KSV Holstein - Fortuna Köln

Holstein_FortunaKรถln 05.05.15 10:29 Seite 1

Holstein_FortunaKรถln 05.05.15 10:29 Seite 2

Holstein_FortunaKöln 05.05.15 10:29 Seite 3

Vorwort/Inhalt ??????

EIN HERZLICHES WILLKOMMEN IM HOLSTEIN-STADION! BIS ZUM SAISONENDE DURCHZIEHEN… Genau wie viele andere Kieler auch, bin ich mit dem Gefühl nach Bielefeld gefahren, dass wir etwas Zählbares beim Spitzenreiter und Pokalschreck holen können. Dass uns das dann in der 90. Minute gelang, das war natürlich Wahnsinn.

Und so etwas dann auch noch vor einer Riesenkulisse auf der Alm und diesen super Fans aus Kiel – hervorragend.

Jetzt ist für uns alles möglich, wir haben im Schlussspurt eine gute Chance. Aber es stehen noch drei schwere Spiele auf dem Programm und ich bin überzeugt davon, dass die Mannschaft nicht einen Deut nachlassen wird. Das unglaublich geschlossene Auftreten ist unsere große Stärke.

Auch heute gegen Fortuna Köln werden unsere tollen Fans wieder der 12. Mann sein.

Gemeinsam wollen wir es anpacken und bis zum Saisonende durchziehen, so lauteten auch die Worte unseres Trainers Karsten Neitzel nach dem Spiel in Bielefeld. Hoffen wir daher auch heute auf mindestens ein Tor mehr für unsere KSV. An dieser Stelle möchte ich nicht vergessen, unserer U19 zum Klassenerhalt zu gratulieren. Die Elf des Trainerteams Christian Riecks/Oliver Wuttke hat mit einer engagierten Mannschaft das große Ziel Bundesliga-Klassenerhalt erreichen können. Herzlichen Glückwunsch, Ihr Jungstörche!

Mit sportlichen Grüßen Roland Reime Präsident der KSV Holstein

Holstein aktuell 5 3. Liga aktuell 7 Statistikseiten 8-11 Kader Holstein Kiel 13 Kader Portrait-Fotos 15+17 Gastvorstellung 19+21 3. Liga Spielplan 23 Holstein History 25-29 Störcheclub + Tipps/Tabellen 31-44 Blau Weiß Rotes 33 Toyota · Autocentrum Lass 34-38 Impressionen Chemnitz 46+47 Fanartikel 49, 59 & 71 Störcheclub 51 Störcheclub on Tour 53 Impressionen Arminia Bielefeld 55+57 Blau Weiß Rotes 61 Blau Weiß Rotes 63 Fußballcamps 65 Spielpläne Nachwuchs & Frauen 67 Holstein on Tour 69 Das nächste Heimspiel 72

Impressum Herausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V. Steenbeker Weg 150, 24106 Kiel Sekretariat: Anja Fiedler Telefon: 0431-389024-200, Fax: 0431-389024-202 Geschäftsstelle: Sabine Klose Telefon: 0431-389024-100, Fax: 0431-389024-103 E-Mail: info@holstein-kiel.de Internet: www.holstein-kiel.de Redaktion: Patrick Nawe (Medien-Koordinator), Olaf Ernst, Anke Struckmeyer, Jan Lohmann, Sebastian Lemanczyk Fotos: Patrick Nawe, Olaf Ernst, Mathias Hermann, Swantje Stieh, Olaf Wegerich, Robert Bajela Titelfoto: Swantje Stieh Satz + Gestaltung: L&S DIGITAL GmbH & Co. KG Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel Telefon 04 31/6 96 44-0 · Fax 6 96 44-44 ISDN 04 31/6 96 98-50 · eMail: info@ls-kiel.de Konzept, Gestaltung und Betreuung: Wolf + Carow · Werbeagentur Feldstraße 96 · 24105 Kiel T 0431 / 169 130 · F 0431 / 169 13 16 info@wolf-carow.de · wolf-carow.de Realisierung: KSK MEDIA GmbH Inh. Stefan Rutz Ostuferhafen 15, 24149 Kiel Tel.: 0431-20966-33 Internet: www.ksk-media.de Druck + Verarbeitung: Evers Druck GmbH Ernst-Günter-Albers-Straße · 25704 Meldorf Postfach 840 · Telefon 0 48 32/608-0 Fax 0 48 32/608-300 · eMail: info@evers-druck.de App-Realisierung: In Zusammenarbeit mit der Vater Solution GmbH, Wolf + Carow Internet: www.vater-gruppe.de Marketing/Vertrieb: Klaus Kuhn Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle: Montag: 14-18 Uhr Freitag: 10-14 Uhr Fanshop Holstein Kiel: Angelique Dalgic Westring 501, 24106 Kiel, Telefon: 0431-318400-40, Fax: 0431-318400-42 Öffnungszeiten Fanshop: Donnerstag: 12-18 Uhr An Spieltagen in der Woche: ab 14 Uhr An Spieltagen am Wochenende: ab 10 Uhr Auflage: 5.000

www.holstein-kiel.de

3

Holstein_FortunaKรถln 05.05.15 10:29 Seite 4

Holstein_FortunaKöln 05.05.15 10:29 Seite 5

Holstein aktuell ??????

HOLSTEIN UNBESIEGBAR? Störche nicht unterzukriegen

In Bielefeld waren die Sektpullen in der 89. Minute bereits kalt gestellt für die eventuelle Aufstiegsparty tags drauf, doch dann flankte der eingewechselte Jarek Lindner auf den eingewechselten Patrick Breitkreuz, der rotzfrech zwei Arminen tunnelte und zum Ausgleich abstaubte. Die Korken würden frühestens eine Woche später knallen. Vielmehr aber belegte dieser Last-Minute-Treffer einmal mehr, dass die Störche in der Saison 2014/15 nicht unterzukriegen scheinen. Selbst der Spitzenreiter konnte der Neitzel-Elf vor dem eigenen Tollhaus mit 24.000 Zuschauern – davon 1.500 Kielern – nicht alle drei Punkte abjagen.

Wie lange steht Manu Schäfflers „Oliba“ noch?

OBERLIPPENMÄHNE WEG

In Halle lagen die Kieler Störche mit 0:2 hinten, gegen den Chemnitzer FC stand es zwischenzeitlich 0:1 und bei der Arminia aus Bielefeld glaubte nach 89 Minuten alles an einen 2:1-Sieg der Gastgeber – am Ende lachten jedoch stets die Kieler, die statt null Punkte noch satte fünf Zähler auf ihr Konto packten.

Die Moral der Kieler scheint unverrückbar und verschafft den Kieler den Ruf der Unbesiegbarkeit. Sollte sich die Punktsträhne bis zum Ende fortsetzen, dann könnte Stadionsprecher York Lange anderen Strähnen ein Ende bereiten …

Siedo, Kaze & Co. blieben im 14. Spiel in Serie ungeschlagen. Seit dem 1:2 beim VfL Osnabrück am 13. September 2014 haben die Kieler zudem auswärts nicht mehr verloren. Während die Störche sich Woche für Woche den Nimbus der Unbesiegbarkeit erarbeiten, wachsen die Schnurrbärte von Manuel Schäffler und Patrick Auracher munter weiter. Stadionsprecher York Lange bekannte unlängst: „Ich habe geträumt, dass ich am Ende der Saison vor einer feiernden Meute ,Cheffe‘ die Oberlippenmähne abrasiere und daran glaube ich.“ In Bielefeld gehörte Lange zu denjenigen, die auch in

der 88. Minute noch felsenfest vom Ausgleich überzeugt waren – und dieser sollte wenig später fallen.

DREIER UND DRITTER? Bleibt Holstein wieder ungeschlagen und fährt womöglich einen Dreier ein, würde der 3. Platz zu 99,9 Prozent sicher sein.

In dem zweigeteilten Showdown in Duisburg und gegen die Stuttgarter Kickers müsste dann geklärt werden, ob das SHFV-LOTTO-Pokalfinale in Lübeck aufgrund der zwei Aufstiegsspiele gegen den Drittletzten der 2. Bundesliga um eine Woche verschoben werden müsste oder mit dem direkten Aufstieg die nicht für möglich gehaltene Sensation gelingen würde. Heute am drittletzten Spieltag kann ein weiterer Meilenstein dieser so grandios verlaufenden Saison in Stein gemeißelt werden. Trainer Karsten Neitzel und seine Mannschaft hat bislang gut daran getan, ausschließlich von Spiel zu Spiel denken. Und so soll es weitergehen. Lasst uns mit einem Dreier einen Platz unter den Top 3 sichern. Mit unserer Unterstützung schaffen die Störche das. Oder, was sagst Du York Lange? Gegengerade, Westtribüne, Haupttribüne – auf geht’s! HOL-STEIN KI-EL!

Jubel nach dem Schlusspfiff.

5

Holstein_FortunaKöln 05.05.15 10:29 Seite 6

adidas ARQUEONAUTAS ARMANI Barts Bench. bugatti CAMP DAVID CAMPIONE CAMPUS carhartt CLOSED comma, derbe Desigual DIOR D&G EASTPAK ESCADA ESPRIT GAASTRA GEORGE GINA & LUCY GERRY WEBER

Das Einkaufen neu erleben!

GOZZIP GUCCI Herrlicher HILFIGER DENIM H&M H2O JACK & JONES

Entdecken Sie den perfekten Mix aus Einkaufen, Service, Gastronomie und Unterhaltung.

Die Top-Adresse in Sachen Mode & Lifestyle!

Jack Wolfskin JOKER K2 LEVI´S LIEBESKIND LLOYD MANGO Marc O´Polo mazine MISS SIXTY Mos Mosh naketano NEW ZEALAND AUCKLAND NIKE FREE AIR NOA NOA

rd & Co. e H .

5 .

3 2 .

15 f der euigkeiten au eiße N Jede Menge h Messe Media Markt-

NOOSA OAKLEY OLYMP OPUS paul green

facebook.com/CITTIPARK.Kiel

Pepe Jeans Peter Kaiser PEUTEREY PUMA Ray Ban REEF SCOTCH & SODA 7 for all mankind SIGNUM S.Oliver Superdry supremebeing THE BRIDGE TOMMY HILFIGER TOMS Triumph Vero Moda WELLENSTEYN YUMI ... und vieles mehr!

80 Fachgeschäfte & Boutiquen I Mo. - Sa. 9 bis 20 Uhr I Do. bis 22 Uhr I

3.200

kostenlose Parkplätze I Kinderbetreuung

Auch mit Bus & Bahn jederzeit schnell im CITTI-PARK! Fahrpläne im CITTI-PARK erhältlich oder unter www.citti-park.de

Holstein_FortunaKöln 05.05.15 10:29 Seite 7

3. Liga aktuell ??????

24.000 FANS AUF DER ALM Duisburg springt auf Platz 2

MSV JETZT ZWEITER

Endstand im Spitzenspiel.

Im Spitzenspiel der 3. Liga blieb Holstein Kiel im 14. Spiel in Folge ungeschlagen geblieben. Die KSV trennte sich 2:2 von Spitzenreiter Arminia Bielefeld in einem umkämpften Spiel vor über 24.000 Fans – davon 1500 aus Kiel - auf der Alm. Bielefeld bleibt unangefochtener Tabellenführer mit fünf Punkten Vorsprung. Die Kieler mussten Rang zwei an den MSV Duisburg abgeben, die Zebras siegten 2:1 gegen Münster. Die Preußen haben nun keine Chance mehr, auf den Relegationsplatz zu springen.

Holstein Kiel hat mit zehn Punkten Vorsprung auf Rang 5 sicher die direkte Qualifizierung für den DFB-Pokal geschafft.

Der ehemalige Münsteraner Dennis Grote brachte den MSV nach einer Hereingabe per Direktabnahme in Führung (38.), welche der MSV mit in die Kabine nahm.

Generell machten die Hausherren in den ersten 45 Minuten einen frischeren und stabileren Eindruck als ihr Gegenüber. Im zweiten Abschnitt wurden die Gäste dann aber stärker, allerdings blieb das Team von Coach Ralf Loose trotz mehrerer Chancen zunächst ohne Erfolg. Der Treffer von Duisburgs Kingsley Onuegbu (87.) wurde in der Schlussphase dann aber noch sehr wertvoll, weil Münster in Person von Marc Heitmeier kurze Zeit später auf 1:2 verkürzte (90.+2).

HERBER RÜCKSCHLAG FÜR KICKERS Die Stuttgarter Kickers haben sich durch das 3:4 (1:2) in einer denkwürdigen Partie vor 8.000 Fans gegen Dynamo Dresden wohl aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet. Es entwickelte sich ein Wahnsinnsspiel im Stadion Degerloch.

Mitten in der Druckphase der Anfangsoffensive war es Niklas Kreuzer, der wie aus dem Nichts für die Gäste aus Dresden von der Strafraumgrenze aus traf (14.). Die Hausherren reagierten wenig geschockt, spielten weiter auf Sieg und

Karsten Neitzel freut sich über den späten Ausgleich auf der Alm.

kamen durch Daniel Engelbrecht zum verdienten Ausgleich (26.). Im direkten Gegenzug vollstreckte Marvin Stefaniak zur erneuten Dresdener Führung mit einem direkten Freistoß aus 21 Metern (28.). In der zweiten Hälfte nahmen sich die Stuttgarter selbst aus dem Spiel, als Royal Fennell ins eigene Tor traf (58.). Fabian Baumgärtel im Trikot der Kickers wurde im Anschluss mit Rot des Feldes verwiesen (62.). Dennoch glichen die Hausherren in einer atemberaubenden Schlussphase durch die Treffer von Randy Edwini-Bonsu (75.) und Marc Stein (83.) zum 3:3 aus, ehe Marco Hartmann in der Nachspielzeit zum 4:3 (2:1)-Endstand für Dresden traf.

EIN ECHTES TOP-SPIEL

Duisburgs Stürmer Onuegbu sorgte gegen Münster für die Entscheidung.

Das Topspiel in Bielefeld begann mit einem Paukenschlag, als Tim Siedschlag bereits in der dritten Minute nach einer Flanke völlig freistehend im Strafraum für die Störche vollstreckte. Doch der Ausgleich sollte prompt folgen. Rafael Kazior blockte einen Schuss im Strafraum mit der Hand und David Ulm verwandelte den fälligen Handelfmeter (10.). Nach einem Freistoß traf Arminias Toptorjäger Fabian Klos per Kopf mit seinem 21. Saisontor zur verdienten 2:1Halbzeitführung (31.). In der zweiten Hälfte tat Arminia zu wenig, und Patrick Breitkreuz traf in der Schlussminute für die Gäste zum 2:2-Endstand.

7

Holstein_FortunaKöln 05.05.15 11:05 Seite 8

08

Statistiken

ZAHLEN, DATEN, FAKTEN Pl Verein

Sp.

g.

u. v.

