Wald4tlerin Sommer 2017

Ausgabe Nr. 36 · Sommer 2017 · € 3,50

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Wald4tlerin

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Wald4tlerin

SOMMER 2017

EDITORIAL

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LILLY DIPPOLD Gründerin & Hüterin redaktion@waldviertlerin.at

IMPRESSUM VERLAG: W4media & event GmbH 2114 Großrußbach, Schlossbergstraße 34a T: +43 (0)2263 21300 | redaktion@waldviertlerin.at www.waldviertlerin.at REDAKTIONSLEITUNG: Lilly Dippold VERTRIEB, ANZEIGENLEITUNG: René Dippold rene.dippold@noe-magazin.at T: 0664 10 16 017 DRUCK: Druckerei Berger, Horn VERTRIEB: PGV Trunk GmbH., Salzburg Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.

Wir schreiben für Waldviertlerinnen und Waldviertler und für alle, die an der Region interessiert sind. Um der besseren Lesbarkeit willen verzichten wir auf murksige Genderkonstrukte - bitte fühlen Sie sich bei allen personenbezogenen Bezeichnungen gleichermaßen angesprochen.

OFFENLEGUNG GEM. MEDIENGESETZ §25: W4media & event GmbH., Werbeagentur und Verlag FN. 313735a LG Korneuburg.

2114 Großrußbach, Schlossbergstraße 34a.

Geschäftsf. Gesellschafterin (80 %): Lilly Dippold.

BLATTLINIE: Das regionale Lifestyle-Magazin Wald4tlerin präsentiert die Region mit ihren Menschen und Angeboten auf moderne, selbstbewusste Weise in allen Bereichen des täglichen Lebens. Sämtliche Inhalte unterliegen dem Urheberrecht und dürfen nicht ohne ausdrückliche schriftliche Zustimmung des Verlags kopiert und/oder weiterverwendet werden.

I

n den vergangenen Wochen sind in meinem Umfeld gleich mehrere Menschen lebensbedrohlich erkrankt, die eben noch vor Vitalität nur so strotzten. Mein Leben dreht sich in unvermindertem Tempo weiter, aber zwischendurch wandern meine Gedanken immer wieder zu den Betroffenen und ihren Familien. Ihr Alltag - ich habe diese Erfahrung leider auch schon gemacht - hat jetzt augenblicklich an Tempo verloren. Wie ausgebremst gibt es nur mehr einen einzigen Fokus: Krankheit, Heilung, Überleben. Unweigerlich wird mir klar, wie viele Menschen wohl gerade in einer solch schlimmen Situation sind, während wir uns über das Wetter, horrendes Postporto, schlampige Kinder oder das Fernsehprogramm ärgern.

Dabei macht uns nichts zufriedener, als das Empfinden von Dankbarkeit. Aber leider überrollt uns der Alltag mit seinen Kleinigkeiten oft so sehr, dass wir ganz darauf vergessen, uns auf all das Gute in unserem Leben zu besinnen. Das Hindenken zu jenen Menschen, denen es gerade gar nicht gut geht, ist eine großartige Möglichkeit, den Fokus zurück auf das wirklich Wichtige zu lenken: Gesundheit. Und damit ist der kleine Schritt hin zu tiefer Dankbarkeit schon getan. Der läppische Ärger über dies und das verblasst unweigerlich und der Blick wird wieder frei für das Gute und Schöne. Obendrein schicken wir dabei unser Mitgefühl und gute Gedanken zu all jenen, die vom Leben gerade hart geprüft werden.

Auch mit der Wald4tlerin ist es uns in all den Jahren stets ein Anliegen, Ihren Blick auf die schönen Dinge in der Region zu lenken. Hier zu leben, wo ich mich gerade in unserer ver-rückten Zeit sicher(er) fühlen darf, den Wechsel der Jahreszeiten hautnah miterleben und mich von Land und Leuten verwöhnen lassen kann, ist ein Geschenk. Für das ich auch sehr dankbar bin! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen Sommer voller schöner Erlebnisse, kulinarischer Highlights, erwärmender Begegnungen und natürlich Gesundheit!

Ihre

Keine Haftung für unverlangt übermittelte Daten und Fotos.

Die Meinung von Interviewpartnern und Werbekunden gibt nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.

GEWINNSPIELE: Keine Barablöse möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinnermittlung erfolgt unter Ausschluss der Öffentlichkeit, die Gewinner werden schriftlich verständigt.

ABONNEMENT: nur Inland, 14 Euro pro Jahr für vier Ausgaben. Preis inkl. Porto. Zu bestellen beim Verlag und unter abo@waldviertlerin.at.

Coverfoto: privat

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Wald4tlerin SOMMER 2017

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Urlaubsfeeling an der

Donau

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SOMMER 2017

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INHALT

AKTUELLES

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Schüttkasten Geras ist neue Pichler Wohlfühladresse

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2 Gabeln für Mayerwirt falstaff-Lob für St. Leonharder Wirt Running DAC Kulinarisches Highlight im Hopferl Neu in Zwettl Es tut sich was in der Zwettler Wirtschaft

Der Konzern Michael Koller bringt siebenten Streich

REPORTAGE

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Schräger Vogel Gerda Kohlmayr im Portrait

022

028

50 Tage Tansania Madeleine Böhm in Afrika Food-Coop gemeinsam stark, clever & gesund

LIFESTYLE 018 Splish-Splash

die Bademodetrends 2017 056 Überflieger

Citroen C3 Puretech 110 Shine im Test 060 Die inneren Werte

Der neue Audi Q5 im Test

032

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Wald4tlerin

LIVING Virtual Reality 3D-Plan war gestern

SOMMER 2017

F O T O S : F O T O L I A / J A C O B LU N D , A R N O L D O 9 6 , O S T E R L A N D

F O T O : F O T O L I A / D I E E X C LU S I V E N

COVER STORY

DIE HERBSTAUSGABE ERSCHEINT AB 1. SEPTEMBER

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KOLUMNE

REISE & FREIZEIT

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Kräuterwissen-Erlebnisreisen unterwegs mit Eunike Grahofer Serie: Zu Gast im Waldviertel Wald4tlerin besucht Waidhofen

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Frag Paula Eunikes Kräutertipp Mengls Liebling

MÄNNER Coverstory: Manfred Zwettler Der Luftballonkünstler

KULTUR Schrammel.Klang.Festival 2017 Herrensee wird zum 11. Mal Festival Kaiser Joseph und die Bahnwärterstochter Familie Stemberger am Herrenseetheater

RUBRIKEN Editorial Impressum Wald4tlerin abonnieren Horoskop von Barbara Weninger Event-Tipps

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LUST zu reden?

Frag Paula!

Paula Fichtinger-Schulner

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Sexualpädagogin, klinische Sexologin dipl. Berufs- und Sozialpädagogin T 0664 1502355 | paula@lustzureden.at 3910 Zwettl, Florianigasse 5 www.lustzureden.at

pichlers neue wohlfühladresse

Schüttkasten GERAS Kommunikationsproblem?

Die Wachauer Hoteliersfamilie Pichler hat den Schüttkasten Geras übernommen und reiht das Kunst & Kultur Seminarhotel Geras damit in die Riege ihrer Wohlfühladressen ein. Die Kunstakademie bleibt weiterhin in Geras bestehen, für das laufende Jahr sind einige kulinarische Highlights, bei denen weiterhin auf Waldviertler Spezialitäten gesetzt wird. In Emmersdorf betreibt Familie Pichler den Donauhof und Pichlers Landhotel, sowie den Gastronomiebereich am Areal der Garten Tulln .

Darf ich vorstellen: Maria und Leo, ein Paar Mitte 50, zwei erwachsene Kinder. Unglücklich, weil Sexualität keine Rolle in ihrer sonst sehr harmonischen Paarbeziehung einnimmt. Beide wollten das ändern und fanden den Weg in meine Praxis.

Vorweg sei gesagt, dass auch ein sexloses Leben bereichernd und harmonisch sein kann. Zum Problem wird es erst dann, wenn fehlende Sexualität eine Lücke in der Paarbeziehung hinterlässt. Menschen verändern sich ein Leben lang, auch die sexuellen Wünsche und Vorlieben dürfen wachsen. Was vor Jahren undenkbar erschien, ist plötzlich als Sehnsucht, als Begierde, da. Angst, den langjährigen Partner mit neuen Wünschen und Ideen zu überfordern oder zu schockieren, hindert uns oft daran, dies kundzutun. Der Grund liegt nicht darin, dass Paare zuwenig über Sex wissen. Wünsche zu äußern, spielerisch Neues zu entdecken, ohne gleich in Bewertung zu verfallen, was „moralisch in Ordnung“ oder „schmutzig“ sein könnte, fällt oft schwer und ist sehr schambehaftet.

Es grüßt Sie herzlichst Ihre Paula

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falstaff ehrt birgit und christian mayer

2 Gabeln für Mayerwirt B E Z A H LT E E I N S C H A LT U N G

Nach der ersten Verliebtheitsphase findet spontaner Sex eher selten statt. Viele Paare „vergessen“ einfach darauf, ihre Sexualität immer wieder neu zu inszenieren oder vertrauen darauf, dass es einfach so fein weiterläuft, wie zu Beginn der Beziehung. Doch ist sich ein Paar bewusst darüber, was im Argen liegt und wagt den Schritt in die Paarberatung, hat die Beziehung die Chance, wieder neu erotisiert zu werden.

Sexualität darf sich verändern und wieder den Stellenwert totaler Hingabe und Befriedigung einnehmen. Die Wege dorthin können vielfältig und herausfordernd sein, doch lohnt es sich allemal. Schließlich sind wir fühlende sinnliche Wesen, die mit Eigenverantwortung und Initiative erfüllte Sexualität neu definieren dürfen. Egal in welche Richtung der Weg führt, das Ziel sollte immer sein, dass das Paar Lust- und somit auch Lebensgewinn daraus ziehen kann. Ist doch eine erfüllte Sexualität auch Elixier für einen glücklichen Alltag. Endorphine werden ausgeschüttet und das Leben wird leichter und erfrischender. Wagen Sie den Schritt in eine lebendige, blühende, erfüllende Sexualität und es steht einem strahlenden Sommer nichts mehr im Wege.

Mit 85 von 100 Punkten spielt das Gastro-Duo Birgit und Christian Mayer mit ihrem „Mayerwirt“ in St. Leonhard am Hornerwald schon in einer tollen Liga mit. Eine schöne Bestätigung für die Wirtsleute, denn die falstaff-Prämierung kommt nicht durch Restaurantkritiker, sondern durch Gästebewertung zustande. „Sowas kommt, wenn man solide arbeitet. Wir schauen weniger auf Rankings, sondern mehr auf unsere Gäste – wie ein Hirt auf seine Schäfchen“, freut sich Christian Mayer über diese großartige Auszeichnung.

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MIT DEM AIRFRYER VON PHILIP

Stadtwirtshaus hopferl

RUNNING DAC

9 weine - 9 GÄNGe Im Gmünder Stadtwirtshaus Hopferl ging kürzlich wieder der traditionelle Event Running DAC über die Bühne, mit dem Monika und Josef Hag auch in diesem Jahr eindrucksvoll ihre Kompetenzen aus Küche und Keller unter Beweis stellten.

3910 Zwettl, Landstraße 41 & 35 3970 Weitra, Kirchengasse 94

www.mengl.at

Dabei ist jedes der österreichischen DAC-Weinbaugebiete mit ihrem Leitprodukt vertreten und zu jedem Wein wird ein passendes Gericht aus der Hopferl-Küche serviert: Zu den geflämmten Austern gab es da Uhudler Frizzante vom Jalits aus dem Südburgenland, zu Büffelmozzarella wurde der DAC vom Weinviertler Weingut Studeny gereicht, Lachsforelle und Jakobsmuschel auf Blattspinat mit Eisweinobers und Knusperkartofferl wurden stilecht begleitet von der DAC Reserve von Tom Dockner, Rote Rübe mit Frischkäse, Birne und Südtiroler Bauernspeck kamen zum Kremstaler DAC Konglomerat von Buchegger, zur Pastinakenschaumsuppe genoss man Kamptaler Riesling DAC Heiligenstein vom Jurtschitsch, die Entenbrust auf Portweinjus musste den genussvollen Abgang mit dem Gemischten Satz vom Weingut Cobenzl teilen, der Blaufränkische vom Weingut Iby kam in Begleitung von Backfleisch vom Rinderfilet mit Wildkräutersalat, ein Blaufränkisch DAC Reserve vom Weingut Straka zum Hirschrücken und die Zillertaler Kiachln bildeten mit einer Cuvée Spätlese vom Weingut Kracher den krönenden Abschluss dieses hochkarätigen Gourmetabends.

Die kommentierte Weinbegleitung sorgte wieder für einen lehrreichen Genussabend, durch den Herbert Studeny, Christian Kolm von „Hauptsache Wein“ und Monika und Josef Hag führten. Die kulinarischen Highlights, die die Gäste an diesem Abend zu solch kulinarischer Begeisterung versetzten, waren Küchenchef Günther Scheuerer und seinen Köchen zu verdanken. // hopferl-gmuend.at

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NEU IM WALDVIERTEL

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Nin zEweUttl neueröffnung in zwettl

michael koller

IN ZWETTL Ist WAS LOS!

neuer roman: der konzern

In Zwettl tut sich grade allerhand: Erst die Ankündigung von Tanja und Ewald Mengl über die Übernahme des gegenüberliegenden Geschäftslokals, in dem bislang Martin Fichtinger seinen Büromaterialhandel betrieben hat. Kurz darauf folgte gleich eine zweite Erfolgsmeldung aus dem Hause Mengl mit der Übernahme der Palmers-Filiale und Mitte Mai durfte man in der Bezirkshauptstadt die Eröffnung von AUST Fashion von Bettina Fessinger feiern!

Vielen ist er längst ein Begriff: Michael Koller, der Schriftsteller, Texter, Reporter, Fotograf und Online-Redakteur aus Hoheneich, der auch schon für die Wald4tlerin die eine oder andere Reportage geschrieben hat. Kürzlich erschien nun sein bereits siebenter Roman.

Die Freude ist nicht nur unter den Unternehmerinnen und Unternehmern groß in Zwettl: Es tut sich was! Und jedes attraktive Angebot kommt der gesamten Wirtschaft in der Waldviertler Bezirkshauptstadt zugute. Die Versorgung mit Bademoden und Dessous von Palmers ist nun durch Tanja und Ewald Mengl weiterhin gesichert, im Juli soll die neue Filiale (wieder)eröffnet werden.

Bettina Fessinger hat die Eröffnung ihrer neuen Boutique schon bravourös über die Bühne gebracht. Seit 11. Mai findet man bei der Franchisenehmerin von AUST Fashion tragbare Italomode vom Feinsten. Die ehemalige Filialleiterin einer Vögele Shoes-Filiale hatte durch die Insolvenz des Unternehmens ihren Job verloren. „Jetzt, wo meine Kinder selbstständig sind, war für mich gerade der richtige Zeitpunkt, etwas Neues zu beginnen“, freut sie sich über ihre neue Aufgabe.

Aber auch die modebewusste Waldviertlerin hat allen Grund zur Freude: Wöchentlich neue trendige Mode aus Italien gibt es nun in der Zwettler Landstraße von XXS bis XXL. „Das war mit ein wichtiges Kriterium für meine Entscheidung, dass ich die modische Palette auch in gängigen Größen anbieten kann!“ Wir wünschen den Zwettler Unternehmerinnen und Unternehmern jedenfalls viel Erfolg!

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Das Schreiben begleitet Michael Koller schon seit seiner Schulzeit, im Jahr 2009 begann er, diese Leidenschaft zum Beruf zu machen. Im September 2011 erschien beim Verlag Federfrei „Fallstricke“, ein Jahr später „Clara“, im September 2013 erschien beim Verlag Bibliothek der Provinz „Jagd im Olivenhain“, im darauffolgenden November „Letzter Elfmeter“, im Folgejahr „Tödlicher Kunstfehler“ und im vergangenen März erschien „Notizen eines Sommers“. Im diesjährigen April wurde sein neuestes Werk „Der Konzern“ veröffentlicht, der sich einem ebenso brisanten wie aktuellem Thema widmet. „Der Konzern“ ist die Geschichte zweier völlig unterschiedlicher Menschen, die sich im „wahren Leben“ wohl niemals kennen gelernt hätten. Die Story umspannt die Jahre 1972 bis 2036.

Mary Jones, die Hauptprotagonistin des ersten Kapitels, stellt eine junge, lebensfrohe Wissenschaftlerin dar, die dem Tod vor Augen die eigene Gutgläubigkeit gegenüber dem System in Frage stellt. Im zweiten Abschnitt sehen wir dem gegenüber einen jungen Mann, der sich bis fast zur Selbstaufgabe anpasst. Kompensation für seine Trostlosigkeit findet er in den Abenteuern, die ihn während dieses Thrillers laufend begleiten ...

ISBN: 978-390309278 Seiten: ca. 250 Preis: 12,90 Verlag Federfrei

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REPORTAGE

GERDA KOHLMAYR Textilkünstlerin Malerin Kunsttherapeutin Organisatorin Lehrerin Netzwerkerin

L E G O V R E G Ä R H SC

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hr Lebenslauf, der sich geografisch vom südlichen Niederösterreich über Paris und Wien bis ins nördliche Waldviertel nach Kautzen spannt, ist von beeindruckender Länge und viele würden für so viele Stationen wohl mehr als nur ein Leben brauchen. Gerda Kohlmayr aber nimmt eben gerne Gelegenheiten wahr und geht ihren Weg dem Herzen nach — jedenfalls seit ihre Kinder selbständig sind.

Seit 1986 ist Gerda Kohlmayr als Freischaffende vorwiegend im Bereich der Textilkunst und mit Mode- und Kostümdesign aktiv, ihr künstlerischer Weg begann mit dem Studium an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien mit dem Schwerpunkt Textiles Gestalten, Werkerziehung und Grafik.

1985 reiste sie mit einem Auslandsstipendium nach Paris, zwei Jahre später erhielt sie ihr Diplom in der Meisterklasse für Grafik in Wien.

In den folgenden Jahren war Gerda Kohlmayr sehr aktiv, präsentierte ihre Werke in zahlreichen Ausstellungen und bei Modeschauen, und gestaltete Kostüme für Film und Theater. So entwarf sie etwa mit Textilobjekten die Auslagen des renommierten Wiener Innenstadtjuweliers Schullin, war bei einer Kleidobjektschau im Wiener Metropol zu bestaunen, zeigte bei Henn in der Wiener Naglergasse „Sesselkleidobjekte“ und Kleidobjekte sowie textilgestaltete Sitzmöbel bei Wittmann.

Die Geburt ihrer Tochter Lena 1988 läutete ein gutes Jahr ein, in dem sie den ersten Preis für ihren Entwurf zur textilen Raumgestaltung einer Filiale der damaligen Bank Austria erhielt. Ein weiteres großes Highlight in ihrem Lebenslauf ist wohl die Kostümgestaltung der ORF-Produktion „Barca di Venetia per Padua“.

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Nein, nein, die Textilkünstlerin Gerda Kohlmayr würden wir nicht als »schrägen Vogel« bezeichnen, wenngleich ihr Leben, ihr Schaffen und ihre lange Biografie doch kunterbunt sind. Eines ihrer vielen Projekte aber ist die Werkstatt „Schräger Vogel“ in Waidhofen an der Thaya.

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REPORTAGE

FILZSCHMUCK MIT FUNDSTÜCKEN AUS DER NATUR IST EINE DER KÜNSTLERISCHEN DOMÄNEN VON GERDA KOHLMAYR.

1991 kam Sohn Emil zur Welt, im selben Jahr eröffnete die Künstlerin zusammen mit Veronika Kyral in der Wiener Lindengasse eine Galerie für Grafik und Papier. „Wir haben unterschiedliche Themenausstellungen organisiert, aber es ist nicht leicht in Wien mit einer kleinen Galerie zu bestehen“, erinnert sich Gerda Kohlmayr an eine schöne, aber auch schwierige Zeit zurück.

Schon lange hegte sie eine besondere Zuneigung zum Waldviertel und seinem stimmungsvollen Ambiente, das ja viele Künstlerseelen anzieht. So auch Gerda Kohlmayr, die 1993 letztlich auch ihren Umzug in die Werkstätten der Obermühle nach Kautzen wagt. Nähe und Austausch mit den Handwerkern und Künstlern hier sind Balsam für ihre Seele und der Teil, den sie bewohnt geradezu ideal für ein Atelier und die künstlerische Arbeit.

