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BÖRSENTALK

LEGENDÄRES BULLENESSEN

Auf die Bullen! Die Gläser wurden erhoben, um auf den bevorstehenden Sturm anzustoßen. BÖRSIANER

BÖRSIANER EDITOR’S DINNER 2022

5. SEPTEMBER 2022

EL GAUCHO AM ROCHUSMARKT, WIEN

Das legendäre Börsianer Editor’s Dinner aka „Bullenessen“ stellt ein Highlight im Jahreskalender dar: Hochkarätige Gäste aus Finanz, Politik und Wirtschaft trafen sich zum gemeinsamen Dinner und Austausch im El Gaucho am Rochusmarkt. Namhafte Größen wie Thomas Birtel, Bernd Fislage oder Klaus Kumpfmüller waren nur einige Top-Entscheider unter den zahlreichen Gästen. Die Prominenz ist sich einig: Die Zeiten werden nicht einfacher, Optimismus ist daher eine Tugend, die man pflegen muss!

Thomas G. Winkler (UBM) und Dominik Hojas („Börsianer“) lauschten den pointierten Worten von Thomas Birtel (Strabag SE).

Drei Banker-Legenden auf einen Schlag: Andreas Treichl (Erste Stiftung), Christian Jauk (Grawe-Bankengruppe) und Heinrich Schaller (RLB OÖ AG) waren sichtlich guter Laune.

Tiefgehende Gespräche gab es zwischen Barbara Kolm (Oesterreichische Nationalbank) und Heinrich Schaller (RLB OÖ AG) – am Nebentisch auch zwischen Thomas Birtel (Strabag SE), Ingrid Krawarik („Börsianer“) und Thomas G. Winkler (UBM).

Die „Börsianer“-Verlagsmanagerinnen Franziska Walde (CSO) und Valentina Stark (COO) unter- hielten sich prächtig mit den prominenten Gästen. Vielgeschätzte Damen: Anette Klinger (IFN) und Herta Stockbauer (BKS Bank AG) strahlten positive Energie aus – eine wichtige Eigenschaft für Vorstandsvorsitzende und Geschäftsführer in diesen Zeiten.

Peter Hanke (Finanzstadtrat Wien) hatte einiges zu erzählen. Sein Sprecher Oliver-John Perry begleitete ihn. Christoph Eisele („Börsianer“) lauschte den beiden gespannt.

THE NEW EUROPE

Politische Größen unter sich: Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) und EFA-Präsident Andreas Treichlbegrüßten Moldawiens Präsidentin Maia Sandu, Bundeskanzler Karl Nehammer und den Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments, Othmar Karas.

Prost die Herren! Ein Willkommens-Schnäpschen aus dem Tiroler-Land darf bei der Ankunft nicht fehlen.

So lässt es sich aushalten. Die Teilnehmer machen es sich bequem. Vorträge und Diskussionen en masse: Hier mit Andreas Treichl (Präsident des European Forum Alpbach), Finanzminister Magnus Brunner, Katharina Gnath (Bertelsmann-Stiftung) und Gernot Blümel (CEO Superfund Group). EUROPÄISCHES FORUM ALPBACH

EUROPEAN FORUM ALPBACH 2022

21. AUGUST – 2. SEPTEMBER

ALPBACH, TIROL

Unter dem Motto „The New Europe“ trafen sich dieses Jahr Experten und Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur gemeinsam mit angehenden Führungskräften und innovativen Köpfen im heimeligen Alpbach. Das Programm dieses Mal: offener, diverser, diskursiver, nachhaltiger und integrativer als je zuvor. Wie das neue Europa aussieht und wie weit die Existenz und Zukunft unseres Kontinents in unseren Händen liegt, wurde bei bestens organisierten Hikes, Vorträgen und Get-together-Events intensiv diskutiert.

EIN HOCH AUF DIE PALFINGER AG

Gastgeber und Gäste warfen sich für diesen Anlass ordentlich in Schale: Christoph Boschan (Wiener Börse), Robert Horvath (Hödlmayr Int. AG), Brigadier Philipp Eder, Moderatorin Nadja Bernhard (ORF), CEO Andreas Klauser (Palfinger AG), Hubert Palfinger und Karl-Heinz Strauss (Porr AG) strahlten um die Wette.

90 Jahre Palfinger ist schon einen Applaus wert. Das Fest ließen sich auch AR-Chef Hubert Palfinger mit Gattin sowie Dominik Hojas („Börsianer“) nicht entgehen. PALFINGER AG

FEIER ZUM 90-JÄHRIGEN FIRMENBESTEHEN

14. SEPTEMBER 2022

AM COBENZL, WIEN

Das 90-jährige Bestehen des Salzburger Technologie- und Maschinenbauunternehmens wurde gebührend am neu renovierten Schloss Cobenzl in Wien gefeiert. Dieses war im Auftrag der Porr AG kurz zuvor fertiggestellt worden und bot einen grandiosen Ausblick über Wien. Dem Abend wohnten namhafte Gäste wie Christoph Boschan (Wiener Börse), Karl-Heinz Strauss (Porr AG), und natürlich Palfinger-CEO Andreas Klauser bei, der die Gäste mit Freuden begrüßte. Der „Börsianer“ gratuliert sehr herzlich! Beim Wirtschaftstalk wurde diskutiert, wie man die Wirtschaft jetzt entfesseln kann.

