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ENERGIESPAREN
Lieber persönlich. Online-Meetings, Google-Suchanfragen und Seitenaufrufe verbrauchen pro Jahr und Person ein Viertel des noch tolerierbaren CO2-Verbrauchs.
REPORTAGE
ENERGIESPAREN IM ALLTAG
Aufwachen. Die morgendliche oder abendliche Dusche muss nicht immer ein stundenlanger Genuss sein. Manchmal reicht schon ein erfrischender Guss. Warmwasser gespart. Check!
Wenn wir aus fossiler Energie rauswollen, wird es nicht ohne weniger Verbrauch gehen. Können wir im Alltag dazu einen relevanten Beitrag leisten? Wir haben eine Managerin begleitet. Eine ganz persönliche Anleitung zum Energiesparen.
TEXT THOMAS MÜLLER
Es ist 6.30 Uhr in Wien an einem Wochentag, für Hildegard Aichberger und ihren Nachwuchs beginnt der Tag. Wenig später wird in der Küche der Induktionsherd in Betrieb genommen, darauf ein Mokkakocher der Marke Bialetti. Dann beginnt die Gastherme ihr Tagwerk und sorgt für Warmwasser zur Erledigung der Morgenroutine. „Ich habe ein schulpflichtiges Kind, das heißt, um 7.30 Uhr sind wir dann aus dem Haus“, erzählt Aichberger, die seit Jänner 2021 im Vorstand der Oekostrom AG für Vertrieb und Marketing zuständig ist. Seit zwei Jahren wohnt sie in einer Eigentumswohnung in einem typischen Wiener Gründerzeithaus aus der Jahrhundertwende im 18. Bezirk.
Die unbequeme Wahrheit
Wenn Gudrun Buschbacher in einen Haushalt kommt, geht es zunächst um große Zahlen, die in der Regel keine Freude machen: Der Jahresverbrauch bei Strom oder Gas, gemessen in Kilowatt-
Auto stehen lassen.
In der Stadt lässt sich dank des breiten, öffentlichen Verkehrsnetzes einiges an CO2 einsparen. Auch bei Urlaubsreisen könnte die Bahn eine Alternative zum Auto oder Flugzeug sein.
stunden (kWh) oder bei der Fernwärme in Kubikmetern. Buschbacher ist Energieberaterin bei der Umweltberatung der Wiener Volkshochschulen, die von der Stadt Wien basisfinanziert wird. Deren Leistungen werden unter anderem auch im Rahmen der „Wiener Energieunterstützung“ in Anspruch genommen. Dabei wird Personen, die Mindestsicherung beziehen und in Zahlungsschwierigkeiten mit ihrem Energieversorger kommen, finanziell und mit langfristigen Maßnahmen zur Energieeinsparung unter die Arme gegriffen.
Im Hause Aichberger macht das Gas rund 11.000 Kilowattstunden (kWh) aus, der Strom 1.400 kWh. „Wenn man vorher den geschätzten Warmwasserverbrauch abzieht bei 80 m² Wohnfläche, kommt man auf einen Heizwärmebedarf von circa 80 kWh pro Jahr und Quadratmeter“, rechnet Buschbacher vor. Das liegt etwas unter dem Durchschnitt bei Altbauwohnungen, denn vor dem Einzug wurde das Haus saniert und statt der alten Kastenfenster dreifachverglaste Thermofenster eingebaut. Statt der Heizkörper an der Wand wurde damals auch eine Fußbodenheizung installiert. Die Fassade wurde bei der Sanierung allerdings nicht gedämmt, und die Eingangstür ist ebenfalls noch original. „Der Stromverbrauch ist vorbildlich, bei zwei Personen im Haushalt liegt er üblicherweise bei 1.800 bis 2.600 kWh“, lobt die Beraterin. Ein wichtiger Faktor dürften hier die neuen und energieeffizienten Elektrogeräte sein, die beim Einzug angeschafft wurden. „Entscheidend sind hier die Haushaltsgeräte, wo es um Temperatur geht, also Waschmaschine, Kühlschrank oder Geschirrspülmaschine, und wie man sie nutzt“, sagt Buschbacher. So sollte normale Wäsche mit maximal 40 Grad gewaschen werden, oft reichen auch 30 Grad. Der Kühlschrank ist mit sechs bis sieben Grad ausreichend kühl, und eine volle Geschirrspülmaschine ist wesentlich effizienter, als mit der Hand abzuwaschen.