Tore

Punkte

1

Arminia Bielefeld (A)

35

21

71:38

69

2

MSV Duisburg

35

18

11

6

58:38

65

3

Holstein Kiel

35

17

13

5

48:25

64

4

Stuttgarter Kickers

35

16

10

9

56:45

58

5

Preußen Münster

35

15

9 11

50:43

54

6

Energie Cottbus (A)

35

14

11 10

47:44

53

7

Hallescher FC

35

15

8 12

49:47

53

8

Chemnitzer FC

35

15

7 13

40:35

52

9

SV Wehen Wiesbaden

35

14

7 14

51:41

49

10 Dynamo Dresden (A)

35

13

8 14

42:44

47

11 VfL Osnabrück

35

13

8 14

46:50

47

12 Rot-Weiß Erfurt

35

13

8 14

46:52

47

13 Fortuna Köln (N)

35

11

10 14

36:38

43

14 SGS Großaspach (N)

35

11

10 14

37:56

43

15 Hansa Rostock

35

11

8 16

51:62

41

16 VfB Stuttgart II

35

11

7 17

42:53

40

17 1. FSV Mainz 05 II (N)

35

9

10 16

39:49

37

18 SpVgg Unterhaching

35

10

8 17

49:61

36

19 Borussia Dortmund II

35

6

15 14

34:47

33

20 Jahn Regensburg

35

7

6 22

38:62

27

6 8

35. Spieltag (02. & 03. Mai)

Ergebnis

Rote ein rockt“st ol „H T-Shirts in der m ko menden Woche bei

36. Spieltag (08. bis 10. Mai)

1. FSV Mainz 05 II – SG Sonnenhof Großaspach

3:1 (2:1)

VfB Stuttgart II – Hansa Rostock

Hallescher FC – Jahn Regensburg

2:1 (2:0)

1. FSV Mainz 05 II – VfL Osnabrück

Chemnitzer FC – SV Wehen Wiesbaden

2:1 (1:1)

Energie Cottbus – Borussia Dortmund II

Arminia Bielefeld – Holstein Kiel (Sa., 14 Uhr)

2:2 (2:1)

Dynamo Dresden – SpVgg Unterhaching

Fortuna Köln – Rot-Weiß Erfurt

2:2 (2:2)

Preußen Münster – Stuttgarter Kickers

Stuttgarter Kickers – Dynamo Dresden

3:4 (1:2)

Holstein Kiel – Fortuna Köln (Sa., 14 Uhr)

SpVgg Unterhaching – Energie Cottbus

3:3 (1:2)

SV Wehen Wiesbaden – Arminia Bielefeld

Borussia Dortmund II – VfB Stuttgart II

2:0 (0:0)

Jahn Regensburg – Chemnitzer FC

VfL Osnabrück – Hansa Rostock

1:0 (1:0)

Rot-Weiß Erfurt – MSV Duisburg

MSV Duisburg – Preußen Münster

2:1 (1:0)

SG Sonnenhof Großaspach – Hallescher FC

CITTI

Ergebnis

Holstein_FortunaKöln 05.05.15 10:30 Seite 9

Statistiken

3. Liga Saison 2014/15 1:0 2:1 0:1 0:2 1:0 1:0 4:1 3:1 3:0

Holstein Kiel Arminia Bielefeld

2:2

2:0 3:0 3:0 4:1

Chemnitzer FC

0:0 0:0

Energie Cottbus

0:2 1:1

Bor. Dortmund II

2:2 1:1 1:3 3:0

Dynamo Dresden

1:2 2:0 1:0

3:0 2:0 1:5 2:0 2:0 2:1 1:2

0:1 3:1 2:0 0:0 2:1

0:2 3:1 1:2 1:0 2:0 4:1 2:0 1:0

2:0 2:1 2:0 4:2 2:0

0:0 0:1 1:1 0:2 1:3 1:1 2:2 5:1 1:1 2:0 1:1 1:0 3.2.

1:1

0:2 0:1 0:1 2:0 1:1

0:0 1:1 3:1 2:1 2:1

3:2 0:4 2:0 2:0 1:2 2:0

SG Sonn. Großasp.

1:1

1:0 2:2 0:0 1:3

Hallescher FC

2:2

0:3 3:1 0:0 1:1 1:2 1:2 0:2

Fortuna Köln

0:0 3:0 1:2

1:2

1. FSV Mainz 05

1:1 1:2

Preußen Münster

1:3 3:1 2:3 0:0

VfL Osnabrück

2:1 0:4

1:3 1:1 2:2 1:1 3:1 2:0

2:0 0:1

Jahn Regensburg

0:2 0:1

1:1 3:0 2:3 3:1 1:0 2:0

0:0 0:1 1:1

Hansa Rostock

0:4 4:2 1:0

VfB Stuttgart II

1:0 0:2 0:0 0:1

1:1

1:0

1:1

0:2

3:0 2:1 2:1 1:2 0:2 1:2

0:2

3:3 1:1 1:4 0:3 3:1

2:2 1:1 0:1 1:0 1:0 0:1 0:2 2:0 4:0

2:2 3:1 2:0 1:0

3:2 1:3 1:3 1:1 1:3 0:1

1:0 0:2 0:2 2:3 1:5 1:1 2:0 3:0 3:4

2:0 3:2

2:0 1:0 3:1 4:1 1:0 1:3 4:4

0:2 3:0

2:1 0:2

2:2

4:1 1:0 2:2 0:1

0:0 1:2 2:2 4:1 0:1 3:1 1:0 0:3

1:2

5:1 1:3 1:1

2:0 2:2 2:0 3:4 4:2

SpVgg U‘haching

1:1 1:3 0:0 3:3 2:0 3:0 1:1

Wehen Wiesbaden

0:1

1:0 0:2

37. Spieltag (16. Mai)

3:1 2:0 1:1 1:0 2:1

1:0 3:4 3:1 3:1 0:1 2:1

0:1

2:1

0:0 1:0 0:1 2:2 4:0 2:2 0:0

2:1

1:1 2:0 1:1 2:1 3:0 2:0 2:2 1:1 2:0 1:0 3:2

Rot-Weiß Erfurt

Stuttgarter Kickers 0:0

0:0 0:0

3:2 3:0 4:2 4:0 1:1

1:3 2:0 0:0 2:0 1:2 1:1 2:1 2:1 2:2 4:1 1:0

1:1 3:0 3:2 2:1 0:0

MSV Duisburg

1:0 1:1 1:0 1:0 2:0 1:1

2:0 1:1 2:0 2:0 1:1

1:1 3:1 3:0 2:1

3:0 2:1

3:1 0:4 1:1 1:2

3:4 3:2 2:1 0:1

3:3

3:1 0:1 3:0 0:1 1:2 2:2

Ergebnis

2:0 1:2 4:1 2:1

38. Spieltag (23. Mai)

VfB Stuttgart II – VfL Osnabrück

Energie Cottbus – VfB Stuttgart II

Hallescher FC – 1. FSV Mainz 05 II

Dynamo Dresden – Hansa Rostock

Chemnitzer FC – SG Sonnenhof Großaspach

Preußen Münster – Borussia Dortmund II

Arminia Bielefeld – Jahn Regensburg

Rot-Weiß Erfurt – SpVgg Unterhaching

Fortuna Köln – SV Wehen Wiesbaden

Holstein Kiel – Stuttgarter Kickers (Sa. 13.30)

MSV Duisburg – Holstein Kiel (Sa. 13.30 Uhr)

SV Wehen Wiesbaden – MSV Duisburg

Stuttgarter Kickers – Rot-Weiß Erfurt

Jahn Regensburg – Fortuna Köln

SpVgg Unterhaching – Preußen Münster

SG Sonnenhof Großaspach – Arminia Bielefeld

Borussia Dortmund II – Dynamo Dresden

1. FSV Mainz 05 II – Chemnitzer FC

Hansa Rostock – Energie Cottbus

VfL Osnabrück – Hallescher FC

Ergebnis

09

Holstein_FortunaKรถln 05.05.15 10:30 Seite 10

Holstein_FortunaKöln 05.05.15 10:30 Seite 11

Statistiken

UNTER DER LUPE Heimspiel-Statistik Pl. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

Verein Arminia Bielefeld (A) Stuttgarter Kickers MSV Duisburg Holstein Kiel Preußen Münster Chemnitzer FC Rot-Weiß Erfurt Energie Cottbus (A) VfL Osnabrück SV Wehen Wiesbaden Fortuna Köln (N) VfB Stuttgart II Dynamo Dresden (A) Hansa Rostock SGS Großaspach (N) Jahn Regensburg SpVgg Unterhaching Borussia Dortmund II Hallescher FC 1. FSV Mainz 05 II (N)

Sp. 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 18 17 17 17 17 17 16

Auswärts-Statistik g.

14 11 10 11 11 10 11 9 9 9 7 7 7 7 5 6 6 3 5 4

u.

1 5 7 4 3 4 1 5 3 1 5 4 4 4 9 5 5 9 3 5

v.

2 1 0 2 3 3 5 3 5 7 5 6 6 7 3 6 6 5 9 7

Tore 44:16 32:12 30:12 22:8 32:18 24:10 28:18 28:16 27:20 28:16 21:12 24:19 19:17 29:30 22:24 25:20 29:28 21:23 20:27 19:23

Pkt. 43 38 37 37 36 34 34 32 30 28 26 25 25 25 24 23 23 18 18 17

Zuschauer der 3. Liga Verein Summe 1 Dynamo Dresden 382.479 2 Arminia Bielefeld 251.484 3 MSV Duisburg 225.006 4 Preußen Münster 162.506 5 Hansa Rostock 167.600 6 VfL Osnabrück 158.213 7 Energie Cottbus 128.992 8 Hallescher FC 131.386 9 Rot-Weiß Erfurt 101.320 10 Holstein Kiel 100.639 11 Chemnitzer FC 104.259 12 Stuttgarter Kickers 79.255 13 Jahn Regensburg 63.510 14 SV Wehen Wiesbaden 52.081 15 Borussia Dortmund II 51.008 16 SpVgg Unterhaching 44.650 17 SG Sonnenhof Großaspach 40.856 18 Fortuna Köln 40.164 19 1. FSV Mainz 05 II 19.713 20 VfB Stuttgart II 17.851

Pl. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

Verein Hallescher FC Holstein Kiel Arminia Bielefeld (A) MSV Duisburg SV Wehen Wiesbaden Stuttgarter Kickers Energie Cottbus (A) Dynamo Dresden (A) SGS Großaspach (N) Preußen Münster 1. FSV Mainz 05 II (N) Hansa Rostock Fortuna Köln (N) Chemnitzer FC VfB Stuttgart II VfL Osnabrück SpVgg Unterhaching Borussia Dortmund II Rot-Weiß Erfurt Jahn Regensburg

Sp. g. u. v. Tore 17 9 5 3 27:19 17 6 8 3 24:15 17 7 4 6 25:20 17 7 4 6 26:25 17 5 6 6 22:23 17 5 5 7 21:29 17 5 5 7 16:25 17 5 4 8 19:24 17 6 1 10 14:29 17 4 6 7 17:23 18 4 5 9 17:25 16 4 4 8 22:31 17 4 4 9 13:24 17 4 3 10 14:24 17 4 3 10 18:32 17 3 5 9 18:30 17 4 2 11 17:30 17 2 6 9 11:24 17 2 6 9 16:32 17 1 1 15 12:40

Pkt. 32 26 25 25 21 20 20 19 19 18 17 16 16 15 15 14 14 12 12 4

Torschützen der 3. Liga H-Spiele Schnitt

17

nach dem 03. Mai 2015

22.499

18

13.971

18

12.500

17

9.559

18

9.311

18

8.790

17

7.588

18

7.299

17

5.960

17

5.920

21 Tore

Klos, Fabian

Arminia Bielefeld

18

5.792

16 Tore

Fink, Anton

Chemnitzer FC

18

4.403

Janjic, Zlatko

MSV Duisburg

17

3.736

15 Tore

Eilers, Justin

Dynamo Dresden

17

3.064

14 Tore

Ziemer, Marcel

Hansa Rostock

18

2.834

13 Tore

Onuegbu, Kingsley

MSV Duisburg

18

2.481

12 Tore

Furuholm, Timo

Hallescher FC

17

2.403

Kleindienst, Tim

Energie Cottbus

18

2.231

17

1.160

11 Tore

VfL Osnabrück Holstein Kiel

17

1.050

8 Tore

Menga, Addy Marc Heider Rafael Kazior Manuel Schäffler 6 Weitere mit 11 Toren

Holstein Kiel

11

Holstein_FortunaKรถln 05.05.15 10:31 Seite 12

Holstein_FortunaKöln 05.05.15 10:31 Seite 13

Kader Holstein Kiel

HOLSTEIN KIEL

Saison 2014/15

Tor 12 18 25

Chris Kröhnert Kenneth Kronholm Niklas Jakusch

Abwehr 3 Patrick Auracher 4 Manuel Hartmann 7 Patrick Kohlmann 17 Fabian Wetter 19 Patrick Herrmann 27 Marcel Gebers 29 Hauke Wahl Mittelfeld 11 Rafael Kazior 13 Marlon Krause 14 Maik Kegel 16 Mikkel Vendelbo 21 Tim Siedschlag 24 Jaroslaw Lindner 26 Patrick Breitkreuz 28 René Guder 31 Finn Wirlmann Angriff 9 Manuel Schäffler 10 Saliou Sané 15 Fabian Arndt 20 Marc Heider 22 Fiete Sykora 30 Narek Abrahamyan Trainer:

Karsten Neitzel

Trainer-Assistent:

Jan Sandmann

Torwarttrainer:

Carsten Wehlmann

Fitnesstrainer:

Timm Sörensen

13

Holstein_FortunaKรถln 05.05.15 10:31 Seite 14

Holstein_FortunaKรถln 05.05.15 10:31 Seite 15

Holstein_FortunaKรถln 05.05.15 10:31 Seite 16

Holstein_FortunaKรถln 05.05.15 10:31 Seite 17

Holstein_FortunaKöln 05.05.15 10:31 Seite 18

elektrotechnik – antriebstechnik Kennen Sie unser um

fangreiches

LEISTUNGSSPEKTR

UM?

s !LARMTECHNIK

s ,àFTUNGSTECHNIK

s "RANDSCHUTZ

s +RANTECHNIK

s 6IDEOTECHNIK

s % -ASCHINENBAU

s 3OLARTECHNIK

s 0UMPENTECHNIK

Gosch & Schlüter GmbH

Holstein_FortunaKöln 05.05.15 10:31 Seite 19

Gastvorstellung

19

KLASSENERHALT FAST PERFEKT

Im Jahr 2008 spielte der SC Fortuna Köln noch in der Verbandsliga Mittelrhein. Mittlerweile haben die Kicker aus der Kölner Südstadt sich bis in die 3. Liga hochgearbeitet. Der Aufstieg in die dritthöchste deutsche Spielklasse glückte in allerletzter Minute: In den Relegationsspielen gegen den FC Bay-

ABWEHR MITTELFELD

Fortuna Kölns Trainer Uwe Koschinat.

Gegründet wurde der SC Fortuna Köln im Jahr 1948, nur wenige Tage nach dem 1.

FC Köln. Im Gegensatz zum Stadtrivalen schaffte der Verein aus der Südstadt aber lange Zeit nicht den Sprung in die Erstklassigkeit. Dieser gelang erst im Jahr 1973. Das Präsidentenamt bekleidete damals Jean Löring – „de Schäng“ genannt. Mit der Hilfe des Mäzens spielte Fortuna eine Saison in der Bundesliga, es folgte allerdings der direkte Gang zurück in Liga zwei. Dort sollte der Verein lange bleiben. Trotz namhafter Trainer: In der Saison 1997/98 war Bernd Schuster als Übungsleiter eingestellt, anschlie-

1 André Poggenborg 12 Alexander Monath 21 Pascal Wichmann 2 Tobias Fink 3 Daniel Flottmann 4 Boné Uaferro 5 Markus Pazurek 16 Kusi Kwame 17 Dennis Engelman 22 Florian Hörnig 23 Jan-André Sievers 7 Michael Kessel 8 Dino Bisanovic 11 Sascha Marquet 13 Johannes Rahn 18 Cauly Oliveira Souza 19 Ozan Yilmaz 20 Julius Biada 28 Lars Bender 29 Andreas Glockner 30 Hamdi Dahmani 34 Kristoffer Andersen 9 Ercan Aydogmus 10 Thiemo-Jérôme Kialka 14 Marco Ban 15 Marko Stojanovic 31 Thomas Kraus Trainer: Uwe Koschinat

STURM

ern München II gewannen die Kölner zuhause mit 1:0, lagen im Rückspiel an der Grünwalder Straße aber mit 2:0 zurück.

