Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg
76. Jahrgang • 12. Februar 2021 • Nr. 3
Deponiesituation
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NR. 3 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 2
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KLAR UND DEUTLICH
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BETREUUNGSANGEBOT IN VORARLBERG
Vorarlberg braucht mehr Dynamik in der Kinderbetreuung! D
er Vorstoß entspreche ganz und gar den Forderungen der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Dies war auch in der jüngst abgehaltenen Pressekonferenz der Industrie deutlich zu hören, in der der Ruf nach einer qualitativ hochwertigen, flexiblen und flächendeckenden Kinderbetreuung laut wurde. „Dasvon den Bildungssprecherinnen ausreichend geforderte Stütz- und Begleitpersonal, das dann den Schulen für die Umsetzung zurVerfügung gestellt wird, deckt sich mit unseren Vorstellungen“, betont Kreuzer. Dieses zusätzliche Personal soll sowohl im Unterricht als auch in der Freizeit und während der Lernzeit, hier insbesondere in den Bereichen Inklusion und Bewegung, zum Einsatz kommen. Kreuzer ergänzt, dass „gerade in Zeiten von Corona erkannt wurde, wie wichtig der regelmäßige Unterricht und die ganztägige Betreuung sind“. Er-
FOTO: ISTOCK
Bildung. WKV-Vizepräsidentin Petra Kreuzer begrüßt den aktuellen, auch im jüngsten Landtag thematisierten Vorstoß der Bildungssprecherinnen der Regierungsparteien zum weiteren Ausbau der ganztägigen Schulformen und zu einem flächendeckenden Betreuungsangebot für Kinder von sechs bis 15 Jahren.
Laut Vizepräsidentin Kreuzer braucht es auch Förderprogramme für Kinder mit besonderen Fähigkeiten.
freulich ist auch, dass hier an die Kombination mit einem Förderunterricht gedacht wird. Dabei soll es laut Kreuzer aber nicht nur um die klassische Nachhilfe für lernschwache Schülerinnen und Schüler gehen, sondern es müssen auch Förderprogramme für Kinder mit besonderen Fähigkeiten erarbeitet und angeboten werden. Diverse Sportangebote können diese Lern- und Förderprogramme entsprechend abrunden. Wichtig wäre es, wenn diese Betreuungen nicht nur während der Schulzeit erfolgen, sondern diese auch während der Ferien angeboten werden. Spezielle Lern- und Betreuungsangebote müssten eigentlich schon für die Semester- wie auch Osterferien ausgebaut werden. Dies vor allem in Anbetracht der Öffnungen von Handel und Dienstleistungsunternehmen nach dem vergangenen Lockdown. „Wünschenswert ist zudem eine Plattform, die alle Betreuungsangebote im Land bündelt und auflistet, damit Eltern und Kinder in den Ferien aus den unterschiedlichsten Angeboten wählen können“, sagtWKV-Vizepräsidentin KreuHerbert Motter zer.
TOP-LEISTUNG
NR. 3 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 4
SAFEPADS(TM)
Mit antimikrobiell wirkendem Oberflächenschutz trägt SafePadTM dazu bei, die Ausbreitung der Coronaviren einzudämmen und stark frequentierte Berührungspunkte sicherer zu machen. Die auf Silberionentechnologie beruhenden SafePadTM bewirken einen 99,9-prozentigen Schutz gegen Bakterien und Viren. „Die Idee ist einfach und gleichzeitig hocheffizient: Die selbstklebenden SafePadsTM, die es unter anderem für Türgriffe, Handläufe oder Lichtschalter gibt, wirken antiviral und antibakteriell. Das bedeutet, dass nachweislich 99,9 Prozent der Bakterien und Viren wie beispielsweise Salmonellen, Listerien, Kolibakterien und vor allem auch Coronaviren abgetötet werden – und das gänzlich ohne Chemie“, fasst René Jauk, Geschäftsführer der FAE AG, zusammen. Das Unternehmen vertreibt die SafePadTMProdukte für die Region Deutschland, Österreich, Schweiz und Liechtenstein. Die Wirkungsweise der Produkte beruht auf der Beschichtung mit der Silberionen(AG+)-Technologie, die das mikrobielle Wachstum hemmt bzw. Keime abtötet.
FOTO: FAE AG
Oberflächenschutz gegen Coronaviren
INHALT
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Schwerpunkte dieser Ausgabe: 6
THEMA. Born Global Champions. Viele Gründer haben bereits die Weltmärkte für ihre Ideen, Produkte und Dienstleistungen im Blick, bevor ihr Unternehmen durchstartet.
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Betrieblich Testen. WKÖ appelliert, breitflächig betriebliche Teststraßen einzurichten. Kostenbeitrag des Bundes wurde durchgesetzt.
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Interview. New Work Experte Michael Bartz spricht über die Entwicklung des mobilen Arbeitens in Zeiten der Pandemie und deren Auswirkungen auf das Arbeiten in der Zukunft.
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Extra. Digitalisierung und energieeffizientes Sanieren im Blickpunkt.
KOMMENTAR
Österreich muss in der Hilfe für die Betriebe flexibler werden!
Hans Peter Metzler WKV-Präsident
FOTO: STUDIO FASCHING
„Die Unternehmen brauchen dringend Liquidität sowie Maßnahmen zur Stärkung des Eigenkapitals.“
Liquidität ist aktuell ein entscheidendes Thema. Viele Betriebe stoßen an ihre Grenzen. Umso erfreulicher ist es, dass der EU-Beihilferahmen jetzt erhöht wurde und damit die staatlichen Unterstützungen für die Betriebe in dieser Krisensituation ausgeweitet werden können. Die EU-Kommission hat sich nun endlich im Sinne der wirtschaftlichen Vernunft einsichtig gezeigt und das viel zu enge Korsett für die dringend notwendigen Wirtschaftsunterstützungen gelockert. Konkret können Betriebe, für die bisher eine Förderobergrenze von 800.000 Euro galt, bis zu 1,8 Millionen Euro unterstützend erhalten. Außerdem wurde auch die Grenze beim Verlustausgleich für mittlere und größere Unternehmen von drei auf zehn Millionen Euro erhöht. Mehr Flexibilität bei den Unternehmenshilfen ist wichtig, daher müssen jetzt auf nationaler Ebene die entsprechenden Anpassungen rasch vorgenommen werden, damit die Hilfsprogramme möglichst schnell greifen können. Die Wirtschaftskammer hat seit Monaten gemeinsam mit der Bundesregierung darauf gedrängt, die Deckelungen zu heben. Mehr Flexibilität brauchen auch unsere Banken im Bemühen, für unsere Unternehmen ein hilfreicher Partner zu sein. Nur so bekommen die Betriebe die dringend benötigte Liquidität sowie Maßnahmen zur Stärkung des Eigenkapitals. Und nur so können sie die über Jahrzehnte aufgebauten wertvollen Strukturen, die vielen Familienbetriebe und die kompetenten Mitarbeiter erhalten.
thema Global. Born Globals. Viele Gründer haben bereits die Weltmärkte für ihre Ideen, Produkte und Dienstleistungen im Blick, bevor ihr Unternehmen durchstartet. Diese „Born Globals“ überzeugen weltweit durch Innovationen, Disruptionen oder hoch spezialisierte Nischenprodukte. Born Global bezeichnet junge Unternehmen, die von Anfang an weltweit tätig sind. Sie bieten innovative Produkte und/oder Dienstleistungen an und zeigen schnelles internationales Wachstum. Maker-Szene: „Tech-Subkultur“, in der Dinge selbst hergestellt oder Existierendes umgebaut und dabei meist aktuelle Technik eingesetzt wird, wie etwa 3D-Drucker. „Born Global Champion“-Preisträger aus Vorarlberg:
2020: FD3D GmbH/Extrudr 2019: Senseforce GmbH 2018: „Die Koje“ Christian Leidinger GmbH und Aerocompact GmbH
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ines dieser Unternehmen ist sicherlich FD3D/Extrudr aus Vorarlberg: Noch während ihrer Studien starteten Marco Depaoli und Johannes Früh im Jahr 2014 mit dem Ziel, die additive Fertigung im Bereich technische Monofilamente voranzutreiben. Sehr stark vereinfacht heißt das, einfädiges Garn aus thermoplastischem Kunststoff für 3D-Drucker zu erzeugen. Schon früh erkannten die beiden Geschäftspartner das enorme Potenzial und den unerschlossenen Markt und arbeiteten fortan gemeinsam an der Verwirklichung ihrer Vision. Schließlich lagen sie mit ihrem unternehmerischen Instinkt genau richtig: Dieser chancenreicheMarktverzeichnetweltweiteinnachwievor exorbitantes Wachstum. „Mit unserem Know-how könnenwir bessere, kundenorientiertereundvorallembranchenspezifischeLösungen anbieten. Hierbei liegt der Fokus auf nachhaltigen Bioperformance-Kunststoffen der nächstenGeneration“, betont Marco Depaoli. Inzwischen hat das innovative Unternehmen 26 engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die jeden Tag daran arbeiten, hochwertige Produkte zu entwickeln und weltweit Kunden mit den individuellen Lösungen zu beliefern. Die Produktpalette umfasst mittlerweile über 4.000 Varianten. Anwendung finden die Produkte in der Makerszene und einem starkwachsenden Anteil von Industriesektoren, wie beispielsweise in der Luftfahrt, Automobil-, Chemie- und Dentalindustrie.
Auszeichnung Born Global Champions Die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA hat auch im Krisenjahr 2020 wieder 30 österreichische Unternehmer/-innen in die Liste der „Born Global Champions“ aufgenommen. Hauptkriterien dafür sind eine Gründung ab 2014, das Ziel, international zu wachsen sowie ein innovatives Produkt oder eine innovative Dienstleistung. Zu Recht ist auch FD3D/Extrudr von der Wirtschaftskammer Österreich für seine internationalen Aktivitäten als „Born Global Champion“ ausgezeichnet worden. Und auch für die Zukunft hat sich das Vorzeigeunternehmen einiges vorgenommen: „Der Markt ist immer noch sehr vielversprechend, deshalb wollen wir unsere Produktionskapazität innerhalb des nächsten Jahres verdreifachen!”, plant Depaoli.
Internationale Erfolgsgeschichten aus Österreich „Österreichs ‚Born Global Champions‘ überzeugen die Konsumentinnen und Konsumenten mit ihren frischen Ideen und innovativen Produkten. Ihre Ausrichtung auf internationale Märktevon Beginn an macht dieUnternehmen besonders erfolgreich und krisenfest“, gratulierte WKÖ-Präsident Harald Mahrer kürzlich in einer entsprechenden Aussendung. Unternehmer/-innen aus allen Branchen und Regionen Österreichs sollen vor den Vorhang gebracht werden, denn: Die heimischen Exportbetriebe leisten insbesondere auch während der Krise einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung von Arbeitsplätzen und vor allem des gesamten Wirtschaftsstandorts. Die internationalenErfolgsgeschichtenziehensichquerdurch alle Bundesländer und Branchen, von künstlicher Intelligenz über Nachhaltigkeit und Gesundheit bis hin zu Sicherheit und Blockchain. Lesen Sie noch mehr Geschichten unter: schaffenwir.wko.at/exporterfolge
FOTO: C. MOOSBRUGGER
Stark. Innovativ. Erfolgreich.
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Die Geschäftsführer Johannes Früh und Marco Depaoli (v.l.).
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THEMA
Vorarlberger Exportpreisträger der letzten Jahre • 2020: kein Preisträger • 2019: htw formenund fertigungstechnik gmbh und Dolce Vita Speiseeis Produktions GmbH • 2018: WolfVision GmbH • 2017: Julius Blum GmbH und Hämmerle Spezialtransporte GmbH • 2016: HENN GmbH & Co KG, Getzner Textil AG, Webgears GmbH und Berg Pfefferkorn GmbH & Co KG – Hotel Goldener Berg
Exportpreis: Info und Facts
Die Stars des Exports im Rampenlicht
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erade herausfordernde Zeiten heben die Rolle des Exports als Konjunkturmotor der österreichischen Wirtschaft hervor. Die Qualität, Innovationskraft und Verlässlichkeit österreichischer Unternehmen sind die Basis für unseren internationalen Erfolg. Gleichzeitig legen sie den Grundstein für die Bewältigung der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen. Dieses Engagement, welches auch tausende wichtige Arbeitsplätze sichert, verdient eine entsprechende Würdigung. Der Exportpreis ist eine prestigeträchtige und verdienteAuszeichnung für die Besten der Besten, die 2021 schon zum 27. Mal verliehen wird. Eine hochkarätig besetzte Jury ermittelt die Exportpreisträger/-innen in fünf Hauptkategorien, jeweils in Gold, Silber und Bronze: • • • • •
Gewerbe & Handwerk Handel Industrie Information & Consulting Transport & Verkehr
Darüber hinaus werden Awards in den drei Sonderkategorien verliehen, dieAuswahl der Nominierten trifft dabei die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA: • Global Player Award • Global EcoVision Award • Expat Award
Wer sollte sich bewerben? Exportpreis-Sieger gibt es in allen Größen und Formen: Vom KMU, das mit seinen Dienstleistungen bei internationalen Kunden erfolgreich ist, bis zum etablierten Produktionsbetrieb, der sich im globalen Wettbewerb behauptet. Somit sollen sich kleine bis große Unternehmen, die eine besondere Export-Erfolgsstory vorweisen können, auf jeden Fall bewerben. Insbesondere KMU mit ihren individuellen und immer wieder überraschenden Ansätzen haben gute Chancen – die Firmengröße ist dabei nicht ausschlaggebend! Haben Sie schon einen Exportpreis gewonnen? Fünf Jahre nach der Auszeichnung in Gold können Sie sich wieder bewerben. Silber- oder Bronze- Preisträgerinnen und Preisträger können sich jederzeit erneut bewerben, vielleicht gibt es dann die Auszeichnung auch in Gold!
Wie bewerbe ich mich für den Exportpreis? Beschreiben Sie Ihre Export-Erfolgsstory mit außergewöhnlichen Marketingstrategien, besonderer Innovationskraft oder Risikobereitschaft mittels dem Online-Formular unter exportpreis.at Grundlegende Voraussetzungen: Unternehmen mit Sitz in Österreich, das seit mindestens drei Jahren existiert. Die Wertschöpfung des Unternehmens kommt dem Standort Österreich zugute, das Unternehmen verstößt gegen keine Grundsätze der ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Nachhaltigkeit.
KONTAKT/INFO Abteilung Außenwirtschaft in der WKV: Mag. Gabriele Schweigebauer, t 05522 305 227, aussenwirtschaft@wkv.at
ÖSTERREICH
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TESTSTRASSEN
Betriebliche Tests: Teil der nationalen Teststrategie
WKÖ appelliert an Unternehmen, eigene Teststraßen einzurichten – auch betriebliche Tests gelten als Zutrittstest.
Alle Infos zu betrieblichen Testungen, Testkits und Kostenersatz sowie praktische Tipps zur Einrichtung einer Teststraße sind auf wko.at/betriebe-testen zu finden.
F „Unsere Betriebe haben seit Beginn der Krise gezeigt, dass sie sorgsam und verantwortungsvoll mit den Herausforderungen des Coronavirus umgehen.“ Harald Mahrer WKÖ-Präsident
lächendeckende, regelmäßige COVID-19-Tests in der Bevölkerung sind ein wesentlicher Beitrag zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Ein niederschwelliger Zugang zu den Testungen ist dafür wesentlich. Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und Industriellenvereinigung (IV) haben erreicht, dass betrieblicheTestsTeil der nationalen Teststrategie werden, sprich: In den Betrieben durchgeführte Tests werden behördlichen Tests gleichgestellt, können also zum Beispiel als Zutrittstests zu körpernahen Dienstleistungen, wie etwa Friseurbesuchen, verwendet werden. Und: Die Betriebe erhalten einen Kostenbeitrag für jeden durchgeführten und gemeldeten Test. Betriebe erhalten Kostenbeitrag für Tests Etliche heimische Betriebe haben bereits seit Monaten eigeneTeststraßen eingerichtet. Dadurch konnte der Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewährleistet werden. Die WKÖ appelliert nun auch an jene Betriebe, die noch keine betrieblichenTests anbieten, ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein niederschwelliges Angebot zum schnellen Testen am Arbeitsplatz zu ermöglichen. Eine weitere wichtige und sinnvolle Ergänzung vor allem in ländlichen Gebieten und für kleinere Betriebe ist der Beschluss der Bundesregierung, Gratistests auch in Apotheken zu ermöglichen, um so den Zugang zu Zu-
FOTO: NADINE STUDENY PHOTOGRAPHY
trittstests zu erleichtern. Diese sind entscheidend für viele Wirtschaftsbereiche. Damit können wir nach den erstenÖffnungsschritten bei körpernahen Dienstleistern wie z.B. Friseuren auchweiteren Branchenwie z.B.Gastronomie, Hotellerie, dem Kunst- und Kulturbereich sowie der Veranstaltungsbranche eine Perspektive geben. WKÖ-Präsident Mahrer: „Jeder Test bedeutet ein Stück mehr Sicherheit und Freiheit“ „Unsere Betriebe haben seit Beginn der Krise gezeigt, dass sie sorgsam und verantwortungsvoll mit den Herausforderungen des Coronavirus umgehen. Etliche Unternehmen haben bereits - so wie auch die Wirtschaftskammer - eigene Testeinrichtungen geschaffen, um ihren Mitarbeitern und Kunden einen raschen und unkomplizierten Zugang zuTests zu ermöglichen“, sagt WKÖ-Präsident Harald Mahrer. „Wir sind im Kampf gegen die Pandemie und auf dem Weg zu einer nachhaltigen Öffnung einen wichtigen Schritt weitergekommen, denn jeder Test mehr bedeutet mehr Sicherheit und mehr Freiheit.“ Mahrer geht davon aus, dass österreichweit bis zu 530.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in rund 2.400 mittleren und großen Unternehmen regelmäßig getestet werden könnten. Betriebliche Tests – Vereinfachung für kleinere Betriebe DasAngebot, eine regelmäßige betrieblicheTestmöglichkeit einzurichten, richtet sich in erster Linie an Unternehmen mit mehr als 50 Beschäftigten, da diese typischerweise einen Betriebsarzt haben. Voraussetzung ist eine Registrierung als betriebliche Teststelle auf der WKÖ-Informationsseite www.wko.at/betriebe-testen. Ab 15. Februar kann für jeden bestätigten und abgewickelten Test vom Bund ein Kostenbeitrag von 10 Euro bezogen werden. Über die Testplattform des Bundes werden automatisierte Teilnahmebestätigungen ausgestellt und als sogenannte Zutrittstests anerkannt. Kleinere Betriebe können ebenfalls eine betriebliche Teststraße einrichten und den Kostenbeitrag von 10 Euro erhalten. Bei ihnen wird im Sinne einer Verwaltungsvereinfachung von der Pflicht zur Anbindung an dieTestplattform des Bundes abgesehen. IhreTests, die ebenfalls als Zutrittstests anerkannt werden, müssen von medizinischem Personal überwacht und bestätigt werden. Alle Infos auf wko.at/betriebe-testen
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magazin
MAGAZIN
ARGE ALP
Investitionen in Photovoltaik
INNOVATIONSPREIS
Zum 17. Mal schreiben Land und Wirtschaftskammer den Innovationspreis aus. Er wird alle zwei Jahre vergeben. Bewerbungen sind von ab sofort bis 1. März 2021 möglich. Bewerben können sich heimische Unternehmen, die innovative Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen entwickelt und auf den Markt gebracht haben. Erste Erfahrungen über die Auswirkungen der Innovation am Markt sollten bereits vorliegen. Eine unabhängige, mit Fachleuten besetzte Jury beurteilt die eingereichten Projekte nach den Kriterien Innovation, unternehmerische Leistung und Wirkung der Innovation. Einreichungen per E-Mail an wirtschaft@vorarlberg.at. Das Preisgeld beträgt 2.000 Euro pro prämierter Innovation.
