Ausgabe Nr. 41 · Herbst 2018 · € 3,50
www.weinviertlerin.at
Wein4tlerin
Druckpdf Ausgabe 03/18 Bitte um Kontrolle und Druckfreigabe. DAS REGIONALE LIFESTYLE-MAGAZIN IM WEINVIERTEL
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Wein4tlerin
Das regionale Lifestyle-Magazin im Weinviertel
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Landwirtschaft im Fokus
LILLY DIPPOLD
Gründerin & Hüterin redaktion@weinviertlerin.at
10 JAHRE! Wenn Sie zu den beeindruckend vielen Leserinnen oder Lesern zählen, die von Anfang an in der Wein4tlerin geschmökert haben, dann haben Sie vor genau zehn Jahren die allererste Ausgabe in Händen gehabt. Seither endet so gut wie jedes Interview mit der Frage: „Sagen's, und wie sind Sie eigentlich auf die Idee mit der Wein4tlerin gekommen?“ Unsere Entstehungsgeschichte habe ich deshalb schon oft erzählt und diesmal habe ich sie für Sie niedergeschrieben. Auch weil es uns ein besonderes Anliegen ist, Ihnen zu zeigen, dass hinter der Wald4tlerin kein potenter anonymer Verlag mit großen wirtschaftlichen Zielen steht, sondern einfach ein kleines Team, dem die Menschen und die Region mit allem, was sie bietet ganz besonders am Herzen liegen. Stets wollen wir Ihren Blick auf das Schöne hier lenken, weil es auch unsere Heimat ist, und wir unsere Wertschätzung für all das, was wir hier haben, so
Von Lavendel über Hanf bis zum Erdäpfel widmen wir uns diesmal wieder einmal der Landwirtschaft im Weinviertel. Lassen Sie sich überraschen, welche Individualisten Sie da mit uns entdecken ...
Fashiontalk Herbst-/Wintermode
gerne mit Ihnen teilen! Viel Freude mit dieser Jubiläumsausgabe, Ihre Diesmal haben wir im Bezirk Hollabrunn bei den Modeexperten nach den Trends der Herbst-/Winterkollektionen Ausschau gehalten. Ab Seite 22
WEIN4TLERIN VIRTUELL:
Diese Ausgabe haben für Sie mitgestaltet:
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wein4tlerin wein4tlerin e-Paper: www.issuu.com/wein4tlerin_wald4tlerin Laura Violetta Dippold
Gabriele Dienstl
Jimmy Schlager
Wir schreiben für Weinviertlerinnen und Weinviertler und für alle, die an der Region interessiert sind. Um der besseren Lesbarkeit willen verzichten wir dabei aber auf murksige Genderkonstrukte - bitte fühlen Sie sich bei allen personenbezogenen Bezeichnungen gleichermaßen angesprochen! IMPRESSUM Wein4tlerin - das regionale Lifestyle-Magazin zeigt die Region mit ihren Menschen auf moderne Art in allen Bereichen des täglichen Lebens. Verlag: W4media & event GmbH, 2114 Großrußbach, Schloßbergstraße 34a, T: +43 (0)2263 21300, redaktion@weinviertlerin.at. FN 313735a LG Korneuburg, Geschäftsf. Gesellschafterin: Lilly Dippold (80 %). Redaktionsleitung: Lilly Dippold, Anzeigenleitung: René Dippold, rene.dippold@w4media.at, T: +43 (0)664 1016017. Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, 3580 Horn. Vertrieb: PGV Trunk GmbH, Salzburg. Die Meinung von Gastautoren und Interviewpartnern gibt nicht zwingend die Meinung der Redaktion wieder. Keine Haftung für unverlangt übermittelte Daten, Fotos und Muster. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten. Gewinnspiele: Keine Barablöse möglich, der Rechtsweg ist ausgeschlossen, die Gewinnermittlung erfolgt unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Die Gewinner werden schriftlich verständigt. Erscheinungsweise: 4 x jährlich. Einzelpreis: € 3,50. Jahresabo: nur Inland möglich € 14,- inkl. Porto. abo@weinviertlerin.at | www.weinviertlerin.at
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FOTO: KARIN AHAMER
INHALT
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12 REPORTAGE 012
COVER: 10 JAHRE WEIN4TLERIN
Wie sind Sie denn eigentlich auf die Idee mit der Wein4tlerin gekommen? Wir erzählen es.
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PHILOSOPHIE IN LILA
Eine Quereinsteigerin macht das Weinviertel zur Provence
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DER ZU-FRIEDL
Nonseum-Gründer Friedl Umschaid im Portrait
DAS LEBEN STUDIEREN
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Trendfarb Rot!
Eine junge Weinviertlerin erobert Asien
BEAUTY-TIPPS mit Gewinnspiel
022
FASHIONTALK
Die Modeexperten aus dem Bezirk Hollabrunn stellen die Herbst-/Winter-Trends vor
052
WEINCHAMPIONS
Wieder wurden etliche Weine aus dem Weinviertel ausgezeichnet
motor & technik 116
HALLO MERCEDES!
Die neue A-Klasse im Wein4tlerin-Test: here to hear you!
008 020
GEORGINAS WELT SELBST-MIT-GEFÜHL
Frauen-Fotografin Karin Ahamer hat tolle Tipps dafür
038
FINGERYOGA
Lucia Eder erklärt Mudras fürs Wohlbefinden - Serie zum Sammeln
045
EAT - MOVE - FEEL
Gesunde Tipps von Paradewirtin Konstanze Grossauer
HARMONIE DES SEINS Weingut Heinzl-Gettinger
058
in der neuen Weingalerie am Weingut Hagn
068
WEIN TRIFFT KUNST
066
HOCHPROZENTIG INNOVATIV
Christof Schramm baut nicht nur viele alte Erdäpfelsorten an ...
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haus & Garten 090
150 JAHRE WOHLFÜHLTISCHLEREI
Familie Zellhofer feiert ein großes Jubiläum
092
mit Know-how und Dienstleistung setzt sich Familie Papa seit 15 Jahren am Fliesenmarkt durch
HERBST 2018
SPRECHEN SIE WEINVIERTLERISCH? Dialektlexikon von Michael Staribacher
WEINVIERTLER G‘SCHICHTL‘N von Jimmy Schlager
122 Horoskop 126 Event-Tipps
Modell Marc Cain
Wein4tlerin
zum Nachmachen von Verena Pelikan
003 Editorial 003 Impressum 042 Wein4tlerin abonnieren 120 Job.Börse
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40 JAHRE STUDIO EIS
094
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ESSEN & TRINKEN 048
typisch weinviertel
KOLUMNE
mode & Beauty 021
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Karriere mit Lehre bei Appel machbar APPEL KONNTE HEUER FÜR ALLE ZWÖLF AUSGESCHRIEBENEN LEHRSTELLEN BEWERBER FINDEN, DIE ARBEIT WURDE BEREITS AUFGENOMMEN. Lehrlingsausbildung hat bei Appel eine lange Tradition. Karriere mit Lehre ebenfalls. Immer wieder hört man von Firmen-Jubilaren, dass sie nicht nur schon 20 oder 25 Jahre bei der Firma Appel arbeiten, sondern auch, dass sie bereits seit ihrer Lehrzeit in der Firma tätig sind. Und ebenso oft hört man, dass die zahlreichen Meister und Techniker bei Appel bereits als Lehrlinge hier ausgebildet wurden. Die Appel-Geschäftsleitung freut sich, auch heuer wieder zwölf junge
Beratung
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Planung
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Verkauf
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Männer zum Erlernen eines von drei Handwerksberufen begeistert zu haben. Während man immer wieder vom Fachkräftemangel hört – und die Lehrlinge von heute sind die Facharbeiter von morgen – ist es der Firma Appel heuer wieder gelungen, zwölf neue Lehrlinge aufzunehmen. Den Beruf des Platten- und Fliesenlegers erlernen Rafael Koller, Andreas Tauner, Tobias Trappl und Niklas Widhalm. Die Elektroinstallationsabteilung freut sich auf Mario Dangl, Clemens-Emanuel Neumüller und Alexander Zehentbauer. Im Lehrberuf Sanitär- und Klimatech-
Montage JAHRE JUBILÄUM
niker werden Raphael Dangl, Daniel Hinterhoger, Markus Hois, Patrick Kohl und Leon Schweiger seit August im Betrieb ausgebildet. Da es schon lange keine Selbstverständlichkeit mehr ist, dass vorauch handene Ausbildungsplätze tatsächlich besetzt werden können, ist es für die Appel-Geschäftsleitung heuer eine besondere Freude, alle verfügbaren Lehrstellen an junge, motivierte Menschen vergeben zu können. Und es ist auch eine Bestätigung, dass der bisher ein geschlagene Weg durchaus der richtige ist.
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stehen. ICH-Shirt sponsert „ICH steh zu mir.“-GymBags und -Teddys, die künftig die Streetworker bei der Jugendarbeit mit dem Ziel unterstützen sollen, das Selbstbewusstsein Jugendlicher zu stärken. Weitere Kooperationen mit Vereinen gegen Mobbing in Schulen sind in Planung. Vertrieben werden die Shirts über einen Onlineshop, sollen aber künftig auch in Geschäften - wie bereits bei Optik Kronister in Großenzersdorf oder dem Kosmetik- und Shiatsu-Studio „Raum li-Belle“ - zu haben sein. Im Sortiment sind verschiedene Kurz- und Langarmshirts, Tank Tops, Pullover, Hoodies, Schürzen, Gymbags und Taschen für Frauen, Männer und Kinder sowie zahlreiche Accessoires mit wahlweise schwarzem oder weißem „ICH steh zu mir.“-Aufdruck. → ich-shirt.at
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Wein4tlerin
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KOLUMNE
¾ rginas
Geo Welt
Die Geister, die wir riefen
¾
K
ennt Ihr das auch, wenn Euch
„normalen“ Ängsten, wie beispielsweise
in einem politisch stabilen Europa, dis-
so ein leises Gefühl der Angst
der vor Jobverlust oder Krankheit, die
kutieren lieber über die Krümmung der
beschleicht oder Ihr zumindest
uns ohnehin immer mehr oder weniger
Gurken als über echte Probleme. Und
Unbehagen empfindet, Euch
bewusst begleiten.
jene, die dann zwar behandelt werden, scheinen mir eher künstlich erzeugt zu
nicht wohlfühlt, wenn Ihr den wohlverDabei sind all diese medial konstruier-
Abflughalle am Flughafen Richtung Ter-
ten Ängste völlig unsinnig, denn es gibt
minal unterwegs seid? Oder gerade bei
gleich einige Studien, die belegen, dass
Brav, wie es sich für Marionetten eben
einem großen Fest mitten am Platz steht,
wir in einer der sichersten Epochen der
gehört, stehen wir Gewehr bei Fuß und
und anstatt es zu genießen, seid Ihr mit
Zeitgeschichte leben. Denkt nur an die
tanzen auf Zuruf in der ersten Reihe, ge-
einem Auge und einem Ohr immer auf
vielen Fortschritte im Gesundheitswesen,
leitet von geldgeilen Konzernen und der
Empfang, ob womöglich etwas Schlim-
die unsere Lebenserwartung so drastisch
Politik, die oft niedere Interessen ver-
mes passiert?
erhöht haben. Oder die vielen techni-
folgt. Wie beispielsweise Jobzusagen,
schen Errungenschaften, die uns im All-
wenn die Legislaturperiode zu Ende ist.
Tja, dann seid auch Ihr ein Opfer dieser
tag unterstützen, unser Dasein erleich-
Zeit, in der wir leben. Nicht nur, dass wir
tern und lebenswert machen.
Meiner Ansicht nach wird all das von einschlägigen Medien inszeniert, die - wenn
zu viele mediale Informationen konsumieren, und damit weit mehr, als wir ver-
Ich kann Euch nur empfehlen, so man-
sie öffentlich rechtlich sind oder fette
arbeiten können und als gesund für uns
chen täglichen Medien den Kampf anzu-
staatliche Förderungen in Anspruch neh-
ist. Nein, damit nicht genug, müssen wir
sagen, und anstelle der Nachrichten im
men - politisch gesteuert sind.
uns auch täglich aufs Neue einem Lügen-
Hauptabendprogramm lieber ein gutes
konglomerat hingeben, denn so Vieles
Buch zu lesen, im Auto statt der stünd-
Lassen wir uns unser Leben bitte nicht
der täglichen Berichterstattung ist bloß
lichen Hiobsbotschaften lieber ein gutes
auf diese Weise beunruhigen. Wir sind
auf Sensation, Gewalt, Verbrechen und
Musikstück zu hören. Letztendlich ist
Privilegierte und nutzen unser Privileg
Krieg ausgelegt.
es doch so wie bei allem im Leben: Jeder
nicht. Zumindest bis heute. Aber jetzt
einzelne entscheidet, was gut für ihn ist
fangen wir damit an!
Die Informationen, die wir erhalten, sind
und danach sollte er sich sein Leben auch
gefiltert und so aufbereitet, dass wir sie
gestalten.
unser Leben davon beeinflussen lassen.
Ein wenig mehr Selbstvertrauen und ein
Nein, natürlich läuft deshalb wohl nie-
humanerer Umgang mit unseren Nächs-
mand panisch durch die Stadt und hortet
ten würde uns dabei wohl allen nicht
daheim Bargeldreserven und Vorräte für
schaden, anstatt ewig getrieben von der
die nächsten drei Jahre im selbstgebau-
Profitgier einer kleinen Gruppe, die den
ten Schutzbunker unter der Garage. Aber
Hals nicht voll bekommt. Wichtig ist doch
die Angst ist längst Teil unseres Lebens
eigentlich, dass wir zufrieden sind und
geworden. Wohlgemerkt neben unseren
dazu haben wir allen Grund: Wir leben
Wein4tlerin
HERBST 2018
In diesem Sinne wünsche ich euch einen guten Start!
nicht nur konsumieren, sondern auch
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sein, um von anderem abzulenken.
dienten Urlaub antretet, und durch die
Herzlichst, Eure
in Georgina Kle
suess
Insgesamt sieben Millionen Euro investierte das renommierte Weinviertler Familienunternehmen Kotányi kürzlich in den Wolkersdorfer Standort. Mit neuer Produktions- und Rohwarenhalle vergrößerte Erwin Kotànyi damit den Firmensitz, von dem aus auch alle Auslandsmärkte beliefert werden. Ein zentraler Standort erwies sich bereits in der jüngsten Vergangenheit als höchst produktiv und sorgte für Umsatzsteigerungen. Mit dem aktuellen Ausbau schafft der Gewürzriese die Grundlage für weiteres wirtschaftliches Wachstum, Arbeitsplatzsicherheit und Standortgarantie im Weinviertel.
F O T O : © K O TÁ N Y I G M B H / H U G E R
gewürzkönig baut aus
NÖLA 2022 Schloss Marchegg und das Marchfeld haben den Zuschlag für die geplante Niederösterreichische Landesausstellung 2022 unter dem Titel "Wunderwelt Natur" erhalten. Im Zuge der Vorbereitungen dafür wird das Barockschloss umfassend restauriert und revitalisiert werden. Nach der Landesausstellung ziehen Gemeindeamt, Musikschule, Regional- und Tourismusbüro hier ein.
Wein4tlerin
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#WEINVIERTEL RULEZ
Top-Weinfest 2018:
Bernsteinwein Sunset Lounge Obfrau Agnes Lehner-Minkowitsch freut sich mit den Winzern der „Marchweingärtner“ über die Auszeichnung der „Bernsteinwein Sunset Lounge“ am Rochusberg in Mannersdorf/March zum beliebtesten Weinfest des Jahres in Niederösterreich. Unter 50 Weinstraßen-Festen konnten sich die Marchfelder mit 2.217 von insgesamt 4.450 Publikumsstimmen klar durchsetzen!
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Wein4tlerin
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Eine besondere Auszeichnung durfte die akademische Malerin Inna Pavlecka-Tumarkin aus Unterolberndorf kürzlich in Rom entgegennehmen. Aus über 600 Teilnehmern wurde die Künstlerin als einzige Vertreterin Österreichs für ihre Serie von Aquarellen „Straßen von Wien“ mit dem "Giulio Cesare 2018" ausgezeichnet und in einen internationalen Kunstkatalog aufgenommen, womit sich die Künstlerin unter die bekanntesten „temporary artists“ der Welt einreiht. Für die Weinviertlerin ist dies schon die zweite internationale Auszeichnung innerhalb eines Jahres - im November 2017 gewann Inna Pavlecka-Tumarkin bereits den "Kunstoscar" des WCA in Hong Kong. → inna-tumarkin-art.com
F O T O : B E I G E S T E L LT P R I VAT
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F O T O : B E I G E S T E L LT P R I VAT
KUNSTPREIS
gänserndorfer handballjugend Punktete bei den United World Games in Klagenfurt.
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ie jungen Gänserndorfer Handballerinnen und Handballer beeindruckten im vergangenen Sommer bei den United World Games in Klagenfurt. Die Burschen der U13 behaupteten sich unter elf Mannschaften und erreichten den hervorragenden vierten Platz. Die Mädels in der Altersklasse U16 schafften sogar den Finaleinzug! Erst gegen die griechische Mannschaft „Katerini“ mussten sie sich geschlagen geben. Der 2. Platz, ist für die Gänserndorferinnen als sehr junge Mannschaft ein Riesenerfolg! Damit waren beide Teams die erfolgreichsten österreichischen Vereinsmannschaften! Betreut und begleitet wurden die jungen Sportlerinnen und Sportler von Bernie Binder (Lebens-Qi), Norbert Prager, Julia Kölbl und Thomas Weindl.
Mehr Komfort, mehr Sicherheit, mehr Wellness: In nur 10 Tagen machen wir aus alten, abgewohnten Bädern prickelnde Oasen des Wieder-Wohlfühlens. Von der Planung über die Einrichtung bis zur Umsetzung begleiten wir Sie mit Fantasie, Weitblick und Sorgfalt. Und mit einer technischen Präzision, die auf langjähriger Erfahrung beruht. Das Nachher-Bad Ihrer Träume beginnt mit einem persönlichen Gespräch. Wir freuen uns auf Sie!
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fürs Weinviertel SO GUT WIE JEDES UNSERER INTERVIEWS ENDET MIT DER FRAGE: „UND WIE SIND SIE AUF DIE IDEE MIT DER WEIN4TLERIN GEKOMMEN?" HEUTE ERZÄHLEN WIR IHNEN ZUM 10-JAHRES-JUBILÄUM UNSERE GESCHICHTE ... ERZÄHLT VON LILLY DIPPOLD | FOTOS: KARIN AHAMER
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Sternderl Schau’n Die schönsten Gastgärten
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Die effektivsten Sommer-Sportarten
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Monika Schmied Friseurmeisterin & Make-up bei vielen unserer Covershootings Ausgabe #8 Sommer 2010
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Das 1. Lifestylemagazin der Region
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Wein4tlerinnen für Jungmütter
Renate Götz die ganz spezielle Kosmetikerin und Mitmacherin der 1. Stunde Ausgabe #4 Sommer 2009
Erstau en! test
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LIEBE AUF DEN ERSTEN BLICK Vor gut dreißig Jahren hat es mich aus der Großstadt ins Weinviertel verschlagen. Eigentlich erst einmal beruflich, aber weil ich mich damals schon vom Fleck weg in die Region verliebt hatte, bin ich gleich mit Kind und Kegel immigriert. Was ich mir dabei bis heute bewahrt habe, ist der aufmerksame Blick der Städterin für das Schöne im Weinviertel.
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10 Jahre Ayurveda im Weinviertel
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Wein4tlerin des Jahres Mitmachen und gewinnen!
KULINARIUM ATIS GRKürbis Trendgemüse zum en Wilde ZeitenMitnehm POWER PLATE 10-Minuten-Fitness
BRUSTGESUNDHEIT | STRETCHKÜCHE | LEGASTHENIE | INTER-NETT | SHAKE IT EASY
Ausgabe #1 Herbst 2008
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Wein4tlerin
HERBST 2018
Daniela Friedl next generation im Retzer Modehaus Friedl Ausgabe #30 Winter 2015
„Eine großartige Zeitschrift, immer regional und aktuell mit einem tollen Preis-Leistungsverhältnis. Wir sind froh, hier so eine passende und leistbare Plattform für unsere Werbung zu haben!“
„Kam, sah & siegte! Ich bin stolz von Anfang an mit an Bord zu sein!”
WEIN4TLER FRAUENTAGE Hollabrunn + Korneuburg
zu gewinnen
im Überblick
Die Zeit ist reif
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Wellness Wochenen de
Kultursommer
Relaxen auf Balkonien Garten(t)räume
Mit meiner kleinen Werbeagentur habe ich in den Jahren viele Gründerinnen auf ihrem Startweg betreut, denen es meist schwer fiel, sich sichtbar zu machen. Da waren tolle Angebote dabei, und ich bedauerte diese Startschwierigkeiten sehr. Andererseits waren da so viele, die mich immer wieder fragten: „Sag, Lilly, kennst du nicht jemanden, der dies oder jenes macht?˝ Und zwar selbst dann, wenn das Gesuchte sogar ohnehin drei Häuser weiter zu finden war. Ja, es war ganz offensichtlich wirklich schwierig hier bei uns, sich sichtbar zu machen und wahrgenommen zu werden!
„Danke für das spontane Cover ... die Wein4tlerin ist immer für Überraschungen gut :-)”
Als leidenschaftliche Netzwerkerin hatte ich viele Kontakte im Waldund Weinviertel, also beschloss ich etwas zu tun, um dem Spuk ein Ende zu bereiten. Ich organisierte 2006 die „Wein4tler Frauentage˝ als kunterbunte Regionalmesse. 86 Frauen präsentierten sich mit ihren Angeboten im Korneuburger Stadtsaal. Obwohl wir gar kein großartiges Werbebudget hatten, war die Veranstaltung sensationell gut besucht und extrem erfolgreich für die Teilnehmerinnen. Aber auch die Besucher waren begeistert und ich hatte an diesem Wochenende wohl hundert Mal gehört: „Wow, das wusste ich gar nicht, was es bei uns alles gibt!˝ Der Gipfel meiner Erfahrungen dabei war eine Frau, die schon seit Jahren zur Hot Stone-Anwendung nach Wien fuhr, obwohl diese Massage tatsächlich auf einer Nachbarstiege in ihrem Wohnblock angeboten wurde. Kein Wunder, dass ich so oft hören musste, dass bei uns „ja nix los ist˝ und die Unternehmen jammern, dass die Kundschaft eh immer nur nach Wien fährt ...
Ausgabe Nr. 22 ● Winter 2013 ● € 2,20
www.weinviertlerin.at
Wein4tlerin Wein4tlerin
DAS REGIONALE LIFESTYLE-MAGAZIN IM WEINVIERTEL
Im Portrait: Weinviertler Trachtenlady Krystyna Suchodolski
Wein4tlerin - Ausgabe Nr.
» DIVA LOOK Winzerinnen mal ganz anders
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» Kräuter hexe Wir waren für Sie im Kräuterdorf
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Krystyna Suchodolski toughe Trachtenlady mit Herz und Verstand Ausgabe #22 Winter 2013
„Beständigkeit,Tradition und Vertrauen sind auch heute noch die Werte, die eine Firma zu einem erfolgreichen Unternehmen machen! Lassen Sie uns gemeinsam diesen Weg gehen.”
Nun konnten wir ja einerseits nicht alle paar Monate eine große Messe auf die Beine stellen, andererseits fand ich auch so manche Geschichten der Frauen so interessant und erzählenswert. Und da war auch schon die Idee eines regionalen Magazins geboren, mit dem ich den Blick der Menschen auf das Schöne in der Region lenken wollte ... NEUN MONATE BIS ZUR GEBURT Wie aber macht man denn nun eigentlich eine Zeitung? Ehrlich gesagt: Ich hatte keine Ahnung! Meine Vorstellung entsprach damals ungefähr jener eines Volksschülers, also nahm ich einen Packen Kopierpapier, faltete es mittig zusammen und begann, den „ersten Entwurf˝ einer Wein4tlerin zu basteln. Meine Vorstellungen von Werbeeinschaltungen waren ähnlich naiv. Ich war überzeugt, dass das, was ich so aus Illustrierten kannte, auch bei uns das Zeitungmachen finanzieren würde: eine Seite Billa, eine Seite L'Oreal, eine Seite eine Versicherung, eine Seite eine Bank ... Das erschien mir nicht allzu schwierig und da ich ja immer schon bereit bin,
Franziska Schilcher lässt tolle Sitte-Strickmode weiterhin hochleben Ausgabe #36 Sommer 2017
„Die Wein4tlerin - ein hochwertiges Hochglanzmagazin für unser wunderschönes Weinviertel. Tolle Beiträge - toll verpackt! Happy Birthday!”
meine Visionen mit viel Power und Arbeitseinsatz ins Leben zu bringen, spuckte ich mir in die Hände und legte los. In den neun Monaten bis zum Erscheinen der ersten Ausgabe hatte ich dementsprechend viel zu lernen. Allem voran, dass weder Billa noch L'Oreal oder ein anderer der „big player˝ an einem Inserat in einer Regionalzeitung interessiert waren. Besonders enttäuschend fand ich damals (wie heute), dass das auch auf einige namhaften Großunternehmen zutraf, die ihren Sitz ja in der Region haben. Umkehren war damals aber keine Option mehr, viel zu tief war ich schon in meinem Projekt verstrickt, also druckte ich mir ein paar Musterseiten aus, wie so ein regionales Magazin aussehen würde, und machte mich damit auf die Reise, um das geplante neue Magazin vorzustellen und Werbekunden dafür zu begeistern. Ein mühsamer Plan, denn nur wenige hatten genügend Vorstellungskraft, um die Idee und das Podium, das sie bieten sollte, gut zu finden. Viele waren skeptisch und wollten erst einmal ab-
Sophie Mühlberger Juniorchefin bei Mühlberger Shoes & Bags Ausgabe #34 Winter 2016
„Die Wein4tlerin ist ein tolles Podium, um uns und unsere Kollektionen zu zeigen - ein 100 % verlässlicher Partner, der uns auch bei der Gestaltung immer unterstützt und unsere Ideen perfekt umsetzt! Danke!”
warten, ob „das überhaupt was wird˝. Einige erklärten mir, dass die Region so ein Magazin überhaupt nicht braucht, und Gottseidank nur wenige hielten mich für eine Spinnerin und lachten mich aus. Bald wurde klar, dass die Sache nicht ganz so einfach werden würde, wie ich unverbesserlicher Optimist mir das vorgestellt hatte. Ich erweiterte deshalb meinen Aktionsradius früher als geplant ins benachbarte Waldviertel und peilte schon zum Start auch die Wald4tlerin an. Am 1. September 2008 war es dann so weit: Die ersten Hefte waren 68 Seiten stark, damals noch als Gratismagazine, druckfrisch bei unseren Vertriebspartnern gelandet: In allen Raika- und Spar-Filialen wurden sie kostenlos verteilt. Diese ersten Ausgaben waren übrigens mit Abstand unsere teuersten. Da ich mich ja nicht gleichzeitig auf die Suche nach Werbekunden machen, Interviews führen und fotografieren konnte, waren hier Freelancerinnen am Werk, die sich meine mangelnden Branchenkenntnisse für geschmalzene Honorare zunutze machten. Lehrgeld eben!
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Heute wie damals hören wir: Wow, das wusste ich gar nicht, was es bei uns alles gibt! Dann sehen wir unsere Vision als erfolgreich erfüllt!
