Wald4tlerin Sommer 2014

www.waldviertlerin.at

Ausgabe Nr. 24 • Sommer 2014 • € 2,20

Wald4tlerin

Wald4tlerin DAS REGIONALE LIFESTYLE-MAGAZIN IM WALDVIERTEL

DIE AUFSTEIGER:

Monika & Josef Hag

Sommerzeit

» Kultur-tippS » moDe-trenDS » BalKonien ruFt

London4kids

» So macht lernen SpaSS

H Y P E V E G AN Sind Pflanzen das bessere Fleisch?

DIE SCHÖNSTEN SEITEN VOM WALDVIERTEL: Kreuz & quer durch die Region Wald4tlerin

Sommer 2014

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Wald4tlerin

Sommer 2014

 editorial

IMPRESSUM

Verlag: W4media & event GmbH 2114 Großrußbach, Schlossbergstraße 34a T: +43 (0)2263 21300 redaktion@waldviertlerin.at www.waldviertlerin.at

LILLY DIPPOLD Chefredaktion, Produktion redaktion@waldviertlerin.at

Redaktionsleitung: Lilly Dippold redaktion@waldviertlerin.at T: 02263 21300 Vertrieb, Anzeigenleitung: René Dippold rene.dippold@noe-magazin.at T: 0664 10 16 017 Druck: Druckerei Berger, Horn Vertrieb: PGV Trunk GmbH., Salzburg Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.

Wir sind emanzipiert und die gute Lesbarkeit unserer Texte ist uns wichtig. Daher verzichten wir auf Binnen-I & Co - selbstverständlich gilt bei allen personenbezogenen Bezeichnungen die gewählte Form für beide Geschlechter.

Offenlegung gem. Mediengesetz §25: W4media & event GmbH. Werbeagentur und Verlagswesen.

FN. 313735a LG Korneuburg.

2114 Großrußbach, Schlossbergstraße 34a.

Geschäftsf. Gesellschafterin (80 %): Lilly Dippold.

BLATTLINIE: Das regionale Lifestyle-Magazin Wald4tlerin präsentiert die Region mit ihren Menschen und Angeboten auf moderne, selbstbewusste Weise in allen Bereichen des täglichen Lebens. Sämtliche Inhalte unterliegen dem Urheberrecht und dürfen nicht ohne ausdrückliche schriftliche Zustimmung des Verlags verwendet werden. Keine Haftung für unverlangt übermittelte Daten und Fotos. Die Meinung von Interviewpartnern und Werbern gibt nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wider.

GEWINNSPIELE: Keine Barablöse möglich.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Gewinnermittlung erfolgt unter Ausschluss der Öffentlichkeit, die GewinnerInnen werden schriftlich verständigt.

ABONNEMENT: nur Inland, 8 Euro pro Jahr für vier Ausgaben. Preis inkl. Porto. Jährlich einen Monat vor Ablauf kündbar.

Zu bestellen beim Verlag und unter abo@waldviertlerin.at.

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SommerGenuss!

ürzlich, bei einer netten Frauenrunde, hat mich eine der anwesenden Damen angesprochen, die mir stolz erzählte, dass sie seit unserer Erstausgabe noch kein Magazin versäumte. „Wissen Sie, ich heb mir alle auf, und hab schon oft etwas nachgeschlagen und weiter empfohlen. Und bei jeder Ausgabe frage ich mich, wo sie all diese Geschichten finden. Immer wieder gibt es etwas Neues, das ich noch nicht kannte.“ Ja, genau das freut uns auch immer wieder. Wenn wir Neues entdecken und Ihnen vorstellen dürfen. Und dabei hoffen wir, dass Sie es ebenso toll finden, wie wir.

Aber wir stürzen uns nicht nur gerne auf die Neuigkeiten. Wir lieben es auch, Ihnen Geschichten zu erzählen, über Dinge, die es im Waldviertel eh schon länger gibt. Wie diesmal die gastronomischen Aufsteiger unserer Coverstory, die natürlich ob ihrer Prämierung von der Niederösterreichischen Wirtshauskultur bei uns nicht fehlen dürfen. Und vielleicht lernen Sie die beiden Wirtsleute heute durch uns ein bisserl näher kennen und bekommen Lust, auf einen Besuch in Gmünd.

Denn der bevorstehende Sommer bietet im Waldviertel wieder besonders viel Gelegenheit für Unternehmungen.

Kultur wird jetzt wieder groß geschrieben, zumal in diesem Sommer ja auch das Viertelfestival Station in der Region macht. Vom OpernAir in Gars über das Schrammel.Klang Festival in Litschau oder das Kasumama Afrika Festival in Moorbad Harbach gibt es wieder viel zu sehen und zu hören. Und weil ich immer wieder von eingesessenen Waldviertlerinnen und Waldviertlern höre, dass sie da und dort noch gar nie waren, lassen Sie sich heuer doch mal von uns zu einem Besuch eben da und dort animieren!

Wir haben uns bemüht, eine bunte Mischung aus Waldviertel mit einem neuen kleinen Spritzer ›weite Welt‹ für Sie zusammenzustellen und hoffen, dass Sie die sommerliche Wald4tlerin genießen. Und natürlich den Sommer selbst!

Viel Spaß, Ihre

Lilly Dippold

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Urlaubsfeeling an der Donau Mittags: Leichte mediterran inspirierte Küche Nutzen Sie Ihre Mittagspause um an der Donau zu entspannen. Ob Geschäftsessen oder schnelles Menü zu Mittag - von Montag bis Freitag werden Ihnen neben der Tageskarte zwei Tagesteller in Top-Qualität zum einem sensationellen Preis geboten. Das Café Restaurant Wellen.Spiel in Krems sorgt aber nicht nur für Ihren guten Start in den Tag – für den kleinen Hunger gibt es auch pfiffige Snacks für Zwischendurch sowie verführerische Eiskreationen und hausgemachte Mehlspeisen aus der Qualitätskonditorei Raimitz.

Abends: Dinner, Cocktail & Wein Fantasievolle, saisonale Gerichte sowie regionale Weine machen Ihren Abend zu etwas Besonderem. Entspannen Sie in der Chill-Out Lounge mit einem raffinierten Cocktail oder lassen Sie es sich mit einem erstklassigen Menü so richtig gut gehen.

Jedes Monat wird Ihnen ein auf die Saison abgestimmtes Menü (wahlweise 3- oder 4- Gang) angeboten, welches Sie auch mit Weinbegleitung genießen können.

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Kontakt & Info: Wellenspiel Café Restaurant Lounge Vinothek 3500 Krems, Welterbe-Platz 1 T: 02732/ 75 055 www.wellenspiel.at

Öffnungszeiten Restaurant: Mo – Sa: 8:00 bis 24:00 Uhr So: 8:00 bis 20:00 Uhr Öffnungszeiten Küche: Mo – Sa: 8:00 bis 21:30 Uhr So: 8:00 bis 19:00 Uhr

SOMMER DRINK SPECIALS

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Inhalt SOMMER 2014

INTERVIEW

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Coverstory: Aufsteiger Monika & Josef Hag

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REGIONALES

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Monika & Josef Hag

Coverstory: Job.Weltler Roland Surböck

Meierhof: Tag der offenen Tür Baumschule Artner feiert Jubiläum Raiffeisen Lagerhaus: Modeschau Groß Dietmanns: Neue Tracht Tee.Zeit & Leib.Speis: Sonnentor eröffnet

KIDS-ZONE Volles Programm in den Ferien

MODE Schwarz&Weiß: Gar nicht eintönig Himmelblau: Toller Sommertrend Modeaccessoire Nr.1: Sonnenbrille Männermode: Fröhlich bunt

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BEAUTY & WELLNESS

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KULINARIUM

052 059 072

REISE & FREIZEIT

Wald4tlerin

Die Aufsteiger

Fotos: W4media, Stefanie Pollmann, Jag-cz, Dudzinscy, lisalucia, Fotolia.com

COVERRY STO

StyleLounge: Volle Fülle für alle

Der neue Hype: Vegan

Neue Serie: London4Kids Buch-Tipps für den Urlaub App.Rap. Unverzichtbare Urlaubs-Apps.

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London4Kids

DIE HERBSTAUSGABE ERSCHEINT AB 1. SEPTEMBER!

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Auf allen Wegen

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Trendige SommerAccessoires

Balkonien ruft

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vegan

Der Sunnyboy

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Testfahrt: Range Rover Evoque 2.2 SD4

HAUS & GARTEN

060 069

Gedesag: Feiert 75 Jahre

KULTUR

044 048 051

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MOTOR UND TECHNIK

Balkonien ruft: Trends f체r Balkon & Terrasse

Winnetou-Festival 2014 Viertelfestival im Waldviertel Highlight: Schrammel.Klang Festial

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KOLUMNEN

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RUBRIKEN

Eunikes Kr채utertipps diekremserin

Editorial Impressum Wald4tlerin abonnieren Schnell erz채hlt Leserbriefe Horoskop von Barbara Weninger Event-Tipps

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kids corner

FERIENZEIT!

ZWEI MONATE SIND LANG, ABER DESHALB MÜSSEN SIE NICHT AUCH LANGWEILIG SEIN! IM KUNSTMUSEUM IN SCHREMS GIBT‘s EIN COOLES KREATIVPROGRAMM IN DEN FERIEN!

Der Skulpturenpark wird zum RiesenFreiluftatelier. In diesem Kreativworkshop können Kinder aus Ytong lustige Köpfe kreieren. Es wird gefeilt und geformt nach Herzenslust und die kleinen Künstler werden staunen, was sie alles können! Für Kinder ab 6 Jahren. € 13,- inkl. Material und Betreuung durch das Kreativteam 30. Juli, 14 - 16 Uhr

N E L L I R G & E Y L L RÄTSELRA

Der Skulpturenpark verwandelt sich zur Holzwerkstatt. Es wird gesägt, gefeilt, gehämmert und bemalt. Dabei entstehen fantastische Wunderwesen. Für Kinder ab 6 Jahren, € 13,- inkl. Material und Betreuung durch das Kreativteam 6. August, 14 - 16 Uhr

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MALSTUDIO

In diesem Kreativworkshop können die Kids nach Herzenslust malen und experimentieren. Das Kreativteam des Kunstmuseum steht mit allerlei Tipps und Tricks hilfreich zur Seite. Für Kinder ab 6 Jahren. € 13,- inkl. Material und Betreuung.

9. Juli und 30. August, 14 - 16 Uhr

Noch mehr Programm und Anmeldung auf www.daskunstmuseum.at

Fotos: Kunstmuseum, Kalpis, Auremar, Syda Productions, Fotolia.com

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WALDBAUER SCHUHE DIE SITZEN Sommer 2014

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 schnell erzählt

 NACHWUCHS. Mit Jahresbeginn hat JASMIN DEJMEK die Nachfolge im Massagefachinstitut von Renate Dejmek in Heidenreichstein angetreten. Nach ihrem erfolgreichen Abschluss der HLW Zwettl absolvierte sie die Ausbildung zur medizinischen Masseurin und zur freiberuflichen Heilmasseurin. Das Angebot im Salon ist ausgesucht - neben einer Vielzahl von unterschiedlichen Massageformen werden hier auch Aroma- und Leberwickel, Fango- und Moorpackungen sowie seltene Dienstleistungen wie Meersalz-Abrieb, Schiele-Fußbad und MediTaping angeboten. Einen weiteren Schwerpunkt setzt man hier auf Traditionelle Chinesische Medizin mit Gesundheitspflegemix nach der TCM und den Einsatz der chinesischen Heillampe Zhou-Lin, mit deren Hilfe Energiefelder harmonisiert und Stauungen behoben werden. www.massage.dejmek.at

 HAUSMESSE. Das Waldviertler Vorzeigeunternehmen APPEL lädt am 24. August zwischen 8 und 18 Uhr auch in diesem Jahr zur großen Hausmesse ein und gibt damit wieder die Gelegenheit, das große Sortiment, das von den modernsten Sanitärmöbeln über vielfältige Heizvarianten und Photovoltaik bis zu Elektround Elektronikartikeln reicht, kennenzulernen. www.appel.at  NACHWUCHS. Wir freuen uns sehr mit dem erfolgreichen Waldviertler Schriftsteller MICHAEL KOLLER über die Ankunft seines Söhnchens Lukas, der Ende Februar gesund das Licht der Welt erblickte. Alle sind wohlauf und die große Schwester Julia geht schon fleißig ihrer neuen Aufgabe nach! Wir gratulieren!

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 NEUERÖFFNUNG. Seit Ostern gibt es im Liese Prokop Haus in Liebnitz eine neue Gesundheitspraxis. Die beiden Therapeutinnen IRENE KAINZ und MAGDALENA KASTNER bieten hier in einer Gemeinschaftspraxis Shiatsu und Body Balance. lebenskraft-auf-fingerdruck.at

 SEMINARZENTRUM. Kürzlich eröffnete die diplomierte Lebens- und Sozialberaterin, Coach und Supervisorin DENISE UTHOFF, MSc, in Japons 44, das Seminarzentrum „Die Sonnenmühle“ als einen Ort der Begegnung, der persönlichen Entwicklung, Entfaltung und Entschleunigung. Seminare, Workshops und Vorträge sollen hier dazu dienen, Menschen zu dem zu führen, was sie in Wahrheit sind (nach S. Kierkegaard) und ihnen Wege aufzeigen, wie sie diese Ziele am besten dauerhaft erreichen können. Aus diesem Ansatz heraus hat sich durch die immer größere Zahl an Betroffenen, der Arbeitsschwerpunkt Burn Out - Stress Prävention entwickelt, mit dem Ziel, die Menschen für ihre Aufgaben zu entflammen, aber nicht ausbrennen zu lassen. www.sonnenmuehle.at

Fotos: lisalucia, Fotolia, privat

 HANDWERKSKUNST. In Eggenburg wurde kürzlich das neue Handwerksbuch ›Von Kopf bis Fuß‹ von MARGARTHE JARMER und REGINE WILLENIGPFEIFER mit einer tollen Show präsentiert. Das 290 Seiten starke Werk mit vielen Fotos ist um € 38 bei den Autorinnen und beim Verlag erhältlich. www.bibliothekderprovinz.at

Fotos: privat, NLK Reinberger

 ÜBERSIEDELT. Das ›Sinnlich‹, Fachgeschäft für BIO- und Fair Trade-Mode in Krems, ist umgezogen. BARBARA STEINER eröffnete neu in der Steiner Landstraße 58 in herrlichem Renaissance-Ambiente, wo es nun noch mehr Auswahl bei Mode bekannter Marken wie Armed Angels, bleed, Fairytale Fair Fashion und Ana Seidenmode, sowie den kostbaren handbedruckten Quilts gibt.

 LANDESAUSSTELLUNG. Mitte April war‘s fix - die NÖ Landesausstellung 2017 findet auf Schloss Pöggstall im südlichen Waldviertel statt. Bürgermeister JOHANN GILLINGER, LANDESHAUPTMANN PRÖLL, NÖLA-Boss KURT FARASIN und HERMANN DIKOWITSCH freuen sich auf ein spannendes Projekt mit dem Arbeitstitel ›Alles was Recht ist‹. Im Ysper- und Weitental wird sich 2017 alles um das menschliche Zusammensein drehen. 2015 findet die NÖ Landesausstellung im mostviertlerischen Ötscherland statt. www.noe-landesausstellung.at

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 aktuelles

Tag der offenen Tür am Meierhof

Bio-Baumschule Artner jubiliert

Urgetreide & Arten

30 Jahre Silva Nortica

Artenschutz ist eines der großen Anliegen von Helma Hamader und Sepp Ehrenberger am Meierhof in St. Bernhard. Denn hier wurde wiederbelebt, was längst verschollen war und kaum mehr zu finden ist: Bergweizen, Emmer, Einkorn oder Khorasanweizen alte Getreidesorten voller kostbarer Inhaltsstoffe und Geschmack.

Dreißig Jahre ist es her, seit sich Martin Artner in Reichenau am Freiwald mit Österreichs erster Bio-Baumschule der Erhaltung alter Obstsorten verschrieben hat. Wie die meisten Pioniere wurde er anfangs belächelt, heute gilt Artner international als Experte. Am 9. und 10. August wird das Jubiläum gefeiert.

Völlig neu ist am Meierhof die Art der Weiterverarbeitung von Urgetreide: Hier werden die einzelnen Getreidesorten so veredelt, dass sie den Ansprüchen einer zeitgemäßen leichten Gourmet-Küche gerecht werden. Dabei wird das Urgetreide mit besonders viel Fingerspitzengefühl geschliffen. Mit dem Ergebnis, dass wertvolle Inhalts- und Geschmackstoffe erhalten bleiben, aber der Kochvorgang im Vergleich zum unbehandelten Getreidekorn stark verkürzt wird. Die Verwendung von diesem Urgetreide-Reis ist nahezu unbegrenzt: Ob fein-nussiger Emmer-Reis für saftige Risotti, Bergweizen-Reis als al dente Beilage oder Hafer-Reis für ein süßes Frühstück - die Haubenköche unseres Landes loben den unvergleichlichen Geschmack und das einfache Küchenhandling.

Kaum ein Obstbäumchen, das man in der Bio-Baumschule Artner nicht findet, schließlich hat Martin Artner hier in jahrelanger Kleinarbeit alte und oft schon in Vergessenheit geratene Raritäten zusammengetragen. Heute wachsen über 45.000 Obstbäume bei mehr als 700 verschiedenen Sorten sowie 150 verschiedene Beerensorten, Rosen-, Wild- und Zierhölzer in der Baumschule ›Silva Nortica‹ in Reichenau.

Am 28. Juni beim Tag der offenen Tür können Sie den Meierhof persönlich kennenlernen und sich über diese ganz besonderen Produkte und das Urgetreide-Abo vor Ort informieren. Auch der provisorische Hofladen wird da seine Türen öffnen.✤ www.meierhof.at

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„Unsere Obstbäume werden auf Sämlingsunterlagen veredelt und sind dadurch besonders robust und langlebig. Viele Obstarten und -sorten für das Waldviertel sind möglich, wenn man die Grundbedürfnisse der einzelnen Sorten, die Abstammung, die Herkunft, kennt. Unser Grundprinzip ist, dass man immer mit der Natur und nie gegen die Natur arbeitet. Es ist ganz egal ob das Pflanzen, Tiere oder Menschen sind!“, so der Meistergärtner. Vielleicht ist ja das 30-JahresJubiläumsfest genau der richtige Anlass, das Pflanzenreich des Waldviertler Bio-Gärtners zu bewundern? ✤ www.artner.biobaumschule.at

Fotos: Privat zVg

Rasch haben auch die Arten-Müslis, Flocken und Fruchtriegel ihre Anhängerschaft gefunden. Sechs verschiedene Porridge-Mischungen aus Schwarzhafer, Nacktgerste, Waldstaude, Dinkel-Hanf, einer reinen Urgetreide-Vollkornflockenmischung sowie ein Kinderporridge, mit ›nix, was Kinder nicht mögen‹, von besonders leckerem Geschmack gibt es hier. Die sechs Fruchtriegeln, die auch Symbol der Art der Landwirtschaft sind, sind ebenfalls besonders schmackhaft.

Gleichzeitig werden mit dem Verkauf der Fruchtriegel auch verschiedene Artenschutz-Projekte in Österreich unterstützt.

Der Bio-Gärtner arbeitet auch eng mit dem Verein ›Waldviertler Kriecherl‹ zusammen: „Das Kriecherl ist auch so was urtypisch Waldviertlerisches. Die Produkte daraus schmecken traumhaft. Darauf wollen wir aufmerksam machen und weil wir es so genießen, tun wir der Kriecherl etwas Gutes und erhalten sie.“ Immerhin 15.000 dieser Obstbäume wachsen in der Bio-Baumschule. Das Pflanzenparadies, das Martin Artner hier in der Region geschaffen hat, beweist auf Schritt und Tritt seine Liebe zur Materie. Teich, Brücken, Aussichtsplateau und Holzhütten umgeben von herrlicher Blütenpracht ringsum laden zum Verweilen ein.

postfach Wir freuen uns riesig über Post!

Danke ... wir bedanken uns für die Zusendung der aktuellen „Wald4tlerlin“ - wir haben uns das Heft gleich angeschaut und sind aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen: Mit Ihren wunderbaren Artikeln über Smoothies und Körperkerzen haben Sie uns wirklich sprachlos gemacht! Vielen, vielen herzlichen Dank für die wunderbaren Buchempfehlungen zu unseren Titeln und die liebevoll gestalteten Beiträge mit den feinen Rezepten. Wir freuen uns riesig!

Verlag Freya, Wien

Ihr seid uns‘re Stars Mit Ihrem Editorial bringen Sie es wieder genau auf den Punkt - und dazu gleich eine ganz natürliche Waldviertlerin auf dem Cover. So geht Authentizität! Bravo - weiter so!

Marlies B., E-Mail Ich lese Euer Editorial immer gerne, weil es zu Herzen geht.

Diesmal ganz besonders! Danke, dass Sie für uns Wald4tlerinnen so ein schönes Magazin machen! Es ist jedes Mal aufs Neue eine Freude. Gratulation auch zu dem wunderschönen Titelblatt!

Emilie W., E-Mail

Freie Vielfalt Danke, dass Sie das Thema aufgegriffen haben - viel zu wenige Menschen wissen noch davon!

Eva G., E-Mail Die Wald4tlerin hat für mich immer etwas Neues auf Lager.

Besonders beeindruckt hat mich der Saatgutbericht, ich habe gleich unterschrieben. Weiter so!

Ärztin für Allgemeinmedizin Wahlärztin Hamerlingstraße 7/6, 3910 Zwettl Tel:.+43(0) 28 22 / 213 08 info@sabine-frohlich.at www.sabine-frohlich.at

Friedrich B., Krems Danke für den tollen Artikel zum Saatgut. Darüber kann gar nicht genug geschrieben werden! Kompliment!

Maria G., Horn

Smoothies Ich habe Grüne Smoothies erst kürzlich für mich entdeckt Eure Rezeptvorschläge kamen da wie gerufen! Danke!

Britta L., E-Mail Eure Rezeptvorschläge sind immer wieder originell, ich habe schon Vieles nachgekocht. Diesmal haben es mir besonders die Smoothies angetan, aber auch die Ein-Mann-Rezepte werde ich ausprobieren. Es macht immer wieder Spaß Eure Zeitschrift zu lesen! Was mir fehlt: Früher gab es mehr Veranstaltungstipps, wäre schön, wenn es wieder mehr davon gibt!

