Wein4tlerin Herbst 2015

Ausgabe Nr. 29 · Herbst 2015 · € 2,20

www.weinviertlerin.at

Wein4tlerin

Wein4tlerin DAS REGIONALE LIFESTYLE-MAGAZIN IM WEINVIERTEL

DOAF H C S A B B U R S WBOY AU O C | R E IS A K N DIE WILDE EISEN S E S IS E H | E S ALLES FLIE | N H C S O P L Z STRIE ODHARRY O W | Y R O T S LOW CARB | N E N H O W S JUNGE

DIE SCHÖNSTEN SEITEN VOM WEINVIERTEL: Kreuz & quer durch unsere Region Wein4tlerin

HERBST 2015

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Wein4tlerin

HERBST 2015

EDITORIAL

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LILLY DIPPOLD Gründerin & Hüterin redaktion@weinviertlerin.at

IMPRESSUM VERLAG: W4media & event GmbH 2114 Großrußbach, Schlossbergstraße 34a T: +43 (0)2263 21300 | redaktion@weinviertlerin.at www.weinviertlerin.at

REDAKTIONSLEITUNG: Lilly Dippold VERTRIEB, ANZEIGENLEITUNG: René Dippold rene.dippold@noe-magazin.at T: 0664 10 16 017 DRUCK: Druckerei Berger, Horn VERTRIEB: PGV Trunk GmbH, Salzburg Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.

Wir schreiben für Weinviertlerinnen und Weinviertler und für alle, die an der Region interessiert sind. Um der besseren Lesbarkeit willen verzichten wir dabei aber auf murksige Genderkonstrukte - bitte fühlen Sie sich bei allen personenbezogenen Bezeichnungen gleichermaßen angesprochen!

OFFENLEGUNG GEM. MEDIENGESETZ §25: W4media & event GmbH., Werbeagentur und Verlag FN. 313735a LG Korneuburg.

2114 Großrußbach, Schlossbergstraße 34a.

Geschäftsf. Gesellschafterin (80 %): Lilly Dippold.

BLATTLINIE: Das regionale Lifestyle-Magazin Wein4tlerin präsentiert die Region mit ihren Menschen und Angeboten auf moderne und selbstbewusste Weise in allen Bereichen des täglichen Lebens. Sämtliche Inhalte unterliegen dem Urheberrecht und dürfen nicht ohne ausdrückliche schriftliche Zustimmung des Verlags kopiert und/oder weiterverwendet werden. Keine Haftung für unverlangt übermittelte Daten und Fotos. Die Meinung von Interviewpartnern und Werbekunden gibt nicht not-

Wir mögen Nähe ...

V

or allem, wenn Sie zu unseren Leserinnen und Lesern und zu den Menschen, die in der Region wirken, entsteht. Und wir erkennen Sie nicht nur an den vielen Zuschriften, die wir bekommen oder an der wachsenden Zahl von Geschichten, Tipps und schönen Komplimenten, die wir erhalten. Sondern manchmal auch ganz nah. So wie kürzlich beim Einkaufen, als sich unsere Nahversorgerin (die Frau Helga, für alle, die unser erstes Editorial noch kennen!), bei mir zwischen Briefmarken und Brot einpacken für die schöne Mittagspause bedankt, die ihr die Wein4tlerin beschert hat. Und von Herzen kann ich Ihnen eins versprechen: Schöner geht's für uns gar nicht!

Vielen Dank für die vielen Tipps zu regionalen Persönlichkeiten und Veranstaltungen — versorgen Sie uns doch bitte auch in Zukunft so üppig mit Informationen, damit unsere Wein4tlerin weiterhin so bunt bleibt! Wir arbeiten Ihre Vorschläge fleißig ab! Versprochen!

Die Sommermonate sind uns wie im Flug vergangen, denn wir haben diesmal nicht nur diese Ausgabe erarbeitet, sondern auch ein neues Familienmitglied bei uns aufgenommen: In Begleitung von unserem neuen Sicherheitschef »Spencer« werden Sie uns künftig noch öfter antreffen.

Bedanken möchten wir uns auch für die vielen Spenden für die asylsuchenden Menschen in Traiskirchen. Einige Male konnten wir in dieser schwierigen Situation mit Lebensmitteln, Kleidung, Babynahrung und Hygieneartikeln helfen.

Jetzt freuen wir uns auf einen bunten Weinviertler Herbst, denn der hat wieder eine ganze Menge zu bieten!

Lesen Sie selbst ...

wendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.

GEWINNSPIELE: Keine Barablöse möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinnermittlung erfolgt unter Ausschluss der Öffentlichkeit, die Gewinner werden schriftlich verständigt.

ABONNEMENT: nur Inland, 8 Euro pro Jahr für vier Ausgaben. Preis inkl. Porto. Zu bestellen beim Verlag telefonisch und unter abo@weinviertlerin.at.

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Lilly Dippold Heimat online auf: Täglich Neues aus unserer f ebook.com/wein4tlerin // weinviertlerin.at • // fac w4event.info Regionale Eventtipps: // Wein4tlerin

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INHALT

PORTRAIT

014 016 084

Frauentag in Korneuburg:

KIDS-ZONE

008

024 034 038 076

4

Coverstory: Die Wilden Kaiser Michael Gindl: Cowboy aus Rubbaschdoaf

Halloween-Tipps von Violetta

MODE, BEAUTY & LEBEN Herbstmode: Neue Farben, neue Trends Jubiläum: 20 Jahre Hairstyling Susanne Pallan Beauty-Tipps mit Gewinnspiel Low Carb: Selbsttest mit Sesomed

058 066 070 072 074

KULINARIUM

040 046 054

HAUS & GARTEN

REISE & FREIZEIT

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Wein4tlerin

COVER STORY

Verzopft: Striezel & Co Weinselig Bauernmarkt: regional & saisonal Neu: Typisch Weinviertel Neuheit: Hanf-Eiweißbrot

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DIE WILDEN KAISER

Alles Fliese: neue Trends begeistern Junges Wohnen im Weinviertel Badefreude: Schönes fürs Bad

Romantik Seehotel Turracher Höhe Balance Hotel am Wörthersee Kirchstetten: Herbst-Programm Sportwagentreff in Mistelbach

HERBST 2015

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MICHAEL GINDL

COWBOY

DIE WINTERAUSGABE ERSCHEINT AB 1. DEZEMBER

Verzopft

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MODE. Die Trends

110 zu Gast beim

Woodharry

46 JUNGES WOHNEN

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MÄNNER

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MOTOR

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WAS WAR WO

013 060 104

KOLUMNE

003 003 006 011 102 118 128

RUBRIKEN

Cover: Heißes Eisen - Florian Stockinger Woodharry zu Gast in Niederleis Blau.Mann: Herbstmode-Trends.

Überraschungsangriff: Der neue Espace

Wind.Rad.Tour 2015 Traumhochzeit: Carina & Wolfgang Hagn Kirtag in Poysdorf: Trachtenmodenschau Date Blanche: white night of wine by Bannert

Dr. Agnes Kienast: Recht so Christoph Schüller: Aufgekocht Jimmy Schlager: Weinviertler G'schichtl'n

Editorial Impressum Schnell erzählt Wein4tlerin abonnieren Job-Börse Horoskop von Barbara Weninger Event-Tipps

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FLORIAN STOCKINGER

Heißes Eisen Wein4tlerin

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SCHNELL ERZÄHLT

NEU

in wo

Foto: Privat

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E-CAR-SHARING.

Elektroautos erobern die

Welt vielleicht nicht gerade im Sturm, dennoch wächst Foto: Privat

das Interesse zunehmend und auch das Angebot an reinen e-Cars wird zunehmend attraktiver. Wer sich nicht gleich ein eigenes E-Fahrzeug zulegen mag, das elektrische Autofahren einmal ausprobieren mag oder nur gelegentlich Bedarf an einem Auto hat, findet bei

GESUNDFIT. Dem großartigen Engagement vier junger



SUSANNA ZITZ eine tolle Alternative. In Stockerau

Weinviertler ist es zu verdanken, dass Wolkersdorfer seit Anfang Au-

vermietet die Unternehmensberaterin für erneuerba-

gust nun in ihrem eigenen Gesundheits- und Fitnesspark trainieren

re Energien nämlich mit ihrem e-Car-Sharing-Projekt

können. Mit der finanziellen Unterstützung der Stadtgemeinde und

ein Elektroauto tageweise. Zum Ausprobieren, Rein-

einem erfolgreichen Crowdfunding konnte das Projekt, das MARIO

schnuppern oder als echte kostensparende Alternative

BÖHM, KURT KRAMESS, MICHAEL REISKOPF UND ARMIN

zum eigenen PKW.

STEINBERGER ins Leben gerufen haben, realisiert werden. Unab-

// die-schlaue-energie.at

und Jung hier nun jederzeit fit halten.

Foto: Privat

// gesundfit-wolkersdorf.at

 AUSGEZEICHNET. Beim International Chocolate Award DACH wurde die Staatzer Schokolade von Zart PralinenMacherin MARIEKE WIJNESLOP mit Gold und Bronze ausgezeichnet. Anis-, Himbeer- und Veltlinerbrandpraline konnten hier triumphieren. // staatzerschokolade.at

Foto: Archiv

hängig von Vereinszugehörigkeit und Öffnungszeiten können sich Alt

 BILDERBUCH. Animiert vom Heimatstolz polnischer Freunde hat der Fotograf OTTO SEMRAD kürzlich selbst einen Bildband seiner Heimatstadt Wolkersdorf gestaltet. Auf 50 Seiten präsentiert er unter dem Titel ›Wolkersdorf - BILDschön‹ die schönsten Seiten der Weinviertler Stadt. Erhältlich ist der Bildband im Fotostudio Semrad.

NGEERAUSdorf

in YOGABLÜTE.Während andernortens mit Ferien in den Sommer gestartet

wurde, hat LUCIA EDER in der Gerasdorfer Blütengasse ihr Yogastudio eröffnet und auch schon fleißig mit Yogakursen und Workshops belebt. Neben einem Hatha Yoga-Basiskurs bietet die zweifache Mama auch Kinderyoga für Volksschüler ab sechs Jahren an. Im Herbst können die Kids hier auf spielerische Weise ihren Körper erleben und entspannen, während Yoga ihre Phantasie und Kreativität fördert und die Basis für gesundes Selbstvertrauen bildet. Werte wie Toleranz, Vertrauen, Mut und Respekt werden da mit viel Spaß in Kleingruppen vermittelt. // yogabluete.at

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Wein4tlerin

HERBST 2015

Foto: Privat

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AUSS E BESTA NKANTEN NDSG EBÄU DE

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3-Zi-W 4 82,17 hg. m² 7,95 m² 8,07 m² Loggia Balko n

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19 x 30/ 15,8 Treppe , Podes t, Ker.

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gemäß

ÖNORM 20 B16001,6 0

Nutzlast: GQ=675k g 9 Pers onen

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Ker. 5,91 m 2

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Auf den ersten Blick.

Auf lange Sicht.

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Lam 27,57inat2 m

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Bahnzeile1 | 3500 Krems / Donau

17,34 Laminam 2 t FPH 0,00

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Lam 36,01inat2 m

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6,88 5

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Wein4tlerin

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E30C

1,50 30

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INFORMATION, BESICHTIGUNG und BERATUNG unter: W E W 10,47 5

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ab SOFORT - NEUBEZUG!

0,80 2,00

2,84 2 Ker. m 1,98 10

1,20 2,34

Buffet vom Hochwild, Wild aus der Genussregion Weinviertel und von der Weinviertler Jägerschaft, mit musikalischer Umrahmung von der Jagdhornbläsergruppe Poysdorf unter Hornmeister Alois Rabl.

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1,72 m 2 10 Ker. 10 1,00

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2,89

Miete ab € 452,-- inkl.BK+USt. HK+WW Einmalbetrag ab € 2.142,-WOHNZUSCHUSS möglich!

13,10 Laminam 2 t 35 5

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12,41

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9.10. – 19 Uhr

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FPH 0,00

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Sacora

 WILDBUFFET

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herbstlichen Köstlichkeiten. Mit Kinderbuffet und -programm zum Thema „Bunter Herbst”.

7,55

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Bunter Brunch rund um den Kürbis und andere

1,00 10

0,80 2,00

6,64

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20.9. – 11 bis 15 Uhr

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 KÜRBISBRUNCH (Familiensonntag)

Logg ia Beton 3,75 m 2 Balko n

1,82 5

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1,20 1,55

Ein Buffet rund um Ripperl, Würstel, Stelzen und andere Heurigen-Schmankerln begleitet vom Poysdorfer Saurüssel

3,90

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E30C

22.8. – 19 Uhr

ü.

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SAR Ø100

 SAURÜSSEL-BUFFET

,

Beton 3,87 m 2

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Treppe 4,95

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1-2-Zi-Wohnungen, 47-56 m² B3 Barrierefreies Wohnen!C 3 möblierte Kochnische!

Bad, Nebenräume, HWB 20 Pelletsheizung, Solaranlage

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5,75 6,65

3712 MAISSAU - Leopold Figl Straße 10 B2 ßen !

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A3

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In bunten Farben und mit einem üppigen Geschmack kommt der Herbst ins Hotel Veltlin. Kulinarische Geschmackserlebnisse laden ein:

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WIRD DEFTIG

Lam 10,89inat m

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Logg ia Beton 7,95 m 2 Balko n

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B E Z A H LT E E I N S C H A LT U N G

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Miete ab € 752,-- inkl. BK + USt. Einmalbetrag ab € 8.704,-WOHNZUSCHUSS möglich! ab August 2015 beziehbar!

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Ker. 10,26 2 m

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EI30 fix

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Ker. 3,00 m 2

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Gang

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HOTEL VELTLIN

2/4

3-4-Zi-Wohnungen, rd. 89-94 m² Balkon bzw. Dachterrasse W W Keller, PKW Stellplätze Pelletsheizung, Solaranlage 3,95

1,00

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Ker. 13,08 2 m

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2242 PROTTES - Matzner Straße

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FPH 0,87

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3-Zi-W 5 80,42 hg. m² 3,75 m² 3,87 m² Loggia Balko n

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RAR Ø 70

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AUSS E BESTA NKANTEN NDSG EBÄU DE

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KIDS CORNER

HALLO W E E N¬

Diesmal hat sich die unsere Violetta für Euch auf die Suche nach ein paar besonderen Ideen für Eure Halloween-Party gemacht und wünscht Euch horrormäßigen Appetit und viel Spaß!

GESPENSTISCHE GEISTERKEKSE Du brauchst dafür 125 g Butter, 125 g braunen Zucker, 2 Eier, 1 Prise Salz, die Schale einer Bio-Orange, 150 g Kürbiskerne gerieben, 75 g Haselnüsse gerieben, 130 g Dinkelmehl, 130 g Weizenmehl, einen halben Teelöffel Backpulver, 1 Eigelb, Schokoladenglasur weiß und schwarz.

Und so geht's: 1. Butter, Zucker und Eier vermixen, Salz, Orangenschalen und die pürierten Kürbiskerne dazumischen, dann die Haselnüsse, Mehl und Backpulver dazugeben und alles zu Teig verkneten. 2. Diesen dann 3 cm dick ausrollen und Kekse in Kürbis-, Katzen-, Hexen-, Fledermaus-, Besen-, Geister-, Hexenhut-Form ausstechen, mit Eigelb bestreichen und bei 185 ° C etwa 10 Minuten backen. 3. Schokoladenglasuren im Wasserbad

GRUSELIGE WÜRSTLFINGER Du brauchst dazu Frankfurter Würstchen, Ketchup und gehobelte Mandeln.

So geht's: Würstl an einem Ende etwas einschneiden, eine Mandel als Fingernagel in den Einschnitt schieben und mit Blut (Ketchup) begießen. Gruseligen Appetit!

Spiel: Maus dein Futter ist weg Und das geht so: Alle sitzen im Kreis, eine(r) wird zum Mäuschen bestimmt. Das Mäuschen legt sich auf dem Bauch im Kreis mit geschlossenen Augen auf den Boden. Über seinem Kopf liegt das Futter (ein Leckerli). Jetzt wird der Futterdieb bestimmt, der sich anschleicht, das Leckerli stibitzt und auf seinen Platz zurückhuscht. Alle verstecken die Hände hinter dem Rücken, der Futterdieb hält dabei seine Beute versteckt. Alle rufen: Maus, dein Futter ist weg! Das erweckt die Maus, die sich nun auf die Suche nach ihrem Futter macht. Drei Versuche hat die Maus, um das Leckerli zu finden. Sie sucht sich einen verdächtigen Mitspieler aus und fragt: Hast du mein Futter? Sind seine Hände leer, sucht die Maus weiter, entlarvt sie den Futterdieb, hat sie das Spiel gewonnen!

Q U E L L E : W W W. K I N D E R S P I E L E - W E LT. D E

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Wein4tlerin

HERBST 2015

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Wein4tlerin

HERBST 2015

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SCHNELL ERZÄHLT

AUSGEZEICHNETE

LEHRLINGE

STADTHONIG

Beinahe die Hälfte der Lehrlinge der Bäckerei Geier schaffte im letzten Berufsschuljahr einen Abschluss mit Auszeichnung! „Ein zentraler Erfolgsfaktor für einen Betrieb sind seine Auszubildenden, die schließlich in Zukunft Verantwortung übernehmen sollen. Wir brauchen ihre Ideen, Kreativität und Einsatzbereitschaft. Die Sichtweise der ganz jungen Generation bringt frischen Wind in jeden Betrieb“, ist Ideenbäcker Gerald Geier überzeugt.

Besonders stolz darf man hier auf vier Lehrlinge sein, die mit ausgezeichnetem Erfolg absolvierten: Stefanie Hirschvogl und Isabella Joksch, beide erlernen den Beruf der Konditorin, sowie Gloria Graf und Sandra Schiller, die den Lehrberuf Systemgastronomiefachfrau gewählt haben.

Letztere dürfen sich sogar über ausschließlich „Sehr gut“ im Zeugnis freuen. Bei Geier werden aktuell neun Lehrlinge ausgebildet, sieben davon in der Backstube und zwei im Bereich Systemgastronomie.

LandhausLeben Messe

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Wein4tlerin

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KORNEUBURGS

Mit dem Projekt Korneuburger Stadthonig, das im Vorjahr in der Bezirkshauptstadt gestartet wurde, zeigt sich die Donaustadt bienenfreundlich. Kürzlich konnte schon der erste Honig abgefüllt werden.

Im vergangenen Jahr hatte Korneuburgs Bürgermeister Christian Gepp zur finanziellen Unterstützung des Projekts Korneuburger Stadthonig aufgerufen. Mit den ersten Spendengeldern konnten drei Bienenstöcke im Brunnenschutzgebiet Leobendorf aufgestellt werden. Seither waren die Bienen sehr fleißig: Gemeinsam mit den beiden Stadtimkern Ernst Schmid und Herwig Weber ging es zum Sommerstart daran, nach der Entnahme der Honigwaben von den Bienenstöcken den ersten Korneuburger Stadthonig zu entnehmen. Mit einer Honigschleuder wurde der Honig aus den Waben gelöst, gefiltert und abgefüllt. Knapp zehn Kilo Honig konnten aus der ersten Ernte gewonnen werden, Ende Juli wurde bereits ein zweites Mal Honig gewonnen.

Den ersten Stadthonig konnte man im Rahmen der langen Einkaufsnacht Ende August kaufen. „Jeder, der einen Stadthonig erwirbt, leistet einen großen Beitrag für die ohnehin stark existentiell bedrohten Bienen“, so Stadtrat Alfred Zimmermann. „Mit dem Reinerlös werden weitere Bienenstöcke angeschafft“, verspricht Bürgermeister Christian Gepp.

Natürlich besteht auch weiterhin die Möglichkeit sich direkt mit einer Geldspende an dem Projekt Korneuburger Stadthonig zu beteiligen und damit auch einen Beitrag gegen das allgemeine Bienensterben zu leisten. Jede Spendensumme wird dankbar angenommen: Kennwort „Bienenbaustein“ IBAN: AT3420227 000000 32631 Sparkasse Korneuburg

FOTO © FOTOLIA/HIKRCN

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PRAXISJUBILÄUM Zum Tag der offenen Tür luden Sonja Graf und Marika Duda zu Sommerbeginn in ihre Mistelbacher Gemeinschaftspraxis, wo beim gemütlichen Zusammensein das 10-jährige Praxisjubiläum gefeiert wurde.

Im Jahr 2005 haben die medizinische Masseurin Marika Duda und die Physiotherapeutin Sonja Graf ihre gemeinsame Praxis in der Oberhoferstraße in Mistelbach eröffnet. Seither sorgen die beiden Therapeutinnen mit vereinten Kräften für Gesundheit und Wohlbefinden ihrer Klientel. Und das mit großem Erfolg, denn ihr guter Ruf eilt den beiden Expertinnen weit voraus.

FACHPRAXIS

Heilmasseurin Marika Duda deckt die traditionellen Bereiche der Massage ab, während Sonja Graf als Physiotherapeutin einen Schwerpunkt in der Regeneration und Wiederherstellung von Körperprozessen hat. Die postoperative Begleitung zählt ebenso zu ihrer Arbeit, wie Sportphysiotherapie, Fasciendistorsions-Modell nach Typaldos (FDM) zur Behebung von funktionellen Beschwerden und, ebenso wie das Maitland Konzept, zur Schmerztherapie. Trigger-

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punkt-Behandlung und KinesioTaping runden das Angebot umfassend ab.

EVOCELL

Ein echtes Highlight der Praxis ist eine spezielle Ganzkörpertherapieliege mit vertikaler Stoßwellentechnologie, die Regenerationsund Wiederherstellungsprozesse mit sanften Vibrationen stimuliert und aktiviert. Diese spezielle Therapieliege wird etwa auch im UKH Meidling und bei weiteren namhaften Experten der Rehabilitation eingesetzt. Durch die spezielle, heilsame Schwingung, in die der Körper hier versetzt wird, werden auch Stoffwechsel und Lymphstrom angeregt und der Organismus in seiner Entgiftung unterstützt. Sogar das Verhältnis von Körperfett und Muskulatur soll reguliert und Cellulite verringert werden.

In der halben Stunde, die man auf der Liege verweilt, stellt sich aber auch eine rasche und tiefe Entspannung ein, der Muskeltonus wird gesenkt und dadurch kann eine signifikante Schmerzreduktion erzielt werden. Ein geniales Konzept der niederfrequenten Behandlung, mit dem Sonja Graf auch in der Praxis am Klienten tolle Erfahrungen macht. // sonjagraf.at

JENNY'S

HOFLADEN Der Kirchenplatz in Zistersdorf ist seit einiger Zeit um eine Attraktion reicher.

Denn hier hat sich Jennifer Neumeier kürzlich einen langgehegten Traum erfüllt und ihren Hofladen eröffnet.

Mit erntefrischem saisonalen Obst und Gemüse aus der Region verwöhnt die 22-Jährige Jungunternehmerin nun ihre Kundschaft im modernen Ambiente ihrer schicken Räumlichkeiten: Marillen, Pfirsiche und Nektarinen, Heidel- und Himbeeren konnte man hier bereits den ganzen Sommer über kaufen.

Aber das Sortiment umfasst noch viel mehr: Mit Landwirten und Produzenten aus der Region hat Jennifer Neumeier bereits Kooperationen geschlossen und kann damit neben Obst und Gemüse in ihrem Hofladen auch ein üppiges Sortiment an Weinen, Säften, Käse, Getreide, Nudeln und Ölen bieten.

Bei Präsentationen werden im Hofladen regelmäßig neue Produkte vorgestellt und zur Verkostung angeboten. Geöffnet ist Jenny's Hofladen von Dienstag bis Freitag von 8 bis 12 und 14 bis 18 Uhr, am Mittwoch ohne Mittagspause durchgehend und am Samstag von 8 bis 12 Uhr. Wer über Neues im Hofladen informiert werden möchte, findet Jenny's Hofladen auch auf Facebook und online unter // jennyshofladen.at

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Die Änderungen des Grunderwerbsteuergesetzes treten mit 1. Jänner 2016 in Kraft. Mit der Novelle werden nicht (nur) Steuersätze verändert, vielmehr ändert der Gesetzgeber das Berechnungssystem: Künftig ist die Steuer bei allen Erwerbsvorgängen, die dem GrEStG unterliegen, auf Basis der Gegenleistung, mindestens nach dem sogenannten „Grundstückswert“ zu ermitteln. Dieser wird mittels Verordnung noch festgelegt werden und voraussichtlich zwischen 10 und 20 % unter dem Verkehrswert liegen. Entgegen der im Vorfeld bestehenden Befürchtungen, ist die GrESt nicht immer vom Verkehrswert zu bemessen.

Das GrEStG unterscheidet zwischen unentgeltlichem (= Gegenleistung liegt unter 30 % des Grundstückswertes), teilentgeltlichem (= Gegenleistung liegt über 30 % und unter 70 %) und entgeltlichem Erwerb (= Gegenleistung liegt über 70 %). Ein Erwerb unter bestimmten nahen Angehörigen gilt immer als unentgeltlich.

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Bei entgeltlichen Geschäften gilt weiterhin ein Steuersatz von 3,5 % der Gegenleistung. Bei un- oder teilentgeltlichem Erwerb wurde ein neuer Stufentarif eingeführt: für die ersten 250.000 Euro 0,5 % vom Grundstückswert, für die nächsten 150.000 Euro 2 % vom Grundstückswert und darüber hinaus 3,5 % vom Grundstückswert.

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ACHTUNG: Für die Ermittlung des Steuersatzes werden die Erwerbe zwischen denselben natürlichen Personen in den letzten fünf Jahren zusammengezählt. Durch das neue System für Liegenschaften mit hohem Grundstückswert, aber geringem Einheitswert ist mit einer wesentlichen Erhöhung der GrESt zu rechnen.

TIPP: Ob eine Eigentumsübertragung in der Familie vorgezogen

werden soll, hängt von den Umständen des Einzelfalls ab. Das Stufensystem wird auch bei einer Erbschaft angewendet. Bei einer vorzeitigen Übertragung kann bei entsprechender rechtlicher Gestaltung der Übergeber, beispielsweise durch Einräumung eines Wohnrechts und Belastungs- und Veräußerungsverbots abgesichert werden. In einigen Fällen wird die Übertragung zu Lebzeiten aus steuerlichen Gründen aber nicht notwendig sein.

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FRAUENTAG IN KORNEUBURG

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uch die Bezirkshauptstadt Korneuburg bereitet sich schon eifrig darauf vor, den kommenden Frauentag in großem Stil mit einem eigenen Event am 6. März 2016 zu begehen. Initiator und Ideengeber ist der Korneuburger Bürgermeister Christian Gepp, der die Frauen seiner Stadt ermuntert, sich im Rahmen eines Korneuburger Frauentags mit ihren vielfältigen Angeboten zu präsentieren.

Mit Lady2-Chefin Sabine Pausch, HaarSchmied(in) Monika Schmied, ›Mrs.Sporty‹ Alexandra Groß, Dagmar Minarik von Blumen Weingartshofer, Andrea Wimmer, AWM Tuch- und Schalmanufaktur, und Silvia Gausterer haben sich Korneuburger Unternehmerinnen zu einem Organisationsteam für den Korneuburger Frauentag zusammengeschlossen und tüfteln bereits fleißig am Programm. Ziel der Veranstaltung ist es, an diesem Tag eine Informationsplattform ›von Frau zu Frau‹ zu schaffen, und mithilfe möglichst vieler Ausstellerinnen zu zeigen, welch umfassende Angebote es in Korneuburg von und für Frauen zu den Themenschwerpunkten Gesundheit & Leben, Lifestyle & Mode, Familie & Kind sowie Kunsthandwerk gibt. Aber auch jene Damen, die sich ehrenamtlich im Sozialbereich engagieren, sollen an diesem Tag besonders hervorgehoben werden.

Veranstaltet wird der Event vom Stadtmarketing der Donaustadt im Korneuburger Stadtsaal, die Sparkasse Korneuburg unterstützt die Veranstaltung als Sponsor. Wir sind schon gespannt auf den Korneuburger Frauentag und halten Sie in der nächsten Ausgabe darüber auf dem Laufenden.

Merken Sie sich den 6. März schon mal vor ...!

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Dänemark, Deutschland, Österreich-Ungarn und die Schweiz feierten 1911 erstmals den Tag der Frau. Auf der ›Zweiten Internationalen Konferenz kommunistischer Frauen‹ in Moskau im Jahr 1921 wurde dann der 8. März zum Frauentag auerkoren. Im Internationalen Jahr der Frau 1975, richteten die Vereinten Nationen am 8. März erstmals ein Fest zu Ehren der Frauen aus.

WIR SCHAFFEN OASEN ZUM WOHLFÜHLEN!

Intendant Zeno Stanek übergibt den symbolischen Spendenscheck der Festspiele Stockerau 2015 an Pfarrer Markus Beranek und Gertrude Bernsteiner vom Verein punkt_um Foto: Festspiele Stockerau/Karl Litzenberger

FESTPIELE STOCKERAU

MEGA-SPENDE FÜR PUNKT_UM Nach der letzten Vorstellung von „Don Camillo und Peppone“ am 1. August übergab Intendant Zeno Stanek vor ausverkauftem Haus an Pfarrer Markus Beranek und Gertrude Bernsteiner vom Verein punkt_um einen symbolischen Spendenscheck in Höhe von zu erwartenden 30.000 Euro an Spendengeldern aus der Sammelaktion der Festspiele Stockerau 2015.