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Konstanze Grossauer Mit viel Herz für die Wahlheimat bekocht sie im Stadtwirtshaus Wolkersdorf Ausgabe #18 Winter 2012
„Wenn es Euch noch nicht geben würde, müsste man Euch erfinden! Ihr macht das großartig und seid Teil des Weinviertels geworden! Weiter so"
Sensationell war aber das Feedback der Leserinnen und Leser: Vom ersten Tag an bekam ich regelrechte Fanpost und Dankesschreiben, dass ich eigens für die Region eine Zeitung machte. Ein schöner Ansporn dranzubleiben! EINER ALLEIN KANN GAR NIX Zu Ostern 2009 – nach den ersten vier Magazinen, in Vorbereitung auf die Frühlingsausgaben – kam mein mentaler Zusammenbruch. Ich war erschöpft von der vielen Rund-um-die-UhrArbeit, mit dem Erscheinungsbild der Zeitschriften unzufrieden und plagte mich mit dem Anzeigenverkauf mehr, als mir lieb war. Ich musste einsehen, dass diese beiden Projekte trotz aller Leidenschaft für einen einzelnen (jedenfalls ohne reichlich Kapital) einfach viel zu groß waren. Fördertöpfe – selbst Presseförderung – blieben unseren Magazinen (bis heute) verschlossen. Ich war bereit aufzugeben. Doch da hatte ich die Rechnung ohne meinen Mann gemacht! Er, der Ruhepol zu meiner Quirligkeit, bot zu meiner Überraschung an, sich als Werbeberater zu versuchen. Ohne jeglicher Erfahrung oder gar Ausbildung stürzte er sich in eine ganz neue Welt. Wie durch ein Wunder wurde er damals sogar in seinem IT-Job freigestellt, um erst mal auszuprobieren, ob er sich tatsächlich in unseren kleinen Verlag einbringen wollte. VON NUN AN GEHT'S BERGAUF Konsequent durchkämmte er das Wein- und Waldviertel und marschierte monatelang von einem Unternehmen zum nächsten, um unseren kleinen Verlag vorzustellen, während ich mich um die Inhalte und Produktion kümmern konnte. So wurden wir quasi über Nacht zu einem kleinen Familienbetrieb, in dem wir seither Hand in Hand unser Bestes für die Regionen geben. Langsam haben unsere Magazine auch optisch den erträumten Lifestyle bekommen, wurden aufgrund der hohen Qualität in der wir produzieren, in Kaufzeitschriften umgewandelt und im Zeitschriftenhandel verkauft. Sogar den Sprung in die Regale der Supermärkte haben wir geschafft, wo wir in einigen heimatbewussten Filialen tollen Support erhalten und gleich nach Erscheinen prominent bei der Kassa positioniert werden. Bis zum heutigen Tag arbeiten wir – bis auf kurze Testphasen – im Mini-Team und beschäftigen nur mehr selten und sehr gezielt zusätzliche Freelancer, um unsere Produktionskosten so
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Wein4tlerin
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De Zuagrasten und eana Zeitung … ein Weinviertler Märchen Erika Geier Frontfrau bei Weinviertler Paradebäcker Geier. Die Bäckerei Ausgabe #12 Sommer 2011
„Die Wein4tlerin ist für uns als regionale Weinviertler Bäckerei der ideale Partner, um über unsere Backwaren und Werte zu informieren. Die Region und das was sie an wertvollen Zutaten für uns gedeihen lässt, sind für uns eine Herzensangelegenheit und das verbindet uns ganz besonders mit der Wein4tlerin und den Menschen dahinter, der Familie Dippold. Mich persönlich als begeisterte Leserin begleitet die Wein4tlerin nun auch schon seit zehn Jahren und überrascht mich immer wieder, wenn sie neue Geheimnisse und Schönheiten des Weinviertels für uns alle entdeckt. Immer spritzig mit viel Gefühl und Liebe zu Detail aufbereitet, freue ich mich auf jede neue Ausgabe, die mich oft dazu animiert, unsere Heimat, das Weinviertel und ihre Menschen noch genauer kennenzulernen. Herzlichen Dank, liebe Lilly und lieber René, für das, was ihr die letzten Jahre für uns geschaffen habt und weiterhin viel Erfolg und Energie."
niedrig wie nur möglich zu halten. Schließlich war es mir von Anfang an wichtig, die Preise für Werbung so niedrig wie nur machbar zu halten, um es auch kleineren Unternehmen zu ermöglichen, sich zu zeigen. Erzählen wir dann, dass wir unsere beiden Lifestylemagazine im Wesentlichen zu zweit hervorbringen, ernten wir nicht selten Staunen. Das macht uns ehrlichgesagt auch ein bisserl stolz, denn es ist ein schönes Kompliment, in einer Qualität zu arbeiten, die von außen auf einen großen Verlag schließen lässt. KLEINER AUSFLUG IM TRIO Immer wieder erhielten wir auch aus anderen Regionen Niederösterreichs Anfragen, warum wir nicht auch dort ein solches Magazin herausbringen. Das verleitete uns 2010 dazu, unseren Aktionsradius ins Mostviertel zu erweitern. Es machte uns zwar viel Freude, auch in diesem Viertel die Aufmerksamkeit auf das Schöne hier zu lenken, doch bald verbrachten wir mehr Zeit im Auto, als im Büro. Unser Familienleben
ERZÄHLT VON JIMMY SCHLAGER Es war einmal vor vielen Jahren – da verschlug es eine umtriebige Marketingdame mit ihrer kleinen Familie von Korneuburg ein bisserl tiefer ins wildromantische Weinviertel, in die wunderbare Ruhe und Sanftheit der Landschaft rund um Großrußbach. Vor zehn Jahren begann besagte Dame ihre Liebe für die vielen bunten Flecken, die sie in der vermeintlichen Eintönigkeit unseres Landstrichs beinahe täglich fand, zu fotografieren und zu beschreiben, um sie den Menschen in der Welt zu zeigen. Sehr schön waren diese Bilder und diese Zeilen von Anfang an, in einem Hochglanzdruckwerk abgedruckt und an die Menschen im Lande verteilt. Die haben sich auch sehr gefreut und waren ganz verwundert, dass sie auf den bunten Bildern immer wieder andere Menschen aus der Region entdeckten. Plötzlich waren da die Nachbarin oder der Nachbar in der Zeitung! Anfangs eher zögerlich haben auch die Wirtschaftstreibenden das Magazin für sich entdeckt, weil sie hinter dem schönen bunten Blattwerk ganz, ganz hohe Preise vermuteten. Wie waren die dann aber überrascht, als sie erfuhren, dass sie hier auf durchaus erschwingliche Art die Möglichkeit hatten, sich der kleinen großen Welt im Weinviertel zu präsentieren. Immer weiter sammelten und verpackten die Zeitungsmacherin und ihr Mann, der längst seinen IT-Job gegen das junge Familienunternehmen getauscht hatte, ihre Geschichten und brachten eine Ausgabe nach der anderen unter die Leute. Die Menschen in dieser Gegend begannen langsam die Welt in der sie lebten, mit anderen Augen zu sehen. Was sie normalerweise nur aus der großen weiten Welt kannten, entdeckten sie hier in ihrer unmittelbaren Umgebung, und so kam manch einer der Verdacht, dass das Weinviertel gar nicht so eintönig und grau sei, wie es oft gesehen wird. In immer mehr Menschen wuchs der Stolz, in so einer bunten Welt voller Angebote und Möglichkeiten leben zu dürfen, und sie wollten keine Ausgabe von dieser ganz neuen Art Zeitschrift verpassen. Das wiederum freute die Zeitungsmacher, auch weil sie im Lauf der Zeit draufgekommen sind, wieviel Arbeit das Sammeln, Fotografieren und Schreiben macht, und wie teuer die Herstellung eines solchen Magazins eigentlich ist. Im Gegensatz zu anderen Zeitungen müssen die redlichen Geschichtensammler im Weinviertel nämlich ohne jede Förderung auskommen! Aber es ist ja nicht immer nur das Geld, das wichtig ist. Und schon gar nicht in einem Märchen! Viel wichtiger ist hier das Bewusstsein, dass man authentische Arbeit macht, und mit dieser Arbeit die Welt, in der man lebt, mit Freude, Verbundenheit und Stolz erfüllen kann. Die Welt im Weinviertel ist bunter geworden und es wird ihr mit jeder Ausgabe mehr und mehr Farbe gegeben. Das bemerken mittlerweile nicht nur die Menschen die hier leben, auch von nah und fern kommen die Leute, um sich in der einst als ein bisserl langweilig vermuteten Gegend umzusehen. Als Landkarte dient ihnen dabei das bunte Leitblatt, ohne das sich die vielen, vielen hellen Flecken mit ihren wunderbaren Akteuren auch kaum finden ließen. Und wie in jedem Märchen geht auch hier die Geschichte gut aus: „Und wenn sie gut gelesen und beworben sind, dann schreiben sie noch heute!“
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fand meist gemeinsam mit unseren Geschäftspartnern und Kunden bei Recherchen, Interviews und Shootings statt und Englisch-Vokabel wurden auf der Autobahn geübt. Unsere intensive Suche nach geeigneten Mitarbeitern war leider von wenig Erfolg gekrönt. Auch die Produktion von drei Magazinen unterschiedlichen Inhalts war eine große zeitliche Herausforderung. Letztlich blieb naturgemäß auch weniger Zeit für Wald- und Weinviertel, deshalb entschieden wir uns 2013 sehr schweren Herzens dazu, unsere Aktivitäten im Mostviertel zu beenden. DIE SCHÖNSTEN SEITEN Unsere doppelsinniger Claim steht (auch) für meinen nach wie vor so liebevollen Blick in die Regionen. Heute wie damals kann ich mich an tollen Projekten und Geschäftsideen erfreuen und finde es einfach großartig, was uns im Weinund Waldviertel an allen Ecken und Enden geboten wird. Von Anfang an war es mir aber auch wichtig zu zeigen, wie
aufgeschlossen, modern und innovativ so vieles in diesen Teilen Niederösterreichs ist. Das wollen wir mit jeder unserer Ausgaben erneut unter Beweis stellen, indem wir den Lifestyle, der aus den großen internationalen Magazinen bekannt ist, auf Wein- und Waldviertel umlegen! Dass mir Leserinnen immer wieder stolz berichten, dass sie alle Ausgaben lückenlos gesammelt haben, weil sie dann wie in einem Lexikon nachschlagen, wenn sie etwas Spezielles suchen, ist ein Riesenkompliment - an uns, aber auch an die Menschen, die sich bemühen, hier etwas auf die Beine zu stellen. Ich werde deshalb nicht müde, Ihnen all das weiterzuerzählen und aufzuzeigen. Und meine Freude ist schier grenzenlos, wenn mir Menschen ganz stolz berichten, dass sie durch eine Erwähnung oder ihre Werbung bei uns neue Kundschaft gewonnen haben. Dann erinnere ich mich an unsere Anfänge zurück und sehe: ES FUNKTIONIERT! //
F O T O : B E I G E S T E L LT / P R I VAT
Waidmannsheil! Der Dorferneuerungsverein Bisamberg lud kürzlich zum 1. Jägerstammtisch ins neueröffnete „Haus 4 di und mi" in der Amtsgasse 5a. Neben „Jägerin des Jahres 2017̋ Carina Frank aus Niederfladnitz, war auch Kilian Knorr, mit 16 Jahren jüngster Jäger und Falkner Österreichs, unter den Gästen. Der Austausch von Erfahrung und Wissen rund um Hege, Jagd, Jagdhunde und Falknerei soll hier im Vordergrund stehen. Der Stammtisch wird künftig regelmäßig stattfinden, Mit-Initiatorin Renate Knorr wünscht sich für die Zukunft noch weitere ambitionierte Jägerinnen bei diesen Treffen.
alterNATIVmarkt In Wolkersdorf findet heuer am 23. September wieder der beliebte Alternativmarkt im Pfarrzentrum statt. 47 Aussteller und 17 verschiedene Therapeuten präsentieren sich auch diesmal rund um „Alternatives Leben̋̋. Um 10.30 Uhr wird die Veranstaltung mit einer Darbietung des Kinderchors Wolkersdorf eröffnet. Danach gibt es viel zu sehen, auszuprobieren und kennenzulernen, in den sieben Vorträgen erfährt man ebenfalls Wissenswertes. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt sein. Kinderbetreuung, Alpakas und eine Hüpfburg sorgen für Kurzweil bei den jungen Gästen, damit sich Eltern bis 17 Uhr in Ruhe umsehen können.
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KOLUMNE
KARIN AHAMER Fotografin von & für Frauen, Educator und Wellness-Junkie www.karinahamer.com
Du, auf dem Weg zu mehr
SelbstWas ist Selbstwert eigentlich? Für
wertvoll ist, was ich an mir selber schät-
wie sehr wir von der Umwelt beeinflusst
mich ist es nach Selbstmitgefühl der
ze, ist manchmal gar nicht so einfach,
werden und dadurch den Zugang zu un-
nächste bedeutende Schritt auf dem
denn diese Werte verstecken sich oft
seren eigenen Werten verlieren.
Weg zu mehr Selbstliebe.
ganz schön tief. Daher bedarf es meist etwas Zeit, sie zu entdecken und rich-
ÜBUNG: Nimm dir ein bisschen Zeit für
Aber was bedeutet das Wort „Wert“
tig kennenzulernen. Und sie dann auch
dich, setz dich mit einem guten Gläs-
eigentlich? Wir kennen es alle und wen-
wertzuschätzen und zwar jeden Tag.
chen oder einer Tasse Tee, einem Blatt
den es auch ständig an. Wir bewerten,
Sich jeden Tag zu sagen: Ich bin wertvoll!
Papier und Stift auf deinen Lieblings-
„Ich bin es wert, gesehen und geliebt
stehst du? Was ist DIR wichtig im Leben?
markt und vieles mehr. Wir bewerten
zu werden, ich bin es wert, ein schönes
Was sind deine Werte? Schreib einfach
ständig Dinge, Erlebnisse, Erfahrungen,
Zuhause und eine liebevolle Familie zu
auf, was dir in den Sinn kommt, ohne es
Gefühle und vor allem uns selbst. Und
haben, eine Auszeit zu nehmen und mal
zu bewerten. Lass diese Worte dann mal
ganz ehrlich, wie oft fallen diese Bewer-
nix zu tun, erfolgreich zu sein, Geld zu
so stehen, ermögliche ihnen zu wirken,
tungen von und über dich selbst positiv
verdienen. Einfach weil ich es wert bin!“
und komm erst am nächsten Tag noch-
aus? Wie oft empfindest du dich selbst
Jeder Mensch hat seine eigenen Wert-
mal darauf zurück. Wie wirken sie jetzt
als wertvoll, liebenswert, begehrens-
vorstellungen und daher ist es ganz
auf dich? Gibt es welche, die besonders
wert?
wichtig, dich zuerst einmal mit deinen
hervorstechen? Wo du vielleicht sogar
Merkst du, dass in all diesen Worten immer das Wort Wert drinnen steckt?
eigenen Werten auseinanderzusetzen.
ein richtiges Glücksgefühl, Herzflattern
Vielleicht ist es ja an der Zeit, dass wir
alltägliche Dinge wie das Wetter, den Autofahrer, der uns auf der Kreuzung geschnitten hat, die frischen (oder nicht mehr so frischen) Beeren im Super-
platz, auch wenn du grade nur fünf Minuten Zeit hast. Und überlege dir, was „wertvoll sein“ für dich bedeutet. Wofür
oder Gänsehaut bekommst? Selbstwert ist ja gerade bei Frauen sehr oft körperabhängig. Irgendwie wird uns
Markiere deine drei bis fünf Top-Werte
ja auch ständig vorgezeigt, wie wir „zu
und hefte sie an einen Platz, den du täg-
sein haben“, „wie wir auszusehen haben“,
lich oft siehst. Oder erstelle dir damit
uns wieder mehr mit unseren eigenen
welche Produkte wir unbedingt brau-
ein Visionboard. Auf meinem Blog fin-
Werten beschäftigen. Denn weißt du
chen und haben müssen, um schön und
dest du dazu eine Anleitung. Sei kreativ
eigentlich, was deine Werte sind? Und
wertvoll zu sein. Dabei sind wir es doch
in der Verinnerlichung deiner Werte und
wie wertvoll du eigentlich bist?
alle schon!
lebe sie. Und erinnere dich damit jeden
Für mich ist das Erkennen der eigenen
BUCHTIPP: Ein ganz tolles Buch, das
Werte ein ganz essenzieller Schritt zu
sich genau mit diesem Thema ausein-
Ich wünsche dir ganz viele wunderbare
mehr Selbstwertgefühl und zu einem
andersetzt ist „Fuck Beauty!“ von Nunu
Erkenntnisse, und freue mich, wenn du
liebevolleren Umgang mit uns selbst.
Kaller. Die Autorin zeigt ihren eigenen
deine Erfahrungen auch mit mir teilst,
Zu erkennen, was mir in meinem Leben
Weg zu mehr Selbstwert, aber auch,
→ Noch mehr Übungen und Tipps für mehr Selbstwert: www.karinahamerphotography.com/selbstwert
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iesmal haben wir für Sie im Bezirk Hollabrunn nach den modischen Trends für die Herbst-/ Wintersaison Ausschau gehalten.
Welche It-Pieces haben es von den internationalen Catwalks ins Weinviertel geschafft? Christa und Daniela Friedl vom Retzer Modehaus Friedl, It's Fashion-Lady Edeltraud Rockenbauer und Sophie Mühlberger haben
uns erzählt, was Fashionistas in dieser zweiten Modesaison des Jahres unbedingt auf dem Schirm haben sollten.
SO FARBENFROH! Haben uns schon Frühling und Sommer mit bunten Farben Laune gemacht, wird es in der Herbst-/Wintersaison nicht trüber. ROT ist in allen Nuancen der Farbpalette von Orange bis zu Pink und Lila-Tönen eine der Top-Farben der Saison. Wem das zu grell ist, der greift zu den schmeichelnden ERDTÖ-
Trend: Blazer
NEN, die ebenfalls in einer Bandbreite von Curry bis Chocolate viel modischen Spielraum bieten. Auch GRÜN von Oliv über Erbsengrün bis zum dunklen Flaschengrün wird Ihnen in dieser Saison mehrfach begegnen, ebenso wie BLAU, das von Petrol bis zum dunklen Navy viel Auswahl in seinen Nuancen bietet. Wer's lieber sanfter mag findet in den Pastell- und Nude-Tönen bestimmt sein Lieblingsstück.
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Pantone hat's verlautbart: Ultra Violet ist die Modefarbe 2018.
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KRAWUZI KAPUZI Ein Must-have im Herbst und Winter ist die Kapuze, die sich nicht nur wie bisher beim Hoodie findet, sondern viele Mäntel und Jacken, Kleider und Pullis ziert. Hosen bleiben auch weiterhin in verkürzter Länge en vogue, mit schlankem Bein (slim) und mit
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Sophie Mühlberger von Mühlberger Shoes in Retz und Hollabrunn: derbe Sohlen und Fake-Fur sind die Renner der Schuhmode.
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Auch die Schuhmode zeigt sich in den Trendfarben, allen voran in Rot und Rotnuancen bis zu Lila. Wie bei der Bekleidung, ist kuscheliger Fake-Fur bei Schuhen heuer ebenfalls ein großes Thema.
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DSCHUNGELFIEBER Der Dauerbrenner Wildlife mit Leo & Co bleibt auch weiterhin angesagt. Intensiv gemustert, diesmal auch mit Schlangenprints, durchaus etwas dramatischer, schmeicheln die Designs vor allem in wolliger Textur. Steppjacken bleiben uns in der kühlen Jahreszeit weiterhin erhalten, allerdings gibt es heuer neben den angesagten besonders üppigen Modellen mit breiten Schultern auch eine schmalere Linie mit wärmendem Thinsulate gefüttert.
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Edeltraud Rockenbauer von IT's fashion in Hollabrunn setzt auf weibliche Modelle in warmen Wildlife, Karo und Blumendesigns
Die zweite Modesaison 2018 zeigt wieder mehr Bein mit Kleidern und Röcken in allen Länge - Volants, Falten und Plissee verstärken den weiblichen Look. Dazu bietet die Schuhmode wieder eine Vielzahl an Stiefeln, Stiefletten und Booties in allen Absatzhöhen, vor allem aber: Jetzt darf geschnürt werden! Weiblichkeit wird auch beim Haarstyling betont: Weiche natürliche Wellen, der Bob in unterschiedlicher Länge und die Färbetechniken Balayage und Foilayage sorgen bei Schnitt und Farbe für sanfte Übergänge und einen natürlichen Look! Auch beim Make-up ist wird die natürliche Schönheit betont, Eyeliner und ein
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wenig Metallic-Schimmer dürfen aber schon sein ;-) //
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MODE & BEAUTY
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Endlich Herbst!
Tolle farbenfrohe Looks machen Laune! EIN BISSCHEN GLAMOUR MUSS SEIN. Ein echter hingucker ist Diese dreifärbige Lederjacke im metallic Style von Freaky nation. Perfekt kombiniert mit coolen shape up slim Jeans von fracomina. der Chenille-hoodie von rich & Royal trägt sich so angenehm leicht, dass man ihn eigentlich gar nicht mehr ausziehen mag. höchstens, um in den bronzefarbenen strickmini von nü zu schlüpfen ...
cosy pink panther. Mode muss bequem sein und spass machen. wie der wohlfühl-hoodie pink panther und die mustang-jeans button be flexible. witzige shirts von frogbox (made in eu) und kleinigkeit runden den athleisure-look perfekt ab. alle gürtel: silbergift
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black bleibt auch weiterhin beautiful. athleisure pants luxury oder die schwarze hose mit aufregendem materialmix (beides von nü) sind die perfekten gegenspieler zur superweichen nietenlederjacke sheep ray washed, mit der sie nicht zu übersehen sind! toll zu kombinieren: schwarzer leder-mini und das passende shirt velvet luxury von nü. schmunzel-highlight: statement-shirt von rebekka ruetz - designed in österreich!
↑ trend-style. diese super-kombi setzt die beiden toptrends dieser saison perfekt in szene: rot & karo! kleid, double face-Mantel, rüschen-shirt und crew neck-pulli (alles von rich & Royal) sind die perfekte ergänzung zur handgewaschenen suri frey denim perfect fit. so macht herbst richtig laune!
→ für kühle herbsttage. zur wattierten kapuzenjacke von frogbox gibt's den passenden pulli - kuschelweich in wolle-kaschmir. mustang authentic denim Yasmin slim, dazu love-shirt mit swarovski-steinen oder eins der coolen statement-shirts "You know you want it" by rebekka ruetz, designed in österreich! die süsse mütze von frogbox rundet diesen herbstlook perfekt ab! die maroni-saison kann starten!
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Das Leben
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Kuscheliger Herbst
EMERALD. Intensive Grüntöne in verschiedenen Nuancen sind modische Kombipartner zu Basics
FARBENFROHER HERBST Die kühlere Jahreszeit beginnt und weckt das Bedürfnis nach Kuscheligem. Spielerisch leichte Kombinationen sorgen jetzt für authentische, selbstbewußte Looks, wobei überraschende Farbeffekte neue Akzente setzen. SABINE PAUSCH plaudert aus dem Modewohnzimmer www.lady2.at
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FARBE Ich bin begeistert von den brillanten Farbnuancen Emerald, Merlot und Indigo und den starken Farbtönen Rot, Pink
und Curry. Die Kollektionen begeistern durch ein kontrastreiches Spiel von Farben, Mustern und Materialien wie Leder, Wolle und Samt. MUSTER Neben Farbe und Stoffen mit Kuschelfaktor spielen auch in dieser Saison Details wie Ziernähte, Nieten oder Pailetten eine tragende Rolle und peppen die neuen Styles auf.
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MERLOT. Die Colorits sind grafisch und wirken aufgeräumt. Neu in dieser Saison: übertintete Jeans
INDIGO. Nostalgische und traditionelle Komponenten treffen auf klare und moderne Formen.
Im Fokus stehen grafische Muster, Karo und Nadelstreif, ergänzt durch feminine Florals oder Paisleys. STIL Die Grenzen zwischen sportiv, business und leger verschwimmen zunehmend und mit den vielfältigen Styling-Varianten können die Modelle ganz individuell auf die eigene
Persönlichkeit abgestimmt werden. So werden maskuline Schnitte durch feminine Elemente oder florale Muster neu interpretiert. Wir starten farbenfroh in den Herbst und freuen uns schon auf das Kombinieren der neuen Trendoutfits.
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SERIE: MUDRAS FÜR IHR WOHLBEFINDEN
mudras Tse Mudra Ein Jahreszeitenwechsel steht vor der Tür und bringt Veränderung auf emotionaler Ebene. Auch wenn viele den Wechsel zum Herbst genießen, spürt manch anderer doch, wie die kürzeren kühleren Tage Stimmungsschwankungen hervorrufen. Wenn Sie zu jenen gehören, darf ich Ihnen heute Tse Mudra anbieten. Sie steht für Zufriedenheit, Glück und wird vor allem von taoistischen Mönchen als Übung zum „Entfernen von Traurigkeit“ praktiziert. Tse Mudra verbessert die mentale Stärke, wirkt ausgleichend bei Wut und Angstgefühlen und bringt Sie wieder in Verbindung mit sich selbst. In der heutigen Zeit wird es immer notwendiger, von Zeit zu Zeit innezuhalten und zur Ruhe zu finden. Diese Mudra symbolisiert das sehr schön. Der Daumen, der für Sonne, Feuer und den Wunsch etwas zu bewirken steht, wird liebevoll von den verbleibenden Fingern eingeschlossen und zur Ruhe gebracht. Die innere Unruhe darf sich auflösen und Gefühlen von Glück und Zufriedenheit Platz machen. Wenn Sie also Angst- und Wutgefühle, angestauten Stress im Kopf oder Depression verabschieden oder erst gar nicht spürbar werden lassen möchten, dann lesen Sie hier wie diese Mudra gehalten wird:
Wussten Sie, dass in unseren Fingerspitzen mehr als viertausend Nervenfasern in direkter Verbindung mit unserem Körper stehen? Sind wir körperlich verspannt, äußert sich dies auch auf unseren Händen. Yoga-Expertin Lucia Eder stellt in unserer Serie die hilfreichen Mudras zum Nachmachen vor! VON LUCIA EDER WWW.YOGABLUETE.AT
• Wärmen Sie Ihre Hände mit einer kleinen Massage an • Sie können sie vor dem Herzen halten oder entspannt auf den Knien oder Oberschenkeln ablegen • Legen Sie nun den Daumen an die Handinnenfläche und bringen Sie die Daumenkuppe zum Ansatz des kleinen Fingers • Atmen Sie tief ein und legen Sie dann die verbleibenden Finger liebevoll um den Daumen • Verweilen Sie bewusst einen Moment in der Atempause und lösen Sie dann ausatmend die Daumenumarmung indem Sie die Finger wieder hochstrecken. • Die Ausatmung können Sie mit einem OM begleiten • Wiederholen Sie den Wechsel zwischen Handöffnen und -schließen 7 bis 10 Mal (oder öfter) und spüren Sie dabei die entspannende Wirkung der positiven Gedanken • Beenden Sie diese Zeit für sich mit einem Lächeln Unterstützende Affirmationen könnten wie folgt lauten: • Ich spüre meine Wut und lasse sie los. • Alle Spannung in meinem Körper lasse ich jetzt gehen. • Ich bin vollkommen ruhig und gelöst. • Ich bin glücklich und zufrieden jetzt. Sie können diese Mudra bis zu 10 Mal am Tag anwenden. Tse Mudra kann ausgleichend auf das Wasserelement im Körper wirken und Nieren- und Blasenfunktion unterstützen. Auch ein zu geringer Wasserhaushalt im Körper kann auf die Stimmung drücken. Ich wünsche Ihnen, dass Sie das Lächeln, das Tse Mudra auf Ihr Gesicht zaubert, durch den Herbst begleitet und mit Leichtigkeit erfüllt.
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Der Duft des Lebens
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sind in erster Linie Frauen und Mütter, die bevorzugt mit Pflanzenprodukten hantieren, um die Gesundheit natürlich zu unterstützen. Wissen wird selbstverständlich weitergegeben, weil man einfach begeistert ist.
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fühlen. Vieles davon läuft unbewusst
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terschiedlichen Essenzen verschie-
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UNTERNEHMER MIT HERZ
DANIELA & FLORIAN POLLAK: HERZ FÜR KINDER
Geschenke der Hoffnung SCHON IM VORJAHR HABEN DIE POLLAKS IN IHRER DACHDECKEREI BEI DER AKTION MITGEMACHT. DASS DANIELA POLLAK DANN SOGAR BEI DER PACKERLÜBERGABE LIVE DABEISEIN KONNTE, WAR EIN GANZ BESONDERES ERLEBNIS.
„Wir sind selbst Eltern von zwei Mädchen", erzählt die fesche Unternehmerin aus Retz von der Motivation, schon im Vorjahr die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ zu unterstützen, die Christkind spielt für Kinder, die es nicht so gut haben. „Unsere Kinder haben das Glück, in einer behütenden Familie heranzuwachsen, sie haben ein geregeltes Leben, gute Schulausbildung, genug zu essen, Kleidung, Spielsachen. Leider können dieses Glück nicht alle Kinder erfahren.“ Deshalb hat sich Familie Pollak bereits im letzten Jahr entschlossen, mit ihrem Betrieb als Empfangsstation für Weihnachts-
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packerl mitzumachen. Dass Daniela Pollak dann das große Glück hatte, an einer Verteilungsaktion der Schuhkartons in Weißrussland teilzunehmen, war ein ganz besonderes Erlebnis. „Ganz ungewiss, aber mit sehr viel Vorfreude saß ich im Flugzeug und freute mich auf das, was kommen würde. Wir haben Behindertentagesstätten, Kinderzentren und ganz viele Familien besucht. Jedes Kind hat da seine eigene, ganz individuelle Geschichte." Eine dieser Familien hat Daniela Pollak ganz besonders berührt. Die Familie rund um Elena.
Elenas Eltern haben drei eigene Kinder, haben bereits 17 Kinder aus dem Kinderheim großgezogen, zehn weitere leben aktuell noch bei ihnen. Die beiden sind 75 Jahre alt und haben somit im Laufe ihres Lebens sage und schreibe in Summe 30 Kindern ein gutes, schönes und friedliches Zuhause geschenkt. „Ganz selbstverständlich lud uns die Familie zum Mittagessen ein, reichlich und köstlich wurden wir verwöhnt", erinnert sich die Retzerin an das Erlebte zurück. „Elena, 34 Jahre jung, hat ebenfalls drei eigene Kinder und hat fünf Kinder aus dem Kinderheim geholt, die jetzt bei ihr aufwachsen dürfen. Sie wirkte glücklich, ge-
› Bei der Übergabe der Weihnachtspackerl in Weissrussland habe ich viele bewegende Geschichten gehört. Schönes, aber leider auch viel Trauriges.‹
WEIHNACHTEN IM SCHUHKARTON MITMACHEN! pflegt, hat wunderbare hübsche, freundliche Kinder, die ich ebenfalls kennenlernen durfte. Ihr Umgang mit ihnen war herzerwärmend. Ich habe mich mit Elena unterhalten und sie hat mir einiges aus ihrem Leben erzählt. Schönes, aber leider auch viel Trauriges." Elenas Tochter Kate hatte wie all die anderen Kinder vor Ort einen Schuhkarton bekommen, eingepackt in rosa glitzerndem Papier. Ihre Augen strahlten als sie ihn öffnete. Ihr Highlight: Ein bunter Kugelschreiber, eine Geldbörse ohne Inhalt und Süßigkeiten, die sie sofort mit ihrer Schwester teilte. Sie umarmte mich und flüsterte ein schüchternes: „Spasibo“ (Danke).
SCHUHKARTON FÜR MÄDCHEN ODER JUNGE IN DER ALTERSGRUPPE 2-4, 5-9 ODER 10-14 JAHRE MIT FOLGENDEN GESCHENKEN FÜLLEN: ✷ KLEIDUNG T-SHIRT, SCHAL, HAUBE, HANDSCHUHE, ... ✷ KUSCHELTIER ✷ HYGIENEARTIKEL DEO, HANDCREME, HAARSCHMUCK, ... ✷ SPIELZEUG BARBIE UND KLEIDER, AUTO, BILDERBUCH, MUNDHARMONIKA, LEGO, MURMELN, ...
Heute blickt Daniela Pollak mit gemischten Gefühlen auf diese eindrucksvolle Reise zurück, ist aber sehr dankbar, dass sie bei dieser Übergabetour dabeisein durfte. „Natürlich sind wir nun noch mehr bestärkt darin, die Aktion auch heuer wieder bei uns durchzuführen.“
✷ SÜSSIGKEITEN MINDESTENS HALTBAR BIS MÄRZ 2019 ✷ SCHULSACHEN STIFTE, HEFTE, ZIRKEL, FEDERPENNAL, ...