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ATELIER OBERMÜHLE: LICHTDURCHFLUTET MIT AUSBLICK

Auch Künstlerinnen, vor allem wenn sie zwei Kinder zu versorgen haben, genießen einen Brotberuf.

So unterrichtete Gerda Kohlmayr fünf Jahre lang an Gymnasien, wie in Perchtoldsdorf und in Waidhofen an der Thaya, Textiles Gestalten und Bildnerische Erziehung, doch

für ein Künstlerherz ist es nicht gar so einfach, sich mit dem (Schul) System zu arrangieren.

Viel Freude macht der Künstlerin ihre kunsttherapeutische Arbeit, die sie im Waldviertler Zentrum für seelische Gesundheit in Waidhofen,

VIELE MAPPEN VOLLER GRAFISCHER UND FOTOGRAFISCHER ARBEITEN HAT GERDA KOHLMAYR SCHON GESAMMELT.

am LK Allentsteig in der neurologischen Rehabilitation, im Jugendheim Allentsteig, im Caritas Wohnheim in Zwettl sowie in ihrer eigenen Praxis bietet.

Vor vier Jahren hat die Neo-Waldviertlerin in Waidhofen ihre „Galerie zum Schrägen Vogel“ eröffnet, in der sie nicht nur ihre

eigenen Werke zeigt (und verkauft), sondern auch Themenausstellungen durchführt. Doch auch in der Waldviertler Bezirkshauptstadt erwies es sich nicht als rentabel, die Galerie laufend zu betreiben.

So ist sie mittlerweile nur bei Ausstellungen, Veranstaltungen und Workshops geöffnet, wie beispielsweise der Malakade-

mie Kids, die Gerda Kohlmayr im Rahmen der Niederösterreichischen KreativAkademie leitet.

Dass Gerda Kohlmayr nicht nur eine begnadete Künstlerin ist, sondern auch über reichlich Organisationstalent verfügt, beweist sie mit zahlreichen Projek-

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REPORTAGE

24. und 25. Juni 3. Textil-Kunst-Markt Kunsthaus Horn 10 - 18 Uhr Eintritt: € 3,Der Textil-Kunst-Markt hat sich in den vergangenen beiden Jahren bereits einen Namen gemacht als ein Markt mit ganz besonderen Stücken aus den Bereichen Kleidung, Mode, Kappen, Hüte, Kindersachen, Männerkleidung, Gestricktes, Stickereien, Stoffe, Gefilztes, Recycling Mode, Gefaltetes, Buchkunst, Schals, Wolle handgefärbt, Textilien fürs Zuhause, Gehäkeltes, Handpuppen, Stoffdruck, Taschen, Schmuck, Papier, gepolsterte Sitzvarianten, Glasperlenschmuck, Tischwäsche, Wandbehänge, Seidiges, Sonnenhüte-Unikate, Erstaunliches aus Wolle und vieles mehr. Über 55 internationale Ausstellerinnen und Aussteller werden auf vier Ebenen des Kunsthauses ihre Werke zeigen.

Kulinarik: Restaurant Ausklang, Café im Arkadenhof, Tonkeller, Weiberwirtschaft Wiederstein Vorführungen: Filzen, Origami, Wolle spinnen, Stoffdrucken musikalische Umrahmung

www.textilkunst-markt-waldviertel.at

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Die Gestaltung von Kleidung ist für mich eine Form, die eigene Persönlichkeit zum Ausdruck zu bringen, Lust und Freude am sich kleiden, sich schmücken, sich wärmen, sich kühlen zu empfinden. ten wie Themenausstellungen im „Burgraum“ in Wien, der jährlichen Ausstellung „Kunst - Design - Handwerk“ auf Burg Wildegg. Zu einem besonderen Highlight - weit über die Grenzen des Waldviertels hinaus - hat sich der Textil-KunstMarkt in Horn entwickelt, den Gerda Kohlmayr 2015 ins Leben gerufen und organisiert hat. „Ich kenne natürlich aufgrund meiner jahrelangen Erfahrung sehr viele großartige Kunstschaffende, die ich in Horn versammeln darf. Von Textilkunst und -design über textiles Handwerk bis zu Papierdesign und Buchkunst wird es auch heuer wieder ein besonders ansprechendes Programm geben“, freut sie sich auf die nun schon dritte Auflage dieser besonderen Veranstaltung am 24. und 25. Juni im Kunsthaus Horn.

Auch Gerda Kohlmayr selbst wird ihre Arbeiten hier ausstellen und zum Kauf anbieten. Neben den exklusiven Filzschmuckstücken wird es auch Filztaschen und ihre

Bekleidungsstücke aus heimischen Leinenstoffen zu sehen geben. Besonderen Wert legt die Künstlerin dabei auf Rohstoffe höchster Qualität. Zum größten Teil verarbeitet sie Leinen der Mühlviertler Weberrei Viehböck, „denn hier werden die wertvollen Stoffe ohne chemischer Ausrüstung hergestellt und schonend gefärbt.“ Auch die Wollwalkstoffe aus reiner Wolle, die sie vor allem für Jacken, Gilets und Kappen verwendet, stammen weitgehend aus Kirchschlag, die Filzstoffe für ihre Taschen entstammen dem Wollwerk Obermühle „Die Gestaltung von Kleidung ist für mich eine Möglichkeit, die eigene Persönlichkeit zum Ausdruck zu bringen.“ Wer jetzt neugierig auf diese besondere Frau geworden ist, macht sich am besten im Juni auf den Weg ins Kunsthaus Horn, denn dort sind nicht nur ihre Werke zu betrachten, sondern auch eine persönliche Begegnung mit der Waldviertler Künstlerin möglich!

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REPORTAGE

50 Tage Tansania Jahr für Jahr brechen weltweit unzählige Freiwillige in arme Regionen auf, um dort zu helfen. In der Hoffnung, etwas zu bewirken und ein völlig anderes Leben kennenzulernen, reiste auch die 27-jährige Waldviertlerin Madeleine Böhm in eines der ärmsten Länder der Welt.

ERZÄHLT VON RHEA TEMPER. FOTOS: DOMINIK MÜNSTERMANN.

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it 19 Jahren verlässt Madeleine das erste Mal alleine den Kontinent. Auf den einjährigen USA-Aufenthalt folgen Reisen nach Asien und Europa. „Der Aufbruch in ein neues Land bedeutet für mich immer ein Abenteuer. Doch diesmal war es anders — ich ging mit einem gewissen Druck, auch tatsächlich helfen zu können.“ Madeleine beschließt kurzfristig zwischen ihrem Universitätsabschluss in Wien und dem Master-Lehrgang in London für sieben Wochen nach Tansania zu gehen. Von dem Projekt „Africa Amini Alama“ erfährt sie auf einer Party von einer befreundeten Ärztin, wenig später nimmt sie Kontakt mit der Organisation auf, und binnen kürzester Zeit kommt auch schon die Rückmeldung: Die Hilfsorganisation sucht dringend Unterstützung in der Buchhaltung.

Die Hilfsorganisation Afrika Amini Alama vermittelt Patenschaften und Volontariate nach Tansania. africaaminialama.com

Für gewöhnlich sind Volunteer-Aufenthalte erst ab drei Monaten möglich, denn es dauert einige Zeit, bis sich die freiwilligen Helfer an die neue Umgebung gewöhnen, vor allem aber ist es für die betroffenen Menschen, vor allem Kinder, wichtig, eine vertrauensvolle Beziehung zu den Bezugspersonen aufbauen zu können. Da Madeleines Hilfe aber dringend gebraucht wird, ist es ihr möglich, für nur sieben Wochen nach Tansania zu reisen.

Nach der Zusage von „Africa Amini Alama“ muss alles schnell gehen: Madeleine bucht Flüge, vereinbart Impftermine und erledigt letzte Besorgungen — alles so routiniert, dass sie kaum realisiert, wie groß die Reise eigentlich ist, die sie gerade dabei ist, anzutreten. „Dass mein bisher größtes Abenteuer beginnt, habe ich erst richtig realisiert, als ich auf fremdem Boden stand. Der Weg vom Flughafen nach Momella dauerte rund zwei Stunden.

Auf dieser Fahrt sammelte ich erste Eindrücke und konnte mich innerlich auf die nächsten 50 Tage vorbereiten.“

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REPORTAGE

Es dauert nicht lange, bis Madeleine völlig in die Kultur Tansanias eintaucht. Die Herzlichkeit der Menschen und die für uns ungewohnte Genügsamkeit beeindrucken.

Auch die außergewöhnliche Landschaft und Tierwelt verzaubern Madeleine auf Anhieb. Gemeinsam mit sechs weiteren Volunteers wohnt sie in einem kleinen Haus und gewöhnt sich rasch an die einfachen Gegebenheiten. „Wir hatten fließendes, kaltes Wasser zum Duschen – ein Luxus. Das merkten wir besonders dann, wenn die Regierung das Wasser immer wieder für einige Tage abstellte. Dann haben wir das Wasser aus den Regenrinnen aufgefangen und uns mit einer Katzenwäsche begnügt.

Zu Essen gab es meist gekochte Bananen, Maisbrei, Reis und Obst, der Strom wurde aus Solarzellen gewonnen.“ Untertags gehen die Freiwilligen ihren unterschiedlichen Aufgaben nach: Madeleine unterstützt bei der Budgetplanung und Quartalsabrechnung, während ihre Mitbewohner im Waisenhaus, der Krankenstation oder den Schulen helfen.

Mit kleinen Beträgen kann man in Tansania unglaublich viel erreichen.

MADELEINE BÖHM

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Seit der Gründung der Initiative „Africa Amini Alama“ durch die Österreicherin DDr. Christine Wallner werden jährlich rund 40.000 Menschen von dem einheimischen Team und Helfern medizinisch versorgt. Neben der Krankenstation gibt es weitere Projekte im Bildungs- und Sozialbereich, wie das Waisenhaus, Schulen und ein Handwerkscenter. „Mit kleinen Beträgen kann dort unheimlich viel erreicht werden. Zum Beispiel konnten wir einer plötzlich verwitweten Mutter die Miete für ihre kleine Hütte durch einen Spendenaufruf finanzieren — nicht einmal 200 Euro braucht es, um die Miete für zwei Jahre zu sichern,“ er-

Ich habe hier Respekt vor der Natur gewonnen.

MADELEINE BÖHM

zählt Madeleine. Schicksale wie dieses gibt es in Tansania, einem der bevölkerungsreichsten und zugleich ärmsten Länder der Welt, viel zu viele.

Zur Versorgungsknappheit gesellen sich auch alle Naturgewalten. In nur 50 Tagen Afrika wird Madeleine Zeugin der Kraft aller vier Elemente: Eines Tages erschüttert ein Brand das Dorf. Das Feuer wird händisch gelöscht, dabei erleidet ein Kollege leichte Brandverletzungen. An einem anderen Tag wird das Dorf durch den andauernden Regen überschwemmt — die Häuser stehen unter Wasser. Auch die Elemente Luft und Erde machen sich mit kleinen Tornados und tagelanger Trockenheit bemerkbar. „Ich habe hier Respekt vor der Natur gewonnen. Genauso habe ich unsere europäischen Gegebenheiten wieder zu schätzen gelernt.“ Dies wird Madeleine an einem Tag in Momella besonders bewusst: „Wir wurden von unserem Arzt eingeladen, eine Geburt in der Krankenstation mitzuverfolgen. Während der Geburt fiel dreimal der Strom aus.

Wir haben dem Arzt dann mit unseren Handys geleuchtet, bis das kleine Mädchen auf der Welt war.“ Madeleine ist in diesem und vielen weiteren Augenblicken in Tansania dankbar: „Das Leben kann so reich sein, auch wenn es einem an vielen Dingen fehlt. Hier lernt man das bloße Leben zu schätzen.“

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UNTERWEGS

Ab Sommer können interessierte mit der Waldviertler KräuterExpertin Eunike Grahofer bei einer entspannten Tagesfahrt im Komfortbus von Waldviertel Reisen auf eine außergewöhnliche Entdeckungstour gehen.

Der erste Ausflug am 15. August steht unter dem Motto „Erfahre unbekanntes Wissen rund um unsere Wildpflanzen“. Nach dem Besuch der traditionellen Kräuterweihe in Hardegg und der Erkundung des Naturparks führt Eunike Grahofer durch einen einzigartigen, nur für diese Reise zugänglichen Privatgarten in Rodingersdorf, wo dann gemeinsam ein Notfallbalsam gebraut wird.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl empfiehlt sich eine rasche Anmeldung!

Für Zustiegsmöglichkeiten, Detailinfos, Abfahrtszeiten, Preise und Anmeldung steht Ihnen das Team von Waldviertel Reisen gerne zur Verfügung: www.waldviertelreisen.at, 02845/243

Weitere Wildkräuter-Erlebnisse mit Eunike Grahofer: 10. Juni, Vortrag: „Großmutters Hausapotheke“ beim Tag der Wilden Kräuter, Schloss Haindorf 17. und 18. Juni, Seminar: „Mottner Wildnisapotheke“ im Rahmen der Sommerakademie, 3860 Motten 24. Juni, Seminar: „Bierbrauen und Kräuterweinbrauen“ Seminar am Fischteich, 3144 Wald (St. Pölten) 15. Juli, Kräuterwanderung: „Wildkräuter des Sommers“ Waidhofen/Thaya 5. August, Kräuterwanderung: „Die Winterpflanzenapotheke“, Waidhofen/Thaya 23. September: „Wildobstwanderung mit Lagerfeuer“ 3852 Ruders/Gastern Nähere Infos und Anmeldung: www.eunikegrahofer.at

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Ein besonderes Highlight ist die Reise am 8. September: “KräuterWissen trifft Philharmonie“. Nach dem gemütlichen Mittagessen am Anfahrtsweg erzählt Eunike Grahofer im Rahmen einer Führung durch den Natur- und Kräutergarten des Angushofs von Kuriosem und Unglaublichem aus der Natur, von altem Pflanzenwissen wie den Pflanzensamen, die das Liebesleben aufpeppen oder dem Kraut, das die Rinderzucht belebte, ehe gemeinsam ein Hustensaft gebraut wird. Nach dem Abendessen geht die Fahrt weiter nach Bad Gr. Pertholz, wo das „Lebanese Philpharmonic Orchestra“ unter der Leitung des Waldviertler Chef-Dirigenten Manfred Müssauer, die Gäste in die Welt des Zaubers und Geheimnisvollen entführt.

Frank reisen

mit dem reisebus durch den bunten blätterwald So bunt wie die Farben des Herbstes, so vielseitig ist auch die Angebotspalette bei FrankReisen. Zusätzlich zu vielen Reisezielen in ganz Europa gibt es im Herbst wieder spezielle Themenfahrten in und rund um Österreich. Ganz besonders zeichnen sich diese Reisen durch den einzigartigen Komfort und Service im FrankReisebus aus.

Es gibt die Möglichkeit Hansi Hinterseer in der Tiroler Bergwelt zu erleben sowie Europas größten Blumenkorso in Ebbs zu bestaunen. Bodenständigkeit, Natur und Regionalität stehen auch beim weltgrößten Heufigurenumzug im Salzburger Tennengau im Mittelpunkt. Bei den Reisen ins Tiroler Kaisergebirge oder ins Zillertal können Sie heitere Tage im Zeichen von Brauchtum und Geselligkeit verbringen. Die ausgewählten Wander- und Radreisen versprechen ein besonderes Erlebnis. Der Reisebus bringt Sie bequem zu den schönsten Reisezielen, und Sie können vor Ort die Gegend zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden. Genießen Sie abwechslungsreiche Landschaften und das gemütliche Beisammensein in der Reisegruppe.

B E Z A H LT E E I N S C H A LT U N G

Entspannung und Wohlbefinden verspricht das vielfältige Angebot an Wellness-Reisen. Von preiswerten Kurzaufenthalten über mehrtägige Auszeiten bis hin zum VerwöhnWochenende für Mädels und Ladies – herrliche Bade- und Saunalandschaften in Österreich und den Nachbarländern erwarten Sie. Wenn es ein kurzer Ausflug sein soll, bietet FrankReisen eine Vielzahl an Tagesfahrten: Familienausflüge, Reisen mit kulinarischen Highlights, Fahrten zu Konzerten, Musicals oder ins Kabarett. Gönnen Sie sich eine kleine Reise und genießen Sie einen erlebnisreichen Tag! So facettenreich wie der Herbst, ist auch das Reiseangebot bei FrankReisen!

Faszination

Herbstzeit

Die Herbstzeit ist eine ganz besondere Reisezeit.

Erleben Sie Tradition und Brauchtum hautnah, wenn die Tiere im Herbst von der Alm ins Tal zurückkehren und dies vielerorts mit bunten Festen gefeiert wird.

Auch die Musik-Highlights und speziellen Events im Frühherbst versprechen ein einzigartiges Erlebnis.

3 Tage Hansi Hinterseer und Blumenkorso in Tirol Fr. - So. 25.08. - 27.08.2017

ab € 339,-

2 Tage zum HeuART Fest Abtenau inkl. Schifffahrt am Wolfgangsee Sa. - So. 02.09. - 03.09.2017 ab € 159,3 Tage Almabtrieb Söll in Tirol und Knödelfest in St. Johann Fr. - So. 22.09. - 24.09.2017 ab € 219,3 Tage Almabtrieb im Zillertal und der Achensee Fr. - Sa. 22.09. - 24.09.2017 ab € 309,Tagesfahrt zum Almabtrieb in Rußbach - St. Wolfgang Sa. 30.09.2017 Beratungs- und Buchungs-Hotline:

€ 59,-

0 28 62 / 522 38

Wald4tlerin SOMMER 2017 27 Hinterzeile 6 • 3860 Heidenreichstein • www.frankreisen.at

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LEBENSWERT

gemeinsam clever, stark & gesund

EINE FOODCOOP, ZU DEUTSCH LEBENSMITTELKOOPERATIVE, IST DER ZUSAMMENSCHLUSS VON PERSONEN UND HAUSHALTEN, DIE SELBSTORGANISIERT BIOLOGISCHE PRODUKTE DIREKT VON LOKALEN BAUERNHÖFEN, GÄRTNEREIEN, IMKEREIEN UND ANDEREN PRODUZENTEN BEZIEHEN. HISTORISCHER VORLÄUFER SIND DIE KONSUMGENOSSENSCHAFTEN DES NEUNZEHNTEN JAHRHUNDERTS UND ERZEUGER-VERBRAUCHERGEMEINSCHAFTEN. ES GIBT KLEINE LAGER-FOODCOOPS MIT ETWA 50 MITGLIEDERN, BESTELLFOODCOOPS OHNE LAGER UND GROSSE MITGLIEDER-LÄDEN, DIE SELBST ANGESTELLTE HABEN. // foodcoops.at

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In Krems feiert „Krekoodel“, gerade sein erstes erfolgreiches Jahresjubiläum. Hinter dem lustigen Namen „Krekoodel“ versteckt sich die deutlich sperrigere Bezeichnung „Kremser Kooperative für dezentrale Lebensmittelnetzwerke“. Die FoodCoop ist eine Lebensmittel-Kooperation, die biologische Produkte selbstorganisiert direkt von regionalen Bauernhöfen, Gärtnereien, Imkereien und weiteren Produzenten bezieht. In Österreich gibt es mittlerweile an die hundert solcher Kooperativen, die erste wurde vor zehn Jahren in Wien gegründet.

Community Supportet Agriculture

Das nachahmenswerte Kremser Projekt kann nach dem ersten Jahr bereits sehr positiv resümmieren: Über 40 Haushalte im Raum Krems werden hier mittlerweile mit regionalen Bioprodukten direkt vom

Die Kremser Foodcoop arbeitet unter anderem eng mit Biogemüse CSA Kamptal (www.biogemuese-csa-kamptal.at) zusammen, einem kleinen Biobetrieb in der Nähe. CSA steht für „Community Supported Agriculture“ und kann als „Gemein-

Bauern versorgt. Rund 45 Mitglieder zählt Krekoodel derzeit und will nun den Produzenten- und Mitgliederkreis noch weiter ausbauen. Die Mitglieder kommen aus allen Altersgruppen, von Studierenden bis Pensionisten – gemeinsam ist ihnen das Anliegen der Ernährungssouveränität, der Unterstützung kleinräumiger biologischer Landwirtschaft und die Verringerung des ökologischen Fußabdrucks durch kürzestmögliche Transportwege der Produkte.