Die Arbeitsgemeinschaft der Alpenländer schreibt den Arge Alp-Preis 2021 für innovative digitale Lösungen aus: Junge Erfinder/-innen unter 35 Jahre sind eingeladen, Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, die den Neustart nach der Pandemie unterstützen. Diese müssen im Zusammenhang mit den Anforderungen und Bedürfnissen des Corona-Notstandes entstanden sein und zur Bewältigung von gemeinsamen Herausforderungen in den Bereichen Kultur, Tourismus, Bildung, Umwelt, Landschafts- und Naturschutz, Land- und Forstwirtschaft, Energie und Verkehr, Wirtschaft und Wettbewerbsfähigkeit der Alpenregion dienen. Einreichschluss ist der 1. März 2021. Details: argealp.org
FOTOS: ISTOCK
Betriebe, die eine Photovoltaik-Anlage oder einen Stromspeicher errichten wollen, sollten das jetzt rasch tun. Grund dafür ist die Investitionsprämie, die es für ökologische Investitionen sogar in doppelter Höhe (14 Prozent) gibt. Zusätzlich kann die erhöhte Prämie noch mit anderen Förderinstrumenten kombiniert werden. Die Förderanträge können nur noch bis 28. Februar über die AWS gestellt werden. Um mehr Projekte fördern zu können, soll die Deadline für die erste Maßnahme, die den Beginn der Investition kennzeichnet, von 28. Februar 2021 auf den 31. Mai 2021 verlängert werden. Auch der Investitionsdurchführungsrahmen, der den Abschluss der Investition kennzeichnet, wird erstreckt. Mehr Infos auf news.wko.at
Innovative Betriebe vor den Vorhang geholt
Digitale innovative Lösungen gesucht
FOTO: STUDIO FASCHING
PRÄMIE
„Aus der Deponiestudie ergeben sich einige wichtige Aufgaben. Dazu zählt die jährliche Erhebung des Status Quo das Monitoring, die laufende Erörterung von Problem und Lösungsmöglichkeiten sowie die strategische Planung von Deponieflächen und Kapazitäten unter Einbindung aller Stakeholder. Dazu müssen alle Player gemeinsam an einen Tisch.“ Marco Tittler Landesrat
Jawohl! Nein danke! Betriebe agieren vorbildlich in Zeiten der Krise Mit Schutz- und Präventionskonzepten zeigen die Betriebe schon länger den Weg aus der Krise.. Kluge Teststrategien sind ein weiterer richtiger Ansatz, um die Ausbreitung der Infektionen nachhaltig verringern zu können. Dazu müssen alle verfügbaren Ressourcen und Möglichkeiten einbezogen und genutzt werden. Es ist daher erfreulich, dass es gelungen ist, die in Betrieben durchgeführten COVID-Tests als integralen Bestandteil der nationalen Teststrategie zu verankern (siehe gegenüberliegende Seite). Einerseits schafft man damit ein staatlich anerkanntes, niederschwelliges Testangebot für Beschäftigte, für die eine Teilnahme im Rahmen der gesetzlichen Grundlagen als „Zutrittstest“ anerkannt wird. Andererseits leisten die Betriebe eine Beitrag zur Gesundheit ihrer Mitarbeiter/-innen. (moh)
Agierende Politik fern der Lebensrealität vieler Bürger Dass wir uns von fossilen Brennstoffen im Sinne des Klima- und Umweltschutzes möglichst schnell verabschieden müssen, ist wohl unbestritten. Kritisch ist es aber, wenn damit das Gefühl der Bevormundung einhergeht und soziale Aspekte unberücksichtigt bleiben. Denn jetzt auch den Umstieg von alten Ölheizungsanlagen auf energieeffiziente Brennwerttechnik zu verbieten, ist eine zu kurz gedachte Maßnahme. Mit innovativen Alternativösungen - sprich C02-neutralen Flüssigbrennstoffen - könnte die bestehende Technik weiterverwendet werden: klimafreundlich und geldsparend, denn es bedarf keiner aufwendigen und kostenintensiven Umrüstungen bzw. Neuanschaffungen. Betrifft immerhin rund 20.000 Haushalte im Land. Daher Innovationen statt Verbote! (moh)
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ORF
2020: Enormer Zuspruch für ORF Vorarlberg
FOTOS: ORF VORARLBERG
ORF Radio Vorarlberg klare Nummer 1, Vorarlberg heute, vorarlberg.ORF.at und Social Media mit starken Zuwächsen
M
it der Veröffentlichung des aktuellen Radiotests liegen nun alle Bilanzzahlen für 2020 vor. Es ist ein Rekordjahr für den ORF Vorarlberg. Das Publikum hat dem regionalen ORF so vielVertrauen undAufmerksamkeit wie nie zuvor geschenkt: ORF Radio Vorarlberg ist das beliebteste und meistgehörte Radio inVorarlberg im Gesamtmarkt, die täglicheTV-SendungVorarlberg heute hat so viele Zusehende wie noch nie in ihrer 33-jährigen Geschichte und die Onlineseite vorarlberg.ORF.at erreicht einen Höchststand an Seitenaufrufen. ORF Radio Vorarlberg: Nummer 1 im Land Kein anderes Radio im gesamten Vorarlberger Radiomarkt wird jedenTag so viel und so lange gehört wie ORF RadioVorarlberg. Der Radiotest *) für das Jahr 2020 macht das Regionalradio des ORF wiederholt zum reichweitenund marktanteilsstärksten Sender in Vorarlberg. 114.000 Personen im Verbreitungsgebiet hören werktags täglich ORF Radio Vorarlberg. Mit einer Tagesreichweite von 31,6 Prozent erreicht das beliebteste und meistgehörte Radioprogramm in Vorarlberg beinahe jeden dritten Einwohner der Landesbevölkerung über zehn Jahre. Bei den über 35-Jährigen sind es sogar über 40 Prozent der in Vorarlberg lebenden Personen.
ORF Landesfunkhaus Vorarlberg
Die über Zehnjährigen verbringen bei 35 Prozent Marktanteil mehr als jede dritte gehörte Radiominute in Vorarlberg mit ORF Radio Vorarlberg. 39 von 100 gehörten Radiominuten sind es bei den über 35-jährigen Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern. ORF Radio Vorarlberg hat in seiner Zielgruppe mehr Marktanteil und mehr Reichweite als alle anderen inVorarlberg inländischen und ausländischen empfangbaren privaten und öffentlich-rechtlichen Nicht-ORF-Sender zusammen. Auch die Radionutzung kann sich in Vorarlberg „hören“ lassen: Vier von fünf Personen schalten werktäglich ihr Radio ein. Die durchschnittliche Nutzungszeit ab zehn Jahren liegt bei über dreieinhalb Stunden pro Tag. Die über 35-Jährigen lassen sich mehr als vier Stunden täglich von ihrem Lieblingsradio begleiten. Vorarlberg heute: TV-Zuschauer-Bestwerte Das tägliche regionale TV-Magazin Vorarlberg heute (19.00 Uhr, ORF 2 V) erfreut sich im Jahr 2020 über einen nie dagewesenen Publikumszuspruch **): Die reichweitenstärkste Ausgabe im TV hatte 131.000 Zusehende nur in Vorarlberg – das sind weit mehr als jeder dritte Einwohner des Landes ab 12 Jahren, die marktanteilsstärkste Sendung kam auf 88 Prozent Marktanteil. Mit 70 Prozent durchschnittlichem Jahresmarktanteil wochentags und 69 Prozent von Montag bis Sonntag werden Tag für Tag sieben von zehn um 19.00 Uhr fernsehende Personen in Vorarlberg erreicht. Das ist ein europaweiter Spitzenwert. Alle, die Vorarlberg heute via vorarlberg.ORF.at oder ORF-TVthek on demand anschau-
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en, kommen zu diesen Zahlen noch hinzu ***). 2020 erzielte die Sendung in Österreich insgesamt 1,3 Millionen Nettoviews (zusammenhängende Nutzungsvorgänge), 5,6 Millionen Bruttoviews (Videostarts) und ein Gesamtnutzungsvolumen von 8,4 Millionen Minuten. Die Durchschnittsreichweite pro Ausgabe lag 2020 bei über 1.300. Damit sind Gesamtnutzungsvolumen beziehungsweise Durchschnittsreichweite pro Ausgabe gegenüber 2019 um rund 90 Prozent gestiegen.
Im Vergleich mit dem Jahr 2011 kann sich Vorarlberg heute beiTV-Schauenden um 19.00 Uhr über eine prozentuale Steigerung der Reichweite um 37 Prozent und über eine Steigerung des Marktanteils um fünf Prozent freuen. Und das mit einer – durch die Digitalisierung desTV-Empfangs – deutlich verschärften Konkurrenzsituation. Denn nach der Analogabschaltung im Satellitenbereich (2012), der Digitalisierung des Kabelempfangs (bis 2017) und der Umstellung auf DVB-T2 (in Vorarlberg im Oktober 2017) stehen denTV-Haushalten heutewesentlich mehr Sender zur Verfügung als noch vor zehn Jahren.
vorarlberg.ORF.at: Stärkstes Jahr seit Bestehen Seit derGründung derOnlineseitevorarlberg.ORF.at im Jahr 1999 ging es mit den Zahlen stetig bergauf. Den größten Sprung in ihrerGeschichte hat dieOnlineplattform des ORF in Vorarlberg vergangenes Jahr gemacht: Im Jahresvergleich zu 2019 konnte vorarlberg.ORF.at 2020 mit einem Zuwachs von 62 Prozent besonders deutlich zulegen. Insgesamt knapp 75 Millionen Seitenaufrufe wurden bis Jahresende auf der Onlineseite gezählt. Vielversprechend gestaltet sich auch der digitale Start ins neue Jahr 2021: Allein im Monat Jänner konnte
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vorarlberg.ORF.at den neuerlichen Monatsrekordwert von über neun Millionen Zugriffen verbuchen. Social Media: Wachsende Facebook-Community Das meistgenutzte Facebook-Video des ORF Vorarlberg 2020 erreichte eine beachtliche Durchschnittsreichweite von rund 340.000. DiesesVideo wurde von der Facebook-Community auch über die Landesgrenzen hinaus verbreitet und erzielte über 9.000 Reaktionen, über 7.000 Kommentare und wurde knapp 1.700 Mal geteilt.
Markus Klement, Landesdirektor ORF Vorarlberg: „Der erfreuliche Zuspruch unseres Publikums mit stark steigenden Nutzungs- und Beliebtheitswerten ist – gerade in herausfordernden CoronaZeiten – ein ganz besonderer Vertrauensbeweis für all unsere Medien von Radio, über TV, Online bis zu Social Media. Gleichzeitig bedeutet es für unser gesamtes Team noch mehr Ansporn, objektive und ausgewogene Information sowie gut gemachte Unterhaltung jedenTag aufs Neue aus Vorarlberg für Vorarlberg anzubieten.“ Gerd Endrich, Zentraler Chefredakteur ORF Vorarlberg: „Die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger benötigten und brauchen auch künftig mehr denn je Orientierung und Erklärung in einer unübersichtlicheren Zeit. Das Interesse steigt für alles, was vor der eigenen Haustüre passiert – und damit für das regionale öffentlich-rechtliche Medienangebot. Als ORF Vorarlberg werden wir weiterhin alles daransetzen, die Region in all ihren Facetten umfangreich in Information, Unterhaltung, Sport und Kultur widerzuspiegeln.“
INFOS UNTER Ihr Kontakt zum ORF Vorarlberg ORF Vorarlberg Rundfunkplatz 1 6850 Dornbirn 05572 301-0 publikum.vorarlberg@ orf.at vorarlberg.ORF.at
*)
Radiotest Gfk Ankordata 2020_4 (Zahlen beziehen sich – wenn nicht anders angegeben – auf den Wochendurchschnitt Montag bis Sonntag)
**) AGTT/Gfk TELETEST 2020 ***) AGTT/GfK TELETEST Zensus
MAGAZIN
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BAUWIRTSCHAFT
Deponiesituation. Die öffentliche Vorstellung der Ergebnisse einer von WKV und Land beauftragten Deponiestudie im Rahmen einer Pressekonferenz am Mittwoch wird für die Wirtschaftskammer Vorarlberg als wichtiger Startschuss gewertet.
Klare Fakten für einen runden Tisch
Eckpunkte der Studie
Auf Kosten kommender Generationen: Bei einer jährlichen Mengenzunahme von zwei Prozent steigt die notwendige Ablagerungskubatur von derzeit rund 1,3 auf rund 1,45 Millionen Tonnen im Jahr 2025, 1,6 Millionen Tonnen im Jahr 2030 und knapp zwei Millionen Tonnen im Jahr 2040. Die negativen Konsequenzen betreffen auch die breite Bevölkerung: Nicht genehmigte Kapazitäten dürften nicht dazu führen, dass beispielsweise beim Haus- und Wohnungsbau oder öffentlichen Infrastrukturbauten wie beispielsweise Schulen oder Krankenhäusern die Vorarlberger Bevölkerung die Leidtragende ist.
In Vorarlberg fallen im Jahr rund 1.750.000 Tonnen Bodenaushubmaterialien als Abfall an.
FOTO: ISTOCK
Dringender Bedarf: Die genehmigte und verfügbare Verfüllkapazität ergibt pro Jahr eine wirksame Kapazität von einer bis maximal 1,2 Millionen Tonnen bis zum Jahr 2025. Demgegenüber steht eine geschätzt anfallende Menge von 1,3 Millionen Tonnen je Jahr, die abgelagert werden muss. Diese Menge übersteigt die wirksame Kapazität um 0,1 bis 0,3 Millionen Tonnen bzw. um bis zu 30 Prozent. Die verfügbaren Kapazitäten werden deutlich schneller als geplant verfüllt.
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ie Ergebnisse untermauern genau das, auf was die Wirtschaft schon seit Langem aufmerksam macht: Dass der drastische Deponieengpass nun endlich offiziell und unabhängig belegt ist und außer Streit steht, ist für die Wirtschaftskammer Vorarlberg ein wichtiger interessenspolitischer Erfolg – ebenso wie dieTatsache, dass nun auch die politischen Entscheidungsträger den Ball aufgenommen haben. Es ist höchste Zeit und dringender Handlungsbedarf, eine weitere massiveVerknappung der Kapazitäten zu vermeiden und Schuldzuweisungen zu beenden. Konsequente Arbeit „Daher ist es jetzt wichtig, dass auf Worte Taten folgen und dieAngelegenheit auch faktenbasiert und sachlich behandelt wird“, sagt Bauinnungsgeschäftsführer Hilmar Müller. Die Regierungsverantwortlichen haben angekündigt, dass ein runder Tisch folgen werde. „Die Wirtschaft nimmt diese Einladung ernst und auch sehr gerne an“, sagt Müller. Die Landesräte kündigten zudem an, aus den Schlussfolgerungen der Studie unter Konsultation aller relevanten Akteur/-innen unterschiedliche Varianten zu prüfen. Dass das auch einschließt, „so lange Volumen zu schaffen, bis der Markt gesättigt ist und eine Preisentspannung eintritt“, ist für die Wirtschaftskammer eine erfreuliche Absichtserklärung. Zudem sollen die bundesrechtlichen Problemfelder auf-
gegriffen und bei den zuständigen Ministerien thematisiert werden, was einer weiteren Forderung der Wirtschaftskammer Vorarlberg entspricht, die im Übrigen bereits seit dem Jahr 2018 intensiv und konsequent an entsprechenden Lösungen arbeitet. Viele Faktoren beeinflussen den Markt Die Preisentwicklung bei der Deponierung von Bodenaushubmaterial kann nicht unreflektiert auf schlichtes Versagen des freien Marktes zurückgeführt werden. „Dabei darf nicht auf die zwingend notwendigen behördlichen Bewilligungs- und Prüfverfahren vergessen werden, die mit einer Vielzahl von Auflagen, den Interessen der Anrainer, der Rolle der Gemeinden und vielen weiteren Faktoren verbunden sind“, sagt Müller. Insofern kann die aktuelle Preisentwicklung nur bedingt auf ein allfälliges Marktversagen zurückgeführt werden. DieseThematik ist weitaus komplexer, als oft angenomSimon Groß men.
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NR. 3 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 14
GASTKOMMENTAR
GRÜNDERSERVICE
Gründen weiter im Trend
„Gründerlandschaft so attraktiv wie nie“
FOTO: MARCO GROSCH
Marco Grosch hat inmitten der Corona-Pandemie gegründet – und sagt, der Standort Vorarlberg bietet ideale Rahmenbedingungen.
Bilanz. Das Gründerservice der Wirtschaftskammer Vorarlberg (WKV) zieht Bilanz zu den Unternehmensneugründungen 2020 in Vorarlberg.
Mit meinem Unternehmen „Minimalist Biohacker“ unterstütze ich erfolgreiche Leistungsträger dabei, die Kontrolle über ihren Körper und darüber, wie sie sich fühlen, zurückzugewinnen, indem ich sie mit den Methoden des Biohacking vertraut mache: Analyse, Tracking und Optimierung für messbare Ergebnisse und nachhaltig gesteigerte Leistungsfähigkeit, einfach integriert in den Alltag. Das bedeutet eine stabile Gesundheit, mehr Energie, tiefe Konzentration und damit auch mehr Erfolg. Ich habe gegründet, weil es dieses spezielle Angebot in Vorarlberg und ganz Österreich noch nicht gibt und ich möglichst vielen Menschen dabei helfen möchte, mehr aus ihrem Leben herauszuholen und ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Dabei hat mir insbesondere das Postgaragen-Ticket, einhergehend mit einem Arbeitsplatz im Coworking-Space in Dornbirn, geholfen. Die Atmosphäre, der Austausch und das Angebot an Workshops und Kursen ist unglaublich hilfreich und vor allem motivierend. Die Landschaft für Gründer in Vorarlberg war vermutlich noch nie so attraktiv wie aktuell, abgesehen natürlich von den Auswirkungen der Corona-Pandemie, die nach wie vor einen starken Einfluss hat – auch auf mein Unternehmen.Alle Präsenzveranstaltungen mussten abgesagt werden. Ein nicht ganz einfacher Start, der aber mit flexiblen Lösungen dennoch geglückt ist.
Krisen sind auch ein Ansporn, sich mit Veränderungen auseinanderzusetzen. Und das kann auch der Schritt in die Selbstständigkeit sein.
M
it etwas mehr als 1.200 Neugründungen übertreffen die aktuellen Gründerzahlen nicht nur das Vorjahresergebnis um 11,3 Prozent, sondern auch die Corona-bedingten Erwartungen. Das geht aus der aktuellen Gründerstatistik der WKÖ hervor. Sehr deutlich zeigt sich in Vorarlberg zudem, dass sich die Gründungsmotive verstärkt haben:
Unabhängig und flexibel sein „Die Hauptmotive, sich inVorarlberg selbstständig zu machen, waren immer schon ‚sein eigener Chef zu sein‘, ‚eigene Verantwortung zu tragen‘ sowie ‚flexible Zeit- und Lebensgestaltung‘. Im Jahresvergleich sind diese Motive sogar noch stärker geworden“, kommentiert Christoph Mathis, Leiter des Gründerservice in der WKV, die aktuelle Motivumfrage: Wollten 2017 noch 43 Prozent immer schon selbstständig sein, so sind es 2020 bereits 55 Prozent. Gaben 2017 noch 57 Prozent an, ihr eigenerChef sein zuwollen, so sind es heute 66 Prozent. Die flexible Zeit- und Lebensgestaltung ist für 64 Prozent der Gründer wichtig. Zahlreiche Gründer sehen in der Selbstständigkeit auch die Möglichkeit, ihr Einkommen zu steigern (54 Prozent). Die generell sehr positive Einstellung zur Neugründung erklärt sich Mathis durch zahlreiche Trends:
Gründen ist im Trend „Gründungen sind gesellschaftsfähiger und eben trendiger geworden, insbesondere auch durch den Einfluss der globalen Start-upSzene, von Social-Media-Kanälen, Medien und Politik“, sagt Mathis. Die zunehmende Digitalisierung fördere neue Geschäftsideen und Geschäftsmodelle, insbesondere etwa in den Bereichen e-Commerce, digitale Finanzdienstleistungen, öffentliche Services oder Cyber-Security. In vielen Branchen wie beispielsweise dem Handel, wurden solche Entwicklungen durch die Corona-Krise sogar beschleunigt. Insofern sei auch der Begriff „Krise als Chance“ nennenswert: „Krisen sind auch ein Ansporn, sich mitVeränderungen auseinanderzusetzen. Und das kann auch der Schritt in die Selbstständigkeit sein“, sagt Mathis. Waren früher „klassische Branchen“ wichtige Gründungssegmente, werden künftig Themen wie Umwelt, Klima oder Digitalisierung immer mehr in den Blickpunkt rücken – und damit auch Neugründer und Unternehmer als LösungsSimon Groß anbieter fordern.
