KICK MOL! Oktober 2023

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KICK MOL! | 10/23 | Editorial

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LIEBE FUSSBALLFREUND*INNEN! vorbildhaft angesehen werden. So findet etwa unser Modell des „flexiblen Spielbetriebs“, das sich nicht mehr starr an Kreisgrenzen orientiert, erste Nachahmer. Auch im Frauen- und Mädchenfußball haben wir schon wirkungsvolle Maßnahmen eingeleitet. Zu diesem Thema durfte ich mich übrigens mit Thorsten Hermes von der DFB-Akademie und der Ex-Nationalspielerin Julia Simic im Rahmen einer Podcast-Aufzeichnung austauschen – es war ein gutes Gespräch und eine spannende Erfahrung!

Die Herausforderungen, denen sich der Amateurfußball stellen muss, sind in Schleswig-Holstein nicht gravierend anders als in Bayern, Sachsen oder im Saarland. Umso sinnvoller ist es, wenn sich Vertreter*innen aus allen Himmelsrichtungen treffen, um sich im direkten Gespräch dazu auszutauschen. Genau das ist auf dem Amateurfußballkongress am DFB-Campus Ende September geschehen. Es geht darum, gemeinsame Wege für gemeinsame Herausforderungen zu finden und darum, von den Erfahrungen anderer zu profitieren. Nicht ganz ohne stolz habe ich als Teilnehmer am Kongress registriert, dass einige unserer SHFV-Ansätze in anderen Landesverbänden als

So angenehm die Anerkennung für unsere Arbeit auch ist, die wir auf dem Amateurfußballkongress erfahren haben – wir dürfen uns darauf nicht ausruhen. Gerade für den Frauen- und Mädchenfußball haben wir uns ehrgeizige Ziele gesetzt und wollen gemeinsam mit unseren Vereinen in den nächsten Jahren einiges bewegen. Ich freue mich darauf! Natürlich bildet der Amateurfußballkongress einen thematischen Schwerpunkt dieser Ausgabe. Darüber hinaus haben wir eine Reihe weiterer spannender Themen für Sie zusammengestellt. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen! Ihr

Henning Peitz SHFV-Vizepräsident für Kreisbelange

IMPRESSUM Herausgeber und Verleger: Schleswig-Holsteinischer Fußballverband e.V., Winterbeker Weg 49, 24114 Kiel, Telefon: 0431 6486-156, Fax: 0431 6486-193, www.shfv-kiel.de Redaktion: Karsten Tolle, Svea Lükemann. Telefon Redaktion: 0431 6486-336, E-Mail Redaktion: s.luekemann@shfv-kiel.de, Fotos: Agentur 54 Grad, privat, SHFV, Getty Images

Anzeigen: torwärts GmbH, Winterbeker Weg 49, 24114 Kiel, Telefon: 0431 6486-331 Druck: MHD Druck und Service GmbH, Harmsstraße 6, 29320 Hermannsburg, www.mhd-druck.de Layout und Gestaltung: Wolf + Brands, Feldstr. 96, 24105 Kiel, www.wolf-brands.de


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KICK MOL! | 10/23 | Bild des Monats


KICK MOL! | 10/23 | Bild des Monats

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FAIRE VORBILDER Für ihr vorbildhaftes Verhalten bei einem Herren-Punktspiel wurden Uwe Wittenbecher (Zweiter von links) und Wolfgang Szillat-Quäck (Zweiter von rechts) Mitte Oktober durch den SHFV und die Provinzial Nord als Fair-Play-Jahressieger geehrt. Die beiden Trainer hatten beim hitzigen Aufeinandertreffen ihrer jeweiligen Teams beruhigend auf ihre Spieler eingewirkt und trotz drei Platzverweisen und vielen gelben Karten nach dem Spiel den Schiedsrichter für seine Leistung gelobt. Dieser war beeindruckt und meldete das Verhalten der beiden Coaches als besonders fair. Als Jahressieger erhielten Wittenbecher und Szillat-Quäck vom DFB eine Urkunde, Mini-Tore sowie Bälle und einen 100-Euro-Gutschein für ein DFB-Länderspiel. Einen ausführlichen Bericht lesen Sie auf der SHFV-Homepage Foto: Jacqueline Röder www.shfv-kiel.de.


