Ausgabe Nr. 22 ● Winter 2013 ● € 2,20
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Wein4tlerin Wein4tlerin
DAS REGIONALE LIFESTYLE-MAGAZIN IM WEINVIERTEL
Im Portrait: Weinviertler Trachtenlady Krystyna Suchodolski
» DIVA LOOK Winzerinnen mal ganz anders
» Kräuter hexe Wir waren für Sie im Kräuterdorf
t Advegsn macher Stimmun markt Weihnachts
VOLL.WERT.KEX
So naschen Sie sich gesund durch den Advent Wein4tlerin |1 DIE SCHÖNSTEN SEITEN VOM WEINVIERTEL: Kreuz & quer durch unsere Region Winter 2013
minnich wünscht
Frohes Fest!
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Minnichmoden 2 | Wein4tlerin
Winter 2013
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editorial
S
o viel Post wie diesmal haben wir überhaupt noch nie bekommen - das war eine Freude! Von so vielen Glückwunschkarten, E-Mails mit wunderschönen Komplimenten, Postkarten und sogar handgeschriebenen Briefen in einer solchen Fülle konnte ich mich gar nicht sattlesen! Denn für uns ist es schließlich das Wichtigste überhaupt, zu wissen, wie Ihnen die Wein4tlerin gefällt. Unser 5 Jahres Cover-Voting war eine gute Gelegenheit zu erfahren, welcher Stil bei Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, gut ankommt. Da hat es sehr überrascht und gefreut, dass unser erstes und bisher einziges Männercover mit Mister Weinviertel, Norbert Bauer, nur um Haaresbreite den Sieg verpasste (Seite 17).
Foto: transiastock, Fotolia.com
Noch viel schöner war allerdings das üppige, so positive Feedback zu unserem Magazin: Wir freuen uns sehr zu lesen, dass es uns gelingt, Ihnen unser Weinviertel immer wieder von einer anderen interessanten Seite zu zeigen. Ihr Feedback, dass Sie immer wieder Neues in unserem Magazin finden, spornt uns weiterhin an, die Besonderheiten unserer Region zu finden und von Ihnen zu erzählen. Besonders freut mich, dass Sie, liebe Leserin und lieber Leser, so viel Interesse an den Menschen im Weinviertel haben, denn da geht es Ihnen wie mir! Mit großer Freude stellen wir daher in dieser Winterausgabe wieder einige Frauen und Männer vor, die in unserer Heimat wirken. Schreiben Sie uns doch bitte wieder, wenn Ihnen etwas besonders gut gefallen hat - und natürlich auch, wenn das Gegenteil der Fall war. Dann halt bitte nicht allzu streng ;-) Mit unserer Winterausgabe verabschieden wir uns vom Jahr 2013, wünschen Ihnen ein Frohes Fest, harmonische und gesellige Feiertage und einen tollen Start ins Neue Jahr! Herzlich, Ihre
Lilly Dippold
Impressum Verlag: W4media & event GmbH
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Gewinnspiele: Keine Barablöse möglich. Der Rechtsweg
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Geschäftsführung, Chefredaktion: Lilly Dippold
Geschäftsf. Gesellschafterin (80 %): Lilly Dippold.
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Blattlinie: Das regionale Lifestyle-Magazin Wein4tlerin
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Vertrieb, Anzeigenleitung: René Dippold
präsentiert die Region auf moderne, selbstbewusste und
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fröhliche Weise in allen Bereichen des täglichen Lebens.
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Wein4tlerin
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Inhalt WINTER 2013 Interview
018
Coverstory: Wo die Liebe hinfällt Krystyna Suchodolski im Portrait
024
90 Jahre Modehaus Friedl
070
Neue Heimat: Marlen Schachinger
102
Jimmy Schlager: Jetzt oder nie!
Kids-Zone
008
Weihnachtliche Basteltipps
Mode
026
Winzerinnen im Diva-Look
034
Die schönsten Begleiter
038
Warm anziehen
Schönheit
036
Jubiläum: 10 Jahre Renate Götz
Wellness
048
Aromatherapie: Winterdüfte für Körper & Seele
Fitness
014
Neuer Trend: Babyfit
Psychologie
040
Reich und schön?
042
epsy - Energetische Psychologie
Kulinarium
056
Neu: Chili-Ingwer-Brot
057
Gewinnspiel: Weinviertel-Rezeptkalender
058
Vollwert: Keks
064
100 Jahre Lebzelterei Schmid
Living
076
Wellnessoase Wintergarten
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Krystyna Suchodolski:
Trachtenlady
18
Fotos: weinor, Joda, B u E Dudzincsy, Fotolia.com
COVER STORY
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WINTER.GARTEN.
Die FRÜHLINGSAUSGABE ERSCHEINT Am 1. MÄRZ!
42
epsy
90 Schi Fahren: Warum in die Ferne schweifen?
50
Kräuterhexe
58
Voll korn kex
Motor und Technik
098
Im Test: Mercedes A45 AMG 4matic
Männer
100
App.Rap
105
Wintersport - was gibt's Neues?
108
Frohes Fest, Schatz!
ReGIONALES
012
Neueröffnung: Zentrum Neugeist
016
AWC Vienna: Zwei Sieger
049
The winner is: Hanf
050
Kräuterhexen & Kraudara
110
NÖLA sagt DANKE: Großes Abschlussfest
Business
094
Basel III
Freizeit UND REISE
066
Urlaub am Bauernhof: Kammer & Koppel
086
Advent im Weinviertel
090
Schi Fahren: Warum in die Ferne schweifen?
Kolumnen
016
Agnes Kienast: Recht so
045
Roswitha Jani: Gesund mit Qi Gong
052
Der Winzer & die Kärntnerin
069
Gerhard Wallner: Verstopft?
Rubriken
003 Editorial 003
Impressum
006
Kurz & bündig
009 Leserbriefe
102
023
Wein4tlerin abonnieren
112
Horoskop von Barbara Weninger
114 Event-Tipps
Jetzt oder nie!
Wein4tlerin
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&
kurz bündig Mehr F otos auf
weinvie
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Diamonds are a girl's best friend! Das zeigte sich auch wieder bei der jährlichen Hausmesse der Weinviertler Top-Juwelierin Silvia LUCKNER in Matzen. Diesmal stand der Event ganz im Zeichen funkelnder Diamanten, denn die gelten zurzeit nicht nur als Veredelung von Schmuckstücken, sondern auch als zunehmend beliebtere Wertanlage. An diesem Abend konnte man sich bei der brillanten Expertin eingehend informieren, was es mit Größe, Reinheit und dem Preis der edlen Steine auf sich hat, denn Silvia Luckner bringt jahrzehntelanges Know-how im Bereich von Uhren und Juwelen mit. | luckner-schmuck.at
Mit ihrer AWM Tuch- und Schalmanufaktur hat sich Andrea WIMMER in Korneuburg einen beruflichen Traum erfüllt. Aus einer großen Palette kann man hier wählen oder sich aus über hundert verschiedenen Stoffen sein persönliches Lieblingsstück passend zur Garderobe anfertigen lassen. Das Atelier ist am 7. und 14. Dezember von 9 bis 12.30 Uhr geöffnet. Am 13. Dezember gibt's von 16 bis 21 Uhr Punsch zum Shopping. | tuchundschalmanufaktur.at
Sie kann es selbst kaum glauben: 25 Jahre sind vergangen, seit sich die zuag'raste Weinviertlerin Maria KURZ mit ihrer Maßschneiderei hier niedergelassen hatte. Im Oktober feierte sie mit Freunden und Kunden das Vierteljahrhundert mit einem Jubiläumsfest in Loidesthal. Ein schöner Beweis: Gutes Handwerk ist immer noch sehr gefragt!
Unsere niederösterreichische Weinkönigin Tanja 1. repräsentiert fleißig das Weinviertel. Zum Bei spiel in Vöcklabruck, mit Ludwig Hofbauer und Manfred Ettinger.
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Foto: zVg Andreas Maringer
Foto: zVg
Foto: zVg
Auf Einladung von Christian WOELFL vom Korneuburger Bioladen »klein fein mein« erzählte Sonnentor-Chef Johannes Gutmann seine Unternehmensgeschichte Vom Spinner zum Winner. Zahlreiche Gäste folgten der Einladung ins Raiffeisen Kompetenzzentrum zum Vortrag des charismatischen Waldviertler Unternehmers. | kleinfeinmein.at
Entschleunigen. Jetzt! Machen Sie's wie die Natur: Ein bisschen Stille, Rückzug und volles Genussprogramm
bezahlte Einschaltung
Der perfekte Platz dafür wartet im Weinviertel auf Sie: am Rand der Weinstadt Poysdorf, eingebettet in sanfthügelige Weinberge. Schließlich ist die Schnecke im Hotel Veltlin Symbol für Entspannung, Entschleunigung und erholsame Auszeit vom Alltag!
Hotel Veltlin****
2170 Poysdorf, Am Golfplatz 9 T: 02552 20606 info@hotelveltlin.at | www.hotelveltlin.at
Der Tag beginnt schon wunderbar im Vier Sterne-Haus mit Weinviertler Sektfrühstück vom Buffet. Danach kann's gemütlich an die frische Luft gehen. Auf leichten Wanderwegen durch die Weinberge oder ein wenig sportlicher mit Nordic WalkingStöcken. Später dann lässt man die Seele im hauseigenen Wellnessbereich Weinfit baumeln und entspannt in Tepidarium, Sauna oder Dampfbad, bevor die kulinarischen Genüsse der Küche von Chefkoch Bernhard Mewald rufen. Natürlich wird im Hotel Veltlin regional und saisonal auf-
gekocht. Die Gäste werden hier mit Weinviertler Schmankerln, gepaart mit internationaler Küche, verwöhnt. Und Sie wären nicht im Hotel Veltlin, wenn der kulinarische Genuss nicht in der passenden Weinbegleitung seinen genüsslichen Höhepunkt fände. Die gemütliche, familiäre Wohlfühl-Atmosphäre im persönlich geführten Haus und die erholsame Ruhe der Umgebung machen Auftanken und Abschalten leicht - nur der Abschied fällt schwer ...
Silvesterparty Feiern mit Galabuffet, Tanzmusik, Feuerwerk, einem Glas Sekt und Gulaschsuppe. Beginn: 19 Uhr Reservierung erforderlich!
Neujahrsbrunch am 1.1. von 9 - 15 Uhr
Frau in der Wirtschaft
bezahlte Einschaltung
Grenzüberschreitende Kontakte in bunter Vielfalt Interkulturelle Wirtschaftskontakte, dazu eine Auffrischung des eigenen Business-English und professionelle Kinderbetreuung – das alles wurde Unternehmerinnen und ihren Kindern aus Niederösterreich und Tschechien vier Tage lang bei einem Sommercamp im Hotel Veltlin in Poysdorf geboten. „Das Konzept ist voll aufgegangen“, so Sonja Zwazl, die Präsidentin der Wirtschaftskammer NÖ, die die Aktion initiiert hat. „Von den Kontakten und Perspektiven, die hier entwickelt wurden, werden alle Beteiligten, Unternehmerinnen und Kinder, auch künftig profitieren.“ Neben der Auffrischung des Business-English wurden im persönlichen Kontakt auch gegenseitig Grundlagen der deutschen bzw. tschechischen Sprache vermittelt – wobei gerade die Kinder den Erwachsenen vorlebten, wie rasch sich Sprachbarrieren überwinden und Freundschaften entwickeln lassen. Das Sommercamp hat Anforderungen an Unternehmerinnen wie Betriebsführung, Weiterbildung und Kinderbetreuung in gastfreundlicher Atmosphäre perfekt unter einen Hut gebracht.
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weihnachtliche BASTEL-TIPPS AROMA-ORANGE
STROHSTERN Ganz leicht lassen sich aus Strohhalmen aus dem Bastelgeschäft mit Faden schöne Strohsterne binden. Dazu die Halme gleich lang schneiden, je zwei Halme gekreuzt übereinander legen, in der Mitte festhalten und mit weißem oder buntem Faden zusammenbinden. Geschickte können auch noch schöne Muster in die Sterne einbinden.
WINDLICHTER Sehr hübsche Windlichter kann man aus leeren Marmeladegläsern basteln. Wer mag kann die Gläser außen bemalen oder mit hübschen Mustern bekleben. Außerdem lassen Sie sich - wie in unserem Bild - sehr schön mit hübschen Bändern schmücken. Auf dem Fensterbrett sind die Windlichter dann eine schöne weihnachtliche Dekoration
GESCHENKSSCHACHTELN Das ganze Jahr über kannst du schöne Verpackungen, Kartons und Dosen sammeln. Wenn du sie dann als Geschenksverpackung verwenden magst, kannst du sie mit Stoffresten, Spitzen, Bändern und Bordüren, aber auch Quasten, Knöpfen und vielen weiteren Dekorationen bekleben. Da ist deiner Phantasie keine Grenze gesetzt!
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Das riecht nach Advent! Orangen lassen sich gut mit Gewürznelken spicken und dabei kann man auch noch schöne Muster daraus machen. Streifen, Spiralen und Sternformen sind gut geeignet, um die Orangen hübsch mit den Nelkenknopsen zu verzieren. Der Duft, der dabei ensteht, ist köstlich und die Orangen halten so gut den Advent über als schöne Weihnachtsdekoration!
KERZENZIERDE Einfache Kerzen aus dem Drogeriemarkt können wunderschön verziert werden. Dazu braucht man eine Wachsplatte aus dem Bastelgeschäft und einen Motivstanzer oder ein scharfes Messer. Damit werden aus der Wachsplatte die Motive ausgeschnitten, die die Kerze verzieren sollen. Die Reste aus der Wachsplatte kann man gut zusammenkneten und dann lange Schnüre aus ihnen formen, die man auch sehr gut um die Kerzen legen kann. TIPP: Die Wachsplatte vor dem Ausstanzen in den Kühlschrank legen, damit sie nicht so schnell weich wird!
GESCHENKANHÄNGER Ganz einfach kannst du aus Karton oder Filz hübsche Geschenkanhänger für die Päckchen basteln. Such dir einfach schöne Motive wie einen Tannenbaum, einen Stern, Schneemann oder Engel als Vorlage und schneide sie vorsichtig aus dem Karton oder Filz aus. Mit dieser Vorlage kannst du übrigens auch dein eigenes Geschenkpapier machen, wenn du sie auf Packpapier malst oder aufklebst.
SCHNEEBALLKERZEN Für eine Schneeballkerze brauchst du 3 Teelichter und eine weiße Kugelkerze. Die Teeleichter aus der Metallhülse nehmen und den Docht entfernen. Das Wachs im Wasserbad schmelzen, wenn es flüssig ist, die Schüssel aus dem Wasserbad nehmen und immer wieder umrühren, während das Wachs wieder erstarrt, damit es klumpig wird. Die Masse mit einem Löffel auf die Kugelkerzen geben. Wer mag, kann auch gleich Streuglitzer aufstreuen, das sieht dann besonders festlich aus. TIPP: Immer nur eine Kerze herstellen, denn das Wachs wird sehr schnell wieder fest.
Fotos: Grubbe, Ina Schoenrock, womue, Mareen, PhotoS, Marianne Maier, Mstudio, Fotolia.com
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Wir freuen uns riesig über Post!
TASTE & BEAUTY Ich hab´s mir notiert, sehr geschätzte Lilly Dippold, bis 1.9. muss ich´s tun ;-) Und es ist mir ein ehrliches Bedürfnis, DER einzigen FREIEN, tatsächlich unabhängigen, höchst engagierten Verlegerin des Landes aus frohem, ebensolchen freien, unabhängigen Schreiber-Herzen zu gratulieren. Ihnen ist gelungen, ein Magazin auf- und auszubauen, das in den fünf Jahren des Bestehens nicht mehr wegzudenken ist. Es gehören viel Mut, Visionskraft und Konsequenz dazu, die drei flotten Medienvehikel Wald-, Wein- und Mostviertlerin durch raue Winde zu steuern. Ihnen gelingt´s bravourös! Ich schreibe gerade an meinem 15-Jahre-Jubiläums-BestSEELer „ICHMARKE LEBEN“ - und könnte diesen Ihnen widmen: eine markante Persönlichkeit folgt dem „inneren Eros“ und macht leidenschaftlich markante Medien. Der Erfolg möge weiter beschieden sein; ich wünsche Ihnen, dass immer mehr Menschen erkennen können, was es heißt, auf ein „freies Medium“ als Kooperationspartner bzw. auch zur Lesefreude zugreifen zu können. Schön, dass es Sie - abseits der behäbigen Verlagskolosse - so quicklebendig gibt! Alles Gute und Schöne! Ihr Manfred Greisinger ich-marke.com
Gratulation zum Baby Liebe Lilly ... außerdem möchte ich dir und deinem Team recht herzlich zum fünfjährigen Bestehen deines „Babies“ gratulieren. Eure Zeitung ist so toll gemacht - vom Inhalt, der Optik, den Themen und noch so vieles mehr ... Ich kann all das Positive sicher nur laienhaft ausdrücken, aber mir gefällt's, das ist fix. Mein Kompliment - perfekt! Kannst stolz sein!
Bei einem Einkauf ab 10 Euro 1 Chili Schokolade GRATIS Unsere Shops: 3100 St. Pölten Wiener Straße 17 3390 Melk, Hauptstraße 11 3500 Krems, Obere Landstraße 30 3200 Ober-Grafendorf, Am Kräutergarten 6
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Martina S., Harmannsdorf per E-Mail 29. November, 18 Uhr
1. TRÜFFELMENÜ
Kultursommer Liebes Wein4tlerin-Team! Wir bedanken uns vielmals für die Veranstaltungen in Schloss Kirchstetten. Wir genossen 2 tolle Konzerte und in der Pause ein wunderbares Heurigenbuffet, es war ein sehr gelungener Abend! Durch Ihre Zeitschrift sind wir auf dieses Klassik Festival aufmerksam geworden, es ist absolut empfehlenswert! Herzlichen Dank und liebe Grüße Helen B., Wien per E-Mail
Abo Sehr geehrtes Abo-Team! Mir ist erst jetzt eine Ausgabe des Wein4tlerin Magazines in die „Hände“ gefallen. Habe bis jetzt nicht gewusst, dass es so was gibt! Gratuliere zu dieser erfrischenden Ausgabe, eine Bereicherung für das Weinviertel und ein Grund mehr, ein noch besserer Patriot fürs Weinviertel zu werden! Daher bitte meine Bestellung für ein Abo weiterzuleiten. Gottfried K., Niederkreuzstetten per E-Mail
im Weindomizil mit Gastkoch Konrad Karlon und dokumentierter Weinbegleitung!
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PASSENDEN GESCHMACK!
nmitten der wunderschönen Weinberge des Weinortes Mailbergs liegt das Weindomizil Hagn – ein Lifestyle-Restaurant mit Vinothek, Weinlounge, Barbereich, flexiblem Sitzbereich und Multimedia-Ausstattung. Eine Oase der Ruhe, gepaart mit modernem Lebensgefühl, findet sich hier neben bewährter Tradition. Vom Restaurant, wie auch von den sechs behaglichen Gästezimmern mit TV, Internet und Terrasse bietet sich ein fantastischer Ausblick auf die pittoreske Landschaft sowie das Malteserschloß Mailberg. Ein herrlicher Genuss für alle Sinne - tauchen Sie in die vielfältige Welt des Weines ein! Eine mundende Weindegustation sowie die saisonale Kulinarik lassen Ihren Besuch zu einem besonderen Erlebnis werden!
Tischreservierung unter 0676 849 0Wein4tlerin 1551 Winter 2013 | 9 facebook.com/hagnwein www.weindomizil.at
Landesinnungstagung der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure in der Römerhalle in Mautern
Am
Die von Landesinnungsmeisterin Christine Schreiner angestrebte Grundumlagenvereinheitlichung wurde seitens der Mitglieder sehr begrüßt. Zu den Ehrengästen zählte Bundesinnungsmeisterin Mag. Dagmar Zeibig. Michael Münch – Naturheilpraktiker - reiste extra aus Deutschland an, um den Mitgliedern einen Fachvortrag zum Thema Menschen sehen - Menschen verstehen - Einführung in die Physiognomik zu präsentieren. Das Publikum war begeistert! Im Anschluss lud die Landesinnung zu einem Konzert der Band Die 3 ein. Landesinnungsmeisterin Christine Schreiner und ihr Team bedanken sich bei den Tagungsteilnehmern für ihr Kommen und ihr Interesse. Eine Bildergalerie finden Sie auf der Homepage der Landesinnung http://wko.at/noe/fkm
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Landesinnungsmeisterin Christine Schreiner und Bundesinnungsmeisterin Mag. Dagmar Zeibig
PROMOTION | Fotos: zVg, Atelier Fuchsluger
5. Oktober fand in der Römerhalle in Mautern die diesjährige Landesinnungstagung der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure statt. 230 Besucher nahmen die Gelegenheit wahr um mit Kolleginnen und Kollegen der Branchen Erfahrungen auszutauschen.
�dvent in der �methyst �elt vom 23. November bis 24. Dezember 2013 Wie jedes Jahr bietet Ihnen der Shop der Amethyst Welt in der Adventzeit vom 23.11. bis 24.12. (bis 12.00 Uhr) besondere Geschenkideen und Highlights! • Österreichs edelster Weihnachtsbaum! Geschmückt mit wertvollen Amethysten aus aller Welt. • Geschenkideen & Dekorationsartikel: Einzigartige Dekorationsartikel aus Edelstein sind die Geschenkidee und bringen Energie für Haus, Büro und Wohnung. Spezielle Edelstein-Weihnachtsprodukte sind das Highlight für Advent und Weihnachtsfest. • Heilsteine, Energie- & Glücksbringer: Sie finden auch eine große Auswahl an Heilund Edelsteinen. Als Glücks- und Energiebringer das ideale Weihnachts-Geschenk. • Edelstein-Schmuck: Wunderschöne, individuelle Schmuckstücke zu unvergleichlichen Preisen. Ringe, Armbänder, Halsketten, Ohrstecker und vieles mehr. Riesige Auswahl an Schmuck aus Amethyst sowie diversen anderen Edelsteinen. • Neue Schmucklinien: Eigenmarken & Einzelstücke! Jedes Stück ein Einzelstück! Geschliffene Edelsteine aus dem Waldviertel und den österreichischen Alpen, von unseren Goldschmieden zu einzigartigen Anhängern, Ringen und Sets gefertigt. Edelsteinketten, handgefertigt aus unserer Schmuck-Werkstätte. Besuchen Sie Österreichs größten Edelsteinshop und finden Sie auf über 400m2 Shopfläche einzigartige Weihnachtsgeschenke rund um das Thema Edelstein. Profitieren Sie während der Dauer des Adventmarktes von der großen Amethyst Welt Shop-Aktion: Mehrwertsteuer geschenkt!*
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FR, 22.11. – DI, 24.12. Vorträge & Veranstaltungen im Advent! • FR, 22.11., 18.00 Uhr: Vortrag "Die Diamanten der Habsburger" • FR, 29.11., 14.00 Uhr und 16.00 Uhr: Vortrag "Edelsteine des Waldviertels" • FR, 06.12., 18.00 Uhr: Vortrag "Faszination Edelstein" • DI, 24.12., 10.30 Uhr: Kindertheater "Merlin & Co" präsentiert: "Kasperl und der Grönlandlöwe" Eintritt jeweils GRATIS! Wein4tlerin Winter 2013 | 11
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enn Mutter und Tochter gemeinsam an einem Strang ziehen, kann sich daraus Großes entwickeln. So geschehen in Dörfles, wo Johanna und Jennifer Janz gerade das nagelneue Zentrum Neugeist fertiggestellt haben. Mit einer klaren Zielsetzung: Genuss auf regionaler, kulinarischer, energetischer und bildender Ebene!
Johanna und Jenny Lanz: Fröhliches Mutter-Tochter-Gespann
Da wurde nach im Weinviertel völlig neuem Konzept ein Zentrum gegründet, in dem täglich frische vegetarische, vegane und ayurvedische Küche Einzug hält. "Wir beziehen die Lebensmittel aus den Biobetrieben der Umgebung, einiges werden wir dann auch
in unserem eigenen Garten anbauen", erklärt Jennifer Janz das kulinarische Konzept. Und wo dann schon die Früchte der Landwirtschaft im Haus und die Kontakte geknüpft sind, soll man künftig nicht nur frisch Gekochtes genießen, sondern auch im integrierten Naturkostladen einkaufen können.
Dabei kann sich hier vielleicht etwas Neues etablieren, das in der Gegend vor allem berufstätigen Menschen eine wertvolle Einkaufsquelle bieten kann: Eine Art Verkehrsknotenpunkt, an dem die Produkte der umliegenden Bio-Bauern gesammelt für den Konsumenten zu finden sind. Das schmeckt ein bisschen nach Win-Win-Situation für alle. Gleichzeitig will das Zentrum Neugeist aber nicht nur ein neuer kulinarischer Treffpunkt sein, sondern wird hier auch Raum für Semi-
nare, Workshops, Kurse und Behandlungen zu allerlei interessanten Themen geschaffen. Johanna Janz, selbst seit längerem als Energetikerin tätig, will hier auch anderen Therapeuten Platz bieten, um sich mit ihren Angeboten zu präsentieren. Dazu wurde eigens eine mongolische Jurte aufgebaut, die mit ihrer besonderen Atmosphäre für das spezielle Ambiente bei Vorträgen, Workshops und Behandlungen sorgt. Ein ganzheitliches Konzept also, dass das Mutter-Tochter-Gespann hier etablieren will und das es so im Weinviertel noch nicht gibt. Angst, dass die Idee nicht funktionieren könnte, kennen die beiden nicht. "Allein für die Besucher des Ernstbrunner Wildparks ist der Bedarf an Gastronomie groß, und wir freuen uns schon, diese Gäste zu bewirten", erklärt Jennifer, die Eventmanagement studierte. Geöffnet wird das Zentrum Neugeist demnächst, einen Bericht über die Eröffnung mit Fotos vom neuen Zentrum Neugeist finden Sie dann in unserem Onlinemagazin auf www.weinviertlerin.at! |
[ www.neugeist.at ]
12 | Wein4tlerin
Winter 2013
Fotos: privat
Zentrum Neugeist
NEU: In Dörfles, auf dem Weg zum beliebten Ernstbrunner Wildpark, wurde das Zentrum Neugeist errichtet: Kulinarischer Treffpunkt für Liebhaber der vegetarischen, veganen und ayurvedischen Küche, Naturkostladen und Seminarzentrum
Erfolgreiches Tourismusjahr im Weinviertel
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bezahlte Einschaltung | Foto: Weinviertel Tourismus GmbH
ie Kulinarikreihe „Tafeln im Weinviertel“ fand heuer bereits zum dritten Mal statt. 24 Tafeln quer durch das Weinviertel sorgten für insgesamt rund 2.000 Gäste. Getafelt wurde 2013 beispielsweise bei archäologischen Schätzen in Asparn an der Zaya, im Napoleon-Schloss in Wolkersdorf und über den Dächern von Retz. Auch zwischen den Reben und in den Weinbergen fand „Tafeln im Weinviertel“ wieder statt. Die Hälfte aller Gäste kam im heurigen Jahr aus dem Weinviertel, aber auch Besucher aus Wien, den Bundesländern, aus Deutschland, Tschechien und aus der Schweiz konnten im Weinviertel begrüßt werden. Allein über 300 Nächtigungen wurden dabei direkt über die Weinviertel Tourismus GmbH gebucht, viele weitere Gäste haben ihr Quartier direkt über die Beherbergungsbetriebe reserviert.
NEUE LANDPARTIE
Ins Leben gerufen wurde 2013 die neue Veranstaltungsserie „Eine Landpartie im Weinviertel“. Dabei handelt es sich um nostalgische, genussvolle Feste an einzigartig schönen Orten mit ehrli-
chem Essen & Trinken, geselligen Spielen und Musik. Am 10. und 11. August wurde am romantischen Kapellenberg in Althöflein bei Großkrut gefeiert, am 21. und 22. September am Oberleiser Berg im Gemeindegebiet Ernstbrunn. Bei freiem Eintritt wird „Eine Landpartie im Weinviertel“ als einfaches, heiteres Fest im Freien gefeiert, bei dem das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt. Familien sind eingeladen, gemeinsam Nostalgisches zu spielen, auf Decken, Liegestühlen und in Hängematten kann man unter freiem Himmel entspannen. Die ganz besondere Stimmung wird von authentischer Heurigenmusik unplugged untermalt.
NÖ LANDESAUSSTELLUNG
Als Rahmenprogramm der Niederösterreichischen Landesausstellung „Brot & Wein“ wurden 2013 zahlreiche Veranstaltungen organisiert. So richtete sich das „Wild(e) Trauben Fest“ in Poysdorf vor allem an Familien und Kinder, beim „Erntedankfest“ in Asparn an der Zaya wurde die landwirtschaftliche Vielfalt der Region eindrucksvoll zur Schau gestellt. Der erste „Ball der Weinviertler“ im Stadtsaal in Mistelbach animierte zum Schwingen des Tanzbeins, während
sich die „Tracht or Trash Wine Party“ in der Korneuburger Werft eher an das junge Publikum richtete. Beim „Weinviertler Kirtag“ in der Poysdorfer Gstetten ist die Idee, altes Brauchtum neu zu beleben, voll aufgegangen.