Lucia, Facebook

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Kopfschmerzen, Migräne und Nackenverspannungen Schulterschmerzen und Schulter-Arm Schmerzen Gelenksschmerzen, rheumatischen Beschwerden Rücken- und Nervenschmerzen, Ischias oder Neuralgien Schmerzen nach Operationen und Verletzungen Narbenschmerzen und -entstörung, Menstruationsbeschwerden sowie bei vielen weiteren Schmerzen und Beschwerden Ärztin für Allgemeinmedizin, Wahlärztin 3910 Zwettl, Hamerlingstraße 7/6 T: 02822 / 21308 • info@sabine-froehlich.at

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 aktuelles

Große Fotogalerie auf www.waldviertlerin.at

Raiffeisen-Lagerhaus Zwettl

Im Namen der Mode

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ahlreich waren die Gäste gekommen, als das Lagerhaus Zwettl kürzlich zur ersten großen Modeschau lud. Und dieser Einladung zu folgen hat sich bezahlt gemacht, denn die charmante Show, die hier rund um Freizeit- und Arbeitskleidung, Jagd- und Trachtenmode geboten wurde war ebenso beeindruckend wie unterhaltsam.

Neben den professionellen Models zeigten auch einige Mitarbeiter aus dem Lagerhaus ihr Talent auf dem Laufsteg. Einer der Höhepunkte der Veranstaltung war die Präsentation der Trachtenmode durch Führungskräfte des Unternehmens mit ihren Ehefrauen, angeführt vom Geschäftsführer Direktor Ing. Johann Bayer mit Gattin. Heimlicher Star des Abends war aber zweifellos der kleine Marco, der nicht nur als Model, sondern auch als Glücksengerl brillierte.

Insgesamt ein rundum gelungener, unterhaltsamer Abend, der nach Fortsetzung ruft. ✤

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Oiwei a gmahde Wiesn

Tolles Engagement für Groß Dietmanns

Fotos: Privat zVg, Harald Winkler/Bouroyen

Premiere: Neue Tracht Nach zweieinhalb Jahren wurde sie Ende April voller Stolz präsentiert: Die neue Tracht der Marktgemeinde Groß Dietmanns, die engagierte Damen der Dirndlnäh-Gruppe in Eigenregie entwarfen und realisierten. In enger Zusammenarbeit mit der Niederösterreichischen Volkskultur wurde dabei auf die Regeln der Tracht und auf Regionalität geachtet, ohne dabei die Verbindung zur Gemeinde zu verlieren. Bei den Nähtreffen wurde gemeinsam geplant und die perfekte Umsetzung diskutiert und allmählich nahm die Festtagstracht Gestalt an.

Die Individualität der einzelnen Trachten findet in der unterschiedlichen Zusammenstellung Ausdruck: zwei Rot- und Grüntöne und vier verschiedene Schürzenstoffe stehen neben drei Blusenformen zur Wahl, damit die Tracht für Jung und Alt gleichermaßen attraktiv ist. Zwei silber paspelierte Bögen und Granitknöpfe bilden die Highlights. Die renommierte Waldviertler Trachtendesignerin Elfriede Maisetschläger unterstützte die Trachtennähgruppe bei der Umsetzung der beiden Modelle des Großdietmannser Herrenjankers in Rot und Grün.

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Die große öffentliche Präsentation der neuen Festtagstracht fand im Rahmen des Festes des Umwelt- und Freizeitvereines Hörmanns mit musikalischer Umrahmung der Singgruppe Groß Dietmanns statt ✤

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Wir servieren Ihnen regionale bodenständige Küche mit Spezialitäten aus österreichischen Regionen auf unserer schönen Terrasse mit Weitblick!

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Schlosspark Haindorf täglich 10.00 bis 18.00 Uhr

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Schicken Sie uns eine E-Mail an redaktion@waldviertlerin.at und gewinnen Sie Ihre Eintrittskarte zur Garten- und Floristikausstellung „Im Grünen“ auf Schloss Haindorf!

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19. bis 21. September 2014 Langenlois www.landhausleben.at

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 aktuelles

Die

Achtelnote aus Groß Gerungs

Karin Tauber gewinnt den Lehrlingsbewerb der WKO

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Auch rund um den Fußboden sind die Handwerksmeister am Werk. So werden neben PVC-, Linol- und Designböden auch Teppiche maßgenau verlegt. Parkettrenovierung gehört ebenfalls zu den handwerklichen Kompetenzen der Firma Leithner.

Das Sortiment rund um ein schönes Heim wird von Bettwaren wie Matratzen, Decken, Pölstern, Nackenstützkissen und Bettwäsche abgerundet, wobei Matratzen hier sogar zum Probeliegen mit nach Hause genommen werden können, um die perfekte Wahl zu treffen. Ein weiterer Arbeitsbereich wird der Gestaltung von Wänden mit Malerei und Tapeten gewid-

met, in dem ebenfalls immer die neuesten Trends verfügbar sind.

Unter der Führung von Meister Johann Leithner sorgen im Team ein Lehrling, ein Geselle, ein Meister, eine Näherin sowie zwei Angestellte in Büro und Verkauf für den reibungslosen Ablauf aller Kundenaufträge, die nicht nur von privaten Haushalten kommen. Das Handwerksunternehmen, das auch Mitglied der Vereinigung ›Waldviertler Handwerker‹ ist, ist auch für Hotels, Kurhäuser und Gastronomiebetriebe tätig, wobei sich der Tätigkeitsbereich der Handwerker bis nach Wien erstreckt.

INFO & KONTAKT JOHANN LEITHNER RAUMAUSSTATTUNG 3920 Groß Gerungs, Linzerstraße 5 T: 02812 5595 F: 02812 5595-15 leithner@traumausstatter.at

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bezahlte Einschaltung | Foto: Fotostudio Baumgartner

Die junge Waldviertlerin Karin Tauber lernt das Tapeziererhandwerk im Waldviertler Traditionsunternehmen Johann Leithner in Groß Gerungs, das 1991 gegründet wurde. Der Raumausstattungsbetrieb verfügt über eine hauseigene Werkstätte, in der sämtliche Polsterarbeiten wie Neubezüge und Restaurationen von alten Polstermöbeln sowie AutoTraktoren-, Motorrad- und Mopedsitze gefertigt werden. Sämtliche Arten von Möbelstoffen und Möbelleder werden hier verarbeitet. Darüber hinaus ist auch die Anfertigung von Vorhängen ein wich-

tiger Geschäftszweig. Kompetente Beratung und das Ausmessen vor Ort, sowie alle Karniesen und Sonnenschutzsysteme wie Markisen, Rollos, Raffstores, Lamellenvorhänge, Jalousien, Wintergartenbeschattungen und vieles mehr wird hier nach Maß auf Kundenwunsch angefertigt.

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Die Tracht boomt - doch auch hier gilt die alte Weisheit: Nur beste Qualität in frischen, sommerlichen Farben zu besten Preisen erfreut den Kunden auf Dauer.

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Lassen Sie sich einfach mal ausruhen!

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30. August 2014, Schloss Ottenstein

Neuer Waldviertel-Botschafter gelauncht

Ball der Waldviertler Wirtschaft

BB [Dschin]: 3 Betriebe, 1 Idee

Wie schon in den letzten beiden Jahren lädt auch heuer die Waldviertler Wirtschaft wieder zu einer rauschenden Ballnacht ins romantische Schloss Ottenstein. Am 30. August werden alle Räumlichkeiten im Schloss zum Schauplatz vergnüglicher Unterhaltung. Genießen Sie die festliche Atmosphäre, Musik, Tanz und Kulinarik. Ein idealer Ort zum Plaudern, Netzwerken und Kontakte knüpfen.

Mit großer Leidenschaft haben sich drei Waldviertler Betriebe auf eine neue Idee eingelassen: Die Whiskydestillerie J. Haider hat Hadmar, das BIO-­Bier aus Zwettl, destilliert und mit BIO-Gewürzen und -Kräutern von Sonnentor zu einem neuen Waldviertler Botschafter in limited edition verfeinert: BB [Dschin].

Der Rittersaal wird wieder zum Ballsaal und auch im Schlosshof, im Wappensaal und im Majolikazimmer werden Sie musikalisch unterhalten. Einlass ist ab 19 Uhr, mit dem Einzug der Zünfte wird der Ball um 20 Uhr feierlich eröffnet. www.ball-der-waldviertler-wirtschaft.at

Vom tragenden Wacholder gut untermauert, harmonisch in die Basis des Bierbrandes eingebunden und mit dunkler, erdiger Tiefe ist er in seiner Linie voller Kraft, Fülle und Eleganz höchst individuell. „Ein stimmiges Gesamtwerk“, sind sich die drei Unternehmen einig, das sowohl pur als auch in Mixgetränken und Highballs besticht. www.whiskyerlebniswelt.at

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 coverstory

Heuer wurden sie von der Niederösterreichischen Wirtshauskultur zu den ›Aufsteigern des Jahres‹ gekürt. Eine Auszeichnung, die man sich „wirklich nur erarbeiten kann“, sagt der Wirt. Seitdem kommen die Gäste von noch weiter her als früher und der Hype hält an. Wir von der Wald4tlerin wollten es genau wissen: Was ist das Erfolgsgeheimnis von Monika und Josef Hag? VON MONIKA HONEDER | FOTOS: RENÉ DIPPOLD

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er die Bücher von Paulo Coelho mag, kennt sie, die Geschichte des jungen Mannes, der auszog, das Geheimnis der Alchemie zu lüften, um festzustellen – der wirkliche Schatz, den ein Mensch in seinem Leben finden kann, liegt tief drinnen in der eigenen Seele. Wir sehen Parallelen dazu am Heimweg von Monika und Josef Hag.

Wirtshaus versus Gasthaus Gmünd. Mehr Waldviertel geht nicht. Die Fahrt dauert auch für „Eingeborene“ wie unsere Redakteurin eine gute Stunde, führt durch endlose Wälder und Landschaften, nur manchmal durchbrochen von Dörfern und Marktflecken, die wie aus einer anderen Zeit erscheinen. Dann, endlich die Stadt. Das Ziel ist ›Das Hopferl – Stadtwirtshaus‹. Stichwort Wirtshaus. Kennen Sie den Unterschied zwischen einem Wirtshaus und einem Gasthaus? Man sagt, in einem Wirtshaus hat der Wirt das Sagen, in einem Gasthaus der Gast. Rasch wird einem hier klar – Klischees sind oft genug falsch.

Denn das Sagen haben hier im ›Hopferl‹ eindeutig die Gäste, die Mitarbeiter und die Wirtsleut‘ gleichermaßen – jeder eben an seinem Platz!

Schon beim Eintreten bemerkt man – es ist irgendwie anders hier.

Rechts eine ›Brasserie‹, gleich beim Hineingehen mehr Nachmittags-Kaffeehaus-Atmosphäre, weiter hinten links eine Vinothek.

Zwischen einer kurzen Dienstbesprechung mit einer Mitarbeiterin und dem Kümmern um den kleinen Enkelsohn ›Mini-Mini‹ beginnen die beiden zu erzählen. Vom üblichen Weg junger Menschen aus dem Waldviertel Mitte bis Ende der 70er, die scharenweise nach Wien zogen, um dort zu arbeiten. Nicht anders war das bei Monika Hag. Eigentlich wollte sie Krankenschwester werden, war aber mit 15 zu jung für den Einstieg in die Schwesternschule. Also begann sie in Wien die Ausbildung zur Familienhelferin. Im Praktikum, das sie zu absolvieren hatte, wurde man erstmals auf ihr organisatorisches Talent aufmerksam, wenn es darum geht, eine größere Gästeschar zu bewirten. Mit knapp 16 Jahren hatte sie für eine honorige Runde, der unter anderem Julius Meinl senior angehörte, Faschierte Laibchen mit Erdäpfelpüree gekocht, weil sie meinte „was die vom Partyservice dafür verlangen, das können wir selbst besser und günstiger.“ Worauf die Dame des Hauses damals zu ihr meinte: „Madl, du gehörst nicht ins Spital, du gehörst in die Hotellerie!“ Und so kam sie über Umwege schließlich 1978 tatsächlich in ein Hotel nahe der Mariahilferstraße, befand am ersten Arbeitstag „da werd ich nicht alt!“, stieg am Abend desselben Tages – es war Freitag, der 1. September 1978 – in den Zug Richtung Waldviertel und lernte ›ihn‹ kennen – den Josef.

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Schuld war die Franz-Josefs-Bahn Der junge Mann war ebenfalls Waldviertler und auch auf dem Heimweg – in Richtung Zwettl. Die zwei sind nicht nur bis heute zusammengeblieben, sondern auch noch eine ganze Weile in Wien. Beide in wirklich guten Jobs, mit einer schönen Wohnung im 18. Gemeindebezirk in Wien, mit ihrer Tochter (heute 31). Monika Hag arbeitete sich ganz hinauf bis zur Direktionsassistentin des Hotels, wechselte 1985 in ein Reisebüro und organisierte dort VIP-Reisen für Formel I-Größen wie Nigel Mansell und Nelson Piquet. Josef Hag arbeitete als gelernter Elektriker bei den Wiener Linien, wo seine Domäne die Linienzugsbeinflussung war. Wenn er von dieser Zeit erzählt, leuchten seine Augen noch heute.

Und wie und warum kommt man dann wieder zurück ins Waldviertel? „Ich hab‘ mich immer schon für Unternehmensführung interessiert. Was machen Unternehmen, die gut sind, anders als Unternehmen, die nicht gut sind. Das wollte ich wissen. Ich hab dazu ganz viel gelesen. Aber – es ist was anderes, darüber zu lesen oder etwas selber zu machen“, erzählt Josef.

Man sollte wirklich immer prüfen, ob auch tatsächlich Wasser im Schwimmbecken ist…

Das Fachwissen von Monika, die Neugier von Josef und die Sehnsucht der beiden, irgendwann zurück ins Waldviertel zu gehen, waren dann ausschlaggebend dafür, dass sie ihn wagten – den Sprung ins kalte Wasser. Und so hat es sich für beide auch wirklich angefühlt: „Wie ein Sprung ins Schwimmbecken und kurz vor dem Aufschlag überlegt man sich, ob eh genug Wasser drinnen ist!“ 1992 war das und man begann in Gmünd, in der neuen Passage mit einem Bierlokal – dem Hopferl Nummer eins. Gab es einen Plan B? „Wir sind beide in unseren Jobs geblieben!“ Müsste ja gut gehen, im Waldviertel, ein Bierlokal, oder? „Ja schon – zumindest denken das die Wiener!“, lachen beide. „Was man aber wirklich können muss im Waldviertel, ist kochen!“ So begannen sie, Tagesmenüs zu kochen, Schnitzel- und Knödeltage einzuführen. Dann kam das dritte Betriebsjahr und Monika wurde mit Sohn Florian schwanger! „Das war ein Segen, nicht nur für uns als Familie, sondern auch fürs G‘schäft!“ Es erübrigt sich zu erwähnen, dass sich der Umstand, dass die Wirtin jetzt täglich vor Ort war, nicht nur positiv auf den Gästezustrom, sondern auch auf das Betriebsergebnis auswirkte.

Bald wurde das Lokal in der Passage zu klein, Unstimmigkeiten mit dem Besitzer der Passage taten ein Übriges. Ein Stammgast

Monika & Josef Hag

Gl端ck zu finden Zwei die auszogen,das

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 coverstory

der ersten Stunde war es schließlich, der den beiden, die bereits geraume Zeit über einen neuen Standort und ein neues Konzept brüteten, den entscheidenden Hinweis gab: „Kauft‘s doch einfach mein Geschäft!“ Und mit den Erfahrungen aus 17 Jahren Vorlaufzeit, einem 26 Seiten starken Konzept, geschrieben von Monika und Josef Hag gemeinsam, nach neun Monaten intensiver Planung und nach nur 19 Wochen Bau wurde es dann am 9.9.2009 eröffnet, das Stadtwirtshaus der Gmünder, das ›Hopferl‹.

Wirte gehen den Gästen an die Börse Der Chef selbst war während der gesamten Bauphase täglich der Erste und der Letzte auf der Baustelle, Altes wurde behutsam ins Neue hinübergerettet, die Liebe zum Detail und viel Hintergrundwitz finden sich in jedem Winkel. Wo ist denn eigentlich der Stammtisch? „Wir haben ein Aufsichtsratsbankerl!“ Wie bitte? „Wirte gehen den Gästen an die Börse – jedes börsennotierte Unternehmen hat einen Aufsichtsrat – und hier sitzen eben unsere ›Aufsichtsräte‹.“ Während die beiden ihre Geschichte erzählen, läuft der Betrieb natürlich weiter. Eine Geburstagsfeier im Stüberl nähert sich dem Höhepunkt, der Enkelsohn fordert ebenso sein Recht auf Aufmerksamkeit wie die Mitarbeiterin, die noch die Reservierungen für das Wochenende durchgehen möchte. Mit großer Selbstverständlichkeit, Umsicht und einer gewaltigen Portion Humor arbeiten beide und ergänzen sich. Gibt es eine Rollenverteilung? Keine definierte, aber eine, die sich situativ ergibt jedenfalls. Und der Haustechniker ist klarerweise der Josef! „Ein Stadtwirtshaus zu managen ist eigentlich nichts anderes, als einen großen Haushalt zu führen“, meint Monika. Und 24 Stunden am Tag sieben Tage in der Woche und 52 Wochen im Jahr zusammen zu sein, wie ist denn das für

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die Beziehung? Sie lacht: „Wenn wir dann allein sind, können wir uns aufs Wesentliche konzentrieren!“ Er: „Ich denk‘ mir, bei uns ist das nicht anders als in anderen Beziehungen! Wir haben uns eben gefunden!“ So einfach ist das also.

Teamgeist, Ideen und Planung sind alles Bleibt noch die Frage, ob Josef Hag das Geheimnis lüften konnte, das den Unterschied zwischen guter und weniger guter Unternehmensführung ausmacht. „In der Gastronomie sind es sicherlich zum größten Teil die Mitarbeiter! Wir sind ein Team, in dem jeder klar weiß, wo sein Platz ist! Ohne das Engagement unserer Mitarbeiter ginge vieles nicht!“ Und natürlich das eigene Engagement - 95-Stunden-Wochen sind normal, Ruhetag gibt es keinen. Ist Mitarbeiterfluktuation ein Thema? „Bei uns nicht, wir haben unser Stammpersonal seit gut 15 Jahren!“ Und bleibt Zeit für so etwas wie Urlaub? „Freilich, einmal im Jahr, eine gute Woche, da darf und kann alles sein, muss aber nicht!“ Die Ideen gehen den beiden ebenso wenig aus wie der Witz. „Wir schenken vorzugsweise Waldviertler Weine aus! Wachauer Weine, Weine aus dem Kamptal, Weine aus dem Kremstal. Und damit das Ganze auch gut in Szene gesetzt wird, gibt es so Veranstaltungen wie ›Running DAC‹, wo echte Models die Weine präsentieren, natürlich in Begleitung der passenden Schmankerl.“ Ein weiteres Credo: „Unsere Gäste müssen nichts essen und trinken, was wir nicht auch gerne essen und trinken!“ Selbstverständlich wird dabei auf Regionalität und Frische gesetzt. Und die Sperrstunde wird zumeist demokratisch vereinbart – zwischen den Gästen, den Mitarbeitern und den Wirtsleuten. Allem voraus geht aber eine umsichtige Planung und Kalkulation – denn „die Spanne ist in der Gastronomie und gerade im Waldviertel ›Millimeter-Arbeit‹.“

Miteinander sind wir stark Das Stadtwirtshaus in zehn Jahren sehen die erfolgreichen Wirtsleute so: „Wirtschaftlich ein sehr gutes Auskommen und dass unser Stadtwirtshaus das bleibt, was es heute schon ist – ein Wohnzimmer für uns und unsere Gäste!“ Und was wünschen sich die beiden fürs Waldviertel und für Gmünd im Besonderen: „Die Umkehr der Negativspirale und die Weiterentwicklung der ›Marke Gmünd‹. Auch wir im Waldviertel müssen begreifen: Miteinander sind wir stark – wo wir sind, ist oben!“ Es ist ganz offensichtlich: Monika und Josef Hag haben es für sich gelüftet, das Geheimnis der Alchemie des persönlichen Glücks! ✤

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Unangefochten on top bei den wichtigsten Mode-Accessoires im Sommer: die Sonnenbrille. 2014 bringt wieder eine Reihe neuer Trends, aber auch Dauerbrenner wie das Modell Wayfarer von Ray ban sind heuer weiterhin am Start.

Black Tie von Christian Dior

Neben dem perfekten Lichtschutz soll die neue Sonnenbrille natürlich auch dem aktuellen Trend entsprechen. Unsere Trendscouts sind dabei in diesem Jahr auf ein paar interessante News gestoßen.

Urban Appeal von Boss Orange

Edle Materialkombinationen sind heuer besonders angesagt, wie etwa Acetat mit Titan, Leder, Holz und Bambus. Generell spielen Material und Technologie in der aktuellen Saison bei hochwertigen Modellen eine große Rolle, wie die kontraststeigernden, rückflächenentspiegelten Polgläser, die dem Licht-Schatten-Spiel nie dagewesenen Durchblick verschaffen, den vor allem Autofahrer besonders schätzen.

Schwer angesagt sind in diesem Sommer farbig verspiegelte Sonnenschutzgläser. Die Palette reicht von Grün über Blau bis hin zu Orange. Aber auch bei der Fassung bekennt man jetzt Farbe. Ganz im Retrostil der 70er und 80er darf so ein Retrogestell durchaus auch schon mal Quietschpink oder Knallgelb sein. Wer ein bisschen leiser treten möchte, findet natürlich weiterhin viele braune und schwarze Modelle in den neuen Kollektionen.

Summer Preppy: Metall & Acetat von Tommy Hilfiger

Timeless Elegance von Hugo Boss

Auch bei den Formen ist weiterhin der Stil vergangener Klassiker wie Panto, Cateye und Aviator-Style im Trend. Und die gute alte runde John-Lennon-Brille ist ebenfalls wieder up to date!

So gibt's auch in diesem Jahr wieder die Qual der Wahl für jeden Look mit tollen neuen Modellen für alle, die auf der Sonnenseite leben!

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im Waldvie Neu & revolutionär

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ichaela Köck hat sich in Waidhofen mit ihrem schicken Friseursalon Style Lounge rasch einen Namen gemacht. Kein Wunder - hier wird die Kreativität des Berufs im vollen Ausmaß sichtbar, hier wird nicht einfach nur geschnitten, geföhnt und gefärbt - hier werden typgerechte Looks kreiert, hier wird das Besondere geboten!