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KICK MOL! | 10/23 | Titelstory

4. DFB- AMATEURFUSSBALLSHFV bei den KONGRESS Kernthemen vorn dabei DIE SHFV-DELEGATION IM ÜBERBLICK: Uwe Döring

Präsident

Tobias Kruse

Geschäftsführer

Jenny Anthony

Vorsitzende Junges Präsidium

Henning Peitz

Vizepräsident für Kreisbelange

Carsten Todt

Vizepräsident für Zukunftsentwicklung

Sarah Lang

2. Vorsitzende KFV Stormarn

Philip-Christopher Otte Pernille Hinz

Die SHFV-Delegation mit Masterplankoordinator Phillip Portwich (Zweiter von links), der zum Organisations-Team gehörte, sowie DFBund SHFV-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch (Sechste von rechts).

Vorsitzender KSA KFV RD-ECK MTV Dänischenhagen

Stefanie Zaumseil

SV Nienkattbek

Björn Jessen

TSV Nordhastedt

Henry Vietmeyer

SSC Hagen Ahrensburg

276 Delegierte, darunter elf Vertreter*innen aus Schleswig-Holstein, haben beim 4. Amateurfußball-Kongress des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) über die Zukunft des Fußballs an der Basis diskutiert. An den drei Kongresstagen vom 22. bis 24. September auf dem DFBCampus in Frankfurt am Main standen besonders drei Themen im Fokus: „Spielbetrieb“, „Frauen- und Mädchenfußball“ sowie „Vereine und Schiedsrichter*innen“.

ÜBERRASCHUNGSBESUCH DES NEUEN BUNDESTRAINERS Der Kongress startete am Freitagmittag, sodass die schleswig-holsteinische Delegation, bestehend aus vier Vereinsvertreter*innen, zwei Kreisvertreter*innen sowie fünf Vertreter*innen aus dem Landesverband am frühen Morgen mit dem Zug Richtung Frankfurt am Main aufbrach. Die Zugfahrt bot ausreichend Zeit und Gelegenheit für ein gegenseitiges Kennenlernen der Delegationsmitglieder sowie einen ersten Austausch zu verschiedenen inhaltlichen Themen. Angekommen am DFB-Campus folgte nach einer kurzen Stärkung die

Eröffnung des Kongresses. Einer der ersten Programmpunkte des Kongresses war der Besuch des neuen Bundestrainers Julian Nagelsmann, der gemeinsam mit Bernd Neuendorf und Sportdirektor Rudi Völler bei einem Talk Einblicke in seine Anfänge im Amateurfußball gab. „Dass der neue Bundestrainer quasi als erste Amtshandlung nach der PK vor den Vertreterinnen und Vertretern des Amateurfußballs auftritt, war ein tolles Zeichen der Wertschätzung“, sagte SHFV-Geschäftsführer Tobias Kruse als Mitglied der SHFV-Delegation.


KICK MOL! | 10/23 | Titelstory

WORKSHOP-PHASEN: SHFV VORN DABEI Im Anschluss startete für die SHFV-Delegation der Kongress in den aktiven Teil. In drei Workshop-Phasen am Freitag und Samstag wurden konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet und priorisiert (mehr dazu auf den Seiten 8 und 9). Diese werden in den Masterplan Amateurfußball des DFB aufgenommen und zielgerichtet weiterentwickelt. Jede Workshop-Phase begann an über 30 Kleingruppentischen mit einem kurzen Kennenlernen an den durchmischten Tischrunden, sodass man im Laufe der Workshops zahlreiche Vertreter*innen aus unterschiedlichen Regionen Deutschlands in verschiedensten Funktionen kennenlernte und in einen wertvollen fachlichen Austausch kam. „Wir als SHFV können für uns mitnehmen, dass wir besonders im Bereich ’flexibler Spielbetrieb’ sowie mit unserem Frauenund Mädchenfußball-Strategiekonzept in Deutschland als Vorreiter gelten. Dies ist natürlich eine tolle Bestätigung für die Arbeit, die alle Vereine, Kreise und der Landesverband in Schleswig-Holstein leisten“, so Jenny Anthony, Vorsitzende des Jungen Präsidiums. Der Sonntag wurde genutzt, um die Votingresultate der einzelnen Kongressthemen zu finalisieren und zu besprechen. Zudem stand ein Open-Space-Workshop auf dem Programm, bei dem sich die Teilnehmer*innen über die Schwerpunktthemen hinaus zu selbst gewählten Inhalten in Kleingruppen offen austauschen konnten. Ein bei den Teilnehmer*innen beliebter Open-Space-Workshop war die Vorstellung des SHFV-Projektes „SchiriBlick“, das Dajinder Pabla persönlich vor Ort vorstellte. Nach der offiziellen Verabschiedung und einem erfolgreichen Kongresswochenende trat die SHFV-Delegation am Sonntagmittag mit vielen Eindrücken, neuen Impulsen und umfassendem inhaltlichem Input die Heimreise an. Das Ambiente des DFB-Campus, das Rahmenprogramm mit Fußballspielen auf dem Hauptplatz und einem Besuch im Frankfurter Römer, die gute Organisation, die zahlreichen Teilnehmer*innen und die vielseitigen Impulse machten den 4. Amateurfußball-Kongress zu einer ausgesprochen gelungenen Veranstaltung.