BROT & WEINGRUSS
Aber nicht nur große Veranstaltungen setzten Zeichen: Kleine aber feine Ideen wie der Weinviertler Brot & Weingruß zeugen von Originalität und Selbstbewusstsein der Region. „Wir haben den Weinviertler Gruß passend zum Thema der Landesausstellung erfunden“, so Regionalentwicklerin Christine Friedl. „Brot und Wein gehört einfach zu unserem Leben.“ Die Idee hinter dem Brot & Weingruß ist rasch erklärt. Zusätzlich zu herkömmlicher Aperitifs wie Campari oder Sekt Orange sollte jeder Gastronom auch den Brot & Weingruß auf seiner Karte haben. „Ein Stück Brot aus dem Weinviertel und ein Glas Weinviertel DAC sind eine originelle und authentische Einstimmung. In unserer Region wurden Gäste seit Jahrhunderten mit einem Glas Wein begrüßt, was liegt da näher, als einen Aperitif daraus zu kreieren?“ |
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Geschenke aus dem Weinviertel haben immer Saison Alle Jahre wieder beginnt die Jagd nach den Weihnachtsgeschenken. Präsente aus der Region liegen dabei voll im Trend. Kulinarische Köstlichkeiten wie die Weinviertel Genussrolle (erhältlich z.B. im Weinmarkt in Poysdorf oder im Weinviertel Shop im G3) sind stets willkommene Überraschungen. „Aber nicht nur Schmankerln aus der Region werden gerne geschenkt. Gerade in der Vorweihnachtszeit boomt bei uns die Nachfrage an Gutscheinen für unsere touristischen Produkte Tafeln im Weinviertel und Picknick im Weinviertel“, vermerkt Hannes Weitschacher, GF von Weinviertel Tourismus erfreut. Für das kommende Weihnachtsgeschäft kann man ab sofort bei Weinviertel Tourismus Geschenkgutscheine im Wert von € 20,--, € 50,-oder € 100,-- kaufen. Diese Gutscheine können bei Weinviertel Tourismus für Tafeln oder Picknick im Weinviertel, oder für über Weinviertel Tourismus gebuchte Aufenthalte eingelöst werden. Bestellungen unter Tel. 02552/3515-0 oder info@weinviertel.at
Alle Infos unter www.weinviertel.at
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Fit dank Baby
Das besondere Fitnesskonzept für Mama & Baby
Der vier Monate alte Moritz hat Spaß. Er lacht und gibt glucksende Geräusche von sich, während seine Mutter Sabine sich mit einem Handtuch den Schweiß von der Stirn wischt. Mit einem speziell hierfür entwickelten Tragegurt wird der kleine Moritz an ihrem Körper gehalten.
Fitness und Baby, das war bisher gleichbedeutend mit einer Entscheidung. Das soll sich mit diesem neuen Konzept ändern. Doch was ist so neu, so besonders an diesem Konzept? Die Kurse vereinen zweierlei: Fitnesstraining für die Mamas und spielerische Übungen für die Babys. Das Baby ist nicht nur dabei – es ist ein wichtiger Teil der Stunde. Bei allen Übungen wird es miteinbezogen - Langeweile kommt so garantiert nicht auf. Nur in einer solch lockeren und entspannten Atmosphäre kann dann auch ein effektives Training stattfinden. Neben dem Training der klassischen Problemzonen werden auch Übungen für den Rücken und
den Beckenboden gemacht – aufbauend auf den Rückbildungskursen. „Uns ist es wichtig, dass die Mamas einfach am Ball bleiben. Viele Frauen fanden bisher nicht genug Motivation, Sport zu treiben und verpassen dann über viele Jahre den Anschluss. fitdankbaby® ermöglicht ihnen eine unkomplizierte und zudem mitreißende und effektive Möglichkeit, ihren Körper wieder in Form zu bringen. Wie nebenbei erfahren sie auch etwas über die Entwicklung ihres Babys, knüpfen Kontakte und tauschen sich aus. Das kommt der ganzen Familie auch langfristig zugute”, freut sich Ursula Dick, Landesleiterin in Österreich, dass die Kurse auch in Österreich immer mehr Anklang finden. Entstanden ist fitdankbaby® in Augsburg, seit 2010 können sich Trainer zur lizenzierten Kursleiterin ausbilden lassen. Das Konzept hat schnell Verbreitung in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz gefunden.
Infos zu laufenden Kursen und Ausbildungen für neue Kurse: www.fitdankbaby.at
14 | Wein4tlerin
Winter 2013
Ursula DICK Landesleitung Österreich Aus Freude an der Bewegung und an der Arbeit mit Frauen und Babys fand die Korneuburger Aerobic- und Fitnesstrainerin Ursula Dick nach einigen Jahren bei einem großen internationalen Konzern zu fitdankbaby®. Heute sorgt sie in Österreich für ein gut ausgebautes Netz an Kursen und bildet neue Trainerinnen aus. Das nächste Ausbildungssseminar findet im Frühling 2014 statt. Alle Infos dazu auf
www.fitdankbaby.at
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Sein Gewicht nutzt Sabine gerade für ihre Kräftigungsübung, während Moritz die stetige Bewegung und den Kontakt zu seiner Mama genießt. Mit weiteren Müttern und ihren Babys, die alle zwischen drei und sieben Monate alt sind, nimmt Sabine gerade an einer fitdankbaby®-Stunde teil.
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rechtskolumne
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Dr. Agnes Kienast
Rechtsanwältin www.kanzlei-kienast.at
Die neue GmbH
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erleichterte Gründung und neue Pflichten
Die zentrale Änderung ist die Reduktion des bisher erforderlichen Mindeststammkapitals von 35.000 Euro auf 10.000 Euro. Die bisherige „Hälfteregel“ bleibt unverändert, sodass die Gesellschafter zum Zeitpunkt der Gründung der Gesellschaft lediglich die Hälfte dieses Mindestbetrages, also nur noch 5.000 Euro in bar einzahlen müssen. Durch die Herabsetzung des Mindeststammkapitals verringert sich auch die Mindestkörperschaftssteuer automatisch, sie beträgt nun nur noch 500 Euro statt bisher 1.750 Euro (5 Prozent von 10.000 Euro). Bei einer geringeren Einlage reduzieren sich auch die Gründungskosten, Notar- und Rechtsanwaltskosten werden geringer. Die Veröffentlichung der Eintragung im Amtsblatt der Wiener Zeitung, die bisher vom Firmenbuchgericht vorgenommenen wurde, fällt weg, sodass die dafür bisher angefallenen Kosten von rund 70 Euro ebenso entfallen. Die Novelle brachte aber auch neue Pflichten für den Geschäftsführer. Er hat nun bereits eine Generalversammlung einzuberufen, wenn in der Krise bestimmte, im Unternehmensreorganisationsgesetz genannte Kennzahlen erreicht werden. Bisher konnte der Geschäftsführer den Bericht des Abschlussprüfers abwarten, ab sofort hat er dafür zu sorgen, dass er laufend einen Überblick über die aktuellen Zahlen hat.
Achtung: Der Geschäftsführer hat ein entsprechendes Kontrollsystem einzurichten, um Krisensituationen rechtzeitig zu erkennen. Bei Pflichtverletzung haftet er persönlich! Die erleichterte Gründung birgt die Gefahr eines Anstieges von Insolvenzen. Um der Gefährdung von Gläubigerinteressen entgegenzuwirken, wurden auch neue Verpflichtungen der Gesellschafter in der Insolvenzordnung festgelegt, unter anderem eine Antragspflicht des Gesellschafters, wenn der Geschäftsführer zurückgetreten ist.
Tipp: Die Bestimmungen für die „GmbH neu“ gelten nicht nur für Neugründer, sondern auch rückwirkend für alle bestehenden GmbHs, sodass auch eine Herabsetzung des bisherigen Stammkapitals möglich ist.
Mehr Informationen & Kontakt: Dr. Agnes Kienast 2100 Korneuburg, Hauptplatz 24 02262 63 633-0 office@kanzlei-kienast.at
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Winter 2013
Nina und Karl Holzmann sind strahlende Sieger in der Kategorie Muskateller
AWC VIENNA 2013
Zwei Winner im Weinviertel Es ist kein Klacks, wenn sich Winzer mit ihren Weinen bei der Austrian Wine Challenge AWC behaupten. Schließlich wurden heuer zu diesem weltgrößten offiziellen Weinwettbewerb rund 12.300 Weine von 1.847 Produzenten aus insgesamt 39 Ländern eingereicht. Gleich zweimal ging die Siegertrophy heuer ins Weinviertel: Am Weinhof Schmid aus Pillichsdorf sorgte man dafür, dass die Trophy in der Kategorie Grüner Veltliner klassisch, der Paradesorte des Weinviertels, heimgespielt werden konnte. In der Kategorie Muskateller/Muskat Ottonel ging das Weingut Holzmann aus Bad Pirawarth mit dem Roten Muskateller 2012 als Sieger hervor (Foto).
Manfred und Nicole Bannert vom Weingut Bannert aus Obermarkersdorf freuen sich über einen dritten Platz mit ihrem Cuvée Schatzberg 2011.
Nicole und Manfred Bannert freuen sich über die tolle AWC-Prämierung
Und auch am Mannersdorfer Weingut J & J Minkowitsch war die Freude groß, dass der Bernsteinwein in seiner Klasse ebenfalls mit Platz 3 bewertet wurde. Alle Informationen über die AWC Vienna 2013 und alle weiteren Prämierungen finden Sie im Internet auf www. awc-vienna.at. |
Trophy Platz 3 für den Bernsteinwein vom Weingut Jutta und Josef Minkowitsch in Mannersdorf
Fotos: privat | AWC Vianna, Ulrich Dobiasch
Mit dem Gesellschaftsrechtsänderungsgesetz 2013 wurden die Regelungen über die GmbH in wichtigen Punkten reformiert. Neugründungen sollen durch niedrigeren Kapitalaufwand und geringere Kosten erleichtert werden.
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COVERVOTING
Um Haaresbreite Die Beteiligung an unserem CovervotingGewinnspiel war überwältigend. Wir haben hunderte Zuschriften über E-Mail, Facebook und per Post erhalten. Viele davon mit reizenden Gratulationen und Glückwünschen zu unserem 5 Jahres-Jubiläum, Lob, aufmunternde Worte und liebe Grüße. Wir möchten Ihnen allen für die Glückwünsche danken und dass Sie so rege teilgenommen haben. Aber auch das Ergebnis Ihrer Abstimmung hat uns überrascht und sehr gefreut. Mit deutlicher Mehrheit haben sich zwei unserer Covers abgesetzt. Um Haaresbreite - mit nur einer einzigen Mehrstimme - haben sich unsere Leser für die erste Miss Weinviertel und aktuelle Weinkönigin Tanja Dworzak entschieden, dicht gefolgt von unserem bisher ersten und einzigen Männercover mit Mister Weinviertel Norbert Bauer! Ihr Voting ermuntert uns in vielerlei Hinsiciht: Es zeigt, dass Tracht Ihre Sympathie hat und wir werden im kommenden Jahr verstärkt auch hier immer wieder über die Neuigkeiten und Trends informieren. Und für die Zukunft sind wir durch Ihre Stimmen natürlich sehr ermuntert, auch immer wieder einmal einen feschen Weinviertler für unser Cover vor die Kamera zu bitten! Die glücklichen Gewinner der Wohlfühlwochenenden in unseren teilnehmenden Vier Sterne-Hotels sind bereist schriftlich verständigt - wir wünschen ein tolles RelaxWochenende und freuen uns immer über ein Foto und Ihr Feedback!
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STYLING: NADIE PAJAZITI FOTOS: RENÈ DIPPOLD
Krystyna Suchodolski
Liebe
Wo die
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Mit sieben Jahren, als Krystyna Suchodolski in Warschau begann, Klavier und Querflöte zu lernen, konnte sie nicht ahnen, dass ihr Flügel eines Tages wertvolle Antistress-Therapie sein würde. Damals dachte sie vielmehr an eine Karriere als Musikerin, schrieb sie doch schon in jungen Jahren eigene Musikstücke fürs Theater. Doch kommt erst einmal die Liebe ins Spiel, kann das Leben ganz ungeplante Wege einschlagen. Während eines Urlaubs in Österreich lernte sie Franz Suchodolski kennen und lieben, der wie sie in Polen geboren war und in Poysdorf einen Produktionsbetrieb für Damen- und Herrenoberbekleidung führte. Kurz darauf folgte sie im Jahr 1979 dieser Liebe ins Weinviertel und machte damit auch die Mode zu ihrem großen Thema. Für Krystyna Suchodolski kein so großer Sprung, denn „durch meine Liebe zur Musik habe ich wohl einen besonderen Sinn für das Schöne, für Ästhetik und Wertigkeit.” Gemeinsam mit ihrem Mann, einem begnadeten Kürschner und Handwerker führte sie die Geschäfte der Poysdorfer Produktion, die im Wiener Verkaufslokal seine Abnehmer fand. Bald wurde der Betrieb um Pelz- und Lederbekleidung erweitert und damit entstand auch ein erster Bezug zur Trachtenledermode. Während die Geschäfte florierten, brachte Krystyna Suchodolski zwei Söhne zur Welt. Heute schmunzelt sie: „Sie waren eben typische Kinder von Geschäftsleuten und sind quasi im Unternehmen groß geworden.”
Eine Weinviertler Erfolgsgeschichte bahnt sich an
1990 wurde der Betrieb unter dem Namen Pelz & Leder Suchodolski ganz nach Wien verlegt. Die Distanz nahm einfach zu viel Zeit in Anspruch. Ganz aufs Weinviertel verzichten wollten Suchodolskis aber nicht und so machten sie sich auf die Suche nach einem Domizil fürs Wochenende, das sie in Groß Schweinbarth fanden. So blieb die Familie trotz des Wiener Geschäftslebens auch weiterhin mit dem Weinviertel verbunden.
»Hier sollte man etwas tun!« war der Beginn der Erfolgsstory in Gänserndorf. Gänserndorf war damals noch recht wenig belebt und vier Jahre später kam der Powerfrau in den Sinn: „Hier sollte man etwas tun!” Sprach's, erkundigte sich bei der Stadtgemeinde nach einem freien Geschäftslokal und fand kurze Zeit später in der Protteserstraße passende Räumlichkeiten. Auf dreihundert Quadratmetern Verkaufsfläche eröffnete sie gänzlich unerschrocken ein Geschäft für Lederbekleidung und Trachtenmode. „Damals war die Tracht am absoluten Tiefpunkt, kein Mensch hatte Interesse an Dirndln und Lederhosen", erinnert
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sich die Unternehmerin an ihren mutigen Start in der Bezirkshauptstadt. Als sie dann auch noch das Edel-Label Sportalm zu ihrer Hauptmarke machte, und damit in Ostösterreich zu den ersten zählte, die die Marke führten, erntete sie nur Kopfschütteln. Dirndln um 6.000 oder gar 8.000 Schillinge hingen da auf den Kleiderbügeln und das in einer Zeit, in der Tracht sowieso nicht besonders groß geschrieben wurde. „Die Suchodolski ist ganz einfach nicht normal!", hörte man die Leute sagen. Schließlich wußten die wenigsten, dass die Verkaufspreise der feschen Dirndln aus der Kitzbühler Werkstätte fix vorgeschrieben waren und nicht einer übermütigen Kalkulation entstammten.
»Die Suchodolski ist ganz einfach schäftsleitung die toughe nicht normal!«, schüttelte man Businessfrau den Kopf in Gänserndorf. 1998 von ihrem Mann übernommen Tracht präsentierte, die sie in jahrelanhatte, durchaus auch günstige Modelle, ger Kleinarbeit entworfen und in Zusamaber vor allem wer das Besondere sucht, menarbeit mit Wenger und Lodenfrey weiß, dass er hier fündig wird. auf den Markt gebracht hatte.
Vor fünfzehn Jahren übersiedelte das „Ich will immer nur das Beste, deshalb Unternehmen von der Protteserstraße suchen wir uns auch die besten Partner ins neu erbaute Einkaufszentrum in der für unsere Projekte. Mit Wenger und Bodenzeile. „Ich habe sofort zugeschlaLodenfrey ist uns das auch gelungen”, gen! Als ich den Vertrag unterschrieben freut sie sich darüber, dass die Weinhabe, standen hier noch die Weizenviertler Tracht so gut angenommen wurfelder”, schmunzelt Krystyna Suchode. „Wir hatten sie am Wochenende prädolski und freut sich, über ihren guten sentiert und am Montag kamen schon Riecher fürs Geschäft. „Den die ersten Kunden, um sie zu kaufen.” braucht man einfach, wenn Und aufmerksame Beobachter wissen, »Je stärker mir der Wind entgegenbläst, man Erfolg haben will”, ist sie dass es kaum einen offiziellen Anlass im überzeugt, „man braucht ein Weinviertel gibt, bei dem man nicht viedesto kämpferischer werde ich!" geschäftliches Lebensgefühl. le dieser regionalen Trachten bei Damen Mit Kunden, mit Lieferanten und Herren sieht. „Es war unglaublich und eigentlich mit Geschäftsschön, ein toller Erfolg! Wir hatten groDEN MUTIGEN GEHÖRT DIE WELT partnern aller Art. Für mich ist es ein ßes Glück, dass die Tracht dann wirklich Doch die wackere Blondine ließ sich Lebensgefühl, im Geschäft zu stehen!” so gut angekommen ist”, so die Unternicht beirren. „Ich habe keine Berühnehmerin nicht ohne Demut. rungsängste mit Verkaufspreisen,” so NACHFOLGER IN SICHT Krystyna Suchodolski, die überzeugt Den hohen persönlichen Einsatz sieht PROJEKTE OHNE ENDE war und ist, dass Kunden verdienen, man der Chefin an, die kaum beim InDie kreative Ader der Krystyna Suchodass ihnen das Besondere geboten wird. terview still sitzen kann, wenn Kunden dolski ist allerdings noch lange nicht Da waren harte Zeiten für das Unterzur Tür herein kommen, die sie gerne erschöpft, sondern wird - ganz im Genehmen eingeläutet, doch die tüchtige persönlich begrüßen würde. genteil - von Sohn Philipp noch weiter Geschäftsfrau hatte schon in den Siebziangeheizt. So arbeitet das Dreamteam gern bewiesen, wie ernst sie es mit der Seit dem Jahr 2000 teilt sie dieses Legerade intensiv an einer neuen MarchLiebe nimmt. Und in diesem Fall war es bensgefühl mit ihrem Sohn Philipp, der feld-Tracht, die gemeinsam mit den fünfdie Liebe zur Trachtenmode, die es ihr im Unternehmen fleißig mitarbeitet undzwanzig Marchfeldgemeinden und schon immer angetan hatte. „Ich wollte und ein Onlineshop-System etablierte, dem Verein Marev kreiert wird. das und ich war überzeugt, dass es funkdas sich großer Beliebtheit erfreut und tionieren würde”, funkelt beim Gedanschon zu einem zweiten Standbein geDie Vorarbeit, bis eine solche Trachtenken an die Härten der Anfangzeit auch worden ist. Stolz lächelt Krystyna Sukollektion dann letztlich im Geschäft erheute noch das Feuer der Leidenschaft chodolski, die sich über das große Interhältlich ist, ist immens. „Begonnen mit in ihren Augen. „Je stärker mir der Wind esse ihres Sohnes am elterlichen Betrieb der sorgfältigen Auswahl von Stoffen, entgegenbläst, desto kämpferischer freut. Farben und Materialien bis hin zu den werde ich”, lächelt Krystyna Suchodolpassenden Knöpfen und den kleinsten ski verschmitzt. WEINVIERTLER TRACHT Details muss alles gut durchdacht und Seit der Eröffnung des Gänserndorfer perfekt abgestimmt sein.” Auch bei der Mag sein, dass es ein wenig länger Geschäftslokals gehören regelmäßige Stoffauswahl gibt es keinerlei Komprodauerte, sich mit hochwertigen KollekModeschauen zum Fixpunkt im Kamisse für das Suchodolski-Team. Beste tionen zu etablieren, doch die mutige lender. Seit 1995 präsentiert Krystyna Qualität ist selbstverständlich, gerne Unternehmerin hatte nie daran gezweiSuchodolski die neuen Kollektionen gewird edle Seide verarbeitet, die in eifelt, dass sich die passende Klientel konnt, charmant und sehr professionell. ner Seidenweberei hergestellt wird, die finden würde. „Viele Menschen neigen Da muss alles perfekt organisiert sein schon seinerzeit den kaiserlichen Hof in schlechten Zeiten dazu, aufzugeben. von der Moderation über die Musik und beliefert hatte. Doch das war nie ein Thema für mich!” - last but not least - natürlich die Mode. Und sie hat recht behalten! „Ich halte Tradition für etwas sehr WichMit einer besonderen Präsentation hat tiges”, so die Trachtenexpertin, „aber die Trachtenlady im Jahr 2009 beeinQUALITÄT SETZT SICH DURCH sie darf immer wieder neu aufleben. Ich druckt, als sie auf Schloss Hof im perHeute ist das Unternehmen überregioglaube, dass es wichtig ist, dass sich die fekten Rahmen die neue Weinviertler nal bekannt für Trachten- und Jagdmode Trachtenmode weiterentwickelt.” Und in höchster Qualität. Namhafte Labels wenn man den Boom der letzten wie Mothwurf, Wenger, Sportalm und Jahre betrachtet, hat Krystyna »Für mich ist es ein Lebensgefühl Suchodolski wohl recht damit. Lena Hoschek zählen zum ständigen Sortiment. Zwar findet man bei Leder „Tracht muss tragbar sein, aber im Geschäft zu stehen!" und Trachten Suchodolski, dessen Gesie darf ruhig auch ein bisserl kit-
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Heute hat Krystyna Suchodolski leicht lachen - Tracht boomt! Doch das war nicht immer so!
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Tradition ist wichtig, aber sie darf immer wieder neu aufleben. Und die Tracht darf ruhig ein bisserl kitschig sein!
schig sein.” Die fröhlichen Farben der Kollektionen, die aufregenden Schnitte, exklusive Applikationen, tolle Schürzendekors und der unglaubliche Boom bei den Lederhosen bestätigen das eindrucksvoll und machen auch die Jugend zu hingebungsvollen Sympathisanten. Angst vor der Zukunft kennt Krystyna Suchodolski nicht. „Es gibt im Geschäftsleben immer gute und weniger gute Zeiten, das ist doch völlig normal.” Für letztere ist sie gerüstet. Bei Umsatzrückgang heißt es für sie: voll durchstarten. Und sie bleibt weiterhin fest davon überzeugt, dass man „den Kunden nur etwas G'scheites anbieten muss.” Und das erfordert ständiges
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Wachstum, gute Beobachtung und den schon angesprochenen guten Riecher. „Wir haben uns auf das Besondere spezialisiert, das ist unsere Stärke. Und die Erfahrung zeigt, dass Kunden gerade bei der Tracht auch das Besondere suchen.”
»Man muss den Leuten etwas G'scheites anbieten!« TRACHTENLADY GANZ PRIVAT
Viel persönliche Freizeit bleibt im Leben der leidenschaftlichen Unternehmerin ohnedies nicht. Zweimal im Jahr reist
Krystyna Suchodolski in ihre Heimat Polen, um ihre Familie zu besuchen. Nach anstrengenden Arbeitstagen kann die Unternehmerin gut bei langen Spaziergängen und Nordic Walking-Runden in der Stille der Natur entspannen. Ein Fixpunkt in ihrem Alltag ist der Besuch im Fitnessstudio. „So müde vom Arbeitstag kann ich gar nicht sein, wenn ich dann aus dem Fitnessstudio komme, bin ich wieder topfit!” Und dann ist ja da auch noch der Flügel. Und wenn sie dort Platz nimmt und sich der Musik hingibt, dann vergisst Krystyna Suchodolski auch heute noch alles ringsum. Denn auch die Musik zählt nach wie vor zu ihren großen Leidenschaften. Wo die Liebe eben hinfällt ... |
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Foto: privat
e r h a J s 0 u 9 a h e d Mo dl e i r F Wilhelmine und Ignaz Friedl haben das Retzer Unternehmen im Jahr 1923 gegründet. Christa und Kurt Friedl führen den Familienbetrieb nun schon in dritter Generation und bringen erfolgreich internationale Mode (nicht nur) nach Retz. Wir haben den Weinviertler »Mode-Mann« nach seinem Erfolgsrezept gefragt: Wein4tlerin: Sie wirken ziemlich gut drauf!
Wein4tlerin: Also – alles super?
Kurt Friedl: In meinem Beruf hat man meistens mit den schönen Seiten des Lebens zu tun: Mode, Feste, Schönheit, Neuigkeiten, Menschen und Lebensfreude. Auch das tägliche Miteinander mit verlässlichen, motivierten und selbstständigen Mitarbeiterinnen und unseren ganz wunderbaren Stammkundinnen und Stammkunden ist einfach schön. Und die Beschäftigung mit Mode hält jung. Zehn Jahre jünger als die Geburtsurkunde herzeigt allemal!
Kurt Friedl: In keinem Beruf ist alles nur lustig. Da haben wir den hohen Verwaltungsaufwand, keine drei Wochen Urlaub am Stück, das „falsche“ Wetter, … ich würde oft viel lieber im Geschäft sein, als im Büro Papierkram und Computerzeugs zu machen. Einiges ist auch positiv und negativ zugleich. Zum Beispiel gibt es bei uns keine Routine – die würde ich mir manchmal wünschen. Und ein anderes Mal bin ich sehr froh darüber!
Wein4tlerin: Und warum ist das so?
Wein4tlerin: Sie kommen ja viel herum – auch wegen Ihrer Filialen!
Kurt Friedl: Es gibt immer etwas zu tun, immer etwas Neues: Messebesuche, neue Lieferanten, neue Ideen, jedes halbe Jahre eine neue Kollektionen – in Summe sind das einfach vielseitige Herausforderungen! Wir schauen uns auch gerne um, was die anderen so machen. Wein4tlerin: Sie führen das Unternehmen zusammen mit Ihrer Gattin. Wie erleben Sie das? Kurt Friedl: Es ist schön, als Ehepaar miteinander zu planen, zu arbeiten, Erfolge und Sorgen zu teilen. Wein4tlerin: Was macht das Modehaus Friedl so besonders? Kurt Friedl: Abgesehen von unseren sehr guten Mitarbeiterinnen … unsere Auswahl! Wir stellen unser Angebot aus den besten Marken schon beim Einkauf so individuell zusammen, dass unsere Kundinnen eine große Auswahl an perfekt kombinierbaren Teilen bei uns finden. Das können wir sehr gut – dafür bekommen wir sehr viel positives Feedback – auch von unseren Kundinnen und Kunden aus Wien und den anderen Bundesländern.
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Kurt Friedl: Ja, da haben wir die gleichen Aufgaben wie in Retz. Auf unseren Fahrten in die Filialen in Mistelbach, Hollabrunn, Horn und Krems freuen wir uns jedes Mal darüber, wie schön es bei uns ist! Aber auch unsere Einkaufsfahrten nach Salzburg und Italien haben ihre schönen Seiten, auch wenn sie viel anstrengender sind, als man sich das allgemein so vorstellt. Wein4tlerin: Und wie geht es Ihnen mit dem Internet? Kurt Friedl: Wir nutzen begeistert die neuen Möglichkeiten. Im Internet kann ich alles suchen und viel finden. Im Fachhandel aber – und das sind wir – komme ich auf ganz andere, oft viel bessere Ideen. Und ich kann da meinen Einkauf gleich mitnehmen, statt auf den Briefträger warten zu müssen. Für unsere Kunden wollen wir DIE Adresse sein, wo sie zusätzlich zum Einkauf auch Menschen, Gespräche, Überraschungen und Lachen erwartet! Wein4tlerin: Danke für das nette Gespräch und weiterhin viel Erfolg!
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NINA HOLZMANN Weingut Holzmann Bad Pirawarth
JUTTA MINKOWITSCH Weingut J & J Minkowitsch Mannersdorf/March
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NICOLE BANNERT Weingut Bannert Obermarkersdorf
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DANKESCHÖN an die Galerie GrenzArt in Hollabrunn für die tolle Location und an die Weinviertler Künstlerin Anita Windhager, deren Gemälde eine perfekte Kulisse abgaben! www.artani.at
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Davon tr채umt auch das
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Wein4tlerin
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Schรถnen Abend
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1. Peter Kaiser 2. Thomas Sabo 3. Jacques Lemans 4. Gabor 5. Xenox 6. Hรถgl 7. Tamaris 8. Hรถgl 9. Neosens 10. Teno 11. Abro 12. Peter Kaiser 13. Hรถgl 14. Peter Kaiser 15. Ice Watch
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Renate Götz: Großes Jubiläum in Mistelbach
10 Jahre im Dienste der
Schönheit
Die engagierte Mistelbacher Fachkosmetikerin, Renate Götz, beweist mit ihrem Jubiläum, dass man auch in der heutigen Zeit Erfolgsgeschichte schreiben kann und Werte wichtiger sind denn je. Im Gespräch mit der Wein4tlerin erzählt sie von ihrem Werdegang.
Wein4tlerin: Sie sind aus Wien ins Weinviertel gezogen. Haben Sie eigentlich immer schon als Kosmetikerin gearbeitet? Renate Götz: Nein, ich war zehn Jahre lang Chefassistentin bei einer niedergelassenen Dermatologin in Mistelbach. Durch meine Ausbildung als Kosmetikerin gab mir meine Chefin aber die Möglichkeit, Patienten mit Problemhaut auch kosmetisch zu behandeln. In dieser Zeit habe ich sehr viele medizinische Fachkenntnisse erworben und mit der Zeit auch viele zufriedene Kosmetikkunden. Vor zehn Jahren haben Sie dann ihr eigenes Institut in Mistelbach eröffnet. Wie kam es dazu? Der Wunsch zum eigenen Kosmetiksalon wurde eigentlich immer stärker und 2003 wagte ich dann gemeinsam mit meiner Tochter Simone, die in der Zwischenzeit in Wien auch die Lehre zur Fachkosmetikerin abgeschlossen hatte, den Weg in die Selbstständigkeit. Dann führen Sie eigentlich vom Start weg einen Familienbetrieb? Nicht ganz. Nach drei gemeinsamen, sehr erfolgreichen Jahren bekam Simone ihr erstes Baby. Unser Institut lief ausgesprochen gut und so musste ich Personal einstellen. Insgesamt habe ich mittlerweile drei Lehrlinge erfolgreich
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ausgebildet. Unser Institut haben wir dann auch um ein Day SPA erweitert, in dem wir tolle Tages-Beauty-Programme anbieten konnten.
