerbonus auf lagernde Fahrzeuge und Händlerbeteiligung sowieläuft Finanzierun gsbonusgleich (Höhe modellabhängig, bei Finanzierung über die PSA Bank Österreich); bevorstehende Investitionen mit einem Film im Kopf ab und Panik steigt hoch“, Überbrückungskredit absichern woll- erzählt Gerda Steinfellner von Hanfland. Die ersten Einbußen traf das Hanfthaler AUF SOFORT VERFÜGBARE NEUWAGEN* ten, um wenigstens das zweiten Halbjahr Auch sie verzweifelte immer wieder an Unternehmen durch den Wegfall von ExBONUS BEI LEASING noch zu retten, kämpften sich ergeb- den Anträgen für die Kurzarbeit, die sich porten, der Shutdown schnitt dann auch JETZT BIS ZU nislos durch den Antragsdschungel, um zudem innerhalb der langen Wochen im- das Geschäft mit dem Einzelhandel ab. am Ende abgelehnt zu werden, weil die mer wieder verändert hatten. „Da musste „Gottseidank haben wir einen gut eingeDringlichkeit der finanziellen Überbrü- man im Voraus bestimmen, wie lange ein führten Webshop, der uns einige UmsätMitarbeiter arbeiten wird. Doch das ist ze und Arbeit bescherte, aber im Grunde ckung nicht akzeptiert wurde. bei uns natürlich vom Bestellaufkommen kann das nicht über die großen VerlusAuch Karl Breitenfelder findet die Büro- der Kundschaft abhängig! Das kann man te hinwegtrösten.“ Ihre ganze Hoffnung kratie der Anträge geradezu unglaublich. eigentlich nur falsch machen“, seufzt sie liegt auf dem zweiten Halbjahr, um noch „Selbst der Steuerberater hat dafür Tage resigniert. einiges wettzumachen.

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REPORTAGE COVID-19

Aber „für die Sommermonate rechne ich noch mit einer Flaute.“ Kritisch sieht die Hanfland-Geschäftsführerin die Lage der Landwirtschaft, der heuer wieder Frost und Trockenheit zusätzlich zusetzen. „Die Hilfskräfte aus den Nachbarländern fehlen hier, um die Kulturen zu pflegen und letztlich wohl auch als Erntehelfer, wenn die Grenzen bis dahin nicht wieder geöffnet werden.“ Josef „Pepi“ Holledauer, Weinbauer aus Hagenbrunn, beklagt ebenfalls sowohl Witterung als auch Krise. Der Lockdown hat ihn mitten in der Ausg'steckt-Phase erwischt. „Man hat aber schon Tage davor gemerkt, dass die Gäste unentspannt waren und immer mehr ausblieben. Wir haben dann den Heurigen schon einen Tag früher als geplant geschlossen, seither läuft der Betrieb quasi auf Standby, denn das, was man tun kann, ist eigentlich das Wenigste, was man tun kann.

Wir sind Gottseidank ein kleiner Betrieb!

Einige Weinbestellungen trudeln zwar - Pepi Holledauer per Telefon oder E-Mail ein, sie werden vom Chef persönlich kontaktlos zugestellt, vor allem, um mit der Kundschaft in Verbindung zu bleiben. Die Zeit haben Petra und Pepi Holledauer genützt, um sich kreative Lösungen für die Wiederöffnung ihres Heurigen am 4. Juni zu überlegen, um

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die Verluste möglichst gering zu halten. „Aber im Grunde hat man jetzt einfach Angst vor jeder Entscheidung für eine Investition, denn womöglich kippt die Regierung dann wieder alles ...!“

samten Wirtschaft sehr zurückhaltend. „Einer unserer Kunden hat ein Wirtshaus, das hat schon zusperren müssen,“ und die Gefahr, dass weitere folgen werden, ist latent.

Auch landwirtschaftlich sieht es auf Holledauers Feldern nicht rosig aus. „Die Marillen wurden vom Frost so gut wie gänzlich vernichtet, bei Äpfeln und Birnen ist es zurzeit noch nicht ganz so schlimm, im Ackerbau gibt es aufgrund des fehlenden Regens im März und April aber auf jeden Fall Einbußen. Was den Wein betrifft, muss man noch ein bisschen abwarten, wie sich das Wetter weiter entwickelt. Da haben wir noch ein bisserl einen Puffer.“

Die Hilfsangebote der Regierung sind zwar gutgemeint, sagt der Hagenbrunner, „aber eigentlich enttäuschend. Mit tausend Euro können die meisten Unternehmer nicht einmal ihre Mietkosten decken, von der Versorgung ihrer Mitarbeiter und den weiterlaufenden Fixkosten oder der Abzahlung von Investitionen ganz zu schweigen.

Ihre Mitarbeiter konnten Petra und Pepi Holledauer behalten, das war ihnen sehr wichtig. „Wir haben Glück, dass wir so ein kleiner Betrieb sind!“ Die verbleibende Zeit wurde produktiv genützt: „Ich war so viel wie schon lange nicht in der Natur und habe mich den einfachen Arbeiten gewidmet.“ Das sieht der Weinmacher zwar positiv, die Zukunft allgemein jedoch eher ungewiss, denn auch viele seiner nicht-selbständigen Kunden und Freunde sind besorgt.

Langeweile kam bei Holledauers jedenfalls nicht auf. Nachwuchs Philipp und Anna (9 und 7 Jahre alt) haben die Eltern mit Schul- und Freizeitprogramm ordentlich auf Trab gehalten. „Für die Kids war ein straffer Zeitplan nötig, damit die ihr Schulprogramm durchziehen konnten. Das war manchmal neben der täglichen Arbeit, die ja doch auch blieb, ungewohnt für uns und oft ganz schön nervenaufreibend!“

Die Angst vor Jobverlust ist trotz Wiedereinstellungszusage überall ebenso groß, wie die Angst vor einem zweiten Shutdown. Das macht Konsumenten wie Unternehmer zum Leidwesen der ge-

PROBLEMFALL KINDERBETREUUNG

Das kann auch Kathrin Moder von der Korneuburger Buchhandlung bestätigen. Vor allem, seit die Geschäftspforten wieder geöffnet sind. „Wir mussten schon vor Ostern die gewünschten Kinderbetreuungszeiten bekanntgeben,

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Josef "Pepi" Holledauer: Damals war die Welt noch in Ordnung!

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REPORTAGE COVID-19

doch da waren sie für uns eigentlich noch überhaupt nicht abzuschätzen.“ Dass dann eigentlich früher, als sie erwartet hatte, die Geschäftsöffnung wieder erlaubt war, machte die Kinderbetreuung für sie und ihre Mitarbeiterin zur Herausforderung. Mit eingeschränkten Öffnungszeiten jonglieren die beiden Mütter jetzt über diese weiterhin herausfordernde Zeit, um Geschäft und Familie unter einen Hut zu bringen.

Dank Webshop und Ostergeschenken hat Kathrin Moder auch während des Lockdowns Umsätze generieren können, seit das Geschäft wieder geöffnet ist, läuft es allerdings flau. „Man merkt schon, dass die Kunden trotz Plexiglasschutz sehr vorsichtig sind.“ OSTERN AUF SPARFLAMME Obwohl Ostergeschenke auch in Zeiten des Shutdowns ein klein wenig Umsatz brachten, war es für all jene, die speziell für diesen saisonalen Event arbeiten, eine schwierige Zeit. Martina Stadlhuber betreibt einen Geschenkeshop in Harmannsdorf. Gerade als ihr Laden fertig österlich dekoriert war, fielen die

Gefühlschaos hoch zehn!

- Susanne Lentschik

Rollbalken landesweit. Die bereits bezahlte Ware harrte da erfolglos auf neue Besitzer, Sommerware ist bereits unterwegs. Auch hier ist das unternehmerische Kapital nun im Lager festgebunden, die Chance auf Veränderung gibt es erst wieder in einem Jahr.

Einen Hauch besser hatte es da Susanne Lentschik, für die in ihrem Korneuburger Laden Landchic Ostern nach Weihnachten ebenfalls die zweitwichtigste Saison im Jahr ist. Seit Jahren betreibt sie neben dem realen Geschäft auch eine virtuelle Filiale, die in Krisenzeiten noch besser angenommen wurde, als davor.

Trotzdem ist der Verlust für die Unternehmerin enorm. Doch auch diese herausfordernde Zeit hatte ihre Lichtblicke: „Meine Vermieterin hat mir proaktiv die halbe Miete erlassen“, erzählt sie, immer noch gerührt von diesem Entgegenkommen. „Viele Kunden haben Gutscheine gekauft, um mir zu zeigen »Ich will, dass du bleibst!«, das hat mir wirtschaftlich und emotional sehr geholfen.

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Das Schlimmste ist für mich der Verlust meiner P lanungsmöglichkeit.

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immerhin 400 Teile (!) ausgepackt“, erzählt Sabine Pausch.

Mode, die in diesem Jahr nicht mehr verkäuflich sein wird, im nächsten Jahr als Vorjahresmodelle wohl auch nur mit deutlichem Preisnachlass. Trotzdem muss die gelieferte Ware bezahlt werden, ein Entgegenkommen findet man selten. Kein Wunder - schließlich sitzen alle im selben Boot.

Denkt viel über die Zukunft nach: Susanna Lentschik

In der Zwangspause hat die Korneuburger Geschäftsfrau viel über eine nachhaltigere Zukunft nachgedacht. „Es gibt ja leider wenige Lieferanten in Europa, ein Großteil der Ware kommt aus China. Das möchte ich gerne ändern, aber es ist gar nicht so einfach. Ich bin zwar sicher, dass meine Kunden das grundsätzlich schätzen würden, ob aber ein höherer Preis akzeptiert wird, wird sich erst weisen.“ Einen Versuch wird Susanna jedenfalls starten und die Kunsthandwerkerinnen, die schon in der Weihnachtszeit immer wieder mit Pop-ups im Landchic vertreten waren, künftig verstärkt in das Sortiment einbinden. Die Hoffnung, dass die Kunden heimische Arbeit schätzen, bleibt. Ebenso wie der rettende Webshop und der Service der Hauszustellung im Großraum Korneuburg, den sie in den letzten Wochen etabliert hat.