Die finale Abrechnung ergab dann sogar die tatsächliche Summe von sensationellen 34.976,91 Euro für den Verein der Pfarre Stockerau, der sich um Kinder und Jugendliche in Krisensituationen kümmert.

Zeno Stanek, dem die Spendenaktion für den Stockerauer Verein besonders am Herzen lag, freute sich sehr über diesen großartigen Spendentopf: „Die Festspiele Stockerau werden zu einem großen Teil von der Stadt Stockerau finanziert.

Wir unterstützen daher nach Möglichkeit Sozialeinrichtungen für die Menschen in Stockerau und Umgebung. Heuer gab es, wunderbar zum Stück ‚Don Camillo und Peppone‘ passend, eine enge und

sehr schöne Kooperation mit der Pfarre Stockerau. Pfarrer Beranek war in vielen Belangen ein großartiger Kooperationspartner und hat auch seine Kirche für Führungen und Aperitifkonzerte geöffnet. Mit dem nach den Vorstellungen gesammelten Geld kann der Verein punkt_um, der sich um Kinder und Jugendliche in Krisenzeiten kümmert, nun die notwendige Renovierung seiner Räumlichkeiten in Angriff nehmen. Ich bedanke mich daher ganz herzlich bei allen Besucherinnen und Besuchern für die hohe Spendenbereitschaft!“

GRÜNERLEBEN INDOOR & OUTDOOR

Verein punkt_um begleitet in Zeiten familiärer Krisen wie Trennungen, Scheidungen und Todesfällen, in schwierigen Entwicklungsphasen und Zeiten der Neuorientierung Kinder, Jugendliche, Eltern und Pädagogen mit einem multiprofessionellen Netzwerk von Beratern, Psychotherapeuten, Psychologen, Mototherapeuten, Mediatoren und vielen mehr in Kooperation mit der Caritas der Erzdiözese Wien. //punkt-um.eu

2120 Wolkersdorf, Adlergasse 33

02245 28000 Wein4tlerin 15 www.wohlfuehloasen.at HERBST 2015

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Für die meisten Menschen ist es eine große Erfüllung ihr Hobby oder gar ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen. Nicht immer ist dieser Weg ein leichter, wenn er dann aber von Erfolg gekrönt ist, wird er zum persönlichen Gipfelkreuz.

Die Wilden Kaiser können ein Lied davon singen ...

ERZÄHLT VON LILLY DIPPOLD

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lück, das ist oft nur ein flüchtiger Moment. Echte Zufriedenheit hingegen, ist das, was Robert Schittenhelm, ›General der melodischen Saiten und des Chorgesangs‹, anstrebt. Und, wie es aussieht, ist er am besten Wege, das auch zu erreichen. Denn das erklärte Ziel der Wilden Kaiser ist es, Musik zu machen. Und zwar hauptberuflich und ausschließlich, am besten bis zur Pension.

Dabei ist es nun nicht so, als hätten Clemens Reinsperger und Robert Schittenhelm nichts ›G'scheites‹ gelernt. Brav dem elterlichen Wunsch gehorchend, haben beide ihr Studium absolviert.

Während Clemens an sein Wirtschaftsstudium noch den Masterlehrgang für Musikmanagement an der Kremser Donauuniversität anhängte, war Robert nach dem Studium der Publizistik und Kommunikations- sowie Politikwissenschaften im Marketing des Palmers Konzerns erfolgreich. Musiziert haben beide schon in der Kindheit und sind bis heute ihrer Leidenschaft treu geblieben.

GEBURTSSTUNDE Schicksalsträchtig war dann ein Kaffeehausbesuch im Jahr 2007 in Stockerau, der in der Gründung der Band, damals noch mit Martin Hladik am Schlagzeug, mündete - Die Wilden Kaiser waren geboren. „Der Name entstand aus einer Laune heraus“, gibt Kaiser Clemens zu, wenngleich sich dahinter zwar keine Tiroler verbergen, aber dann doch einige

Assoziationen: „Auf jeden Fall sind wir wild“, grinst ›die Stimme‹ Reinsperger und verweist gleichzeitig auf einen Ausspruch von Kaiser Franz Joseph, dessen Arbeitstag schon morgens um fünf begann und der sich deshalb als der erste Beamte im Staat bezeichnete. „Wir wollen jetzt das tun, was der Kaiser vielleicht gerne in seiner Freizeit gemacht hätte - fröhliche Stimmung und Spaß verbreiten.“ Dass die Band jedes Jahr am Fuße des Wilden Kaisers in Tirol die kaiserliche Silvestergala bestreitet, ist nur ein weiteres Indiz für den gelungenen Bandnamen, aber auch die Volksnähe des beliebten Kaisers nehmen sich die Wilden gerne zum Vorbild: Bei ihren Auftritten sind sie ganz nahe am Publikum und beim jährlichen ›Wohnzimmerkonzert‹, das unter den Fans verlost wird, sogar noch etwas näher. Denn da wird im Privatbereich der Gewinner exklusiv aufgespielt!

Seit März 2010 sind die Wilden Kaiser hauptberufliche Musikanten und haben schwer dafür gearbeitet. „Wir haben uns jede Bühne hart erkämpft und sind wirklich im Weinviertel von Wirtshaus zu Wirtshaus gegangen, oft für ein Gulasch und ein Bier“, erzählen die erfolgreichen Musiker rückblickend über ihre Anfangszeiten ganz ohne Melancholie. Denn „welcher Job ist heute nicht schwierig?“, ist Clemens überzeugt. So arbeiten Die Wilden Kaiser sehr konsequent und professionell für ihre Berufung, wobei die einschlägige Ausbildung der beiden

Köpfe der Band durchaus hilfreich ist. Im Oktober 2012 erscheint ihr erstes Album ›Privataudienz‹ und „es war einfach unglaublich, wir bekamen schlagartig von mehreren Plattenfirmen Vertragsangebote“, erzählt Robert Schittenhelm. Da war die Verlockung groß für die junge Band und lange wurde diskutiert und beraten, doch letzlich entschieden sich die Kaiser doch für ihre Unabhängigkeit. „Es war eine wirklich schwere Entscheidung damals, doch kurz darauf erhielten wir ein tolles Angebot der EMI Group, die von einer unserer Nummern überzeugt war und uns ein lukratives und sehr faires Package offerierte. Nur weil wir uns unsere Selbstbestimmung bewahrt hatten, konnten wir da zusagen. Mit unserem Hit Aufi obi landeten wir in den AprésSki Hits 2013 und mit einem Auftritt bei RTL2.“ VON NUN AN STEIL BERGAUF Neben ihren konzertanten Engagements ergaben sich nun Schlag auf Schlag viele tolle Gelegenheiten für die Weinviertler.

So wurde das Lied ›Egal wohin ich geh‹ zur Hymne der Niederösterreichischen Landesausstellung im Weinviertel, mit ihrem Song ›Wir leben wie die Kaiser‹ war die Band beim Musikantenstadl in Tulln vertreten und auch auf der Wiener Wies'n, Radio Burgenland, Radio 4/4 und Puls4 präsentierten Die Wilden Kaiser.

Zum zusätzlichen Turbo wurde ihre Teilnahme im Jahr darauf bei der Musikshow ›Herz für Österreich‹. „Das war natürlich

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Von links: Robert schittenhelm, Christopher schlager, KArl wolf, Clemens reinsperger, Georg ihm

toll für uns und wir haben diese Zeit in bester Erinnerung. Das Größte dabei war aber, dass Fans bei der Ausfahrt am Rosenhügel auf unser Auto klopften und unsere CD kaufen wollten“, erinnert sich Clemens Reinsperger an diese beglückenden Momente ihrer Bandgeschichte.

Das Jahr 2014 hielt aber noch etliche Überraschungen für die jungen Musiker bereit: Ihr Hit ›Aufi Obi‹ erreichte in den Austria Top 40 Platz 17 und wurde sogar auf Ö3 gespielt. „Wir sind da ja nicht so empfindlich wie manche“, geben sich die Wilden Kaiser entspannt und dennoch

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stolz darauf, „ein Radiosender ist eben von Werbeeinnahmen abhängig und da ist es ganz klar, dass sie vorwiegend die internationalen Hits spielen. Das ist zwar vielleicht unromantisch, aber wahr.“ Umso großartiger lässt sich dann natürlich eine solche Präsenz bewerten!

Wichtig ist den Weinviertler Musikern aber eigentlich allein ihr Publikum und da sind sie davon überzeugt, dass sie dieses ohnehin am besten mit ihren LiveKonzerten erreichen.

CHARMANT & HEIMATVERBUNDEN Bei allen Erfolgen, über die sich die

Wilden Kaiser freuen dürfen, sind sie doch ganz am Weinviertler Heimatboden geblieben. „Auch heute noch proben wir wie vor fünfzehn Jahren bei uns am Bauernhof in Leitzersdorf," so Kaiser Clemens, der ein bisserl selbstironisch gesteht, während seines Studiums kein Auslandssemester konsumiert zu haben, obwohl er sogar Referent für Internationales war.

Wie bodenständig die jungen Männer geblieben sind, zeigt sich auch bei ihren Engagements, die sie ohne jeden Dünkel absolvieren. „Da kommt es schon vor,

dass wir zu einer Veranstaltung kommen, wo wir dann nur ein Stückerl Wiese oder ein kleines Platzerl zwischen den Tischen zugewiesen bekommen. Heute ist man es einfach nicht mehr gewohnt, dass jemand mit seinen Instrumenten und dem nötigen technischen Equipment anreist, meist wird nur Platz für eine Playback-CD einkalkuliert“, grinst Kaiser Robert achselzuckend. Die Wilden Kaiser nehmen's wie's kommt, ganz ohne Starallüren. Und freuen sich darüber, dass sie auch so ihre Authentizität unter Beweis stellen können. Schließlich wollen sie selbst Musik machen, selbst

singen und spielen, genau darum geht es den Musikern ja. „Vielleicht sind wir da altmodisch, aber dann ist es eben ein Teil unseres kaiserlichen Charms“, grinst Clemens Reinsperger, der dabei in seiner kaiserlichen Uniformjacke mit viel Pomp auch durchaus authentisch wirkt.

WAS BIN ICH Fragt man die wilden Weinviertler nach ihrer musikalischen Identität, winken sie unisono ab: „Wir sind auf jeden Fall keine Volksmusikgruppe!“ Lieber sehen sich Die Wilden Kaiser als Schlagerband mit Austro-Pop-Touch. Und bleiben auch

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FOTO: JOHANNES EHN

musikalisch authentisch. „Wir sind eine komplett unblutige Band“, so Clemens Reinsperger, „wir singen über Freude, Liebe, Lebenslust. Unsere Lieder soll man auch jemanden ins Gesicht singen können!“ Damit das auch so bleibt und Die Wilden Kaiser singen, was sie meinen, komponieren und texten die Weinviertler ihre Lieder selbst.

WAPPENTIER MIT SINN Der Adler, als kaiserliches Wappentier, ziert nicht nur CD-Covers, T-Shirts und Merchandising-Produkte, er ist auch knapp drei mal drei Meter groß auf der Bühne mit dabei. Das Wappentier ist nicht nur Symbol für das Kaiserreich und unser Land, für Die Wilden Kaiser steht es für Freiheit, Unabhängigkeit und für jenen Weitblick, mit dem Reinsperger & Schittenhelm ihre Karriere planen und vorantreiben.

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Nach knapp einem Jahr Entwicklungsphase erschien im Juni das zweite Album mit dem kaiserlichen Titel ›A.E.I.O.U.‹, auf dem ausschließlich Eigenkompositionen der Weinviertler zu finden sind. Und gesungen kann nur werden, wohinter die Kaiser auch selber stehen. Deshalb „gibt's zu jeder Nummer a G'schicht.“ Auch produziert wird bei den Kaisern übrigens gemeinschaftlich und selbst. Bis hin zum eigenen Plattenlabel, der DWK Hoftonstelle.

Kein Wunder, dass Die Wilden Kaiser sich also ringsum großer Beliebtheit erfreuen.

Allein im Weinviertel gibt es kaum ein Event, bei dem die regionale LifestyleBand nicht zu finden wäre (siehe Kasten).

Und weil die beiden eben auch was G'scheites gelernt haben und des Adlers Weitblick nützen, darf man berchtigt hoffen, dass das auch weiterhin so bleibt! 

DIE WILDEN KAISER LIVE: 05. Sept.: Stadtfest Stockerau 11. Sept.:

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WEINHERBST

IM WEINVIERTEL Während im frühen Herbst für die Winzer die arbeitsreiche Weinlese beginnt, fängt für Genießer die vielleicht schönste Zeit im Weinjahr an: Die warme Herbstsonne taucht die bunte Landschaft in goldenes Licht und der Weinherbst lockt ins sanfthügelige Weinviertel.

Im Weinviertel werden nämlich fünf Jahreszeiten gefeiert. Neben Frühling, Sommer, Herbst und Winter, gibt es hier auch noch den Weinherbst. Stimmungsvolle Weinfeste und erste Verkostungen des neuen Jahrgangs stehen dabei auf dem Programm.

Wenn der Herbst ins Land zieht, zeigt sich das Weinviertel von seiner schönsten Seite. Die weite, hügelige Landschaft, stimmungsvolle Kellergassen und Menschen, die den Dingen noch das rechte Maß an Zeit geben: Herzlich willkommen!

In der kostenlosen Broschüre „Weinherbst an der Weinstraße Weinviertel“ sind die schönsten Weinfeste und Termine der Offenen Kellertüren zusammengefasst. Viel Spaß beim Schmökern!

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Den Wein feiern an der Weinstraße Weinviertel – das lässt sich im Weinherbst besonders gut genießen, zum Beispiel: 4. bis 6. September: Winzerfest in Röschitz 5. September: K&K Kellerfest in Jedenspeigen 5. und 6. September: Hagenbrunner Weintage 6. September: Weinherbst im Kreuttal 6. September: Weinherbst-Eröffnung mit Hüterbaum Aufstellen in Wolkersdorf 10. bis 13. September: Poysdorfer Bezirkswinzerfest 12. und 13. September: Kellergass‘lfest in Bisamberg 18. bis 20. September: Wein-Kunst-Kultur in der Kellergasse in Falkenstein 19. und 20. September: Stürmisches Bluzafest in Hanfthal 25. bis 27. September: Retzer Weinlesefest 24. Oktober: Hallo-Wein in Enzersfeld 24. und 25. Oktober: Kürbisfest im Retzer Land Weitere Termine unter www.weinviertel.at

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EXPERTEN-TALK: TREND LAYERING

HERBSTTREND

LAGEN-LOOK

MODELLE: KEKOO

TIPPS FÜRS GEKONNTE LAYERING

Der Lagen-Look – auch Zwiebellook oder Layering genannt – ist gerade in den Übergangsmonaten sehr praktisch, wenn das Wetter schnell umschlagen kann.

"LADY2" SABINE PAUSCH

LÄNGE: Unterschiedliche Längen sind beim Lagen-Look ein Muss.

Schließlich ist es gewollt, dass hier und da ein Stückchen Stoff hervorblitzt, um die einzelnen Schichten zu zeigen. Deshalb sind die oberen Schichten kürzer als die unteren.

WEITE: Beim Lagen-Look sollte man die gesamte Silhouette im Blick haben. Das heißt: Wenn man obenherum etwas Weites trägt, hält man den Look untenherum eher schmal – und umgekehrt. Außerdem sollten die unteren Lagen möglichst immer schmaler sein als die darüberliegenden.

FARBEN: Achten Sie darauf, nicht zu viele Farben oder Muster miteinander zu mischen, das schadet dem Look. Ich empfehle höchstens drei verschiedene Farbtöne zu verwenden und den Kontrast lieber über unterschiedliche Materialien herzustellen. Besonders edel wirkt der Look, wenn die Farben aus einer Farbfamilie kommen. Aber bitte nicht Ton in Ton, sonst geht der Effekt des Looks verloren.

MATERIALIEN: Das Geheimnis eines perfekten Layer-Looks liegt in einer optimalen Kombination. Blickdichte, kräftige Stoffe wie Strick, Leder und Fell harmonieren beispielsweise sehr schön mit feinen Materialien wie Seide und transparenten Materialien wie Chiffon oder Spitze.

ACCESSOIRES: Weniger ist mehr. Setzen Sie gezielt Akzente mit einer Statement-Kette oder einer tollen Handtasche. Wer allerdings zu viele Accessoires einsetzt, läuft Gefahr den Style zu überladen.

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Boutique Lady2 ¦ 2100 Korneuburg, Hauptplatz 39 T: 0676 601 41 22 ¦ www.lady2.at

DER GEGENSATZ MACHT´S Lagen-Look gekonnt inszeniert Als Unterbekleidung passt immer eine eng anliegende Hose. Einen klassischen Look können Sie mit blickdichten Strümpfen oder einem Bleistiftrock erzielen. Lange, weit geschnittene Hosen und Ballonröcke sind beim Lagen-Look eher etwas für modemutige Fans von Schlabberlook. Wo wir im Sommer Leinenteile schichten, bieten sich ab Herbst Kombinationen aus Top/Bluse/Cardigan oder Bluse/Pulli/Strickgilet an.

Und wenn es Ihnen nicht um Wärme, sondern bloß um den Look geht, können Sie zu "zwei-in-einem"-Oberteilen greifen. Accessoires, die zum LagenLook passen, sind etwa farbig aufeinander abgestimmte Schals, Mützen und hohe Stiefel. Sie lassen den Look edel und trendy wirken.

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DIE WICHTIGSTEN STYLING-REGELN FÜR DEN LAGEN-LOOK

MODELL: GUESS

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FASHION-STORE MODEHERBST

B E Z A H LT E E I N S C H A LT U N G

Sehr viele Kundinnen und Kunden schätzen die heute breite Auswahl an außergewöhnlicher, tragbarer Mode im Fashion-Store weit über die Stadtgrenze hinaus. Bis nach Wien ist der FashionStore heute ein Begriff!

Seit drei Jahren erstrahlt Fashion-Store in neuem Glanz. Martina Krislaty übersiedelte mit ihrem Modetempel auf die andere Seite des Sparkassaplatzes – noch stylischer, noch heller und mit wunderschönen großen Auslagen, in de-

nen die Trends nun optimal präsentiert werden.

High Fashion-Labels Mit den Damen-Labels Chilli, Guess, Pepe-Jeans, Mogul und Catwalk Junkie ist Fashion-Store immer am Puls der Zeit.

Das rasch wechselnde Sortiment ist eines der besonderen Erfolgsrezepte der Mode-Unternehmerin.

Aber auch lässige Herrenmode findet man(n) im Fashion-Store: von M.O.D., Benson & Cherry und Meltin Pot. Neben dem außergewöhnlichen Sortiment schätzen die vielen Stammkundinnen und Stammkunden auch den besonders herzlichen Umgang und die persönliche, individuelle Beratung von Martina und Ulli. Denn hier macht Shoppen richtig Spaß!

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Outlet: Kaufrausch Seit vergangenem November gibt es für Schnäppchenjägerinnen und - jäger in Stockerau sogar ein Outlet von FashionStore: Bei Kaufrausch in der Stockerauer Hauptstraße 35 findet man lässige Mode der Vorsaisonen um 50 % verbilligt!

INFO & KONTAKT FASHION-STORE MARTINA KRISLATY 2000 Stockerau, Sparkasseplatz 3 T: 02266 61185

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Seit 13 Jahren bringt Martina Krislaty mit ihrem Fashion-Store nun schon internationale Mode nach Stockerau. Anfänglich noch mit vorwiegend sehr junger, flippiger Mode, entwickelte sich der FashionStore mit den Jahren zu der In-Adresse in Stockerau für Frauen und Männer.

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Trendtipp: Etuikleid

HERBSTLOOK BEI LILLIFERKL

Erlaubt ist, was gefällt - der modische Grundsatz gilt bei Lilli Ferkl in ihrer Boutique LIFE in Mistelbach nach wie vor. Die modische Vielfalt in der Herbst-/Wintersaison ist groß - für jeden Geschmack findet sich das Passende.

Trendtipp: Gehrock

Besonders angesagt: Bundfaltenhosen mit engen oder weiten Oberteilen. Letztere werden dann im Bund eingesteckt getragen. Auch schmale Hosen - kombiniert mit bequemen Tuniken - bleiben, wie der Joggingstil, weiterhin en vogue, Röcke werden sowohl knöchellang, knieumspielend in A-Linie oder als Mini mit Stiefeln und blickdichten Strümpfen getragen.

Trendtipp: Scooper

Unverzichtbar: Grautöne

Pastelliges Rosé, Kiwigrün oder Skyblue - Farben wie Lilienporzellan möbeln triste Herbsttage ebenso auf wie Gelb in allen Schattierungen.

Grautöne, von Silber bis Anthrazit ersetzen in dieser Saison das klassische Schwarz und werden mit allen Farben kombiniert. Besonders edel mit Camel und Beige.

Kräftiges Kirschrot kombiniert mit Dunkelblau ersetzt nun Himbeer- und Orangenoten.

Hingucker: Scooper ein neoprenähnliches Material pimpt Jacken, Röcke und Kleider.

Muster- und Materialmix wird auch in dieser Saison groß geschrieben!

Must-haves: Wollige, wuschelige und fransige Gilets, Pullis, Schals und Hauben

Weich fallende Blusen aus anschmiegsamer Seide oder Kunstseide

Style-Tipp: kurze Blazer zu weiten Hosen zu schmalen Hosen wird der Gehrock getragen

INFO & KONTAKT Grafische Muster werden farbenfroh und frech kombiniert

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Mit Suchodolski-Dirndln aufs

Oktoberfest

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Für die kommenden Oktoberfeste ist Trachten & Leder Suchodolski das perfekte TrachtenEldorado, wenn es um die Wahl des richtigen Dirndls oder der Lederhose geht!

Gerade die Wandlungsfähigkeit des Dirndls hat diesem zu seinem Erfolg verholfen. Es lässt sich immer wieder neu erfinden und bleibt doch als Miederkleid – die ursprüngliche, praktische Arbeitskleidung der Bäuerinnen und Dienstboten – erkennbar. Modernität wird meist über Retro-Aspekte, Stilbrüche, Farben und Materialien generiert – es bleibt trotz eindeutigem Bekenntnis zur Heimat die Lust am Aufpeppen spürbar.

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Die Suchodolski-Wiesndirndlkollektionen bieten ein reichhaltiges Spektrum von ausgefallenen, jungen Karo-Dirndln in frischen Farben, mit üppigen Stickereien verziert, mit vielen aufwändigen Details. Traditionelle Stoffe und Muster wie Blaudruck sind neu interpretiert und ergeben spannende, neuartige Optiken.

Wie lebendige, traditionelle Tracht und moderne Interpretation miteinander harmonieren, demonstrieren die vielfältigen Dirndlvariationen im Trachtenhaus Suchodolski. Schnitt, Individualität und Originalität begeistern die Trägerin. Handwerkliche Details, raffinierte Dekolletés, trendige Farben, Glitzersteine, effektvolle Schnürungen und tolle Einblicke zaubern trendige Looks mit Traditionsbezug und wecken die Lust auf viele Volksfeste.

Bei der Auswahl des passenden Trachten-Looks ist jedoch auf manche Grundregel zu achten: Für den Wiesnbesuch ist ein unkompliziertes Dirndl – bevorzugt aus Baumwolle – von Vorteil. In der heißen FestzeltAtmosphäre wäre ein warmes Woll-

dirndl bestimmt nach kurzer Zeit unangenehm. Ein Baumwolldirndl kann man in der Regel auch schnell selber waschen, was wiederum den Gang zur Reinigung erspart.

Nicht jedes Dirndl passt zu jeder Frau! Eine fundierte Beratung beim Trachtenspezialisten in Gänserndorf, lässt jede Dame das richtige WiesnOutfit finden! Die Auswahl an unterschiedlichen Längen, feine Materialien, hochwertige Verarbeitung und die perfekte Passform zeichnen alle Wiesndirndln aus. Neben vorteilhaften Schnitten spielt auch die korrekte Länge des Rockes mitunter eine entscheidende Rolle bei der Auswahl.

Besonders kleinere Frauen sollten sich eher für ein kurzes oder knielanges Dirndl entscheiden, während Frauen mit kräftigeren Beinen auf längere Röcke setzen sollten.

Wichtig ist bei der Auswahl vor allem, dass Länge und Farbe zu Figur und Typ passen. Ein guter Schnitt und eine anliegende Passform sind beim Dirndl Pflicht!

Im Dirndl ist eine Frau unheimlich sinnlich und immer gut gekleidet.

Schimmernde Metalloptiken in luxuriöser Kombination mit leicht fallender Spitze in Farben, die zum Träumen einladen. Pastelltöne wie Erdbeere, Flieder, Eisblau und Azur in Dirndloberteilen oder Schürzen bieten einen reizvollen Kontrast zu filigranen Stickereien, Karobesätzen und funkelnden Perlen. So sind Dirndl in den neuen Trendfarben die It-Pieces und Must-Haves auf dem Oktoberfest!

In der Damenmode findet man neben dem feschen Dirndl auch traditionelle Lederhosen als sexy LederHotpants oder kurze, feminin geschnittene Trachtenshorts. Verschiedene Längen, weiche Qualitäten, tolle Farben und Stickvarianten kombiniert mit frechen Karoblusen und T-Shirts machen das Outfit perfekt. Die kurze Lederhose ist die trendige Alternative zum kultigen Wiesndirndl.

Seit fast einem Vierteljahrhundert ist Suchodolski der Spezialist im Weinviertel, wenn es um österreichische Trachtenmode geht. Heute findet man in der Gänserndorfer Bodenzeile 5 das volle Kollektionssortiment von über 15.000 Teilen auf großzügigen 300 Quadratmetern.

Mit viel Liebe zum Detail werden hier Kollektionen entworfen, regionale Trachten weiterentwickelt und Vereine ausgestattet.

Wer erst einmal die Auswahl von Suchodolski von Zuhause aus erkunden möchte, findet online unter www. trachten-onlineshop.at einen Auszug des Portfolios im attraktiven und leicht bedienbaren Onlineshop. Gefällt ein trachtiges Bekleidungsstück auf Anhieb, kann dieses problemlos gleich online bestellt werden.

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usanne Pallan kann es selbst gar nicht so recht glauben – zwanzig Jahre sind schon vergangen, seit sie ihren Salon Hairstyling

by Susanne in der Marchfelder Bezirkshauptstadt eröffnete. Und an keinem einzigen Tag hat die leidenschaftliche Friseurmeisterin diesen Schritt bereut. „Wir haben doch den schönsten Beruf der Welt“, schwärmt sie, „dürfen dazu beitragen, dass sich Menschen schön und wohl fühlen!“ Dass diese Haltung nicht billiger Werbeslogan, sondern echte Überzeugung ist, merkt man in ihrem Salon selbst rasch, denn die fröhliche Stimmung, das freundliche und respektvolle Miteinander ist ansteckend und machen spürbar, dass hier Menschen ihrer Berufung nachgehen und nicht bloß einen Job tun. „Es ist mir sehr wichtig, dass sich mein Team auch untereinander gut versteht und Spaß an der Arbeit hat. Die

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Kunden spüren das und fühlen sich wohl auch deshalb bei uns so wohl.“ Und das hat bei Susanne Pallan oberste Priorität und gehört wohl zu ihren Erfolgsgeheimnissen, denn in der heutigen Zeit ist es nicht mehr so selbstverständlich, ein Unternehmen über zwei Jahrzehnte hin so erfolgreich zu führen.

Einen ebenso hohen Stellenwert wie die Zufriedenheit der Kunden haben auch ihre Mitarbeiterinnen. Brigitte, die Längstgediente, ist Susanne Pallan aus dem Lehrbetrieb von Rudolf Demmer in Prottes nach Gänserndorf gefolgt. Lisa hat ihr Handwerk als Lehrmädchen bei Susanne Pallan gelernt und ist geblieben. Seither hat sie sich laufend weitergebildet und weiterentwickelt und ist heute auch Expertin für Haarverlängerung und -verdichtung. Sophie absolviert gerade ihre Lehre im Salon und lernt hier von den Profis alles, was das Handwerk ausmacht.

SOS-HAIR-RESCUE Mit dem jungen Label Newsha als zweite, luxuriöse Marke, hat man bei Hairstyling by Susanne nicht nur Produkte mit wertvollen, naturbasierenden Inhaltsstoffen wie Argan-Öl, Cranberry-Kernöl, Haselnuss- und Walnussöl, Öl der Passionsblume, Acai-Beeren, Rosmarin und Sheabutter an der Hand, sondern gleichzeitig auch sensationelle Helfer.

Das hocheffektive Newsha Rescue-System wirkt nämlich gezielt selbst bei stärkster Haarschädigung: Ein intelligenter Prozess positioniert die Ketten der Aminosäuren und die Proteine der Haarfasern neu. Das Haar wird aufgebaut und revitalisiert - mit sofort spürund sichtbarem Effekt. „Es ist wirklich erstaunlich, welche großartigen Ergebnisse man mit dem Rescue-System bei splissigem, struppigen Haar erzielen kann. Wir haben damit viele neue Kundinnen gewinnen können“, freut sich Susanne Pallan, dass ihre sorgfältige Produktauswahl so viel Anklang findet.