Kurz vor Abpfiff gelang noch das entscheidende Auswärtstor. In der neuen Liga ist die Elf von Trainer Uwe Koschinat gut angekommen – schließlich ist der SC fast aller Abstiegssorgen ledig.

Der Verein mit bewegter Vergangenheit ist wieder richtig angekommen im Profifußball, auch wenn der Weg zuletzt besonders beschwerlich war.

TOR

Fortuna trotz schwerer Zeiten kurz vor dem Ziel

1. Reihe von links nach rechts: Dennis Engelman, Michael Kessel, Tobias Fink, Pascal Wichmann, Andre Poggenborg, Alexander Monath, Kusi Kwame, Thiemo-Jérôme Kialka, Marco Ban, 2. Reihe von links nach rechts: Michael Hafkemeyer (Torwart-Trainer), Koray Gökkurt (Co-Trainer), Uwe Koschinat (Chef-Trainer), Jan-Andre Sievers, Ozan Yilmaz, Kristoffer Andersen, Hamdi Dahmani, Oliver Laux (nicht mehr im Kader), Leon Heine (nicht mehr im Kader), Christian Osebold (Physiotherapeut), Marcel Schuster (Masseur), Gereon Schultze (Teammanager), Matthias Schäfer (Betreuer), 3. Reihe von links nach rechts: Lars Bender, Markus Pazurek, Sascha Marquet, Daniel Flottmann, Florian Hörnig, Johannes Rahn, Bonè Uaferro, Ercan Aydogmus, Sebastian Zinke (nicht mehr im Kader), Thomas Kraus, Marko Stojanovic, Dino Bisanovic, Es fehlen: Julius Biada, Andreas Glockner, Cauly Oliveira Souza

Holstein_FortunaKรถln 05.05.15 10:31 Seite 20

Holstein_FortunaKöln 05.05.15 10:32 Seite 21

Gastvorstellung

ßend übernahm „de Tünn“, Toni Schumacher, das Ruder. Bis zum Spiel gegen Waldhof Mannheim Ende des Jahres 1999: Weil dieses Duell so gar nicht nach den Vorstellungen des Präsidenten verlief, wurde „de Tünn“ noch in der Halbzeitpause vom „Schäng“ entlassen. Am Ende der Saison folgte der Abstieg – und das Ende einer Ära: Löring, seit 1966 Präsident bei Fortuna, musste Insolvenz anmelden.

AUF TALFAHRT FOLGT AUFSCHWUNG MIT ULONSKA Wenig später drohte auch dem von seinem Mäzen abhängigen Verein die Insolvenz. Damit ging ein sportlicher Abstieg bis in die Verbandsliga einher. Doch noch heute wirken die Erfolge der Vergangenheit nach: Die Kölner Südstädter stehen in der ewigen Zweitligatabelle auf Platz zwei. Neben Alemannia Aachen ist Fortuna der einzige Verein, der 26 Spielzeiten im Bundesliga-Unterhaus absolviert hat.

Bei dieser großen Vergangenheit sollte es nach dem Absturz natürlich auch schnell wieder nach oben gehen für den SC. Spätestens mit dem Aufstieg in die 3.

Liga hat sich der SC nun wieder zurück-

gemeldet. Maßgeblichen Anteil am Kölner Aufschwung hat Klaus Ulonska, der von 2006 an das Präsidentenamt bekleidete. Im März dieses Jahres verstarb der ehemalige Leichtathlet plötzlich und unerwartet an den Folgen eines Herzinfarktes. Er hinterlässt eine große Lücke beim SC Fortuna Köln. Seine Beliebtheit zeigte sich auch in der großen Anteilnahme: 2.000 Menschen waren bei der Trauerfeier für den Mann anwesend, der jede freie Minute für seinen Klub opferte.

PUNKTEPOLSTER HILFT DURCH SCHLECHTE PHASE Nach dem Tod Ulonskas befand sich der Verein zunächst in einer Schockstarre.

Sportlich lief nicht mehr viel zusammen bei den Kölnern. Da half der KoschinatElf die gute Ausgangsposition, die sie sich zuvor erarbeitet hatte. Eine Durststrecke war so zu verkraften, der Klassenerhalt ist schließlich so gut wie in trockenen Tüchern. Und mittlerweile geht es sportlich wieder etwas bergauf beim SC. Einen der wichtigen Punkte für den Ligaverbleib holten die Kölner am 17. Spieltag zuhause in der Partie gegen die KSV Holstein: Im Südstadion ging es

Marc Heider, im Duell mit Tobias Fink (li.) und Kristoffer Andersen, verpasst die Führung im Hinspiel gegen die Kölner.

Klaus Ulonska mit seinem Spendenball auf der Haupttribüne im Kölner Südstadion.

munter hin und her, Tore fielen aber nicht. Das 0:0 war das insgesamt vierte Unentschieden aus neun Partien in der 2. und 3. Liga sowie Regionalliga zwischen den beiden Mannschaften. Im direkten Vergleich liegen die Kieler nach diesem Ergebnis weiterhin knapp vorne: Drei mal konnten die Störche die Duelle mit der Fortuna für sich entscheiden, zwei Mal hatte der SC gegen die KSV am Ende die Nase vorn.

21

Holstein_FortunaKรถln 05.05.15 10:32 Seite 22

Holstein_FortunaKöln 05.05.15 10:32 Seite 23

SPIELPLAN 3. LIGA Rückrunde 2014/2015

Spielplan

21. Spieltag (12 - 13. Dezember) 1. FSV Mainz 05 II – Fortuna Köln Preußen Münster – VfB Stuttgart II Rot-Weiß Erfurt – Hansa Rostock Holstein Kiel – Borussia Dortmund II SV Wehen Wiesbaden – SpVgg Unterhaching Jahn Regensburg – Stuttgarter Kickers SG Sonnenhof Großaspach – MSV Duisburg Hallescher FC – Arminia Bielefeld VfL Osnabrück – Chemnitzer FC Dynamo Dresden – Energie Cottbus

1:1 (1:1) 1:0 (1:0) 4:1 (2:0) 0:2 (0:1) 4:0 (1:0) 0:2 (0:1) 1:1 (1:1) 0:3 (0:2) 2:0 (0:0) 1:0 (0:0

30. Spieltag (20. - 22. März) SV Wehen Wiesbaden – VfL Osnabrück Preußen Münster – 1. FSV Mainz 05 II Rot-Weiß Erfurt – SG Sonnenhof Großaspach Holstein Kiel – Jahn Regensburg SpVgg Unterhaching – Stuttgarter Kickers Borussia Dortmund II – MSV Duisburg Hansa Rostock – Fortuna Köln Energie Cottbus – Chemnitzer FC Dynamo Dresden – Hallescher FC VfB Stuttgart II – Arminia Bielefeld

2:0 (1:0) 1:1 (0:1) 0:1 (0:0) 1:0 (1:0) 1:2 (1:1) 1:4 (1:2) 4:0 (3:0) 2:2 (1:1) 2:3 (1:2) 2:0 (2:0)

22. Spieltag (20. Dezember) Dynamo Dresden – VfL Osnabrück MSV Duisburg – 1. FSV Mainz 05 II Stuttgarter Kickers – SG Sonnenhof Großaspach SpVgg Unterhaching – Jahn Regensburg Hansa Rostock – Holstein Kiel VfB Stuttgart II – Rot-Weiß Erfurt Energie Cottbus – Preußen Münster Arminia Bielefeld – Chemnitzer FC Fortuna Köln – Hallescher FC Borussia Dortmund II – SV Wehen Wiesbaden (03.02.)

2:1 (0:1) 1:1 (1:1) 2:0 (1:0) 3:2 (0:1) 0:4 (0:1) 2:2 (1:2) 2:1 (1:0) 2:0 (1:0) 2:2 (2:2)

31. Spieltag (4. - 5. April) Fortuna Köln – VfB Stuttgart II Stuttgarter Kickers – Borussia Dortmund II Jahn Regensburg – SV Wehen Wiesbaden SG Sonnenhof Großaspach – Holstein Kiel 1. FSV Mainz 05 II – Rot-Weiß Erfurt Hallescher FC – Preußen Münster Chemnitzer FC – Dynamo Dresden Arminia Bielefeld – Energie Cottbus MSV Duisburg – Hansa Rostock VfL Osnabrück – SpVgg Unterhaching

0:1 (0:0) 2:0 (0:0) 3:0 (2:0) 1:1 (1:1) 3:1 (3:0) 3:0 (1:0) 2:0 (2:0) 3:0 (2:0) 2:2 (1:1) 1:0 (0:0)

23. Spieltag (31. Januar - 1. Februar) Holstein Kiel – VfB Stuttgart II SV Wehen Wiesbaden – Hansa Rostock Jahn Regensburg – Borussia Dortmund II SG Sonnenhof Großaspach – SpVgg Unterhaching Hallescher FC – MSV Duisburg Chemnitzer FC – Fortuna Köln VfL Osnabrück – Arminia Bielefeld Rot-Weiß Erfurt – Energie Cottbus 1. FSV Mainz 05 II – Stuttgarter Kickers Preußen Münster – Dynamo Dresden

2:1 (0:0) 1:2 (0:0) 3:0 (1:0) 1:4 (1:1) 1:2 (0:1) 3:1 (2:1) 0:4(0:3) 2:0 (1:0) 2:3 (0:0) 2:1 (0:0)

32. Spieltag (11. - 12. April) Jahn Regensburg – VfL Osnabrück Holstein Kiel – 1. FSV Mainz 05 II SV Wehen Wiesbaden – SG Sonnenhof Großaspach Hansa Rostock – Stuttgarter Kickers Energie Cottbus – Fortuna Köln Dynamo Dresden – Arminia Bielefeld Preußen Münster – Chemnitzer FC Rot-Weiß Erfurt – Hallescher FC Borussia Dortmund II – SpVgg Unterhaching VfB Stuttgart II – MSV Duisburg

1:1 (0:0) 1:0 (1:0) 0:1 (0:0) 1:0 (0:0) 1:1 (1:1) 2:0 (1:0) 2:3 (2:2) 1:2 (1:2) 1:0 (0:0) 1:2 (0:2)

24. Spieltag (6. - 8. Februar) Stuttgarter Kickers – Hallescher FC Preußen Münster – VfL Osnabrück Borussia Dortmund II – SGS Großaspach Hansa Rostock – Jahn Regensburg Energie Cottbus – Holstein Kiel (Sa., 14 Uhr) Dynamo Dresden – Rot-Weiß Erfurt MSV Duisburg – Chemnitzer FC SpVgg Unterhaching – 1. FSV Mainz 05 II VfB Stuttgart II – SV Wehen Wiesbaden Fortuna Köln – Arminia Bielefeld

1:1 (0:0) 2:0 (0:0) 0:1 (0:1) 2:2 (1:2) 0:2 (0:1) 0:1 (0:0) 3:0 (3:0) 1:2 (0:1) 1:1 (0:0) 3:0 (1:0)

33. Spieltag (17. - 19. April) SpVgg Unterhaching – Hansa Rostock Stuttgarter Kickers – VfB Stuttgart II VfL Osnabrück – Borussia Dortmund II SGS Großaspach – Jahn Regensburg 1. FSV Mainz 05 II – SV Wehen Wiesbaden Chemnitzer FC – Rot-Weiß Erfurt Arminia Bielefeld – Preußen Münster Fortuna Köln – Dynamo Dresden MSV Duisburg – Energie Cottbus Hallescher FC – Holstein Kiel

2:1 (0:0) 2:1 (1:1) 1:1 (1:0) 2:1 (1:1) 1:1 (1:0) 2:1 (0:0) 2:1 (0:1) 1:0 (1:0) 3:2 (1:1) 2:2 (1:0)

25. Spieltag (13. - 15. Februar) 1. FSV Mainz 05 II – Borussia Dortmund II VfL Osnabrück – Fortuna Köln Jahn Regensburg – VfB Stuttgart II SG Sonnenhof Großaspach – Hansa Rostock Hallescher FC – SpVgg Unterhaching Chemnitzer FC – Stuttgarter Kickers Rot-Weiß Erfurt – Preußen Münster Holstein Kiel – Dynamo Dresden SV Wehen Wiesbaden – Energie Cottbus Arminia Bielefeld – MSV Duisburg

0:0 (0:0) 0:1 (0:1) 4:1 (1:1) 1:1 (0:1) 2:1 (1:0) 1:1 (0:0) 1:0 (1:0) 1:0 (0:0) 1:2 (1:0) 4:2 (1:2)

34. Spieltag (24. - 26. April) SG Sonnenhof Großaspach – VfL Osnabrück Jahn Regensburg – 1. FSV Mainz 05 II Hansa Rostock – Borussia Dortmund II Energie Cottbus – Stuttgarter Kickers Preußen Münster – Fortuna Köln Rot-Weiß Erfurt – Arminia Bielefeld Holstein Kiel – Chemnitzer FC SV Wehen Wiesbaden – Hallescher FC VfB Stuttgart II – SpVgg Unterhaching Dynamo Dresden – MSV Duisburg

1:0 (0:0) 0:0 (0:0) 3:2 (2:2) 2:0 (2:0) 1:0 (1:0) 0:4 (0:1) 2:1 (1:1) 3:0 (0:0) 1:3 (0:1) 0:2 (0:0)

26. Spieltag (20. - 21. Februar) SpVgg Unterhaching – Chemnitzer FC Borussia Dortmund II – Hallescher FC Rot-Weiß Erfurt – VfL Osnabrück Hansa Rostock – 1. FSV Mainz 05 II VfB Stuttgart II – SG Sonnenhof Großaspach Energie Cottbus – Jahn Regensburg Dynamo Dresden – SV Wehen Wiesbaden Preußen Münster – Holstein Kiel MSV Duisburg – Fortuna Köln Stuttgarter Kickers – Arminia Bielefeld

0:0 (0:0) 1:1 (0:1) 3:1 (1:0) 2:1 (0:0) 4:1 (1:0) 4:1 (1:0) 0:1 (0:0) 1:3 (1:2) 2:0 (1:0) 0:2 (0:0)

35. Spieltag (2. - 3. Mai) 1. FSV Mainz 05 II – SG Sonnenhof Großaspach Hallescher FC – Jahn Regensburg Chemnitzer FC – SV Wehen Wiesbaden Arminia Bielefeld – Holstein Kiel Fortuna Köln – Rot-Weiß Erfurt Stuttgarter Kickers – Dynamo Dresden SpVgg Unterhaching – Energie Cottbus Borussia Dortmund II – VfB Stuttgart II VfL Osnabrück – Hansa Rostock MSV Duisburg – Preußen Münster