Ab in die Arbeit
Doch noch ist es nicht Zeit für die Hausarbeit, zuerst geht es ins Büro. Die Oekostrom AG residiert im dritten Stock des Bürogebäudes LX2 neben dem Hauptbahnhof. Vom 18. Bezirk sind es 6,7 Kilometer dorthin, die Hildegard Aich-
Umweltpionierin. Hildegard Aichberger ist seit Mai 2021 im Vorstand der Oekostrom AG und fährt in Wien am liebsten täglich mit dem Rad zur Arbeit, außer „es schüttet“.
Hitze. Nicht jedes Zimmer muss beheizt werden. Auch das kurze T-Shirt zu Hause im Winter muss nicht sein. Lieber ein, zwei Grad weniger aufheizen, und dafür einen Pullover tragen.
berger sommers wie winters fast immer mit dem Fahrrad zurücklegt, außer wenn es „wirklich schüttet“. Als ehemalige WWF-Österreich-Geschäftsführerin mag das nicht verwundern, aber das habe weniger Umwelt-, sondern persönliche Gründe: „Weil ich es gerne mache.“ Das Klima freut sich trotzdem, denn auf dem Weg zur Arbeit wurde weder Treibstoff noch Strom verbraucht. Auch für andere Wege innerhalb der Stadt kommen das Fahrrad oder die öffentlichen Verkehrsmittel zum Einsatz.
Das steuerbegünstigte Firmenelektroauto, das ihr auch privat zur Verfügung steht, wird eher selten genutzt. Würde der tägliche Arbeitsweg mit dem Auto vom Typ Hyundai Kona bestritten werden, ergäbe das über das Jahr gerechnet 440 kWh mehr an Stromverbrauch. Immerhin müssen rund 1,7 Tonnen an Eigengewicht durch die Gegend transportiert werden. Dabei ist ein Elektromotor um ein Vielfaches effizienter als die noch üblichen Verbrenner, bei denen die meiste Energie nicht in die Räder geht, sondern als Abwärme in die Luft entweicht. „Das E-Auto nehme ich, um größere Dinge zu transportieren oder wenn ich auf dem Land unterwegs bin“, erzählt die gebürtige Oberösterreicherin. Hin und wieder führen sie auch Dienstfahrten ins Burgenland, wo bekanntlich viel Windstrom erzeugt wird. Ihre bevorzugte E-Mobilität ist jedoch die Eisenbahn. Das gehe aber nicht immer, weil die Verbindungen oft ungünstig sind. In so einem Fall kommt dann das E-Auto zum Zug. Dennoch überlegt sie, es wieder abzugeben: „Als Vorständin eines Energieunternehmens war es mir wichtig, die E-Mobilität selbst auszuprobieren, aber eigentlich brauche ich ja kein eigenes Auto. Es steht die meiste Zeit geparkt auf der Straße. Lieber wäre es mir, bei Bedarf eines zu mieten“, sagt Aichberger und muss sich auch gleich ärgern: „Für mich hätte das steuerlich aber eher Nachteile, und ich müsste mir außerdem mühsam Rechnungen zusammensammeln, um einen Gegenwert zu errechnen. Da wird man fast ins eigene Auto gezwungen. Das ist doch Quatsch!