Ihr Mann arbeitet auch in Ihrem Institut mit? Ja, mein Mann Peter arbeitet seit sechs Jahren in meinem Betrieb mit. Nach seiner Ausbildung zum Raindrop-Practitioner erlernte er auch noch den Beruf des Fußpflegers und betreut unsere Kunden nun höchst geschickt und sehr kompetent. Problemfüße sind ihm das Allerliebste, was sich auch schon zu den verschiedensten Ärzten aus der Umgebung herumgesprochen hat. Hier funktioniert die Zusammenarbeit bestens. Sie sind aus dem Zentrum an den Stadtrand übersiedelt. Warum? Meine Tochter Simone ist im Vorjahr nach der Karenzzeit ihres zweiten Kin-
des wieder in den Betrieb zurückgekehrt. Der Vorschlag, das Kosmetikinstitut in ihr neu erbautes, modernes Eigenheim zu verlegen, damit sie wieder voll im Familienverband mitarbeiten kann, kam eigentlich von ihr. Die Idee gefiel uns sehr gut, zumal sich auf diese Weise Job und Familie für uns alle besser verbinden ließ. Und irgendwann wird Simone ja das Geschäft auch übernehmen und hat dann den großen Vorteil im eigenen Haus zu arbeiten. Gesagt - getan - im vergangenen Sommer übersiedelten wir in das Wohnprojekt Försterweg, in die Johann Steinböck Straße. Auf diese Weise wurde dann auch aus "Kosmetik im Zentrum" die Kosmetikpraxis Renate Götz. In ruhiger Lage ohne Parkplatznot!
Neben Ihrem Unternehmen sind Sie aber auch in der Innung aktiv. Was genau sind da Ihre Aufgaben? Seit 2009 arbeite ich im Innungsausschuss mit, bin zur Bezirksinnungsmeisterin für den Bezirk Mistelbach ernannt worden und nehme auch Lehrabschluss- und Befähigungsprüfungen ab. Trotz allem ist mir die Arbeit in der Kosmetikkabine aber immer am wichtigsten geblieben. Meinen vielen Kunden zu einem schöneren Hautbild und in weiterer Folge zu mehr Ausstrahlung und Selbstbewusstsein zu verhelfen - das ist meine Berufung. (lacht) Ich bin schließlich Waage in Sternzeichen und Aszendent! Sie wirken sehr zufrieden und gelöst. Was ist Ihr Erfolgsrezept? An erster Stelle ist das sicherlich meine große Freude am Kontakt mit Menschen und an meiner Arbeit. Meine medizinischen Fachkenntnisse erweitern meine Kompetenz einfach großartig, daher kann ich mich trauen, anders zu sein. Das bedeutet konkret: Ich kann tiefere Fruchtsäurepeelings, Behandlungen mit Microdermabrasion und Ultraschall machen - das bringt einfach bessere Behandlungsergebnisse und genau das macht unseren Erfolg aus! Sie feiern jetzt ihr 10 Jahres-Jubiläum. Wenn Sie zurückblicken - würden Sie etwas anders machen? Ich habe in dieser langen Zeit viel geschafft, viel dazugelernt und viele Erfahrungen gemacht ‒ und zwar nicht immer nur gute. Aber jetzt bin ich wirklich angekommen. Die neue Kosmetikpraxis ist zu einem Insider-Tipp geworden, unser Kundenstock ist weiter gewachsen. Einige Kunden von früher sind jetzt sogar aufgrund unserer personellen Verkleinerung wiedergekommen, weil sie wissen, dass sie bei uns jetzt wirklich nur von der Chefin oder vom Chef behandelt werden. Sehr erfreulich ist auch die gute Zusammenarbeit mit den diversen Ärzten aus der Umgebung. Aufgrund der großen Nachfrage hat Simone die Ausbildung zum Eyelashes-Stylisten gemacht, wodurch wir unser Angebot nun um Wimpernverlängerung und -verdichtung erweitern konnten.
Fotos: Privat
Was wünschen Sie sich für die nächsten zehn Jahre? Wir freuen uns über unseren Erfolg und die Wertschätzung, die uns unsere zufriedenen Kunden und Kundinnen entgegenbringen. Da kann man sich nur wünschen, dass es die nächsten zehn Jahre so bleibt, wie es jetzt ist. Danach könnte es dann schon sein, dass ich mich aus diesem wunderschönen Beruf zurückziehe und wie geplant meiner Tochter den Betrieb übergebe. Auch wir möchten Ihnen gratulieren zu diesem Erfolg und wünschen Ihnen für die nächsten zehn Jahre, dass Sie weiterhin so erfolgreich und zufrieden bleiben!
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warm
anziehen!
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1. Passport 2. Taifun 3. Jones 4. Gerry Weber 5. s.Oliver Selection 6. Sportalm 7. Jones 8. Gerry Weber
38 || Wein4tlerin 38 Wein4tlerin Winter Winter 2013 2013
Mode ab Größe 46 neu und second hand
6 Sabine Pausch: Authentisch ist immer gut
Modewohnzimmer
bezahlte Einschaltung
7
Wer könnte besser über die Bedürfnisse seiner Kunden Bescheid wissen, als jemand, der sich jahrelang selbst über zu enge Umkleidekabinen, mangelndes Angebot und ungemütliche Einkaufserlebnisse geärgert hat? All diese Erfahrungen und der brennende Wunsch, zu zeigen, dass man es besser machen kann, waren Antriebsfeder für den Sprung in die Selbstständigkeit, den die Jungunternehmerin Sabine Pausch vor einem halben Jahr wagte. Im Rathaus von Korneuburg hat sie mit Lady2 ihr gemütliches Modewohnzimmer eingerichtet: »Es soll ein Ort der Begegnung sein, an dem man auch einfach einmal vorbeischaut, was es Neues gibt, ein bisschen plaudert und natürlich dann und wann auch ein neues Kleidungsstück findet«, erzählt Sabine Pausch von ihrer Vision. Deshalb gibt es hier auch eine Künstlerecke, in der es Schmuckes von regionalen Kunsthandwerkerinnen gibt, und weitere Events wie Lesungen und Modeschauen sollen folgen. Neues gibt es hier ab Größe 46 übrigens ebenso wie eine beeindruckende Auswahl an second hand-Ware, die wie ungetragen aussieht und es nicht selten auch ist. »Für mich kommen da nur erstklassige Stücke in Frage«, so die Unternehmerin, die für ihre Kundinnen auf höchste Qualität achtet. »Das ist mir auch persönlich wichtig!« Ja, authentisch eben ...
Zeigen Sie Größe ! Rot: C=15 M=100 Y=100 K=5 Gold: C=28 M=36 Y=92 K=3 Schwarz: C=0 M=0 Y=0 K=100
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Wein4tlerin
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Das Ego und sein Irrtum
Reich & schön? von Evelyn Suchanek
sind wir überzeugt – werden wir bestimmt
auf die Suche danach zu begeben. Wie hung-
einem Autofahrer die Vor-
Anerkennung und Liebe ernten. Auch unser
rige Tiere auf der Jagd.
fahrt und warten, dass er
Partner und unsere Kinder sollen natürlich
zum Dank seine Hand hebt.
so sein, dass sie in der Welt da draußen gut
Wenn wir dann die ersehnte Anerkennung
Sie putzen im Schweiße Ih-
ankommen. Denn: Sind unsere Familienmit-
von unseren Mitmenschen bekommen, rinnt
res Angesichts das ganze Haus und hoffen,
glieder und Freunde toll, fühlen wir uns doch
das wie Honig hinunter und kurze Zeit sind
dass Ihr Mann und die Kinder Ihre Mühe
auch gleich ein bisschen mehr wert.
wir auch wirklich satt. Doch diese Befriedi-
anerkennend bemerken. Sie trainieren Ihren Körper auf Modelmaße und erhoffen sich dadurch, vom anderen Geschlecht bewun-
GANZ SCHÖN VER-RÜCKT
gung hält nicht lange an und schon geht es wieder weiter mit der täglichen Jagd, durch
Wir tun ganz schön ver-rückte Dinge, um
die wir uns immer weiter von uns selbst –
dernde Blicke zu ernten. Sie fahren ein coo-
unsere Mitmenschen dahingehend zu mani-
unserem wahren Selbst – entfernen!
les Auto, haben einen angesehenen Job mit
pulieren, uns Lob, Anerkennung und Liebe
gutem Gehalt und hoffen, dadurch besser
zu zollen! Umgekehrt aber tun wir auch vie-
Tatsächlich sind wir durch unseren Irrtum
wahrgenommen und geachtet zu werden.
le Dinge nicht, um nur ja keinen schlechten
ganz schön ver-rückt. Ver-rückt aus unserer
Geht die Rechnung auf, fühlen wir uns –
Eindruck zu hinterlassen.
eigenen Mitte nämlich. Und zwar ver-rückt
kurzzeitig – bestätigt und geliebt. Hach, wie tut das dem Ego doch gut!
von unserer Aufmerksamkeit nach innen zur Eindruck ... ein interessantes Wort übrigens. Denn wir wollen nämlich tatsächlich in die
Suche nach Aufmerksamkeit im Außen.
PROBIEREN SIE ES AUS
Körper, Leistungen, Schicksalsschläge, Ob-
Gedanken der anderen etwas ›hineindrü-
jekte, ... all das wird benutzt, um Anerken-
cken‹. Nämlich das Bild, wie wir wahrge-
nung und Aufmerksamkeit zu bekommen.
nommen werden wollen! Phu – klingt das in
te nicht bekommen? Stellen Sie sich einfach
Und haben wir das Gefragte nicht, dann wird
Ihren Ohren auch so furchtbar anstrengend?
mal vor, dass sich der Autofahrer bei Ihnen
auch schon mal geflunkert, um die Realität
Und was geschieht, wenn wir das Gewünsch-
nicht für Ihre Freundlichkeit bedankt und
ein bisschen zu verschönern. Oder wir set-
Nun gut, fest steht also, dass wir ganz schön
niemand auch nur ein Wort über Ihr gutes
zen andere Menschen herab, um uns selbst
viele Dinge tun oder auch nicht tun, weil die
Essen verliert. Keinen interessiert, wieviel
besser, intelligenter und schöner zu fühlen.
meisten von uns an einen gewaltigen Irrtum
Sie verdienen oder welche Stellung Sie in Ih-
glauben, der da lautet: „Ich brauche Deine
rem Beruf einnehmen. Sie helfen jemanden
Nicht zu vergessen, steht in der Skala un-
Anerkennung, Aufmerksamkeit, Bestätigung
und bekommen keinen Dank, Sie beklagen
serer Anstrengungen ganz oben auch noch,
und Liebe!" Und so lange wir das glauben,
sich über etwas und niemand pflichtet Ihnen
bleibt uns auch gar nichts anderes übrig, als
bei, Sie zeigen Ihre neueste Errungenschaft
danach zu handeln und uns ununterbrochen
und ernten nur ein gelangweiltes „Aha“.
uns zu verbiegen, bis wir so sind, wie uns die anderen haben wollen. Denn dann – so
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von Byron Katie, Stephen Mitchell Wie vier Fragen Ihr Leben verändern können 384 Seiten ISBN: 978-3-442-33650-0 Verlag Arkana
Wie reagieren Sie in solchen und ähnlichen Situationen, wie abhängig ist Ihre Stimmung von der Bestätigung anderer? Vermutlich werden Sie überrascht sein - ich jedenfalls war es! All das verdanken wir ›nur‹ unserem Ego, das sich aufblasen und
Schnuppern jederzeit möglich!
etwas gelten möchte. Und Ihnen deshalb immer einflüstert, was zu tun ist und wo Sie nicht gut genug, zu arm, zu dick oder zu dumm sind und um wieviel klüger, hübscher und eloquenter Sie
QI G ON G
sein sollten. Denn eines will das Ego ganz und gar nicht: als mittelmäßig oder gar klein gelten, denn sonst befürchtet es, nicht zu bekommen, was es zu brauchen glaubt: Anerkennung, Bestätigung und Liebe. Dabei ist dieses Ego nicht böse – es ist einfach
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von diesem Irrtum überzeugt. Und je länger wir diesem Glauben
in Großrußbach, Spillern, Hollabrunn, Gaweinstal
schenken, umso ver-rückter werden wir und die Welt um uns herum. Umso mehr Angst, Habgier und Egoismus wird auf der Erde herrschen und umso gestresster sind wir selbst.
Gefahr erkannt, Gefahr gebannt?
Auch wenn es nicht so einfach ist, sich aus dieser Verstrickung zu lösen, ist das Erkennen doch der erste Schritt. Denn erst wenn
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wir wahrnehmen, wie wir reagieren (und agieren), können wir beginnen, uns zu verändern. Einen Schlüssel dafür habe ich in der Methode „the work“ von Byron Kathie gefunden. Schon nach den ersten Seiten ihres Buches „Lieben was ist“ wusste ich, hier Jani_W4-0413.indd das fehlende Puzzlestück entdeckt zu haben. Es lehrt eine einfa-
1
27.10.2013 14:55:22
che Methode, um das Ego mit seinen naiven und eingefahrenen Gedankenmustern Schritt für Schritt aufzulösen. Meine Praxiserfahrung mit ›the work‹ ist zwar noch ziemlich jung, dennoch kann ich bereits berichten, dass diese Methode relativ einfach und äußerst wirksam ist, wenn man bereit ist, sich dafür zu öffnen und regelmäßig damit zu arbeiten. Wirksam vor allem darin, diesen eingefahrenen Gedanken keinen Glauben mehr zu schenken und zu lernen, anders zu denken, zu fühlen und letztlich auch zu handeln. Diese Arbeit zeigt uns, dass zwischen Himmel und Hölle immer nur ein irrtümlicher Gedanke steckt – egal in welcher Lebenssituation. In der Arbeit mit einigen Klienten durfte ich schon erleben, dass es ein Weg ist, der die Wahrheit sucht und uns Erleichterung und Freiheit schenkt. Die Wahrheit über uns, wer wir wirklich sind – fernab unseres Egos und der Jagd nach Anerkennung und Liebe im Außen.
Expertin:
Evelyn Suchanek
Dipl. Lebens- und Sozialberaterin Coach & Trainerin, Rückführungen 2100 Korneuburg, Donaustraße 4 www.evelyn-suchanek.at
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In
einer Welt, in der alles gemessen, geregelt, bestimmt, kalkuliert, vorgeschrieben, reglementiert, kategorisiert und analysiert ist, hat die eigene, innere Stimme immer mehr an Gewicht verloren. Wer traut sich denn heute noch eine Entscheidung aus seinem inneren Gefühl heraus zu treffen, ohne vorher eine (vermeintliche) Kapazität, die Internetsuchmaschine oder wenigstens Freunde zu befragen. Die Angst, Fehler zu machen, wenn man auf sein eigenes Gefühl hört, ist weit verbreitet. Gleichzeitig aber schwindet das Vertrauen gegenüber den Autoritäten täglich mehr und wir erkennen, dass wir uns nicht auf ›den Staat‹, Behörden und Systeme verlassen können. Lebensmittel mit ungesunden Inhaltsstoffen, medizinische Fehldiagnosen und leichtfertig verschriebene Medikamente, sogar bei Kindern, katastrophale Skandale in der Katholischen Kirche, bei Immobilien und Banken, ... die Liste wäre noch lange fortzusetzen. Wachsende Verunsicherung in diverse Systeme, aber auch mangelndes Selbst-Vertrauen machen uns das Leben nicht leicht. Der Retzer Psychologin, Dr. Barbara Kienast, ist es ein Anliegen in ihrer Arbeit, das Selbst-Vertrauen und den Mut auf die eigene innere Stimme, das eigene Gefühl und die eigene innere Ordnung zu stärken und die so häufig verloren gegangene Spiritualität neu zu schüren. In vielen Jahren ihrer psychologisch-energetischen Arbeit hat sich aus den unterschiedlichen Schulen und Methoden ein liebevolles Therapie-Modell herauskristallisiert: epsy - steht für energetische Psychologie. Nicht nur als therapeutische Methode in der Beratungspraxis, sondern als Wissen, das Barbara Kienast in Seminaren gerne auch Stück für Stück weitergibt. Als stärkendes SelbsthilfeModell für den Alltag.
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Die Zeiten ändern sich. Und neue Zeiten brauchen neue Wege. Mit epsy hat die Retzer Psychologin Barbara Kienast eine Methode entwickelt, die auf die Bedürfnisse unserer Zeit eingeht - energetische Psychologie. Für Körper, Geist & Seele.
Foto: Joda, Fotolia
epsy Wein4tlerin
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„
Oft ist es auch möglich, den Schutzengel meiner Klienten um Unterstützung zu bitten.
„Energiearbeit, das war für mich immer ein komisches Thema, es erinnerte mich an Menschen in Jesus-Patschen und Räucherstäbchen, vielleicht auch an ferne Kulturen - jedenfalls halt an etwas, das in meinen Alltag zwischen Schulstress mit den Kindern, Anspannung am Arbeitsplatz und Bergen von Bügelwäschen so gar nicht hineinpasst“, erzählt Vicky E.*, die Barbara Kienast im Rahmen eines Vortrags kennenlernte. „Da stand diese toughe, überaus sympathische Psychologin, die so gar nichts mit meinem Bild von energetischen Praktiken zu tun hatte. Der Vortrag war ansprechend, traf mich an so manchem Punkt und meine Neugierde war geweckt.“ Ein erstes Gespräch vereinbarte Vicky eigentlich, um mehr über die epsy-Methode zu erfahren. „Ich war begeistert und seither gehört das energetische Coaching zu meinem persönlichen Luxusprogramm, das ich mir für meine Seele und für mein Wohlbefinden gönne“, lacht die Mittvierzigerin, die mit epsy wieder mehr Halt und innere Stärke in ihrem Leben gefunden hat. Doch was genau ist epsy nun? „epsy steht für Energetische Psychologie und ist eine besondere Art energetisch-psychologischer Heilbehandlungen. Es ist eine
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vielfältige Kombination erprobter Ansätze, Werkzeuge und Schulen aus meiner jahrelangen Praxis und hat sich im Laufe der Zeit, in der ich als Psychologin energetisch arbeite, wie von selbst entwickelt“, erklärt Dr. Barbara Kienast. Ein Modell, das Fragen stellt und zuhört. „Die Praxis hat in den Jahren gezeigt, dass konventionelle Wege oft langwierig sind. Dann habe ich bemerkt, dass sich mit der Unterstützung energetischer Methoden mitunter sehr rasche Erfolge einstellen“, versucht die Psychologin das schwer Erklärbare zu erläutern. „Auf diese Weise bekomme ich Antworten, zu denen Klienten selbst meist keinen direkten Zugang haben.“ Immer noch ist die Psychologin sehr berührt, wenn sie im inneren Dialog Zugang zur Seele, dem Körper und den energetischen Orten ihrer Klienten bekommt. „Dabei ist es oft auch möglich, seinen Schutzengel zu fragen, was der Mensch braucht oder was ihm fehlt.“ Katharina D.* hat eine solche epsy-Sitzung als besonders bewegend erlebt: „Frei nach dem Motto ›hilft's nix, schadet's nicht‹ habe ich Frau Doktor Kienast auf Empfehlung einer Freundin aufgesucht. Erwartungs-
haltung hatte ich eigentlich keine. Entspannt lag ich auf der Couch, bei sanfter Musik und war neugierig, was hier passieren würde. Während der Behandlung hatte ich plötzlich ein Gefühl, als ob sich etwas unter meine Hand schieben würde. Ich war entspannt und habe dem keine besondere Bedeutung beigemessen. Als Barbara Kienast mir nach der Sitzung erzählte, dass mein Schutzengel da war und mich an der Hand genommen hatte, war ich aber zu Tränen gerührt. Ich habe durch diese Behandlung Anschluss an etwas in meinem Inneren wiedergefunden. Ich vertraue jetzt wieder und erst jetzt weiß ich, wie sehr mir das gefehlt hat“, erzählt Katharina und wischt sich verstohlen eine Träne der Rührung aus dem Augenwinkel. Ein wichtiger Punkt für die Psychologin ist es, Menschen anzuregen, kleine heilende Handlungen in ihren Alltag zu integrieren. Tipps dazu gibt sie während der Sitzung immer wieder, vor allem aber gibt sie ihr Wissen in epsy-Seminaren weiter. „Mir ist es so wichtig, dass Menschen sich selbst und ihren Familienmitgliedern helfen können. Ich mag nicht, dass ihr Wohlbefinden ausschließlich von Therapiesitzungen abhängt“, so Dr.
Gesundheit
Dr. Barbara Kienast Energetische Psychologie 2070 Retz www.barbara-kienast.at
Roswitha Jani
Kienast, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, ihre Klientinnen in ihrer eigenen Unabhängigkeit zu stärken und sie Selbsthilfe zu lehren.
dipl. Qi Gong-Lehrerin dipl. Tao Woman Qi Gong-Lehrerin qigong@jani.at
und eine spezielle Atemtechnik sind Inhalte dieses Seminars.
Immer dann, wenn es der Seele nicht gut geht, kann epsy sinnvoll und hilfreich eingesetzt werden. „Also wenn sich der Mensch nicht gut fühlt, bei Anspannung, Nervosität, Schulangst, Konflikten im Arbeits- und Privatleben oder Trauer. Aber auch wenn sich unangenehme Situationen wiederholen, wenn man unsicher ist, wie man sich entscheiden soll, ist epsy eine sehr hilfreiche Methode.“ Auch bei Fragen wie „Wer bin ich eigentlich?“, „Was ist meine Aufgabe in diesem Leben?“ oder „Was ist die Aufgabe, die ich momentan zu bewältigen habe?“, hilft epsy bei der Klärung, den eigenen Weg zu finden.
Das vertiefende Seminar, das sich mehr mit den seelischen Aspekten befasst, lehrt Hilfreiches bei Stress, Nervosität, Schlaflosigkeit oder Schulangst. Hier werden die Teilnehmer auch in den Dialog mit dem Körper und der Seele eingeführt. Im dritten Seminar werden die energetischen Aspekte erweitert und der Dialog mit Engeln und Lichtwesen erlernt. Alle Seminare geben Tipps für Alltagssituationen weiter. Wer epsy in seine eigene Praxisarbeit einbinden mag, alle drei Seminare und einen Reflexionstag absolviert, sechs Stunden Peergruppe und zwei dokumentierte Fallstudien aus dem neuen Erfahrungsschatz absolivert, erhält ein Zertifikat über diese Ausbildung.
Im Einsteigerseminar ›epsy für den Hausgebrauch‹ lehrt Barbara Kienast neben Einführungen in die feinstoffliche Welt kleine Heilbehandlungen, die bei körperlichen Beschwerden wie Schnupfen, Übelkeit und Kopfschmerzen hilfreich sind. Viele Tipps für den Alltag
Mit epsy bietet die Retzer Psychologin einen alltagstauglichen Weg selbstverantwortlich (wieder) in die eigene Kraft zu kommen, unterstützt von einer liebevollen Methode, die auch das NichtSichtbare, aber Spürbare wieder in unser Leben integrieren möchte. |
epsy-Seminare für den Hausgebrauch 25. und 26. April 2014 Grundlagen der epsy-Heilbehandlung Freitag: von 15 bis 19 Uhr, Samstag: von 9 bis 17 Uhr Kosten: 180 Euro inkl. Unterlagen und Snacks
23. und 24. Mai 2014 Vertiefung der epsy-Heilbehandlung Freitag: von 15 bis 19 Uhr, Samstag: von 9 bis 17 Uhr Kosten: 180 Euro inkl. Unterlagen und Snacks
20. und 21. Juni 2014 Erweiterung der epsy-Heilbehandlung Freitag: von 15 bis 19 Uhr, Samstag: von 9 bis 17 Uhr Kosten: 180 Euro inkl. Unterlagen und Snacks Alle Infos und Anmeldung auf www.barbara-kienast.at/aktuelles.html
Qi Gong
Ruhe und Bewegung Unser modernes Leben mit seinen Belastungen, aber auch seinen multidimensionalen Möglichkeiten hat die Evolution fast überholt, die Seele des Menschen ist im heutigen Gesellschafts- und Wirtschaftsleben immer wieder überfordert. Jeder muss die Verantwortung für sich selbst und sein Tun übernehmen und einen Teil der gewonnenen Freiheit in sich selbst investieren. Qi Gong ist energetisch gesehen die beste Möglichkeit, den eigenen Ursprung zu stärken. Untersuchungen haben ergeben, dass nur Qi Gong imstande ist, das Potential der Lebensenergie zu erhöhen, sozusagen die biologische Lebensuhr mit ein bisschen mehr Strom zu versorgen, damit sie länger läuft. Qi Gong bewirkt also beim Gesunden eine Verbesserung der Lebenssituation und beim Kranken fördert es die Regeneration und führt ihn in den Bereich des Gesundwerdens. Dabei gibt es zwei Wege: „Neidong“ und „Dongdong“, Übungen in Ruhe und Übungen in Bewegung. Atmung, Bewegung und geistige Aktivität - im Sinne von Vorstellungskraft - bewirken mehr Lebendigkeit im Organismus, mehr Fließen von Lebensenergie. Alles was du brauchst, ist Aufmerksamkeit, Offenheit und große Schlichtheit.
Mein Tipp für Ihren Alltag: Stärken der Nieren 1. Legen Sie die Hände auf die Nierengegend. 2. Schließen Sie die Augen, verbinden Sie sich mit den Nieren, kreisen Sie mit lockeren Fäusten im Bereich der beiden Nierenbecken, füllen Sie die Nieren mit einem inneren Lächeln auf. 3. Verweilen Sie mit den Handflächen für ein paar Atemzüge auf den Nieren und lassen Sie so die Wärme der Hände in die Nieren hineinfließen.
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Revolutionär:
Der Wasserdoktor Wir leben in einer Zeit, in der wir altes Wissen neu entdecken und sich so manche neue Lösung für die Probleme unserer Zeit auftut. Vieles davon ist für unser Auge unsichtbar, für unseren Verstand schwer zu begreifen, und mit herkömmlichen Technologien nicht messbar. Thomas Steinmann hat nicht nur eine revolutionäre Entdeckung gemacht, sondern auch eine völlig neuartige Messmethode entwickelt.
Infos & Vertrieb Weinviertel Veiovis - Kristina Seemayer 2203 Großebersdorf, Kirchenblick 34/4 T.: 0699/115 25 902, office@veiovis.at
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Der Forscher hat dazu einen Löschvorgang entwickelt, der aus Wasser zuerst sämtliche ursprünglich gespeicherten Informationen löscht. Dieses leere Wasser wird in einer Phiole an eine zu untersuchende Materie gelegt. Nach etwa 24 Stunden hat es dann – laut Steinmann – die Informationen dieser Materie aufgenommen, wird danach wie beschrieben mit Magnesiumsulfat versetzt, damit es im getrockneten Zustand analysiert werden kann. Doch Analysen allein sind zu wenig, meist ist Unterstützung nötig, um Wasser wieder auf die Beine zu bringen und Unordnung in Kräfte- und Arbeitsabläufen wieder zu ordnen. Hier macht sich Thomas Steinmann die Eigenschaften von Mineralien und Edelsteinen zunutze, die unter bestimmten Bedingungen Wirkfelder aufbauen, wie das
Thomas Steinmann absolvierte seit 1977 mehr als 50 Ausbildungen in unterschiedlichen Therapieformen und Testverfahren. 1988 gründete er das Morphogenetische Zentrum, das 2001 um den Bereich DEEP BLUE Wasserdiagnostik und Wassertechnologie erweitert wurde. Institutsmäßige Einführung des Aschoff'schen Testverfahrens in Österreich Erarbeitung von testfähigen Methoden der Wasserprogrammierung Teilnahme am Projekt der Wasserkörperregeneration, ökologische Universität Bukarest Entwicklung von rund 400 Farbspektralpräparaten
Foto: bsilvia, Fotolia.com
Am von ihm gegründeten Morphogenetischen Zentrum, Abteilung DEEP BLUE, analysiert Steinmann bereits seit Jahren mithilfe der so genannten Interpretierbaren Kristallisationstechnik jene Kräfte, die unter anderem im Wasser, in Pflanzen, im Boden, aber auch im Menschen wirken. Dabei geht es nicht um eine Untersuchung von Inhaltsstoffen, wie wir sie bereits kennen, sondern vielmehr um eine bildliche Darstellung von Informationen. Klingt etwas abstrakt, die Versuchsanordnung folgt allerdings klaren Vorgaben.
Wasser in Mischung mit Magnesiumsulfat bildet im getrockneten Zustand Kristallstrukturen aus, die die Kräfteverhältnisse im Wasser widerspiegeln können. Diese Kristalle lassen ein geschultes Auge einiges erkennen: Qualität, Mangelerscheinungen, Störfaktoren, Potential - kurzum den IstZustand des Wassers, das untersucht wird. Die Methode lässt sich nicht nur bei Wasser anwenden, auch die Qualität anderer Stoffe kann Thomas Steinmann damit bildlich darstellen.
