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ENERGIE
SCHWEIZER MINI-E-AUTO STEHT KURZ VOR DEM START
Micro Mobility Systems AG, der Schweizer Hersteller des Mini-EAutos Microlino, will demnächst mit dem Fahrzeug in den Markt kommen. Die letzten Vorserienfahrzeuge würden bereits produziert, teilte das Unternehmen mit. Die Endmontage wird in Turin durchgeführt. Mit dem lokalen Partner CECOM als Minderheitsbeteiligten hat Micro Mobility Systems 2021 eine Gesellschaft für die Fertigung in Italien gegründet. Im Vollbetrieb soll alle 20 Minuten ein Microlino vom Band rollen. Mehr als 80 Prozent der Teile werden in Europa hergestellt, die meisten davon in Italien. Laut dem Unternehmen gibt es bereits 27.000 Reservierungen für den Microlino.
OMV WILL WEITER MASSIV IN ÖL UND GAS INVESTIEREN
Alfred Stern, Chef des österreichischen Energiekonzerns OMV AG, will das Unternehmen zwar langfristig klimafreundlicher machen und verstärkt auf Kreislaufwirtschaft setzen. Die Investitionen in Öl und Gas werden aber fortgeführt. Wie Stern im Interview mit der Tageszeitung „Kurier“ betonte, werden fünf neue Gasproduktionen entwickelt, darunter eine in Norwegen, eine andere im Schwarzen Meer. Von den jährlichen Investitionen in der Höhe von 3,5 Milliarden Euro sind 1,6 Milliarden Euro für den Bereich Exploration & Produktion vorgesehen. Stern sieht Gas als notwendige Brückentechnologie auf dem Weg zur Energiewende. In der OMV AG-Raffinerie in Schwechat wird laut Stern vor allem Öl aus Kasachstan verarbeitet.
Die RWE AG und Open Grid Europe haben gemeinsam das deutsche Infrastrukturkonzept H2ercules entwickelt, mit dem der Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur bis 2030 ermöglicht werden soll. Für das Projekt werden 3,5 Milliarden Euro in die Hand genommen. Industriekunden im Westen und Süden Deutschlands sollen dabei mit Speicher- und Importmöglichkeiten für grünen Wasserstoff im Norden verbunden werden. Stahlkocher Thyssenkrupp AGhat bereits Interesse signalisiert. Das Projekt nutzt dabei schon bestehende Erdgasleitungen.
RWE BAUT WASSERSTOFFINFRASTRUKTUR AUS
CO2-NEUTRALE BUSSE UND ELEKTRISCHE LKWS
MÜLLENTSORGER BRANTNER SETZT AUF E-LKW
Daimler Buses, eine Tochter der Daimler Truck Holding AG, will bis zum Jahr 2030 in Europa und Lateinamerika in jedem Segment lokal CO2-neutrale Omnibusmodelle auf Basis von Batterien und Wasserstoff anbieten. Bis 2039 sollen in Europa nur noch lokal CO2-neutrale Neufahrzeuge vertrieben werden. Der erste vollelektrische Überlandbus soll 2025 auf den Markt kommen. Infrastruktur und Lademanagement werden mitgeplant. In Nordamerika bringt indes der Mutterkonzern als weltweit größter Nutzfahrzeughersteller mit dem eCascadia einen vollelektrischen Lkw auf den Markt, der eine Reichweite von 370 Kilometer hat. Die Batterie hat nach 90 Minuten des Aufladens wieder 80 Prozent Leistung. Die Daimler Truck Holding AG notiert seit Dezember 2021 an der Frankfurter Börse.
Das niederösterreichische Entsorgungsunternehmen Brantner hat erstmals in Österreich den eActros von MercedesBenz getestet. Im Rahmen eines Pilotprojekts wurde die Müllentsorgung zwei Wochen lang emissionsfrei durchgeführt. In dem Pilotprojekt wurde der Frage nachgegangen, ob ein Serien-E-Lkw die Anforderungen meistert. Das Ergebnis laut Brantner: Der eActros hat es geschafft, einen kompletten Abfuhrtag samt intensivem Hebebühneneinsatz zu bewältigen. Dies gelang dank der Reichweite von 300 Kilometern ohne Zwischenaufladung. Die Energie für die Ladung stammt bei Brantner aus Wasserkraft.
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Regional verankert International erfolgreich
Erneuerbare Energie dort erzeugen, wo sie verbraucht wird – die WEB Windenergie AG nutzt die Kraft von Wind und Sonne und produziert daraus sauberen Strom in acht Ländern auf zwei Kontinenten. Weitere Informationen zum nachhaltigen Investieren in die W.E.B unter www.web.energy/investment.