3:1 (2:1) 2:1 (2:0) 2:1 (1:1) 2:2 (2:1) 2:2 (2:2) 3:4 (1:2) 3:3 (1:2) 2:0 (0:0) 1:0 (1:0) 2:1 (1:0)

27. Spieltag (27. - 28. Februar) Holstein Kiel – Rot-Weiß Erfurt 1. FSV Mainz 05 II – VfB Stuttgart II Hallescher FC – Hansa Rostock Chemnitzer FC – Borussia Dortmund II Arminia Bielefeld – SpVgg Unterhaching Fortuna Köln – Stuttgarter Kickers VfL Osnabrück – MSV Duisburg SV Wehen Wiesbaden – Preußen Münster Jahn Regensburg – Dynamo Dresden SG Sonnenhof Großaspach – Energie Cottbus

4:1 (1:0) 0:2 (0:0) 1:2 (1:0) 3:1 (1:1) 4:0 (3:0) 0:2 (0:2) 1:1 (1:0) 2:2 (0:1) 2:3 (0:3) 2:2 (1:0)

36 Spieltag (8. - 10. Mai) 1. FSV Mainz 05 II – VfL Osnabrück VfB Stuttgart II – Hansa Rostock Energie Cottbus – Borussia Dortmund II Dynamo Dresden – SpVgg Unterhaching Preußen Münster – Stuttgarter Kickers Rot-Weiß Erfurt – MSV Duisburg Holstein Kiel – Fortuna Köln SV Wehen Wiesbaden – Arminia Bielefeld Jahn Regensburg – Chemnitzer FC SG Sonnenhof Großaspach – Hallescher FC

28. Spieltag (7. März) Holstein Kiel – VfL Osnabrück Energie Cottbus – 1. FSV Mainz 05 II Dynamo Dresden – SG Sonnenhof Großaspach Preußen Münster – Jahn Regensburg Rot-Weiß Erfurt – SV Wehen Wiesbaden Stuttgarter Kickers – MSV Duisburg SpVgg Unterhaching – Fortuna Köln Borussia Dortmund II – Arminia Bielefeld Hansa Rostock – Chemnitzer FC VfB Stuttgart II – Hallescher FC

1:0 (1:0) 2:1 (1:0) 0:1 (0:0) 3:0 (1:0) 0:2 (0:2) 4:2 (2:0) 1:1 (0:1) 1:1 (1:1) 1:0 (1:0) 0:1 (0:1)

29. Spieltag (13. - 14. März) SV Wehen Wiesbaden – Holstein Kiel Chemnitzer FC – VfB Stuttgart II Arminia Bielefeld – Hansa Rostock Fortuna Köln – Borussia Dortmund II MSV Duisburg – SpVgg Unterhaching VfL Osnabrück – Stuttgarter Kickers Jahn Regensburg – Rot-Weiß Erfurt SG Sonnenhof Großaspach – Preußen Münster 1. FSV Mainz 05 II – Dynamo Dresden Hallescher FC – Energie Cottbus

0:1 (0:1) 1:0 (0:0) 3:2 (1:1) 0:0 (0:0) 1:0 (0:0) 4:1 (4:0) 1:0 (0:0) 1:1 (0:1) 1:0 (1:0) 3:1 (0:1)

37. Spieltag (16. Mai) VfB Stuttgart II – VfL Osnabrück Hallescher FC – 1. FSV Mainz 05 II Chemnitzer FC – SG Sonnenhof Großaspach Arminia Bielefeld – Jahn Regensburg Fortuna Köln – SV Wehen Wiesbaden MSV Duisburg – Holstein Kiel Stuttgarter Kickers – Rot-Weiß Erfurt SpVgg Unterhaching – Preußen Münster Borussia Dortmund II – Dynamo Dresden 38. Spieltag (23. Mai) Energie Cottbus – VfB Stuttgart II Dynamo Dresden – Hansa Rostock Preußen Münster – Borussia Dortmund II Rot-Weiß Erfurt – SpVgg Unterhaching Holstein Kiel – Stuttgarter Kickers SV Wehen Wiesbaden – MSV Duisburg Jahn Regensburg – Fortuna Köln SG Sonnenhof Großaspach – Arminia Bielefeld 1. FSV Mainz 05 II – Chemnitzer FC VfL Osnabrück – Hallescher FC

23

Holstein_FortunaKรถln 05.05.15 10:32 Seite 24

Holstein_FortunaKöln 05.05.15 10:32 Seite 25

Holstein History

HOLSTEINS AUFERSTEHUNG NACH DEM KRIEG Rückschau anlässlich des 70. Jahrestages des Kriegsendes

Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg in Europa mit der Kapitulation der deutschen Wehrmacht, endlich schwiegen die Waffen in Europa. Als Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus wird der 8. Mai in vielen beteiligten Ländern als Feiertag begangen. Auch in Deutschland finden an diesem Wochenende weitreichende Gedenkveranstaltungen statt. Das Holstein Magazin möchte dieses Datum zum Anlass nehmen, Rückschau auf die Kriegsjahre und den Wiederaufbau zu halten. Medien-Koordinator Patrick Nawe hatte anlässlich der WM 2006 die Gelegenheit, in Kaiserslautern mit einem Augenzeugen der Kieler Kriegsjahre zu sprechen: Ottmar Walter.

OTTMAR WALTER IN KIEL 1942 verschlug es den jungen Ottmar in den hohen Norden. So wie viele andere großartige Spieler seiner Zeit, musste Walter seine eigentliche Karriere während des Krieges unterbrechen. Am 28.

März 1943 siegte Holstein in einem Freundschaftsspiel mit 10:1 gegen den FC

St. Pauli. An jenem Tag stand Ottmar Walter erstmals in den Reihen des Kieler Traditionsvereins. Im Achtelfinale des deutschen Vereinspokals besiegte man Hertha BSC Berlin mit 3:0. In der Endrunde der Deutschen Meisterschaft 1943 erreichten die Störche unter Trainer Franz „Seppl“ Esser durch das 4:1 gegen Vienna Wien sogar den 3. Platz. Unvergessen bleibt bis heute das wohl beste Spiel der Vereinsgeschichte im Viertelfinale, in dem Holstein Kiel die legendären Schalker Knappen mit 4:1 vom Holsteinplatz fegten. Nach dem schier unglaublichen Sieg gegen den Serienmeister aus Gelsenkirchen kannte die Begeisterung auf dem Holsteinplatz keine Grenzen. Seit 1937 hatte Schalke ununterbrochen im Endspiel gestanden. „Hier fielen sich Menschen in die Arme, die sich bisher nie gekannt hatten, hier tobten und tosten Tausende, die alle Sorgen des Alltags vergaßen, hier fand der Jubel keine Grenzen“, schwärmte damals die Vereinszeitung. „Der Tag bleibt mir für immer unvergesslich. Wir haben ein Wahnsinns-Spiel abgeliefert und 18.000 Zuschauer auf den zum Teil stark beschä-

digten Rängen konnten für 90 Minuten den Krieg vergessen“, erinnerte sich Walter. „Ich war damals noch ein sehr junger Mann und befand mich bei der Marine in der Ausbildung. Ich gehörte zu der Besatzung eines Torpedobootes. Wir befanden uns immer in Alarmbereitschaft, so etwas prägt einen jungen Menschen natürlich enorm“, berichtete Walter, der wenige Monate nach dem Erfolg bei der „Deutschen“ auf einem Boot mit 119 Mann starker Besatzung im Ärmelkanal unter Beschuss geriet. „Eine Tragödie für uns, nur 34 Seeleute überlebten. Ich

Dieser Kopfball des Kielers Ottmar Walter (li.) verfehlt das Schalker Gehäuse von Torhüter Hans Klodt nur knapp. Am Ende siegten die "Störche" mit 4:1 gegen den Serienmeister aus Gelsenkirchen.

25

Holstein_FortunaKรถln 05.05.15 10:32 Seite 26

Holstein_FortunaKöln 05.05.15 10:32 Seite 27

Holstein History

Schleswig-Holstein gehörte zur britischen Zone, was von den Fußballern mit Erleichterung registriert worden war, immerhin war Großbritannien das Mutterland des Fußballs. Am 15. September 1945 wurde das Vereinsverbot in der britischen Zone aufgehoben und der „Wiedergründung“ der KSV Holstein stand nichts mehr im Wege. Am 3. Oktober 1945 berichtete der Kieler Kurier: „Die KSV Holstein hat den Spielbetrieb wieder aufgenommen“.

WIEDERAUFBAU

Mitten im Krieg wollten 18.000 Zuschauer auf dem Holsteinplatz das Spiel des Jahrhunderts gegen Schalke 04 sehen.

war einer der wenigen glücklichen, wurde aber erst wieder im Lazarett wach“, legten sich bei den Gedanken an seine verstorbenen Kameraden auch Jahrzehnte später noch Sorgenfalten auf Walters Stirn. „Dort wurden mir vier Splitter aus dem rechten Bein entfernt. Wie durch ein kleines Wunder erkannte mich ein hochrangiger Offizier als Bruder von Fritz und unterzeichnete meine Entlassungspapiere. In Hamburg hat mich Sepp Herberger am Hafen abgeholt und es ging zurück nach Kaiserslautern“, endete Walters Episode im hohen Norden. Am 7. Mai 1944 trat Holstein bei Hertha BSC Berlin zum letzten Spiel auf Reichsebene an.

waren angehäuft, die Einwohnerzahl von 265.000 auf 135.000 gesunken. Der Holstein-Platz an der Projensdorfer Straße

Nach Ende des 2. Weltkriegs glich der Holsteinplatz einem Trümmerfeld. Die Tribüne war völlig zerstört, auf dem Spielfeld klaffte ein riesiger Bombenkrater. Ende 1945 konnte zumindest das notdürftig hergerichtete Spielfeld wieder für die Benutzung freigegeben werden, doch bis die Arena erneut im vollen Glanze erstrahlte, dauerte es noch bis zum Sommer 1949. Freilich fehlte noch immer eine Tribüne, deren Neubau angesichts

KIEL AM BODEN Kiel sah katastrophal aus. In den Stadtteilen Altstadt, Brunswik und Ellerbek stand kaum noch ein Haus, und der Rest der Stadt sah auch nicht viel besser aus.

Rund 5,3 Millionen Kubikmeter Schutt

Das zerstörte Kiel am Ende des Krieges 1945.

Viel Handarbeit der Vereinsmitglieder war für den Wiederaufbau des Stadions nötig.

hatte ebenfalls Bombentreffer abbekommen. Tribüne und Spielfeld waren völlig zerstört, und auch die drei Nebenspielfelder konnten kaum mehr genutzt werden. Ein Großteil der Holsteiner kehrte nie mehr aus dem Krieg zurück. An Fußball dachte natürlich erst einmal niemand. Hunger und Verzweiflung ließen die Moral allerorts auf den Nullpunkt sinken. Die rasch einsetzende Fluchtwelle aus dem Osten erhöhte die Einwohnerzahl Schleswig-Holsteins um rund eine Million im Vergleich zum Kriegsende.

der klammen Finanzlage nicht zu finanzieren war. Der Vorsitzende Ernst Föge trieb die Idee der von ihm erträumten großen überdachten Sitzplatztribüne mit Umkleidekabinen, Gastronomiebereich etc. dennoch unermüdlich voran. Für ihn war es unabdingbar, dass die Störche ihrem zahlenden Publikum ein Mindestmaß an Komfort bieten mussten, außerdem brauchte der Klub ein Zentrum mit Gaststätte, Umkleidekabinen etc. Die Verwirklichung seines Traums war allerdings Föges Nachfolger Hermann Lang-

27

Holstein_FortunaKรถln 05.05.15 10:32 Seite 28

Holstein_FortunaKöln 05.05.15 10:32 Seite 29

Holstein History

ness vorbehalten, denn Ernst Föge verstarb völlig überraschend im Oktober 1949. Langness, bereits vor dem Krieg von 1930 bis 1939 Vorsitzender der KSV, hatte daraufhin wieder die Vereinsführung übernommen und die Planungen fortgesetzt und intensiviert. Da sich die wirtschaftliche Situation nach der Währungsreform zudem deutlich gebessert hatte, rückte die Realisierung des ehrgeizigen Projektes allmählich näher.

DAS NEUE HOLSTEIN-STADION Als Vorbild diente der KSV Holstein die Tribüne in Flensburg, die Hermann Langness bei einem Besuch des dortigen Volksparkstadions mit großem Interesse inspiziert hatte. Aus Gründen der Zweckmäßigkeit wurde der Neubau auf der Geraden am Mühlenweg geplant, also jener Seite, auf der schon die 1921 von einer Windhose zerstörte Tribüne gestanden hatte. Dies erfolgte nicht zuletzt wegen der geplanten städtischen Straßenumbaumaßnahmen im Bereich Westring.

Nun ging alles ganz schnell. Am 21. März 1950 legte Hermann Langness den Grundstein für die von Addi Hoff entworfene Tribüne, die 1.020 Sitzplätze, Umkleidekabinen, Geschäftsräume, einen Klubraum sowie eine Wohnung für den Platzwart vorsah, und am 4. Mai 1950 konnte bereits Richtfest gefeiert werden.

In seiner Festrede sprach Hermann Langness übrigens davon, dass das Bauwerk, „wenn nicht kriegerische Ereignisse eintreten, wovor wir bewahrt bleiben mögen, die nächsten 100 Jahre überdauern wird“.

Im März 1950 legte Hermann Langness (stehend Zweiter von vorn) den Grundstein für die neue Tribüne.

ERSTKLASSIGKEIT IN DER OBERLIGA NORD Am 28. Juni 1950 wurde die Tribüne mit einem Freundschaftsspiel gegen Schalke 04 (2:2) schließlich feierlich eingeweiht.

Da gleichzeitig die Traversen auf der Gegengeraden erweitert worden waren, wies das Holstein-Stadion nun ein Fassungsvermögen von rund 30.000 Zuschauern auf, was für den Oberligaspiel-

betrieb nach dem Krieg allemal ausreichte. Und in den kommenden 13 Jahren bis zur Gründung der Bundesliga erlebte Kiel Erstligafußball und packende Duelle, in denen die Gegner HSV, Werder Bremen, Hannover 96, Eintracht Braunschweig, FC St. Pauli oder auch VfB Lübeck hießen. Langsam löste sich die KSV Holstein und ganz Kiel aus den Schatten des Krieges.

Das Grundgerüst der neuen Tribüne deutete bereits auf die schmucke Haupttribüne hin. Am 4. Mai 1950 konnte Richtfest gefeiert werden.

(Hardy Grüne/Patrick Nawe)

29

Holstein_FortunaKรถln 05.05.15 10:32 Seite 30

Holstein_FortunaKöln 05.05.15 10:34 Seite 31

STÖRCHECLUB

Malermeisterbetrieb GmbH

2:0 Leif Krause

3:0

2:0 Claus Schultzke

Bernd Harms

Garten-, Landschafts-, Sportplatzbau www.rumpf-galabau.de

2:0

3:0 Ingo Rumpf

Karin Seidel

1:0 Holstenstraße · CITTI-PARK www.Intersport-Knudsen.de

Knud Hansen

1:0

2:1

Alexander Blazek & Hans-Henning Kujath

Uwe Scholz *

Repro, Druck und neue Medien

Holstein_FortunaKรถln 05.05.15 10:57 Seite 32

STร RCHECLUB

sievers-reisen.de Tel. 0 43 31-50 96

2:0 Rainer Birke

2:1 Sรถnke Reimers

2:0 Uli Kauffmann

www.pizzaworld-lieferservice.de

2:2

2:1 Peter Horn

Anke Struckmeyer*

1:0

1:1 Thomas Ottow

1:1 Nevzat Yaltirik

Holger Koppe

2:1 Mark Schrรถder

ingenieure gmbh

Holstein_FortunaKöln 05.05.15 10:35 Seite 33

Störcheclub

INLINGUA SETZT MASSSTÄBE Kieler Sprachcenter neu im Störcheclub

sammenarbeit mit der KSV, vor allem mit ausländischen Spielern der Störche, hat eine längere Tradition. „inlingua kennt in Kiel fast jeder und war in vielen Fällen schon von großer Hilfe für uns“, freut sich auch KSV-Geschäftsführer Wolfgang Schwenke über den neuen Partner.