Foto: Reinhard Geßl
D
raußen herrscht klassisches Herbstwetter, es ist trüb, der Nebel hängt tief und ein eisiger Wind weht durch die Wiener Straßen. Im Morphogenetischen Zentrum lacht uns Thomas Steinmann entgegen, der fröhlich dem grauen Alltag trotzt. Diese Momentaufnahme passt irgendwie ganz grundsätzlich zu ihm, zu dem was er tut beziehungsweise was ihn antreibt. Thomas Steinmann ist zwar an Gegenwind gewöhnt, aber keiner, der sich dadurch von seinem Weg abbringen lässt. Und so setzt er sich neben seiner Arbeit als Energetiker mit Dingen auseinander, die so manchen seiner Mitmenschen überfordern, immer wieder verständnisloses Kopfschütteln, aber auch Staunen und Interesse hervorrufen.
Neugierig? Erfahren Sie mehr darüber bei einem Vortrag von Thomas Steinmann Aktuelle Termine auf www.veiovis.at
Wasserkristallisation im Heizkreislauf vor der Aktivierung: keine runde Kristallbildung ist mehr möglich, fast durchgehend sind Sektorausfälle zu finden
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Wasserkristallisation im Heizkreislauf nach der Aktivierung: Runde, dickbalkige Kristallstrukturen zeigen die Kraft und die Widerstandsfähigkeit des Wassers auf.
aus dem Bereich der Geomantie bereits bekannt ist. Nach diesem komplexen - hier nur sehr oberflächlich erklärten - Prinzip, hat Steinmann verschiedene, vielseitig einsetzbare, handliche Geräte entwickelt, die (nicht nur) unser Wasser wieder in einen gesunden, lebendigen Zustand versetzen können und erzielt damit erstaunliche Erfolge.
„Wir haben im Weinviertel schon bei vielen Poolbesitzern erfahren, dass sowohl der ph-Wert als auch der Chlorgehalt des Wassers ohne jeglicher chemischen Zusätze über die ganze Badesaison völlig stabil bleibt. Selbst in einem Hitzejahr wie heuer", freut sich Steinmann mit seinen Kunden über die nachhaltigen Verbesserungen, die hier erzielt werden konnten.
WASSER IN UNSERER NÄHE
GESUND LEBEN HEIZKOSTEN SPAREN
Wasser hat es auf unserem Planeten nicht mehr leicht, denn wir belasten es - zumindest an seiner Oberfläche permanent. Tief im Boden, wo es noch unbeeinflusst ist, hat es zum Glück meist noch gute Qualität. Der direkte Kontakt mit Mineralien ist unserem Wasser durch seinen langen Aufenthalt im Boden vertraut. Daher fällt es Oberflächenwasser, das in seiner inneren Ordnung gestört ist, leicht, die Wirkung der Mineralien und Edelsteine, die die Geräte von Thomas Steinmann ganz ohne Zusatz von Metallteilen beherbergen, anzunehmen und mit ihrer Hilfe wieder beste Qualität zu erlangen. Mit dem AQUALITE Wasseraktivator etwa lässt sich Leitungswasser im Eigenheim ebenso verbessern, wie das Grundwasser. So aktiviert zeigt es durchaus messbare Vorteile, etwa im Einsatz in der Landwirtschaft, aber auch im privaten Bereich.
Besonders interessant ist auch der von Steinmann entwickelte VESTA-Heizungsaktivator, denn Wasser, das in Heizkreisen eingeschlossen ist, hat viel auszuhalten: Im Sommer ist es warm und auch im Heizkreis fällt die Temperatur da nie weit unter Zimmertemperatur. Im Winter erhitzen wir es beim Heizen. Die Folge ist Dauerstress, denn ideal für gutes Wasser wäre eine Temperatur von 4,3° C. Zusätzlich ist Wasser im Heizkreislauf meist in Metall eingeschlossen und steht dort unter Druck. Mit der Zeit hat das chemische Reaktionen zur Folge, die nicht nur die Heizung angreifen können, das Wasser trüben und im schlimmsten Fall bildet sich dabei sogar Schlamm, der die Heizung verlegt. Wartung, Reinigung und Reparatur sind teuer, zusätzlich benötigt dieses gestresste Wasser mehr Aufheizenergie.
Viel schwerwiegender als der finanzielle Aspekt ist laut Steinmann jedoch die Tatsache, dass auch wir Menschen mit diesem Wasser in Resonanz sind und sich schlechte Wasserqualität im Heizkreis auch auf den menschlichen Körper negativ auswirkt. Der Heizungsaktivator ›erinnert‹ das eingeschlossene Wasser an seinen Ursprungszustand und verhilft ihm dazu, seine Ursprungsform wieder anzunehmen. Es wird in sich stabil, wieder klar und damit auch ein besserer Leiter und Träger. Durch diese Transformation kann nun Wärme besser gespeichert und weitergegeben werden. Sowohl Aufheizzeiten als auch Energiebedarf verringern sich dadurch nachweislich - eine Reduktion der Heizkosten um bis zu 40 % (!) sind hier keine Seltenheit. Diese revolutionären Erkenntnisse und die vielen hilfreichen Anwendungsmöglichkeiten, die das Leben von Menschen, Tieren und Pflanzen so nachhaltig verbessern können, beschränken sich jedoch bei weitem nicht nur auf Wasser. Lesen Sie in der nächsten Ausgabe über die Analyse und Arbeit im Bereich von Böden und Pflanzen, über den erfolgreichen Schutz vor Borkenkäfer und Feuerbrand und die positiven Auswirkungen auf Saatgut und Ackerland. |
Morphogenetisches Zentrum 1090 Wien, Porzellangasse 4/18 T: 1 315 46 56
www.morphogenetisches-zentrum.at
Wein4tlerin
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Zimt, Nelken, Anis, Orangen und Mandarinen wenn wir diese Aromen riechen, denken wir unweigerlich an die Weihnachtszeit. Doch diese Seelenschmeichler-Düfte passen nicht nur gut in den Advent. Mit ihren ätherischen Ölen können wir uns jederzeit Stimmung machen!
Aromafee Claudia Koska-Winkler setzt in der Aromapflege gerne auf die fröhlichen Öle wie Mandarine und Orange in Verbindung mit passenden Aromaölen, die individuell bestimmt werden.
MANDARINE Wem zaubert das charakteristische Aroma reifer Mandarinen nicht ein Lächeln ins Gesicht. Kein Wunder, das ätherische Öl dieser kleinen, orangefarbenen Zitrusfrucht wirkt tatsächlich stimmungsaufhellend und erheiternd. Besonders auch Kinder lieben diesen Duft, der sich gut mit einem entspannenden Aromaöl wie Lavendel für eine Duftlampe im Kinderzimmer oder als Badezusatz mit Meersalz oder einem guten Öl eignet und - in naturreiner Bio-Qualität - auch zum Aromatisieren in der Küche verwendet werden kann.
ORANGE Die harmonisierende Wirkung des ätherischen Öls der Orange ist das ganze Jahre über beliebt. Es wirkt ausgleichend auf die Zirbeldrüse und die Hypophyse und sorgt mit seinem fröhlichwarmen Duft dafür, dass die Winterdepression keine Chance hat! Das Aromaöl ist nicht nur für die Duftlampe geeignet, sondern auch für Bäder, zum Inhalieren, für Einreibungen und in der Aromaküche. Wie Mandarine ist Orange bei Kindern ebenfalls sehr beliebt und darf natürlich vor allem in der weihnachtlichen Duftmischung nicht fehlen. 48 | Wein4tlerin
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ZIMTRINDE Was wäre die Weihnachtszeit ohne dem Aroma der Zimtrinde? In der Aromatherapie jedoch muss dieses starke ätherische Öle mit Bedacht verwendet werden. Seine Inhaltsstoffe gelten als die stärksten natürlichen antibakteriellen Wirkstoffe, seine Anwendung gehört aber in Expertenhände. In ihrer weihnachtlichen Duftlampe reicht schon ein einziger Tropfen für das typische Aroma!
GEWÜRZNELKE Als Heilpflanze des Jahres 2010 wurde die stark antiseptische, krampflösende, stärkende und stimulierende Wirkung der Nelkenknospen gewürdigt. Das erdig-würzige Aroma soll auch gegen Blähungen hilfreich sein und bei Zahnschmerzen und Zahnfleischentzündungen angewendet werden. Im Sommer gelten Gewürznelken als gutes Mittel zur Insektenabwehr. In der Geburtshilfe ist die Gewürznelke als Wehenmittel beliebt.
Das intensive, ätherische Öl ist mit Vorsicht zu verwenden, ein Tropfen in der Aromalampe reicht aus, um gemeinsam mit Vanille, Orange und Mandarine Weihnachtsfeeling zu verströmen!
Fotos: Paulista, bergamont, tycoon101, LSantilli, Fotolia
r e d t e t f u d o S r e t n i W
Bravo! Weinviertel-Hanf rulez!
Foto: zVg Hanfland
Beharrlichkeit siegt!
Hanf-Pionier Günther Schmied
ERST VOR KURZEM WURDEN DIE SIEGERPROJEKTE DES ÖSTERREICHISCHEN KLIMASCHUTZPREISES 2013 BEKANNTGEGEBEN. DEr OBERÖSTERREICHISCHE DÄMMSTOFFHERSTELLER NAPORO ZÄHLt MIT seinen Hanf-Dämmplatten ZU DEN VIER SIEGERN. MIT HANF AUS HANFTHAL IM WEINVIERTEL! Günther Schmied ist ein echter Pionier. Einer von denen, die sich noch in eine Idee verbeißen können, die nicht aufgeben und die so lange tüfteln, bis sich die Lösung auftut. Sein Problem war die sinnvolle Erntemöglichkeit der Hanfpflanze, für die er sich schon seit der Freigabe des Anbaus von Nutzhanf in den späten Neunzigern einsetzt. Er baut nicht nur als Landwirt seit 2004 selbst Hanf an, sondern ist auch geschäftsführender Obmann der Nowakorn Alternative Kornverarbeitungsgenossenschaft in Heidenreichstein, die weltweit die erste Hanfkornschälanlage entwickelte, die schon seit 1998 erfolgreich in Betrieb ist. 2006 gründete Schmied zusammen mit dem Hanfbauer Anton Hagenauer aus St. Pölten die HSV Hanfstrohverwertungs GmbH, die mit der revolutionären Entwicklung des Mobilen Feldentholzers nach langen Jahren der Forschung endlich genau jene neue und notwendige Erntetechnik entwickeln konnte, die eine sinnvolle Vermarktung und Nutzung von Hanfstroh überhaupt erst möglich machte. Als Gründer der Hanfland KG in Hanfthal bei Laa an der Thaya haben sich Günther Schmied und Anton Hagenauer zur Aufgabe gemacht, Hanf
nicht nur als gesundes Lebensmittel bekannt zu machen, sondern die verschiedensten Hanfprodukte zu entwickeln, die in ganz Österreich vertrieben werden. Hanf als Gewinner. Dass die hervorragenden Wärme-, Hitze- und Schallschutzfähigkeiten in den Dämmschutzplatten des oberösterreichischen Herstellers Naporo mit dem Österreichischen Klimaschutzpreis 2013 ausgezeichnet wurden, freut nicht nur die Naporo-Bosse Frank Reiche und Robert Schwemmer, die damit für die Realisierung ihrer Vision von reinen, natürlichen und schadstofffreien Baumaterialien belohnt werden. Auch in Hanfthal ist die Freude groß, dass die Pionierarbeit und das beharrliche Vertrauen in diese wunderbare Nutzpflanze damit öffentliche Würdigung erfährt. Letztlich sollte es aber auch uns freuen, dass die großen Bemühungen um Nachhaltigkeit und ökologisches Verantwortungsbewusstsein in so positives Rampenlicht geraten, denn schließlich beweist dies ja auch, dass das Interesse an natürlichen Lösungen groß ist und dass es durchaus Sinn macht, daran zu arbeiten, unsere Ressourcen vernünftig zu nutzen und sich für eine Sache mit aller Kraft und Überzeugung einzusetzen! |
Österre ichisch er Klimasc hutzpre is 2013: Klimasc hutz du Innovatio rch n
Was Hanf kann ... ▪ Hanfnussöl ▪ Hanfnussmehl ▪ Hanfnudeln ▪ Hanfmüsli ▪ Hanfkekse ▪ Müsli ▪ Knabberhanf ▪ Hanfnuss-Aufstrich ▪ Kandierter Hanf ▪ schokolierter Hanf ▪ Hanf-Proteinpulver ▪ Hanftee ▪ Hanfbier ▪ Hanfwein ▪ Entschleunigungs-Drink ▪ sowie Papier, Kosmetik, Textilien und vieles mehr auf [ www.hanfland.at ]
Eine ausführliche Reportage über Hanf in Hanfthal lesen Sie in der Sommerausgabe!
Wein4tlerin
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& n e x e h r e t u a r ä a Kr d Krau
Erstes von sieben Modulen: Kräuterwissen - ABC mit Mag. Gregor Dietrich von der Natur im GartenAkademie. Bei der Kräuterwanderung durch Neuruppersdorf gibt es viel zu entdecken, während der Biologe über die Grundzüge der Botanik lehrt und erklärt, wie man Pflanzen richtig bestimmt.
Die ›Kräuterhexe aus dem Kräuterdorf Neuruppersdorf‹, Rosa Leisser, hatte das Glück, altes Wissen rund um Kräuter und ihre Verwendung aus ihrer Familie überliefert zu bekommen. Im Rahmen des KräuterkundeLehrgangs der Agrar Plus im Weinviertel gibt sie ihr Wissen gemeinsam mit weiteren Experten weiter. Die Wein4tlerin war beim Lehrgang dabei und hat das Weinviertel von einer ganz neuen Seite kennengelernt.
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E
ine bunt gemischte Gruppe aus Interessierten hatte sich im 1. Weinviertler Kräuterdorf Neuruppersdorf bei Laa an der Thaya zum herbstlichen Lehrgang zur Weinviertler Kräuterhexe und zum Kraudara (wie der Kräuterkundige auf gut Weinviertlerisch heißt) zusammengefunden. Sieben Mal treffen wir uns in den nächsten Wochen hier im kleinen idyllischen Kräuterdorf, das gleichzeitig auch Heimat von Rosa Leisser ist. Die liebenswerte Ober-Kräuterhexe war treibende Kraft bei der Idee, das Kräuterwissen aus der Region weiterzugeben und fand mit Ing. Michael Staribacher von Agrar Plus einen kongenialen Partner, um diesen Lehrgang auf professionelle Beine zu stellen und bekannt zu machen. Schon
150 Mal konnte die Urkunde bereits an Absolventen übergeben werden.
BIOLOGIESTUNDE
Nach dem ersten Modul rauchte allen Kräuterlehrlingen der Kopf, denn vier Stunden lang weihte uns der Biologe Mag. Gregor Dietrich von der Natur im Garten-Akademie in die Grundlagen der Botanik ein. Zwei Stunden lang führte er uns durch Wiesen und Felder, wo wir laut unserem Lehrer gerade mal höchstens zehn Prozent von all dem, was hier im Weinviertel wächst und gedeiht, kennengelernt haben. Wir Lehrlinge kamen kaum nach mit unseren fleißigen Notizen, dem Pflücken von Musterexemplaren und dem Lauschen der Ausführungen.
"Bald raucht uns der Kopf vor lauter neuem Wissen über gezackte, gezahnte, gekerbte und glattrandige Blätter, und vom Unterschied zwischen Dornen und Stacheln, Blumen und Blüten."
Mag. Gregor
Dietrich
Volles Programm gleich zum Einstieg: Vom wissenschaftlichen Namen der Pflanzen, über gezackte, gezahnte, gekerbte und glattrandige Blätter, vom Unterschied zwischen Blüte und Blume, von Dornen und Stacheln, und von wildem Amaranth und Gemeinem Bocksdorn (Goji!), der wild bei uns wächst, haben wir da gelernt. Und davon, wie man Pflanzen richtig bestimmen kann, was schließlich von größter Wichtigkeit ist, wenn man sich aufmachen will in die Natur, um Wildpflanzen zu sammeln. Wir kamen aus dem Staunen gar nicht heraus, ob der Vielfalt, die uns bei genauem Hinsehen auf Schritt und Tritt begegnete. Doch wir Kräuterhexen und Kraudara in spe konnten uns gar nicht lan-
ge aufhalten bei der ameisensäurehältigen Brennnessel, schon ging’s ein paar Schritte weiter, wo wir uns an der Schafgarbe erfreuen durften. Denn just die Hügel-Wiesenschafgarbe (Achillea collina), die besonders reich an wunderbaren Inhaltsstoffen ist, wächst bei uns im Weinviertel! Die Wanderung schärfte unsere Sinne und wir erfreuten uns an der Naturhecke entlang des Weges, die von nun an nicht mehr einfach nur eine Hecke ist: Kreuzdorn (Achtung!), Schneeball, Schwarzer Holunder, Brombeeren, Attich, Hagebutten, Schlehen, … eine unglaubliche Vielfalt an Grün, an Blättern und Früchten tat sich uns hier auf. Und vieles davon ist nicht nur genießbar, sondern strotzt geradezu vor Vitaminen und vielen weiteren Inhaltsstoffen, die unserem Wohl dienen wollen.
UNTERWEGS MIT DER KRÄUTERHEXE
“Da, wo wir jetzt stehen, da findet man schon eine ganze Menge”, so die Kräuterkundige zum Auftakt der Kräuterwanderung beim zweiten Modul. Und während sich unsere
Gruppe auf zwei Quadratmetern um Rosa Leisser zusammendrängte, zeigte sie uns Löwenzahn, Gundermann, Brennnessel, Wegwarte, Vogelknöterich und Beifuß. Pflanzen, die den meisten Menschen wohl vorwiegend als ›Unkraut‹ bekannt sind, und die jeder von uns bestimmt schon viele Male gesehen hat. Die wenigstens wissen jedoch um ihre Kräfte. So beeindruckt gingen wir gleich vom Start weg in die zweite Runde der Kräuterlehre in Neuruppersdorf. Wie schon erwartet, gestaltete sich eine Kräuterwanderung im Schlepptau der Kräuterhexe ganz anders, als in der Vorwoche unter biologischer Führung. Die Ober-Kräuterhexe erzählte von den unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten der Heil- und Küchenkräuter – die meisten von ihnen sind überraschend genießbar und fanden sich ein wenig später auch in der grünen Powersuppe wieder, mit der wir verwöhnt wurden. Wir erfuhren von hilfreichen Inhaltsstoffen wie Kieselsäure (für Haut, Haare und Nägel), die wir uns – ganz ohne Spezialdragees – einfach am Wegesrand pflücken können. Von heilsamen Schleimstoffen in allen Malven, von der Heilkraft der Gundelrebe bei eitrigen Wunden und davon, wie gut sich der Stiel (ups, nennt man ihn jetzt wirklich so?) von Beifuß als Grillspieß eignet. Auch von unseren Bäumen wie der Kastanie, Eberesche, Birke und Linde weiß Rosa Leisser viel zu erzählen, denn auch sie haben für uns hilfreiche Blätter, Blüten und Früchte bereit. Und wir lernen, wie sehr wir uns in
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Wein4tlerin
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Der Winzer & die Kärntnerin
Und plötzlich ist alles anders ... 1 + 1 macht bekanntlich ja 3, oder wie war das noch einmal? Na, zumindest hat die neue 3samkeit die Winzerwelt gehörig auf den Kopf gestellt. Irgendwie ist nichts mehr wie vorher und auch den Stubentigern ist die neue Situation noch immer etwas suspekt, kann doch die Lautstärke im Winzerhaus plötzlich ungeahnte Dimensionen erreichen. Hauptsächlich natürlich ‒ aber nicht nur ‒ macht das kleine Windelträgerlein das Jahr 2013 zu etwas ganz Besonderem. Noch eine andere Sache erfüllt den Winzer, wie auch die Kärntnerin mit Stolz. Die jungen Sauvignon Blanc-Reben wurden lange gehegt und gepflegt und mit viel Freude haben der Winzer und die Kärntnerin zugesehen, wie sie wachsen und gedeihen. Heuer zur Weinlese war es soweit: Die ersten Weintrauben konnten geerntet werden. Die Jungfernlese hat wenige, aber wunderschöne, reife Trauben gebracht und der entstandene Wein macht sich mehr als gut. Da müssen sich die beiden jetzt nur fest zusammenreißen und den Wein nicht allzu oft kosten, sonst bleibt vielleicht schnell nicht mehr viel über, was noch in die Flasche gefüllt werden kann. Volle Aufmerksamkeit wird jetzt also vom Winzer und der Kärntnerin gefordert und so bleibt manch eine Arbeit ein bissl auf der Strecke. Trotzdem ist schon wieder einiges in Planung für 2014. Endlich wird wieder ›Tafeln im Weinviertel‹ in der Pillersdorfer Kellergasse veranstaltet und von April bis Oktober kann jeden Samstag an einer Kellergassenführung teilgenommen und vielleicht sogar ein bissl Sauvignon verkostet werden ... Herzliche Grüße – Kärntnerin, Winzer und Winzerkind Mehr vom Winzer & der Kärntnerin auf http://weinviertel-kaernten.blogspot.com.es 52 | Wein4tlerin Winter 2013
Rosa Leisser
Kaum zu glauben: So vieles, dem wir bisher achtlos oder gar verächtlich am Wegesrand begegnet sind, ist nicht nur genießbar, sondern sogar sehr gesund! der Küche mit dem, was rings um uns wächst, besondere Geschmacks- und Vital-Erlebnisse schaffen können: Mit Klettenstengeln, Nelkenwurz, Breitwegerich (der herrlich nach Pilzen duftet und sich gut in Semmelknödeln macht), Wiesensalbei und den Blüten der Pastinake, die vielen bislang nur als Wurzelgemüse bekannt war. Nach unserem lehrreichen Ausflug ins Grüne ging’s zurück zum Praxisteil, wo wir wieder viele Literaturempfehlungen, frischen Traubensaft und das schon erwähnte Süppchen bekamen. Rosa Leisser zeigte uns, wie wir mit Efeu eine Ölmischung für müde Beine und aus der Wurzel von Schöllkraut eine Warzentinktur herstellen und wir erfuhren viel über die Zubereitung von Kräuterweinen, -schnäpsen und -likören. Aus großen Papiersäcken holte
die Kräuterfrau für uns ihre eigenen Schätze hervor: Zitronenverbene, Ananassalbei, Rosenblüten und noch viel mehr hat sie auf Vorrat getrocknet. Wir lernten, wie Kräuter richtig gesammelt und aufbewahrt werden und durften diesmal eine Kostprobe ihrer Spezialteemischung mit nach Hause nehmen. Ähnlich verwöhnt wurden wir dann auch beim nächsten Modul von Rosa Leisser, wo sie uns in die Weisheiten der Kräuterverarbeitung für Kräuterseifen, -salze und -polster sowie traditionelle Weinviertler Hausmittel einweihte.
BRAUCHTUM & KELLERGASSE
Im Modul, das Kellergassenführerin und Kräuterexpertin Ulrike Wraneschitz leitete, wanderten wir duch die
Neuruppersdorfer Kellergasse. Auch hier fanden wir viele Schätze der Natur und erfuhren bei einem Kräuterlikör - natürlich selbstgemacht - auf amüsante Weise viel Wissenswertes und Tipps aus der Praxis der Kräuterkundigen - vor allem auch für hübsche Dekorationen zu jeder Jahreszeit. Zu einer interessanten Exkursion in die Ölpresse Stöger, die ebenfalls in Neuruppersdorf beheimatet ist, führte uns das Modul ›Kräuter und Brauchtum‹ mit Ing. Michael Staribacher, dem Projektentwickler der Agrar Plus und Autor des Weinviertler Dialektlexikons. Die Liste der Öle, die der Familienbetrieb hier aus Kernen und Saaten presst, ist ebenso lange wie überraschend. Denn neben den bekannten Ölen aus Kürbiskernen, Sonnenblumen, Walnüssen, Mandeln, Erdnüssen, Mohn, Raps, Lein und Sesam gibt es da Spezialitäten, von denen wir noch nie gehört hatten: Pistazienöl, Chili- und Tomatenkernöl oder Weichselkernöl (!) stehen hier unter anderem auf der
Produktliste, die uns Josef Stöger, Gründer des Unternehmens, nicht ohne Stolz überreichte, bevor er uns durch den Betrieb führte. Zurück in unserem Stützpunkt verwöhnte uns Frau Leisser wieder mit den bereits traditionellen Butterbroten mit frischen Kräutern, bevor wir uns ins Weinviertler Brauchtum vertieften. Denn Pflanzen begleiten uns im Weinviertel das ganze Jahr über bei vielen Gelegenheiten und Festtagen. Begonnen mit dem Räuchern von Wacholder, Soifa (Salbei), Beifuß und Johanniskraut zu den Raunächten an den ›Schlankltagen‹ zwischen Weihnachten und den Heiligen Drei Königen, über die Osterbräuche, bei denen vor allem der Buchsbaum im Vordergrund steht, bis hin zu Hochzeiten, wo ein Rosmarin-Sträußchen für die Hochzeitsgäste ebensowenig fehlen darf, wie Sofriau (Safran) und Schnittlauch in der Suppe. Auch hier haben wir viel Neues gelernt, das uns nach diesem Modul wieder ein Stückchen enger mit dem Weinviertel verbindet.
GSCHMACKIG: Verkostungspause mit selbstgemachtem Kräuterlikör bei der Kräuterwanderung durch die herbstliche Kellergasse in Neuruppersdorf mit der Kellergassenführerin und Kräuterexpertin Ulrike Wraneschitz
Legendärer Pausensnack: Butterbrot mit frischen Wildkräutern LEHRGANG KRÄUTERKUNDE Agrar Plus Weinviertel veranstaltet den Kräuterkunde-Lehrgang Weinviertel im 1. Weinviertler Kräuterdorf Neuruppersdorf im Bezirk Laa/Thaya. Sieben Module werden dabei unter der Leitung namhafter Experten angeboten: 1. Kräuterwissen-ABC 2. Kräuterverarbeitung 1 3. Kräuter hintaus und in der Kellergasse 4. Gartenkräuter & Kräutergarten 5. Kräuter & Brauchtum 6. Kräuterverarbeitung 2 7. Heilsames Gift Nach Abschluss aller Module und Abgabe einer schriftlichen Arbeit werden die Urkunden im feierlichen Rahmen einer Abschlussveranstaltung übergeben. Alle Infos: www.agrarplus.at
Ing. Michael Staribacher von Agrar Plus führt uns zur Weinviertler Ölpresse der Firma Stöger, wo wir Erstaunliches wie Tomatenkernöl und Weichselkernöl kennenlernen
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WISSENSDURST: Die Lehrgänge regen zur Vertiefung des neuen Wissens an. In den Pausen werden die Büchertipps der Experten durchforstet.
"Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift sei.“ Philippus Aureolus Theophrastus Bombast von Hohenheim (Paracelsus)
DIE DOSIS MACHT DAS GIFT
Mit Spannung wurde das letzte Modul des Lehrgangs mit der Homöopathin Dr. Ulrike Schuller-Schreib erwartet. Die Wolkersdorfer Allgemeinmedizinerin beschäftigt sich seit zwanzig Jahren mit Pflanzen und ihren Heilkräften. Unter dem Titel ›Heilsames Gift‹ bildete dieses siebente Modul den Abschluss des Lehrgangs mit der spannenden Frage nach den Heilkräften von (heimischen) Pflanzen. Das Wissen über die Kraft der Pflanzen ist bereits tausende Jahre alt. In allen Teilen der Welt erforschten Menschen die Pflanzenwelt, das älteste Kräuterbuch wurde 3.000 vor Christus in China verfasst. Hippokrates, Hildegard von Bingen und Paracelsus sind nur die bekanntesten Kräuterkundigen unserer Breiten. Mit viel Humor und altem Wissen aus früheren Kräuterhexen-Tagen brachte uns die Expertin die Kräfte unserer Pflanzenwelt näher und warnte
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vor allem vor den giftigen, heimischen Pflanzen wie Eisenhut, Tollkirsche und Bittersüßer Nachtschatten, die so giftig sind, dass sie lediglich in der Homöopathie zur Anwendung kommen. Mit diesem Abend ging der Kräuterlehrgang in Neuruppersdorf zu Ende. Neue Freundschaften sind hier ebenso entstanden, wie ehrgeizige, gemeinsame Projektideen und das Versprechen, der ›Lehrlinge‹, weiter Kontakt zu halten, um Erfahrungen auszutauschen. Einmal wird die Gruppe noch zusammentreffen, wenn alle Abschlussarbeiten ausgewertet sind und die Urkunden im Kräuterdorf feierlich überreicht werden. Dann ist das Weinviertel wieder um einige Kräuterhexen reicher, die hoffentlich auch einmal - wie Rosa Leisser heute - dafür sorgen werden, dass altes Kräuterwissen auch für unsere Kinder und Kindeskinder erhalten bleibt. |
PFLANZENMEDIZIN: Mit viel Humor und Kompetenz führte die Wolkersdorfer Allgemeinmedizinerin Dr. Ulrike SchullerSchreib durch das letzte Modul
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PROFIWISSEN: Exkursion der Kr채uterlehrlinge zum Solar-Trockner, mit dessen Hilfe und Sonnenkraft Kr채uter rasch und weitgehend ohne Farbverlust getrocknet werden
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Innovative Brotkultur beim Weinviertler Ideenbäcker Geier
Wärmende Brotidee
für kalte Tage: Chili-Ingwer-Brot
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or kurzem kreierte die Ideenbäckerei aus Strasshof mit dem Kartoffelbrot – aus Weinviertler Erdäpfeln, versteht sich – eine Köstlichkeit aus Natursauerteig, die künftig immer wieder saisonal im Geier-Sortiment zu finden sein wird. Doch damit ist der Innovationsgeist der erfolgreichen Weinviertler Bäckerei bei Weitem nicht erschöpft – rechtzeitig zur kalten Jahreszeit kommt das neue Chili-Ingwer-Brot warm und knusprig aus den Geier'schen Backöfen!