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15 | NR. 3 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT
DATEN & FAKTEN
Zahlen spiel Vorarlberg gründet 1.202 / 11,3 %
Diese eindrucksvolle Zahl übertrifft nicht nur das Vorjahresergebnis um 11,3 Prozent, sondern auch die Corona-bedingten Erwartungen. Nach wie vor ist zudem die Nachfrage nach Gründungsberatungen erfreulich hoch geblieben.
2020 gab es rund 1.200 Neugründungen in Vorarlberg! 3 x täglich Rein rechnerisch gab es 2020 drei Neugründungen pro Tag.
haben 2020 in Vorarlberg ein Einzelunternehmen gegründet.
37,3 Prozent Mit diesem Anteil dominierte im Spartenvergleich wieder das Gewerbe und Handwerk, gefolgt vom Handel mit 30,6 Prozent – 2019 waren das noch 27,3 Prozent – und der Sparte Information und Consulting mit 20 Prozent.
„Ich will mein eigener Chef sein...“ In einer aktuellen Umfrage des Gründerservice geben das 66 Prozent der Befragten als Haupt-Gründungsmotiv an. Die flexible Zeit- und Lebensgestaltung ist für 64 Prozent wichtig. Zahlreiche Gründer/-innen sehen in der Selbstständigkeit auch die Möglichkeit, ihr Einkommen zu steigern (54 Prozent).
“
Gründen heißt, Risiko und unternehmerische Verantwortung zu übernehmen. Das hat in der Corona-Krise umso mehr Bedeutung. Deswegen werden wir uns weiterhin konsequent dafür einsetzen, unseren Wirtschaftsstandort so gründerfreundlich wie möglich zu gestalten. Hans Peter Metzler WKV-Präsident
496 Frauen 36,6 Jahre beträgt das Durchschnittsalter (Einzelunternehmen) bei Gründungen. Die meisten Gründungen fallen in die Altersgruppe
30 bis unter 40 (32,4 %)
Gewusst? Nach drei Jahren existieren noch knapp acht von zehn Unternehmen, sieben von zehn Unternehmen sind nach fünf Jahren immer noch aktiv.
GRAFIK: ISTOCK/SIMON GROSS; QUELLE: GRÜNDERSTATISTIK DER WKÖ 2020/GRÜNDERSERVICE DER WKV
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NR. 3 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 16
SERVICE-BILANZ
Service. Das vergangene Jahr hat bisher nicht gekannte soziale und wirtschaftliche Verwerfungen mit sich gebracht. Es hat aber auch gezeigt, dass die Serviceleistungen der Wirtschaftskammer Vorarlberg für ihre Mitglieder gerade in herausfordernden Zeiten unverzichtbar sind.
Corona-Krise gemeinsam bewältigen
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und 110.000 telefonische Serviceanfragen (Info-Hotline: 05522/305-7755) sind ein Rekordwert, der widerspiegelt, dass die Unternehmer auf die hohe Kompetenz von Interessenvertretung, Service und Bildung setzen. Dazu kommen im Jahr 2020 13.500 schriftliche Beratungen, 2.200 persönliche Beratungen und 850 Kundenbesuche gemäß den Corona-Schutzbestimmungen. Besonders nachgefragte Themen waren behördliche Beschränkungen und ihre Auswirkungen, öffentliche Corona-Unterstützungspakete und dieThematik Kurzarbeit. Mit 12.600 unterschiedlichen Betrieben hatten die Mitarbeiter/-innen derWirtschaftskammerVorarlberg Kontakt. Die Kontakthäufigkeit reichte von einem bis 170 Kontakte pro Betrieb. 35,7 Millionen Euro wurden über den Härtefallfonds 2020 an Vorarlberger Unternehmen ausbezahlt. Geld, das das wirtschaftliche Überleben und den Fortbestand heimischer Betriebe sichern hilft und damit auch wichtige Arbeitsplätze nachhaltig absichert. Ca. 31.400 Anträge wurden bis dato gestellt. 2.394 Newsletter (2,2 Millionen Einzelempfänger) mit aktuellen Informationenwurden 2020von den einzelnen Fachgruppen, Sparten und Serviceabteilungen versandt. Rund 16.000 Bildungsinteressierte haben im Corona-Jahr Qualifizierungsangebote des WIFI Vorarlberg genutzt und damit auch ein positives Zeichen für die Zeit nach der Pandemie gesetzt.
Corona-Services derWKÖ
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© iStock
CORONA-INFOPOINT FÜR UNTERNEHMEN Wir halten Sie auf dem Laufenden! Alle wichtigen Infos finden Sie ständig aktualisiert auf wko.at/corona
In Corona-Fragen war die WKV jene Institution, die nach den Steuerberatern am zweithäufigsten kontaktiert worden ist.
Seit Februar 2020 bietet die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) mit der Seite wko.at/corona den heimischen Betrieben ein umfassendes Informationsservice rund um verschiedene Corona-Maßnahmen. Die Nachfrage der Betriebe ist groß, wie die 12 Millionen Zugriffe seit Start der Informationsseite mit durchschnittlich 32.000 Klicks pro Tag zeigen. Mit rund einer Million Zugriffen zählen die FAQs zu einem der beliebtesten Services - sie beantworten alle Fragen von Reisebeschränkungen über die CoronaKurzarbeit und andere Unternehmenshilfen bis hin zum Thema Schutzmaßnahmen. Insgesamt setzte die WKÖ rund 4.000 Kommunikationsaktivitäten zu den Corona-Services. wko.at/corona
Unermüdlicher Einsatz in der Interessenpolitik, modernste Bandbreite im Wissenstransfer und professionelle Information just in time – diese Säulen bieten die Basis für unsere tägliche Arbeit als Wirtschaftskammer. Sie, werte Wirtschaftstreibende, sind dabei gleichzeitig Auftraggeber und Kunden. Und als solche haben Sie und wir ein herausforderndes Jahr hinter uns. Denn Corona hat die Wirtschaft von heute auf morgen vor völlig neue Realitäten gestellt. Vieles, was da lange Zeit als sicher galt, geriet ins Wanken – mit Ausnahme
Ihrer WKO, das Unternehmen der Unternehmer. Frei nach dem Motto „Wer schnell hilft, hilft doppelt“ haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Betrieb in Zeiten des Lockdowns nicht nur aufrechterhalten, die Servicierung wurde in zahlreichen Abend- und Wochenendeinsätzen auch noch ausgeweitet. Das zeigt nicht zuletzt die vorliegende Statistik: Mehr als 120.000 Serviceanfragen wurden im vergangenen Jahr bearbeitet. Besonders hervorheben möchte ich dabei den Einsatz für die Abwicklung des Härtefallfonds im Auftrag der
Bundesregierung: 31.400 Anträge wurden hier allein in unserem Bundesland gestellt, rund 36 Millionen Euro bereits auf die Konten überwiesen. Möglich war und ist das nur durch enormes Engagement, das mich sehr stolz auf unsere WKV-Belegschaft macht, zeugt es doch vom großen Zusammenhalt und Einsatz fürs Unternehmertum. Gemeinsam mit unseren vielen engagierten Funktionären werden wir auch weiterhin alle Hebel in Bewegung setzen, damit der wirtschaftliche Restart gelingt. Bleiben Sie gesund!
FOTO: STUDIO FASCHING
KOMMENTAR WKV-DIREKTOR CHRISTOPH JENNY
Christoph Jenny, Direktor der Wirtschaftskammer Vorarlberg
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ÜBERBLICK
Aktuelles aus der Wirtschaft
Industrie: Stabiler Faktor in der Krise „Die Konjunktur in der Vorarlberger Industrie ist nach dem überwiegend guten 3. Quartal auch aktuell weiter deutlich positiv. Damit dies so bleibt, brauchen die Betriebe allerdings mehr Planungssicherheit und Zukunftsperspektiven“, fasst Industrie-Spartenobmann Markus Comploj die Konjunkturumfrage für das vierte Quartal 2020 zusammen. Der „GeschäftsklimaIndex“ der Vorarlberger Industrie – der Mittelwert aus der aktuellen Geschäftslage und der Einschätzung der Geschäftslage in sechs Monaten - hat sich gegenüber dem 3. Quartal 2020 nochmals leicht verbessert. Er stieg von +19,50 auf +24,60 Prozent-Punkte und erreicht damit beinahe das Vorkrisen-Niveau. „Um diesen Weg erfolgreich fortsetzen zu können, wird mehr
Planungssicherheit zu einer zentralen Frage und Forderung für die kommenden Monate. Das muss einhergehen mit dem konsequenten Umsetzen der Test- und Impfstrategie“, betont Ing. Markus Comploj, MBA. Zwei Sonderfragen an die Unternehmen gaben interessante Erkenntnisse, mit welchen Themen sie sich selbst angesichts der Corona-Krise aktuell beschäftigen und welche Aufgabenerledigungen sie sich von der Politik wünschen. Für mehr als 40 Prozent der befragten Betriebe sind das verstärkte Innovieren und der Aufbau neuer Geschäftsmodelle zentrale Themen, gefolgt von der Umsetzung von New-Work-Modellen (39 Prozent) und der Re-Organisation der betrieblichen Abläufe (32 Prozent). Die Digitalisierung ist dabei ein alles überspannendes Generalthema. Markus Comploj: „Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, hier auf allen Ebenen Maßnahmen zu setzen. Auch in der Landesverwaltung sollte man mehr Mut haben, bestehende Strukturen und Verfahren auf ihre Zukunftsfähigkeit zu durchleuchten, zu verändern und damit zukunftsfit zu machen. Demgegenüber gehen die Schulen im Bereich Digitalisierung aktuell erfreulich mutig voran!“ Von der Politik erwarten sich die Industriebetriebe Verbesserungen beim quantitativen wie qualitativen Ausbau der öffentlichen Kinderbetreuung (52 Prozent) und noch mehr Anstrengungen im Bereich von Investitionsförderungen (57 Prozent), auch und besonders unter ökologischen/ CO2 Gesichtspunkten (41 Prozent). „Unternehmen brauchen mehr verfügbares freies Kapital, um bereits geplante Investitionen, vor allem auch in Zukunftstechnologien, durchzuführen, statt sie ins Ungewisse zu verschieben“, betont der Industrie-Spartenobmann.
BANKEN
„Forbearance für die Zeit der Pandemie aussetzen“ Regionalbanken brauchen flexiblere Lösungen, um starke Partner in Zeiten der Corona-Krise zu sein.
W
Obmann der Sparte Bank und Versicherung, Werner Böhler
erner Böhler, Obmann der Sparte Bank und Versicherung:„Wenn StundungendurchdenWegfall der Forbearance-Erleichterungen zum Problem der Banken werden, dann sind auch uns die Hände gebunden, großzügig Stundungen zu gewähren.Da mussunbedingt eine Sondersituation weitergeführt werden.“ In der noch dauernden Pandemiesituation ist das Forbearance-Instrumentarium nicht nur unbrauchbar, sondern sogar schädlich. Banken könnten dadurch ihrem Auftrag, in dieser Zeit Partner der Wirtschaft zu sein, was sie bislang nachweislich unter Beweis gestellt haben, nicht mehr nachkommen.“ Die Vorarlberger Banken hätten sich darüber hinaus in dieser schwierigen Situation als verlässliche Partner derWirtschaft erwiesen. Böhler: „Dennoch haben sich die Anforderungen an die Kreditinstitute verschärft. So muss beispielsweise zukünftig dasAuslaufen gewährter Unterstützungsmaßnahmen und die dadurch erhöh-
ten Verpflichtungen vollständig berücksichtigt werden.“ AuchwurdendieBankenjüngstverpflichtet,„eineffektives Risikomanagement zu implementieren, das es ihnen ermöglicht, einvon der Krise betroffenes, aber grundsätzlich gesundes Unternehmen von nicht lebensfähigen Unternehmen zu unterscheiden“. Mit heutigemWissen wurden dievomBundverbürgtenCOVID-Finanzierungenmiteiner deutlich zu geringen Laufzeit vergeben, was zu erhöhten Rückzahlungsbelastungen der Unternehmen führt. Hier wären dringend Verlängerungen der Laufzeit dieser Kredite erforderlich, um die Unternehmen zu entlasten. Eine weitereForderungderVorarlbergerKreditwirtschaftergeht an die Regierung, die aktuellen Bestimmungen des Unternehmensreorganisationsgesetzes zu lockern. Durch die coronabedingtzuerwartendennegativenBilanzenwerden viele Unternehmen an die im Gesetz festgelegten Grenzen stoßen und dadurch große Probleme bekommen.
FOTOS: MATTHIAS RHOMBERG:, WKV/MOTTER
News. Für und in der Wirtschaft tut sich einiges – hier finden Sie aktuelle Meldungen aus verschiedenen Branchen und Themenschwerpunkten:
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AKTIENMARKT
Aufwärtstrend bei Umsätzen
Umfrage. Die im Jänner durchgeführte Umfrage der Fachgruppe Werbung in der Wirtschaftskammer Vorarlberg zeigt einen vorsichtigen Aufwärtstrend hinsichtlich der Umsätze. Die Situation bleibt aber prekär.
FOTO: FREDERICK SAMS
„Marketingbudgets sollten nicht gekürzt werden“, rät Fachgruppenobmann Martin Dechant.
ten dazu ein Impulsprogramm, das unseren Mitgliedern zugutekommen soll.“ Hierfür werde gerade gemeinsam mit den Kollegen der Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie (UBIT) ein Förderprogramm entwickelt - Details hierzu folgen. „Weiterhin gilt unser Appell an die Vorarlberger Wirtschaft, Werbung und Marktkommunikation mehr zu nutzen und sich auf die Zeit nach Corona ebenso vorzubereiten wie auf sich ändernde Marktbedingungen. Wir stehen den Unternehmen als professionelle kreative Partner zur Seite“, sagt der Fachgruppenobmann abschließend.
SCHNUPPERN
Individuelle Berufsorientierung möglich Das individuelle Schnuppern bietet Betrieben und Jugendlichen trotz der aktuellen Situation die Chance, sich unter Einhaltung der geltenden Sicherheits- und Hygienemaßnahmen kennenzulernen.
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as Schnuppern ist eine wichtige Orientierungsmöglichkeit für die Jugendlichen, aber auch eine Unterstützung für die Unternehmen, geeignete Lehrlinge und zukünftige hoch qualifizierte Fachkräfte zu finden“, betont WKV-Direktor Christoph Jenny und ergänzt: „Gerade in Zeiten der Pandemie gilt es, diese Form der beruflichen Orientierung mehr denn je zu forcieren, um den Jugendlichen berufliche Perspektiven und Alternativen aufzuzeigen.“ Gerade für jene, die in ihrer schulischen Leistung eher schlecht abgeschnitten haben, sei der persönliche Kontakt wichtig, um sich doch noch über die Persönlichkeit profilieren zu können.
Finanzdienstleister warnen vor spekulativem Kräftemessen zwischen Kleinanlegern und Hedgefonds.
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D
ie Zufriedenheit der Mitglieder der FachgruppeWerbung und Marktkommunikation liegt, nach einem kurzen Hoch im September, im Jänner bei nur mehr 41 Prozent. PositiveAnzeichen gibt es aber hinsichtlich der Umsätze: „Die Umfrage hat ergeben, dass die Umsätze der Befragten seit Beginn der Krise um 42 Prozent eingebrochen sind. Hier zeigt sich ein deutlicher Aufwärtstrend, denn im Mai 2020 lag der Umsatzrückgang noch bei 58 Prozent, bei der Befragung im Oktober bei 50 Prozent“, informiert Fachgruppen-Obmann Martin Dechant und führt aus: „Die Ungeduld aufgrund mangelnder Planungssicherheit wächst, dennoch zeigten über die Hälfte derAntwortendenVerständnis für die Lockdownmaßnahmen.“ 10 Prozent haben dafür wenig Verständnis, bei 38 Prozent hält sich das Verständnis in Grenzen. Vor-Corona-Niveau erreichen. Wenig optimistische Rückmeldungen gab es hinsichtlich der Frage,wann sich die Geschäftslage wieder aufVor-Corona-Niveau einpendelnwird. 22 Prozent der befragten Mitglieder beantworteten diese mit „frühestens mit dem Jahr 2022“. Bei 9 Prozent haben sich die Umsätze bereits auf einem Niveau wie vor der Pandemie eingependelt. Die restlichen Befragten hoffen, 2021 etappenweise diese Umsatzlage wieder zu erreichen. „Umso wichtiger ist es jetzt, Impulse zu setzen und das Neukundengeschäft anzukurbeln“, betont Martin Dechant und verspricht Hilfe vonseiten der Wirtschaftskammer: „Wir als Fachgruppe entwickel-
GameStop & Co
Sicherheits- und Hygienemaßnahmen. Die Betriebe müssen ein sicheres Schnuppern gewährleisten: Geltende Sicherheits- und Hygienemaßnahmen müssen beachtet werden. Vor allem bei Rundgängen im Unternehmen sowie beim Kontakt zu den Mitarbeitern gilt es, verstärkt auf die Sicherheitsmaßnahmen zu achten. Christoph Jenny lobt das diesbezügliche Engagement der heimischen Unternehmen und versichert: „Die Präventionskonzepte werden vorbildlich umgesetzt und die letzten Monate haben gezeigt, dass es kaum zu Infektionen in den Betrieben gekommen ist.“
ie Vorarlberger Finanzdienstleister warnen angesichts der aktuellen Höhenflüge einzelner Aktien, die durch Spekulationen von Kleinanlegern angeheizt wurden, vor Geldanlagen über einschlägige InternetPlattformen. „Das Kräftemessen zwischen Kleinanlegern und Hedgefonds im Zusammenhang mit der GameStop-Aktie mag einzelnen Spekulanten Gewinne bescheren, ist aber ein Spiel mit dem Feuer, das eine lange Liste an Verlierern zur Folge hat“, betont Fachgruppen-Obmann Arnold Tollinger und rät davon ab, solche Spekulationen als nachhaltige Veranlagung zu betrachten. „Dem Reiz des schnellen Geldes kann in solchen Fällen nicht selten ein Totalverlust gegenüberstehen“, warnt Tollinger und führt aus: „Wichtig ist eine klareVeranlagungsstrategie, die in Bezug auf die Risikoeinschätzung der individuellen Situation angepasst ist.“
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NR. 3 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 20
INTERVIEW
MICHAEL BARTZ
„Es ist ja alles so unkompliziert geworden“ Mobiles Arbeiten. New Work Experte Michael Bartz spricht im Interview über die Entwicklung des mobilen Arbeitens in Zeiten der Pandemie und deren Auswirkungen auf das Arbeiten in der Zukunft.
FOTO: IMC FH KREMS
Denn Spielregeln sind ein ganz kritischer Erfolgsfaktor, das bringt das Ganze zum Laufen oder zum Fallen. Wir haben hierzu auch einen ersten Leitfaden für das Arbeitsministerium verfasst.
Zur Person Michael Bartz ist seit 2010 Professor an der IMC FH Krems und leitet den Forschungsbereich „New World of Work“. Er forscht seit zehn Jahren zu den Themen „Spielregeln für neues Arbeiten“ und „Produktivität“. Zuvor war er als Industriemanager unter anderem für Microsoft, Philips und Capgemini tätig.