MODE BLEIBT AUF DER STRECKE Brachte für manche Unternehmen das Osterfest wenigstens ein bisschen Umsatz und Beschäftigung, war der Shutdown für die Modebranche schlicht katatrophal. Im Gegensatz zu den vielen Familienbetrieben in der Region, hat Sabine Pausch den Rückhalt eines zweiten Einkommens in der Familie durch ihren Mann. „Sonst wäre das nicht machbar!“ Ein Krankheitsfall hat die Unternehmerin zu Beginn der Krise außer Gefecht gesetzt, sodass sie gleich zweifache Schockstarre zu verarbeiten hatte. Trotz Shutdown haben Lieferanten unbeirrt Kartons um Kartons an Frühlingsware ausgeliefert. Und das, obwohl die Geschäfte ja geschlossen waren und nicht die geringste Chance auf Absatz und Einkommen bestand. „Wir haben als kleines Modewohnzimmer

Der Wegfall aller Anlässe trifft die Branche mit voller Wucht, denn viele haben ihre Bestellungen natürlich auf den erwarteten Bedarf an Anlass- und Festtagsmode für die bevorstehenden Hochzeiten, Firmungen & Sommerfestivitäten ausgerichtet. Gebundenes Kapital, das jetzt in den Regalen auf einen Auftritt im kommenden Jahr warten muss.

Doch die Lieferkette wird nicht abreißen und schon bald wird Sommer- und Herbstmode angeliefert, die üblicherweise mit den Einnahmen aus der Vorsaison finanziert werden kann. „Das Schlimmste ist für mich, dass ich jegliche Planungssicherheit verloren habe“, seufzt die Mode-Unternehmerin, die ihr Geschäft wie alle anderen nur mehr von Erlass zu Erlass navigieren kann. Um nach der Wiederöffnung die ohnehin nur zaghaft kommenden Kundinnen nicht zu verlieren, hat sie die Öffnungszeiten entsprechend eingeschränkt, um Private Shopping

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Sabine Pausch, ein Foto aus besseren Tagen: Ohne Zweiteinkommen wäre das nicht machbar!

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anzubieten. Mitte Mai hoffte sie, wie die meisten, auf die Öffnung der Gastronomie, die den Menschen vielleicht wieder mehr Lebensfreude und Genuss ermöglicht.

Boutique-Besitzerin Patricia Kunst-Genner hat nach dem ersten Schock für Kreativität Platz gemacht und ein neues Format kreiert, das großen Anklang findet: Sie selbst hat Outfits via Video und Social Media vorgeführt und erklärt, wie man sie gut kombinieren kann und wem sie besonders gut stehen. Da sich die Videos solch großen Zuspruchs erfreuten, folgte sogar eine Online-Modenschau. Die gute Idee, die neuen Medien mehr für sich zu nützen, konnte die Unternehmerin auch in dem einen oder anderen Verkauf umsetzen. „Natürlich war das kein Vergleich zu regulären Umsätzen, aber doch eine gute Möglichkeit, um mit den Kundinnen in Kontakt zu bleiben und ein bisserl Appetit auf die neue Mode zu machen!“

Schlimmer als die Existenzangst war meine Angst vor den neuen Denunzianten.

frau keine Angst. „Wenn - Patricia Kunst-Genner wir ehrlich sind: Niemand von uns braucht neue Kleider. Unsere Kundin möchte sich schön fühlen, hat Freude an der Mode und mag damit ihre Vorzüge betonen. Ich glaube diese Lust wird sich bei unserer Zielgruppe auch nicht verändern.“ BLOCKWARTE & DENUNZIANTEN

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Vor einem gänzlichen Umdenken, was modische Wünsche betrifft, hat die Korneuburger Geschäfts-

Auch Angst vor dem Virus hat Patricia Kunst-Genner keine. „Wirklich Angst haben mir aber die „Blockwarte“ und Denunzianten gemacht, die plötzlich wie die Pilze aus dem Boden geschossen sind. Das hätte ich in unserer Zeit eigentlich nicht mehr für möglich gehalten ...“ Derlei Erlebnisse und Erfahrungen beschäftigen einige unserer Interviewpartner. Auch Karl Breitenfelder musste sich vor der Exekutive erklären, weil seine Mitarbeiter auf Baustellen beobachtet und auf den zulässigen Abstand hin kontrolliert und angezeigt worden waren.

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Familie Friedl wünscht sich mehr Dialog mit Kunden, um sich noch besser auf Kundenwünsche einzustellen

Parade-Weinviertler Jimmy Schlager, der als Künstler ebenfalls von einem Tag auf den anderen brotlos gemacht wurde, berichtete von Anrufen auf Gemeindeämtern quasi im Minutentakt, weil von neugierigen Nachbarn Menschen in Häusern zu sehen waren, die dort nicht wohnen. Dass die Regierung öffentlich sogar dazu aufgerufen hatte, Verstöße zu melden, sehen viele nicht nur als höchst bedenklich, sondern hat wohl den einen oder anderen überhaupt erst dazu bewogen, sich zum Vernaderer hochzuschwingen.

Dass damit noch weitere Ängste geschürt wurden, die weit über Viruserkrankung und Existenz hinausgingen, und da und dort schon beträchtlichen Schaden angerichtet hatten, wird nur selten öffentlich.

In so mancher Erzählung haben wir aber auch von schweren Depressionen bis zu noch Schlimmerem gehört.

KRITIK STATT ABWANDERUNG Erfolgreiche Unternehmer/-innen zeichnen sich dadurch aus, dass sie einmal mehr aufstehen, als sie scheitern. Das bestätigen so gut wie alle Gespräche, die wir in den vergangenen Wochen geführt haben.

Das resignierte Achselzucken weicht schnell dem neuerlichen Anlauf-nehmen, dem positiven Blick in die Zukunft und lösungsorientierten Ansätzen.

Was können wir jetzt besser machen? Auch wenn etwa Kurt Friedl vom Retzer Modehaus mit einem

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sorgenvollen Blick auf den leergefegten Hauptplatz blickt, an dem jetzt keine Autobusse parken und keine Gäste defilieren, so hofft er doch darauf, dass sich die Lage bald wieder ändert, und richtet seine Sicht lieber auf die Zukunft. Denn viel Zuspruch von der Stammkundschaft zeigt dem erfahrenen ModeUnternehmer, dass sein Engagement ankommt.

Mode ist die große von den kleinen Freuden.

Dennoch sehen Christa und Kurt Friedl den Wandel und bemühen sich um Nachhaltigkeit, Umwelt und Kli- Kurt Friedl ma. „Wir stehen nicht für billige Kleidungsstücke, die man nach einer Saison wegschmeißt, sondern für langlebige hochwertige Teile, die sich mit neuen Stücken immer wieder aufregend kombinieren lassen.“ Damit das der Weinviertler Kundschaft auch gut vermittelt werden kann, wünscht sich das Friedl-Team den Dialog auf Augenhöhe. „Wir möchten die Chance bekommen, uns bestmöglich auf Kundenwünsche einzustellen, aber dazu brauchen wir auch die Kritik und müssen wissen, was Kundinnen und Kunden vermissen.“ Dieses aufrichtige Miteinander wünschen sich viele Unternehmer/-innen und hier sind die Konsumenten gefragt. Denn ein Umdenken in diese Richtung würde dem gesamten regionalen Handel gerade in dieser angespannten Situation sehr gut tun, ein Gefühl des regionalen Miteinanders fördern und die Bedürfnisse in der Region perfekt bedienen.

STORNOWELLE Wenngleich Firmen mit Onlineshops in Zeiten des Shutdowns wenigstens nicht gänzlich von der Welt abgeschnitten waren, war der Webshop nicht das Allheilmittel schlechthin. Bei Trachten Suchodolski trudelten zu Beginn der Schließung gleich mal ordentlich Auftragsstornos ein. „Kein Wunder“, zeigt sich Philipp Suchodolski verständnisvoll, „schließlich wurde vieles für einen bevorstehenden Anlass bestellt. Da keine Hochzeiten, Kirtage und Feste stattfinden werden, haben viele auch das neue Dirndl wieder storniert.“ Ein Schaden, der die bis dahin gute Auftragslage zunichte machte. Auch die Gänserndorfer Unternehmer beklagen den extremen Aufwand an Bürokratie, den die vergangenen Wochen mit sich brachten. „Es ist unheimlich schwierig, diesen Dschungel an Formularen und Anträgen zu durchblicken. Es hat wochenlang harte Arbeit gekostet, sich da durchzuarbeiten.“ Hart gearbeitet wurde in den Werkstätten Suchodolskis aber auch anderweitig: Rund 500 Mund-NasenschutzMasken im feschen Trachtenlook wurden da emsig genäht und fanden guten Absatz. Ein schwacher Trost für die gefüllten Lager, die natürlich auch hier das Firmenkapital binden, das dringend für die Bezahlung von Fixkosten und Waren benötigt wird.

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Nur zaghaft ist das Geschäft nach Ostern wieder angelaufen, so bleibt auch bei den Weinviertler Trachtenprofis nur die Hoffnung auf die nächsten Monate, um das Jahr noch gut zu überstehen.

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REPORTAGE COVID-19

Ein Bild aus frรถhlicheren Tagen: Erika und Gerald Geier

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AUFSTEHEN, KRÖNCHEN RICHTEN, WEITERGEHEN Je größer ein Unternehmen, je mehr Mitarbeiter, Filialen, Geschäftsbereiche, desto größer war der Aufwand, die mit dem Shutdown verbundenen Aufgaben zu erledigen. Da war das Geier-Management unter der Führung von Erika Geier ordentlich gefragt: Sorge für dreißig Standorte, für alle Mitarbeiter und für die damit verbundene Bürokratie zu tragen ist schon eine ordentliche Herausforderung, die viel Energie kostet.

Dabei befindet sich die Weinviertler Traditionsbäckerei ja gerade in einer großen Baustelle, denn das Stammhaus übersiedelt im Juni in ein neues Gebäude.

Als Nahversorger durften die Bäckereien während des Shutdowns geöffnet bleiben, doch auch hier forderten die besonderen Hygienebestimmungen eine Menge Arbeit. Überraschenderweise war das Offenhalten der Filialen auch nicht Garant für gleichbleibende Umsätze. Die Wiener Filialen an ihren Standorten in U-Bahnnähe waren beispielsweise geradezu gespenstisch leer. Schließlich war die gewohnte Kundschaft wie Schüler und Arbeitskräfte ebenfalls dem Shut-

down zum Opfer gefallen. Die Weinviertler Bäckereifilialen hingegen waren auch weiterhin gut besucht. „Da merken wir, wie sehr unsere Regionalität wertgeschätzt wird!“, freut sich Erika Geier.

Die neue Situation ging Hand in Hand mit neuen Erfahrungen.

Einige davon waren so positiv, dass sie wohl auch weiterhin erhalten bleiben. So wurden Mitarbeiter-Meetings über Vi- Erika Geier deokonferenzen abgehalten, die nach anfänglicher Umstellung so gut funktionierten, dass sie künftig als weitaus effizientere Lösung im Unternehmen erhalten bleiben werden. Spart Zeit und schont die Umwelt!

Hut ab vor der hohen Flexibilität unserer Mitarbeiter!

Seitdem auch die Geier Kaffehäuser wieder öffnen durften, kehrt langsam die „neue Normalität“ ein und die Straßhofer Unternehmer freuen sich, dass sie von den Gästen schon so sehnsüchtig erwartet werden. „Doch die Nachwirkungen dieser Episode werden wir wohl noch bis 2021 oder sogar noch länger zu spüren bekommen!“, sind sich Erika und Gerald Geier einig.