Haarverlängerung Wer hat nicht schon mal von einer langen, wallenden Mähne geträumt? Die Waidhofner Stylistin macht daraus Realität und zaubert in wenigen Stunden mit Echthaarverlängerungen die Traumfrisur. Die ›Verbindungsstellen‹ zum Eigenhaar sind dabei quasi unsichtbar und ab einer Haarlänge von acht bis zehn Zentimetern mit einem speziellen physikalischen Com-

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Die Qualität der Hairdreams Naturhaare ist von sehr hoher Qualität, die Haare werden nach strengen ethischen Prinzipien beschafft. Sie können bis zu eineinhalb Jahren lang verwendet werden. Hinsichtlich der Farbe ist von dezenten Naturfarben bis zu brillanten Modefarben und sogar Sonderwünschen alles möglich. Auch die Haarstrukturen lassen keine Wünsche offen: Glatt, naturgewellt oder schonend dauergewellt gibt es bereits, aber natürlich lassen sich die Haare nach der Verlängerung auch weiterhin völlig individuell stylen und färben.

Besonders beliebt: Der Einsatz

als modische Strähnchen! Mit dem LaserBeamerXP-System können dabei sogar gleich mehrere Strähnchen gleichzeitig eingesetzt werden - lästiges, langwieriges und strapaziöses Färben entfällt und im Nu ist ein modischer neuer Look entstanden, der zwischen vier und sechs Monate lang hält! Übrigens: Die trendigen Effekt-Strähnen gibt es sogar mit Federn, Kristallen oder Perlen - der kreativen Vielfalt sind hier keine Grenzen gesetzt!

Michaela Köck ist selbst immer wieder beeindruckt vom Ergebnis der Haarverdichtung und konnte schon so manche Kundin überglücklich machen: „Gerade im Krankheitsfall, etwa bei Krebsbehandlungen, ist der Haarausfall ja zusätzlich eine extreme Belastung für die Damen. Da ist es wirklich großartig, hier so eine tolle Verbesserung zu erzielen.“

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Haarverdichtung mit Echthaar ist die perfekte Möglichkeit, wieder Fülle und Volumen in die Frisur zu zaubern.

Dabei wird das Eigenhaar mit Echthaarsträhnen aufgefüllt, wobei diese farblich perfekt angepasst werden können.

Die zusätzliche Fülle wirkt absolut natürlich und ist vom Eigenhaar praktisch nicht zu unterscheiden! Dabei berät Sie Michaela Köck, welche der Haarverdichtungsmethoden für Ihr Haarproblem die beste Lösung ist. Soll feines Haar in der Länge und in den Spitzen mehr Fülle bekommen, sind die einzelnen Strähnen perfekt. Bei schütterem Haar oder Haarausfall sind die MicroLines angezeigt. Dazu werden microfeine, quasi unsichtbare Spezialfäden in das Eigenhaar eingearbeitet, an denen hochwertige Echthaare angebracht sind. Das Ergebnis ist absolut verblüffend und trägt sich ohne Einschränkung ganz wie eigenes Haar - selbst beim Schwimmen, Sport oder in der Sauna.

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Sie gehören zu den Haarproblemen Nummer eins: dünne, feine Haare, die - vor allem bei dunklen Farben die Kopfhaar deutlich sichtbar machen.

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Die hohe fachliche Kompetenz ist der Garant für die Zuverlässigkeit und Professionalität von Vagheggi Phytocosmetic, die sich in der Zusammenarbeit mit Experten der Chinesischen Medizin sowie aus Psychologie, Bioenergetik und Naturheilkunde immer neue Impressionen holen, die bei der Auswahl der naturreinen ätherischen Öle, bei der Verpackung wie auch bei den Treatments umgesetzt werden.

Selbstverständlich verzichtet Vagheggi Phytocosmetic seit jeher auf Inhaltsstoffe tierischer Herkunft. Auch die Verträglichkeits- und Wirksamkeitstests werden stets ohne Tierversuche durchgeführt.

Dabei richtet Vagheggi Phytocosmetic die ganze Aufmerksamkeit auf die Hautpflege von Gesicht und Körper im Einklang mit Reinheit und Effizienz der Inhaltsstoffe, die einer strengen physikalischen und mikrobiologischen Kontrolle unterliegen. Die hochwirksamen Inhaltsstoffe von Maniok aus Peru, Limette aus Mexiko, Murumuru-Butter, dem Extrakt aus Olivenblättern, Holunderblüten, Kürbis, Goldkamille, roter Heidelbeere aus den Wäldern Nordeuropas, Schwarzem Quinoa, Rotalge, Gewürznelkenknospen und vielen weiteren natürlichen Stoffen werden genauestens kontrolliert und penibel wird auf deren Analysezeugnisse und die Einhaltung aller Vorschriften geachtet.

Auch Waldviertler Kosmetikerinnen (siehe Adressen rechts) setzen in ihren Salons auf die italienische Phytokosmetik von Vagheggi, die auch für die Heimanwendung eine große Produktpalette für Sie & Ihn bietet. Immer mehr zufriedene und glückliche Kunden, die auf der Suche nach dem Besonderen waren, haben auch hierzulande mit dem italienischen Kosmetiklabel ihre persönliche Pflegelinie gefunden. Kein Wunder – die Pflege in ihrer eleganten Aufmachung, mit angenehmen Konsistenzen und ihrem zarten Duft besticht. Probieren Sie Vagheggi Phytocosmetic einfach aus und überzeugen Sie sich selbst!

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anz im Trend unserer Zeit, auf der Suche nach Natürlichkeit und sanfter Berührung findet man im italienischen Kosmetik-label Vagheggi Phytocosmetic eine Marke, deren gesamtes Sortiment frei von Paraffinen, Mineralölen, Parabenen und Alkohol ist. Alle Produkte sind dermatologisch und auf Nickel getestet. Jahrelang wurde dafür bei Vagheggi in den modernsten Forschungs- und Entwicklungslabors Italiens ein Formulierungskonzept für Produktserien entwickelt, das größte Rücksicht auf den Menschen und seine tiefsten Bedürfnisse nimmt.

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Vegetarisch war gestern:

VEGAN

Manchmal treffen sich unterschiedliche Argumente aus verschiedenen Richtungen an einem Schnittpunkt: Ein Hype wird geboren.

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Wegen mir muss kein Tier mehr sterben.

Renate Götz

Eiweißquelle Hülsenfrüchte

Kaum jemand kommt daran vorbei, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und sich dazu jedenfalls seine Meinung zu bilden. So haben auch wir uns die Trend-Kochbücher des VeganPapstes Hildmann zu Gemüte geführt, die 30 Tages-Challenge ausprobiert, um zu sehen, was dran ist am Vegan-Hype. In vielen Gesprächen haben wir völlig absichtslos sogar noch weitere Menschen mit dem Veganvirus infiziert. „Erzähl mal, wie ist das so ... das probiere ich auch aus.”

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in bisserl eifersüchtig zeigen sich die eingefleischten Veganer in diversen Internetforen ja schon, jetzt, wo ihre Philosophie von ihrer Außenseiterrolle plötzlich in aller Munde geraten ist. Denn vegane Ernährung erlebt gerade einen Hype und wird zum Statement einer kritischen Generation. Heute ist nicht mehr nur Tierschutz Motivation - vegan wurde einfach cool!

Spätestens als der angehende Astrophysiker und Hobbykoch Attila Hildmann mit seinen veganen Kochbüchern voller moderner, kreativer Rezepte von Berlin aus den deutschsprachigen Markt verzückte, und vegane Ernährung nicht nur zwecks besserer Gesundheit, sondern auch noch durchaus erfolgreich als Abnehm-Challenge bekannt machte, wurde vegan qasi über Nacht zum neuen Lifestyle.

Uns haben vor allem Hildmanns unkomplizierte, neuartige Ideen Gemüse aufzutischen, neugierig gemacht, denn frisches Gemüse aus der Region steht bei uns ohnehin so gut wie täglich auf dem Speiseplan. Doch seine Zubereitung ließ auch in der Küche der Wald4tlerin schon oft Langeweile aufkommen. Die traditionellen Rezepte von Oma und Mama entsprechen nicht mehr, Ideen für die Zubereitung von Getreide gab's in unserer Ahninnenreihe ohnehin nur sehr spärlich.

Für die Erfindung von neuen Kompositionen und Küchenexperimenten fehlt im Alltag die Zeit. Da kam uns - wie so vielen anderen - der lässige Kreativschub aus Hildmanns Feder gerade recht.

KREATIVE GEMÜSEKÜCHE

Wer von Null auf Hundert seine Ernährung auf vegane Kost umstellt, kann leicht ins Schwitzen geraten. Sandra Tarnoczi, zweifache Mut

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Eunikes Kräutertipps

Eunike Grahofer Kräuterpädagogin, Naturheiltherapeutin, Autorin

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Giersch

Aegopodium podagrarias „Beim Erdholler, da schaust immer, ob er auch den dreikantigen Stiel hat, du riechst nach dem Abpflücken am Stingl, der muss nach Petersilie riechen, erst dann erst tust ihn essen, dann ist‘s der Richtige“, erklärte mir mein Vater, wenn ich als Kind in der Natur einen Erdholler fand. Die Blätter des Giersches gleichen dem des Holunders, deshalb erhielt er den Namen Erdholler. Vielleicht ist ein weiterer Grund für diesen Volksnamen, dass der Giersch ebenso wenig ausrottbar ist, wie der Holunder.

Aus der Klostermedizin war der „Gichtheiler“ Giersch nicht wegzudenken. Neben der Brennnessel ist Giersch eines unserer ältesten Wildgemüse. Hildegard schätzte ihn aufgrund seiner harnsäurekristallausschwemmenden Wirkung. Mein Vater erzählte mir weiter: „Giersch gilt bei vielen Menschen als hartnäckiges Unkraut, doch bräuchten sie ihn nur zu essen.

Er ist ein Energiespender, hat viele wichtige Inhaltsstoffe.“ Eisen, Mangan, Kalium, Magnesium, Kupfer, Vitamin B1, B2, C, E sowie Kieselsäure sind nur einige davon. Meine Mama kocht einen köstlichen Spinat aus Giersch und Brennnessel.

Seine jungen Blätter können wir in der Küche wie Petersilie verwenden. Ich liebe es geröstete Erdäpfel mit Giersch zu würzen. Diese energiegeladene Pflanze kann klein geschnitten in Suppen, Salaten, Soßen, Aufstrichen und als Gewürz zu Braten gegeben werden.

Mein basischer Energietrunk:

Eine Handvoll frischer junger Gierschblätter in ¾ Liter Wasser geben, mit dem Mixstab pürieren, den Saft abseihen und genießen!

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Reis und Getreide sind wichtige Bestandteile einer veganen Ernährung

ter aus Königstetten, ist berufstätig und hat die HildmannChallenge mit ihrer Familie konsequent durchgelebt. Als wir sie zum Interview besuchen, kredenzt sie uns köstlichen veganen Kuchen, Matcha-Tee mit SojaKokos-Milchschaum, veganes Brot mit ebensolchen Aufstrichen und knackiges Gemüse auf. „Wir haben einen Monat lang nach den Rezepten von Attila Hildmann gelebt. Anfangs war das sehr anstrengend und wir sind daheim fast die ganze Zeit in der Küche gestanden”, lacht die sympathische Büroangestellte. „Es musste ja nicht nur das Abendessen zubereitet, sondern auch die Mittagsmahlzeit für den nächsten Tag im Büro vorbereitet werden. Völlig neue

Rezepte, neue Zutaten, von denen man erst einmal gar nicht weiß, wo man sie besorgen kann - das artet schon ein bisserl in Stress aus”, spricht sie aus, was viele Vegan-Newcomer vor allem auf dem Land erleben. „Anfangs kann man ja die Rezepte auch nicht so richtig einschätzen und kocht natürlich streng nach Plan. Wir haben dann mit der Zeit gemerkt, dass uns Vieles zu süß ist und wir manche Lebensmittel einfach nicht mögen. Erst nach und nach hat sich da langsam das Gefühl eingestellt, wie wir hier improvisieren können oder unsere eigenen Variationen von Rezepten gestalten können.”

Vieles, was Sandra Tarnoczi durch den veganen Selbstversuch kennengelernt hat, wird auch weiterhin im - vorwie-

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Wir wollen vegane Küche nicht als Verzicht, sondern als Bereicherung erleben!

Sandra Tarnoczi, Königstetten

gend veganen - Speiseplan der Familie erhalten bleiben. „Vor allem die kreativen Rezepte für Gemüse haben es mir angetan, damit konnte ich auch unsere Kinder begeistern!” Zwanghaft fleischlos will man aber im Hause Tarnoczi nicht leben müssen. ”Meine Tochter hat nach den ersten Wochen schon sehnsüchtig nach einem Schnitzerl verlangt”, erzählt sie, und will unsere heimische Esskultur nicht gänzlich verbannen. „Wir essen ja beileibe nicht täglich Fleisch. Und hin und wieder darf das sein, da achten wir ohnehin auf gute BioQualität. Wir wollen gesunde Ernährung nicht als Verzicht erleben, sondern als Bereicherung”, ist ihr persönliches Fazit aus dem VeganExperiment.

Mit dieser Haltung ist die Königstettnerin nicht alleine, denn es gibt durchaus auch Stimmen, die eine ausschließlich vegane Ernährung nicht für die optimale Lebensform halten und vor Mangelerscheinungen - vor allem bei Kindern - warnen. Vitamin D und B12, das in tierischen Lebensmitteln vorkommt, ist für Kinder im Wachstum besonders wichtig. Nach Angaben der Schweizerischen Vereinigung für Vegetarismus wurden in Sanddorn als einziger Pflanze relativ hohe Vitamin B12-bildende Mikroorganismen gemessen. Die meisten Vegetarier und Veganer setzen hier Vitaminkapseln ein.

TIERLIEBE

Fotos: Alessio Cola, ExQuisine, Benicce, Andre Fotolia

Wir haben aber auch Menschen getroffen, die schon länger vegan leben und sich nun freuen, durch den neuen Trend, den der Handel natürlich längst aufgegriffen hat, viel leichter an die nötigen Zutaten zu kommen. Der Sohn der Kosmetikerin Renate Götz lebt schon lange vegan, weil ihm Berichte von Massentierhaltung und so manchem Gewaltakt Tieren gegenüber schon vor vielen Jahren den Appetit auf Fleisch verdorben hatten. „Natürlich habe ich als Mutter beim Kochen darauf Rücksicht genommen und für ihn vegane Gerichte zubereitet”, erzählt sie, die nun schon seit einigen Jahren auch selbst auf Fleisch und Tierprodukte verzichtet. Auch für sie war ein Fernsehbericht über gängige Nutztierhaltung ausschlaggebend gewesen: „Wegen mir muss jetzt kein Tier mehr getötet werden”, ist Renate Götz froh. Auch darüber, dass sie ihren Mann ebenfalls zur veganen Küche bekehren konnte, der sehr rasch eine deutliche Verbesserung seiner Blutwerte feststellte. „Es war erstaunlich, wie schnell sich Cholesterin, Blutfette und auch andere Parameter aus dem bedenklichen Bereich gänzlich normalisiert hatten. Schlappheit und Müdigkeit haben Vitalität und Elan Platz gemacht und wir können keinerlei Mangelerscheinungen feststellen. Ganz im Gegenteil!”

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Renate und Peter Götz befinden sich mit ihrer Philosophie in bester Gesellschaft. Die Tierschutzorganisation PETA gibt an, dass mittlerweile bereits 2,5 Prozent der US-Bürger Veganer und weitere 5 Prozent Vegetarier sind, unter ihnen so prominente Vertreter wie Bill Clinton, Al Gore, Alanis Morissette, Anne Hathaway, Natalie Portman, Jennifer Lopez und viele mehr.

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Methan durch Fäkalien von Nutztieren trägt um 40 Prozent mehr zum Klimawandel bei, als die Abgase aller Autos und Flugzeuge weltweit.

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Daniela Friedl im Buch ›Schnelle vegane Küche‹

Ehrliche Bioqualität ist gefragt Die meisten von ihnen verzichten - wie Renate Götz - aus Tierliebe und aus Abscheu vor der brutalen und unwürdigen Massentierhaltung auf Fleisch- und Tierprodukte.

Tierliebe und Tierschutz sind aber nur eine Triebfeder, die den Vegan-Hype anheizt, diese Motivation ist ja ebensowenig neu wie Veganismus selbst.

SUPERFOOD SOJA?

MACHT FLEISCH KRANK?

MANGELERSCHEINUNG?

Doch schon aufgrund ihrer östrogenähnlichen Pflanzenhormone ist die kleine Powerbohne nicht ganz unumstritten, außerdem wird geschätzt, dass mittlerweile mehr als 70 Prozent der weltweiten Sojaflächen mit gentechnisch veränderten Sorten bebaut wird. Beim Kauf von Sojaprodukten kann man allerdings auch Wert auf österreichische und sogar niederösterreichische, gentechnikfreie Qualität legen.

Im Buch China Study von Professor Dr. T. Colin Campbell werden die Ergebnisse des sogenannten China-Cornell-Oxford-Project, einer der größten epidemiologischen Studien weltweit, zusammengefasst. Auch hier werden Zusammenhänge zwischen tiereiweißreicher Ernährung und der Entstehung von chronischen Erkrankungen laut.

Auch bei Vegan-Hero Attila Hildmann stand die gesundheitliche Motivation anfangs im Vordergrund. Er - der einst pummelige Student - war vom Tod seines Vaters geschockt und hat sich daraufhin intensiv mit Ernährung beschäftigt. Heute hat der erfolgreiche Buchautor seinen Traumbody - dank Sport und veganer Ernährung - wie er sie in seinem Buch Vegan for fit beschreibt und fühlt sich rundum pudelwohl.

Und so manche Sportler, die mit vegetarischer und veganer Ernährung allen Unkenrufen zum Trotz sehr erfolgreich sind, beweisen, dass Muskelmasse wohl doch nicht nur ein Ergebnis von tierischem Eiweiß sein kann. Proteinquellen gibt es auch in der veganen Ernährung reichlich. Neben einer Vielzahl von Sojaprodukten enthalten vor allem Quinoa, Buchweizen, Spirulina und Hanf (siehe Seite 50) alle neun essentiellen Aminosäuren, die der Organismus benötigt, aber auch die Kombination aus Reis und Bohnen, Spinat mit Mandeln und Vollkorn-Nudeln mit Erdnusssauce liefern, was nötig ist.

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Als wesentlicher Bestandteil der veganen Küche fallen Soja-Produkte auf: in Form von Milch, Soßen, Tofu, aber auch diversen Fertigprodukten wie Soja-Grillwürstln, Schnitzeln und ähnlichem. Insgesamt tausend neue Sojaprodukte haben den US-Markt in letzter Zeit erobert.

Die Sportjournalistin Daniela Friedl lebt seit 2009 vegan und gibt in ihrem Kochbuch ›Schnelle vegane Küche‹ einiges rund um SojaInhaltsstoffe zu bedenken. Etwa dass SojaPhytate im Verdacht stehen, das Wachstum bei Kindern zu hemmen, Trypsin-Inhibitoren der Verdauung von Eiweiß im Weg stehen, Oxalate die Aufnahme von Kalzium hemmen und damit Nierensteine und Osteoporose fördern oder Hämagglutinine das Verklumpen von Blutplättchen forcieren und damit Blutgerinnsel und Embolien verursachen können. Sie gibt deshalb vegane Rezeptvorschläge weiter, die auch ohne Soja auskommen.

Immer häufiger werden Studien zitiert, die Fleisch - vor allem von Rindern und Schweinen - für eine Vielzahl unserer ständig steigenden Zivilisationskrankheiten wie Krebs, Gicht, Osteoporose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes verantwortlich machen. Länder mit sehr hohem Fleischkonsum weisen in solchen Studien auch eine hohe Rate an Brust- und Darmkrebsfällen auf.

Nicht zuletzt dem erhöhten Informationsfluss durch die virtuellen Medien ist es zu verdanken, dass heutzutage viele Menschen über gesunde Ernährung nachdenken, denn längst kommen nicht mehr nur ›gesteuerte‹ Medienmeldungen beim Konsumenten an.

Viele wissen heute ganz gut Bescheid über krankmachendes Tierfutter, Hormon- und Medikamentengaben oder giftige Pflanzenschutzmittel in unseren Lebensmitteln, Obst und Gemüsen.

Bio-Betriebe erleben weiteren Aufschwung, denn die Verunsicherung über die Qualität unserer Lebensmittel ist groß und das Ver-

trauen zu Versorgungsbetrieben durch laufende Skandale sinkt stetig. Viele Menschen fragen sich heute, was sie noch bedenkenlos essen können und es ist wohl kein Zufall, dass urban gardening zum Trend avanciert. Wer die Möglichkeit hat, möchte am liebsten sein eigenes Obst und Gemüse ziehen, denn nur so fühlen sich viele sicher, was die Qualität betrifft.

Der ›Darmdoktor‹ Dr. Gerhard Wallner be-

fasst sich im Zuge der Darmgesundheit auch intensiv mit dem Thema Ernährung. „Fleisch macht den Körper sauer und lässt im Darm Fäulnisbakterien entstehen. „Insofern ist der Verzicht auf - vor allem rotes - Fleisch durchaus ein Gesundheitsfaktor”, so der Experte, der dennoch für eine gesunde Mischkost plädiert, die vor allem auf dem Verzehr von Gemüse und Obst, Getreide und nur selten Fisch und weißem Fleisch basiert. „Generell gilt auch hier: Die Dosis macht das Gift. Wer täglich mehrmals konventionelle Fleisch- und Wurstprodukte isst, tut seiner Gesundheit nichts Gutes. Eine vegetarische Ernährung halte ich persönlich jedoch für gesünder als eine rein pflanzliche Kost, weil wertvolle tierische Lebensmittel, wie etwa Eier oder Zuchtfische, als Eiweißquellen erhalten bleiben”, erklärt Dr. Wallner, der sich aber durchaus auch der größeren Zusammenhänge des Themas bewusst ist.

KLIMAWANDEL & WELTHUNGER

So ist die weltweite Nutztierhaltung zu einem Gutteil auch unmittelbar am Klimawandel beteiligt: Einem Bericht des Worldwatch-Institutes zufolge entstehen rund die Hälfte der vom Menschen verursachten Treibhausgase bei der Nutztierhaltung und der Verarbeitung von Tierprodukten. Methan, das durch Fäkalien der Nutztiere entsteht, soll eine deutlich höhere Umweltbelastung darstellen, als die Abgase aller Autos und Flugzeuge weltweit.