Sie beschäftigen sich im Rahmen Ihrer Forschung mit dem Thema mobiles Arbeiten, was genau ist darunter zu verstehen? Das ist einerseits das Arbeiten von Zuhause oder einem anderen Ort aus, der nicht der fixe Arbeitsplatz im Firmenbüro ist. Also um Agilität und um das Thema Flexibilität des Arbeitsplatzes und der Arbeitszeit, das spielt natürlich ineinander. Denn mobiles Arbeiten passiert auch immer mehr im Büro, einige Unternehmen setzen bereits in gewissen Bereichen nicht mehr auf fixe Arbeitsplätze. Das heißt zum Beispiel, wenn ich an einem Projekt mitarbeite, verlege ich meinenArbeitsplatz ein halbes Jahr lang in einen Projektraum oder ich gehe mal auf Zeit in ein anderes Team. Es ist ja so unkompliziert geworden, es müssen keine Anschlüsse mehr verlegt oder Telefone installiert werden. Sie haben bereits im ersten Lockdown im Zuge Ihrer laufenden Forschung zahlreiche Unternehmen hinsichtlich des mobilen Arbeitens beraten. Was gab es da konkret zu tun? In erster Linie ging es darum organisatorische Rahmenbedingungen, also Spielregeln, zu formulieren. Es ging und gehtvor allem um die Fragen: „Aufwas müssen wir achten? Was müssen wir regeln? Wie geht das?“
Durch Corona gewann das Arbeiten im Homeoffice ja stark an Bedeutung. Wie klappte die technische Umsetzung in den Unternehmen? Die hat großteils gut funktioniert. In den ersten zwei Wochen wurde noch nachgerüstet wo es nötig war, aber es braucht ja eigentlich nicht so viel - ein Notebook, ein Headset und vielleicht noch einen großen Bildschirm für den Heimarbeitsplatz. Auch hinsichtlich der Softwarelizenzen musste kaum mehr nachgerüstet werden und selbstwenn, durch die Cloudlösungen ging das sehr schnell. Inwiefern hat sich die Haltung der Unternehmen in Bezug auf mobiles Arbeiten durch Corona verändert? Sehr viele Unternehmen haben in dieser Zeit gelernt, dass das mobile Arbeiten vor allem im Homeoffice sehr gut funktioniert hat. Gerade in den skeptischen Geschäftsführungen und Vorständen gab es ein Umdenken. Vor Corona haben 18 Prozent der Firmen mobiles Arbeiten ermöglicht. Laut aktueller Studien sagen jetzt bis zu 60 Prozent der Unternehmen, dass sie nach Corona an mobilen Arbeitsweisen festhalten wollen. Das ist eine Verdreifachung der Unternehmen. Welche Veränderungen beobachten Sie bei den Arbeitnehmer/-innen? Wie wirkt sich die lange Homeofficephase auf diese aus? Da sehenwir, dass sich 70-80 Prozent derAngestellten wünschen, dass es mit dem mobilen Arbeiten nach Corona weitergeht.Allerdings gilt es hier zu differenzieren: In Betrieben, wo es vor Corona kein mobiles Arbeiten gab, geht es den Angestellten darum, dass die Möglichkeit, Homeoffice zu machen, bleibt. In Unternehmen, die schon vorher mobiles Arbeiten zugelassen haben, wünschen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, dass dieses intensiver wird als vor der Pandemie. Beide Gruppen stimmen in derAussage überein, dass sie nicht zu 100 Prozent im Homeoffice arbeiten wollen. Aber der Wunsch nach mehr Vereinbarkeit von Privatund Berufsleben ist stark ausgeprägt - vor allem auch
21 | NR. 3 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT
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„Die Beschäftigung auf Distanz wird zunehmen.“
Die neue Homeoffice Regelung Die wichtigsten Eckpunkte kurz zusammengefasst:
Michael Bartz Professor, IMC FH Krems
der Wunsch, das Pendeln zu reduzieren. In vielen Berufen ist mobiles Arbeiten nicht möglich und wird auch in Zukunft schwer möglich sein. Die produktionslastigen Unternehmen haben vielfach erkannt, dass, wenn man jetzt während und auch nach Corona mehr auf mobilesArbeiten im Bürobereich setzt, es wichtig sein wird, parallel auch im Produktionsbereich etwas zu verändern, um den Faktor Neid zu minimieren. Da gibt es Möglichkeiten wie mehr Selbstorganisation in der Produktion, durch selbstgesteuerte Schichteinteilung der Teams über Apps statt zentraler Produktionsplanung. Einige Maschinen lassen sich auch per App programmieren, das ließe sich auch von zuhause aus erledigen. Wenn nun nach Corona mehr mobiles Arbeiten zugelassen werden wird, inwiefern wirkt sich das auf die klassische Bürosituation aus? Die Funktion des Büros wird sich verändern. Die soziale Komponente gewinnt an Wichtigkeit. Das heißt, dass man nicht mehr primär ins Büro geht, um an einem Einzelschreibtisch zu arbeiten, sondern vermehrt um zusammen zu arbeiten. Das wird sich auch auf die Büroarchitektur auswirken. Eswerden sogenannte Satellitenstrukturen entstehen mitAllgemeinflächen und kleinen Fokusräumen drumherum. In vielen Unternehmen gibt es derzeit auch Überlegungen in die Richtung, dass mit zunehmendem Homeoffice nach Corona die Büroflächen um 40 Prozent verkleinert werden könnten. Zum Beispiel könnte eine Etage, die gemietet ist, zurückgegeben werden, oder ein Zubau nicht gebaut werden, der geplant war. Welche Auswirkungen hat das mobile Arbeiten auf unseren Wohnraum? Nicht jeder hat Platz für einen Heimarbeitsplatz... Wir haben gerade im ländlichen Bereich den Vorteil, dass dort durchschnittlich großzügiger gewohntwird - es bietet sich eher die Möglichkeit einen Arbeitsplatz einzurichten. Zudem entwickeln sich hier die Coworking -Spaces sehr schnell. Denn wir haben nach wie vor das Problem, dass nicht alle Haushalte optimal an das Internet angebunden sind; CoWorking-Spaces sind es aber. Künftigwerden dieseCoworking-Spaces auch in Hinblick auf das Pendeln eine Rolle spielen. So könnte der Arbeitnehmer beispielsweise zwei- bis dreimal die Woche ins Büro pendeln und die restlichen Tage in einem solchen Gemeinschaftsbüro in der eigenen Gemeinde oder im
nächsten Dorf arbeiten. Das würde die Stressbelastung durch die zeitlichen Auswirkungen des Pendelns deutlich reduzieren. Videokonferenzen gehören inzwischen zu unserem Alltag, werden diese nach Corona die Geschäftsreisen ersetzen? Es wird sicher um 20 Prozent weniger Geschäftsreisen geben als vor Corona. Man hat gesehen, dass Bestandskunden, gerade im B2B-Bereich, sich sehr gut remote, durch Videokonferenzen oder Telefonate, managen lassen. Was nicht funktioniert hat in der Zeit ist die Neukundenakquise im B2B-Bereich, da braucht es weiterhin den persönlichen Kontakt zum Kunden. Warum ist es jetzt so wichtig, die Erkenntnisse und Erfahrungen dieser Zeit in die Zukunft mitzunehmen? Wir werden auch in Zukunft jedes Jahr eine Grippewelle haben oder irgendeinen isländischen Vulkan, der wieder einmal den Himmel verdunkelt. Irgendwas ist immer und wenn man dann als Unternehmen weiß, dass das kein großes Problem ist, weil die Arbeit auch auf Distanz hervorragend funktioniert, kann das Geschäft normal weitergehen. Das ist dann natürlich ein riesiger Produktivitätsgewinn. Die Krise hat die Digitalisierung stark beschleunigt. Wie viele Jahre sind wir nun weiter? Von den Unternehmen in unseren Fokusgruppen hören wir, dass es sich anfühlt wie ein 10-Jahres-Sprung. Und das ist durchaus plausibel. Im Bürobereich gibt es einen steilen Anstieg der Lernkurve was digitale Kompetenzen anbelangt. Viele Prozesse wurden aufgrund der Distanz elektronisch erledigt. Wenn diese Hemmschwelle einmal übersprungen ist, dann können Unternehmen darüber nachdenken, wie man auch zukünftig schneller und effizienter werden kann. Das Mindset ist jetzt da - die Ausgangslage war niemals so günstig. Interview: Nora Weiß
Homeoffice beruht weiterhin auf Freiwilligkeit. Auch künftig ist ein Arbeitsplatz in der Wohnung des Arbeitnehmers nicht nach den Maßstäben eines Büroarbeitsplatzes zu prüfen. Die Unfallversicherung gilt auch im Homeoffice. Sämtliche Bestimmungen des Arbeitszeit- und Arbeitsruherechts gelten auch im Homeoffice. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, dem Arbeitnehmer die „erforderlichen digitalen Arbeitsmittel“ zur Verfügung zu stellen. Arbeitnehmer können über die Arbeitnehmerveranlagung bis zu 300 Euro pro Jahr absetzen, wenn es um die Anschaffung von Arbeitsmaterialien geht. Zahlungen von Arbeitgebern zur Abgeltung von Mehrkosten der Arbeitnehmer im Homeoffice sind bis zu 300 Euro pro Jahr steuerfrei.
MAGAZIN
NR. 3 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 22
JAHRESBILANZ
HANDEL
2020 war geprägt von der CoronaKrise, vor allem die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie stellten den Einzelhandel vor Herausforderungen.
Handel.Lokal.Digital. Alle Betriebe - vom Powerseller bis zum Digitalen Neuling - können das Bildungs- und Beratungsangebot nutzen.
FOTO: ISTOCK/ SPAR - KIRCHBERGER
Digitale Kompetenz
Umsatzrückgang durch Corona
I
m Zuge der Lockdowns mussten jene Geschäfte, die nicht zur Grundversorgung nötig sind, von März bis April sowie im November und Dezember geschlossen halten. Dadurch waren sowohl das Oster- als auch das Weihnachtsgeschäft stark eingeschränkt“, informiert Carina Pollhammer. In diesen Branchen des stationären Einzelhandels beträgt der Umsatzrückgang 2020 rund elf Prozent im Vergleich mit 2019.
Betroffene Branchen undArbeitsmarkt Besonders betroffen von denAuswirkungen der Pandemie war der Einzelhandel mit Bekleidung, Schuhen, Lederwaren, Uhren undSchmucksowiemitSpielwaren,Möbeln undSportartikeln.BeimFahrzeughandelverstärktesichdieangespannteSituationdurch dieErhöhungderNoVA.„NebendiesenBranchen traf es natürlich insbesondere den stationären Einzelhandel in Tourismusgebieten“, sagt Carina Pollhammer. 2020 beschäftigte der Einzelhandel rund 14.600 Mitarbeiter - ein Prozent weniger als 2019. Der Lebensmitteleinzelhandel musste Mitarbeiter aufstocken. Bei den Betrieben, die Corona-bedingt geschlossen waren, kam es zu Kündigungen und zu Kurzarbeit. „Es zeigt sich, dass der Handel auch in diesen schweren Zeiten versucht hat, seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu halten“, erklärt Spartenobfrau Pollhammer.
Weitere Infos zu den Beratungs- und Bildungsschwerpunkten gibt es auf wko.at/vlbg/handel.
E
s hat sich gezeigt, dass bestimmte Branchen im Vorarlberger Handel von dieser Pandemie besonders betroffen sind. Durch die mit den Lockdowns einhergehenden „Betretungsverbote“ der Geschäftslokale wurde vielen Händler/-innen die Basis für den persönlichen Kontakt mit ihren Kund/-innen genommen. Einige hatten bereits einen Onlineauftritt, andere konnten schnell reagieren und ihre Kontakte und ihr Warenangebot um den digitalen Kanal erweitern, für wieder andere war dieses Thema „Neuland“, wie Carina Pollhammer, Obfrau der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Vorarlberg (WKV), betont. Als wichtiges ‚Learning‘ aus der Krise soll der Handel künftig besser auf derartige Situationen vorbereitet sein: „Mit dem Projekt HANDEL.LOKAL.DIGITAL., das wir alsWirtschaftskammerVorarlberg gemeinsam mit dem LandVorarlberg ins Leben gerufen haben, wollen wir die digitale Kompetenz und die Sichtbarkeit derVorarlberger Handelsbetriebe (weiter) steigern“, erklärt die Spartenobfrau. Wirtschaftslandesrat Marco Tittler ergänzt: „Online-Vertriebswege eröffnen auch den regionalen Betrieben eine zusätzliche Absatzmöglichkeit. Dadurch wird der regionale Einkauf und somit die Unterstützung der heimischen Betriebe auch digital ermöglicht.“
Praxis- und Umsetzungsorientierung Damit der Wissensaufbau in der digitalen Welt bestmöglich und auf verschiedenen Ebenen erfolgen kann, wurden sieben Module mit Schwerpunkten wie beispielsweise Digitale Sichtbarkeit, Informations-Sicherheit, Community, Marktplätze und Plattformen sowie Innovative Geschäftsmodelle. „Die Teilnehmer/-innen können ausjedem diesersiebenpraxis- und umsetzungsorientiertenModuleeinendirekten und individuellen Nutzen für ihr Unternehmen mitnehmen“, erklärt Spartenobfrau Carina Pollhammer das Ziel des Projekts, das in ganz Vorarlberg demnächst umgesetzt werden soll. UBIT-Beratungsscheck Mit demUBIT-BeratungsscheckkannimVorfeld bereits eine Erstanalyse und die Erstellung einer individuellen Digitalisierungs-Strategie gefördert werden. Spezialisierte Berater/-innen unterstützen bei der Analyse der Ausgangssituation, der Definition der richtigen Digitalisierungs-Strategie und bei ersten Schritten hin zu einem digitaleren Unternehmen. Alternativ kannnatürlichaucheinebestehendeBeratungsbeziehung genutzt werden. So funktioniert‘s: Beratungsscheck anfordern, passende/n Berater/-in kontaktieren und Termin vereinbaren. Infos auf: wkv.at/ubit-unternehmenshilfe
23 | NR. 3 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT
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vom 04.12.2020; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens „Thomas Sandholzer“; GF: (A) Sandholzer Thomas, geb. 15.07.1975; vertritt seit 20.01.2021 selbstständig; GS: (A) Sandholzer Thomas, geb. 15.07.1975; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; - LG Feldkirch, 19.01.2021 – FN 546321p. R & P Service OG, Omesberg 9, 6764 Lech am Arlberg; Geschäftszweig: Wartung und Pflege von Kraftfahrzeugen (KFZ-Service); GesV vom 01.01.2021; GS: (A) Posch Christian, geb. 28.04.1976; vertritt seit 20.01.2021 selbstständig; (B) Rust Martina, geb. 16.09.1980; vertritt seit 20.01.2021 selbstständig; LG Feldkirch, 19.01.2021 – FN 547509k. Bartenbach GmbH, Bremschlstraße 22. 6706 Bürs; Geschäftszweig: Werbe- und Straßentechnik; Kapital € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 11.01.2021; GF: (A) Bartenbach Rene, geb. 07.02.1978; vertritt seit 20.01.2021 selbstständig; PR: (B) Bartenbach Cornelia, geb. 27.07.1972; vertritt seit 20.01.2021 gemeinsam mit einer/einem weiteren Prokuristin/Prokuristen; (C) Bartenbach Melanie, geb. 21.04.1995; vertritt seit 20.01.2021 gemeinsam mit einer/einem weiteren Prokuristin/Prokuristen; GS: (A) Bartenbach Rene, geb. 07.02.1978; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; - LG Feldkirch, 19.01.2021 – FN 547930f.
PRÜFUNG PRÜFUNG der fachlichen Eignung für das Personen- und Güterbeförderungsgewerbe Es ist vorgesehen, im Mai 2021 (voraussichtlich in den KW 18/19) Prüfungen über die fachliche Eignung • nach dem Kraftfahrlinien- und Gelegenheitsverkehrs-Gesetz für den Betrieb von Kraftfahrlinien, das Ausflugswagen-(Stadtrundfahrten-) Gewerbe, das mit Omnibussen und Personenkraftwagen betriebene Mietwagen-Gewerbe, das Taxi-Gewerbe sowie das mit Omnibussen ausgeübte Gästewagen-Gewerbe und • nach dem Güterbeförderungsgesetz für die gewerbsmäßige Beförderung von Gütern mit Kraftfahrzeugen im innerstaatlichen und grenzüberschreitenden Güterverkehr durchzuführen. Anmeldungen zur jeweiligen fachlichen Eignungsprüfung sind bis spätestens 15. März 2021 schriftlich beim Amt der Vorarlberger Landesregierung, 6901 Bregenz, Römerstraße 15, einzubringen. Der Anmeldung sind beizuschließen: a) Urkunden zum Nachweis des Vor- und Familiennamens, wie Geburts- und allenfalls Heiratsurkunde, b) Nachweis über die Entrichtung der Prüfungsgebühr sowie c) allfällige Anträge auf Ausstellung von Bescheinigungen auf Abdeckung einzelner Sachgebiete der Prüfung durch Abschluss einer Hochschule, einer berufsbildenden höheren Schule, durch Ablegung
der Unternehmerprüfung oder sonstiger Prüfungen im Sinne der §§ 14 der Berufszugangs-Verordnungen Kraftfahrlinien- und Gelegenheitsverkehr bzw Güterkraftverkehr. Die Prüfungsgebühr in der Höhe von 330,00 Euro ist auf das Konto des Amtes der Vorarlberger Landesregierung bei der Vorarlberger Landes- und Hypothekenbank AG in Bregenz, BIC: HYPVAT2B, IBAN: AT91 5800 0000 1003 5112, einzuzahlen. Als Vorbereitung auf diese Prüfungen führt das Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Vorarlberg, Dornbirn, Bahnhofstraße 24, Schulungen durch, die jedoch nicht verpflichtend sind.