FOTO: FOTOLIA/STOCKSNAPPER, OSTERLAND

TREND FOODCOOP

Ein steigendes Bewusstsein für die Qualität von Lebensmitteln, das wachsende Misstrauen gegenüber Konzernen, Strukturen und offiziellen Apparaten, die uns nicht vor dem Einsatz giftiger Pflanzenschutzmittel bewahren können oder wollen, die Enttäuschung über so manche Werbelüge, aber auch das wachsende Selbstbewusstsein einer neuen Generation in der Landwirtschaft verändern die Welt vielleicht langsam, dafür aber stetig.

Alternative Ideen entstehen und immer öfter werden in neuer Gemeinschaft neue Wege beschritten – Food-Cooperatives sind einer davon.

Diese solidarische (Land-)Wirtschaftsgemeinschaft ermöglicht nicht nur hohe Produktqualität und ein sicheres Arbeitsumfeld beim Produzenten, sondern gibt interessierten Konsumenten auch Einblick in den biologischen Landbau, persönlichen Bezug zu den eigenen Lebensmitteln und lädt zur gelegentlichen Mitarbeit ein. Fragt man sich im Supermarkt des Öfteren, wie bio der Spargel aus fernen Ländern denn nun eigentlich wirklich ist, kann man auf CSAWeise sehr persönlich Anteil nehmen und Gewissheit über die Qualität der eigenen Lebensmittel erlangen.

CSA-BETRIEBE: DAS EIGENE ESSEN PERSÖNLICH KENNEN

F O T O : P R I VAT

schaftliche Landwirtschaft“ verstanden werden. Mittels einer Erntevereinbarung über ein Jahr wird da eine Kooperation zwischen Verbrauchern und Produzenten landwirtschaftlicher Produkte auf regionaler Ebene abgeschlossen. Das gibt einerseits finanzielle Sicherheit für ein ganzes Jahr und versorgt andererseits die Konsumenten mit frischem regionalen Bio-Gemüse. Dass sich Produzenten und Verbraucher kennen, macht die Sache doch sehr sympathisch und sorgt zudem für genau jene Transparenz, die so mancher Konsument beim konventionellen Einkauf längst schmerzlich vermisst.

KREKOODEL, DIE KREMSER FOODCOOP FEIERT IHR 1-JÄHRIGES BESTEHEN NACH EINEM ERFOLGREICHEN JAHR

Auch Hannelore Walter und Rudolf Hoheneder betreiben in Kirchberg am Wagram ihren Hawaru-Hof (www.hawaruhof.at) nach CSA. Verschiedene Formen der Direktvermarktung konnten das Überleben der beiden bei einer Betriebsgröße von 12 Hektar nicht sichern. Als sie 2012 von Community Supported Agriculture hörten, keimte neue Hoffnung auf. Mittlerweile werden hier 18.000 Quadratmeter gut gemüsebaufähiger Boden im Weinbauklima nach biodynamischen Grundsätzen bewirtschaftet. „Unser Ziel ist möglichst ohne Verschwendung von wertvollen Ressourcen wertvolles schmackhaftes Gemüse zu erzeugen.“ Geboten wird den Mitgliedern am HawaruHof einiges: Kräuter, Beeren, Blumen und 40 verschiedene Arten von frisch geerntetem Gemüse aus über 100 Sorten aus biodynamischem Anbau. Die Mitgliedschaften sind flexibel an den eigenen Bedarf angepasst. Von einer Person (€ 90,-/Monat) bis zur Versorgung einer Familie (€ 150,-/Monat), nimmt man mit, was man auch tatsächlich verbrauchen kann.

SOLAWI, SOLIDARISCHE LANDWIRTSCHAFT, ODER AUCH CSA, IST EINE VERTRAGLICH VEREINBARTE PARTNERSCHAFT FÜR EINEN VERTRAGLICH DEFINIERTEN ZEITRAUM ZWISCHEN PRODUZENTEN UND KONSUMENTEN. DABEI STELLEN DIE PRODUZENTEN DIE VERSORGUNG SICHER, DIE KONSUMENTEN SICHERN DIE (FINANZIELLEN) RESSOURCEN DES BETRIEBS. SOWOHL DAS RISIKO ALS AUCH DER ERTRAG, ALSO DIE ERNTE, WERDEN GETEILT. FÜR DIE LANDWIRTSCHAFT BEDEUTET DAS MEHR SICHERHEIT UND WERTSCHÄTZUNG, EINE REIHE VON KONSUMENTEN HINTER SICH ZU WISSEN. // ernährungssouveränität.at

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LEBENSWERT

Landwirtschaft, die in jeder Hinsicht sinnvoll ist!

SOLAWI-BÄUERIN MAGDALENA MAYR, OÖ

FOODCOOPS IN NÖ » HOKOIDO, SCHWEIGGERS » SPEISEKAMMER, PÖGGSTALL » KREKOODEL, KREMS » MARKTPLATZ STAW, ST. ANDRÄ/W. » SPEISELOKAL, MARIA ANZBACH » PRESSBAUM, PRESSBAUM » FÜRMI, ULRICHSKIRCHEN » EINKAUFSGEMEINSCHAFT LINZ » HOFDEPOT, SIERNING » GÜTERWEGE, KIRCHDORF/KREMS

WEITERE ADRESSEN UNTER https://foodcoops.at/?cat=6

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Wenngleich auch einzelne Konsumenten Mitglieder auf den CSAHöfen werden können, ist die Zusammenarbeit von Foodcoops und den Landwirtschaftsbetrieben von besonderer Qualität, was die wirtschaftliche Sicherheit der Landwirtschaft betrifft. Allein im Falle der Kremser Initiative Krekoodel steht bereits heute eine erkleckliche Zahl an Mitgliedern für diese Partnerschaft zur Verfügung. Gleichzeitig versorgt die Lebensmittelkooperative ihre Mitglieder aber auch mit anderen BioLebensmitteln, die nicht aus dem CSA-Hof stammen und kann daher den Bedarf der Konsumenten noch besser abdecken. Eine Hand wäscht hier sozusagen die andere - alle zusammen befriedigen alle Bedürfnisse.

Mitmachen erwünscht Da die Foodcoops meist über eine Vereinsstruktur verfügen, die sich selbst in allen Belangen versorgt, ist die tatkräftige Mitarbeit der Mitglieder ausdrücklich erwünscht. Wobei sich auch hier ein kleines Ideal erfüllen kann, denn jeder bringt sich am besten dort ein, wo er talentiert ist. „Die Entscheidungsprozesse laufen bei uns nach soziokratischen Kriterien ab, es gibt Arbeitskreise für Produkte, Finanzen, IT, den Lager- und Auslieferungsraum sowie die Öffentlichkeitsarbeit“, erzählt man bei Krekoodel. Die meisten Mitglieder

arbeiten ehrenamtlich in einem oder mehreren der bislang sechs Arbeitskreisen mit.

Das Mitmach-Prinzip in Krems ist übrigens einfach: Mitglied werden, Mitgliedskonto mittels Überweisung auffüllen, den Wocheneinkauf per Internet bis Dienstagabend bestellen und ab Freitag Mittag im „Gewölbe“, dem Krekoodel-Lokal in der ehemaligen Schlosserei Braun am Pfarrplatz 5 in Krems abholen. Die Termine werden auch gesondert auf der Facebook-Seite von Krekoodel veröffentlicht.

Auch in Pöggstall haben sich bereits einige Konsumenten zu einer Foodcoop zusammengeschlossen.

Hier wurde unter dem Namen „Speisekammer Pöggstall“ zwar kein Verein gegründet, aber einige Gleichgesinnte haben am Hauptplatz 13 zusammen ein Lokal angemietet, wohin Bäuerinnen und Bauern ihre Produkte liefern.

Hofkollektiv Zwetschke Schon seit 2014 gibt es die kleine Waldviertler Foodcoop HokoIdo (www.hofkollektiv-zwetschke. net), die eng mit dem Hofkollektiv Zwetschke, einem Verein zur Förderung solidarischen und ökologischen Lebens in Schweiggers, verbunden ist.

Für weiteres Wachstum und bessere Vernetzung ist man hier besonders an Kontakten in der Stadt

F O T O : F O T O L I A / S Y LW I A S C H R E C K , C H R I S T I A N J U N G

NOCH GIBT ES ERST EINIGE SOLAWI-HÖFE IN ÖSTERREICH, DIE SICH VOR ALLEM IN DER NÄHE DER GROSSEN BALLUNGSZENTREN ETABLIEREN, DOCH BEI WACHSENDER BEKANNTHEIT KANN SICH DIESES VIELVERSPRECHENDE MODELL AUCH IN ANDEREN REGIONEN NOCH WEITER ENTWICKELN.

Eunikes Kräutertipps

Eunike Grahofer Kräuterpädagogin, Naturheiltherapeutin, Autorin

www.eunikegrahofer.at

LIEBESORAKEL

Allround-Helferin Ringelblume bot. Calendula officinalis DIE FOODCOOP HOKOIDO IN SCHWEIGGERS WÜNSCHT SICH GUTE NETZWERKKONTAKTE IN ZWETTL, UM DIE STADT ÖKONOMISCHER MIT BIOPRODUKTEN ZU VERSORGEN.

Zwettl für Kooperationen interessiert, „da wir neun Kilometer außerhalb sind und deshalb wegen der Extrafahrten nicht so spannend für Zwettler sind.“ Bei HokoIdo wird nicht nur direkt bei den umliegenden Landwirtschaften eingekauft, sondern auch bei BerSta (www.bersta.at) in Roggenreith, einem Waldviertler Biogroßhandel, der aus der ersten Biobauerngenossenschaft Österreichs hervorgegangen ist. Was hier 1979 mit der Direktvermarktungsschiene Waldviertel - Wien begonnen hatte, umfasst heute ein Sortiment von mehr als 5.000 Qualitätsprodukten aus biologischer Landwirtschaft, vieles davon aus dem Waldviertel selbst.

Gründe deine Foodcoop Wer weit und breit keine Möglichkeit in seiner Nähe sieht, Bioprodukte einzukaufen, kann einfach seine eigene Foodcoop gründen.

Einfach ein paar Gleichge-

sinnte finden, die die Foodcoop mittragen, und als lose Gruppierung, die am wenigsten anfechtbar ist oder als gemeinnütziger Verein losstarten. Ein geeigneter Lagerraum muss gefunden werden, der kühl und trocken sein und Strom- und Wasseranschluss bieten sollte. Andernfalls könnten Sie auch eine Bestell-Foodcoop bei sich daheim ohne Lagerraum gründen. Dann sollte eine Kommunikationsmöglichkeit für die Mitglieder geschaffen werden, wie etwa eine Social Media-Gruppe oder eine Mailingliste, wer mag, kann natürlich auch einen entsprechenden Internetauftritt dafür in die Welt rufen. Auf www.biomaps. at findet man Produzenten, aber auch der Biogroßhandel beliefert Foodcoops. Nicht vergessen: Mitgliedsbeiträge einheben, um die laufenden Kosten abzudecken. Eine Gründungs-Checkliste und viele hilfreiche Infos finden Sie auf https://foodcoops.at.

Viel Spaß beim Vernetzen!

Allein der Name der Ringelblume erzählt schon von ihrem besonderen Wert für uns Menschen! „Calendula officinalis“ — „officine“ (französisch), „officina“ (lateinisch), bedeutet auf Deutsch „in der Apotheke“, was darauf hinweist, dass die Ringelblume neben der vielseitigen volksmedizinischen Tradition auch stets in der Apotheke verwendet wurde.

Bei Einschlafstörungen oder Wechseljahrebeschwerden, bei Darmbeschwerden, Brechreiz oder wenn verdorbene Nahrung verspeist wurde, bereitete man einen Tee aus ihren Blüten, wobei eine Handinnenfläche voll Blüten mit einem Liter heißen Wasser übergossen und für 6 – 8 Minuten ziehen gelassen wurde.

Bei Hautproblemen, Flecken oder Unreinheiten verwendete man Ringelblumensalben. Bei Krämpfen oder als Wundheilmittel wurden sowohl ein Tee als auch eine Salbe verwendet. Zeigten sich an Obstbäumen Krankheiten, sah man die Ursache unter anderem auch in einem nicht intakten Bodenmilieu.

Um dieses wieder zu harmonisieren, wurden unter den betroffenen Bäumen sogleich Ringelblumen gepflanzt.

Junge Mädchen liebten die Blüten als Liebesorakel.

Wenn sie sich der Liebe ihres Angebeteten nicht sicher waren, pflückten sie sich eine Blüte und sprachen, während sie das erste Blütenblatt herauszupften „er liebt mich“, während des nächsten „er liebt mich nicht“, beim nächsten wieder „er liebt mich“, … so fiel ein Blütenblatt nach dem anderen zu Boden, bis das letzte die „Wahrheit“ offenbaren sollte. Ergab sich ein unerwünschtes Ergebnis, wiederholten die Mädchen das Ritual einfach bei der nächsten Blüte.

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HAUS & GARTEN

APPEL IN VITIS: DIE ZUKUNFT BEGINNT JETZT

virtual reality ABTEILUNG BAD & SANITÄR BRACHTE DIE ZUKUNFT NACH VITIS. DENN NUN KÖNNEN SIE HIER IHR NEUES BAD BEGEHEN, BEVOR ES ÜBERHAUPT REALITÄT GEWORDEN IST!

„Virtual Reality“ ist nicht nur ein modernes Schlagwort, sondern mittlerweile auch tatsächliche Realität geworden.

Etwa beim Waldviertler Traditionsunternehmen Appel in Vitis. Hier hat man die technischen Voraussetzungen und das Know-how mitgebracht, um Kunden nun ein besonderes Service zu bieten.

Wer also über ein neues Bad nachdenkt, oder sein in die Jahre gekommenes mit den neuen Standards, moderner Keramik und trendigen Fliesen ein bisschen aufpeppen mag, ist hier goldrichtig. Iris Fraisl bringt nämlich nicht nur die nötigen Branchenkenntnisse mit, um Sie über die neuesten Entwicklungen am Bad- und Sanitärsektor zu informieren, sondern auch hohe planerische Kompetenz und Kreativität.

Haben Sie sich nun aus der Fülle der Möglichkeiten Ihre neue Badewanne, eine

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Aromadusche und schicke Fliesen ausgewählt, wird vom neuen Traumbad ein Plan für Sie gezeichnet. Doch nicht jeder kann sich - selbst mit einem 3D-Plan - eine genaue Vorstellung davon machen, wie das Lebensgefühl im neuen Raum sein wird.

Hier kommt „Virtual Reality“ ins Spiel! Die Einrichtung und die Verfliesung werden realtitätsgetreu ins System eingespielt.

Mit einer Spezialbrille, die mit dem Computer verbunden wird, können Sie nun Ihr geplantes Badezimmer virtuell betreten.

Dabei können Sie durch den gesamten Raum gehen, um die Ecke der Duschkabine schauen und die Kombination der Fliesen, für die Sie sich entscheiden wollen, begutachten.

Sie werden staunen! Diese virtuelle Realität ist nämlich so täuschend echt, dass Sie womöglich versuchen werden, das Waschbecken zu berühren! So jedenfalls

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DER EINZUG VON IRIS FRAISL IN DIE

ist es uns beim Test dieses neuen Systems ergangen, das Ihnen gegen eine kleine Gebühr für den Mehraufwand in der Planung einen unglaublichen Einblick in die Zukunft Ihres Badezimmers ermöglicht.

Wenn das nun gerade Ihre Vorstellung übersteigt, probieren Sie es einfach selbst aus. Bei der alljährlichen Hausmesse am 27. August in Vitis ist die Gelegenheit besonders günstig, außerdem können Sie sich hier im großen Appel-Schauraum auch gleich von den neuesten Trends im Bereich Fliesen und Sanitär sowie in allen anderen Abteilungen ein Bild machen.

Im Bereich ›Bade-Oase in den eigenen vier Wänden‹ ist jedenfalls für jeden Geschmack und Stil das Richtige zu finden. „Die großen Trends sind einerseits das puristische Bad, mit seinen klaren Linien und ohne viel Schnick-Schnack. Andererseits bleibt aber auch der heimelige Stil

mit viel Holz und den tollen Fliesen in Holz-Optik weiter en vogue“, weiß Iris Fraisl, die sich auf den internationalen Fachmessen regelmäßig über das Neueste informiert.

SANITÄRTEAM AUF ZACK

F O T O : P R I VAT

Im Bereich Fliesen und Sanitär sorgt ein ganzes Team für die Bedürfnisse der Kunden, wenngleich es hier doch einige Veränderung gibt: Franziska Fraisl, die diesen Bereich bislang geleitet hatte, startet nun in ihren verdienten Ruhestand, während Tochter Iris ihre Nachfolge antritt.

FOTO: APPEL

PENSIONSANTRITT: FRANZISKA FRAISL

FOTO: APPEL

PURISTISCH IN KOMBINATION MIT AUSGEFALLENEN STEINFLIESEN

Ob der Pensionsantritt aber auch wirklich mit so viel Ruhe verbunden sein wird, sei dahingestellt. Denn Franziska Fraisl hat mit der neugewonnenen Zeit viel vor. „In erster Linie werde ich für meine Enkelkinder da sein“, erzählt sie freudig. „Denn ich weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig hilfreiche und

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KLAR UND EDEL: IN KOMBINATION MIT FLIESEN, DIE NICHT NUR WIE HOLZ AUSSEHEN, SONDERN AUCH SO ANFÜHLEN!

zuverlässige Unterstützung für berufstätige Mütter ist. Ich hätte seinerzeit nicht mit so viel Engagement Aufbauarbeit hier betreiben können, hätte nicht auch ich eine Oma zur Seite gehabt.“ Und schließlich freut sich die scheidende Appel-Prokuristin, dass sich beide Töchter und ihr Schwiegersohn als Geschäftsführer, auch in Zukunft für das Unternehmen engagieren.

Ein weiterer Wunsch für den neuen Lebensabschnitt ist es, sich sozial zu engagieren. Etwa in der Flüchtlingshilfe und der Unterstützung von Asylwerbern, die im Waldviertel eine neue Heimat gefunden haben. In Summe klingt das wie ein buntes, ausgefülltes Leben, das sich Franziska Fraisl hier vorgenommen hat.

DAS TEAM SANITÄR: (VON LINKS VORNE) THERESIA TÜCHLER, JENNIFER KAHL, FRANZISKA FRAISL, ELKE HIRSCH, (VON LINKS HINTEN) IRIS FRAISL, RENATE RÖSSLER, ANDREAS HOLD, INGEBORG SILBERBAUER

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BESONDERS IM SANITÄRBEREICH BELIEBT: GROSSFLÄCHIGE FORMATE LEICHT ZU REINIGEN, HYGIENISCH

FOTO: APPEL

UND ÄUSSERST ATTRAKTIV

SCHMANKERLECKE Seine Rolle in der Region nimmt das Unternehmen sehr ernst.

Neben den Kernkompetenzen Heizung, Bad, Fliesen und Photovoltaik sowie dem Elektrohandel, ist Appel auch Postpartner und seit kurzem auch Bio-Händler. Denn nun kann man hier in der Schmankerlecke nicht nur frisches Brot, Gebäck und Mehlspeisen von Potocnik kaufen, sondern auch Tees vom Kräuterhof Bauer, Säfte von Fuger, Wurstwaren von Fleischerei Herzog, Müsli und Dinkelkaffee von Mann, Milchprodukte, Kürbiskerne, Mehl und Mohn vom Biohof Marksteiner, Zimmermanns Teigwaren sowie Käsemachers Spezialitäten.

Geöffnet ist die Schmankerlecke in Vitis täglich von sieben bis zwölf Uhr und wer mag, kann sogar telefonisch vorbestellen.

Iris Fraisl über die Motivation zu diesem neuen Angebot: „Wir sind überzeugt, dass Wertschöpfung, die in der Region bleibt, die gesamte regionale Entwicklung positiv beeinflusst. Gleichzeitig ist uns der ökologische Aspekt durch kurze Transportwege, wodurch die Natur und das Klima geschont werden, ein Anliegen. Einkäufe können somit zeit- und wohnortnah erledigt werden.“ Da können auch wir nur applaudieren!

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Daheim

im Weinviertel und doch in einer eigenen

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er Outdoor-Livingroom sollte modern gestaltet werden, gekoppelt mit dem weiteren Wunsch, eine ansprechende Location für Veranstaltungen mit Businesspartnern und Freunden zu bieten.

All das wurde mit dieser Pool- und Gartenanlage auf den Punkt gebracht.