A D V E R T O R I A L | F O T O S P R I VAT
✷ PERSÖNLICHE NACHRICHT MIT FOTO
Wie im Vorjahr werden vom 1. Oktober bis 15. November wieder Schuhkartons für die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ in der Dachdeckerei und Spenglerei Pollak, in der Industriestraße 4 in Retz entgegengenommen. Alle Pakete können zu den Bürozeiten oder nach telefonischer Vereinbarung bei uns abgegeben werden. Damit auch heuer wieder das ein oder andere Kind einen neuen Glücksmoment erleben darf! //
EIN PAAR NETTE ZEILEN ... ✷ 8 EURO IN BAR PRO SCHUHKARTON BEI DER SAMMELSTELLE - FREIWILLIGE SPENDE
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FOTO: ELISABETH KOCI
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Gecko wird SASO Die gesamte Familie Jöchlinger ist im neuen SASO zum Wohle der Gäste im Einsatz. Mit modernem Konzept in Slow Food- und No Waste-Philosophie entstand aus der einstigen Jugendbar„Gecko“ ein neues Abendlokal mit feinem Essen, Drinks und souliger Musik. Das Nichtraucherlokal ist von Donnertag bis Samstag von 18 bis 1 Uhr geöffnet und steht für eine kleine Auszeit vom Alltag, Entspannung und Genuss
Ein vinophiles Quartett hat in diesem Sommer ein cooles Projekt in der Pernersdorfer Ried Steingarten verwirklicht: Die Nebenerwerbswinzer und ihre Partnerinnen, Martin Machalek, Sabrina Schmid, Jan Manuel Grillmeier und Sabina GrillmeierLadentrog haben hier mit „Weingarten.rocks“ eine topmoderne Buschenschank mit regional-saisonalen Speisen und den Weinen der beiden Weingüter eröffnet, die hier auch ab Hof zu kaufen sind. Die Aussteckzeiten gibt's online. → weingarten.rocks
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Weingarten.rocks
FOTO: ASTRID BARTL
Eibesbrunn, Wiener Straße 5 f sasodrinksdinnermusik
PIMENT
aromatisches Feuerwerk und Gesundheitswunder Piment, ein Gewürz, das aus einem Myrtengewächs gewonnen wird, ist ein wahres Wunderwerk an Aromen und erinnert an Pfeffer, Zimt, Muskat und Nelke, weshalb es auch Allgewürz, Viergewürz oder (wegen seiner Herkunft) Jamaikapfeffer genannt wird. In der Parfumherstellung findet man Pimentöl recht häufig in Herrendüften als balsamisch-würzige und pfeffrige Unternote. Doch nicht nur für Parfüm kann Piment verwendet werden, vor allem in der Heilmittelwelt gilt es als überaus gesundheitsförderlich, soll es doch die Durchblutung anregen und den Blutdruck senken. Zudem wird dem Gewürz nachgesagt, dass es beim Abnehmen hilflichreich sein soll.
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Dank der recht hohen Konzentration an Alkaloiden sowie den enthaltenen Terpenen können vielerlei Befindlichkeitsstörungen behoben werden. So wirkt Piment Schleimhautentzündungen entgegen, regt die Speichelproduktion an und soll vor Karies schützen. Außerdem wird die Pro-
duktion von Magensäure angeregt, weshalb Eiweiß bei der Nahrungsaufnahme deutlich besser verdaut werden kann. Weiterhin stärkt Piment das Immun- und Nervensystem, gilt als Neurotransmitter für Adrenalin, Noradrenalin und unterstützt deren Synthese. Somit kann allgemein behauptet werden, dass die Wirkung von Piment überaus reichhaltig ist und der Organismus beim Genuss dieses Gewürzes erheblich unterstützt werden kann. Piment kann zudem Hustenund Asthmaanfälle lindern, bei Hautunreinheiten angewendet werden und wird gern wegen seiner beruhigenden sowie entspannenden Wirkung genutzt. Da das Gewürz außerdem wasser- und harntreibend ist, entlastet es Nieren sowie Leber und kurbelt den Organismus tüchtig an. Jetzt in der Kürbiszeit würde ich Euch raten, einmal auszuprobieren, ein Kürbisgulasch mit ganzen Pimentkörnern oder dem gemahlenen Gewürz abzuschmecken. So lässt sich das Geschmackliche mit dem Gesunden wunderbar verbinden! Mahlzeit!
KONSTANZE GROSSAUER engagierte Wirtin aus dem Stadtwirtshaus Wolkersdorf
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WEINKELLER ERFORSCHEN, ROMANTISCHE KELLERGASSEN ENTDECKEN, DIE SANFT-HÜGELIGE LANDSCHAFT ERRADELN, FESTE FEIERN UND HERVORRAGENDEN WEIN GENIESSEN – DAS ALLES UND NOCH MEHR GIBT ES IN POYSDORF, DER WEINSTADT ÖSTERREICHS.
Erlebnis WEIN+TRAUBEN Besuchen Sie die WEIN+TRAUBEN Welt als eines der NÖ Top Ausflugsziele. Die Traubenhalle, das barocke Bürgerspital und das idyllische Freigelände mit Weingarten, Presshäusern und Weinkellern geben Einblicke in die Weinwirtschaft. Die attraktive Sonderausstellung KELLER.KULTUR.ERBE widmet sich den bekannten Weinviertler Kellergassen und zeigt erstmals wissenschaftlich
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untersucht die Geschichte der Weinkeller sowie der Weinlagerung. Europas beeindruckende Weinkellerarchitekturen sowie die Nutzung der Weinkeller und das Entstehen der Kellergassen werden unter die Lupe genommen. Lust auf einen kleinen Ausflug in die Welt der Honigbiene? Entdecken Sie den Bienenweg im Freigelände des Vino Versums. Auf Schautafeln erfahren Honigfans und Bienenfreunde alles rund um dieses für Menschen so wichtige Insekt. Highlight des Bienenweges ist ein Schau-Bienenstock, wo der Bienenflug durch ein altes Weinviertler Kastenfenster aus nächster Nähe betrachtet werden kann.
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as Vino Versum ist das touristische Zentrum Poysdorfs und die erste Anlaufstelle um Rebe, Traube und Wein auf die Spur zu kommen.
INFO F O T O : B E I G E S T E L LT / LO I Z E N B A U E R
VINO VERSUM POYSDORF 2170 Poysdorf, Brünner Straße 28 T 02552 20371 | info@vinoversum.at www.vinoversum.at Öffnungszeiten WEIN+TRAUBEN Welt und Sonderausstellung KELLER.KULTUR.ERBE täglich von 10 bis 18 Uhr | Führungen: Sa, So und FT um 14 Uhr Gruppen jederzeit gegen Voranmeldung
Erlebnis Kellergasse & Traktorrundfahrt Entdecken Sie unsere malerischen Kellergassen bei einer Kellergassenführung. Bei dieser Tour durch die „Dörfer ohne Rauchfang“ erfahren Sie die eine oder andere Geschichte über die sogenannten Köllamauna. NEU: Kellergassen erradeln mit dem E-Bike. Bei dieser begleiteten Tour radeln Sie durch die Kellergassen, ganz ohne Anstrengung. Nach informativen und landschaftlichen Highlights gibt es einen guten Schluck Weinviertel DAC. Erleben Sie die Weingärten und Sehenswürdigkeiten Poysdorfs bei einer gemütlichen Traktorrundfahrt und einer Kostprobe des hervorragenden Grünen Veltliners Weinviertel DAC.
Erlebnis Wein- & Genussveranstaltungen Im Herbst gibt es jede Menge Veranstaltungen – und alles dreht sich rund um das Thema Wein. ■ 61. Bezirkswinzerfest Poysdorf, 6. bis 9. September Rodel-Legende Markus Prock wird Winzerfestpräsident! Vier Tage lang verwöhnen Winzer und Weinbauvereine aus der Region mit ihren ausgezeichneten Weinen. Kulinarische Köstlichkeiten erwarten die Besucher. Blaskapellen und Musikgruppen sorgen für tolle Stimmung in der Kellergstetten – ein Fest für Jung und Alt. Höhepunkt des Winzerfestes ist der traditionelle Winzerfestumzug unter dem Motto „MUSIK.WEIN.RADLN“, der von den weinköniglichen Hoheiten und dem Winzerfestpräsidenten angeführt wird.
F O T O : B E I G E S T E L LT / R A D W E R K
■ Sturmfest mit 35. Poysdorfer Winzerlauf, 6. Oktober Dem Motto „Von der Traube zum Sturm“ gerecht, darf man sich über die Köstlichkeiten des Weinherbstes freuen! Ab 14 Uhr beginnt der Winzerlauf, wo Kinder und Hobbysportler genüsslich die Weinlandschaft laufend entdecken. Danach wird in der Poysdorfer Kellergstetten „stürmisch“ gefeiert. ■ Sektbrunch, 21. Oktober Zum Auftakt in die Sekthochsaison laden Sekthersteller zum Sektbrunch in den Poysdorfer Reichensteinhof. Verbringen Sie einen entspannten Sonntag in traumhaftem Ambiente mit einer breiten Auswahl an Speisen. Genießen Sie die verschiedensten Sekte der Region. Um Voranmeldung wird gebeten unter +43 (0) 2552 203 71-27.
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Erlebnis Genuss-Radfahren Auch für Pedalritter hat Poysdorf Vieles zu bieten – überzeugen Sie sich selbst! Erstklassige E-Bikes und Comforträder werden im radWERK-W4 verliehen. Poysdorfs Umgebung ist wie geschaffen zum Radeln. Mit den E-Bikes können Sie Tagestouren von bis zu 100 km gemütlich bewältigen. Alle näheren Informationen zu Radverleih und Tourenangebot gibt es online auf www.radwerk-w4.at. Mit dem Weinmarkt Poysdorf beherbergt das Vino Versum zudem einen der größten Weinmärkte Österreichs, der während der Öffnungszeiten durchgehend Weinverkostungen anbietet. Über 300 Weine von 30 Winzern werden angeboten. Informationen unter www.weinmarkt-poysdorf.at
■ AdEvent, 1. und 2. Dezember AdEvent - der Adventmarkt in der Poysdorfer Kellergstetten mit einem vielfältigen vorweihnachtlichen Kulturprogramm. Handwerkskunst präsentiert sich in kleinen, romantischen Weinkellern. Besucher werden mit Weinviertler Glühwein und Schmankerln aus der Region verwöhnt. Egal ob Museumsbesuch, Spaziergang durch die romantischen Kellergassen, eine Radausfahrt, Weingüter besichtigen oder bei einem Fest die Weinstadt genießen – in Poysdorf gibt es viel zu entdecken!
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milie Gettinger wurde als eine der ersten hier bereits 1878 urkundlich erwähnt!
ünktlich zur Weintour 2017 konnte der neue Verkostungsraum am Weingut Heinzl-Gettinger seine ersten Gäste empfangen. „Ein schönes Stück Arbeit lag da hinter uns“, erinnert sich Elfriede an die vergangenen Jahre und Mühen - doch der Aufwand hat sich gelohnt, da ist sich die ganze Familie einig. Zuvor hatte der Wein seine Kinderstube im großen ebenerdigen Weinkeller in der Kellergasse, wo allerdings mit den Jahren zunehmender Platzmangel herrschte. Ganz im Gegenteil zum üppigen Platzangebot im ehemaligen Schlossgarten, wo das neue Weingut mit modernster Ausstattung und einem großzügigen Verkostungsraum entstand.
Harmonisch fügt sich aber nicht nur die neue Baulichkeit in die Landschaft ein, die jüngere Familiengeschichte ist ebenfalls davon geprägt: Stammt doch auch Winzer Sepp Heinzl aus einem kleinen Weinbaubetrieb, dessen Fortführung allerdings nicht wirtschaftlich gewesen wäre. Wie wunderbar es sich da fügte, dass Amor seine Pfeile just in Richtung Elfriede Gettinger verschoss, sodass Sepp seiner Berufung nach Deinzendorf folgen konnte, um zusammen mit seiner Frau das Weingut hier weiterzuführen und erfolgreich auszubauen.
Der alte Weinkeller ziert als beeindruckende Fotowand das neue Flaschenlager, er wird aber auch weiterhin in der Kellergasse erhalten bleiben. Denn Tradition und Beständigkeit sind wichtig für die Winzerfamilie, die auf eine lange Familiengeschichte zurückblickt: Elfriedes Fa-
Dass Sohn Martin bereits kurz vor Abschluss der Weinbauschule in Klosterneuburg steht, und nach seiner angepeilten Auslandspraxis als Jungwinzer daheim einsteigen wird, gibt der Geschichte des Weinguts neuerlich eine harmonische Fortsetzung in nächster Generation.
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Next generation: Sepp Heinzl hat gut lachen Jungwinzer Martin wird nach seiner geplanten Auslandspraxis am Weingut einsteigen
WEINGUT HEINZ-GETTINGER
Harmonie des Seins TEXT & FOTOS: LILLY DIPPOLD
WOHLFÜHLEN AM WEINGUT Dass sich die Weingäste hier wohlfühlen sollen, stand für Elfriede Heinzl bei der Gestaltung des neuen Verkostungsraums ganz im Vordergrund. Und dass trotz moderner Ausstattung auch Gemütlichkeit und Tradition nicht zu kurz kommen. Drei alte Baumpressen warteten schon lange auf eine neue Bestimmung und das traf sich nun gut: Sämtliches Holz – wie etwa für die Tische im neuen Verkostungsraum – wurde nämlich aus den hunderte Jahre alten Eichen verarbeitet und sorgt jetzt für gemütliches Ambiente. „Uns war es besonders wichtig, die Räumlichkeiten so zu gestalten, dass sich kleine wie große Gruppen gleichermaßen wohlfühlen.“ Hier schließt sich auch der Kreis der Familienphilosphie: „Wir sind kein Lifestyle-Weingut“, wie es Sohn Lukas so schön auf den Punkt bringt, „bei uns geht's nicht um Architektur oder Kunst, sondern einfach um den Wein. Da sind wir Puristen und lassen lieber das Produkt unserer Arbeit sprechen. Wir sind eben sehr persönliche Winzer und schätzen den Austausch mit unseren Weinkunden ganz besonders.“ Beim gemütlichen Beisammensein mit einem Glas Wein kommt man sich schnell näher, das hat die Familie schon früher in der Kellergasse oft erlebt. Da finden sich die unterschiedlichsten Gäste schnell zusammen und es entstehen harmonische Gesellschaften mit interessanten Gesprächen rund um den vinophilen Genuss. Manchmal auch getragen von der einen oder anderen schönen Melodie ...
Zufrieden: Elfriede Heinzl ist nach den Anstrengungen der langen Bauphase mit dem Ergebnis sehr glücklich
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Harmonisches Miteinander: Sepp Heinzl, Jungwinzer Martin, Elfriede und Lukas
Mit der Musik kann ich mich gut entspannen. SEPP HEINZL
Denn dass die Winzerfamilie nicht nur guten Wein produziert, sondern auch noch äußerst musikalisch ist, hat sich bald herumgesprochen. So kann man hier Kellermeister Sepp Heinzl schon mal am Klavier antreffen, denn „mit der Musik kann ich mich gut entspannen“. Diese Gene hat er wohl auch seinen Söhnen vererbt, denn Martin spielt Saxophon und Lukas hat eine besondere Liebe für Blechblasinstumente und bereits mit 15 Jahren am Konservatorium Posaune, später auch Jazzposaune, studiert. Das zieht auch musikalische Gäste an und das Klavier im Verkostungsraum lädt so manchen Weingast zum Spielen ein. „Erst kürzlich war der Urenkel vom Schrammel bei uns, wir hatten auch schon etliche Tenöre zu Gast und natürlich viele Musikfreunde“, erzählt der Winzer.
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HARMONIE DES WEINS Kein Wunder, dass sich so ein harmonisches Lebensgefühl hier auch im Wein wiederfindet. Zahlreiche Auszeichnungen bestätigen die besondere Qualität der Rebensäfte aus Sepp Heinzls Keller: Von zahlreichen AWC Goldmedaillen über die Auszeichnung zum Landessieger, Aufnahmen im SALON, im „Kreis der Besten“ sowie „Weinviertel DAC Champion“ und Sieger bei der Vinobile, um nur einige zu nennen. Auch wenn man sich da am Weingut Heinzl-Gettinger natürlich über solch großartige Prämierungen freut, bleibt doch stets eines am Wichtigsten: „Die Meinung unserer Kunden zählt für uns trotz allem am meisten!“, sagt Elfriede Heinzl. 25 Hektar bewirtschaftet die Familie in der Umgebung, einem Landstrich,
Vielfach prämiert: Obwohl ein gutes Weinjahr ja auch stark vom Wetter abhängt, sind die Weine aus dem Hause Heinzl-Gettinger oft unter den Prämierten zu finden, was Geschick, Feingefühl und Geschmack des Winzers beweist
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Sohn Lukas: Naturverbundenheit liegt in der Familie
Wir sind kein Lifestyle-Weingut.
Jungwinzer Martin: die Liebe zum Wein geerbt
LUKAS HEINZL
dessen Böden und Klima beste Voraussetzungen für großartige Weine bietet. Vinifiziert wird hier nicht nur eine Vielfalt bedeutender Weißweine wie alleine sechs verschiedene Grüne Veltliner, aber auch Neuburger, Welschriesling, Pinot Blanc, Chardonnay, Riesling, Sauvignon Blanc und Gelber Muskateller. Auch Rotweine wie Zweigelt, Merlot, Pinot Noir und St. Laurent begeistern die Anhängerschaft. Sohn Martin wird sich nach seinem Schulabschluss auf die traditionel-
le Walz begeben. Wunschziele sind da etwa Neuseeland oder Kalifornien, wo der Jungwinzer wertvolle Praxiserfahrung sammeln wird, bevor er in den Familienbetrieb einsteigt. „Wie auch immer diese Zeit werden wird - dabei kann ich nur gewinnen!“, freut er sich schon auf spannende Lehr- und Wanderzeiten in der Ferne. Wenn man hier bei einem guten Glas Wein der Familiengeschichte lauscht, erkennt man sie ... die Harmonie des Seins. Und des Weins! //
46 komfortable, freundliche Zimmer TV und W-Lan Frühstücksbuffet - auch vegetarisch 2225 Zistersdorf, Hauptstraße 18-24 T +43 (0) 2532 80 125 | F: 80 135 info@hotel-eldu.at
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KULINARIUM
WEINGALERIE WEIN IST KUNST
Bald zehn Jahre ist es her, als die Mailberger Winzerfamilie mit der Eröffnung ihres „Weindomizils“ einen Paukenschlag in der vinophilen Szene des Weinviertels setzte. Mit der Eröffnung der stylishen „Weingalerie“, des neuen Verkostungsraums, setzte Familie Hagn nun noch eins drauf.
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chon das „Weindomizil“ brachte mit seiner modernen Architektur, der chilligen Lounge und der modernen Kulinarik mitten in den Weinbergen 2009 ganz be-
sonderes Flair nach Mailberg, ja vielleicht sogar überhaupt ins Weinviertel. Einst geplant zur Versorgung der angereisten Weingäste, die bei der Weinverkostung einerseits Appetit bekamen, sich aber oft auch so wohlfühlten, dass sie gerne länger bleiben wollten. Schicke Gästezimmer und ein modern-elegantes Restaurant mit ausgezeichneter Küche konnten diese Bedürfnisse der Besucher nicht nur erfolgreich stillen – das „Weindomizil“ etablierte sich in der Region als kulinarischer Geheimtipp und heimste auch heuer wieder 87 Punkte und zwei falstaff-Gabeln ein!
Wein ist Kunst Dieses Motto der neuen „Weingalerie“ soll nicht nur Hinweis darauf geben, dass die Weine der jungen Hagn-Generation – über Jahre hin stabil erfolgreich– eine ganze Reihe von Auszeichnungen erreichen konnten, die belegen, dass Leopold und Wolfgang, die Jüngeren, ihr Handwerk allerbestens verstehen. Die Kunst spiegelt sich aber auch ganz deutlich sichtbar im Gebäude selbst wider: Ein monumentales Kunstwerk des Graffiti-Künstlers Akira Sakurai ziert den Zugang zur Weingalerie und erzählt die dreihundertjährige Geschichte der Winzerfamilie Hagn. Die verwendeten Techniken wie einerseits konventionelle Ölmalerei und andererseits kontrastierender Graffity-Spray symbolisieren ebenfalls die Verbindung von Tradition und Moderne, die als eines der Erfolgsrezepte am erfolgreichen Weingut gilt. Dies unterstrich der Künstler selbst im Rahmen der Eröffnung eindrucksvoll: Während der langen Wochen seiner Arbeiten am Weingut, in denen er sich auch in den Betrieb und die Familie einfühlte, um diese Kunstwerke für sie zu gestalten, erlebte er den starken Zusammenhalt in der Familie ebenso wie die hohe Professionalität und Leidenschaft, mit der hier jedes Mitglied seine Aufgaben erledigt. Und das ist neben köstlichen Rebensäften wohl das größte Erfolgsgeheimnis der Hagns …
NOCH MEHR FOTOS AUF FOTOS
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THE WINNER IS ...
Weinchampions #weinviertel WEINGUT PUHR: BUNDESSIEGER Da hat der Obermarkersdorfer Winzer gut lachen: Schließlich wurde sein Grüner Veltliner Weinviertel DAC Ladenbau im SALON Österreich Wein, dem härtestem Landesweinwettbewerb, zum besten klassischen Veltliner des Landes gekürt! Auch der Neuburger 2017 aus Puhrs Keller schaffte den Einzug in den SALON und ist damit in der Riege der 270 besten Weine des Landes zu finden. // weingutpuhr.at
WEINGUT HAGN: WINZER DES JAHRES Schon zum zweiten Mal wurde das Familienweingut Hagn bei der Retzer Weinwoche als Winzer des Jahres ausgezeichnet, Sauvignon Blanc und Blauer Zweigelt wurden jeweils zum Sortensieger gewählt und in den SALON zogen heuer gleich drei Hagn-Weine mit dem Roten Zweigelt, dem Grünen Veltliner Weinviertel DAC und dem Sauvignon Blanc ein. Eine Erfolgsserie der beiden Jungwinzer Leopold und Wolfgang Hagn, die sich sehen (und schmecken!) lassen kann. // hagn-weingut.at
WEINGUT LAURER: SIEBEN AUF EINEN STREICH Auch Markus Laurer hat Grund zu großer Freude: Bei der Retzer Weinwoche erreichte er den ✨2. Platz in der „Winzer des Jahres“Gesamtwertung, sein Riesling wurde zum dritten Mal in Serie zum Sortensieger gekürt und sage und schreibe sieben seiner Rebensäfte wurden in den „Kreis der Besten“ aufgenommen. Als krönendes Sahnehäubchen wurden der Grüne Veltliner Julian 2017 und der Grüne Veltliner Selection 2017 ebenfalls in den SALON aufgenommen. // laurerwein.at
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Grüner Veltliner Reserve Steinberg 2016 Chardonnay 2017
WINZERHOF KÜSSLER: HATTRICK BACCHUS-POKAL Zum bereits dritten Mal wurde der Welschriesling Sonnenberg im Rahmen der Poysdorfer Weinparade mit dem traditionellen Bacchus-Pokal ausgezeichnet. Unter mehr als tausend eingereichten Weinen wurden die besten 18 aus den jeweiligen Klassen ausgewählt. 2017 wurde dieser Wein bereits mit AWC Gold prämiert. // kuessler.at
Im SALON, dem härtesten Weinwettbewerb Österreichs, haben wir die Ehre und das Vergnügen zwei Weine im „Kreis der Besten“ zu stellen.
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30 Jahre Weinmarkt Poysdorf ... eine Erfolgsgeschichte
Karl Wilfing betonte in seiner Festrede, dass sich im Lauf der 30 Jahre eine Winzergemeinschaft zusammengefunden hat, die perfekt miteinander kooperiert und den Weinmarkt zu einem Gustostückerl weit über die Regionsgrenzen hinaus entwickelt hat. Auch Bürgermeister Grießl freute sich, dass durch den Bau der A5 der Tourismus in Poysdorf merklich ansteigt und dankte den
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Winzern für die gute Zusammenarbeit mit dem Tourismusteam. Der Weinmarkt Poysdorf zählt zu den wichtigsten Vinotheken Niederösterreichs. Im Jahr 1988 wurde der Weinmarkt von 19 Winzern im Rahmen des Bezirkswinzerfestes eröffnet. Ein Großteil der Winzer ist bis heute mit ihren Weinen am Weinmarkt vertreten. Nach und nach wurde die örtliche Vinothek auch über die Grenzen hinaus bekannt. Auf der Durchreise haben immer mehr Weinliebhaber aus Tschechien und Polen die Weine des Weinviertels entdeckt. Im Laufe der Jahre wurde der Weinmarkt mehrmals erweitert. Mit der Landesausstellung im Jahr 2013 wurden die neu umgebauten Räumlichkeiten an die Brünnerstraße verlegt. Durch die zentrale Lage direkt an der Hauptverkehrsroute konnte die Vinothek die Verkaufszahlen beachtlich steigern, im Jahr 2017 - dem bisher erfolgreichsten wurden 130.000 Flaschen verkauft.
Mit der Eröffnung der A5 wird sich die Kundenstruktur etwas verändern. „Schon jetzt merkt man spürbar, dass wieder mehr Gäste in Poysdorf ihren Urlaub verbringen. Auch die Weinliebhaber rund um Poysdorf, die die Stadt jahrelang gemieden haben, kommen wieder gerne, um Wein einzukaufen“, erzählt Rene Willmann, Leiter vom Weinmarkt. Sehr erfolgreich entwickelt sich auch der Onlineshop. „Im Laufe der letzten Jahre konnten wir über 3.000 Stammkunden gewinnen, die immer wieder nach Poysdorf kommen und auch in Zukunft guten Poysdorfer Wein genießen wollen“, ist Karl Neustifter, langjähriger Obmann des Vereins, überzeugt. Heute ist der Weinmarkt Poysdorf beliebtes Ziel für Weinliebhaber, Weinkenner und Gäste der Stadt. Rund 300 Weine, Winzersekte und Perlweine werden zum Ab-HofPreis angeboten. Monatlich wechselt die Auswahl der Weine, die verkostet werden können. Abgerundet wird das Angebot mit regionalen Produkten, Geschenkartikeln und Souvenirs. weinmarkt-poysdorf.at
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Kürzlich feierten die Poysdorfer Winzer mit zahlreichen Weinliebhabern aus der Region den 30. Geburtstag des Weinmarkts. Mit dabei waren Landtagspräsident Karl Wilfing, Manfred Schulz, Bezirkshauptfrau Gerlinde Draxler und natürlich Poysdorfs Bürgermeister Thomas Grießl. Die Winzer luden im Rahmen der Feier zum „Late-Wein-Shopping“ und zur Verkostung von 90 verschiedenen Weinen aus der Vinothek. Für den kulinarischen Part sorgten die regionalen Partner des Weinmarkts. Perfekt dazu abgestimmt sorgte das Trio „GUID“ mit Klassikern der Trinkkultur und bekannten englischen Songs auf Weinviertlerisch für Stimmung.
HOFFEST
AM WINZERHOF KÜSSLER
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gleich mehrfach grund zum feiern hatte familie küssler, die kürzlich zum zweiten hoffest lud, zur feierlichen einweihung von zwei weiteren Weinfass-suiten sowie zur österreichischen Erstpräsentation ihrer vier internationalen Weinserien, die sich in asien bereits grosser beliebtheit erfreuten.
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Ein Rezept aus dem FOODBLOG von
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Herbstlicher Salat mit karamellisierten Quitten
VERENA PELIKAN SWEETS & LIFESTYLE www.sweetsandlifestyle.com
e Einkaufslist 1 Quitte a llzucker 1 EL Krist tter 1,5 EL Bu nensaft 1 EL Zit ro lsaft 90 ml Apfe üsse 30 g Wa ln Zwiebel 1/2 kleine t Vo gerl sa la 2 Ha ndv oll ä se schim melk 45 g Blau a mic o e ssig 25 ml B a ls enöl 35 ml Oliv S a lz Pfeffer
TIPP:
Wer keinen Blauschimmelkäse mag oder keinen zur Hand hat, kann stattdessen auch Feta verwenden!
SO GEHT'S: Die Quitte waschen, abtrocknen und mithilfe eines Geschirrtuchs den Flaum abrubbeln. Dann halbieren, das Kerngehäuse entfernen, in ca. 0,5 cm dicke Spalten schneiden und mit etwas Zitronensaft beträufeln.
FOTOS: VERENA PELIKAN/SWEETSANDLIFESTYLE.COM
Den Kristallzucker in einer beschichteten Pfanne karamellisieren, 1 EL Butter hinzugeben. Sobald die Butter geschmolzen ist, die Quittenspalten dazugeben und mit dem Apfel- und Zitronensaft ablöschen. Die Quittenspalten für ca. 5 bis 7 Minuten weichdünsten. Dann aus der Pfanne nehmen und abtropfen lassen.
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Den verbleibenden Sud mit dem Balsamicoessig und dem Olivenöl zu einem Dressing verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Danach die Zwiebel schälen, kleinwürfelig schneiden und mit einem halben EL Butter in einer Pfanne anrösten. Die Quittenspalten fächerartig auf ein Teller legen. Vogersalat waschen, trocken schleudern und anschließend auf den Quittenspalten verteilen. Die angerösteten Zwiebeln über den Salat streuen, Blauschimmelkäse in kleine Stücke zerteilen und gemeinsam mit den Walnüssen ebenfalls drüberstreuen. Mit dem Dressing beträufeln und sofort servieren.
Tipps & Tricks der Experten
DRY AGING - für luftgereiftes Fleisch
I B E Z A H LT E E I N S C H A LT U N G | F O T O S B E I G E S T E L LT
n der Kulinarik geht es regelmäßig angenehmer zu, als in manch anderen Lebenslagen: „Aging“, also „gepflegte Reifung“, ist nicht nur erlaubt, sondern hochgradig erwünscht. Aktuell hält „Dry Aging“ von Rindfleisch Einzug in unsere Küchen.
Alfred Cerny, Experte für Küchen, erklärt warum: „Das intensive Aroma und die zarte Konsistenz von trockengereiftem Fleisch sind unschlagbar. Und da Fleischreifeschränke wie der DRY AGER® jetzt erstmals in für Privathaushalte geeigneten Größen und Preisklassen zu haben sind, steht dem persönlichen Genuss nichts im Wege.“ Für Ihr perfektes Steak braucht es keine neuartige Zubereitung, sondern einen alten Reifeprozess. Die Trockenreifung, eben das Dry Aging, ist das älteste Verfahren der Fleischreifung überhaupt. Dabei wird das Fleisch am Knochen über einen bestimmten Zeitraum bei kontrollierter Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftqualität abge-
hängt. Vier bis fünf Wochen, 2 °C und 85 % Luftfeuchtigkeit sind gute Richtwerte. Tipp #1: Rindfleisch soll in Ruhe reifen, statt luftdicht in Folie abzuliegen Für das Dry Aging empfiehlt sich Fleisch von Weiderindern, die viel Bewegung hatten und möglichst silofrei gefüttert wurden. Tipp #2: Kompromisslos gute Fleischqualität ohne Gentechnik aus der Region „Ein Dry Ager® hat die Größe eines normalen Kühlschranks, veredelt Fleisch und Küche, und liegt doch unter der Preisklasse der meisten Fernsehgeräte“, weiß Cerny. Tipp #3: Dry Ager: Praktisch auch fürs Nachreifen und Lagern von Wurstwaren, Schinken und anderen Fleischarten
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Ein blühendes Lavendelfeld im Wind sieht aus wie das Meer. Diese und andere entspannende Erkenntnisse stammen von Birgit Fedhila aus Wulzeshofen. Die Quereinsteigerin in die Pflanzenzucht weiß den Wert eines freien Kopfes und den Duft von Blüten zu schätzen. ERZÄHLT VON GABRIELE DIENSTL | FOTOS: LILLY DIPPOLD
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ielen von uns schmeckt schon einmal etwas besonders gut. Aber wie viele von uns haben dann den Gedanken, sich mit diesem besonders guten Geschmackserlebnis intensiv aus-
einanderzusetzen und es von Grund auf selbst zu produzieren? Birgit Fedhila aus Wulzeshofen hat genau das gemacht. „Ich habe bei einer Bekannten vor einigen Jahren Lavendelsirup getrunken und war vom Geschmack begeistert. Da habe ich mir gedacht, von diesen Pflanzen möchte ich ganz viele haben“, erzählt sie. Daraufhin begann sie zu recherchieren und stieß auf den echten Berglavendel, lateinisch Lavandula Angustifolia, der eine besonders hohe Qualität in den Inhaltsstoffen der Blüten aufweist. Diese Duftpflanzen in großer Menge anzubauen war nun Birgit Fedhilas großer Traum geworden. Noch dazu stand die zukünftige Bio-Bäuerin an einer Kreuzung ihres eigenen Lebens. Die engagierte Biologieund Deutschlehrerin war nach persönlichen Krisen und Überlastungen arbeitsunfähig geworden, und mit der Diagnose Burn-out an einem tiefen Punkt ihres Lebens angekommen. Ein Jahr Auszeit nutzte sie für eine Ausbildung in Bad Pirawarth zur Heilmasseurin und Heilbademeisterin, aber es waren dann die Pflanzen, die ihr den Weg zurück in ein aktives Leben wiesen, und allen voran der Lavendel. Diesen Traum in Lila wollte sie damals, im Jahr 2013, unbedingt Wirklichkeit werden lassen.