TERMIN Mittwoch, 17. Februar 2021 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS V, Hintere Achmühlerstraße 1, Dornbirn Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter t 05572 55252-18 wird gebeten. Informationen unter: t 05572 55252–0, wisto@wisto.at wisto.at
NR. 3 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 24
TERMINE Donnerstag, 18. Februar 2021 09.30 – 11.30 Uhr, Schruns, ÖGK Schruns, Veltlinerweg 5 13.30 – 15.00 Uhr, Bludenz, ÖGK Bludenz, Bahnhofstr. 12 Dienstag, 23. Februar 2021 09.30 – 11.00 Uhr, Blons, Gemeindeamt, Blons 95 13.30 – 14.30 Uhr, Frastanz, Gemeindeamt, Sägenplatz 1 Mittwoch, 24. Februar 2021 09.30 – 11.00 Uhr, Riezlern, Gemeindeamt, Walserstr. 52 Beratungstag der SVS – Sozialversicherung der Selbständigen Sie haben Fragen zu Ihren Sozialversicherungs-Beiträgen und zur Kranken-, Pensions- oder Unfallversicherung in der Selbständigen-Sozialversicherung? Dann besuchen Sie einen unserer Beratungstage! Bitte beachten Sie, dass eine Beratung nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich ist. Nehmen Sie zur Beratung die Terminbestätigung (Ausdruck oder am Smartphone), Ihre e-card, einen Lichtbildausweis bzw. eine aktuelle Vollmacht (bei einer Beratung für Dritte) mit. Informationen: Sozialversicherung der Selbständigen (SVS), 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, t 050808-9911, f 050808-9919, Direktion. VBG@svs.at svs.at Donnerstag, 25. Februar 2021 15.00 – 17.00 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg Online-Gründerworkshop Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Persönliche Voraussetzungen, Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, mögliche Stolpersteine, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, t 05522 305-1144 news.wko.at
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SERVICE
JAHRESDURCHSCHNITTLICHE INDEXERHÖHUNGEN 2001 – 2020 VERBRAUCHERPREISINDEX (VPI) 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020*
% Vorj. 2,7 1,8 1,3 2,1 2,3 1,5 2,2 3,2 0,5 1,9 3,3 2,4 2,0 1,7 0,9 0,9 2,1 2,0 1,5 1,4
VPI 2015
100,9 103,0 105,1 106,7 108,2
VPI 2010 . . . . . . . . . . 103,3 105,8 107,9 109,7 110,7 111,7 114,0 116,3 118,1 119,8
VPI 2005 . . . . . 101,5 103,7 107,0 107,5 109,5 113,1 115,9 118,2 120,1 121,2 122,3 124,8 127,3 129,3 131,2
VPI 2000 102,7 104,5 105,9 108,1 110,6 112,2 114,6 118,3 118,9 121,1 125,0 128,2 130,7 132,8 134,0 135,2 138,0 140,8 142,9 145,0
VPI 1996 108,0 109,9 111,4 113,7 116,4 118,1 120,6 124,5 125,2 127,4 131,6 134,8 137,5 139,7 141,0 142,3 145,2 148,1 150,4 152,6
VPI 1986 141,3 143,8 145,8 148,8 152,2 154,4 157,8 162,8 163,7 166,6 172,0 176,3 179,8 182,7 184,4 186,1 189,9 193,7 196,7 199,5
VLHKI 2000 102,4 104,4 106,0 108,0 110,5 112,1 114,5 118,2 118,8 121,0 125,0 128,0 130,6 132,7 133,9 135,1 137,9 140,7 142,8 144,9
VLHKI 1996 109,2 111,3 113,0 115,1 117,7 119,4 122,0 125,9 126,5 128,8 133,2 136,3 139,0 141,3 142,5 143,8 146,8 149,7 152,0 154,2
VLHKI 1986 142,4 145,1 147,4 150,1 153,5 155,7 159,1 164,2 165,1 168,0 173,6 177,8 181,4 184,3 185,9 187,6 191,5 195,3 198,3 201,2
VLHKI 1976 222,4 226,7 230,2 234,5 239,9 243,4 248,7 256,7 258,0 262,6 271,4 277,9 283,5 288,0 290,6 293,2 299,3 305,3 310,0 314,4
VLHKI 1966 388,1 395,6 401,8 409,2 418,6 424,7 433,9 447,8 450,1 458,3 473,5 485,0 494,7 502,6 507,2 511,8 522,4 532,9 541,0 548,8
GHPI 2010 . . . . . . . . . . 108,3 110,9 109,7 107,6 103,6 101,2 105,9 110,3 110,3 105,8
GHPI 2005 . . . . . 102,9 107,1 114,0 105,5 110,8 120,0 122,9 121,5 119,2 114,8 112,1 117,3 122,3 122,2 117,2
GHPI 2000 101,5 101,1 102,8 107,9 110,1 113,3 117,9 125,5 116,2 122,0 132,2 135,3 133,8 131,2 126,4 123,5 129,2 134,6 134,6 129
GHPI 1996 104,5 104,1 105,9 111,1 113,4 116,7 121,4 129,3 119,7 125,6 136,1 139,3 137,8 135,1 130,2 127,2 133,1 138,7 138,6 138,6
BKI 2010 . . . . . . . . . . 102,3 104,4 106,4 107,6 109,3 110,0 113,8 117,1 118,4 119,4
BKI 2005 . . . . . 104,6 109,2 114,9 115,6 119,3 122,0 124,5 126,9 128,4 130,4 131,2 135,8 139,7 141,2 142,5
BKI 2000 102,1 103,7 106,4 111,8 114,3 119,5 124,8 131,4 132,2 136,4 139,5 142,4 145,1 146,8 149,1 150,0 153,3 159,7 161,5 162,9
BKI 1990 139,7 141,9 145,5 153,0 156,3 163,4 170,7 179,6 180,7 186,5 190,8 194,7 198,4 200,7 203,8 205,1 212,2 218,3 220,7 222,6
VPI 1976 219,6 223,5 226,6 231,2 236,6 240,0 245,2 253,1 254,4 259,0 267,4 274,1 279,6 284,1 286,6 289,2 295,2 301,1 305,7 310,1
VPI 1966 385,4 392,3 397,7 405,9 415,2 421,2 430,4 444,2 446,5 454,5 469,3 481,0 490,6 498,5 503,0 507,5 518,1 528,4 536,5 544,3
VORARLBERGER LEBENSHALTUNGSKOSTENINDEX 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020*
j % Vorj. 2,4 2,0 1,5 1,9 2,3 1,4 2,1 3,2 0,5 1,9 3,3 2,5 2,0 1,6 0,9 0,9 2,1 2,0 1,5 1,5
GROSSHANDELSPREISINDEX ** 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020*
j % Vorj. 1,5 -0,4 1,7 5,0 2,0 2,9 4,1 6,4 -7,5 5,0 8,3 2,4 -1,1 -1,9 -3,7 -2,3 4,6 4,2 0,0 -4,1
GHPI 2015
97,7 102,7 106,5 106,5 102,1
BAUKOSTENINDEX FÜR WOHNUNGSBAU 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020*
% Vorj.
BKI 2015
2,3 2,1 1,9 1,1 1,6 0,6 3,5 2,9 1,1 0,8
100,6 104,1 107,1 108,3 109,2
Quelle: Statistik Austria, Land Vorarlberg
BKI 1945 (Maculan) 13.464 13.671 14.027 14.745 15.065 15.756 16.460 17.320 17.426 17.981 18.391 18.777 19.127 19.349 19.643 19.767 20.450 21.039 21.274 21.460
* vorläufige Werte ** Großhandelspreisindex Basisjahr 1938 über Statistik Austria einsehbar.
Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt. Um eine Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt. Weitere Auskünfte: STATISTIKREFERAT, Mag. Thomas Mitterlechner, t 05522 305-356, mitterlechner.thomas@wkv.at Im Internet finden Sie uns unter: wkv.at/statistik
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Logistik kompakt
Ausbildung zum Käsesommelier
Ziel In diesem Kurs erwerben Sie berufsbezogene Deutschkenntnisse im Bereich Pflege. Schwerpunkte sind berufsrelevanter Wortschatz und wichtige Redemittel. Trainiert wird die alltägliche Kommunikation am Arbeitsplatz mit Pflegebedürftigen, Angehörigen, Kollegen und Vorgesetzten. Inhalt • Aufnahme, Erstgespräch, Anamnese • Orientierung im Pflegeheim, Gegenstände und Hilfsmittel • der Körper innen und außen, Bewegung • Krankheiten: häufige Krankheiten, körperliche Beschwerden, Symptome beobachten und besprechen, Arztbesuch • Ernährung: Essen im Krankenhaus, Pflegeheim, Kost- und Diätformen • Alltag in einer Pflegeeinrichtung: Tätigkeitsbereiche, Tagesablauf, Dienstübergabe, Dienstzeiten und Dienstpläne • Messen und Medikamente • Körperpflege • Berichtwesen: Dokumentation, Pflegeplanung, Pflegebericht • Kommunikation mit Pflegebedürftigen und deren Angehörigen, Kollegen, Ärzten und anderen Berufsgruppen • Allgemeines über Leben und Arbeiten in Vorarlberg • am Ende des Kurses steht ein Test, mit dem der Kenntnisstand dokumentiert wird. Voraussetzungen Sprachlevel B1, Einstufungstest unter wifi.at/sprachentests Trainingseinheiten: 80 Beitrag: € 591,-/Teilzahlung möglich. Die Bücher müssen selbst besorgt werden. Ort: WIFI Dornbirn TERMIN 3.3. – 23.6.2021 Mi 8:00 – 13:00 Uhr Kursnummer: 18991.15 Persönliche Beratung Martina Klettl t 05572 3894-484 klettl.martina@vlbg.wifi.at
Ein Grundstudium - drei Wahlmöglichkeiten
Der Universitätslehrgang MSc Business Manager mit den wählbaren Schwerpunkten in Business Management, Human Resource Management oder Business & IT zündet den Karriereturbo mit aktuellem Führungs-Know-how. Voraussetzungen für den ULG zum MSc • abgeschlossenes Bachelor-, Masteroder Diplomstudium aus den Bereichen Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Technik, Rechtswissenschaften oder Naturwissenschaften sowie der Nachweis über mindestens • 1 Jahr einschlägiger Berufserfahrung ODER • allgemeine Universitätsreife gem. § 64 Abs. 1 UG (Matura, Berufsreifeprüfung, Studienberechtigungsprüfung) und mindestens 3 Jahre einschlägige Berufserfahrung UND • Bewerbungsgespräch Unser Plan B für Sie: Sie haben keine Uni-Reife und sind trotzdem interessiert? Mit entsprechender Berufserfahrung können Sie in den ULG zum Akademischen Experten einsteigen, parallel zu den ersten beiden Semestern eine ULG-Berechtigungsprüfung absolvieren und sich damit auf den Weg zum MSc machen! Kooperationspartner M/O/T School of Management, Organizational Development and Technology der Alpen-Adria Universität Klagenfurt Trainingseinheiten 576 UE, 4 Semester, 90 ECTS, Abschluss Bei positivem Abschluss wird Ihnen der akademische Titel MSc – Master of Science verliehen. Ort: WIFI Dornbirn
Teilnehmer Quereinsteiger, die sich in kurzer Zeit einen intensiven Überblick in der Logistik verschaffen wollen, Personen mit Berufserfahrung, die seit Kurzem mit Logistik-Projekten betraut sind oder in Zukunft betraut werden. Ziel Dieser viertägige Workshop ist auf die Anforderungen in der Logistik zugeschnitten und soll Sie praxisnah und komprimiert auf Ihre Tätigkeit vorbereiten. Inhalt • Einführung in die Logistik • Wissenswertes über Transport- und Lagerlogistik • Logistikstrategien und Tools für Optimierungsansätze • Grundlagen von Logistik-Controlling Trainer: DI Wolfgang Hilpert Trainingseinheiten: 29 Beitrag: € 730,Ort: WIFI Dornbirn TERMINE 5., 6., 19. + 20.3.2021 Fr 14:30 – 22:00 Uhr Sa 9:00 – 16:00 Uhr Kursnummer: 22909.15 Persönliche Beratung Carmen Loacker t 05572 3894-465 loacker.carmen@vlbg.wifi.at
Als Käsesommelier sind Sie ein hochqualifizierter Fachberater beim Anbieten bzw. Verkauf von Käse in der Hotellerie, Gastronomie sowie im Käslädele und im Lebensmittelhandel. Zusätzlich lernen Sie die Möglichkeiten der Verwendung von Käse bei der Speisenzubereitung kennen. Inhalt • Käseland Österreich • Regionale Spezialitäten • Käse aus der Schweiz • Käseland Frankreich • Käseland Italien • Käseländer der Welt • Käse in der Ernährung • Käsekalkulation • Kochen mit Käse • Käse und Getränke • Käseherstellung und Käsetechnologie • Käsepräsentation und Käseberatung • Aktiver Verkauf und Präsentation • Exkursionen • Prüfungsvorbereitung Lehrgangsleitung: Elisabeth Finstermann, Diplom Käsesommelière Trainingseinheiten: 112 Beitrag: € 1.980,- inkl. € 250,- Prüfungsgebühr Wiederholungsprüfung € 75,Ort: WIFI Hohenems TERMIN 26.4. – 30.6.2021 Di + Mi 8:30 – 17:00 Uhr, Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 77950.15 Persönliche Beratung Susanne Koller t 05572 3894-689 koller.susanne@vlbg.wifi.at
TERMIN Kostenloser Info-Abend: 13.4.2021, Di 17:30 – 19:30 Uhr Kursnummer: 12905.15 Wir bitten um Ihre Anmeldung. Start: Herbst 2021 Persönliche Beratung Marzellina Feurstein t 05572 3894-460 feurstein.marzellina@vlbg.wifi.at
Information und Anmeldung: 05572 3894-424, Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet
WIFI Vorarlberg wifi.at/vlbg
27 | NR. 3 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT
PROMOTION
NISSAN AMANN Deutliche Preissteigerungen in der Kategorie N1 bis 3,5t stehen an!
Letzte Chance auf NoVA-befreite Nutzfahrzeuge bei NISSAN Amann in Nüziders
A
b dem 1. Juli 2021 werden Nutzfahrzeuge aufgrund der Steuerreform,welche die Normverbrauchsabgabe auch für diese Fahrzeugklasse einführt deutlich teurer. Durch dieÖkologisierung der Fahrzeugbesteuerungwerden erstmals nicht nur PKW, sondern auch leichte Nutzfahrzeuge der Kategorie N1 bis 3,5 Tonnen höchst zulässigem Gesamtgewicht kostspielig - das betrifft hauptsächlich Kastenwagen und Pritschenfahrzeuge. Nissan ist im Nutzfahrzeugbereich bestens aufgestellt und bietet ein breites Spektrumverschiedenster Modelle an: den Navara - einer der renommierten Pick-ups sowie den NV250, NV300 und NV400, sowohl als Kasten- und Pritschenwagen. Oder gleich zur Gänze ohne NoVA - dann ist das Elektroauto die richtige Entscheidung. Elektrofahrzeuge sind und bleiben auch in Zukunft komplett NoVA-befreit. In dieser Kategorie sind der Nissan Leaf als klassisch elektrischer PKW mit über 10-jähriger Erfahrung oder der eNV, welchen es als Kastenwagen oder 7-Plätzer gibt erhältlich. Bei Elektrofahrzeugen haben Sie natürlich auch noch viele weitereVorteile:Umweltbonus,vollerVorsteuerabzug, sachbezugsbefreit, keine motorbezogene Versicherungssteuer, geringer Wartungsaufwand.
Der Familienbetrieb Nissan Amann in Nüziders hat Tradition, arbeitet seit Jahren mit Nissan zusammen und kümmert sich auch nach dem Kauf um die Zufriedenheit der KundenundinsbesonderedieFunktionalitätderFahrzeuge. Nutzen Sie IhreChance - sichern Sie sich jetzt eines der Nutzfahrzeuge bei NISSAN AMANN in Nüziders und profitieren Sie noch bis Juni 2021 von der Nova-Befreiung!
INFOS UNTER www.nissan-amann.com
Jetzt für Unternehmer: • bis zu € 4.000,– netto E-Mobilitätsförderung1) • 14 % Investitionsprämie2) • ab € 27.800,– netto3)
100 % SUV 100 % elektrisch
Demnächst auch mit Allradantrieb
vw.at/business 1) E-Mobilitätsförderung für Betriebe und Unternehmen setzt sich zusammen aus: E-Mobilitätsbonus €2.000,– netto bei Kauf u. Zulassung eines neuen E-Modells bis 31.12.2021 sowie staatlicher Förderung €2.000,– (brutto wie netto). Nähere Infos zu den Voraussetzungen für den Bezug und weitere Details unter www.umweltfoerderung.at. 2) Investitionsprämie für Betriebe u. Unternehmen: gültig bis 28.2.2021 (Datum Antragstellung). Förderung wird vom Netto-Kaufpreis des Fahrzeugs berechnet. Nähere Infos zu den Voraussetzungen für den Bezug und weitere Details unter www.aws.at. 3) Listenpreis netto ID.4 Pro Performance Basis abzüglich E-Mobilitätsbonus, staatlicher E-Mobilitätsförderung u. Investitionsprämie. Nur für Betriebe und Unternehmer. Stromverbrauch kombiniert: 17,2–18,5 kWh/100km, CO₂-Emissionen 0 g/km. Symbolfoto. Stand 01/2021.
MAGAZIN
NR. 3 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 28
LEHRLINGSWETTBEWERBE
Nachwuchsfachkräfte überzeugen mit Top-Leistungen
Die Mechatronik-, Elektrotechnik- und Metalltechnik-Lehrlinge konnten in den Landeslehrlingswettbewerben ihr Können eindrucksvoll unter Beweis stellen. MECHATRONIK 1. Platz: Korbinian Sutter 2. Platz: Kassian Einsle 3. Platz: Johannes Eleftheriadis (alle Meusburger Georg GmbH & Co KG, Wolfurt; Im Bild v.l.: Einsle, Sutter, Eleftheriadis) Der Bewerb hat vom 16. – 21. Dezember 2020 im WIFI Dornbirn stattgefunden.
LAND- & BAUMASCHINENTECHNIK 1. Platz: Roman Wachter (Burtscher Siegfried, Nüziders; Foto ganz links) 2. Platz: Thomas Mennel 3. Platz: Elias Natter (beide Karl Wohllaib Gesellschaft m.b.H. Schlosserei und Landtechnik, Sulzberg) Der Bewerb hat am 16. Jänner 2021 in der LBS Bregenz stattgefunden.
Natter (vorne) und Mennel.
ELEKTROTECHNIK 1. Platz: Martin Heidegger (Elektro Österle GmbH & Co KG, Doren) 2. Platz: Celine Bertsch (Stadtwerke Feldkirch) 3. Platz: Ahmet Deniz Kulac (Elmar Graf GmbH, Dornbirn) Der Bewerb hat vom 11. bis 13 Jänner 2021 im WIFI Dornbirn stattgefunden. Im Bild: Martin Heidegger (r.)
METALLTECHNIK Der Landeslehrlingswettbewerb der Metalltechniker hat vom 20. bis 22. Jänner 2021 in WIFI Dornbirn stattgefunden und wurde in drei Teile aufgegliedert:
Jonas Huber (1. Platz Stahlbautechnik)
Stahlbautechnik bzw. Metallbau – Blechtechnik: 1. Platz: Jonas Huber (Markus Kalb GesmbH, Dornbirn) 2. Platz: Lukas Österle (Waibel Metall GmbH, Lustenau) 3. Platz: Michael Beer (Felder Metall GmbH, Andelsbuch) Maschinenbautechnik: 1. Platz: David Kohler (Matt Christoph, Laterns) 2. Platz: Julia Gabriel (Schmid Anlagenbau GmbH, Göfis) 3. Platz: Dean Arsenic (Bitschnau Metallverarbeitung GmbH, Nenzing)
Julia Gabriel (2. Platz Maschinenbautechnik)
Simon Nussbaumer (1. Platz) und David Kessler (3. Platz), v.l.; Fahrzeugbautechnik.
Fahrzeugbautechnik: 1. Platz: Simon Nußbaumer (Otto Wohlgenannt GesmbH, Dornbirn) 2. Platz: Martin Kaufmann (Willi GmbH, Alberschwende) 3. Platz: David Kessler (Otto Wohlgenannt GesmbH, Dornbirn)
29 | NR. 3 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT
unternehmen DOPPELMAYR/GARAVENTA
PROOX
Seilbahn für die Floriade
37 Prozent Wachstum im zehnten Unternehmensjahr
Für die Besucher der international bekannten und beliebten Blumenund Gartenausstellung, die Floriade Expo 2022, entsteht derzeit in Almere (NL) ein abwechslungsreiches Ausstellungsgelände. Frei nach dem Motto „Growing Green Cities“ wurde eine Seilbahn von Doppelmayr/Garaventa als nachhaltiges Verkehrsmittel gewählt. Die Besucher der Floriade Expo 2022 werden in 35 Metern Höhe über das Ausstellungsgelände schweben. Auf 850 Metern Länge wird eine Seilbahn den südlichen Teil des Floriade-Parks mit dem nördlichen verbinden. Die Fertigstellung wird voraussichtlich Juni 2021 sein.
Die PROOX GmbH mit Sitz in Hard hat seine Marktposition seit der Firmengründung im Jahr 2010 mit bemerkenswerten Lösungen für Sanitärraum-Ausstattungen in Verwaltungs- und halb-öffentlichen Gebäuden laufend nachhaltig gestärkt. Im Jubiläumsjahr kann Armin Degasperi – Gründer und Inhaber der PROOX GmbH – auf eine ungebrochene Dynamik der Geschäftsentwicklung blicken. In den 10 Jahren seit der Unternehmensgründung wuchs das Unternehmen
durchschnittlich jährlich um 35 Prozent. 2020 sogar um 37,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Exportquote beläuft sich auf 76 Prozent. Besondere Projekte im abgelaufenen Jubiläumsjahr waren die Ausstattung der europäischen Arzneimittelbehörde EMA in Amsterdam. Ganz aktuell ging der digitale Showroom des innovativen Unternehmens online. Das Unternehmen möchte sich in den kommenden Monaten aktuell aufgrund seines Wachstums örtlich neu orientieren und ist bereits auf der Suche nach einer Gewerbefläche oder Gewerbegrundstück im Vorarlberger Unterland. www.proox.com
ORF VORARLBERG
Mit Umweltzeichen gewürdigt
Der ORF Vorarlberg ist nun Lizenznehmer des Österreichischen Umweltzeichens für „Green Producing“ und hat dabei eine Vielzahl ökologischer Kriterien umgesetzt. Im ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg in Dornbirn wurden in den Bereichen Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie in den letzten Jahren ebenfalls umfangreiche Optimierungen vorgenommen. Bundesministerin Leonore Gewessler hat dafür den ORF Vorarlberg persönlich im Rahmen einer Auszeichnung am 8. Februar 2021 unter Einhaltung sämtlicher Corona-Auflagen gewürdigt. vorarlberg.orf.at
Armin Degasperi mit Papierhandtuchspender der Serie „Snowfall“.