Brigadier Philipp Eder analysierte zu Beginn der Veranstaltung die militärische Lage in der Ukraine.

NACHHALTIGKEIT GANZHEITLICH GEDACHT

WE SEARCH FOR GREATNESS.

Ab spätestens 2025 greift die CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive), die neue Richtline der EU, die in Österreich künftig 2.000 Unternehmen zur Nachhaltigkeitsberichterstattung verpflichtet. Die interdisziplinäre „Task Force Nachhaltigkeit“ von BDO berät Unternehmer:innen in allen Belangen rund um Sustainability.

NACHHALTIGKEIT UND BANKEN

„Der Nachhaltigkeitsstatus von Unternehmen ist für die Banken bereits jetzt ein Faktor bei der Entscheidung, Kredite zu vergeben“, erklärt Mag. Julia Leeb, Partnerin und Expertin für Corporate Finance bei BDO. „Es liegt klar im Interesse der Banken, nachhaltig agierende Unternehmen als Kund:innen zu präferieren, da die Bewertung ihrer Schuldner:innen auch in die eigene Bewertung einfließt. Alle Unternehmen, die auf Fremdfinanzierung angewiesen sind, sollten sich daher spätestens jetzt intensiv mit den ESG-Kriterien – Environment, Social, Governance, den drei Säulen der Nachhaltigkeit – auseinandersetzen.“ Konkrete Aussagen zu den Auswirkungen auf die Konditionen der Kreditvergabe können noch nicht getätigt werden. Fest steht allerdings, dass es Unternehmen, die ESG-Kriterien nicht erfüllen, bei der Kreditvergabe zukünftig schwerer haben werden: Sie bekommen den Kredit zu schlechteren Konditionen bzw. erhalten im schlechtesten Fall überhaupt keinen Kredit mehr.“

CSRD: DIE CORPORATE SUSTAINABILITY REPORTING DIRECTIVE DER EU

Eine Expertin, die die bald in Kraft tretenden EU-weit geltenden Standards derzeit mit ausarbeitet, ist Mag. Sanela Terko als Mitglied der „Accountancy Europe“, des offiziellen EUGremiums zu diesem Thema. „Verpflichtende Nachhaltigkeitsberichterstattung ab spätestens 2025 – das scheint noch weit weg zu sein. Der Reporting-Aufwand ist aber keinesfalls zu unterschätzen. In der Praxis beobachten wir häufig, dass nur bedingt Bewusstsein für die Tatsache vorhanden ist, dass die Zeit drängt“, appelliert Mag. Sanela Terko, Director bei BDO. Denn gerade auf Unternehmen, die bislang noch nicht zur ESG-Berichterstattung verpflichtet waren, kommt ein erheblicher Zeitaufwand zu: Für die Erstellung des Berichts sind zahlreiche Informationen nötig, die im bisherigen Geschäftsalltag kaum erhoben und strukturiert wurden. Prozesse zur Sammlung und Aufbereitung der relevanten Daten sollten möglichst zeitnah eingerichtet werden, um eine belegbare Datenbasis für den eigentlichen Bericht zu schaffen. Neu ist auch die verpflichtende externe Prüfung dieser nichtfinanziellen Berichterstattung.

NACHHALTIGKEIT IM GESCHÄFTSMODELL VERANKERN

Zwei wesentliche Bausteine der Nachhaltigkeitsberichterstattung sind die Risiko- und Auswirkungsanalyse sowie sogenannte Wesentlichkeitsmatrizen. Sie stellen sicher, dass es nicht möglich ist, ausschließlich positive Aspekte zu veröffentlichen. Die Wesentlichkeitsmatrizen umfassen Themen wie Umwelt-, Sozial-, Arbeitnehmer:innen-, Menschenrechts- sowie Korruptions- und Bestechungsbelange und bilden den thematischen Rahmen für die Berichterstattung. Bei entsprechenden Wesentlichkeitsanalysen unterstützt u.a. das Consulting-Team um MMag. Dr. Jörg Schönbacher, Partner bei BDO. „Natürlich muss die Reporting-Fähigkeit sichergestellt werden; wir betrachten Nachhaltigkeit aber viel umfassender: Wie gelingt es uns, Nachhaltigkeit im Geschäftsmodell zu verankern und das Unternehmen für die Zukunft optimal zu positionieren?“, betont der erfahrene Berater. Um dieses Ziel zu erreichen, wird das Unternehmen in seiner Gesamtheit inklusive der Lieferketten und Wettbewerbslandschaft analysiert, damit Prozesse und Strategien sowie Steuerung und Controlling optimal aufgestellt werden können. Die so gewonnenen Daten bilden die Basis für die Nachhaltigkeitsberichterstattung. Am Ende des Prozesses sind die Unternehmer:innen in der Lage, die regulatorischen Anforderungen des Berichts selbständig zu erfüllen und immer wieder Verbesserungen im laufenden Geschäft vorzunehmen. „Letztlich bietet der Fokus auf Nachhaltigkeit eine umfassendere Perspektive und großes Potenzial für die Verbesserung des ganzen Unternehmens.“