Armando Lizarzaburu und seine Frau Anja Worm.

ERFOLGSGARANTIE

Englischkurse, Schüler Ferienkurse, Deutschkurse, Spanischkurse, Italienischkurse, Chinesischkurse, Dänischkurse, Schwedischkurse, Norwegischkurse, Japanischkurse, Übersetzungen oder auch die Ausbildung zum Fremdsprachenkorrespondent – der inlingua Sprachcenter in Kiel ist der kompetente Partner für alle Dienstleistungen rund um Fremdsprachen. inlingua ist in über 40 Ländern der Welt vertreten und hat überall gleich hohe Qualitätsstandards. Eine hohe Kundenzufriedenheit ist die beste Visitenkarte für das Traditions-Unternehmen, das in Kiel seit 2002 von Armando Lizarzaburu und seiner Frau Anja Worm geleitet wird. Seit 2015 ist inlingua im Störcheclub der KSV Holstein vertreten. Doch die Zu-

Was sich viele Fußballvereine wünschen, das garantiert inlingua seinen Kunden: eine Erfolgsgarantie. Denn bei inlingua findet man eine einzigartige Kombination vieler Leistungsmerkmale: Unterricht in der Zielsprache mit qualifizierten, muttersprachlichen Trainern und garantiertem, maximalen Lernerfolg. Kleine, homogene Gruppen und regelmäßige Lernerfolgskontrollen, eine individuelle Beratung, Unterricht und Abschlüsse auf internationaler Basis sowie ein schönes und modernes Lernambiente.

HOHES NIVEAU Die Ausbildung bei inlingua garantiert den Kunden ein hohes Niveau. Hohes Niveau sieht Armando Lizarzaburu auch bei

den Kieler Störchen: „Holstein Kiel ist die stärkste Mannschaft in SchleswigHolstein und könnte den Sprung nach oben schon in diesem Jahr schaffen. Ich bin immer gern im Holstein-Stadion und habe dort viel Spaß. Und das Networking im Störcheclub ist ausgezeichnet“, so der gebürtige Peruaner, der 1978 aus Südamerika zum Studieren (Sport/Spanisch) in die Landeshauptstadt kam.

2002 übernahm er das Unternehmen inlingua mit seiner Frau Anja. Sportlich ist Armando Lizarzaburu auch heute noch: Tennis und Fitness stehen regelmäßig auf seinem Programm.

inlingua Sprachcenter Kiel, Worm Lizarzaburu GbR, Alter Markt 7, 24103 Kiel, Telefon: 0431-981380, Homepage: www.inlingua-kiel.de Armando Lizarzaburu beim Störcheclub Stammtisch im März.

33

Holstein_FortunaKรถln 05.05.15 10:35 Seite 34

Holstein_FortunaKรถln 05.05.15 10:35 Seite 35

Holstein_FortunaKรถln 05.05.15 10:35 Seite 36

Holstein_FortunaKรถln 05.05.15 10:35 Seite 37

Holstein_FortunaKรถln 05.05.15 10:35 Seite 38

Holstein_FortunaKöln 05.05.15 11:01 Seite 39

STÖRCHECLUB

Pfeifer’s

Wurst

2:0 Dr. Wolf Dieter Niemann

3:1

1:0 Eike Wolf & Ulf Carow

Rolf Pfeifer

1:0

1:0 Team Belvedere Apotheke

Team Tipp MLP

3:2 Jan Osterloh

1:0

3:1 Heino Brüggmann

Team Voss

CONTACTLINSEN UND VERGRÖSSERNDE SEHHILFE ANDREAS-GAYK-STR. 13 24103 KIEL 04 31 - 98 2170

R E H M OPTICENTER

24103 Kiel - Schülperbaum 23 Tel. 04 31/ 66 30 660 Fax 04 31/ 66 30 6620 www.rut-kiel.de

rehm-opticenter.de

Holstein_FortunaKĂśln 05.05.15 10:35 Seite 40

Finanzberatung, so individuell wie Sie.

Immer alles im Blick: das MLP-Leistungsspektrum.

Vorsorge

VermĂśgen

Gesundheit

Altersvorsorge Ihr MLP-Berater wählt fßr Ihre Rundumvorsorge die fßr Sie beste LÜsung aus Basisrente, Riester-Rente, betriebliche Altersversorgung und privater Lebensund Rentenversicherung aus.

Liquiditätsmanagement MLP stellt sicher, dass Sie in jeder Situation ßber ausreichend liquide Mittel verfßgen und Ihr Geld immer bestmÜglich verzinst wird. MLP optimiert Ihre VermÜgensstruktur.

Gesetzliche und private Krankenversicherung Eine bedarfsgerechte Absicherung spielt eine bedeutende Rolle. MLP ist Deutschlands grĂśĂ&#x;ter Makler fĂźr private Krankenversicherungen

Versicherung

Finanzierung

Banking

Private und gewerbliche Sachversicherungen Als Versicherungsmakler kann MLP auf die Angebote aller relevanten Anbieter zurĂźckgreifen.

Finanzierungskonzepte 5DM Ă?I?@I ?D@ K<NN@I?@I $DI<IWD@rungsbausteine, greifen auf Ăźber 200 renommierte Anbieter zurĂźck und entwickeln fĂźr Sie ein maĂ&#x;geschneidertes Angebot.

Bankdienstleistungen MLP bietet Ihnen als Bank den kompletten und komfortablen Service rund um Ihre täglichen Zahlungsverkehr bis hin zum Online-Wertpapierdepot.

MLP Finanzdienstleistungen AG | Geschäftsstelle Kiel | KĂźterstraĂ&#x;e 14-18, 24103 Kiel 2@G ¸ ¸ $<S ¸ ¸ U FD@G HGK ?@

www.mlp-kiel.de

Holstein_FortunaKöln 05.05.15 10:37 Seite 41

STÖRCHECLUB we¬reu

www.wetreu.de

Holger Bajorat

1:0 Jeanette Larsen

1:0 Christian Ottow

2:2

1:0 „Mecky“ Camps

Ugur Temelli

Thomas Schreiber

Franz-Josef Claes

Uwe Starke

0:0

2:1 Peter Linke

2:1

1:0 Markus Puy

2:1 S. Schulz & F. Kühnapfel

KREUTZBERGER Arbeitsbühnenvermietung Markus Puy www.musterhaft-kiel.de

PLANUNG – BAUTECHNIK TROCKENBAU – RAUMGESTALTUNG

www.bodensprick.de

G A L A B A U

STRECKER www.galabau-strecker.de

Holstein_FortunaKรถln 05.05.15 10:37 Seite 42

Holstein_FortunaKöln 05.05.15 10:37 Seite 43

STÖRCHECLUB

* » WE

9

O/

6W ) LG G 1 GI E

TIPP-TABELLE Punktzahl

Platz

Punktzahl

1

Ingo Rumpf

18

16 Team Apotheke Belvedere 12

1

Mecky Camps

18

16 Peter Linke

12

17

16 Markus Puy

12

3 Eike Wolf + Ulf Carow 3 Karin Seidel

17

16 Jeanette Larsen

12

5 Thomas Schreiber

16

22 Knud Hansen

10

5 Claus Schultzke

16

22 Bernd Harms

10

7 A.Blazek + H-H. Kujath

15

22 Christian Ottow

10

8 Jan Osterloh

14

22 Mark Schröder

10

8 Leif Krause

14

22 Ugur Temelli

10

10 Rolf Pfeifer

13

27 Holger Koppe

9

10 Peter Horn

13

27 Uwe Starke

9

10 Uwe Scholz

13

29 Nevzat Yaltirik

7

10 Team Voss

13

29 Dr. Wolf-Dieter Niemann

7

10 Anke Struckmeyer

13

29 Heino Brüggmann

7

10 S.Schulz + F.Kühnapfel

13

29 Thomas Ottow

7

16 Uli Kauffmann

12

29 Sönke Reimers

7

16 Rainer Birke

12

34 Teamtipp MLP

6

Kieler Volksbank

www.kieler-volksbank.de

Tippbewertung: Volltreffer: 4 Pkt. · Tordifferenz/Unentschieden: 3 Pkt. · Tendenz: 2 Pkt.

Platz

JOH. KRIEGEL HEIZUNG - LÜFTUNG KLIMA

www.gud-kiel.de

Holstein_FortunaKöln 05.05.15 10:37 Seite 44

STÖRCHECLUB wegner stähr & partner

Holstein_FortunaKรถln 05.05.15 10:37 Seite 45

STร RCHECLUB

Holtenauer Str. 70-72 u. 307 Tel. 0431-570200 mein-schlemmerfreund.de

Regenerative Energien

Holstein_FortunaKöln 05.05.15 10:37 Seite 46

Impressionen

STÖRCHE BIEGEN SPIEL UM Rückblick: Holstein Kiel – Chemnitzer FC 2:1

Vier Spieltage vor Saisonende besiegte Holstein Kiel vor 7.381 Zuschauern in einem spannenden Kampf den Chemnitzer FC mit 2:1. Die CFC-Führung durch Reagy Ofosu (20.) glich Manuel Schäffler vor dem Seitenwechsel aus (36.). Den Siegtreffer für aufopferungsvoll kämpfende Kieler erzielte Marc Heider nach glänzender Vorarbeit von Maik Kegel und Rafael Kazior (69.).

Manuel Schäffler trifft per Kopf zum Ausgleich.

Beide Teams verschwendeten keine Zeit mit langen Balltiraden, sondern suchten schnell mit langen Bällen die Nähe zum gegnerischen Strafraum. Den ersten Abschluss konnte Marc Heider verbuchen, der von Manuel Schäffler bedient aus zwölf Metern links neben das Tor verzog (10.). Auf der anderen Seite machte es Reagy Ofosu besser. Nach einem Flankenwechsel nahm er entschlossen zwei Schritte in die Mitte Anlauf und jagte das Leder trocken zur Chemnitzer Führung ins Netz (20.). Es folgte ein Fernschusswechsel: Der Ex-Kieler Tim Danneberg

Wolf + Carow

46

Ingenieurteam In g e ni eur t eam Trebes Tre be s Unternehmensgruppe U t e rne hme ns g r uppe Un K iel · R e nds burg · Fle ns burg Kiel Rendsburg Flensburg P reuß e r SStraße t raß e 1-9 · 24 1 05 K iel Preußer 24105 Kiel Te l. 0431 0431 / 6 96 9 6 74 7 4 -0 - 0 · www .Tre be s. de Tel. www.Trebes.de

Holstein_FortunaKöln 05.05.15 10:37 Seite 47

Impressionen

Heider, Schäffler, Kazior und Lindner beim Torjubel.

zog aus 18 Metern links neben das Gehäuse (25.). Rafael Kazior zwang Philipp Pentke aus 23 Metern zu einer Glanzparade (26.). Nach der folgenden Ecke konnte Patrick Kohlmann einen Dropkick nicht mehr platzieren. Dan-Patrick Poggenbergs 25-Meter-Strich landete in den Armen von Kenneth Kronholm (29.). Und Anton Fink säbelte einen Freistoß aus 26 Metern über das KSV-Tor. Doch die Störche übernahmen das Zepter und kamen zum Ausgleich. Gedankenschnell lupfte Maik Kegel einen Freistoß zu Heider, der per Kopf maßgenau auf Schäffler weiterleitete, der unhaltbar ins lange Eck zum 1:1 nickte (36.). Die Gäste wankten jetzt, ein weiterer Treffer gelang der Neitzel-Elf vor dem Seitenwechsel jedoch nicht.

Beide Mannschaften kamen trotz Regens mit Feuer aus der Kabine. Kazior kam fünf Meter vor dem CFC-Tor nicht mehr an eine Heider-Hereingabe heran (48.).

Auf der anderen Seite war Kronholm bei einem Schuss von Anton Fink blitzschnell unten (50.). Mikkel Vendelbo traf einen Ball in den Rücken der Chemnitzer Abwehr von Kazior nicht optimal (51.). Ähnlich den ersten 20 Minuten des Spiels brachten die Störche nicht die nötige Klarheit in die eigenen Angriffe – bis zur 69. Minute. Die Gastgeber hatten die Sachsen schon eine Minute am eigenen Strafraum beschäftigt als ein Geniestreich von Kegel die CFC-Viererkette aushebelte, der einlaufende Kazior in die Mitte passte und Heider das Leder nur noch ins leere Tor zu drücken brauchte (69.). Das Holstein-Stadion mit den über 7.000 Zuschauern bebte. Lauthals tönten die KSV-Fans. „Zweite Liga, Holstein ist dabei!“ Doch es waren noch 20 Minuten zu gehen. Das Neitzel-Team legte nach: An Heiders Maßflanke versuchte Kazior noch heranzukommen, der dahinter einlaufende Tim Siedschlag hätte womöglich für die Vorentscheidung gesorgt (75.). Chemnitz kam aber nochmals: Der eingewechselte Nils Röseler köpfte an den Innenpfosten, bevor der verdutzte Markus Ziereis den Abpraller aus zwei Metern über das leere Gehäuse hebelte (87.). Auch die Störche hatten noch die Chance auf einen weiteren Treffer, doch Siedschlags Flanke ging einen Hauch

über Kazior hinweg, der wenig später einen Siedschlag-Freistoß mustergültig aufs Tor köpfte, aber an der überragenden Parade von Pentke scheiterte. Dann war Schluss und der Dreier nach einem starken Kieler Kampf eingesackt.

Manuel Schäffler, der den Ausgleich für Kiel erzielte, war nach dem Schlusspfiff natürlich zufrieden: „Wir haben uns gut zurückgekämpft und wollten unbedingt das Spiel gewinnen. Auch wenn wir am Ende ein bisschen Glück gehabt haben, haben wir verdient gewonnen.“ Siegtorschütze Marc Heider sagte: „Wir haben uns richtig reingekämpft und uns von dem Rückstand nicht beeindrucken lassen. Bei meinem Tor macht es Rafa überragend. Das ist Mannschaftssport und eigentlich ist es sein Treffer.“

Karsten Neitzels Dank an Marc Heider.

architekten

architekten

akademie

Wolf + Carow

ingenieure

CITTI Park // Flensburg // Überdachte Wege für aussichtsreiche Beutezüge

schöne ecken

47

Holstein_FortunaKรถln 05.05.15 10:38 Seite 48

Holstein_FortunaKรถln 05.05.15 10:38 Seite 49

Holstein_FortunaKﾃｶln 05.05.15 10:38 Seite 50

SCHWARZ & GRANTZ SCHLESWIG- HOLSTEIN

NAEVE

24-Std.-Notdienst Wartung von Gasthermen/ﾃ僕heizungen Reparatur - Neubau - Sanierung

0431 / 548 01240 Service +

Tegelkuhle 7-9 ﾂｷ 24119 Kronshagen ﾂｷ Fax 5 48 01 25

Holstein_FortunaKöln 05.05.15 10:43 Seite 51

Störcheclub

MIT SPASS BEI DER SACHE Kfz-Sachverständige Engel & Harder neu im Störcheclub

partner Kiel vorbeigeschaut: „Wir haben das tolle Netzwerk kennengelernt, von Beginn an sehr nette Gespräche geführt und sind einfach richtig gut empfangen worden – das hat uns sofort überzeugt“, erklärt Paul Hajduk. „Im Störcheclub herrscht einfach eine super Atmosphäre, außerdem werden wir hier nun auch regelmäßig einige Freunde treffen“, fügt Martin Harder hinzu. Die beiden Unternehmer schätzen schon jetzt das nette Miteinander und die Möglichkeit, an den tollen Events beim Störcheclub teilzunehmen.