Die vegane Autorin Daniela Friedl sieht auch in der Verschwendung von Wasser, der Verdichtung des Bodens und vor allem der Rodung des Regenwaldes sowie Verschmutzung und Überdüngung der Gewässer negative Aspekte, denen sie - wie andere Veganer auch - mit ihrer Ernährungsphilosophie entgegenwirken möchte.

Auch Dr. Rüdiger Dahlke gab kürzlich in einem Vortrag ähnliches zu bedenken und lenkte die Aufmerksamkeit der Besucher darauf, dass

weltweit eine Milliarde Menschen Hunger leidet, jährlich allein rund 40.000 Kinder sogar daran sterben. Gleichzeitig werden die Hälfte der Weltgetreideernte sowie gar 90 Prozent der Weltsojaernte als Futter für Nutztiere in Massentierhaltung verwendet.

So ist die Entscheidung auf Fleisch zu verzichten, heute wohl für viele auch ein Statement ihrer Unzufriedenheit mit so mancher Entwicklung auf unserer Welt und der Versuch, einen Beitrag zum Besseren zu leisten.

Ganz unproblematisch zeigt sich aber auch der Vegan-Hype nicht, denn wenn Tofu & Co durch die größere Nachfrage aus ihrem Nischendasein treten, beginnt auch hier die industrielle Großmaschinerie anzulaufen.

Schließlich sind vegane Produkte ja nicht gerade billig und so kann man schon jetzt in großen Supermarktketten eigene vegane Produktlinien kaufen. Und auch die sind bereits ins Kreuzfeuer der Kritker geraten, wie etwa die veganen Geleefrüchte, die laut Inhaltsangabe ›Spuren von Milch‹ enthalten können.

Der Verein für Konsumenteninformation hält nach einem Test etwa die Inhaltsstoffe von veganen Soja-Grillprodukten für nur mäßig gesund: Zu viel Salz, zu viel Fett, Aromazusätze sowie aus China importierte BilligSojabohnen sorgen da für keine gute Bilanz.

Wir haben in unserem Vegan-Experiment festgestellt, dass aus Produktverpackungen in unserer Küche deutlich mehr Müll als sonst anfiel, obwohl wir weiterhin Obst und Gemüse beim regionalen Bio-Bauern kauften.

Nicht unerwähnt möchten wir aber auch jene Viehbauern lassen, die sich längst gegen Massentierhaltung, Antibiotika und Kraftfutter entschieden haben und die ihre Tiere nach strengen Bio-Kriterien in überschaubaren Landwirtschaften halten: Kühe, die sich - auch auf Waldviertler Weiden - von frischen Gräsern und Kräutern ernähren dürfen, Milch, die ausschließlich den Kälbern vorbehalten bleibt, Tiere, die möglichst artgerecht in sauberen, großzügigen ›Familienställen‹ überwintern und mit großem Respekt am Hof geschlachet werden.

Schreiben Sie uns Ihre Meinung zur veganen Ernährung und gewinnen Sie eines von drei Büchern!

Schnelle vegane Küche sojafrei & einfach Daniela Friedl

Verlag Freya • € 14,90 • ISBN: 978-3-99025-115-7 Daniela Friedl zeigt, dass vegane Küche ohne Soja- und Fleischersatzprodukte auskommt und trotzdem viel zu bieten hat.

Hier finden sich österreichische Familienrezepte ebenso wie raffinierte Eigenkreationen.

Die Gerichte sind unkompliziert und können in nur dreißig Minuten nachgekocht werden. Die vielseitige Rezeptsammlung reicht von Suppen und Snacks über Brotaufstriche bis hin zu schnellen Hauptmahlzeiten und köstlichen Desserts für ungeduldige Naschkatzen.

Viele Argumente aus unterschiedlichen Richtungen also, die die vegane Bewegung zurzeit aufwirft und jedenfalls zu mehr Bewusstsein im Umgang mit unserer Nahrung führen wollen. Und die – selbst wenn man sich nicht dazu entschließen mag, auf Schnitzerl und Schweinsbraten ganz zu verzichten –, immerhin zum Nachdenken anregen und Gemüse und Obst noch ein bisserl besser schmecken lassen. ✤

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Leibspeis‘ Tee-Zeit

Bildungshaus Ein eigener Seminarbereich rundet das neue Angebot ab, in dem es künftig ein

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abwechslungsreiches Vortrags- und Workshop-Programm rund um Kräuter, Gesundheit, Tee-Genuss, Ernährung, Nachhaltigkeit, alternatives Wirtschaften, Handwerk und Umwelt geben wird.

Wachstum ist wichtig Mit dem Sonnenscheinchen startet die betriebliche Tagesbetreuung für Kinder der Mitarbeiter. Acht kleine Pioniere haben am ersten April diesem niederösterreichweit einzigartigen Projekt Leben eingehaucht und das Kinderlachen zu einem fixen Bestandteil des neuen Gebäudes gemacht. Ein wichtiger Schritt für Edith und Johannes Gutmann: „Mit diesem Projekt möchten wir für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möglichst familienfreundliche Arbeitsbedingungen schaffen und unsere soziale und gesellschaftliche Verantwortung im Sinne des Gemeinwohls wahrnehmen.“ Kinder im Alter zwischen ein und sechs Jahren werden in diesem vorbildlichen Projekt in Zukunft von den beiden Pädagoginnen Eveline Pichler und Julia Rauch betreut. Weitere Infos zu allen Neuigkeiten finden Sie auf www.sonnentor.com

Fotos: Wald4tlerin, Sonnentor

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eim Waldviertler Bio-Pionier Sonnentor wächst die Freude weiter. „Wir gehen bewusst und konsequent den Weg des nachhaltigen und alternativen Wirtschaftens. Das war von Anfang an die Basis unseres Tuns. Das beinhaltet Authentizität, Handarbeit, Wertschätzung, Fairness und einen ressourcenschonenden Umgang mit Mensch und Natur. Es freut uns besonders, dass wir die Liebe, die wir in unsere Arbeit stecken, mehr als zurückbekommen“, freut sich Unternehmensgründer Johannes Gutmann, der das touristische Konzept in Sprögnitz erweiterte und kürzlich den Teesalon Tee-Zeit und das Bio-Gasthaus Leibspeis‘ eröffnete. Die Leibspeis‘ verwöhnt die Gäste mit heimischen, biologischen Fleischspeisen sowie veganen und vegetarischen Gerichten, vorwiegend regionalen Ursprungs. Im Teesalon Tee-Zeit steht natürlich die vielfältige Welt des Tees mit seinen Zeremonien im Zentrum des Geschehens.

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15. August

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Unter dem Titel ‚SONNENTOR Erlebnis‘ lädt der Waldviertler Kräuterund Gewürzspezialist ein und zeigt die Entstehung der SONNENTOR Tees und Gewürze. Egal ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter – bei SONNENTOR wächst die Freude das ganze Jahr.

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Neues, köstliches Kapitel – Leibspeis´ und Tee-Zeit SONNENTOR beginnt ein neues, köstliches Kapitel in der Firmengeschichte. Im Bio-Gasthaus Leibspeis´ werden regionale Spezialitäten aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft kredenzt – vom Tee bis zum Mohn, vom Bier bis zum Karpfen – verfeinert mit köstlichen SONNENTOR Kräutern und Gewürzen. In der gemütlichen Tee-Zeit wird eine bunte Palette an SONNENTOR Tees präsentiert und so bei allen Besuchern die Lust aufs Teetrinken geweckt.

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Kräuter-Gewürz-Reise Begeben Sie sich im Kräuterdorf Sprögnitz auf eine Reise in die Welt der getrockneten Kräuter und Gewürze aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft. Unsere sonnigen Führer begleiten Sie auf Ihrem Rundgang durch die duftenden Produktionshallen. Und eine Verkostung unserer köstlichen Tees, Gewürze und Knabbereien rundet Ihren Besuch genüsslich ab.

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Sommer 2014 43 Dazu empfehlen wir:Wald4tlerin Basen Ausgleich Kräutertee

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Winnetou-Spiele Gföhl

Halbblut im Waldviertel

Heuer dürfen die Besucher schon gespannt sein auf den Kampf von Winnetou und Old Shatterhand gegen den Schurken Curly Bill und Ik Senanda, das ›Halbblut‹. Verwegene Ritte, stimmungsvolle Musik, tolle pyrotechnische Effekte — viel familiengerechte Action und Humor ver-

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spricht die Neuinszenierung von “Halbblut” von Rochus Millauer, der das Publikum mit seinem Team professioneller Schauspieler schon 2013 begeistert hatte.

Das Schauspielteam rund um Rochus Millauer hat Karl Mays Geschichte ›Halbblut‹ für die Freilichtaufführung adaptiert. Schwungvoll, spannungsreich und mitreißend wird gespielt – ein großes Fest für Jung und Alt. In den Hauptrollen zu sehen sind Max Spielmann als Winnetou, Oliver Roitinger als Old Shatterhand und Rainer Vogl als Sam Hawkens.

HALBBLUT ›Halbblut‹ erzählt die Geschichte zweier Halbgeschwister, die nicht unterschiedlicher sein könnten – das Halbblut Apanatschi und ihr Halbbruder

Fotos: Karl Braun, VWG

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ie Freilichtbühne Gföhlerwald zählt zu den schönsten Naturbühnen Europas und bietet 2.500 Besuchern Platz.

Sogar im Guinness-Buch der Rekorde findet sie Erwähnung, mit dem größten Zelt der Welt in Holzkonstruktion, in dem sich der Gastronomiebereich befindet. Ab 19. Juli steht der Gföhlerwald wieder ganz im Zeichen des Wilden Westens, wenn anlässlich der beliebten jährlichen Winnetou-Spiele 60 Mitwirkende und 17 Pferde Karl May-Feeling ins Waldviertel bringen.

Ik Senanda, genannt die Schlange. Ein Geschwisterkonflikt schwelt. Der junge Senanda fühlt sich benachteiligt und ist voller Wut und Bitterkeit gegen die Welt. „Er ist ohne Familie aufgewachsen und diesen Schmerz der Kindheit trägt er tief in sich“, erklärt Regisseur Rochus Millauer. Ganz anders aber Apanatschi, Senandas Halbschwester, deren Kindheit glücklich und voller Geborgenheit war. Kann ihre Geschwisterliebe den Halbbruder Senanda zurückgewinnen?

Sommerfrische im Hotel Veltlin Der Sommer kommt und wo könnte er schöner sein, als dort, wo man den Blick weit über die sanfthügelige Landschaft schweifen lassen kann.

Dort, wo man Entschleunigung, Gelassenheit und Genuss erleben, abschalten und einfach nur mit der Seele baumeln kann.

Unweit von der Großstadt und doch inmitten unberührter Natur und idyllischer Weinberge liegt das ****Hotel Veltlin, das seine Gäste mit herzlicher Atmosphäre und regionaltypischer Kulinarik mit dem Sommerfrische-Package nach Poysdorf einlädt.

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Ausnahme & Regel Das Landesmuseum beleuchtet gleich in drei Ausstellungen das Thema Frauen

Frauen hinterließen, notierte die Universalgelehrte Anna Maria Schürmann (1607-78), so wenige Spuren, „als ein Schiff auf seinem Weg durch die Wellen“.

Geschichte ist männlich, auch wenn Ausnahmefrauen immer wieder für Aufsehen sorgten, Künstlerinnen etwa.

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Neue Ausstellung: Natur begreifen

Bezahlte Einschaltung. Fotos: NÖ Landesmuseum, Helmut Lackinger, Hauer Loos Wenger

Der „Frau von nebenan“ ist eine landeskundliche Ausstellunge gewidmet.

Elisabeth Vavra, die Kuratorin, zeigt deren Lebensumstände und -bewältigung in Interviewform. Am Beispiel von 21 Porträts (die Anzahl ist reiner Zufall) werden teils reale, teils fiktive Frauenschicksale dargestellt.

Das Thema „Migration“, kein Phänomen unserer Zeit, vereint die portugiesische Prinzessin mit der Arbeitsmigrantin und Ziegelarbeiterin Maruska und Helena, dem Opfer der Benesch-Dekrete.

Es ist kein großes Geheimnis, dass Ehe in der Vergangenheit in erster Linie ein Geschäft war, Liebe, Sympathie zufällig.

Zum Thema „Ehefrau und Mutter“ kommen recht unterschiedliche Persönlichkeiten zu Wort: die Lyrikerin Catharina,

die Kleinhäuslerin Barbara, Elisabeth von Liechtenstein, Josepha, Wetti, Cäcilia. Es reicht der Platz hier nicht, um auch nur anzudeuten, wie sie ihr Leben geführt haben. Ein Ausstellungsbesuch ist ohnedies unumgänglich.

Pilze – Mehr als nur Schwammerl Nach bürgerlichem Frauenideal schloss die „Bestimmung des Weibes“ seine Selbstaufgabe mit ein, Haushalt galt nicht mehr länger als „Arbeit“ im eigentlichen Sinn. Im bäuerlichen Bereich war die „Hausfrau“ für Haus, Garten und Stall, Milch- und Kleinvieh zuständig und für den Verkauf überschüssiger Produkte. Warf das zu wenig ab, waren Heimarbeit und Fabrik Lösungsansätze.

Wollte eine Frau keine Ehe eingehen, fand sie keinen Mann, etwa wegen Männerknappheit in Kriegszeiten, blieb der Lebenslauf als Dienstmagd oder das Klosterleben, was bei fehlender Mitgift auch nichts anderes bedeutete.

Wer weiß noch, dass bis 1918 für Lehrerinnen ein Eheverbot bestand? Das „Fräulein“ hat sich noch lange als Begriff für Pädagoginnen gehalten.

Darüber hinaus werden aber auch außergewöhnliche Porträts dargestellt: Lina, die Zwettler Fotografin, ausgewandert nach Brasilien, zurückgekehrt, hat die ersten Luftaufnahmen ihres Heimatorts gemacht, die erste Bürgermeisterin Österreichs, die Tischlermeisterin … ✤

Jeder kennt den Pilz, der als „Schwammerl“ in der Küche Verwendung findet. Es ist uns aber kaum bewusst, dass Pilze eine viel weitreichendere Bedeutung für unser Leben haben.

Sie kommen nahezu überall vor und ohne Pilze wäre die Produktion vieler Lebensmittel wie z.B. Brot und vieler Käsesorten und von Getränken wie Bier und Wein nicht möglich. Manche Pilzarten verursachen Krankheiten bei Mensch, Tier und Pflanze, andere sind giftig oder rufen Halluzinationen hervor. Pilze erscheinen in Mystik und Märchen und gelten dort als Glücksbringer.

Und: Der größte lebende Organismus der Welt ist nicht etwa ein Blauwal, sondern ein Pilz.

Die Ausstellung soll daher nicht nur die Vielfalt der heimischen Pilze präsentieren sondern auch Einblicke in ihre weitgehend unbekannte Lebensweise und ihre ökologische und ökonomische Bedeutung bieten.

INFO & KONTAKT LANDESMUSEUM NIEDERÖSTERREICH

3100 St. Pölten, Kulturbezirk 5 T: 02742 90 80 90 www.landesmuseum.at

Öffnungszeiten: Di bis So, Feiertage 9 bis 17 Uhr Montag (außer Feiertag) geschlossen

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roncia Koller-Pinell konnte noch nicht an der Akademie studieren, das war für Frauen aus moralischen Erwägungen nicht vorgesehen. Christa Hauer, Hildegard Joos und Susanne Wenger studierten allesamt in den 1940er Jahren und kehrten mit neuen Eindrücken aus dem Ausland nach Österreich zurück, Susanne Wenger wanderte nach Afrika aus.

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en ka rt en W ir ve rl os en 10osFachmürilie pl us Br dv ie rt le ri n. atSommer 2014 io re da kt n@ w alWald4tlerin

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Viertelfestival NÖ: ›Naturmaschine‹

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as „Viertelfestival NÖ – Waldviertel 2014“ findet vom 10. Mai bis 10. August 2014 im Waldviertel statt. Unter dem diesjährigen Festival-Motto „Naturmaschine“ werden 68 Kunst- und Kulturprojekte – davon sind 15 Schulprojekte – umgesetzt. Die Projekte befassen sich künstlerisch mit den Besonderheiten der Region und zeichnen sich durch experimentelle Zugänge und Originalität aus. „Das Viertelfestival NÖ leistet einen entscheidenden Beitrag zum kulturellen Selbstbewusstsein unserer Landesviertel. Die Bündelung der Kreativität zahlreicher Künstler und Veranstalter zu

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einem einzigartigen Festival des regionalen Kulturgeschehens, verbunden mit einem sehr einfachen Zugang zur Kultur ohne jegliche Hemmschwellen, ist längst unverzichtbar geworden.“, erklärt Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll. „Damit ist und bleibt „Kultur vor der Haustür“ auch in Zeiten großer Festivals etwas ganz Besonderes“, so der oberste Kulturchef des Landes.

Das diesjährige Festival-Motto lautet „NATURMASCHINE“. Auf den ersten Blick ist der Begriff „Naturmaschine“ ein Widerspruch: Die Natur ist organisch, anpassungsfähig, vom Menschen unabhängig und sich selbst reproduzierend. Die Maschine dagegen ist

Foto: Viertelfestival NÖ, .Christian Tabakoff

Unter dem Motto „Naturmaschine“ bietet das „Viertelfestival NÖ – Waldviertel 2014“ vom 10. Mai bis 10. August 68 Kunstund Kulturprojekten eine Bühne „vor der Haustür“.

Kostenlose Programmbuch-Bestellung:

Viertelfestival Niederösterreich c/o Kulturvernetzung NÖ Tel. +43-(0)2572-34 234-0 viertelfestival@kulturvernetzung.at Gesamtprogramm: www.viertelfestival-noe.at

 „Bee Support Art Festival“

bezahlte Einschaltung: Fotos: Viertelfestival NÖ, .BAT infotainment, Dieter Werderitsch, Fotolia / Collage: Tobias Hundertpfund

Kulturinitiative für die Biene Das „Bee Support Art Festival“ ist sowohl eine Initiative zur Bienenrettung als auch ein Fest für Bienen. Auf dem Programm stehen zahlreiche Veranstaltungen und jede Menge Kunst- und Kreativbeiträge: Bienen im Schaustock, „Ballettbienchen“ der Musikschule Nibelungengau, Bienen-Fotografien, ein „WildBienenKunstGarten“ der Öko-Mittelschule Pöchlarn, ein Land-Art-Projekt des Stiftsgymnasiums Melk, eine Bienenmärchen-Lesung, die Eröffnung des ersten Bienenparks, ein Bienen-Marionetten-Stück und das Feuer-Spektakel „Burning Bees“. Der „Bee Support“-Markt ergänzt das Festival mit einem breit gefächerten Sortiment von Bienen-Garten-Bedarf bis Kunsthandwerk, von Bio-Mode bis Honig, Met, Wachs und Propolis. →13. & 14. Juni, Klein Pöchlarn www.viertelfestival-noe.at/bee-support-art-festival

vom Menschen abhängig, mechanisch, unflexibel. Doch der Mensch will „die Natur“ an seine Bedürfnisse anpassen, modifiziert sie und verlangt von ihr, Waren zu liefern – wie in der industriellen Produktion. Bis die Natur selbst zur vermarkteten Ware wird, zum verlässlichen Tourismusmotor – obwohl es sich dabei meist um eine vom Menschen gestaltete Kulturlandschaft handelt. Das Viertelfestival sucht dazu Zugänge, die die Ansprüche der Menschen kritisch unter die Lupe nehmen und Vorschläge für mögliche neue Sichtweisen machen.

Vor dem Hintergrund des Mottos „NATURMASCHINE“ setzen sich viele Kunstschaffende mit dem Spannungsfeld zwischen Mensch und Maschine, Kunst und Natur auseinander. Auch der behutsame wie respektvolle Umgang mit Wald, Wasser und Tierwelt, Fragen ökologischer Energiegewinnung oder Aspekte regionaler Wirtschaftsgeschichte stehen häufig im Zentrum.

Nachstehend drei ausgewählte Kostproben aus dem Programm:

 „Hitlers Großmutter“

Kinder-Opern-Wanderung „Hänsel und Gretel“ verbindet Musik, Märchen und Natur zu einer Abenteuerreise: Während man durch die Blockheide wandert, erlebt man das Märchen von Hänsel und Gretel. Die Opern-BesucherInnen begleiten die beiden Kinder auf ihrer Wanderung durch den Wald mit seinen exotischen Fabelwesen. Geeignet für Kinder von vier bis zehn Jahren.

Erinnerungen der Anna Maria Schickelgruber WELTURAUFFÜHRUNG! Das Stück „Hitlers Großmutter“ thematisiert sowohl die Lebensgeschichte einer Vorfahrin des Diktators als auch das schwere Leben und die Arbeitsbedingungen einer Frau im 19. Jahrhundert im Waldviertel. Viele Schilderungen von Arbeitsvorgängen zeichnen ein Bild vom Überlebenskampf des Menschen in der Natur und von der Benutzung historischer Arbeitsgeräte. Außerdem werden Gerätschaften des 19. Jahrhunderts ausgestellt, die auch ausprobiert werden können.

→17. bis 25. Mai; Naturpark Blockheide, Gmünd www.viertelfestival-noe.at/haenselundgretel

→27. Juni bis 5. Juli | Schloss Greillenstein www.viertelfestival-noe.at/hitlers-grossmutter

 „Hänsel und Gretel“

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8. Schrammel.Klang.Festival

Musik, Natur und Theater rund um den Herrensee vom 4. bis 6. Juli 2014 in Litschau

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Bezahlte Einschaltung. Fotos: mussil.com, Manfred Reinisch, Andreas Biedermann

er Achter vor dem Festival 2014 wird quergelegt und somit lautet das heurige Motto: „Unendliche Weiten“. Auf die Frage, was denn das Besondere, das sogenannte Alleinstellungsmerkmal, des Schrammel.Klang.Festivals ist, kann man nur antworten, dass es, neben der Besonderheit der österreichischen Weltmusik, die theatralische Präsentation, das Gesamtereignis ist.

Über hundert Künstlerinnen und Künstler, traditionelle SchrammelmusikantInnen wie InterpretInnen zeitgenössischer Weltmusik, bekannte Wiener Lied-SängerInnen wie experimentierfreudige Newcomer hat Intendant und Festivalgründer Zeno Stanek heuer zum „Woodstock des Wienerliedes“ eingeladen und sie werden den Gästen drei unvergessliche Tage in herrlicher Naturkulisse auf über 10 Bühnen bereiten.