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REPORTAGE COVID-19

Angst? Höchstens vor den Maßnahmen!

- Michael Wagner

ZWEI BABYS IN CORONAZEITEN Den großen Umbau ihres Retzer Wohnquartiers haben Claudia und Bernhard Mayr zwar schon im Vorjahr abgeschlossen, doch das geplante erste Geburtstagsfest fiel ins Wasser. Auch die geplanten Auslieferungen wurden hintangestellt, denn die Mayrs wollten auf keinen Fall ein Risiko für Kunden, Mitarbeiter, aber auch sich selbst eingehen. Denn zum Ende der Corona-Härtephase wird sich in der jungen Familie Nachwuchs einstellen!

Eine besondere Belastung für die jungen Eltern in spe, die nun nicht nur jede Menge Administratives zu klären hatten, sondern auch die Rückzahlung für die hohen Investitionen in ihre unternehmerische Zukunft zu managen hatten. „Wir fühlen uns wirklich sehr gut betreut von unserer Hausbank, die sich in dieser schwierigen Situation äußerst kompetent um uns gekümmert hat“, erzählt Claudia Mayr.

Schon wochenlang ist der schöne Schauraum im Wohnquartier nun verwaist, da er die zulässige 400 Quadratmeter-Regelung bei weitem übertrifft, ist er erst seit kurzem wieder zugänglich. Allerdings mit reduzierten Öffnungszeiten, denn „es ist uns ganz wichtig, dass sich unsere Kunden bei uns sicher fühlen können.“ Deshalb bieten die Mayrs auch private shopping an, was Kunden nach Terminvereinbarung ermöglicht, das ganze Wohnquartier allein und ungestört zu durchstöbern.

Was viele bemerkt haben, ist auch bei den beiden Einrichtungsberatern angekommen: „Das Bewusstsein für regionale Betriebe ist stärker geworden.

Viele achten jetzt nicht so sehr auf den günstigsten Preis, sondern rücken Beratung, Qualität und vor allem Region in den Vordergrund. Das wird uns allen helfen, diese Krise zu überstehen“, ist Claudia Mayr berührt von so manchem Zuspruch.

Sehr unterschiedlich war auch die allgemeine Angst, sich mit dem Virus anzustecken. Bei Mayrs war man ganz besonders vorsichtig und wollte keinerlei Risiko eingehen. Auch aus dem Verantwortungsgefühl anderen gegenüber.

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Michael Wagner von Wasami sah das wiederum wie viele andere eher entspannt. „Angst? Nicht wirklich, am ehesten vor den Maßnahmen“, bringt er die Meinung vieler anderer Unternehmer auf den Punkt.

Das beschreibt auch gut die neue Spaltung unserer Gesellschaft im Großen. Während die einen der Meinung sind, die Lockerung der COVID-Maßnahmen wäre viel zu früh gekommen, selbst im eigenen Auto mit Mund-Nasenschutzmaske unterwegs sind, stützen sich andere auf die immer lauter werdenden Erkenntnisse unterschiedlicher Virologen und anderer Experten weltweit, die die Maskenpflicht für überflüssig und die Maßnahmen für überzogen halten, und lieber auf die Selbstverantwortung jedes Einzelnen setzen wollen.

DIE HOFFNUNG STIRBT ZULETZT Auch in Wolkersdorf war der Schauraum der Weinviertler Wohnmanufaktur geschlossen. Die Auftragslage Anfang des Jahres gab Anlass zur Freude, doch der Shutdown setzte dem Jubel ein jähes Ende. Etliche fertiggestellte Aufträge konnte Martin Sauberer nicht mehr ausliefern. Auch er hat die virtuellen Möglichkeiten so gut wie möglich für sich genützt: Interessenten haben Links und Fotos geschickt, die ihren Stilwunsch beschreiben, Gespräche und Pläne wurden telefonisch und per E-Mail abgewickelt. „Das hat die Planung ungewohnt erschwert, aber wenigstens die Möglichkeit geboten, Kontakte zu halten“, so Martin Sauberer.

Wie sich das weitere Jahr entwickeln wird? Der Einrichtungsprofi ist vorsichtig mit seiner Einschätzung: „Vielleicht verschiebt sich das Interesse nur ein wenig nach hinten, vielleicht allerdings auch erst ins nächste Jahr. Allzu optimistisch darf man dieses Jahr nicht betrachten.“ Auch darüber sind sich alle einig: Wer den Lockdown mit einem blauen Auge überlebt hat, weiß, dass sich der wirtschaftliche Schaden des verlorenen Frühjahrs in diesem Jahr im besten Fall eingrenzen, aber nicht mehr beheben lassen wird.

Kraftakte in mehrfacher Hinsicht: Claudia & Bernhard Mayr

Wer seine Finanzlage zusätzlich mit einem Kredit überbrücken musste, trägt in den nächsten Jahren einen weiteren Kostenfaktor auf seinen Schultern, und auch in welcher Form und Höhe sich die Milliarden an Staatsausgaben der diversen Hilfsaktionen auf die Steuerzahler auswirken wird, wird erst die Zukunft zeigen. Dass wir alle mit Mehrbelastungen zu rechnen haben werden, daran zweifelt niemand.

Wie sich die Wirtschaftslage auf die hohe Arbeitslosigkeit in weiterer Folge auswirken wird, bleibt abzuwarten.

Selbst wer eine Wiedereinstellungszusage erhalten hat, kann sich darauf nur stützen, wenn es das Unternehmen auch in weiterer Folge gibt. Wie viele Konkurse der Shutdown fordert, werden wir erst bis zum Jahresende erkennen.

KULTUR? AUS!

lich*. Das trifft natürlich nicht nur die Veranstalter selbst, sondern auch viele Gewerbe, die daran direkt oder indirekt beteiligt sind. Auch Sänger, Schauspieler, Bühnenbildner, Elektrotechniker und nicht zuletzt Gastronomen sind betroffen und leiden unter dem herben Verdienstentgang ihrer Hochsaison.

Auch wenn die Kulturveranstalter wie Löwen um ihre Existenz gekämpft haben, und mit kreativen Lösungsvorschlägen versucht haben, zu retten, was zu retten war ... das Aus für sämtliche Events unseres Kultursommers ist amt-

Stephan Gartner, Intendant des Klassik-Festivals im Schloss Kirchstetten, hat lange um seine von langer Hand vorbereiteten Sommerevents gebangt. „Doch selbst wenn es uns gestattet worden wäre – viele unserer Mitwirkenden

* unsere Interviews wurden von April bis Anfang Mai geführt, allfällige Lockerungen danach sind in den Gesprächen deshalb nicht berücksichtigt!

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REPORTAGE COVID-19

Gerhard Knobl: Verluste im Bereich Catering sind unvermeidlich

reisen aus dem Ausland an und hätten ohnehin nicht nach Österreich kommen können,“ verschiebt Stephan Gartner die „kleinste Oper Österreichs“ schweren Herzens auf 2021.

Sein Festival ist allerdings nur eines von vielen in unserer Region, ja in unserem ganzen Land. Wie viele Schicksale hier daran hängen, ist schwer vorstellbar.

Doch wenn man von hiesigen Künstlern hört, dass sie ihre fünfköpfige Familie mit 500 Euro aus dem Hilfsfonds durchbringen müssen und sämtliche Engagements bis in den Herbst gestrichen wurden, kann man sich unschwer vorstellen, dass viele Menschen durch den Lockdown an den äußersten Rand der Existenz gedrängt wurden.

Selbst wer jetzt umsatteln und sich übergangsweise einen anderen Job suchen möchte, um sich über Wasser zu halten, wird kein Glück haben. Denn so gut wie überall sind Arbeitskräfte zur Kurzarbeit gemeldet und neue Stellen gibt es dementsprechend nicht. Da wo die Gastronomie bisher immer für einen Nebenjob gut war, ist auch jetzt der Ofen aus. Hier bleibt – wie Josef Holledauer schon angesprochen hatte – abzuwarten, wie viele kleine Wirtshäuser im Weinviertel die Corona-Sperre letztlich überleben werden können. Auch das wird wohl maßgeblich von uns als Konsumenten abhängen.

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ESST UND TRINKT, LEUTE! Ein wenig besser läuft es da für die gehobene Gastronomie in der Region, wenngleich auch Regine und Gerhard Knobl vom „Goldenen Bründl“ nicht schlecht überrascht wurden, als sie von ihrem Urlaub heimkehrten und geradewegs in den Corona-Shutdown liefen.

Wie für viele Wirtschaftstreibende ist die Öffnung der Gastronomie für ihn ein guter Trend. Wenngleich er mit dem politischen Krisenmanagement insgesamt durchaus zufrieden ist, ist für ihn nun die Zeit für Lockerungen gekommen. „Jeder hat in Österreich seinen Beitrag geleistet. Wir wissen jetzt, worauf zu achten ist, deshalb finde ich, dass es an der Zeit ist, dass Menschen nun Selbstverantwortung übernehmen“, teilt der erfahrene Gastronom die Meinung vieler.

Für seinen Betrieb sieht der geborene Optimist die Entwicklung durchaus positiv, wenngleich fraglich ist, ob es heuer noch Veranstaltungen geben wird, die er mit seinem Team catern wird, was immerhin ein Drittel des unternehmerischen Umsatzes ausmacht. „Aber prinzipiell haben wir immer mit gutem Augenmaß gewirtschaftet, so werden wir wohl mit einem blauen Auge davonkommen und eben einige geplante Investitionen hintanstellen.“

Und wie das halt bei Optimisten so ist, sieht Gerhard Knobl auch durchaus Positives: „Es war toll, dass man plötzlich mehr Radfahrer als Autofahrer gesehen hat. Wenn's nach mir geht, könnte das ruhig so bleiben!“ ES GRÜNT SO GRÜN Während Bau- und Supermärkte rund um die sonnigen Ostertage einen regelrechten Run erlebten, fanden sich die erfolgreichen Wolkersdorfer Gartengestalter Andrea und Johannes Stöger in einem nie gekannten Frühlingstief wieder. Mit dem Shutdown rissen auch die Aufträge ab, die üblicherweise im Frühling ja am meisten boomen.

Da saß der Schock in der ersten Woche tief, denn für Betriebe, die ein kontinuierlich laufendes Geschäft gewohnt sind, ist der völlige Stillstand ein äußerst bedrohliches Merkmal von Kontroll- und Existenzverlust. Zumal gerade in dieser Branche der Sommer naturgemäß eine ruhigere Zeit ist und die Arbeitsflut erst wieder im Herbst beginnt.

Jetzt ist Zeit für Selbstverantwortung!