Aufgrund der Grundstücksgröße konnte großzügig an die Terrasse angebaut werden, ohne dem Garten seine Weite zu nehmen. Der üppigen Bepflanzung wurde in modernen Betoneinfassungen Einhalt geboten. Große, hellgraue Natursteinplatten geben zusätzlich einen modernen Touch und rahmen den Pool perfekt ein.

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Diese moderne, geradlinige Poolanlage liegt im Herzen des Weinviertels, eingebettet in einen großzügigen Garten, eine Wellnessoase mit Stil und Raffinesse die zum Verweilen einlädt.

Bei der Poolauswahl war höchste Qualität aus Österreich eine Grundvoraussetzung für die Bauherren, die sich auch einen Rückzugsort vom Alltag gewünscht hatten.

Das Poolmodell Cayo von Leidenfrost integriert sich perfekt in die geradlinige Gartenanlage. Das weitläufige Becken überzeugt mit modernster Pooltechnik und lädt zum sportlichen Schwimmen als auch zum Entspannen ein. Das LEIPO TOP WATERLINE SYSTEM von Leidenfrost ermöglicht eine Wasserstandkante von bis zu drei Zentimetern. So bekommt das Becken in der Trendfarbe „basalto metalico“ einen Überlaufpool-Charakter verliehen. Das optionale LEIPO MODULSCHACHT SYSTEM bietet viel Platz für die gesamte Pooltechnik und ist dabei unsichtbar in Wartung und Betrieb.

Die komplett busgesteuerte Vernetzung der Außenanlage bei Pool, Gartenanlage, Lichttechnik und Wohnhaus geben dem technikaffinen Hausherrn die Sicherheit, per Handy alles im Griff zu haben.

INFO & KONTAKT LEIDENFROST-POOL GMBH 3730 Eggenburg, josef Wimmer Straße 1-4 office@leidenfrost.at

www.leidenfrost.at

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HAUS & GARTEN

F O T O S : R O M O FA B R I C S

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SANDRA CASTKA

Alles neu im Herbst

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ie Geschichte des Kremser Familienbetriebs von Sandra Castka reicht bis ins Jahr 1920 zurück.

Damals hat ihr Urgroßvater in seinem 20 m²-Laden Sattler- und Tapeziererarbeiten übernommen.

Unter Hans Castka wurde das Unternehmen ausgebaut, das Sortiment erweitert und wuchs bald zum führenden Raumausstatter in Krems heran. Auch Ingeborg und Sepp Castka verstanden sich in weiterer Folge mit der Gründung einer Jalousettenerzeugung und Spezialisierung auf Dekorationsartikel auf Expansion. Seit 2009 führt Sandra Castka den Betrieb und darf hier ihre Liebe zur Raumgestaltung ausleben.

Die Zeiten ändern sich und es tut gut daran, wer als Unternehmer ein sensibles Gespür für die aktuellen Bedürfnisse der Kundschaft hat.

Heute sind handgefertigte Schultaschen wie zu Uropas Zeiten nicht mehr gefragt, und Fertigware löst

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auch in dieser Branche immer öfter die gute alte Handwerksarbeit ab.

Kaum jemand lässt sich heutzutage noch Sofa oder Lehnstuhl neu beziehen, und auch der Trend zu vollflächiger Tapezierungen aller Wohnräume ist längst Geschichte.„Das Angebot an Vorhang- und Möbelstoffen, Tapeten und Farben, aber auch an Bodenbelägen ist heute enorm. Das erfordert ein umfassendes Know-how, sehr gute Branchenkenntnisse und Stilsicherheit in allen Belangen, um eine hohe Beratungsqualität zu gewährleisten“, so Sandra Castka über die Trendwende der letzten Jahre. „Unsere Kunden wünschen sich heute die optimale Gestaltung ihrer Wohnräume, da stehen Planung und Beratung im Vordergrund.“ Ganze Wohnungen, Geschäftslokale und sogar Hotels werden da harmonisch durchgeplant, damit alles perfekt zusammenpasst und den optimalen Wohlfühleffekt bringt.

Für Sandra Castka, die ein beson-

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deres Händchen für die Gestaltung von Lebensräumen hat, eine schöne Herausforderung. Jedes Jahr bereist die Geschäftsführerin die großen internationalen Messen, um für ihre Kunden stets am letzten Stand der Einrichtungstrends zu bleiben.

Im Herbst wird das Geschäft nun, neu strukturiert, in der Lederergasse Nr. 7 wiedereröffnet. Sandra Castka wird damit ihre Kernkompetenz Planung und Beratung weiter verstärken und künftig nicht mehr so sehr auf teure Lagerhaltung set-

zen. „Über die Jahre hat sich bei uns allein in den Bereichen Vorhang- und Möbelstoffe ein unglaublich großes Lager angesammelt, weil die Ware ja ballenweise eingekauft werden musste.“ Bis zur Übersiedlung im Herbst kann man deshalb bei Castka in Krems wahre Schätze zu Schnäppchenpreisen erstehen, denn das Lager wird geräumt, um Platz für Neues zu schaffen. Die Domäne Sonnenschutz mit dem großen Angebot an Markisen und Jalousien bleibt auch weiterhin Teil des Sortiments, ebenso wie die Dienstleistung des Ausmessens und der Montage.

SANDRA CASTKA: NEUE WEGE AB HERBST

wir bleiben am

BODEN

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Als Raumausstatter bieten wir die gesamte Palette an Bodenbelägen PARKETT PVC LAMINAT JetztVINYL Schäppchen jagen!

TEPPICHE & MEHR ■

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Wir übersiedeln bald und räumen ...

Wir deln! e i s r e üb bst: Ab Her sse 7 erga Leder

3500 Krems, Lederergasse 10

krems | Lederergasse 10 Öffnungszeiten: Mo - Fr: 8.30 – 12 Uhr & 14.30 – 18 Uhr

www.castka.at www.castka.at Wald4tlerin

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HAUS & GARTEN

WERKHAUS HORN

GUT GEPLANT ist halb gekocht

von berufs wegen neugierig Natürlich hat diese Neugier ihre Gründe, denn bei der Planung Ihrer neuen Küche will das Team rund um Christian Dittrich wirklich nichts dem Zufall überlassen. Und da ist es schließlich wichtig, ob Sie Haustiere haben, damit die cleveren Lösungen in Sachen Futterplatz & Co eingeplant werden können, ob die Küchenoberfläche auch einer Matchbox-Rallye standhalten muss, oder die Kinder schon aus dem Haus sind und die Oberflächen nicht mehr ganz so strapazierfähig sein müssen, sondern lieber in edlem Glanz erstrahlen dürfen.

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Auch stilistisch zaubert man im Werkhaus-Küchenstudio alles nach Wunsch aus dem Hut: Von New York bis zur Provence, von puristischer Eleganz bis zum heimeligen Landhausstil.

Raffiniert bis ins Detail Die vielen genialen Lösungen, die das Küchenleben so herrlich praktisch machen, plant man im Olina-Team natürlich perfekt an Ihre Bedürfnisse angepasst mit ein, denn schon während des ersten Kaffeeplauschs entstehen hier in den Köpfen der kreativen Gestalter die Visionen. Und damit Sie sich die auch richtig gut vorstellen können, gibt es davon dann dreidimensionale CAD-Pläne!

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in Rasen-Roboter, also ein Mäher, der völlig selbstständig den Rasen mäht, klingt wohl verlockend für jeden Gartenfreund. Doch wie funktioniert er? Und ist er auch für meinen Garten geeignet? Johannes Kurzmann vom Haus & Garten Markt Zwettl beantwortet für uns die häufigsten Fragen zum Husqvarna Automower® Rasenroboter.

Welche Rasenfläche kann der Rasenroboter bearbeiten?

Das derzeit leistungsstärkste Modell des Automower kann Flächen bis zu 5.000 m² bearbeiten. Ihr Garten wird vorab von mir kostenlos besichtigt, um das für Sie passende Gerät zu finden.

Muss die Rasenfläche eben sein?

Nein, der Automower verfügt über große Räder, deshalb stellen Unebenheiten für ihn kein Problem dar. Je nach Modell schränken Steigungen bis zu 45 % (24 °) die Leistungsfähigkeit nicht ein.

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Brauche ich dann weiterhin einen herkömmlichen Rasenmäher?

Nein, um Ihrem Rasen den letzten Feinschliff zu geben, empfehle ich, die Rasenkanten mit einem Trimmer nachzuschneiden.

Und was passiert bei Regen?

Der Rasenroboter mäht auch bei Regen. Feuchtes Gras lässt sich ohnehin besser mähen und die Klingen werden dabei gleichzeitig gesäubert.

Kommt der Rasenroboter auch durch schmale Durchgänge?

Ja, der Automower durchfährt Engpässe, je nach Modell bis auf 60 cm Breite.

Erkennt er herumliegende Gegenstände in der Wiese?

Nein! Man muss darauf achten, dass die Rasenfläche frei von Gegenständen ist.

Jedes Objekt, das klein genug ist, um überfahren zu werden, kann beschädigt werden, außerdem kann es auch zu Schäden an den Messern kommen. Bei Berührung mit größeren Hindernissen stoppt der Mäher, dreht um und setzt

seine Arbeit in eine andere Richtung fort.

Wie kann man Blumenbeete und Bäume schützen?

Das Begrenzungskabel wird bei der Installation von mir um Blumenbeete, Bäume, Sträucher oder ähnliches herumgelegt. Der Automower mäht nur bis zu diesem Begrenzungskabel. So lässt sich eine Beschädigung ganz einfach verhindern.

Und wie laut ist er? Wird er die Nachbarschaft belästigen?

Der Automower ist ziemlich leise. Sein Schallpegel liegt je nach Modell zwischen 58 und 69 dB(A). Er kann also in Ihrem Garten arbeiten, ohne Sie oder ihre Nachbarn zu stören.

Wie schwierig ist die Bedienung?

Die Bedienung ist sehr einfach. Einmal von mir installiert, kümmert sich der Mäher selbstständig um den Rasen, egal ob Sie zu Hause oder im Urlaub sind.

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Wie hoch sind die Betriebskosten?

Durch den Akkubetrieb gibt es keinerlei Emissionen und der Stromverbrauch ist sehr gering. Die Stromkosten pro Saison liegen zwischen 10 und 50 Euro, je nach Größe der Rasenfläche.

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Wie wird der Automower installiert?

Die Installation wird von mir direkt vor Ort vorgenommen.

Die Erstinstallation wird individuell – abhängig von Größe und Beschaffenheit der Rasenfläche – angeboten, sie ist nicht im Produktpreis inbegriffen. Nach der ersten Inbetriebnahme erfolgt eine Einschulung.

Muss der Garten bei der Installation aufgegraben werden?

Nein, das Kabel kann auch oberirdisch verlegt werden. Ich empfehle jedoch, das Kabel mit unserer Spezialmaschine von uns verlegen zu lassen, da es so vor mechanischen Einflüssen besser geschützt ist. Dabei wird lediglich ein schmaler Schlitz geöffnet, in den das Kabel hineingelegt wird.

Wie lange ist die Akku-Lebensdauer?

Das hängt von der Gesamtfläche und der eingestellten Mähdauer ab. Wenn Sie den Automower sechs Monate lang auf einer 800 m² großen Fläche arbeiten lassen, wird der Akku gute zwei bis vier Saisonen halten.

Wie oft müssen die Messer gewechselt werden?

Erfahrungsgemäß alle ein bis zwei Monate, je nach Bodenund Rasenbeschaffenheit. Das Wechseln der Messer ist sehr einfach.

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SERIE: ZU GAST IM WALDVIERTEL

ein besuch in waidhofen an der thaya ERZÄHLT VON RHEA TEMPER FOTOS: NISA MAIER

Entlang der Thaya, gut behütet durch eine mehr als 700 Jahre alte Stadtmauer, stößt man auf die nördlichste Bezirkshauptstadt Österreichs. Ein Ort, in dem das historische Stadtbild mit dem jungen Geist in Einklang ist.

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Von der Ferne ist es die barocke Pfarrkirche, die erste Blicke auf sich zieht.

Errichtet am höchsten Punkt der Stadt, sticht sie noch vor allem anderen ins Auge. Doch kommt man dem Stadtzentrum erst einmal näher, merkt man rasch, wie viel Sehenswertes die Kirche umgibt. Geschichtsträchtige Häuser reihen sich in der Form eines Dreiecks entlang des Stadtkerns aneinander. Die Mitte des Platzes ziert das beinahe 500 Jahre alte Rathaus, das einst als Schüttkasten, Lagerstätte für das Salzamt und vermutlich auch als lutherische Kirche gedient haben soll.

Doch die Stadt selbst ist noch um vieles älter als das Verwaltungszentrum. Urkundlich wurde Waidhofen an der Thaya bereits im Jahr 1171 – also vor beinahe 850 Jahren – erstmals erwähnt. Gemeinsam mit den nahegelegenen Städten Weitra, Litschau und Drosendorf ist die Stadt früher Teil der Verteidigungslinie gegen das Königreich Böhmen gewesen. „Zu dieser Zeit, rund um 1250 wurde auch die Waidhofner Stadtmauer zum Schutz vor Angreifern gebaut“, weiß Stadtchronist Mag. Dr. Erwin Pöppl. Im 12. und 13. Jahrhundert

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ist die Grenze zwischen Österreich und Böhmen noch nicht genau fixiert. Daraus ergeben sich immer wieder Grenzstreitigkeiten. Die heutige Grenze zur Tschechischen Republik wird im Wesentlichen bereits im Jahr 1179 durch Kaiser Friedrich "Barbarossa" auf dem Reichstag von Eger festgelegt. Die geografische Lage im Norden bringt in den Hussitenkriegen und im Dreißigjährigen Krieg immer wieder Not und Leid über Waidhofen/Thaya - doch eingenommen wird die Stadt beinahe nie.

Jahrhunderte später, im Jahr 1873, fällt die Stadt einem tobenden Feuer zum Opfer. „Der Sommer im Jahr 1873 dürfte sehr trocken gewesen sein. Durch das Auskochen von Schmalz in einem Gasthof ist ein verheerender Brand ausgebrochen.

Schlussendlich wurden große Teile der Stadt eingeäschert und mussten später wieder aufgebaut werden,“ erzählt Mag. Dr. Erwin Pöppl.

Die Stadt weiß vieles über vergangene Tage zu berichten, sammelt sie doch bereits seit vielen Jahrhunderten ihre Geschichten. Zugleich aber weht ein frischer Wind durch die Gassen Waidhofens.

JUNGER GEIST IN ALTER MAUER

Die Kombination von Altem und Neuem ist in vielen Ecken der Stadt spürbar, besonders aber im hippen Friseurladen Style Lounge. „Meine Kunden blicken während des Stylings direkt auf die historische Stadtmauer,“ erzählt die junge Inhaberin Michaela Köck. Durch Zufall landete sie vor einigen Jahren in der kleinen Betriebsstätte am Hauptplatz und verliebte sich auf Anhieb in die spezielle Atmosphäre. Noch in derselben Nacht beschloss sie den Schritt in die Selbststän-

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digkeit und bereut diesen bis heute nicht: „Es läuft wirklich gut. Seit zwei Jahren betreiben wir auch den ersten Barbershop des Waldviertels. Mein Mann hat sich auf zweitem Bildungsweg ebenso für den Beruf des Friseurs bzw. Barbiers entschieden.“

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Das spezielle Angebot lockt nicht nur Menschen aus der Gegend an - ein Stammkunde kommt zur Bartpflege sogar extra aus der Schweiz angereist. Mit im Familienbetrieb ist auch immer Söhnchen Noel, der schon als Baby den Laden aufmischt: „Ich mache meinen Job so gerne, ich wollte nicht aufhören.

Darum hatten wir Noel oft am Rücken umgeschnallt. Während er schlief, haben wir so unsere Kunden betreut.“ Neben der familiären Stimmung und den speziellen Räumlichkeiten, ist es vor allem eines, das die Style Lounge ausmacht, erklärt Michaela Köck: „Bei mir geht nichts „gschwind“ – ich höre zu und nehme mir Zeit für meine Kunden.“

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Für mich ist Waidhofen Ruhe.

Hier kann ich eine Stunde lang gehen, ohne jemanden zu sehen.

Wenn ich aber jemanden treffen möchte, weiß ich, wohin ich gehen kann.

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Neben vielen kleinen Geschäften wie diesen entlang der Stadtmauer, laden auch einige Gastronomiebetriebe zum Verweilen ein. Stephan Kainz ist Inhaber des beliebten Lokals „Tell“, das seit mehr als 20 Jahren die Waidhofner Szene dominiert: „Das Personal ist das Lokal. Dass sich im Tell von Jung bis Alt und von Früh bis Spät alle Gäste wohlfühlen, ist vor allem den

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Auch für die Unternehmerin Eunike Grahofer, die sich ebenso entlang der zwei Kilometer langen Stadtmauer angesiedelt hat, ist Zeit ein wichtiges Stichwort. In ihrem kleinen Naturladen teilt sie ihr umfassendes Wissen über Pflanzen und Kräuter mit ihren Kunden und berät bei unterschiedlichen Anliegen. Ihre Leidenschaft für Pflanzen begleitet die Naturpädagogin schon ihr Leben lang: „Ich komme aus einer sehr naturverbundenen Familie. Zusätzlich interviewe ich seit vielen Jahren ältere Personen.“ Ihren Erfahrungsschatz schreibt sie in Büchern nieder.

STEPHAN KAINZ DOMINIERT MIT SEINEM LOKAL TELL DIE WAIDHOFNER SZENE SEIT MEHR ALS 20 JAHREN..

Mitarbeitern in Küche und Service zuzuschreiben.“ Genauso wohl scheinen sich die Waidhofner im „Foggy Mix“ zu fühlen, das etwas vom Stadtkern entfernt liegt, aber stets bestens besucht ist.

SCHÄTZE AUS DEM NORDEN

Wie Naturpädagogin Eunike Grahofer zählt auch Familie Ackerl mit ihrer BioLandwirtschaft auf die Schätze der Natur.

Seit dem Jahr 2009 erzeugt die Familie

den Waldviertler Vodka „nørderd“ — die Rohstoffe Erdäpfel, Roggen und Äpfel stammen direkt aus dem Bezirk. „Wir freuen uns darüber, wie sich das Waldviertel anfühlt, wie es schmeckt und riecht, wie es klingt und wo hier die Sonne auf- und untergeht. Das wissen und genießen wir, das bedeutet für uns Regionalität,“ so die Ackerls. Die Idee und der Wunsch, den Geist des Waldviertels in eine Flasche zu gießen, verwirklichte sich die Familie mit nørderd – aus dem Norden Österreichs und aus der Erde.

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ANDREAS MÜSSAUER HAT SICH MIT SEINER THAYATALER SCHOKOLADEN-MANUFAKTUR EINEN NAMEN GEMACHT

Der Rohstoff Erdäpfel wird aber in Waidhofen/Thaya auch für ein ähnlich unkonventionelles Produkt verwendet: Schokolade.

In der Thayataler Schokoladen-Manufaktur des Konditormeisters Andreas Müssauer wird die handgeschöpfte Waidhofner Schokolade hergestellt – eine Verschmelzung der typischen Waldviertler Produkte Erdäpfel und Graumohn.

Einige dieser regionalen Schätze können mit dem Waidhofner Taler erworben werden. „Diese Einkaufsmünze ist ein Produkt, um die Kaufkraft an die Stadt zu binden,“ erklärt die Obfrau des Wirtschaftsverein ProWaidhofen, Ulrike Ramharter. Der Wert eines Talers beträgt 10 Euro und besonders gerne wird er rund um Weihnachten gekauft. Ulrike Ramharter übernahm mit bereits 24 Jahren das Textilgeschäft ihrer Eltern. Textileinzelhändler gibt es heute in der Stadt kaum mehr, die großen Ketten erschweren den inhabergeführten Läden das Überleben. „Wir versuchen, uns durch Beratung und Service abzuheben, nehmen uns Zeit und entwickeln immer wieder neue Leistungen, die wir unseren Kunden anbieten können. So planen wir, zukünftig vielleicht auch „private shopping“ anzubieten.“

KUNTERBUNTE KULTUR

Doch nicht nur im Unternehmertum ist der junge und erfinderische Geist der Stadt spürbar. „Die Menschen hier wollen anpacken. Allen voran die Jugendlichen wollen etwas bewegen,

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SERIE: ZU GAST IM WALDVIERTEL

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CHRISTOPH MAYER (BILD OBEN) HAT IN WAIDHOFEN MIT BALLS & BEAT EIN MEGA-EVENT INS LEBEN GERUFEN, DAS SPORT, MUSIK, UNTERHALTUNG UND KULINARIK PERFEKT KOMBINIERT.