Fast schon Medizin Das neue Weizenbrot enthält nur Weizenmehl, Wasser, Hefe, Natursalz, Olivenöl, Chili und frisch geriebenen Ingwer. „Der Weizenteig wird nach traditioneller Methode mit Weizenvorteig und einer langen Teigruhe von insgesamt 16 Stunden hergestellt. Denn Qualität braucht Ruhe und Zeit“, weiß der Bäckermeister. Auch die Gänserndorfer Ernährungswissenschaftlerin Barbara Krenek schätzt die positive Wirkung von Chili und Ingwer: Chili wird nicht nur als Gewürz verwendet, auch die Medizin nutzt die wirkungsvollen Inhaltsstoffe. Denn das Capsaicin aus der Chilischote, das wir als scharf wahrnehmen, besitzt beispielsweise positive Eigenschaften, wirkt schmerzstillend, entzündungshemmend und verdauungsanregend. Ingwer eroberte sich – nicht zuletzt dank dem Einzug der Traditionellen Chinesischen Medizin bei uns – einen festen Platz in unserer Küche. Die Wurzel regt den Stoffwechsel an, wirkt positiv auf das Immunsystem und wird bei Migräne, Blähungen, Krämpfen oder Reiseübelkeit empfohlen. Vor allem im Winter sind die wärmenden Eigenschaften von Chili und Ingwer äußerst beliebt. Das neue Chili-Ingwer-Brot passt hervorragend zu milden Aufstrichen und Käse, zu Suppen und Saftgerichten, ist aber auch pur ein gesunder Genuss. Erhältlich ist es ab 1. Dezember in allen Geier Fachgeschäften.
[ www.geier.at ]
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Ideenbäcker Gerald Geier hat erst kürzlich das neue Kartoffelbrot gebacken und bringt jetzt mit dem ChiliIngwer-Brot eine ebenso zeitgeistige wie gesunde Brot-Variation auf den Markt
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Kalender mit Rezepten von Harald Pollak
Kostbares Weinviertel Sie hätten gerne einen? Wir verlosen einen von drei Weinviertel-Kalendern. Schicken Sie eine E-Mail an redaktion@weinviertlerin.at
einviertel Kostbares W er aus dem Retz ak, Topwirt Harald Poll Krammer Rezepte von von Wolfgang Fotografie
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Zutate n 900g Lam 300g Wu mschulter ausgelö st 1 große rzelgemüse geschä Zwiebe lt Tomate l nmark Walnus söl Mehl Knoblau ch 50ml Rot gepresst 50ml Trauwein ben saft Thymia n Salz
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Fleisch wie für Walnus Gulasc söl h in Wü dem Top in einem Top rfel sch f erhitze neiden. f heben. und mit n und Mit Salz Würfel das Flei röst , Pfeffer ig ges chnitte sch bra dem Fon en. Mit Me und Thy ne un röst hl stau mian wür d ben. Mit Zwiebel hell en und feln und aufgießen. Flei zen. braun dann Rotwei beifüge sch und wieder rösten. n und weich n. Die die rest aus Tomate Trauben dünsten Nüsse lichen nmark saft ablö grob bre lassen. Gewürze dazu schen, chen und Knapp dazuge vor Gar ebenfa ben. Das danach mit ungsen lls in den Gemüse de die Topf geb würTrauben en. Zug beigebe edeckt n.
Das Kostbare Weinviertel ist mehr als Grüner Veltliner. Auch kulinarisch verwöhnt uns unser, von der Natur so reich beschenkter, sonniger und fruchtbarer Landstrich. Jahrelang war die Weinviertler Küche weder berühmt, noch herausragend ‒ nun hat sie endlich die Herzen vieler Feinschmecker erobert. Top-Wirt des Jahres 2013, Harald Pollak vom Retzbacherhof, hat eine Auswahl an köstlichen Rezepten zusammengestellt, die auf der reichen Tradition des Weinviertels aufbauen und einen Bogen von der traditionellen bäuerlichen Küche zum 21. Jahrhundert spannen. Nach den beiden Bildbänden übers Weinviertel hat Wolfgang Krammer auch diesen Kalender Kostbares Weinviertel fotografiert.
KALENDER KOSTBARES WEINVIERTEL 13 Blätter A3, 14,80 Euro zzgl. Versand bei krammerbuch.at
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Advent - jetzt zieht es selbst jene zum Backen in die Küche, die sich sonst wenig Zeit dafür nehmen können. Gemeinsam mit den Kindern wird da gemahlen, geknetet und geformt und das Haus mit den typischen Düften von Weihnachten erfüllt. Wir haben diesmal ein paar leckere Alternativen für Ihre Keksdosen!
Vollwertgebäck
Naschen ist gesund 58 | Wein4tlerin
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eihnachtliche Aromen, Trockenfrüchte, Nüsse und der Duft von Mandarine und Orange ziehen sich in der Vorweihnachtszeit durch die Küchen. Zur zuckerlastigen, klassisch-traditionellen Weihnachtsbäckerei gibt es immer mehr Rezept-Alternativen, aus vollwertigen Zutaten. Wie beispielsweise in der Sammlung von Herbert Walker »Vollwertige Weihnachtsbäckerei mit Pfiff«, aus der wir auf den folgenden Seiten eine Auswahl an Rezepten zum Ausprobieren präsentieren. Selbst veganes Weihnachtsgebäck ohne tierischem Eiweiß kann jetzt weihnachtliches Flair in Ihre Küche zaubern!
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Fotos: Kathleen Rekowski, Emmi, Fotolia
Gebacken wird mit - möglichst frisch vermahlenem - Getreide. Wichtig ist es dabei, den Vollkornteig vor dem Weiterverarbeiten ruhen zu lassen, damit die enthaltene Kleie Zeit hat, die Flüssigkeit aufzunehmen. Erst nach einigen Minuten lässt sich erkennen, ob der Teig womöglich zu fest oder zu weich ist. Zum Süßen wird Zucker durch Honig, Obst, Malz, Sirup oder ungeschwefelte Trockenfrüchte ersetzt, wobei auch milder Blütenhonig, wie Akazienhonig, ein idealer Begleiter der Weihnachtskekse ist. Weinsteinbackpulver, Hirschhornsalz, Natron und Pottasche sind als Triebmittel in der Vollwertküche gut geeignet. Bittermandelöl, Carob – eine Alternative zu Kakao aus dem Naturkostladen –, Getreidekaffee, Pfeilwurzelmehl als Bindemittel sowie Rosen- und Rosinenwasser, das beim Einweichen der getrockneten Weinbeeren entsteht, eignen sich ebensogut zum Backen wie ätherische Öle, die natürlich nur in höchster, natürlicher Qualität in der Küche Eingang finden. Honig macht den Teig etwas klebriger und weicher als Haushaltszucker, er lässt sich am besten zwischen zwei Plastikfolien ausrollen. Die angegebenen Backzeiten sind nur als Richtlinien gedacht - gerade bei Kleingebäck, das nur wenige Minuten Aufenthalt im Herd hat, ist immer ein wachsames Auge gefragt, damit Ihnen keine bösen Überraschungen die Freude am Backen verderben. Viel Spaß beim Ausprobieren der Vollwertrezepte!
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DATTEL-KONFEKT
MARILLEN-TALER
ZUTATEN:
ZUTATEN:
100 g Haselnüsse 100 g Datteln entsteint 5 EL Orangensaft etwas Vanille 20 Haselnusskerne 1 - 2 EL Honig nach Geschmack
15 Marillen getrocknet 200 g Honigmarzipan (Rezept unten) 2 - 3 TL Carob 30 Walnusshälften zum Dekorieren
vegan!
vegan! SO GEHT‘S:
SO GEHT‘S:
Haselnüsse fein vermahlen, einige Löffel davon beiseite stellen. Die Datteln mit dem Orangensaft pürieren, die Nüsse beimengen und alles gut vermischen. Die Haselnusskerne mit der Masse umhüllen und jeweils eine Kugel formen. Die fertigen Kugeln in den beiseite gestellten Nüssen schwenken, bis sie rundherum bedeckt sind. Im Kühlschrank fest werden lassen.
Marillen etwa eine Stunde in Wasser einweichen (kann bei weichen, saftigen Früchten entfallen), halbieren und gut trocknen. Das Honigmarzipan mit Carob vermischen, eine Rolle formen und in dreißig Stücke schneiden. Aus dem Marzipan Kugeln formen und je eine auf die Marillenhälfte setzen. Etwas flachdrücken und mit einer Walnusshälfte garnieren. Kühl stellen.
HONIG-MARZIPAN
vegan!
SO GEHT‘S: 200 g Mandeln mit heißem Wasser überbrühen, die Schalen abstreifen und die Mandeln fein reiben. 100 g flüssigen Honig dazugeben und zusammen im Mixer zu einem Kloß verrühren. Fertig! Wer mag, kann den Geschmack mit 3 - 4 Tropfen Bittermandelöl, Rosenwasser, Zimt, Vanille oder Ingwer intensivieren.
Vollwertige Weihnachtsbäckerei
Vegane Weihnachtsbäckerei
von Herbert Walker
von Angelika Eckstein
mit Pfiff
Verlag Pala ISBN 978-3-89566-246-1
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vollwertige Rezepte Verlag Pala
ISBN 978-3-89566-246-1
Fotos: HLPhoto, Fotolia
Alle Rezepte aus dem Buch
SESAMPLÄTZCHEN
HAFERSTERNE
REISKÜCHLEIN
ZUTATEN:
ZUTATEN:
ZUTATEN:
100 g Sesam 70 g Butter 120 g Honig 1 Ei und 1 Eigelb 3 EL Orangensaft 100 g Rosinen 80 g Hirse 100 g Weizen Muskat
250 g Hafer (oder Haferflocken fertig) 180 g und 2 EL Honig 180 g Butter 1 Ei Zimt, geriebene Zitronenschale 140 g Weizenvollkornmehl 1/2 Päckchen Weinsteinbackpulver
250 g Rundkornreis 500 ml Milch 1-2 Stück Zimtrinde 2 EL Honig 2 Eier 1-2 EL Carob
SO GEHT‘S: SO GEHT‘S:
SO GEHT‘S: Sesam ohne Fett in der Pfanne rösten. Butter und Honig schaumig rühren, Eier dazugeben und mit dem fein gemahlenen Getreide vermengen. Teig ca. 20 min rasten und quellen lassen. Dann mit dem Teelöffel flache Teighäufchen auf das Backblech setzen. TIPP: Statt Rosinen können auch getrocknete Marillen, statt Orangensaft auch Apfel- oder Traubensaft, verwendet werden.
TIPP: Statt Weizen kann man auch Dinkel verwenden und mit Lebkuchengewürz würzen.
Den Reis mit Milch und Zimtrinde in etwa 30 min weich kochen, dann den Zimt entfernen, 2 EL Honig einrühren und abkühlen lassen. Etwa ein Fünftel der Mass abheben, in den Rest ein Ei und einen Dotter einrühren und gut verkneten. Flache Küchlein mit ca. 5 cm Durchmesser auf ein gefettetes Backblech legen. 1 Eiweiß mit 1 - 2 EL Carob oder Kakao steif schlagen, unter die abgenommene Masse vorsichtig unterheben und auf die Küchlein streichen.
Backzeit: bei 180° C, ca. 15 min
Backzeit: bei 200° C, 15 - 20 min
Hafer zu Flocken quetschen oder mittelgrob schroten, mit 2 EL Honig in der Pfanne kurz rösten und abkühlen lassen. Honig mit der Butter schaumig rühren, die restlichen Zutaten beigeben und alles gut miteinander vermischen. Den Teig nicht zu dünn ausrollen und Sterne ausstechen.
Backzeit: bei 180° C, 10 - 15 min
Der Advent ist echt köstlich! Mmmh... Du? Wonach duftest
Nach Dir.
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SESAMPLÄTZCHEN
HAFERSTERNE
REISKÜCHLEIN
ZUTATEN:
ZUTATEN:
ZUTATEN:
100 g Sesam 70 g Butter 120 g Honig 1 Ei und 1 Eigelb 3 EL Orangensaft 100 g Rosinen 80 g Hirse 100 g Weizen Muskat
250 g Hafer (oder Haferflocken fertig) 180 g und 2 EL Honig 180 g Butter 1 Ei Zimt, geriebene Zitronenschale 140 g Weizenvollkornmehl 1/2 Päckchen Weinsteinbackpulver
250 g Rundkornreis 500 ml Milch 1-2 Stück Zimtrinde 2 EL Honig 2 Eier 1-2 EL Carob
SO GEHT‘S: Sesam ohne Fett in der Pfanne rösten. Butter und Honig schaumig rühren, Eier dazugeben und mit dem fein gemahlenen Getreide vermengen. Teig ca. 20 min rasten und quellen lassen. Dann mit dem Teelöffel flache Teighäufchen auf das Backblech setzen. TIPP: Statt Rosinen können auch getrocknete Marillen, statt Orangensaft auch Apfel- oder Traubensaft, verwendet werden. Backzeit: bei 180° C, 10 - 15 min
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SO GEHT‘S: SO GEHT‘S:
TIPP: Statt Weizen kann man auch Dinkel verwenden und mit Lebkuchengewürz würzen.
Den Reis mit Milch und Zimtrinde in etwa 30 min weich kochen, dann den Zimt entfernen, 2 EL Honig einrühren und abkühlen lassen. Etwa ein Fünftel der Mass abheben, in den Rest ein Ei und einen Dotter einrühren und gut verkneten. Flache Küchlein mit ca. 5 cm Durchmesser auf ein gefettetes Backblech legen. 1 Eiweiß mit 1 - 2 EL Carob oder Kakao steif schlagen, unter die abgenommene Masse vorsichtig unterheben und auf die Küchlein streichen.
Backzeit: bei 180° C, ca. 15 min
Backzeit: bei 200° C, 15 - 20 min
Hafer zu Flocken quetschen oder mittelgrob schroten, mit 2 EL Honig in der Pfanne kurz rösten und abkühlen lassen. Honig mit der Butter schaumig rühren, die restlichen Zutaten beigeben und alles gut miteinander vermischen. Den Teig nicht zu dünn ausrollen und Sterne ausstechen.
Fotos: photocrew, BuE Dudzyncsy, Kitty, Fotolia
BUCHWEIZENTÜRME
ERDÄPFELKEKSE
NUSSPRINTEN
ZUTATEN:
ZUTATEN:
ZUTATEN:
50 g Honig 20 g Butter 50 g Buchweizen 100 g Buchweizen, fein gemahlen 50 g Sonnenblumenkerne, fein gemahlen 1 TL Pfeilwurzmehl Ingwer, Koriander, Muskatblüten
250 g mehlige Erdäpfel 300 g Weizenmehl 1 Pkg Backpulver 60 g Honig 100 g Butter 100 g Haselnüsse 2 Eier Vanille, Salz, 2 EL roten Johannisbeersaft 1 TL Honig für die Glasur
125 g Honig 50 - 60 g Gerstenmalz 30 ml Sonnenblumenöl 150 g Haselnüsse fein gemahlen 50 g Sonnenblumenkerne fein gemahlen 200 g Weizen fein vermahlen 1 TL Lebkuchengewürz 1/2 Pkg Backpulver Glasur: 2 EL Wasser, 2 EL Honig, 1 EL Kakao
SO GEHT‘S:
SO GEHT‘S:
Gekochte Erdäpfel fein reiben und mit Mehl und Backpulver mischen. Honig, Vanille, Salz, Eier, Butter und Haselnüsse beimengen und zu einem glatten Teig verkneten. 30 min kühl stellen, dann dünn ausrollen und Formen ausstechen. Nach dem Backen mit einer Mischung aus Johannisbeersaft, Honig und Pfeilwurzelmehl bestreichen und trocknen lassen.
Honig und Malz mit dem Öl langsam erhitzen, zerlassen und abkühlen lassen. Haselnüsse, Sonnenblumenkerne und Mehl mit Lebkuchengewürz und Backpulver zur Honigmischung geben und gut verkneten. Eine Stunde kühl ruhen lassen. Dann zentimeterdick ausrollen, in Streifen schneiden und diese auf das gefettete Backblech legen. Wasser, Honig und Kakao mischen, erhitzen, 5 min köcheln und auf die leicht abgekühlten Printen streichen.
SO GEHT‘S: Honig mit der Butter leicht erhitzen, Buchweizen darin anrösten. Sonnenblumenkerne und gemahlenen Buchweizen mit dem Pfeilwurzelmehl und den Gewürzen vermengen und zum angerösteten Buchweizen geben. Gut verkneten, mit feuchten Händen kleine Pyramiden formen und auf ein gefettetes Backblech legen. Backzeit: bei 200° C, ca. 15 min
Backzeit: bei 200° C, 15 - 20 min
Backzeit: bei 180° C, ca. 20 min
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e r h a J 0 0 1 n e h c u k Leb rei S
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eutzutage denkt man an die große Amethystader, wenn man Maissau hört. In längst vergangenen Tagen aber war die Stadtgemeinde am Manhartsberg an der Grenze zwischen Wein- und Waldviertel als reiches Anbaugebiet für Safran bekannt. Von nah und fern kamen damals Händler hierher, um die wertvollen Safranfäden zu kaufen. Sie brachten Gewürze aus aller Herren Länder mit und bereiteten damit auch den Boden für das Lebzeltergewerbe, das in Maissau schon 1642 urkundlich erwähnt wurde. Einer, der diese alten Geschichten besonders bunt zu erzählen weiß, ist Martin Schmid. Der ehemalige Bürgermeister von Maissau kennt die Chronik der Maissauer Lebzelter genau, schließlich feiert er heuer das hundertjährige Jubiläum seines Familienbetriebs. Seine Lebkuchenwurzeln reichen ins Jahr 1913 zurück, denn da eröffnete Großvater Josef Schmid seine Konditorei, in der Wachswaren und Lebkuchen erzeugt und verkauft wurden. In zweiter Generation erweiterte dann Alfons Schmid den Betrieb im Jahr 1957, Lebzelterei und Wachszieherei waren weiterhin traditioneller Unternehmensbereich. Erst 1972 wurde die Kerzenproduktion im Hause Schmid unter dem Preisdruck maschinell hergestellter Produkte eingestellt. Vor genau dreißig Jahren hatte Martin Schmid die Leitung des Familienunternehmens übernommen, in dem bis zum heutigen Tag immer noch nach den traditionellen Rezepten Lebkuchen gebacken werden.
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Foto: zVg, Lebzelterei Schmid; Elena Schweitzer, Fotolia.com
Professor Karl Korab hat die Gemälde entworfen, die so manche Verpackung in der Lebzelterei zieren
Jährlich werden hier in der Maissauer Backstube rund 15.000 Kilo Lebkuchenteig von Hand zu Weinbeißern, Mandolinos, Baslern, Schokozelten, Marzipan-FruchtStangen und einer ganzen Reihe weiteren Lebkuchenspezialitäten verarbeitet. Abnehmer findet Martin Schmid dafür nicht nur in Österreich, schließlich bäckt er auch für Firmen auf Bestellung. „Aber mehr als zehntausend Stück produzieren wir nicht pro Auftrag, das ist in Handarbeit einfach nicht mehr zumutbar“, so der Meister, der sich freut, dass der traditionelle Lebkuchen mit seinen natürlichen Zutaten nach altüberlieferten Rezepturen immer noch so gefragt ist. Als Lebkuchenherzen zur Zeit der Oktoberfeste, aber vor allem in der Vorweihnachtszeit ist Hochsaison in der Maissauer Backstube. Schon zu Herbstbeginn startet hier die Produktion, damit im Advent die Regale mit der unglaublichen Vielfalt an Sorten befüllt sind. Besonders begehrt sind die hübschen Geschenksverpackungen mit den feinen Mischungen. Aber Lebkuchen gibt es hier auch als Christbaumschmuck und sogar als liebevolle Anhänger für besondere Geschenkspackerl. Aus dem meisterlichen Traditionsbetrieb kommen aber nicht nur Lebkuchen-Köstlichkeiten, hier wird auch feinste Schokolade handgeschöpft. Die künstlerische Gestaltung der Verpackung dafür hat der Maler Professor Karl Korab übernommen, der in Maissau lebt und wirkt. Damit werden die Köstlichkeiten noch zusätzlich zu regionalen Besonderheiten gekrönt, die weit über unsere Grenze hinaus Beachtung und Liebhaber finden. Schön, dass Handwerk über hundert Jahre lang auch heute noch goldenen Boden beweisen kann. |
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Foto: privat
Engelbrechts bringen richtig frischen Wind ins Weinviertel
Kammer & Koppel
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jene Gäste waren es nämlich, deretwegen Engelbrechts auf die Idee mit den Gästezimmern kamen. So wurde dann im Laufe des vergangenen Jahres das ehemalige Wohnhaus der Familie also um die besagten Kammern erweitert.
Begonnen hat alles mit den Pferden, für die der Hof Koppel und Einstellplätze bietet und zwar erfolgreicher, als die beiden das erwartet hatten. „Dadurch hatten wir eh schon immer Gäste bei uns auf dem Hof“, erzählt Regina Engelbrecht, wie aus einer Idee langsam Realität wurde. Denn genau
Eine Bezeichnung übrigens, die angesichts der vier prunkvollen Gästezimmer natürlich eine schiere Untertreibung ist. Denn hier wurden mit viel Geschmack und Liebe zum Detail und zur Kaiserzeit Räumlichkeiten so außerordentlich hübsch gestaltet, dass man sie so wohl kaum hinter dem Angebot Urlaub am Bauernhof vermuten würde. Kein Wunder also, dass Regina und Marius Engelbrecht da für Ihre Zimmer mit vier Blumen kürzlich den Status der höchsten Kategorie als Gastgeber am Bauernhof zuerkannt bekamen.
enn eine Landwirtschaft nicht genügend abwirft, gibt es zwei Möglichkeiten: Man kann sich irgendwo irgendeinen Job suchen oder man kann eine zündende Idee haben und damit am besten gleich auch eine Marktlücke schließen. Regina und Marius Engelbrecht haben sich ganz klar für die zweite Variante entschieden und bringen mit ihren k. u. k.-Ideen richtig frischen Wind nach Höbersdorf.
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Kammer & Koppel, das steht bei Engelbrechts durchaus auch für k. u. k. im Sinne von kaiserlich und königlich, wie es aus der Österreich-Ungarischen Monarchie herrührt. Und das beileibe nicht zufällig, denn Landwirt Marius, der Geschichte studiert hat, ist ein glühender Anhänger dieser Epoche. Und so benennt man in Höbersdorf die feschen Zimmer eben auch nach Monarchen wie Zita, Sisi und Kaiser Karl, selbst Farben und Einrichtung sind dahingehend ausgewählt. Und dass hier die neue Fassade in Schönbrunner Gelb strahlt, die Rampe ins Gästehaus wie eine Mini-Gloriette aussieht und die beiden Söhne Joseph und Leopold heißen, versteht sich ja jetzt wohl schon quasi von selbst. Dem jungen Paar ging es aber nicht nur um den eigenen Hof, auch die Heimat spielte
Vier kaiserlich-königliche Gästezimmer und eine Ferienwohnung haben Marius und Regina Engelbrecht in Höbersdorf für Urlauber am Bauernhof geschaffen
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bei ihrer Entscheidung zu diesem Großprojekt eine Rolle. „Ich wollte nicht irgendwohin zur Arbeit pendeln und meine Familie nur mehr abends sehen“, so Marius Engelbrecht, und auch Gattin Regina hat ihre Argumente: „Wir wollen auch beweisen, dass unsere Region etwas zu bieten hat, und dass ein Bauernhof durchaus auch geschmackvoll sein kann.“ Nun – wer so schöne Gästezimmer anbieten kann, braucht selbstverständlich auch einen adäquaten Frühstücksraum. Dass der, laut Bauherrn Marius, bei der Planung dann ein bisserl ausgeufert ist, freut die Höbersdorfer heute besonders. Denn das fröhliche Pärchen machte daraus kurzerhand das Hofcafé, das nun nicht nur den Frühstücksgästen am eleganten Bauernhof zur Verfügung steht, sondern von Donnerstag bis Sonntag nachmittags als öffentliches Kaffeehaus mit Kaffee, hausgemachten Mehlspeisen, einer ordentlichen Getränkekarte und Snacks für alle da ist. Und weil den beiden das Talent zu Gastgebern offenbar in die Wiege gelegt wurde, sie herzlich und richtig sympathisch sind, kommt ihr schickes Hofcafé auch in der Umgebung gut an. "Wir freuen uns sehr, dass so viele aus unserer Gegend immer wieder bei uns einkehren", strahlt Regina Engelbrecht, zumal auch die lokale Jugend das Lokal für sich entdeckt hat. Kein Wunder - ist hier nicht nur das Ambiente sehr gelungen, sondern auch Wirt und Wirtin von so herzlicher, unkomplizierter Gastfreundschaft, dass man gerne noch ein Weilchen bleiben und bald wiederkommen mag. |
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Gesundheit
Dr. med. Gerhard Wallner ist Allgemeinmediziner mit Schwerpunkt Ernährung,Stuhldiagnose und Darmsanierung office@darmcheck.at
Schnupfen, Husten, Heiserkeit Die Dauererkältung als treuer Begleiter durch die kalte Jahreszeit trifft nicht nur die älteren Semester. Schon die Kleinsten unter uns kämpfen mit rinnenden Nasen und Dauerhusten. Oft können schon einfache Maßnahmen eine deutliche Verbesserung der Immunlage bringen:
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Antibiotika sind nur als letztes Mittel vertretbar, zu oft angewendet verlieren sie ihre Wirkung und behindern das körpereigene Immunsystem. Deshalb nicht jeden Schnupfen gleich mit Antibiotika behandeln!
Auf einen gesunden Darm achten. Gemüse- und obstreiche Ernährung fördert eine gesunde Darmflora und enthält lebensnotwendige Vitamine und Spurenelemente.
Aufenthalt in frischer Luft das ganze Jahr über fördert die Anpassung an Wind und Wetter. Wichtig dabei: bei Wind und Kälte – warme Füße und einen Schal um den Hals.
Der Schlafbereich sollte eher kühl sein (mit guter Decke), Heizkörper trocknen die Luft und die Schleimhäute übermäßig aus.
Stress vermeiden – den Tag vernünftig planen. Kinder sind öfters krank, wenn der Tag vollgestopft ist mit Terminen. Freizeit und Verpflichtungen sollten sich die Waage halten.
NO GO's Rauchen im Beisein von Kindern, Fast food, Schulstress und Tageshektik, Bewegungsmangel In Fällen chronischer Infektanfälligkeit bringt ein Darmcheck Licht ins Dunkle.
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Den
Mutigen gehört die Welt
dern vor allem auch reale Stadtspaziergänge
- so sagt man. Die Neo-
mit Lesung, bei denen ergänzendes Wissen
Weinviertlerin
und vertiefende Verbindungslinien zu den ein-
Marlen
Schachinger zählt ganz eindeutig zu jenen,
zelnen Stätten erfahrbar werden.
was die Schriftstellerin nicht zuletzt bewies, als sie beschloss, der großen Stadt den Rücken zu kehren und sich auf die Suche nach Landluft zu machen.
Drin. Marlen Schachinger
Die Wahl der neuen Heimat fiel auf das Weinviertel, genauer gesagt auf das Land um Laa.
BIO
„Die sanfthügelige, weibliche Landschaft und das traumhafte, fast toskanische Licht hier ha-
1999 Preisträgerin des
ben uns gleich gefangengenommen", erzählt
Poetry Slams 2002 Talentförderungsprämie
die zierliche Autorin, die sich mit ihrem Mann
2003 Netzine-Preis
dann auch sehr spontan in ein entzückendes
2004 Mira-Lobe-Stipendium
kleines Bauernhaus verliebte.“ Ein bisschen
2005 Wissenschaftsförderung für
mulmig wurde es der zierlichen Autorin dann
Wien. Stadt der Frauen
zwar schon, als Bekannte den Spontankauf mit
2007 Lise Meitner Literaturpreis 2009 Förderungspreis des
großen Augen und ungläubigem Kopfschütteln
Theodor-Körner-Fonds
quittierten. Und auch später, als die Renovie-
2010 Wissenschafts- und
rungsarbeiten im Bauernhaus begannen und
Forschungsstipendium
sich so manche Aussage als bloßes Verkaufs-
2011 Wiener Autorenstipendium
argument mit mäßigem Wahrheitsgehalt entpuppte. Doch heute lebt die gebürtige Oberösterrei-
Im Frühling hat Dr. Marlen Schachinger mit
cherin schon ein Jahr lang sehr authentisch im
›denn ihre Werke folgen ihnen nach‹ und ›¡Le-
neuen Heim. Sogar der traditionelle Vorgarten
ben!‹ zwei Romane veröffentlicht. Das neue
wurde wiederbelebt. „Weil ich nie einen grü-
Dorfleben inspiriert nun bereits für ein weite-
nen Daumen hatte, sondern eher zwei schwar-
res Werk. „Das Schreiben hat sich schon ver-
ze, bin ich besonders stolz auf Kräuter und
ändert seit ich hier lebe“, erzählt sie. „Meine
Gemüse aus dem eigenen Gärtchen und inte-
ganze Wahrnehmung hat sich intensiviert, das
ressiere mich jetzt plötzlich sehr für Biologie“,
fließt jetzt in meine Texte ein und hat viel mit
erfreut sich die Zuag'raste am Landleben.
den neuen, sehr fein nuancierten Beobachtungen zu tun. Ich habe jetzt ein viel genaueres
Nach Wien pendelt Marlen Schachinger aus
Auge, und bemerke, dass das nun auch viel
beruflichen Gründen nun mit der Bahn. Die
mit Farbe und Licht zu tun hat.“ Geplant ist
studierte Literaturwissenschaftlerin und Ger-
diesmal ein Thriller, der von Stadt und Land
manistin gibt ihr Wissen seit 1999 als Dozentin
handeln wird und das Brodeln unter der Ober-
am Institut für Narrative Kunst weiter, wo sie
fläche in all der Idylle ringsum darstellen will.