KÄSTLE
FOTOS: DOPPELMAYR/GARAVENTA, PROOX GMBH, ORF VORARLBERG
Starke Skimarke in der Krise KÄSTLE erreicht nahezu die Vorjahresmenge und ist für die Zukunft gerüstet.
Kästle CEO Alexander Lotschak zeigt sich mit diesem Ergebnis sichtlich zufrieden. „Unser Ziel war es, das Krisenjahr 2020 mit einem nur einstelligen Mengeneinbruch zu überstehen. Das ist uns fast gelungen, obwohl es natürlich im Frühjahr nicht danach ausgesehen hat.“ Grund für dieses erfreuliche Ergebnis ist in erster Linie die starke österreichische Marke, die große Verlässlichkeit ausstrahlt sowie das breite Produktangebot Alpin und Nordisch. Die Wintersportler und der Fachhandel
haben großes Vertrauen in die Marke entwickelt und erfahrungsgemäß ist es gerade in Krisenzeiten besonders wichtig, starke Partner an der Seite zu haben. Mit neuen Modellen im Touren- und Langlaufsegment kann die enorm gestiegene Nachfrage in diesen Bereichen bedient werden.
MAGAZIN
NR. 3 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 30
NEWS An dieser Stelle berichten wir über aktuelle und interessante Entwicklungen aus Vorarlbergs Unternehmen. CO2-REDUKTION
Gebrüder Weiss testet ersten Wasserstoff-Lkw Seit Ende Jänner ergänzt ein Wasserstoff-Lkw die Fahrzeugflotte von Gebrüder Weiss. Das an die Niederlassung Altenrhein in der Schweiz gelieferte Modell Hyundai XCIENT Fuel Cell wird mit sogenanntem „Grünen Wasserstoff“ statt mit Diesel betankt. So können mit diesem Nutzfahrzeug pro Jahr rund 80 Tonnen an CO2-Emissionen eingespart werden. „Wir wollen mit dieser Technologie Erfahrungen sammeln, um einen möglichen breiten Praxiseinsatz vorzubereiten“, sagt Wolfram Senger-Weiss, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei Gebrüder Weiss.
LEHRE
Freie Lehrstellen in Lustenau Die Lehrlingsausbildung genießt bei den Betrieben in Lustenau einen hohen Stellenwert. Schon lange haben die Firmenchefs erkannt, dass gut ausgebildete Fachkräfte das Kapital für eine erfolgreiche Zukunft bilden. Lustenau Marketing stellt den lehrlingsausbildenden Betrieben die Plattform lustenau.at/lehre zur Verfügung, auf der alle Informationen rund um das Thema „Lehre“ präsentiert werden. Derzeit befinden sich in den Lustenauer Betrieben 255 Jugendliche in einer Lehrausbildung. Davon haben im vergangenen Herbst 71 ihre Lehre begonnen.
TOMASELLI GABRIEL BAU
Vorarlbergs größte private E-Auto-Flotte wächst Tomaselli Gabriel Bau verstärkt seine ElektroautoFlotte mit 20 VW ID.3. Damit wächst der Fuhrpark auf 30 E-Autos an. Betrieben werden die Pkw zu 100 % mit Vorarlberger Ökostrom. Seit 2016 wurden 1,3 Millionen Kilometer mit Strom zurückgelegt – und so über 150 Tonnen CO2 eingespart. Damit sind insgesamt 30 E-Autos im Einsatz. „Mit der E-Mobilität wollen wir bewusst einen Beitrag zur Energieautonomie Vorarlbergs leisten“, betont Philipp Tomaselli.
JUBILÄUM
Heinrich Tschofen Transporte präsentiert Familiengeschichte in Buchform 65 Jahre Heinrich Tschofen Transporte - das will festgehalten sein, nämlich in Buchform. Die Geschäftsführer Ulrike und Hubert Düngler berichten im Vorwort der Familiengeschichte von „vielen Jahren des Miteinanders, der Anstrengungen, der Hoffnungen, des Zitterns, der Müdigkeit, aber auch des Stolzes“. 65 Jahre und die Übergabe des Betriebs sind ein ausgezeichneter Zeitpunkt zurückzublicken und allen Partnern, Kunden und Mitarbeitern Danke zu sagen.
FOTOS: GEBRÜDER WEISS / STEFAN PETER, MARCEL HAGEN, KARL-RUDOLF HUBER
Meldungen aus der Vorarlberger Wirtschaft
31 | NR. 3 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT
extra DIGITALISIERUNG
FOTO: ISTOCK
Leitinitiative Digitalisierung v-digital
Die Chancen und Potenziale der Digitalisierung optimal zu nutzen, ist das Ziel der Digitalen Agenda Vorarlberg. Mit der Initiative v-digital soll dies erreicht werden. Auswahl von aktuellen Projekten • • • • • • • • • • • • •
FH Studiengang Informatik – Digital Innovation Leitinitiative Digitalisierung Digital Factory Vorarlberg Startupland Digitale Perspektiven Plattform V Kompetenzzentrum für Breitband startupstube POSTGARAGE Lehre in Vorarlberg CHANCENLAND VORARLBERG 2.0. Digitale Verwaltung DIH WEST
Was ist v-digital? Die Leitinitiative Digitalisierung v-digital koordiniert die Umsetzung und kontinuierliche Weiterentwicklung der „Digitalen Agenda Vorarlberg“. Dadurch wird ein wertvoller Beitrag geleistet zur Nutzung der Chancen und Potenziale der Digitalisierung für den Standort. Die Aufgaben dazu sind entsprechend vielfältig und umfangreich. Eine der wichtigsten Aufgaben ist die Umsetzung und Weiterentwicklung der „Digitalen Agenda Vorarlberg“. Leitprojekte Einige Leitprojekte dazu sind bereits in Betrieb, andere in Umsetzung: Der Studiengang Informatik an der FH Vorarlberg ist seit Herbst 2019 am Laufen. Am Digital Campus Vorarlberg werden Weiterbildungen oder Umschulungen angeboten. Die Leitinitiative Digitalisierung vernetzt und unterstützt lokale Initiativen. Die Digital Factory an der FH Vorarlberg entwickelt gemeinsam mit Unternehmen neue Methoden in der Güterproduktion. Der neue DIH West ist eine Kooperation von
Unternehmen und Institutionen aus Vorarlberg, Tirol und Salzburg, die das Ziel verfolgt, Künstliche Intelligenz auch für KMU nutzbar zu machen. Dies sind nur einige Beispiele – mehr Informationen zu den Projekten, Serviceleistungen und Veranstaltungen von v-digital finden Sie unter wisto.at/aktuell/v-digital-leitprojekte/ Services Viele Menschen erleben im privaten Umfeld bereits heute den Nutzen der Digitalisierung. Auch in der Geschäftswelt ist das Bewusstsein durchaus vorhanden, der nächste Schritt zur konkreten Umsetzung ist aber häufig unklar und von Unsicherheiten begleitet. Um diesen Schritt zu erleichtern, bietet v-digital ein entsprechendes Serviceangebot. Mehr dazu finden Sie unter diesem Link. Fragen? Für Fragen rund um die Tätigkeiten und Services von v-digital erreichen Sie uns via E-Mail unter v-digital@ wisto.at.
EXTRA
NR. 3 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 32
PROMOTION
LOACKER RECYCLING
Am Puls der Zeit – digitale Lösungen aus dem Hause Loacker
DAS LOACKER KUNDENPORTAL GEEIGNET FÜR ALLE GÄNGIGEN BROWSER SOWIE MOBILE ENDGERÄTE
Mit dem Aufbau einer eigenen Abteilung für Digitalisierung und Innovation bezieht Loacker Recycling in den vergangenen Jahren klar Stellung zu den rasanten Entwicklungen in der Branche und positioniert sich als Vorreiter für zukünftige Entwicklungen.
ING COM !
S OON
D
ie Schaffung des neuen Geschäftsleitungsbereichs „Digital Services & Solutions“ trägt dieser Ausrichtung weiter Rechnung und unterstreicht gezielt den Standpunkt des Unternehmens zur gesteigerten Bedeutung für die Zukunft. Insgesamt arbeiten rund 20 Mitarbeitende am Hauptsitz – gegliedert in Digitalisierung & Innovation, IT-Solutions und Business-Solutions – zusammen mit externen Partnern an der Verwirklichung von Projekten, Optimierung von Prozessen und Gestaltung von optimalen Kundenerlebnissen in der Loacker Gruppe.
Mit dem Launch des eigenen Container-Shops im Sommer 2019 ist dem Unternehmen bereits ein erster Erfolg gelungen. Kunden können über die Weblösung den passenden Behälter für ihren Bedarf wählen und via Google-Maps auch gleich einen geeigneten Stellplatz ermitteln. Der integrierte kg-Preisrechner sorgt für Transparenz bei der Kostenermittlung.
Auch ein Abfuhrkalender auf der Website ermöglicht nun die Einsicht in gewerbliche Sammeltouren je nach Ortschaft. Zusätzlich kommen Gewerbekunden von Loacker Recycling zukünftig in den Genuss der zahlreichenVorteile des neu entwickelten Kundenportals. Praktische Features wie die Konto- und Behälterübersicht in Echtzeit, Auftragsfunktion und eine einfache Suche sowie Dokumentenablage bieten auch hierTransparenz, vereinfachen Abläufe und verringern den Zeitaufwand erheblich. Derzeit befindet sich das Portal noch im Test bei ersten Kunden, die stufenweiseAusrollung für alle Kunden ist Mitte des Jahres geplant.
AM PULS DER ZEIT
DIGITALE LÖSUNGEN FÜR PRIVAT- UND GEWERBEKUNDEN AUS DEM HAUSE LOACKER Loacker Recycling setzt weiter Zeichen in Puncto Digitalisierung. Mit dem Container-Shop können vor allem Privatkunden bequem von überall aus unsere Behälterdienstleistungen in Anspruch nehmen. Das benutzerfreundliche Menü führt Schritt für Schritt zum richtigen Behälter für jede Abfallart. Der integrierte kg-Preisrechner sorgt dabei jederzeit für volle Kostentransparenz – ganz ohne Pauschalpreise. Gewerbekunden kommen zukünftig in den Genuss der zahlreichen Vorteile unseres neuen Kundenportals. Praktische Features, wie die Echtzeit RUCK ZUCK Konto- und Behälterübersicht oder die Auftrags- UND WEG! funktion, sorgen für Transparenz und optimale Arbeitsabläufe bei minimalem Zeitaufwand. Erste Testkunden sind begeistert – der Rollout ist Mitte des Jahres geplant.
INFOS UNTER www.loacker.cc
33 | NR. 3 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT
EXTRA PROMOTION
GOODSON SOFTWARESOLUTIONS GMBH
Goodson: Starker Partner für Ihre Produktkommunikation Die Tatsache, dass professionelles Product Information Management (PIM) gerade in Zeiten pandemiebedingter Lockdowns für viele Hersteller und Händler zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor geworden ist, hat die Nachfrage nach leistungsfähigen PIM-Lösungen weiter steigen lassen.
D
ie Goodson Softwaresolutions GmbH unterstützt Unternehmen dabei, ihre Produktkommunikation auf neue, zukunftsfähige Beine zu stellen. Goodson gehört zu den führenden Entwicklern und Implementierungspartnern für Product Information Management-Systeme (PIM), E-Commerce-Lösungen und Digital Publishing-Konzepte. Zu den Kunden des Bregenzer Unternehmens, das auf über 20 Jahre Erfahrung in der automatisierten Produktkommunikation zurückblickt, zählen namhafte Händler, Hersteller und Dienstleister im gesamten deutschsprachigen Raum. Allein in den letzten Monaten sind zahlreiche Neukunden und Projekte hinzugekommen.
KONTAKT Goodson Softwaresolutions GmbH Quellenstraße 16 6900 Bregenz T 05574 58998-10 info@goodson.at www.goodson.at
Maßgeschneiderte Lösungen „Angesichts der aktuellen Wirtschaftslage sind wir sehr dankbar für die überaus positive Entwicklung unserer Auftragslage“, betont Hansjörg B. Gutensohn. Für den Goodson-Gründer und -Eigentümer ist dies eine Bestätigung des eingeschlagenenWegs, der den PIM-Experten vom Schwerpunkt Softwareentwicklung verstärkt in Richtung produktneutraler Beratung und Umsetzungvon anspruchsvollen Standardlösungen geführt hat. „Neben unserer eigenen PIM-Software mediaSolution3, die wir laufend weiterentwickeln, können wir als Implementierungspartner namhafter Standardsoftware unseren Kunden stets die optimale Lösung anbieten – je nach Bedarf, Anspruch sowie Größe und Detaillierungs-
grad des Produktsortiments, das mithilfe der PIM-Lösung kommuniziert und vertrieben werden soll“, so Gutensohn. Ideale Zeit für Investition in Digitalisierung Eine besondere Herausforderung sei es angesichts der hohen Nachfrage, die nötigen Fachkräfte zu finden. Doch auch hier habe sich in den Monaten der Pandemie Erfreuliches getan: „Wir konnten unser Mitarbeiterteam erfolgreich erweitern, nicht zuletzt, da gerade in schwierigen Zeiten stabile und zukunftsfähige Arbeitsplätze mehr denn je gefragt sind. Das gibt uns die Sicherheit, alle Kundenwünsche höchst professionell und in möglichst kurzer Zeit umsetzen zu können. Und wir haben damit auch Raum für Neukunden geschaffen“, sagt Gutensohn und verweist darauf, dass noch bis Ende Februar Investitionen in Digitalisierungsprojekte von der Corona-Investitionsförderung des Bundes profitieren – mehr Informationen dazu auf www.goodson.at/news.
EXTRA
NR. 3 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 34
PROMOTION
INFOLOX
„B2B Content & Commerce Lösungen für Industrie und technischen Handel - vom Bodensee in die ganze Welt“
AmAnfang war das PIM-System und der Printkatalog 2003 startete infolox mit dem Claim “How to make catalogues“ im digitalen Printbereich mit einem ersten Auftrag des Weltmarktführers BUDERUS für eine Preisliste über 150 Seiten - und entwickelte sich über die Folgejahre zu einer führendenAgentur für B2B-Omnichannel-ProduktkommunikationmitdemSchwerpunktSystemintegrationfürPIM,MAM, CMS und Online-Shop-Systeme.
Einen Überblick über das Thema Content & Commerce-Plattformen und deren Möglichkeiten zur Digitalisierung im Bereich Marketing & Vertrieb finden Sie unter www.omnichannelbox.com bzw. durch Abruf des QR-Codes.
KONTAKT Alexander Pircher alexander.pircher@ infolox.de +49 8382 275894-3
Schon bei der Unternehmensgründung stand das Produktinformationsmanagement-System (PIM-System) zur Erfassung,Veredelung und Speicherung des kompletten Produkt-Contents im Fokus der meisten Beratungs- und Implementierungsprojekte – und das ist auch heute noch so.Allerdings sind die Anforderungen im Marketing und imVertrieb von komplexen Produkten, Systemen und Lösungen in den letzten Jahren enorm gestiegen – und statt Printkatalogen und Preislisten (die infolox immer noch erstellt) ist dasThemaOnlineContent-&-Commerce in den Mittelpunkt gerückt. Wenn es früher noch ausreichte, einmal im Jahr einen gedruckten Katalog mit allen Produkten samt Presales- und Aftersales-Informationen aufzulegen, erwarten die Nutzer heute tagesaktuelle Informationen imWeb, alle Dokumente in allen Sprachen zum Download, Beratung beiAuswahl, Planung und Bestellung der Produkte bis hin zu Seminaren, Webinaren usw. Auch in Zeiten der Krise steigen die Erwartungen weiter: Live-KommunikationüberChat,Anleitungs-VideosundRealtime-Kommunikation zwischen Experten auf der Website sindauchimMittelstand„StateoftheArt“.Undgenaudiesen
Unsere Mission: Wir machen Ihre Websites, Online-Shops, Printkataloge und mobilen APPs zu Ihren besten Beratern und Verkäufern!
Themen widmet sich infolox: Wir schaffen die technologischen und konzeptionellen Grundlagen für umfassendes B2B-Omnichannel-Marketing und -Vertrieb. Mitgegründet wurde die infolox GmbH www.infolox.de mit Sitz in Lindau und Dortmund im Jahr 2003vonAlexander Pircher, einem der ersten Absolventen der FH Vorarlberg im Bereich „Betriebliches Prozess- und Projektmanagement“.
„Was 2003 als Expertenteam für PIM und Printkatalogebegann,istmittlerweile ein Team aus über 30 Experten an 2 Standorten, eingebettet in ein Partnernetzwerk mit Agenturen in DE, AT und CH und dem Fokus aufKonzeption,Aufbauund Betrieb von umfassenden B 2 C / B 2 B - C o n tent-und-Commerce-Plattformen in der Cloud. Mittlerweile setzen über 100 Kunden aus Industrie und technischem Handel auf die Leistungen und Lösungen von infolox. Darunter sowohl Konzerne wie SMC, SICK, KÄRCHER, … als auch HiddenChampionswieACO,Afriso, Kampmann, Renfert, Binder uvm.“, so Ing. Mag. (FH) Alexander Pircher.
35 | NR. 3 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT
EXTRA PROMOTION
MERCEDES SCHNEIDER
Mehr Frauen in die Technik Die Mercedes Schneider Automobil GmbH in Dornbirn setzt bei der Gewinnung von Fachkräften auf das Ausbildungsprogramm Frauen in Handwerk und Technik (FiT) des AMS Vorarlberg.
M
aria Deborah Chermac arbeitete bei einer großen Lebensmittelkette und brachte es dort bis zur stellvertretenden Marktleiterin. Obwohl ihr dieTätigkeit gefiel, verspürte sie das Bedürfnis nach einer beruflichenVeränderung. „Schon als junge Erwachsene habe ich gerne mit meinem Onkel an Autos herumgeschraubt“, erinnert sich die 28-Jährige, „damals habe ich mich jedoch aus privaten Gründen gegen eine Ausbildung im technischen Bereich entschieden.“ Dochwas nicht ist, kann ja nochwerden.Unter diesem Motto nahm sie amAMS-Ausbildungsprogramm „Frauen in Handwerk undTechnik (FiT)“ teil, das vomVerein zur FörderungvonArbeit und Beschäftigung (FAB) durchgeführtwird. So kam sie über einen Schnuppertag zu Mercedes Schneider, wo sie 2017 mit der Lehre zur Kfz-Technikerin mit Systemelektronik begann und diese letztes Jahr mit Erfolg abgeschlossen hat. „Natürlichwar dieAusbildung anspruchsvoll. Man ist Lehrling, muss nochmals ganz von vorne beginnen und sich in einem klassischen Männerberuf beweisen“, erzählt die gebürtigeTirolerin. „Dochwenn man ein klares Ziel vor Augen hat und Durchhaltevermögen mitbringt, kann manvieles schaffen“, istChermac überzeugt. „Zudem haben wir ein super Arbeitsklima, das motiviert zusätzlich.“ Be-
triebsleiterBernhardBerlingerkannjedenfallsnurGutesüber seine Mitarbeiterin berichten. „Maria ist fachlich top, ist engagiert und hat einen positiven Einfluss auf das Betriebsklima.“ Der Aufnahme von Frauen in technische Berufe kann er viel abgewinnen. „Frauen haben oft ein besseresVerständnis für dieAnliegen der Kundinnen und Kunden.Auch der soziale Umgang ist ein anderer, und der Ton, gerade in der Werkstatt, ist nicht mehr so rau.“ Derzeit arbeiten drei Frauen von insgesamt 21 Mitarbeitenden in der Werkstatt von Mercedes Schneider in Dornbirn. „Ich kann mir durchaus vorstellen, noch mehr Frauen aufzunehmen. Auch über das FiT-Projekt, denn die Zusammenarbeit mit dem AMS und dem FAB hat hervorragend funktioniert“, so Berlinger.