Aber auch das revolutionäre Colorwatch-System von Newsha erfreut sich größter Beliebtheit im Salon. Schließlich ist damit nun das Färben und Blondieren auf schonende Weise möglich - Haarschädigungen wird da sofort entgegengewirkt. „Bevor ich diesem Produkt Vertrauen geschenkt habe, habe ich es erst einmal selbst ausprobiert. Es hat einfach zu fantastisch geklungen“, erzählt die Friseurmeisterin. „Und ich war beeindruckt - selbst bei ganz feinem Haar und starken Blondierungen wirkt das System super, stellt gebrochene Brücken im Haar wieder her und kann sogar neue Brücken bilden! Das Haar wird regeneriert und fühlt sich toll an! Damit ist es jetzt sogar möglich, Haare stark aufzuhellen, ohne sie zu schädigen!“ Ein Service, der sich verständlicherweise ebenfalls großer Beliebtheit bei den Kundinnen erfreut.

Mit Sicherheit ist die Suche nach dem Besonderen für die Kundinnen ein weiteres Erfolgsgeheimnis der zierlichen Weinviertlerin.

EIN GRUND ZUM FEIERN Das 20-jährige Jubiläum wird nun am 5. September mit einem großen Fest vor dem Salon gefeiert, zu dem Susanne Pallan nicht nur Kunden und Freunde des Hauses einlädt. Auch Interessierte haben an diesem Tag Gelegenheit zum zwanglosen Kennenlernen und können sich vom Salon, vom Team und den tollen Produkten selbst ein Bild machen. Für musikalische Unterhaltung sorgt der Musikverein Prottes, bei dem die Weinviertlerin auch selbst Mitglied ist.

Denn seit zwei Jahren spielt die leidenschaftliche Golferin und rührende Hundefreundin mit großer Freude Saxophon. Eine Frau voll Power und Überraschungen!

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Lehrlinge hat Susanne Pallan in all den Jahren laufend ausgebildet. „Schließlich sind wir dafür verantwortlich, dass in unserem Beruf gute Fachkräfte nachfolgen.“ Und damit das gewährleistet ist, lässt die Chefin ihre Lehrmädchen auch wirklich zur Sache: Wer sich dem Lehrling anvertraut, bekommt einen Spezialpreis und hilft auf diese Weise mit, dass die Auszubildenden reichlich Praxis erlangen. Eine Idee, die seit Jahren im Salon sehr gut ankommt und entsprechend routinierte Jungfriseurinnen in den Markt bringt, die ihr Handwerk beherrschen und sehr gute Berufsaussichten haben.

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SEXY HAIR Damit das Service passt, setzt Susanne Pallan auf eine ganz spezielle Produktlinie aus Los Angeles: Sexy Hair. Das US-Trendlabel hat einen fixen Platz in der Glamourwelt von Hollywood und ist Stylingpartner von Erfolgsserien wie Sex and the City, Desperate Housewives oder The Big Bang Theory und Sexy Hair- Stylisten waren schon an der Seite von Stars wie Beyoncé oder Gloria Estefan. „Die Produktvielfalt ist enorm und es gibt wirklich für jedes Haar die passende Pflegelinie. Dass Sexy Hair ohne Tierversuche produziert, ist mir persönlich aber auch ein wichtiges Anliegen“, so die Weinviertlerin. 

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den Herbst, verbindet das Gewöhnliche mit dem Raffinierten und schafft damit etwas Unerwartetes: Am Start elegant-sinnliches Maiglöckchen mit Jasmin kombiniert, Rose und ein Hauch grüner Noten.

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DIE NEUE

GEMÜTLICHKEIT

WIR HABEN DIE WEINVIERTLER FLIESENEXPERTIN MARIA KAROLINE PAPA IN IHREM NEUEN GROSSEN SCHAURAUM IN WOLKERSDORF BESUCHT UND HIER DIE AKTUELLEN FLIESENTRENDS ENTDECKT.

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MARIA K. PAPA

DIESE DESIGNS KOMMEN IHNEN BEKANNT VOR? EIN GROSSER TREND SIND FLIESEN NACH HISTORISCHEN VORLAGEN - IM SOLOAUFTRITT ODER KOMBINIERT MIT UNIFARBENEN FLIESEN

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n den vergangenen Sommermonaten war man fleißig beim Weinviertler Fliesenprofi Keravin. Das Unternehmen hat zu seinem Stammhaus in St. Ulrich bei Neusiedl an der Zaya einen großen Schauraum in Wolkersdorf eröffnet.

Wir haben Maria Karoline Papa im neuen Geschäft in der Wiener Straße besucht und hier neben der neuen Kollektion an Badezimmermöbeln auch überraschende Fliesentrends entdeckt. „Der Trend geht langsam weg von den coolen, straighten Badezimmern, hin zu völlig neuen Mustern und Designs, die natürlich ganz wunderbar mit den aktuellen Einrichtungstrends harmonieren“, freut sich Fliesenexpertin Papa über Neues in ihrer Branche. Vorherrschend sind Farben der Grau- und Braun-Familien, die den Naturbezug des zeitgemäßen Einrich-

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tungsstils perfekt ergänzen. Dieser moderne Vintage-Stil bringt eine neue Gemütlichkeit ins Haus, erinnert er doch an die Verfliesung in den Zinshäusern der Jahrhundertwende.

Die Auswahl an Farbtönen und Mustern ist groß und bietet in Kombination mit einer Vielzahl an unifärbiger Keramik schier endlose Kombinationsmöglichkeiten, mit denen in Wohnräumen auch ganz wunderbar schöne Strukturen geschaffen werden können. Denn der Trend geht zur raumübergreifenden Verfliesung.

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Groß ist die Auswahl auch bei Fliesen in Holzoptik, die jetzt zum großen Renner avancieren. Nicht nur optisch ähneln diese großflächigen Fliesen den gewohnten Parketten verblüffend, mittlerweile sind sie durch ihre spezielle Oberfläche auch haptisch nicht mehr von echtem Holz zu unterscheiden und vermitteln daher selbst beim Barfußgehen ein ähnliches Gefühl. „Fliesen sind so kalt, ist hier kein Argument mehr“, freut sich Maria Karoline Papa über die neuen Vorteile. Diese Keramik bringt nämlich gerade bei den gängigen Fußbodenheizungen durch ihre wärmeleitenden Eigenschaften große Vorteile und ist im Vergleich zu Parkett auch pflegeleichter.

Eine weitere Überraschung gibt es bei den aktuellen Fliesentrends: Marmor ist wieder zurück! Für den eleganten Wohnstil kommen jetzt großflächige Fliesen im Marmorstil, die ihrem Vorbild täuschend ähnlich sehen.

Neue Fliesen für jeden Gusto verspricht die große Auswahl in Wolkersdorf nun auf jeden Fall und auch das Service des Weinviertler Familienunternehmens überzeugt.

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JUNGES WOHNEN IM WEINVIERTEL

Unser Weinviertel erfreut sich seit vielen Jahren großer Beliebtheit, Niederösterreich zählt insgesamt zu den beliebtesten Zuzugsgebieten Österreichs und auch die Weinviertler Bevölkerungszahl steigt kontinuierlich und laut den Prognosen wird auch weiterhin ein Zustrom erwartet. Kein Wunder, bietet das Weinviertel doch alles, was das Leben so lebenswert macht. Neben der begehrten Nähe zur Großstadt findet man auch in den Kleinstädten der Region moderne Infrastruktur und gleichzeitig das ländliche Umfeld, in dem Kinder glücklich heranwachsen können. Unzählige Bauprojekte schaffen dafür lebenswerten Wohnraum, allen voran ist die Gemeinnützige Donau-Ennstaler Siedlungs-AG, kurz Gedesag, gerade in Niederösterreich für familienfreundliches Wohnen bekannt.

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FELS AM WAGRAM

21 Wohneinheiten zur Miete Betreutes Wohnen Junges Wohnen geplante Fertigstellung: Mitte 2016 www.fels-wagram.at

Gleich mehrere Projekte in unterschiedlichen Baustadien werden im Weinviertel von der Gedesag, die für modernes, junges Wohnen mit hoher Qualität bekannt ist, derzeit errichtet. Einige der Objekte sind bereits bezugsfertig, andere werden im Laufe des kommenden Jahres fertiggestellt.

Darüber hinaus findet man auf www. gedesag.at auch immer wieder freie Wohnungen in bereits bestehenden Anlagen - ein Blick lohnt sich hier für Wohnungssuchende immer. Informationen über mögliche Zuschüsse erhält man ebenfalls online und auch auf Anfrage beim Team der Gedesag.

Projekt Strasshof Ecke Dr. Stanislaus Nigl-Straße und Anton Fromm-Straße wird der erste Bauabschnitt einer modernen Wohnhausanlage mit 24 Wohneinheiten Ende des Jahres fertiggestellt. Nur noch wenige Wohnungen mit Loggia beziehungsweise Dachterrasse sind hier noch frei.

Das Wohnhaus bietet Komfort mit Aufzug, Trockenraum, Kinderwagen- und Fahrradabstellplatz, Müllhaus sowie ausreichend Autoabstellplätzen neben der Anlage. Der Kinderspielplatz in der Anlage wird für Geselligkeit und rasches Kennenlernen sorgen.

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Beheizt wird die Anlage mit Fernwärme, die Wohnhäuser werden mit zentraler Wohnraumlüftung ausgestattet. Pläne der Anlage sowie der noch freien Wohnungen sowie alle Informationen zu der Wohnhausanlage können Sie online auf www. gedesag.at einsehen.

Projekt Fels am Wagram Im Generationenhaus Fels in der Wiener Straße werden insgesamt 21 Wohneinheiten in Miete vergeben. Das Objekt besteht aus einem Bereich mit behutsam sanierten Altbauwohnungen und einem Neubau. Auch Gemeindeamt und Sozialstation werden in diesem Rahmen miterrichtet. Spezielle Einheiten für Betreutes Wohnen und Junges Wohnen (für Mieter unter 35 Jahren) sind hier vorgesehen. Ärzte, Bahnhof, Kindergarten, Volksund Hauptschule, Gastronomiebetriebe sowie ein reges Vereinsleben bieten ein lebenswertes Umfeld in der Gemeinde. Die Städte Tulln und

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Krems liegen in naher Entfernung von rund 25 Kilometern.

Die Anlage wird mit Aufzug barrierefrei errichtet, im Erdgeschoß steht ein Gemeinschaftsraum mit Vorraum, Betreuerzimmer und behindertengerechter Toilette zur Verfügung. Die Einheiten für Betreutes Wohnen verfügen über eine möblierte Kochnische und barrierefreie Sanitärausstattung.

Die Wohnhausanlage ist mit einer zentralen Wohraumlüftung ausgestattet und wird mit Pelletsheizung beheizt, eine Solaranlage unterstützt Heizung- und Warmwasser.

Wohneinheiten zwischen rund 37 und 85 Quadratmetern sind hier noch zu mieten.

Pläne der Anlage sowie der noch freien Wohnungen sowie alle Informationen zu der Wohnhausanlage können Sie online auf www.gedesag. at einsehen.

Foto: Böhm

STRASSHOF

24 Wohneinheiten zur Miete mit Kaufoption nur noch wenige freie Wohneinheiten geplante Fertigstellung: Ende 2015 Baubeginn für einen weiteren Bauabschnitt mit 30 Wohneinheiten: 2. Quartal 2016 www.strasshofandernordbahn.at

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BODENVERLEGUNG & RAUMAUSSTATTUNG

JUNGES WOHNEN IN NIEDERÖSTERREICH In Zusammenarbeit mit Gemeinden und gemeinnützigen Bauvereinigungen wird der Grundstein für kostengünstige Mietwohnungen für junge Menschen gelegt.

Das Land Niederösterreich unterstützt mit der Förderung JUNGES WOHNEN junge Menschen dabei, sich den Traum von der ersten eigenen Wohnung zu erfüllen.

Wohnen soll als zentraler Bestandteil des Lebens nicht der belastendste Kostenfaktor sein.

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Gerade für junge Familien gibt es eine Vielzahl an Fördermöglichkeiten. Viele junge Menschen wollen als Startwohnung eine kleine und günstige Wohnung für sich, die meist nicht die Wohnung fürs Leben bleibt, sondern Kriterien wie Zentrumsnähe und gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel erfüllen muss.

Infos zu Förderungen: // noe.gv.at 2225 Zistersdorf, Hauptstraße 41 • 02532 2464 Mo - Fr: 8 – 12 und 14 – 17 Uhr • Sa 8 - 12 Uhr

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PROTTES

16 Wohneinheiten zur Miete oder Miete mit Kaufoption nur noch wenige freie Drei- und Vier-Zimmer-Wohnungen, bezugsfertig www.prottes.at

Projekt Prottes In der Matzner Straße in Prottes wurden 16 Wohneinheiten in Miete oder Miete mit Kaufoption neu errichtet.

Die Anlage besteht aus zwei dreigeschoßigen Wohnhäusern mit je acht Wohnungen. Bezugsfertige Drei- und Vier-Zimmer-Einheiten sind hier noch verfügbar.

Die Wohnungen sind mit Loggia bzw.

Dachterrasse ausgestattet und verfügen über Autoabstellplätze und ein Kellerabteil. Im Haus sind ein Fahrrad- und ein Kinderwagenabstellraum, ein Trockenraum und ein Müllraum zur gemeinschaftlichen Nutzung vorhanden. Auch in dieser Anlage gibt es einen gemeinschaftlichen Kinderspielplatz mit Spielgeräten und Sitzgelegenheiten für die Eltern.

Die Wohnhausanlage wird mit einer Pelletsheizung versorgt, verfügt über eine Wohnraumlüftung sowie eine

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Solaranlage, die die Warmwasseraufbereitung unterstützt.

Der Eigenmittelanteil für die Grundkosten, der bei Vertragsabschluss zu bezahlen ist, liegt bei Miete je nach Wohnungsgröße zwischen 4.667 und 5.630 Euro, die monatliche Miete beläuft sich je nach Wohnungsgröße auf 630 bis 805 Euro. Bei Miete mit Kaufoption ist der Grundkostenbetrag mit 8.691 Euro bis 9.384 Euro entsprechend höher, die monatliche Belastung in etwa gleich.

Die monatlichen Kosten beinhalten Betriebskosten und Umsatzsteuer, Verbrauchskosten für Heizung, Warmwasser und Strom werden extra nach Verbrauch verrechnet.

Ein individueller Wohnzuschuss aus Mitteln des Landes Niederösterreich ist bei allen Projekten — abhängig von Familieneinkommen, Personenanzahl und Wohnungsgröße — möglich.

Die Marktgemeinde Prottes im Marchfeld verfügt mit Landeskindergarten, Volksschule, einer Filiale der Raiffeisenbank, einem Allgemeinmediziner und einer Vielzahl von Vereinen über ein lebenswertes Umfeld für junge Familien. Die nahegelegene Bezirkshauptstadt Gänserndorf bietet darüberhinaus weitere schulische Möglichkeiten und ein breites Angebot an Geschäften.

Projekt Maissau In der Leopold Figl-Straße in Maissau sind von 20 Wohneinheiten in Miete noch Ein- und Zwei-Zimmer-Wohnungen frei. Die Anlage wurde unter dem Motto ›Altersgerechtes Wohnen‹ errichtet, eine Sozialstation ist in der Anlage ebenfalls untergebracht.

Die gute Infrastruktur macht Maissau zu einem lebenswerten Ort: Kindergarten, Volksschule, Musikheim, diverse Bankfilialen, Ärzte und Apo-

MAISSAU

20 Wohneinheiten zur Miete nur noch wenige freie Ein- und Zwei-Zimmer-Wohnungen bezugsfertig www.maissau.at

theke, Gastronomiebetriebe und zahlreiche Vereine sorgen für lebendiges Wohnen in Maissau.

Die komfortablen Wohnungen sind barrierefrei mit Aufzug erreichbar und verfügen über einen Autoabstellplatz und ein Kellerabteil, außerdem steht ein gemeinschaftlicher Fahrradabstellraum zur Verfügung.

Beheizt werden die Wohnungen über Radiatoren durch eine Pelletsheizung, eine zentrale Wohnraumlüftung sowie eine Solaranlage, die die Warmwasseraufbereitung und Heizwasser unterstützt sind ebenfalls vorhanden.

Nicht zuletzt die günstigen Mietkosten machen die Anlage in Maissau zu einem begehrten Objekt: die Grundkosten liegen zwischen 2.142 und

2.547 Euro, die monatliche Miete zwischen 377 und 434 Euro. Alle Infos zu den noch verfügbaren Wohneinheiten sowie Pläne und Informationen zur Ausstattung finden Sie ebenfalls online auf www.gedesag.at.

Wohnen im Weinviertel bietet für junge Menschen und ihre Familien viele attraktive und mitunter auch geförderte Möglichkeiten.

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LIVING

HÜBSCHE ACCESSOIRES UND FEINE HIGHLIGHTS MACHEN DAS BAD ERST ZUR WELLNESSOASE

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Bäder aufmöbeln mit Kerschbaum

Der Renovierungsspezialist Kerschbaum überzeugt mit durchdachter Planung, Fixpreis- und Termingarantie, schmutzfreier Arbeit und - bester Qualität. „In die Jahre gekommene Bäder zu sanieren, ist unser Thema Nummer eins“, sagt Installateurmeister Heinrich Kerschbaum. Geht es darum, einen nicht mehr zeitgemäßen Waschraum in einen kleinen, aber feinen Wellnessbereich zu verwandeln, ist Firma Kerschbaum der Top-Ansprechpartner. Das liegt an der jahrelangen Erfahrung des Teams, allen voran der Badexpertin Burgi Pichler.

B E Z A H LT E E I N S C H A LT U N G

Die gelernte Installateurin nimmt sich beim Stettner Traditionsbetrieb der Planung von Bädern und Wellnessbereichen an und ist besonders wegen ihrer gestalterischen Fähigkeiten und ihres planerischen Weitblicks bei den Kerschbaum-Kunden sehr beliebt. „Ich plane kein Bad für eine Lebensdauer unter zwanzig Jahren“, so Pichler kategorisch. Zur Langlebigkeit eines Bades gehört auch, dem langsamen Älterwerden der Benutzer Rechnung zu tragen. Barrierefreie Duschen mit leicht abgesenkten, fugenlos montierten Duschtassen punkten hier auch aus ästhetischem Blickwinkel.

Rundum-sorglos-Service. Das Bad kommt zum Fixpreis und ist zum vereinbarten Termin fertig. Unliebsame Überraschungen sind auch während des Einbaus ausgeschlossen. Die Baustelle wird gänzlich abgedichtet, sodass der restliche Wohnraum staubfrei bleibt. Handwerker, die eine Schmutzspur durch den Wohnraum ziehen, gibt es bei Kerschbaum nicht und auf Wunsch werden Handwerkskollegen wie Fliesenleger oder Elektriker organisiert und koordiniert.

Verschaffen Sie sich einen ersten Eindruck von den vielen Möglichkeiten für Ihr Traumbad bei der Kerschbaum Hausmesse am 19. und 20. September, besuchen Sie den Schauraum und vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch für Ihre individuelle Bäderlösung.

Sie sind herzlich eingeladen!

Samstag, 19. September 10 – 17 Uhr Sonntag, 20. September 10 – 15 Uhr

Ing. Heinrich Kerschbaum GmbH Gewerbegebiet 1, 2100 Stetten Tel. 0 22 62/7 56 58 www.kerschbaum.net Außerhalb der gesetzl. Öffnungszeiten keine Beratung, kein Verkauf.

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SO STR

AHLEN

ZUFRIE

DENE

KUNDE

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Glückliche und zufriedene Kunden - das ist das Ziel der Experten in der Weinviertler Wohnmanufaktur.

Kürzlich zu Besuch bei Familie Bienek in Wolkersdorf, die für die neue Küche die Dienste der Wohmanufaktur in Anspruch genommen hat. Susanne Bienek freut sich: „Wir können die Weinviertler Wohnmanufaktur zu 100 % weiterempfehlen es passt alles perfekt! In der Weinviertler Wohnmanufaktur wurden wir von Herrn Sauberer kompetent und freundlich bei der Küchenplanung beraten. Auch die Aufgaben und die Koordination von Malermeister, Fliesenleger und Bodenleger im Team der Wohnmanufaktur wurden zu unserer vollsten Zufriedenheit durchgeführt." Und Werner Bienek ergänzt: „Es ist eine Freude, wenn eine Renovierung so reibungslos und pünktlich abläuft.“ Weinviertler Wohnmanufaktur Ihr Einrichtungsstudio mit Komplettservice in Wolkersdorf

INFO & KONTAKT WEINVIERTLER WOHNMANUFAKTUR 2120 Wolkersdorf, Wiener Straße 5 T: 0664 3255920 · office@wv-wohnmanufaktur.at

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Bei der neuen Küche für Familie Bienek zeigt sich, wie praktisch das Komplettservice der Weinviertler Wohnmanufaktur ist: Küchenplanung, Fliesenleger, Malermeister und Bodenleger haben hier Hand in Hand gearbeitet.

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B E Z A H LT E E I N S C H A LT U N G

Testen Sie – vergleichen Sie (richtig) und lassen Sie sich von unseren Preisen und unserer Qualität überraschen!

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Waldviertler Qualitätshandwerk Seit mehr als 50 Jahren leben wir als leistungsorientiertes Familienunternehmen BRUCKNER Tradition. Wir setzten auf Handwerk, das von Generation zu Generation weitergegeben und

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WIND RADTOUR '15 Auf einer 300 Kilometer langen Reise mit seinem E-Bike und Hündin Caja vom Waldviertel bis ins Burgenland versuchte Florian Maringer, Mitarbeiter der IG Windkraft, die Frage zu klären, wie Energie unser Leben prägt und wie Menschen wie Roland Düringer oder Eva Rossmann darüber denken. Gleichzeitig setzte Florian, unter den Windrädern schlafend, ein Statement zur Verträglichkeit von Umwelt, Mensch und Windrad.

Am internationalen „Tag des Windes“ startete Florian mit seiner Hündin Caja und seinem EBike seine fast 300 Kilometer lange Reise auf den Spuren der Windenergie quer durch Niederösterreich und das Burgenland. Die ganze Klima-Aktionswoche hindurch war Florian unterwegs, schlief unter Windrädern, traf interessante Menschen und plauderte mit ihnen über Gott und die (Energie-)Welt. Auf seinem Weg vom Waldviertel über das Weinviertel und das Industrieviertel ins nördliche Burgenland lernte er viele spannende Menschen kennen.

ROLAND DÜRINGER, EVA ROSSMANN & CO Prominente Unterstützung kam von Roland Düringer, den Florian im burgenländischen Kittsee traf, wo er mit ihm auf das Windrad der Ökostrom AG kraxelte. „Die Windräder die gefallen mir wirklich, weil sie die Energie sichtbar machen“, kommentiert Düringer diese Aktion. Für ihn sind Windräder wie Leuchttürme. Ähnlich den echten Leuchttürmen, die Schiffen zeigen, wo sie aufpassen müssen, sollen Windräder uns aufmerksam machen, wie wir Energie erzeugen und wie wir sie nutzen.

Auch die Autorin und Journalistin Eva Rossmann, die Florian bei einem Windrad der ÖKOENERGIE Wolkersdorf traf, hat Gefallen an der Windenergie gefunden. Als Weinviertlerin mit viel Herzblut für die Region sieht sie die Windenergie als Teil ihres Umfelds. „Der Mensch verändert die Natur, verbraucht

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Energie, also muss diese Energie erzeugt werden - und das so umweltfreundlich wie möglich. Windenergie ist hier ein wichtiger Teil davon“, so Rossmann.

SAUBERER STROM AUS WINDENERGIE Dass die Windenergie für Menschen keine negativen gesundheitlichen Auswirkungen hat, kann Florian der Raddoktor Dr. Renoldner, der viele Jahre als Allgemeinmediziner und Gemeindearzt in Niederösterreich tätig war, bestätigen. Für ihn ist die Windenergie gemeinsam mit anderen erneuerbaren Technologien ein großer Vorteil. Ohne großartige Eingriffe und Emissionen kann damit sauber Energie erzeugt werden. In Kombination mit bewussterem Umgang mit dem Thema Energie kann auf diese Weise eine Veränderung erreicht werden. Mit dem Fahrrad ist es möglich, unsere Umgebung entschleunigt und bewusster wahrzunehmen. Die WindRADtour ist daher auch ein Statement für einen bewussten Umgang mit Energie und unserer Umwelt.

Am Schluss bleibt nur mehr die Aufforderung vieler Gesprächspartner auf der Tour selbst mehr zu tun: „Bewusst mit Energie umzugehen, Windräder zu bauen und Ökostrom zu nutzen. Denn wer den Wind nutzt, erntet sauberen Strom“, meint Florian.

Der ganze Reisebericht, Videos und Fotos online auf www.tagdeswindes.at

Roland Düringer: Die Windräder die gefallen mir wirklich,

Eva Rossmann: Energie muss so umweltfreundlich wie

weil sie die Energie sichtbar machen

möglich erzeugt werden. Windenergie ist ein wichtiger Teil davon.

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BRAUCHTUM

HEIDI PFANNER, SEMINARBÄUERIN, BROT-BOTSCHAFTERIN UND EXPERTIN FÜR BRAUCHTUMSGEBÄCK HAT EXTRA FÜR UNS GEBACKEN

UNVERZICHTBARER BESTANDTEIL GELEBTER WEINVIERTLER TRADITION IST DAS STRIEZELPASCHEN, DAS ZU ALLERHEILIGEN IN GESELLIGEN RUNDEN IN DEN WIRTSHÄUSERN ZELEBRIERT WIRD. WÜRFEL, MANCHMAL AUCH SPIELKARTEN, VOR ALLEM ABER DER LEGENDÄRE STRIEZEL SPIELEN DABEI DIE HAUPTROLLE.

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as es mit dem Weinviertler Brauch vom Striezelpaschen im Speziellen und Brauchtumsgebäck im Allgemeinen auf sich hat, haben wir bei einer echten Expertin erfahren: Heidi Pfanner hat uns in ihre Kochwerkstatt nach Wolfpassing eingeladen, wo sie extra für uns auch gleich ein paar Anschauungsobjekte gebacken hatte, die wir noch lauwarm zum Frühstücksinterview verkosten durften. Heidi Pfanner ist als Seminarbäuerin nicht nur mit regionalen Lebensmitteln und ihrer Verarbeitung bestens vertraut, als BrotBotschafterin gibt sie ihr Wissen rund

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ums Brotbacken weiter und zudem ist sie Expertin für Brauchtumsgebäck, wie Striezel, Pinze & Co genannt werden.

SÜSSES BRAUCHTUM ÜBERS JAHR

Vor allem zu Ostern und zu Allerheiligen haben die Germteigspezialitäten wie Striezel und Osterpinze oder Osterkranz hierzulande ihren großen Auftritt, aber natürlich sind bei uns wie allerorten auch die Krapfen aus der Faschingszeit nicht wegzudenken. Traditionell zieren Brezel und Weinflaschen als Preise den Maibaum und manchmal werden auch zum Muttertag Herzen aus Germteig geflochten.

Im Sommer wurde vor allem früher für den Kirtag gebacken - Kirtagsschlangerl und Schneebälle, Schnürkrapfen und Lebkuchen waren da die Favoriten. Und natürlich ist auch bei Brauchtum und Gebäck die Advent- und Weihnachtszeit ein Eldorado für alle Schleckermäulchen.

Nikolos und Krampusse aus Germteig läuten den süßen Advent ein und Gebäck und Kekse in allen Variationen lassen die Backofen glühen.

Doch Germteig kommt nicht nur in der süßen Variante zum Einsatz, in pikanter Form wird er etwa zu Salzstangerl und Weizenstange verarbeitet.

wer weiss was?

GERMTEIG: LEICHT ODER SCHWER

Germteig kann in unterschiedlichen Varianten - leicht, mittelschwer oder schwer - angesetzt werden. „Das hat jetzt nichts mit dem Schwierigkeitsgrad beim Backen zu tun,“ grinst Heidi Pfanner, „sondern unterscheidet sich vielmehr in der Zusammensetzung des Teigs.“ Je nach Rezept variiert hier die Menge der Zutaten, vor allem von Zucker und Eiern. „Ich verarbeite meist den leichten Germteig, er ist schnell gemacht und gelingt gut“, verrät die Seminarbäuerin, die mit ›Heidis Kochwerkstatt‹ auch selbst Kochkurse für Gruppen Interessierter zu den unterschiedlichsten Themen anbietet. Hier wird unter ihrer Anleitung zusammen gekocht und anschließend das Mahl gemeinsam am gemütlichen Küchentisch auch genossen.

Tatsächlich ist der Germteig unkompliziert zubereitet. Die Zutaten (Rezept nächste Seite) werden miteinander vermischt und nach entsprechender Gehzeit kann der Teig dann nach Wunsch weiterverarbeitet werden. Bei Striezel & Co folgt jetzt der knifflige Teil. Wie bekommt die Osterpinze ihr typisches Aussehen Und wie bitteschön wird der Striezel in seine Zopfform gebracht?

striezelposchn

KEINE AHNUNG? EIN BRAUCH? WAHRHEIDI PFANNER: LEICHTER GERMTEIG IST KEINE HEXEREI, IST RASCH GEMACHT UND GELINGT GUT

Den Trick mit der Osterpinze verrät Heidi Pfanner schon mal: Der Teig wird zu entsprechend großen Kugeln geformt, die dann mit der Schere drei Mal tief eingeschnitten werden, sodass die typischen drei Teile auseinanderklaffen. Tipp: Den Teig vorher trocknen lassen und die Schere vor dem Einschneiden in Wasser tauchen! Den Rest macht das Backrohr.

