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WUNDERBARES WALDVIERTEL
DER SCHILLERENDE EISVOGEL ZÄHLT SICHERLICH ZU DEN HIGHLIGHTS DER HEIMISCHEN TIERWELT.
DORFSCHULE MONTESSORIHAUS
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GASTARTIKEL: RUDOLF STEINER FOTOS UND ZEICHNUNGEN: DORFSCHULE MONTESSORIHAUS
Die Dorfschule Montessorihaus in Waidhofen an der Thaya nahm die Waidhofner Tierwelt unter die Lupe.
Die Schüler/-innen der Dorfschule Montessorihaus haben die vergan- genen Wochen dazu genutzt, die biologischen Besonderheiten rund um Waidhof en an der Thaya auszuarbeiten. Die Ergebnisse zeigen die Vorzüge des Waldviertels und sind eine Werbung für die gesamte Region.
VIELFALT DOKUMENTIERT
Um auf die vorhandene Artenvielfalt aufmerksam zu machen, fertigten die Schüler von sechs bis 18 Jahren umfangreiche Arbeiten an und dokumen - tierten die Beobachtungen mit Fotos. Die Schüler der Primaria 1 (sechs bis zehn J ahr e) befassten sich etwa intensiv mit den heimischen Spechten. Sie studierten deren Lebensweisen, fertigten naturgetreue Zeichnungen und fanden einige Schwarzspechthöhlen, die in dieser Saison bebrütet wurden.
:DORFSCHULE MONTESSORIHAUS
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SCHWARZSPECHT (OBEN)
DER GRÖSSTE HEIMISCHE SPECHT LEBT GERNE IM VERBORGENEN, TROTZDEM SIND RUND UM WAIDHOFEN BEEINDRUCKENDE SICHTUNGEN MÖGLICH. FOTO: LORENZ KOLLER, 15 JAHRE
BUNTSPECHT (LINKS)
DER HÄUFIGSTE SPECHT BEI DER FÜTTERUNG EINES JUNGTIERES, KURZ BEVOR ES FLÜGGE IST. FOTO: DORFSCHULE MONTESSORIHAUS
Der größte heimische Specht fällt vor allem durch seinen markanten Ruf auf, da er bevorzugt verborgen in Wäldern mit alten Gehölzen vorkommt. Buntspechte wiederum waren häufig entlang des Radweges zwischen Kleineberharts und Thaya zu beobachten. Mit Geduld und dem Wissen über das Verhalten der Tiere konnte sogar die Fütterung der Spechte dokumentiert werden.
Entlang der Thaya überrascht immer wieder der schrille Ruf eines Vogel die Spaziergänger und Naturgenießer: Der prachtvolle Eisvogel ist vielen ein Begriff, wenngleich er sich nur selten zeigt. Bereits die Kinderhauskinder (drei bis sechs Jahre) kennen die Gewohnheiten des Eis vogels, legen sich auf die Lauer und bestaunen dieses ornitho l ogische Highlight des Bezirks regelmäßig. So lassen sich übrigens auch Kuckuck, Pirol und Rebhühner beobachten. Die Oberstufenschüler versuchten zudem, den scheuen und extrem flinken Eisvogel fotographisch festzuhalten, was schlussendlich gelang.
Die Fotos der Schüler zeigen, dass der Bezirk für Natur liebhaber einiges zu bieten hat. Mit Lebensraum- und Artenkenntnis sind hier auch in den Ferienmonaten besondere Beobachtungen möglich. Gerade für Natur interessierte bietet die Region eine spannende Vielfalt an Lebensräumen und vorkommenden Arten.
NATURBEOBACHTUNG ZENTRALES ELEMENT
In der Dorfschule und dem Kinderhaus in Kleineberharts nimmt die Naturbeobachtung eine wichtige Rolle ein. Durch die intensive Auseinandersetzung mit Tier- und Pflanzenarten erarbeiten sich die Schüler schon in Die heimischen Wälder sind spannend für Naturinteressierte, schließlich lässt sich sogar manchmal ein Dachs entdecken. Foto: Lukas Wirtl, 15 Jahre.
jungen Jahren ein gutes Verständnis für Vorgänge in der Natur und erkennen komplexe Zusammenhänge. Um solche Aktivitäten auf höchstem Niveau auch in Zukunft zu garantieren, wurden Pro fessoren mehrerer Universitäten für das kommende Schuljahr in die Dorfschul e eingeladen, um über Artenschwund, Ornithologie, Humanökologie und Zoologie zu referieren.
FOTOS UND ZEICHENVORLAGEN
Auf der Homepage der Schule finden Naturinteressierte aktuelle Fotos und Arbeiten, zudem können Sie auch Zeichenvorlagen und Lernunterlagen kostenlos nutzen und sich über weitere Projekte der Dorfschule Montessorihaus informieren.
KONTAKT
DORFSCHULE MONTESSORIHAUS
3830 Waidhofen/Thaya, Kleineberharts 31 T 02842 53986 | office@dorfschule-monessorihaus. org
www.dorfschule-montessorihaus.org
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