Die Kfz-Sachverständigen Martin Harder (li.) und Paul Hajduk (re.) mit KSV-Geschäftsführer Wolfgang Schwenke.

Mit Martin Harder und Paul Hajduk konnten zuletzt zwei Neulinge in den Reihen des Störcheclubs begrüßt werden. Die Kfz-Sachverständigen aus Kiel sind schon voller Vorfreude auf Treffen mit alten und neuen Bekannten – und auf unvergessliche Erlebnisse mit den Störchen. Die beiden sind sich jetzt schon sicher, dass sie jede Menge Spaß haben werden – ein Faktor, der für sie auch im beruflichen Leben nie fehlen darf …

Der Diplom-Ingenieur Martin Harder und der Kfz-Technikermeister Paul Hajduk führen gemeinsam das Unternehmen „Engel & Harder – Kfz-Sachverständige“ im Grasweg 2-4 in Kiel. Der Betrieb erstellt Gutachten, unter anderem in den Bereichen Kfz-Haftpflichtschäden, -Kaskoschäden. Außerdem bewerten sie Oldtimer, nehmen Beweissicherungen vor, bspw. bei Motorschäden, oder vermessen Motorradrahmen. Auch für Beratungen beim Autokauf oder die Begutachtung von Reparaturen ist man genau richtig bei den Experten von Engel & Harder.

VORFREUDE AUF SCHÖNE HOLSTEINMOMENTE

MIT FREUDE BEI DER ARBEIT „Je entspannter, desto erfolgreicher“ – so lautet das Motto der beiden Unternehmer. Sie möchten, dass ihre Mitarbeiter ihrer Arbeit gerne nachgehen: „Wer mit Spaß seinen Job macht, ist von allein erfolgreich“, findet Martin Harder. Der gute Umgang miteinander schafft eine gute Atmosphäre und kommt auch bei den Kunden gut an, die noch nach Jahren wiederkommen und durch Mundpropaganda auch andere von einer Beratung von den Kfz-Experten überzeugen: „Unsere Mitarbeiter strahlen Ruhe aus und leisten gute Beratung. Die Kunden werden bei uns nicht einfach abgefertigt und fühlen sich dadurch wohl“, sagt Harder.

Die grundsätzliche Einstellung, mit der der Betrieb geführt wird, ist für Paul Hajduk auch auf den Fußball anwendbar: „Wenn eine Mannschaft Spaß hat, kommt alles andere von ganz allein.“ BEGEISTERT VOM STÖRCHECLUB Bei den Holstein-Unterstützern haben die Kfz-Experten auf Empfehlung von Rüdiger Menzel vom Autodienst Menzel und Heiko Jadwizak von der Firma Auto-

Das ist natürlich aber längst nicht alles, was zu ihrem Engagement für die KSV Holstein veranlasst. Paul Hajduk ist bereits erfahrener KSV-Anhänger, ebenso wie sein Sohn, mit dem er regelmäßig das Holstein-Stadion besucht, um die Störche anzufeuern. Martin Harder bezeichnet sich selbst zwar als „Neuling in dem Sport“, kennt sich aber bereits bestens mit den Gegebenheiten bei den Störchen aus und freut sich sehr auf die kommende Zeit, in der vermehrt Stadionbesuche anstehen. Und wo könnte man die Fußball-Leidenschaft noch besser ausbauen als bei Besuchen der Spiele von Holstein Kiel? Martin Harders Neugier ist auf jedenfalls nachhaltig geweckt: „Ich freue mich wirklich schon sehr auf spannende Stunden im Holstein-Stadion!“ Und nicht nur dort werden die beiden Kfz-Experten von jetzt an gemeinsam ihr Team unterstützen: „Auch, dass wir Auswärtsfahrten mitmachen, ist schon fest eingeplant“, sagt Martin Harder. Genau das richtige für die Kfz-Kenner – denn wer schon einmal bei einer Reise des Störcheclubs dabei war, der weiß, wie viel Spaß die Touren bereiten.

51

Holstein_FortunaKรถln 05.05.15 10:43 Seite 52

Holstein_FortunaKöln 05.05.15 10:43 Seite 53

Störcheclub on Tour

NACH SAMBARHYTHMEN AUF DIE ALM Störcheclub mit Wochenendtour nach Bielefeld

ÜBER HUNDERT PARTNER AUF DER ALM

Holstein Kiel gg. Arminia Bielefeld - Störcheclub vor der Abfahrt am Holstein Stadion.

Woche für Woche unterstützen die Partner des Störcheclubs die Drittligakicker von Holstein Kiel. Viele sind auch auswärts mit dabei, reisen auf eigene Faust nach Osnabrück, Mainz oder Regensburg, um Blau-Weiß-Rot bei den schwierigen Aufgaben in der Fremde anzufeuern. Mehrmals in der Saison rückt die Sponsorengemeinschaft allerdings auch gemeinsam aus. Zum Drittligagipfel in Bielfeld stiegen 45 Partner mal wieder in den Bus …

Reisebus statt Relaxsessel – ab 14 Uhr verbrachte der Störcheclub den Maifeiertag auf den Autobahnen im Norden. Binnen viereinhalb Stunden brachte Rolf Sell 45 Partner von Kiel nach Bielefeld.

Nach den Störcheclubtouren in Richtung Leipzig, Bremen, Kassel und Köln sollte dies die letzte Holstein-Tour für den zuverlässigen Busfahrer der Firma Sievers sein. Einen knappen Monat später würde Rolf in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Pünktlich um 18.30 Uhr wurden

im Hotel Arcadia mitten in der Bielefelder Innenstadt die Zimmer bezogen. Doch an Ausruhen war nicht zu denken.

SPIESS UND SAMBA Es wartete der erste Höhepunkt der Exkursion. Nach einem kurzen Fußmarsch erreichte der Kieler Tross das brasilianische Spezialitätenrestaurant „Rodizio“, um ein Erlebnisdinner der feurig-südamerikanischen Art zu genießen. Rodizio heißt „Das sich Drehende" und ist die brasilianische Variante, köstliche, gegrillte Fleischspieße direkt am Tisch zu genießen. Runde für Runde kamen die „Cortadores“ (Schneider) zu den Partnern, um vor deren Augen mit langen Messern verschiedene Fleischsorten vom Spieß auf den Teller zu schneiden. Als auch noch zwei Sambatänzerinnen mit heißen Rhythmen den Karneval Rios nach Bielefeld brachten, hielt es auch die Partner nicht mehr auf den Sitzen.

Schon an diesem unterhaltsamen Abend im Rodizio warf das Spitzenspiel am darauffolgenden Tag seine Schatten voraus.

Das Personal des Rodizio ließ die mit Holstein-Trikot oder -Schal bewaffneten Kieler nicht lange das Rodizio erobern, sondern hielt mit Arminia-Utensilien selbstbewusst dagegen. Am Samstag um 14 Uhr war es endlich so weit. Nach einem reichhaltigen Frühstück im Hotel und einem Stadtspaziergang bei Sonne stieg das Duell des Ersten gegen den Zweiten auf der Bielefelder Alm. Der Spielverlauf passte zu gut zu der ereignisreichen Fahrt des Störcheclub. Gemeinsam mit 1500 angereisten KSV-Fans, darunter weitere 50 Störcheclubmitgliedern, wurde das 2:2 in letzter Minute frenetisch gefeiert. Mit dem Punkt und jeder Menge guter Laune ging es für die Partner dann wieder auf die Autobahn nach Kiel.

53

Holstein_FortunaKรถln 05.05.15 10:43 Seite 54

Holstein_FortunaKöln 05.05.15 10:43 Seite 55

Impressionen

STÖRCHE-JUBEL AUF DER ALM Rückblick: Arminia Bielefeld – Holstein Kiel 2:2

Auch der Spitzenreiter konnte Holstein Kiel nicht bezwingen. Arminia Bielefeld und die KSV trennten sich nach einem beherzten Auftritt vor über 24.000 Zuschauern auf der legendären Bielefelder Alm 2:2-Unentschieden. In einem echten Spitzenspiel gingen die Störche früh durch Tim Siedschlag in Führung (3.), bevor David Ulm (10., Handelfmeter) und Fabian Klos (31.) die Angelegenheit noch vor der Pause für die Arminen drehten. Doch in der Schlussminute sorgte der eingewechselte Patrick Breitkreuz vor den Augen der 1500 mitgereisten KSV-Fans noch für den verdienten Ausgleich. Die Störche blieben damit auch im 14. Spiel in Folge ungeschlagen, lösten als mindestens Tabellenvierter das DFB-Pokalticket für die kommende Saison und verdarben der Arminia die vorzeitige Aufstiegsparty.

OPTIMALER AUFTAKT Das Spitzenspiel hätte für die Störche nicht besser beginnen können. Patrick Kohlmann flankte millimetergenau auf den Scheitel von Tim Siedschlag, der un-

Der wohltuende Blick auf das Endergebnis.

haltbar in den Winkel zur frühen Führung köpfte (3.). Doch die Gastgeber reagierten schnell: Fabian Klos zog aus 14 Metern ab, Rafael Kazior sprang das Leder an den Arm und Schiedsrichter Sascha Stegemann zeigte sofort auf den ominösen Punkt. Obendrein erhielt der Kieler Kapitän seine 5. Gelbe Karte und wird im nächsten Spiel gegen Fortuna Köln fehlen. Per Elfmeter schob David Ulm dann zum schnellen Ausgleich ein (10.). Es entwickelte es sich ein packender Drittli-

Tim Siedschlag erzielte in Bielefeld die Kieler Führung, links im Bild DSC-Keeper Alexander Schwolow.

gagipfel mit tollen Szenen. Beide Mannschaften spielten mutig nach vorne. Kenneth Kronholm reagierte bei einem Kopfball aus sechs Metern von Daniel Junglas prächtig (23.). In der nächsten Szene klingelte es wieder: Flanke aus dem Halbfeld auf Fabian Klos, der seine 1,94 Meter in die Luft wuchtete und unhaltbar zum 2:1 einköpfte (31.). Beim 18-MeterSchuss von Sebastian Schuppen aufs kurze Eck war Kornholm wieder der Sieger. Die Kieler kombinierten sich durchaus sehenswert nach vorne, der letzte Pass kam aber zu selten beim Mitspieler an.

NACH DER PAUSE BÄRENSTARK Die Störche kamen auch im zweiten Durchgang stark aus den Startlöchern.

Kazior flankte auf der Grundlinie auf Manuel Schäffler, der aus vier Metern das Leder an die Latte köpfte (49.). DSCSchlussmann Alexander Schwolow tauchte bei einem 21-Meter-Schuss von Kazior ab (53.). Es war zu spüren, die Neitzel-Elf wollte den Ausgleich. Siedschlag konnte eine zu kurze Rückgabe

55

Holstein_FortunaKöln 05.05.15 10:43 Seite 56

Wolf-Carow.de

H

56,7 Kilometer Kabel 65 Starkstromverteiler an 15 000 Volt 30 Hochspannungsspezialisten

Für diese einmalige Stimmung Elektro- und Sicherheitstechnik · www.voss-raisdorf.de

Holstein_FortunaKöln 05.05.15 10:43 Seite 57

Impressionen Holstein Fans am Bielefelder Bahnhof.

nachdem die Bielefelder Abwehr nicht entschieden hatte klären können. Der hohe Aufwand der zweiten Halbzeit hatte sich ausgezahlt und der Jubel unter den 1500 mitgereisten Kielern war grenzenlos.

STIMMEN NACH DEM SPIEL

Beeindruckende Kulisse auf der Bielefelder Alm

von Stephan Salger nicht mehr Richtung Tor drehen (56.). Die KSV drängte, von der Arminia kam nur noch wenig. TopTorjäger Klos war bei Holsteins Hauke Wahl nahezu abgemeldet und wurde eine Viertelstunde vor Schluss ausgewechselt. Sollten den Arminen nach dem Pokalmittwoch nun die Kräfte schwinden?

Im Gegenteil. In den letzten zehn Minuten und nach drei Auswechslungen drehte der DSC noch einmal auf. Die scharfen Standards von Florian Dick konnte die Kieler Defensive jedoch klären. Und so erfuhr ein großartiges Drittligaspiel seine Krönung. In der Offensive zimmerte Patrick Breitkreuz aus 24 Metern zunächst drüber, sorgte in der Schlussminute jedoch per Doppeltunnel noch für den hochverdienten Ausgleich (90.),

Rafael Kazior vor Christian Müller.

Ausgleichstorschütze Patrick Breitkreuz strahlte: „Der Ball fällt mir vor die Füße und ich treffe ihn nicht mal gut, aber er geht halt rein. Ich freue mich riesig. Das war der verdiente Lohn für unsere Leistung. Wir haben gesehen, wie stark Bielefeld ist, haben aber auch gezeigt, wie stark wir sind. Heute hat einfach alles gestimmt und dank unserer Fans hatte ich echt Gänsehaut.“ Kapitän Rafael Kazior schwärmte: „Wir haben eine ganz ordentliche erste Halbzeit gespielt. In der zweiten Halbzeit waren wir klar besser und nehmen verdient den Punkt mit. Die Stimmung war heute überragend und erinnert nicht ein bisschen an unseren Aufstieg in Kassel.“ KSV-Präsident Roland Reime war überaus angetan: „Ich bin mit dem Gefühl hierher gefahren, dass wir einen Punkt mitnehmen – dass es dann in der letzten Minute und vor einer so großartigen Kulisse geklappt hat, das begeistert mich einfach.“ Geschäftsführer Wolfgang Schwenke lobte: „Wir waren auf Augenhöhe und haben ein tolles Spiel abgeliefert. Und wenn ich die mitgereisten Fans sehe, ist das einfach großartig. Das ist Kieler Energie pur.“ Natürlich war auch Trainer Karsten Neitzel am Ende zufrieden: „Es ist schön, wenn man in der letzten Minute das 2:2 macht. Dann fährt man lockerer nach Hause, als nach einer Niederlage. Es war ein sehr gutes Spiel von beiden Mannschaften. Wir haben uns in der ersten

Halbzeit bei den Standards der Bielefelder nicht glücklich angestellt. Und man hat auch in anderen Situationen gesehen, dass der Gegner eine riesige Qualität auf den Platz bringt. Wir haben mit einem unglaublichen Teamspirit dagegen gehalten und haben einmal mehr von der Bank noch einmal richtig nachlegen können.“ LOB VON ARMINIA-FANS Das Bielefelder Publikum kann derzeit offensichtlich nichts erschüttern. Weder das 0:4 im DFB-Pokal gegen den VfL Wolfsburg noch das 2:2 gegen die Kieler Störche. Während der Partie gegen Holstein Kiel erhoben sich Immer wieder die über 20.000 Arminen-Fans von ihren Sitzen und beklatschten lautstark ihr Farben. Doch dazwischen waren auch immer wieder andere Stimmen zu hören. Es

Freude bei Maskenmann Hauke Wahl und Torhüter Kenneth Kronholm.

waren über 1500 mitgereiste Kieler Anhänger, die spätestens nach dem 2:2Ausgleich in letzter Minute in grenzenloser Hochstimmung waren. Auch sie hatten 90 Minuten lang ununterbrochen ihre Störche angefeuert. Trainer Karsten Neitzel beschrieb den Support auf der Pressekonferenz nach Abpfiff als „Kieler Invasion“. Und Neitzel fügte hinzu: „Genauso wollen wir gemeinsam bis zum Saisonende durchziehen!“ Und auch die Gastgeber honorierten den couragierten Auftritt der KSV auf dem Rasen und auf den Tribünen. Auf Holsteins Facebook-Fanpage kommentierten viele Arminia-Fans die Aktionen der Gäste. Die Komplimente reichten von „Selten so einen starken Drittligisten gegen die Arminia erlebt“, „sympathische Fans“ bis zu „Hoffentlich steigt ihr mit uns auf“. Dass die HolsteinFans mindestens zweitligatauglich sind, bewiesen sie nach Abpfiff. Noch eine halbe Stunde nach dem Abpfiff sangen und feierten sie von der Sonne angestrahlt in ihrem Block, während sich die übrigen Tribünen bereits geleert hatten. Holstein-Herz was willst Du mehr!