Trotz des großen Zustroms soll die stimmungsvolle Begegnung von Kultur und Natur erhalten bleiben. Gerade auch Familien sollen entspannten Musikgenuss ohne Gedränge genießen können. Daher ist die Anzahl der Karten limitiert und den Besucherinnen und Besuchern wird dringend empfohlen, sich Karten im Vorverkauf zu sichern!

Das Schrammel.Klang.Festival ist ein dreitägiger, inszenierter Rausch aus den besten Schrammelmusikern der Welt, gewürzt mit Literatur, Theater und kulinarischen Genüssen. Das Publikum darf in eine gänzlich andere Welt eintauchen. Sowohl die künstlerischen Angebote als auch das sinnliche Erleben, die Geschmacks-, Geruchs- und Tastsinne werden angesprochen.

Wenn ein Ensemble bewegende Musik spielt und man sich plötzlich einem Paar aus der Gründerzeit gegenüber sieht, ein Straßenhändler laut rufend Kräuter anbietet, von einem Marketenderwagen unter dem Ladentisch ein „Schwarzgebrannter“ herausgezogen wird und sich dazu die Düfte von frisch gebackenen Brezeln mischen, dann ist das die Mehrdimensionalität von Erleben die dieses Festival erreicht.

Zu den großen Namen der Szene, die Litschau 2014 beehren, zählen zweifellos unter anderen Birgit Denk, Karl Hodina, die Neuen Wiener Concert Schrammeln, Roland Neuwirth und die Extremschrammeln, Agnes Palmisano, Walther Soyka, Stefan Slupetzky mit Trio Lepschi oder Doris Windhager.

Erstmals mit dabei sind Die Strottern & Blech, rutka.steurer & Gebrüder Ullrich mit den Blues Schrammeln, WEISSE WAENDE mit Karl Ritter, Christian Reiner und Herbert Pirker und

viele mehr. Stammgast Karl Ferdinand Kratzl steuert diesmal eigene Texte bei. Angelika Steinbach-Ditsch bietet während des Festivals erstmals einen Kinderworkshop an.

Die Eröffnung bestreitet die Wiener Tschuschenkapelle – aus Anlass ihres 25-Jahr-Jubiläums und getreu dem heurigen Motto „Unendliche Weiten“ musikalisch weit über Schrammelklänge hinausführend.

Tickets sind bei Wien-Ticket oder online auf www.schrammelklang.at erhältlich. Dort finden Sie auch detaillierte Infos zum diesjährigen Programm. ✤

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s d i k 4 n o Lond T

ower, Big Ben, London Eye ... wenn Kinder im Englischunterricht davon lernen und die englische Sprache zunehmend für sich erobern, ist es Zeit, einen Städtetrip nach London zu buchen. Reisen bildet ja bekanntlich und in diesem Fall vertieft es noch zusätzlich Schulwissen auf eine besonders schöne Art. Wir haben London mit der ›jungen Wald4tlerin‹ für Sie erobert und bringen Ihnen Impressionen mit, die Appetit auf mehr machen!

Vom Flughafen Heathrow geht's per Heathrow Express im Nu ins Herz der We Paddington Station. Von hier aus ltstadt erober Netz der Underground in Richtu n wir das ng Hotel.

Mit ein wenig Geduld kann man auch im Zentrum von London preisgünstige Hotels finden. Virtueller Spürsinn macht sich da bezahlt. Wir nächtigen im Club Quarters, Gracechurch prima und haben damit einen zentralen Ausgangspunkt für unseren Städtetrip. www.clubquarters.com

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ine gute Gelegenheit für Rechenübungen: Eine fremde Währung und ihren Wert umzurechnen, macht London auch rechnerisch interessant! Für die junge Wald4tlerin, die bisher nur Euro-Länder bereiste, eine spannende Erfahrung!

Lokal passenden m e d ch a n Die junge Die Suche Ganz klar: dessen hat ein Ende: n. Und wir fürs Aben t ihre Wahl getroffe ha Wald4tlerin aben es nicht bereut! h

Das Glockenspiel von Big Ben live zu hören, ist schon ein besonderes Erlebnis!

Entlang der Promenade am Südufer der The mse ist der Ausblick am besten.

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LONDON CYCLE TOUR So wird London4kids perfekt: die Stadt mit dem Fahrrad erkunden, deutschsprachiger Guide inklusive

LONDON EYE

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ine Weltstadt wie London mit Kindern an einem Wochenende möglichst gut kennenzulernen, erfordert spezielle Maßnahmen.

Einerseits soll keine Langeweile aufkommen, es darf auch nicht zu anstrengend sein, Abwechslung ist gefragt und Unterhaltung auch. Die perfekte Strategie dafür haben wir bei Cycle Cities gefunden: London by bicycle! Schneller als zu Fuß, informativer und langsamer als mit einem der vielen Sightseeing-Busse, die durch die Innenstadt fahren, erobert man das Stadtzentrum von London in einer dreistündigen - auf Wunsch deutschsprachigen - Stadtführung. Unser herzlicher Guide heißt Christoph, studiert in London und finanziert das teure Leben hier als FahrradCity-Guide.

IT'S RAINING CATS AND DOGS

Es ist kein Witz: Kaum jemanden sieht man hier ohne Schirm durch London hasten, bloß wir haben in unverbesserlichem Gottvertrauen keinen Regenschutz eingepackt.

Umso trauriger sind wir, als wir am Morgen von strömendem Regen geweckt werden und befürchten, dass unsere gebuchte

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Radtour sprichwörtlich ins Wasser fallen wird. Doch - wie uns City-Guide Christoph später erklärt - so schnell es in London aus heiterem Himmel zu regnen beginnen kann, so schnell hört es auch wieder auf.

Und tatsächlich haben wir Glück - als unsere Tour um zehn Uhr startet, ist der Regen vorüber und es bleibt auch den ganzen Tag über trocken.

Wir starten unsere Tour in Southbanks, am Südufer der Themse, wo wir unsere Fahrräder ausfassen, wo der Fluss tatsächlich bei Ebbe einen Strand hat. Hier konnten Schiffe gut be- und entladen werden, weshalb in dieser Gegend Industriebetriebe angesiedelt sind. Die großzügige Promenade lädt mit zahlreichen Cafés zum Verweilen ein und ist Sommer wie Winter Anziehungspunkt für Freizeitaktivitäten Londoner Familien. Aber auch Touristen kommen in Scharen hierher, findet man doch hier das London Aquarium, London Dungeon und das berühmte London Eye, das weltgrößte einarmige Riesenrad. Fabelhaft ist hier der Ausblick auf die Londoner Brücken, die gegenüberliegenden Houses of Parliament und den Elizabeth-Tower mit

Beeindruckende Sehenswürdigkeit mit großartigem Ausblick über die ganze Stadt

COVENT GARDEN Von Straßenkünstlern und Kunsthandwerk kann man sich hier begeistern lassen

CHINATOWN Rascher Szenenwechsel im Zentrum von London

Big Ben, dessen Glockenklang uns noch begleitet, als wir durch den Stadtteil Westminster radeln. 15 Millionen Pfund bezahlt man hier für eines der reizenden, kleinen Stadthäuser, an deren Fassaden noch alte Hinweise auf die öffentlichen Luftschutzkeller aus Kriegszeiten zu finden sind. Vorbei am Anwalts- und Schulviertel, wo Szenen von Harry Potter gedreht wurden, was die junge Wald4tlerin natürlich beeindruckt.

BÄRENMÜTZEN & STRASSENKÜNSTLER

Perfekt getimt erreichen wir Buckingham Palace wie hunderte andere Menschen auch exakt zur Zeit der Wachablöse. Doch unser Stadtführer kennt ein Plätzchen, von dem aus wir die Bärenmützen und ihr beeindruckendes Ritual auf Tuchfühlung erleben können. Durch den royalen St. James's Park in dem teilweise Rad fahren untersagt ist, geht es weiter in Richtung Piccadilly Circus und Royal Academy.

Wir passieren Soho und Chinatown und lassen uns vom schnellen Szenenwechsel dieser Stadt beeindrucken. Hinter jeder Straßenkreuzung darf man hier auf neue Atmosphäre gespannt sein. Im alten Künstlerviertel Covent Garden machen wir Pause - an jeder Ecke ziehen hier Straßenkünstler unsere Aufmerksamkeit auf sich: Pantomime, Gesang, Kabarett - es fällt uns schwer, uns wieder in den Sattel zu schwingen und wir beschließen, am Nachmittag nochmals zurückzukehren, um diese ganz besondere Stimmung in Soho, Chinatown und Covent Garten ein wenig länger zu genießen.

Durch die City of London, dem alten Zentrum der Stadt, das heute noch eine eigene Stadtverwaltung, einen eigenen Bür-

ST. JAMES'S PARK Grünoase inmitten der Stadt

WACHABLÖSE Die Cycle-Tour führt zum richtigen Zeitpunkt am Buckingham Palace vorbei

WESTMINSTER Teures Pflaster mit langer Tradition

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CHINATOWN

COVENT GARDEN Dieser Trick hat die junge Wald4tlerin schon eine Zeitlang beschäftigt ...

ZSL LONDON ZOO. Über 650 Tierarten im Regent's Park bestaunen, durch den tropischen Regenwald laufen und die Zoobabies besuchen. Ab 10.00 Uhr geöffnet.

U-Bahnstation: Camden Town www.zsl.org

SCIENCE MUSEUM. Im Wissenschaftsmuseum von der ersten Dampflok bis zur Mondkapsel Apollo, ab 10.00 Uhr geöffnet.

U-Bahnstation: South Kensington www.sciencemuseum.org.uk

LONDON EYE. Riesenrad mit tollem Blick über die Stadt, ab 10.00 Uhr geöffnet.

U-Bahnstation: Waterloo/Westminster www.londoneye.com

LONDON BICYCLE TOUR. Rad-Sightseeing durch London, auch deutschsprachig, täglich ab 10.15 Uhr. Tickets online vorbestellen. U-Bahnstation: Waterloo www.londonbicycle.com CYCLE HIRE. Rund um die Uhr an den Dockingstations Räder ausleihen. Mit Kreditkarte zahlen und einfach an einer beliebigen Station wieder abgeben. 30 Minuten gratis! www.tfl.gov.uk

HAMLEY'S. 250 Jahre altes Spielzeugparadies in der Regent Street über sieben Stockwerke verteilt U-Bahnstation: Piccadilly Circus www.hamleys.com

MADAME TUSSAUDS. Weltberühmtes RIPLEY'S BELIEVE IT OR NOT. Über Wachsfigurenkabinett, lange Wartezeit beim 500 kuriose Exponate, Spiegelkabinett Eintritt einkalkulieren, vergünstigte "offab 10.00 Uhr geöffnet. peak"-Tickets.

U-Bahnstation: Piccadilly Circus U-Bahnstation: Baker Street www.ripleyslondon.com www.madametussauds.com anen, Tickets Tipp: Sightseeing plart Wartezeiten! sp en online bestell 56

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Unvermutet biegt man um die Straßenecke und steht plötzlich mitten in Chinatown

MADAME TUSSAUDS Ein Must in London mit Kindern - trotz einer Stunde Schlange stehen für den Eintritt

LONDON MACHT SPASS Abwechslungsreich und unterhaltsam

KONTRASTREICH Jahrhundertealte Tradition gehen Hand in Hand mit hypermodernen Neubauten - der rasche Szenenwechsel in London beeindruckt Jung und Alt

germeister und eigene Regeln hat, radeln wir an der geschichtsträchtigen St. Paul's Cathedral vorüber und landen über der ›Wackelbrücke‹ Milleniumsbridge wieder in Southbanks. Schweren Herzens trennen wir uns hier von unseren Fahrrädern, die es uns in so kurzer Zeit ermöglicht haben, so viel von London kennenzulernen.

Fahrräder gibt es in London aber ohnehin quasi an jeder Straßenecke. An eigenen Dockingstations kann man sich mit Kreditkarte unkompliziert ein Rad ausleihen und dieses andernorts an einer solchen Station wieder abstellen. Das Netz an Radwegen ist in London sehr gut ausgebaut und auch die Autofahrer üben sich in britischer Höflichkeit gegenüber den Radlern.

WESTEND INTENSIV

Wir ziehen es trotzdem vor, mit der U-Bahn zurück zum Piccadilly Circus zu fahren und von dort aus noch einmal auf eigene Faust Soho, Chinatown und Covent Garden genauer zu erkunden und der jungen Wald4tlerin anschließend Einblicke in die monumentale Shoppingwelt von Harrod's zu gönnen. Bald ist uns klar, dass eine so große, spannende Stadt wie London ohnehin nicht an einem einzigen Wochenende

erfasst werden kann, also nehmen wir uns lieber Teilbereiche vor und planen wiederzukommen.

Nachdem wir noch stundenlang durch die Stadtviertel Soho, Westend und Covent Garden gewandert sind, besteht die junge Waldviertlerin auf einem Besuch in ›Ripley's Believe it or not‹, wohl weil die lustige Bobby-Figur am Eingang weiß, ihr Klientel anzusprechen. Nicht ganz ohne ist der Eintrittspreis (£ 30/Erw., £ 20/Kind, Preisnachlass bei online-Buchung), doch das Kuriositäten-Museum zeigt auf mehreren Stockwerken allerhand Sehenswertes, ein Spiegelkabinett macht den Aufenthalt für Kinder zusätzlich noch einen Tick witziger.

LONDON-ÖFFIS Weitverzweigt mit sehr kurzen Intervallen kommt man mit U-Bahn und Bussen rasch ans Ziel

BELIEVE IT OR NOT Über 500 Kuriositäten haben uns hier Ah's & Oh's entlockt

Tower und Tower Bridge liegen unweit von unserem Hotel und waren die ersten Ziele unserer Sightseeing-Tour am Nachmittag unserer Ankunft. Für den letzten Tag stehen vor unserem Abflug noch ein Besuch bei Madame Tussauds und eine Reise nach Notting Hill am Programm, bevor wir uns wieder in Richtung Heathrow auf den Heimweg machen. Fazit der jungen Wald4tlerin: Einfach toll! Und was war am schönsten? „Die Fahrrad-Tour!!!" ✤

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Marokkanische Impressionen: 13. bis 20. September 2014

Königsstädte & Alltagskultur

Kultur-Reisen von F.A.M-Reisen stehen immer unter dem Motto ERLEBNIS – GENIESSEN. Ein Blick hinter touristische Klischees ermöglicht es, authentische Historie und heutiges kulturelles Leben abseits touristischer Pfade zu erleben.

Kochen und Essen geben den roten Faden. Im Programm beinhaltetes Speisen soll regionstypisch sein und Auslöser für im weitesten Sinn kulturelle Erlebnisse. Regionaler Kochtopf und Gaumen lassen uns in zweierlei Hinsicht Erlebnis genießen.

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MAROKKO

In unserem Package inkludiert: Flug, gute Mittelklassehotels, Vollpension, Bus, Reiseleitung, Eintritte und Führungen.

Pauschalpreis: 1.395,- Euro/Person Einzelzimmerzuschlag: 200,- Euro Anmeldeschluss: 12. Juli 2014

INFO & KONTAKT F.A.M. REISEN KADRNOSKA KG 3950 Gmünd, Bahnhofstraße 1 T: 02852 54712 • office@fam-reisen.at www.fam-reisen.at

bezahlte Einschaltung

Ein volksislamisches Band bindet Berber und Araber zu einer Lebenseinstellung zusammen, für die der Augenblick mehr Gewicht hat als eine Zukunft, die in Gottes Hand liegt. Neben Kulturellem, Architektonischem und Landschaftlichem liegt Marokkos Reichtum ganz wesentlich auch in seinen Menschen.

All das wird der marokkanische Reiseleiter kenntnisreich näher bringen, indem er neben der typischen Küche auch ins familiäre Privatleben einführt. Unterwegs besuchen wir auch einen Wochenmarkt, wohin Menschen oft aus weit

REISEN SIE MIT UNS NACH

SPOTLIGHTS: Casablanca - Moschee Rabat - Königsviertel - Hassan-Turm - Mausoleum - Kasbah Oudaias - Meknes - Bab Mansour - Medina - Besuch einer Moschee - Fes - Gerberviertel - Judenviertel - das „Blaue Tor“ - Karaouine Moschee - Medersa Attarine ... bei einer arabischen Familie in Fes werden wir gemeinsam marokkanisch kochen und dann genießen. Wie eine Grafik liegt der Mittlere Atlas vor uns ... Tiz-n-Talrhemt-Pass - Erfoud - Tafilalet, eines der schönsten Oasentäler, - Todra-Schlucht - Ait Ben Haddou (Weltkulturerbe) - Komplex an Kasbahs, einige noch bewohnt. In einem der Häuser trinken wir mit der Familie Tee ... Tizi n’Tichka - Marrakesch „Perle des Südens“ - Souks - Bab Agnaou - Djemaa el Fna (Platz der Geköpften, Weltkulturerbe) - Saadier-Gräber - Palais Bahia - Arganöl. ✤

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atte Farben und Gerüche beherrschen eine großartige Landschaft, durchwoben von bizarr-formenreichen Gebirgszügen. Ländliche Lehmbauten, arabische (z.B. Fes) und berberische (z.B. Marrakesch) Altstädte, bunte Märkte und Bazare sind Lebensraum eines liebenswerten Menschenschlages.

entlegenen Tälern kommen, um ihre Gemüse bzw. Waren feilzubieten oder um sich mit dem Nötigsten einzudecken.

LESESOMMER STARKe BUCHTIPPs für entspannte Urlaubstage Steaks mit Adi & Adi ADI BITTERMANN, ADI MATZEK Das neue Grillbuch von Adi & Adi mit 80 Rezepten vom Haubenkoch und dem Grillweltmeister und Waldviertler Fleischsommelier Adi Matzek.

ISBN: 978-3854316541 | € 24,99

Weit weg und ganz nah JOJO MOYES Einmal angenommen, dein Mann hat sich aus dem Staub gemacht. Deine hochbegabte Tochter bekommt eine einmalige Chance.

Und du bist zu arm, um ihren Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Plötzlich liegt da ein Bündel Geldscheine. Du weißt, dass es falsch ist. Aber auf einen Schlag wäre dein Leben so viel einfacher ...

ISBN: 978-3499267369 | € 15,50

Mein Ein und Alles ANDREA CAMILLERI Als Giulio die dreißig Jahre jüngere Arianna zum ersten Mal sieht, ist er hin und weg.

Sie ist wild wie ein Kind und gleichzeitig wunderschön und sinnlich. Ihre Natürlichkeit verzaubert ihn, und er möchte ihr alles geben, auch, was er ihr, infolge eines Unfalls, nicht mehr geben kann: An Orten wie Umkleidekabinen am Strand dürfen ausgesuchte Männer Arianna zum Sex treffen ... Erotik und Thriller in einem!

ISBN: 978-3463406497 | € 20,60

Die sanfte Medizin der Bäume MAXIMILIAN MOSER Entdecken Sie die heilende Kraft des Waldes! Noch vor einigen Jahren galt die Heilkraft des Holzes als Volksmeinung, inzwischen ist ihr großer Nutzen auch von der etablierten Medizinforschung wissenschaftlich bestätigt. Wer sich mit reinem Holz umgibt, tut sich und seinem Körper viel Gutes. Dieses Buch ist ein verlässlicher Begleiter, wenn es darum geht, die wiederentdeckten Kräfte der Natur zurück in Ihr Leben zu bringen.

ISBN: 978-3854316541 | € 24,99

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 haus & garten

Balkonien ruft

Sie muss gar nicht unbedingt am Meer liegen und auch nicht sehr groß sein, um zur

Entspannungsoase

für schöne Sommertage und laue Nächte zu werden: die eigene Grünoase.

Hauptsache Terrasse oder Balkon laden zum gemütlichen Relaxen ein und bieten mit sattem Grün und bunten Sommerblühern Erholung für alle Sinne.

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ndlich sind sie da, die lauen Abende, an denen man auf Terrasse oder Balkon begleitet von fröhlichem Vogelgezwitscher und Bienengesumme essen und den Abend bei einem guten Glas Wein ausklingen lassen kann. Alle Sinne beruhigen sich beim Anblick der blühenden Sommerblumen und vielleicht haben Sie ja sogar einen kleinen Brunnen, ein Biotop oder Pool in der Nähe, die leise plätschernd eine Geräuschkulisse mit hohem Entspannungswert schaffen.

pflegeleichten, wetterfesten Materialien, die der Bequemlichkeit keinen Abbruch tun. Rattan, Holz und Kunststoff geben diesen Outdoorsofas je nach persönlichem Geschmack den Rahmen. Waren die letzten Jahre von bunten Farben erhellt, werden jetzt auch viele Nuancen von Brauntönen gesichtet, die nicht mehr in Wettstreit mit den Blumenbeeten treten, sondern edel vor der Farbenpracht der Natur zurücktreten und damit eine ruhige Atmosphäre begünstigen.

Lounge-Möbel Shine

Die aktuellen Trends für Terrasse und Balkon leisten jedenfalls das Ihre, um es sich so gemütlich wie nur möglich zu machen. Weiterhin hoch im Kurs stehen da die gemütlichen Loungemöbel mit ihren dicken Pölstern aus

EASY WAY: NEUES OUTDOORBODEN-SYSTEM Auch bei den Bodenbelegen wird der Natur der Vorzug gegeben. Bodenfliesen in Holzoptik vereinen heimelige Optik mit pflegeleichten Materialien. Eine praktische Neuheit ist hier ein Easy-Klick-Verlegesystem, mit dem Balkon und Terrasse im Nu und ohne Verkleben ausgestattet werden können. Die zwei Zentimeter starken Feinsteinzeugfliesen sind frostsicher, rutschfest und leicht und können mit speziellen Distanzstücken auch als Doppelboden verlegt werden praktisch, um lästige Kabel, Leitungen oder Gartenschläuche unsichtbar zu machen.

Neu und praktisch: Monolitico 2.0 lässt sich spielend verlegen

Fotos: Marken, Fotolia/Maxim Kostenko, Agenturfotografin

NATURTÖNE & MARITIMES FLAIR Kerzen, Fackeln und Laternen sind nach wie vor top als Stimmungsmacher auf Terrasse und Balkon - Weiß & Grau sind weit weg von Langeweile, Türkis und helle Blautöne zaubern maritimes Flair in die Relaxzone und strahlen mit dem wolkenlosen Sommerhimmel um die Wette.