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Erste Amtshandlung als Bundestrainer: Julian Nagelsmann gab im Rahmen der Eröffnung des Kongresses persönliche Einblicke in seine Anfänge im Amateurfußball.

In Vorbereitung zum Kongress war Henning Peitz gemeinsam mit der ehemaligen Nationalspielerin Julia Simic, zu Gast im DFB-Podcast, um über die Entwicklung des Frauen- und Mädchenfußballs zu reden.

SHFV-Beteiligung auf der großen Bühne: Sabine Mammitzsch (li.), DFB- & SHFV-Vizepräsidentin, war im Rahmen der Votingergebnisse zum Themenschwerpunkt „Frauen- und Mädchenfußball“ an der Podiumsdiskussion beteiligt.

Henry Vietmeyer (2. v. li.) vom SSC Hagen Ahrensburg nutzte die Arbeitsphasen zum Austausch mit Vertreter*innen anderer Landesverbände.

WIE GEHT ES NUN WEITER?

FAZIT

Auf Basis der priorisierten Handlungsempfehlungen des Kongresses koordiniert die Steuerungsgruppe Amateurfußball des DFB, der auch SHFV-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch und SHFV-Geschäftsführer Tobias Kruse angehören, nun die weiteren Arbeitsprozesse. In enger Einbindung der verschiedenen Fachbereiche der Fußballorganisation, aber auch der Kongressteilnehmer*innen, werden Maßnahmen zur Ergänzung des laufenden Masterplans Amateurfußball entwickelt. Diese werden dem DFB-Vorstand zum Beschluss vorgelegt und sollen anschließend bundesweit umgesetzt werden.

„Der Amateurfußball-Kongress hat gezeigt, wie wichtig es ist, ins Gespräch zu kommen, sich auf Augenhöhe auszutauschen und zuzuhören. Wir haben zum einen gesehen, dass wir in Schleswig-Holstein in den behandelten Bereichen bereits auf einem sehr guten Weg sind, haben aber auch neue Impulse und Ideen aus den Diskussionen mitgenommen, um von den Erfahrungen der anderen Landesverbände zu profitieren und uns über unsere eigenen Ideen hinaus weiterzuentwickeln“, so SHFV-Vizepräsident für Zukunftsentwicklung, Carsten Todt, abschließend.

Fotos: Getty Images/DFB


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KICK MOL! | 10/23 | Titelstory

AMATEURFUSSBALLKONGRESS

Das sind die Handlungsempfehlungen Es wurde geredet, diskutiert und sich ausgetauscht. Die 276 Delegierten haben beim 4. Amateurfußball-Kongress an drei Tagen die Themen Spielbetrieb, Frauenund Mädchenfußball sowie Vereine und Schiedsrichter*innen behandelt. „Nur wer die Gedanken der Ehrenamtlichen an der Basis kennt, ihre Pläne und ihre Sorgen, kann sich auch angemessen für sie einsetzen. Das macht dieses Format so besonders und so wertvoll. Um den Amateurfußball für die Zukunft aufzustellen, braucht es Engagement, Ideen und Kreativität – damit Fußballzeit auch weiterhin die beste Zeit bleibt“, zog DFB-Präsident Bernd Neuendorf sein Fazit. Zu jedem Bereich wurden in Workshop-Phasen konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet und priorisiert. Sie werden in den Masterplan Amateurfußball des DFB aufgenommen und zielgerichtet weiterentwickelt. Diese Handlungsempfehlungen wurden erarbeitet:

Im Rahmen der Abstimmung zum Themenbereich „Spielbetrieb“ landete die Flexibilisierung auf dem zweiten Platz. Der SHFV ist mit seinem bereits vorhandenen flexiblen Spielbetrieb ein Vorreiter.