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Wir wollten zeigen, welche Erfolge mit innovativen Ideen und harter Arbeit auch fern der Ballungszentren möglich sind.

CHRISTOPH MAYER

wollen sich ihre Projekte und Angebote selbst schaffen und wollen zeigen, welche Fähigkeiten sie haben,“ erklärt Christoph Mayer. Gemeinsam mit seinem Team von „Balls & Beats“ konnte genau das in Waidhofen/Thaya umgesetzt werden.

Seit 2011 initiiert der Verein ein Event der ganz besonderen Art: Die Elemente Sport, Musik, Unterhaltung und Kultur werden zweimal im Jahr zu einer stimmigen Veranstaltung kombiniert. „Unser Antrieb war von Beginn weg jener, die Region zu beleben, der Bevölkerung quer durch alle Altersschichten Abwechslung und sportliche Reize zu bieten und zu zeigen, welche Erfolge mit innovativen Ideen und harter Arbeit auch fernab von Ballungszentren möglich sind.“

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Nach nun sechs erfolgreichen Jahren, engagieren sich mehr als 150 ehrenamtliche Mitarbeiter im Verein.

Kulturelle Perspektiven werden jungen Menschen auch im „TAM“ aufgezeigt.

Das „Theater an der Mauer“ trägt seinen Namen nach der mittelalterlichen Stadtmauer, die gleichzeitig die Längswand des Theatersaals bildet. Gezeigt werden im nördlichsten Theater Österreichs Eigenproduktionen, sowie Gastspiele mit professionellen Künstlern aus dem Inund Ausland. Das Besondere am „TAM“: Die Nachwuchsschauspieler werden hier bereits ab einem Alter von sieben Jahren professionell theaterpädagogisch ausgebildet. Die heranwachsenden Jugendlichen werden dann systematisch in

das Ensemble integriert und wirken bei diversen Produktionen mit. „Eine kleine Träne — auch der Freude — verdrücke ich, wenn sie — so richtig gut geworden — in den professionellen Bereich wechseln, denn dann müssen sie hinaus in die große Theaterwelt, da wir leider nicht in der Lage sind, Gagen zu bezahlen. Im Fußball würde man sagen, wir sind auch ein Ausbildungsverein,“ so „TAM“-Prinzipal Mag. Ewald Polacek, der das Theater im Jahr 1995 in Eigeninitiative gründete.

Neben „Balls & Beats“ und dem „TAM“ hat auch das „Internationale Musikfest“ sein Erfolgsrezept gefunden: Gute Musik in Kombination mit einem wunderschönen Gelände und entspannter Atmosphäre. An drei Tagen kann man hier die Welt hinter

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Mit seinem belebten Stadtkern und seinem außergewöhnlichen Kulturangebot, vermittelt Waidhofen an der Thaya ein urbanes Lebensgefühl. Dabei könnte man beinahe vergessen, welche Naturschätze hinter der alten Stadtmauer liegen. So bahnt sich die mehr als 230 Kilometer lange Thaya ihren Weg durch die Stadt.

Beliebt ist der mystisch wirkende Fluss nicht nur bei Spaziergängern und Fischern — an einigen Stellen lädt die Thaya auch zur Abkühlung ein.

Namensgeber ist der Fluss auch für den grenzüberschreitenden Radweg Thayarunde, der mit einer Länge von rund 111 Kilometern teilweise auf den ehemaligen Bahntrassen der Thayatal-

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SERIE: ZU GAST IM WALDVIERTEL

DER WALDRAPP (GERONTICUS EREMITA) IST EIN ETWA GÄNSEGROSSER IBIS. ER WAR EINST EIN IN EUROPA HÄUFIGER VOGEL, IM 17.

JAHRHUNDERT STARBEN DIE WALDRAPPE IN MITTELEUROPA AUFGRUND INTENSIVER BEJAGUNG FAST AUS. IN WAIDHOFEN FINDEN IN DER WELTGRÖSSTEN WALDRAPP-VOLIERE HEUTE 52 VÖGEL IHR ZUHAUSE.

Bahn und der Göpfritz-Raabs-Bahn verläuft. Die Thayarunde verbindet Göpfritz und Waidhofen/Thaya, aber auch Orte in der tschechischen Republik. Ein Abstecher mit dem Fahrrad empfiehlt sich auch zur Großen Basilika — einem mythischen Kraftplatz aus Findlingen, der am Rand der Stadt liegt.

Doch auch mitten in der Stadt ist Natur zu finden: Seit 2013 ist Waidhofen Heimat des vom Aussterben bedrohten Waldrapps. In der größten Waldrapp-Voliere der Welt finden derzeit 52 Vögel ihr Zuhause. Kommt man dem Gehege näher, begrüßen die Vögel freundlich mit dem Laut „Chrup“.

Die Vielfältigkeit der Stadt bringt die gebürtige Waidhofnerin Eunike Grahofer perfekt auf den Punkt:

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„Waidhofen ist für mich Ruhe. Ich kann hier eine Stunde lang gehen, ohne jemanden zu sehen. Wenn ich aber jemanden treffen möchte, weiß ich genau, wohin ich gehen muss.“

DAS BESONDERE

In Waidhofen an der Thaya werden die Dinge, die immer schon da gewesen sind, eingebunden: Sei es die alte Stadtmauer, die heute Stützpunkt zahlreicher Unternehmer ist oder sei es die Thaya, die den perfekten Rahmen für Kulturveranstaltungen bietet. Genauso aber sind es die Rohstoffe der Region, die für neue innovative, aber auch altbewährte Produkte verwendet werden.

Hier gilt nicht „Aus alt mach neu“ — hier gilt „Aus alt mach anders“. Möglich macht das der junge Geist der Menschen, die in dieser alten Stadt leben.

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Fliesen sind für viele ein unverzichtbares Designelement und durch ihre technischen Eigenschaften extrem langlebig. Egal ob in Badezimmer, Wohnraum oder in der Garage sind sie auch ideal für die Kombination mit einer Fußbodenheizung geeignet. Robust und pflegeleicht machen sie alles mit — von Rutschauto-Rennen bis zu aktiven Haustieren. Denn Krallen oder Steinchen können den meisten Platten so leicht nichts anhaben.

Heute gibt es eine fast unüberschaubare Auswahl an Qualitätsherstellern, Oberflächen und Gestaltungsmöglichkeiten. Das

Team der Firma Lauter begleitet die Kunden bei der Auswahl des richtigen Produkts, egal ob der Kunde selbst verlegen möchte oder das Verlegeservice in Anspruch nimmt. Neben den passenden Fliesen sind auch die richtige Untergrundvorbereitung (Haftgrund, Feuchtigkeitsabdichtung), Kleber und Fugenmasse die Voraussetzung für lange Freude.

Für alle, die selbst verlegen, gibt es das Profi-Sorglos-Service – die Verlegematerialien werden einfach auf Lieferschein abgeholt und bezahlt wird nach tatsächlichem Verbrauch. Auf Wunsch wird das gesamte

Material gegen eine kleine Gebühr auch zugestellt.

Lauter betreut mit 25 Mitarbeitern Kunden in Niederösterreich und Wien. Neben klassischen Einfamilienhäusern und Wohnungen zählt beispielsweise auch der Tiergarten Schönbrunn zu den langjährigen zufriedenen Kunden.

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In echter Handarbeit entstehen mitten in der Waidhofner Altstadt Spezialitäten wie Mohnmakronen, Lebkuchenkonfekt, saisonale Lebkuchenspezialitäten und rund 20 Schokoladesorten. Bei der Herstellung wird besonderer Wert auf die Regionalität der Ausgangsprodukte gelegt. Das merkt man

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nicht nur bei den feinen Schokofüllungen wie Mohn, Zwetschken, Bier und Erdäpfel, sondern auch bei den Eiskreationen.

Innovation und Tradition bilden in dem Familienbetrieb eine echte Symbiose. Natursauerteig, hochwertige Mehle und behutsame Teigführung sind hier selbstverständlich. Bei den Torten stehen der zarte Geschmack und die perfekte Textur im Vordergrund.

Seit 2013 kann man auch in der Konditorei in Litschau die Produkte aus dem Hause Müssauer einkaufen oder gleich vor Ort genießen. Der Gastgarten lädt zum Verweilen und im neu gestalteten Regionalshop finden sich typische Waldviertler Lebensmittel und Geschenkideen.

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Der Traditionsbetrieb von Andreas Müssauer steht für erstklassige Backwaren, Torten und natürlich Schokoladegenuss. Ab Juni eröffnet er zusätzlich die ersten Genießerzimmer Niederösterreichs im Bezirk Waidhofen an der Thaya. Mit viel Liebe zum Detail und inspiriert von regionalen Materialien eingerichtet, dürfen sich die Gäste in den vier Zimmern ganz wie zu Hause fühlen. Untergebracht sind die Zimmer im ersten Stock des Hauses, dessen Grundstein vor mehr als 300 Jahren gelegt wurde. Über Generationen wurde es immer wieder umgebaut, heute beherbergt es die Backstube, die Schokoladen- und Lebkuchenproduktion und die von Falstaff mit 85 Punkten ausgezeichnete Konditorei.

© Mohndorf Armschlag / ishootpeople.at

AUF ZUR NÖ LANDESAUSSTELLUNG 2017 Ein Tagesausflug ins Südliche Waldviertel

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Vormittag Pöggstall ist mit Auto oder Bahn & Bus einfach zu erreichen (nur 90 Minuten von Wien oder Linz). Das 770 Jahre alte Schloss hat viele Geschichten zu erzählen. Von seiner ereignisreichen Vergangenheit erzählt die Sonderausstellung im Rondell.

Von Menschen und Rechten

rismus/ishootpeop © Waldviertel Tou

Das Waldviertel erschmecken Zu Mittag Im Schlossrestaurant „s’Rondell“ wird regional aufgekocht – hier lässt man sich das Südliche Waldviertel auf der Zunge zergehen.

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Am Nachmittag Um 14.30 Uhr startet der Rundgang „Alles was Recht ist“ durch die Landesausstellung, auf dem Sie durch die Geschichte der Rechtsprechung begleitet werden: spannende Perspektiven auf die Spielregeln unserer Gesellschaft!

NIEDERÖSTERREICHISCHE LANDESAUSSTELLUNG 2017 „Alles was Recht ist“ Pöggstall, 1. 4. – 12. 11. 2017

Schloss Pöggstall

Ausstellung „Alles was

Recht ist“

tägl. 9 bis 18 Uhr Eintritt Erwachsene: EUR 11,– (inkl. Landesausstellung, Sonderausstellung, Shuttlebus Melk-Pöggstall-Melk)

Ausklang im Grünen Tagesabschluss Ein Spaziergang rund um Schloss Pöggstall ist der perfekte Tagesabschluss! Das kostenlose Los-geht’s-Heft hilft dabei, die umliegende Tier- und Pflanzenwelt kennenzulernen.

T +43 (0) 800 24 10 45 info@noe-landesausstellung.at www.alleswasrechtist.at

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r © Klaus Pichle

Willkommen in Pöggstall

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Die NÖ Landesausstellung lockt seit 1. April in die sonnenreichste Region Niederösterreichs – der einzigartige Ausstellungsort, die vielfältige Landschaft und die regionalen Köstlichkeiten bilden die Mosaiksteine zu einem besonderen Erlebnis.

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TESTFAHRT: Citroen C3 PureTech 110 Shine

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Keine vier Meter lang (genau genommen sind es 3,99 Meter) und mit zwei Auszeichnungen beim MARCUS Award von ÖAMTC im Gepäck, erwartet mich der kleine Cityflitzer von Citroën. Der neue C3 konnte in seiner Kategorie die Titel als „wirtschaftlichste Neuheit“ und als „sicherste Neuheit“ einheimsen und geht also mit vielen Lorbeeren in unseren Test.

Deswegen ist es auch wenig verwunderlich, dass ich mir gleich einmal die Sicherheitssysteme genauer zu Gemüte geführt habe. Da ist zum einen der AFILSpurassistent, der sich beim Überfahren einer weißen Fahrbahnmarkierung ohne aktivierten Blinker mit einer optischen und akustischen Warnung bemerkbar macht, nicht aber in die Steuerung des C3 eingreift. Sehr sympathisch, denn ich bin noch vom alten Schlag und ganz gern

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der Chef hinter dem Lenkrad. Der Coffee Break Alert warnt bei einer möglichen Ermüdung des Fahrers, wenn dieser zwei Stunden ohne Pause schneller als 70 km/h gefahren ist, was bei längeren Autofahrten ein weiterer Sicherheitsaspekt ist. Ich muss aber zugeben, dass mir das auf den Straßen im Waldviertel nicht gelungen ist.

Laufend kontrolliert das System zur Überwachung des toten Winkels das Umfeld des Fahrzeugs. Befindet sich ein Auto oder ein Motorrad in diesem Bereich, erscheint ein dezentes Lichtsignal im Seitenspiegel. Berganfahrhilfe, Verkehrsschilderkennung und Rückfahrkamera runden die Sicherheitsausstattung des C3 neben heutzutage schon üblichen Systemen wie ESP, ABS und EBV ab.

Mit dem C3 ist es den Citroën-Ingenieuren gelungen, die altbewährte und viel geschätzte komfortable Fahrwerksaus-

legung auch in die Kleinwagenklasse zu bringen. Völlig unauffällig und scheinbar ohne Bodenkontakt fliegt der kleine Flitzer über Schlaglöcher, Kanaldeckel und andere Unebenheiten, ohne dadurch bedingte Erschütterungen an die Fahrzeuginsassen weiterzugeben. Sehr beeindruckend für einen Kleinwagen, die normalerweise bedingt durch ihren kurzen Radstand damit so ihre liebe Not haben.

Gepaart mit dem 3-Zylinder-Benzinmotor mit 110 PS in unserem Testmodell ist somit jede Überlandfahrt zügig und entspannt möglich.

Auffallend im Innenraum sind die verhältnismäßig wenigen Bedientasten in der Mittelkonsole. Es könnte der Eindruck entstehen, dass der jüngste Sprössling von Citroen nur sehr sparsam mit Extras, wie beispielsweise Klimaautomatik, ausgestattet ist. Doch weit gefehlt: Beim C3 ist die Klimaautomatik, so wie das Musik-

CITROËN C3 PURETECH 110 SHINE PREIS: AB € 11.990,MOTORVARIANTEN BENZIN: 3 ZYLINDER MIT 1,2 LITER HUBRAUM 68, 82 ODER 110 PS MOTORVARIANTEN DIESEL: 4 ZYLINDER MIT 1,5 LITER HUBRAUM 75 ODER 100 PS TESTMODELL: € 18.605,- INKL. SONDERAUSSTATTUNG

entertainment-Center, die Telefonbedienung, das Navigationssystem und diverse weitere Fahrzeugeinstellungen, über den 7-Zoll-Touchscreen zu bedienen. Das sorgt für mehr Ablagemöglichkeiten in der Mittelkonsole. Zum guten Ton gehören auch Licht- und Regensensor, mit denen uns der Flitzer das Fahren erleichtern möchte.

Ganz im Zeitgeist liegt die Farbpalette des C3, die eine Individualisierung nach persönlichem Geschmack ermöglicht. In insgesamt 36 verschiedenen Farbkombinationen ist der neue C3 erhältlich – von einfarbig Weiß bis beispielsweise zweifarbig Orange mit schwarzem Dach. Darüber hinaus gibt es auch noch vier Innenraum-Pakete mit unterschiedlichen Farbakzenten und Materialien, mit denen der fesche Cityflitzer aufgehübscht werden kann (siehe Foto rechts).

Was aber auf gar keinen Fall fehlen darf, um im rauen Stadtalltag ohne Schrammen davonzukommen, ist das Airbump® System in Kombination mit den verbreiterten Radkästen und den Schwellern. Stoßabsorbierende Luftkapseln mit einer elastischen Oberfläche sorgen dafür, dass dem C3 kein Einkaufswagen oder die unachtsam geöffnete Tür des benachbarten Schrägparkers etwas anhaben kann. Citroën vereint damit Styling und Schutz, aber wer das absolut nicht haben möchte, kann bei seiner Fahrzeugbestellung auch kostenlos darauf verzichten.

Der Franzose ist mit einem 3-ZylinderBenzinmotor mit 1,2 Litern Hubraum in einer 68, 82 und 110 PS-Variante und mit einem 4-Zylinder-Dieselmotor mit 1,5 Litern Hubraum und 75 oder 100 PS ab einem Einstiegspreis von 11.990 Euro zu haben.

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TESTFAHRT: AUDI Q5 2,0 tdi

die inneren werte auch wenn der neue audi q5 von aussen keine spektakulären veränderungen sichtbar macht, sein innenleben überrascht umso mehr mit komfort auf höchster stufe.

ERZÄHLT VON RENÉ DIPPOLD

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nser Testmodell, der neue Audi Q5 2,0 TDI, erwartet uns in Manhattangrau metallic gekleidet, einer Farbe, die ihm ausgezeichnet steht. Und mit allerlei Neuerungen, die wir nun gemeinsam er-fahren wollen.

Die ersten Kilometer dienen wie gewohnt dem Kennenlernen der wichtigsten Elemente unseres eleganten Testwagens und da zeigt sich bereits, dass sich die Audi-Ingenieure mächtig den Kopf zerbrochen haben müssen, um den Komfort im Vergleich zum Vorgänger auf eine noch höhere Stufe zu heben. In Zeiten, in denen Kleinwagen mit Ausstattungen posen, die einst nur den Luxusmodellen vorbehalten waren, wird es schließlich für Premiummarken immer schwieriger Bequemlichkeit und Luxus zu toppen. Das erfordert eine Menge Einfallsreichtum und cleverste Technik, was oft erst im direkten Vergleich der Systeme den Unterschied offenbart.

Ein Beispiel: Navigationsgeräte gibt es heute schon nahezu bei jedem Hersteller in der Optionsliste, der Unterschied liegt im Detail. Wie schnell werden Neuberechnungen der Route durchgeführt, welche Informationen zum Fahrziel werden angeboten, wie gut ist das Display bei Sonnenschein, in der Nacht oder beim Durchfahren eines Tunnels lesbar, wie lassen sich Ziele in das Gerät eingeben und so weiter.

Doch zurück zum Q5: Eine an sich kleine unauffällige Taste am Lenkrad mit der Bezeichnung „View“ eröffnet eine neue Welt an jenem Platz, wo einst analoger Tachometer und Drehzahlmesser untergebracht waren. „Virtual cockpit“ nennt Audi sein volldigitales Kombi-Instrument — Tachometer und Drehzahlmesser sind dabei nun in das Display projiziert —, das durch Drücken dieser Taste die Instrumente verkleinert, nach außen rückt und die Map nahezu vollflächig im 12,3-Zoll-Display darstellt. Direkt hinter dem Lenkrad, immer gut einsehbar, ohne den Blick von der Straße nehmen zu müssen und absolut blendfrei bei allen äußeren Lichtverhältnissen. Auch in Sachen Eingabemöglichkeiten bietet der Q5 neben der Spracheingabe und dem Drehknopf in der Mittelkonsole eine weitere Option an: „MMI touch“ erinnert ein wenig an ein Zeichen-Pad, was es ja eigentlich auch ist. Mit dem Finger zeichnet man hier einfach Buchstaben auf, die das System — auch auf holpriger Straße und verwackelter Schrift — erkennt und akustisch bestätigt. Auch so kann der Blick während der Eingabe stets auf der Straße bleiben. Haben Sie das schon einmal bei einem Touchdisplay geschafft?

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DER NEUE AUDI Q5 ÜBERRASCHT MIT EINEM NAVIGATIONSSYSTEM DER EXTRAKLASSE: ANSICHT WIE ÜBLICH IM TERMINAL DER MITTELKONSOLE ODER - BRANDNEU - IM VIRTUAL COCKPIT, DIREKT VOR DER FAHRERNASE. GENIALE NEUHEIT ZUR EINGABE: EIN TOUCHPAD, DIREKT VOR DEM SCHALTHEBEL, DAS DIE HANDSCHRIFTEINGABE SOWIE BEKANNTE GESTEN, WIE ETWA ZOOMEN, ERKENNT!

Apropos holprig: Auch beim Thema Laufruhe haben die Ingenieure den Fokus für erhöhten Komfort auf beeindruckende Art und Weise verfolgt.