SCHEINLICH SO ETWAS ÄHNLICHES WIE EIERPECKEN ...!?

Lady2 Sabine Pausch, Korneuburg

NA KLAR, ZU ALLERHEILIGEN WIRD UM DEN STRIEZEL GEWÜRFELT. PASCH GEWINNT! Hanflady-Gerda Steinfellner, Hanfland

WEIZENSTANGEN UND SALZSTANGERL WERDEN AUS DER PIKANTEN VARIANTE, DEM WEIZENTEIG, GEFORMT.

So geht's Eine erste Erwähnung dieses Weinviertler Brauchs stammt aus einem Wirtshaus in Riedenthal im Jahr 1905.

Am Vorabend zu Allerheiligen wird in vielen Wirtshäusern auch heute noch traditionell um den Striezel gepascht.

Es gibt so viele Striezel, wie Mitspieler, mit drei Würfeln wird - meist auf drei Durchgänge - gewürfelt.

Es gewinnt, wer die höchsten Punkte sammeln kann, ein Wurf ist nur gültig, wenn ein Pasch - also zwei Würfel mit gleicher Augenzahl - gewürfelt wird.

Die höchste Punktezahl ist 18 ( 3 x 6), wer am nächsten an diese Höchstpunkte herankommt, gewinnt.

Der erste Striezel der erwürfelt wird, wird traditionell gleich verspeist.

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KOLUMNE

CHRISTOPH SCHÜLLER

KÜRBISZEIT

MIT EIN WENIG ÜBUNG KÖNNEN TRADITIONELLE 4ER STRIEZEL, 5ER SPINDEL STRIEZEL UND 6ER STRIEZEL GEFLOCHTEN WERDEN.

So schön die Blüten im Sommer auch sind, manche läuten Anfang Juli schon den Herbst ein.

Zucchini- und Kürbisblüten machen das auf eindrucksvolle Weise - von Rot-Orange bis Gelb und fast Weiß spielen sie alle Farben.

Wenn dann im Herbst aus diesen Blüten prächtige Kürbisgewächse werden, und wir Sonnenschirm mit Regenschirm tauschen, ist zwar die Badesaison vorbei, aber die Gemüsesorten, die den ganzen Sommer in sich tragen, versprechen jetzt den vollen Geschmack.

Der wohl bekannteste Kürbis - Muskatkürbis ist dabei einer meiner Lieblinge. Und ein Gericht das nie fehlt in meiner Speisekarte ist "roh marinierter Muskatkürbis mit Himbeeressig & Walnussöl".

Dazu den Kürbis schälen, in dünne Scheiben schneiden, salzen und 20 Minuten stehen lassen. Mit Pfeffer, Himbeeressig & Walnussöl marinieren, kräftig mit gehackter Petersilie bestreuen und nach weiteren 20 Minuten anrichten. Dazu passen auch rote Zwiebeln, knackiger Salat und Schafkäse oder Parmesan.

Viel Vergnügen beim Nachkochen und gutes Gelingen!

In kulinarischer Verbundenheit

Christoph Schüller

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LEICHTER GERMTEIG

Zutaten: 8 dag Zucker · Vanillezucker · 1 dag Salz · unbehandelte Zitronenschale · 350 ml kalte Milch · 4 dag Germ · 3 Eier · 8 dag kalte Butter · 1 kg Weizenmehl glatt · zum Bemehlen: Roggenmehl zum Bestreichen: 1 Ei, Zucker zum Bestreuen: Hagelzucker und/ oder gehobelte Mandeln Zucker, Vanillezucker, Salz und Zitronenschale fein gerieben in eine Rührschüssel füllen, zwei Drittel der Milch und die Eier beimengen und die Germ darin auflösen. Butter kleingeschnitten und das Mehl dazugeben, maximal sieben Minuten lang verrühren und bei Bedarf noch Milch dazugeben. Den Teig zu einer Kugel formen, abdecken und zehn Minuten ruhen lassen. Die ideale Teigtemperatur ist 25° C. Danach kann der Flechtspaß losgehen!

Etwas schwieriger gestaltet sich die Flechtarbeit für den Striezel.

Profis unterscheiden hier den 4er, 6er- und den 5er Spindel Striezel, je nachdem, wie viele Teigstränge verarbeitet werden sollen. Flechtanleitungen findet man beispielsweise im Internet bei der Landwirtschaftskammer.

Wer sich bis jetzt noch nicht über den eigenen Striezel homemade drübergetraut hat, kann am 30. Oktober bei Heidi Pfanner in der Kochwerkstatt alles über Brauchtumsgebäck erlernen. Gutes Gelingen!  HEIDIS KOCHWERKSTATT: 09.09.: PUTENGERICHTE 18 - 21 Uhr, € 35 25.09.: VORRATSHALTUNG 9 - 13 oder 15 - 19 Uhr, € 30 09.10.: RINDFLEISCH 16 - 20 Uhr, € 35 30.10.: BRAUCHTUMSGEBÄCK 9 - 13 oder 15 - 19 Uhr, € 25 30.11.: WEIHNACHTSBÄCKEREI 9 - 13 oder 15 - 19 Uhr, € 25 01.12.: WEIHNACHTSBÄCKEREI 9 - 13 oder 15 - 18 Uhr, € 25 www.heidis-koch-werkstatt.jimdo.com

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GLAS FRANK | MISTELBACH

WOHNEN & SCHENKEN

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las Frank - längst im ganzen Weinviertel ein Begriff rund um das Thema Glas. Der 1959 gegründete Traditionsbetrieb mit Sitz in Mistelbach ist Spezialist der hohen Handwerkskunst der Glaserei. Aufwändigste Fenster und Glastüren mit kreativer Dekoration oder sandgestrahlten Ornamenten, Wintergärten, Verglasung von Stiegenaufgängen, Trennwände und Schiebtüren, Rückwände für Küchen und Bäder - die Liste der Dienstleistungen des Unternehmens ist so lange wie seine Unternehmenstradition.

Der Firmensitz in der Mistelbacher Franz Josefstraße kann aber noch mehr. Denn Ingrid Frank zeigt hier mit feinem Gespür die andere Seite von Glas: Neben Bilderrahmen und schönen Spiegeln findet man sich inmitten feinster Gläser, Schalen und Ziergegenständen wieder, mit denen man das eigene Heim verschönern oder einem lieben Menschen mit einem hübschen Geschenk Freude bereiten kann.

GLASKULTUR Weinfreunde und Liebhaber der feinen Tischkultur wissen die hohe Glasbläserkunst von Riedl zu schätzen. Bei Glas Frank ist nicht nur die gesamte aktuelle Kollektion erhältlich, in eigenen Vitrinen gibt es sogar noch gläserne Raritäten des renommierten Unternehmens, die heute nicht mehr erzeugt werden.

Wer ein Faible für besonders Feines hat, findet in der Palette von Zalto edle Trinkgläser, die mit besonderer Eleganz und unglaublicher Dünnwandigkeit beeindrucken.

TISCHKULTUR Der perfekt gedeckte Tisch lebt aber nicht von Glas allein - deshalb findet man bei Glas Frank auch Tafelgeschirr. Ob ein Service von höchster Porzellankunst aus dem Hause Hutschenreuther in stilvollen Dekoren, Neues aus der Gmundner Keramikwerkstatt oder junges Italo-Flair von Alessi – der kreativen Tischinszenierung sind da keine Grenzen gesetzt und kompetenter Expertenrat ist Ihnen hier sicher.

Nicht nur für Fenster, Duschverglasungen, Stiegen, Wintergärten und kreative Glaswände für Küche und Bad ist Glas Frank Experte. Auch Spiegel und Bilderrahmen findet man hier in großer Auswahl — die hohe Handwerkskunst der Glaserei ist in Mistelbach zuhause

Große Auswahl an Gläsern und Dekantern von Riedl

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Tischkultur vom Feinsten: Ausgew채hltes von Riedl, Zalto, Gmundner Keramik, Hutschenreuther und Alessi

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Tolle Geschenksideen von Goebel, Ritzenhoff, Willow Tree und Rosina Wachtmeister

GESCHENKE, DIE FREUDE MACHEN Wer auf der Suche nach einer besonderen Geschenkidee ist, wird bei Glas Frank mit Sicherheit fündig. Edles wie die außergewöhnliche Kollektion der KlimtGläser oder die fröhlich-charmanten Kollektionen von Ritzenhoff sind da ebenso zu finden, wie Elegantes, Praktisches und Originelles von Alessi.

Für Katzenliebhaber ist die Kollektion von Rosina Wachtmeister wie geschaffen, aber auch die reizenden Figuren von Willow Tree findet man hier in großer Auswahl und damit garantiert für jeden Anlass das Richtige.

In der hauseigenen Werkstatt entsteht ebenfalls Dekoratives, das sich gleichmaßen zum Verschönern des eigenen Heims wie zum Verschenken eignet: Bilderrahmen, Kreuze, Schalen, Hausnummerntafeln, Uhren oder besonders originelle Ideen, wie die gläsernen Tischkarten für Feste und Hochzeiten.

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Ein besonderes Highlight ist die Lampe Berger im Sortiment von Glas Frank, der eine Vielzahl verschiedener Glasbehälter und sämtliche Duftstoffe für die beliebte katalytische Aromalampe führt.

Ausgesprochen edel sieht das Bouquet schwarzer Duftstäbchen im eleganten Glaswürfel aus.

Die Duftstäbchen verströmen ebenfalls das Lieblingsparfum im Raum und machen gleichzeitig auch optisch Eindruck. Neu im Sortiment sind die hübschen Duftrosen aus zarter Keramik, die - mit dem Lieblingsaroma beträufelt - zum betörenden Hingucker in jedem Raum werden.

Glas Frank mit Standorten in Mistelbach, Zistersdorf, Wien und Ernstbrunn, ist mittlerweile eines der wenigen Fachgeschäfte, das noch mit einem so reichhaltigen Sortiment von Glas- und Tischkultur sowie Geschenken mit Stil aufwartet.

Gerne wird von den Glas FrankKunden auch der praktische Lieferservice in Anspruch genommen. Auf kompetente Fachberatung und Kundendienst wird hier ebensoviel Wert gelegt, wie auf das beeindruckende Angebot rund um Schönes und Praktisches. Das ist nicht nur in der Vorweihnachtszeit einen Besuch wert ...

INFO & KONTAKT GLAS FRANK 2130 Mistelbach, Franz Josefstraße 15 T: 02572 2317 office@glasfrank.at

www.glasfrankshop.at www.glasfrank.at geöffnet: Mo-Fr: 7.15 - 12 und 13 - 17.30 Uhr Sa: 9:00 - 12:00 ⇒ 1080 Wien, Florianigasse 29 T: 01 406 33 29 ⇒ 2225 Zistersdorf, Kaiserstrasse 6 T: 02532 2536 ⇒ 2115 Ernstbrunn, Hauptplatz 24 T: 02576 2349

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LAMPE BERGER

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WEINSELIG

Foto: Pfaffl

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WEINGÖTTLICH. Da strahlten SANDRA

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UND

HEINZ BAUER mit dem begehrten Bacchuspokal um die Wette, als ihr Grüner Veltliner Weinviertel DAC „Ried Satz“ 2014, heuer bei der Poysdorfer Weinparade, der größten regionalen Weinverkostung, zum Besten der Besten gekürt wurde. Zusätzlich gab es noch je eine Goldmedaille für den Riesling 2014 und den White Sparkling 2014, einem Schaumwein aus 100 % Grünem Veltliner. Ein Erfolg, der die Arbeit am Kollnbrunner Weingut würdigt und »unseren hohen Qualitätsstandard über Jahre hinweg wieder einmal bestätigt«, freut sich der Winzer // heinzbauer.at

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ABRÄUMER.

Im neuen falstaff-Weinguide 2015 wurden die

Foto: beigestellt

100 besten Weine Österreichs gekürt. HEIDEMARIE FISCHER und ROMAN PFAFFL haben da leicht lachen: Gleich vier ihrer Weine – St. Laurent Waldgärten, Burggarten Reserve 2012, Heidrom Grande Reserve 2011 und der Weinviertel DAC Reserve Hommage – wurden jeweils in ihrer Kategorie unter die Top Ten Österreichs gewählt. „Das ist wohl das beste Ergebnis, das ein Weingut erreichen konnte.

Wir sind sehr stolz“, strahlt Heidi Fischer. // pfaffl.at

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TRIPLE.

Die Freude bei WOLFGANG

UND LEOPOLD HAGN war unbeschreiblich groß, denn auch in diesem Jahr wurden die Mailberger bei der NÖ Weinprämierung gekürt. Seit 2009 darf sich das aufstrebende Weingut, in dem bereits die junge Generation fleißig werkt, über mindestens eine Prämierung als Landessieger freuen. 2013 wurden gar drei Hagn-Weine gleichzeitig zu Landessiegern gekürt. Neben der diesjährigen Auszeichnung des Blauen Zweigelt 2015 zum Landessieger wurde Hagn bei der Niederösterreichischen Landesweinprämierung 2015 auch zum »Weingut des Foto: beigestellt

Jahres« gekürt. »Die Freude ist unbeschreiblich

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groß, wir sind komplett überwältigt, denn noch nie ist es einem Weingut gelungen, den Sieg in der Gesamtwertung drei Mal in Folge zu erlangen«, erklärt Wolfgang Hagn junior begeistert. // hagn-weingut.at

WEINGUT HOLLEDAUER

Foto: beigestellt

Hagenbrunn, Hauptstraße 29 T: 02262 67 27 79 weingut@holledauer.at www.holledauer.at

HAUSGEMACHTE SCHMANKERL

 SELTENHEITSWERT. Abseits des Weinviertler Mainstreams der Grünen Veltliner durfte sich Jungwinzer GEORG WEINWURM aus Dobermannsdorf im östlichen

Foto: beigestellt

Weinviertel heuer über die Prämierung seines Roten Muskateller als Landessieger freuen. Die alte Weinsorte wird in der Region nur selten gepflegt, was für den Winzer nun eine besondere Bestätigung seiner Bemühungen in dieser Richtung ist. »Gerade in der Kategorie für die nicht gängigen Sorten an der Spitze des Landes zu sein, ist für uns die größte Freude,“ verrät Georg Weinwurm, „denn seit Jahren konzentrieren wir uns auf die Sortenvielfalt und sind besonders auf unsere Raritäten stolz.« // weinwurms.at

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GOLDREGEN.

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MAILBERGER WEINGUT HAGN AUF DER ERFOLGSWELLE

Ein wahrer Goldregen prasselte

heuer auf HARALD UND MARIA HAUSDORF aus Großriedenthal im westlichen Weinviertel nieder: Bei der niederösterreichischen Landesweinprämierung wurden alle acht eingereichten Weine des Bio-Weinguts mit Gold prämiert, der Grüne Veltliner Riesmein hat es sogar in den Kreis der Finalisten geschafft, der Rote Veltliner wurde in den Salon aufgenommen. Aber auch international reüssierte das Wagramer Weingut: 923 Bio-Weine aus 20 Ländern wurden bei der internationalen Bio-Weinprämierung eingereicht, alle sechs eingereichten Hausdorf-Weine erreichten zwischen 91 bis 94 Punkte von hundert und haben damit auch hier Goldstatus erlangt. Am Weingut ist die Freude groß, vor allem auch darüber, „dass sich unsere Bio Weine national sowie international geschmacklich durchsetzen können und zu den ganz Großen gehören.“ // hausdorf.at

WEINGUT HAGN A-2024 MAILBERG 154 INFO@HAGN-WEINGUT.AT WWW.HAGN-WEINGUT.AT 00432943/2256

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WEINVIERTEL r e ic h a n v ie l e n s c h ät z e n, d ie a b e r n ic h t im m e r s o l e ic h t z u f in d e n s in d .. .

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erlesen

Das Fürstenhaus von Liechtenstein blickt auf eine lange Weinbautradition zurück. Bereits seit rund 600 Jahren befinden sich die Weingüter von Wilfersdorf im Besitz der Fürsten von Liechtenstein und werden von Generation zu Generation weitergegeben. Die erstklassigen Reblagen im Weinbaugebiet von Herrnbaumgarten bieten zudem die optimalen Voraussetzungen für das Heranreifen der besten Trauben.

Kontinuität einerseits und ein steter Innovationsgeist andererseits prägen den Geist des Familienunternehmens und bilden die Basis zur Herstellung zeitlos klassischer Qualitätsweine. Hoheitliche Unterstützung erfährt der Vorzeigebetrieb des Weinviertels durch Prinzessin Marie von und zu Liechtenstein im Bereich Marketing und Vertrieb ebenso wie bei so manch neuer Kreation im Weinkeller …

Die fürstliche Hofkellerei wartet mit erlesenen Tropfen für jeden Geschmack auf: vom gebietstypischen Weinviertel DAC über den vollmundigen Zweigelt Profundo bis hin zu den prickelnden Sekten. Im breiten Sortiment der beiden Produktlinien „Clos Domaine“ und „Selektion Karlsberg" finden sich fruchtigfrische Weißweine ebenso wie kräftige Reserve-Weine und ausdrucksstarke und gehaltvolle Rotweine. Ein Besuch in der Vinothek ist ein Erlebnis für jeden Weinliebhaber!

zum Bundessieger in der Kategorie Spätlese/Auslese weiß gekürt.

Bei den Bregenzer Festspielen 2015/2016 wird der „Riesling Clos Domaine“ als ausgewählter Festspielwein das Weinviertel würdig vertreten.

unterirdisch Eintauchen in die Welt „wo der Wein wohnt“. Eine Führung durch die mehr als 400-jährigen Kellergewölbe bietet unterirdische Einblicke in eine faszinierende (Wein-)Welt: Moderne Edelstahltanks neben traditionellen Holz- und Barrique-Fässern, inklusive Weindegustation, versteht sich …

inszeniert

GF Josef Weinmeyer, Prinzessin Marie v.u.z. Liechtenstein

ausgezeichnet Der hohe Qualitätsanspruch der Hofkellerei wird durch Top-Prämierungen bei hochkarätigen Weinwettbewerben noch unterstrichen: Der Traminer „Amato“ 2013 der Hofkellerei des Fürsten von Liechtenstein wurde in den elitären Kreis der SALON Österreich Weine aufgenommen und

Modern und offen, in perfekter Harmonie mit jahrhundertealter Tradition präsentiert sich der Veranstaltungssaal.

Bei den vinophilen Veranstaltungen der Hofkellerei werden hier zu den ausgezeichneten Weinen regionale Schmankerl kredenzt. Aber auch als ideale Location für die romantische Hochzeit, eine launige Familienfeier oder ein individuelles Firmenevent bietet der großzügige Veranstaltungssaal beste Rahmenbedingungen!

INFO & BUCHUNG HOFKELLEREI DES FÜRSTEN VON LIECHTENSTEIN 2193 Wilfersdorf, Brünnerstraße 8 T: 02573/2219-27 www.hofkellerei.com

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B E Z A H LT E E I N S C H A LT U N G | F O T O S B E I G E S T E L LT

Fürstliches Weinerlebnis

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REGIONAL & SAISONAL

Bauernmarkt: Hier ist Saisonales garantiert

REGIONAL & SAISONAL

IST OPTIMAL ERZÄHLT VON LILLY DIPPOLD

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ielleicht liegt es daran, dass ich in der Großstadt aufgewachsen bin. Vielleicht weiß ich deshalb Vieles hier am Land so besonders zu schätzen.

Beispielsweise dass die Rehe manchmal bis an unsere Grundstücksgrenze herankommen und ich oft mitten durch ein Gewusel von Feldhasen joggen kann. Und dass ich meinen Wocheneinkauf auf dem Bauernmarkt tätigen kann, denn ich habe das große Glück, dass in meinem Heimatort Großrußbach jeden Samstag Vormittag Erntefrisches aus der lokalen Landwirtschaft angeboten wird.

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Was grade wächst und reif ist, wird hier verkauft: Obst und Gemüse, aber auch hausgemacht Verarbeitetes wie Obstsäfte, Marmelade und Honig, Brot und Mehlspeisen, Wurst und Fleisch und in regelmäßigen Abständen gibt es auch Bio-Putenfleisch aus dem Weinviertel.

Das macht es uns hier in der Region verhältnismäßig leicht, regional und saisonal einzukaufen und zu kochen.

Denn nicht nur in der Großrußbacher Trift findet allwöchentlich der Bauernmarkt statt, im Weinviertel gibt es reichlich Anlaufstellen für Regio-

nales (siehe Kasten rechts), oft sogar aus biologischer Landwirtschaft. Und viele Bauern verkaufen die Früchte ihrer Arbeit auch direkt ab Hof.

BIO FREI HAUS Für Vielbeschäftigte gibt es in manchen Regionen sogar einen Lieferservice. Ein ›Bio-Kisterl‹ kann da online oder telefonisch bestellt werden und wird dann direkt vor die Haustüre geliefert. Der Bio-Laden Kromer in Mistelbach, der Biohof Adamah im Marchfeld und Bio-Fritz aus Wildendürnbach bieten beispielsweise ein solches Service im Weinviertel an.

TYPISCH-WEINVIERTEL.AT IN KÜRZE GIBT ES AUF UNSERER NEUEN INTERNETPLATTFORM WEINVIERTLER ANBIETER ONLINE ZU FINDEN! ALLE ANBIETER KÖNNEN SICH JETZT SCHON FÜR EINEN EINTRAG IN DER NEUEN GENIALEN REGIONAL-SUCHMASCHINE ANMELDEN! INFOS: REDAKTION@WEINVIERTLERIN.AT

Bei Johanna Mantler kann man sich am Großrußbacher Bauernmarkt jeden Samstag Vormittag nicht nur mit Eiern von fröhlichen Freilufthühnern eindecken, hier findet man auch ein breites Sortiment an Nudelspezialitäten.

Immer öfter werden auch Regionalläden eröffnet, die mit der lokalen Landwirtschaft zusammenarbeiten und ein gemischtes Sortiment anbieten. Einige Adressen finden Sie hier im Kasten, ab Jänner 2016 eröffnen wir die neue Internetplattform // typisch-weinviertel.at, auf der das regionale Angebot von Ab Hof-Anbietern, Bauernmärkten und -läden zu finden sein wird!

⇒ Bauernmarkt Großrußbach In der Trift, jeden Samstag Vormittag ⇒ Bauernmarkt Simonsfeld Sa 9.00 - 12.00/14.00 - 18.00, So 14.00 - 18.00 // bauernmarkt-simonsfeld.at ⇒ Bauernmarkt Wolkersdorf Rathausplatz, Fr 14.00 - 18.00 ⇒ Bauernmarkt Stillfried Sa 8.00 - 12.00 ⇒ Frischemarkt Groß Enzersdorf Sa 8.00 - 12.00 ⇒ Gänserndorfer Bauernmarkt jeden 1. Sa im Monat, 8.00 - 12.00 ⇒ Hollabrunner Wochenmarkt Fr 14.00 - 18.00 ⇒ Korneuburger Wochenmarkt Di und Fr 8.00 - 12.00 ⇒ Jenny's Hofladen, Zistersdorf // jennyshofladen.at ⇒ Neugeist - vegane Spezialitäten, Dörfles // neugeist.at ⇒ Marchfeld ab Hof, Deutsch Wagram // marchfeldabhof.at ⇒ Erlebnishof Huber, Heldenberg // fb.com/erlebnishofhuber

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TYPISCH WEINVIERTEL

GEKEIMTES HANFNUSSÖL

Volle Kraft: Österreichische Bio-Hanfnüsse werden kontrolliert angekeimt, bis im Keimling die Enzymkraft ansteigt, die Schale jedoch noch geschlossen bleibt. Die gekeimten Hanfnüsse beinhalten im Vergleich zu ihren ungekeimten Artgenossen ein Vielfaches an Nährstoffen. In der frühen Keimungsphase werden im Hanfkorn Enzyme aktiviert, die für die hohe Verfügbarkeit an Nährstoffen und einen hohen Gehalt an gesundheitsfördernden Faktoren sorgen. Innerhalb kürzester Zeit entwickelt der Samen durch den Keimvorgang ein Hundertfaches an gesunden Inhaltsstoffen. Powerfood, das wir uns zunutze machen sollten! // hanfland.at

TRAUBENKERNMÜHLE

Würzig: Am Weingut Lackinger werden nicht nur die Trauben verarbeitet, sondern auch ihre Kerne. Traubenkerne enthalten den antioxidativen Pflanzenstoff OPC, der für sein großes Gesundheitspotential bekannt ist. OPC wirkt auf Haut, Augen, Immunsystem und sogar auf den Hormonhaushalt.

Bei Lackinger werden die Kerne gereinigt, getrocknet und dann zusammen mit Senf und Koriander in kleine Mühlen verfrachtet. // lackinger-wein.at

OBST VON A - Z

Fruchtig: Im Obst - und Saftladen der Familie Schreiber in Poysdorf wird man von A wie Apfel bis Z wie Zwetschke die ganze Saison über fündig. Neben täglich frisch geerntetem Obst der Saison aus den eigenen Obstgärten gibt es die Früchte auch in Form von Säften, Nektar, Brand und Fruchtaufstrichen. // schreiber-baum.at

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HONIGWEIN / MET

(Ver)Kostbar: Bei der Bio-Imkerei Obendorfer in Wilfersdorf dreht sich alles um Blütengold®.

Unter dieser Marke findet man nämlich nicht nur regionalen Honig, sondern auch leckeren Met (Honigwein). Gut gekühlt entfaltet dieser exquisite Aperitiv oder auch Digestif am besten seinen grandiosen Geschmack zwischen typischer Süße und zarter Säure.

Bezugsquellen online auf // bluetengold.at

SAUWETTERTEE

Xund: Die Weinviertler Ober-Kräuterhexe Rosa Leisser weiß nicht nur Bescheid über die feinen Wildkräuter im Weinviertel, sie sammelt diese auch für allerlei gesunde Leckereien, wie die fröhlichen Bio-Kräuter Teemischungen. // bauernarnt.at

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NEU

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FOTO: FOTOLIA/TUNEDIN

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EIWEISSBROT HEISST DER NEUE TREND, DER VOR ALLEM ALL JENEN, DIE MIT GEWICHTSPROBLEMEN KÄMPFEN, NEUE HOFFNUNG AUF UNBESCHWERTEN BROTGENUSS GIBT. EINE BESONDERS GESUNDE BROTBACK-MISCHUNG GIBT'S JETZT VON DEN WEINVIERTLER HANF-SPEZIALISTEN HANFLAND.

HANF-EIWEISSBROT GENUSS OHNE REUE

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anfland-Geschäftsführerin Gerda Steinfellner hat selbst erst im vergangenen Jahr unter Verzicht auf Kohlehydrate etliche Kilos abgespeckt. „Das ist bei warmen Mahlzeiten leichter zu bewerkstelligen, aber das gewohnte Brot beim kalten Abendessen fehlt. Ich dachte mir, wenn es da ein kalorienarmes Brot mit hohem Eiweißanteil gäbe, wäre das eine große Hilfe. Am besten in Verbindung mit den gesunden Eigenschaften von Hanf“, so Gerda Steinfellner.

Gesagt — getan! Nach einigen Backversuchen entstand eine gesunde Brotbackmischung aus geschroteten, geschälten Hanf- und Leinsamen, die nun im Hanfland-Shop zu finden ist.

Die fertige Backmischung wird ganz

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einfach mit Magertopfen und Eiern zu Teig vermischt und in einer Kastenform zu glutenfreiem Brot gebacken, das zur gesunden Ballaststoffquelle mit hohem Gehalt an Eiweiß und Omega-3-Fettsäuren wird. „Schon eine Portion mit 50 Gramm versorgt den Körper mit 1,8 Gramm Omega-3-Fettsäuren“, ist die Hanfexpertin stolz auf diese Produktinnovation.

sie auch für Allergiker eine tolle Alternative. Hanfsamen sind nicht nur eine perfekte pflanzliche Proteinquelle mit einem hohen Anteil an Gamma Linolensäure, sondern enthalten auch reichlich pflanzliches Eisen. Damit bringt das neue Hanf-Eiweißbrot aus ihrer eigenen Backstube nicht nur Vorteile für die Figur, sondern auch für die Gesundheit!

NEU: HANFLAND-SHOP IN LAA GESUNDE ALTERNATIVE Tatsächlich ist das Hanf-Eiweißbrot eine tolle Alternative für alle Gesundheits- und Figurbewussten: 100 g davon schlagen mit nur 224 Kalorien zu Buche und enthalten 15 Gramm Eiweiß, 15 Gramm Fett und nur läppische 4,4 Gramm Kohlehydrate. Da die Backmischung von Natur aus glutenfrei ist, ist

Erhältlich ist die neue Backmischung in den Hanfland-Shops in Hanfthal und Laa sowie über den Webshop. Am 5. September eröffnet der neue Hanfland-Shop in Laa in der Bürgerspitalgasse 2a mit einem Tag der offenen Tür. Eine gute Gelegenheit, die Hanfprodukte persönlich kennenzulernen und zu verkosten. // hanfland.at

KDW - SEIT 20 JAHREN: HINTER DEN LEISTUNGEN DES WEINVIERTLER UNTERNEHMENS STEHEN MENSCHEN AUS DER REGION.