“ Ein schwieriges Thema ist auch der umweltfreundliche Urlaub. Die Einsparungen zu Hause wären mit einer längeren Flugreise wieder zunichtegemacht. „Innerhalb von Europa fliege ich schon lange nicht mehr. Mein letzter Flug war vor einigen Jahren nach Kuba“, erinnert sich Aichberger, und sie kommt gleich zum nächsten Ärgernis: „Für den Sommer ist geplant, nach England und Frankreich mit dem Zug zu fahren. Das ist schon etwas für Übermotivierte. Es werden einem beim Bahnreisen ganz viele Steine in den Weg gelegt. Es ist teurer und komplizierter zu buchen.“ Als gelegentliche Sünde bleiben noch die Langstreckenflüge, auf die sie noch nicht ganz verzichten will: „Auch wenn ich nur alle paar Jahre fliege, ist das genau genommen zu viel.“
„Ohne Kühlung hält man es nicht aus“
Das Gebäude, in dem die Oekostrom AG ihre Büros hat, ist ein typisches Bürohaus mit Baujahr 2010 mit viel Glas und Metall. Das Heizen ist durch die dämmende Gebäudehülle inzwischen weniger ein Thema, und es bedarf keiner großen, gusseisernen Heizkörper mehr wie einst in den Tintenburgen. Einige flache Heizkörper sind zwar noch unscheinbar an der Wand von Aichbergers Büro montiert, aber meist wird über die zentrale Belüftungsanlage temperiert. „Es ist ein
Wäsche waschen.
Der Großteil der Wäsche wird auch bei 30 Grad sauber. Waschmaschine schön voll füllen nicht vergessen. Muss der Trockner sein?
bisschen frustrierend. Die Heizung und die Klimaanlage sind zentral gesteuert, und man hat nur wenig Spielraum bei der Temperatur“, findet die VertriebsVorständin. Energetisch brisanter als das Wärmen im Winter ist in modernen Bürohäusern das Kühlen im Sommerhalbjahr. Die Fensterflächen machen hier etwa die Hälfte der Fassade aus, die fast den ganzen Tag der Sonne ausgesetzt ist. „Es gibt zwar Außenjalousien, aber es muss im Sommer dennoch gekühlt werden. Auf meiner Seite geht es ja noch, aber auf der Südseite hält man es sonst gar nicht aus“, weiß Aichberger aus eigener Erfahrung. Laut der Objektbeschreibung der KGAL Asset Management wird die Klimatisierung über integrierte Kühldeckenpaneele bewerkstelligt. Auf dem Dach befinden sich Photovoltaikpaneele, die einen Teil des Energiebedarfs decken.
Mit ausgeklügelter Solarthermie und Wärmepumpentechnik wäre es technisch auch möglich, dass Bürogebäude mehr Energie erzeugen, als sie selbst verbrauchen, wie das Plus-EnergieHochhaus der Technischen Universität Wien zeigt. Viel Technik bedeutet aber auch zunächst mehr Kosten und laufenden Wartungsaufwand. Einen ganz anderen Weg hat daher das Architekturbüro Baumschlager Eberle beschritten, um den Energieverbrauch mit Lowtech in den Griff zu bekommen. Für ihr eigenes Bürogebäude in Lustenau in Vorarlberg haben sie das Konzept „2226“ umgesetzt, was so viel heißt wie: mindestens 22 Grad, maximal 26 Grad. Fast 80 cm dicke Wände aus Hohlziegeln sorgen durch ihre Speichermasse für ein stabiles Raumklima, die Abwärme von Belegschaft und Gerätschaft reicht im Winter als innere Wärmequelle. Im Sommer kühlt ein System mit sich automatisch öffnenden Belüftungsklappen.