Nahezu mühelos schluckt das Fahrwerk des Q5 alle Unebenheiten der Straßen und darüber hinaus ist es auffallend ruhig im Innenraum des Q5. So ruhig, dass ich mich immer langsamer wähne, als ich eigentlich bin.

In unserem Testmodell arbeitet der neue ultra quattro, das Antriebssystem von Audi der neuen Generation – zwar permanent verfügbar, aber nicht mehr permanent im Einsatz. Mit dieser neuen Allradtechnologie wird der Frontantrieb im Bedarfsfall blitzschnell und vollelektronisch zum Allrad und verteilt die Kraft je nach Traktion der anzutreibenden Räder. Das spart Treibstoff im Normalbetrieb bei gleichzeitiger optimaler Kraftverteilung im Ernstfall und löst damit den permanent arbeitenden quattro, wie wir ihn seit Generationen von Modellen kennen, ab.

Wer auf das altbewährte System nicht verzichten möchte, muss auf den 3 Liter-Benziner ausweichen.

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BIS ZU 610 LITER FASST DER GEPÄCKRAUM JE NACH EINSTELLUNG DER RÜCKBANK. BEI UMGEKLAPPTER FONDLEHNE WÄCHST ER AUF 1.550 LITER AN.

Spritzig von unten und laufruhig im oberen Bereich bewegt der 2 Liter-Dieselmotor den immerhin rund 1,8 Tonnen schweren Q5 zügig bis jenseits der 200erMarke und macht ihn damit zum perfekten Reisebegleiter. Er ist zwar kein Sportler, doch ein großartiger Sportbegleiter, und wenn es im Gelände mal zu ruppig geworden ist und die Rückfahrkamera nur noch Schlammspritzer zeigt, dann wählt man einfach im Multifunktionsdisplay den Punkt Kamerareinigung und schon herrscht wieder klare Sicht. Auch eine dieser Kleinigkeiten, die den großen Unterschied ausmachen.

AUDI Q5 PREIS: AB € 41.850,MOTORVARIANTEN BENZIN: 2,0 TFSI QUATTRO, S TRONIC, 4 ZYLINDER UND 252 PS 3,0 TFSI QUATTRO, TIPTRONIC, 6 ZYLINDER UND 354 PS MOTORVARIANTEN DIESEL: 2,0 TDI, 6-GANG-SCHALTGETRIEBE, 4 ZYLINDER UND 150 PS 2,0 TDI QUATTRO, S TRONIC, 4 ZYLINDER UND 163 PS 2,0 TDI QUATTRO, S TRONIC, 4 ZYLINDER UND 190 PS TESTMODELL: AUDI Q5 2,0 TDI ULTRA QUATTRO SPORT € 61.550,- INKL. SONDERAUSSTATTUNG

Wie das Audi connect-System, das mit fest installierter SIM-Karte inklusive Datenflatrate, komfortables Roaming in Europa für viele Audi connect-Dienste ermöglicht. Für den WLAN-Hotspot on board können Datenpakete zu attraktiven Preisen ebenfalls inklusive EU-Roaming nach Bedarf gebucht werden, denn im Audi können via WLAN bis zu acht Personen online gehen. Als Eltern wissen wir das besonders auf Reisen sehr zu schätzen ...!

So wie das Raumangebot, denn hier sitzen alle Passagiere bequem. Die Rücksitzlehne des neuen Audi Q5 ist in drei Segmente geteilt, auf Wunsch lässt sie sich sogar längs verschieben und ihre Neigung verstellen. Je nach Position bietet der Gepäckraum bis zu 610 Liter Volumen, damit zehn Liter mehr als beim Vorgänger.

Mit umgeklappter Fondlehne wächst er gar auf 1.550 Liter. Intelligente Lösungen wie eine serienmäßige, variabel faltbare Matte, die optionale Sensor-Steuerung der elektrisch betätigten Heckklappe sowie eine manuelle Absenkung über die optionale Luftfederung erleichtern das Beladen. Tja, es zählen eben die inneren Werte!

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E-NEWS

PHILIPS ONEBLADE DIE Revolution für den modernen Mann! 70 % aller Männer unter 35 rasieren sich nicht mehr täglich.

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Garraum erzeugt. Damit gelingen nicht nur Grillen, Garen und Backen von vielfältigen und gesunden Speisen, ganz wie im Backofen nur schneller!

CARMEN FLOH:

Ich liebe den Airfryer - er hat keine Aufheizzeit und ist viel schneller als das Backrohr. Die Speisen werden schön kross und dass man ihn im Geschirrspüler reinigen kann, ist der Hit! Das spart mir einiges an Zeit!

PHILIPS SLOW JUICER Im neuen Philips Slowjuicer wird frischer Saft aus Obst, Gemüse und sogar Mandeln über eine Schnecke gepresst. Durch das langsame Pressen werden die Zellen der Zutaten aufgebrochen und die Nährstoffe freigesetzt. Damit enthält der Saft bis zu 90 % aller Nährstoffe.

Der Entsafter arbeitet ohne Sieb, sodass mehr Ballaststoffe im Saft enthalten sind.

Alle abnehmbaren Einzelteile, auch die Walze, können im Geschirrspüler gereinigt werden.

TANJA MENGL:

Wir bieten unseren Kunden noch zusätzlich den Mengl Kaffeepass: Für jedes gekaufte Packerl gibt's einen Stempel in unseren Pass das 11. Packerl Kaffee ist dann gratis!

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TANJA MENGL:

Ich bin ja schon seit einiger Zeit eine Anhängerin der Slow Juicer beim Philips taugt mir besonders, dass er easy zum Auseinandernehmen ist und ich die Teile im Spüler reinigen kann!

der

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DIE SCHÖNSTEN MÄNNER.SEITEN IN NÖ

MANFRED ZWETTLER

WENN GLÜCK AN ERSTER STELLE STEHT

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COVERSTORY

Wenn Glück an erster Stelle steht Obwohl die Geschichte des Luftballons schon beinahe 200 Jahre alt ist, gibt es in Österreich nur zwei Luftballonkünstler. Einer davon ist der Waldviertler Manfred Zwettler, der seine Leidenschaft seit nun fünf Jahren erfolgreich zum Beruf gemacht hat.

ERZÄHLT VON RHEA TEMPER. FOTOS VON NISA MAIER.

I

n seiner Ballonwerkstatt in Schrems wird gedacht, geplant und kreiert.

Die Freiheit, die die Luft wohl mit sich bringt, wirkt sich unverkennbar auf die Kreativität des Künstlers aus: So entwirft er neben aufwändigen Dekorationen und überdimensionalen Luftballonfiguren auch einzigartige, oft filigran wirkende Kleider aus Luftballons. Vor wenigen Jahren wäre dies für den Künstler kaum denkbar gewesen, kommt er doch aus einem völlig konträren Beruf.

VON DER ELEKTROTECHNIK ZUM LUFTBALLON

„Erstmals kam ich vor einigen Jahren bei einem Sommerfest mit der Luftballonkunst in Berührung — ich stand damals zwei Stunden für ein Luftschwert an. Ich war fasziniert von dem Handwerk und der Freude, die man damit verbindet.“ Nach vielen Jahren in der Elektrotechnik, und vormals in der Gastronomie, sucht Manfred Zwettler im Jahr 2011 nach einer beruflichen Veränderung. In seiner Führungsposition in einem großen Betrieb sind Stress und Hektik stets treue Begleiter. Vor allem aber fehlt ihm der Kontakt zu Menschen und ein gewisses Feedback, das Maschinen und Computer einfach nicht geben können. Zeit, für eine Veränderung, findet Manfred Zwettler: „Ich habe überlegt, was ich wirklich machen möchte. Es sollte mehr bringen, als nur Geld. Es sollte glücklich machen. Als

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Elektrotechniker sind die Menschen, mit denen man in Berührung kommt, meist sauer, weil irgendetwas kaputt ist — als Luftballonkünstler wird man sofort mit einem Lächeln begrüßt. Die Menschen, und vor allem die Kinder, verbinden nur Positives damit. Das ist mir immer bewusster geworden.“ Nach langen Recherchen, ersten Versuchen und einem ausgeklügelten Businessplan beschließt Manfred Zwettler im Jahr 2012 den Schritt in die Selbstständigkeit.

Sein Bekanntenkreis und seine Söhne reagieren begeistert auf die große Veränderung und so startet Manfred Zwettlers Karriere als Luftballonkünstler mit dem Erlernen von Grundfiguren.

Rasch kommen immer weitere Lehrbücher mit stets steigendem Schwierigkeitsgrad hinzu und schnell steigt damit auch seine Professionalität. „Nach rund einem Monat wusste ich, wie viel Luft es braucht.

Bei wirklich komplizierten Figuren habe ich mehrere Anläufe benötigt. Besonders schwierig waren auch die ersten Kleider — es hat sicherlich ein halbes Jahr gedauert, die richtige Technik zu finden.“ Heute bringt sich Manfred Zwettler bei Treffen internationaler Ballonkünstler auf den neuesten Stand, tauscht sich dort mit Kollegen aus und ergänzt sein selbsterlerntes Handwerk durch neue und wirkungsvolle Techniken.

MIT EFFIZIENZ UND KREATIVITÄT ZUM ERFOLG

„Effektives Arbeiten ist in diesem Beruf sehr wichtig. Geld verdient man hier durch Tempo.“ Schnelle Umsetzungen sind zwar nicht bei den Ballonkleidern gefragt, für die anderen Tätigkeitsfelder des Künstlers sind sie hingegen essentiell.

Gerade wenn es um Luftballon-Dekorationen geht, ist eine sorgfältige Planung und rasche Umsetzung wichtig. „Ich mache zum Beispiel Girlanden, Firmenlogos oder große Figuren aus hunderten Luftballons – das muss schon gut geplant sein.“ Vor allem bei Geschäftseröffnungen dekoriert Manfred Zwettler häufig mit seinen Luftballons und das mittlerweile in ganz Österreich. Neben diesen Gestaltungen bietet er auch ein eigenes Showprogramm an — Geschwindigkeit ist hier ebenfalls gefragt, denn die Figuren müssen in weniger als zwei Minuten angefertigt werden. Gerade Kinder stellen ihn dabei mit außerordentlichen Wünschen auf die Probe: „Die ausgefallenste Figur, die sich ein Kind bis jetzt gewünscht hat, war eine Wirbelsäule. Ich habe sie aber überraschend gut hinbekommen.“ Doch nicht nur Kinder lassen sich von den Luftballonkonstruktionen beeindrucken: Seine größte Figur — eine drei mal drei Meter große Ente mit 2.000 verarbeiteten

F O T O : J Ü R G E N S T E P PA N

In seinem Beruf ist ihm nur eine Grenze gesetzt: seine Fantasie.

Der Waldviertler zaubert aus Luft, Naturlatex und einem hohen Maß an Kreativität wahre Kunstwerke. Manfred Zwettler ist Luftballonkünstler.

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Die Figuren machen glücklich wenn auch nur für den Moment.

MANFRED ZWETTLER

Luftballons – brachte selbst Erwachsene zum Staunen. Die Grenze des Unmöglichen hat Manfred Zwettler bis heute noch nicht erreicht. Ganz gleich, ob es sich um überdimensionale Tiere oder filigrane Fahrzeuge wie Fahrräder und Flugzeuge handelt — Manfred Zwettler formt seine Luftballone entsprechend.

Da überrascht es auch wenig, dass er heute nur mehr schätzen kann, wieviele unterschiedliche Figuren bereits angefertigt wurden. Dass die Werke eine kurze Lebensdauer haben, stört den Künstler nicht: „Die Figuren machen begeistern, wenn auch nur für den Moment.“

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KLEIDER AUS LUFTBALLONS

Das Kreieren von Ballonkleidern macht den Künstler besonders glücklich. Für ein Kleid werden zwischen 150 und 800 aufgeblasene Ballons benötigt, die durch eine spezielle Technik miteinander verwoben und so tragbar gemacht werden. Damit die Kleider auch bequem angezogen werden können, haben sie sogar einen Reißverschluss.

Jedes Kleid ist eine Maßanfertigung und wird individuell zusammen mit der Kundin designt. Für die Anfertigung eines Kleides braucht Manfred Zwettler zwischen vier und zehn Stunden. „Es gefällt mir, bei der Herstellung Muster, Farbe

und Design (mit)bestimmen zu können.

Durch die Kurzlebigkeit wird aus dem Ballonkunstwerk ein exklusives Kleidungsstück“, begründet er seine Leidenschaft für die Luftballonkleider.

Rund 24 Stunden sind die Kleider tragbar — lange genug, um im ausgefallenen Ballonkleid zu heiraten, eine Nacht lang zu tanzen oder Highlight und Blickfang auf jedem Event zu sein. Jährlich fertigt Manfred Zwettler etwa 20 der exklusiven Kleider an und so unterschiedlich wie seine Designs, sind auch seine Kunden: Neben einigen Privatkunden, zählen immer mehr Unternehmen auf das ausgefallene Kleid.

FOTO: MANFRED ZWETTLER

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FOTO: MANFRED ZWETTLER

Ausgefallene Kinderwünsche fordern den Ballonkünstler schon hin und wieder heraus.

FOTO: THOMAS BAUCEK

FOTO: MANFRED FICHTINGER

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„Vor kurzem habe ich zum Beispiel für einen Firmenevent drei Kleider zu den Themen Luft, Farbe und Natur entworfen.

Man kann mit den Ballons einfach sehr viel machen und die Kleider sind immer ein Eyecatcher.“ Während Manfred Zwettler bei Designs für Businesskunden seiner Kreativität oft freien Lauf lassen darf, haben die Privatkundinnen meist klare Vorstellungen.

Anhand dieser kreierte der Künstler zum Beispiel schon Kleider für den „Life Ball“ oder den „Lack- & Lederball“ in Leiben.

Doch ganz gleich, ob es sich um Privatoder Geschäftskunden handelt, zwei Fragen tauchen immer wieder auf: Was passiert, wenn ein Luftballon platzt, und kann man mit dem Kleid sitzen? „Nachdem es sich um sehr kleine Luftblasen handelt, hinterlassen geplatzte Blasen auch nur ein kleines Loch - ähnlich wie eine Laufmasche in der Strumpfhose. Alle anderen Blasen bleiben unbeschädigt. Und auch sitzen kann man in den Kleidern problemlos,“ erklärt Manfred Zwettler.

DIE GEDANKEN SIND FREI

Neben seinen Aufträgen setzt Manfred Zwettler immer wieder eigene Ideen um.

Ideen, die plötzlich aufpoppen und realisiert werden müssen. „Da sind Dinge in meinem Kopf, die einfach raus müssen.

Nach der Umsetzung sind meine Gedanken frei – man bekommt zu sehen, was in meinem Kopf los ist.“ So träumte er von einem Feenshooting an einem verzauberten Platz oder einer Schwanensee-Inszenierung – immer mit dem Luftballon im Fokus. Und auch ein ganz besonderer Wunsch ging bereits in Erfüllung: „Ich liebe Zirkus und all die Künste, die damit in Verbindung stehen.

Besonders toll war es daher für mich, gemeinsam mit dem Direktor des Circus Pikard ein Zirkus-Shooting umzusetzen.“ Die Ergebnisse seiner Ideen machen deutlich, was mit bloßer Gedankenkraft und einer großen Portion Geschick möglich wird.

Mit seiner jetzigen Tätigkeit als selbständiger Luftballonkünstler hat Manfred Zwettler gefunden, wonach er gesucht

hat. Glück steht für ihn an erster Stelle: das Glück anderer, indem er den Menschen mit seinen Luftballons Freude in die Augen zaubert. Aber auch sein eigenes Glück, das er darin findet, tun zu können, wofür sein Herz schlägt. Und auch wenn er nicht ausschließt, noch andere Wege einzuschlagen, genießt er in Zufriedenheit die Situation. Für den Moment leben, den Augenblick genießen und den eigenen Gedanken etwas Freiheit gewähren – das lehrt uns Ballonkünstler Manfred Zwettler.

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HOROSKOP

Astrologin Barbara Weninger hat für uns in die Sterne gesehen.

Ihre Vorschau gibt einen allgemeinen Überblick über die nächsten drei Monate. Aussagen über Ihre ganz persönliche Situation gibt's in der individuellen Beratung .

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Der Astro-Sommer

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n der astrologischen Großwetterlage (Stellung der Planeten Uranus, Neptun und Pluto) ändert sich im Wesentlichen nichts, wenn auch deutlich wird, dass im Vergleich zum Frühjahr wieder mehr voran geht. Besonders bis Ende Juli/Anfang August.

Liebesprotagonistin Venus etwa war ja wochenlang rückläufig, festgehalten in einer Spannung zwischen Saturn (alte Muster) und Chiron (Schmerz). Was wir mit Schwung überwinden wollten — ausgebremst! Dass sich dazu unter anderem auch noch Merkur, Jupiter und Saturn auf rückläufige Wege gemacht hatten, trug im März und April ebenfalls nicht zur Erleichterung bei.

Mit den heftigen Veränderungen (Uranus im Widder, Pluto in Steinbock) der letzten Jahre klarzukommen, bleibt wie gesagt weiterhin eine Aufgabe. Altes muss etwas Neuem weichen, das besser sein muss — und das trifft auf persönlicher Ebene insbesondere jene mit einer Betonung der Zeichen Widder, Waage, Krebs und Steinbock.

Ebenfalls bereits bekannt: Saturn in Schütze und Neptun in Fische. Balance zu finden zwischen Pragmatik und Fantasie geht einmal mehr Jungfrau und Fische an. Schütze und Zwillinge, wie gesagt, finden durch Jupiter ein Stück weit mehr Ausgleich.

Neu in diesem Sommer: Die Mondknotenachse gastiert im Löwezeichen

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— das letzte Mal war das 1998/1999 der Fall. Die Mondknoten sind keine Planeten, sondern Schnittpunkte der Umlaufbahn des Mondes. Gedeutet werden sie als „karmisches“ Ziel, als innerer Lebensplan. Der Löwe wiederum ist mit dem Herzen verbunden — damit, wofür unser Herz schlägt.

Wichtig ist dieser Transit natürlich vor allem für die Löwen selbst, aber auch Wassermann, Stier und Skorpion suchen verstärkt nach dem berühmten roten Faden.

Die sogenannten „Schwendtage“ im Sommer (und auch hier wird deutlich, dass im August mehr Stagnation zu erwarten ist!) sind am 17. und 30. Juni, 19., 22. und 28. Juli sowie am 1., 17., 21., 22. und 29. August. Nach altem Volksglauben sollte an diesen Tagen etwas Altes entfernt werden, statt sich auf Neues auszurichten.

Neu- und Vollmond im Sommer 9.6. in Schütze 24.6. in Krebs 9.7. in Steinbock 23.7. in Löwe 7.8. in Wassermann 21.8. in Jungfrau

F O T O : F O T O L I A / M A R C O 2 8 1 1 , I T S K ATJ A S

Zumindest Jupiter wird im Juni wieder voranlaufen, was den Horoskopen mit der Betonung der Zeichen Waage, Zwillinge, Wassermann, Löwe und Schütze, Widder zugute kommt.

SO STEHEN DIE

Sterne

AUSBLICKE AUF JUNI, JULI & AUGUST VON ASTROLOGIN BARBARA WENINGER WIDDER | 21. 3. bis 20. 4 .

Venus hält Händchen mit Freiheitsfanatiker Uranus – derzeit ist es aufregend! Und so bleibt es auch noch ein paar Monate. Zwar kommt (vor allem privat) im Juni wieder mehr Absehbares rein, gleichzeitig wärmt sich Mars schon wieder auf: Von Mitte Juni bis Ende Juli ist’s stressiger – da kann es in der Hitze des Gefechts schon mal passieren, dass Sie sich auf Machtkämpfe einlassen, anstatt fair zu spielen. Machen Sie sich bewusst, dass Sie nicht immer Einzelkämpfer sein müssen, und gehen Sie gut mit sich selbst um, damit Ihre Situation nicht instabil wird (und der Körper nicht erst zur Ruhe zwingen muss!). Wobei das natürlich schwierig ist, solange Umstürzler Uranus in Ihrem Zeichen (seit 2011 und noch bis Jahresende) unterwegs ist und vor allem bei den April-Daten für Dauerstress, kaum Work-Life-Balance und ständige Planänderungen sorgt. Den ersehnten magischen Wendepunkt hin zur mehr Stabilität erreichen Sie ohnehin erst im Spätherbst, dennoch liefert der Sommer insgesamt schon eine interessante Vorschau!