KOMMUNALDIENST

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Ersatzpersonal wird kostenlos eingeschult, um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren.

Online auf www.kommunaldienst.at finden Sie nicht nur viele aktuelle Infos über das Leistungsangebot, sondern auch eine Referenzliste. Viele Kunden vertrauen bereits auf die Unterstützung der KDW-Profis.

WINTERSERVICE

Schneeschaufelfreie Tage und erholsame Feiertage will man den Kunden bei KDW bescheren. Die Winter-Experten sind direkt vor Ort mit Kleintraktoren und dem entsprechenden Personal stationiert, um die Schneeräumung so schnell wie möglich durchzuführen.

Wenn es mal so richtig schneit, können sich Kunden auch telefonisch über die aktuelle Position und die geplante Ankunftszeit des zuständigen Betreuers informieren.

B E Z A H LT E E I N S C H A LT U N G

GEBÄUDEREINIGUNG

Ein neunköpfiges Reinigungsteam sorgt für Sauberkeit in Ordinationen, Wohnhausanlagen, Privathaushalten und Betrieben. Wunschtermine werden da gerne berücksichtigt - egal ob es um laufende Unterhaltsreinigung, Urlaubsoder Krankenstandsvertretungen geht,

HERBSTPUTZ

Bunte Blätter und kühle Brisen laden nicht nur zu einem Spaziergang ein, sondern auch zum traditionellen Herbstputz. Die Heinzelmännchen von KDW unterstützen auch da gerne mit Unterhalts-, Fenster- und Teppichreinigungen.

Begrüßen Sie zusammen mit KDW den Herbst und informieren Sie sich kostenlos über viele Aktionen. Seit neuestem kann man hier auch Gutscheine kaufen!

INFO & KONTAKT KOMMUNALDIENST WEINVIERTEL OG 2263 Dürnkrut, Hauptstraße 54 T: 02538 80 411 · F: DW 11 office@kommunaldienst.at

www.kommunaldienst.at Für Sie da: Montag bis Freitag 7:30-16:00 Uhr

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Schon seit zwanzig Jahren sorgt die Kommunaldienst Weinviertel OG, kurz KDW, mit ihren Dienstleistungen für Sauberkeit und Ordnung in der Region.

Winterdienst, Kehrmaschinen, Gebäudereinigung und verschiedene Agrarleistungen sind in den vergangenen beiden Jahrzehnten zu den erfolgreichen Standbeinen geworden.

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Story

EIN SELBSTVERSUCH ERZÄHLT VON LILLY DIPPOLD

Begonnen hat alles völlig harmlos mit einem Tag der offenen Türe in Gänserndorf und einer — für das Weinviertel (und vielleicht sogar ganz Österreich) — Riesenauswahl an gesundem Tee. Doch dann ... unverhofft kommt eben oft!

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igentlich treffe ich Barbara Krenek und Philipp Mozga von Sesomed in Gänserndorf ja, um mit ihnen über ihr außergewöhnlich großes Tee-Sortiment zu plaudern. Erwartet hatte ich daher eine Art Teeladen, gelandet bin ich in geschmackvollen Praxisräumen in denen Tee zwar durchaus seine wichtige Rolle spielt, das Hauptaugenmerk der beiden jungen Experten liegt jedoch in ihrer Kernkompetenz, der Ernährungsberatung.

EINE HARMLOSE FRAGE, DIE MEINE WELT VERÄNDERT „Was macht Ihr denn da so in Eurer Ernährungsberatungspraxis?“, will ich mich nur ein wenig näher informieren, da sprudelt es fast eine Stunde lang aus den beiden quasi ohne

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Atempause heraus und schon bald raucht mir der Kopf vor so viel Information. Als sie mir dann ihr ›eat & slim‹-Paket vorstellen und beklagen, wie viele Menschen (vor allem Frauen) ihren Stoffwechsel in Unkenntnis seiner Funktion mit den unterschiedlichsten Diäten so sehr irritieren, dass die teuflische Jojo-Spirale aus der Sicht der Ernährungswissenschaft ganz unausweichlich ist, schrillen meine Alarmglocken. Habe ich doch schließlich selbst erst kürzlich versucht, mit einer solchen 500-Kalorien-täglich-Diät abzuspecken.

Was die beiden Fachleute hier übers Abnehmen erzählen,EI klingt ebenso plausibel wie unglaublich. Und mir wird klar - ungeprüft kann ich Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, all das

auf keinen Fall vorsetzen. Ganz klar, da muss ein Selbst-Test her!

EINSCHULUNG IN DIE ERNÄHRUNGSLEHRE Montags darauf sitze ich bei meinem persönlichen Erstgespräch in der Sesomed-Praxis. Meine Ernährungs-, Trink- (oje!) und Lebensgewohnheiten werden in dem Gespräch erfasst, damit sich Philipp Mozga ein genaues Bild machen kann.

Messen und Wiegen gehört ebenso zur Anamnese wie die BIA-Messung (Bioimpedanzanalyse), die genauen Aufschluss über Wasser-, Körperfettund Muskelanteil sowie den Grundumsatz gibt. Mein Ziel wird definiert: Ich möchte gerne mindestens 15 Kilo abnehmen.

Mit der BIA-Messung kann der Wasser-, Muskel- und Körperfettanteil im Körper gemessen werden. Messergebnisse mit diversen Heimwaagen sind keine zuverlässige Informationsquelle.

Bevor ich meine ersten Instruktionen erhalte, gibt es erst einmal eine Einführung in Ernährungslehre. Schon mit dem ersten Satz weckt der junge Experte all meine Sympathien: „Am meisten Sorgen macht mir, dass Sie viel zu wenig essen und trinken“, sagte er mit ernstem Gesicht, und „je disziplinierter Sie da jetzt rangehen, desto schneller wird ihr Körper vom Hungerstoffwechsel wieder zu einer gesunden Stoffwechselfunktionen zurückkehren. Aber das wird seine Zeit dauern, Sie brauchen aber vor allem Geduld.“ Empfohlen wird mir neben zweimal wöchentlichem Krafttraining und einer Ausdauer-Einheit pro Woche eine tägliche Kalorienzufuhr zwischen 1500 und 1600 kcal, die mei-

nen Grundumsatz deckt. Das schien mir eingedenk der erst kürzlich absolvierten 500-Kalorien-Tage, die ich schließlich auch ganz gut überstanden hatte, unglaublich viel. Wie sollte ich dabei abnehmen? Immerhin konnte ich mich nach zwei Diätwochen damals über einen Verlust von sechs Kilo freuen!

Geduldig erklärt mir Philipp Mozga die Vorgänge, die sich im Organismus verändern, wenn keine ausreichende Energiezufuhr gegeben ist: Da der menschliche Körper stets auf den Erhalt und die Versorgung lebenswichtiger Vorgänge bedacht ist, entzieht er zu Beginn die benötigte Energie aus Leber und Niere, erforderliche Proteine aus der Muskulatur.

Steht weiterhin zu wenig Energie zur

Verfügung, drosselt der Organismus vor allem jene Körperfunktionen, die nicht dem primären Überleben dienen. Auf diese Weise werden etliche Funktionen im Körper reduziert, beispielsweise steht auch das Immunsystem nicht mehr in vollem Einsatz.

Der Körper läuft auf Sparflamme. „Wer also rasch auf der Waage Gewicht verliert, reduziert damit nicht primär seine Fettpolster, sondern Wasser und Muskelgewebe", so der Ernährungswissenschaftler und belegt dies auch gleich mit Fakten. Ein Kilogramm Körperfett hat einen physiologischen Brennwert von rund 7000 Kalorien, das bedeutet, der Körper benötigt diese Energie, um genausoviel Fett zu verbrennen. Daraus lässt sich leicht errechnen, dass

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Barbara Krenek hat leicht lachen, denn Gewichtsprobleme kennt sie keine. Doch sie tröstet mich: „Es dauert vielleicht ein bisschen, aber am Ende Ihres Weges werden Sie glücklich und gesund sein.“

Obwohl ich meinen Körper durch das Abnehmen eigentlich gesünder machen wollte, habe ich ihn eigentlich damit total gestresst und in eine Hungersnot getrieben. „Nun gilt es eben, dem Organismus klar zu machen, dass diese Hungersnot vorüber ist und er in seine normale Stoffwechselfunktion zurückkehren und alle Körperfunktionen wieder optimal versorgen kann.“ Mit den Vorgaben zu meiner künftigen Ernährung soll nicht nur der Stoffwechsel wieder normalisiert werden, sondern dafür gesorgt werden, dass in weiterer Folge auch wirklich nur Körperfett abgebaut wird. Das ist der Grund, weshalb die Gewichtsreduktion nun aber auch vergleichsweise langfristig betrachtet werden muss.

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MUCKIBUDE@HOME Da ich ja aus Zeitmangel schon mehrere erfolglose Fitnessstudio-Versuche hinter mir habe, beschließe ich dem Rat von Barbara Krenek zu folgen und daheim mit dem Theraband zu trainieren. Personal-Coach Alexander Havlik von der Männerschmiede (www.maennerschmiede.at) zeigt mir effiziente Übungen, die ich mit dem Theraband mit wenig Aufwand daheim durchführen kann.

Zweimal pro Woche absolviere ich dieses Trainingsprogramm und darf mich erfreulich rasch über Fortschritte freuen. Nach zwei Wochen zeigt die BIA-Messung bereits einen halben Kilo Muskelmasse plus — das Schwitzen hat sich gelohnt! Mein Coach achtet darauf, dass ich meine Übungen korrekt mache und motiviert mich zu weiteren Steigerungen, damit der Muskel stets genügend Reiz erfährt.

Nach drei Wochen spüre ich schon, dass mich meine Beinmuskulatur beim Rad fahren besser unterstützt,

sogar mein Bizeps ist sogar schon ein kleines bisserl definiert.

WEG IN DIE HEILLOSE VERWIRRUNG Nicht ganz so gut ergeht es mir allerdings mit der Ernährung. Für die nächsten Tage mache ich mir eine Einkaufsliste. Ich soll pro Tag 100 g Kohlenhydrate, etwa 100 g Eiweiß, viel Gemüse und Salat essen und rund drei Liter trinken.

Der Sommer meint es zwar gut mit mir, wir grillen oft, der Appetit auf Salat ist größer als sonst und auch Wasser

FOTO: FOTOLIA/SWETLANA WALL

mein Gewichtsverlust von sechs Kilo, noch dazu bei einer so defizitären Kalorienzufuhr von nur 500 Kilokalorien pro Tag, gar nicht nur Körperfett betreffen kann.

lässt sich bei dieser Hitze leichter in Mengen trinken. Wichtig ist es, jetzt drei Mahlzeiten täglich zu organisieren, denn Philipp Mozga hat mir unbedingt zum täglichen Frühstück geraten. Ich esse Haferflocken mit Reismilch, bemerke aber rasch, dass das schon einen beträchtlichen Teil meiner täglichen Kohlehydratmenge ausmacht. Mittags bin ich viel unter Zeitdruck unterwegs — da gibt es oft nur ein Vollkornweckerl mit Schinken oder Käse. Und nach den ersten Tagen bin ich von der täglichen Fleischration vom Grill schon überstättigt. Denn üblicherweise essen wir relativ selten Fleisch.

Mein Ernährungstagebuch, das ich in Form einer App führe, macht zwar einiges an Arbeit, zeigt mir aber auch, dass es mir ohne Fleisch schwer fällt, meine täglich empfohlene Eiweißzufuhr zu erreichen. Zumal ich auch kaum Milchprodukte esse. Nach zwei Wochen ist meine anfängliche Euphorie schon ziemlich gedämpft, noch dazu wo die BIA-Messung nur Fortschritte beim Mus-

kelaufbau vermeldet. Es fällt mir verdammt schwer, mich nicht nach den sechs Kilo Gewichtsverlust aus vergangenen Diäten zurückzusehnen, das motivierende Lob der Waage, die sich nicht um einen einzigen Millimeter bewegen will, vermisse ich schmerzlich und der zunehmende Arbeitsaufwand, den der nahende Redaktionsschluss mit sich bringt, ist auch keine Hilfe.

MEINE HILFREICHEN LIEBLINGS-APPS ◊ LIFESUM SCHICKES LAYOUT, ABER ICH KOMME MIT DEN VOREINSTELLUNGEN DER VORGABEN FÜR KALORIEN, KOHLEHYDRATE UND EIWEISS NICHT SO GUT ZURECHT

Obwohl: Seit ich frühstücke, habe ich tatsächlich keine einzige Heißhungerattacke erlitten. Genau wie es mir das Duo Krenek & Mozga prophezeit hatte. Zucker gibt es in unserem Haushalt ohnehin schon seit langem nicht mehr, aber auch auf Ahornsirup, Apfelsüße und Agavendicksaft kann ich schmerzfrei verzichten. Unter der Eintönigkeit, die mein Speiseplan jedoch mittlerweile aufweist, leide ich hingegen sehr und bin erstaunt, wie schwer es mir fällt, die empfohlene Kalorienmenge zu erreichen. Schon mit 1200 Kalorien fühle ich mich pappsatt und vollgestopft.

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1600 Kalorien ohne Süßes, Nudel und Erdäpfel scheint mir an vielen Tagen unerreichbar. Mein Frust wächst mit der Erkenntnis: Ich muss wohl erst mal essen lernen!

An vielen Tagen schaffe ich die Vorgabe nicht und werde zunehmend ratloser: Ich muss wohl erst mal esssen lernen!

Ein winziger Silberstreifen am Horizont tut sich bei der nächsten Messung auf: 130 Gramm Körperfett sind weggeschmolzen! Philipp Mozga freut sich mit mir — auch wenn es nicht nach viel klingt, immerhin ist das mehr als ein kleines Packerl Butter. Mein Körper hat bei dieser Hitze Unmengen von Wasser eingelagert, ich trinke immer noch zu wenig. „Bei diesen Temperaturen sind drei Liter nicht genug, da sollte man schon bis zu fünf Liter Wasser trinken“, erklärt der Ernährungsexperte. Wie soll ich das bloß schaffen?

LOW CARB Auf meiner Suche nach Rezeptideen stoße ich auf den Begriff Low Carb, der derzeit in vieler Munde ist. Und auf viele Rezepte. Genau das Richtige für meine Vorgaben: Kohlhydratarme, eiweißreiche Speisen, zubereitet aus gesunden Lebensmitteln, die ich zum Teil bislang gar nicht kannte.

Im Bioladen decke ich mich ein mit Mandel-, Kichererbsen- und Kokosmehl. Nach den Anleitungen backe ich mir Eiweißbrot und HeidelbeerMuffins, fabriziere Pizzen mit einem Boden aus Karfiol und meine Welt ist auf einmal gleich wieder viel strahlender.

Zumal ich es nun bereits eine Woche lang geschafft habe, meine Vorgaben einzuhalten und dabei die erforderliche Kalorienmenge zu erreichen!

Yesss!

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Low Carb Heidelbeer-Muffins: Sogar Backen ist möglich und die Familie isst begeistert mit Mit wachsender Begeisterung schließe ich mich einer Social Media-Gruppe zum Thema an und bekomme damit täglich jede Menge Rezeptideen frei Haus geliefert. Ich lerne viel Neues kennen und finde langsam dadurch auch die nötige Inspiration, selbst etwas nach meinem Gusto auszuprobieren.

Die nächste BIA-Messung erwarte ich mit großer Spannung. Bin ich jetzt am richtigen Weg? Und tatsächlich: 300 Gramm Körperfett sind schon verschwunden! Die Waage ist mir zwar immer noch nicht wohlgesonnen, aber da mein Körper an den heißen Tagen schrecklich viel Wasser speichert und meine Muskeln anwachsen, ist das Gewicht im Moment ohnehin zweitrangig (obwohl eine kleine zusätzliche Motivation natürlich nicht schaden würde).

Viel wichtiger ist es mir, dass ich einen neuen Zugang zu Ernährung gefunden habe, der meinem Körper und meiner Seele gut tut. Denn schließlich hatte ich längst resigniert und mich damit abgefunden, dass ich eben nicht so viel essen darf, um nicht immer noch weiter zuzunehmen.

Heute verdanke ich Barbara Kenek und Philipp Mozga einen ganz neuen Blickwinkel auf Ernährung und auf meinen Stoffwechsel. Ich habe neue Perspektiven gewonnen, die mir offenbar gut tun und ich bin bereit, eine neue Art zu essen und zu kochen zu erlernen, mich mit neuen Lebensmitteln anzufreunden und mehr Bewegung zu machen, was mit jedem Gramm Verlust an Körperfett auch leichter wird. Eine schöne Perspektive, wie ich meine ...

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Design, das fasziniert, trifft auf Dynamik, die begeistert: Der neue Mazda CX-3 definiert die Klasse der kompakten SUVs kraftvoll und stilsicher neu. Seine atemberaubende Linienführung lässt bereits beim Hinsehen den Fahrspaß erahnen, den der neue Mazda CX-3 bietet – dank optionalem Allradantrieb auch bei herausfordernden Straßenbedingungen. Da ist eine Probefahrt eigentlich ein Must. LEIDENSCHAFTLICH ANDERS. MEHR AUF MAZDA.AT

Verbrauchswerte: 4,0–6,4 l/100 km, CO2-Emissionen: 105–150 g/km. Symbolfoto.

VOCK & SEITER

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2232 deutsch-wagram tel. 02247/650 50

2222 Kollnbrunn tel. 02574/2356

2136 laa an der Thaya tel. 02522/2354

2225 Zistersdorf tel. 02532/2251

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HUNDELADEN UM DIE ECKE

WOHLFÜHLORT

FÜR ZWEI- UND VIERBEINER Um die Ecke der Stockerauer Hauptstraße, in der Schillerstraße, hat sich im vergangenen Herbst der kleine Hundeladen angesiedelt. Der Name ist Programm — eine Art ›Greißler wie annodazumal‹ für Vierbeiner, der mit Hundezubehör der etwas anderen Art aufwartet.

Bio-Futter für Katze & Hund von Pure Naturfutter gehört im Hundeladen zum Standard. Nur vom Feinsten eben!

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esonders wichtig ist den Inhabern des Hundeladens die Vermeidung von chemischen Zusatzstoffen wie etwa Farb- und Konservierungsstoffe. Daher gibt es neben sorgfältig ausgewählten Leckerlis auch nur Naturfutter der Marke PURE Naturfutter, das auf höchstem Qualitätsniveau und zu unschlagbarem Preis-Leistungs-Verhältnis alles für Hund und Katze bietet, was das Tierherz begehrt. Mit viel Liebe und Bedacht wird hier das Hundezubehör von der Geschäftsführerin selbst ausgesucht und mit dem Haushund getestet. Das Sortiment wechselt regelmäßig, damit gibt es im Hundeladen immer wieder Neues zu entdecken.

NEU: DOGSTYLER

Ein solches Highlight sind beispielsweise die neuen Autobetten von Dogstyler.

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Endlich eine praktische Hundetransportvariante, die dem Hund echten Halt und Sicherheit gibt. Egal ob auf dem Beifahrersitz, der Rückbank oder im Kofferraum – für jeden Platz gibt es eine passende Box, die leicht zu reinigen ist und perfekten Rundumschutz für den Vierbeiner bietet. Hier wird der Hund bei Unfall oder starkem Bremsmanöver in die umliegenden, weichen Seitenwände gedrückt und nicht mit voller Kraft gegen ein hartes Gitter. Sicher für Mensch und Hund!

PASSGENAU: BUMAS

Heutzutage ist der Maulkorb zum Schutz des Hundes oft schon wichtiger geworden, als zum Schutz des Menschen. An vielen Orten warten böse Fleischfallen, gespickt mit Nägeln und Schlimmerem auf unsere Freunde. Abhilfe und Fress-

10.10.2015 9:00 - 18:00 Jubiläums-

Schutz schaffen die Maulkörbe von BUMAS, die — nach Mass angefertigt — auf jede noch so schwierige Hundeschnauze passen. Mit extra Giftschutzriemen verhindert er das Fressen vom Boden, ermöglicht gleichzeitig aber immer noch das Hecheln und problemloses Trinken. Der BUMAS Maulkorb kann aus 18 verschieden bunten Farben selbst nach Wunsch zusammengestellt werden und wird so gleichzeitig zum modischen Begleiter auf allen Wegen.

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LEINEN & HALSBÄNDER

Die Spleisswerkstatt ist eine kleine Manufaktur, die sich auf die Produktion von exklusiven Hundeleinen und Halsbändern aus hochwertigen Segeltauwerken spezialisiert hat. Unter der großen Farbenvielfalt kann sich jeder Hundebesitzer hier sein individuelles Set zusammenstellen, das Freude an der Farbe und Langlebigkeit verspricht.

Das „Spleissen“ und der Türkische Bund sorgen zusätzlich für einen eleganten, aber auffälligen Hotspot.

HUNDEKEKS

Leckerlis der neuen Marke Hundekeks. at werden besonders gerne gekauft.

Die Kekse werden mit Dinkelmehl, Kartoffel oder Hafer und vielen besonders leckeren und gesunden Inhaltsstoffen wie Seelachs, Rinderpansen, Rinderleber oder Honig gebacken. Die begrenzte Haltbarkeit beweist die gute und frische Qualität dieser hochwertigen, natürlichen Produkte.

Besonders viel Freude bereiten Kunden wie Mitarbeitern im Hundeladen die regelmäßigen Veranstaltungen und Tierfoto-Shootings. Das bislang größte und ausgefallenste Event findet am 10. Oktober von 9 bis 18 Uhr statt, denn da feiert der Hundeladen um die Ecke sein Ein-Jahres-Jubiläum mit einem tollen Straßenfest mit vielen Highlights wie Probekosten, Leckerlisuche, Fotoshooting, Gewinnspiel und noch vielem mehr. Sei dabei!

INFO & KONTAKT HUNDELADEN UM DIE ECKE 2000 Stockerau, Schillerstraße 2 T: 0664 577 68 70 team@hundeladen-um-die-ecke.at

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B E Z A H LT E E I N S C H A LT U N G

JUBILÄUMS-STRASSENFEST

FOTOS: MARCO KOLLER

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DER COWBOY AUS RUBBASCHDOAF ERZÄHLT VON JIMMY SCHLAGER

»In der Serie „ Aber a bissl komisch sans schon“ darf ich Ihnen hier ein weiteres wunderbares Original aus dem Nordosten der Republik präsentieren – dem vermutlich schönsten Platz auf Erden: dem Weinviertel!« Jimmy Schlager 84

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er sich einmal den Luxus einer Inlandsfernreise gönnen möchte (und wenn wir unsere armen Banken weiterhin so hilfreich unterstützen müssen, wird das wahrscheinlich bald die Standardvariante des Urlaubs werden), der möge sich in das beschauliche Hohenruppersdorf begeben! Auf der Straße dorthin gibt es dazu mehrere Möglichkeiten. Meine Empfehlung ist die Route über GroßSchweinbarth!

Da finden Sie sich auf einer Landstraße wieder, auf der man schon nach mehreren hundert Metern vergisst, dass man unterwegs ist und sich nur mehr den Eindrücken der Gegend ringsum hingibt. Aber Vorsicht! Es kann durchaus passieren, dass ein Trakor – oder ein anders landwirtschaftliches Fahrzeug – ungebremst aus dem Feldweg in die Straße einbiegt. Die Fahrer sind ja meist auch Opfer ihrer Sinneseindrücke … oder ihrer vergorenen Feldfrüchte …

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Lassen Sie Sich also Zeit und schauen Sie. Ignorieren Sie die Abzweigung nach Kleinharras und die wie Schwammerl aus dem Boden wachsenden Windräder am Horizont und wenn Sie dann quasi übern Berg sind (ja, hier im Weinviertel werden selbst Hügel zu Bergen), dann sind sie schon da – in Hohenruppersdorf – oder: Rubbaschdoaf, wie es in der Landessprache heißt.

Angeblich war dieser Ort vor langer Zeit auch als Bezirkshauptstadt im Gespräch – ehe man sich der Eisenbahn wegen für Gänserndorf entschied. Aber es gibt auch die Anekdote, dass der damalige Bürgermeister diesem Ansinnen mit den Worten: »Do kummt daun des gaunze G'sindl daher!«, eher nicht ganz so positiv gegenüber stand.

Heute findet sich in Rubbaschdoaf eine Aktiv-Mittelschule, eine Mülldeponie (aber wirklich weit außerhalb), ein wunderbares Wirtsaus und eine über-

schaubare Vielzahl an Weinviertler Querköpfen, die in ihrer ruppigen Widerborstigkeit zu den für mich wichtigsten Menschen dieses Landstrichs gehören. Einer der interessantesten in dieser Riege ist der Landwirt Michael Gindl.

Hineingeboren in den noch vom Großvater betriebenen Hof, wurde dieser Opa zu einer der wichtigsten Figuren im Leben des kleinen Michl. Überall durfte er mitmachen, mitfahren und mitarbeiten, und bestimmt auch manchmal mitverkosten …

In seiner kindlichen Wahrnehmung ist die Welt des Bauernhofs ein eigener Kosmos an Abenteuern, Tieren, Gerüchen, Geschmäckern und dem Eindruck, dem Puls des Lebens schon recht, recht nahe zu sein. Vergleichbar am ehesten mit einem Kinderspielplatz, wo Mama und Papa aktiv mitspielen und sich täglich neue Sachen einfallen lassen, anstatt gelangweilt und genervt auf einem Parkbankerl in ihr Smartphone zu glotzen.

Michael Gindl träumt davon, dass sein Hof eine autarke Einheit wird, von der er leben kann.

MICHAEL GINDL 2223 Hohenruppersdorf, Marktplatz 29 wein@mgsol.at • www.mgsol.at

Als der Großvater viel zu früh verstarb, war der Michl noch zu jung, um die Landwirtschaft zu übernehmen und darum führten seine berufstätigen Eltern den Hof so lange im Nebenerwerb weiter, bis der junge Landwirt hoffnungsfroh und motiviert aus der Fachschule kam und gleich voller Elan ans Werk ging.

Das (erlernte) Thema der Zeit war ›Spezialisierung‹! (Es dürfte ein schulisches Grundgesetz des Irrtums sein, sich aus Mangel an Bereitschaft zur Unsicherheit in vermeintliche Sicherheiten zu flüchten und diese Vermutungen gelehrigen Schülern im Sinne eines Feldversuches mit auf den Lebensweg zu geben …)

Der Michl jedenfalls spezialisierte sich auf den Weinbau und legte all sein erworbenes Wissen und all seine Hoffnung in diese Sache. Irgendwann, so genau weiß er es heute auch nicht mehr, dürfte sich aber die genetisch veranlagte Weinviertler Widerborstigkeit bei ihm gemeldet haben.

Das Schlüsselerlebnis war sein eigener — nach allen Regeln schulischer Kunst produzierter — Wein, der schon ein halbes Jahr nachdem er in Flaschen gefüllt war, seinen geschmacklichen Höhepunkt überschritten hatte und somit den Trinkansprüchen des Jung-Winzers nicht mehr gerecht wurde. Irgendwie schmeckte der für den schnellen Markt und die sensationsgeilen Trinkgewohnheiten genusssüchtiger Hedonisten hergerichtete Wein genau so, wie es all diese Wein tun und das wollte der Michl nicht. Er konfrontierte sich mit vielen Fragen und kam zu dem Entschluss, bei dieser kurzlebigen Produktionsweise nicht mehr mitmachen zu wollen. Er wollte Weine machen wie sein Großvater, die selbst nach Jahrzehnten noch mehr Kraft und Charakter hatten, als die modernen ›Kurzweine‹ je haben werden.

Und gemäß dem Motto: Wenn ich was mach, dann mach ich es g'scheit, setzte er sein Umdenken in die Tat um. Er

verarbeitete sein Denken in der ihm eigenen radikalen Form. Kompromisslosigkeit ist ja ein wesentlicher Bestandteil, wenn man seine Visionen in die Tat umsetzen will. Und das bleibt natürlich nicht ohne Konsequenzen …

In nur zwei Jahren schaffte es der Neo-Nonkonformist, sich all seiner angestammten Weinkunden zu entledigen! Irgendwie waren die verwöhnten Gaumen der persönlichen Entwicklung des Winzers nicht gewachsen …

Es ist ja auch schwierig, wenn man sich in jahrelanger Trinker-Feinarbeit eine gewisse geschmackliche Erwartungshaltung angetrunken hat, dann will man sich diese auch bewahren. Und wenn man sich einmal an die meist mit Schwefel erzeugten Duft- und Geschmacksnoten im Wein gewöhnt hat, dann will diese Erwartungshaltung auch beim Trinken befriedigt werden. Die Weine vom Michl

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Mithilfe seiner Rinder produziert Michael Gindl sein homöopathisches Düngemittel selbst. sind da ganz woanders beheimatet. Er versucht sich auf die Bedürfnisse der Jahrgänge einzustellen und begegnet seinem ›Produkt‹ mit behutsamen Methoden — vom Weingarten bis zur Flasche. Das erfordert sehr viel Einfühlungsvermögen und Mut. Sowohl vom Winzer, als auch vom Trinker.

Irgendwie erschien es ihm mit seinen Weinen so zu ergehen wie dem berühmten Propheten im eigenen Lande. Aber gemäß dem alten Sprichwort: ›Nix Schlechtes ohne was Guades‹ lernte er einen Exporteur kennen, der das Potential des Winzers erkannte und seither gehen fast 80 Prozent seiner Weine ins Ausland, wo man anscheinend die nonkonformistische Ware sehr zu schätzen weiß.