Von Termin zu Termin
Zum Arbeitskontext gehört fast unvermeidlich wieder das Thema Mobiliät dazu, und das zeigte sich im März 2020 drastisch. Nach dem allgemeinen Pandemie-Lockdown blieben die meisten Büros und Hauptverkehrsstraßen leer, ebenso die öffentlichen Verkehrsmittel. Man richtete sich im Homeoffice ein, und Videokonferenzen wurden von der Ausnahme zum täglich’ Brot. „Die Lockdowns haben sich bei uns nachhaltig ausgewirkt. Es gibt nach wie vor weniger Fahrten zu Meetings und mehr Onlinekonferenzen als früher“, berichtet die Oekostrom-AG-Vorständin. „Beim Homeoffice haben wir eine Zweizu-drei-Regelung eingeführt, das heißt, zwei Tage zu Hause. Das spart natürlich Meter beim Weg in die Arbeit.“
Was an der Stelle ebenfalls erwähnt werden sollte: Auch das Internet, ZoomMeetings und das boomende Videostreaming funktionieren nicht mit Luft. Nicht nur die Endgeräte brauchen Strom, sondern auch die Server im Hintergrund, bei denen unsere Google-Suchanfragen und Seitenaufrufe landen. Das deutsche ÖkoInstitut errechnet pro Person und Jahr in Deutschland allein für Rechenzentren und Suchmaschinenanfragen ein CO2Equivalent von rund 240 kg. Das wäre bereits ein Viertel des noch tolerierbaren CO2-Verbrauchs pro Person.
Pause. Stecker raus am Ende des Tages, auf den StandbyModus verzichten und die Computer abdrehen. Sie werden die Ruhe genießen!
Abendspitze
Nach dem Arbeitstag geht es wieder zurück in den 18. Bezirk. Es ist inzwischen gegen 18 Uhr, wenn Hildegard Aichberger nach Hause kommt. Kind und Babysitterin sind bereits da. Am frühen Abend wird dann üblicherweise gekocht und Wäsche gewaschen, so wie in vielen anderen Haushalten. Das führt zur sogenannten Abendspitze beim Stromverbrauch. Die Gastherme hat tagsüber im Winter die Wohnung auf die Wohlfühltemperatur von 21 bis 22 Grad gebracht, ausgenommen das Schlafzimmer, das nicht beheizt wird. Im Gegensatz zur konventionellen Zentralheizung wird bei der Fußbodenheizung nicht die Raumluft punktuell aufgewärmt, sondern eine große Fläche, die dann Wärmestrahlung abgibt. Im Sommer sorgen Außenjalousien dafür, dass die Sonnenstrahlen am Vormittag nicht durch die Südostfenster hereinkönnen. „Durch die Lage der Wohnung im dritten Stock habe ich insgesamt eher ein Hitze- als ein Kälteproblem, aber ich würde dennoch keine Klimaanlage anschaffen. Mit den Außenjalousien klappt das sehr gut“, sagt Aichberger zusammenfassend. Am späteren Abend hängen vor allem Unterhaltungselektronik und Laptops noch am Stromnetz, bevor irgendwann auch dieser ganz normale Tag zu Ende geht.
#IDEEN
SCHNELLE TIPPS ZUM ENERGIESPAREN
1. Kurzes Stoßlüften statt Fenster kippen, sonst kühlen die Fensterlaibungen aus 2. Eine Schicht mehr Gewand, dafür zwei
Grad Raumtemperatur weniger, das heißt 12 Prozent weniger Energieverbrauch 3. Freie Heizkörper: Möbel haben davor nichts verloren! 4. Alte Türen: Ein bodenlanger Vorhang hilft, die Kälte abzublocken. 5. Keine Regendusche, ein Sparduschkopf mit 6 bis 8 Litern Durchsatz tut es auch. 6. Nicht zu lange duschen: Eine Playlist kann helfen, fünf oder zehn Minuten einzu- schätzen. Dann zu einem Ende kommen. 7. Kühlschrank aufräumen: Je kürzer er beim
Suchen geöffnet ist, desto besser. 8. Keine halben Sache: Geschirrspüler und
Waschmaschine voll bis zum Anschlag! 9. Flüge verhageln die Energiebilanz,