THEMENSCHWERPUNKT „SPIELBETRIEB“ Platz 1

Flexibilisierung von Ordnungen und Durchführungsbestimmungen (z.B. Anzahl der Ein-/Auswechslungen, Zeitstrafen, Dauer von Sperren) und anschließend bundesweite Harmonisierung durch DFB und Landesverbände

Platz 2

Entwicklung eines Maßnahmenkatalogs zur Flexibilisierung des Spielbetriebs (z.B. Staffelgrößen, Highlightspiele/ Relegation) durch DFB und Landesverbände

Platz 3

Schaffung von Rahmenbedingungen (u.a. mithilfe digitaler Tools) zur Ligaeinteilung nach geografischen Aspekten (kreis- und bezirksübergreifend)

Platz 4

Alternative Spiel- und Wettbewerbsformate (Entwicklung eines Maßnahmenkatalogs für alternative Spiel- und Wettbewerbsformate durch DFB und Landesverbände)

Platz 5

Positionieren und Stärken des Ehrenamts (z.B. Reduzierung von Lehrgangsgebühren, erweiterte Schulungsmöglichkeiten, neues Ehrenamtsmodell & Imagekampagne) durch DFB und Landesverbände

Platz 6

Lobbyarbeit Fußballinfrastruktur: Einwirken auf die Politik auf allen Organisationsebenen (Bund, Land, Kommune) zur Schaffung neuer und Modernisierung bestehender Sportanlagen durch DFB und Landesverbände

Platz 7

DFBnet modernisieren und um flexible Möglichkeiten ergänzen/anpassen, um Verwaltungsaufwand für Vereine zu reduzieren

Platz 8

Analyse der Erfolgsfaktoren von Freizeitligen durch den DFB


KICK MOL! | 10/23 | Titelstory

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THEMENSCHWERPUNKT „FRAUEN- UND MÄDCHENFUSSBALL“ Platz 1

Kooperation zwischen KITA/Schule und Verein: Benennung einer verantwortlichen Person in den Landesverbänden, die Netzwerke zu relevanten Institutionen (z.B. Landesschulbehörde) aufbaut und die Vereine bei dem Aufbau einer Kooperation unterstützt (z.B. Leitfaden)

Platz 2

Flexibilisierung des Spielbetriebs durch die Entwicklung eines Maßnahmenkatalogs zur Umsetzung zielgruppengerechter Angebote (z.B. Spielfeld- und Mannschaftsgröße) auf Basis einer Status-quo-Analyse

Platz 3

Strategische Förderung von weiblichen Ehrenamtlichen auf allen Ebenen (DFB, LV, Kreise und Vereine)

Platz 4

Anpassung der Qualifizierungsangebote auf die Zielgruppe Frauen und Mädchen (z.B. Quotenregelung, reine Frauenkurse, spezifische Trainingslehre im Frauen- und Mädchenfußball). Aufbau einer Trainer*innen-Datenbank für weiblichen Bereich (für Vereine, die Trainer*innen suchen)

Platz 5

Aktivierung der Kreisebene zur gezielten Unterstützung der Vereine (lokale Stärkung des Frauen- und Mädchenfußballs)

Platz 6

Aufbau eines Belohnungssystems zur Unterstützung der Entwicklung des Frauen- & Mädchenfußballs auf Vereinsebene

Platz 7

Gezielter Einsatz von Club-Berater*innen zur Förderung des Frauen- und Mädchenfußballs auf Vereins- und Kreisebene

Platz 8

Bereitstellung einer bundesweiten Best-Practice-Datenbank

Platz 9

Analyse der bestehenden Infrastruktur, um auf dieser Basis gezielt Angebote für Frauen und Mädchen (trotz begrenzter Kapazitäten) zu ermöglichen

Platz 10

Entwicklung von Netzwerkformaten für Kommunikation und Wissenstransfer

Der Themenschwerpunkt „Vereine und Schiedsrichter*innen“ wurde innerhalb der Arbeitsgruppen intensiv behandelt. Dass der SHFV mit seinem Strategiekonzept und den dazugehörigen Maßnahmen für den Frauen- und Mädchenfußball bereits hervorragend aufgestellt ist, wurde in Frankfurt anerkennend aufgefasst.