Jetzt wäre die ganze Geschichte auch schon zu Ende, denn wie erwartet würde der Michl seine Rebflächen vergrößern, seine Produktion steigern, den Verkauf erhöhen und sich zum Vorzeige-Unangepassten entwickeln,

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der in hohlköpfigen Fernsehformaten seinen Werbewert steigern könnte.

Ja, das könnte so sein. Aber nicht im Weinviertel. Und schon gar nicht bei einem Rubbaschdoafer!

Der Wein war erst der Anfang. Einmal in seiner Vision bestätigt, geht der „grade Michl“ seinen Weg weiter. Er hat für sein Leben und seine Arbeit eine – fast schon an Utopie grenzende – Vision. Er träumt davon, seinen Hof in eine autarke Einheit auszubauen, von der man leben kann! Was vor nicht einmal 50 Jahren noch gang und gäbe war, hört sich ja aus heutiger Sicht vollkommen verwegen an.

Ja, und was gehört auf so einen Bauernhof? Natürlich „Viecha!“ – also Tiere. Aber nicht ein paar Pipihenderl, und vielleicht noch ein Haserl dazu, nein, es müssen schon Rindviecher sein. Welche, die zu unserem Querkopf passen: Schottische Hochlandrinder! Die mit den langen Hörnern und dem wuscheligen Fell!

Nach einer kurzen Testphase mit einigen wenigen Tieren tummeln sich mittlerweile über zwanzig Stück auf den Wiesen rund um Hohenruppersdorf. Diese zähe und genügsame Rinderrasse passt genau zum Typ Landwirt, zu dem sich der Michl hinentwickelt. Irgendwie spürt man im Gespräch mit ihm den bäuerlichen Langmut und die ländliche Geduldigkeit, mit der hierorts schon viele Dummheiten ausgesessen wurden, die das Leben oder die Politik den Menschen bescherten.

Und mit diesem Langmut begegnet er auch den Rückschlägen, mit denen er ständig konfrontiert ist. Da kann sich schon einmal ein Fass Wein nicht so entwickeln, wie er es gedacht hat und muss dann schweren Herzens entsorgt werden. Da ist schon einmal ein kaputter Weidezaun und eine ganze Schafherde – ja, bei den Rindern ist er nicht stehengeblieben – auf Nimmerwiedersehen verschwunden. Da kann ein Arbeiter schon einmal das Gatter

offen lassen und dann läuft der Michl die halbe Nacht dem Fohlen nach – hab ich schon erwähnt dass es seit kurzem auch Pferde gibt am Hof? – und da kann auch schon eine langjährige Beziehung plötzlich nicht mehr so sein, wie sie einmal war …

Ja, es kann viel passieren, wenn man seinen Weg geht. Und ein interessierter und wacher Mensch wie Michael Gindl hat für viele Situationen eine Lösung parat. Und wenn nicht, dann sucht er sich halt eine … Fad wird ihm sowieso nie und manchmal kommt er schon ins Grübeln, ob er sich da nicht in manchen Dingen übernommen hat und ob sein ganzheitlicher Zugang zum Leben und der Landwirtschaft – und so wie er die Landwirtschaft betreibt ist sie das pure Leben! – auch immer das Richtige ist? Aber wenn man dann sieht, wie liebevoll ihm die sonst so scheuen Rinder auf der Weide begegnen, dann merkt man gleich, dass hier ein Stück richtiges Leben am Land auf dem Weg zu seinem Ursprung ist.

Denn neben der Giftmittelhölle, die das Leben so mancher Landwirte in eine ausweglose Spirale der Abhängigkeiten getrieben hat, wirkt der Hof des Michael Gindl wie eine Oase des puren Lebens. Überall finden sich Spuren der Arbeit. Nichts ist perfekt und für das Auge des Besuchers aufbereitet. Hier wird gelebt, geliebt und gearbeitet. Und natürlich auch getrunken …

Manchmal verbringt der Landwirt seine Tage mit dem Sammeln von Kuhfladen, die er trocknet, um sie dann in Wasser aufzurühren und als ›homöopathisches Düngemittel‹ auf den Feldern auszubringen. Originalzitat: „Stickstoff alleine beschleunigt nur das Wachstum, mir geht es bei meinen Produkten um den Inhalt.“ Seine Vision ist, dass der Hof seinen Bedarf an Futtermittel selber decken kann, um eine biologisch vollkommene Einheit zu bilden. Nur so kann er kontrollieren, was seine Tiere zu fressen bekommen, wie sie leben und wie

sie schmecken. Und der Überschuss wird dann verkauft. Das ist gelebte Qualitätsgarantie, denn hier bekommt man wirklich nur Gutes!

Wie wichtig solche Menschen sind, lässt sich hier nicht beschreiben, aber vielleicht erahnen. Ohne solcher Querköpfe würde das Leben an Würze verlieren. Niemand würde den Agrartechnokraten beweisen, dass man heutzutage noch mit dem Pferd ackern kann. Michael Gindl tut es. Und die Größe dabei ist, er macht es nicht, um irgendjemandem etwas zu beweisen. Er macht es, weil er es so will! Weil er es für richtig hält und weil er bei Gott niemanden belehren oder missionieren will. Sein und sein lassen, das ist hier oberstes Gebot.

Und wie tolerant er ist, beweist seine sehr weitherzige Antwort auf meine Frage, ob denn der Wein in meinem Glas nach Honig riechen könnte? Darauf der Michl: „Du kannst aus mein Wein ausseriachen, was´d wüüßt, i schreib da da nix vor …!“

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MOTOR

AUTO PARISCH POYSDORF

TRADITIONSUNTERNEHMEN BIS INS KLEINSTE DETAIL

Wenn man dabei in die Tiefe geht, ist das mit nur zwei Schlagwörtern nicht erklärt, denn das Angebot könnte vielfältiger nicht sein und erstreckt sich über unzählige Gruppierungen.

Aber beginnen wir von vorne: Da gibt es einmal die klassischen Ersatzteile, bei denen auf ein großes Eigenlager zugegriffen wird, beziehungsweise fast alle benötigten Teile über Nacht geliefert werden können. Das gilt sowohl für Kundenfahrzeuge in der Werkstatt als auch für Ersatzteilbestellungen von Kunden, die gerne selbst an ihrem Fahrzeug basteln.

Die Bandbreite erstreckt sich von der kleinsten Schraube über Schläuche und

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Motorkomponenten bis hin zur ganzen Seitenwand. Auch beim Zubehör gilt: Alles was nicht vor Ort lagernd ist, wird aufgrund einer perfekten Logistikkette binnen kürzester Zeit geliefert.

Das Zubehörsortiment umfasst nicht nur Klassiker wie Autoapotheke, Warnweste, Eiskratzer, Fußmatten, Kofferraumwannen und Pflegemittel, sondern natürlich auch Komponenten wie etwa Anhängevorrichtungen, Fahrradträger, Dachboxen sowie High-End Produkte wie Radio-/TVund Navigationslösungen.

Ein weiteres großes Thema sind hier auch Reifen, Felgen und Komplettradangebote, die insbesondere bei Winterrädern sehr umfangreich sind. Da die Reifen mit den dazugehörigen Felgen sehr individuell sind und im Hintergrund eine riesige Angebotspalette steht, könnte man bei Auto-Parisch allein dafür schon eine eigene Abteilung einrichten.

Natürlich wird alles auf das jeweilige Fahrzeug und die damit verbundene Nutzung abgestimmt. Beratung und profundes Produktwissen sind in diesem Zusammenhang besonders wichtig, und davon können Sie bei Auto-Parisch zu jeder Zeit ausgehen.

Apropos Kompetenz. Geleitet wird das „Lager“ von Robert Wiesmann und von Markus Wetzenkircher als Stellvertreter.

Die beiden sind stets bemüht, alle Kundenwünsche zu erfüllen und haben auch

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Wie alles im Leben funktioniert auch ein Unternehmen am allerbesten aus den Synergien und Möglichkeiten heraus. So ist es auch bei Auto-Parisch. Neben der über 80-jährigen Erfahrung und dem Fahrzeughandel gibt es natürlich auch ein Zubehör- und Ersatzteillager, das genauso eine wichtige Stütze des Gesamtbetriebs darstellt, wie alle anderen Abteilungen auch.

Das sagen zufriedene Kunden über Auto-Parisch die Ausdauer, selbst die anspruchsvollsten Kundenanliegen zu lösen.

Selbstverständlich sind beide bestens ausgebildet und zertifiziert.

Auch die Accessoires der jeweiligen Hersteller gewinnen immer mehr an Bedeutung. Mittlerweile füllt dieses Angebot ganze Kataloge – vom Kugelschreiber über Rutschautos, Kleidung, Sonnenbrillen, Brieftaschen bis hin zu exklusiven Uhren wird vieles angeboten und kann natürlich auch bei Auto-Parisch bezogen werden. Hier lässt sich ein starker Trend erkennen: Diese Artikel werden nicht nur spontan gekauft, sondern zunehmend auch als Geschenk erworben.

Service- und Dienstleistung werden bei Auto-Parisch in Poysdorf großgeschrieben, davon können Sie sich immer wieder aufs Neue bei einem Besuch in Poysdorf überzeugen.

INFO & KONTAKT AUTO-PARISCH GMBH & CO.KG 2170 Poysdorf, Wiener Straße 21 T 02552 2668 autoparisch@autohaus.at

Gerhard Schwarzmann Rauchfangkehrermeister in Poysdorf Die Firma Gerhard Schwarzmann besteht als Einzelunternehmen in Poysdorf bereits seit Jänner 1999 und beschäftigt mittlerweile neun Mitarbeiter. Im Jahr 2003 wurde in Großkrut der Betrieb von Herrn Wastl, der in den wohlverdienten Ruhestand ging, übernommen.

Firma Schwarzmann hat neben dem Kerngeschäft ein sehr umfangreiches Dienstleistungsangebot: Das Rauchfangkehren ist natürlich dabei das Fundament, aber auch Wartung, Überprüfung und Verkauf von Feuerlöschern sind fixer Bestandteil des Geschäfts.

Insbesondere durch die kompetente Beratung bei den Feuerlöschern zeichnet sich Schwarzmann aus!

Darüber hinaus werden auch noch Kesselreinigung, Ölbrennerservice sowie Reparatur und Sanierung von Rauchfängen durchgeführt.

Also ein sehr breites Angebot rund um das Thema Kamin und die damit verbundene Sicherheit.

Als Dienstleistungsbetrieb legt Herr Schwarzmann natürlich allergrößten Wert auf Termingenauigkeit und Präzision, weil das für den Geschäftserfolg unumgänglich ist.

Und genau deshalb setzt er auch in Fuhrparkfragen auf einen starken Partner, nämlich Fahrzeuge von VW & Audi, die über Auto-Parisch gekauft, serviciert und – wenn einmal etwas passiert –auch repariert werden.

Mobilität ist einer der wichtigsten Parameter für das Poysdorfer Unternehmen und genau die ist durch die schon seit 1999 bestehende, Geschäftsbeziehung zu Auto-Parisch stets sichergestellt.

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TESTWAGEN ZUR VERFÜGUNG GESTELLT VON RENAULT LAUER, GÄNSERNDORF

Renault Espace Intens dCi 160

Überraschungsangriff Es hat seine Zeit gedauert, bis der Espace in der Gegenwart gelandet ist.

Aber vielleicht sollte man besser sagen: in der Zukunft! Der einstige ParadeVan hat sich dem Zeitgeist gefügt und tritt nun kompakter, flacher und sportlicher auf. Fast wie ein SUV. Oder eben wie ein Sport-Van. Mit viel Liebe zu zahlreichen Details und einem enormen Ausstattungsangebot betritt der neue Espace die unendlichen Weiten der Weinviertler Landstraßen und lässt im Cockpit ein bisschen Captain Kirk-Feeling im Raumschiff Espace entstehen. Alleine der Wahlhebel der Automatik unseres Testwagens erinnert nämlich schon stark an einen Schubkraftregler und die Ambientebeleuchtung lässt in eine neue Sternenwelt eintauchen.

Denn je nach gewähltem Fahrmodus (von Sport über Eco und Neutral bis hin zu Comfort) oder einem individu-

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ell definierbaren Stil , passt sich auch die LED-Beleuchtung im Innenraum farblich an. Der jeweilige Fahrmodus hat unter anderem Einfluss auf die Getriebeabstimmung, das Fahrwerk, das Motoransprechverhalten und den Motorsound. Wahre französische Tradition in Vollendung kommt da bei der Wahl von ›Comfort‹ zur Geltung: Sanftes Gleiten wie auf Wattepads trifft es wohl am besten.

Außergewöhnlich und gleichermaßen vorteilhaft ist der hochformatige 8,7 Zoll Touchscreen, der es durch einen geteilten Bildschirm ermöglicht, gleichzeitig unterschiedliche Informationen anzuzeigen, wie zum Beispiel die Navigationsanweisungen und Audioinformationen. Über dieses Tablet – quasi die Schaltzentrale des spacig-eleganten Cockpits – lassen sich im Menübereich auch die Assistenzsysteme bequem verwalten, ein- und ausschalten sowie sämtliche Fahrzeugund Fahrtdaten ablesen.

Das Thema Assistenzsysteme wird im Espace generell groß geschrieben und verwöhnt den Fahrer unter anderem mit aktivem Notbremsassistenz-System, automatischem Abstandswarner, Fernlichtassistent, Spurhaltewarner, Verkehrszeichenerkennung mit Geschwindigkeitsalarm, Tempomat mit adaptiver Geschwindigkeitsre-

Ganz schön durchdacht Sporlich-elegant, ein wenig spacig, aber trés chic präsentiert sich der neue Espace auch im geräumigen Innenraum und beeindruckt mit allerlei durchdachten Accessoires: Griffbereiter USBStecker, integrierter Sonnenschutz für die Fondscheiben und sieben Sitzplätze sind nur einige der Highlights, mit denen der Franzose punkten will.

gelung, Totem-Winkel-Warner und Handsfree-Parking. Sie bestimmen die Parklücke – egal ob parallel, quer oder schräg – der Espace übernimmt die Lenkung und Sie Gaspedal und Bremse. Das war’s! Dank der Großaufnahme der Rückfahrkamera auf dem Touchscreen sind Parkmanöver mit dem neuen Espace aber ohnehin ein Kinderspiel.

Die Liebe zum Detail ist es, die einem hier immer wieder ein „Aaah“ entlockt. So läutet der flotte, deutlich flachere Espace etwa das Ende der Verrenkungen ein, die oft nötig sind, um im Handschuhfach zu kramen. Denn er kommt mit geräumiger Schublade daher, die bei sanfter Berührung automatisch ausfährt und so bequem Einblick bietet. Als echter Familienfreund outet sich der Espace mit sei-

nen fünf Sitzen im Fond: drei in der zweiten und zwei in der dritten Reihe, die sich auf Tastendruck vollautomatisch umklappen, um eine riesige, ebene Ladefläche erzeugen.

Wohldurchdacht beeindruckt die Anordnung von USB-, Mini-Klinken und SD-Karten-Anschlüssen in der Mittelkonsole mit benachbartem Ablagefach – Handy aufladen in Griffweite, so soll es sein!

Erhältlich ist der neue Espace in drei Ausstattungsvarianten – Zen, Intens und Initiale – wobei letztere auch die 4Control Allradlenkung bietet, wodurch der 4.857 mm lange Van einen Clio-ähnlichen Wendekreis schafft.

Für den Sport-Van stehen drei Motoren zur Auswahl: 1,6 Liter 130 PS Diesel mit manueller 6-Gang-Schaltung, 1,6 Liter 160 PS Diesel mit 6-GangAutomatikschaltung und 2,0 Liter 200 PS Benziner mit 7-Gang-Automatikschaltung. Und sogar der Einstiegspreis macht mit 35.600 Euro eine gute Figur! (Testmodell: € 44.600,-)

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Seehotel Jägerwirt

ROMANTIK HOTEL FÜR FAMILIEN

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Die mannigfaltigen Aufnahmekriterien wie ein historisch gewachsenes Haus, das geschichtlich und kulturell mit der Region verbunden ist, oder die persönliche Leitung durch den Inhaber und ein hoher Anspruch an Küche und Keller konnten mit Bravour gemeistert werden.

INFO & KONTAKT SEEHOTEL JÄGERWIRT – HOTELIERS SEIT 1905 8864 Turracher Höhe 63 | Steiermark T: +43 (0) 4275 / 8257-0 • urlaub@seehotel-jaegerwirt.at

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www.seehotel-jaegerwirt.at

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„Wir freuen uns sehr, zum auserwählten Kreis der Romantik Hotels zu gehören. Neben den klassischen SterneKriterien werden hier ganz besondere Anforderungen gestellt. Wir bieten zu-

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roße Auszeichnung für das Seehotel Jägerwirt: Ab sofort darf sich das traditionsreiche Haus (Eröffnung 1905) auf der Turracher Höhe offiziell Romantik Seehotel Jägerwirt nennen.

sätzlich eine professionelle Kinder- und Jugendbetreuung an“, sagt Christoph Brandstätter, Chef des Hauses.

Seit 110 Jahren wird das heutige Romantik Seehotel Jägerwirt schon als Gastwirtschaft betrieben. Mittlerweile ist bereits die fünfte Generation für ihre Gäste im Einsatz. Auf 1.763 Metern Seehöhe in traumhafter Lage mit dem Turracher See vor der Haustüre bietet das renommierte 4-Stern-Superior-Haus Gastlichkeit und Komfort auf höchster Stufe. Besonderes Augenmerk wird auf die Familien gelegt. Zahlreiche Angebote sind speziell auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet. Zehn Stunden Kinderbetreuung täglich ermöglichen es den Eltern romantische Stunden zu zweit zu verleben. Für Teenager gibt es eine exklusive Betreuung im Hirschen Camp.

Ganz dem Geist der Romantik Hotels und Restaurants folgend zeichnet sich

das Seehotel Jägerwirt durch eine individuelle, herzliche Atmosphäre aus.

Das Seehotel Jägerwirt liegt in der Steiermark auf der Sonnenseite des Turracher Sees, inmitten der Nockberge, die aufgrund ihrer sanften Geländeformen im Sommer zum Wandern und im Winter zum Skifahren besonders begehrt sind. Genauso begehrt sind hier heimische Zirben, die eine kräftigende, Herzschlag beruhigende Wirkung haben und im gesamten Hotel eingesetzt werden. Die Lage ist besonders allergiearm und gesund.

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zigartige Philosophie des Hotels im Sinne der Vier-Elemente-Lehre. Wer es gepflegt und gemütlich mag, aber auch das gewisse Design-Extra nicht vermissen möchte, ist im Hotel Balance genau richtig.

Schon vorab kann man sich online ein umfassendes Bild von der VierElemente-Philosophie des Hauses machen, die sich vom Design über die Wellnessanwendungen bis hin

zur besonders raffinierten Kulinarik durch das gesamte Angebot des Hauses zieht. In einem schnellen, unkomplizierten Test kann man bereits im Vorfeld seinen eigenen Elemente-Typ bestimmen und ein individuelles Elemente-Verwöhnpaket dazupassend schnüren lassen. Dem verstandesdominierten Luftikus wird vielleicht eine Milch-Honig-Packung zur gewünschten Entspannung verhelfen, während eine Verwöhnmassage mit Rosenöl

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DER NEUE HERBST

KONZERT_BLÄTTER die neuen Themen-Konzerte Unter dem Begriff „Konzert_Blätter“ vereint sich in diesem Herbst erlesene Kammermusik zu einem neuen KonzertZyklus. Die Schwerpunkte sind „Barock“, „klassische Moderne“ und eine „große Operngala“, die beliebte Kinderoper wurde ebenfalls integriert und bildet den Abschluss dieser Serie.

24. September, 19.30 Uhr

BAROCK: Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ Orchester 1756 – Salzburg 25. September, 19.30 Uhr

Die neue Herbstsaison auf Schloss Kirchstetten widmet sich mit zwei Konzert-Zyklen einerseits der Kammermusik und andererseits dem Weinviertel.

Der malerische, goldene Weinviertler Herbst bietet den perfekten Rahmen, die Tage werden wieder kürzer und kühler und das Schloss wird mit zahlreichen Kerzen geschmückt. Eine Kombination, die gemütliche und – wie in Kirchstetten gewohnt – qualitativ hochwertige Konzertabende bringt. Mit der zeitlichen Neustrukturierung konnte man gleichzeitig auch einen vielfältigen Publikumswunsch erfüllen.

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Trio KlaViS – Klavier, Violine, Saxophon 26. September, 19.30 Uhr

GROSSE OPERNGALA: Höhepunkte aus Don Giovanni, Rigoletto, La Traviata, …

Sieben ausgewählte SolistInnen aus 15 Jahren “Oper in Kirchstetten” Benefizgala zugunsten des „Hilde Wagner Künstleraltersheim-Baden“ 27. September, 16 Uhr

KINDEROPER: Hänsel & Gretel Oper für junge Menschen ab ca. 5 Jahren

W E R B U N G | F O T O S : F E S T I VA L S C H LO S S K I R C H S T E T T E N , P R I VAT

KLASSISCHE MODERNE: Musik als Geste des Geistes

BAROCK: ORCHESTER 1756 - SALZBURG: VIER JAHRESZEITEN VON VIVALDI

herbstKLANG weinviertel luftig, bunt & erdig Im vergangenen Jahr wurde der herbstKLANG weinviertel in Kooperation mit dem Theaterverein Vision erstmals unter großem Erfolg ins Leben gerufen.

Unter dem Motto „luftig, bunt & erdig“ widmet sich diese Konzertserie der gehobenen Unterhaltungsmusik und möchte das altehrwürdige Barockschloss mit neuen Konzertformaten beleben.

2. Oktober, 19.30 Uhr

LUFTIG: Ich will (k)eine Schokolade, ich will lieber (k)einen Mann Pralinenverkostung und beliebte Ohrwürmer aus Oper, Operette, Wiener Lied und vielen mehr. Thomas Weinhappel (Titelheld Don Giovanni 2014 & Weinviertler aus Göllersdorf) & Freundinnen 3. Oktober, 19.30 Uhr

BUNT: Eine Nacht im Mai

Im Mittelpunkt steht das Weinviertel mit seiner sanft wogenden Landschaft, dem Wein und den Menschen, die hier leben. Die teilnehmenden Künstler sind Weinviertler oder haben ihre Wurzeln hier.

Revue der schönsten Melodien der 1920er bis 50er Jahre mit „Lady Sunshine & Mister Moon“ (Wolkersdorf) 4. Oktober, 19.30 Uhr

ERDIG: Brass & Wine Das Spitzen-Brass-Ensemble "Da Blechhauf´n" mit seinem aktuellen Erfolgsprogramm: "Burnig Lips". Dazu kredenzt der Opernwein-Gewinner Weingut Hauser aus Poysdorf an drei Plätzen im Schlosspark ausgewählte Spitzenweine.

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AUSFLUGSTIPP

Auf zur

NÖ LANDESAUSSTELLUNG 2015 Ein Tagesausflug ins ÖTSCHER:REICH

Wer die NÖ Landesausstellung im alpinen Mostviertel besucht, wird mit zwei hochkarätigen Ausstellungen, einer faszinierenden Landschaft und regionaler Kulinarik belohnt! Lassen Sie sich von unserer Tour für Ihren Tag im ÖTSCHER:REICH inspirieren.

ANKOMMEN UND EINTAUCHEN Willkommen im ÖTSCHER:REICH Das Erlebnis ÖTSCHER:REICH beginnt schon bei der Anreise: Satt-grüne Landschaften entlang geschwungener Straßen, dichte Wälder, Berge und Täler: Beim Blick aus dem Fenster lässt sich bereits erahnen, wie vielfältig die Natur des alpinen Mostviertels ist.

VON BERGBAUERN UND SOMMERFRISCHE Ein Vormittag in Frankenfels-Laubenbachmühle Bahnhof trifft Ausstellung: Der erste Standort der Landesausstellung überrascht mit einem ganz besonderen Raumerlebnis. Befindet sich die 1.900 m2 große Ausstellung doch mitten im neu errichteten Betriebszentrum der Mariazellerbahn! Auf zwei Ebenen tauchen Sie in das Leben in den Alpen einst und heute ein.

Ausstellung Frankenfels-Laubenbachmühle

Tipp: An der Sammelführung um 10 Uhr teilnehmen.

ESSEN MIT AUSBLICK Zu Mittag im Alpenhotel Gösing Rund 20 Minuten von Frankenfels entfernt liegt das Alpenhotel Gösing. Neben regionalen Köstlichkeiten verwöhnt man Sie dort mit einem unvergleichlichen Extra: Dem atemberaubenden Ausblick auf den Ötscher.

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Alpenhotel Gös

VON ROHSTOFFEN UND ALPENPIONIEREN Ein Nachmittag im Töpperschloss Neubruck Der letzte Stopp des Tagesausflugs ist das historische Töpperschloss.

Ein ehemaliges Herrenhaus, das mit Charme und architektonischen Feinheiten besticht. Die Ausstellung erzählt über die Gewinnung und Verarbeitung regionaler Rohstoffe wie dem Eisen und gibt Einblicke in Leben und Alltag der Schmiedegesellen, der Hammerherren und deren Frauen.

Tipp: Regionale Produkte im Shop von Naturkost Roland erstehen und im Töppercafé den Tag im ÖTSCHER:REICH Revue passieren lassen!

Töpperschloss N

eubruck

Empfehlungen

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Wandern Wiederkommen lohnt sich – Fahren Sie beim Ihrem 2. Ausflug mit der Mariazellerbahn zum Naturparkzentrum Wienerbruck. Besonders interessant: eine geführte Wanderung mit Naturvermittlern aus der Region!

Genuss Von der Almjause über Spezialitäten vom Strauß bis hin zu Dirndleis: Die Regionspartner erwarten Sie mit regionalen Schmankerln für genussvolle Stunden im wilden, milden Mostviertel. mostviertel.at/regionspartner-mostviertel

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ÖTSCHER:REICH-Stationen Umwege erweitern die Ortskenntnis (Kurt Tucholsky) – Vertiefende Einblicke in die Region bieten die 15 ÖTSCHER:REICH Stationen. mostviertel.at/oetscherreich

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Niederösterreichische Landesausstellung 2015 „ÖTSCHER:REICH – Die Alpen und wir“ FRANKENFELS:WIENERBRUCK:NEUBRUCK 25. April bis 1. November 2015 täglich 9 bis 18 Uhr noe-landesausstellung.at Hotline: +43 (0) 7416 521 91 Wein4tlerin

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Job-Börse

Mag. Roland Surböck Gründer und CEO jobwein.at

Weinviertler Jobbörse jobwein.at Seit 2007 vernetzt die Plattform jobwein.at Weinviertler Unternehmen und Arbeitssuchende in der Region sehr erfolgreich. Einen kleinen Auszug der Stellenangebote, die bei Redaktionsschluss online waren, finden Sie hier. Mehr davon gibt's auf jobwein.at!

LEHRLING Restaurantfachmann/frau TBL Therme Laa a.d. Thaya mit Aufstiegschancen  www.jobwein.at/job.php?aid=2416

PERSÖNLICHE ASSISTENTINNEN w/m WAG-Assistenzgenossenschaft NÖ Raum Hollabrunn/Hadres ab sofort gesucht  www.jobwein.at/job.php?aid=459367 VON FELIX KOLL

KUNDENBERATER/IN IM AUSSENDIENST Niederösterreichische Versicherung AG  www.jobwein.at/job.php?aid=454675

DIPL. GESUNDHEITS- u. KRANKENPFLEGER/ -SCHWESTER Haus der Barmherzigkeit Poysdorf  www.jobwein.at/job.php?aid=460664

WELLNESSLEITER/IN

Althof Consulting- und Hotelbetriebges.m.b.H. für den erweiterten Vino-SPA-Bereich  www.jobwein.at/job.php?aid=460556

PROJEKTLEITER/IN ENTWICKLUNG Gebauer & Griller Kabelwerke Ges.m.b.H. für Kabelkonfektion Automotive  www.jobwein.at/job.php?aid=460343

PSYCHOTHERAPEUT/IN

NÖ Hilfswerk für Korneuburg und Hollabrunn für Kinder, Jugendliche und Erwachsene  www.jobwein.at/job.php?aid=460162

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Just nach dem Parlamentsbeschluss am 7. Juli der als Jahrhundertwerk bezeichneten Steuerreform 2015 reagierte die Natur in Österreich mit den wohl heißesten Tagen seit Langem. Vielleicht wurde der Beschluss ja absichtlich so lange verschoben und verzögert, bis die langfristige Wetterprognose auf eine Lähmung der Gehirne der Steuerberater hoffen ließ ...

Aber seien Sie beruhigt, unsere Denkwerkzeuge wurden professionell gekühlt und so haben wir die Fähigkeit zur adäquaten Reaktion auf ein Bündel von Steuererhöhungen noch nicht verloren. In der Hoffnung auf angenehme Tage im Herbst, die Besprechungen und Berechnungen unabhängig von Wetterkapriolen erleichtern sollten, werden noch heuer Maßnahmen notwendig sein, um steuerliche Nachteile zu vermeiden. Manche – zum Teil ab 2016 drastisch erhöhte Steuern – können durch entsprechende Maßnahmen in diesem Jahr vermieden werden!