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“Sie hat für jeden ein offenes Ohr und so viele Interessen. Ihr Humor erschließt ihr viele Wege, auch unkonventionelle." FREUNDE ÜBER BIRGIT FEDHILA
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I HAVE A DREAM Zuerst musste also ein Acker her. Birgit hatte erst viele Absagen auf ihre Frage nach einem Pachtgrund hinzunehmen, bis schließlich der Sohn des Gasthauses Bsteh in Wulzeshofen bereit war, einen Ackergrund zu verpachten. Geebnet war die Sache dann trotzdem noch nicht, denn auf diesem Feld war eine Christbaumkultur vorhanden, und es mussten zu guter Letzt erst alle Wurzeln mit dem Bagger ausgegraben werden. Um echte Berglavendel-Pflänzchen
in
Bioquali-
tät in ausreichender Menge einsetzen zu können, fuhr die Neo-Biobäuerin aufgrund eines Tipps nicht nach Frankreich, sondern nach Bulgarien. Denn die Lavendel-Hochleistungsproduktion in Monokultur in der französischen Provence war die Sache von Birgit Fedhila nicht. Sie setzte auf ursprünglichere Anbauformen wie sie in Bulgarien, im berühmten Tal der Könige, überwiegend noch praktiziert wurden. Vor Ort angekommen stellte sich allerdings Überraschendes heraus: „Ich habe dort zwar viele Lavendelfelder gesehen, die jedoch alle in deutscher oder französischer Hand waren, und niemand war als Ansprechperson erreichbar. Auch die
ihre duftenden Lavendelblüten nicht an
dem Lavendel auch viele andere wir-
Bioqualität war nicht in der von mir ge-
den Höchstbietenden, sondern an ein
kungsvolle Pflanzen verwendet.
wünschten Form vorhanden“, erinnert
Unternehmen, das hauptsächlich durch
sich die Lavendel-Pionierin. Enttäuscht
Handarbeit von Mitarbeitern – und nicht
Von diesen Salben, Cremen, Tinkturen
und zur Rückkehr bereit machte sie an
durch Arbeit von Maschinen – die Roh-
und Ölen aus ihren eigenen Produkten
einer Tankstelle Rast. Im Gespräch ergab
stoffe weiterverarbeitet, und das schon
in Verbindung mit hochwertigen bio-
sich dann ausgerechnet hier der ultima-
im Einkauf auf die Qualität der Rohware
logischen Zutaten würde sie schon gern
tive Kontakt zum einzigen bulgarischen
besonderen Wert legt. Und wenn die Ver-
etwas verkaufen, aber: „Wenn dabei ein
Bio-Lavendelbauern im Tal der Könige,
arbeitung der Produkte noch dazu in Ös-
bisschen wirtschaftlicher Nutzen heraus-
der auch tatsächlich ihre ersten 5.000
terreich erfolgt, so wie das bei der Mühl-
kommen sollte, müsste man aufgrund
Setzlinge verfügbar hatte. Mit einem Auto
viertler Naturfabrik der Fall ist, entsteht
der vielen gesetzlichen Auflagen in dieser
voll gebündelter Pflänzchen und von La-
eine perfekte Symbiose zwischen Pro-
Branche ein sehr großes Mengenangebot
vendelduft umgeben fuhr sie zurück und
duktion und Abnehmer.
produzieren. Das wäre in der von mir so
gab ihren lila Schützlingen in Wulzesho-
geschätzten Handarbeit aber nicht mög-
fen eine neue Heimat. Hier gedeihen sie
Außerdem stellt Birgit Fedhila neben ih-
lich, und deshalb mache ich Kosmetik-
nun prächtig und bereits seit dem zweiten
ren Blüten auch Köstliches wie Birnensaft
produkte nur für meinen Eigenbedarf
Jahr rebelt die Weinviertler Lavendelköni-
und Marillennektar her, sowie schwarze
und einen kleinen Vorrat für Geschenke
gin die aromatischen, getrockneten Blü-
Holundermarmelade und Nusslikör. Die
im Freundeskreis.“
ten in einer Zwiebelsamen-Reinigungs-
Neugier am Experimentieren treibt sie zu
maschine und siebt sie dann durch, bevor
immer verfeinerten Produkten in ihrem
Zur Adventzeit ist sie dennoch manchmal
sie diese verkauft.
Sortiment, und deshalb steht nun auch
mit ihren feinen Erzeugnissen auf Märk-
ein Destilliergerät auf ihrer Wunschlis-
ten in Unterstinkenbrunn, Patzmanns-
MEHR ETHIK, WENIGER PROFIT = TROTZDEM HAPPY
te. Im Kosmetikbereich fabriziert Birgit
dorf, Großharras oder Laa zu finden.
Ringelblumensalbe, Johanniskraut- und
Birgit vermutet, dass die Thematik einer
Der Wert der Ethik steht für die Biobäue-
Massageöle, Lippenpflege und verschie-
so geringen Gewinnspanne bei hohem
rin stets an oberster Stelle. Sie verkauft
dene Gesichtscremen, für die sie neben
finanziellem und zeitlichem Einsatz die
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„Profit steht bei ihr nicht im Vordergrund. Sie ist durch ihre Wesensart und ihr Wissen für viele verschiedene Persönlichkeiten eine Bereicherung.“ FREUNDE ÜBER BIRGIT FEDHILA
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meisten hochwertig veredelten landwirt-
lebensnotwendigen Nahrungsbestandtei-
schaftlichen Erzeugnisse betrifft, nicht nur
len einerseits und dem Ausscheiden der
WORIN BESTEHT EIN SINNVOLLES LEBEN?
Kosmetikprodukte.
unnötigen beziehungsweise schädlichen
Das Schöne an der gemeinsamen händi-
Stoffe andererseits große Probleme. Auf
schen Arbeit beim Lavendelschneiden ist
AM LAVENDELFELD WIRD DER KOPF FREI
Dauer gesehen entwickeln sich daraus
abgesehen vom Duft- und Farbrausch die
die bekannten Wohlstandserkrankungen,
Zeit für lange Gespräche. Die Frage nach
Und mit freiem Kopf kann man gut nach-
leider auch schon bei sehr jungen Men-
einem sinnvollen Leben beantwortet Birgit
denken, besonders in der Natur, wo auch
schen. „Linderung oder Heilung dieser
spontan mit „Das Hier und Jetzt schätzen.“
der Blick weit schweifen kann. So macht
selbst verursachten Gesundheitsprobleme
Sie ist sich ständig bewusst, dass sie ge-
sich die ehemalige Biologielehrerin so
wird dann oft in Medikamenten gesucht,
nau an dem Ort sein möchte, wo sie jetzt
ihre Gedanken über einen Biologie-Unter-
eine Änderung der Ernährungs- und Le-
lebt und arbeitet. Wünsche und Träume
richt zum Angreifen. Dieser sollte nämlich
bensweise wird nicht einmal angedacht“,
beziehen sich auf ihre eigenen Produkte
ganz anders verlaufen, wenn es nach Bir-
bedauert die Naturfrau, die lieber in der
und Fähigkeiten, sind dadurch umsetzbar
git Fedhila ginge - und zwar draußen in
Pflanzenwelt vor ihrer Haustür nach Heil-
und ergeben immer wieder neue spannen-
der Natur: „Das Wissen über Pflanzen und
mitteln sucht. Durch das Interesse an
de Ziele, für die es sich zu arbeiten lohnt.
Tiere sollte viel mehr in die Praxis verla-
Pflanzenwirkstoffen, das schon seit ihrer
„Manche Menschen sind unzufrieden, weil
gert werden, direkt auf Acker und Feld, in
Jugend besteht, hat sie mittlerweile ein
sie ständig etwas anderes haben möchten,
Wiese und Wald. Die Kinder sollen riechen,
lebendiges und fruchtbares Netzwerk mit
als sie derzeit haben“, sinniert die Ausge-
schmecken und fühlen. Sie sollen graben,
anderen Menschen gesponnen, die eben-
glichenheit in Person. Sinnvolle Tätigkeit
pflanzen, ernten, verarbeiten. Und genie-
falls ein hohes Fachwissen über Pflanzen-
für den Einzelnen ist manchmal unspek-
ßen.“
verarbeitung haben und deren Inhalts-
takulär und ohne ersichtlichen wirtschaft-
Ebenso ist Birgit das Ernährungsverhalten
stoffe und Auswirkungen auf den Körper
lichen Nutzen, aber wenn sie beseelt aus-
der breiten Masse (Achtung: Wortspiel!) ein
kennen. Neues Wissen ist jederzeit gern
geführt wird, und das Ergebnis zufrieden
Dorn im Auge. Was in einer durchschnittli-
willkommen. Die Natur nicht ausbeuten,
macht, hatte es einen ganz persönlichen
chen Tagesration an einseitigen Kohlehyd-
ist eines der Prinzipien dieser losen Inte-
Sinn, meint sie. „Das Kind in sich darf man
raten, Zucker, Nitrit und Salz enthalten ist,
ressensgruppe naturinteressierter Men-
immer wieder hochleben lassen“, ist einer
macht dem Körper bei der Verwertung von
schen.
der Leitsätze der Lebenskünstlerin. //
WILLE: ENTFESSELT.
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Freude am Fahren
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BERUF & BERUFUNG
KARTOFFELHOF CHRISTOF SCHRAMM
hochprozentig innovativ
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Colorada de Baga, Wayro Classic, Peachbloom, Uach oder Mecklenburger Schecke, sondern auch in einer erstaunlichen Farbenvielfalt von Gelb über Orange bis Rot, Blau und Lila. Der Preiskampf, enormer Mitbewerb und die geforderte Einförmigkeit bei konventionellen Erdäpfeln waren mit ein Grund, sich auf die Suche nach interessanten Alternativen zu machen. Heute zählt Christof Schramm nicht nur als echter Experte für Erdäpfel aller Art, sondern ist mit seinem Innovationsgeist und seinem Engagement rund um längst in Vergessenheit geratene Sorten ganz wesentlich an ihrem Erhalt beteiligt. Seine Lust auf Raritäten und das Außergewöhnliche zog bald schon weitere Kreise und der findige Erdäpfelbauer experimentierte auch mit anderen Arten wie beispielsweise Topinambur und Süßkartoffeln. Dabei bewährt sich nicht jede Sorte, denn oft sind die Böden und das Klima am Rande des Marchfelds nicht gut geeignet.
F O T O S : P R I VAT / C H R I S T O F
W
er in einen Familienbetrieb hineingeboren wird, und die Arbeit dort später fortführen möchte, hat oft seine ganz eigenen Vorstellungen von der Art, wie er sein Tun gestalten mag. Christof Schramm ist einer von ihnen. Dass er in die Bio-Landwirtschaft seiner Eltern einsteigen würde, war ihm zwar klar, aber auch, dass er sein Arbeitsleben nicht nur auf die bewährte Art verbringen wollte. Und weil ihm auch so Talente wie Kreativität und Ideenreichtum in die Wiege gelegt worden waren, begann er sich am Kartoffelhof in Großengersdorf intensiv mit alten Erdäpfelsorten zu beschäftigen. Neugierig reiste der junge Nachwuchslandwirt durch Europa, und sammelte Erfahrungen und Wissen über die unterschiedlichsten Knollen. Heute werden mehr als vierzig verschiedene Raritätenerdäpfel und alte Sorten in enger Zusammenarbeit mit dem Verein Arche Noah am Biohof Schramm kultiviert. Die Vielfalt zeigt sich nicht nur in klingenden Namen wie
Dann schließt Christof Schramm eben sein Experiment und beginnt ein neues. Wie beispielsweise die Zusammenarbeit mit dem Mostviertler Destillateur Josef V. Farthofer, dessen Bio-Brände weltweit gefragt sind. Gemeinsam wurde in dreijähriger Tüftelei der „Vodkart“ kreiert, ein Wodka aus einer ausgekügelten Zusammensetzung von 15 verschiedenen Raritätenkartoffeln vom Schramm'schen Hof. Aus tausend Kilo Kartoffeln werden nur 170 Flaschen Vodkart gewonnen, die Rezeptur, die dem Weinviertler Wodka sein besonderes Aroma verleiht, ist natürlich ein streng gehütetes Betriebsgeheimnis. „Nach einer aufwendigen Maische-Herstellung wird der Hochprozentige in einem langsamen Prozess dreißigfach destilliert und mit Urgesteinswasser aus dem Mühlviertel vermählt, um ihn zu seiner absoluten Reinheit zu führen", verrät sein Erfinder. Zwei Sorten werden vom Vodkart produziert: Premium Pure Rare Potato und der etwas mildere Original Rare Potato & Wheat mit 40 Prozent Weizenanteil.
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THE RARE POTATOES GIN Wer wie Christof Schramm vor Ideen nur so sprüht, hat bald ein neues As im Ärmel. In diesem Fall einen "London Dry" Gin, ein Prädikat für höchste Qualität, das nur jenem Gin zugestanden wird, für dessen Herstellung natürliche Zutaten destilliert werden und auf nachträgliche Süßung, Färbung, Aromatisierung verzichtet wird! „Die geheime Mischung macht auch hier den Unterschied. 15 erlesene fast vergessene Erdäpfelraritäten bringen feine Geschmacksnuancen in den Gin, sieben handverlesene Botanicals wie Wachholder, Lavendel, Rosenblätter, Holunderblüten und drei weitere prägen den London Dry-Charakter dieses „Rare Potato Gin“.
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KULINARIUM
Sprechen Sie Weinviertlerisch? Kleines Weinviertel-Quiz aus dem Dialektwörterbüchlein von Michael Staribacher
Speis & Trank Buxn
ziemlich übermäßig trinken
Flaxn
Sehne im Schnitzl oder Braten, die sich hartnäckigen Kauversuchen widersetzt
Gradn
Gräte vom Fisch, sehr unbeliebt, wenn sie im Hals steckt
Kastroi
Kasserolle, Pfanne
WER GIN SAGT, MUSS AUCH TONIC SAGEN
Kruschpö
Vom Anbau über die Pflege bis zur Ernte erledigt Christof Schramm alles höchstpersönlich. Und da die kostbaren Raritäten nicht in dem Ausmaß angebaut werden, wie konventionelle Erdäpfel, werden jährlich nur rund 600 Flaschen dieses Weinviertler Gins hergestellt, jede einzelne davon händisch mit einer Flaschennummer signiert.
Knorpel in einer Fleischspeise
Moong Measa
Mohnmörser, -quetscher
Nudlwoika
Nudelholz, Nudelwalker
Opfö Reissa
Reibe zur Herstellung von Apfelmus
Schepfa
Schöpflöffel, Schöpfer
Schmoiz Tesdn Schmalztopf
Schtea Brot
Teigrohling, ungebackenes selbstgemachtes Brot, das man beim Bäcker fertigbacken ließ
Schluan
trinken und trinken und trinken ...
Simpa(r)l
Christof Schramm hingegen setzt bei seinem Gewürztonic direkt auf die Rinde des Chinarindenbaums und versetzt es in einem geheimen Verhältnis mit weiteren Gewürzen. Es wird - wie Sirup - mit Wasser versetzt - das Mischungsverhältnis bestimmt dann den Geschmack. Derzeit befindet sich das Schramm-Tonic noch in der Testphase, soll später aber die ideale Partnerschaft mit dem Potato-Gin eingehen.
kleiner Brotkorb, meist aus Stroh geflochten
FRAU SCHRAMM LÄSST GRÜSSEN
S'ledige Brot
Wer an der Seite eines solchen Schrittmachers lebt, wird wohl unweigerlich infiziert. So jedenfalls Carina Schramm, die ebenfalls ihre eigenen Kreationen in die Flasche bringt. Zwar nicht so hochprozentig, dafür aber umso süßer! Sechs Sirupsorten entspringen ihrer Rezeptur aus eigenem Anbau und Wildsammlung: Lavendelblüten, Topinamburblüten, Malven- und Akazienblüten sowie Minze und Holunder. All das wird fein säuberlich in hübsche Flaschen gefüllt und wie auch alle anderen Produkte des
Brot ohne Belag oder sonstige Zuspeise
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Und während noch das Marketing für den London Dry Gin aus dem Hause Schramm anläuft, ist der erfinderische Landwirt schon mit dem nächsten Projekt beschäftigt: einem ganz speziellen Gewürztonic. Tonic Water, ein chininhaltiges Erfrischungsgetränk aus der Familie der Bitterlimonaden, wird traditionell mit einer natürlich vorkommenden chemischen Verbindung der Chinolin-Alkaloide, einem weißen, schwer wasserlöslichen Pulver hergestellt, das für den bitteren Geschmack sorgt.
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AN SEINER COCKTAILBAR MIXT CHRISTOF SCHRAMM FÜR GÄSTE IN DER POTATO-LOUNGE AUCH DEN EIN ODER ANDEREN COCKTAIL.
Biohofs im hauseigenen Selbstbedienungshofladen (Mo bis So 7:30 - 20:00) und über den Onlineshop (www.kartoffelsorten.at) verkauft.
POTATO-LOUNGE Der Ruf des Experten eilt dem dynamischen Landwirt längst voraus und so kommen mitunter ganze Autobusse voller Interessierter zur Betriebsbesichtigung und Verkostung auf den Biohof Schramm. Auf diese Weise kann Christof sein Wissen weitergeben und gleichzeitig Einblicke in seine Landwirtschaft ermöglichen. In der eigens für diese Zwecke errichteten „Potato Lounge“ kann man dann gemütlich zusammensitzen, Vodkart und Gin aus dem Weinviertel verkosten und in einem professionellen Videofilm mehr über die Geschicke am Biohof Schramm erfahren. Für den Heimweg sichert man sich am besten gleich auch die eine oder andere hochprozentige Flasche, denn die Nachfrage steigt kontinuierlich mit dem wachsenden Bekanntheitsgrad. Und die Raritäten sind eben rar. //
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SUPERFOOD HANF
Hanf
starkes Comeback
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KAUM EINE PFLANZE POLARISIERT SO SEHR WIE CANNABIS SATIVA – DER HANF, RUND UM DEN SICH GERADE IN DEN LETZTEN JAHREN VIELE ERFOLGSSTORYS RANKTEN, DIE DIE POWERPFLANZE ZUNEHMEND MEHR AUS DER KIFFER-ECKE HOLTEN. ZU RECHT, DENN HANF KANN SO VIEL MEHR! GUT 50.000 PRODUKTE KÖNNEN AUS DEM ROHSTOFF HANF HERGESTELLT WERDEN, BESONDERS IM GESUNDHEITSBEREICH PUNKTET DIE WUNDERWUZZI-PFLANZE IMMER ÖFTER.
D
ie Herbal Medicinal Products Platform Austria (HMPPA), bestehend aus Experten der pharmazeutischen Institute der Universitäten Graz, Innsbruck und Wien hat Hanf aufgrund seiner Vielfalt an interessanten pharmakologisch wirksamen Inhaltsstoffen zur Arzneipflanze des Jahres 2018 gekürt.
Fast täglich werden neue Studienergebnisse und Erfahrungsberichte über die vielfältige Wirkung von Cannabinoiden auf die Gesundheit veröffentlicht. Tetrahydrocannabiol (THC) und Cannabidiol (CBD) sind die beiden Hauptwirkstoffe in Hanf, die allerdings ein unterschiedliches Wirkungsspektrum haben, wie Univ.-Prof. Dr. Rudolf Bauer, Vizepräsident der HMPPA, Institut für Pharmazeutische Wissenschaften in Graz, erklärt. CBD kommt vor allem in Form von Tropfen, Tee und als Liquid für Verdampfungsgeräte in den Handel.
ERZÄHLT VON GABRIELE DIENSTL
Bereits 3.000 vor Christus wurde die Heilkraft von Hanf erwähnt, der griechische Arzt Dioskurides führte in der Materia Medica zahlreiche Anwendungsgebiete von Hanf an und auch Hildegard von Bingen wusste über das heilsame Cannabus zu berichten. Vergleichsweise spät (1992) entdeckten Wissenschaftler, dass Säugetiere und damit auch der Mensch über ein körpereigenes Endocannabinoidsystem, ein Teil des Nervensystems, verfügen. Die beiden erforschten Cannabinoidrezeptoren im Körper sind beispielsweise im Kleinhirn, in den Basalganglien, im Hippocampus, aber auch im Darm zu finden und werden mit dem Immunsystems und dem Knochenaufund -abbau in Verbindung gebracht. Das im Hanf enthaltene CBD (Cannabidiol) dockt an diesen Rezeptoren im Körper an und kann deren regulierende Aufgabe so verstärken.
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SUPERFOOD HANF
HANFTHAL BEI LAA AN DER THAYA GILT IM WEINVIERTEL NICHT NUR WEGEN SEINER LANGEN HANFTRADITION ALS HANFZENTRUM DER REGION. DIE HANF-PIONIERE VON HANFLAND HABEN DA IHREN SITZ UND BESTELLEN AUCH EIGENE HANFFELDER IM ORT.
Anton Hagenauer, Gerda Steinfellner und Günther Schmid engagieren sich in Österreich seit mehr als fünfzehn Jahren intensiv für den Bio Hanfanbau und die Verarbeitung von Hanfsamen zu gesunden Lebensmitteln.
Hanferlebnis in Hanfthal Unter der Leitung von Johann Schmidt entstand in Hanfthal ein besonderes Hanfprojekt: Ein Erlebnispfad durch das Rundangerdorf mit verschiedenen Stationen vermittelt viel Wissenswertes rund um die jahrtausendealte Kulturpflanze, das Hanfmuseum zeigt Exponate aus der Hanfverarbeitung, im Dorfkeller und beim Dorfwirt gibt's kulinarische Köstlichkeiten vom Hanf und im Hanfshop kann man Hanfprodukte für Zuhause kaufen. Die Hanferlebnistour kann zu Fuß, per Fahrrad, mit dem Nostalgietraktor oder der Pferdekutsche unternommen werden. → www.hanfland.at/hanf-erleben
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Während THC für seine psychoaktive Wirkung bekannt ist, erzeugt CBD aber keinerlei Rauschzustände. Es soll vielmehr entspannend, schmerzlindernd, entzündungshemmend und angstlösend wirken. Derzeit gibt es noch wenige klinische Studien mit verlässlichen Aussagen über den Wirkungsradius von CBD, belegt sind vielversprechende Ergebnisse bei Epilepsie, Parkinson, Angstzuständen und Schlafstörungen. Auch im Zusammenhang mit Krebs gibt es interessante Ansätze. Beeindruckend lesen sich auch die zahlreichen Erfahrungsberichte im Internet von Anwendern.
zum Vertragsanbau motivieren. Günther Schmid baut Hanf selbst bereits seit 2004 an und hat gemeinsam mit Anton Hagenauer dazu viel Erfahrung gesammelt, von der nun auch die Vertragslandwirte profitieren. Eine besondere Erleichterung für die Landwirtschaft ist sein mobiler Feldentholzer, der eine revolutionäre Erntetechnik ermöglichte, bei der das Hanfstroh direkt am Feld bearbeitet wird, was die Ernte effizienter und produktiver macht. Angebaut wird ausschließlich EU-zertifiziertes Saatgut mit einem THC-Wert von unter 0,3 %.
HANF IM WEINVIERTEL
Der Landwirt Karl Strohmayer aus Senning ist einer der Hanfland-Vertragslandwirte. Schon seit 2001 führt er einen kontrollierten Biobetrieb, womit er eindeutig zu den Bio-Pionieren zählt. Neben Roggen, Saatmais, Wicke, Sojabohnen, Kümmel, Bockshornklee und Alfalfa wird hier bereits im fünften Jahr Hanf angebaut.
Auch bei uns hat der Hanfanbau schon lange Tradition. Hanfthal bei Laa an der Thaya verdankt ihm gar seinen Namen aufgrund der einst dort ansässigen Landwirtschaft. Auch heute steht das Rundangerdorf wieder ganz im Zeichen von Hanf. Zu verdanken ist das vor allem den Pionieren von Hanfland, die sich seit mehr als fünfzehn Jahren mit dem Anbau und der Verarbeitung von Nutzhanf befassen, viel Forschungs- und Aufklärungsarbeit betreiben und Landwirte
BIO AUS ÜBERZEUGUNG
Strohmayers Prämisse ist: „Was ich produziere, soll für den Menschen gesund sein!“ Da reiht sich Hanf als weitgehend unkomplizierte
Karl Strohmayer aus Senning ist mit seiner Bio-Landwirtschaft schon seit fünf Jahren Hanfland-Vertragslandwirt
„Die Distel kann einem das Leben schwer machen!“ Kultur mit seinen gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen perfekt in die Philosophie ein. Besonders schätzt Karl Strohmayer die Fähigkeiten der tiefwurzelnden Pflanze, die in guten Jahren durchaus zwei bis drei Meter hoch wächst, Nährstoffe aus den tiefen Bodenschichten zu holen. Eine Eigenschaft, die für eine gesunde Bodenqualität sehr wichtig ist. „Im Normalfall ist die Hanfpflanze auch ziemlich trockenheitsbeständig und kommt mit Unkraut gut zurecht. Heuer hat jedoch die langanhaltende Trockenheit auch dem Hanf zu schaffen gemacht“, erzählt er bedauernd. Viel zu früh hat das Wachstum der Hanfpflanzen gestoppt, schon im Juli, eigentlich die Hauptblütezeit, hat der Hanf Samen gebildet. „Leider sind viele der Hanfkörner dann leer“, sieht der erfahrene Biobauer einer heuer eher mageren Ernte entgegen. Obwohl die Böden in und um Senning Wasser gut speichern können, stößt die Erde ohne Niederschläge eben auch an ihre Grenzen. Da sich die Wetterextreme zunehmend verstärken, machen sich viele Landwirte in der Region Gedanken über die Zukunft ihrer Felder. Eine künstliche Bewässerung ist mit hohen Kosten verbunden und nicht immer sinnvoll möglich. „In der Marchfeldebene ist das leichter umzusetzen, bei uns ist das Weinviertel hügeliger, da macht nur eine aufwändige Tröpfchenbewässerung Sinn.“ Lösungsansätze werden bereits landesweit diskutiert, um betroffene Regionen wie das Weinviertel im Bedarfsfall besser mit Wasser zu versorgen.
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SUPERFOOD HANF
SUPERFOOD HANF Geerntet wird Nutzhanf üblicherweise im August, wobei vor allem die wertvollen Hanfkörner für die Lebensmittelproduktion verwendet werden. „Wir kennen praktisch jede Hanfpflanze von der Aussaat weg bis in die Verpackung persönlich“, schmunzelt Gerda Steinfellner, Ernährungswissenschaftlerin und Hanfland-Geschäftsführerin. Und tatsächlich: Günther Schmid berät und betreut die Vertragslandwirte vom Anbau weg während der Wachstumsperiode bis zur Ernte. Dann werden die Hanfsamen bei Hanfland angeliefert, sorgfältig gereinigt und kommen als ungeschälte oder geschälte Hanfsamen aus österreichischem Bio-Anbau in den Handel. Auch das wertvolle Hanföl wird aus den Hanfsamen gepresst, wobei hier mittlerweile zwischen unterschiedlichen Sorten unterschieden wird: Hanföl aus ungeschälten Hanfsamen, aus geschälten Hanfsamen - was einen milderen Geschmack erzeugt -, und aus gekeimten Hanfsamen mit der vollen Power des Keimlings. Auch eine Ölmischung mit Leindotter- und Kürbiskernöl hat Hanfland zusammen mit Vertragslandwirten kreiert.
Aus den Hanfsamen wird das wertvolle Hanföl gepresst, doch auch die Samen selbst werden geschält und ungeschält als Lebensmittel gehandelt.
Was aber macht Hanfsamen und Öl jetzt so speziell? Vor allem für das perfekte Verhältnis von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren ist Hanföl berühmt, doch auch der hohe Eiweißgehalt, gleich mehrere essentielle B-Vitamine, Folsäure, Vitamin E und Eisen machen Hanfsamen und Hanflebensmittel nicht nur für Veganer interessant.
VIELFALT: HANF IN DER KÜCHE Neben Hanfsamen und -öl wächst die Palette an Hanflebensmitteln quasi täglich, denn die Nachfrage ist mittlerweile groß. Da wird beispielsweise der Presskuchen zu hochwertigem Proteinpulver vermahlen, das glutenfreie Hanfmehl kann konventionelle Mehle beim Backen und Kochen ersetzen, Müsli-Mischungen, Hanfriegel und Hanf-Proteinriegel für den kleinen Hunger zwischendurch, Knabberhanf, der in verschiedenen Geschmacksrichtungen angeboten wird. Hanftees und Hanfbier stillen den Durst ebenso wie verschiedene Limonaden und Energydrinks, zum Naschen verlocken Hanfkekse, Hanfschokoladen und Hanfkuchen. „Es ist ganz einfach die gesunden Inhaltsstoffe von Hanf in die tägliche Ernährung einzubauen und damit schon einen Teil des täglichen Bedarfs zu decken“, rät die Ernährungswissenschaftlerin, „Hanfsamen oder Hanfproteinpulver kann man gut in einen Smoothie oder ins Müsli mischen, Hanfsamen kann man eigentlich über jede Mahlzeit streuen - egal ob Salat, Aufstrich, Auflauf oder Pasta, und Hanföl verfeinert die kalte Küche.“ Erhitzt werden sollten allerdings weder Hanf- noch Leindotteröl, zum Dünsten und Dämpfen kann es jedoch bedenkenlos verwendet werden.