Kissen sind nicht nur tolle Eyecatcher, sondern machen die Grünoase erst so richtig bequem.

Die Auswahl ist heuer besonders groß ...

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Fotos: Engel, Green Gate Wald4tlerin

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 haus & garten

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STILVOLLES ZUHAUSE FÜR PFLANZEN Sie sind nicht nur Heimat der Balkon- und Terrassenblüher, sondern vor allem auch schicke Dekoration in ihrem grünen Wohnzimmer. Es scheint, die Auswahl wird von Jahr zu Jahr größer, aber auch Form und Funktion steigen.

Selbstversorger Immer mehr Menschen nützen ihr Grünplätzchen nicht nur für Sommerblumen, sondern ziehen ihren eigenen Naschgarten mit Kräutern, Obst und Gemüse, was ebenfalls sehr dekorativ aussieht.

Der Handel bietet hier schon eine Reihe innovativer Ideen, wie sich so gut wie jedes freie Plätzchen sinnvoll nützen lässt - von Hängeampeln über Wandaufhängungen bis zu speziellen Balkontrögen. Aber natürlich kann man hier auch der eigenen Kreativität freien Lauf lassen und praktisch jeglichen Behälter einen Sommer lang zweckentfremden, was dem kleinen Gärtchen dann auch besonderen Charme verleihen kann.

Gartenprofis helfen hier auch beim Bepflanzen weiter, denn natürlich sind nicht alle Obst- und Gemüsepflanzen für den Minigarten geeignet und wie immer muss auch hier Licht und Schatten berücksichtigt werden, damit einer reichen Ernte nichts im Weg steht.

Pflanzentröge und -töpfe gibt es in vielen verschiedenen Materialien und Stilrichtungen für jeden Geschmack [Fotos: Fleur Ami)

Sichtschutz gefällig?

Kein Problem mit den vielseitigen Pflanzenwannen, die es auch in unterschiedlichen Höhen und Breiten gibt. So lassen sich ganz ohne Ziegel und Zement für die Outdoor-Saison rasch ein Sichtschutz und eine grüne Hecke gestalten!

Besonders originell: Pflanzgefäße, die im Dunkeln leuchten sind nicht nur echte Stimmungsmacher jeder Sommerparty!

« Clever: Aufladbare Akku-Leuchte für Balkon und Terrasse mit 3-stufigem Dimmer [gesehen bei www.design3000.de)

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Mit so viel Unterstützung gedeiht alles bestens: Insektenhotel , 47 x 12 x 37 cm [gesehen bei www.design3000.de)

Plätschern, auch auf kleinem Raum [gesehen bei www.impressionen.at)

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Symbolfoto | 1) Aktionspreis (beinhaltet Händlerbeteiligung) inkl. USt., NoVA und € 1.000,– Hightech-Bonus bei Kauf eines Ford Neuwagens. 2) Leasingrate Ford PowerLeasing inkl. USt. und NoVA, 30 % Anzahlung, Laufzeit 36 Monate mit Fixzinssatz 3,9 %, 10.000 km Fahrleistung p.a. zuzügl. Bearbeitungsgebühr und gesetzl. Vertragsgebühr. Vorbehaltlich Zinsänderung Wald4tlerin Sommer 2014 63 der Ford Bank Austria und Bonitätsprüfung. 3) Optional gegen Aufpreis erhältlich. * Beginnend mit Auslieferungsdatum, beschränkt auf 80.000 km. Nähere Informationen auf www.

 haus & garten

Ihr goldenes Händchen fürs Dekorative zeigt Gabriele Binder auch bei Ihren Ausstellungen in tollen Arrangements.

Saisonauftakt bei G-Deko

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nde März lud Gabriele Binder in Pürbach zur Frühlingsausstellung und verwandelte Haus und Garten bei strahlendem Sonnenschein in ein Deko-Paradies, das Lust auf Nachahmen machte. Liebevoll wurde da jedes Eck im Garten mit hübschen Rankgittern, Stühlen und Bänkchen aus Schmiedeeisen und allerlei herzigen Deko-Artikeln gestaltet - wohin der Blick auch schweift offenbaren sich gestalterische Highlights, die sich auch im eigenen Garten gut machen.

Bereits seit vier Jahren widmet sich Gabriele Binder in ihrem Deko-Laden am Ortsrand von Pürbach, idyllisch an einem kleinen See gelegen, ihrer Leidenschaft für Dekoration. Die Liebe zum Detail und zu den schönen Dingen lässt sich hier überall erkennen. Da werden nicht einfach nur Deko-Artikel ausgestellt - hier werden sie perfekt arrangiert und optimal zur Geltung gebracht. Diese Gabe setzt die Waldviertlerin übrigens nicht nur in ihrem eigenen Geschäft ein, sondern stellt sie in Form von Deko-Beratung auch gerne ihren Kunden zur Verfügung.

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Sommerauss

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eben dem Landhausstil, der besonders gut ins Waldviertel passt, wird man hier aber auch in anderen Stilrichtungen fündig. Und zwar nicht nur rund um Haus und Garten. Denn G-Deko ist auch die richtige Adresse für alle, die auf der Suche nach einem hübschen Geschenk für einen lieben

Menschen sind. Anregungen findet man hier mehr als genug denn der gutsortierte Shop wartet mit vielerlei Ideen auf, stets unterstützt durch kompetente Beratung!

Am 29. Mai bei der großen Sommerausstellung lässt es sich wieder besonders gut stöbern!

Große Fotogalerie auf www.waldviertlerin.at

INFO & KONTAKT G-DEKO GABRIELE BINDER 3944 Pürbach 108 T: 0664 20 54 211 • g-deko@aon.at

www.g-deko.at Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr. 10 - 17 Uhr m Samstag von 9 - 13 Uhr

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bezahlte Einschaltung | Fotos + Text: © Lilly Dippold

llung Donnerstag, 2 9. Mai 2014 von 10 – 17 U hr

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7 auf einen Streich mpetenz

W4 KÜCHEN - Gebündelte Waldviertler Ko

Sieben Waldviertler Tischlereibetriebe haben sich zu einer ganz besonderen Kooperation vereint: Gemeinsam betreiben Sie einen Küchenschauraum und bieten damit das Optimum für ihre Kunden.

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erade im Küchenbereich hält sich die Vorstellung hartnäckig, dass man ein preisgünstiges, gutes Angebot nur in der Großstadt und in Möbelhäusern findet.

Für einzelne Tischlereien ist es nicht so einfach, ihre breit gefächerten Angebote zu zeigen, die jedoch ebenso von der kostengünstigen Fertigküche von Markenherstellern bis zur gediegenen Maßanfertigung in Massivholz reichen.

betonen. „Miteinander kann man mehr bewegen als alleine. Wir können unseren Kunden damit eine viel größere Auswahl an Küchenvorschlägen präsentieren. Und wir wollen Interessenten ermuntern, ein Angebot beim heimischen Tischler einzuholen“, so der O-Ton der W4 KüchenTischler.

Die sieben Waldviertler Tischlereibetriebe Ableidinger aus Langschwarza, Blauensteiner aus Schweiggers, Blumberger aus Waidhofen, Fida aus Jetzles, Handl aus Dobersberg, Schalko aus Schandachen und Wistrcil aus Aigen haben deshalb zum genialen Schachzug ausgeholt: Gemeinsam betreiben sie einen Küchenschauraum in Waidhofen. Eine der größten Ausstellungen im Waldviertel übrigens, wie die Meister ihres Fachs stolz

Dabei setzen die sieben Partner besonders auf ihre hohe Beratungskompetenz und die umfassenden Serviceleistungen.

Vom modernen Hochglanz-Küchenblock bis zur rustikalen Landhausküche finden Küchenkäufer hier alles und „die Wertschöpfung bleibt im Waldviertel“. Durch das Angebot an Fertigküchen ist W4 Küchen auch bei der Preisgestaltung sehr flexibel und beweist, dass eine Küche vom Tischler nicht teuer sein muss!

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HÖCHSTE BERATUNGSKOMPETENZ MIT MODERNSTER COMPUTERTECHNIK

Bei der Planung kommen hier modernste Computer-Planungstools zum Einsatz, aber auch der traditionsreiche Claim „der Tischler macht‘s persönlich“ findet hier seinen berechtigten Platz. Denn der heimische Anbieter ist auch bei der Koordination und Abwicklung auf der Baustelle hilfreich. Das W4 Küchenteam arbeitet mit regionalen Handwerkern zusammen und vermittelt auch gerne Installateure, Elektriker und Fliesenleger. Und da man sich den Schauraum mit dem Waldviertler Spezialist für Türen und Treppen, Firma Schrenk, teilt, haben Besucher auch gleich die Möglichkeit sich auch über diese Produkte zu informieren.

Eines der wichtigsten Qualitätskriterien im Hinblick auf die Langlebigkeit einer Einbauküche ist die fachgerechte Montage. Die gelernten Tischler wissen, worauf es dabei ankommt. Und damit beim Küchenkauf auch wirklich alles reibungs-

los abläuft, gibt es hier von der Planung über die Produktion bis hin zur Montage nur einen Ansprechpartner – immer für den Kunden erreichbar!

Kochshows mit Profiköchen veranstaltet, die nützliche Praxistipps dazu vermitteln. Sogar selbst ausprobieren kann man dabei die einzelnen Geräte!

Besonders gefragt ist heutzutage auch die harmonische Verknüpfung von Küche und Wohnbereich. Dazu sind auch die passenden Materialien, etwa beim Essplatz, der Deckengestaltungen oder bei Kaminabdeckungen erforderlich.

Für den Tischler ist eine durchgängige Lösung vom Boden bis zur Decke leicht umsetzbar!

W4-BROTWECKERL Das Rezept für diese spezielle Sauerteigmischung zur Zubereitung von Brot im Multidampfgarer hat das W4-Team selbst entwickelt. Besucher des Schauraums können sich dieses Rezept gratis abholen und nehmen dabei auch am Dampfgarer-Gewinnspiel teil!

In der W4 Küchen-Ausstellung findet man aber neben den neuesten Elektrogeräten auch ein komplettes Sortiment an Innenaustattungen wie Mülltrennsysteme, Beleuchtungsmöglichkeiten, praktische Küchenhelfer, Glasnischenrückwände, Spülen und eine große Auswahl an unterschiedlichen Materialien für die Arbeitsplatte. Full Service eben!

Besonderes Augenmerk wird dabei auf die gesunde Zubereitung im Dampfgarer gelegt. In regelmäßigen Abständen werden hier in der hauseigenen Showküche

Die Vision der sieben Tischlereien ist klar definiert: Sie wollen gemeinsam von der Leistungsfähigkeit, der eigenen Kreativität und dem ausgezeichneten Preis-Leistungsverhältnis der heimischen Handwerksbetriebe überzeugen und damit dafür sorgen, dass die Wertschöpfung in der Region bleibt und dadurch auch Arbeitsplätze gesichert werden können. ✤

INFO & KONTAKT W4 KÜCHEN 3830 Waidhofen/Thaya, Brunner Straße 50 www.w4küchen.at Öffnungszeiten: MO, DO, FR 14 - 20 Uhr, SA 9 - 13 Uhr und nach Vereinbarung

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bezahlte Einschaltung

KOMPLETTAUSSTATTUNG FÜR CLEVERE KÜCHEN

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e i l i m a F e z n a Für die g us Zwettl

gerha Raiffeisen La im g n tu ra e B l&

Top: Auswah

Lebensmittel. Der große und vollwertige Lebensmittelbereich mit Vinothek, Zwettler Biershop und Feinkost-Theke lässt keine Wünsche offen. Neben Produkten von ausgesuchten Lieferanten finden zahlreiche Produkte aus der eigenen Fleischerei den Weg in die Vitrinen.

Jung und Alt findet hier jeder etwas Passendes.

Auf das richtige Werkzeug kommt’s an.

Qualitativ hochwertige Werkzeuge und Materialen stehen im Markt für Sie bereit.

Schließlich weiß man: Gutes Werkzeug spart Zeit und vor allem sehr viel Ärger!

Grillen wie die Profis. Der Haus & Garten Markt beheimatet den ersten und einzigen Weber World Shop im Waldviertel! Auf über 100 m² wird hier das gesamte Sortiment an Holzkohle-, Gas- und Elektrogrillern gezeigt. Umfangreiches Zubehör und tolle Kochbücher lassen nicht nur Männerherzen höher schlagen.

Elektroabteilung. Vom Fernseher über Espressomaschinen bis hin zu Haushaltsgeräten bekommen Sie hier, was das Herz begehrt. Gemeinsam mit den Fachberatern finden Kunden hier schnell und einfach das Richtige!

Bekleidung für alle Anforderungen. Es stimmt, Arbeitsbekleidung und Funktionsbekleidung für die Jagd vermutet man im Lagerhaus. Aber wussten Sie, dass es im Lagerhaus Zwettl auch Freizeitmode, Trachten und Reitbekleidung gibt? Für

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herkömmlichen Rasenmähern und Traktoren sind die Profis hier auf den Verkauf und die Montage von Rasenrobotern spezialisiert.

Der Garten ruft. Da sind Sie im Lagerhaus bestens aufgehoben: Ob Pflanzen, Gartenmöbel, Gerätehäuser oder Deko-Artikel, da werden Sie garantiert fündig. Neben

Ab zum Spielzeug. Im Haus & Garten Markt finden Sie das größte Angebot an Spielwaren von ganz Zwettl. Kinder jeden Alters laufen hier durch die Gänge und halten Ausschau nach Ihren Favoriten. Ein vielfältiges Sortiment an Fahrrädern rundet das Angebot ab.

Holz & Böden. Sie suchen einen schönen Parkettboden oder langlebige und formschöne Terrassendielen? Auch dann sind Sie im Lagerhaus richtig!

Arbeitsplätze und Wertschöpfung im Waldviertel. Mit rund 1.000 Mitarbeitern, darunter rund 150 Lehrlingen, ist das Lagerhaus einer der bedeutendsten Arbeitgeber im Waldviertel. Seit fast hundert Jahren steht es als die „Kraft am Land“ für Wertschöpfung in der Region. www.lagerhaus-zwettl.at

bezahlte Einschaltung

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er Haus & Garten Markt Zwettl überrascht jeden, der ihn zum ersten Mal betritt. „Das alles gibt’s im Lagerhaus?“, lautet oft der erste Kommentar. Denn hier präsentieren sich Produkte für die ganze Familie!

Schöner Wohnen

GEDESAG FEIERT Vor genau 75 Jahren, am 28. Februar 1939, fand die Gründungsversammlung der Gemeinnützigen Donau-Ennstaler Siedlungs-Aktiengesellschaft, kurz GEDESAG, statt. Damals waren die Aufgaben des Unternehmens Arbeiterwohnungen für die Werke Schmidhütte Krems und Schmidhütte Liezen zu errichten und zu verwalten.

Landes Niederösterreich für vorbildliche Bauten zum Projekt der vier Punkthäuser in der Kremser Goldenkrongasse oder der Wohnbaupreis des Landes Niederösterreich im Jahr 2012 für das Projekt Berggasse in Kapelln. In Krems hat GEDESAG maßgeblich zum Wohnungsbau und zur Entwicklung des Stadtbildes beigetragen.

Heute bietet die GEDESAG ein modernes und breites Wohnungsspektrum, von klassischen Wohnungen, Doppelhaushälften und Reihenhäusern über Junges Wohnen bis hin zum barrierefreien Betreuten Wohnen reicht das Angebot im gemeinnützigen Wohnbau, das für alle Generationen gedacht ist. Die Veränderung der Familienstrukturen verlangt heute ein breites Wohnungsspektrum, worauf sich der Wohnbau in Niederösterreich dementsprechend einstellen musste und wofür vom Land Niederösterreich verschiedene Förderarten angeboten werden.

Als soziale Kernkompetenz sieht das Unternehmen die Schaffung von leistbarem Wohnraum, dabei wird auf zeitgemäße Aspekte wie etwa Niedrigenergiebauweise, Biomasse-Kesselanlagen und Solarstrom geachtet. Erst kürzlich wurde ein neues Bauprojekt in Weiten mit zehn Betreuten Wohnungen und sechs Einheiten speziell für Junges Wohnen vorgestellt, das ein lebendiges, gesundes Miteinander von Jung und Alt fördert.

Mittlerweile verwaltet die GEDESAG, die ihren Firmensitz in Krems hat, in Niederösterreich rund 10.000 Wohneinheiten in 87 Gemeinden im Wald-, Wein- und Mostviertel. 81 Mitarbeiter sorgen bei GEDESAG mittlerweile für einen reibungslosen Ablauf.

Zahlreiche Bauvorhaben erhielten die unterschiedlichsten Auszeichnungen wie etwa im Vorjahr eine Anerkennung des

Anfang des Jahres konnten insgesamt 36 Wohneinheiten in zentraler Lage in Langenzersdorf im Weinviertel übergeben werden. 33 Einheiten davon wurden als betreubare Wohneinheiten angeboten, die Grundrissgestaltung dieser Wohneinheiten erfolgt gemäß den Förderrichtlinien der NÖ Wohnbauförderung barrierefrei.

Mehrere Bauvorhaben pro Jahr werden hier gestartet, ausführliche Informationen dazu, sowie Infos über freie Wohnungen in Niederösterreich finden Sie auf www.gedesag.at. ✤

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Europaregion Donau-Moldau

3 Länder, 2 Sprachen, 1 Region Plötzlich Nachbarn. Der Fall des Eisernen Vorhangs, dessen Jahrestag sich heuer bereits zum 25. Mal wiederholt, schuf in Mitteleuropa innerhalb weniger Wochen völlig neue geopolitische Voraussetzungen. Niederösterreich, das Bundesland mit der längsten Grenze zu den ehemaligen Ostblockstaaten, bekam neue Nachbarn und neue Gesprächspartner.

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chon bald nach der ersten Phase chen und Nürnberg. Sieben Regionen aus seits will man im gemeinsamen Auftreten der Begegnung, die bei den einen Deutschland, Tschechien und Österreich sind bemerkbar sein und eine starke Position in mit Skepsis, bei den anderen von daran beteiligt: Das Land Oberösterreich, Europa erlangen, andererseits sollen von euphorischen Erwartungen gedas Land Niederösterreich mit dem Mostder Zusammenarbeit und dem Wissensausprägt war, wurde deutlich: Die Annäherung tausch der Partnerregionen alle Beteiligten und Waldviertel, die drei tschechischen zwischen den geografisch nahen, profitieren. Lebensfähige Wirtschaft, innovative Entwicklungen, internationale aber historisch lange getrennten „Die Europaregion Donau-Moldau hat neue MöglichBildungschancen für Jugendliche, mehr Nachbarregionen würde länger dau- keiten der Zusammenarbeit geschaffen. Regionalentern als erwartet. Die Voraussetzun- wicklung ist heute nicht mehr auf den eigenen Staat Lebensqualität für alle Bewohnerinnen gen für diese Begegnung wurden beschränkt, sondern nutzt die grenzüberschreitend der Regionen. zwar in kurzer Zeit geschaffen, der Entwicklungsmöglichkeiten im europäischen Kontext.“ 7 REGIONEN – 7 THEMEN Weg zur Verständigung ist aber viel- Mag. Simon Ortner, Abt. Raumordnung und Regionalpolitik mehr ein Prozess, der bis heute noch der NÖ Landesregierung Wie diese ehrgeizigen Ziele erreicht werden können – und es herrscht nicht abgeschlossen ist.

Einigkeit, dass dies nicht von einem auf Kreise Südböhmen, Pilsen und Vysočina, die RAHMEN FÜR KOOPERATIONEN den anderen Tag geschehen kann – daOberpfalz und Niederbayern mit Altötting.

Die neu definierten Räume in Europa schufür hat sich die EDM eine interessante Sie umfasst insgesamt ein Gebiet mit einer fen auch neue Möglichkeiten der ZusamForm der Kooperation ausgedacht. Jede Fläche von 600.000 km² in dem 6 Milliomenarbeit. Sieben Regionen aus der Mitte nen Einwohner leben. Gemeinsam sind den der beteiligten Regionen erklärt sich für Mitteleuropas nahmen die Herausforderung Regionen enge historische Beziehungen, ein Thema verantwortlich und baut eine an und am 30. Juni 2012 eine neue europäieine vielfältige Kulturlandschaft mit großen „Wissensplattform“ auf, zu der sie Expersche Region aus der Taufe gehoben: Die EuSchutzgebieten und eine starke innovative tinnen und Experten aus dem gesamten roparegion Donau-Moldau.

Wirtschaft, die vor allem von mittelständiEDM-Raum zusammenführt, um Wissen schen Unternehmen geprägt ist. auszutauschen und gemeinsam Projekte Die EDM, wie sie in Kurzform heißt, erstreckt zu entwickeln.

Die erklärten Ziele der EDM lassen sich kurz sich über drei Länder und liegt zwischen den Die Treffen finden jeweils in einer anderen in zwei Punkten zusammenfassen. EinerMetropolen Wien, Bratislava, Prag, MünRegion statt, sodass die Beteiligten auch

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bezahlte Einschaltung | Fotos: EDM, Fronius

selbst den EDM-Raum gut kennenlernen.

Insgesamt ist so in den letzten eineinhalb Jahren ein Netzwerk von über 200 WissensträgerInnen innerhalb der EDM entstanden, in dem kontinuierlich an folgenden Themen gearbeitet wird:

Zwettl im Regionalmanagement Niederösterreich Büro Waldviertel.

ENERGIE – DAS ZUKUNFTSTHEMA

„Vor 25 Jahren ist das Waldviertel durch die Grenzöffnung in die Mitte Europas gerückt. In der Europaregion Donau-Moldau können wir mit den sieben Regionen in allen Bereichen der Wirtschaft, Kultur, in Fragen der Umwelt und Bildung und im Ausbau der Infrastruktur sehr eng zusammenarbeiten und die Erfahrungen maximal nützen.“

Das Waldviertel hat das Image, eine besonders „energiereiche“ Gegend zu sein. Und das stimmt für die Touristen, die in die Region kommen, Ing. Johann Hofbauer, Abgeordneter zum NÖ Landtag „Unter den Vorzeichen des Klimawandels, der um Energie zu tanken ebenso knapper werdenden fossilen Brennstoffe und wie für die Pioniere der Enerder Vorgabe der CO2-Reduktion wird dem Thema ExpertInnen aus Deutschland, Tschechien giewende. Schon in den 80er der regionalen Energieerzeugung und -versorgung und Österreich zusammen. Viermal haben verstärkte Bedeutung zukommen. Auf der einen Jahren errichtete man hier sie einander in Cham, Trebon, an der FH Seite geht es um Versorgungssicherheit, auf der Pilotprojekte auf dem SekWels oder in der Sonnenwelt Großschönau anderen um Erhöhung der regionalen Wertschöpfung.“ tor Energie: die ersten Hackgetroffen. schnitzelanlagen, NahwärThomas Samhaber, Regionalmanager Waldviertel und Manager der Wissensplattform „Energie“ meversorgung für die ganze Derzeit wird an einer Erfassung von EnerGemeinde. Man sprach schon gieerzeugung und Verbrauch in den sieben von Energieautarkie als Ziel, lange bevor das Forschung und Innovation unterstützt die Regionen gearbeitet. Denn wenn man weiß, Wort gebräuchlich wurde.