57

Holstein_FortunaKรถln 05.05.15 10:43 Seite 58

Holstein_FortunaKรถln 05.05.15 10:43 Seite 59

Holstein_FortunaKรถln 05.05.15 10:43 Seite 60

Holstein_FortunaKöln 05.05.15 10:44 Seite 61

Blau Weiß Rotes

JOCKEL BLEIBT EIN STORCH Holstein-Urgestein verlängert bis 2017

Die KSV Holstein setzt auch in den kommenden Jahren auf die treuen Dienste von Torhüter Niklas Jakusch. „Jockel“, der abgesehen von zwei kurzen Abstechern zu Comet Kiel und dem VfR Neumünster seit der C-Jugend im Jahre 2000 das Holstein-Trikot trägt, hat seine Unterschrift unter einen Vertrag bis Sommer 2017 gesetzt. „Wir freuen uns, dass so ein zuverlässiger Spieler wie Niklas Jakusch bei uns verlängert hat. Er ist eine verlässliche Größe im Team und ein eminent wichtiger Bestandteil unseres Kaders. Als Kieler Jung ist er zudem eine Identifikationsfigur. Auch seine lange Verbundenheit mit dem Verein zeichnet ihn aus. Wir wissen ganz genau, was wir an ihm haben.“, sagte Kiels Sportlicher Leiter Ralf Heskamp zur Entscheidung des Keepers.

Auch Trainer Karsten Neitzel freute sich: „Jockel hat für eine Nummer 2 eine ungewöhnlich gute Qualität. Wie er sich tagtäglich in den Dienst der Mannschaft stellt, da glaube ich, dass so etwas wirklich selten ist. Wir freuen uns total, dass er weiter bei uns bleibt. Unsere Torwartsituation lässt mich daher auch weiterhin ruhig schlafen.“ Für viele Holstein-Fans besitzt „Jockel“ nicht nur aufgrund der beiden DrittligaAufstiegsspiele gegen KSV Hessen Kassel 2013 Kultstatus. Zwar sei seine sportliche Situation als zweiter Mann nicht immer einfach, so Jakusch weiter, aber „Holstein ist für mich eine Herzensangelegenheit. Ich möchte den Weg, der hier eingeleitet worden ist, weiter mitgehen.

Und ich empfinde meine Rolle als Motivator auch als eine spannende, könnte mir vorstellen, später einmal als Torwarttrainer zu arbeiten. Auch wenn diese Zeit noch weit weg ist. Auf jeden Fall habe ich meine Planungen mit meiner Freundin Anna abgestimmt“, erklärt der Fachabiturient.

Ein starkes Duo: Niklas Kronholm.

Jakusch und Kenneth

Aufstiegsheld 2013: Niklas Jakusch stand in den Relegationsspielen zur 3. Liga gegen Hessen Kassel im Holstein-Tor

Niklas Jakusch 2002 im Triko t der KSV Holstein.

61

Holstein_FortunaKöln 05.05.15 10:44 Seite 62

Was einen richtig guten Druck ausmacht?

Er ist pünktlich da.

Denn was nützt Ihnen die schönste Broschüre oder die tollste Visitenkarte, wenn sie nicht rechtzeitig da ist? Deshalb kommt bei uns pünktlich noch vor toll. Wobei es auch ziemlich schwer sein dürfte, jemanden zu finden, der noch toller druckt als wir. Aber das ist eine andere Geschichte.

www.gud-kiel.de

Holstein_FortunaKöln 05.05.15 10:44 Seite 63

Blau Weiß Rotes

WENN KINDER TRAUERN Trauernde Kinder Schleswig-Holstein e. V.

FUSSBALL – FÜR DIE FREUDE

Andrea Vollbehr und Martina Gripp vom Verein „Trauernde Kinder Schleswig-Holstein e. V."

Holstein Kiel erreichte eine ungewöhnliche Anfrage. Ein weiblicher Fan hatte die schöne Idee, dem Verein „Trauernde Kinder Schleswig-Holstein“ zwei Dauerkarten zu spenden. Anlass genug, den Verein genauer vorzustellen, der seit über zehn Jahren Großartiges für Kinder und Familien leistet.

Das Gegenteil wurde zwar schon vielerorts behauptet, aber: Fußball ist nicht alles im Leben. Insbesondere bei persönlichen Schicksalen tritt der Sport von der einen auf die andere Sekunde in den Hintergrund. Stirbt ein Mensch, beginnt für die Nahestehenden eine schwere Zeit.

Oft bleiben dabei Kinder in ihrer veränderten Lebenssituation mit ihren Gefühlen allein zurück. Die Eltern möchten ihren Kindern gerne helfen, sind aber mit dieser Situation oftmals überfordert, denn auch sie trauern. Unterstützung und Hilfe finden betroffene Kinder und ihre Familien beim Verein „Trauernde Kinder Schleswig-Holstein“.

DER TRAUER AUSDRUCK VERLEIHEN In der Anlaufstelle des Vereins in der Kieler Lerchenstraße werden aktuell 54 Kinder und Jugendliche begleitet. Alle zwei Wochen treffen sie sich mit ausgebildeten Ehrenamtlichen in kleinen Gruppen, um gemeinsam mit ihrer Trauer umzugehen. „Wir begleiten die 3- bis 18-Jährigen und bieten ihnen unterschiedliche Möglichkeiten, ihrer Trauer Ausdruck zu verleihen“, erklärt Martina Gripp, pädagogische Leiterin des Vereins, und ergänzt:

„Kinder drücken ihre Gefühle im Spielen, kreativem Gestalten und in Ritualen aus.

Jugendliche suchen eher das Gespräch in der Gruppe oder mit dem Ehrenamtler.

Dabei dreht sich viel um das Erinnern an den Verstorbenen. Generell gilt: Jeder darf offen erzählen, wie er sich fühlt.“ Zeitgleich finden auch Eltern und Angehörige der Kinder die Gelegenheit sich im Gesprächskreis auszutauschen. „Die Gemeinschaft mit anderen Betroffenen ist für die Kinder und Erwachsenen sehr wichtig“, beschreibt Andrea Vollbehr.

300 KINDER IN ZEHN JAHREN 2004 wurde der Verein in Kiel mit der Idee gegründet, trauernden Kindern Unterstützung zu bieten. Anlass war ein dramatischer Unfall, bei dem ein Kind tödlich verunglückte und Geschwister zurückblieben. Zu diesem Zeitpunkt gab es in Schleswig-Holstein keine Trauergruppen für betroffene Kinder. Bis heute sind über 300 Kinder von insgesamt fast 80 Ehrenamtlern in ihrer Trauer begleitet worden. Zudem bietet der Verein auch Beratungen für pädagogisches Fachpersonal aus Kindertagesstätten, Schulen oder heilpädagogischen Einrichtungen an. Dort, von Ärzten oder im Internet erfahren betroffene Familien vom Verein „Trauernde Kinder Schleswig-Holstein“.

Am Anfang steht ein Beratungsgespräch, auf das der erste Besuch in den Gruppen erfolgt. „Die Dauer der Begleitung ist individuell, viele nehmen sie 1-2 Jahre in Anspruch“, sagt Martina Gripp.

Die Kieler Störche kamen aus angenehmem Anlass mit dem Verein in Kontakt.

Eine Frau, die namentlich nicht genannt werden möchte, deren Herz aber für die KSV schlägt, kam mit der Bitte auf Holstein Kiel zu, zwei Dauerkarten für den Verein „Trauernde Kinder Schleswig-Holstein“ spenden zu können. Gesagt, getan. „Wir möchten uns bei der anonymen Spenderin sehr herzlich bedanken; die Freude der Familien über die Besuche im Holstein-Stadion war sehr groß“, erklärt Andrea Vollbehr. Fußball ist nicht alles im Leben, kann mit seinen vielen positiven Emotionen aber ein Weg sein, das Leben mit der Trauer ein wenig zu erleichtern.

Die Kosten des Vereins werden über Spenden finanziert.

Wie kann ich helfen?

Geldspenden: Förde Sparkasse IBAN:DE71 2105 0170 1400 0610 89 BIC: NOLADE21KIE Mitgliedschaft: Für einen Jahresbeitrag von 60,- Euro werden Sie förderndes Mitglied bei „Trauernde Kinder Schleswig-Holstein e. V.".

Ehrenamt: Haben Sie Interesse und Zeit, Kinder regelmäßig in Trauergruppen zu begleiten? Die nächste Schulung für neue Ehrenamtler startet im September.

Kontaktdaten: Trauernde Kinder S.-H. Lerchenstraße 19a 24103 Kiel Tel.: 0431-260 2051 Mail: info@trauernde-kinder-sh.de

63

Holstein_FortunaKรถln 05.05.15 10:44 Seite 64

Holstein_FortunaKöln 05.05.15 10:44 Seite 65

Fußballcamps

STRAHLENDE KINDERAUGEN IM STORCHENNEST Holstein-Fußballcamps ein voller Erfolg

Osterferien mal anders. Das HolsteinFußballcamp öffnete erstmals dieses Jahr die Pforten. Zwei Camps mit vier Tagen Dauer begeisterten jeweils ca. 70 Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren.

Neben den professionellen Trainingseinheiten mit Trainern aus dem Leistungszentrum der KSV, erwartete die Kids jede Menge Spaß, neue Erfahrungen und Freunde sowie ganz viel Holstein Kiel.

Sogar die Profis Manuel Schäffler, Rafael Kazior, Marlon Krause, Manuel Hartmann, Kenneth Kronholm und Finn Wirlmann statteten den jungen Fußballern einen Besuch ab und gaben jede Menge Autogramme. Autogrammkarten, Trikots, Bälle, Trinkflaschen - alles wurde signiert. Die jungen Teilnehmer staunten nicht schlecht.

Alle Kinder waren mit großem Eifer dabei. Nicht nur die Trainingseinheiten machten Laune, sondern auch die Turniere. Neben einem neuen Weltmeister, erspielten die Jungs und Mädchen auch einen neuen Champions-League Sieger. In der ersten Woche hieß dieser Holstein Kiel.

Mit ihrem Trikot, Ball, Trinkflasche und jeder Menge neuer Eindrücke gingen die Kinder nach Hause. Nur zu kurz, sei es gewesen, so die einhellige Meinung aller Kinder.

Wenn die Kinder so begeistert sind, dann freut es einen natürlich. Da macht die Arbeit doppelt so viel Spaß, so der Organisator und Verantwortliche der HolsteinFußballcamps Torben Hamann.

Weitere Camps auf dem Gelände der KSV in Projensdorf in diesem Jahr: 20. bis 24. Juli 2015: Jahrgänge 2006 bis 2009 (5-Tages-Camp) 27. bis 30. Juli 2015: Jahrgänge 2004 bis 2007 03. bis 06. August 2015: Jahrgänge 2001 bis 2005 24. bis 27. August 2015: Jahrgänge 2006 bis 2009 19. bis 22. Oktober 2015: Jahrgänge 2006 bis 2009 26. bis 29. Oktober 2015: Jahrgänge 2003 bis 2006

HolsteinFußballcamps

65

Holstein_FortunaKรถln 05.05.15 10:44 Seite 66

Holstein on Tour Nachwuchs & Frauen Spielpläne

HOLSTEIN SPIELPLÄNE RÜCKRUNDE U23 • U19 • U17 • U16 • U15 und Holstein Women

HOLSTEIN U23 Schleswig-Holstein-Liga 23 Mo. 06.04.2015 15:00 Uhr Preetzer TSV - Holstein Kiel II

HOLSTEIN U16 Schleswig-Holstein-Liga 2:1

14 Mi. 29.04.2015 18:30 Uhr FC Angeln 02 - Holstein Kiel II

1:2

15 So. 01.03.2015 14:30 Uhr Holstein Kiel II - Brunsbü./Glückst. 5 : 0

24 So. 08.03.2015 14:00 Uhr Holstein Kiel II - TuS Hartenholm

3:1

16 Sa. 07.03.2015 14:00 Uhr Heider SV - Holstein Kiel II

3:1

25 Sa. 14.03.2015 14:00 Uhr NTSV Strand - Holstein Kiel II

2:1

17 So. 15.03.2015 14:00 Uhr Holstein Kiel II - Büdelsdorfer TSV

4:2

26 So. 22.03.2015 14:00 Uhr Holstein Kiel II - TSV Altenholz

5:1

18 Mi. 20.05.2015 19:00 Uhr Trave 06 Segeberg - Holstein Kiel II - : -

27 Di. 05.05.2015 18:30 Uhr FC Angeln - Holstein Kiel II

-:-

28 So. 12.04.2015 14:00 Uhr Holstein Kiel II - PSV Neumünster

2:2

29 So. 19.04.2015 15:00 Uhr TuRa Meldorf - Holstein Kiel II

0:2

30 So. 26.04.2015 14:00 Uhr Holstein Kiel II - TSV Bordesholm

2:1

31 Sa. 02.05.2015 16:00 Uhr Dornbreite Lübeck - Holstein Kiel II 1 : 2 32 So. 10.05.2015 14:00 Uhr Holstein Kiel II - SV Todesfelde

-:-

33 So. 17.05.2015 14:00 Uhr Holstein Kiel II - SV Eichede

-:-

34 Sa. 23.05.2015 15:00 Uhr Eutin 08 - Holstein Kiel II

-:-

HOLSTEIN U19 A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost 15 So. 08.02.2015 11:00 Uhr Eintr. Braunschweig - Holstein Kiel

3:0

16 Sa. 21.03.2015 11:00 Uhr Holstein Kiel - SG Dynamo Dresden 2 : 0 17 So. 22.02.2015 11:00 Uhr FC Carl Zeiss Jena - Holstein Kiel