So einfach ist gesunde Ernährung schon beim Frühstück: Hanfsamen ins Müsli oder aufs Brot gestreut schmeckt angenehm nussig
NEU: HANF AUCH FÜR TIERE Vor allem Pferde und Hunde lieben den Geschmack von Hanfschrot und Hanfpellets. Die gesundheitlichen Vorteile sind auch für den tierischen Organismus so groß, dass Hanfland mit Hempy eine eigene Biofutter-Tierlinie auf den Markt gebracht hat (→ www.hempy.at).
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Hunde und Pferde lieben den Geschmack von Biohanf-Produkten, Haut und Fell sowie das Verdauungs- und Immunsystem profitieren merkbar
In der Hollabrunner Hanfgreisslerei findet man ein Riesensortiment rund um Hanf in allen Facetten
HANFGREISSLEREI Einen echten Boom erfahren in den letzten Jahren die neuen Grow-Shops, wie die Hollabrunner Hanfgreisslerei von Stefan Meier (→ www.hanfgreisslerei.com), die ein Allover-Angebot an Hanfprodukten bietet: Von Lebensmitteln und Hanfkosmetik über Bekleidung, CBD-Produkte und Hanf-Pflanzen sowie sämtliches Zubehör findet
man hier eine beeindruckende Auswahl. Auch die Produktpalette der Weinviertler Bio-Hanfexperten von Hanfland hat im ersten Weinviertler Hanf-Fachgeschäft ihren Platz gefunden. Dass das Geschäft hier schon im ersten Jahr so gut angelaufen ist, zeigt einmal mehr, dass sich die vielen Vorteile von Hanf für die Gesundheit immer mehr herumsprechen.
Bleibt zu hoffen, dass der Powerpflanze nicht wieder von höherer Stelle das Wasser abgegraben wird. Denn während in vielen Ländern Europas über eine generelle Legalisierung und Entkriminalisierung diskutiert wird, wird in Österreich regierungsseitig eher das Gegenteil angedacht, um die steigenden Drogendelikte einzudämmen. Möge der Nutzhanf davon verschont bleiben! //
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IM PORTRAIT
Der Zu-Friedl Er ist mittlerweile eine Selbstverständlichkeit und eine Institution der Weinviertler Kulturszene. Ich durfte ihn besuchen und einen Vormittag in seinem Hof verbringen. Hier ist der Versuch einer sicherlich unvollständigen, aber dafür unzulänglichen Beschreibung.
ERZÄHLT VON JIMMY SCHLAGER | FOTOS: PRIVAT
S
chon die Anreise zum Friedl Umschaid ist ein Quell der Ruhe. A5 Nordautobahn (da ist nie viel los) und dann Abfahrt 41, da wird’s gleich noch viel ruhiger. Vorbei an verträumten Ortschaften mit Plakatständern, die auf Weinviertler Sommerkultur-Highlights hinweisen – vom Laientheater über Austropopkonzerte bis hin zu einem Auftritt von Mark Pircher ist so ziemlich alles dabei, was an bedrückend langen Sommertagen Zerstreuung bietet. Und immer wieder diese Kellergassen … kaum ist man durch eine durchgefahren, beginnt schon die nächste. Dazwischen ist viel Gegend … nichts als Gegend (Gottseidank noch nicht mit Windrädern verseucht). Irgendwie beginnt sich die Zeit zu verändern … sie wird durchsichtiger und verschwindet bald ganz. Kurz vor ihrem Stillstand erreicht man dann „Herrnbaumgarten“. Einen Ort, an dem sich normalerweise Fuchs und Hase gute Nacht sagen, würde „Er“ nicht dort wohnen. „Zwischen Kirche und Wirtshaus“ … so hat er mir seine Adresse beschrieben, liegt das Anwesen vom Friedl, das mindestens die gleiche Ruhe ausstrahlt, wie sein Bewohner. Das Tor ist offen, versperrte Türen sind hier noch eine Seltenheit. Wie lange seine Familie schon auf diesem Hof sei, war eine meiner ersten Fragen, die Antwort: „ … i glaub scho immer!“, überrascht nicht. Vermutlich wurde der Ort um den Hof der Umschaids gebaut, so genau weiß das niemand, ist aber auch wurscht!
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Der Jungbauer Friedl begann seine Landwirtskarriere mit Schweinen. „Åber wia i dånn die ersten Viecha teuer einkauft und bülliger wieder verkauft håb, håb i daun glei auf an Heurigen umg'stellt.“ Das leuchtet ein. Einleuchtend ist auch, dass der musisch begabte Bauer seinen Beruf mit seiner Berufung kombiniert hat. Es war 1977 und der Jungbauer war 22 Jahre alt. Der Heurige allein hätte aus seinem Leben aber nicht das gemacht, was schließlich daraus geworden ist. Er begann schon nach kurzer Zeit Ausstellungen zu organisieren. Das veränderte auch sein Gästeprofil. „De von da Gegend san dånn nimmer so kumma, dafia åber de Leit von weiter weg.“ Es fand quasi zusammen, was zusammen gehört. Bei den Ausstellungen ist es nicht geblieben. Es wurden Konzerte gegeben und Lesungen gehalten: „Der H.C. Artmann is a Stund z'spät kumma, då håm de Leit scho g'woat. Und dånn håt er si no zwaa, drei Vierterl eineghaut und håt åber super g'lesen!“ In seiner Gaststube zeugen die Plakate von vergangenen Sternstunden. Von Anfang an gaben sich dort die Künstler die Klinke in die Hand und so mancher kam auch ohne Auftritt immer wieder beim Friedl vorbei, und wenn's nur darum ging, ein Flascherl Wein zu kaufen … und dabei vier oder fünf zu trinken … 1984 begann er mit seinem Partner im Geiste, Fritz Gall, das „Nonseum“ zu
gründen - ein Museum der Irrsinnigkeiten. Das gibt es bis heute. Es wurde auf Anhieb zu einer Institution und lässt den Friedl auf unzählige Aktionen zurückblicken: „… amoi håmma sogoa a Gerücheausstellung organisiert …“, schmunzelt er. Um das Spektrum zu erweitern rief er beim damaligen Direktor des Safariparks Gänserndorf an, weil er noch „Stoff“ für die Abteilung „Hinterlassenschaftsgerüche“ brauchte. „Åm Åufaung håt der glaubt i bin deppert und woit mi „oschasseln“ (wenn Sie, geneigte Leserschaft dieses Wort nicht verstehen, dann lernen Sie gefälligst unsere Sprache!), oba wia i ned lockerlåssen håb, håt er mi dånn einelassen!“ Mit einem Zoowärter fuhr er im sicheren Geländewagen durch die Parks und sammelte diverse Häufchen von Tigern, Löwen, Zebras und anderen Wildtieren, womit die Ausstellung gerettet war! Gegen Ende der 80er Jahre baute er dann seinen alten, nicht mehr im Gebrauch stehenden Weinkeller in der Kellergasse zum Weinarchiv um. Zumindest hatte er das vor. „Auf Jå und Naa“ hatte er zehn Weinkeller „z'åmkauft“ und diese miteinander verbunden. Und dieses „Kellerlabyrinth“ war dann gleich 2001 der Austragungsort des ersten „Erdballs“. Ein festlicher Ball unter der Erde. Diese Einmaligkeit lockt seither unzählige Besucher unter die Erde von Herrnbaumgarten. In jedem Keller gibt es eine Bar und ein Live-Konzert. Hat man sich sattgehört, geht man zur nächsten Kellerröhre. Dazwischen trifft man Leute, trinkt, hört zu, isst und drängt und
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zwängt sich so durch einen stimmungsvollen Abend, wie ihn nur einer erfinden kann, dessen Irrsinn sich schon in vielen anderen Aktionen manifestiert hat. „Jo, mia haum scho vüü aufgfiat …“, schmunzelt er mit seinen grinsenden Augen.
oben, was ist schräg und was kann nach hinten losgehen …? „Aussekumma is natialich ned vüü, åber des woa jo eh kloa …“ gibt sich der Friedl bescheiden. Dabei ist es gerade das „Nix-aussekumma“, was ihn und sein Werken so wichtig macht.
Ganz, ganz lange bevor „de in Wean“ auf die Idee mit den Sandstränden bei den Cocktailbars gekommen sind, hat es in Herrnbaumgarten schon einen „Weinstrand“ gegeben. Fünf Lastwagenfuhren voll Sand wurden in der Kellergasse aufgeschüttet, in hölzernen Bottichen das Meer simuliert und in Liegestühlen die Weine genossen. „Und auf Endlosschleifen håmma Meeresrauschen vorgspüüt, des woa echt a Hetz“, zeigt sich der Winzer zufrieden.
Er ist die personifizierte Antwort auf das Leistungsdenken und den Anspruch in jedem Tun das Ziel und den Sinn vor Augen zu haben. Gerade in der Sinnlosigkeit mancher Aktionen ist beim Friedl oft mehr Substanz zu finden, als in den bestgeplanten und superoptimierten Leistungen unserer Gesellschaft, nach denen alle so zu streben scheinen. Hier wird nicht gestrebt und es passiert trotzdem so ein großartiges NICHTS … davon können andere nur träumen!
Oder die Podiumsdiskussion mit dem Thema „Richtungskongress“! Mit Experten und Kollegen wurde bei diesem Event über diverse Richtungen diskutiert. Wo ist
„Fad is ma ned!“, gibt er auch lächelnd zu, denn er muss nicht nur sein Weingut, sondern auch seine mittlerweile doch recht zahlreichen Freundschaften im In- und
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Ausland pflegen. Neben Besuchern sind auch viele Künstler zu Freunden geworden. Manche begleitet er schon seit ihren Anfangszeiten, wie etwa Andrea Händler, die er schon mit „Schlabarett“ in seinem Stadel auftreten ließ. „Då woan de no gånz am Aufaung“, erinnert er sich, und er hat sie um die fette Gage von 4.000 Schilling (das ist das Geld vor dem Euro …) engagiert. „ … a Joah später, då haums dånn scho 5.000 Schilling kost', då hauma dånn vahaundln miassen …“, gibt der Geschäftsmann grinsend zu. Bei Peter Turrini war das ähnlich, er rief ihn an und fragte, ob er denn nicht bei ihm lesen wolle? Die Antwort: „Na, wollen tu ich schon, aber das wirst du dir nicht leisten können!“, war aber für den Friedl eher Ansporn als Hindernis. Natürlich konnte er sich „den Turrini“ nicht leisten, aber weil er eben so ein lieber Kerl ist, der Fritz, und weil er – wenn er sich was in den Kopf gesetzt hat – diese Karte auch recht gut ausspielen kann, hat sich nach längerem Hin und
Her nicht nur eine Lesung, sondern auch eine Freundschaft mit dem Literaten ergeben, und ab und zu besuchen sie sich gegenseitig und tauschen sich aus: „ … i bring dånn immer a Flåschen Wein mit und kriag von eam dafia a Biachl …“, der Handel blüht! Beim Rundgang durch sein Anwesen merkt man überall die gewachsene Struktur seiner Verspieltheit. Das Labyrinth seiner Weinkeller setzt sich in seinem Wohnhaus (und wahrscheinlich auch in seinem Leben) in liebevoller Weise fort. Da ein Stück Geschichte, da eine Erinnerung, da eine Bilderserie seiner Kinder, und überall diese verstörende Ruhe. (und ich bin mir dabei gar nicht sicher, ob er diese Ruhe überhaupt bemerkt …)
Impressum: Medieninhaber: Raiffeisen-Landeswerbung Niederösterreich-Wien, F.-W.-Raiffeisen-Platz 1, 1020 Wien.
Ein paar Aktivitäten hat er in letzter Zeit schon ein wenig „reduziert“. Das „Heurigenschenken“ hat er bis auf ein paar wenige Festivitäten eingestellt. Viel lieber macht er in letzter Zeit Kellerführungen. „Då bin i allaanich und brauch kaane Ang'stellten …“. Und interessanter ist es auch: Die Gäste, die ja wirklich aus aller Welt bei ihm vorbeischauen, sind am
Anfang manchmal noch recht steif, aber wenn sie nach ein paar Stunden und einigen Verkostungen wieder ans Tageslicht treten, dann sind sie wie ausgewechselt. „Die Wööd schaut ånders aus wenns´d wieder åns Licht kommst!“, grinst er mit dem Lächeln des Wissenden, der mit Hilfe von Veltliner, Welschriesling und Cabernet schon in so manche Abgründe menschlicher Seelen geschaut hat. „Nåch de ersten zwaa, drei Kostproben werdn's dånn scho a bissl lockerer, oft sogoa fåst fröhlich!“. Ich kann mir das nur allzugut vorstellen … Beschenkt mit Weinproben und einem „Flyer“ ( … den håt ma aana g'måcht, a Fotograf …) vom Kellerlabyrinth will ich dann wieder nach Hause fahren, bleibe aber doch noch in der Kellergasse hängen und spaziere durch die Weingärten, die mir jetzt noch saftiger und selbstverständlicher erscheinen als sonst. Irgendwie ist es ruhig hier in Herrnbaumgarten. Und irgendwie auch nicht. In dem Dorf, in dem – wie gesagt „de Hund mit´n Oasch bellen“ (das habts noch nicht gekannt, gell?) – hat „der Friedl“ zwar als
Sonderling begonnen, aber mittlerweile kommt der Ort nicht mehr um ihn und sein Werk herum. Hier heroben war für sehr, sehr lange Zeit die Welt zu Ende. Und genau an diesem Ende hat er mit dem Anfang einer neuen Welt begonnen. Sie ist nicht perfekt, und gerade dieser Umstand macht sie so richtig liebenswert. Heute muss er noch den Hof weißen, weil in den nächsten Tagen ein Freund aus Deutschland seine Hochzeit bei ihm feiern will. „Und wås måchst sonst allerweil?“ „I måch immer wås! Weu: Wauns´d nix tuast, is goa nix!“ … mit dieser tiefgründigen Weisheit entlässt er mich. Und ich Sie, geschätzte LeserIn, jetzt auch … //
Hallo Weinviertel! Meine Region. Meine Bank. Wein4tlerin
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DAS LEBEN STUDIEREN VON GABRIELE DIENSTL
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FrĂźher gingen junge Menschen auf die Walz, um ihren Horizont zu erweitern. Auch heute noch wird die Erdkugel vom abenteuerlustigen Jungvolk erobert, und nicht wenige junge Frauen machen sich ganz alleine auf die Reise in die groĂ&#x;e, weite Welt. Eine von ihnen ist Franziska Dienstl aus dem Weinviertel.
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FRANZISKA ERHÄLT EINEN SEGENSSPRUCH VON EINEM BUDDHISTISCHEN MÖNCH IN KAMBODSCHA
BEI DER ALTEN TEMPELSTADT MY SON IN VIETNAM.
Unsere Weltenbummlerin verlässt die neu gefundenen Bekanntschaften und das Land Laos und fliegt nach Hanoi, der Hauptstadt von Vietnam. „Es hat sich hier wieder eine völlig andere Welt für mich aufgetan,“ fasst sie ihre ersten Eindrücke zusammen, „Vietnam funktioniert ganz anders als die anderen Länder und der Tourismus war damals im Juni 2016 nicht mit dem Status von heute zu vergleichen, die Entwicklung geht in diesen Ländern rasend schnell.“ Nach einer etwas verwirrenden Anfangszeit, wo das Zurechtfinden gar nicht einfach für sie war, wird Franziska in ihrem Hostel bezüglich einer Mitarbeit angesprochen. Nichts lieber als das, denn das Reisebudget muss ohnehin dringend aufgestockt werden. Ehe sie es sich versieht, steht sie am Vormittag an der Rezeption, checkt Gäste ein und aus, und verkauft Motorrad-Ausflugstouren an Touristen. Abends geht es weiter an der Bar hoch über den Dächern von Hanoi, sie schleppt Getränkekisten in den 6. Stock und kreiert Cocktails, nebenbei führt sie ein elektronisches Verrechnungssystem ein, denn „die Stricherl-Listen waren öd“. Und es macht ihr
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alles riesigen Spaß. „Ich unterhalte mich gern mit verschiedensten Leuten, und ich profitiere von den Erfahrungen anderer“, schwärmt die damals 19-Jährige. Ein neuer Freundeskreis mit Australiern baut sich auf, und schon ergibt sich eine weitere Möglichkeit, den Lebensunterhalt zu verdienen: Englisch Unterricht. XINCHAO – HELLO ! „Die Vietnamesen sind sehr daran interessiert, ihre Kinder Englisch lernen zu lassen“, erfährt sie. Zusätzlich zu den staatlichen Lehrern werden Muttersprachler oder als Englischlehrer ausgebildete Personen stundenweise an Schulen eingesetzt. Franziska absolviert das international anerkannte TEFL-Zertifikat, das sie als Englischlehrerin ausweist, kauft ein Motorrad und fährt damit an Nachmittagen im Höllenverkehr von Hanoi zu verschiedenen Schulen, um Kinder zwischen vier und 16 Jahren zu unterrichten. „Natürlich bin ich da schon ins kalte Wasser gesprungen“, schmunzelt sie, „aber ich dachte mir: fake it till you make it – und es ging von Stunde zu Stunde besser.“ Wieder eine neue Erfahrung fürs Leben …
AUF DEM HÖCHSTEN BERG VON VIETNAM, DEM FANSIPAN
»Vietnam funktioniert ganz anders, als die anderen Länder.«
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ielleicht war das oftmalige Hören der CD „Die Reisemaus in Italien“ daran schuld, dass Franzsika Dienstl als Kind schon das Überschreiten der österreichischen Grenze bei Tarvis als aufregend empfand. Als Jugendliche saugte sie fasziniert historische Reiseberichte von den ersten weltreisenden Frauen auf, und verfolgte über das Internet atemlos die Stationen von alleine umherziehenden Weltenbummlerinnen. Nach der Matura und einem Semester Geschichte Studium war ihr Entschluss endgültig gefasst: Hallo Welt – ich komme!
Klitzekleine Anfängerfehler passieren zwar, wie das Vergessen einer kurzen OK-Nachricht an die Family zu Hause nach der Ankunft im thailändischenHostel aufgrund eines überwältigenden Schlafbedürfnisses, aber der Beginn des
CANYONING IN DA LAT, VIETNAM
großen Abenteuers ist grundsätzlich geglückt. Nach dem Munterwerden wird eine kurze Info an die soziale Welt inklusive der eigenen Familie über die gute Ankunft in der schwülen Millionenmetropole geschickt, und zuuufällig wird dort gerade Neujahr gefeiert, und zuuufällig sind unter den „Freundinnen aus den sozialen Medien“ einige aus Bangkok und diese wissen auch zuuufällig, wo die beste Party steigt. Und jetzt geht’s wirklich los. ALLEIN IST NICHT ALLEIN Was Franziska von Anfang an fasziniert, sind die interessanten Kontakte zu vielen internationalen Personen, jede und jeder mit seiner eigenen spannenden Geschich-
te und den vielen bunten Lebensentwürfen, die sich auftun. „Als Alleinreisende komme ich sehr leicht mit anderen Menschen ins Gespräch, viel eher, als wäre ich zu zweit oder in einer Gruppe unterwegs“, stellte sie bald fest. Ihre Reise führt sie weiter durch die Inselwelt Thailands, ein „Backpacker-Paradies für Einsteiger“, wie sie erklärt. Sie wohnt in günstigen Hostels oder in privaten Häusern, sogenannten „home stays“, und um das Reisebudget aufzubessern beginnt sie in Hostels mitzuarbeiten, entweder an der Rezeption oder als Barkeeperin. Ein chinesischer Filmdreh, der europäische Statisten sucht, kommt gerade recht und engagiert Franziska und ihre neue Freundesgruppe für eine Fernsehproduktion nach der Art von „Traumschiff auf Chinesisch“, und so folgt ein Abenteuer auf das andere. LIFE IS RICH Das Nachbarland Laos steht als nächstes auf der Wunschliste, und hier findet die Weinviertlerin die asiatische Welt noch um Jahrzehnte zurückversetzt. „Die Verständigung auf Englisch war kaum möglich, eventuell ein bisschen Französisch und viel Gestik waren die Konversationsbasis mit Einheimischen“, erinnert sich Franziska. Die Ruhe der Landschaft und der Menschen begeistert sie in zunehmendem Maße. Kann das noch getoppt werden? Ja, es kann.
FRANZISKA DIENSTL (2. V.R.) MIT ENGLISCH-STUDENTEN IN HANOI, VIETNAM
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FOTOS: GABRIELE DIENSTL
LIFE IS A BIG PARTY Wozu ist ein ausbezahlter Bausparvertrag eigentlich gut? Grundstein für eine Wohnungsausstattung? Ein Auto? Pah, alles spießige Gedanken! Eine Hälfte wird als eiserne Reserve gespart, mit der anderen Hälfte wird Asien erobert. Und zwar beginnt Frau in Bangkok. Man hat schließlich aus Youtube-Videos gelernt, dass dort die Post abgeht und dass die Lebenskosten vor Ort erschwinglich sind. Der Reiseimpfplan wird abgearbeitet, der Flug – natürlich in echter Weltreisemanier nur one way – wird gebucht, die letzten, sehr festen Umarmungen werden am Schwechater Flughafen ausgetauscht, und dann geht’s los.
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SCHWEIGETAGE IN EINEM BUDDHISTISCHEN TEMPEL NAHE BANGKOK
Vier Monate lang bleibt Franziska in Hanoi, und nach einem dreiviertel Jahr in Asien kehrt sie nach Österreich zurück, um – nein, nicht um zu bleiben, sondern um Geld für eine weitere Reise zu verdienen, denn „ich habe noch so viel nicht gesehen.“ Ein knappes Jahr bei Austrian Airlines am Check-in-Schalter bringt neben günstigen Flugmöglichkeiten nach Indien und Kanada auch das Startkapital für eine neuerliche Asienreise, wieder einmal nur mit Hinflugticket. „ICH WILL LERNEN … …aber nicht an der Uni. Oder zumindest jetzt noch nicht.“ Franziska bereist diesmal Kambodscha und entscheidet sich danach für eine Ausbildung als Yoga- und Meditationslehrerin bei einem indischen Yoga Institut in „ihrem“ Vietnam. „Mit diesem neuen Wissen habe ich schon öfter Yoga-Kurse in Hostels oder in Yogastudios an verschiedenen Orten gehalten“, berichtet sie, „abgesehen von dem
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persönlichen Nutzen, den ich aus dieser Ausbildung gezogen habe.“ Ihre nächste Lernstation entpuppt sich als buddhistischer Tempel in der Nähe von Bangkok. Hier lebt sie vier Wochen mit weiblichen Mönchen und arbeitet in Haus und Garten mit. Die Mönchinnen und ihre Gäste wohnen einfachst in kleinen Hütten an einem See, ernähren sich von Essensspenden der Bevölkerung und meditieren zweimal täglich. Die Gäste können freiwillig einige Schweigetage in Klausur verbringen. Franziska gönnt sich diese Erfahrung: „Drei Tage lang habe ich nichts gesprochen, habe kein Handy oder Bücher benutzt, keine Musik gehört. Ich habe in einer zwei Mal ein Meter großen Hütte am Wasser geschlafen, bin viel spazieren gegangen und habe nachgedacht. Es war unglaublich bereichernd.“
WIE GEHT ES WEITER? Die Möglichkeiten für junge Menschen mit Abenteuerlust sind schier unerschöpflich. Wer Wanderjahre in sein Leben einbaut und offen und neugierig auf Menschen, Kulturen und Fremdsprachen zugeht, kann Wichtiges für's Leben lernen. Diese Erfahrungen an Selbständigkeit und Unabhängigkeit werden an keiner Ausbildungsstätte unterrichtet, und sind dennoch so bereichernd für den weiteren beruflichen und persönlichen Lebensweg. Aber wann ist der Zeitpunkt gekommen, die Wanderjahre abzuschließen? Die vielen verlockenden Möglichkeiten machen für Franziska den Ausstieg nicht leicht, überall auf der Welt gäbe es spannende Begegnungen und neue Erkenntnisse. Der jungen Frau ist jedoch klar geworden: Lebenswege sollen aktiv gestaltet werden, und da gehören Entscheidungen dazu. So trifft sie ihre Entscheidung für ein neues Studium – und zwar in Österreich. //
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Am Sturmfest ... ... mit allen Sinnen
Aber Winzer sind von Natur aus neugierig, und sobald sich auch nur die ersten Spuren von Alkohol im Most finden lassen, beginnen sie schon an ihm herumzukosten. Das macht eigentlich auch einen Riesenspaß und den teilen die Weinbauern gerne mit ihren Freunden und Gästen. Zu diesem Zwecke werden sogenannte Sturmfeste ausgerichtet. Und bei so einem Fest darf natürlich gute Musik nicht fehlen! Vor einiger Zeit durfte auch ich mit meiner Band beim Poysdorfer Sturmfest die Gäste mit unserer Musik begeistern. Im malerischen Ambiente des Poydiums „performten“ wir bei herbstlichem Wetter auf offener Bühne. Für alle Unkundigen sei hier kurz erklärt: Der Genuss von „Sturm“ (das ist dieser noch nicht fertig vergorene Most) ist nicht so einfach, wie man sich das als Laie vielleicht vorstellt. Der Name „Sturm“ hat auch nichts mit dem herbstlichen Wetter zu tun, es geht hier
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eher um den Verdauungseffekt den dieser auslösen kann. Der werdende Wein ist ja ein lebendiges dynamisches Produkt, das sich in seiner Gärarbeit nicht gerne aufhalten lässt. Dem Most ist somit auch egal, ob er getrunken wird, oder nicht – es wird auf jeden Fall weitergegoren! Der Gärprozess ist temperaturabhängig - wird es zu kühl, kann er auch gestoppt werden. Und so freut sich der Sturm fast diebisch, wenn er von uns getrunken wird. In uns hat es ja bekanntlich in gesunder Verfassung knapp 37 Grad und da fühlt sich der gärende Most so richtig wohl. Während er sich beim Trinken noch leicht süßlich gibt, entwickelt er sich in uns zu einer wahren Alkoholbombe! Und was er so an Ballaststoffen mit sich führt, legt er gezielt und heimtückisch in unserem Gedärm zum Abtransport bereit. Sowas muss man wissen, wenn man sich dem Genuss hingibt. Auf so ein Verhalten kann man vertrauen. Und Vertrauen ist wichtig im Leben. Wie schwer Misstrauen die Lebensqualität beeinträchtigen kann, habe ich am Sturmfest in Poysdorf erfahren. Zum Sturmtrinken gehört irgendwie auch die körperliche Erleichterung, und zu diesem Zwecke wurden unter der Bühne des Poydiums großzügige Toiletten für die Gäste eingerichtet.
Und während wir oben unsere Seele leerspielten, erleichterten sich die Besucher eine Etage tiefer. Um einen reibungslosen Ablauf (oder Abgang) zu gewährleisten, wurde das Klo von zwei Damen betreut, die an einem kleinen Tischchen im Vorraum in trauter Zweisamkeit einen kleinen Unkostenbeitrag einhoben. Den bezahlt man hier auch gerne, denn ein sauberer stiller Ort erleichtert das Erleichtern. Als ich in der Pause schließlich auch das stille Örtchen aufsuchen musste bemerkte ich zwei Auffälligkeiten: Das Örtchen war gar nicht so still wie vermutet (siehe oben: Ballaststoffe und so …) und die beiden Damen saßen gemeinsam am Tisch und aßen jede für sich eine Portion Schnitzel mit Erdäpfelsalat. Ich war baff! Während ich mir in dieser Geräusch- und Geruckskulisse schon überlegt hatte, auf das Atmen zu verzichten, delektierten sich die beiden genüsslich an Gebackenem. Es war für mich ein schönes Beispiel, wie wichtig es im Leben ist, sich gegenseitig zu vertrauen. Das erleichtert das Leben, das Atmen und auch den Genuss so mancher Speisen … Mahlzeit – Ihr Jimmy Schlager
F O T O : © D A N I E L A M AT E J S C H E K
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er Herbst ist ja die wichtigste Zeit im Jahreskreis. All die namensgebenden Früchte unseres Viertels hatten im Sommer genügend Sonnenstunden, um sich mit Süße zu füllen. Diese Süße wird dann aus ihnen herausgepresst und hilft, den Gärungsprozess in Gang zu bringen.
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Samt regiert nicht nur die Modewelt, sondern mischt sich auch bei Möbeln häufig unter. Mamor erlebt ein weiteres Comeback und erreicht dabei vor allem jene, die seine erste Hochphase noch nicht erlebt haben. Die Farben, die diesen Herbst dominieren sind Gold, dunkle Grün-, Blau und Grautöne, Rot und Violett.
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#trendy
pure living
Die Trends der vergangenen Jahre setzen sich fort: Natur pur vermischt sich zunehmend mit ruhigem Purismus fßr entspannendes Wohnen als Gegenpol zur Hektik des Alltags. Neu: Der Mensch sehnt sich nach unebenen Flächen, Haptik ist gefragt und findet sich in unvollendeten, rauen und griffigen Materialien wie Stein, Fliese, Marmor und Steingut, Samt, grobe Stoffe, Wolle und Holz.