Hilfreich war in dieser Situation sicher, dass es nicht nur einzelne Be- Gerhard Knobl triebe, sondern das ganze Land getroffen hat. „Wir sitzen alle im selben Boot“ hatte in diesen herausfordernden Tagen eine ganz neue beruhigende Wirkung.

Wie alle hat auch Andrea Stöger mit der Zeit wieder ihre innere Mitte gefunden, und konnte der „neuen Ruhe“ positive Seiten abgewinnen. „Wir können wirklich von Glück reden, dass wir auf dem Land im Grünen leben“, war eine Erkenntnis, die sie mit vielen Weinviertlern in diesen Tagen teilte.

Sie erlebte viel Zuspruch von Kunden, der in solchen Zeiten für alle wichtiger Trost und Aufmunterung spendete. „Kunden haben mir versichert, dass sie sich ihrer Verantwortung der Region gegenüber bewusst sind. Viele, die jetzt bei vollen oder nur minimal gekürzten Bezügen ihren Job erhalten konnten, wissen, dass es jetzt in der Region besonders auf ihre Kaufkraft ankommt. Das hat richtig gutgetan!“

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Monika Schmied: Termin-Jonglieren ist jetzt angesagt!

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SCHÖNHEIT MUSS LEIDEN? Hart getroffen hat die Corona-Krise auch die Beauty-Branche. Viele Kosmetikerinnen, Masseurinnen und Therapeutinnen sind ja als EPU (Ein-Personenunternehmen) tätig und haben kaum die Möglichkeit, großartige Rücklagen zu bilden. Jedenfalls dann nicht, wenn sie Alleinverdiener sind und nicht ein zweites Einkommen in der Familie entsprechende Rückendeckung bietet.

Nicht viel besser ist es den zahlreichen Friseursalons ergangen, die seit Anfang Mai unter besonderen Auflagen wieder ihre Arbeit aufnehmen durften. Monika Schmied ist eine von ihnen, die der Schock schwer getroffen hat. „Ich komme aus einer Selbstständigenfamilie, ich kenne kein anderes Leben, als sich täglich aktiv ums Geschäft zu kümmern. Dass einem da plötzlich jemand die eigene Tür vor der Nase zusperren kann, war für mich anfangs schwer zu begreifen.“ Wie bei so vielen wechselte sich die erste Ohnmacht mit der Panik ab, jetzt womöglich wochenlang ohne einen Cent Einkommen dazustehen.

Schließlich ist es heute nicht mehr für alle Branchen so einfach, bedeutende Rücklagen zu bilden. Personalkosten, Krankenversicherung, Steuern und hohe Mieten fressen die Gewinne rasant auf, eine höhere Preiskalkulation ist selten denkbar, wenn man konkurrenzfähig bleiben möchte.

Auch Monika Schmied musste die Erfahrung machen, dass Banken von den Zusagen der Regierung zu Beginn des Lockdowns nicht viel wussten und recht zimperlich auf Anfragen reagierten. Nicht alle Vermieter waren kooperativ, mitunter weil die Mieteinnahmen eben auch ihr Auskommen sichern müssen. Und der bürokratische Aufwand für die Anmeldung der Mitarbeiterinnen zur Kurzarbeit brachte die Korneuburger Stylistin zum Haareraufen.

Es liegt wohl in der Natur von uns Menschen, dass wir uns nach anfänglicher Panik auch in schlimmen Situationen zurechtfinden können. So entspannte sich Monika Schmied mit den Wochen, immer mit einem wachsamen Auge auf jede Pressemeldung, die vielleicht doch endlich einen Neustart ankündigte.

Als dann endlich laut wurde, dass Anfang Mai unter bestimmten Voraussetzungen wieder gearbeitet werden darf, ging zwar ein Seufzer der Erleichterung durch die Reihen, es sollte aber noch weitere Wochen dauern, bis geklärt war, welche Auflagen zu

befolgen waren. „Wiederum verursachte die Unwissenheit Stress. Kaum war der Termin öffentlich, läuteten unsere Telefone und Kunden wollten Termine vereinbaren. Wir konnten jedoch keine Zusagen machen, weil völlig unklar war, wie viele Menschen im Salon sein dürfen, welche Vorkehrungen getroffen werden müssen und in welchen Abständen wir dementsprechend Termine vergeben konnten“, erinnert sie sich an die zweite heiße Phase zurück.

Mittlerweile ist auch in ihrem Salon HaarSchmied die vielbesungene „neue Normalität“ eingekehrt.

Allesamt maskiert, mit gebührendem Abstand und Plastikfolie zwischen den Waschplätzen ist das Geschäft hier wieder angelaufen. In zwei Schichten wird gearbeitet, damit einerseits die Kurzarbeitszeiten eingehalten werden können, andererseits das Arbeitspensum bewältigt werden kann.

Ein echter Wermuthstropfen ereilte die Branche dann noch kurz vor der Wiedereröffnung: Die Gewerkschaft hatte eine Lohnerhöhung mit Anfang Juni durchgesetzt! Für eine Branche, die nach zwei Monaten totalen Verdienstausfalls nun ohnehin auch - Bernhard Reiss noch zusätzlich mit der Auszahlung der (und viele andere) Urlaubsgelder konfrontiert ist, ein herber Schlag, der Mitmenschlichkeit und Verständnis gänzlich entbehrt. Kein Wunder, dass da so manche Unternehmer reichlich frustriert sind und nicht zum ersten Mal ans Zusperren denken ...

Jammern hilft nix!

DIE ALLGEMEINE VERUNSICHERUNG Gleich mehrfach ungerecht behandelt fühlte sich auch die Autobranche. Einerseits blieben die Werkstätten geöffnet und mussten die entsprechenden Ressourcen erhalten werden, andererseits sollten Menschen nach Möglichkeit nicht das Haus verlassen. „Und dringende Schäden aus Unfällen gab es keine, weil ja schließlich auch keine Autos unterwegs waren“, wundert sich Bernhard Reiss vom gleichnamigen Autohaus in Mistelbach ebenso sehr darüber, wie über die 400 Quadratmeter-Regelung „wo doch in kleineren Geschäften die Gefahr sehr viel größer ist, dass Menschen den Abstand zueinander nicht wahren können!“ Dass es seine Branche mitten in der Hauptsaison ausgebremst hat, schmerzt sehr, aber „jammern hilft nix!“ Was bleibt, ist die Erleichterung, dass die bereits gelieferten Neuwägen endlich übergeben wer-

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Bruno Plattner: Das erkennt man gleich - ein Foto aus frรถhlicheren Tagen

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Beruflicher Aufstieg dank Matura

den konnten, und die Hoffnung, dass sich das Geschäft vom Frühling in den Sommer verlagern wird.

Die Matura ist nach wie vor ein wichtiger Schlüssel zum beruflichen Aufstieg.

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Zuversichtlich blickt auch Gerhard Lauer vom Autohaus in Gänserndorf in die Zukunft. Das Neuwagengeschäft schwächelt zwar noch ein wenig, aber die zunehmenden Lockerungen werden wohl hoffentlich wieder mehr Lust auf ein neues Auto machen, so der Renault- und DaciaHändler. „Wir hoffen nur inständig, dass es keinen Rückfall gibt!“

Mit der Vorgangsweise zeigt er sich grundsätzlich sehr zufrieden, findet aber ebenfalls, dass es längst Zeit für Lockerungen war. Dass Menschen bestraft wurden, weil sie eine Waschstraße aufgesucht haben, und dass die Exekutive mancherorts zur „Polizeigewalt“ mutiert ist, missfällt ihm ebenso wie der Mehrheit unserer Interviewpartner.

Georg Grossauer vom Poysdorfer Autohaus Parisch sieht zwar sein eigenes Geschäft durchaus ebenfalls nicht unzufrieden, zumal auch hier endlich die Neuwägen ausgeliefert werden konnten, die in den Betrieben natürlich für die Kapitalbindung sorgten.

Für viele Branchen sieht er jedoch eine Beschädigung der Geschäftsmodelle auf Jahre hinaus. Vor allem in der Gastronomie befürchtet er nachhaltige Veränderungen mit gravierenden Folgen. „Man denke beispielsweise an Betriebe wie Do & Co: Ausgelegt auf Catering, das heuer wohl kaum mehr ins Gewicht fallen wird, auf Fluglinien, die nur äußerst eingeschränkte Betriebe haben, und das mit einer großen Zahl an Beschäftigten in unterschiedlichen Ländern. „Dem Ausfall von Vapiano werden wohl noch Hunderte folgen“, sieht der ehemalige Gastronom die Zukunft für viele nicht ganz so rosig.

Umso wichtiger ist jetzt der Zusammenhalt und das solidarische Miteinander in der Region, damit es auch in Zukunft eine weiterhin so gute Versorgung und Angebotsvielfalt in der Region geben kann, Arbeitsplätze erhalten bleiben können und die bemühten Unternehmer und Gastronomen, Künstler und Kulturschaffende spüren, dass sie gefragt und geschätzt sind.

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Auch Mister BMW, Bruno Plattner, bleibt optimistisch. „Unsere Werkstatt ist gut ausgelastet und der Rest wird sich wohl finden. Im Moment kann man speziell bei unserer Marke keine großen Neuwagengeschäfte erwarten.

Unsere Kunden sind vorwiegend Unternehmer und die haben jetzt andere Sorgen. Die allgemeine Verunsicherung zieht halt ihre Kreise, außerdem sind die Kunden zögerlich, weil sie Angst haben, dass sich die Situation womöglich noch einmal verschlechtert“, zeigt er Verständnis für die allgemeine Lage. Für ausgestanden hält er die Krise aber noch nicht und fürchtet: „Der richtige Hammer kommt erst!“

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KOLUMNE

Die Isolation & all ihre Gerüche

Warum mir das einfällt? Wegen der Isolation! Ich durfte damals mithelfen und musste von diversen Kabeln die einzelnen Litzen mit Isolierband abkleben. Da waren rote, schwarze und gelb-grüne Isolierbänder in der Arbeitstasche meines Bruders … und noch jede Menge Werkzeug, mit dem ich bis heute nichts anzufangen wüsste, aber um das geht’s jetzt nicht. Es geht um die Isolation!

In meiner kindlichen Naivität, dachte ich mir, dass sich die Elektriker immer ein paar verschiedenfärbige Isolierbänder mitnehmen und dann ‒ je nach Lust, Laune und Tagesverfassung ‒ die entsprechenden Farben aussuchen, um ihr Kabel abzuisolieren. Mir gefiel an dem Tag das Gelb-Grüne am besten …

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Doch mein Bruder und sein Kollege waren von meiner Farbauswahl nicht so angetan, weil sie – wenn alle Drähte die gleiche Farbe haben – nicht die Phasen von den Nullleitern unterscheiden können und so blieb dieser „Arbeits-Ferienausflug“ mein einziger.