digital.bdo.at/nfr

SIE HABEN FRAGEN?

Melden Sie sich gerne zu unserem Webinar an!

„Nachhaltigkeit im Jahresabschluss“ 16.11.2022, 9:00–10:30 Uhr

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung via E-Mail an events@bdo.at.

BDO Austria GmbH

QBC 4 – Am Belvedere 4, 1100 Wien +43 5 70 375 - 1000

Julia Leeb Sanela Terko Jörg Schönbacher

ARBEITSKRÄFTE GESUCHT

Das Podium kann sich sehen lassen: Thomas Birtel (Strabag SE), Daniela Heilinger (BDO Austria), Monika Köppl-Turyna (Eco Austria Institut), Ingrid Krawarik („Börsianer“) und Angela Fleischlig-Tangl (VIG) diskutierten die Auswirkungen des Arbeitskräftemangels.

Vorständin Angelika Sommer-Hemetsberger (OeKB) ist eine langjährige Gästin des Börsianer Salons. Gut gelaunt: Eva-Maria-Benisch („Trend“), Gabriela Loreth-Kurz (Rotes Kreuz), Hedi Schneid („Börsianer“). BÖRSIANER

21. BÖRSIANER SALON

21. SEPTEMBER 2022

BOXWOOD-RESTAURANT, WIEN

Der 21. Börsianer Salon im Boxwood-Restaurant in Wien rückte das omnipräsente Thema Arbeitskräftemangel ins rechte Licht. Der Kampf um die Gewinnung von Arbeitskräften und um die besten Köpfe des Landes hat sich zugespitzt. Welche Veränderung durchlebt der Arbeitsmarkt und wie müssen sich Unternehmer und Arbeitgeber daran anpassen? Grund genug, die aktuelle Lage mit TopSpeakern auf dem Podium zu beleuchten. Moderiert von Ingrid Krawarik („Börsianer“), ging die beliebte Veranstaltung mit großartigen Inputs, interessanten Impulsen und motivierten Teilnehmerinnen über die Bühne.

Die Stimmung war auf dem Podium durchaus entspannt: Ingrid Krawarik („Börsianer“) war um keinen Schmäh verlegen. Annika Wolf (PHH Rechtsanwälte) meinte: „Jüngere haben höhere Ansprüche und wollen für eine theoretische Karriere nicht mehr alles geben.“ Elisabeth Koszteczky (Valida Holding AG) merkte an, dass es immer noch viel zu wenig betriebliche Vorsorge gebe.

Auf dem Podium waren Dirk Schumacher (Natixis), Gerhard Winzer (Erste Asset Management), Gerald Grohmann (Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG), Dominik Hojas („Börsianer“), Mike Judith (DNB Asset Management), Stefan Hofrichter (Allianz Global Investors) und Andreas Klauser (Palfinger AG).

Dieter Kerschbaum (Erste Asset Management) ist nie um eine kritische Frage verlegen. BÖRSIANER

BÖRSIANER ROADSHOW 55.0

13. SEPTEMBER 2022

KLEINES HAUS DER KUNST, WIEN

Eine drohende Wirtschaftsrezession, Rekordinflation und der Ukraine-Krieg prägten das aktuelle Quartal und sorgen für Unsicherheit unter den Anlegern. Bei der 55. Börsianer Roadshow diskutierte eine hochkarätige Runde über aktuelle Herausforderungen und mögliche Investmentchancen. Abgerundet mit zwei Investmentstorys der Extraklasse von Gerald Grohmann und Andreas Klauser fand der Abend im Kleinen Haus der Kunst in Wien einen gemütlichen Ausklang. Dabei kam auch das Networking und der Austausch zwischen Speakern und Teilnehmern nicht zu kurz.

DIE WETTE GEGEN EUROPA

Gut unterhalten haben sich auch Harald Hagenauer (Österreichische Post AG) und Rudolf Jettmar (Österreichische Prüfstelle für Rechnungslegung).

Hannes Roither (Palfinger AG) lauschte, Eduard Berger (Wiener Privatbank) und Christian Petter (J Safra Sarasin Fund Management) waren amüsiert.

Wir schaffen mehr Wert.

Nachhaltig mit hypo_blue. Unsere Welt ein Stück besser machen.

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