Grunderwerbsteuer Sämtliche unentgeltliche Übertragungen von Liegenschaften innerhalb

der Familie werden wegen der neuen Bemessungsgrundlage betreffend der Grunderwerbsteuer deutlich teurer!

Da auch Erbschaften in diesem Bereich betroffen sind, könnte ein Vorziehen von Übergaben noch in diesem Jahr viel Geld sparen.

Auch Übergaben von Betrieben, die Liegenschaften im Betriebsvermögen haben, sind hier betroffen. Abgesehen von Übergabsverträgen könnten auch intelligente Umgründungen, Umwandlungen, Spaltungen oder Verschmelzungen – unter Beteiligung der potentiellen Nachfolger – steuerschonende Maßnahmen darstellen, die namhafte Beträge für das Unternehmen retten können und Unternehmensnachfolgern die Entscheidung

DIE PROFIS: KOLL & PARTNER

B E Z A H LT E E I N S C H A LT U N G | F O T O S : N O M A D _ S O U L / F O T O L I A

Hier bedeutet Steuerberatung nicht nur die rasche, perfekte Ausnützung sämtlicher Möglichkeiten um die Steuerlast so gering wie möglich zu halten, sondern auch Steuerplanung und betriebswirtschaftliche Beratung – unter Einbeziehung sämtlicher steuer- und abgabenrechtlicher Berechnungen und Günstigkeitsvergleiche. zur Übernahme beziehungsweise Fortführung eines Familienbetriebs erleichtern werden.

rechtzeitige Beratung mit Experten kann diesbezügliche Risken abwenden.

Auch wenn diese Gesetzesänderung nun unter anderer Bezeichnung eingeführt wird, ist von einer reinen Substanzbesteuerung die Rede, die ehrlicherweise genauso gut als Vermögenssteuer bezeichnet hätte werden können.

Wirtschaftsexperten der OECD und EU von Universitäten im In – und Ausland und nicht zuletzt der Hausverstand jedes Bürgers raten zur Sparsamkeit in Politik und Verwaltung.

Diesbezügliche Maßnahmen sind im Jahrhundertwerk leider nur spärlich erkennbar.

Ministeuersenkung mit Folgen Die Ankündigung in den erläuternden Texten zur Steuerreform, dass die Ministeuersenkung ab 2016 (rund € 5,1 Milliarden weniger Einnahmen für den Finanzminister) wesentlich durch die Einführung der Belegerteilungsverpflichtung und der Registrierkassenpflicht sowie erweiterten Maßnahmen im Bereich der „Betrugsbekämpfung“ (beide Maßnahmen zusammen sollen rund 40 % der Steuersenkung decken) gegenfinanziert werden soll, lässt unangenehme Auseinandersetzungen mit der Finanzverwaltung für die Zukunft befürchten.

Da ein allgemeines Kontoregister, welches der Finanzverwaltung zur Einsicht vorliegen soll, für alle Bürger rückwirkend mit März 2015 eingeführt wird, sind auch diesbezüglich zumindest zeitaufwändige Kontakte mit den Behörden zu erwarten. Eine

Standortstärkungen, Motivation zum optimistischen Unternehmertum sowie Ideen und Mut zu wirklich nachhaltigen Strukturänderungen kommen meines Erachtens fast gar nicht vor.

Gibt es denn auch etwas Erfreuliches zu berichten? Na klar, die Einkommensteuersenkung ab 2016 ist ein Signal in die richtige Richtung und die Möglichkeit die Umsatzsteuer (Vorsteuer) bei betrieblichen Elektrofahrzeugen (rein elektrisch betriebene – Hybridfahrzeuge leider nicht) ab 2016 zurückzukriegen ist doch schon etwas, oder?

Jammern und Raunzen wird nicht ausreichen, genießen wir den schönen Herbst und nehmen wir die neuen Herausforderungen an – ich freu mich darauf!

Mit neuester Software und bestens ausgebildeten Teams wird hier die Erstellung der Buchhaltung, Lohnverrechnung und Bilanzierung sehr effizient erledigt. Die Möglichkeit der automatischen Verbuchung von Belegen und Bankdaten erspart Zeit und Kosten. Da bleibt mehr Zeit, um Kundendaten zu analysieren und wichtige betriebswirtschaftliche Auswertungen zu erstellen.

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Wein4tlerin Wein4tlerinSOMMER HERBST 2015

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KOLUMNE

WEINVIERTLER

GSCHICHTLN JIMMY SCHLAGER ERZÄHLT GESCHICHTEN, DIE ER ENTWEDER SELBST ERLEBT HAT, AUS (UN)ZUVERLÄSSIGEN QUELLEN ZITIERT ODER AUCH GANZ ODER TEILWEISE ERFUNDEN HAT. DIE INHALTE DER GESCHICHTEN SIND (WAHRSCHEINLICH) FREI ERFUNDEN. ÄHNLICHKEITEN MIT LEBENDEN PERSONEN SIND EHER ZUFÄLLIG (WENN AUCH NICHT GANZ UNMÖGLICH)!

Manche Leute haben mehr Arbeit als sie bewältigen können. Mein Freund, ein großer Landwirt adeligen Ursprungs, kann davon ein Lied singen, würde das Singen in adeligen Kreisen eine standesgemäße Ausdrucksform sein …

Auf seinem land- und forstwirtschaftlichen Betrieb beschäftigt er zwei Traktorfahrer. Saisonal.

Die beiden Herren beackern und bestellen die herrschaftlichen Felder und Wälder nach allen Regeln agrarischer Kunst. Wenn sie dann am Abend, nach einem langen Tag im Sitz ihres Arbeitsgerätes in der Stille der Traktorhalle ihre Eindrücke revuepassieren lassen, dann kann es schon passieren, dass sie ins Schwärmen kommen und vor lauter Begeisterung das eine oder andere Gläschen miteinander trinken. Ja, und sowas kann mitunter ganz schön lang dauern …

Irgendwann nach so einer Besprechung passierte es einst, dass einem dieser Traktorfahrer auf seinem Nachhauseweg eine Polizeikontrolle in die Quere kam, in deren Verlauf ihm der Führerschein wegen Trunkenheit am Steuer entzogen wurde.

Das wäre in vielen Teilen der Welt eine schlimme Sache, weil der Führerscheinentzug für Berufschauffeure – und das ist ein Herr Traktorfahrer ja – quasi die Berufsunfähigkeit symbolisiert.

In der wunderbaren Welt des Weinviertels ist das nicht ganz so schlimm. Hier gibt es die Möglichkeit, sich von der

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Bezirksbehörde eine „Ausnahmegenehmigung“ für den landwirtschaftlichen Betrieb ausstellen zu lassen. Man darf dann quasi auf dem eigenen Grund und Boden – oder auf dem des Landwirtes bei dem man angestellt ist – mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen auch ohne Lenkerberechtigung fahren. (Gerüchte, wonach fast 90 % aller Weinviertler Traktorlenker mit so einer Ausnahmeregelung unterwegs seien, werden hier weder thematisiert, noch bestätigt!)

Der verzweifelte Chef machte sich mit seinem Traktorfahrer – der gar nicht so verzweifelt wirkte – also auf in die Bezirkshauptstadt, um sich um so eine Ausnahmeregelung zu bemühen. Im Zuge der behördlichen Amtshandlung erfuhr der erstaunte Arbeitgeber, dass der beim Traktorfahrer vorgenommene Alko-Test einen Alkoholgehalt von mehr als 2,2 Promille ergeben hatte. Da liegen andere schon am Boden oder im Spital … oder im Nirvana.

Auf der Heimfahrt vom Amt, die ebenso sprachlos verlief wie die Hinfahrt, konnte er es sich aber dann doch nicht verkneifen zu fragen: „Sagen Sie, Herr …

(Namen sind Schall und Rauch), 2,2 Promille, das ist schon ganz schön viel … was haben Sie denn da getrunken?“ Die Antwort kam nicht gleich.

Es war, als würde sich der Befragte zum ersten Mal mit diesem Thema auseinandersetzen. Nichts in ihm erkannte einen Sinn, sich der Räusche vergangener Tage zu erinnern (es gibt auch keinen Sinn! Anmerkung des Autors). Sein Denken beanspruchte mindestens den Weg von zwei bis drei durchquerten Ortschaften, bis er sich zögerlich mit einer

Analyse dieses Spätnachmittages in der Traktorhalle meldete. Und er tat dies sehr, sehr langsam und zögerlich und brachte diese Aufzählung mit einer Ausdruckslosigkeit vor, mit der Volksschulkinder gerne Gedichte vor versammelter Klasse aufsagen: „Nau jo, … mir haum drunga … oanohoib Doppler … a hoibe Kisten Bier … und vielleicht … a viertelteulige Flaschen Schnaps …“.

Wieder herrschte im Wagen betretenes Schweigen, aber dann kam noch ein Nachsatz! Und mit diesem Nachsatz könnte er sich konkurrenzlos um die Weinviertler Ehrenbürgerschaft bewerben. Er drehte sich zu seinem Gesprächspartner hin und teilte mit irritierter Überzeugung mit: „Aber mir is aber ned viakemma wia waun i an Rausch g´hobt hätt!“ Die weitere Fahrt verlief gesprächslos …

Nachsatz in eigener Sache: Ich habe versucht, das Gespräch für die mundartsprachlich unkundige Leserschaft ins Hochdeutsche zu übersetzen.

Das macht aber keinen Spaß. Weder beim Lesen, noch beim Schreiben. Der tiefere Sinn dieser Aussage erschließt sich eben nur in dieser Sprache, deren feinsinnige Schönheit ihr leises Verschwinden für mich noch trauriger macht. Sollten sich also Ihnen, geneigte Leserin oder Leser, der wunderbare Witz dieser Geschichte auf Grund des Dialektes nicht erschließen, dann empfehle ich entweder einen Sprachkurs oder den Besuch einschlägiger ländlicher Gasthäuser. Oder eine andere Zeitung …

Jimmy Schlager – ewig Euer!

F O T O : © D A N I E L A M AT E J S C H E K

Der verwunderte Traktorfahrer

der

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LILIENSTAHL

DES MESSERS SCHNEIDE IN DEN TRADITIONSREICHEN RÄUMEN DER ERNSTBRUNNER EISENGIESSEREI HAMMERSCHMIED HAT SICH FLORIAN STOCKINGER, JÜNGSTER SCHMIEDEMEISTER ÖSTERREICHS, SEINE WERKSTATT EINGERICHTET UND SICH MIT LILIENSTAHL SEINEN KINDHEITSTRAUM ERFÜLLT.

D

ie neue Filteranlage bei der Schleifmaschine wird gerade getestet, als wir Florian Stockinger in seiner Schmiedewerkstatt in Ernstbrunn besuchen. Den Wasserfilter hat er selbst konstruiert, ob er den behördlichen Anforderungen entspricht, muss nun noch gecheckt werden. Gut, dass der jüngste Schmiedemeister Österreichs Absolvent der Höheren Technischen Lehranstalt für Maschinen- und Anlagenbau ist, denn viele seiner Gerät-

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schaften konnte er so selbst herstellen oder für seine Zwecke adaptieren.

Auch gut, dass er während des Zivildienstes das Handwerk des Schmieds erlernte und später mit der Meisterprüfung abschloss, denn damit stand dem langgehegten Berufswunsch nun nichts mehr im Weg. Die Leidenschaft für Metall begleitet Stockinger nämlich schon seit seiner Kindheit und auch Messer hat er früher schon gefertigt. „Wenn ich es dann

stolz meiner Mutter gezeigt habe, hat sie mich auf Fehler oder Unregelmäßigkeiten aufmerksam gemacht, wenn etwas noch nicht so perfekt war. Ehrgeizig wie ich bin, habe ich dann so lange getüftelt, bis es gepasst hat“, grinst der Weinviertler, der dem schwäbischen Kaufmannsgeschlecht der ›Fugger von der Lilie‹ entstammt, woraus auch die Inspiration zum Firmennamen entsprang. Sein Meisterstück, das geschmiedete Familienwappen, wird bald den neuen Eingang zum

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Unternehmen in Ernstbrunn zieren, das sehr passend in den Räumlichkeiten der traditionsreichen Eisengießerei Hammerschmied logiert. Hier fertigt der Jungunternehmer nun Messer von höchster Güte, am liebsten aus Damaststahl, der aufgrund der ausgeklügelten Verarbeitungsweise eindrucksvolle Musterungen aufweist, die alleine schon Ausdruck der außergewöhnlichen Qualität der feinen Klingen sind.

Griffe aus den unterschiedlichsten Edelhölzern mit wunderschönen Maserungen wie wilde Olive oder Akazie und aus Hirschhorn, feinst geschliffen und poliert, elegant versehen mit silbernen Pins, perfektionieren die Jagd-, Küchen- oder Sammlermesser ganz nach Kundenwunsch. Damit das Messer auch erstklassig in Kundenhand liegt, wird hier sogar Maß genommen. „Ich mache dann eine Skizze vom Handabruck und passe das Messer genau daran an“, verrät Florian Stockinger eines seiner Erfolgsgeheimnisse. Denn so entstehen hier im Weinviertel unvergleichliche Unikate, die ihresgleichen suchen.

Dass diese edlen Messer aber nicht nur optisch, sondern auch qualitativ überzeugen, dafür sorgt die Handwerkskunst des jungen Schmiedes, der die ausgesuchten Metallplatten so gekonnt ineinander verschmilzt, dass die rostfreien Klingen im wahrsten Sinne des Wortes Haare spalten können.

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Kein Wunder, dass sich so hier seit der Firmengründung im vergangenen Jahr bereits eine Klientel aus Kennern einfindet: Nicht nur Liebhaber und Sammler oder Jäger schätzen die hohe Qualität, mit der Stockinger hier elegante Schneiden hervorbringt. Auch in den Küchen des Landes ist man zunehmend bereit, in solch hochwertiges Schneidwerkzeug zu investieren, das sich nicht nur optisch abhebt, sondern auch mit besonders scharfer Klinge. „Ein Qualitätsmerkmal von guten Messern ist natürlich auch, wie lange die Klinge scharf bleibt“, erklärt der Jungschmied und verweist auf die hohe Haltbarkeit seiner Klingen, die sich durch richtige Pflege und Handhabung verlängern lässt. „Wer Messer von Hand wäscht und die Arbeit nicht der Geschirrspülmaschine überlässt, tut der Klinge Gutes“, weiß der Profi.

Etliche seiner Kunden pflegen die Klinge - wie man es traditionell von Barbieren kennt - am Lederstreifen, was dafür sorgt, dass sich winzige Unebenheiten, die am Metall beim Schneiden entste-

hen können, wieder schließen. Verliert die Klinge mit der Zeit an Rasierschärfe, kann sie in Florians Schmiedewerkstatt nachgeschliffen werden. Dieses Service gibt es hier übrigens auch für Messer, die nicht seiner eigenen Werkstatt entstammen.

Dass diese hohe Qualität ihren Preis hat, versteht sich von selbst. 1.700 Euro hat das bisher teuerste Messer gekostet, das die Ernstbrunner Schmiede bereits verlassen hat. Je nach Materialien, die Stockinger einsetzt, sind die Messer aber durchaus auch günstiger, etwa in der preiswerteren Edelstahlversion, zu haben. In jedem Fall fertigt Florian Stockinger mit Lilienstahl (www.lilienstahl.at) auf Bestellung und Kundenwunsch an, denn schließlich soll das Messer ja exakt auf seinen Besitzer zugeschnitten sein.

Bereits nach kurzer Zeit konnte sich der junge Weinviertler mit seinen Lilienstahl-Messern auch zum heißen Geschenktipp für Männer mausern – kein Wunder, kann doch ein solches Edelmesser durchaus über Generationen zum Familienerbstück avancieren. 

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KUNSTHAUS NIEDERLEIS • ZU GAST BEI HARRY RAAB & MARGIT STUCKART

Wia's des Leben so will ...

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Ein echtes Weinviertler Original ist der multidimensionale Künstler ›Woodharry‹ Harry Raab, der sich als Holzbildhauer mit (über)lebensgroßen Holzskulpturen weit über unsere Region hinaus einen Namen gemacht hat. Die Wein4tlerin besuchte ihn in seinem Refugium in Niederleis, wo er mit Lebenspartnerin Margit Stuckart lebt und wirkt.

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n jedem ersten Sonntag im Monat öffnen Harry Raab und Margit Stuckart die Pforten im Kunsthaus in Niederleis.

Da wird Lunas Körbchen beiseite geräumt und die Golden Retriever-Hündin weiß dann schon Bescheid: Viele Menschen werden heute wieder kommen.

Manche, um die Kunstwerke, die sich im idyllischen Schaugarten auf Schritt und Tritt offenbaren, zu besichtigen, um den Künstler und die Künstlerin zu besuchen, um Auftragsarbeiten zu bestellen oder einfach, um durch diesen besonderen Ort zu wandeln, Energie zu tanken (von der es hier reichlich gibt!) und das Hirn ein bissl durchzulüften.

Dem Hausherrn ist's gleich — er freut sich über jeden Besucher, ganz gleich, welche Motivation ihn nach Niederleis geführt hat. Er lädt in offenherziger Manier zu Kaffee und Saft und führt gerne durch die Freiluftgalerie seiner Werke, um zu jedem einzelnen seine persönliche Geschichte zu erzählen. „Das ist die Ur-Mutter“, schafft Harry den passenden Untertitel zu der unpolierten Holzstatue, die uns gleich ins Auge sticht. „Ich wollte sie eigentlich noch weiter bearbeiten, doch meine Margit war überzeugt davon, dass sie schon fertig ist.“ Der Garten ist schier endlos, ebenso wie die Vielfalt der Kunstwerke. Rings um den zauberhaften Bauerngarten erkennt man dann auch gleich die Handschrift der Keramikkünstlerin Margit Stuckart. „Als ich das alte, verfallene Wirtshaus damals gekauft habe, habe ich es der Margit mit diesem Bauerngarten hier schmackhaft gemacht“, grinst der Autodidakt, der seit Jahren selbst fleißig Hand an den alten Gebäuden und dem Garten anlegt. „Das ist der Oma-Apfelbaum“, zeigt er im Vorübergehen auf einen Obstbaum, den er zum Andenken an seine Großmutter gepflanzt hat.

2006 haben die beiden Künstler das brachliegende Gehöft bezogen und erwecken es seither Stück für Stück liebevoll zu neuem Leben. Dabei entstand hier eine Oase, die ihresgleichen sucht. „Es ist

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Harry Raab und Margit Stuckart mit ihrem ›Baby‹ Luna

wirklich traumhaft hier zu leben, nur im Winter ist es ein bisserl mühsam“, gesteht die Hausherrin, während sie uns in ihre Keramikwerkstatt führt.

Hier entstehen ihre vergleichsweise kleinen, zarten Objekte, die dann ebenfalls im Garten zu Lichtblicken werden, wie die herzige Kellergasse.

Lustwandelt man im dreitausend Quadratmeter großen Skulpturengarten, kommt man wohl kaum auf die Idee, dass hier ein ehemals ›akademischer Beamter‹ seine Wirkungsstätte hat. Doch tatsächlich hat Harry Raab die Höhere Technische Lehranstalt für Nachrichtentechnik absolviert

und anschließend Raumplanung und Raumordnung an der TU Wien studiert. Damals, als Referent für Umweltmanagement und -technologien im Umweltministerium war weit und breit noch keine Spur von Kunst(handwerk) in seinem Leben zu sehen, doch „die Arbeit in diesen klimatisierten Büroräumen machte mich damals schon fertig“.

KUNST ZUM BE-GREIFEN Als ihm die Oma Farben schenkte und er mit diesen gleich mal eine drei Meter große Leinwand füllte, klingelte es bei seiner Lebensfrau Margit. Sie schleppte den Harry ins Museum, um

ihm die Kunst näherzubringen und tatsächlich sprang der Funke rasch über. Doch er wollte keine Gemälde schaffen, die man nicht berühren durfte. Er wollte sich in Kunstwerken zum Be-Greifen widerspiegeln und fand so den Weg zur Bildhauerei.

Rasch fügte sich eins ins andere, eben „so wie es das Leben will“, erzählt Harry von den glücklichen Fügungen, die seinen Weg ebneten. Wie etwa dem freien Platz, den er durch Zu-Fall beim internationalen Bildhauersymposion ergatterte, wo er nicht nur viel von den Kollegen lernen konnte, sondern auch gleich mit einer großen Statue

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KUNSTHAUS HARRY RAAB & MARGIT STUCKART 2116 Niederleis, Hauptstraße 38

www.woodharry.at Offenes Atelier: Mai - Oktober, 1. Sonntag im Monat

Bekanntheit erreichte. „Ich hatte zuvor ja noch nie eine Motorsäge in der Hand“, grinst der ›Mann wie ein Baum‹, der den Stämmen von Nussbaum, Eiche und Esche heute erst einmal genau mit jener zu Leibe rückt, um die grobe Form herauszuarbeiten, bevor es an die Feinarbeit geht.

Apropos Feinarbeit: Seit neuestem versucht sich Harry Raab neben Holz und Sandstein auch an Hartgestein wie Marmor und Kalkstein, die noch mehr Fingerspitzengefühl erfordern und dabei Großartiges hervorbringen.

Für die Malerei und die Musik — denn auch diesen künstlerischen Ausdrucksformen widmete sich der gebürtige Deutsch Wagramer — bleibt im Moment wenig Zeit. Was ja auch ein gutes Zeichen sein mag, denn Harry Raab ist mit etlichen Auftragsarbeiten in der Bildhauerei beschäftigt und die Kunst soll schließlich nicht brotlos bleiben.

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Neben ausdrucksstarken Figuren fertigt der Künstler auch dreidimensionale Skulpturen, die sich mit dem Blickwinkel verändern

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Dieses Angebot ist gültig für alle BMW 3er Limousine und Touring Neu- und Vorführwagen mit definierten Ausstattungspaketen und mit Kaufvertragsabschluss von 01. Mai 2015 bis 31. August 2015 sowie Auslieferung bis spätestens 30. November 2015.

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Die Farbwahl in dieser Saison ist nicht allzu kompliziert: Mit Schwarz-, Grau-, aber vor allem Blautönen schippern Sie auf jeden Fall hart am Trend! Und zum Drüberstreuen darf's ein bisserl Zimt sein - denn so heißt die edle Cognacnote in diesem Herbst.

Viel Wert wird jetzt auf erlesene Materialien wie Wolle und Lycra und auf die Verarbeitung gelegt: Edle Knöpfe, dezente Ziernähte bei Reverskanten und interessante Oberflächen, wie sie sich etwa aus der Verwendung von unregelmäßig verzwirnten Garnen ergeben (Digel).

Das dazupassende Schuhwerk darf elegant bis sportlich-grob sein - denn starke Sohlen sind weiterhin en vogue.

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6. SEPTEMBER

SPORT WAGEN TREFFEN

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hristian Lehner hat sich seinen Kindheitstraum erfüllt. Und das gleich zweimal. Jetzt organisiert der Liebhaber PS-starker Automobile bereits zum zweiten Mal das Sportwagentreffen

am Mistelbacher Hauptplatz. Für einen guten Zweck.

Der ›Virus Sportwagen‹ hatte ihn eigentlich schon im zarten Matchbox-Alter erwischt, selbst hier war ein silberner Porsche 911 Targa sein großer Favorit. „Die Jahre zogen ins Land und neben den Meilensteinen wie Hochzeit, Geburt, die erste Wohnung, blieb im Hinterkopf immer noch der Mythos Porsche. Im Alter von 43 Jahren wurde dann der Kindheitstraum Realität - nach langem Suchen, viel Fragen noch mehr leeren Kilometern ergab sich zufällig die Gelegenheit, einen Porsche 911 Carrera Cabrio zu erwerben“, erzählt Christian Lehner von seiner Leidenschaft. Plötzlich war es kein Traum mehr – das Auto wurde besichtigt und als der Besitzer in der Garage den Porsche startete und die Wände zu beben begannen, kam Gänsehautfeeling auf. „Ich habe mir gedacht, jetzt nur ruhig bleiben und das Auto genau inspizieren. Nach einer Nachdenkpause und Abwägungen aller Vor- und Nachteile habe

Kinder über die möwe mistelbach, die hier hervorragende Ar-

ich dieses Auto gekauft - es war nun mein Porsche 911 Cabrio.“

beit leistet.“

Der Kindheitstraum war in Erfüllung gegangen.

Vier Jahre später fiel der heißgeliebte Wagen zwar leider

SPORTWAGENTREFFEN MIT SPORTSCARCLASSIC Wer Freude am Sound von Porsche, Ferrari, Lamborhini und

dem Finanzbedarf beim Hausbau zum Opfer, doch über ei-

Co. hat, kommt ab 10 Uhr am 6. September am Mistelbacher

nen Kollegen war Christian Lehner zum Club der ÖGHK, der

Hauptplatz in den vollen Genuss: Hier kann man sich nämlich

österreichischen Gesellschaft für historisches Kraftfahrwesen

sein Traumauto aussuchen, für den guten Zweck den Beifah-

gekommen und dort mit der Sparte Sportwagen und exklusive

rersitz oder sogar heuer neu den Fahrersitz selbst ersteigern

Automobile betraut. Das motivierte den engagierten Autofan

und sich so eine einstündige Ausfahrt im Weinviertel im Sport-

im Jahr 2013 nach einjähriger Planungsphase das erste Sport-

wagen erobern.

wagentreffen in Mistelbach zu organisieren. Wichtig war ihm dabei, die Schwächsten der Gesellschaft – die Kinder zu un-

Auf einer großen Carrera-Autobahn werden heiße Rennen

terstützen und ein Zeichen zu setzen. „Wichtig war mir auch,

um den Großen Preis von Mistelbach gefahren, Frisuren- und

dass die Unterstützung direkt zu denjenigen kommt, die die-

Schminkservice, Segway und Zaubershow sorgen für gute

se Hilfe benötigen - in diesem Fall geht die Betreuung dieser

Unterhaltung, auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. 

Wein4tlerin Wein4tlerin HERBST HERBST 2015 2015

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HOROSKOP

Astrologin Barbara Weninger

KLOTZEN?

hat für uns in die Sterne gesehen.

Ihre Vorschau gibt einen allgemeinen Überblick über die nächsten drei Monate. Aussagen über Ihre ganz persönliche Situation gibt's in der individuellen Beratung .

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KLECKERN REICHT ERST MAL! JUPITER IST ALSO GEWANDERT, VOM PLAKATIV-EXTROVERTIERTEN LÖWEZEICHEN INS PRAGMATISCHE JUNGFRAUZEICHEN. DIE PARTY IST VORBEI, DIE SHOW VORÜBER? EIN BISSERL SCHON ...

S

chon seit August merken wir, dass es deutlich ernsthafter wird, vernünftiger aber nicht unbedingt, das kann ein Jupiter alleine nicht ausrichten, aber mehr und mehr geht es um Effizienz und Detailarbeit.

Saturn, der Ernst des Lebens, der am 18. September ins Schützezeichen zurückkehrt (Anfang des Jahres hatte er da schon mal angedockt), symbolisiert im Zeichen des Zentauren Ähnliches. Der Schütze ist bekanntlich ein Feuerzeichen, das heißt extrovertiert, hitzig und begeisterungsfähig, durch die Saturn-Erdung demnächst allerdings spürbar ausgebremst. Klar merken das die Schützen besonders (momentan besonders die 1.

Dekade), gleichzeitig spielt dieser SaturnEinfluss auch bei Zwillingen und Fischen eine große Rolle. Wie auch die Jungfrauen das spüren (wenn bei jenen Jupiter gleichzeitig aushilft, wenn es wegen Saturn im Getriebe quietscht – uff, Glück gehabt!).

Aber wieso hakt es denn nun? Warum quietscht’s im Getriebe? Saturn korrigiert, was zu viel war, was zu idealistisch, zu großspurig daherkam – und da hat er derzeit viel zu tun im Schützezeichen.

Zwar steckt viel Lebenskraft im Idealismus des Schützen, ein bisserl Nachlässigkeit allerdings auch. Manchmal reicht glauben eben nicht, es müssen auch Taten her, Aufgaben gelöst werden. Vielleicht sogar Fleißaufgaben. Und vor allem braucht es eine konstruktive Pause zur Besinnung – Saturn ist nicht umsonst ein Langsam-Läufer.

Zwischenmenschlich kann sich das besonders ab Oktober bemerkbar machen.

Hier wechseln sich Höhen und Tiefen bis in den November schnell ab, bei Schützen, Zwillingen und Fischen wird deutlich, dass der Beziehungs-Stresstest ansteht.

Erdzeichen wie Stier und Steinbock, auch die Wasserzeichen Krebs und Skorpion tun sich da schon leichter, mit der sehr praktisch ausgerichteten und verlässlichen Jungfrau-Energie.

Mundan gesehen ohnehin eine etwas chaotische Zeit, schwappt dann auch noch der rückläufige Merkur-Einfluss (17.9. – 9.10.) mit hinein in diese Phase. Es wird korrigiert und umstrukturiert, die sichere Qualität scheint erst auf den Weg gebracht werden zu müssen. Vergangenes muss abgeschlossen werden. Man blickt zurück.

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Wein4tlerin

HERBST 2015

Verspätetes Oktoberfest Nach dem rückläufigen Merkur: Für Wassermann, Löwe, Widder und Waage steht in diesem Herbst Konsolidierung und Feintuning in ganz sachlichen Lebensbelangen am Programm (Saturn im Trigon bzw. im Sextil) und erst nach und nach fest. Dann aber wirklich!