Was mir blieb, ist der Geruch von frisch abgezogenem Isolierband. Diese herrliche Frische von Kleber und Weichmacher … und ich gestehe, dass ich auch heute noch öfter bei Baumärkten – sofern sie geöffnet sind – gerne an den Regalen mit Isolierbändern geruchlich verweile.

Ich schreibe das deshalb, weil mich auch die Gerüche der Corona-Krise stark beeindrucken.

Ganz am Anfang war die Stille. Der Schock! Da rieche ich immer ganz besonders intensiv. Aber es war nichts zu erschnuppern. Angst riecht doch immer irgendwie, dachte ich noch, aber anscheinend habe ich mich nicht gefürchtet. Ich wusste auch nicht wovor …

Ganz am Anfang war ich neugierig. Wie immer eigentlich … Mein erster Gedanke war: Das schaffen die nie! Ein Volk von Schreihälsen und Volksrednern, von Wichtigtuern und –seienden,

Angebern, Ausgebern, Eingebern und Oberg'scheitlingen.

Menschen, die ihr Unvermögen des mit-sich-selbst-etwas-anfangen-Könnens in exzessiver Zusammenrottung Gleichgesinnter bei allen möglichen Gelegenheiten mit freudloser Geselligkeit überspielen.

Wie sollte das gehen?

Der Österreicher nicht mehr beim Heurigen? Nicht mehr in der Arbeit?

Nicht mehr bei der Familie – so sie weit genug weg wohnt? Wohin mit all dem Irrsinn, den wir tagtäglich verbreiten?

Ich war irritiert. Irritation riecht nicht.

In der Verzweiflung wurden alle noch zu Verfügung stehenden Kanäle genutzt: Facebook und all die anderen virtuellen Stammtische wurden gestürmt. Und die Supermärkte. In einem letzten Akt der Bosheit wurde den verhassten Mitmenschen das Klopapier vor der Nase weggekauft.

Das war pure Verzweiflung. Nach dem Motto: „De andern sollen scheissen geh'n! … aber Owischen soinsasi nimmer kenna!“ zog der Österreicher sein noch letztverbliebenes Register des Ungusteltums. Und das ist auch gerecht, denn mit der Überzeugung: „Wenn die anderen schon kein Klopapier haben, mich können sie am Arsch

F O T O : © D A N I E L A M AT E J S C H E K

Mein Bruder ist Elektriker. Er hat mich einmal, da war ich noch im Volksschulalter, in den Ferien in die Arbeit mitgenommen, und ich durfte mit ihm einen Laternenmast verkabeln und in Betrieb nehmen. Noch Jahre später hatte ich, wenn ich an dem Lichtmasten vorbeikam, das erhebende Gefühl etwas Sinnvolles gemacht zu haben. Und ich war echt traurig, als nach fast 30 Jahren der Mast mitsamt der von ihm zu beleuchtenden Gasstation weggerissen wurde.

lecken, meiner is sauber!“ haben sich die arschgeilen Hamsterkäufer gleich die hygienische Absolution miterstanden.

Ich weiß noch, ich hab damals zu meiner Frau gesagt: „I waaß ned, i hab mir schon um viele Dinge Sorgen gemacht, aber ich hab noch nie Angst gehabt, mir einmal nicht den Hintern abwischen zu können …“ und spätestens da war für mich die Welt wieder in Ordnung. Nicht nur geruchlich …

Wenn ich zum Beispiel – früher, noch vor Corona - Nachrichten nicht aus dem Weg gehen konnte, dann saß ich immer wie gespannt da und lauschte den Schrecklichkeiten des Weltgeschehens. Wie's da manchmal so zugeht, das ist wirklich fürchterlich für mich! Aber wenn dann, nach all den Horrormeldungen, die Fußballergebnisse kamen, dachte ich mir immer: „... so schlimm kann's noned sein, die tun noch Ballspielen …!" So sind wir Österreicher halt: „Wos is? Krise is? Scheiss drauf!“

Ja, von nix kommt halt nix, man muss nur wissen, wo man ansetzen muss …

Nach den ersten fauligen Düften der bevölkerungsmäßigen „Ich-bin-mirselbst-der-Nächste“-Inszenierung kamen dann die nicht weniger duftlosen Auftritte unserer Politik. Mit jeder Mitteilung an die „geschätzten Österreicherinnen und Österreicher“ unseres inspirationsbefreiten Erfolgsmaturanten, verbunden mit den zerknautschten Gesichtern seiner Koalitionsasylanten, kroch ein Geruch ganz intensiv aus dem Fernseher: Weihrauch! Aber diesen Geruch mag ich wenigstens, weil ich ihn für mich selbst im Laufe der Jahre von seiner klerikal-vermieften Klebrigkeit befreit habe.

Die Regierung lebt den Traum unserer nationalistischen Volksschützer, Religions- und Un-Kulturbewahrer, Rassenfanatiker und Mir-san-Mir-Lüstlingen einer zuchtvollen Inzucht: Alle Grenzen dicht! Alle zu Hause! Alle sind ruhig und bewachen sich gegenseitig

mit einer Leidenschaft und grenzenlosen Selbstzufriedenheit, die jedes kameradschaftliche Blockwartetreffen im dritten Reich zu einer Kinderjausen verkommen lässt. Und die Völkischen, vom Volk - leider nicht – Auserwählten sind gar nimmer dabei! Jetzt müssen die gefürchteten Hippies und grünäugigen Weltverbesserer die Einigelung mitargumentieren! Das muss wirklich bitter sein … aber bitter riecht auch nicht … ich rieche Weihrauch. Immer noch.

Also: Erst nix, dann Klopapier, dann Weihrauch. Die Krise nahm geruchlich Fahrt auf für mich.

Der nächste Duft: Frische!

In der Früh (also, um zehn, wenn so ein Künstler aufsteht) im Garten. Es riecht nach Frühling. Und es riecht nach Ruhe. (Glauben sie mir: Ruhe kann man riechen! Ich zumindest.) Und einer der ersten Geruchsboten des Frühlings ist der Holunder. Wahrscheinlich, weil er bei mir überall unbeschnitten wuchert.

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KOLUMNE Dieser kraftvolle unwirsche Geruch dieser brachial aus der Winterpause stürmenden Pflanze ist fast schon ansteckend. Ich gehe sofort wieder ins Haus und rieche den frischen Kaffee … das ist auch schön.

kelter Blümchenmaske den Kaufrausch des Heimwerker-Junkies überwachte, damit der nach den Wochen der Enthaltsamkeit nicht das ganze Geld vom WKO-Härtefonds in Schneckensalz investiert.

Und dann dieser pickerte Geruch der Fadheit. Was machen wir denn jetzt?

Was muss alles klappen, damit alles klappt? Die Supermärkte müssen offen bleiben, damit wir nicht verhungern!

Ja, das wäre schlimm: Verhungert zu sein, bevor man das ganze Klopapier verschissen hat. Und dann kommen die Überlegungen: Diese globale Wirtschaft hat uns das Ganze eingebrockt.

Wir kaufen ab jetzt regional! Wo gibt’s Erdbeeren?

Das war mein Modeevent! Scheiss auf Victoria's Secret! Ich bin bei „Hornbach´s next Top-Dodel“! Die Krise hat mich bereits im Griff, merken Sie's?

Der Geruch dazu: Ich riech mich selber … und was kommt noch?

Ich, der bekennende Regionalkäufer, hab mir in den letzten Jahren ein Netz an Lebensmittelquellen geknüpft und was machen meine Mitmenschen? Sie fischen in meinen Teichen! Die Krise fängt an mich zu berühren. Es riecht nach vorosterlichen Eierdieben. Was soll das? Kaufts Klopapier!

Es geht rasant weiter!

Wir müssen uns vermummen! So kurz nach dem Vermummungsverbot schauen meine Mitmenschen in den Geschäften jetzt aus wie bei einer saudiarabischen Tupperpartie. Man bleibt unerkannt. Dem Virus verborgen.

Die Schutzmasken dürfen aber selber gestaltet werden! Na ja, ist auch klar, wie sollen denn die Kinder in China so schnell die vielen Masken nähen …?

Aber das lässt Raum für Kreativität! Ich war mit 40 Cowboys im Baumarkt. Am ersten Tag der Lockerungen. Und ja, ich hab nichts dringend gebraucht. Ich wollte nur dabei sein. Männer in Arbeitsgewändern mit hoher Schutzmaskenkreativität! Schals, Stofftaschentücher (ältere Menschen haben sowas noch) und hochgekrempelte Rollkragenpullover, es war alles dabei! Tücher über den ganzen Schädel gewickelt, nur mit einem Guckloch für die Augen, die durch die von der Atemluft beschlagenen Brillen nach Blumentöpfen und Gartenerde Ausschau hielten.

Herrliche Exemplare der Spezies Mann, flankierend bewacht von der verhärmtgenervten Ehefrau, die mit selbstgehä-

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Es wird jetzt „gelockert“.

Gut. Ich war heute fischen. Ob ich das darf, weiß ich nicht. Ich war auch schon vor der Lockerung fischen, aber ich hab dort keinen getroffen, den ich hätte fragen können. Ich komme schon irgendwie zurecht mit mir. Aber es riecht mit der Zeit schon ein bisschen nach Einsamkeit. Mir fehlt der Geruch von Menschen, ganz egal ob ich die jetzt alle riechen kann, oder nicht.

Ich bin ganz gern alleine, aber noch lieber bin ich unter d'Leut! Ich bin so aufgewachsen. Zu Hause waren wir immer viele. Unsere Haustüre war selten versperrt und Besuch kam meist unangekündigt. Das war normal. Das hab ich mir versucht, zu behalten.

Unser Haus ist immer offen für Besuche und über unangekündigte freue ich mich noch mehr. Unsere Kinder dürfen immer Freunde mitbringen und für so manche pubertäre „Home-Tschillerei“ sind meine Frau und ich schon für eine Nacht in ein Hotel übersiedelt.

Ich rede gerne. Nicht nur beruflich. Ich freue mich immer über spontane Begegnungen und hab schon so manch wichtigen Termin verplaudert. Ich habe in der letzten Zeit das Volumen meiner Live-Aktivitäten ziemlich erhöhen können und bin in so manchem Jahr an die hundertmal irgendwo aufgetreten. Das ist immer verbunden mit unzähligen Begegnungen mit vielen Menschen.

Ich bin einfach neugierig. Das hab ich, glaube ich, von meiner Oma. Sie war der neugierigste Mensch den ich kannte.

Ich mag das. Und wenn ich jetzt merke, dass mein Tun nicht „systemrelevant“ sein soll, dann kann das nicht stimmen, denn für mich ist es das sehr wohl! Und ich glaube, nicht nur für mich.

Aber weil ich ja auch ein hoffnungsloser Optimist bin, glaube ich schon folgendes Szenario zu erschnuppern: Wir werden nach der Zeit der „einsamen Sicherheit“ eine Hochzeit der Begegnungen erleben. Irgendwann werden die Leute merken, dass sie sich gegenseitig brauchen. Gegenseitigkeit ist ansteckend.