THEMENSCHWERPUNKT „VEREINE UND SCHIEDSRICHTER*INNEN“ Platz 1

Etablierung von Schiri-Beauftragten in den Vereinen und Erstellung eines unterstützenden Leitfadens (Gewinnung und Betreuung der eigenen Schiedsrichter*innen, Gastgeberrolle bei Heimspielen, Verankerung der Person in den Vereinsvorstand, Beeinflussung des Zuschauer*innen- und Elternverhaltens, Organisation des Platzordnungsdienstes)

Platz 2

Alternative Sanktionsmöglichkeiten: Umwidmung von Strafen gegen Offizielle auf Spieler*innen, Punktabzug, Anti-Gewalt-Training als Auflage, Besuch eines Lehrabends bei Respektlosigkeit bzw. grober Unsportlichkeit

Platz 3

Betonung der Vorbildfunktion des Profifußballs durch eine Kampagne von DFB und DFL für mehr Respekt im Fußball

Platz 4

Perspektivwechsel mithilfe eines Austauschformats zwischen Schiris, Vereinen und Sportgerichten, einer Regelkundeschulung und Workshops in den Vereinen

Platz 5

Anpassung der Regularien (Einführung von Zeitstrafen, Time Out, ...)

Platz 6

Deeskalationstraining für Schiris, Trainer*innen, Schiri-Beauftragte, ...

Platz 7

Belohnungssystem für vorbildliche Vereine

Platz 8

Modernisierung der Schiedsrichter-Ausbildung; größerer Fokus auf Sozialkompetenz, Kommunikation, Persönlichkeitsentwicklung

Platz 9

Weiterentwicklung des Patensystems durch z.B. Einführung einer Pat*innenschulung, Tandem-Schiris, Verlängerung der Betreuung auf mehr Spiele, ...

Platz 10

Größerer Fokus innerhalb der Trainer*innenausbildung (Fair Play und Wertevermittlung integrieren, Schiedsrichter*innenAusbildung/Regelkunde, ...) Fotos: Getty Images/DFB


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KICK MOL! | 10/23 | Titelstory

Der Amateurfußball-Kongress

IN BILDERN

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KICK MOL! | 10/23 | LOTTO Masters

LOTTO MASTERS 2024 Jetzt Tickets sichern!

Für das LOTTO Masters am 13. Januar können ab sofort Tickets erworben werden.

Wer sichert sich die letzten drei Plätze für das LOTTO Masters 2024? Zwar steht das komplette Teilnehmerfeld für das große Fußballspektakel am 13. Januar 2024 in der Wunderino Arena in Kiel noch nicht fest, Tickets können dennoch ab sofort erworben werden.

Einzeltickets sind ab sofort in den Kieler famila-Warenhäusern sowie im CITTI-Park Kiel erhältlich. Der SHFV bietet seinen Vereinen für das LOTTO Masters 2024 außerdem exklusiv ein limitiertes Kartenkontingent der Sitzplatzkategorie 3 an – ab einer Bestellmenge von 10 Tickets kostet die Karte pro Stück nur 17,- Euro. Wer von dem begrenzten Kartenkontingent profitieren möchte, sollte schnell sein, denn das Interesse innerhalb der ersten Tage nach Vorverkauf-Start war immens!