ZWILLINGE | 21. 5. bis 21. 6.

Ein Sommer wie damals? Fast, wenn da nicht Saturn wäre, mit seinen unbeglichenen Rechnungen. Aber dieser Saturn hat ja auch eine gute Seite: Gerade dadurch, dass Ihnen etwas verwehrt wird, erkennen Sie plötzlich ganz genau, was Sie wollen. Die echte Liebe, den passenden Job, das Ganze. Und diesbezüglich waren Sie in den letzten Jahren (insbesondere vor 2015) ja tatsächlich weniger auf Kurs - man hat halt funktioniert.

Bis zum Vollmond Mitte Juni zeigt sich, was und wieviel in dieser Richtung weitergegangen ist, und wo es nach wie vor Handlungsbedarf gibt. Da Jupiter & Uranus (die Lustigen) gleichzeitig wieder mit von der Partie sind, geht gerade punkto Karriere und Selbstverwirklichung bis Mitte Juli ordentlich was weiter, Ende Juli allerdings flaut dieser Trend ab. Saturn blockt Venus, Merkur wird auch langsamer – Sie kennen das Spiel ja schon, wenn sich etwas zu schnell entwickelt hat, tritt Saturn kräftig auf die Bremse: Geschäftlich ist diese Stagnation (August) leichter einzukalkulieren, emotional zu planen natürlich nicht möglich. Bleibt nur das Erleben!

LÖWE | 23. 7. bis 23. 8.

2017 ist ein Sonnenjahr und Ihr regierender Planet ist die Sonne – sprich, was in den kommenden Wochen (und Monaten!) passiert, hat fast schon magische Qualität. Es geht um Ihre Bestimmung, Ihre Zielsetzung, das große Ganze, den roten Faden. Und dabei geht es bei Löwen oft auch um Herz vs. Kopf und umgekehrt. Vielleicht stellen Sie jetzt fest, dass Sie in den letzten Jahren irgendwo abgebogen sind, wo Sie es anderen passend machen konnten, oder Sie haben gewisse Träume überhaupt ad acta geschoben? Tja, die Sache mit der Selbstverwirklichung – wer hat dafür schon einen Nerv? Na Sie! Seit kurzem und noch viel länger.

Und wissen Sie was? Da geht echt was! Das Kontrastprogramm: Was für uns richtig ist, mag für Kollegen, Familie, Freunde und Partner nicht zwingend das Gleiche sein – und diese Opposition läuft Ihnen zwischen Ende Juli und Ende August ganz schön plakativ über den Weg. Natürlich können Sie trotzdem Urlaub machen, Sie sollten es sogar, denn alles, was über das Gewohnt-Normale hinausgeht, ist ab sofort Ihre beste Medizin.

STIER | 21. 4. bis 20. 5 .

Wir wissen ja – der Stier rennt nicht davon, bloß weil es unbequem wird. Er bleibt. Seine größte Stärke, und gleichzeitig seine größte Schwäche. Seit dem Frühjahr wird Ihnen aber immer bewusster, dass gewisse Veränderungen unumgänglich sind, egal wie stier, äh, stur man ist. Vielleicht sind es auch Gedanken um Familie, Beziehungspartner oder eine neue Begegnung, die den Stein ins Rollen bringen, aber irgendwas bewegt sich plötzlich, will mehr, will raus oder gar zurück. Insbesondere die April-Anfangs- und Mai-Enddaten spüren diese Aufbruchsstimmung. Für den Rest sind das noch böhmische Dörfer, bei Ihnen sorgt das Neptun-Sextil intuitiv für den richtigen Flow.

Was alle Dekaden angeht: Überstürzen Sie zwischen Ende Juli und Ende August lieber nichts, so angestachelt und überhitzt Sie sich zu dieser Phase auch fühlen – es zahlt sich (noch) nicht aus. Weder beruflich noch privat, und gesundheitlich täte ein bisserl Schonprogramm außerdem gut. Warten Sie lieber auf den Herbst. Denn da zeigt sich, dass noch ein ganz anderer Weg entsteht.

KREBS | 22. 6. bis 22. 7.

Es bleibt alles anders. Und das ist auch kein Wunder, schließlich ist der Krebs ein veränderliches Wasserzeichen und keine Gewohnheitskrabbe! Gewisse seelische Sinuskurven gehören zu Ihrem Leben, und wenn die nach so vielen Jahren mit Uranus und Pluto an der Seite immer noch fehlen, sollte Ihnen das eigentlich Sorgen machen! Und nicht die Tatsache, dass es die alten Strukturen einfach nicht mehr machen. Dass besagte Kurven im Juni/Juli wieder höher ausschlagen, liegt an der feurigen Widder-Venus einerseits und am ankommenden Mars-Transit andererseits. Gerade die Juli-Daten preschen im Sommer so sehr nach vorne, dass es teilweise fast schon ungestüm wirkt, während die Juni-Daten das Plus an Erfahrung schon weiser nützen können. Im August wird die Liebe sehr wichtig, in der zweiten Monatshälfte wird‘s insgesamt chaotischer. Überstürzen Sie dann nichts, denn Merkur läuft wieder mal retour und es wird (bis Mitte September) noch einiges nachzuarbeiten geben. Und dann? Ist ein für alle Mal Licht am Ende des Tunnels, und Sie leben das Ändern!

JUNGFRAU | 24. 8. bis 23. 9.

Jaaa, Saturn. Noch immer! Zach finden das vor allem die September-Daten, die 3. Dekade insbesondere.

Die früheren Geburtstage spielen für Team Neptun und der ist nicht ganz so hart, nur leider eine Spur illusorischer, schwer fassbar. Und das kommt ja meistens in Beziehungen zum Tragen, solche unausgesprochenen Erwartungen und heimlichen Sehnsüchte, etc.

Vielleicht schadet ein bisserl Zauber ja nicht, schließlich ist es kein Fehler, die Liebe romantischer zu zelebrieren und den Alltag auch mal schönzufärben. Aber wenn’s Probleme gibt, hilft es halt nicht, sich nur in Beschönigungen zu flüchten.

Der Wahrheit bitte nicht ausweichen! Was soll sich sonst ändern? Oder ist es gerade dieses „ändern“, das Angst macht? Bitte merken: Dank Mars hätten Sie im Sommer immerhin genug Kraft, die Dinge zurechtzurücken. Oder Sie fragen bei den August-Daten nach, wie die diese subtile Spannung gelöst haben, jene haben nämlich das Gros bereits hinter sich. Alle anderen tun sich dann mit dem Herbst leichter, wenn Jupiter den Blick fürs Wesentliche schärft.

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HOROSKOP

SKORPION | 24. 10. bis 22. 11.

WAAGE | 24. 9. bis 23. 10.

Ganz angekommen im Dolce Vita sind Sie irgendwie noch nicht, Glücksplanet Jupiter im eigenen Zeichen zum Trotz. Und es ist sicher auch nicht leicht, sich auf das zu konzentrieren, was durchaus positiv läuft, während Ihnen Mars, Pluto oder Uranus gleichzeitig immer wieder Gründe für Auseinandersetzungen mit unliebsamen Uralt-Themen bieten. Solch kleine Fouls des Kosmos (zwischen Mitte Juni und Mitte Juli vor allem) schleifen aber immerhin die Durchsetzungskräfte. Und darum ginge es im Wesentlichen: Dass Sie zeigen, was Sie inzwischen gelernt haben. Für die September-Daten ist es da schon leichter, die Oktober-Daten trainieren da und dort noch. Damit es im August dann nicht so weit kommt, wie es im Frühjahr schon mal war, sondern diesmal eben weiter, bleiben Sie am besten bei der inzwischen (hoffentlich!) wohlbekannten Waage-Maxime: Harmonie ist nicht, wenn nix ist, sie ist, wenn wir es schaffen, Gegensätzliches zu verbinden. Und was auf diesen neuen Wegen entstehen könnte, ist mehr wert als jede alte, falsche Sicherheit.

SCHÜTZE| 23. 11. bis 21. 12.

Na, hat Sie Saturn schon genug eingependelt?

Was meinen Sie? Der alte Knochen jedenfalls sieht vor, dass die Reise noch ein Stückchen weitergeht. Zumindest für die Dezember-Daten.

Von allen anderen hat sich der „Schwellenhüter“ eigentlich verabschiedet, auch die Mondknoten (Beziehungskarma) und Lilith (Schatten der Vergangenheit) haben die November-Geborenen verlassen. Das heißt natürlich nicht, dass Sie mit Paranoia auf alles reagieren sollen, was sich super anlässt, sondern, dass Sie diese eine bestimme Baustelle auch wirklich fertig abarbeiten, bevor Sie sich zum nächsten, viel interessanteren Ziel aufmachen. Gleich jetzt im Juni ein Thema, wenn Neptun die Sicht vernebelt: Ein bisserl mit Luftschlössern zu liebäugeln, ist immer in Ordnung; machen Sie diese Wünsche aber bitte nicht zum fixen Ausgangspunkt wichtiger Entscheidungen. Glücklicherweise löst sich durch Jupiter & Uranus ein paar Tage später vieles in Wohlgefallen auf. Und sollte doch nicht alles in trockenen Tüchern sein, wird Sie spätestens im August das Korrekturteam von Saturn darauf hinweisen.

WASSERMANN | 21. 1. bis 19.2.

Gar nicht so leicht, eine klare Linie zu finden und vielleicht geht es Ihnen ja ähnlich: Da ist auf der einen Seite Jupiter, der „Gute“, der vieles leichter macht, und auf der anderen Seite der Mondknoten-Transit, der das Gute in Zweifel zieht: Ist es wirklich noch das, was Sie wollen? Hatten Sie nicht einmal ganz andere Träume? Geht’s gut und trotzdem nicht weiter? Jetzt, in der luftigen Zwillinge-Zeit lässt sich das noch ganz kühl analysieren, dazu geben Jupiter und Uranus ja richtig guten Input und tolle Visionen.

Mit dem Beginn der Löwe-Zeit allerdings (Ende Juli bis Ende August), kommen solch unerledigte Themen wieder auf den Tisch und Mars, der kratzt auch noch garstig am Ego. Die beste Zeit für einen Rückzug!

Denn auch wenn sich damit viel Erkenntnis auftut, die Gefühle sprudeln dann nur so aus Ihnen heraus, und zwar die ganze Skala – bei Ihnen und auch bei Ihrem Gegenüber. Wer klug agieren will, geht schon vorher mit seinen Emotionen an die frische Luft und bekämpft seine wahren Gefühle erst gar nicht. Dann klappt’s auch mit Mars & Co!

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Gut, dass vieles jetzt spruchreifer wird.

Aber es macht natürlich auch Angst, wenn man merkt, dass sich innendrin etwas verändert, man selbst sich ändert. Schließlich sind Sie nicht umsonst ein fixes Zeichen – und das ist genauso, wie es sich anhört: Man kann sich auf Sie verlassen. Aber vielleicht wollen Sie genau das gar nicht mehr, die ganze alte, fade Sicherheit, nur zur Sicherheit. Egal ob Beziehung, Familie oder Lebensmittelpunkt, vielleicht fühlen Sie sich zu fixiert, brauchen mehr Luft zum Atmen? Oder das Gegenüber schert aus. Kein Wunder, wenn Sie etwas aufgewühlt sind, von der einen Seite nähert sich Umbruchsbeauftragter Uranus (Oktober-Daten), von der anderen (November-Enddaten) die Mondknoten (Karma, Baby!). Ihr Zeichen ist quasi an beiden Seiten umklammert, in der Mitte allerdings lebt es sich noch recht gelassen. Wenn sich dazu im August auch noch Mars darunter mixt, wird’s unübersichtlich. Besser also, Sie bringen Ihre Schäfchen schon im Juli ins Trockene. Was sich nicht ausgeht, erledigt Jupiter dann ohnehin im Herbst, wenn er in Ihr Zeichen wechselt.

STEINBOCK | 22. 12. bis 20. 1.

Ein überaus anstrengendes Frühjahr liegt hinter Ihnen und so ruht die Hoffnung auf einem ruhigeren Sommer.

Die große Frage ist allerdings: Sind Sie immer noch damit beschäftigt, alles zusammenzuhalten, obwohl es innen drinnen anders ausschaut? Wenn ja, ist das wirklich erstaunlich und vielleicht sogar ein bisschen schade. Immerhin mühen sich Pluto & Uranus seit Jahren ab, Ihnen zu zeigen, wieviel Energie die eine oder andere Veränderung ins Leben bringen kann und wieviel sie aufzehrt und ausbrennt, wenn man sich dagegen sperrt. Und so winkt der Kosmos weiterhin mit dem Zaunpfahl, allerdings nicht ganz so wild wie im Frühjahr. Die Beziehung, derzeit noch ein heißes Eisen, spielt über den Sommer zyklisch alle Stückerl (in Dur und Moll). Das macht die Liebe zwar nicht einfacher, aber immerhin ehrlicher – und nur darum geht’s! In Job und Alltag darf auch noch einiges klargestellt werden. Letzteres gelingt dann auch erfolgreich, vor allem im Hinblick auf den chancenreichen Herbst. So gesehen muss man fast sagen: Nutzen Sie die Chancen, lassen Sie sich aufrütteln!

FISCHE | 20. 2. bis 20. 3.

Erwartungen entstauben, denn den verheißungsvollen Jupiter-Transit gibt’s leider erst nächsten Sommer. Außer, Sie wechseln die Perspektive und sehen die Saturn -Krise (seit 2015) zumindest rückwirkend als Chance. Man könnte froh darüber sind, vor welchen Fehlentscheidungen Sie das ganze Theater bewahren wollte. Hätten Sie einfach so weitergemacht, was wäre logischerweise passiert? Die Zäsur war und ist unumgänglich. Danach ist man halt immer gescheiter, nicht wahr? Und immer noch braucht es speziell bei den März-Geborenen Informationen, Zusatzwissen und Erkenntnisse, um sich wieder fest zu verwurzeln – beruflich wie privat -, wobei zumindest in einem Bereich die Indizien über den Sommer zunehmen. Von ein paar zu illusorisch eingefärbten Phasen Anfang Juni und Mitte/ Ende August einmal abgesehen. Dazwischen aktiv zu werden, zahlt sich aus und macht Mut! Die Standpunktlosigkeit wird ein Ende haben, vielleicht noch nicht in diesem Sommer, aber spätestens im Herbst. Vergessen Sie bei aller Saturnlastigkeit also nicht die Vorfreude!

Meh r über Ih re persönlichen Chancen und Möglichkeiten erfah ren Sie in einem individuellen Gespräch m it unserer Astrologin Barbara Wen inger. www.barbarawen i nger.at

re ch Ih u a r ! n wi nlos liste g koste e n r n n Ge ltu fos a nsta re In in.at r Vera n Sie Ih e l ert

r i tobe cke aldv & Ok w Schi r e @ b n ktio ptem reda e: Se b uli a J sg 31. stau luss: h c Herb s ns aktio Red

AUF EINEN BLICK ► bis 31. Oktober. JUBILÄUMSAUSSTELLUNG 115 Jahre Waldviertler Schmalspurbahn mit attraktiven 2D- und 3D-Objekten. // waldviertelbahn.at

KULTURWERKSTATT HARMANSCHLAG

F O T O : W E I T R A / B E I G E S T E L LT

5. August, 20:00. JIMMY SCHLAGER & BAND Live-Musik von und mit dem legendären Weinviertler Slang-Pop-Virtuosen Jimmy Schlager im VAZ Harmanschlag/St. Martin. // jimmyschlager.at

► bis 18. Juni. AUSSTELLUNG REINHARD DIEZL. Der Maler Reinhard Diezl zählt zu den ganz Großen der Neuen Abstrakten Kunst in Österreich. Der Raum für Kunst im Lindenhof in Raabs/Thaya, Oberndorf 7, widmet ihm eine große Retrospektive. Immer Mi bis So, 13 bis 18 Uhr.

KULTUR-HIGHLIGHTS IN WEITRA 22. Juni, 19:30. SCHLAGERNACHT MIT NIK P. Er ist Echo-Preisträger und erhielt die „Krone der Volksmusik“ und erst kürzlich Vierfach-Platin in Deutschland. 2016 feierte Nik zudem mit dem ebenfalls von ihm verfassten Titel „Geboren um dich zu lieben“ erneut große Charterfolge. // schloss-weitra.at

7. Juli - 6. August. ROSEN IN TIROL Beim diesjährigen Schloss Weitra Festival 2017 ist die musikalische Komödie von Intendant Peter Hofbauer zu sehen. Im Tiroler Nobelhotel feiert die Society die alljährliche „Rosen Gala“, bei der auch die „Rosenkönigin“ gewählt wird.

Rund um diese Kür kommt es bei Hotelgästen und Personal zu Eifersüchteleien, Verwechslungen und ausgiebigen Liebeleien – selbstverständlich mit Happy End! Spieltermine: 7. Juli bis 6. August 2017 (ausgenommen 14. bis 16.

Juli), jeweils Fr 19.30 Uhr, Sa 15 & 19.30 Uhr, So 16.00 Uhr. // schloss-weitra.at

10. Juni, 1. Juli, 12. August. BIER-TOUR

► 2. - 4. Juni. DER BÖHMISCHE TRAUM. Zum siebenten Mal veranstaltet die Trachtenkapelle Brand-Nagelberg ein Großkonzert der Blasmusik. Jeweils zwei Acts abends und den Höhepunkt bildet ein gemeinsames Großkonzert am Samstagabend. Festzeltbetrieb, Eintritt freie Spende. // derboehmischetraum.at

kUNSTMUSEUM WALDVIERTEL 18. Juni, TAG DER GÄRTEN Spannende Gartenolympiade mit kniffligen Rätseln und anschließendem Grillen am Lagerfeuer. „Grüne Schmankerln“, der beliebte Gartensommer-Cocktail und kühle Köstlichkeiten für das leibliche Wohl.

5. August, GROSSES SOMMER GARTENFEST Kräuterpädagogin und Buchautorin Eunike Grahofer gibt einen spannenden Einblick ins heimische „Pflanzenwissen der alten Leut“.Außerdem: Kinderschminken, sommerliche Schmankerln und Spiel & Spaß für die ganze Familie. // daskunstmuseum.at

► ab 6. Juli. DER LETZTE DER FEURIGEN LIEBHABER. Der Komödienklassiker von Neil Simon begeistert das Publikum heute wie damals durch aberwitzige Dialoge, Situationskomik und genau jene Prise menschlicher Tragik, die einer wirklich guten Komödie zugrunde liegen muss.

Veranstaltung am 19. August mit Soroptimist International Club Waldviertel zugunsten der Frauenberatung Waldviertel! // hoftheater.at

Prost & Mahlzeit heißt es an diesen Wochenenden in Weitra, der ältesten Braustadt der Welt. Ein durch und durch bieriges Erlebnis für Freunde des guten Biers. Mit Führung durch das Braumuseum, Aperitif-Bier, Stadtrundgang mit dem Nachtwächter zu Weitra und 3-gängigem Bier-Menü in den Gastronomiebetrieben mit Bierbegleitung. ab 16.30 Uhr. // schloss-weitra.at

15.+16. Juli. WEITRAER BIERKIRTAG Zwei Tage lang steht Weitra wieder ganz besonders im Zeichen des Biers. Kulinarisches Straßenfest in der Altstadt mit vielen Highlights wie Jux-Golfturnier, Schacherlmarkt, Wahl der Hopfenprinzessin, Turnier der Hopfenritter und viel Volkstümlichem und Musik. // werk-stadt-weitra.com/bierkirtag

bis 30.Oktober. KLEIDER MACHEN LEUTE Die Sonderausstellung „Kleider machen Leute – Leute machen Kleider“ zeigt Kleidung und textile Handwerkstechniken aus dem Mittelalter im Museum Alte Textilfabrik in der Brühl. // textilstrasse.at

EINE AUSZEIT FÜR FRAUEN Heimkommen zu sich selber im Tanz, in der Natur, beim Märchenerzählen:

17. - 21. Juli 2017 Kontakt: Christine Forsthuber Akad. Bewegungstherapeutin T 0664 6450578

am Rosenhof/Weitra www.bewegungs-freiheit.at

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NACHSCHAU

WALZGESPRÄCHE

MANUFACTURA EGGENBURG Bereits zum zweiten Mal konnte man Anfang Mai in Eggenburg Handwerkskunst vom Feinsten bewundern. Diesmal zeigten (Kunst)Handwerker unter dem Motto Textil ihr Können und ihre Werke von Walken, Sticken und Stricken über Filzen, Spinnen und Weben bis zu Blaudruck und den Modekreationen der Modeschule Wien.