Maria Deborah Chermac mit Betriebsleiter Bernhard Berlinger.
INFOS UNTER www.ams.at/ jetztweiterbilden
RONA SYSTEMS
www.rona.at
Der endgültige Schritt zum papierlosen Unternehmen
Durch Digitalisierung zu Entsorgung 4.0
Innovative Software-, Dispositions- und Telematiklösungen vom führenden Hersteller für die Entsorgungs- und Recyclingwirtschaft
VieleredenüberDigitalisierungfürAbfall-undRecyclingunternehmen, manche erwägen Einsatzszenarien, andere starten Pilotprojekte.
: office
: mobile
: web
Als Marktführer für IT-Lösungen in der Entsorgungswirtschaft hat rona:systems stattdessen bereits zahlreiche Digitalisierungsprojekte umgesetzt, mit denen Kunden ihre Geschäftsabläufe von A bis Z optimieren. Über 600 Entsorgungsunternehmen im DACH-Raum und den angrenzenden EU-Ländern planen, beschleunigen und realisieren mittlerweile sämtliche ihrer Prozesse auf Basis der IT-Komplettlösung rona:office. „Unsere Maxime ist: `Transparenz und Effektivität´. Sie bestimmt auch unser Handeln: Statt langer Beratungen krempeln wir die Ärmel auf und setzen professionelle Lösungen um, die unsere Kunden zuverlässig weiterbringen“, so Rainer Marte, Geschäftsführer der rona:systems GmbH. rona:systems gmbh | T +43 5523 626960 | www.rona.at
EXTRA
NR. 3 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 36
PROMOTION
DIGITALE SICHTBARKEIT - DER SCHLÜSSEL FÜR NACHHALTIGE ONLINE-KOMMUNIKATION
eboxx® Web- & Shopsystem für KMUs Digitalisierung 100% made in Vorarlberg E-Commerce boomt: Rund-um-die-Uhr verkaufen, neue Märkte erschließen, direkt vermarkten und dabei Kosten sparen – das sind die großen Versprechen der digitalen Zukunft. Die große Frage dabei: „Welche Online-Shop-Lösung ist für mich die richtige?”
M REFERENZEN shop.mcshark.at shop.kugelfink.at www.meierverpackungen.at paterno-buerowelt.at meine-werbeartikel.at
it dem eboxx® System hat xoo design aus Feldkirch ein intuitivesCMS zur Erstellung undVerwaltungvonWebund Shop-Projekten entwickelt, das weit über die Möglichkeiten eines „Homepage-Baukasten” hinausgeht: Das modulare eboxx® System eignet sich neben der Erstellung und Verwaltung von einfachen Websites auch für komplexe Lösungen mit zentralem Multi-Page CMS, User-Management, Produkt- und Adressdatenbanken oder implementierten Schnittstellen zu bestehenden ERP / CRM Systemen. Ergebnis: maßgeschneiderte, responsive Websites mit automatischer Smartphone-Optimierung, die redaktionell einfach zu verwalten sind und jederzeit ausgebautwerden können – bis hin zum Online-Shop.
Anwender aus der Praxis über ihre Erfahrungen mit dem eboxx®Web- & Shopsystem „Aktuell eines der bestenWeb- & Shopsysteme im Markt.” „Das eboxx® System ist äusserst flexibel, intuitiv und bietet unzählige Möglichkeiten. Auch die Verwaltung von mehreren Websites ist für ein kampagnenlastiges Unternehmen wie localsearch mit sehr vielen Landingpages ein absolutes Plus. Sowohl für kleinere als auch für grosse, komplexe Unternehmen empfehle ich eboxx® uneingeschränkt weiter.” Pascal Robache, localsearch Swisscom Directories AG Head of Marketing „Das eboxx® CMS ist um einiges einfacher als in Wordpress zu bedienen und es stehen viel mehr technische Möglichkeiten zur Verfügung.” Nina Junker, People’s Air Group
Die Alternative zu Wordpress, Typo3, Joomla, Magento, Shopware & Co: eboxx®, das Web- & Shopsystem, das zu 100% in Vorarlberg entwickelt wurde. Mehr Infos: https://eboxx.at
INFOS & LIVE-DEMOS xoo design gmbh Montfortgasse 9 6800 Feldkirch +43 5522 75572 office@xoo.cc https://xoo.cc
Online verkaufen mit eboxx® Als besondere Innovation bietet eboxx® die systemkompatible, inhouse entwickelte E-Commerce Lösung an. Dieses Shop-Plug-in beinhaltet Features, wie sie vor allem auch im B2B-Bereich gefordert werden – dazu zählt die Produkt-Veredelung durch freie Attributs-Zuweisung ebenso, wie die detaillierteKunden-Verwaltung,denintegriertenShop-Workflow für Bestellungen, Rechnungen, Nachbestellungen und Rücksendungen oder die frei definierbaren Shop-Einstellungen fürÜbersichts- und Detailseiten. Professionelle Features wie Bundle-Konfigurator, Produkt-Vergleich oder Einkaufsführer sind Shop-Tools mit Alleinstellungs-Merkmal. eboxx® ist eine technisch ausgereifte, online-basierende Software mit Top-Referenzen von namhaften Kunden aus den unterschiedlichsten Anwendungs-Bereichen. Das von xoo design aus Feldkirch entwickelteWeb- & Shopsystem ist die technisch ebenbürtigeAlternative zuWordpress, Joomla, Typo3 sowie Shop-Systemen wie Magento, Shopware & Co – mit dem großen Unterschied, dass Datenhoheit, Support und Wertschöpfung zur Gänze im Land bleiben.
„Magento bietet über das Admin-Panel keine einfache Möglichkeit, Seiten frei zu gestalten – deshalb nutzen wir eboxx® und freuen uns gleichzeitig über viel geringere Update-Kosten.” Michael Madlener MSc, Paterno Bürowelt GmbH & Co KG „Die eboxx® hat uns überzeugt, weil sie sehr übersichtlich, einfach in der Handhabung, dabei sehr individuell und auf unsere Bedürfnisse abgestimmt gestaltbar ist. Das Entwickler-Team von xoo design ist sehr professionell und die Zusammenarbeit macht einfach Spaß.” Alessio Monehar, Tourismusverband St. Anton am Arlberg Leitung Web Technologies & Social Media „Ameboxx®Systemschätzeichvorallemdesseneinfache Bedienung und Flexibilität sowie die überdurchschnittlich gute Betreuung durch das eboxx® Team.” Christina Plank, MA, BAUR GMBH Head of Marketing Communication
37 | NR. 3 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT
EXTRA PROMOTION
Corona als Katalysator für die Digitalisierung im Vertrieb
© iStock
TOWA
Die massiven Einschränkungen der Reisefreiheit und der Ausfall von Messen und Branchenevents macht es Unternehmen nahezu unmöglich, ihreVertriebstätigkeiten im klassischen Sinne aufrecht zu halten.
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ie Agentur TOWA hilft aktuell vielen Unternehmen dabei diese Herausforderung digital zu meistern – und sieht viel Potenzial im Zusammenspiel von Marketing und Vertrieb.
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AKTUELLE NEWS news.wko.at
AUS DER WIRTSCHAFT FÜR DIE WIRTSCHAFT
SERVICE
NR. 3 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 38
SICHERHEITSFACHKRAFT-TAG
Turbulente Zeiten für die Arbeitssicherheit Gesundheitsprävention und Arbeitnehmer/-innenschutz stehen im Mittelpunkt des Sicherheitsfachkraft-Tags am 3. März. Die Branchentagung findet heuer in einem virtuellen Format statt.
D
ie von der Fachgruppe der gewerblichen Dienstleister, AUVA und VÖSI (Verband österreichischer Sicherheitsexperten) gemeinsam organisierte Online-Tagung hat spannende Fachvorträge im Programm. Für die Keynote konnte Dr. Armin Fidler, Gesundheitsexperte und Berater in der Corona-Kommission der Bundesregierung, gewonnen werden. Er wird über die aktuelle Coronasituation, die Prognose für die nächsten Monate und die Impfstrategie sprechen.
Sicherheitsfachkräfte Grundsätzlich ist der Arbeitgeber für den Arbeitsschutz im Betrieb verantwortlich. In der Umsetzung vertraut er auf speziell ausgebildete Sicherheitsfachkräfte. Diese kümmern sich um Gefahrenevaluierungen und
Ein virtueller Weiterbildungstag im Zeichen der Arbeitssicherheit.
FOTO: ISTOCK
Homeoffice und Auslandseinsatz Darüber hinauswird sich der Sicherheitsfachkraft-Tag mit betrieblichen Auslandseinsätzen in und nach der Pandemie, mit Arbeitnehmer/-innenschutzfragen im Zusammenhang mit Homeoffice und mit derVerantwortung der Sicherheitsfachkraft für den Brandschutz in Betrieben, für die kein eigener Brandschutzbeauftragter bestellt werden muss, beschäftigen.
Sicherheitsfachkraft-Tag 2021
Der Sicherheitsfachkraft-Tag richtet sich an Sicherheitsfachkräfte und interessierte Arbeitgeber.
Mittwoch, 3. März 2021 8.30 bis 12.40 Uhr Kosten: € 40,Anmeldung: wkv.at/event/2461
Sicherheitsunterweisungen. Die Pandemie hat deutlich gemacht, wie unverzichtbar größtmögliche Gesundheitsprävention ist. Der Sicherheitsfachkraft-Tag richtet sind an Sicherheitsfachkräfte ebenso wie an interessierte Arbeitgeber/-innen.
WEBINAR
Handels-Kollektivvertrag
FOTO: ISTOCK
Mit dem neuen Gehaltssystem im Handels-Kollektivvertrag konnte ein attraktives Gehaltssystem in Verbindung mit einer generellen Vereinfachung umgesetzt werden.
Bis spätestens 1. Jänner 2022 müssen alle Handelsbetriebe in den neuen Kollektivvertrag umsteigen.
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it dem neuen Gehaltssystem im Handels-Kollektivvertrag für Angestellte und Lehrlinge konnte ein zeitgemäßes Beschäftigungsgruppenschema und ein attraktives Gehaltssystem in Verbindung mit einer generellen Vereinfachung umgesetzt werden. Bis spätestens 1.1.2022 müssen nun alle Handelsbetriebe in den neuen Kollektivvertrag umsteigen. Für all jene, die den Umstieg noch nicht vollzogen haben, wird es daher langsam Zeit, sich damit zu beschäftigen. In unserem Webinar lernen Sie die Übergangsregelungen im Detail kennen. Vom neuen Beschäftigungsgruppenschema über die Gehaltsordnung, die Vordienstzeitenanrechnung, die Stellvertreterregelung bis hin zu den Bestimmungen für Trainees.
Diese und weitereÄnderungen sowie wertvolleTipps für die Praxis wird Ihnen Frau Sonja Marchhart, Referentin der Bundessparte Handel im Bereich Sozialpolitik, vorstellen.
ANMELDUNG Webinar: HandelsKollektivvertrag Mittwoch, 24. Februar 2021 09.00 bis 11.00 Uhr Anmeldung unter: wkv.at/event/2612
39 | NR. 3 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT
extra
SANIERUNG UND UMBAU
FOTO: ISTOCK
NACHHALTIG UND ENERGIEEFFIZIENT
Beim Thema Umbau und der Sanierung sind nicht nur die hohe Qualität bei der Ausführung und den Materialien, sondern auch die Attribute Nachhaltigkeit, Regionalität und Energieeffizienz unverzichtbar. Doch wie erreicht man beim Umbauen und Sanieren eine sprichwörtlich nachhaltige Wohn- und Lebensqualität? Es beginnt bei der Planung eines möglichst umweltfreundlichen, ressourcensparenden, aber dennoch einzigartigen und anspruchsvollen Umbau- oder Sanierungsvorhabens. Diese Planung muss auf aktuelle Entwicklungsprozesse und künftige Standards Rücksicht nehmen: Eine zeitgemäße Infrastruktur – etwa die Vorbereitung für E-Ladestationen, die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen und der Einsatz eines modernen Energieträgers – und andere wichtige Aspekte vom Keller bis an den Dachgiebel spielen ebenso wie die Auswahl ressourcenschonender wie auch regionaler Baustoffe, Materialien und Verfahrenstechniken eine tragende Rolle. Mit der Kraft der Sonne Derzeit sind in Vorarlberg pro Einwohner rund 2,6 Quadratmeter Photovoltaik- und Sonnenkollektorfläche verbaut – ein weiterer Bereich, in dem wir Spitzenreiter sind. Immer mehr Privathaushalte und auch Unternehmen entscheiden
sich für die Errichtung einer PV-Anlage: Sie werden immer preiswerter und zum Teil lässt sich der gesamte Strombedarf selbst decken – bei einer durchschnittlichen Anlagelebensdauer von mehr als 25 Jahren. In Kombination mit hochwertigen energieeffizienten Sanierungsmaßnahmen ist das Vorhaben im besten Einklang mit der Energiezukunft. Umbau - und dann? Wo umgebaut und saniert wird, da fällt auch Material an, das fachgerecht entsorgt werden muss. Daher ist es wichtig, dass Entsorgungsspezialisten anfallende Altstoffe und Baureste einer Verwertung am neuesten Stand der Technik zuführen. So werden verschiedenste Stoffe heute über moderne Splittinganlagen sortiert und können sogar in Strom und Wärme umgewandelt oder ganz zu neuen Produkten verarbeitet werden. Das ist dann tatsächlich gleichermaßen nachhaltig und effizient!
Stationäre Kalt- und Heißwasser-Hochdruckanlagen Von der Beratung über die Planung bis zur professionellen Montage
Zwickle GmbH Achstrasse 14a . 6922 Wolfurt T +43 5574 74949 . www.zwickle.at Wir beraten Sie gerne!
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NR. 10 • MAI 2020 • DIE WIRTSCHAFT | 40
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F8 SOLARTECHNIK
F8 Solartechnik – „kluges und nachhaltiges Licht aus Vorarlberg“ Die Herstellung und der Vertrieb von smarten, autarken Leuchten sind das Kerngeschäft der F8 Solartechnik GmbH aus Hörbranz. Von der Beratung, über die Fertigung, bis zur Montage bekommen Sie hocheffiziente Solarleuchten aus einer Hand.
„M
it vielen Jahren Erfahrung im Bereich erneuerbarer Energien hat sich F8 Solartechnik das Ziel gesetzt, mit seinen smarten Solarleuchten die Zukunft kommender Generationen zu sichern und einen Beitrag zur Entwicklung von Smart Cities zu leisten“, erklärt Prok. Mag. Christian Braun. F8 Solartechnik bietet maßgeschneiderte Beleuchtungslösungen für Rad-/Gehwege, Nebenstraßen, Parkplätze, Bushaltestellen usw. für die öffentliche Hand, Unternehmen und jeden interessierten Endkunden. Mit der einfachen Installation einer Solarleuchte (3Teile) entfallen die kostenintensiven Kabelverlegearbeiten. Jede Leuchte ist sofort einsatzbereit und wird permanent und kostenlosvon F8, mittelsCondition Monitoring, überwacht. Da jede SOLARIS live Leuchte über gesicherte Internetverbindungen mit unserem Server kommuniziert, ist es möglich, die Funktionen Dimmen, „Licht auf Bedarf“, Reihenoder Gruppenschaltung, etc. in Echtzeit an die Leuchten zu übertragen. Wir erstellen Ihre individuellen Beleuchtungs-
profile ganz nach Ihren Wünschen und begleiten Sie auf Ihrem Weg zur Smart City. Hocheffiziente Solarmodule und ein ausgeklügeltes Batteriemanagementsystem sorgen für langeAutonomiezeiten und eine unerreichte Akkulebensdauer (~10 Jahre). „Bei der Auswahl unserer Lieferanten achten wir speziell auf kurze Transportwege und Nachhaltigkeit“, betont Prok. Mag. Christian Braun. Die persönliche Beratung, eine intensive Standortanalyse und auf Wunsch, eine schlüsselfertige Montage, garantieren dieverlässliche Funktion auch imWinter und bei schlechten Witterungsverhältnissen.
INFOS UNTER www.f8solartechnik.at
ENERGIEINSTITUT VORARLBERG
Grün und PV: Jetzt gibt’s was aufs Dach Das Dach hält länger und die PV-Anlage liefert mehr Ertrag: Photovoltaik und Gründach sind kein Entweder-oder, sondern ergänzen sich perfekt und sind zudem attraktiv gefördert. uf dem klassischen Flachdach, das sich auf vielen Betriebsgebäuden findet, lässt sich hervorragend zur Biodiversität beitragen und CO2-frei Strom produzieren. Eine PV-Anlage und eine Dachbegrünung ergänzen sich nämlich perfekt. Der Schatten der Module schafft Abwechslung im Lebensraum auf dem Dach. Und die Verdunstungskälte der Dachbegrünung erhöht den Wirkungsgrad der PV-Anlage. Das perfekte Zusammenspiel geht ganz leicht Ideal funktioniert das Zusammenspiel, wenn auf ein paar Dinge geachtet wird. Am wichtigsten ist es, das Verschatten der PV-Anlage durch die Vegetation zu verhindern. Dies geschieht durch einfache bauliche Maßnahmen, die richtige Substrathöhe und die Berücksichtigung der Gründachpflege bei der Anordnung der Module. Das braucht’s, damit es losgehen kann Zu Beginn der Planung muss geprüft werden, ob das Dach für die Kombination aus PV und Begrünung geeignet ist: Handelt es sich um ein Flachdach mit maxi-
FOTO: PULSWERK
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Ein Gründach und eine PV-Anlage ergänzen sich perfekt. Deshalb werden Beratung und Umsetzung gefördert.
mal 5° Neigung, das ausreichend tragfähig und mit entsprechendem Solarpotenzial ausgestattet ist, steht der Planung nichts mehr im Weg. Natürlich muss auf die lokalen Bauvorgaben geachtet werden. Förderungen nicht vergessen Sowohl die Beratung zur Kombination aus Dachbegrünung und Photovoltaik, als auch die Umsetzung selbst, werden gefördert. Informationen erhalten Sie im Energieinstitut Vorarlberg.
INFOS UNTER Energieinstitut Vorarlberg DI Markus Kaufmann markus.kaufmann@ energieinstitut.at +43 5572 31202-68 www.energieinstitut. at/gruendach-pv
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VKW
Energiebilanz auf Knopfdruck Das Energiemanagement von Unternehmen hat sich dank der Digitalisierung grundlegend geändert. Verschwenderische Prozesse lassen sich heute dank moderner Energiemanagement-Systeme binnen Sekunden identifizieren und rasch beseitigen.
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e energieintensiver ein Unternehmen ist, desto höher ist die Chance, durch zu hohe Energiekosten Boden imWettbewerb zu verlieren. Moderne Unternehmen wie die Meisterbäcker Ölz GmbH in Dornbirn oder die Haberkorn GmbH in Wolfurt setzen daher auf verlässliche Energiemanagementsysteme und verschaffen sich stets einen Überblick über den Ressourcenverbrauch in der Produktion, aber auch der Verwaltung des Betriebs.
KONTAKT www.vkw.at
Energieflüsse im Blick Ein solches System unterstützt die Verantwortlichen dabei, das Monitoring aktuell zu halten und zu visualisieren.Alle Energieflüsse im Unternehmen werden rund um die Uhr überwacht. Im Falle von Ölz und Haberkorn durch das vkw Energiecockpit, ein modernes System des größtenVorarlberger Energiedienstleisters illwerke vkw AG. „Wir entscheiden uns laut unserer eigenen Nachhaltigkeitsstrategie nach Möglichkeit für regionales Angebot und Know-how“, so Florian Rusch, bei Ölz der Verantwortliche für das Energiemanagement. Die Eigenentwicklungvonvkw kam in einem ersten Schritt an den internen Standorten des Energieversorgers zum Einsatz. „Wir haben rasch erkannt, dass wir mit der konsequenten Weiterentwicklung unserer Software einen klaren Nutzen für unsere Kunden stiften können, daher haben wir das Produkt unter Hochdruck optimiert und bieten nun mit dem Energiecockpit seit Jahren ein konkurrenzfähiges Produkt an, das zahlreiche Kunden überzeugt hat“, so Produktmanagerin Anna Maierhofer.