Nachtzüge bieten in Europa eine komfortable Alternative. Schnell erledigt
Was wären nun die Tipps fürs Energiesparen, die auch in weniger begüterten Haushalten umsetzbar sind? „Es gibt eine Reihe von Maßnahmen, die auf eine Verhaltensänderung abzielen und jeweils einen kleinen Beitrag leisten“, sagt Energieberaterin Gudrun Buschbacher. „Zum Beispiel Stoß- und Querlüften, statt ein Fenster gekippt zu halten, oder lieber eine Schicht mehr anziehen, statt die Heizung um zwei Grad hinaufzudrehen.“ Als Faustregel gilt: Jedes Grad mehr bedeutet sechs Prozent mehr Energieverbrauch. Unterschätzt werden oft der Energieverbrauch beim Warmwasser, der bei einer Gastherme auch nicht separat gemessen wird. Der Verzicht aufs Wannenbad und weniger ausgiebiges Duschen können da übers Jahr einige Prozente ausmachen. Dass
Effiziente Geräte. Wer beim Einkauf von Kühlschrank, Geschirrspüler und Waschmaschine bereits auf die Energieeffizienz schaut, spart im Jahr einiges an Energieverbrauch ein. Die Investition zahlt sich aus! noch viel Aufklärungsarbeit zu tun ist, zeige sich täglich bei ihren Beratungsgesprächen, sagt Buschbacher: „Zum Beispiel bei neu gedämmten Gemeindebauten kann man ganz massiv beobachten, wie dann auf 24 Grad hochgeheizt wird und die Leute im Winter nur ein T-Shirt anhaben. Oder dass alle Räume gleich warm gehalten werden, auch wenn sie die meiste Zeit nicht genutzt werden. Das war in der Vergangenheit nicht üblich.“
Die jahrelang günstigen Energiepreise vermutet sie als Hauptgrund für übermäßigen Verbrauch: „Diese haben das Bewusstsein verlorengehen lassen, was es für einen Wert hat, eine warme Wohnung zu haben.“ Was noch hinzukomme: die einfache Verfügbarkeit per Knopfdruck. In Zeiten von Holz- und Kohleöfen war es ungleich mühsamer, ein Zimmer warm zu bekommen.
Ein langer Weg
Jene, die durchaus willens wären, den großen Energiebrocken Heizwärme effektiv anzugehen und so eines Tages vom Gasimport wegzukommen, müssen noch mit Hürden rechnen. Damit Hildegard Aichbergers Gründerzeithaus irgendwann ein alternativen Heizsystem mit Wärmepumpen bekommen kann, müsste der Verbrauch zunächst mit einer Fassadendämmung reduziert werden. „Bei 40 Miteigentümern, die teilweise gar nicht im Haus wohnen, ist das derzeit ein aussichtsloses Unterfangen“, sagt die Managerin etwas resignierend und hofft auf mehr Druck durch den Gesetzgeber. Gudrun Buschbacher kann aus eigener Erfahrung berichten, wie vor einigen Jahren eine thermische Sanierung an der Hausgemeinschaft gescheitert ist. Im Nachhinein betrachtet, ein schlechter Deal: „Bei den heutigen Preisen hätte sich eine thermische Sanierung binnen kürzester Zeit rentiert.“
% MEINE GRÜNE RENDITE
Mit einigen Verhaltensänderungen lässt sich kurzfristig Energie einsparen. Doch hier liegt auch das Problem: Liebgewonnene Angewohnheiten wie die individuelle Wohlfühltemperatur, das Entspannungsbad in der Wanne oder der Strandurlaub mit dem Flieger sind rational schwer wieder loszuwerden. Die langfristig effektivsten Maßnahmen wie Gebäudesanierungen und neue Mobilitätsangebote stoßen wiederum auf Widerstände bei der Umsetzung. Höhere Energiepreise könnten zu mehr Bewusstsein führen und zur Bereitschaft, den bisherigen Verbrauch zu hinterfragen. n
DOMINIK HOJAS Chefredakteur Börsianer THOMAS G. WINKLER CEO UBM Development AG