Storytelling und Narration sowie die Basis-
Man darf gespannt sein ...!
kenntnisse der Literaturwissenschaft und So-
|
zialgeschichte der Literatur lehrt. „Ich nütze die Bahnfahrt zur Vorbereitung, zur Nachbearbeitung oder auch zum Schreiben, das ist sehr entspannend und obendrein effizient!“
Wien. Stadt der Frauen
Um sich einst in Wien besser zu orientieren, markierte Marlen Schachinger ihren Stadtplan nach Frauenthemen wie speziellen Denkmälern, Vereinen und Aktivitäten. Daraus entwickelten sich nicht nur ein Sachbuch, son-
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ISBN: 978-3-7011-7856-8 € 19,50 | Leykam Verlag
ISBN: 978-3-7013-1204-7 € 20,- | Otto Müller Verlag
Wir haben solches Gl端ck
Marlen Schachinger Gl端cklich 端ber die Wahlheimat und das neue Leben am Land
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Es werden eben nicht alle Biere gleich gemacht.
Schremser Weihnachtsbier
Das reine Waldviertler Gerstenmalz im Schremser Bier kommt von der Gerste, die in eigenen Chargen für die Brauerei vermälzt wird. Wie übrigens alle hier verwendeten Getreide stammt es von der Erzeugergemeinschaft Ökoregion Waldviertel, die 1995 mit Dipl. Ing. Karl Trojan gegründet wurde. Die Betriebe der Gerstenbauern dieser Gemeinschaft liegen in unmittelbarer Nähe der Brauerei und – ja, hier kennt man jeden dieser Bauern persönlich. Da wird Nachhaltigkeit wie aus dem Bilderbuch gelebt, denn die Landwirte erzielen durch die Einhaltung der An-
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baurichtlinien der Brauerei Schrems einen höheren Preis für ihr Produkt und können so auch besser wirtschaften. Die Geheimnisse des Schremser Weihnachtsbräus liegen aber nicht nur in den Inhaltsstoffen, sondern auch in der Jahrhunderte alten Rezeptur. Die Wurzeln der böhmischen Bierbrauerdynastie Trojan kann man bis zum 30-jährigen Krieg zurückverfolgen. Der kräftige, kernige Bierstil wird durch ein Zwei-Maischverfahren erzielt. Allein 120 Minuten lang wird die Würze für das Schremser Weihnachtsbräu eingekocht. Bitterhopfen „Mühlviertler Perle“, einer wunderbaren Sorte der Wald- und Mühlviertler Hopfenbaugenossenschaft und Aromagaben des sehr feinen „Tettnanger Hallertauer“,der übrigens direkt vom Hopfenbauern Bentele stammt, vervollkommnen das Werk. Zehn Tage dauert die Hauptgärung, nach der das Bier „geschlaucht“ wird, wie die Brauer – die es hier in Schrems wirklich noch gibt – das Umpumpen vom Gärbottich in den Lagertank nennen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Industriebie-
ren, denen das keine 14 Tage mehr gestattet wird, wird das Schremser Weihnachtsbräu ganze vier Monate in kleinen, liegenden Tanks kalt gelagert. Diese außergewöhnlich lange Kältereifung, die dem Schremser Weihnachstbräu gegönnt wird, hält die Hefe ohne jeglichen Stress und gibt ihr die Chance, den exorbitanten Geschmack des Schremser Weihnachtsbräu überhaupt erst zu entwickeln. Durch diese – heutzutage fast unglaubliche Entstehungsgeschichte – ist es dem Schremser Weihnachtsbräu erlaubt, in bester handwerklicher Tradition natürliche Gärungskohlensäure aufzunehmen, die eben besonders fein in das Bier eingebunden ist und im Glas die, für Schremser Weihnachtsbräu typische, feste, sahnige Schaumkrone entstehen lässt, bei der Biergenießer dahinschmelzen. Und haben sie diese bernsteinfärbige Köstlichkeit endlich vor sich im Glas, umfängt Sie sofort der herrlich blumige Duft, die Reminiszenz an den Hochsommer, in dem Schremser Weihnachtsbräu eingebraut wurde. Prost!
bezahlte Einschaltung
B
eginnen wir am Anfang, beim Wasser. Schremser Weihnachtsbräu wird aus Schremser Urgesteinswasser eingebraut. Das besonders weiche Wasser wird direkt den Brunnen vor Ort entnommen. Durch den langen Aufenthalt im Granit, für den Schrems neben dem Schremser Bier auch noch berühmt ist, ist keinerlei Aufbereitung, wie anderswo üblich, mehr nötig. Deshalb findet man bei einer Führung durch die Brauerei in Schrems auch keinen Wasseraufbereitungsraum – es gibt nämlich keinen, Schremser Wasser braucht das nicht.
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WERBUNG
Vorhe r
Gewonnen! Melanie Wank ist die glückliche Gewinnerin der großen Badezimmerwahl 2013 von Geberit. Sie freute sich über ihr persönliches, neues Traumbad im Wert von 10.000 Euro. Wir zeigen Ihnen den beeindruckenden Vorher-Nachher-Effekt!
Beeindruckender Vorher-Nachher-Effekt
Auch Gewinnerin Melanie Wank hat mit ihrem neuen Traumbad große Freude. Die verglaste bodenebene Dusche mit der Geberit Duschrinne schafft mit den warmen Farben eine angenehme Atmosphäre. Bei der Renovierung
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wurde auf Geberit Duofix Installationselemente gesetzt, die eine flexible Platzierung der Sanitärausstattung ermöglichen. So ist das Bad nun größer und komfortabler als vorher. Hinzu kommt das neue Geberit Dusch-WC AquaClean Sela, das WC, das den Po mit Wasser reinigt. Die gesamte Technik ist in der Keramik versteckt und durch einen kompakten Gehäuseaufsatz kaschiert. "Ich habe schon öfter etwas gewonnen, aber dieser Hauptpreis ist natürlich etwas ganz Besonderes", freut sich die Gewinnerin Melanie Wank. "Noch dazu hat mich mein neues Traumbad vermutlich vor größeren Schäden bewahrt. Die über 40 Jahre alten Stahlleitungen waren schon knapp davor durchzurosten und wurden jetzt durch neue Geberit Rohre ersetzt. Ich bin überglück-
lich". |
Über Geberit Als europäischer Marktführer mit globaler Ausrichtung leistet die Geberit Gruppe seit 1874 mit intelligenten Systemlösungen und optimiertem Design erfolgreich Pionierarbeit in der Sanitärtechnik. Darüber hinaus ist Geberit in der Sanitärbranche seit Jahrzehnten führend im Bereich Nachhaltigkeit, in dem Produkte immer effizienter produziert werden. Laufend wird daran gearbeitet, weniger Energie und Wasser zu verbrauchen und sparsamer beim Rohmaterialeinsatz zu werden. Damit bietet Geberit bei ihren Produkten neben ausgezeichneter Qualität und Langlebigkeit auch höchste Umweltfreundlichkeit und Ressourcenschonung. Im Jahr 2012 wurde mit rund 6.100 Beschäftigten in 41 Ländern ein Umsatz von 2,2 Mrd. CHF erzielt.
Fotos: Geberit
M
ehr als 5.000 Teilnehmer haben bei der großen Badezimmerwahl von Geberit vom 15. Februar bis 29. März 2013 für ihren Favoriten unter den acht vorgestellten MonolithTraumbädern abgestimmt. Als absoluter Favorit stellte sich das Bad Paris heraus, das dank seiner eleganten Ausstattung, edlen Sanitärelementen aus der Monolith-Serie von Geberit und den warmen Farben die Herzen der österreichischen Bad-Freunde im Sturm erobert hat.
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Gut geplant ist voll gewonnen! Mit der Erweiterung des Sortimentes ist Küchenprofi Norbert Kozisek von KDK-Küchenexperts in Korneuburg ein Schachzug gelungen, der Kundenherzen höher schlagen lässt: Mehr Küche um weniger Geld bei höchster Planungskompetenz durch die jahrzehntelange Erfahrung des ›KüchenChefs‹ bringt nun Küchen hervor, die ihresgleichen suchen!
Wohnraum miteinzubeziehen. „Gerade bei der heutigen Bauweise mit offenen Küchen, die mit dem Wohnraum verschmelzen, lassen sich so besonders harmonische Wohnkonzepte gestalten - alles aus einer Hand", so Norbert Kozisek.
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„War es früher schwierig und vor allem oft kostspielig, eine Küche auf den Millimeter genau an den vorhandenen Raum anzupassen, gibt die neue Kombinationsmöglichkeit unserer Küchenlinien den optimalen Planungsspielraum", freut sich der Meister seiner Zunft.
Küche für alle - alles Küche!
Den Küchenkreationen sind nun kaum mehr Grenzen gesetzt. Ganz im Gegenteil: Immer mehr Kunden nützen die Möglichkeit, die schicken Küchenmöbel auch in ihren
Die Nachfrage an Wohnkonzepten rund um die Küche ist steigend im Korneuburger Küchenstudio. Wohl auch, weil gute Beratung, kreative Planung, Verlässlichkeit und das Kundenservice vom Chef persönlich gefragter denn je sind. Zu den beiden Schauräumen in Korneuburg, in denen alle Küchenlinien ausgestellt sind, wartet KDKKüchenexperts im kommenden Jahr mit einem neuen Schauraum auf. „Wir arbeiten gerade sehr intensiv an der Umsetzung. Allzuviel möchte ich noch nicht verraten, aber das Motto des neuen KDK-Konzeptes ist ganz klar: Küche für alle - alles Küche!" Da darf man gespannt sein, welche Überraschungen das neue Küchenjahr bringt! |
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Foto: Weinor
WINTERgarten Wohnen in seiner schönsten Form gönnt sich Komfort und einen Hauch von Luxus: Whirlpool im Bad, Sauna im Keller, Kamin im Wohnraum, Schwimmteich im Garten ... das Tüpfelchen auf dem i: der Wintergarten
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erade im Winter geht doch nichts über die kuschelige Geborgenheit daheim. Gemütlicher und romantischer geht's wohl kaum: Mit einer heißen Tasse Tee aus dem Warmen zuzusehen, wie draußen die Schneeflocken die Natur ringsum leise in eine weiße Schneedecke hüllen. Wer das Glück hat, dieses Naturschauspiel aus dem eigenen Wintergarten zu verfolgen, genießt dabei auch noch einen perfekten Panormablick. Und genau dieser gehört zu den Besonderheiten des Wintergartens. Hier ist man nicht nur dabei, sondern mittendrin! Schon im Herbst, wenn der Garten seine schönsten Farben zeigt, aber die Temperaturen nicht mehr zum Sitzen im Freien einladen, triumphieren Wintergartenbesitzer über das Wetter und genießen ihren Garten auch weiterhin, ringsum vor Kälte geschützt durch gut isolierte Glaswände. Und das tut nicht nur dem Auge gut - schließlich leiden viele Menschen in der kalten Jahreszeit am mangelnden (Sonnen)Licht. Die Stille, die während der Herbst- und Winterzeit in der Natur herrscht, lässt auch den Menschen zur Ruhe kommen. Mit einem guten Buch im Wintergarten zu entspannen – wertvoll, wie ein kleiner Wellnessurlaub.
LEBENSRAUM WINTERGARTEN
Weinviertler Experten: Mit ihrem umfassenden Know-how aus 25 Jahren Erfahrung haben uns Helga und Siegfried Kuzdas von Kuzdas Wintergärten in Wolkersdorf versorgt! Vielen Dank!
Ideal ist es natürlich, wenn der Wintergarten beim Hausbau gleich miteingeplant werden kann und schon beim Bauen alle Vorkehrungen wie Heizung und Türen getroffen werden. Doch Siegfried Kuzdas weiß aus der Praxis, dass das eher selten der Fall ist. „Oft ist da das Budget schon vom Bau erschöpft." Die meisten seiner Kunden kommen in der Lebensmitte, wenn die Kinder aus dem Haus sind und sich wieder
Ersparnisse für die Verwirklichung dieses Wohntraums angesammelt haben. Dass der nachträgliche Anbau eines Wintergartens keine Probleme macht, zeigen die unzähligen Glasanbauten, die vom Wolkersdorfer Spezialisten jährlich errichtet werden. Die Light-Variante des Wintergartens ist die Veranda, also die Verglasung einer überdachten Terrasse, die mit seitlichen Glasfronten zum wetterbeständigen Refugium wird. Eine bequeme, große Schiebetür bietet Zugang zum Garten und kann bei kühlem, regnerischen Wetter auch im Sommer für (indirekten) Gartengenuss sorgen. Die Wolkersdorfer Gartenexpertin Andrea Stöger empfiehlt diese Lösung vor allem dann, wenn sie auch für die Überwinterung der Gartenpflanzen verwendet werden soll. Denn für die sensiblen Blüher kann ein Wintergarten mit Glasdach bei sonnigem Übergangswetter bereits zu einer starken Überhitzung führen, wenn hier nicht entsprechende Vorkehrungen durch Belüftung und Beschattung getroffen werden. Da durch das gemauerte Dach der Veranda keine direkte Sonne einstrahlen kann, muss aber auch hier an eine entsprechende Heizlösung gedacht werden, damit der Raum auch im Winter zur Entspannungsoase werden kann und nicht nur unbewohntes Pflanzendepot bleibt. Bei Helga und Siegfried Kuzdas weiß man aber ohnehin: Das wichtigste am Wintergarten ist das Gespräch mit dem Kunden vorab, in dem die Bedürfnisse und Wünsche möglichst aller Familienmitglieder berücksichtigt werden. „Dafür nehmen wir uns sehr viel Zeit”, so Geschäftsführerin Helga, die aus
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Fotos: Weinor
Bild oben: Perfekt gelöst - so wird die Terrasse mit einer großzügigen Schiebetür zum Ganzjahres-Relax-Platz Bild unten: Gartengenuss bei Regenwetter? Im Wintergarten gar kein Problem!
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Erfahrung weiß, dass erst dann ein Projekt zur wirklichen Zufriedenheit der Kunden abgewickelt werden kann, wenn ganz klar definiert ist, was der Wintergarten bieten soll. Hardfacts wie Größe, Farbe, Material und ähnliches kommen da erst an zweiter Stelle. „Unbedingt”, bestätigt Siegfried Kuzdas, „denn solange wir nicht wissen, ob der Wintergarten in erster Linie im Winter als Gartenersatz dienen oder im Sommer ein Regenwetter-Leo sein soll, ob er in erster Linie zur Überwinterung von Gartenpflanzen herhalten soll, oder ob er Eidechsen-Zuchtraum, Entspannungszone für die ganze Familie oder verlängerter Wohnraum und Speisezimmer für Gäste und Feste wird, können wir hinsichtlich Bauart und Material noch keine vernünftige Empfehlung abgeben. Erst wenn wir wissen, welches Klima der neue Wintergarten bieten soll, können wir eine solide Planung anstellen.” Auch Preisanfragen können aus diesem Grund im Vorfeld nicht seriös beantwortet werden, solange nicht geklärt ist, welchen Bedürfnissen der Wintergarten zu entsprechen hat. Schließlich soll diese Investition jahrelang Freude am Wohnen bringen und muss daher gut durchdacht und geplant sein. Dazu gehört natürlich auch das Gespräch vor Ort beim Kunden, damit sich die Experten ein genaues Bild machen können.
BAUPROJEKT WINTERGARTEN Wer den Wintergarten so anlegen kann, dass er durch eine bestehende Terrassentür begehbar ist, erspart sich bei seiner Errichtung den Durchbruch durch die Wand. Dennoch müssen aber für den Anbau ein Einreichplan erstellt und eine Baubewilligung bei der zuständigen Baubehörde eingeholt werden. Ein entsprechendes Fundament ist zu schaffen, das den statischen Erfordernissen, die die Experten aufgrund von Größe und Lage berechnen, entspricht. Schließlich sollen Glasdach und -wände ja auch starkem Wind und der nicht zu unterschätzenden Schneelast im Winter trotzen.
Kuzdas! rter Hr. Seh Sehrr geeh geehrter Hr. Kuzdas! Ihnen und Ihrem Team danken Ihnen Wir danken Wir und Ihrem Team für die prompte kompetent!!) für (sehr kompetent!!) (sehr die ng prompte Abwicklu und ordentliche Abwicklung und ordentliche und und sind mit dem EndproWir . tage Mon Montage. Wir sind mit dem Endpround können Sie zufriedenund sehrzufrieden duktsehr dukt können Sie weiterempfehlen. issen Gew gutemGewissen weiterempfehlen. mitgutem mit Kapellerfeld T.,Kapellerfeld Fam.T., Fam.
Begeisterte Kunden sind unsere beste Motivation!
Wie immer und überall sollte auch beim Wintergarten das Thema Qualität groß geschrieben werden. Denn PreiswertAngebote haben auch hier ihre Tücken: Wer will schließlich in seiner neuen Anschaffung mit Kondenswasser, Undichte, mangelhafter Befestigungstechnik oder gar statischen Problemen kämpfen? Siegfried Kuzdas sieht das sehr entspannt: „Wir errichten jährlich rund 350 Wintergärten in Niederösterreich und Wien, da sammelt man mit den Jahren schon sehr viel Erfahrung und mit jedem einzelnen Projekt wächst die Kompetenz weiter, denn jeder Wintergarten ist anders.” Allein zweihundert verschiedene Glasvarianten stehen hier zur Auswahl mit einbis fünffach-Verglasung, unterschiedlicher Wärme-, Schall-, Kälte- und Hitzebeschichtung, verschiedenen Gasfüllungen und unzählige Varianten aus einer Kombination dieser Möglichkeiten. „Von den Ornamentgläsern ganz zu schweigen”, so der Wolkersdorfer Wintergarten-Fachmann, der auf diese Weise klar macht, dass sich der Kunde alleine in dieser
... vom Traum zum Raum
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Materialvielfalt schwer zurecht findet. Und dabei sind da die verschiedenen Profillösungen aus Aluminium, Holz, Kunststoff und ihre Kombinationen daraus noch gar nicht im Gespräch, geschweigedenn die möglichen Farben, Farbkombinationen und Formen.
LICHT & SCHATTEN Fünf Ingenieure sind bei Kuzdas mit der Planung der individuellen Wintergärten beschäftigt, damit jedes Projekt perfekt umgesetzt werden kann. Neben der passenden Auswahl von Glas und Profilen sind aber auch Lüftung, Heizung und Innen- und Außenbeschattung wichtige Themen, die geklärt werden müssen. Für Siegfried Kuzdas ist es ganz besonders wichtig, Kunden auch hinsichtlich der Beschattungsmöglichkeiten gut zu beraten. Denn einerseits verlieren Kunden nur allzuschnell die Freude an ihrem Wintergarten, wenn das Klima hier im Sommer zu tropischer Hitze anwächst. Andererseits kann es bei der Installation systemfremder Markisen leicht zu Komplikationen kommen. „Dabei müssen Befestigungen in das Profilsystem gebohrt werden, was beispielsweise die Dichtheit des Wintergartens beeinträchtigen kann.” Deshalb empfiehlt Helga Kuzdas, Markisen schon bei der Errichtung des Wintergartens vorzusehen. „Da reicht es schon, die nötigen Vorkehrungen zur Montage zu treffen, falls das Budget im Moment knapp wird und in die Beschattung selbst vielleicht erst im nächsten Jahr investiert werden kann”, rät die Expertin.
Die Auswahl an unterschiedlichen Profilen ist enorm und bedarf guter Beratung
Rahmenlose Glasfronten sorgen für perfekten Durchblick
Ein weiterer Punkt, der bei der Planung zu beachten ist, ist die Beleuchtung, die dem Wintergarten abends und in der dünkleren Zeit des Jahres zu
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Fotos: zVg - Kuzdas Wintergärten
Neben ihrer Funktion als Sonnenschutz hat die richtige Beschattung allerdings noch weitere Vorteile, die man keinesfalls außer Acht lassen sollte: Denn im Sommer reduzieren Markisen den Energiebedarf an Kühlleistung. Ein nicht unwichtiges Argument, zumal es viel teurer ist, einen unbeschatteten Raum wirksam zu kühlen, als ihn zu heizen. Aber auch der Energieverbrauch des Menschen sinkt, was seine Leistungsfähigkeit und sein Wohlbefinden erhöht. Im Winter wiederum sinkt der Energiebedarf durch den Schutz von Markisen und damit reduziert sich auch automatisch der Heizaufwand. Spezielle Heiz- und Klimasysteme für Wintergärten sorgen für das perfekte Klima in der Wellnessoase.
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Die Wohnqualität im Wintergarten ist eine ganz besondere: Hier können Körper und Seele das ganze Jahr über Licht und schöne Ausblicke genießen!
seinem gemütlichem Ambiente verhilft. Wer daran schon bei der Planung denkt, erspart sich später Kabelsalat und Verlängerungskabel. Wer seinen Wintergarten als Wellness- und Fitnessoase nützen mag, kann beispielsweise zusätzlich mit Farblicht sogar für einen therapeutischen Effekt sorgen und rechtzeitig für den Einbau von Musikanlage und Lautsprechersystem sorgen. Die Nutzungsmöglichkeiten eines Wintergartens sind also schier endlos – umso besser sollten im Vorfeld alle Möglichkeiten durchdacht werden. Damit die Freude lange währt! |
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DRIVE THE CHANGE
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green days Gerade jetzt, wo die Tage wieder düster werden, die Sonne nur selten erscheinen mag und die Kälte dafür sorgt, dass auch die robustesten Pflanzen langsam ihre Kraft in die Wurzeln zurückziehen, vermissen wir das kraftvolle Grün des Sommers besonders. Und weil ja längst bekannt ist, wie wichtig Pflanzen für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden sind, macht sich ein neuer indoor-Trend breit: Grüne Wände erobern Büros und Geschäftsräume!
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or allem da, wo wir ja schließlich die meiste Zeit des Tages verbringen, sind sie der große Renner geworden: die neuen grünen Wände! Jetzt gibt man sich nicht länger mit vereinzelten Grünpflanzen zufrieden, jetzt wird so richtig geklotzt mit gesundem Grün! Denn das sieht nicht nur richtig gut aus, das macht auch gute Laune und sorgt für ein hervorragendes Raumklima und – gerade im Winter wichtig – für die nötige Luftfeuchtigkeit in den beheizten Büroräumen. Gesundheitsvorsorge pur, die uns obendrein ein bisschen Summerfeeling in unseren Arbeitsalltag bringt! Kein Wunder, dass dieser Trend so beliebt ist. Bei Andrea und Johannes Stöger, zertifizierte Innenraum Begrüner aus Wolkersdorf, haben wir nachgefragt, ob dieser Trend auch schon im Weinviertel gelandet ist. „Die Grünen Wände sind natürlich auch bei uns ein Renner und eigentlich besonders ideal für Geschäfts- und
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Büroräume, denn abgesehen vom guten Raumklima sind sie da auch für ihre Qualitäten als Schallschlucker perfekt geeignet”, so Andrea Stöger, die auch für die Begrünung des Einkaufszentrums G3 verantwortlich zeichnet.
Vertikaler IndoorGarten Die Grüne Wand ist nicht nur ein richtiger Eyecatcher an den sonst oft kahlen Wänden in Verkaufsräumen, sondern geradezu perfekt als Raumteiler – etwa für Beratungskojen – geeignet, weil sie nicht nur „spitze” Geräusche mildern, sondern auch den Nachhall in großen Räumlichkeiten dämpfen. Auch die Installation eines Verikalen Gartens ist keine Hexerei. „Wichtig sind Stromund Wasseranschluss in der Nähe”, so Andrea Stöger, die in einem Gespräch mit ihren Kunden vor Ort über die Möglichkeiten von Größe und Bepflanzung berät. „Hier gibt es keine vorgefertigten Lösungen,
denn schließlich ist jedes Büro, jeder Verkaufsraum anders. Und auch die Lichtverhältnisse sind ganz individuell und nach denen richtet sich dann ja aus, mit welchen Pflanzen man die Grüne Wand sinnvoll bepflanzt. Denn schließlich soll sich das Grün ja wohlfühlen und üppig wachsen”, lacht die Fachfrau, die ihren Kunden übrigens auch gerne die Pflege der Pflanzen abnimmt, damit sie gut gedeihen und nicht womöglich von der Putzfrau mit bestem Gewissen zu Tode gegossen werden. Grüne Wände gibt es übrigens in ganz unterschiedlichen Formen und Größen für jedes Budget. Da müssen nicht zwingend riesige Wandflächen installiert werden (wenngleich das toll aussieht!), sondern auch auf kleineren Teilen der Wand macht das bereits Sinn. Spezielle mobile Gestelle, die dann variabel eingesetzt werden können, lassen sich ebenfalls gut begrünen. „Kleine Grüne Wände kann man beispielsweise auch sehr gut als lebende Trennwand im
en: ler Expert Weinviert s Stöger d Johanne Andrea un und ngestaltung Stöger Garte ung Raumbegrün 28000 dorf T: 02245 2120 Wolkers hloasen.at www.wohlfue
Büro zwischen zwei Schreibtischen in Pflanzgefäßen installieren”, so Andrea Stöger, die mit der Begrünung von Innenräumen viele Jahre Erfahrung hat. „Der Trend verstärkt sich, weil heutzutage auf gesundheitsfördernde Maßnahmen im Arbeitsbereich viel Wert gelegt wird und schon Architekten bei der Planung auf ausreichende Begrünung hinweisen.” Die Technik hinter der Pflanzenwand ist – je nach Projekt – unterschiedlich und reicht von Textiltaschen, die mit Erde befüllt werden, über Stapelkästen bis hin zu Fertigmodulen in der Größe eines Gemäldes, die mit Substrat und Steinwolle versehen, pflanzliche Heimat werden. Da in senkrechter Wuchsrichtung das Blumengießen eine geradezu magische Herausforderung wäre, sehen die meisten Systeme ein entsprechendes Bewässerungssystem vor.
bezahlte Einschaltung
Grün macht gesund Viele Studien haben es bereits nachgewiesen: Richtig begrünte Arbeitsplätze tragen nachweislich zur Gesundheit der Beschäftigten bei. Sie sorgen für konzentriertes, stressfreieres Arbeiten, erhöhen Motivation und Kreativität, lindern sogar Müdigkeit, Kopfschmerzen, Erkältungen und trockene Haut. „Es konnte schon nachgewiesen werden, dass Menschen an begrünten Arbeitsplätzen niedrigeren Blutdruck und eine raschere Reaktionsfähigkeit haben”, erzählt Andrea Stöger. Aber auch der gute Einfluss auf die Psyche sollte nicht außer Acht gelassen werden: Alle einschlägigen Studien zeigen, dass begrünte Büros deutlich positive Wirkungen auf das Wohlbefinden und die Arbeitszufriedenheit zur Folge haben, was Effizienz und Effektivität steigert. So ist beispielsweise die Fluktuationsrate bei Personal in begrünten Unternehmen geringer. Doch auch Kunden und Gäste in Restaurants und Hotels reagieren positiv auf ein ordentliches Stück Natur, fühlen sich in Beratungs- und Verkaufsgesprächen wohler und kommen nach eigenen Angaben gerne wieder. Ganz klar - Grün ist Trumpf und schön gepflegte Pflanzen sind vorteilhaft für alle! |
Fotos: GreenFortune
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Silber ist Trumpf bei LandChic.at
LandChic in Korneuburg wurde zum Weihnachtsdorf
Es weihnachtet schon ...
Kenner haben ihn schon sehnsüchtig erwartet - den jährlichen Umbau, der LandChic zum vorweihnachtlichen El Dorado macht. Jetzt sind wieder alle eingeladen, im liebevoll dekorierten Geschäft von Susanna Lentschik die Atmosphäre bei einem Glas selbstgemachtem Punsch und Keksen zu genießen und inmitten der bezaubernden, winterlich-weihnachtlichen Dekorationen das eine oder andere schöne Geschenk für Groß und Klein zu finden.
bezahlte Einschaltung
Neben den traditionellen Weihnachtsfarben Rot und Grün geht LandChic auch heuer wieder mit den großen Trends: Silber, Puderrose und Grautöne sind Weihnachten 2013 topaktuell. Aber auch Nostalgie ist weiterhin ein großes Thema und so finden Liebhaber hier traumhaften, handgefertigten Vintage-Baumschmuck wie zu Uromas Zeiten. Ergänzt wird das Angebot beinahe schon traditionell durch regionales Kunsthandwerk. Mitmachen und gewinnen! In diesem Jahr hat sich das LandChic-Team etwas Besonderes ausgedacht: An jedem Adventwochenende wird ein schönes Geschenk unter allen Teilnehmern verlost. Auf der Facebookseite und auf der Homepage erfährt man jeweils zu Wochenbeginn, was es zu gewinnen gibt. Im Laufe der Woche kann man dann via Facebook, Homepage, E-Mail und natürlich persönlich im Geschäft mitmachen. An den Adventsonntagen ermittelt das Weihnachtsengerl jeweils die Gewinner, die dann per E-Mail verständigt werden.