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Maissauer Wohlfühltischlerei ERZÄHLT VON RHEA MÜLLNER | FOTOS: NISA MAIER
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n der Wohlfühltischlerei in Maissau werden Geschick und Fertigkeiten schon seit Jahrzehnten weitergegeben: Bereits in vierter Generation führt Edmund Zellhofer den elterlichen Tischlereibetrieb. Den Grundstein dafür legte sein Urgroßvater, Michael Zellhofer, der vor mehr als 150 Jahren auf Empfehlung des Grafen Hoyos in den Dienst des Grafen Abensperg und Traun in den Ort Maissau kam. Mit dem Betrieb, seiner langen Geschichte und den fleißigen Tischlern aufgewachsen, war auch für Edmund Zellhofer bald klar, dass er in die Fußstapfen seiner Vorfahren treten würde: „Es war naheliegend das Handwerk zu erlernen und zu ergreifen. Auch wenn ich vorerst überlegt habe, Architektur zu studieren - letztendlich bin ich dann doch zum Tischlerhandwerk zurückgekehrt und habe den Betrieb meines Vaters übernommen.“ In 150 Jahren durchlebte der Betrieb bewegte Zeiten, insbesondere während der langen Kriegsjahre. So erzeugte die Tischlerei während des Ersten Weltkriegs ganze Serien von Soldatenkoffer und Feldpostkisten und war in der schwieri-
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gen Nachkriegszeit zum Teil auf die Bezahlung mit Naturalien, wie etwa Weizen, angewiesen. Auch die Zeit rund um den Zweiten Weltkrieg stellte die Familie Zellhofer vor große Herausforderungen: Als Edmund Zellhofers Großvater verstarb, musste der Betrieb vorübergehend stillgelegt und schlussendlich als Witwenbetrieb weitergeführt werden. Doch sowohl zu jenen, als auch zu späteren Zeiten hielt das Unternehmen stets allen Herausforderungen stand, widersetzte sich wirtschaftlich schwierigen Zeiten, Billigmöbel-Trends und dem Entstehen großer Möbelhäuser. „Als Tischler muss man immer gegen Großfläche kämpfen. Wir haben eine Nische gefunden, uns aufs Handwerk besonnen und sind mit dem Umweltgedanken zum Massivholz zurückgekehrt. Bienenwachs, Naturharzöle, Holz von Ahorn bis Zwetschke – damit arbeiten wir. Dabei ist uns das Wichtigste, dass sich unsere Kunden mit unseren Produkten wohlfühlen“, erzählt Edmund Zellhofer. Neben regionalen Hölzern wird außerdem verarbeitet, was die Natur rund um den Betrieb hergibt: In Maissau sind dies
natürlich Amethyste, die den Grundstein für eine eigene Amethyst-Möbelserie legten: Die Steine werden aufgeschnitten, geschliffen, poliert und in das Holz eingearbeitet. Verantwortlich dafür ist die Dame des Hauses, Maria Zellhofer, die sich selbst um die Bearbeitung der Steine kümmert: „Die Amethyste können in unterschiedliche Möbelstücke eingearbeitet werden. Besonders eignen sich hellere Hölzer, wie Ahorn und Birke – so kommt der edle Stein besonders gut zur Geltung.“
Der Einsatz von Naturprodukten wirkt sich natürlich auch positiv auf unsere Mitarbeiter aus! EDMUND ZELLHOFER
Im Jahr 2002 wurde die Tischlerei für diese außergewöhnlichen Möbel mit dem Innovationspreis ausgezeichnet – ein Ansporn, der auch in den nächsten Jahren stets für kreative Ideen sorgen sollte.
Ich bin mit Holz aufgewachsen. EDMUND ZELLHOFER
Doch nicht nur der Erfindergeist macht die Möbelstücke der Tischlerei so besonders, viel mehr noch ist es der Grundgedanke der Familie Zellhofer: „Wir möchten für Wohlbefinden sorgen. Sowohl bei unseren Kunden als auch bei unseren Mitarbeitern.“ Dazu gehört auch die Einrichtungsplanung nach Feng-Shui-Richtlinien und der Einsatz hochwertiger natürlicher Materialien. Zweiteres wirkt sich besonders auf die Mitarbeiter positiv aus, da sie so keinen giftigen Stoffen ausgesetzt sind. „Getreu unserer Wohlfühl-Philosophie haben wir uns in den letzten Jahren verstärkt auf die Erzeugung von Betten aus Massivholz - komplett ohne Metallteile - spezialisiert, um den Schlaf unserer Kun-
den zu verbessern.“ Denn so, weiß Edmund Zellhofer, können störende Strahlungen abgeschirmt werden. Die intensive Auseinandersetzung mit gesunden Schlafsystemen und die vermehrte Herstellung von Betten blieb auch den jüngsten Familienmitgliedern der Zellhofers nicht unbemerkt; So trägt Edmund Zellhofer stolz und mit einem Lächeln im Gesicht den liebevollen Spitznamen seines kleinen Enkelsohns, der ihn vom Tischler zum „Bettler“ machte. Kreative Ideen und Mut zu Neuem ermöglichen Edmund Zellhofer weiterzuführen, was seine Vorfahren angefangen haben und so erinnert er sich heute noch gerne an seine eigene Kindheit zurück, an die Tage in der Werkstatt: „Ich kann mich erinnern, damals als kleiner Bub, da hatte ich große Freude, wenn mich die Gesellen mitten in einen riesigen Hobelschartenhaufen gesetzt haben und ich wieder rauskrabbeln musste.“ Heute wie damals trifft man in der Wohlfühltischlerei Zellhofer in Maissau (www.wohlfuehl-tischlerei.at) auf fleißige Handwerker und der Duft von frisch geschnittenem Holz liegt nach 150 Jahren noch immer in der Luft. //
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Studio Eis Wo einerseits einst so angesehene Handwerker wie Tapezierer und Maler immer mehr von der Bildfläche verschwinden, feiern andernorts Unternehmen große Jubiläen und beweisen, dass Fachberatung und ein zeitgemäßes Angebot nach wie vor sehr gefragt sind. Wie Raumausstatter Studio Eis in Hollabrunn der schon seit 1978 für „Schöner Wohnen“ im Weinviertel sorgt. Kein Wunder, denn wenn man sich in der Schmiedgasse 21 umsieht, findet man jede Menge Kompetenz rund um eine beeindruckende Produktpalette: Sämtliche Arten von Bodenbelägen, egal ob Holz oder Laminat, Teppich und die derzeit so angesagten praktischen Vinylböden in Holz-, Stein- und Fliesenoptik in großer Auswahl werden hier nicht nur angeboten, sondern auf Wunsch beim Kunden auch fachgerecht verlegt.
„Wir schaffen individuelle Lösungen - von traditionell bis topaktuell", freut sich Geschäftsführerin Gabriele Klamert über die gute Nachfrage an der kundenorientierten Dienstleistung von Studio Eis. Handschlagqualität, Verlässlichkeit, Herzlichkeit und natürlich die fachliche Kompetenz machen das Hollabrunner Unternehmer zu einem gern gesehenen Partner rund um Schöner Wohnen. → studio-eis.at
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Wein4tlerin
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HAUS & GARTEN
15 Jahre Keravin Dieses Weinviertler Jubiläumsjahr führt uns auch nach Neusiedl an der Zaya, wo Maria Karoline Papa die schönste Keramik, vor allem aus Italien und Spanien, anbietet. Trotz starkem Mitbewerb großer Fliesenabteilungen von potenten Bauhäusern darf sich die Weinviertlerin in diesem Jahr über ein so stolzes Jubiläum freuen. Um da zu bestehen, braucht es schon ein besonderes Händchen und viel Kompetenz, die ihre Kunden sehr zu schätzen wissen. Schon das Sortiment ist beeindruckend: Stets findet man hier die neuesten Trends, wie den derzeit so angesagten Patchwork-Stil á la Marokko, Fliesen in Holzoptik, die sowohl optisch wie haptisch kaum von Parkett zu unterscheiden sind, und Marmor, das wieder ganz groß im Kommen ist. Doch die Unternehmerin ist schon zu lange im Geschäft, um nur auf Trends zu setzen, und führt deshalb auch viele zeitlose Designs für alle Wohn- und Outdoorbereiche. So wird man da auch immer abseits des Mainstreams fündig.
Maria Karoline Papa hat gut lachen: Erfolgreich hat sie alle Hürden der vergangenen 15 Jahre umschifft und darf sich heute über so ein großes Jubiläum freuen
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Sehen überraschend holz-echt aus: Fliesen in Holzoptik mit Haptik-Design
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Ankommen und entspannen. Unseren Betrieb zeichnet vor allem persönliche und individuelle Betreuung in einer angenehmen Atmosphäre aus. Überzeugen Sie sich selbst, wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Unsere Leistungen:
SERVICE GROSS GESCHRIEBEN Mit kompetenter Fachberatung, 3D-Planung und jahrzehntelanger Erfahrung können Maria Papa und ihr Sohn Alessandro, der schon seit Jahren im Weinviertler Fliesenparadies fleißig mitarbeitet und einen erfolgreichen Onlinehandel aufgebaut hat, bei der Kundschaft punkten. Seit langem haben Kunden hier die Möglichkeit, ihrer Vorstellungskraft mit der dreidimensionalen 360 Grad-Planung auf die Sprünge zu helfen: Sehr realistisch wird da der Raum virtuell mit dem gewählten Fliesendesign maßstabsgetreu nachvollzogen, was auch die Planung von spezieller Verlegetechnik und der Einrichtung des Raums erleichtert.
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Service inkl. Mobilitätsgarantie §57a-Überprüfungen für alle Marken (auch Einachsige Anhänger) Ölwechsel bei allen Automarken Original-Ersatzteile und -Zubehör Service-Ersatzwagen für die Dauer der Reparatur Reifeneinlagerung (neues Reifendepot) Spenglerarbeiten und Lackierarbeiten mit kostenloser Versicherungsabwicklung für alle Marken • Steinschlagreparaturen auf der Windschutzscheibe • Hol-Bring-Service (innerhalb von 5 Kilometern kostenlos) • Neu- und Gebrauchtwagenverkauf
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So hat sich das Unternehmen in den vergangenen Jahren zu einem echten Geheimtipp entwickelt, für den man gerne auch die kleine Reise über den Steinberg unternimmt. Zumal man preislich hier ebenfalls die eine oder andere freudige Überraschung erleben kann, mit der man bei Keravin dem Irrglauben, dass der Einzelhandel immer teuer ist, so erfolgreich widerspricht. „Gerade beim Hausbauen sind die finanziellen Ressourcen ja oft begrenzt. Da ist unser Know-how besonders gefragt, um eine schicke, aber auch kostengünstige Lösung zu finden.
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HAUS & HOF - KELLER & GARTEN War die Fliese früher mal hauptsächlich im Badezimmer und vielleicht noch kleinflächig in der Küche anzutreffen, ist sie heute im gesamten Wohn- und Outdoorbereich gefragt. Optimal in Verbindung mit der Fußbodenheizung genützt, verschönert die pflegeleichte Keramik sämtliche Räume und Freiflächen mit einer Riesenauswahl an Farben, Mustern und Oberflächen.
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Natürlich wird bei Keravin auch sämtliches Zubehör für Verlegung und Pflege von unterschiedlichem Steinzeug angeboten, neben viel Knowhow und Tipps für das richtige Verlegen der Fliesen. Schließlich wär's ja auch schad um das große Wissen, das Maria Karoline Papa in den Jahren sammeln konnte. Da ist es nicht überraschend, dass zufriedene Kunden auch noch Jahre später bei Umbauten und Renovierungen wieder die Türe zu den Weinviertler Fliesenprofis aufstoßen. Schließlich bleibt einem in guter Erinnerung, wo man - bestens betreut und beraten war.
ZAYT WIRTS Die Powerfrau und Tierfreundin beweist mit ihrem Erfolgsjubiläum gleichzeitig, wie gut sich Frauen in der Baubranche machen, die ja immer noch oft als Männerdomäne gesehen wird. Das Engagement der tüchtigen Weinviertlerin reicht jedoch weit über das eigene Unternehmen hinaus. Als Gründerin und Obfrau des Vereins „Zayt Wirts̋ will sie die wirtschaftlichen Kräfte der Region Zayatal bündeln und sichtbar machen. Unter dem Titel „Komm & Schau" ist heuer aus der Kraft der Gemeinschaft die erste Gewerbemesse in Neusiedl an der Zaya entstanden, die sich schon großer Beliebtheit erfreuen konnte. Da kann man nur sagen: doppelt Bravo, weiter so! //
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ie hohe Kunst des Schöner Wohnens liegt im Detail. Erst ein kleiner Hingucker da, ein farblicher Akzent dort, machen das Zuhause gemütlich und schaffen das individuelle Ambiente, das Ihre Persönlichkeit widerspiegelt und Ihr Heim zu einem ganz besonderen Ort macht. Auf genau jene Details ist beHAAGlich spezialisiert: exklusive solitäre Kleinmöbel wie Beistelltische, Hocker, Lampen, Spiegel, Bilderrahmen, Kerzenständer, Deko-Skulpturen, Vasen und noch vieles mehr.
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GLÜCKLICHE UND BEGEISTERTE KUNDEN - DAS IST DAS ZIEL DER EXPERTEN IN DER WEINVIERTLER WOHNMANUFAKTUR!
Familie Zimmermann, die das Leben in einem großen Haus gewohnt war, zieht in ein neue Wohnung. „Wir haben uns schon beim Badezimmer auf die Experten der Weinviertler Wohnmanufaktur verlassen und waren mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Bei der Küche war es dann etwas verzwickter, weil wir ja auch noch den Essbereich und ein Wohnzimmer unterbringen wollen“. Frau Zimmermann: „Nach dem ersten Vorschlag glaubte ich nicht, dass es so funktionieren kann. Die Küche sah so groß aus für diesen Raum. Herr Sauberer zeigte mir dann in einer 3D-Ansicht, wie es mit dem Ess- und Wohnbereich weitergehen könnte. Jetzt, wo die Küche steht, wissen wir, dass wir uns auf die Wohnmanufaktur verlassen können! Der Essbereich ist ebenfalls bereits bestellt und dann kommt noch der Wohnbereich dran. Natürlich alles von den Profis der Weinviertler Wohnmanufaktur."
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INFO WEINVIERTLER WOHNMANUFAKTUR 2120 Wolkersdorf, Wiener Straße 5 T 0699 1599 92 93 | office@wv-wohnmanufaktur.at
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"Auf die Planung der Wohnmanufaktur ist einfach Verlass!"
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für Ihr Zuhause
Fenster von Bruckner Fenster und Türen lassen niemanden kalt. Die innovativen Fenstertechnologien senken nicht nur die Heizkosten, sondern schaffen ein optimales Raumklima. Neue Technologien und Individuallösungen in der Fenster- und Türenindustrie schaffen neue Möglichkeiten zur Raumklimaverbesserung und senken dabei auch Heizkosten. Doch Fenster ist nicht gleich Fenster! „Es gibt enorme Qualitätsunterschiede in der Fenster- und Türenfertigung. Wer sich da für die billigste Lösung am Markt entscheidet, darf nicht darauf vertrauen, dass dieser Kauf ein Leben lang hält“, weiß Wolfgang Bruckner.
Hausmesse bei Bruckner Fenster und Türen Wer also nur einmal in Fenster investieren möchte, sollte sich gut beraten lassen. Eine Möglichkeit, sich einen Überblick über die Produkte zu verschaffen, ist die Hausmesse von Bruckner Fenster und Türen von 12. bis 14. Oktober im Oberrosenauerwald bei Groß Gerungs. Neben den tollen Messestationen erwartet die Besucherinnen und Besucher auch kompetente Fenster- und Türenberatung für Häuslbauer und Sanierer.
Innovation mit Stil Nur ein Beispiel aus der innovativen Produktschmiede von Bruckner ist das neue INSIGHT Flat-System. Mehrere Flügeldichtungen sorgen für maximale Wärme- und Schalldämmung. Das verdeckte Entwässerungssystem sowie die hohe Widerstandsfähigkeit sind weitere Attribute, die sich in diesem System widerspiegeln.
das „Waldviertler Fenster“
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3920 Groß Gerungs | Oberrosenauerwald III/15 Telefon: 02812/8402 | www.brucknerfenster.at Öffnungszeiten Schauraum Waldviertel MO-FR 7:00-12:00 und 13:00 - 17:00, SA 8:00 - 12:00 Wein4tlerin
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Dir. Walter Mayr und Dir. Mag. Manfred Fabsits: „Gemeinnützigkeit im Wohnbau ist ein bewährtes Modell, welches sich ständig mit den sich ändernden Wohnbedürfnissen weiterentwickelt.“ Foto: Werner Jäger
INFO
Wohnhausanlage engelhartstetten | Foto:SCHMIDT ZT GmbH
KONTAKT FÜR WOHNUNGSSUCHENDE: T: 02236 405 oder 44800 verkauf@nwbg.at www.nwbg.at
WOHNEN, das passt. Um die vorletzte Jahrhundertwende zählten die beengten Wohnverhältnisse aufgrund der Landflucht zu den Problemen, die gelöst werden mussten. Nach dem zweiten Weltkrieg stand der Wiederaufbau im Vordergrund. Danach veränderte sich die Gesellschaft – Patchworkfamilien sind ein Lebensmodell, ökologische Bauweise eine Grundanforderung und Parkplätze eine Notwendigkeit.
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45.400 m2 übergeben werden konnten.
es früher am Land noch eine Selbst-
bau passt sich den Menschen und
Auch 2018 geht es zielstrebig weiter,
verständlichkeit, dass „die Jungen“
ihrer Zeit an. Niedrigenergiehäuser
denn es sollen 32 neue Bauvorhaben
ein Haus bauen, können sich viele das
mit kontrollierter Wohnraumlüftung,
mit insgesamt 543 Wohneinheiten mit
heute nicht mehr leisten. Auch steigt
Photovoltaik- und Solaranlagen, Be-
einer Gesamtwohnnutzfläche von über
durch eine Veränderung der Lebenssi-
gegnungszonen und Gemeinschafts-
37.800 m2 erbaut und übergeben wer-
tuation, oftmals überraschend schnell,
gärten, Betreutes und Junges Wohnen
den. Geförderter Wohnbau zeichnet
der Bedarf nach einer kleineren Woh-
lassen die Gemeinnützigen immer in
sich einerseits durch Leistbarkeit aus,
nung, oder es wird zum Beispiel durch
Bewegung bleiben, um den Bewohn-
andererseits durch hohe und kontrol-
Familienzuwachs
erInnen ein Zuhause zu ermöglichen,
lierte Qualität. Und dabei realisiert die
Zuhause benötigt. Im Alter wird dann
in dem sie sich wohl fühlen. Und der
NÖ Wohnbaugruppe nicht nur größere
auch „Betreutes Wohnen“ immer mehr
Erfolg gibt ihnen Recht. Die NÖ Wohn-
Wohnhausanlagen, sondern auch klei-
ein Thema. Die NÖ Wohnbaugruppe
baugruppe errichtet in ganz Niederös-
nere Projekte, insbesondere in länd-
ist sich diesen Anforderungen bewusst
terreich Wohnungen und Reihenhäu-
licheren Regionen. Mit der Wandlung
und stolz darauf, verschiedene Modelle
ser, und hält damit einen großen Anteil
unserer Gesellschaft, haben sich auch
anbieten zu können.
am geförderten Wohnbau. Bereits in 332
die Anforderungen an den gemein-
Gemeinden der insgesamt 573 Gemein-
nützigen Wohnbau geändert. Kaum je-
Die NÖ Wohnbaugruppe errichtet lau-
den in Niederösterreich wurden Wohn-
mand bleibt ein Leben lang MieterIn in
fend neue Wohn- und Reihenhausanla-
objekte errichtet, und weitere sind
der selben Wohnung. Die Single-Star-
gen im Weinviertel, so z. B. auch in En-
in Planung. Die NÖ Wohnbaugruppe
wohnungen „Junges Wohnen“ werden
gelhartstetten, Marchegg, Palterndorf,
blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück.
bei Familienzuwachs meistens gegen
Prottes, Hadres, Hollabrunn, Pulkau,
2017 fanden 36 Übergabefeierlichkeiten
eine größere Bleibe eingetauscht, hier-
Ravelsbach, Wullersdorf, Ernstbrunn,
statt, bei denen 615 Wohneinheiten mit
bei werden größere Wohnungen und
Niederleis, Großweikersdorf, Michel-
einer Gesamtwohnnutzfläche von über
Reihenhäuser immer beliebter. War
hausen, Stronsdorf und Retz.
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ein
geräumigeres
B E Z A H LT E E I N S C H A LT U N G
D
ie Gemeinnützigkeit im Wohn-
© freeimages.com | mirofoto | Ernstbrunn: HWBSK 22,6-32,1 | fGEE 0,48-0,60 | Hollabrunn: HWBSK 19,9-22,3 | fGEE 0,62-0,64 | Ravelsbach: HWBSK 82-105 | Pframa: HWBSK 29,94 | fGEE 0,68 | Gänserndorf: HWBSK 18,50 | fGEE 0,68
Weinviertel
- gefördert vom Land NÖ - Wohnzuschuss möglich - Miete oder Miete mit Kaufrecht - PKW-Stellplätze
Hier ist was los. Ernstbrunn - Wohnungen und Reihenhäuser (in Bau)
2
Hollabrunn - Wohnungen (in Bau)
2
Pframa - Wohnungen (in Bau)
1
Ravelsbach - Wohnungen (in thermischer Sanierung)
2
Weitere Objekte z.B. in: 2 - Alberndorf 1 - Gänserndorf - Großweikersdorf 2 2 - Hadres 2 - Harmannsdorf 2 - Michelhausen 1 - Niederleis 2 - Palterndorf 2 - Pixendorf 1 - Prottes 2 - Pulkau
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Weitere Infos erhalten Sie: 1 Maria Enzersdorf
T 02236/405 2 Mödling
A: Pfeil ZT GmbH
SB: Gänserndorf
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WOHNQUARTIER MAYR
alles neu!
Was bisher geschah ... Am 4. Dezember 2017 begann das große Umbau-Projekt im Retzer Wohnquartier. „Gemeinsam mit einem namhaften Bauunternehmen und regionalen Betrieben gingen wir in eine Phase voller Emotionen und Entscheidungen. Wir haben uns unendlich viele Gedanken gemacht, wie wir ein behagliches Wohlfühlerlebnis für unsere Kunden und auch für uns schaffen können", erzählt Claudia Mayr. Schritt für Schritt entstanden nun in den vergangenen Monaten die neuen Räumlichkeiten im Erdgeschoß und Untergeschoß des Hauses. Während im ersten Stock ganz im Interesse der Kunden präzise geplant und getüftelt wird, ging es in den unteren Etagen etwas gröber zu. Da wurde gestemmt, gehämmert, gesägt und wieder aufgemauert, verputzt und verspachtelt. Viele Gewerke haben da perfekt zusammengespielt, unzählige Kilometer Leitungen wurden verlegt, sehr viel Glas verbaut und noch mehr Dämmung geklebt. Alles in allem kann man hier von einer Rundum-Verschönerung sprechen. „In nur wenigen Monaten werden wir auf diese aufregende Zeit mit ruhigem Gewissen zurückblicken können", freut sich Bernhard Mayr schon auf die Fertigstellung. Die Umsetzung eines 50m² großen Lichthofs, empor über drei Etagen, bietet eine Leichtigkeit der Sonderklasse. Das Zusammenspiel von Wasser, Holz und Stein ist die perfekte Ergänzung im lichtdurchfluteten Mittelpunkt des Gebäudes und wird ein ganz besonderer Ruhepol für alle werden. „Dank qualifizierter Partner und dem Geschick unseres kompetenten Teams in unserem Haus, gelingt es uns, in den nächsten Monaten eine Wohlfühloase mit unendlich viel Liebe zum Detail und einer Vielzahl an Materialien zu erschaffen. Unser Fachpersonal wird sich persönlich um die Fertigstellung der neuen Räumlichkeiten kümmern. Der neue Schauraum ist bereits visioniert und Sie dürfen sich jetzt schon auf Top-Produkte und ausgewählte Möbel-Marken aus aller Welt freuen!“
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Ein großes Verschönerungsprojekt haben Bernhard und Claudia Mayr für ihr Retzer Wohnquartier im vergangenen Dezember gestartet. Ein großer Teil ist bereits geschafft und man darf sich schon auf ein beeindruckendes fertiges Wohnquartier in Retz freuen!
NATURFRISEURIN FOTO: ASTRID BARTL
DA N I E L A
Aufgeregt blicken Bernhard und Claudia Mayr der Eröffnung ihres rundum-verschönerten Wohnquartiers entgegen
Wir planen wohlfühlen… Eine gute Planung ist die perfekte Abstimmung zwischen Gegebenheiten, persönlichen Vorlieben und Budget. Meist beginnt es mit ein paar groben Skizzen und einer Fülle von Ideen. Eine Leseecke in der Küche wäre schön. Eine kleine Lounge im Jugendzimmer. Vielleicht sogar eine begehbare Garderobe im Schlafzimmer. Unsere Wohnberater gehen bei der Planung in jedes kleinste Detail. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, scheinbar Unmögliches möglich zu machen.
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BAUMEISTER MARKUS WILLERT
MIT WEITBLICK SMART KOMBINIERT
MARCHFELDHAUS office@marchfeldhaus.at
Wohnen ist heute für viele Menschen Ausdruck ihrer Individualität und geht weit über pragmatische Überlegungen
H
aben Sie schon einmal
und Wohnumgebung keine Kom-
versucht, die eigenen vier
promisse machen müssen“, sind sich
Wände so zu gestalten,
Johann Scheuringer, CEO von Josko
dass wirklich alles zusam-
und Baumeister Markus Willert vom
menpasst und ganz Ihren Vorstellungen entspricht? Dann wissen Sie, was
komplexe Entscheidungen wie die
Verwirrung ist. Je mehr man sich mit
Auswahl der richtigen Fenster, Tü-
der Materie Fenster, Türen, Glasarchi-
SMART MIX PHILOSOPHIE. ALLES AUS EINER HAND
ren, Böden & Co. geht, wird es schnell
tektur, Böden und Sonnenschutz be-
Ein offenes Geheimnis des Erfolgs ist
unübersichtlich. Wobei - diese Ent-
schäftigt, desto unübersichtlicher wird
das Teamwork von Josko mit Men-
scheidung fällt so leicht wie nie: Wir,
sie. Unzählige Baumessen, Produktka-
schen, die bauen oder renovieren.
das Marchfeldhaus Team, verbauen den
taloge und die Recherche im Internet
Smart Mix ist der selbsterklärende
Innviertler Qualitätshersteller Josko
bringen oft nicht den gewünschten
Code der innovativen Josko-Produkt-
und seine individuelle Wohn(t)raum
Überblick. Häufig geht im Produkt-
philosophie: Keine schlechten Kom-
Idee. Die Visionäre des Weitblicks haben
dickicht dann auch noch die Freude am
promisse, sondern intelligentes Kom-
mit ihrer Smart Mix-Philosophie die Lö-
Suchen und Planen verloren – und am
binieren und Mixen! In verschiedenen
sung für alle gefunden, die bauen oder
Ende kommt irgendein Kompromiss
Räumen unterschiedliche Produkte
heraus, der nie ganz glücklich macht.
aus unterschiedlichen Werkstoffen –
renovieren. Aus harmonisch aufeinander abgestimmten Materialien, Formen und
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Marchfeldhaus einig.
hinaus. Doch besonders wenn es um
so, dass insgesamt ein harmonischer
Farben entsteht einfach ökologische
„Wir wollen, dass Menschen wenigs-
Gesamteindruck gewahrt bleibt. „Der
Behaglichkeit fürs Leben.
tens in ihrer unmittelbaren Lebens-
Smart Mix erlaubt uns, bis ins kleins-
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Glas-Elemente
- die Zukunft ist mitten im Garten!
TRAUMHAFTE LEBENSQUALITÄT: WOHNEN - MITTEN IM GARTEN
Wertigkeitsempfinden und Budget
QUALITÄT, DIE ZEIT, GELD UND NERVEN SPART
unserer Kunden einzugehen“, ist
Möglich wird diese Qualität an indivi-
Scheuringer stolz.
dueller Wohnharmonie, weil Josko in
te Detail auf persönlichen Wohnstil,
Kopfing und Andorf eigene Systeme In der Praxis: In Hauptwohnräumen
entwickelt und fertigt. Anders als 90
wie Küche, Ess- und Wohnzimmer
Prozent der Branche, die Massen-
können hochwertige Holz/Alu-Fens-
profile verwendet.
Nie war das Bedürfnis nach Eigendefinition so groß wie heute - 5 Tipps, wie Sie mit Ihrer Auswahl langfristig glücklich bleiben: Nehmen Sie sich genug Zeit für Fachbera-
ter und Hebeschiebetüren, beispielsweise in Eiche geölt, verbaut werden.
Den zweiten Grund nennt CEO Jo-
In Räumen, die weniger im Fokus
hann Scheuringer: „Unsere Jos-
sind, optisch perfekt dazupassende
ko-Berater begleiten unsere Kunden
preiswertere Kunststoff-/Alu-Fens-
durch den gesamten Entscheidungs-
ter. Beide Fenstertypen sehen außen
prozess bis die optimale individuelle
ident aus. Dem Öko-Trend Holz wird
Lösung mit Weitblick gefunden ist.
Rechnung getragen, weil das Smart
Der wichtigste Kundenvorteil dabei:
Mix-Prinzip auch auf Holzoberflä-
Wenn alles aus einer Hand kommt,
chen bei Fenstern, Haustüren, Innen-
spart das am Ende Zeit, Nerven und
türen und Naturholzböden anwend-
Geld.“
bar ist - bis hin zum Sonnenschutz!
STÄRKEN STÄRKEN: MENSCHEN IM MITTELPUNKT
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im Weinviertel Seit 1922 besteht das Familienunternehmen Böhm-Mitsch im Weinviertel und verschreibt sich mit viel Herz ganz dem Thema Wohnen. Im Schauraum in Spannberg werden auf rund 1.000 m2 Ausstellungsfläche liebevoll und hochwertig eingerichtete Küchen, Wohn- und Schlafzimmer mit ansprechendem Design präsentiert. Als Kompletteinrichter verwirklicht das Möbelhaus all Ihre Wohnträume, von der Küche über das Wohn- und Schlafzimmer bis hin zum Vorzimmer. Eine Raumausstattung mit Böden, Möbel- und Vorhangstoffen komplettiert das Angebot. Neben individuell gefertigten Möbeln aus der Tischler-Werkstätte werden Möbel bekannter Marken angeboten. Top-Qualität zu fairem Preis-Leistungs-Verhältnis versteht sich. „Um unseren Kunden immer die aktuellsten Trends und die modernste Technik bieten zu können, informieren wir uns laufend auf nationalen und internationalen Möbelmessen“, so Geschäftsführer Thomas Mitsch. Großen Wert legt das Familienunternehmen auf eine professionelle und individuelle Beratung und Betreuung. Erfahrene Wohnexperten kümmern sich persönlich um Ihre Bedürfnisse. Auch die sorgfältige und saubere Ausführung durch erfahrene Montage-Tischler wird von vielen Stammkunden sehr geschätzt und gelobt. Die lange Firmenzugehörigkeit der Mitarbeiter stellt eine große Stärke des Unternehmens dar. „Wir haben Mitarbeiter, die seit über 40 Jahren in unserem Betrieb arbeiten, und schon bei uns den Tischlerberuf gelernt haben“, zeigt sich Thomas Mitsch stolz auf sein Team.
THOMAS, ASTRID, WALTRAUD UND ROMAN MITSCH
95 Jahre Böhm-Mitsch Böhm-Mitsch: Der traditionsreiche Weinviertler Familienbetrieb ist nicht nur für hochwertige Möbel, sondern auch für erstklassige Beratung und Planung weit über die Grenzen hinaus bekannt.