Und der November? Sehr spannend sind die Tage um den 11.11. (SkorpionNeumond): Hier wird an der Zukunft geschraubt - die Klarsicht in Beziehungsbelangen wird kaum größer. Ein Neumond, der so richtig durchputzt. Was aus dem Neubeginn letztlich geworden ist, zeigt sich später um den November-Vollmond (25.11.).

Die großen Themen also: Ernsthaftigkeit, Nutzen, Desillusionierung, Wahrheit.

Das Mantra: Jede Enttäuschung ist auch das Ende einer Täuschung.

SO STEHEN DIE

Sterne

AUSBLICKE AUF SEPTEMBER, OKTOBER & NOVEMBER VON ASTROLOGIN BARBARA WENINGER

STIER | 21. 4. bis 20. 5 .

WIDDER | 21. 3. bis 20. 4 .

Ihr Quartalsthema lautet wie folgt: Feinarbeit. Jupiter hat ja einiges angeregt (manches zugegebenermaßen auch aufgeregt), wenig ist allerdings wirklich in trockenen Tüchern, vielleicht sitzen Sie gerade im Job noch zwischen den Stühlen oder wissen gar nicht, was das Richtige wäre. Und auch in der Beziehung ist nicht alles zu Ende gedacht, nicht alles ausgesprochen. Gut, dass Saturn, der jetzt im vernünftigen Winkel zu Ihrer Sonne steht, solch halben Sachen nicht mag und dafür sorgen wird, dass etwas Ganzes daraus wird. Wenn, ja wenn, das Hin und Her erstmal erledigt ist, im Fachjargon auch rückläufiger Merkur genannt (Mitte September bis Mitte Oktober). Es ist auf jeden Fall Zeit, ein sicheres Fundament für die Zukunft zu bauen, Sie spüren schon richtig. Nehmen Sie sich gleichzeitig aber auch genug Nachdenkzeit, damit die Verpflichtungen, die Sie eingehen, wirklich in Ihrem Sinne sind. Und nicht nur dem Image, den anderen oder gar der Rebellion dienen.

ZWILLINGE | 21. 5. bis 21. 6.

Saturn ruft zur Zwischenbilanz auf: Nun (besser gesagt, bis zum Oktober) wird es wichtig, sich darüber klar zu werden, wo Sie den Rotstift ansetzen müssten. Dass es da noch Luft nach oben gibt, wissen Sie wahrscheinlich selbst. Manches hat sich ja bereits im Frühjahr angedeutet, aber eben noch nicht richtig gelöst. Angst? Bitte nicht. Eher sollte es Ihnen selbst Angst machen, wie Sie sich um eine Entscheidung drücken. Lähmt sie das doch viel mehr als jede klare Wahl. Was das Ganze allerdings etwas unübersichtlich machen kann, ist der zauberhafte Beigeschmack, den dieses Ausweichen auch bieten kann – komplizierte und romantische Gefühlsverirrungen spielen da bei manchen eine Rolle, riskante Unternehmungen, großes Idealisieren andernorts.

Vernunft ist gut, aber anscheinend aus. Dass Sie Ihren Gefühlen endlich näherkommen, ist toll, die fade Pragmatik der letzten Jahre kann’s eben auch nicht sein! Was Sie auch tun, seien Sie (auch zu sich selbst) ehrlich!

F O T O : G E O R G E M AY E R , N E M 4 A , F O T O L I A

LÖWE | 23. 7. bis 23. 8.

Immer noch hält Sie etwas emotional in Beschlag?

Gerade gefühlsmäßig spüren Sie, dass eine Sache noch nicht abgeschlossen ist? Sie könnten Recht damit haben.

Und Sie könnten jetzt Glück haben! Venus im eigenen Löwezeichen ( ja, immer noch) eröffnet besonders Dekade 2 und 3 im September allerlei Möglichkeiten für ein Happy End. Und wenn es nur das Wissen darum ist, was Sie nicht mehr brauchen und wollen – Sie finden den Ein- bzw. Ausgang ins neue Leben. Für Singles gibt’s die besten Chancen übrigens Mitte September. Und dann? Alles ruhiger, wenn Saturn endlich vom Quadrat-Aspekt ins vernunftbetonte Trigon wechselt. Technisch gesehen ist das mit Ende September soweit, spürbar aber schon jetzt: Absicherung, Routine, Sicherheit. Also genau das, was gefehlt hat in den letzten Wochen und Monaten. Okay, ein bisserl zu ruhig kann das über den Herbst gesehen auch sein, besser als ein Saturn-Quadrat ist es aber allemal! Freuen Sie sich, Sie haben’s geschafft!

Saturn hat Sie aus Ihrer Komfortzone geholt, Jupiter bringt Sie im Herbst wieder zurück. So der große Trend und das klingt ja nun wirklich nicht schlecht! Nach und nach können Sie endlich wieder dem Lustprinzip frönen, vor allem ab Ende September/ Anfang Oktober (für Enddaten dauert‘s wie immer ein paar Tage länger).

An Ressourcen und vor allem an Erfahrung so viel reicher (Sie haben ja genug Lehrgeld bezahlt …), körperlich endlich wieder vitaler, es passt.

Schöne Liebessterne gibt‘s obendrein (besonders im Oktober bis Anfang November), da macht es dann auch nicht so viel, dass der Job während der Skorpionzeit etwas mehr Stress bereitet als sonst. Wer sich’s leisten kann und darf, plant am besten wenig ein und wenn überhaupt – einen Urlaub, Kurztrip, was Schönes für die Seele. Machen Sie sich bewusst, was Sie geschafft haben, atmen Sie durch. Der reibungslose Alltag ist auch Alltag und kommt schnell genug! Jetzt darf endlich auch bewusst zelebriert werden.

KREBS | 22. 6. bis 22. 7.

Im Krebsgang. Vor und wieder zurück, oder wie?

Ja, genau so, ist ja nicht umsonst Ihr Tempo: Sie verdauen portionsweise. Was es da derzeit noch zu verdauen gibt, weiß vor allem die 1. Dekade, sprich die Anfangsdaten. Ein Knacks in der Beziehung, in Freundschaften, irgendwas ist da schon noch zu richten. Und klappt’s? Ja, besonders im Oktober.

Denn da mögen Sie Venus, Mars und Jupiter besonders gerne! Mehr geht eigentlich kaum – bei allen Krebsen. Jobmässiges Hin- und Her ließe sich mit Ende Oktober gut lösen, die Unterstützung der Skorpion-Sonne macht möglich, was im September vielleicht noch nicht möglich war. Den Kräftehaushalt bewusst in Balance bringen sollten Sie im November, weil Mars wieder ein bisserl in Ihre Richtung schielt – besonders den Juni-Daten sei das ans Herz gelegt. Und sonst? Das Jupiterglück genießen! Die (fast)ganz störungsfreie Zeit bis Anfang November schamlos ausnutzen! Und statt Krebsgang die ganz großen Schritte machen!

JUNGFRAU | 24. 8. bis 23. 9.

Nun ist es endlich soweit – Glücksplanet Jupiter ist da.

Und das Glück auch? Sie trauen sich das wahrscheinlich noch nicht ganz zu glauben, kein Wunder, wenn neben Jupiter auch noch Saturn parkt, der den sowieso angeborenen Jungfrau-Zweifeln wieder Futter gibt. Dieses Entscheidungs-Nebel-Dickicht spüren Sie speziell bis Mitte Oktober - die Verletzlichkeit, etwas Dünnhäutigkeit.

Noch nicht die Zeit für große Sprünge, könnte man meinen. Oder doch jetzt oder nie? Gerade Dekade 1 und 2 sollten sich in dieser Zeit nicht selbst aushebeln und den eigenen Ängsten auf den Leim gehen. Unter Jupiter geht es nämlich nicht nur um das, was einen konkreten Nutzen verspricht, sondern um Träume, wahre Bedürfnisse, Vertrauen – Schluss mit der öden und ewig gleichen Komfortzone, wo Ihnen bloß nix passieren kann! Nur Mut! Und Dekade 3? Zu Ihnen schafft es Jupiter leider (noch) nicht, erste hübsche Impulse liefert der Himmel dennoch – Ende Oktober/ Anfang November.

Wein4tlerin

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HOROSKOP

WAAGE | 24. 9. bis 23. 10.

Zurück in die Zukunft! Dank der Ihnen wohlgesonnenen Löwe-Venus, die Sie ja schon den ganzen Sommer über begleitet hat, bleibt es auch im September interessant.

Und auch schön? Für Dekade 2 und 3 schaut es ganz danach aus. Jedoch - die Anfangsdaten sind da noch unsicher und auch der Mondknoten (= Beziehungskarma) im eigenen Zeichen mahnt, sich mit langfristigen Entscheidungen noch ein wenig zurückzuhalten.

Ein rückläufiger Merkur im eigenen Zeichen kramt dann auch noch in der Vergangenheit herum, es wird fleißig aufgewärmt und erstmal doch nichts zu Ende gedacht. Wenn nix fix ist, ist bekanntlich aber alles möglich: Dadurch lebt gleichzeitig die Chance, dass manche Lovestory ein überraschendes Happy End bekommt und eine Karrieremöglichkeit, die früher außer Acht gelassen wurde, wahrgenommen werden könnte. Für alle Dekaden gilt: Was wirklich sicher ist, wird bis spätestens Mitte November klar. Und kann dank dem Saturn-Trigon wirklich lange halten.

SKORPION | 24. 10. bis 22. 11.

Alles hat ein Ende, nur Saturn hat 3 – und das ist jetzt. Inventur und Regeneration sind mit den ersten Oktober-Tagen beendet, das stetige Abklopfen und Überprüfen der letzten drei Jahre vorbei.

Erst in 30 Jahren (!) kommt Saturn in einer ähnlichen Form wieder und dann kennen Sie ihn ja schon, quasi eine astrologische Kinderjause.

Was Sie jetzt tun können? Alles, was Sie wollen! Sie sind frei! Mars, Venus und Jupiter unterstützen Sie vor allem im Oktober, fast schon vergessene Beziehungsharmonie stellt sich ein, auch der Kräftehaushalt macht eindeutig wieder mehr her. Es fliegt Ihnen quasi zu, was Sie brauchen.

In Sachen Beruf und Karriere könnten und sollten Sie vor allem im November tätig werden, denn Merkur wechselt in Ihr eigenes Skorpionzeichen und spielt für Ihr Team! Besonders spannend auch der Neumond im eigenen Zeichen (kein Witz – 11.11.) – Neubeginn fällt hier leichter. Klingt lustig? Wird es auch, das neue Leben nach Saturn.

STEINBOCK | 22. 12. bis 20. 1.

SCHÜTZE| 23. 11. bis 21. 12.

Nun beginnt er wieder, der Ernst des Lebens. Und für Sie ist damit nicht die Schule, sondern Saturn gemeint (und das ist dann doch gar nicht so unähnlich). Ist‘s die Partnerschaft, die hinkt, der Job der nicht mehr das geben kann, was Sie sich wünschen, der Körper, der rebelliert?

Zumindest ein Bereich ist so gar nicht im Lot – und wenn Sie ehrlich sind, nicht erst seit Saturn auf der Bildfläche erschienen ist. Natürlich können Sie auch diesen Herausforderungen mit dem schütze-typischen Idealismus („wird schon, mach ma schon!“) begegnen, ob das allerdings reicht, ist die andere Frage. Um nicht zu sagen, die zentrale Frage.

Das Jungfrau-Stellium (= zwischen Ende September und Ende Oktober tummelt sich alles Mögliche im Jungfrauzeichen) fordert Sie auf, ganz genau hinzusehen und auch die nötige Basisarbeit zu leisten. Planen Sie optimistisch, aber bauen Sie nicht auf jedes Versprechen, jede Erwartung.

Wer Großes will, muss mit dem Kleinen anfangen. Wie in der Schule eben.

Die über-optimistische Denkerin, die sich Großes zutraut und voller Zuversicht nach vorne blickt, sind Sie nicht? Na hoffentlich schon! Denn grüner wird’s nicht – gerade in Sachen Leben- und Liebeszufriedenheit weiß das Bauchgefühl ( astrologisch ist das Jupiter im Trigon) zwischen Ende September und Ende Oktober ganz genau, was zu tun ist. Und Sie müssten dem Gefühl eigentlich nur mehr folgen.

Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte sich die Zeit um den 13.10. merken, denn da ist Merkur erstens nicht mehr rückläufig, d.h. er durchkreuzt Ihre Pläne nimmer, und zweitens findet an diesem Tag ein für Sie bemerkenswerter Neumond statt – sprich langfristige Pläne sind ab dann sowas von begünstigt.

Was es sonst noch zu beherzigen gilt: Das Herz! Viel zu oft geht es in Ihrem Leben um Leistung, Image und sichtbare Erfolge, Gefühle gehen unter. Mitte bis Ende November werden Sie sich garantiert daran erinnern, dass Sicherheit alleine die Seele nicht reicher macht. Jupiter sei Dank!

FISCHE | 20. 2. bis 20. 3.

WASSERMANN | 21. 1. bis 19.2.

Das Gros ist geschafft! Die schwierigen Rückläufigkeiten von Venus & Saturn, das Reinkippen in alte Muster, also das unangenehme Gefühl, vor dem Sie in den letzten Jahren fast schon kapitulieren wollten – Ende, aus, basta.

Nicht nur technisch vorgesehen, sondern auch zu spüren ist das letztendlich mit Ende September/Anfang Oktober, weil die Waagezeit so gut wie immer etwas für die Wassermänner übrig hat – und in diesem Jahr besonders.

Hier beginnt die neue Zeitrechnung für alle von Ihnen. Es lässt sich vieles aufholen, durchziehen, aufbauen - nutzen Sie das und bringen Sie Ihre Schäfchen ins Trockene und seien Sie einmal nicht vorsichtig! So wie Sie eigentlich vor Saturn waren bzw. jetzt endlich werden könnten. In der Liebe kann‘s besonders Anfang/Mitte November interessant werden, auch Singles, die die Hoffnung fast schon aufgegeben hatten, kommen leicht in Kontakt mit anderen. Diesen Herbst treffen Sie auf jeden Fall alle die richtigen Entscheidungen!

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Das Beste aus diesem Herbst machen Sie, indem Sie schon jetzt eine kleine Bestandsaufnahme machen und sich eben nicht an den Status quo krallen.

Dank Neptun ahnen Sie ohnehin schon länger, dass gewisse Strukturen keine Sicherheit mehr bieten, vielleicht trauern Sie auch dem nach, was Sie nicht erlebt haben, unterm Strich sind Sie jedenfalls nicht ganz zufrieden, wie Sie sich die Dinge in den letzten Jahren entwickelt haben und wollen das Ruder herumreißen.

Wirklich durchziehen? Ja, vor allem, wenn die Motivation lautet, privat oder beruflich endlich Ordnung zu schaffen und einen Platz zu finden, an dem Sie sich wirklich angekommen und richtig angesiedelt fühlen. Im Idealfall lassen Sie sich noch ein bisschen Zeit, entwickeln eine Strategie und sitzen die diffusen Ängste oder die zu großen Erwartungen, die sich kurz vorm Absprung einstellen mögen (gerade im Oktober ein Thema), einfach aus. Oder noch besser: Sprechen Sie sich endlich ehrlich aus! Gerade mit dem Partner.

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WAS WAR WO

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itte Juli war es endlich so weit: Das ehrwürdige Schloss Mailberg erstrahlte im Glanz der Weinviertler Hochzeit des Jahres, als Carina Hofmann ihrem langjährigen Lebensgefährten Wolfgang Hagn junior das Ja-Wort gab.

Die Wein4tlerin durfte Carina im vergangenen Herbst einen Tag lang bei ihren Vorbereitungen begleiten, so waren wir besonders gespannt, für welches Kleid letzendlich die Entscheidung gefallen ist: ein Traum in Weiß mit apartem Federbustier.

Tage zuvor hatte die Trauung bereits am Standesamt Retz stattgefunden, die romantische kirchliche Trauung fand in der Schlosskapelle Mailberg statt, wo die zahlreichen Hochzeitsgäste das Paar im Schlosshof unter Seifenblasen und Schaumherzen zur Agape erwarteten.

Danach wurde im Kreise von Familie und Freunden im Schloss der schönste Tag im Leben der beiden gefeiert.

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WAS WAR WO

FOTOS: SUCHODOLSKI

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TRACHTEN & LEDER SUCHODOLSKI

TRACHTEN KIRTAG WAS WÄRE WOHL BESSER GEEIGNET FÜR EINE GROSSE TRACHTENMODENSCHAU ALS EIN KIRTAG? SO PRÄSENTIERTEN EINE GANZE REIHE APARTER MODELS BEIM WEINVIERTLER KIRTAG IN POYSDORF IM PERFEKTEN AMBIENTE DIE TRENDS BEI DIRNDL & TRACHTENANZUG DEM BEGEISTERTEN PUBLIKUM. TRACHTENLADY KRYSTYNA SUCHODOLSKI, WEITHIN BEKANNT FÜR GROSSARTIGE TRACHTENMODESCHAUEN, ZEIGTE WIEDER EINE STIMMIGE PALETTE VON WEINVIERTEL-TRACHT ÜBER KLASSISCHE ALLTAGSDIRNDLN BIS HIN ZU DEN GROSSEN LOOKS DER TRACHTENMODE IN TRENDIGEN FARBEN, REICH BESTICKT, AUS EDLEN MATERIALIEN FÜR DEN BESONDEREN ANLASS. NICHT NUR FÜR LIEBHABER DER TRACHTENMODE IMMER WIEDER EIN BESONDERER AUGENSCHMAUS ...

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WAS WAR WO

HUNDERTE GÄSTE IN WEISS KAMEN WIEDER INS RETZER LAND

WEINGUT BANNERT

DATE BLANCHE BEREITS ZUM FÜNFTEN MAL LUDEN NICOLE UND MANFRED BANNERT ZUM AUGUST-AUFTAKT AUF IHR WEINGUT NACH OBERMARKERSDORF ZUR WHITE NIGHT OF WINE UND WIEDER FOLGTEN HUNDERTE GÄSTE IN WEISS DIESER EINLADUNG INS RETZER LAND UND FEIERTEN EINE SOMMERNACHT LANG DIE PARTY DES JAHRES. UNTER DEN GÄSTEN NEBEN DER WEINVIERTLER KÜNSTLERIN ANITA WINDHAGER AUCH ALFRED SCHUSTER, BÜRGERMEISTER VON OBERMARKERSDORF, DER SICH VOM WEISSEN FEST BEGEISTERT ZEIGT. »FAMILIE BANNERT BRINGT NUN SCHON SEIT JAHREN SO VIELE GÄSTE IN UNSERE REGION. EINE GUTE GELEGENHEIT UNSERE SCHÖNE GEGEND KENNENZULERNEN UND AUCH BEI ANDERER GELEGENHEIT WIEDERZUKOMMEN«, LOBTE ER DIE INITIATIVE DES WINZERPAARS. DER AUFTRITT VON CAT LA GROOVE TOSKANA-FEELING PUR AM WEINGUT BANNERT

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UND DER EINZUG DER MISSEN IN DESSOUS SORGTE FÜR BEGEISTERUNG BEIM PUBLIKUM.

CHILL-OUT AM WEINGUT

PERFEKT ORGANISIERT

ANITA WINDHAGER UND BÜRGERMEISTER ALFRED SCHUSTER

VIP-TERRASSE: TOLLER AUSBLICK AUFS NÄCHTLICHE RETZER LAND

MISSEN-DEFILEE GANZ IN WEISS

GASTGEBERIN NICOLE BANNERT

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VERANSTALTUNGSTIPPS

MUSEUMSDORF NIEDERSULZ

// museumsdorf.at

HOLLABRUNN

// hollabrunn.gv.at

© Martin Hesz

4.9. WELCOME TO LAS VEGAS Werner Auer mit einer Hommage an Frank Sinatra, Dean Martin & Co. Alte Hofmühle, 20 Uhr

FOTO:MUSEUMSDORF

FOTO:MUSEUMSDORF

5.9. NATUR IM GARTEN-FEST

10.10. DIE TÄUFER IM WEINVIERTEL

Beginn 10 Uhr

Wissenswertes über die Täuferbewegung, ab 14 Uhr

13.9. DIRNDLGWANDSONNTAG mit Feldmesse

11.10. DRISCHL DRESCH'N UND WAZ AUSLES'N

und Frühschoppen mit der Ortsmusikkapelle Niedersulz, Beginn: 10 Uhr

Darbietung herbstlicher Arbeiten in Kooperation mit der Landjugend Zistersdorf, Beginn: 13 Uhr

20.9. KINDERALLTAG ANNO DAZUMALS

26.10. FEDERN SCHLEISSEN UND STRIEZEL ...

Thementag anlässlich des Weltkindertags.

Beginn: 14 Uhr

Traditionelle Weinviertler Bräuche und Winterarbeiten zum Jahresausklang, Beginn: 13 Uhr

SCHLOSS HOF

// schlosshof.at

LÖSSIADE

// lössiade.at

© Manfred Baumann

28.10. SCHMÄH Lukas Resetarits: Wer packt uns mit dem Schmäh? Werbung, Marketing und Politik ...

Stadtsaal, 20 Uhr

29.11. ADVENT IN RASCHALA Kunsthandwerklicher Adventmarkt, größte Krippe im Weinviertel, Turmbläser, Streichelzoo Pinkelstein Kellergasse Raschala 10 - 19 Uhr

RETZ, SKYLEVEL21

// skylevel21.at

13.9. GROSSES PFERDEFEST Dichtes Programm rund ums Thema mit vielen Vorführungen, Ponyreiten, ab 14 Uhr

20.9. MARCHFELDER ERNTEDANKFEST mit Frühschoppen, Tanz um die Erntekrone, Schaukochen, Bauernmarkt und Kinderprogramm, Beginn: 9.30 Uhr

20.9. HABT TRACHT Trachenmodenschau mit den Trends der Saison, Trachten & Leder Suchodolski, 14 Uhr und 16 Uhr

4.10. DRACHENSTEIGFEST Drachenparade, Kinderworkshop und vieles mehr 13 - 17 Uhr

FOTO: HANGHENA

19.9. HANGHENA: EMANZIPATION SCHIABT O Die drei Mädels aus Bayern haben neben ihrem dreistimmigen, fetzigen Volksmusikgesang alle Instrumente mit dabei! Und das sind viele! 19 Uhr

10.10. BURNED OUT | Gerhard Gradinger

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mit Band

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WEINVIERTELKABARETT © Leo Bauer

6.9. DAS WUNDER MANN

BUNTE BÜHNE SPILLERN

Reinhard Nowak, Kleinweikersdorf

13.9. WELTWUNDERN Klaus Eckel, Kellerbühne Zistersdorf © Ludwig Rusch

20.9. BEST OF MIKE SUPANCIC Veranstaltungshalle Ernstbrunn

27.9. BURGERLAND Josef Burger, 7schläfer Falkenstein

11.10. AUSRASTEN Andrea Händler, Kellerbühne Zistersdorf

29.11. MIT VOLLGAS ZUM BURNOUT Werner Brix, 7schläfer Falkenstein Alle Infos: // weinviertelkabarett.at FOTO:BUNTE BÜHNE

BABÜ

// babue.com

6.11. FIAKERMILLI Die Theatergruppe Bunte Bühne Spillern präsentiert das Volksstück ab 6.11. (Premiere) und an folgenden Spieltagen: 7., 12., 13. und 14.11. um 19.30 Uhr und 15.11. um 19 Uhr im Festsaal der Gemeinde Spillern. Bearbeitung von Rudolf Pfister, Dagmar Truxa und Richard Maynau. // bunte-buehne.at

17.9. EBENHOLZ Kabarett mit Christoph Spörk

19.9. WR. TSCHUSCHENKAPELLE babüspace Projekt in Unterolberndorf

26.9. THE STROOVES Strings, Groove und drei Stimmen.

HAUSLEITEN

1.10. FLO & WISCH: AMERIGA Kabarettreise nach Amerika

28.+29.11. ADVENTMARKT

SIEBENHIRTEN

viele Kostproben genießen!

6.+7.10. ANONYMER OPTIMIST Kabarett mit Pepi Hopf © Heidrun Henke

Der HTC Hausleiten veranstaltet einen Adventmarkt mit Kräuterprodukten, Seifen, Schmuck, Keramik, Gestecken, Besticktem, Wein und Schnäpsen.

Asphaltstockbahn, Punsch und Kulinarik.

Tennisanlage HTC Hausleiten, Altbachweg 1 Sa 13 - 20 Uhr, So 11 - 18 Uhr

5. September 2015

26.10. ELVIS 80 TRIBUTE CONCERT Reinhard Reiskopf & The Memphis Spirit

JAZZ & WINE

// jazzandwine.at

Alles rund um Hanf!

Hanfsamen · Hanfnussöl · Knabberhanf Hanftee · Hanfbier · Hanfkosmetik Hanfbekleidung · Hanf-Dämmstoffe

19.9. DIE VIERKANTER A Capella-Kabarett im Hofstadl Siebenhirten, Beginn: 19 Uhr

20.9. STÜRMISCHER FRÜHSCHOPPEN mit Festgottesdienst und anschließendem Frühschoppen mit der Ortskapelle Siebenhirten Für das leibliche Wohl sorgt der Lions Club Weinviertel Juno, der Reinerlös kommt Projekten für Frauen und Kinder im Bezirk Mistelbach zugute // weinviertel-juno.lions.at

F O T O : A N T O N I O FA R A O / R O B E R T O C I FA R E L L I

 25.9. HEINZ VON HERMANN & BAND  7.11. ANTONIO FARAO TRIO jeweils ab 20 Uhr im Kulturhaus Poysdorf

HANFLAND GMBH 2136 LAA/THAYA, BÜRGERSPITALGASSE 2A WWW.HANFLAND.AT Wein4tlerin HERBST 2015 129

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SAVE THE DATE

MAMUZ

WOLKERSDORF

MITMACHEN & IN W G E N E N! WIR VERLOSEN 5 X 2 TICKETS MITMACHEN: E-Mail an redaktion@weinviertlerin.at

10.10.|17 - 22 uhr NACHT der keltischen feuer Feuer galt zu allen Zeiten als wertvolles Element. Welch eine Magie und Faszination es ausströmt und welche Bedeutung Feuer für die Kelten hatte, zeigt die Nacht der keltischen Feuer am 10. Oktober im Urgeschichtemuseum MAMUZ Schloss Asparn an der Zaya. Begeben Sie sich einen Abend lang in die sagenhafte Welt der Kelten!

Wenn in dieser Nacht Feuer das Freigelände erhellen, sanfte Harfenmusik erklingt und Trommeln packende Rhythmen erzeugen, entsteht im Freigelände des Museums eine geheimnisvolle Atmosphäre, die verzaubert und frühere Zeiten aufleben lässt. Die keltischen Krieger werden historische Überlieferungen nachstellen, und im Schein der Fackeln werden zu sagenhafter Musik Märchen und Mythen erzählt.

Die Hüter der Lager- und Herdfeuer in den Hütten zeigen den Besuchern frühes keltisches Handwerk, für dessen Ausübung Feuer erforderlich war. Sie erzählen von der Lebensweise und der Ernährung zur Zeit der Kelten vor mehr als 2.000 Jahren. In jedem Haus gibt es etwas anderes zu sehen: So wird das Handwerk des Schmiedens, des Färbens und des Töpferbrands gezeigt. Und wie Feuer bei den Kelten überhaupt erzeugt wurde – mit Feuerstein und Funkeneisen – können Besucher neben anderen Aktivitäten wie Holz prägen und Kerzen ziehen auch ausprobieren.

Alle Infos zum Programm finden Sie auf

www.mamuz.at

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Wein4tlerin

HERBST 2015

WEINHERBST & MEHR Die Stadtgemeinde Wolkersdorf startet mit einem Großaufgebot an Veranstaltungen in den Herbst: 6. September: Weinherbst-Eröffnung Hauptplatz, Beginn: 10.15 Uhr, Eintritt frei Mit dem traditionellen Hüterbaum aufstellen wird der Weinherbst eröffnet. Zwei Monate lang wird nun an verschiedenen Orten kultivierter Weingenuss gepflegt. Ob im Weingarten, am Rathausplatz, in der Kellergasse, beim Winzer oder im Wirtshaus.

13. September und 11. Oktober: Schlossführung Treffpunktvor dem Schloss Wolkersdorf, 15 Uhr Bei einem geführten Rundgang durch die Räume erfahren Sie von Hildegard Kien, Elisabeth JonaschPreyer Wissenswertes über die ehemals wehrhafte Burg sowie interessante Gschichtl’n über die früheren Schlossbewohner.

13. September: Stadtführung Treffpunkt vor dem Schloss, 16 Uhr Haben Sie Lust mehr über Wolkersdorf, seine Sehenswürdigkeiten und Kulturdenkmäler zu erfahren? Dann unternehmen Sie mit Fremdenführerin Elisabeth Jonasch-Preyer einen interessanten und amüsanten Spaziergang durch die Stadt! Besichtigt werden unter anderem Schlosspark, Kirchenplatz, Hauptstraße und Kirche.

27. September: AlterNATIVmarkt Pfarrzentrum Wolkersdorf, 10 - 17 Uhr Hier finden Sie Alternativen zu chemischen, die Umwelt belastenden Produkten aller Art, Informationsstände zu diversen nachhaltigen Projekten, interessante Vorträge, Kreatives und noch vieles mehr.

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