Man kann sich Viren einfangen, aber auch Glück, Freude und Freiheit. Und Freiheit kann man auch riechen. Sie riecht nach Menschen … nach ungesunden, unvermummten, speichelspuckenden, schwitzenden Menschen. Und wenn wir in den freien und gesunden Zeiten darauf schauen, dass wir ein Gesundheitssystem nicht kaputtsparen, ein Wirtschaftssystem nicht religiös anbeten, sondern zu dem umbauen, wofür es eigentlich erfunden wurde, nämlich den Menschen – und zwar allen – zu dienen, wenn wir fähig werden, eine Gesellschaft zu sein, die die Gemeinschaft respektiert und nicht von „ICHAktionären“ und „mehr privat, weniger Staat“-Banditen terrorisiert und von Steuerflüchtlingen aller Art ausgeplündert wird, wenn wir in den Schulen die Kinder in gegenseitigem Respekt und sozialer Kompetenz unterrichten, anstatt sie zu Vasallen eines menschenverachtenden Erfolgsmenschensystems zu erziehen, dann werden wir uns vor der nächsten Krise – und es kommt sicher wieder eine, denn es kommen immer welche ‒ nicht mehr so in die Hosen scheißen, dass die Klopapierrollendynamik keine Todesspirale mehr werden kann!

Amen! … oder, wie sagte schon mein LieblingsFernsehmoderator Hademar Bankhofer immer: „Bleiben, oder werden Sie gesund!“ Egal wie sie riechen …

Jimmy Schlager, ewig Euer

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AUTOMOBIL

TESTWAGEN ZUR VERFÃœGUNG GESTELLT VON AUTO REISS, MISTELBACH

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SOMMER 2020

MERCEDES-BENZ GLB 200 D 4MATIC

Ab in die Berge ...

D

er jüngste Spross in der Mercedes-Familie ist ein SUV namens GLB. Angesiedelt ‒ sowohl in Größe als auch Bezeichnung ‒ ist er zwischen dem kleineren GLA und dem GLC. Was die Größe angeht, nähert er sich allerdings bis auf schlappe zwei Zentimeter an den größeren GLC heran und ist mit 4,63 Meter Länge der Kompaktklasse eigentlich schon entwachsen.

Optisch wirkt der neue GLB mit seinem bulligen und schon fast eckigen Erscheinungsbild wie ein direkter Abkömmling der klassischen G-Klasse von Mercedes. Die beinahe senkrechten Seitenscheiben, die ebenso verlaufende Heckklappe und das flachgezogene Dach sorgen gemeinsam mit seiner Gesamtlänge dafür, dass der Mini-G zu einem wahren Raumwunder avanciert. So kommt es, dass der „kompakte“ Benz sogar als Siebensitzer bestellbar ist. Als herkömmlicher Fünfsitzer bietet er sowohl in der ersten als auch in der zweiten Reihe jede Menge Bein- und Kopffreiheit.

Die Rückbank ist variabel verschiebbar, je nachdem ob es mehr Raum für die Passagiere im Fond bedarf oder mehr Kofferraumvolumen gefragt ist.

Bis zu 1.805 Liter fasst der GLB bei umgelegten Rücklehnen in seinem Laderaum auf ‒ um satte 200 Liter mehr, als beim Mercedes-Benz GLC. Bei aufgestellten Rücklehnen, die individuell im Verhältnis 40:20:40 umgeklappt werden können, sind es noch immer komfortable 570 Liter.

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AUTOMOBIL

Majestätisch und sportlich zugleich: Bequeme Sitzposition - auf Wunsch sogar für sieben

Die Sitzposition ist zwar SUV-typisch hoch, gleichzeitig sitzt man aber im Sitz selbst relativ tief, wodurch sich ein gut eingebettetes Gefühl für Fahrer und Beifahrer ergibt.

Schmale Säulen und große Fensterflächen bieten den perfekten Rundumblick. Die Alcantara-Ledersitze sorgen für guten Seitenhalt, was sich nicht nur bei flotter Kurvenfahrt als Vorteil herauskristallisiert, sondern auch im Gelände.

Der neue GLB sorgt für gute Ausblicke

Um zügig durch Kurven zu fahren, bedarf es aber auch eines gut abgestimmten Fahrwerks. Und damit kann der neue GLB richtig posen. Wieder einmal stellen die Ingenieure von Mercedes-Benz eindrucksvoll unter Beweis, dass Komfort und Sportlichkeit kein Widerspruch in sich sein müssen.

Motorisch ist unser Testwagen mit einem 150 PS starken 2 Liter Diesel Aggregat ausgestattet. Der 4MATIC Allradantrieb verteilt die Traktion bis zu 50 : 50 zwischen Vorder- und Hinterachse und das in nochmals verkürzter Reaktionszeit im Vergleich zu früheren 4MATIC Versionen.

Die 8-Gang-Doppelkupplungsautomatik arbeitet schnell und sanft und lässt den GLB in den unterschiedlichen Fahrmodi immer im gefühlsmäßig richten Gang auftreten. Dazu kommen noch zahlreiche elektronische Helferlein und Fahrassistenten, die einem das Leben mehr als nur erleichtern. Sei es der Spurhalteassistent oder der adaptive Tempomat, seien es die Multibeam-LED-Schweinwerfer oder das MBUX Augmented Reality, das Realitätsbilder in die Navigation einbindet, oder die glasklaren Bilder der Rückfahrkamera und das digitale Multifunktionscockpit – im neuen GLB fühlt man sich bestens aufgehoben und betreut.

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Was bei all diesen positiven Eindrücken bis jetzt aber noch nicht beantwortet wurde: Wie schlägt sich der Mini-G nun im Gelände?

So viel sei vorweggenommen – hervorragend! Klar hat er gegenüber dem echten G ein paar Nachteile in Bodenfreiheit und Radstand, die tun den Kletterambitionen des GLB aber keinen Abbruch. Bevor ein GLB scheitern würde, hätte die meisten Hobby-Offroader ohnedies längst der Mut verlassen! Es macht mächtig Spaß und ist absolut beeindruckend, was dieses Fahrwerk an Unebenheiten verschlucken kann.

Fazit: Es muss nicht immer Meer sein – einem Urlaub in den Bergen steht nichts mehr im Weg!

Motorvarianten Diesel: GLB 180 d mit 116 PS GLB 200 d mit 150 PS GLB 220 d mit 190 PS

Motorvarianten Benzin: GLB 200 mit 163 PS GLB 250 mit 224 PS GLB A35 mit 306 PS

Einstiegspreis: ab € 40.940,Preis Testmodell: € 60.970,- inkl. Ausstattungsextras

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HOROSKOP

Saturn und Pluto: große Transformationsprozesse … und wir mittendrin!

Die neuen Akteure in diesem Sommer sind aber ganz andere, nämlich die Mondknoten im Zwillingezeichen.

KNOTEN der vergangenheit

ASTROLOGISCHE VORSCHAU VON BARBARA WENINGER

ie Mondknoten sind im Unterschied zu Saturn & Co. keine Planeten, sondern die Punkte, an denen der Mond beim Umlauf um die Erde die Ekliptik schneidet. Die beiden Schnittpunkte liegen einander gegenüber und bilden somit eine Achse. Diese beiden Punkte werden auch Drachenpunkte, Schwanz und Kopf des Drachen, genannt.

Astrologin Barbara Weninger hat für uns in die Sterne gesehen. Ihre Vorschau gibt einen allgemeinen Überblick über die nächsten drei Monate. Aussagen über Ihre ganz persönliche Situation gibt's in der individuellen Beratung .

www.barbaraweninger.at

Da der Mond die Ekliptik in zwei Richtungen schneidet (aufsteigend und absteigend), gibt es auch einen aufsteigenden und einen absteigenden Mondknoten. Der absteigende Mondknoten zeigt, was überwunden werden muss, der aufsteigende zeigt, wohin wir uns entwickeln müssen. Oder anders gesagt: Man kann nicht an die Zukunft denken, ehe man nicht den Knoten der Vergangenheit gelöst hat.

Die Karma-Lehre meint, dass es hier um Themen geht, die wir aus einem früheren Leben mit uns herumschleppen, und die nun aufgearbeitet werden müssen. Die moderne psychologische Astrologie sieht in der Mondknotenachse aber weniger das Karma aus einem früheren Leben, sondern Systeme aus der Kindheit, alte und überholte Glaubenssätze, die wir (vielleicht auch unwissentlich) in unser Leben übernommen haben, und die uns heute teilweise blockieren.

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SOMMER 2020

VOLL- UND NEUMONDE 5.6.2020: Vollmond in Schütze 21.6.2020: Neumond in Krebs 5.7.2020: Vollmond in Steinbock 20.7.2020: Neumond in Krebs (der zweite!)

3.8.2020: Vollmond in Wassermann 19.8.2020: Neumond in Löwe

RÜCKLÄUFIGKEITEN Venus bis 25.6.

Merkur von 18.6. bis 12.7.

Neptun ab 23.6.

Uranus ab 15.8

Diese Knoten bleiben im persönlichen Horoskop immer an derselben Stelle, im Transit (aktuelle Bewegung der Planeten) wandern, bzw. bewegen sie sich rückwärts. Für einen vollständigen Lauf durch den Tierkreis benötigen sie 18 Jahre.

Es ist also gut 20 Jahre her, dass die Mondknotenachse im Zwillingezeichen zu Gast war. Jeder Wechsel ist aber nicht nur persönlich, sondern auch für die gesamte Gesellschaft ein wichtiges Thema. Etwas, das uns die kommenden 18 Monate beschäftigen wird.

Bis Mai 2020 durchlief der Mondknoten die Achse Krebs/Steinbock (Emotion versus Pflichtgefühl), mit dem Zeichen Zwillinge und seinem Gegenüber, dem Schützen, eröffnet sich aktuell ein neues Spannungsfeld: wissen (Zwillinge) oder glauben (Schütze)? Oder beides.

Denn wie bei jeder Achse im Horoskop liegt die Wahrheit wahrscheinlich in der Mitte.

Noch mehr Zwillingebetonung, und damit noch mehr Luftig-Analytisches (Zwillinge ist ein Luftzeichen) kommt zudem von Venus, die im Frühjahr/ Sommer ausnehmend lange im selben Zeichen unterwegs ist. Was daran liegt, dass Sie seit 13.5. und noch bis 25.6. rückläufig ist. Da Venus alle acht Jahre ungefähr an den gleichen Punkten rückläufig wird, lohnt es sich, das Frühjahr 2012, 2004 usw. zu vergleichen, um herauszufinden, welche Themen damit erneut aktiviert werden könnten. Ähnlich wie bei Merkurs Rückläufigkeit können wir uns fragen, welche Kontakte wir wieder aufnehmen wollen, und wer uns fehlt. Gleichzeitig ist es keine gute Zeit, um voranzupreschen und Entscheidungen für die Zukunft zu treffen – erstmal gilt

es, alle Vergangenheits-Knoten zu lösen.