LandChic - Charmantes Wohnen, Inh. Susanna Lentschik 2100 Korneuburg, Wiener Straße 6 • T 0664 152 65 62 • www.landchic.at • www.facebook.com/landchic
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hr Noch me te ärk Adventm uf gibt's a .at tlerin weinvier ! online
Advent im Weinviertel
Bringen Sie sich in Stimmung bei den schönsten Weihnachtsmärkten in der Region
86 || Wein4tlerin 86 Wein4tlerin Winter Winter 2013 2013
Fotos: olly, Stockcreatiions, Printemps, Jeannette Dietl, Alina G. Fotolia
WEIHNACHTSDORF SCHLOSS HOF
ADVENT IM SCHLOSS KIRCHSTETTEN
ADVENT BEI FRAUENBERGER'S
von 23. November bis 22. Dezember Sa 10 - 20 Uhr, So 10 - 18 Uhr
am 7. und 8. Dezember ab 14 Uhr
ab 24. November auch sonntags geöffnet Sa 9 - 17 Uhr, So 13 - 18 Uhr
Papierkrippenausstellung, Blasmusik- und Schlosskonzert im barocken Festsaal locken heuer wieder ins Marchfeld, wo es neben Christbaumverkauf und der Schmiedewerkstatt bei der Genussmeile auf der Landstraße regionale Schmankerl gibt.
Glühwein und Maroni, hausgemachte Krapferl, traditionelle bäuerliche Schmankerln und Kir(s)chstettner Punsch genießen, Kunsthandwerk und Krippen bestaunen und den Weisenbläsern lauschen! Lebkuchenbackstube für die Kleinen!
Beim Weihnachtsmarkt im idyllischen Ambiente der winterlichen Gärtnerei gibt es wieder besondere Accessoires für Haus und Garten und eine ganze Reihe liebevoll ausgesuchter Geschenksideen.
TIPP: Hunde an der Leine - außer im Schloss selbst erlaubt
TIPP: ab 18 Uhr Adventfeuer mit spektakulärer Kettensägen Live-Performance
TIPP: Bei einem dampfenden Glas Punsch lässt sich gemütlich durch den winterlichen Garten schlendern und geschmackvolle Accessoires entdecken.
www.weihnachtsdorf.at/schloss-hof
www.schloss-kirchstetten.at
www.frauenbergers.at
SANKT traTELIER MARKT
ALTMISTELBACHER ADVENT
WEIHNACHTSMARKT IN DER KULTURMÜ
am 15. Dezember 13 - 18 Uhr
am 6. bis 8. Dezember ab 14 Uhr
am 7. und 8. Dezember ab 10-18 Uhr
Große Adventgrillerei und -singerei sowie Nettigkeiten à l’Art von verschiedenen Ausstellern. Wie etwa fröhliche, ausgefallene Stoffsachen und sinnlichen Keramiken als "Glück in Dosen" im Stockerauer Gewerbehof. Der etwas andere Adventmarkt ...
Der Alt-Mistelbacher Advent lädt mit tollem Programm zum Bummeln über festlich beleuchtete Plätze mit liebevoll geschmückten Standln. In Hütten, Kellern, Gwölben, im Barnabiten-Kloster und im Pfarrzentrum locken Kunsthandwerk, Geschenke und Schmankerln.
Gemeinsam mit dem Hollabrunner Museumsverein veranstaltet die Kulturmü auch heuer wieder den Weihnachtsmarkt als Einstimmung auf Weihnachten: Glühwein, Mehlspeisen und ein breites Angebot an Kunsthandwerk und Schmankerln zum Verschenken.
TIPP: Früher kommen und davor noch das Frühstück à l’ART genießen!
TIPP: Bringen Sie ein Geschenk mit für Kinder, die ohne Eltern feiern müssen!
TIPP: ab 14.30 Uhr Kinderprogramm: Kreative Backund Bastelstube
www.tratelier.at
www.altmistelbacher-advent.at
www.kulturmue.at
ADVENT IN KORNEUBURG
DRUNTER & DRÜBER IN RETZ
FEUERZAUBER IM SOMMERLADEN
täglich bis 24. Dezember ab 16 Uhr, Freitag - Sonntag ab 14 Uhr
am 7. und 8. Dezember 14 - 18 Uhr
an allen Adventsamstagen 10 - 19 Uhr
Zum täglichen Treffpunkt wird der Korneuburger Hauptplatz jetzt wieder bei Punsch, Glühwein und vielen Leckereien. Allerlei Selbstgemachtes und liebevolle Kleinigkeiten findet man bei den Ständen ringsum.
Am Hauptplatz gibt's bäuerliche Spezialitäten, Basteleien, Weihnachtskarpfen, Punsch und Maroni bei Lagerfeuer, Turm- und Jagdhornbläser, Adventkonzert und Lesungen. Im Erlebniskeller gibt's neben Krippenausstellung, Kunsthandwerk und Weihnachtsschmuck auch Schnaps- und Weinverkostungen
In den Feuerkörben knistern die Holzscheite, heißer Glühwein wärmt und der Sommerladen ist mit den hübschen Accessoires im Landhausstil zum Verschenken und selber Freude machen dekoriert.
TIPP: Perchtenlauf am Samstag, 16.30 Uhr
www.prechtl.at
TIPP: An jedem Wochenende gibt es Live-Konzerte und Musikalisches!
www.klubfuerkorneuburg.at
www.advent-in-retz.at
TIPP: Schmankerln aus der Region und Weine zum Verkosten und Mitnehmen
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Unvergesslich!
Hochzeit im Schloss
Sagen Sie Ja! Und wir machen Ihren schönsten Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis. Tafeln in modernem und doch sehr gemütlichem Ambiente, Mostviertler Spezialitäten und internationale Gerichte auf dem Tisch, edle Tropfen aus der Vinothek im Glas, das romantische Ybbsufer im Blick – so ließe sich ein Dinner im Schloss an der Eisenstrasse erleben. Anspruchsvolle Feinschmecker werden in exquisitem Ambiente mit verführerischen Gaumenfreuden und perfektem Service verwöhnt. Für ganz besondere Momente zu zweit gibt es hier ganz spezielle ErlebnisPakete rund um Ihr Hochzeitsfest: Unter der fachmännischen Anleitung eines erfahrenen Goldschmiedes schmieden Sie Ihr Eheglück mit Trauringen aus Gold selbst! Auf Wunsch krönen Sie Ihren schönsten Tag mit einem stimmungsvollen Feuerwerk auf der idyllischen Ybbs-Terrasse. Sie träumen von einer romantischen Hochzeitskutsche für Ihren schönsten Tag? Dann lassen Sie sich stilvoll und ganz entspannt durch Ihren Hochzeitstag kutschieren – vom Hotel zum Standesamt, vom Standesamt zur Kirche, von der Kirche zum Hotel.
Damit Ihr Fest gelingen kann:
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Hochzeitsflyer
Info & Kontakt: Das Schloss an der Eisenstrasse Familie Scheiblauer 3340 Waidhofen an der Ybbs, Schlossplatz 1 T: 07442 505 F: 07442 505 505 office@schlosseisenstrasse.at www.schlosseisenstrasse.at
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an und reservieren Sie rechtzeitig für Ihre Traumhochzeit!
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Kurz mal weg! Um Abstand vom Alltag zu nehmen, ist keine große Reise nötig. ›Aussteiger‹ tauchen im RelaxResort Kothmühle in eine neue Welt ein. Die Lage und das Ambiente dieses Vier Sterne-Wohlfühlhotels im Herzen des romantischen Mostviertels lassen Hektik und Termindruck sofort verblassen.
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Geschenktipp
Genießer-Package MOSTFEUER • 2 HP im Genießer Zimmer Relax Suite mit Tee, Obstkorb und Apfelsaft • 1 Birnensekt und 1 Birnenschokolade • Bademantel und Slipper • 1 Duftkerze im Bad • 1 Glas Zwetschkenaperitif • 1 Aromamassage (45 min) • 1 Paar Nordic Walkingstöcke für Ihren Aufenthalt • 1 Mostfeuer zum Dessert
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Info, Buchung & Kontakt: Hotel Kothmühle GmbH Familie Scheiblauer 3364 Neuhofen an der Ybbs Kothmühle 1 T: 07475 52112 office@kothmuehle.at www.kothmuehle.at
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Schi Heil! Ein kalter Winter bringt nicht nur Eis und Schnee, sondern auch die Lust auf Wintersport. Wochenendsportlern und Kurzentschlossenen sind Niederösterreichs Schigebiete wie Semmering und Ötscher wohl bekannt. Aber wussten Sie, dass auch das Wein- und Waldviertel neben Langlaufloipen Winterspaß für Schifahrer und Snowboarder bieten, die jenen größerer Schigebiete mitunter in nichts nachstehen – frei nach dem Motto: Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah ...
Fotos: goodluz, Fotolia
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eichen orenen T chen r f e g u z mystis rn und en Wälde Winter seiner Jahreszeit it e n h c s r en ve l auch im er kalten rte Mit sein aldvierte die Region in d rhin sechs Schio W s a d t ! e t ib n a m e h le t b s i Im eu. Dabe nz andere Seite: gnügen vom Fein r t e ll y d I r h eine ga rsportve auch noc r nämlich Winte ie Örtliche Schischulen ermöglichen Anfänbieten h
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in echter Geheimtipp im Weinviertel ist das kleinste Schigebiet Österreichs in der Nähe von Hollabrunn. Dass die „Goaß“ nicht mit üblichen Schigebieten zu vergleichen ist, wissen die Betreiber vom Hollabrunner Schiclub natürlich. Doch am Fahndorfer Berg erwarten Kurzentschlossene immerhin zwei Pisten, zwei Schlepplifte mit 45 Metern Höhenunterschied, eine Rodelbahn und sieben Kilometer Langlaufloipe – durchaus reichlich für ein paar Stunden Winterspaß zwischendurch, für die man keine stundenlange Anreise in Kauf nehmen muss. Aber auch wer es ein wenig anspruchsvoller mag, muss sich nicht in die lange Schlange gen Stuhleck, Hochkar oder Ötscher einreihen. Gerade für einen Schiausflug am Wochenende bestechen die Waldviertler Wintersportorte mit zahlreichen Vorteilen. Vor allem punkten sie mit kurzer, verkehrsarmer Anreise, außerdem ist ein solcher Ausflug meist auch kostengünstiger!
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gern auch im Waldviertel einen sicheren Start auf Schiern. Aber auch Fortgeschrittene können sich da über Pisten unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade freuen. Und selbst die Gastronomiebetriebe stehen anderen Schigebieten in nichts nach – in den Lokalen rund um die Lifte werden bodenständige Küche, Glühwein und Punsch zum Après-Ski serviert.
AUF INS JAULILAND!
Die Schiarena am Jauerling bei Oberndorf verdankt ihren guten Ruf nicht zuletzt dem Snowboard-Weltcup. Mit insgesamt zehn Beschneiungsanlagen sorgt man hier für größtmögliche Schneesicherheit.
Schispass in Harmanschlag
Foto: Josef Salomon
Schispaß im JAUliland
Für 6. Dezember ist das Opening heuer am Jauerling geplant, wo man in der Saison immer mittwochs zur Ladies Night mit speziellen Damen-Goodies lädt. Aber auch ganz kleine Schihasen kommen hier schon seit 2007 auf ihre Kosten. Im Vorjahr wurde der Schikinderpark JAUliland neu adaptiert und bietet jetzt noch mehr Spaß bei lustigen Hindernissen, Torflaggen, Wellen und bunten Würfeln. Eine besondere Attraktion ist der Zauberteppich, der die Kleinen auf höchst innovative Weise bergauf befördert! Das übersichtliche Schigebiet mit moderner Schihütte, Jau-Bar und S-Bar sowie einer großen Sonnenterrasse bietet mit einem Schlepplift, 500 Pistenmetern und einer Flutlichtanlage Schispaß bis in die Abendstunden.
WINTERSPASS IN KARLSTIFT
Mit insgesamt 8 Kilometern Piste, drei Liften und einer eigenen Langlaufloipe zählt Karlstift zu den größten Schiorten des Waldviertels. Sechs unterschiedliche Abfahrten sorgen für abwechslungsreiches Schivergnügen in allen Schwierigkeitsgraden.
speziell für KMU Auch hier werden Schizwergerl gefahrlos per Zauberteppich transportiert, schon Dreijährige können in der Schischule Nordwald den Bambinikurs besuchen. Die Wintersportsaison soll auch heuer hier am 7. Dezember starten.
DER ARRA RUFT
Nur wenige Kilometer entfernt lädt das malerische Dorf Harmanschlag mit seinen Arraliften zum Schispaß ein. Schon bei der Ortseinfahrt erblickt man den Arra mit seinen fünf Abfahrten auf einer Seehöhe von bis zu 860 Metern. Eine Waldstrecke sowie eine verhältnismäßig steile Abfahrt machen die Schiarena Harmanschlag zu einem besonderen Ort, der dem Spitznamen „Streif des Waldviertels“ durchaus gerecht wird. Beschneiungsanlagen und zwei Flutlichtanlagen garantieren nicht nur tagsüber Wintersportvergnügen. Für Gruppen ab zwanzig Personen wird die Flutlichtanlage sogar außertourlich aktiviert. Und bei bodenständiger Küche kann man sich im „Arrahof“ am Fuße des Berges aufwärmen und laben.
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BIG HORSE TOWER
Auf 700 Pistenmetern gibt es winterliches Vergnügen in Ottenschlag. Die Gegend ist nicht nur bestechend schön, sondern auch zentral gelegen und von allen Bezirken aus gut erreichbar. Die Naturschneepiste ist für die gesamte Familie geeignet. Ein Ausflug lohnt sich auch ins idyllische Schidorf Kirchbach. Nicht nur Schifahrer kommen hier bei 550 Metern Schlepplift auf ihre Kosten – eine tolle Wintersportalternative wird durch den Tandem-Eiskletterturm „Big Horse Tower“ geboten. Dieser ist sowohl tagsüber, als auch während der Flutlichtabende zu erklimmen und bietet mit einer Höhe von rund neun und 13 Metern bei einer Steilheit von bis zu 92 Grad und verschiedenen Eisarten unterschiedlichste Anforderungen an Eiskletterer. Tolle Abwechslung zum Schi fahren und Snowboarden ist hier garantiert!
Hier gibt‘s noch mehr Infos:
Fotos: rcaucino, Fotolia
www.jauerling.at www.karlstift.info www.arralifte.at www.ottenschlag.com www.bighorsetower.at www.kirchbach.net www.skiclubhollabrunn.at www.tschechische-gebirge.de
Mitunter lohnt sich auch ein Blick über die Grenzen: Ein modernes Schizentrum findet man beispielsweise auch im tschechischen Lipno im Böhmerwald, einem von zehn Schiarealen des Nachbarlandes. Mit drei Sessel- und zwei Schleppliften, dem „Foxpark“ für Kinder und Anfänger, sowie vierzig Kilometern Langlaufloipe, hat die Wintersportarena hier durchaus einiges zu bieten. Jeder dieser Orte bringt stückweise etwas Besonderes mit sich – eines jedoch teilen sie alle: Auf Freundlichkeit und Gemütlichkeit wird man hier viel eher treffen, als auf lange Warteschlangen an den Liftstationen. Und zählt man all die Angebote zusammen, merkt man schnell, dass großartige Möglichkeiten direkt vor unserer Haustüre zu finden sind. |
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BASEL III "Der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht hat unter dem Titel ›Basel III‹ internationale Standards veröffentlicht, die mit strengeren globalen Regeln für Eigenkapital und Liquidität die Widerstandsfähigkeit des Bankensektors stärken sollen", verlautbart das Bundesministerium für Finanzen. Für Unternehmen bedeutet das, dass der Geldhahn noch ein wenig weiter zugedreht wird, Kredite teurer werden und ohne Eigenkapital gar nix mehr geht.
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er Waldviertler Schuhfabrikant, Heini Staudinger, hat im vergangenen Jahr schon recht prominent veranschaulicht, dass es für Unternehmen in der heutigen Zeit nicht einfach ist, expansiv zu wirtschaften. Banken sind spätestens seit Basel-Vorgaben wenig risiko- und kooperationsbereit, alternative Finanzierungsformen stecken hierzulande noch in den Kinderschuhen und für innovative Eigeninitiativen bekommt man - siehe Waldviertler Schuhe - gleich ordentlich eins auf die Finger. Die für Kleinund Mittelunternehmen ohnehin schon recht angespannte Finanzlage wird nun im kommenden Jahr durch Basel III verschärft. "Basel III fußt auf den Erfahrungen mit Basel II und auf den Erkenntnissen aus der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise. Die Neuerungen zielen insgesamt darauf ab, die Regulierung, die Aufsicht und das Risikomanagement im Bankensektor zu stärken und ihn damit international widerstandsfähiger gegen Krisen zu machen", so die österreichische Finanzmarktaufsicht FMA. Doch was genau bedeutet das nun für unsere regionale Wirtschaft? Wir wollten wissen, worauf wir uns im kommenden Jahr durch die Neuerungen von Basel III einstellen müssen und haben in Mistelbach bei Wolfgang Seltenhammer, Direktor der Erstebank Weinviertel Nord, nachgefragt.
Ohne Geld ka Musi Von den ›guten alten Zeiten‹, in denen Banken sehr großzügig mit Krediten umgehen konnten, ist heutzutage nichts mehr übrig. Der Druck nach ausreichenden Eigenkapitalquoten, dem Bankinstitute ihrerseits durch die Finanzmarktaufsicht ausgesetzt sind, pflanzt sich auf kreditsuchende Kunden fort. Daran lässt sich heute auch vom willigsten, verständnisvollsten Bankdirektor nichts ändern. So muss sich die in Österreich so hartnäckige Mentalität, dass ›der Staat‹ oder ›die Bank‹ für das eigene Leben
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verantwortlich wäre, nun wohl oder übel doch zu mehr Selbstverantwortung in allen Bereichen weiterentwickeln. So weit werden wir mit Basel III und seinen Folgen hier noch niemand überrascht haben, denn letztlich geht es für Unternehmerinnen und Unternehmer weiterhin darum, möglichst ohne großem Fremdkapitalbedarf von Banken das Auslangen zu finden, und für Bankkredite die entsprechenden Zinsen und Gebühren zu bezahlen. Uns konnte das Gespräch mit Direktor Seltenhammer und Mag. Alexander Weisert, der für die Betreuung der Kommerzkunden zuständig ist, dann aber doch ganz schön überraschen. Eine Umfrage unter Unternehmern, die wir nach diesem Interview gleich gestartet haben, zeigte, dass sich der Kontakt mit der Hausbank bei den meisten unter ihnen darauf beschränkt, einmal im Jahr die letzten Jahresergebnisse vorzulegen. Die wenigstens von ihnen haben das Gefühl, dass sich ihre Hausbank wirklich für ihr Business interessiert. Manche glauben sogar, dass ihr Betreuer gar nicht weiß, womit sich das Unternehmen genau beschäftigt.
der für die guten Beziehungen zu den Kommerzkunden zuständig ist, legt stolz seine Visitenkarte vor. Ab sieben Uhr morgens ist er für seine Kunden erreichbar, denn er ist bereit, sie zu jenen Zeiten zu besuchen, die das Unternehmen nicht in seinem Geschäftsalltag blockiert. Da sind wir dann doch ein wenig perplex. Sieben Uhr? Und wir fragen nach: Sie besuchen ihre Kunden vor Ort? Für Mag. Weisert ist das, wie er überrascht erklärt, selbstverständlich. "Wie könnte ich sonst Bescheid wissen, was mein Kunde macht und wie es bei ihm im Unternehmen so läuft?" Natürlich benötigt man auch im Mistelbacher Bankinstitut Belege des Unternehmensfortschritts wie Bilanzen und Saldenlisten. Doch hier steht der persönliche Kundenkontakt im Vordergrund. Und bringt sogleich die angesprochene Beratungskompetenz ins Spiel. "Erst kürzlich wollte einer unserer Kunden eine teure Landmaschine ankaufen. Wir haben uns zusammengesetzt und gemeinsam überlegt, ob dieser Ankauf zu optimieren wäre. Etwa durch das Zusammentun mehrerer Landwirte, was dann tatsächlich eine Win-Win-Situation für mehrere bescherte und eine deutliche Reduktion der Kosten für unseren Kunden zur Folge hatte", erzählt Weisert, der sich
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JETZT ERST RECHT! In Mistelbach aber ticken die Uhren anders: Direktor Wolfgang Seltenhammer und sein Team sehen sich längst nicht mehr als anonyme Geldgeber, sondern vielmehr als wirtschaftliche Berater ihrer Kunden. "Wir suchen Gespräche nicht nur mit unseren Kundinnen und Kunden allein, sondern zusammen mit deren Steuerberater, um für eine optimale Betreuung zu sorgen." Und Mag. Alexander Weisert,
an den Geschäftserfolgen seiner Kunden freut, als wären es seine eigenen. Und Direktor Seltenhammer ergänzt: "Wir haben ja durch unseren Konzern ein ungeheures Expertenpool zur Verfügung. Das kommt unseren Kundinnen und Kunden in diesen Beratungsgesprächen natürlich zugute." Und sogleich bekommen wir einen LifeEindruck einer Videokonferenz mit einer zweiten Weinviertler Bankfiliale. Wolfgang
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Seltenhammer ist stolz auf die vielen Innovationen des Konzerns, von denen die Filialen profitieren. "Das ist natürlich sehr praktisch, wenn wir in einem Beratungsgespräch auf einen Experten zugreifen wollen. So kann unser Kunde an diesem Gespräch in Wort und Bild teilhaben!"
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Wenngleich es - wie unsere Umfrage zeigt - noch nicht bei allen Banken Usus ist, scheint sich auf diesem Sektor doch etwas zu tun. Persönlicher Einblick und echte Anteilnahme am Business der Kunden statt emotionslose Abfrage von Bilanzergebnissen - das könnte ein Erfolgsrezept sein, das gerade im Bereich von Klein- und Mittelunternehmen für verbesserte Kommunikation und Zusammenarbeit sorgt. Wenn KMUs ihre geschäftlichen Pläne gemeinsam mit ihrem Steuerberater und ihrer Hausbank erörtern und dort sachlichfachliche Ratschläge bekommen, dann kann dies letzlich auch zu einer großen Entlastung für den Unternehmer führen. "Wir haben auch schon erlebt, dass Kunden mit einer Expansionsidee bei uns saßen und mitten in dem Gespräch, in dem wir diese Pläne von allen Seiten betrachteten, plötzlich sagte, dass er diese Investition in Anbetracht der vorliegenden Fakten eigentlich lieber noch ein Jahr verschieben möchte", belegt Alexander Weisert, wie hilfreich gute Betreuung für den Kunden sein kann, lange bevor darüber diskutiert wird, ob eine solche Investition überhaupt finanziert werden kann.
ALTERNATIVEN GESUCHT! Doch natürlich gibt es auch die guten Ideen zur rechten Zeit, und nicht alle bringen da das nötige Eigenkapital mit, um eine Finanzierung spielend abzuwickeln. "Für uns ist längst nicht mehr ausschließlich das Bankinstitut als Geldgeber ein Thema, sondern es ist selbstverständlich, dass wir auch die Fördersituation für den Kunden klären." Eigens dafür stehen ebenfalls Experten im Konzern zur Verfügung, die im weiten Förder-Dschungel den Durchblick bewahren. Die Zeit ist angebrochen für innovative Wege, für die vor allem kleine und mittlere Unternehmen dringend kompetente Unterstützung benötigen. So wünschte sich etwa Börsen-Vorstand Birgit Kuras mehr kleine und mittelgroße Unternehmen an der Börse. Ein Weg, der vielleicht tatsächlich Zukunft haben kann, der Einzelunter-
Wolfgang Seltenhammer Direktor Erstebank Weinviertel Nord
Mag. Alexander Weisert Kommerzkundenexperte Erstebank Weinviertel Nord
nehmer aber ohne Expertenunterstützung schlichtweg vor unlösbare Probleme stellen würde.
GEMEINSAM STARK Ähnlich gelagert sind die wachsenden Möglichkeiten an crowdfunding, die zunehmend auch in Österreich möglich werden und nicht nur für Start-ups ein interessantes Finanzierungsmodell darstellen. Dabei finanzieren viele (kleine) Privatanleger ein Projekt. Frei nach dem Motto Auch Kleinvieh macht Mist konnten auf diese Weise etwa im Nachbarland Deutschland, wo crowdfunding schon etwas länger etabliert ist, bereits etliche Projekte aus den unterschiedlichsten Bereichen von Wirtschaft und Kultur finanziert werden. Doch auch hier gilt: Die Geschäftsidee muss gut sein, um private Anleger zu überzeugen. Auf Motivation setzt man auch ganz stark beim Regionalfunding, das im Waldviertel kürzlich startete. Dabei geht es nicht nur um eine clevere Projektidee, sondern vor allem auch darum, das Geld in der Region zu halten und einen Teil der Verantwortung für regionale Angebote auch an die Menschen, die dort leben, zu übertragen. Denn letztlich nützt es der Gesellschaft wenig, wenn Unternehmen in der Region mangels Finanzkraft zusperren oder nur reduzierte Angebote zur Verfügung stellen können. Im Sinne einer guten Infrastruktur lassen sich Menschen in ihrem Lebensumfeld mit Sicherheit leichter für die Finanzierung einer Projektidee begeistern, von der sie nicht nur eine Verbesserung ihrer Lebensqualität, sondern sogar auch eine gute Rendite erwarten dürfen. Wobei wir wieder beim Ausgangspunkt angelangt wären, denn der Waldviertler Unternehmer Heini Staudinger hat ja mit seinen Finanzierungsaktivitäten schon eindrucksvoll bewiesen, wie gut Menschen wie du und ich als Geldgeber funktionieren!
Doch wie sieht nun die Sache aus der Sicht eines Steuerberaters aus, der in Mistelbach bei Kundengesprächen ja als Partner erwünscht ist? Mag. Felix Koll, Geschäftsführer der Weinviertler Steuerberatungskanzlei Koll & Partner, sieht die Sache insgesamt nicht ganz so rosig.
DAS G'FRETT MIT DER BANK Gemeint ist dabei nicht die frisch gestrichene Bank, auf die man sich setzt, weil freundliche Mitmenschen das „frisch gestrichen“-Schild entfernt haben, sondern die den selbständigen Unternehmer finanzierende Hausbank. Hält sich der Schaden bei der frisch gestrichenen Bank in der Regel in Grenzen oder stellt sich bei guter Laune sogar ein gewisser Unterhaltungswert ein, kann die Erfahrung mit dem sich auf Basel I/ II/III berufenden Bankmitarbeiter, der den Girokredit kürzen will oder Kreditanträge ablehnt, weil keine ausreichenden Sicherheiten oder Investitionsrechnungen vorliegen, durchaus in blankem Entsetzen münden. „Die Sicherstellung der betriebsnotwendigen Liquidität ist oberstes Ziel jedes Unternehmens. Zwar ist laut Studien der KMU Forschung Austria das durchschnittliche Eigenkapital von Klein- und Mittelbetrieben in den letzten zehn Jahren von 16,94 % auf 29,04 % gestiegen, statistische Werte helfen aber im Einzelfall selten weiter. Die Eigenkapitalquoten von Banken liegen deutlich niedriger, wodurch die Krisenanfälligkeit der Banken beträchtlich höher einzuschätzen ist. Die diversen Bankrettungsaktionen der Staaten in den letzten Jahren ist uns allen ja noch in schmerzlicher Erinnerung und diese sind – insbesondere in Österreich – noch nicht abgeschlossen“, so Mag. Koll.
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IN DER KREDITKLEMME Auch wenn eine Kreditklemme - wie oben bereits erwähnt - im direkten Gespräch mit Bankern zumeist abgestritten wird, machen sich die neuen Eigenkapitalvorschriften für Banken durch Basel III massiv bemerkbar. Immer mehr Kreditanträge werden abgelehnt, obwohl die neuen Eigenkapitalvorschriften für Banken bei KMU-Krediten eigentlich Erleichterungen vorsehen. In informellen Gesprächen deuten Banker immer wieder an, dass seit Jahren bestehende
Blankoanteile bei Krediten – also jener Teil des aushaftenden Kredits, der nicht durch harte Sicherheiten wie Immobilien und dergleichen gedeckt ist – reduziert werden müssen. „Dazu kommt, dass der Bankkredit – bei fehlendem weiteren Eigenkapital - in der Regel die einzige Möglichkeit ist, Unternehmen mit Liquidität auszustatten. Große Unternehmen können selber Anleihen oder Aktien ausgeben und direkt Geld von Anlegern einsammeln. Der Versuch KMU-Anleihen über Mittelstandsfonds und ähnliches unterzubringen, wird allgemein als gescheitert angesehen. Kreative schuherzeugende Unternehmer im Waldviertel werden – wie schon erwähnt –, wegen Verstößen gegen diverse Gesetze gerichtlich verfolgt“, gibt Mag. Koll zu bedenken.