Zusammenarbeit von Innovations- und welche Potentiale in der Energieversorgung Technologiezentren. Das Thema Hocheiner Region stecken, kann man auch entschulraum EDM fördert die trilateralen KoDas Waldviertel ist auch Geburtsregion der sprechende Maßnahmen ergreifen. Ganz im operationen zwischen Universitäten und „Energieagentur der Regionen“ (EAR), ein Sinne von Know-how-Austausch im EDM Fachhochschulen. Im Mittelpunkt der von von Gemeinden getragener Verein, der seit Raum werden derzeit zwei Fachkonferenzen Oberösterreich geleiteten Wissensplatt15 Jahren für innovative Projekte im Enerzum Thema e-Mobilität und Windenergie form „Cluster“ stehen grenzüberschreitende giebereich steht. Die EAR arbeitet lokal und von der Wissensplattform und den KoopeUnternehmenskooperationen. Qualifizierte regional, genießt internationale Reputation rationspartnern vorbereitet. Für die Zukunft Arbeitskräfte und ein flexibler Arbeitsmarkt und ist in zahlreiche transnationale Projekplanen die Experten die Zusammenarbeit te involviert. Im Rahmen der Wissensplattist Titel und gleichzeitig Ziel der von der auch bei größeren Vorhaben. Jedenfalls form „Energie“ bringt sie ihr umfassendes Region Vysočhina betreuten Plattform. An kann das Waldviertel stolz sein in diesem Know-how ein. Dieses reicht von regionalen grenzüberschreitenden Tourismusprojekten Zukunftsthema federführend tätig zu sein.

Energiekonzepten und Nahwärmeprojekten arbeitet man in Pilsen, in einer Stadt, die – über Solarwärme, Solarstrom, Wasnebenbei bemerkt - im kommenden Jahr serkraft- und Beteiligungsprojekten „Energie ist eine Schlüsselbranche für Kulturhauptstadt Europas sein wird. bis hin zu Elektrotankstellen, Ein- Wirtschaft und Gesellschaft und zwar Dem Thema grenzüberschreitendem Verkehr widmen sich Fachleute und Vertreter spar-Contracting und Elektroauto- sowohl regional, national wie auch von Regierungsabteilungen unter der LeiCarsharing. Otmar Schlager, einer der international. In unserer Arbeit zeigt sich, dass die besten Ergebnisse möglich sind, tung der Region Südböhmen. Die Regionen Gründer, ist als Experte aktiv in der wenn regionale Verortung und internationale Niederösterreichs sind federführend für ein Wissensplattform „Energie“ der EDM Zusammenarbeit passieren. Deshalb engagieren Thema verantwortlich, das alle Bereiche tätig und wichtiger Ideen- und Im- wir uns auch im Rahmen von EDM.“ pulsgeber. In der EDM arbeiten derdes menschlichen Lebens betrifft: Energie.

Renate Brandtner-Weiß, Energieagentur der Regionen zeit in einem losen Netzwerk etwa 30 Angesiedelt ist diese Wissensplattform in

EUROPAREGION DONAU-MOLDAU - 3 Länder, 2 Sprachen, 1 Region Geschäftsstelle EDM Amt der Oberösterreichischen Landesregierung Geschäftsstelle der Europaregion Donau-Moldau T: +43 (0) 732 7720 14845 • E: edm.post@ooe.gv.at

Regionale Kontaktstelle Niederösterreich Regionalmanagement Niederösterreich Büro Waldviertel, Marcella Riegler-Strasser T: +43 (0) 676 812 20 340 • E: marcella.riegler-strasser@rm-waldviertel.at

Wissensplattform Energie Regionalmanagement Niederösterreich Büro Waldviertel, Thomas Samhaber T: +43 (0) 676 812 20 208 • E: thomas.samhaber@rm-waldviertel.at

www.europeanregion-danube-vltava.eu • www.europaregion-donau-moldau.at

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 technik

apprap Urlaubszeit! Rund ums Reisen gibt es einige Apps, die das Leben leichter machen. Wir stellen Ihnen unsere Favoriten vor:

SPRACHENTALENT Spanisch, Polnisch, Russisch - in vielen Sprachen stehen Wörterbücher und Sprachkurse von Pons als App für unterwegs zur Verfügung. Kostenpflichtig für Android, iPhone/ iPad, Blackberry und Nokia Symbian. pons.de

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Gute Reise & schönen Urlaub!

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Foto: detailblick, Fotolia.com

SKYSCANNER

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DIE SCHÖNSTEN MÄNNER.SEITEN IN NÖ

Mag. Roland Surböck

Voller Leidenschaft Wald4tlerin

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 coverstory

Mag. Roland Surböck

jobWELT

Jungen Menschen rät er, bei der Berufswahl der Leidenschaft zu folgen. Und das aus tiefster Überzeugung. Schließlich hört Roland Surböck auch selbst auf die innere Stimme und folgt gerne den spontanen Impulsen: mit großem Erfolg!

INTERVIEW & FOTOS: LILLY DIPPOLD

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er im Waldviertel auf Joboder auch Personalsuche ist, kommt an seiner Dienstleistung für die Region kaum vorbei: Mit jobwald.at hat Roland Surböck 2006 eine regionale Jobbörse gegründet, die nicht nur im Waldviertel rasch Anklang fand, sondern schon ein Jahr später auch im Weinviertel unter jobwein.at Unternehmen und Arbeitssuchende verband. Mittlerweile deckt der Waldviertler mit seiner virtuellen Jobbörse nicht nur ganz Niederösterreich, sondern auch das Burgenland und - in Kooperation mit einem Partner - auch den Wiener Jobmarkt ab. In nur wenigen Jahren schrieb Roland Surböck damit seine persönliche internette Erfolgsstory.

und -qualität, den er nicht länger hinnehmen wollte. So machte sich der Wirtschaftspsychologe auf die Suche nach einem interessanten Entgegen aller Unkenrufe schuf Roland Surböck im Job im Waldviertel. Alsrevitalisierten Vierkantbauernhof ein kleines Paradies bald zeigte sich, dass für seine Familie dies nicht so einfach war. »Oft erzählte mir jemand von einem Stellenangebot und wusste dann aber nicht ZWISCHEN STADT & LAND mehr genau, wo er dieses gefunden hatte.

In Wien, wo der Horner damals lebte, fühlt er Es war schwer, einen Überblick zu bekomsich auch heute noch sehr wohl. »Durch die men und als mir dann zufällig einer meiner pulsierende Kärntnerstraße schlendern und Studenten an der FH Krems, wo ich damals eine Wiener Beisl-Tour genießen, das ist für unterrichtete, von einem regionalen Jobpormich der perfekte Ausgleich zur Waldviertler tal erzählte, ging alles ganz schnell«, erinIdylle«, lacht der glückliche Besitzer eines nert sich der Unternehmer an die Anfänge. revitalisierten Vierkantbauernhofs nahe

Wie so oft im Leben erfolgreicher Menschen war auch hier der Zufall im Spiel. Denn ursprünglich hatte der leidenschaftliche Fußballer Psychologie studiert und seinen Schwerpunkt damals im Bereich der Psychiatrie gesehen. Wertvolle Erfahrungen sammelte Roland Surböck dabei im Wiener AKH, wo er mit Drogenabhängigen und geistig abnormen Rechtsbrechern arbeitete. Doch als er bemerkte, dass Unternehmergeist in ihm erwachte, befasste er sich mehr mit Wirtschafts- und Werbepsychologie und absolvierte neben Lehrgängen für Werbung und Verkauf auch eine Ausbildung zum Wirtschaftstrainer.

Horn.

»Wer reich ist und dumm, baut nicht neu sondern um!«

Dass es den zweifachen Familienvater letztlich dann doch wieder in die Heimat verschlug, verdankt er einem starken Impuls. »Meine Tochter kam früher als geplant im Waldviertel zur Welt, weil meine Frau gerade hier zu Besuch war. Als ich sie das erste Mal im Arm hielt, war mir klar: Du sollst nicht in Wien aufwachsen!“ So wurde der alte Bauernhof aus dem Familienbesitz trotz spöttischer Unkenrufe in ebenso liebevoller wie mühsamer Kleinarbeit hergerichtet und Roland Surböck pendelte täglich nach Wien. Ein Verlust an wertvoller Lebenszeit

WENDIGES SCHNELLBOOT Rasch reifte die Idee einer solchen regionalen Jobbörse für das Waldviertel, ein Geistesblitz brachte den griffigen Namen und schnell waren die nötigen Schritte getan.

Schon in den ersten Gesprächen mit potentiellen Kunden bestätigte die positive Resonanz die Geschäftsidee. Seither nützten schon mehr als tausend Unternehmen unterschiedlicher Größe, von EPU‘s über Kleinund Mittelbetriebe bis zu großen Konzernen die Jobbörsen von Roland Surböck, in denen er von drei Mitarbeiterinnen tatkräftig unterstützt wird.

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TPA Horwath ist eines der größten Steuerberatungs- und Wirtschaftstreuhandunternehmen Österreichs und berät Kunden an 11 Standorten in Kärnten, Niederösterreich, Steiermark und Wien.

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Job-Börse

Mag. Roland Surböck Gründer und CEO jobwald.at

»Wer nicht genießen kann, wird ungenießbar!« Eines der Lieblingszitate von Roland Surböck

Waldviertler Jobbörse jobwald.at Seit 2006 vernetzt die Plattform jobwald.at Waldviertler Unternehmen und Arbeitssuchende in der Region sehr erfolgreich. Einen kleinen Auszug der Stellenangebote, die bei Redaktionsschluss online waren, finden Sie hier.

Mehr davon gibt's auf jobwald.at!

REZEPTIONIST/IN Romantik Hotel Goldener Stern, Gmünd 20 bis 30 Wochenstunden  www.jobwald.at/job.php?aid=1269

KÜCHENKRAFT m/w

Seminarhaus Die Lichtung, Rastenberg 20-25 Wochenstunden, Saison März-Dezember Berufserfahrung erwünscht  www.jobwald.at/job.php?aid=454444

MITARBEITER KUNDENBERATUNG/VERKAUF Uniqa Insurance Group AG, Raum Horn m/w, Angestelltenverhältnis, ab sofort  www.jobwald.at/job.php?aid=449648

ARZT/ÄRZTIN FÜR ALLGEMEINMEDIZIN Privatklinik Hollenburg GmbH, Krems Voll- bzw. Teilzeit, Psy III-Diplom von Vorteil  www.jobwald.at/job.php?aid=448276

KOSMETIKERIN

Kurzentrum Bad Traunstein GmbH & Co KG, Zwettl Teilzeit, 20 Stunden  www.jobwald.at/job.php?aid=454841

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Dr. Nuhr GmbH & Co KG, Krems Angestelltenverhältnis, Vollzeit  www.jobwald.at/job.php?aid=451076

DIPL. GESUNDHEITS- u. KRANKENPFLEGER NÖ Hilfswerk, Gmünd Mobile Pflege und Betreuung, Angestelltenverhältnis 25 Wochenstunden  www.jobwald.at/job.php?aid=445719

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Wenngleich der richtige Zeitpunkt für den Erfolg einer Sache durchaus auch ausschlaggebend sein kann, ist es doch vor allem dem konsequentem Einsatz zuzuschreiben, mit dem Roland Surböck aus der Geschäftsidee ein gefragtes Unternehmen entwickelte.

wissen. Sie bringen viele neue Ideen und Impulse für das Waldviertel mit. »Ich glaube, dass viele, vor allem der älteren Generation, immer noch unter dem Image des ›Eisernen Vorhangs‹ leiden«, resümiert Surböck, der sich mehr Selbstvertrauen für die Waldviertler wünscht.

»Wir sind kein großer Dampfer, mehr ein Schnellboot - wendig und sehr flexibel!«

So kann man über mangelnde Infrastruktur klagen, Bahnverbindungen und Autobahnen vermissen, oder man kann sich genau diesen ›Mangel‹ zunutze machen, ist der Unternehmer überzeugt. Wie dies ja auch schon etliche Betriebe tun, die sich die unberührte Natur und die Stille ohne Verkehrslärm bereits erfolgreich zum Vorteil machen.

Roland Surböck über Jobmedien.at Konsequenz hat im Wertesystem des Waldviertlers nicht nur beruflich einen hohen Stellenwert. Um sein Idealgewicht zu halten, verzichtet er etwa strikt auf Süßigkeiten und zieht ein straffes Sportprogramm durch. »Ich bin ein Bewegungsmensch und brauche auch den sportlichen Ausgleich zum vielen Sitzen«, erklärt er sein tägliches Laufprogramm, mit dem er sich fit hält. Ein weiterer wöchentlicher Fit-Fixpunkt ist der Fußballverein ›Old Boys‹, den er zusammen mit Freunden vor ein paar Jahren gegründet hat. Hier gibt es neben der Leidenschaft fürs runde Leder auch fröhlichen sozialen Austausch für den Genussmenschen Surböck. »Die richtige Balance ist mir immer wichtig: Ich bin gerne im Waldviertel, aber ich genieße auch die Wiener Innenstadt. Ich ernähre mich gesund, aber zwischendurch darf es auch mal eine Beisltour sein«, lacht der optimistische Sunnyboy.

IM PARADIES Aber auch wenn dann und wann ein Ausflug in die alte Heimat Wien ansteht - im Waldviertel fühlt sich Roland Surböck wie im Paradies. »Erst in den letzten Jahren habe ich die unglaubliche Vielfalt an innovativen Unternehmen und Ideen kennengelernt«, begeistert sich der Geschäftsmann für die Region, in der sich viele Idealisten und Künstler ansiedeln, weil sie das Waldviertel als Region mit sehr hoher Lebensqualität zu schätzen

Jobs jedenfalls, das weiß Roland Surböck aus erster Hand, gibt es genug im Waldviertel und viele Chancen für Neues. Dass dabei vielleicht manchmal Distanzen überwunden werden müssen, sieht er als kleineres Problem. Und zitiert dazu einen Freund, der kürzlich von einem Shanghai-Aufenthalt erzählte, dass er vom Flughafen ins Stadtzentrum bei gutem Wind eineinhalb Stunden unterwegs war. »So weit, wie von Zwettl nach Wien«, gibt Surböck zu bedenken und beweist, dass alles nur eine Frage der Perspektive ist.

DEN MUTIGEN GEHÖRT DIE WELT Der Unternehmer, der mit seinem zweiten Standbein für den operativen Betrieb der Volkshochschule Horn verantwortlich ist und dort die Horner Berufsreifeprüfung entwickelt hat, rät auch jungen Menschen zum Mut, ihrer Leidenschaft zu folgen und sich zu trauen, neue Ideen umzusetzen.

Dabei dient ihm sein eigener Werdegang als gutes Beispiel dafür, dass eine fundierte Ausbildung eine hervorragende Basis bildet, man aber durchaus seinem Herzen und seiner inneren Stimme vertrauen kann, um abseits von ausgetretenen Pfaden mit Freude und Leidenschaft neue Wege zu beschreiten, die Spaß machen, Authentizität ermöglichen und dabei auch noch erfolgreich sind. Herz, was willst du mehr? ✤

Fotos: Digel

SOMMER ZEIGT FARBE

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Range Rover Evoque 2,2 l SD4

Brit-Chic

Testfahrzeug zur Verfügung gestellt von Autohaus Lehr, Horn Testfahrt: René Dippold.

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chon beim Einbiegen auf den Parkplatz zum Horner Autohaus Lehr sticht mir dieser Evoque mit der besonderen, etwas anderen Farbe ins Auge. Ob das unserer Testwagen ist? Tatsächlich – bei der Fahrzeugübernahme die übli-

chen Fragen an Manfred Lehr, „Was kann er, wie ist er ausgestattet, irgendetwas Besonderes?“ Und schon fast gelangweilt ob meines oberflächlichen Interesses die knappe Antwort, „190 PS, 2,2 Liter Diesel mit Dynamic Ausstattungslinie, sonst nix extra“, erwidert der Chef des Hauses. Doch dann legte er mit einem Grinsen nach „und das Black Design-Paket, denn 20 Zoll Felgen müssen schon drauf sein“. Und die stehen dem Evoque wirklich gut, die Felgen im

Auch wenn öfter mal über den Touchscreen gelästert wird - sogar meine Tochter konnte das Navi intuitiv und ohne Hilfe bedienen

9 Speichen-Design mit dem schwarzem Glanzlack. Über permanenten Allradantrieb spricht man bei einem Range Rover nicht, denn der ist selbstverständlich und so bleibt für mich nur noch die Frage offen - wo testen wir diesen unglaublich schicken SUV. Der Verstand schreit nach dem Gelände, aber das Ambiente im Innenraum will einfach nur in Ruhe genossen werden, und so lasse ich mich einfach überraschen, wo uns der Weg hinführt. Bereits die ersten Kilometer des Kennenlernens zeigen mir, es sind alle Schalter, Hebel, Tasten und Informationen dort, wo man sie auch erwartet und vermitteln mir ein Wohlgefühl. Die Sitze sind komfortabel und sportlich zugleich und das Fahrwerk zeigt sich in keiner Phase als schaukelnder SUV, wie man vielleicht aufgrund seiner Höhe von knapp über 1,60 Meter erwarten könnte.

Perfektion: Die Ledersitze sind nicht nur äußerst bequem, sondern mit den feschen Ziernähten zudem auch sehr elegant

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Im Gegenteil, es verhält sich so neutral, dass auch höhere Kurvengeschwindigkeiten weder bei Fahrer noch Beifahrer Unbehagen erzeugen.

Die neue 9-Gang-Automatik arbeitet schnell und unauffällig, sodass ich erst nach einem kontrollierenden Blick überrascht feststelle, dass ich schon im neunten Gang unterwegs bin. In Kombination mit dem Sportmodus beschleunigt sie den Evoque in nur 8,5 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h, was angesichts der immerhin mehr als 1,7 Tonnen Eigengewicht beachtlich ist.

Und wie schlägt er sich abseits der asphaltierten Straßen? Holprige Schotterpisten lässt er quasi schwebend unter sich, zumindest ist es das Gefühl, das im Fahrzeuginneren ankommt. Also suche ich eine neue Herausforderung und finde sie in einer knapp 20 Prozent steilen Wiesenauffahrt zu einem nahegelegenen Waldstück. Das entsprechende Programm für „Gras, Schotter und Schnee“ ist mit einem einfachen Tastendruck schnell gewählt und schon geht’s spielerisch bergauf. Jetzt will ich es aber genau wissen, reversiere an der steilsten Stelle und lasse mich vom Evoque mit der Bergabfahrhilfe wieder sanft in die Ebene zurückführen. Beeindruckend, mit welcher Leichtigkeit all das vonstatten geht und wie stresslos man diese Situationen als Fahrer erleben darf. Fazit: Fahrspaß auf allen Wegen des Lebens. ✤

RANGE ROVER EVOQUE

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Wald4tlerin

Sommer 2014

79

Sterne

 horoskop

So stehen die

happy birthday

im Sommer

80

Astrologin Barbara Weninger blickt für Sie in die Sterne von Juni bis August

ZWILLINGE 21.5. – 21.6.

KREBS 22.6. – 22.7.

LÖWE 23.7. – 23.8.

Die Zwillinge gehören zu den Luftzeichen, dem Element des Verstandes und der Vernunft. Gefühle spielen aber dennoch eine große Rolle in ihrem Leben. Diese allerdings zu erfühlen und nicht nur zu analysieren, dabei entstehen dann oft die bekannten Ambivalenzen, die dem Zeichen nachgesagt werden.

Dass sie sich vielleicht gerade deswegen mit emotionaleren Menschen umgeben, erscheint dann auch den Zwillingen logisch.

Als sensitives Wasserzeichen findet alles, was der Krebs tut, erst einmal im Gefühl seinen Ansatz. Das Bauchgefühl hat er quasi erfunden, auf seine Instinkte kann er sich verlassen, bloß, das seinem Umfeld auch so mitzuteilen, fällt ihm weniger leicht. Die Angst davor, nicht geliebt zu werden, ist leider oft stärker als der Mut, sich so zeigen, wie er ist.

Allerdings: Je erfahrener, umso mutiger.

Jeder Löwe möchte souverän sein, aber nicht jeder Löwe gibt den Zampano, wie er im Astrologie-Bilderbuch steht. Wenn auch ein bisschen der typischen Feuerzeichen-Extravaganz bei fast jedem Exemplar durchschimmert. Wichtig für das Löweleben: Irgendwann, besser früher als später gilt es herauszufinden, was Sie selbst wollen. Abseits jeder Bestätigung von außen, ohne falsche Sicherheit.

Ganz angekommen in der Feel-good-Zone sind Sie irgendwie noch nicht, Glücksplanet Jupiter im eigenen Zeichen zum Trotz. Und es ist sicher auch nicht leicht, sich auf das zu konzentrieren, was durchaus positiv ist, wenn Ihnen Mars gleichzeitig Gründe für Auseinandersetzungen mit unliebsamen Themen bietet. Solch kleine Fouls des Kosmos (zwischen Mitte Juni und Ende Juli) stimulieren gleichzeitig immerhin die Selbstverantwortung und darum ginge es im Wesentlichen, wenn Sie die Aspekte konstruktiv anpacken wollen: Gibt es wirklich nur entweder Durchsetzung oder Rückzug? Wie wär’s mit feinfühliger Durchsetzung? Die haben Sie doch erfunden.

Die gute Nachricht: Wenn Möglichkeitsmacher Jupiter mit Ende Juli in Ihr Zeichen wandert, wird eben vieles möglich. Die nicht so gute (und vielleicht auch die Bedingung): Davor steht noch kräftiges Aufräumen auf der astrologischen Agenda. Los geht’s gleich jetzt, der Juni ist auch der Monat der Beziehungsprüfung, von Wertvorstellungen, überhaupt. Was wollen Sie denn mitnehmen in die Zukunft und was hat sich wirklich und ein für allemal überlebt? Diese Frage dürfen sich vor allem die August-Löwen stellen. Und, natürlich ist kämpfen immer richtig. Aber Sie müssen eben auch wahrnehmen, wann viel einfach zu viel ist.