„Vergangenes Jahr feierten wir unser 95-jähriges Firmenjubiläum, auf das wir natürlich sehr stolz sind. Wir sind dankbar, unser Unternehmen in vierter Generation führen zu dürfen", so die Geschwister Thomas und Astrid Mitsch, die im Sommer 2016 die Geschäftsführung von ihren Eltern übernommen haben. Für die Region selbst stellt der Betrieb einen wichtigen Arbeitgeber dar. Kunden haben den Vorteil, einen kompetenten Ansprechpartner in der Nähe zu haben. „Unser größtes Ziel sind zufriedene Stammkunden. Eine gute Beziehung zu unseren Kunden ist uns sehr wichtig. Aus ihren positiven Rückmeldungen generieren wir die Energie und Kraft für neue Ideen und Projekte. Wir freuen uns, wenn auch Sie uns die Chance geben, Sie zu einem unserer vielen zufriedenen Stammkunden zu machen“, versprechen die Geschwister Astrid und Thomas Mitsch Kundenbetreuung auf höchstem Niveau.
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Spannberger Herbstmesse 14. und 15. September Im Schauraum in Spannberg finden laufend Events statt. So werden am 14. und 15. September die Tore zur Spannberger Herbstmesse geöffnet. Neben attraktiven Messe-Angeboten und einer großen Küchen-Aktion erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Am Freitag um 16 Uhr und am Samstag um 11 Uhr findet jeweils eine InfoVeranstaltung zum Thema „Küchenplanung & Trends“ statt. Miele präsentiert sich an beiden Tagen jeweils von 10 bis 18 Uhr mit einer Live Cooking-Show. Das Böhm-Mitsch Team freut sich über Ihren Besuch bei der Spannberger Herbstmesse! GROSSARTIGE KÜCHEN WERDEN HIER MIT VIEL KNOW-HOW UND KREATIVITÄT
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85 Jahre Auto-Parisch
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as heurige Jahr ist ein Jubiläumsjahr, denn Auto-Parisch feiert seinen 85. Geburtstag und ist kein bisschen leise. Ganz im Gegenteil: Auto-Parisch entwickelt sich kontinuierlich und konsequent weiter. Vor wenigen Wochen wurde hier die neue Waschstraße in Betrieb genommen und Mitte September wird mit Stolz die neu gebaute Nutzfahrzeughalle eröffnet, in der mit der entsprechenden Länge und Höhe alle Nutzfahrzeuge bis zum Crafter noch besser als bisher serviciert werden können. Darüber hinaus werden dort auch die neuen Vermessungsstände für die Abstandssysteme installiert. Auto-Parisch - am Weg in die digitale Zukunft!
Gerne laden wir Sie zu einem unverbindlichen und kostenlosen Beratungsgespräch ein um Ihr maßgeschneidertes Angebot zu erstellen.
INFO AUTO-PARISCH 2170 Poysdorf, Wiener Straße 21 T: 02552 2668 www.autoparisch.at
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DINO DAUTOVIC Verkauf, Finanzierungen, Versicherung Dino ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Quereinsteiger wie er im Buche steht. Der ausgebildete Buchbinder wollte sich gerne neuen Herausforderungen stellen. Das neue Betätigungsfeld sollte mit Menschen zu tun haben und im Einklang mit seiner Liebe zu Kraftfahrzeugen stehen. Seine Ausbildung zum Automobilkaufmann ist bereits in vollem Gange! Dino lebt seit über zehn Jahren in Poysdorf und ist nicht nur Autonarr, sondern auch passionierter Motorradfahrer! T: 02552 2668 12 + 0660 47 45 091 dino.dautovic@autohaus.at
B E Z A H LT E E I N S C H A LT U N G
Über all die Jahre ist der Verkauf als wichtiges Standbein des Unternehmens nicht mehr wegzudenken. Seit Anfang April verstärkt hier der junge top-motivierte Dino Dautovic das Parisch-Team als Verkaufsberater für Neuwagen und Gebrauchtwagen. Das Angebot erstreckt sich da vom Fahrzeughandel über Finanzdienstleistungen und Versicherungen bis hin zu Zubehör, wie beispielsweise Winterräder, Dachboxen, Trägersysteme und vieles mehr.
FOTO: WAREMA
Breitenfelder berät zum Sonnenschutz mit hochwertigen Lamellendächern
Ein geschützter Wohlfühlplatz Als Spezialist für hochwertige Sonnenschutzlösungen bietet Breitenfelder umfassende persönliche Beratung zu den neuen hochwertigen Lamaxa Lamellendächern des Sonnenlicht-Managers Warema. Der besondere Vorteil: Die ästhetisch-filigranen Konstruktionen sind sehr robust und halten Wind und Regen zuverlässig stand. Das garantiert auch bei schlechtem Wetter ein unbeschwertes Outdoor-Erlebnis und ermöglicht so eine nahezu ganzjährige Nutzung sowie eine deutliche Verlängerung der Freiluftsaison. Ein weiteres Plus der vielseitigen Lamellendächer: Sie bieten äußerst flexible Verschattung. Denn die Lamellen lassen sich je nach Sonnenstand und gewünschter Lichtstimmung individuell steuern oder – je nach Modell – sogar ein- und ausfahren. Für ein unvergleichliches „Draußen-Gefühl“.
B E Z A H LT E E I N S C H A LT U N G
Für die optimale Abstimmung auf die jeweilige Hausarchitektur sind die stilvollen Lamellendächer in zahlreichen Farben erhältlich. Dabei können Gestell und Lamellen auch in verschiedenen Farbtönen kombiniert werden, um ein individuelles Design zu kreieren. Intelligentes Zubehör für höchsten Komfort Für maximalen Komfort ganz nach persönlichen Vorlieben sorgen zahlreiche intelligente Zubehör-Lösungen. Zum Beispiel lässt sich mit integrierbaren LED-Stripes und leistungsstarken Heizstrahlern auch in den Abendstunden wohlig-warme Stimmung schaffen. Für effektiven seitlichen Schutz vor Sonne, Regen, Wind und neugierigen Blicken aus der Nachbarschaft sorgen hochwertige Fenster-Markisen (mit ZIP-Führung) oder – wahlweise auch in Kombination – ästhetische Schiebeelemente aus Glas. Sowohl die Lamellen als auch die optionalen Ausstattungsvarianten lassen sich einfach und komfortabel mit dem Warema Mobile System (WMS) per Funk-Handsender oder sogar mit Tablet oder Smartphone steuern.
Entspannen, mit guten Freunden essen, die Natur genießen – und all das in stilvollem geschütztem Raum im Freien: Moderne und exklusive Lamellendächer machen es möglich. Sie lassen sich flexibel im Garten oder am Haus installieren und bieten maximalen Nutzerkomfort. Eine ideale Lösung für alle, die ihren Wohnraum elegant nach draußen erweitern und sich einen neuen Outdoor-Wohlfühlplatz schaffen möchten.
Traumschöne Schattenplätze.
Mit Lamaxa Lamellendächern
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KATZBECK Fenster-Partner:
Kompetenter Partner für moderne Lösungen Breitenfelder bietet ein umfassendes Serviceangebot zu den exklusiven Lamaxa Lamellendächern von Warema – von der individuellen Vor-Ort-Beratung über die detaillierte Planung bis hin zur fachgerechten Montage.
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HAUS & GARTEN
Der sommer nimmt langsam abschied und es herbstelt. kein grund zur traurigkeit für gartenfreunde, denn jetzt geht der garten mit stimmungsvollem blütenzauber in ein berauschendes finale!
Spätzünder J etzt haben Herbstblüher
santhemen und Fetthennen (Sedum),
ihren großen Auftritt und
Goldaster (Chrysopsis), Goldrute (So-
verlängern den Garten-
lidago) und Scheinsonnenhut (Echi-
sommer mit ihrer bunten
nacea), rät Andrea Stöger.
Vielfalt ganz mühelos. Oft
denkt man bei Stauden nur
an Frühjahrsblüher und vergisst dabei ganz auf die angenehme Zeit im Spät-
sommer und Herbst, in der der Garten noch einmal in seiner ganzen Pracht strahlen kann. Viele „Spätzünder“ überraschen als Sträucher und Stauden im Herbst mit
Astern: Jetzt haben sie ihren großen Auftritt
wunderschöner Herbstfärbung des
Gräser dürfen dabei nicht fehlen, denn
Laubs in warmen Rot-, Orange- und
sie bilden einen reizvollen Kontrast zu
Gelbtönen. Zu diesen Herbstfarben
den plakativen Stauden, vermitteln
kann man ganz gezielt Blütenstauden
Leichtigkeit im Staudenbeet und sind
mit eindrucksvollen warmen, knalli-
mit Reif oder Tautropfen behängt ein
gen Farben mischen wie Astern, Chry-
echter Hingucker im Garten.
Der Trend zu einheitlichen Farbkombinationen setzt sich auch bei Herbstbeeten durch. Astern, Eisenhut und Herbstanemone zaubern ein blau-lila-rosa-weißes Blütenarrangement, das im Herbstnebel fast magisch wirkt, Sonnenhut, Wachsglocke, Staudensonnenblume und Rutenhirse bilden eine stimmungsvolle Farbzusammenstellung in warmen Tönen.
Farbenprächtiges Gartenfinale: Sonnenhut (Echinacea)
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Indian Summer im Garten: Herbstblüher wie gelbblühende Fetthenne (Sedum) machen jetzt Stimmung
WIR SCHAFFEN OASEN ZUM WOHLFÜHLEN!
Dankbare Farbenvielfalt mit schöner Herbstfärbung: blühfreudige Fetthenne (Sedum). Verblüht zieren sie auch noch den winterlichen Garten
FARBENFROH BIS IN DIE VORWEIHNACHTSZEIT Die Klassiker unter den Herbstblühern sind zweifellos Dahlien und Chrysanthemen, deren pompöse Blütenpracht in vielen Farben erstrahlt. Manche Sorten öffnen ihre Knospen erst im September oder gar Oktober und beeindrucken bis tief in den Herbst hinein mit langer Blütezeit. „Ihre Blütezeit lässt sich verlängern,
Steinbrech beeindruckt mit fragiler Blütenpracht
indem Verblühtes immer rasch abgeschnitten wird. Dabei muss aber darauf geachtet werden, nicht zu tief zu schneiden, denn die nachfolgenden Knospen sitzen direkt unter der alten Blüte“, warnt Andrea Stöger.
PFLEGELEICHT „Bei den winterharten Stauden muss man auch keine besonderen Vorkeh-
Dahlien blühen vom Sommer bis in den tiefen Herbst hinein - erst der Frost beendet ihre Show.
rungen zur Überwinterung treffen. Die Pflanzen ziehen sich nach der Blü-
GRÜNERLEBEN INDOOR & OUTDOOR
B E Z A H LT E E I N S C H A LT U N G | F O T O S : P R I VAT , A D O B E S T O C K
te zurück und überwintern im Boden“, erklärt die Expertin. Abgestorbenes Laub sollte man allerdings besser entsorgen, um Krankheiten und Pilzen keinen Nährboden zu geben. „Gräser bindet man zu Büscheln zusammen, damit kein Schnee ins „Herz“ der Pflanze eindringen kann. Das gibt dem Garten in den Wintermonaten auch einen reizvollenen optischen Aspekt, empfiehlt die Gartenfachfrau.
Wer
bei der Wahl der Herbstbepflanzung fachmännischen Rat nützen mag, ist jedenfalls beim Team Stöger bestens beraten!
Auch Chrsysanthemen trumpfen jetzt gehörig auf und manche Sorten blühen bis in den November.
2120 Wolkersdorf, Adlergasse 33
02245 28000 Wein4tlerin www.wohlfuehloasen.at HERBST 2018
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TECHNIK
Mobile Payment Mittlerweile ersetzt das Smartphone ja bereits einiges, nun sollen auch Kreditkarten und die gute alte Geldbörse bald Schnee von gestern sein! Denn zukünftig heißt es: mobile payment. Statt die Bankomatkarte zu zücken braucht man dann einfach nur das Smartphone an den Bankomat halten. Die ersten Apps dazu gibt es bereits von ApplePay oder GooglePay.
Home with Digitaler Diener ears In Zukunft wird unsere Stimme Herr des Hauses sein, kann man doch bereits das Auto und Smartphone mithilfe der Sprachsteuerung bedienen. In naher Zukunft soll auch unser Haus ganz auf unsere Bedürfnisse achten. Denn genauso wie der neue Mercedes auf (Sprach)Kommando die Sitzheizung aufdreht, soll es schon bald auch dein Zuhause machen. Dann genügt ein „Mir ist kalt, dreh bitte die Heizung auf!“ und schon wird es wohlig warm. Eine Soft-Version davon: Alexa.
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wireless killer
Dyson Cyclone V10 absolute So macht staubsaugen fast schon Spaß - in jedem Fall aber so richtig sauber! 14 konzentrisch angeordnete Zyklone generieren Zentrifugalkräfte von mehr als 79.000 G. Solch einem Vakuum können selbst mikroskopisch kleine Partikel wie Pollen oder Bakterien nicht widerstehen und wandern erbarmungslos in den Staubbehälter (mit optimiertem Mechanismus zur hygienischen Entleerung) des neuen Dyson Cyclone V10 absolute. Der kabellose Staubkiller wird mit nur einem Klick in einen Handstaubsauger verwandelt und bietet mit einer Akkuladung 60 Minuten konstant hohe Saugkraft. Verschiedene Bürsten sorgen für optimale Ausstattung für jede Gegebenheit. Gesehen bei Elektro Mörth
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Sie haben auch schon mit leribisher n 4t Ihrem Auto gesprochen? Dann sindA-Klasse Sie ja schon inMercedes Übung. Jetzt Mit der jüngsten läutet es Ihnen aber nicht nur zu, eine neue Ärahört ein. Wer bislang schon mit seinem sondern verwöhnt Sie sogar Auto gesprochen hat, darf sich nun über Rückselbsttätig auf Zuruf! meldung freuen. Zwar noch nicht sprachlich,
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dafür aber umso effektiver ...
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AUTOMOBIL
Testmodell Mercedes A 180 d zur Verfügung gestellt von Auto Reiss, Mistelbach
TESTBERICHT VON RENÉ DIPPOLD
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ie auffälligste Veränderung im
sich vor allem positiv auf die Beinfreiheit
das den großen Brüdern in nichts nach-
äußeren Erscheinungsbild der
in der zweiten Reihe und auf ein größeres
steht. Geprägt wird dieser Eindruck etwa
A-Klasse sind die weiter nach
Ladevolumen im Kofferraum aus.
durch die beiden Displays, die zusammen die Kombination von virtuellem Instru-
vorne gezogene Frontpartie
mit dem fast überhängenden markan-
Besonders auffallend und vorteilhaft ist
mententräger und Infotainment bilden.
ten Kühlergrill, wie wir ihn schon aus der
die deutlich breitere Kofferraumöffnung,
Das sogenannte Widescreen-Cockpit ist
Oberklasse von Mercedes kennen, und
die sich durch die nun zweigeteilten
immer serienmäßig, kann aber in unter-
die schlanker geformten Scheinwerfer,
Heckleuchten ergibt. Die Ladekante ist
schiedlicher Größe gewählt werden. So
die erstmals in der Kompaktklasse auch
etwas tiefer angesiedelt, und beides ge-
kann man zwischen zwei 7 Zoll LCDs,
als Multibeam-LED-Scheinwerfer mit 18
meinsam erleichtert das Beladen des 370
einem 7 Zoll und einem 10,25 Zoll LCD
Einzel-LEDs pro Scheinwerfer angeboten
Liter fassenden Kofferraums wesentlich.
und zwei 10,25 Zoll LCDS wählen. Die
werden, die den Lichtkegel an Verkehrs-
Für noch mehr Platz im Laderaum sorgt
Bedienung erfolgt durch Fingertipp am
situation und Gegenverkehr anpassen.
die geteilt umklappbare Rückbank.
Display, über das Touchpad in der Mittel-
Ja, und größer ist sie geworden, die neue
Im Fahrer- und Beifahrerbereich über-
Funktionstasten am Lenkrad. Die Menü-
A-Klasse von Mercedes. Genau genom-
zeugt der neue Spross von Mercedes
führung ist intuitiv gehalten und leicht
men um 12 cm und kommt damit jetzt auf
nicht nur durch mehr Kopf- und Ellbo-
durchschaubar. Sensationell ist aber eine
eine Länge von 4,419 Meter. Das wirkt
genfreiheit, sondern durch ein Ambiente,
weitere Alternative: Mit dem Benz kann
konsole mit Handauflage oder über die
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man nämlich auch über die neue Sprachsteuerung mit „künstlicher Intelligenz“ kommunizieren! „Hallo Mercedes! Schalte die Sitzheizung ein“ – und schon wird es wohlig warm. Das versetzte selbst meine Teenagertochter in pures Entzücken! Auffällige Lüftungsdüsen, viel Klavierlackoptik und jede Menge Farblicht sorgen für eine Abrundung im Ambiente, das ein wenig an Raumschiff Enterprise erinnert. Unser Testmodell ist mit dem 1,5 Liter Dieselaggregat ausgestattet, das den strengen und aktuellsten Abgasnormen Euro 6d Temp genügt und für ausreichend Durchzug und Beschleunigung sorgt. Anfangs klingt er zwar etwas rau, aber wenn der kleine Mercedes einmal in Fahrt ist, beeindruckt er durch hervorragende Geräuschdämmung und es lässt sich leise und angenehm dahingleiten. Das entspannte Fahren wird noch durch eine ganze Reihe optionaler Assistenzsysteme begünstigt, die ihren Ursprung in E- und S-Klasse hatten und nun auch den Weg in die A-Klasse gefunden haben. Die breitere Kofferraumöffnung und die tiefere Ladekante erleichtern das Beladen beträchtlich. Das „DISTRONIC“-System hält automatisch die Spur und den Sicherheitsabstand zum Vordermann, fährt im Stau sogar von selbst an und folgt dem Verkehrsfluss. Ebenso vertreten sind beispielsweise Totwinkelassistent, Bremsassistent und Nothaltassistent und noch viele mehr. Man muss nur in der Sonderausstattungsliste die nötigen Häkchen setzen und ein paar Euros in der Tasche haben. Mein Fazit: „Hallo Mercedes, stell mir eine A-Klasse in meine Garage!“
Das Ambiente im jüngsten Benz-Spross steht den großen Brüdern in nichts nach.
Testmodell: Mercedes A 180 d Listenpreis Testwagen: € 36.900,inkl. Sonderausstattungen Motorenvarianten: A 180 d mit 116 PS, 1,5 l Diesel A 200 mit 163 PS, 1,3 l Benzin A 250 mit 224 PS, 2,0 l Benzin Einstiegspreis: ab € 32.920,Top: geteilt umklappbare Rückbank und mehr Beinfreiheit für die zweite Reihe.
Bequem: Touchpad mit Handauflage zum Bedienen der Displays.
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JOB-BÖRSE
Weinviertler Jobbörse Die Plattform für Weinviertler Unternehmen und Arbeitssuchende in der Region. Einen kleinen Auszug der Stellenangebote finden Sie hier. Viel mehr davon gibt's auf jobwein.at!
GÄNSERNDORF VERTRIEBSMITARBEITER/IN
Werner Graphics, Gänserndorf für Innen- und Außendienst www.jobwein.at/486287/
VERKÄUFER/IN
Elektro Mörth, Gänserndorf mit abgeschlossener Ausbildung im Einzelhandel www.jobwein.at/458586
HOLLABRUNN FRÜHSTÜCKSKÖCHIN/-KOCH
Hotel Althof in Retz 25-30 Stunden/Woche www.jobwein.at/447022
GARTENARBEITER/IN
Gartenbau Franz Matthias Eder e.U., Unterretzbach Vollzeit www.jobwein.at/463918
MISTELBACH MITARBEITER/IN VERPACKUNG
Kotanyi GmbH, Wolkersdorf Bereitschaft im 3-Schichtmodell zu arbeiten www.jobwein.at/486824
LABORTECHNIKER/IN MIKROBIOLOGIE
Jungbunzlauer Austria AG, Laa/Thaya abgeschlossene techn.-chem. Ausbildung (HTL) www.jobwein.at/485877
KORNEUBURG MARKTLEITER/IN STELLVERTRETER/IN
Hornbach Baumarkt GmbH, Stockerau Abgeschlossene Ausbildung (FH, HTL, Fachschule) www.jobwein.at/479719
SCHANKHILFE M/W
Rathaus Gastronomie GmbH, Korneuburg Arbeitszeit nach Vereinbarung, Teil- oder Vollzeit www.jobwein.at/486765
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Kellergasse
trifft auf Lungauer Brauchtum Eine touristische Initiative über Bezirksgrenzen hinweg brachte mit dem ersten Kellergassenfest am Tamsweger Marktplatz die genussvolle Gelassenheit des Weinviertels in den Salzburger Lungau. Am Anfang stand die unkonventionelle Idee mit einer „Kellergasse auf Tournee“ Weinviertler Flair in die Salzburger Berge zu bringen. Am Marktplatz von Tamsweg wurden mit Hütten die Kellerkappeln der Oberkreuzstettner Kellergasse simuliert und das erste Kellergassenfest im Lungau ausgerichtet. „Unsere geologische Geschichte macht unseren Wein einzigartig. Ebenso einzigartig sind unsere Kellergassen“, so Kellergassenführer Alexander Smyczko. Seiner engagierten Initiative ist es zu verdanken, dass Betriebe aus Mistelbach und Korneuburg zum Mitmachen begeistert werden konnten. Insgesamt zehn Partner vom TOP-Ausflugsziel Fossilienwelt über das „Pimperltheater“, dem Traktor-Oldtimerverein aus Großrußbach bis hin zu den Winzern und Direktvermarktern aus Kreuzstetten repräsentierten mit bunten Programmen die Vielfalt des Weinviertels. Ursula Artner-Rauch, Geschäftsführerin der Fossilienwelt, des größten Ausflugszieles im Bezirk Korneuburg, ist von der Notwendigkeit touristischer Aufbauarbeit überzeugt. „Das Weinviertel ist im Westen Österreichs noch sehr wenig bekannt. Umso wichtiger ist es, dass auch ein Ausflugsziel den Schritt in die Ferne wagt. Bevor sich der künftige Gast entscheidet, ob er in einer Region Urlaub macht, möchte er natürlich wissen, was er abseits kulinarischer Genüsse dort erleben kann.“ Hintergrund der Einladung nach Tamsweg ist der Wille der beiden Destinationen, sich gegenseitig touristisch weiterzutragen. So gesehen waren die Weinviertler bereits erfolgreich – auf der Heimreise hatten sie schon erste Buchungen rund um das Oberkreuzstettner Kellergassenfest mit im Gepäck. Auch der Kreuzstettner Vizebürgermeister Johannes Freudhofmaier, verantwortlich für den Tourismus in seiner Heimatgemeinde, ist über die Kooperation mit dem Lungauer Tourismusverband sehr erfreut. „Ich glaube, dass von der menschlichen Seite her die Chemie sehr gut passt. Das gibt eine besonders positive Grundstimmung“, bringt er es auf den Punkt. Auch die Verantwortlichen des Lungauer Tourismusverbandes zeigten sich über das erste Kellergassenfest im Lungau sehr zufrieden. Ein Gegenbesuch der Salzburger Partner zum Weinherbst ist bereits fix eingeplant.
Auf zur Berufsreifeprüfung
ADVERTORIAL / FOTO: WIFI
Als Trainerin im WIFI Mistelbach und Gänserndorf bereiten Sie Menschen auf die Berufsreifeprüfung vor, was müssen Ihre Schüler dafür mitbringen? Um möglichst effektiv in die Vorbereitung der mündlichen Reifeprüfung in Englisch starten zu können, sollten TeilnehmerInnen in erster Linie mit den "Basics" der englischen Grammatik vertraut und ein gewisser Grundwortschatz vorhanden sein. Motivation und Selbstdisziplin sind ebenfalls sehr wichtig.
Claudia Köhler Trainerin am WIFI Mistelbach und Gänserndorf
Was ist für Sie am Unterrichten besonders wichtig? Es ist mir ein Anliegen, Freude und Spaß am Lernen zu vermitteln. Ich lege großen Wert auf ein gutes Klima. Je wohler sich die TeilnehmerInnen in der Gruppe fühlen, desto aufnahmefähiger sind sie. Dies fördert auch die Bereitschaft zur Mitarbeit, was den Unterricht lebendiger gestaltet. Wissensver-
mittlung darf niemals eintönig werden. In den Sprachen ist es wichtig, abwechslungsreiche Lerneinheiten anzubieten. Als TrainerIn muss man sich bewusst sein, dass jede Gruppe unterschiedlich lernt. Man ist somit immer gefordert, flexibel zu sein und auf die verschiedenen Bedürfnisse einzugehen. Welchen Tipp haben Sie für Menschen, die ihr Englisch perfektionieren wollen? Es ist wichtig, sich intensiv mit dieser Sprache auseinanderzusetzen. Dies gelingt in englischsprachigen Ländern, jedoch auch in Kursen, in denen man von der Fremdsprache umgeben ist und diese erklärt bekommt. Lernen ist individuell. Es gibt viele verschiedene Zugänge, wie Wissen angeeignet werden kann. Wird jedoch der Aufbau der Sprache grundlegend verstanden, kann Englisch - mittels Medien – auch in Selbstlernphasen geübt und intensiviert werden.
Lern, dass dir alle Türen offen stehen. BERUFSREIFEPRÜFUNG IM WIFI NIEDERÖSTERREICH Ihr Tor zum beruflichen Aufstieg! Nützen auch Sie die Chance, sich mit der Berufsreifeprüfung für höhere Aufgaben zu qualifizieren. Sie gewinnen mehr Anerkennung, Sicherheit im Job und attraktive neue Berufschancen. Kostenlose INFO-Veranstaltungen finden Sie auf unserer Homepage unter www.noe.wifi.at/brp Jetzt informieren und anmelden auf www.noe.wifi.at
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HOROSKOP
WALT DISNEY
kommende Voll- und Neumonde 09. September: Jungfrau-Neumond 25. September: Widder-Vollmond 09. Oktober: Waage-Neumond 24. Oktober: Stier-Vollmond 07. November: Skorpion-Neumond 23. November: Zwillinge-Vollmond
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Astrologin Barbara Weninger hat für uns in die Sterne gesehen. Ihre Vorschau gibt einen allgemeinen Überblick über die nächsten drei Monate. Aussagen über Ihre ganz persönliche Situation gibt's in der individuellen Beratung .
www.barbaraweninger.at
Jupiter
nach Hause telefonieren
ASTROLOGISCHER HERBST-AUSBLICK VON BARBARA WENINGER
Abgesehen von ein paar sehr wichtigen Rückläufigkeiten, auf die ich im Text noch weiter eingehen werde, ist Jupiters Transit ins Schützezeichen das Event des Spätherbsts. Etwas Besonderes, denn da gehört er hin! Jupiter ist im Schützezeichen „zuhause“ und kann sich hier entfalten. Wofür steht der Jupiter im Horoskop?
Groß, größer, Jupiter. Er entwickelt und dynamisiert die Dinge – im Guten wie im nicht so Guten. Wo Jupiter steht, sucht man nach Werten und Lebenssinn, man möchte über sich selbst hinauswachsen, reisen und Neues kennenlernen. Ob wir Vertrauen ins Leben haben, zu träumen wagen, woran wir glauben – er lässt es erkennen. Jupiter gilt als Glücksbringer – das sorgt für hohe Erwartungen. Selbst etwas für sein Glück zu machen, ist die Jupiter-Kür.
Wann beginnt dieser Jupiter-Zyklus?
Am 9. November 2018 verlässt Jupiter das Skorpionzeichen und wechselt in den Schützen. Und dort bleibt er bis zum 2. Dezember 2019. Ein Jupiter-Zyklus durch ein Sternzeichen dauert also 12 bis 13 Monate, ein gutes Jahr. Frühere Jupiterphasen zum Vergleich: 24. November 2006 bis 18. Dezember 2007 9. Dezember 1994 bis 3. Jänner 1996 26. Dezember 1982 bis 19. Jänner 1984
Klingelt da was? Mit der Erinnerung an diese Zeiten bekommen Sie vielleicht ein Gefühl dafür, wie sich der kommende Transit bei Ihnen persönlich auswirken könnte.
Wie wirkt sich dieser Jupiter 2018/19 auf die einzelnen Sternzeichen aus?
Jupiter verdoppelt! Bei harmonischer Aspektierung (Schütze, Widder, Löwe, Waage und Wassermann) läuft es einfach. Man sollte, wie gesagt, aber auch etwas zu seinem Glück tun. Von nix kommt eben auch in der Astrologie nix. Bei herausfordernden Aspekten stimmt die Balance nicht ganz, man traut sich zu wenig oder schießt über das Ziel hinaus (Jungfrau, Fische). In Opposition, also im Gegenüberzeichen, hat Jupiter vor allem auf das Liebesleben Einfluss (Zwillinge). Ein Wort noch zu den Schützen: Bei allen Chancen, die sich für die Schützen mit Jupiter an der Seite auftun, sollten Sie nicht vergessen, was Sie von 2015 bis 2018 durch Saturn gelernt haben. Erst im Zusammenspiel mit Saturns Transit bekommt das Jupiterglück auch Nachhaltigkeit. Sonst is des Glück nur a Vogerl …
Die Rückläufigkeiten anderer Planeten:
Als "Rückläufigkeit" bezeichnet man die scheinbar umgekehrte Laufrichtung der Planeten, d.h. die Planeten wandern natürlich nicht rückwärts, aber es sieht so aus. In der astrologischen Deutung fordern sie diese Phasen zur Rückbesinnung und zu Kompromissbereitschaft auf: Lieber um etwas „Altes“ kümmern, als etwas Neues beginnen. Zwischen Rückfall und Rückläufigkeit ist aber ein Unterschied! Man sollte seinen Gefühlen in diesen Phasen Zeit zum Reifen geben und keine vorschnellen Entscheidungen treffen! Um folgende Planeten geht es dabei: 1. Venus (Liebe und Finanzen): rückläufig vom 5. Oktober bis 16. November2018 2. Merkur (Kommunikation und Reisen): rückläufig vom 17. November bis 6. Dezember 2018 3. Uranus (Neuanfänge und Veränderungen): rückläufig seit August 2018 bis 6. Jänner 2019
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HOROSKOP
SO STEHEN DIE
Sterne
WIDDER | 21. 3. bis 20. 4 . Saturn, nächste Szene - jetzt wird’s interessant. Im Bereich Berufung und Selbstbestimmung ist der kosmische Schwellenhüter ja schon länger aktiv, demnächst kehrt auch Uranus zurück, der die Schubkraft für die geforderten Veränderungen darstellt. Und gefordert sind da fast alle Widder, egal welcher Dekade. Richtig viel los ist im Oktober, wenn Pluto seine Transformationskräfte bündelt, im November geht das zudem den Bereich Liebe an. Aber Obacht: Beziehungsprotagonistin Venus ist auf Abwegen unterwegs, also rückläufig, Fehleinschätzungen wie übereilte Trennungen und Strohfeuerchen sind an der Tagesordnung. Glauben Sie nicht alles, was Sie denken! Überschlafen Sie die eine oder andere Entscheidung lieber nochmal. Auf der sicheren Seite sind Sie im November, weil Glücksplanet Jupiter nach einjähriger Schaffenspause endlich wieder mitmischt! Summa summarum stehen Sie ab Winter zumindest in einem Bereich besser da. Finale Alltags- & Job-Entscheidungen können sich allerdings noch bis ins 2019er-Jahr hinziehen.