5:1

18 So. 01.03.2015 12:00 Uhr Holstein Kiel - FC St. Pauli

1:0

19 So. 08.03.2015 11:00 Uhr SV Meppen U19 - Holstein Kiel

0:1

19 So. 19.04.2015 14:00 Uhr Holstein Kiel II - SG Eutin/Malente

2:3

20 Sa. 25.04.2015 13:00 Uhr Henstedt-Ulzburg - Holstein Kiel II

0:1

21 So. 03.05.2015 13:00 Uhr Preetzer TSV - Holstein Kiel II

0:3

22 Sa. 09.05.2015 16:00 Uhr Holstein Kiel II - SV Eichede

-:-

23 So. 17.05.2015 12:00 Uhr SG Hanse Lübeck - Holstein Kiel II

-:-

24 So. 31.05.2015 14:00 Uhr Holstein Kiel II - Eidertal Molfsee

-:-

25 So. 07.06.2015 14:00 Uhr Holstein Kiel II - TuRa Meldorf

-:-

26 Sa. 13.06.2015 16:00 Uhr SV Frisia 03 RL - Holstein Kiel II

-:-

HOLSTEIN U15 Schleswig-Holstein-Liga 4 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22

Mi. 13.05.2015 Sa. 28.02.2015 So. 19.04.2015 Sa. 14.03.2015 So. 22.03.2015 Sa. 28.03.2015 Fr. 24.04.2015 Sa. 02.05.2015 So. 10.05.2015 Sa. 16.05.2015 So. 31.05.2015 Sa. 06.06.2015

18:30 Uhr 12:15 Uhr 15:30 Uhr 12:15 Uhr 13:00 Uhr 12:15 Uhr 18:00 Uhr 15:30 Uhr 14:00 Uhr 14:30 Uhr 13:00 Uhr 14:00 Uhr

Flensburg 08 - Holstein Kiel Holstein Kiel - Preetzer TSV VfB Lübeck II - Holstein Kiel Holstein Kiel - Flensburg 08 Eckernförder SV - Holstein Kiel Holstein Kiel - TSV Kronshagen TuS Nortorf - Holstein Kiel Holstein Kiel - SV Henstedt-Ulzburg Heider SV - Holstein Kiel SV Eichede - Holstein Kiel Büdelsdorfer TSV - Holstein Kiel Holstein Kiel - Hattstedt/Arlewatt

-:10 : 0 0 : 12 4:1 0 : 10 1:1 1:1 2:0 -:-:-:-:-

20 So. 15.03.2015 11:00 Uhr Holstein Kiel - RB Leipzig U19

0:1

21 Sa. 04.04.2015 11:00 Uhr VfL Wolfsburg - Holstein Kiel

3:0

22 So. 22.04.2015 15:30 Uhr Holstein Kiel - FC Hansa Rostock

3:0

23 So. 19.04.2015 11:00 Uhr Hertha BSC - Holstein Kiel

4:0

24 So. 26.04.2015 14:00 Uhr Holstein Kiel - Hannover 96

1:3

25 Sa. 02.05.2015 13:00 Uhr Hamburger SV - Holstein Kiel

0:1

12 So. 22.02.2015 11:00 Uhr Holstein Kiel - VfL Bochum

2:3

-:-

13 So. 01.03.2015 14:00 Uhr Turbine Potsdam II - Holstein Kiel

0:0

26 So. 10.05.2015 13:00 Uhr Holstein Kiel - SV Werder Bremen

HOLSTEIN U17 B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost 14 So. 22.03.2015 11:00 Uhr Eintr. Braunschweig - Holstein Kiel

2:1

15 Mi. 08.04.2015 15:00 Uhr Holstein Kiel - Tennis Bor. Berlin

1:2

16 Sa. 15.11.2014 11:00 Uhr Hertha BSC - Holstein Kiel

1:0

17 Sa. 21.02.2015 14:00 Uhr Holstein Kiel - Hannover 96

0:1

18 So. 01.03.2015 11:00 Uhr FC Energie Cottbus - Holstein Kiel

3:1

19 So. 08.03.2015 14:00 Uhr Holstein Kiel - SV Werder Bremen

0:6

20 Sa. 14.03.2015 11:00 Uhr RB Leipzig U17 - Holstein Kiel

2:1

21 Sa. 14.02.2015 11:00 Uhr Holstein Kiel - VfL Wolfsburg

0:1

22 So. 12.04.2015 12:00 Uhr Concordia Hamburg - Holstein Kiel

2:0

23 Sa. 13.09.2014 11:00 Uhr Holstein Kiel - FC Carl Zeiss Jena

4:4

24 So. 19.04.2015 12:00 Uhr FC St. Pauli - Holstein Kiel

3:0

25 Sa. 02.05.2015 13:00 Uhr Holstein Kiel - Hamburger SV

3:3

26 So. 31.05.2015 13:00 Uhr 1. FC Magdeburg - Holstein Kiel

-:-

HOLSTEIN WOMEN 2. Frauen-Bundesliga Nord

14 So. 15.03.2015 14:00 Uhr BV Cloppenburg - Holstein Kiel

4:0

15 So. 22.03.2015 14:00 Uhr Holstein Kiel - 1. FC Lübars

0:3

16 So. 29.03.2015 14:00 Uhr FSV Gütersloh 2009 - Holstein Kiel

4:0

17 So. 19.04.2015 11:00 Uhr Holstein Kiel - VfL Wolfsburg II

0:5

18 So. 26.04.2015 14:00 Uhr SV Meppen - Holstein Kiel

6:2

19 So. 03.05.2015 11:00 Uhr Holstein Kiel - 1. FC Union Berlin

3:2

20 Sa. 09.05.2015 14:00 Uhr FFV Leipzig - Holstein Kiel

-:-

21 So. 17.05.2015 14:00 Uhr Holstein Kiel - SV Werder Bremen

-:-

22 Mo. 25.05.2015 14:00 Uhr Magdeburger FFC - Holstein Kiel

-:-

www.holstein-kiel.de · www.holstein-kiel.de · www.holstein-kiel.de · www.holstein-kiel.de

Holstein_FortunaKöln 05.05.15 10:44 Seite 67

67

Holstein_FortunaKรถln 05.05.15 10:44 Seite 68

Holstein_FortunaKöln 05.05.15 10:45 Seite 69

Holstein on Tour

SHOWDOWN, TEIL I Duisburger Zebras vs. Kieler Störche

ausschieden. Allerdings ließ Lettieri auch sämtliche arrivierten Spieler außen vor. Zufall?

TOP-STURMDUO „ONUJIC“

Duisburger Erfolgstrio - Manager Ivica Grlic, Stürmer Zlatko Janjic und Trainar Gino Lettieri (v. li.).

Der MSV Duisburg kann auf einen Kader mit über 700 Zweitligaeinsätzen zählen, ist eines der stärksten Teams der Rückrunde und hat seit sieben Spielen nicht mehr verloren. Genau der richtige Gegner also für Holstein Kiel und den ersten Teil des ultimativen Showdowns im Aufstiegskampf in Liga 2.

Bereits vor Wochen kündigten einige Profis des MSV Duisburg an, im Kampf um den Aufstieg um die 2. Bundesliga alles geben zu wollen und sich von ihrem Ziel von nichts ablenken lassen zu wollen. Offensichtlich auch nicht vom Pokal des Fußballverbands Niederrhein, dessen Gewinn immerhin wie auch der SHFV-LOTTO-Pokal unmittelbar den Einzug in den DFB-Pokal bedeutet. Gino Lettieri schimpfte noch vor dem Halbfinalspiel seines MSV bei RotWeiß Oberhausen über den Termin der Finalansetzung. Das Endspiel soll am 14. Mai steigen. Exakt zwei Tage bevor es in der Schauinslandreisen-Arena zum Showdown um den Zweitliga-Aufstieg gegen Holstein Kiel kommen soll. Diese Sorge war der Trainer wenig später los, da sich seine Zebras blamierten und mit 0:2 aus dem NFV-Pokal

Mit dem DFB-Pokal dürfen die Meidericher auch ohne den Gewinn des NFV-Pokals planen. Seit dem Sieg über Preußen Münster ist mindestens der 4. Platz in der 3. Liga sicher. Auf eine starke Hinrunde mit 31 Punkten folgte eine noch stärkere Rückrunde mit bislang 34 Punkten – bei noch drei ausstehenden Partien. Maßgeblich am Erfolg beteiligt ist das treffsicherste Offensivduo der „Dritten“. Die beiden zweitligaerfahrenen Zlatko Janjic mit 16 Treffern und Kingsley Onuegbu mit 12 Toren sorgten konstant für Dreier. Der „King“ brauchte allerdings etwas Anlaufzeit. In der Hinrunde häufig nur eingewechselt, fand der 29-jährige Nigerianer erst in der Rückrunde zu alter Treffsicherheit zurück und erzielte 9 seiner 12 Buden in 2015.

zeigten den Zebras im Hinspiel, dass Leidenschaft und Teamgeist oftmals mehr zählt als Erfahrung und Einzelgüte. Am Ende eines intensiven Spiels sorgte der eingewechselte Patrick Breitkreuz mit seinem Kopfballtreffer zum 1:0-Sieg für Ekstase unter den knapp 6.000 Zuschauern im Holstein-Stadion. In der vergangenen Saison erkämpfte sich die Neitzel-Elf ein 1:1 in der Schauinslandreisen-Arena. Damals allerdings vor „lediglich“ 10.500 Zuschauern. Am 16. Mai dürfte die Arena um einiges besser gefüllt sein. Knapp 1.000 Kieler werden sich auf den Weg an die Wedau machen. Hinzu kommen rund 20.000 MSV-Fans. Ein angemessener Rahmen für den ersten Teil des ultimativen Saisonshowdowns.

TOPDUELL ZEBRAS VS. STÖRCHE In Duisburg geht man davon aus, dass zum Aufstieg drei Siege aus den drei letzten Spielen notwendig sind. Angesichts der Duelle in Erfurt und Wehen und dem Heimspiel gegen Kiel eine Herausforderung. Vor allen Dingen die Störche

Das Hinspiel zwischen Holstein und dem MSV endete 1-0 (hier fängt Keeper Ratajczack eine Flanke vor Schäffler und Heider ab).

Das nächste Auswärtsspiel:

MSV Duisburg – Holstein Kiel Schauinslandreisen-Arena • Samstag, 16. Mai 2015, 13.30 Uhr ANFAHRT Mit dem Auto Adresse fürs Navigationsgerät: Margaretenstraße 5-7, 47055 Duisburg Parkmöglichkeiten: direkt am Stadion vorhanden, am besten P5 ansteuern. Der Gästeeintritt ist am Eingang Süd-Ost.

Mit der Bahn ab Duisburg-Hauptbahnhof entweder mit der Buslinie 923 bis MSV-Arena oder mit der U-Bahn Linie U79 Richtung Düsseldorf bis Duisburg-Grunewald sowie Linie 902 nach Duisburg-Grunewald (Fußweg 10 Minuten) Eintrittspreise: Stehplatz ab 10 Euro (ermäßigt 7 Euro), Sitzplatz ab 18 Euro (ermäßigt 13 Euro)

Die Schauinsland Arena.

69

Holstein_FortunaKรถln 05.05.15 10:45 Seite 70

Holstein_FortunaKรถln 05.05.15 10:45 Seite 71

Holstein_FortunaKöln 05.05.15 10:45 Seite 72

72

Das nächste Heimspiel

SHOWDOWN, TEIL II Holstein Kiel vs. Stuttgarter Kickers

ihre Blauen auf den 3. Platz brüllen und werden einen ganzen Sonderzug zum Auswärtsspiel in den hohen Norden auf die Schiene bringen. „Wir sind uns sicher, dass es in Kiel noch um etwas gehen wird“, kündigte Olli Dornisch, Fansprecher der Kickers, an. Es wird das größte Fanreiseprojekt der Männer aus Degerloch seit 24 Jahren sein und dazu beitragen, dass das Holstein-Stadion erstmals seit dem DFB-Pokalviertelfinale gegen Borussia Dortmund am 7. Februar 2012 wieder komplett ausverkauft sein wird.

Auf Jubelkurs - Trainer Horst Steffen.

Die Stuttgarter Kickers bewegen sich seit Jahresbeginn konstant im Dunstkreis der Aufstiegsplätze. Die zuletzt schlechteste Platzierung war der 9.

Platz – nach dem 0:0 gegen Holstein Kiel am 19. Spieltag. Danach ging des für die Männer von Trainer Horst Steffen schnell bergauf. Mehr als der Relegationsplatz war für die Blauen seitdem aber nicht drin. Und geht es nach den Kickers-Fans sollen die Stuttgarter am Saisonende der lachende Dritte sein.

AUSWÄRTS OHNE FORTUNE Die jüngere Statistik spricht jedoch gegen das Stuttgarter Unterfangen. Die Schwaben verloren drei der letzten vier Auswärtsspiele und zeigten sich gerade in der Offensive zu mut- und ideenlos.

Besonders enttäuschend war, dass die Mannschaft sowohl nach dem 0:1 in Rostock nach 60 Minuten als auch nach dem 0:2-Pausenrückstand bei Erzeige Cottbus keine Reaktion zeigte. Gerade in diesen entscheidenden Partien machte sich das zum Teil lange Fehlen von Stammspielern wie Sandrino Braun, Lhadji Badiane und Elia Soriano bemerkbar. Nicht zuletzt der noch immer beste Kickers-Torjäger (7 Treffer) wird seit seinem Kreuzbandriss im letzten Spiel des Jahres 2014 vermisst. Wer weiß, wo die Kickers mit ihrem Torgaranten Soriano aktuell stehen würden.

MINDESTENS VIERTER Mit Gedankenspielen befasst sich Horst Steffen ohnehin nicht. Der SVS-Trainer versucht seit Wochen, die aufkommende Debatte um einen möglichen Aufstieg in

Kiels Patrick Kohlmann und die Kickers Fabio Leutenecker und Ladji Badiane trennten sich im Hinspiel 0:0.

den Hintergrund zu drängen. „Wenn wir anfangen zu rechnen, sind die entscheidenden Prozente weg. Und die brauchen wir, um mithalten zu können“, erklärte der Fußballlehrer nach dem 0:2 in Cottbus. Sportdirektor Michael Zeyer versuchte ebenfalls das Positive aus dem Strauchler in der Lausitz hervorzukehren: „Wir haben doch nichts zu verlieren.

Vor der Saison war unser Ziel, dass wir uns verbessern wollen. Und das haben wir jetzt schon geschafft.“ Doch im Gegensatz zu den besten Dreien der Liga haben die Stuttgarter Kickers noch etwas zu verlieren. Ginge den Blauen im Schlussspurt endgültig die Puste aus, droht der Verlust von Platz 4 und damit der lukrativen Qualifikation für den DFBPokal.

Fehlt den Kickers seit Weihnachten - Top-Torjäger Elia Soriano.

Als vierter Klub der Aufstiegskandidaten greifen die Stuttgarter Kickers in Richtung 2. Bundesliga. Durch die Niederlagen bei Energie Cottbus und gegen Dynamo Dresden ist das große Ziel zwar etwas aus der Reichweite geraten, aber mit der Unterstützung der von Fortuna Köln und einem Dreier in Kiel soll der Umweg über die Relegation ins Unterhaus führen. Damit das nicht ganz einfache Unterfangen gelingt, wollen die Kickers-Fens

Das nächste Heimspiel:

Holstein Kiel – Stuttgarter Kickers Samstag 23.05.2015, 13.30 Uhr im Holstein-Stadion

Umschlag_Klapper 05.05.15 09:27 Seite 4

Umschlag_Klapper 05.05.15 09:27 Seite 2