Mag. Felix Koll Geschäftsführer Koll & Partner Steuerberatungsgesellschaft
„Da wir überwiegend Klienten aus dem KMU-Bereich vertreten, ist uns diese Problematik aus der täglichen, steuerrechtlichen und betriebswirtschaftlichen Beratung sehr geläufig. Bei vielen Gesprächen mit den Banken unserer Klienten ergeben sich laufend notwendige Unterstützungen unserer Kunden hinsichtlich Bilanzerläuterungen wegen der automatisierten Ratingauswertung der Banken. Bei geplanten Investitionen erstellen wir für unsere Kunden dann professionelle Investitionsrechnungen, die die Chancen auf Kreditgewährung oft überhaupt erst ermöglichen. Dabei nutzen uns auch die vielen persönlichen Beziehungen zu jenen Menschen in Banken, mit denen wir seit Jahren in gutem Einvernehmen sind. Daher unser Rat: Lassen Sie sich nichts gefallen oder testen Sie eine Partnerschaft mit uns einmal ganz unverbindlich, denn wir sind auf der Welt, um Ihnen dieses G'frett mit Finanzamt, Sozialversicherung und Banken zu ersparen“, freut sich der Steuerprofi, auch neue Klienten mit seiner Kanzlei kompetent durch den Steuer- und FinanzDschungel zu navigieren. |
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Mercedes A 45 AMG 4matic im Test
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ie wenig befahrenen Landstraßen waren genau die richtige Spielwiese für unsere Testfahrt mit dem Mercedes A 45 AMG 4matic. Nicht nur, weil sie so verkehrsarm sind, sondern weil wir da kein Risiko eingingen, andere Verkehrsteilnehmer mit dem Wahnsinnssound des kleinsten AMG-Sprosses zu erschrecken. Denn selbst das Zwischengasgeblubber beim Schalten ist noch unüberhörbarer akustischer Beweis der Power von 360 Pferden, die der Benz da unter der Haube hat. Was nach V8-Motor klingt und Motorsportherzen höher schlagen lässt, entspringt hier allerdings einem speziell für den A 45 AMG neu entwickelten AMG 2,0-Liter-
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Vierzylinder-Turbomotor. Mit einem maximalen Drehmoment von deutlich über 400 Newtonmeter und niedrigen Verbrauchswerten strebt man hier völlig neue Wege an. Wenngleich der kolportierte Verbrauch von 6,9 Litern eher zum Schmunzeln anregt, ist der Verbrauch im Vergleich zur Leistung tatsächlich immer noch sehr gering. War mit dem Einzug der A-Klasse die Zielgruppe schon mal anvisiert, zeigt sich nun mit dem A 45 AMG zum 45-JahresJubiläum von AMG der wahrhaftige Schachzug der Mercedes-Tochter beim ersten High-Performance-Fahrzeug in der Kompaktklasse. Mit 4matic-Antrieb wur-
de hier gleich auch eine zweite Premiere realisiert. An Bord natürlich alle AMG-Goodies wie AMG Sportfahrwerk mit eigenständig entwickelter Vorder- und Hinterachse, elektromechanischer AMG Sport-Parameterlenkung, AMG Hochleistungs-Bremsanlage und das 3-Stufen-ESP® mit Sport Handling Mode. Schon der Motorsound im Standgas verheißt ein äußerst motiviertes Fahrzeug, mit dem wir dann auch sogleich durch die Landschaft düsen und uns dabei ein Fahrgefühl abholen, das die Herzen leidenschaftlicher Autofahrer einfach
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Jetzt oder nie Seit wenigen Wochen ist sie da. Druckfrisch quasi. Die neue CD von Jimmy Schlager & Band. Wer Gewohntes erwartet, darf sich von Neuem überraschen lassen: Austropop vom Feinsten!
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as letzte Jahr hat es in sich gehabt, schnaufte Jimmy Schlager beim Frühstückskaffee mit der Wein4tlerin noch im Nachhinein. Doch die Trennungen von einem Musiker und dem Produzenten waren es letztlich, die der Band genau jene neue Konstellation bescherten, mit der Veränderung möglich wurde. Denn bei Hans-Peter Stadlbauer alias Jimmy Schlager fließen zwar die Texte leicht aus der Feder, die musikalischen Ideen in Kompositionen umzusetzen, bezeichnet er nicht als seine große Stärke. „Bisher gab es deshalb eher Couplets, in denen die Texte im Vordergrund standen.” Texte, die der Weinviertler Heimat stets alle Ehre machten - humorvoll, weinselig, markig bis derb waren die Weinviertler (Heurigen)lieder rund um Wein, Weib und Gesang. Der ›Manfred Deix der Musik‹, wie ihn der Falter titulierte, machte sich mit Titeln wie ›Nur ka Wossa ned‹ und der Weinviertel-Hymne ›Bei uns dahaam‹ von der gleichnamigen CD einen Namen als regionaler Liedermacher. „Mir war aber auch klar, dass wir damit nur einige Menschen erreichen”, so der Strasshofer Singer und Songwriter. Mit Christoph Helm und Franz Rebensteiner bekamen nun die Schlager-Texte auf der kürzlich gelaunchten CD ›Dan Sie daunzn‹ auch neue musikalische Begleitung. Und siehe da - aus dem ›Weinviertler Wienerlied‹ wurde Austropop vom Feinsten! Nun erkennt der Zuhörer plötzlich stimmliche Ähnlichkeit mit Kurt Ostbahn, Wolfgang Ambros, Georg Danzer oder Gert Steinbäcker - angetan von den wechselnden Rhythmen auf der neuen CD, die nicht nur ins Ohr gehen, sondern früher oder später unweigerlich zumindest für im Takt wippende Zehenspitzen sorgen. Eine bunte Mischung aus Swing, Tango, Pop und mehr sorgt für abwechslungsreichen Hörgenuss und wird wohl genau jene erhoffte Breite finden, die sich Jimmy Schlager & Band wünschen.
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FOTOS: Bernhard Eder
Es ist wie beim Acker da muss sich auch erst alles umdrehen, damit etwas Neues wachsen kann.
Denn schließlich - und das hat wohl auch seinen Teil zur Entwicklung beigetragen - will der Künstler mit seiner Berufung seinen Lebensunterhalt bestreiten. „Ich hab mir gedacht, das gibt's doch nicht - jetzt bin ich schon so alt, jetzt sollt' ich endlich was z'ammbringen!” Dabei hat das Weinviertler Original mit seiner Karriere als Musiker erst vor einigen Jahren so richtig durchgestartet. „Begonnen hat es mit den Cover-Persiflagen von bekannten Schlagern, wo auch die Kunstfigur Jimmy Schlager entstand”, erzählt Stadlbauer, der schon als Dreijähriger Danzer- und BrauerLieder sang, um seinen älteren Brüdern beim Aufreißen der Mädchen unter die Arme zu greifen. Schon damals mit großem Erfolg übrigens. Wenngleich den gebürtigen Ebenthaler die Hingabe zur Musik schon von Kindesbeinen an begleitet, war sein beruflicher Weg anfangs nicht ganz so zielgerichtet. Zwar gab es auch während der zehn Jahre, die der OMV-Lehrling dort beschäftigt war, Hintergrundmusik mit eigener Band in seinem Leben. Als einzige deutschsprachige Musikgruppe brillierte er damals sogar beim großen polnischen Musikfestival in Jarocin. Doch eben nicht ausschließlich. „Irgendwann hab ich es bei der OMV einfach nicht mehr ausgehalten”, grinst Jimmy Schlager, der dann mit seiner Abfertigung erst einmal die Welt bereiste. Wieder daheim führte Hans-Peter Stadlbauer sechs Jahre lang die Aktivitätengruppe einer Betreuungsstation für psychisch Kranke. Als Spätberufener startete er in seinen frühen Dreißigern dann sogar das Studium der Philosophie. Wovon - wie es scheint - seine heutigen Texte durchaus profitieren.
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Dass Jimmy Schlager Fan alter Wirtshauskultur ist, kann man auch der neuen CD entnehmen.
Gemeinsam mit seiner damaligen Lebensgefährtin führte der Künstler ein Lokal in Gänserndorf. „Das habe ich auch ungefähr zehn Jahre lang gemacht. Zehn Jahre, ich glaub, das ist meine Halbwertszeit”, sinniert Stadlbauer. Aus Jux und Tollerei entstanden hier die ersten Persiflagen auf populäre Schlager. „Ich habe immer schon für Freunde zu Anlässen bekannte Lieder umgetextet, was durchwegs sehr gut ankam.” Und eh sich's der Künstler versah, war Jimmy Schlager geboren. Wenn er sich auch gerne an seine Jahre als Wirt zurückerinnert, ist der Weinviertler doch überzeugt: „Die Gastronomie verschlingt einen - das ist der lebensfeindlichste Beruf, den man sich nur vorstellen kann.” So ist damals auch seine Beziehung an den Härten des Jobs zerbrochen. Voll ausgebremst: Keine Wohnung, kein Geld - ein kompletter Neustart war angesagt. Doch nun wollte Jimmy Schlager nicht mehr zurück in ein Leben ohne Musik. Auftritte, wie etwa bei der Gänserndorfer Sommerszene waren durchaus
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Die Gastronomie verschlingt einen das ist der lebensfeindlichste Beruf, den man sich nur vorstellen kann.
erfolgversprechend und die Zeit schien dem Liedermacher reif für seine eigentliche Liebe – zur Musik. Nebenbei organisierte er Veranstaltungen der Marchweingärtner, wie deren Misswahl, und bis heute ist er künstlerischer Leiter der Sommerszene Gänserndorf.
Zusammen mit Alter Ego Chris Heller tingelte Jimmy Schlager durch die Lande und mit den Auftritten in den Kleinkunstbühnen und Wirtshäusern der Region stieg sein Bekanntheitsgrad zunehmend. Ein erster Durchbruch gelang dann 2012 mit der CD ›Chanson de Vin-Viertel - bei uns dahaam‹ und Liedern wie eben ›Bei uns dahaam‹ und ›Nur ka Wossa ned‹. So konnte man Jimmy Schlager & Band im vergangenen Jahr immer öfter auch bei offiziellen Veranstaltungen wie der Niederösterreichischen Landesausstellung und als Begleitung gleich mehrerer der beliebten ›Tafeln im Weinviertel‹ erleben.
Die Präsentation der neuen CD im vergangenen Herbst war nun ein weiterer großer Erfolg auf dem Karriereweg von Jimmy Schlager. „Aber ohne meine Claudia hätte ich das alles nicht geschafft”, gibt sich der Künstler bescheiden. Lebensgefährtin Claudia Haft ist nicht nur moralische Stütze, sondern hat der Künstlerseele auch ein beständiges Heim geschenkt. Und – mit Nora Mimi – die gemeinsame Tochter, die nicht nur Freudenspenderin ist, sondern auch auf ihre Weise letztlich für den nötigen Druck zum Durchstarten gesorgt hat. Uns kann das natürlich nur recht sein, denn die neuen Lieder, die aus so viel Reife und Veränderung entstanden sind, machen nicht nur Freude beim Zuhören, sondern auch stolz auf den Künstler aus unserer Heimat, dessen Musik sogar aus dem Äther von Radio Salzburg dringt! Bravo, Jimmy Schlager. Weiter so! |
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Schon im Vorjahr sorgte der neue RockerSki als Alternative zum Carver für mehr Sicherheit auf den Pisten und ungetrübtes Fahrvergnügen für Fahrer aller Klassen. Sport 2000 hat die drei Testsieger dieser Wintersaison ermittelt.
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ROCKING ODER CARVING? Wo liegt nun aber der Unterschied zum Carver? Dazu muss man wissen, dass Carving eigentlich eine spezielle Fahrtechnik bezeichnet, bei der die Kurve geschnitten und der gesamte Schwung ohne jeglicher Bremswirkung auf der Kante gesetzt wird. Der Stil, der aus dem Schirennsport kommt, erfordert nicht nur viel Kondition, sondern auch schifahrerisches Können und entsprechende Umsicht und Routine, da beim Carven über längere Strecken hohes Tempo erreicht wird.
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Für ungeübtere Schifahrer oder gar Anfänger ist der Carving Ski nicht nur schwierig zu beherrschen, körperlich anstrengend zu fahren und macht das Schivergnügen nicht selten zum stressigen und mitunter sogar gefährlichen Freizeitvergnügen. Hier ist der Rocker auf jedenfall die bessere Wahl – ein Allrounder, der ohne großen Kraftaufwand den ganzen Schitag lang für sicheren Fahrspaß sorgt! |
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Ice-Vintage mit Ziffernblatt aus Stahl und handgenähtem Lederband in schwarz, braun oder beige als zeitloser Klassiker. Bis 10 ATM wasserdicht, in 48 und 53 mm um 139 Euro im Handel.
Frohes Fest, Schatz! 108 | Wein4tlerin
Winter 2013
Vollgas!
Braun Series 7 799cc mit Turbo-Modus und verbesserter Akkuleistung passt sich der Schallmotor der Bartdichte automatisch an und meistert selbst bei dichtem Bartwuchs schwierigste Passagen ohne Leistungsverlust. Im Handel, ca. 400 Euro
Chef-Sessel
Modell „Melange“, 96 cm hoch, SitzKlassiker zwischen Stuhl und Fauteuil, Bezug aus Baumwollchenille, in verschiedenen Farben, Design Warlamis, 360,- Euro aus dem Waldviertler IDEAHaus. www.idea-design.at
Fotos: Marken; Africa Studio, Fotolia.com
Retro Ice
Luxuspflege 4V00
007
Pflegeserie vom Feinsten speziell für den gepflegten Herrn. Online bestellbar bei www.contacto.co.at
Für weltgewandte James Bond-Fans: Limited Edition in Gold EdT 75 ml, 38 Euro im Fachhandel
Edel-Espresso
Vergoldeter Genuss: Mokka-Tasse, Kristallglas mit Metalluntertasse aus Messing mit Echtvergoldung.Um 120 Euro bei Lobmeyr und im Handel. www.lobmeyr.at
Handmade in NÖ
aus feinstem, hitzebeständigem Wurzelmaserholz. Jedes Unikat wird mit seltenen Materialien wie Mammut-Elfenbein, Bernstein, Büffelhorn und Edelhölzern veredelt. Die Designerpfeifen werden nicht gekittet, sondern hochwertig feingeschliffen und mit Naturwachsen poliert. Jede Pfeife mit Zertifikat im feinen Lederbeutel. Ab 180 Euro von Christoph Stiegler. www.c-stiegler.at
Limited Edition: Duftlampe
Kunsthandwerk und Luxus vereinen sich in "Ceci n’est pas une Lampe" in dieser aus Zinn gefertigten Edel-Lampe zur Raumbeduftung und Luftreinigung. Preis auf Anfrage. Im Handel und über www.lampeberger.com
Kultig
hochwertige Gesichtshautpflege speziell für den Mann entwickelt, der gerne gepflegt und attraktiv durchs Leben geht - mit einem Hauch von Luxus ... Hochwirksamste Substanzen kombiniert mit natürlichen Wirkstoffen und Vitaminen - speziell für die Ansprüche der Männergesichtshaut zur täglichen Pflege und als Anti-Agingprodukt entwickelt.
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Wein4tlerin
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Winter 2013
Danke!
Mit einem großen Abschlussfest wurde kürzlich der Erfolg der Niederösterreichischen Landesausstellung 2013 in Poysdorf und Asparn/Zaya mit den Partnerbetrieben gefeiert.
Gastgeber Hannes Weitschacher vom Weinviertel Tourismus
Weinlady Marion Ebner-Ebenauer Johannes Wolf, Leader Region Weinviertel Ost
Winzerinnen-Talk: Maria Faber-Köchl und Monika Taubenschuss
110 | Wein4tlerin
Winter 2013
Mit dabei Museumsdorf NIedersulz-Direktorin Veronika Plöckinger-Walenta
Landesrat Mag. Karl Wilfing bilanzierte sehr positiv
Weinviertel Tourismus-Marketingfrau Ursula Artner-Rauch
Bei bester Laune: Jimmy Schlager und LAbg. Weinviertel Tourismus Aufsichtsrat Kurt Hackl Küchenchef und Hotel Veltlin-Boss Bernhard Mewald
Jimmy Schlager & Band: Musikgenuss
Jutta & Josef Minkowitsch
re: Weinviertler Marillen-Champion Kurt Hackl
Fachsimpeln: Veltlin-Chefin Karin Mewald und Neunläuf-Wirt Roland Krammer
Exzellent wie immer: Das Buffet aus der Region
Gute Gelegenheit: Weinverkostung NÖLA 2013: Erfolgreiche Bilanz, zufriedene Partnerbetriebe Zufrieden: Landesausstellungsboss Kurt Farasin
Auch Weinviertelbrot-Bäcker Stoiber und Gattin genießen den Abend
LAbg. Manfred Schulz (Mitte) mit Gattin
Wein4tlerin
Winter 2013
| 111
Sterne
So stehen die im Winter
Astrologin Barbara Weninger blickt für Sie in die Sterne von Dezember bis Februar
SCHÜTZE 23.11. - 21.12.
STEINBOCK 22.12. - 20.1.
WASSERMANN 21.1. - 19.2.
Ohne Ziel, kein Weg - das weiß der Schütze. Und doch fällt es ihm nicht leicht, den eingeschlagenen Weg auch fertig zu gehen, denn für den Zauber des Anfangs, für das Begeisternde abseits der Pflichterfüllung, schlägt sein Herz. Zu akzeptieren, dass der leichteste Weg nicht der beste ist, das gehört jetzt (und eigentlich immer) zu seinen Lernaufgaben.
Der Winter ist keine Jahreszeit, sondern eine Aufgabe. Kein Wunder also, dass die in diese unwirtlichste Zeit des Jahres geborenen Steinböcke immer wieder (und vielleicht gerade jetzt) das Gefühl haben, kämpfen zu müssen. Das Gute ist: Sie tun‘s dann einfach und machen jegliche Starthemmung wett. Und das muss ihnen erst mal ein anderes Zeichen nachmachen.
Der Wassermann gilt als Freigeist unter den Tierkreiszeichen. Der freie Wille scheint ihm das größte Gut zu sein, mit seinen Emotionen steht dieses Ideal aber natürlicherweise öfter im Konflikt. Mit Saturn und Uranus an der Seite geht es zurzeit einmal mehr um solche Widersprüche, genauer gesagt die Gegenpole Sicherheit und Freiheit, und wie man sie doch verbinden könnte.
Wer Geburtstag hat, für den muss es doch auch Geschenke geben? Richtig, die gibt es zwar, am wahrscheinlichsten aber in den unwahrscheinlichsten Momenten – Überraschungsplanet Uranus sei Dank. Von fixen Erwartungen verabschieden Sie sich also lieber und nehmen an, was Ihnen zufliegt. Wenn Ihnen so manche Enttäuschung der letzten Zeit etwas gelehrt hat, dann schließlich (oder hoffentlich), dass es nicht der Optimismus ist, den Sie sich sparen sollten, sondern eher die fixen Idealbilder, die den steten Fluss des Lebens behindern. Bleiben Sie am Teppich, dann kann er auch fliegen.
Uranus-Umstrukturierungen? Bleiben. Pluto-Plötzlichkeiten? Bleiben auch. (Zumindest für Dekade 1 und 2). Und doch ist nichts wie immer, denn Sie stehen bis Ende Februar unter VenusBegleitschutz, die in Intervallen dreimal Station bei jedem einzelnen Steinbock macht. Sehen Sie es so: Wenn etwas schiefläuft, ist das nicht das Ende der Welt, sondern bloß der erste Versuch. Und wenn der zweite schiefläuft, gibt’s sogar noch einen dritten Durchgang. Braucht es den Neuanfang? Nur ein bisserl Transformation? Mit der Zeit, und auf die kann sich der Steinbock immer verlassen, kommt auch die Klarheit.
Wenn Sie auf das Jahr 2013 zurück blicken, dann wahrscheinlich mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Sie wissen ja, manchmal gewinnt man, und manchmal, da lernt man. Weil Saturn nun mal kein Auge zudrücken kann, bleiben auch in den kommenden Wochen noch viele Möglichkeiten zum Lernen erhalten. Und so mancher Wink mit dem Zaunpfahl, der Sie daran erinnern soll, wie es eben nicht gehen kann. Jetzt (Dezember) geht’s aber richtig gut und nicht nur das, neben Hardliner Saturn können Sie sich schließlich auch auf Ihren Geburtsplaneten Uranus verlassen, der plötzlich wieder alles umdreht.
FISCHE 20.2. – 20.3.
WIDDER 21.3. – 20.4.
STIER 21.4. – 20.5.
Von den neptunischen Nebelbänken mal abgesehen, die vor allem die Anfangsdaten verwirren, schwimmen Sie eigentlich ganz gut dahin. Ein paar Strömungen, die Sie in der Vorweihnachtszeit übermütig bis übermüde werden lassen, gehören dazu, lieber dramatisch als normal, nicht wahr. Und auch sonst liegt es weiterhin eigentlich nicht an den Sternen, wenn die Lage wider Erwarten stagnieren sollte, der Kosmos, der türmt nachhaltig Positives nur so auf. Praktisch geht es dann meist um Ihre Ängste und darum, dass bloß keiner erkennt, wie Sie wirklich sind. Leben mit der Tarnkappe? Pfeifen Sie drauf!
Immer an Ihrer Seite in den nächsten Wochen: Ein Unruhe stiftender Mars, der prompt und brüsk reagiert, wenn sich Ihnen jemand in den Weg stellt. Jaja, Achtsamkeit ist gut, und hin und wieder zahlt es sich sicher auch aus, die Tür aufzumachen, bevor man durchgeht. Gleichzeitig könnte diese Unruhe auch sehr heilsam sein, wenn Sie beginnen wollten, das Problem bei der Wurzel zu packen: Könnte es sein, dass so mancher Ausbruch Ihre eigentliche Verwundbarkeit kaschieren soll? Und: Wo gar und eh nie irgendetwas ausbricht, ist es vielleicht an der Zeit, die innere Amazone wachzurütteln.
Die Anfangsdaten atmen bitte durch: Saturn, immerhin, ist weg. Er schlägt nun sein Basislager bei den MaiGeburtstagen auf und legt offen, was noch Bearbeitung bedarf. Weil in der kosmischen Kommission aber auch noch Jupiter und Venus sitzen, die für die angenehmeren Aspekte sorgen, kann auch diese Saturn-Phase letztendlich ihr Gutes haben. Und das gilt besonders im Dezember und bis Ende Jänner. Danach, wenn die Sonne ins Tierkreiszeichen Wassermann wechselt, sind Sie vor allem wieder eines: Lernend. Aufgabe: Stier- Ängste - Nicht jede Veränderung bedeutet Verschlechterung.
112 | Wein4tlerin
Winter 2013
Die erstellen Horoskope orientieren sich an den 12 Sternzeichen und zeigen damit Grundtendenzen auf. Eine genauere Betrachtung ist nur mit dem persönlichen Horoskop möglich. Die gebürtige Waldviertlerin und Astrologin Barbara Weninger erstellt und interpretiert Horoskope rund um Persönlichkeit, Beruf und Partnerschaft. In der Akademie Geras kann man sich in ihren Vorträgen und Astrologiekursen aber auch selbst Einblicke in die Materie verschaffen. www.barbaraweninger.at
= Liebe und Partnerschaft
= Job und Karriere
= Gesundheit
ZWILLINGE 21.5. – 21.6.
KREBS 22.6. – 22.7.
LÖWE 23.7. – 22.8.
Die gute Nachricht: Es bleibt erst mal besser. Die andere: An der Langfristigkeit müssen wir noch ein wenig feilen. Motivierende Aspekte liefert der Kosmos schon ab Mitte Dezember, da sollte sich dann auch der letzte Zwilling der übrigen eh nur schmerzhaften Illusionen entledigt haben. Einem neuen Anfang steht also nichts im Wege, die Neujahrsvorsätze dürfen und sollten endlich wieder mutig ausfallen. Etwaige Irrwege im Februar sind keine Schande, es ist okay, sich auch mal verunsichert zu fühlen. Akzeptieren Sie solche Gefühle, und bleiben Sie dennoch bei dem, was Sie anvisiert haben.
Jupiter holt auf, was er im ersten Anlauf vergessen hatte. Wer also reingebuttert hat und sich dennoch um die Belohnung betrogen fühlt, darf sich freuen, die Lieferung ist schon am Weg. Anders ist es mit jenem, dem Sie sich noch nicht stellen konnten: Selbst wenn Jupiter ein bisserl Schimmer darüber wirft, eine (emotionale) Baustelle bleibt eine Baustelle. Natürlich birgt es ein Risiko, sich bewusst zu machen, wie unsicher und fragil etwas dasteht, und vor allem: Was tun die anderen damit? Gegenfrage: Was kann die Angst vor Zurückweisung oder Auseinandersetzung andererseits, außer zu lähmen?
Wir stellen fest: Vom Fahren mit angezogener Handbremse haben Sie genug, Sie wollen endlich weiter. Das trifft sich gut, denn Powerplanet Mars macht im angenehmen Winkel tatsächlich nicht nur mobil, sondern er macht auch Lust, das dank Saturn erworbene Wissen über die eigenen Schwächen endlich auch mal konstruktiv anzuwenden. Genug des ewigen Durchkauens, sofern Sie damit nur Ihrem eigenen Selbstwert schaden. Der nächste richtig große Check steht dann ab Mitte Jänner an, wenn sich vieles in Ihrem Antagonistenzeichen Wassermann abspielt. Selbstbestimmung statt Fremdbestimmung – wie wär’s?
JUNGFRAU 24.8. – 23.9.
WAAGE 24.9. – 23.10.
SKORPION 24.10. – 22.11.
Venus, derzeit im Steinbockzeichen, ist genau die Dosis Realität-die-auch-schönsein-kann, die Sie in unsicheren Zeiten wie diesen brauchen (vor allem, wenn Sie zu den Anfangsdaten gehören). Allen anderen schenkt die Gute ebenso angenehme Stunden; und das immer wieder und bis inklusive Ende Jänner. Kleinere Umwege (vor allem im Dezember) eingeschlossen, und Happy End 2013 gerade deswegen nicht ausgeschlossen. Der Umgang mit Gefühlen und wie authentisch Sie diese leben, bleibt aber auch 2014 ein Thema. Die Sterne wollen schließlich Beweise, und das können Sie doch am besten verstehen.
Mars im eigenen Zeichen würde Ihnen gerne das aktive Eingreifen lehren, wie sehr Sie diesbezüglich dazulernen wollen, steht aber eben noch in den Sternen. Dabei müsste Ihnen eigentlich und rückblickend klar werden, dass das Aufschieben und Abwarten nur dahin geführt hat, wo Sie eben nicht hin wollten. Tipp der Sterne also: Werden Sie aktiv, bevor Sie sich wieder in die Hilflosigkeit gedrängt fühlen. Und stellen Sie sich vor allem im Dezember und Jänner ganz ehrlich eine Frage: Welchen Nutzen ziehen Sie daraus, wenn Sie andere entscheiden lassen? Die Antwort ist die Lösung für 2014.
Vor allem das Gefühlsleben könnte extrem davon profitieren, was die Sterne im nächsten Quartal zu bieten haben. Zurückkehren zu schon einmal Angedachtem ist dabei nicht ausgeschlossen, Versöhnung mit der Vergangenheit eine von vielen wunderbaren Möglichkeiten, die der Kosmos aufzeigt. Aber auch in anderen Lebensbereichen häufen sich Chancen, die Sie vor allem bis Mitte Jänner nutzen sollten. Danach gibt es auch planetarische Gegenstimmen und der rückläufige Merkur im Februar stiftet zusätzliche Verwirrung. Lassen Sie sich nicht ablenken, Sie bauen einfach weiter hübsch am Fundament.
Wein4tlerin
Winter 2013
| 113
22. Februar 2014
4. WEINVIERTLER WINZERBALL im Hotel Althof Retz
Dress code ! Tracht
Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr Sitzplatzkarte inkl. Sektempfang: 25 Euro
23. Dezember
Peter Sax Christmas Show Zur Einstimmung auf Weihnachten präsentiert Peter Sax mit seiner „Christmas Show“ in seiner Heimatstadt Hollabrunn ein abwechslungsreiches Show- und Konzerterlebnis für die ganze Familie: Die größten Weihnachtshits aus Klassik, Swing und Pop, humorvolle Weihnachtsgeschichten sowie einen gemütlichen Konzertausklang im Südfoyer. Mit dabei: Panflötist Franz Schwingenschlögl, Thomas Weinhappel, Sängerin Katrin Schwingenschlögl sowie als Sketchpartner Fritz Dimmel. Tickets gibt's in allen Volksbanken sowie oeticket.com .
Die Top-Winzer aus Obermarkersdorf, Weingut Bannert, Diem, Fabich, Mühlberger, Puhr, Studeny und Wöber bitten wieder zum Tanz in Tracht mit Spitzenweinen, kulinarischen Köstlichkeiten und tollem Programm: Eröffnung durch die Blasmusikkapelle Obermarkersdorf. Das Highlight um Mitternacht bringt Ausschnitte aus dem Kabarettprogramm von Bernhard Ludwig „Wilder Sex & Wein“. Unter den Ehrengästen werden hier die erste Miss Weinviertel und amtierende Weinkönigin Tanja Dworzak, sowie die amtierende Miss Weinviertel, Sophie Scherak.
Karten für diese rauschende, vinophile Weinnacht sind beim Tourismusbüro Retz sowie bei jedem teilnehmenden Winzer erhältlich.
TIPP 29.03.
SMILE heißt das neue Album von Peter Sax, das jede Menge positive Energie und Lebensfreude versprüht. Auf dem Album finden sich ausschließlich Eigenkompositionen des Weinviertler Künstlers, Einflüsse aus Latin, Swing, Funk, Rock und Dance ergeben eine ganz besondere Mischung. Erster Weinviertler Künstler in der Wiener Stadthalle! „Am 29.03.2014 gibt es in der Wiener Stadthalle ein großes Konzert mit sensationeller Band, Tänzerinnen und Special Effects, bei dem Peter Sax alle Songs live präsentiert. „Es gibt auch ein spezielles Busservice mit Haltestellen in Retz, Hollabrunn, Stockerau und Korneuburg, damit man bequem zum Konzert und wieder retour kommt.“ www.peter-sax.com
114 | Wein4tlerin
Winter 2013
14 + 15. Dezember
Knusperstunden im Advent veranstaltet der Weinhof Pollak am 14. und 15. Dezember ab 13 Uhr im Garten der „Alten Schmiede“ mit Glühwein, Kinderpunsch, Maroni, Surfleisch-Semmeln und Knofl-Brot. Ab 15.30 Uhr wird Lutzi-Omas Kinderbackstube geöffnet. Am Samstag ab 16.30 machen die Unterretzbach Chor(i)feen die Weihnachtsstimmung komplett! Bei den weihnachtlichen Geschenksideen werden auch Kurzentschlossene noch fündig! www.pollak.co.at
Foto: zVg, Fotostudio Semrad, Jeannette Dietl, Fotolia
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Winter 2013