ZWILLINGE | 21. 5. bis 21. 6.
Eins vorweg: Das Finale wird interessant! Was nicht heißt, dass die Zeit bis dahin fad wird, ganz im Gegenteil. Aber das eine oder andere gibt es eben noch zu lernen (und das tun Zwillinge doch immer gerne), bevor Sie sich die Belohnung abholen können. Gerade die Juni-Daten sehen es gleich Anfang September, oder eben nicht, denn Neptun vernebelt die Sicht und sorgt für Missverständnisse. Mit der Waagezeit (Ende September) kommen Sie sowieso meist besser zurecht, speziell in strukturellen Belangen. Geht’s um Gefühle, spüren auch Sie das Wirrwarr, wenn auch in abgeschwächter Form. Vielleicht erleben Sie im November sogar den Alltag schwieriger – genau, rückläufiger Merkur. In Sachen Liebe beginnt dann aber die interessanteste Phase, insbesondere für die Enddaten. Mai-Zwillinge sollten zum Jahresausklang generell am Teppich bleiben und sich nicht übernehmen, so sehr Sie Jupiter auch zu Höhenflügen verführen will. Wobei so ein Höhenflug für ein Luftzeichen immer noch interessanter ist als die ewiggleiche Routine!
LÖWE | 23. 7. bis 23. 8. In Verwandlung begriffen: Bei Ihnen stehen nach wie vor Veränderungen an, ganz speziell, wenn Sie zu den Anfangsdaten gehören. Für die Enddaten ist (fast) alles einen Touch leichter. Worum geht’s? Nun, nicht alles ist wirklich fertig geworden im Sommer, nicht alles ausgesprochen oder zu Ende gedacht. Geht es weniger nach Dekaden als nach Wesensanteilen, sind vor allem harmoniebedürftige Löwen dazu angehalten, sich ihrer Gefühle Luft zu machen. Ja, nicht jeder Löwe brüllt – man will schließlich niemanden gegen sich aufbringen. Wenn nun Uranus darauf pocht, dass Sie alles rauslassen, was raus muss, entsteht Druck – und den spüren Sie zwischen Oktober und November vermehrt im Privatleben (Venus ist rückläufig und steht auch noch im Quadrat!). Gleichzeitig tritt Glücksbringer Jupiter im November auf den Plan, damit ist doch noch Licht am Ende des Tunnels. Und was für eines! Wer darauf nicht warten will, und es schon vorher schön haben will, muss sich etwas trauen. Gerade das, was am schwersten fällt, ist meistens ein heißer Tipp! 124
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ASTRO-AUSBLICK AUF SEPTEMBER, OKTOBER UND NOVEMBER
STIER | 21. 4. bis 20. 5 .
Der Stier krempelt weiter um, im Herbst allerdings eher im privaten Sektor. So der stellare Trend. Dabei kann wirklich alles passieren, große und noch größere Gefühle! Alleine, nicht jeder Trend ist auch nachhaltig. Achtsamer sein sollten Sie vor allem in der Zeit zwischen 5.10. und 16.11. – denn da findet Venus Rückläufigkeit statt und mit ihr ein ziemliches Liebes-Chaos. Bei manchen auch finanziell eine holprige Phase. Sitzen Sie’s aus, so wie es sich für einen Stier gehört! Was wirklich wichtig für Sie ist, muss auch im November (und später) noch da sein. Ob es nun gut oder schlecht ist. Ebenfalls wichtig: Womit Mars im Sommer begonnen hat, geht es in ca. zwei Wochen wieder weiter - diesmal aber ohne die Störaspekte des Hochsommers. Da Mars allerdings ziemlich Gas gibt und durch Ihr Berufshaus wandert, können Sie – durchgehend bis November - mit einem ziemlichen Pensum rechnen. Mitte/Ende November verlangsamen sich diese Prozesse, denn Umstürzler Uranus verlässt das Stierzeichen über den Winter. Um 2019 noch stärker zurückzukommen.
KREBS | 22. 6. bis 22. 7.
Theoretisch hilft Ihnen Saturn, Ihr Beziehungsleben zu sortieren. Praktisch tut es halt auch ein bisschen weh. Wobei das nix Neues ist. Schon zu Jahresbeginn (oder sollte man besser sagen: in den letzten Jahren?) hat sich herauskristallisiert, wer und was Ihnen guttut, und wer so gar nicht mit Ihnen umgehen kann und will. Aber genauso, wie Saturn drei Anläufe braucht (den Sommer über hat er sich eher zurückgezogen und zurückgeschaut), braucht auch der Krebs seine Zeit. Sie gehen nicht direkt, sondern seitwärts. Dennoch, selbst wenn man seitwärts geht, kommt man irgendwann an diesen einen, neuralgischen Punkt, nur eben später. Ob es nun im September oder Oktober passiert, hängt auch ein bisschen von Ihrer persönlichen Frustrationstoleranz ab. Sicher ist nur eines, und zwar, dass Sie im November wieder mehr auf Ihr Gefühl hören. Davor sind Sie abgelenkt, vielleicht auch von den sehr interessanten Job-Sternen! Doch, es nutzt alles nix: Sie müssen zeigen, wie Sie ticken, damit die anderen schätzen können, was Sie wirklich ausmacht. Ob im Beruf oder daheim.
JUNGFRAU | 24. 8. bis 23. 9.
Jungfrauzeit – Ihre Zeit. Das klingt prinzipiell gut und ist es auch – sobald der verwirrende Neptun-Aspekt geschafft ist. Das sollte spätestens mit 9.9. (gut zu merken - Neumond in Ihrem Zeichen!) der Fall sein. Was auch immer in den Tagen davor geschehen ist, danach sind Sie um einiges gelöster. Nutzen Sie die Zeit bis Anfang November, bringen Sie zu Ende, was zu Ende gebracht werden soll, schließen Sie eine Sache ab. Denn solange steht Jupiter günstig zu Ihrer Sonne, was vor allem im Alltag von Vorteil ist. Wenn dieser Jupiter sodann ins Schützezeichen wechselt, beginnt ein ganz neuer Zyklus für Sie: Privates, Ihr seelisches Zuhause rückt in den Vordergrund, neue, unbekannte Gefühle, bei manchen auch Familienthemen oder Nachwuchs. Doch spielt auch die Erinnerung an schwierigere Zeiten mit, Unverdautes, was für einen ziemlichen Gefühlsmix sorgen kann (Anfangs- und Enddaten!). Sie pendeln zwischen alten Ängsten und neuem Idealismus. Lassen Sie sich Zeit, und stehen Sie zu dem, was Sie fühlen. Es ist ein Prozess, und der dauert nun mal seine Zeit.
WAAGE | 24. 9. bis 23. 10.
Viel da Capo. Und wenn man nicht aufpasst, steckt man plötzlich wieder in der Saturn-Dauerschleife fest. Das liegt einerseits daran, dass Saturn noch nicht mit Ihnen fertig ist, Uranus wiederum (den kennen Sie schon aus den früheren 2010er-Jahren) zu Ihrem Zeichen zurückkehrt und Venus, nicht minder wichtig - ist sie doch Ihr regierender Planet - den Rückwärtsgang einlegt. Damit der Herbst also nicht zum völligen Déjà-vu wird, heißt es, sich mental vorzubereiten. Oder noch besser: Sich spüren. Denn im Gefühl liegt die Antwort, die Sie beim ständigen Hin– und Herüberlegen sowieso nicht finden. Sie müssen nur hinhören. Wichtig ist das vor allem im Zeitraum zwischen Anfang Oktober und Anfang November, da könnten Sie ansonsten wirklich auf Abwege geraten. Versuchen Sie, im Augenblick zu leben! Sentimentale Erinnerungen hin oder her. Und dann kommt er, der Aufwind von Jupiter, das bisserl Leichtigkeit, das so gefehlt hat, den Saturn-gebeutelten September-Waagen vor allem. Die anderen Waagen kommen auch dran, nur ein wenig später.
SCHÜTZE | 23. 11. bis 21. 12.
Das Beste kommt zum Schluss! Oder wie Sie es als Schütze formulieren würden: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Und da haben Sie sicher Recht. Trotzdem ist hoffen alleine momentan keine Option: Denn Neptun schaut ganz genau hin und löst auf, was unrealistisch ist. Der Jungfrau-Neumond am 9. September ist dann Ihr persönliches Clearing, man rüstet sich neu und weiß es schließlich besser (gilt v.a. für die Geburtstage zwischen dem 4. und 10. 12. Die anderen Schützen haben das schon lange hinter bzw. vor sich). Inspiration darf sein, wichtige Entscheidungen sollten Sie aber lieber erst Anfang November treffen, der Zeitpunkt, wenn Jupiter nach 12 Jahren wieder in Ihr Zeichen wechselt! Dazwischen merken auch Sie, was es praktisch bedeutet, wenn Venus rückläufig ist. Dennoch haben Sie auch dabei ein bisschen mehr Glück als die anderen. Ein Wort allerdings noch zum November – entscheiden Sie Wichtiges wirklich zu Anfang oder Ende Dezember, denn Merkur wird ab Mitte November rückläufig. Davon abgesehen aber alles Jupiter!
WASSERMANN | 21. 1. bis 19.2.
Vom richtigen Maß. Und Mars. Denn der begibt sich am 10.9. zurück in Ihr Zeichen und macht da weiter, wo er Mitte August aufgehört hat. Ein Grund, warum manche Prozesse noch nicht wirklich fix und fertig sind. Neu dabei ist Lilith – dunkle Mondgöttin, weiblicher Urinstinkt und Rebellin. Was nach viel Pathos klingt, bedeutet für Sie vor allem: Unbequemer werden. Ganz wichtig besonders für die Generation vor 1960, hatte die doch kaum eine Chance, Ihre Wasserfrau-Individualität unter Beweis zu stellen. Die extrovertierten unter Ihnen dürfen es im Gegenzug ein bisserl ruhiger angehen, ansonsten könnten Ihre Beziehungen im Herbst ziemlichen aus den Fugen geraten. Punkto Kreativität und Selbstverwirklichung bleibt es bei den Februar-Daten besonders interessant, bei Ihnen geht vor allem im Oktober viel. Aber Vorsicht: Nicht die gescheffelte Kohle gleich wieder ausgeben! Sonst straft die rückläufige Venus sofort. Nicht ruhiger, aber runder schaut’s dann zum Jahresfinale aus, wenn Jupiter den schiefen (und in der Rückschau sehr anstrengenden Winkel) nach einem Jahr verlässt.
SKORPION | 24. 10. bis 22. 11.
Auch bei Ihnen spielt die Musik im Beziehungsleben. Der Rest geht Ihnen ansonsten ziemlich leicht von der Hand – Glücksbote Jupiter sei Dank! Noch bis 8.11. hält er sich in Ihrem Zeichen auf und macht möglich, was bisher nicht möglich war. Endlich auch bei den späteren Geburtstagen und Enddaten. Hier gilt wirklich: Was auch immer Sie tun, Hauptsache Sie tun etwas. Nicht ganz so reibungslos läuft es dagegen im Privatleben. Seit Uranus in Opposition zu Ihrem Zeichen steht (Mitte Mai), kann man sich nur wenig auf andere verlassen. Anders gesagt: Wer eine Garantie haben will, der kaufe sich einen Toaster. Gefühle und Versprechen, das passt auch im Herbst nicht zusammen, ganz speziell von Oktober bis Anfang November. Aber erleben kann man viel! Und genau darum geht’s: dass Sie – als fixes, beständiges Zeichen – aus Ihrer Komfortzone herauskommen. Zwar dürfen Sie nicht alles für bare Münze nehmen, was man Ihnen im Herbst erzählt, gleichzeitig passieren Dinge, die gewisse Veränderungen später möglich machen. Im Hier und Jetzt leben, das reicht für den Anfang.
STEINBOCK | 22. 12. bis 20. 1.
Alles hat ein Ende, nur Saturn hat drei. Im Herbst geht es nochmal um die Situationen vom Frühjahr, es werden Themen aktiviert, die noch nicht fertig entschieden oder fertig geworden sind. Sie stecken einfach noch in den Anfangszeiten der Saturnphase, und die dauert nun mal. Was auf jeden Fall hilft, ist, dass Saturn Anfang September wieder direktläufig ist – das macht es zwischendurch wirklich einfacher für Sie, Ihre Planung auch umzusetzen. Im Oktober ist der tiefschürfende Pluto wieder stärker, und dessen Transformationskräfte sollte man auch wirklich nutzen, um das eigene Leben wieder authentischer zu gestalten. Lassen Sie los, was Sie nur runterzieht (2. und 3. Dekade)! Jupiter hilft Ihnen diesbezüglich - und allgemein bei allen anderen Karriereentscheidungen - noch bis zum Monatsende. Was im November folgt, ist grundsätzlich (und bei allen Sternezeichen) chaotischer und unübersichtlicher (rückläufige Venus, rückläufiger Merkur, rückläufiger Uranus). Überstürzen Sie also nichts und warten Sie lieber, bis sich die Lage beruhigt hat. Und das tut sie doch immer.
FISCHE | 20. 2. bis 20. 3.
Die knappe Zusammenfassung: Im Herbst wird Jupiters Expansionsdrang immer stärker. Was momentan gut ausbalanciert ist, könnte Ihnen über die kommenden Wochen und Monate zu viel werden. Ein paar Vorzeichen liefern ohnehin die kommenden Tage: Wenn die Jungfrau-Sonne auf Ihren Fische-Neptun trifft, geht das oft einher mit dem Ende einer Täuschung. Wahrscheinlich keine große Sache, aber doch ein wichtiger Hinweis für die Zukunft. Nur eine kurze Zäsur, denn Jupiter fängt Sie nach dem 9.9. ohnehin wieder auf. Der andere, neue Jupiter-Zyklus beginnt dann Anfang November. Vielleicht wollen Sie zu viel, vielleicht wollen andere zu viel, irgendwas jedenfalls stört die Balance. Lassen Sie sich nichts einreden und hören Sie auf Ihr Gefühl! Entscheiden Sie nicht überhaps, sondern beobachten Sie erst, was die November-Wochen bringen. Großer Idealismus und diffuse Gedanken wechseln einander ab, es dauert, bis daraus eine runde Sache wird. Romantisch kann das dennoch sein, denn gefühlsmäßig knisterts auch im kommenden Winter weiter!
Mehr über Ihre persönlichen Chancen und Möglichkeiten erfahren Sie in einem individuellen Gespräch mit unserer Astrologin Barbara Weninger.
www.barbaraweninger.at
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HERBST 2018
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DA IST WAS LOS
HERBST.KLANG KIRCHSTETTEN KONZERT
SAFER SIX Interpretiert mit Humor, Charme und stimmlicher Souveränität.
AUF EINEN BLICK:
►28. SEPTEMBER // 19:30 // KIRCHSTETTEN
1.9. -2.9.DAS GROSSE PFERDEFEST. Auf
// SCHLOSS-KIRCHSTETTEN.AT/DE/HERBSTKLANG-WEINVIERTEL/
der Festwiese im Schloss Hof präsentieren sich Pferde, Esel, Ponys und andere vierbeiner von ihrer besten Seite
KONZERT
SCHLAGER UND NEID
► Schloss Hof // 14:00 - 17:00 // schlosshof.at
Mit Leichtigkeit und Souveränität werden akustische Bilder gemalt, die auf das Publikum wirken wie ein perfekt gemixter Cocktail.
1.9. JAZZ AM WINZERHOF STIFT. Der Innenhof erinnert einen an einen mediteranen Urlaub und mit der passenden Musik wird dieses Erlebnis zu einem Urlaub.
►29. SEPTEMBER // 19:30 // KIRCHSTETTEN // SCHLOSS-KIRCHSTETTEN.AT/DE/HERBST-
KONZERT
► Winzerhofstift, Röschitz // 19:00 // winzerhof-stift.at
BRASS UND WINE Mit Achterl und Klappsessel durch den Schlosspark.
►30. SEPTEMBER // 15:00 // KIRCHSTETTEN
1.9. AUF STILLEN GEWÄSSERN - KANUERLEBNIS. Im Jahre 1984 befand sich hier
// SCHLOSS-KIRCHSTETTEN.AT/DE/HERBSTKLANG-WEIN-
das Kerngebiet der Aubesetzung, die dafür verantwortlich ist, dass der Bau des Kraftwerkes Hainburg verhindert wurde und legten somit den Grundstein für den Nationalpark Donau-Auen.
7.9. HERZ ODER NIERE. Wieso denn immer sein Herz verschenken? Wieso nicht einmal die Niere? Genau diese Frage stellt sich Michael Franz Josef Erich Rosenberg. Begeben Sie sich mit ihm auf die Reise nach absoluter Zufriedeneheit. ► Filmhof, Asparn an der Zaya // 20:00 // filmhof.at
8.9. FALKENSTEIN CLASSIC - OLDTIMER RALLYE. Das Ziel bzw. Zentrum der Veranstaltung sind der Hauptplatz und die Kellergasse von Falkenstein: 9.00 - 10.00 Uhr Start in der Kellergasse 10.00 - 11.00 Uhr Marktplatz (Rundkurs) ca. 17.00 Uhr Zieleinlauf ► Falkenstein // 9:00 // falkenflug.at
F O T O : W I K I P E D I A / B E AT E B A U M G A R T N E R
► Nationalpark Donau-Auen // 20:30 //donauauen.at
KONZERT
THE AFRICAN SESSION WITH YOLA
BLONDER ENGEL
The African Session with Yola: Beate Baumgartner, gebürtige Namibierin, wird an diesem World Music Session Abend – zumindest, was das Eröffnungsprogramm betrifft – Songs aus dem südlichen Afrika interpretieren. Die große Miriam Makeba zählt zu ihren persönlichen Lieblingsinterpretinnen. Von ihr wird sie ebenso Lieder präsentieren wie alte Jazzstandards in verändertem, afrikanischem Gewand gekleidet.
Blonder Engel steht für Sitzmusik, raffinierte Texte, exzellentes Gitarrenspiel, schelmische Selbstironie und unbändigem Improvisationstalent. Eine Bass-Stimme, um die ihn jeder Hollywood-Bösewicht beneidet – ist eines der Markenzeichen des preisgekrönten Linzer Künstlers, der zwischen seinen spitzbübischen Songs gerne mal in Geschichten abschweift, dessen Ende oft nicht einmal er selbst kennt. Himmlisch!
►2. OKTOBER // 20.30 // BABÜ, WOLKERSDORF
►4. OKTOBER // 20:30
// BABUE.COM
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HERBST 2018
KONZERT
// BABUE.COM
// BABÜ, WOLKERSDORF
KONZERT
KANN DENN SCHLAGER SÜNDE SEIN?
FOTO: HELLER & TIMPE GNBR
Erleben Sie einen Abend in der heilen Welt des deutschsprachigen Schlagers von damals mit Witz, Humor, Charme und Melonen … oder einfach: „Musik, Musik, Musik!“ Gemeinsam mit ihrer „Guten Morgen Combo“ zaubern, singen und tanzen sich die beiden von der „Reeperbahn“ bis zu den „Capri Fischern“, steppen und jonglieren für den „Bel Ami“ genauso wie für den „schönen, fremden Mann“ und treffen auf alte Bekannte wie „Lili Marleen“ oder „Zwei kleine Italiener“. Mitsingen wieder höchstgradig erwünscht!
►4. NOVEMBER // 18:00 // LEOBENDORF
AUF EINEN BLICK:
BIS 5.5. HERMANN NITSCH - "LEBEN UND WERK". Mit dieser besonderen Ausstellung wird der 80. Geburtstag des genialen Professor Nitschs gefeiert. ► Mistelbach, Nitsch Museum // nitschmuseum.at
2.9. HITS FÜR KIDS MIT BETTY BERNSTEIN. Spezielle Attraktionen für unsere kleinen Besucher. Kinder haben freien Eintritt. ► Eisenbahnmuseum, Strasshof // eisenbahnmuseum-heizhaus.com
// LADYSUNSHINE-MISTERMOON.NET
3.9. THEODOR KRAMER LESUNG. "Von den hellen, gefährlichen Nächten".
KOCHKURS
► GWÖLB, Korneuburg // 19:30 // € 12,// gwoelb.com
WIRTSHAUSKÜCHE Rezeptheft, Kochschürze, 5-GangMenü und Getränke € 128 pro Person € 70 für Begleitpersonen
14.9. THOMAS MAURER & FLORIAN SCHEUBER. Thomas Maurer und Florian Scheuba essen
►17. SEPTERMBER // 18:00 // OBERROHRBACH,
und trinken seit ihrer frühesten Jugend und sind überzeugt, dieser Angewohnheit große Teile ihrer Leistungsfähigkeit und Vitalität zu verdanken. Gerne teilen die beiden ihr langjährig erworbenes Fachwissen mit einer breiteren Öffentlichkeit, was sich in ihren Kolumnen „Der Abgang“ und „Fluchtachterl“ (für die Magazine „Falstaff“ und „A la Carte“) niederschlägt, ebenso wie in einem kulinarischen Abend für ironiefähige Phäaken.
GOLDENES BRÜNDL // GOLDENESBRUENDL.AT
► Konzerthaus Weinviertel, Ziersdorf // 19:30 // konzerthaus-weinviertel.at
16.9. WO DIE GÖTTER WOHNEN. Begegnung mit Neptun, Bacchus, Apoll und vielen anderen Göttern im Schloss und im Barockgarten von Schloss Hof.
THEATER
DER KEUSCHE LEBEMANN Fabrikant Seibold möchte seine Tochter mit Stieglitz, seinem nur an die Firma denkenden “keuschen” Kompagnon, verheiraten. Tochter Gerty allerdings will nur einen interessanten, sprich erfahrenen Mann mit Vergangenheit und bringt auch gleich einen mit. Also erfindet Seibold für Stieglitz einen neuen Lebenslauf, einschließlich einer angeblichen Liaison mit einer berühmten Filmdiva. Dieser Trick scheint zu funktionieren und der verschrobene
Buchhalter gewinnt immer mehr die Aufmerksamkeit der anspruchsvollen Tochter des Hauses. Doch als seine “Geliebte” tatsächlich auftaucht, kommt es erstens anders, zweitens als man denkt. Bis zum in Komödien obligatorischen Happy End sind so manche Hindernisse zu überwinden und Missverständnisse aufzuklären und die Zuseher können sich auf einen flotten und ausgesprochen unterhaltsamen Theaterabend freuen.
► Schloss Hof // 13:30 // schlosshof.at
7.10. BRUNCH IM GASTHAUS BSTEH. Im Gasthaus Bsteh schwingt der Chef selbst den Kochlöffel! Dieses Mal zum Thema "Ganz wild auf Wild". Anmeldung erbeten. ► Bsteh, Wulzeshofen // 11:30 // € 29,50 // bsteh.at
►AB 9. NOVEMBER // 19:30 // BUNTE BÜHNE SPILLERN // BUNTE-BUEHNE.AT
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DA IST WAS LOS
9.9. BIENEN NEUJAHR. Im Museumsdorf Niedersulz wird das Ende der Bienensaison gefeiert. Zugleich bedeutet dieser Abschluss den Neustart für das folgende Jahr. Dieser von der Natur vorgegebene Wechsel im Bienenjahr fasziniert jährlich aufs Neue und gibt Anlass zum Feiern. Der Imkerverein Niedersulz zelebriert diesen ganz besonderen Jahreswechsel mit Schauschleudern, Honigverkostung verschiedener Honigsorten und viel Wissenswertem über die Welt der Bienen und die Arbeit eines Imkers.
Foto: Dinoworld.at
AUF EINEN BLICK:
Junge und alte Dino-Fans dürfen sich auf die größte bislang in Österreich gezeigte Dinosaurier-Show freuen! 70 Urzeit- Echsen - auch bewegliche Modelle, lassen keine Wünsche offen und bringen kleine wie große Besucher zum Staunen. Eine Reise in eine längst vergangene Zeit erwartet Sie mit Tyrannosaurus Rex, Albertosaurus, Triceratops, Torosaurus, Stegosaurus, Pachycephalosaurus, Dimetrodon, Iguanodon, Parasaurolophus, Maiasaurus und vielen mehr. Hier kann man sie hautnah und in voller Pracht erleben. „Urzeit-Feeling“ pur ist da garantiert!
AUSSTELLUNG
DINOWORLD Noch bis 31. Oktober ist in Korneuburg die „Magie der Dinosaurier" zu sehen. 70 tonnenschwere Urzeit-Giganten bevölkern auf 10.000 m2 den Donaupark in Korneuburg.
►BIS 31. OKTOBER // 9:30-18:00 // K € 8 E € 11 DONAUPARK KORNEUBURG // → DINOWORLD.AT
► Südmährerhof, Niedersulz // 14:00 -17.00
14.9. CELTIC IRISH OPEN AIR. ► Filmhof, Asparn an der Zaya // 19 - 23 Uhr // filmhof.at
16.9. IN VINO VERITAS. Die Philharmonie Marchfeld ist auch 2018 wieder zu Gast in Schloss Hof.
FOTO: MAMUZ
► Schloss Hof // 11:00 - 13:00 // schlosshof.at
21. & 22.9. & 27.9. - 30.9. OPEN AIR KINDERTHEATER: RONJA RÄUBERTOCHTER. Bei Schlechtwetter im Saal. ► Schloss Wolkersdorf - Schlosshof // 15:00 // wolkersdorf.at
FEST
29.9. SAXOPHONE AFFAIRS. Keep on swinging! Alle Hits an einem Abend. ► Gwölb, Korneuburg // 19:00 // gwoelb.com
6.10. KÜRBISSCHNITZEN MIT BETTY BERNSTEIN. ► Vino Versum, Poysdorf // 10:00 - 18:00 // betty-bernstein.at
ng nstaltu n auf a r e V e Ihr erbe los bew rin.at! n e t s o k tle einvier www.w
NACHT DER KELTISCHEN FEUER Feuer galt zu allen Zeiten als wertvolles Element. Welche Magie und Faszination es ausströmt und welche Bedeutung Feuer für die Kelten hatte, zeigt die „Nacht der keltischen Feuer“ im Urgeschichtemuseum MAMUZ Schloss Asparn/Zaya - ein Abend an dem sich Besucher in die sagenhafte Welt der Kelten begeben. Wenn in dieser Nacht zahlreiche Feuer das archäologische Freigelände erhellen, sanfte Harfenmusik erklingt und Trommeln packende Rhythmen erzeugen, entsteht im Urgeschichtemuseum MAMUZ eine geheimnisvolle Atmosphäre, die verzaubert und eine längst vergangene Zeit aufleben lässt. Die keltischen Krieger stellen historische Überlieferungen nach, Märchen und Mythen werden im Schein
der Fackeln erzählt, dazu erklingt sagenhafte Musik. Die Hüter der Lager- und Herdfeuer in den keltischen Behausungen zeigen den Besuchern frühes keltisches Handwerk. Die Schausteller erzählen von der Lebensweise und der Ernährung zur Zeit der Kelten vor mehr als 2.000 Jahren. Und in jedem urgeschichtlichen Wohnhaus gibt es etwas anderes zu sehen, so wird das Handwerk des Schmiedens, des Färbens und des Töpferbrands gezeigt. Besucher können auch selbst historisches Handwerk ausprobieren, etwa Zinn gießen, Holz prägen und Kerzen ziehen. Wie Feuer bei den Kelten gemacht wurde – mit Feuerstein und Funkeneisen – steht auch am Aktivprogramm!
►13. OKTOBER // 17:00 - 22:00 // MAMUZ SCHLOSS ASPARN/ZAYA // MAMUZ.AT 128
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FOTO:LIECHTENSTEINISCHES LANDESMUSEUM, SVEN BEHAM
AUSSTELLUNG
NACHTS IM MUSEUM Licht aus! Taschenlampe an! Im nächtlichen MAMUZ Museum Mistelbach erwartet die jungen Besucher eine Reise zu den faszinierenden Pyramiden im Alten Ägypten! Hier erfahren sie, wie die alten Bauwerke am Nil errichtet wurden und welche Abenteuer mit deren Erforschung verbunden sind. Kinder können sich am Bau einer eigenen Pyramide versuchen und ausprobieren, Hieroglyphen auf echtem Papyrus zu schreiben. An welche Götter die Alten Ägypter glaubten, entdeckt man in der nachgebauten Grabkammer des ägyptischen Bauherrn Sennedjem. Und wer weiß, vielleicht begegnet man dem ein oder anderem Gott aus der Zeit der Pharaonen?
FASZ I NATI O N
PYRAMIDEN B I S 2 5 . N OV E M B E R 2 018 im MAMUZ Museum Mistelbach
►21. SEPTEMBER + 19. OKTOBER // MAMUZ MISTELBACH // MAMUZ.AT
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HISTORY & KULINARIK
SCHMANKERLTOUR Die Besonderheiten einer Werft von einem ehemaligen „Werftler“ erfahren. Mit Schiffsbesichtigung und uriger „Hacklerschmankerl-Jause“. ►15. SEPTEMBER // 15:00 // WERFTHALLE 55 // KORNEUBURG
Stockerau, wo schon im achten Jahrhundert Menschen siedelten, erkundet man auf dieser Tour durch die Stadtgeschichte. Danach gibt's typische Weinviertler Schmankerl.
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NACHLESE
SYMPHONIC ROCK SCHLOSS KIRCHSTETTEN
Das „Lower Austrian Symphonic Rock Orchestra” unter der Leitung von Andreas Pranzl begeisterte das Open Air-Publikum beim diesjährigen festival schloss kirchstetten mit Welthits, in denen sich das jugendsinfonieorchester NÖ und das jugendjazzorchester NÖ zu einem rock-konzert der ganz besonderen Art vereinten. ein musikgenuss vom allerfeinsten!
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3. Weinviertler Energiepfad
Gute Energie hat viele Namen Gute Energie geht viele Wege ! Samstag, 6.10.2018 Sonntag, 7.10.2018
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... und Sonntag ROBERT FRANZ persönlich von 11-17 Uhr - mit einem Vortrag um 14 Uhr (Beim Vortrag begrenzte Teilnehmerzahl, Reservierungen nur vor Ort möglich)
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Eintritt frei Veranstalter: Christine Winkler & Dietmar Selzer - office@weinviertler-energiepfad.at
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