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Der Rohstoffzyklus rollt

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WELTBLICK

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1.

MARKTUMFELD

Die Klimawende rückt Rohstoffe bei den globalen Wiederaufbauprogrammen nach der Covid-Pandemie in den Fokus: Die Weltbank rechnet bis 2050 mit einem Bedarf an rund drei Milliarden Tonnen Mineralien und Metallen. Die USA wollen Erneuerbare stark subventionieren.

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2.

VERANLAGUNG

Viele Minenkonzerne haben ihre Schuldenberge aus den vergangenen Jahren abgebaut und profitieren aktuell von den steigenden Rohstoffpreisen. Das rückt sie ins Auge der Investoren. Einschlägige Aktien performen in einer Hausse besser als der zugrunde liegende Rohstoff. SEITE 38

3.

INTERVIEW

Anleger sollten ihren Fokus auf jene Öltitel richten, die eine klare langfristige Strategie in Richtung Dekarbonisierung haben, sagt Aaron Alber von Raiffeisen Research. Dabei dürfen auch Ertragskraft, Dividenden und eine starke Bilanz nicht außer Acht gelassen werden. SEITE 40

Kupfer. In Altonorte in Chile wird von Glencore Kupfer im Gießradverfahren produziert.

Der Konjunkturaufschwung erfordert den Einsatz von großen Mengen an Energie, Metallen und Baustoffen. Das globale Angebot kann derzeit mit der Nachfrage kaum mithalten, die Preise gehen durch die Decke - mit entsprechenden Folgen auf die Inflationsraten. Vieles spricht für den Beginn eines Superzyklus bei Rohstoffen, auf den Investoren mit zahlreichen Produkten setzen können. Die Chancen reichen von Branchenaktien bis hin zu Indexfonds und Investments auf einzelne Rohstoffnotierungen.

TEXT RAJA KORINEK

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