JUNGFRAU 24.8. – 23.9.

WAAGE 24.9. – 23.10.

SKORPION 24.10. – 22.11.

Sie wissen, wie man sich am besten vor Enttäuschungen schützen kann: Indem man annimmt, dass etwas schief gehen kann. Das ist konstruktiv, weil realistisch, und schade, wenn es um Gefühle geht. Weil sich die eben nur bedingt an solche Ansätze halten und schon gar nicht vermessen lassen (Juni). Man könnte also die Tatsache, dass sich der Kosmos vorgenommen hat, Ihre genaue Planung zumindest phasenweise zunichte zu machen, als sehr positiv bewerten: Sie werden folglich wieder daran erinnert, das auch Sie Gefühle haben, die sich – dem Himmel sei Dank – nicht kontrollieren lassen. Das wiederum, macht sich im Juli bezahlt.

Friedliches Dahinsegeln auf ruhigen Wellen?

Das wäre schön, darf aber nicht die Bedingung dafür sein, dass Sie aktiv handeln. Vielleicht ist es genau umgekehrt, das heißt, was Sie sich wünschen passiert vor allem dann, wenn Sie sich zuerst bewegen und nicht nur warten. Zugegeben, neu ist das nicht, jedoch scheint sich nun (im Gegensatz zur ersten Hälfte 2014) endlich auch eine Belohnung für das Lernen von Selbstverantwortung abzuzeichnen: Mit Anfang August, kehrt erstens mehr Ruhe ein und nicht nur das. Wer sich schon jetzt um Authentizität und konstruktive Auseinandersetzung bemüht, wird echte Harmonie ernten können.

Wer loslässt, hat beide Hände frei. Oder anders gefragt: Wollen Sie das alles wirklich mitschleppen? Die Junisterne hinterfragen jedenfalls sehr genau und vor allem die November-Skorpione in Bezug auf solche Muster, die ihre Daseinsberechtigung verloren haben. Ja, das ist immer noch Saturn, und er tut, was er kann, um Sie darauf aufmerksam zu machen, wo und wie dies der Fall sein könnte. Hinschauen ist also dringend erwünscht, dann braucht’s auch keine stellare Nachprüfung im späteren Sommer. Und: Genießen Sie die Zeiten, in denen Sie im astrologischen Leo sind (die spüren Sie ebenso deutlich, keine Sorge).

Der Rückwärtsgang Ihres Geburtsplaneten Merkur im Juni hat auch Vorteile: Zum Zurücksehen gedrängt zu werden, macht zwar deutlich, was in der Vergangenheit schief gelaufen ist, hilft aber beim Erkennen dessen, was nun konstruktiver gelöst werden könnte.

Aufarbeiten und weiter geht’s. Denn, ab Juli weht ein ganz anderer Wind – und der hat ein bisserl was von wind of change, sprich Veränderungen, die zu Verbesserungen führen.

Dass dieses Aufwachen bedingt, dass Sie im Gegenzug die eine oder andere Illusion fallen lassen müssen (Anfangsdaten), ist also nicht nur das Ende vom Lied. Es ist ein ganz neuer Anfang.

Wald4tlerin

Sommer 2014

Die erstellten Horoskope orientieren sich an den 12 Sternzeichen und zeigen damit Grundtendenzen auf. Eine genauere Betrachtung ist nur mit dem persönlichen Horoskop möglich.

Die gebürtige Waldviertlerin und Astrologin Barbara Weninger erstellt und interpretiert Horoskope rund um Persönlichkeit, Beruf und Partnerschaft. In der Akademie Geras kann man sich in ihren Vorträgen und Astrologiekursen aber auch selbst Einblicke in die Materie verschaffen.

www.barbaraweninger.at

= Liebe und Partnerschaft

= Job und Karriere

= Gesundheit

SCHÜTZE 23.11. – 21.12.

STEINBOCK 22.12. – 20.1.

WASSERMANN 21.1. – 19.2.

Die realitätsbezogene Umsetzung Ihrer idealistisch-theoretischen Konzepte, das ist sowieso etwas, das unter das Kapitel ›Lebensaufgaben für Schützen‹ fällt, es potenziert sich aber im Juni durch den rückwärts wandernden Merkur in Ihrem Gegensatzzeichen Zwillinge. Arbeitstitel: Wir haben mit der Vergangenheit abgeschlossen, aber die nicht mit uns? Sehen Sie diese Retrospektive schützemäßig positiv und so, wie Sie es jedem anderen auch erklären würden: Jede Krise ist doch auch eine Chance. Und jede Enttäuschung auch das Ende einer Täuschung, sowie der Beginn einer ganz neuen, glückbringenderen Phase. (P.S.: Mit Ende Juli!)

Wenn Sie den Mars-Stresstest erst endlich los sind… Der ist die größte Baustelle und die löst sich in diesen Tagen zumindest für die Anfangsdaten auf. Auf die Jänner-Steinböcke warten zwar noch andere Aufgaben, aber auch für Sie heißt es später: Ciao, Mars! Was Sie bis dahin tun können, um den Prozess zu beschleunigen? Kümmern Sie sich mehr um sich selbst und weniger um die äußere Zurschaustellung. Dass Pluto und Uranus an Ihnen zerren und ziehen (Anfang Jänner Geborene) hat vielleicht auch den Zweck, dass endlich freigelegt wird, was hinter der steinernen Fassade wirklich mit Ihnen los ist. Und sowas von sein darf!

Ambivalente Aspekte bieten nicht nur die Sterne an; Sie selbst suchen immer wieder den Weg zurück, wünschen sich aber gleichzeitig den Neuanfang. Welche Seite ist nun die richtige? Üben und fühlen Sie (zumindest für sich selbst), dass Loslassen etwas ist, das Ihnen schwer fällt und die Angst vor dem Verlust eine weit größere Rolle spielt als Ihnen lieb wäre (Februar-Geborene). Dann kommt die Erkenntnis, was bleiben darf, und wo Sie sich eher aus Angst als aus Überzeugung nicht rühren, von ganz alleine. Die JännerGeborenen haben die Lektion schon länger hinter sich und ersparen sich Rückfälle dieser Art im August lieber gleich.

FISCHE 20.2. – 20.3.

WIDDER 21.3. – 20.4.

STIER 21.4. – 20.5.

Sie müssen nichts fürchten, mit sich selbst haben Sie sich zu manchen Zeiten den besten Sparring-Partner ausgesucht. (Nicht umsonst schwimmen die beiden Fische Ihres astrologischen Symbols in entgegengesetzte Richtungen.) Mitte/Ende Juni etwa mögen es die üblichen diffusen Ängste sein, die Sie sinnbildlich lähmen, aber auch der Gegenpol ist denkbar, wenn Sie das Leben daran erinnern muss, dass Sie nun mal ein sensitives Zeichen sind (egal, wie Sie sich verkaufen). Beides ist ein Weg, der Wirklichkeit auszuweichen, und dass es ganz andere gäbe, merken Sie glücklicherweise spätestens in der zweiten Julihälfte. Dann aber wie ein Fisch im Wasser!

Alles hat irgendwann ein Ende. Auch die zyklisch wiederkehrenden Tiefs des ersten Halbjahres. Theoretisch ist ein komplexer Marsaspekt daran schuld, praktisch geht es um Grundlegendes, das früher bloß hübscher zugedeckt war. Aufschwung ist, dank zunehmender Erkenntnis, in Sicht, bewusste Vorfreude auf den Sommer (und der beginnt für Sie so richtig mit dem Löwezeichen Ende Juli) nie verkehrt. Besonders als Widder-Erstling.

April-Widder erreicht diese Welle zugegebenermaßen ein bisschen später – knifflige Neuordnungs- und oder Ablösungsprozesse stehen hier akuterweise noch an. Erleichterung für alle? Ja! Nach und nach.

Die Venus im eigenen Zeichen fordert im Juni die Fähigkeit zu differenzieren anstatt nur gewohnheitsmäßig zu reagieren, hat die Gute doch Saturn im Schlepptau. Und Saturn, das ist eben nicht nur der Superkleber, der alles zusammenhält, er soll Sie gleichzeitig lehren, wann genau das Gegenteil gefragt wäre: Ablösung. Je nach Erkenntnisstand (und Sturheitsgrad) kann Sie das motivieren, aber natürlich auch frustrieren, es liegt am Ende doch bei uns, wie wir reagieren. Noch einmal, mit Gefühl heißt es auch im August. Wer sich bis dahin getraut hat, Neues zu wagen anstatt nur die alten Wege zu beschreiten, ist klar im Vorteil.

Wald4tlerin

Sommer 2014

81

Lucia Täubler

diekremserin@gmail.com

http://diekremserin.blogspot.co.at

Wenn sich die Menschen wieder auf die Straße trauen, die Wiese im Stadtpark mit jungen Leuten übersät ist und auf der Donaulände keine Parkbank mehr frei ist, weiß ich, dass der Sommer nicht mehr weit ist. Das kulturelle Programm in Krems und Umgebung erleichtert es mir zusätzlich, mich nach draußen zu bewegen und womöglich mit dem Rad die Gegend zu erkunden.

Die Gastgärten sind eröffnet, es riecht nach Kaffee und Kuchen, die Geschäfte stellen ihre Waren vor die Schaufenster. Ich flaniere durch die Landstraße.

Bevor ich zum Steiner Tor komme, biege ich ab, auf den Dreifaltigkeitsplatz, wo sich die Sonne auch spätabends noch breit macht. Entdeckt habe ich das kleine, aber feine Lokal worazcizcky bread & coffee von Nikolaus Ottenbacher, in der Göglstraße. Täglich schmatzen die Kremser dort frischen Kuchen, selbstgemachte Schaumrollen und herrliche Eintöpfe. Mein persönliches Highlight ist der Rosé-Sekt, den ein lokaler Winzer und Stammkunde im Lokal, direkt liefert. Im gleichen Grätzel – auch wenn ich nicht weiß, ob Krems groß genug ist, um von Grätzeln zu sprechen – hat sich Die Liebelei, von Alex & Alex angesiedelt. Die Expertinnen zum Thema Wohnraumgestaltung ließen ein gemeinsames Hobby zur Leidenschaft und zum Geschäftsmodell wachsen.

Bevor ich meinen Heimweg antrete, suche ich mir noch eine Leckerei am Kremser Bauernmarkt aus, beiße in ein Mohngebäck und blinzle freudig in die Sonne. Die Stadt Krems hat mit ihren charmanten Geschäften und Bistros Großstadtfeeling kreiert, das ohne Stress und Hektik zu genießen ist. So lässt sich’s leben!

Inmitten unberührter Waldviertler Landschaft findet heuer zum 14. Mal das familienfreundliche KASUMAMA Afrika Festival statt. Von 9. bis 13. Juli bietet der Verein KASUMAMA ein abwechslungsreiches Programm, das die kulturelle Vielfalt des afrikanischen Kontinents näher bringen soll. Als Ort der Begegnung und der Völkerverständigung versteht sich das stimmungsvolle Festival, bei dem Österreicher und in Österreich lebende Afrikaner in freundschaftlicher Atmosphäre zusammenkommen. Untertags sorgen zahlreiche Workshops für Kinder und Erwachsene, ein bunter Bazar, Filmvorführungen, Lesungen, akustische Konzerte, Vorträge und Diskussionen für spannende Unterhaltung. Live-Konzerte mit internationalen Top-Stars wie Dobet Gnahoré, Etran Finatawa oder Lala Njava und viele mehr verwandeln das abendliche Festivalgeschehen in eine große Tanzparty.

www.kasumama.at

Sie Gewinnen karten s t it 2 x 2 Eintr gust! für 1. Au

//HIGHLIGHTS IN KREMS Wo auch die Kunst gefeiert wird: donaufestival 2014 Tomas Zierhofer-Kin, der das Kremser donaufestival zum 10. Mal erfolgreich ins internationale Musikgeschehen eingliederte, attackiert politische und sozio-ökonomische Systeme von innen. Mit dem Künstler-Ensemble God’s Entertainment holte er „Human Zoo“ in die Österreich-Hallen. „Fütterung um 20.00 Uhr“, stand am Eingang, wo Besucher auch ein Futterpaket erwerben konnten. Das beklemmende Gefühl soziale Randgruppen wie Asylwerber, EmpfängerInnen von Notstandshilfe oder Obdachlose, anzugaffen, soll bewusst machen, wie sehr diese Menschen unter täglicher Beobachtung, ja Kontrolle stehen. Mit dem Zoo zu brechen, überließ die Künstlergruppe jedem und jeder einzelnen: komm ins Gespräch und lerne den Menschen kennen, der im Gehege sitzt. Diese Installation bietet die beste Möglichkeit der Bewusstseinsbildung, respektvoll miteinander zu leben und umzugehen

Ein Spaziergang, der nicht nur Genuss bringt Der 28. Juni steht im Zeichen von Genuss. Unweit von Krems – im zehn Kilometer entfernten Rossatz – begeht der Autor Richard Reich ein weiteres Mal die Wanderung von Rossatz nach Rührsdorf, die er für sein Buchprojekt „Wein.Wandern – Ein literarischer Verführer durch die Wachau und das Kamptal“ schon kennenlernen durfte. Eingebettet in das Donautal, blickt man von Rossatz auf die historische Barockkirche in Dürnstein. Gemeinsam mit der Familie Fischer – Weingut Josef Fischer - , die sich neben eleganten Weinen auch einer Huchenzucht widmen, geht man der Frage nach, „was denn eigentlich ein(e) Huche sei.“ Nach einer eineinhalbstündigen Wanderung bietet das Weingut Polz eine optimale Verschnaufpause, inklusive Lesung.

Den Weg zurück erleichtert die Kost der aktuellen Weinpalette. Informationen bietet www.literaturundwandern.at

82

Wald4tlerin

Sommer 2014

Schreiben Sie uns: redaktion@waldviertlerin.at und gewinnen Sie 2 Eintrittskarten für 1. August!

31. Juli - 24. August: ERBEN FÜR ANFÄNGER

Die Sommerproduktionen im Herrenseetheater in Litschau zeichnen sich seit Jahren durch hohe schauspielerische Qualität, unkonventionelle Inszenierungen und regionale Verwurzelung aus. Die Produktionen erreichten überregionales Ansehen und werden regelmäßig auch an anderen Spielorten gezeigt oder zu internationalen Festivals eingeladen.

Inspiriert durch den russischen Romanklassiker „12 Stühle“ von Ilja Ilf und Jewgeni Petrow schickt Margit Mezgolich heuer in ihrer Komödie „Erben für Anfänger“ zwei schrullige Protagonisten auf eine turbulente Jagd nach einem verdammt gut versteckten Millionenerbe. Der großartige Komödienstoff rund um den Nachlass von ein paar scheinbar wertlosen Stühlen wurde oftmals verfilmt, unter anderem mit Hans Moser und Heinz Rühmann. 2014 können Sie sich im Herrenseetheater Litschau auf eine völlig neue Version für vier Vollblutkomödianten freuen.

Premiere wird am 31. Juli gefeiert, weitere Vorstellungen am 1., 2., 3., 8., 9., 10., 15., 16., 17., 22., 23., 24. August, jeweils um 20.15 Uhr.

www.herrenseetheater.at

© Herrenseetheater/Anna Stöcher

//diekremserin

9. - 13. Juli: 14. KASUMAMA AFRIKA FESTIVAL

© Erich Sokol Privatstiftung, Mödling, 2014

 kultur

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Sommer 2014

83

9,00 20 3,95

3,21

25

2,74

20

TOP 2

RAR Ø 1

FREIE WOHNUNGEN in GFÖHL | Bez. Krems

6,64

1,20 2,34

33 5

3,87 5

0,80 2,00

1,50 3 10 0 25

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5

3/5

AR

2,46

Ker. 3,95 m 2

BD 50

/100

3.4

SAR Ø

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1,60

20 1 ,40

10 0,80 2,00

2,42

BD 50

10

3.3

/50

31 5 12

95 5

BD 50

2,19 3,56

FPH

0,80 2,00

Ker. 5,91 m 2

35

70

10

7,40

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71 5

2 2,6 5

1,30

1,38 5

0,80 2,00

8 Ker. m 10 Bahnzeile1 | 3500 Krems / Donau 4,32 3

3.2

SAR Ø

90

4,68 5

Lam 36,01inat2 m

100

10

Wohn

Lam 27,57inat2 m

kü.

4,32

kü.

3,90

2% G

/15

VR

SAR Ø

5,76 1,00

EI30

70

EI230

Wohn W 0676/88339347 Bad/ www.gedesag.at | Tel. kü.

WC 10

25

0,90 2,00

1,00

10

4,11

45 1,65 1,55

17

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19 x 3 0/15,8 Trepp e, Pod est, K er.

4,83 5

1,21 5

FPH 1,

3,32

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0,80 21,000

30

0,90 2,00

10

20 Sommer 2014

34

2,23

/30

0

Wald4tlerin

4,47 5

84

2,20

6,88 5

E

9,32 2 Ker. m

30

4,11 5

gemäß

ÖN 2B1 0 60O0R1M,6 0

Nutzlas t: GQ=6 75 9 Pers kg onen

2

BD 85

10

10

W

3

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30 1 ,40

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0,80 2,00

1,20

Bad

1. Sto ck Gang 3/4 Ker. +3,00 = 181 7,90 m 2 ,91

20 1 ,75 2 0

1,72

0,80 2,00

10

5,01

2,68

VR

0,80 2,00

10

30

13,30 5 12,41

10,47 5

13,31

12,10 tatsächlicher Aufwand: €10300,00 m 53 3,5 Ker. 1,98

2,00

10 3,32

10

10

1,63

2

1,98

C

2

5

30 0,90

6,89 5

RAR Ø 100 1,65 1,05

5,22

1,70

/30

E30C

13,10 laufende Kosten: € 774,00 m Lamin at 20 3 5 - max. Wohnzuschuss: €3,8474,00 1A,7R 1 2m 10 Ker. 10 1,00 (individueller einkommensabhängiger 1,20 WC Zuschuss) 3.1 2,84 m 0,80 2,00

20

10,10

2,14 BD 85

FPH 0, 87

10

1,40 45 45

3,22

4,41 5

/100

25

7,40 2,89

5 25 1,40

00

4,95

Logg ia Beton 3,75 m 2 Balko n

Beton 3,87 m 2

67 5

0,70 1,55

FPH 0,

50 1 0

10

10

0,80 2,00

RAR Ø 100

Zi

20

1,82 5

5,74 4,80

2,85

EI230

20

20

25

45

25

2,10 5

30

65

0,80 2,00

Wohn

sofort beziehbar!

4,24

10

3,00 5,75

30

Lam 31,21inat2 m

7,55

6,21

2

25

0,90 2,00

35 1,72 5

2,40

0

86,13 m² Wohnnutzfläche B2 4-Zimmer-Wohnung B3 Erstbezug 21,65 m² Dachterrasse 4,26 m² Keller C3 2 PKW Stellplätze HWB: 25,50 kWh/m²a

4,28

Ker.

20

6,65

41

100

1,82 5

8,35

13,44

13,24 5

A2

R Ø100

20

RAR Ø 7

RAR Ø 1

1,95

00

0

FREIE WOHNUNG in LAIMBACH | Bez. Melk 3,75

20

FPH 0, 87

RAR Ø 7

3,75

8,35

17

2.4 SA

5,40

230 234

45

ef.

2% G

2,00

45 20

Zi

Lam 10,89inat2 m 2,65

FPH 0, 87

1,00

3,95

A3

1,60

Zi

Lam 15 inat 3,00 ,90 m 2 10

30

0

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SAR Ø

10

1,65 1,55

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RAR Ø 7

25

FPH 1,

6 m2

0,80 2,00

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2

BD 50

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2,40

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4,30 25

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2,00 2,00

2,32 5

2,90

45

Beton 8,07 m 2

Beispiel: TOP 7 in Miete 35 8 Einmalkosten: € 3.656,00

100

6,96 m 2

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Lam 16,77inat2 m

220 234

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10 30

0,80 2,00

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1,20 5,79

SAR Ø

0

2

BD 50

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100

0,80 2,00

.

SAR Ø

0,80 2,00

2

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0,80 2,00

Zi.

laufende Kosten: € 654,00 Logg ia - max. Wohnzuschuss: € 426,00 Beton 7,95 m (individueller einkommensabhängiger Balkon Zuschuss)

7

/100

2,50

BD 50

1,10 1,05

45

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2

sofort beziehbar!

3,95

EI30 fix

EI230

ab g.

D

0,80 2,00

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1,00

BD 50

1,00 10

70

Gang

1,09

N

0,80 2,00

31,21 t2 m

tatsächlicher Aufwand: € 228,00 2,65 20

0

2

2

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2/4

10

8,00

45

Beispiel: TOP 1/3 in Miete 83,68 m² Einmalkosten: 6 € 2.510,00

RAR Ø 7

0,90 2,00

2

2,50 abg.

10D.

SAR Ø

/50

1,00 10

BD 15

11,80

10,90

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Ker. 13,08 2 m

Ker. 2/5 76-87 m² Wohnnutzfläche 10,42 m AR. Ker. 3,95 2-3-Zimmer-Wohnungen 2,00 m AR 20 WC Ker. 1 ,20 2.1 3,00 m Erstbezug 10 K2er.

1,8,0 3 00m 10 WC 50 0 50 120 teilw. Balkon 0 2,20Ker. 2 ,20 m 10 2.2 W Bad W 1,60 Carport 3,9 5 2.3 Ker. VR 20 6,25 m B Wohn ad 1,20 kü. 35,00 Ker. HWB: kWh/m²a 10 Ker. Lamin 10,2 2,5 a

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Laube n Schup gang mit penve rgl.

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Lam 11,06inat2 m

13,80

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10 1 ,70 4 5

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FPH 0, 60

3-Zi-W /5 80,42 hg. m 3,75 m ² 3,87 m ² Loggia ² Balk on

45 45

20

TOP 2

1,20 1,85

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32 5

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4

2,19

2,20

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RAR Ø 7

6,95 6,95

3,71

3-Zi-W 82,17 hg. m 7,95 m ² 8,07 m ² Loggia ² Balk on

/4

1,50 30

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AU SS E BEST N K AN D S

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AUSS E BEST NKANTEN ANDS GEBÄ UDE

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