Unterstützung für Unternehmen Der Druck auf und die Herausforderungen für ein Unternehmen ist in der heutigen Zeit und über alle Branchen nicht nur Corona-bedingt gewaltig. Ein hart umkämpfter Markt, gesetzliche Regelungen oder umweltrechtliche Vorgaben haben den wirtschaftlichen Spielraum für die Player entscheidend minimiert. Die vkw Energiemanagement-Softwarevisualisiert alle Energieflüsse zu einem bestimmten Zeitpunkt und in einem gewünschten Zeitraum. Negative Ausschläge werden umgehend erkannt. Unterstützung erhalten die Unternehmen auch im Reporting. Für gesetzliche Bestimmungen, gezielte Einsparungen oder die notwendige Dokumentation für Zertifizierungen werden genormte Berichte benötigt, die mithilfe dieser Systeme nach Belieben und vor allem auf Knopfdruck erstellt werden. So sinkt derAufwand, um beispielsweise beiAudits für ISO 50001 (Energiemanagementsystem) oder 14001 (Umweltmanagementsystem) erfolgreich zu bestehen. Setzen auch Sie auf das zertifizierte vkw Produkt: Kontaktieren Sie uns! vkw.at/energiecockpit
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NR. 10 • MAI 2020 • DIE WIRTSCHAFT | 42
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ir verstehen es, Funktion und Ästhetik miteinander zu verbinden und bieten umfangreiche Lösungen für Ihre Gebäudehülle. Ob Steil- oder Flachdach, Naturschiefer-, Platten- oder Schindelfassaden. Gerne stehen wir IhnenalsverlässlicherPartnerzurSeiteundberatenSieinunsererAusstellung. Auch in SachenAbdichtung und Beschichtung könnenwir Ihnen ein umfangreiches Sortiment anbieten. Oder doch lieber Strom vom eigenen Dach? Wir montieren nicht nur InundAufdachelemente.Auch Fassaden und Balkone können als Energiequellen genutzt werden. Mit unserem neuen Firmengebäude zeigen wir es vor. Mehr Licht bei Dachbodenausbauten bringen unsere qualitativ hochwertigen Dachfenster. Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst.
43 | NR. 3 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT
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Chance für IT-Spezialisten Die Digitalisierung erreicht die Baubranche. Rhomberg erwartet sie schon – und sucht dafür Fachkräfte.
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Neben flexiblen Arbeitszeiten, Home-Office-Möglichkeiten, Hilfe bei der Kinderbetreuung, umfassenden Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und überdurchschnittlichen Sozialleistungen kann das familiengeführte Traditionsunternehmen mit attraktiven, zukunftswei-
FOTO: CHRISTIAN VORHOFER
uf den Stellenportalen der Rhomberg Gruppe sind Jobangebote zu finden, die auf den ersten Blick nicht so recht zu einem traditionsbewussten Bau- und Bahntechnik-Unternehmen passen wollen: Office-365Administratoren, Back- und Frontend-Developer, Programmierer. Auf den zweiten Blick dafür aber umso mehr: Mit VR-Anwendung für Immobilienprojekte wie DAVID, „Spot“-Roboter auf der Baustelle oder der unternehmenseigenen Kollaborationsplattformen „RHome“ und „MyNet“ setzt Rhomberg aktuell etliche Projekte um, die der Gruppe auch im Bereich der Digitalisierung ihre Rolle als Pionier und Vorreiter der Baubranche sichern. „Und dafür brauchen wir spezialisierte Fachkräfte“, erklärt Eigentümervertreter Hubert Rhomberg, der sich sicher ist: „Unser vorausschauendes, strategisches Handeln verschafft uns nicht nur Vorteile am Markt, es bietet diesen neuen Mitarbeitenden große Chancen.“
Baustelle 4.0: Bei Rhomberg finden auch Digitalisierungsexperten den richtigen Job.
sendenAufgaben und Projekten punkten. Die genannten VR-, Robotik- und Kollaborationsbeispiele sind da nur einige von vielen. Hubert Rhomberg ist überzeugt: „Bei uns hat die Zukunft bereits begonnen. Ganz real.“
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Ideen, die bestehen. Rhomberg Bau
Heutemorgendenken Wir wissen nicht, wie die Zukunft aussieht. Aber wir können viel dafür tun, sie aktiv mitzugestalten, indem wir bereits heute an morgen und übermorgen denken. Ob das die Renovierung eines bestehenden Gebäudes ist, der Bau einer modernen Wohnanlage oder die Entwicklung eines großen Industriekomplexes: Wir setzen auf eine nachhaltige Zukunft – mit Ideen, die bestehen. www.rhomberg.com
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NR. 10 • MAI 2020 • DIE WIRTSCHAFT | 44
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nsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennen die vielseitigen und hohen Ansprüche der Kunden, deshalb wird individuelle Beratung, optimaler Service und höchsteQualitätundFachkompetenzgroßgeschrieben.Vom Badezimmer, Wohnzimmer, Küche oder Ofenbau – bis hin zuTerrasse, Balkon und Fassade – wir kümmern uns um die perfekte Planung und Ausführung aller Wohnträume. Besonders hoch in der Sanierungs-Hitlist steht die Badsanierung – zu Recht. Schließlich steht ein Bad, egal für welches Bedürfnis es generalsaniertwird, unmittelbar und langfristig für gewonnene Lebensqualität. Es giltAnsprüchenwie Barrierefreiheit, Funktionalität, Optik und Pflege gleichermaßen gerecht zu werden. Ein guter Grund, sich unsere Experten ins Haus zu holen. Die Begutachtung erfolgt vor Ort und wird anschließend im Detail ausgearbeitet, um Ihnen das Leben in Ihrer neuenWohlfühloase leichter und schöner zu machen. Durch eine 3D-Planung lässt sich der neu gestaltete Raum perfekt visualisieren. Ein Fixpreis auf Grundlage der Bedarfsermittlung und Besichtigung vor Ort, sowie eine
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45 | NR. 3 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT
MAGAZIN
ENERGIEHANDEL
Nicht die Technik dahinter verteufeln A „Die Vision eines leistbaren, umweltschonenden und genormten Brennund Kraftstoffes, 100% ,Made in Austria‘, wird in einigen Jahren Realität. Dadurch leisten wir einen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele und sorgen gleichzeitig dafür, dass bewährte Technik weiterhin verwendet werden kann.“
Welche rechtlichen Vorgaben bestehen derzeit (Stand Jänner 2021)? Mit dem Ölkesseleinbauverbotsgesetz besteht seit dem 01.01.2020 ein bundesrechtlichesVerbot für den Einbau von Ölkesseln im Neubau. Dieses gilt auch für Vorarlberg.
FOTO: INSTITUT FÜR WÄRME UND OELTECHNIK E.V. (IWO)
Peter Aberer Fachgruppenobmann Energiehandel
uf politischer Ebene wird angestrebt, dass es zu keinem Verbot von Technologien kommt. Mittel- und längerfristig soll dadurch eine Substitution von fossilen flüssigen und gasförmigen Energieträgern durch CO2neutraleAlternativprodukte ermöglichtwerden. Dadurch können eineVielfalt an Heizsystemen undWahlmöglichkeiten für Kunden und Betriebe erhalten bleiben. Auf landes- und bundespolitischer Ebene werden derzeit verschiedenste Szenarien diskutiert, wie eine Dekarbonisierung von Gebäuden und Heizsystemen erreicht werden kann undwie der konkrete Pfad dorthin aussehen soll. Erste Schritte wurden mit dem Ölkesseleinbauverbotsgesetz bereits gesetzt. Dabei lösen politische Ankündigungen, die bisher noch nicht in einen rechtsgültigen Rahmen gegossen wurden, in der Praxis bei Betrieben und Kunden immer wieder Fragen und Unklarheiten aus. Dies betrifft insbesondereÖlheizungen. DieWirtschaftskammerVorarlberg hat deshalb in enger Abstimmung mit den betroffenen Standesvertretungen (Fachgruppe Energiehandel, Innung der Sanitär-, Heizungs- und LüftungstechnikerTechniker) ein FAQ-Dokument erstellt, das einen Überblick über die aktuell viel diskutierten Punkte geben soll. Seitens des Landeswurde die Korrektheit – zum aktuellen Zeitpunkt und unter Bezugnahme auf laufende Gespräche und bald mögliche Anpassungen - bestätigt:
Der Energiehandel will auch in Zukunft mit der bestehenden Heizungsanlage über „green liquids“ umweltfreundlich für Raumwärme sorgen und so einen Beitrag zum Schutz des Klimas leisten!
Energie. Die Wirtschaftskammer Vorarlberg spricht sich für einen technologieoffenen Zugang hinsichtlich der Verwendung von Heizsystemen in der Raumwärme aus, damit Innovation und Fortschritt in sämtlichen Branchen möglich bleiben.
Was gilt für Ölheizungen im Neubau? Seit dem 01.01.2020 sind das Aufstellen und der Einbau von Heizkesseln von Zentralheizungsanlagen für flüssige fossile oder für feste fossile Brennstoffe in neu errichteten Gebäuden unzulässig. Dies gilt nicht für Verfahren, die am 31.12.2019 bereits anhängig waren. Was gilt für den Heizungstausch im Bestand (bei Sanierungen)? Hier bestehen zum aktuellen Zeitpunkt keine rechtlichen Einschränkungen. Bei Sanierungen ist der Einbau/ Wechsel von Ölkesseln nach wie vor zulässig. Ist auch beim Heizungstausch ein bundesrechtliches Verbot von Ölheizungen vorgesehen? DasRegierungsprogrammderBundesregierunggibthier einengrobenFahrplanvor,derjedochnochkeinekonkreten Details enthält: Ab 2021 sollen auch beim Heizungstausch Einschränkungen für Ölheizungen erfolgen. Ab 2025 soll eine Verpflichtung zum Austausch von Ölkesseln, die älter als 25 Jahre sind, kommen.Ab 2035 soll dieseVerpflichtung auf alle Ölkessel ausgeweitet werden. Sind auch in Vorarlberg beim Heizungstausch Vorgaben vorgesehen? Im Regierungsprogramm formuliert die Landesregierung das Ziel, dass in Zukunft auch bei Erneuerungen von HeizungsanlagenkeineÖlfeuerungsanlagenmehrzumEinsatz kommen sollen. Konkrete Detailswurden bisher noch nicht formuliert. Ob diese Regelungen auf dieTechnologie oder den Energieträger abstellen werden, ist offen. Was bedeutet dies für die Beratung beim Kunden? Im Neubau bestehen konkrete rechtlicheVorgaben. Ein EinbauvonÖlheizungen ist nicht mehr zulässig. Bei Sanierungen(Heizungstausch)istzumaktuellenZeitpunktjedes Heizsystem zulässig. Etwaige gesetzliche Änderungen stehen im Raum, die konkreter Ausgestaltung und ein Zeithorizont sind jedoch offen und nicht im Verantwortungsbereich der beratenden Unternehmen. Gibt es CO2-neutrale Alternativen zum Heizöl? Der Energiehandel forciert aktuell österreichweit Pilotanlagen für den Testbetrieb von klimaneutralen, synthetischenAlternativen, die in herkömmlichen Ölfeuerungsanlagen eingesetzt werden können. Die Produktion dieser flüssigen CO2-neutralen Brennstoffe soll ab 2022 erfolgen, eine breite Marktfähigkeit soll in ca. fünf Jahren gegeben sein.
MAGAZIN
NR. 3 • FEBRUAR 2021 • DIE WIRTSCHAFT | 46
Kurz notiert Gleich reinhören: In der vierten Folge des JWV-Podcasts „Zuhören!“ gibt es wieder viele spannende Einblicke. Im Gespräch mit unseren Vorstandsmitgliedern Verena Eugster und Maximilian Lehner spricht die ehemalige Personenschützerin Heidi Prochaska über Routinen, innere Haltung, professionelle Freundlichkeit einer Führungskraft, persönliches Interesse an Gesprächspartnern in Kundengesprächen und Verhandlungen. Gemeinsam mit dem Atlatus Verlag und Heidi Prochaska verlosen wir zudem zwei ihrer Bücher! Einfach die entsprechenden Social Media-Postings auf Linkedin, Facebook und Instagram kommentieren! bit.ly/JWV_zuhoeren4
Ausweitung der Stellflächen: Der Vorarlberger Landtag hat in der Sitzung vom 03. Februar 2021 eine Änderung des Campingplatzgesetzes beschlossen. Zukünftig darf die Gesamtfläche von Schutzdächern inkl. Wohnwagen und Vorzelt auf Dauerstellplätzen maximal 45 m2 betragen – anstatt den ursprünglich geplanten 35 m2. Dies ist ein voller Erfolg für die Campingplatzbetreiber und das Ergebnis monatelanger Diskussionen und Verhandlungen mit den Entscheidungsträgern.
Vorarlberger Handel begrüßt Öffnung
Führerschein-Ausbildung wieder möglich
Gastro-Zulieferer brauchen Lockdown-Hilfen
Carina Pollhammer, Sparten-Obfrau in der WKV zeigte sich erfreut über den „Restart“ des Handels am vergangenen Montag: „Die Zahlen des vergangenen Jahres zeigen, wie dringend die Branche eine Öffnung braucht.“ Sie betont, dass man die Sicherheitsmaßnahmen der Regierung selbstverständlich mittrage, denn die Gesundheit der Mitarbeiter/-innen und Kund/-innen habe oberste Priorität. Zudem weist die Spartenobfrau darauf hin, dass der Handel aufgrund der kurzen Verweildauer und des losen Kundenkontakts ohnehin nie Hotspot für Corona-Cluster gewesen sei. Die 20 Quadratmeter-Regel stellt aber einige Händler/-innen vor Herausforderungen.
Die Führerschein-Ausbildung hat wieder gestartet: Fahrschulen dürfen wieder Theoriekurse abhalten. Diese können wahlweise in Form von E-Learning oder eines Präsenzunterrichts, unter Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen durchgeführt werden. Das gilt auch für die praktischen Prüfungen, die ebenfalls wieder stattfinden. Zuletzt war nur ein Teilbetrieb bei den Fahrstunden erlaubt. Fahranfänger, die ihre Fahrsicherheitstrainings zuletzt nicht absolvieren konnten, können dies seit 8. Februar nachholen.
Viele Zulieferbetriebe – ob Lebensmittelgroßhändler, Obst- und Gemüsehändler, Wein- oder Blumenhändler – kämpfen seit Monaten mit teils massiven Umsatzeinbußen. Was es jetzt braucht, ist Rechtssicherheit und eine klare wirtschaftliche Perspektive: Die Unternehmen warten verzweifelt darauf, endlich einen Antrag auf Beihilfen für November und Dezember stellen zu können. Ohne die überfällige Umsatzersatz-Richtlinie ist dies allerdings nicht möglich. Da der Antrag auf Umsatzersatz zeitlich vor einem Antrag auf Fixkostenzuschuss II gestellt werden muss, blockiert das Fehlen der Richtlinie zum Umsatzersatz darüber hinaus die Beantragung des Fixkostenzuschusses II.
Pilotprojekt Eintrittstesten: Das von der Bundesregierung eingerichtete Pilotprojekt „Eintrittstesten“ ist für die körpernahen Dienstleister zwar eine große Erleichterung, aber stellt sie auch vor neue Herausforderungen. Das entsprechende Konzept sieht negative Tests als Voraussetzung für das Öffnen vor, diese dürfen allerdings keinesfalls eine Mehrbelastung für die Betriebe darstellen: „Damit diese Maßnahme Früchte tragen kann, müssen flächendeckende Testmöglichkeiten zur Verfügung stehen – und zwar unkompliziert und ohne Mehrkosten für die Betriebe“, sagt Günther Plaickner, Landesinnungsmeister der Friseure.
Änderung des Campingplatzgesetzes voller Erfolg
FOTO: UNSPLASH/ ISTOCK
Körpernahe Dienstleister froh über Öffnungsschritte
Zuhören! #4: Personenschützerin Heidi Prochaska
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DIE VORLETZTE
apropos NICHT VERGESSEN: AM SONNTAG IST VALENTINSTAG!
ZU GUTER LETZT
Testen bitte auch aus Solidarität!
FOTO: SABINE WARL
Es verwundert, dass wir bei den Testkapazitäten an die Grenzen stoßen. Hieß es doch von Seiten der Politik stets: Testen, testen, testen.
Auch die Floristen sind in ihren Geschäften wieder für ihre Kunden da und dürfen gemäß einer vorübergehenden Sonderregelung auch am Sonntag öffnen. Weiterhin bieten viele Betriebe aber auch die Möglichkeit, per Telefon, E-Mail oder online Blumen, florale Dekorationen und Arrangements zum Valentinstag zu bestellen – mit kontaktloser Lieferung oder Abholung.
STARTUPLAND
FOTO: GERRY FRANK/PULS4
„140.000 Euro für zehn Prozent“ Das Lochauer Naturkosmetik-Start-up „Eliah Sahil“ holt sich bei 2 Minuten 2 Millionen ein Investment von 140.000 Euro für zehn Prozent Firmenbeteiligung. Silvio Perpmer konnte beim Pitch vor der „2M2M“-Jury überzeugen.
Inspiriert von seinem neugeborenen Sohn beschloss Gründer Silvio Perpmer eine Kosmetikmarke zu kreieren, welche zu 100 Prozent naturbelassen und dabei schonend für Haut und Haar und vor allem die Umwelt ist. Die Mission der Marke ist es, Naturkosmetik in ihrer reinsten Form herzustellen, ressourcenschonend und nachhaltig. Dabei setzt Eliah Sahil auf 100 Prozent „Made in Austria“. Die Marke wird aktuell in über zehn Ländern vertrieben und verpflichtet sich dem konsequenten Umweltschutz: Alle verwendeten Rohstoffe werden aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft bezogen und entsprechen höchsten Qualitätsansprüchen. Mit jedem Produkt werden zudem soziale und nachhaltige Projekte weltweit unterstützt. startupland.at/magazin/
Der Handel durfte öffnen, auch die körpernahen Dienstleister. Ein erster erfreulicher Schritt für die leidgeplagte Wirtschaft. Neben einer erhofften Kundenfrequenz, steigt noch eine andere Zahl, die der Corona-Testungen. Jedoch ist dies in erster Linie der eigenen Eitelkeit geschuldet, schreibt der Gesetzgeber doch vor, wer etwa zum Friseur oder zur Fußpflege will, der... Schnell ist Vorarlberg an die Grenzen gestossen, trotz Aufstockung waren und sind Testtermine rar geworden. Selbst das Rote Kreuz sah sich personaltechnisch überfordert. Nun ist die Pandemie nichts Neues und wenn man über Monate Massentests propagiert, dann muss man auch damit rechnen, dass die Menschen sich testen lassen. Tests sind ein einfaches Mittel, um das Virus einzudämmen: Sie schaffen die Grundlage dafür, die richtigen Personen in die Isolation zu schicken. Je mehr Ansteckungen man identifiziert, desto schneller lassen sich die Fallzahlen drücken. Das sollten inzwischen alle verstanden haben. Daher ist es auch richtig, dass wie von der Wirtschaftskammer lange gefordert, betriebliche Tests in die Teststrategie des Bundes aufgenommen werden. Solange wir beim Impfen inzwischen weltweit nachhinken, sind Tests das probateste Mittel, um mehr Sicherheit und Freiheit zu bekommen. Also, nicht lamentieren, Testkapazitäten ausbauen und sich weiter testen lassen, aber bitte auch aus einem Gedanken der Solidarität heraus! Herbert Motter, CR „Die Wirtschaft“
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