FOTOS

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er Verein Manufactura Eggenburg will Handwerksbetriebe in Eggenburg ansiedeln und die Stadt zum Kompetenzzentrum für modernes Handwerk machen. Hier wünscht man sich qualitativ hochwertiges Handwerk, Künstler und Designer, die dem Trand weg von Massenproduktion und zurück zur individuellen Fertigung folgen. Mit „Walztouren“, im Rahmen derer man die Handwerkstätten besuchen kann und sich über das Tun und die Handwerker und Künstler informieren kann, sowie mit den „Walzgesprächen“, die nun bereits zum zweiten Mal in Eggenburg stattfanden, will sich Eggenburg als Kompetenzzentrum für modernes Handwerk etablieren.

Georg Gilli, der in Eggenburg sehr erfolgreich seine Ölmanufaktur betreibt, hat die Tore der Gilli-Mühle geöffnet und präsentierte in seinen Räumlichkeiten mit der Ausstellung „mach-art“ ausgefallenes Kunsthandwerk. Textilkunst von Christine Raab und ein spannendes Jeansprojekt von Manuel Wandl waren hier zu sehen, bei dem eine Jeans gänzlich in Hand(werks)arbeit hergestellt wurde. Ein unleistbarer Aufwand, wie Manuel Wandl feststellte.

Im Saal der Raiffeisenbank Eggenburg konnte man zahlreiche Kunsthandwerkerinnen beim Filzen, Spinnen, Sticken und Spitzen klöppeln beobachten und die daraus entstandenen Exponate bewundern. Aber auch Alltäglicheres, wie Frotteewaren, Handtaschen, ökologische Kinderkleidung, Möbelstoffe und Fauteuildesign und vieles mehr ergänzten die informative Ausstellung.

Mit dem Genussmarkt war am Hauptplatz für kulinarische Highlights gesorgt: Zirbenschnaps, Biergreißlerei, Zwiebelmanufaktur, Kräutersalze und Öle, Käse, Honig und Brände sowie die Bonbonmanufaktur präsentierten sich hier und der Stadtheurige lud mit frischgegrillten Stelzen zum Genuss.

Am 6. und 7. Oktober stehen dann die nächsten Walzgespräche auf dem Programm rund um Metall. // manufactura-eggenburg.at

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KULTUR

F O T O S : S C H R A M M E L K L A N G F E S T I VA L / K A R L S AT Z I N G E R

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7. BIS 9. JULI: MUSIK, NATUR UND THEATER RUND UM DEN HERRENSEE

11. Schrammel.Klang.Festival

FOTO: SABINE HAUSWIRTH

Für das 11. Schrammel.Klang.Festival begab sich Festivalgründer Zeno Stanek auf die Suche nach der Entstehung des heute so geschätzten Wiener Klangs in der Volksmusik und wurde im europäischen Alpenraum fündig. Denn in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts fanden die Kultur und die Musik aus den Alpen den Weg in die Großstadt und wurden durch Musiker wie die Gebrüder Schrammel ins Wienerische übertragen. Viele der ursprünglich ländlichen Lied- und Tanzformen wie Polka, Ländler oder Marsch finden sich auch im Schrammel-Repertoire wieder. So spannt das Festival heuer einen thematisch-musikalischen Bogen vom Hochgebirge bis zur Heimat des Schrammelklangs.

FESTIVALGRÜNDER ZENO STANEK

Es spielen heuer unter anderem die Schweizer Jodlerin Nadja Räss, die AustroSchweizerin Christina Zurbrügg oder der Tiroler Musikant Franz Posch gemeinsam mit so „typischen“ Wiener Musikerinnen und Musikern wie Agnes Palmisano, Wiener Blond, Ernst Molden, Walther Soyka, die

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Neuen Wiener Concert Schrammeln oder Willi Resetarits in Litschau auf. Das Publikum trifft auf viele neue, junge Ensembles nebst jahrelangen Stammgästen.

Leo Bettinelli gewinnen, der mit seinen multimedialen Installationen einen markanten optischen Akzent am Herrensee setzen wird.

Das Festival bespielt 13 Bühnen auf denen über hundert Künstler für einen gekonnten Mix aus Tradition und Moderne sorgen.

Angesagt sind unter vielen anderen etwa Folksmilch, Kurt Girk, Spafudla, Die Strottern mit dem Schweizer Tubisten Marc Unternährer und dem Steirer Matthias Loibner an der Drehleier, Fiaker Fiasko, Hannes Wirth und vielen mehr. Die Tanzgeiger, Tanzhausgeiger, Haertel & Wascher und viele andere spielen am Tanzboden auf.

Viele weitere Programmpunkte von der beliebten Nachtwanderung am Samstagabend über den Schrammel.Express bis zum Schrammel.Frühstück am Kulturbahnhof Litschau vermitteln dem Publikum intensive und zugleich entspannende Festivalstimmung.

Der Schrammel.Pfad als Herzstück des Festivals findet heuer auf neun Bühnen rund um den Herrensee am Samstag von 13 bis 20 Uhr und am Sonntag von 13 bis 18.30 Uhr statt. Mit dabei unter anderem Claudia Rohnefeld, Daniel Fuchsberger & Roland Sulzer, Die Geschwister Mondschein, Donauschrammeln, Duo Bäuml & Koschelu, Duo Horacek & Gradinger, Duo Rittmannsberger Soyka, Jütz, Kabane 13, Karl Ferdinand Kratzl, Kollegium Kalksburg, Otto Brusatti, Pfeffer und Konsorten, Polca, Square Waltz, 16er Buam – rutka.steurer, Stelzhamma, Trio Alptrieb Trio, Trio Lepschi, Wiener Art Schrammeln, Wiener Brut und das Wiener Thalia Quartett. Als „Verweilenden Künstler“ konnte Festivalgründer und -leiter Zeno Stanek heuer den Argentinier

GENUSS FÜR ALLE SINNE Hochwertige, regionale Kulinarik gehört unbedingt zum Schrammel.Klang.Festival dazu. Das Gastronomieangebot rund um das Herrenseetheater wie auch auf dem Schrammel.Pfad bietet köstliche Spezialitäten und Produkte aus der Region an, vom Litschauer Schlosskarpfen bis zu den legendären Kuchen der „Litschauer Omis“.

Als Green Event und Träger des Österreichischen Umweltzeichens verpflichtet sich das Schrammel.Klang.Festival einer nachhaltigen Veranstaltungsorganisation: Umweltbewusstsein, Ressourcenschonung, ökologische Verantwortung und regionale Gastronomie. Um die stimmungsvolle Begegnung von Kultur und Natur zu erhalten, wird nur eine limitierte Anzahl an Karten aufgelegt. Es wird daher den Besucherinnen und Besuchern dringend empfohlen, sich Karten im Vorverkauf zu sichern! //schrammelklang.at

Fr. 07.07.2017 – So.09.07.2017 Litschau - Herrensee

MUSIK.NATUR.THEATER

schrammelklang.at

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KULTUR

Familie Stemberger-Schwertsik © Daniela Matejschek

10. - 15. August: herrenseetheater

kaiser joseph und die bahnwärterstochter Heuer ist mit „Kaiser Joseph und die Bahnwärterstochter“ von Fritz von Herzmanovsky-Orlando im Litschauer Herrenseetheater ein rares, äußerst vergnügliches Theaterzuckerl zu Gast. Denn in der lang erwarteten Neuproduktion der Theaterfamilie Stemberger/Schwertsik schlüpfen Christa Schwertsik, Julia und Katharina Stemberger behände in über 50 Rollen und machen, begleitet von Kurz Schwertsik als Erzähler am Harmonium, die kakanische Groteske rund um die Bahnwärterstochter Inozentia Zwölfaxinger und ihre Begegnung mit Kaiser Joseph zum großen musikalischen Publikumsspaß.

Die Schwestern Katharina und Julia Stemberger treten nicht zum ersten Mal gemeinsam mit Mutter Christa und Stiefvater Kurt Schwertsik auf. So hat die Familientruppe unter anderem bereits „Abduhenendas missratene Töchter“, „Tannhäuser oder die Keilerei auf der Wartburg“ und „Der Mikado“ in ihren ganz persönlichen Versionen auf die Bühne gezaubert und ein großes Publikum begeistert.

Heuer hat Zeno Stanek wieder die künstlerische Leitung des Theaters übernommen und bereitet für 2018 ein völlig neues Konzept für Litschau vor. Das Gastspiel der Familie Stemberger/Schwertsik bringt ein ungewöhnliches und unterhaltsames Stück österreichischer Theatergeschichte, das im August 2017 die Theatertradition im Herrenseetheater fortführt, bis die Weichen neu gestellt sind.

HERRENSEETHEATER 2017 10. bis 15. August jeweils um 20 Uhr Einheitspreis € 28, ermäßigt € 25 freie Sitzplatzwahl!

INFO und VORVERKAUF:

Wien-Ticket: www.wien-ticket.at Herrenseetheater: www.herrenseetheater.at/Tickets Gästeservice Litschau: T 02865 5385 Abendkassa an Aufführungstagen ab 19 Uhr geöffnet

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WINNETOU-SPIELE 2017 29. Juli bis 27. August

jeweils Sa um 19 Uhr, So um 17 Uhr sowie am 15. August um 17 Uhr Kinderprogramm: 3 Stunden vor jeder Vorstellung 15. August - Tag der offenen Tür: ab 11 Uhr, Andacht mit Pferdesegnung, anschließend Reiten, Kutschenfahrten, Bühnenbesichtigung, u.v.m.

INFO und VORVERKAUF:

Winnetou-Spiele Wagram Tel.: 0676/667 32 31, info@winnetouspiele-wagram.at www.winnetouspiele-wagram.at

F O T O B E I G E S T E L LT

Jung und Alt, die Familienfreundlichkeit der Winnetou-Inszenierungen von Rochus Millauer ist einzigartig.

Winnetou-spiele 2017

von gföhl in die arena wagram Die erfolgreichen Winnetou-Spiele übersiedeln heuer von Gföhl in die neue „Arena Wagram“. Gespielt wird dieses Jahr ab 29. Juli der Karl-May-Klassiker „Unter Geiern“. Die neue Bühne an der S5-Abfahrt Fels/Kollersdorf wird als große Chance gesehen, die großen Publikumserfolge der Jahre 2013-2016 fortzuführen. Das Ensemble mit den bewährten Schauspielern ist voller Begeisterung, die neuen „Winnetou-Spiele Wagram“ 2017 für ein noch größeres Publikum attraktiv zu machen.

Nach den äußerst erfolgreichen Spieljahren seit 2013 übersiedeln die Winnetou-Spiele heuer in die „Arena Wagram“. Der neue Standort Kollersdorf in der Marktgemeinde Kirchberg am Wagram bietet dem hervorragenden Karl-May-Ensemble des beliebten WinnetouRegisseurs Rochus Millauer ganz neue Möglichkeiten.

B E Z A H LT E E I N S C H A LT U N G

In Gföhl war es Millauer, dem Ensemble und dem Produktionsteam um Dr. Anton Rohrmoser und Manfred Skopik gelungen, die Winnetou-Spiele wieder zu einem Publikumsmagneten zu machen. Diese großen Erfolge sollen nun in der neuen „Arena Wagram“, mit Gastronomie an der Bühne, fortgesetzt werden. „Unter Geiern“ – ein atemberaubender Karl-May-Klassiker Auf dem Programm der „Winnetou-Spiele Wagram“ steht heuer Karl Mays „Winnetou – Unter Geiern“. Die Neuinszenierung dieses atemberaubenden Klassikers durch den Wiener Regisseur Rochus Millauer verspricht wieder allerbeste Unterhaltung: Action, Dramatik, Spannung und große Emotionen werden geboten. Aufgelockert und gespickt mit viel Humor und Komik. Bestens zugeschnitten auf

Auch bei „Unter Geiern“ kann man wieder viele schöne Pferde, tolle Kostüme, mitreißende Musik, atemberaubende Reitereien, stolze Indianer, echte Cowboys, rauchende Colts und Flinten, überraschende pyrotechnische Effekte, bemalte Indianerzelte und eine echte Westernstadt erleben, die nicht nur die Kinder-Phantasien beflügeln. „Auch dafür lieben uns die Zuschauer“, sagt Millauer, „dass wir immer die richtige Mischung finden, die sowohl für Kinder als auch für Erwachsene unterhaltsam und spannend ist.“ Das ganze Ensemble jetzt in der „Arena Wagram“ Mit dabei auch heuer wieder die exzellente junge Wiener Schauspielerin Eszter Hollosi, die dieses Jahr in der Rolle der Banditenbraut, Annie Sue, zu sehen ist, sowie die großartige junge Schauspielerin Leonie Reiss. Als kampfesmutige Indianerin und Schwester des Häuptlingssohns Shiba Bigk (Marco Valenta) greift sie wildentschlossen in das Geschehen ein und jagt mit ihren Kriegern Winnetou, getäuscht durch die Banditen. Auch Harry Schichta, Reinhard Müller, Gery Seidner, Peter Ambroz, Erich Schmidt, Olliver Kastl und Lukas Millauer, sowie neue Gesichter, etwa mit Clemens und Sissy Marklo oder Andreas Götzinger sind heuer mit dabei.

Insgesamt werden wieder rund 60 Darsteller mit über 15 Pferden die große, temporeiche Inszenierung gestalten. Auch Tonund Lichttechnik sowie der ganze Tross der Winnetou-Spiele ziehen mit zur neuen Bühne am Wagram. „Wir haben“, so Rochus Millauer, „einen einzigartigen Teamgeist entwickelt. Wir sind zu einer großen Familie geworden. Es ist für mich etwas ganz besonders Wertvolles, dass wir uns alle so gut verstehen.“ Neue Bühne – günstige Lage „Wir bekommen mit der „Arena Wagram“ eine ganz neue Bühne und Wirkungsstätte. Es ist für uns alle sehr reizvoll, die erfolgreichen Winnetou-Spiele dort neu aufzustellen“, betont Rochus Millauer. „Die Lage der neuen Bühne ist noch idealer für uns. Das Wiener Publikum erreicht die Arena in nur 30 Minuten, aber auch für die Kremser und Langenloiser ist es ganz nahe.“ Auch Dr. Anton Rohrmoser, der 1995 die WinnetouSpiele neu begründet hat, sieht im neuen Standort eine große Chance. Besonders erfreulich ist, dass die Gemeinde Kirchberg am Wagram mit Bürgermeister Ing. Wolfgang Benedikt die Winnetou-Spiele voll unterstützt.

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SAVE THE DATE

DIE GARTEN-WORKSHOPS: Samstag, 15. Juli, 10 - 17 Uhr Bodenpflege, Pflanzenvitalität und „zweiter Frühling“.

Mulch- und Düngetechniken zur Bodenbelebung und -verbesserung, richtig ernten, damit die Pflanzen noch lange tragen, Pflanzenpflege für Fruchtgemüse, Aussaat der Wintersalate: Wir nützen den „zweiten Frühling“ für einen bunten Winter.

Kosten: € 162,–/Workshop inkl. Betriebsbesichtigung und kommentierter Gemüseverkostung, kulinarische und Küchen-Tipps für Gemüse & Co, Mittagsimbiss aus regionalen Bio-Produkten, ein „green Goodie-Bag“ von BIOsain. Auch aktuelle Jungpflanzen und Gemüse können bei jedem Workshop erworben werden.

Alle Infos: // bio-backschule.at/gartenschule

FOTO: FOTOLIA/DIMA PICS

Samstag, 2. September, 10 - 17 Uhr Samengewinnung und Vorbereitung der Winterkultur.

Welche Pflanzen aus meinem Hausgarten wähle ich für das nächste Jahr aus und wie gewinne ich die Samen für die nächste Saison? Welche Möglichkeiten gibt es, die heurige Saison noch zu verlängern und wie lange können Pflanzen im Freiland verbleiben? Beet-Vorbereitung für die Winterkultur, Aussaat der Winterkultur (Spinat, Asiasalate, Babyleaf-Salate, Winterportulak, Kale, Grünkohl, Krautvielfalt, u.v.m.).

Plus: Smoothie- und Superfood-Zeit in der Küche

1. Waldviertler Bio-Gartenschule Nach der 1. Waldviertler Bio-Backschule initiiert Elisabeth Ruckser nun die 1. Bio-Gartenschule im Waldviertel. Der biologisch bewirtschaftete Gemüsegarten, das Anlegen und Pflegen, Ziehen der Jungpflanzen, Vermehren der Samen wird hier ebenso Thema sein, wie Bodengesundheit, Pflanzenvitalität, Sortenvielfalt oder die richtige Standortwahl. Der Landwirtschafts-Profi der geplanten Garten-Workshops ist Tristan Toe, Bio-Gärtner und Gemüsebauer aus Leidenschaft und Überzeugung, mit un-

glaublichem Fachwissen. Mit seinem Kamptaler Familienbetrieb „BIOsain“ schafft er es, selbst auf den dort eher kargen Böden Frucht- und Blattgemüse, Kräuter und Blumen von unglaublicher Vielfalt und herausragendem Geschmack zu produzieren. Tristan hat Gartenbau in Frankreich studiert und arbeitet ausschließlich mit Pflanzen aus eigener Züchtung. Er beschäftigt sich intensiv mit Themen wie Planzengesundheit und lebendiger Erde und ist Partnerbetrieb von Arche Noah und Reinsaat.

Heart Alignment

Heart Alignment gibt es auf www.karinleitner.com als CD und auf Amazon und iTunes als Download.

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Nach der Erfolgs-CD Soul Alignment in 432 Hertz Heilfrequenz haben sich die waldviertelstämmige Flötistin und Harfinistin Karin Leitner und Michael Hammer (Synthesizer) zu einer zweiten Entspannungsund Meditations-CD entschlossen. Heart Alignment ist in friedlich-tropischer Atmosphäre in Bali entstanden, Titel wie Lotus Smile, Bali Devotion, Rain of Compassion und Sunrise Breathings verleihen der CD entsprechend exotische Stimmung. Die unglaublich positive Wirkung auf den Körper umfasst Tiefenentspannung, natürliche Herzöffnung, Ausgleich von Blutdruck,

besseren Schlaf und tiefere Atmung. Die Organe entspannen sich und man fühlt sich eins mit sich selbst.

Karin und Michael haben diese CD ohne Schnitt aufgenommen, „sie wurde fehlerlos aus dem Moment heraus improvisiert - alles aus einem Guss“, freut sich die international erfolgreiche Künstlerin über dieses neue Werk. „Das ist ein Wunder, und man kann sich als Künstler immer nur verneigen vor dem Großen, das da durch einen selbst geschieht.“ // karinleitner.com

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Gefördert & Provisionsfrei

Anlage mit Schwimmteich

Betreutes Wohnen in der Stadt

Ruhige Lage im Grünen

3500 Krems - Gneixendorf V B

3830 Waidhofen/Thaya - Hauptplatz

3664 Martingsberg - Bahnstraße

• 2 freie 4-Zimmer-Bungalows • rund 113 m² Wohnfläche • Garten ab 160 m², Terrasse ca.19 m² • Kochnische, Bad/WC, Nebenräume • Solaranlage und Schwimmteich • 2 freie PKW-Abstellplätze • Fernwärme HWB 35,3 fGEE 0,55

• freie 2-Zimmer-Wohnung • rund 45 m² Wohnfläche • Balkon mit ca. 10 m² • möblierte Kochnische, barrierefreies Bad/WC, Nebenräume • Aufzug vorhanden, Tiefgarage • Fernwärme-Zentralheizung HWB 17

• freie 3-Zimmer-Wohnung • rund 72 m² Wohnfläche • großzügige Dachterrasse mit ca. 24 m² • Kochnische, Bad/WC, Nebenräume • 1 gedeckter Stellplatz • Solaranlage, Wohnraumlüftung • Biomasse-Zentralheizung HWB 25

geplante Fertigstellung Oktober 2017

ab Juli 2017 beziehbar

ab sofort beziehbar

mtl. Miete inkl. BK + USt ab € 1.063,Einmaliger Beitrag ab € 18.769,-

mtl. Miete inkl. BK + USt € 489,Einmaliger Beitrag € 2.567,-

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Wohnzuschuss möglich!

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Wald4tlerin

SOMMER 2017

Besichtigung & Beratung: 02732/ 833 93 3500 Krems/Donau, Bahnzeile 1