Zwischendurch gerät diese hochgeistige Venus immer wieder in Spannung zum gefühlsschwangeren Neptun (Fische-Energie zum Quadrat). Kopf und Herz sind uneins, können aber gerade dadurch in Balance gebracht werden.

Bei aller luftig-freien Zwillinge-Energie darf man eben eines nicht vergessen: Dass Denken sehr viele, aber nicht alle Probleme löst. Gefühle wollen gespürt und nicht immer nur erklärt oder optimiert werden.

Von Venus und den Mondknoten einmal abgesehen, kehrt Saturn Anfang Juli wieder ins Steinbockzeichen zurück, wo er bis Dezember bleiben wird. Was im Frühjahr gestoppt wurde, gerät wieder in den Blickwinkel und kann (oder muss) weiterverfolgt werden.

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HOROSKOP

SO STEHEN DIE

Sterne

WIDDER | 21. 3. bis 20. 4 .

Alles hat ein Ende, nur Saturn hat drei. Dieses dritte, das wirklich letzte Ende, bereiten Sie den Sommer über vor.

Und wie es sich für den astrologischen Schwellenhüter gehört, stellt er Ihnen eine Aufgabe, die es zu meistern gilt: An den Themen anzudocken, die Sie bisher noch nicht lösen konnten, vielleicht nur verschoben haben, weil Sie sich anderweitig beschäftigt haben oder beschäftigen mussten. Mit Mitte/Ende Juni jedenfalls wird der Retro-Touch noch deutlicher. Aber Vorsicht, verkneifen Sie sich unbedingt einen Rundumschlag oder sonstige Hauruck-Aktionen und gehen Sie die Dinge in Ruhe an! Dosieren Sie Ihre Power, und checken Sie die Fakten! Nicht alles, was gut aussieht, ist es auch. Und noch wichtiger: Isolieren Sie sich nicht! Aufgeschlossen zu bleiben, andere Meinungen zumindest in Erwägung zu ziehen, den Austausch mit Freunden und Kollegen zu suchen, ist fast schon karmische Aufgabe. Die Kämpfe der letzten Jahre haben Ihren Kreis ziemlich eingegrenzt. Klar, Sie sind Einzelkämpfer/-in, aber auch Sie sind keine Insel.

ZWILLINGE | 21. 5. bis 21. 6.

Wer bin ich, und wenn ja, wie viele? Was lustig klingt, und durchaus auch lustig sein kann, ist dem Mondknoten in Ihrem Zeichen eine ernste Aufgabe.

Wie im Vortext erwähnt, ist es schon gut zwei Dekaden her, dass dieser Aspekt in Ihr Leben eingegriffen hat, und doch weckt es Erinnerungen. Konnten Sie damals mehr oder weniger zeigen, wer Sie sind? Was hat sich seitdem verändert? Gerade in Ihren Beziehungen. Denn Kontaktplanet Venus, der derzeit und bis Ende Juni rückläufig durch Ihr Zeichen wandert, blättert im Lebensbuch ebenfalls ein paar Seiten zurück. Wie war das, als Sie noch nicht Meister/-in aller Kompromisse waren? Was war besser, was schlechter? Oder ganz direkt gefragt: Haben Sie Ihre Identität zugunsten einer Partnerschaft oder sonstigen Zugehörigkeit vielleicht zurückgestellt? Jetzt kommen diese Dinge mehr und mehr ins Bewusstsein. Und das ist gut, denn es ist Ihre Chance, wieder mehr zu sich selbst zu finden. Überwinden Sie die Scheu, der Welt zu zeigen, wer Sie wirklich sind, trauen Sie sich, einmal nicht gefällig zu sein! So vieles ist möglich, wenn Sie mutig sind!

LÖWE | 23. 7. bis 23. 8.

Die Zeit ist jetzt. Ein Orts- bzw. Standortwechsel (beruflich und oder privat) ist bei vielen Löwen der 1. Dekade ja schon im Gange oder gerade durch, und nun kommen auch die August-Geborenen langsam an, im Land des Uranus – ein exotischer Platz, an dem zwar nichts sicher ist, dafür aber alles offen! Nun gut, vielleicht brauchen Sie ja noch ein paar Wochen, Merkur wird demnächst rückläufig, Zweifel und alte Sorgen tauchen auf, aber sie verschwinden auch wieder. Spätestens mit Ihrer Löwezeit nimmt das Uranische Überhand, die Aufbruchsstimmung wird stärker.

Der Mondknoten als kosmischer Richtungsanzeiger deutet ebenfalls an, dass Sie in absehbarer Zukunft unbedingt eine Beschäftigung brauchen, die innovativer und überpersönlicher ist, einfach sinnvoller.

Privat ist die erste Saturn-Etappe geschafft, die einen stehen fester zueinander, andere lösen sich – Nägel mit Köpfen, weiterhin. Bis inklusive Anfang August stärker im Fokus und in Bewegung: Freundschaften, Interessensgemeinschaften, vielleicht auch die Kollegenschaft.

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SOMMER 2020

ASTRO-AUSBLICK AUF JUNI, JULI & AUGUST

STIER | 21. 4. bis 20. 5 .

Saturnfreie Zone. Ein überaus anstrengendes Frühjahr liegt hinter Ihnen und so ruht die Hoffnung auf einem angenehmeren Sommer. Ja, es wird einfacher! Zu einfach sollten Sie es sich aber dennoch nicht machen, schließlich haben die Impulse der letzten Zeit einiges aufblitzen lassen. Unterm Strich bauen Sie seit 2018 an einem neuen Lebensfundament, Ihr Blick hat sich erweitert, vielleicht sogar komplett geändert. Bauen Sie weiter! Und lassen Sie sich von aufkommenden Existenzängsten nicht in eine Rolle drängen, die nicht Ihre ist. Sparen Sie sich den Vergleich mit anderen, und sparen Sie lieber woanders (ohne dem wird’s in diesem Sommer leider nicht immer gehen). Partnerschaften, die in erster Linie der Sicherheit dienen, sollten Sie ebenfalls genauer unter die Lupe nehmen, vor allem wenn das Herz eigentlich schon länger ein Veto einlegt. Glaubwürdigkeit heißt die Kanaille, Einsatzbereitschaft ist die Lösung, der Mut, sich selbst ein bisserl zu schockieren. Je authentischer Sie sich verhalten wollen, desto einfacher wird Ihr Leben.

Wenn das Bequemlichkeit ist, dann bitte ruhig mehr davon!

KREBS | 22. 6. bis 22. 7.

Koffer packen! Denn Sie werden auf ein großes Abenteuer gehen – und zwar in Ihre Innenwelt. So jedenfalls der kosmische Plan. Glauben Sie mir, alles andere ist weitaus weniger wichtig. Und daneben sowieso störanfällig (Mars und Lilith provozieren, Merkur läuft retour). Die große Karriere und den reibungslaufen Alltag sollten Sie im Sommer 2020 wirklich auf die Seite und auf einen späteren Zeitpunkt verschieben.

Die wahre Selbstoptimierung findet innen statt. Ob Sie sich in eine Kreativ-Klausur begeben, oder ein Coaching beginnen, meditieren oder einfach mehr schlafen – alles, was erstens entschleunigt und zweitens die Tür zum Seelenleben öffnet, ist erlaubt und ausdrücklich erwünscht! Amouröse Verwicklungen wären natürlich auch eine Möglichkeit, dem Alltag zu entfliehen, aber vielleicht nicht die erstbeste. Und falls Sie doch in eine komplizierte Love-Story geraten, bietet sich der August an, um sich wieder zu ent-wickeln. Wer keine Lust auf innere Ruhe hat, darf sich nicht wundern, wenn die Sterne zum Innehalten konspirieren. Sagen Sie einfach Ja!

JUNGFRAU | 24. 8. bis 23. 9.

Geborgenheit und oder Aufstieg? Vorweg: Grundsätzlich steht Glücksplanet Jupiter sehr günstig zu Ihrem Zeichen, Saturn und Pluto ebenfalls, so gesehen ist das schon einmal die halbe Miete. Was Sie tun, tun Sie gut. Die Frage aller Fragen ist nur, ob das, was Sie tun, auch zum Rest Ihres Lebens passt. Wieviel Privatleben und Ruhe bleibt überhaupt noch? Oder fühlen Sie sich durch familiäre Verpflichtungen in Ihrer Selbstwirklichung und Karriere im Gegenzug sogar eingeschränkt?

Es gilt, einen Brücke zwischen den Bereichen zu schlagen, den berühmten gemeinsamen Nenner zu finden. Wer zurzeit im Wirrwarr der Emotionen noch nicht klar erkennen kann, was es dafür braucht, dem hilft sicherlich Neptuns Richtungswechsel (Ende Juni). Generell geschmeidigere Liebessterne bringt der August, bis dahin sollten Sie auch wieder Ihren Platz haben, an dem Sie sich geborgen fühlen.

Beruflich allerdings geht die Reise momentan erst richtig los. Vor allem für die letzten September-Daten. Alle anderen machen einfach mal das: Weiter!

WAAGE | 24. 9. bis 23. 10.

Leben und lieben – mit scharf bittesehr! So zumindest steht es auf der astrologischen Agenda. Mars und Lilith, beide wandern durch Ihr 7. Haus der Partnerschaft, und beide lieben das bisserl Drama. Da können die Ansichten innerhalb Ihrer Community und Beziehung schon mal stark auseinanderdriften. Was nicht auf Augenhöhe stattfindet, und wo Machtspielchen eine Rolle spielen, wird es besonders brenzlig. So paradox es klingt: Erlauben Sie sich unbedingt ein paar dunkle Gefühle, mehr Nichtangepasstsein! Weil es Ihr Leben einfach ehrlicher macht. In Alltag und Beruf tun Sie sich Ende Juli bzw. im August eine Spur leichter, gerade die Oktober-Waagen haben es aber noch länger mit Mars und Lilith zu tun (und mit dem rückläufigen Saturn außerdem).

Unterstützung kommt vom Mondknoten im Zwillingezeichen, der hat die Lösung: Machen Sie sich frei von der Beeinflussung einer Gemeinschaft, stehen Sie zu Ihrem Wort und Ihren Werten. Auch wenn das bedeutet, mit einer Wahrheit alleine dazustehen. Gehen Sie Saturn nicht mehr auf den Leim!

SCHÜTZE | 23. 11. bis 21.

12.

Du bist alles, was mir fehlt! Das Zusammenleben mit anderen steht in diesem Sommer im Zentrum. Und das ist gut so, hat sich in den letzten Monaten und Jahren doch einiges aufgestaut, was unter den Rost gefallen ist. Nun kommen diese Emotionen wieder ans Licht, oder besser gesagt ins Herz. Nur einfach ist das natürlich nicht, denn der Mondknoten deutet an, dass das Gleichgewicht in der Beziehung zuletzt arg gelitten hat: Emotionale Entfremdung. Einer (oder beide) haben einiges zu sagen, und nun wäre es an der Zeit, sich auszutauschen. Womit wir bei der guten Seite dieses Aspekts sind: Verhaltensmuster erkennen und umdenken, dem anderen wieder mehr Raum geben, hinhören und hinspüren, was sich auf der Partnerseite tut. Es braucht wieder ein Gleichgewicht zwischen den eigenen Bedürfnissen und denen des anderen. So würden es die Sterne zumindest gerne sehen. Die Energie dazu haben Sie, denn Mars begünstigt Sie im Juli und August auf vielen anderen Ebenen! Nutzen Sie diese Kraft nicht nur fürs Weiterkommen, sondern investieren Sie sie wirklich auch

WASSERMANN | 21. 1. bis 19.2.

Wer viel vorhat, muss langsam vorgehen.

Was Sie geschafft haben, hat Saturn in letzter Zeit ja komplett unter die Lupe genommen. Untersucht, ob es noch in Ihr Leben passt. Und vielleicht wissen Sie jetzt schon, was Sie modifizieren wollen, oder haben sogar schon etwas modifiziert. So weit, so gut. Das Ende ist das aber noch lange nicht. Denn nun ist Saturn am Rückzug, und Sie bekommen Zeit zum Nachdenken. Ferne Ziele sind jetzt nicht das wichtigste, sondern die Gegenwart, und das tägliche Leben. Hier finden Sie alle Antworten, die Sie später brauchen werden: Strukturen und Gewohnheiten, Arbeitsplatz, Gesundheit und Wohlbefinden, wie soll Ihr täglicher Arbeitsablauf aussehen?

Ist das geklärt, dürfen Sie (spätestens zum Jahresende) nach den Sternen greifen. Davon profitieren letztlich auch Ihre Beziehungen, denn auch hier ist der kleine Kreis, die echte Intimität gefragt. Genießen Sie die Liebe, und das Leben mir Ihren Lieben – dank Venus/Mondknoten ist es Ihr absoluter

SKORPION | 24. 10. bis 22. 11.

Durchschnaufen. Die gute Nachricht: Saturn lässt von Ihrem Zeichen ab, die Stimmung (speziell daheim und in familiären Belangen) bessert sich. Zumindest vorübergehend. Ebenfalls nett: Merkur, der den Sommer über ausnehmend lange im ebenfalls wässrigen Krebszeichen parkt, hilft Ihnen, Ihre Zukunftspläne wieder aufzunehmen, da anzusetzen, wo man Sie im Frühjahr ausgebremst hat. Ausbildungen und Lehrgänge können wieder anvisiert werden. Das heißt aber auch: Es sieht nach viel Arbeit aus!

Und weil Ihr Zeichen keine Graustufen kennt, ist das natürlich Fluch und Segen. Achten Sie besonders im Juli und August darauf, wie und worin Sie Ihre Energie investieren, denken Sie bitte an Ihre Gesundheit! Am Beziehungssektor wirkt weiterhin der freiheitsliebende Uranus, es geht also nach wie vor darum, Ihr ganz persönliches Liebesmodell zu finden, sich auszuprobieren, nicht alles zu lassen, wie es früher einmal war.

Geld kann ebenfalls ein Thema sein, das die Beziehung beeinflusst, die bewusste und faire Auseinandersetzung damit ist Ihre ganz persönliche Mondknoten-Aufgabe.

STEINBOCK | 22. 12. bis 20. 1.

Hello again! Ihr Special in diesem Sommer: Die Saturn-Rückkehr in Ihr Zeichen, wie immer ein Aufleben und Zurückgehen an Stellen, die noch bearbeitet werden können und müssen. Gut für alles, das noch nicht abgeschlossen werden konnte, ideal um aufzuarbeiten. Für Arbeit und Karriere ist dieser Aspekt unterm Strich (anfangs kann es durchaus auch chaotisch zugehen) sicher kein Nachteil. Privat ist es da schon spannender, denn Mars steht quer und der rückläufige Merkur arbeitet sich als Draufgabe durch das Partnerschaftshaus. Dennoch: Spannung macht das Leben interessant - daran sollten Sie denken, wenn das Umfeld mehr in Opposition geht. Die Chance dabei: die eigene Position zu hinterfragen, etwas nochmal zu bereden. Wie beide recht haben können, so lautet die Devise. Ebenfalls ein Lernthema: Die tägliche Struktur.

Steinböcke machen selten zu wenig, oft sogar zu viel, verpflichten sich an allen Ecken und Enden, da darf man schon mal fragen, ob es auch ein bisschen weniger sein kann? Konzentrierter, sinnvoller, gesünder. Was könnten Sie sich wirklich leichter machen?

FISCHE | 20. 2. bis 20. 3.

My home is my castle. Dieses Bonmot will Ihnen nicht nur sagen, dass Sie in diesem Sommer ein Händchen für Immobilien und die Innendekoration haben, sondern dass Sie Ihr Glück vor allem da finden können, wo Ihre Seele zuhause ist. Selbst wenn die Indizien im Moment dagegensprechen: Mars stört Ihren inneren Frieden, die rückläufige Venus sorgt in Beziehung und Familie ebenfalls nicht nur für angenehme Vibes. Vielleicht fühlen Sie sich im Moment auch wie ein Pflänzchen, das man an den falschen Ort gestellt hat, und dennoch: Hier versteckt sich das größte Potential. Sie müssen Ihr Glück im emotionalen Bereich suchen, Ihre Gefühle sind das Navi. Gerade wenn Sie in Alltag und Beruf wirklich glücklich sein wollen, ja, gerade dann ist es Zeit, nach innen zu sehen. Ist die Seele quasi aufgeräumt, folgt alles weitere. Der Mondknotenaspekt führt Sie zurück zu den Wurzeln, zu der Ursprungsfamilie. Alte Glaubenssätze werden wieder plastisch. Und genau das hilft, von dem einen oder anderen hemmenden Muster endlich Abschied nehmen.

Mehr über Ihre persönlichen Chancen und Möglichkeiten erfahren Sie in einem individuellen Gespräch mit unserer Astrologin Barbara Weninger.

www.barbaraweninger.at

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SOMMER 2020

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KOLUMNE

¾ rginas

Geo Welt

¾

Corona-Party!

Bereits im Jänner 2020 war unser Bundeskanzler bestens im Bilde rund um die Gefahr einer bevorstehenden Pandemie. Auch was in Italien passieren wird, war schon klar und bekannt. Dennoch wurde erstmal alles heruntergespielt und negiert. Alles hat seinen gewohnten Lauf genommen.

Im Februar ebenso. Bis Ende des Monats wurden noch Schulschitage abgehalten, an denen bis zu 60 Kinder nebst Begleitern zum Schivergnügen im Autobus ausgefahren wurden. Keine Spur einer Gefahr, Bedrohung oder gar Pandemie!

Im März war auf einen Schlag alles anders. Das Leben wie wir es kennen, sollte sich dramatisch ändern.

Ohne Vorlaufzeit, ohne Vorwarnung.

Corona - die plötzliche Gefahr die aus dem Nichts kam, und Hunderttausend von uns umbringen wird.

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SOMMER 2020

Somit wurde aus dem harmlosen „Krönchen“ auf einmal die größte Bedrohung der zweiten Republik.

hätte. Danke dafür an dieser Stelle an alle ehrlichen und uneigennützigen Helfer!

Gleich vorweg: Die Maßnahmen waren und sind sicher berechtigt. Es ist vielmehr die Art und Weise in der hier vorgegangen wurde. Erst mal verharmlosen, obwohl schon ein großes Wissensspektrum vorhanden war. Um aber in der Zwischenzeit, also Jänner und Februar nichts vorzubereiten und dann im März einen nie da gewesenen „Shutdown“ auszurufen.

Aber auch eine völlig neue Form von Denunzianten und selbsternannten Blockwarten entstand.

Man hätte die Zeit nutzen können und Volk wie Wirtschaft besser vorbereiten können. Eines der Resultate waren die panikartigen Hamsterkäufe fernab von jeglichem gesunden Menschenverstand. Es wurde dabei ein Benehmen an den Tag gelegt, vor dem mir heute noch graut.

Dann kam der Tag X. Schließung von Geschäften, Schulen und Kindergärten. Hilfspakete für die Wirtschaft, die nicht oder nur in homöopathischen Dosen eingehalten werden. Stillstand des öffentlichen Lebens. Es gab aber auch wirklich positive Entwicklungen und Hilfeleistungen, die es so nicht gegeben

Im April wurde schrittweise wieder hochfahren. Ein Bild des Grauens: Zehn Kilometer lange Staus vor Baumärkten und eine Woche später vor den Autoschaltern einer Fast-FoodKette.

Fazit: Wir haben offensichtlich in dieser schweren Zeit nichts dazugelernt und auch nichts für die Zukunft mitgenommen. Das Argument, dass man endlich wieder „raus“ durfte, lasse ich nicht gelten. Denn wir durften immer raus! Aber wegen einem Sack Blumenerde oder einem Chemielaberl stundenlang anstellen – NEIN, das kann nicht euer Ernst sein.

Wir sollten uns schämen.

Herzlichst, Eure

FOTO: ADOBESTOCK

Eigentlich habe ich mir vorgenommen nichts über COVID-19 „CoronaKrise“ zu schreiben, weil ich es nicht mehr hören kann. Diese „Kuh“ wurde bereits mehrfach zu Tode gemolken.

Aber die jüngsten Entwicklungen haben mich nun doch dazu bewogen, mir Gedanken darüber zu machen.

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Der neue GLB. So bequem kann off-road sein.

Der neue GLB ist der funktionalste Kompakt-SUV, den wir je gebaut haben. Er beeindruckt durch seine kraftvollen Proportionen und sein intelligentes Raumkonzept – mit einer 3. Sitzreihe für bis zu sieben Personen. Kurz gesagt: Ausdruck innerer Stärke.

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Vollkaskoversicherung optional. Angebot gültig bis 30.06.2020 bzw. bis auf Widerruf bei allen teilnehmenden Mercedes-Benz Partnern. Abbildung ist Symbolfoto. * Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Es handelt sich um „WLTP-CO₂-Werte“ i.S.v. Art. 2 Nr. 3 Durchführungsverordnung (EU) 2017/1153. Die Kraftstoffverbrauchswerte wurden auf Basis dieser Werte errechnet. Der Stromverbrauch wurde auf der Grundlage der VO 692/2008/EG ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen. Die Werte variieren in Abhängigkeit der gewählten Sonderausstattungen.

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