Gruppentickets können einfach und unkompliziert über das Bestellformular (siehe QR-Code) erworben werden. ■

Bereits für das LOTTO Masters qualifiziert sind Zweitligist Holstein Kiel und Drittligist VfB Lübeck sowie die Regionalligisten vom 1. FC Phönix Lübeck, dem SC Weiche Flensburg 08 und FC Kilia Kiel. Die drei übrigen Startplätze werden an die besten Flens-Oberligisten (Stichtag: 05. November) vergeben. Wer am 13. Januar 2024 in der Gruppenphase auf wen trifft, stellt sich am 20. November heraus. Dann findet die Gruppenauslosung im Uwe Seeler Fußball Park statt. Diese wird erneut im Livestream des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags (sh:z) übertragen.

Kategorie 1

39 € ermäßigt 37 €

Kategorie 2

29 € ermäßigt 27 €

Kategorie 3

23 € ermäßigt 21 €

SHFVGruppentickets Kategorie 3

17 € Mindestbestellung: 10 Tickets

Die Ticketpreise in der Übersicht:


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KICK MOL! | 10/23 | Spielbetrieb

Spannende Topspiele im

FLENS CUP

Die Frauen der SG Neudorf-Bornstein/ Osdorf bezwangen im Duell zweier Landesligisten den TSV Kropp und schafften damit den Sprung ins Viertelfinale.

Der FLENS CUP „Meister der Meister“ ist ein Wettbewerb im Herren- und Frauenfußball, für welchen sich alle Meister einer Saison von Kreisklasse C bis Oberliga in Schleswig-Holstein qualifizieren. In jeder K.o.-Runde bestimmt der Schleswig-Holsteinische Fußballverband ein Topspiel, welches mit Branding aufgewertet und über die Social-Media-Kanäle des Verbandes begleitet wird. Zusätzlich darf sich der Heimverein des Topspiels über Freiware aus dem Flens-Sortiment freuen. Bereits im August fand das Topspiel der zweiten Runde der Herren zwischen dem SV Grün-Weiß Todenbüttel II und dem TuS Krempe II statt. In einem sehr ereignisreichen Spiel setzte sich Krempe zwar mit 6:2 durch, jedoch wurde das Spiel im Nachgang mit 5:0 für Todenbüttel gewertet, da Krempe Spieler einsetzte, die nicht spielberechtigt waren. Damit zog der SV Todenbüttel II ins Achtelfinale ein und trifft dort am 24.10. auf den MTSV Hohenwestedt.

Bei den Frauen duellierten sich am Tag der Deutschen Einheit (03.10.) beim Topspiel der Achtelfinalrunde die SG NeudorfBornstein/Osdorf und der TSV Kropp. Beide Teams kennen sich aus der Landesliga Schleswig. Nach einer weitestgehend ausgeglichenen ersten Halbzeit lag Kropp mit 1:0 in Führung. Jedoch übernahm Neudorf-B./Osdorf in der zweiten Hälfte die Spielkontrolle, drehte das Spiel und gewann am Ende verdient mit 4:1. Am Dienstag, dem 10. Oktober, fand im Wettbewerb der Herren das Topspiel der Achtelfinalrunde zwischen der SSG Rot-Schwarz Kiel und der zweiten Mannschaft des SV Todesfelde statt. Das Spiel war hochintensiv und von Tempofußball geprägt. Nach 90 spannenden Minuten stand es 3:3. Am Ende setzte sich der SV Todesfelde in einem packenden Elfmeterschießen durch und zog ins Viertelfinale ein. ■


Schnell noch ’n FLENS, bevor es ’n Anpfiff gibt.

Genuss erleben. Flensburger Pilsener.


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KICK MOL! | 10/23 | Schiedsrichter*innen

Im Jahr der Schiris:

DFB STARTET AKTION „PROFI WIRD PATE“

Im „Jahr der Schiris“ legen DFB und Landesverbände einen noch stärkeren Fokus auf die Herausforderungen in puncto Schiedsrichter*innen.

Der Deutsche Fußball-Bund startet gemeinsam mit den 21 Landesverbänden eine besondere Aktion: „Profi wird Pate“. In der laufenden Saison 2023/2024 werden alle Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter der Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga, Google Pixel Frauen-Bundesliga und 2. Frauen-Bundesliga mindestens einmal als Pat*in von Schiri-Neulingen im Amateurfußball eingesetzt. Dies gab der DFB auf dem Amateurfußball-Kongress in Frankfurt am Main bekannt. Die ersten Bundesliga-Schiris, die einen solchen Einsatz als Pat*in wahrnahmen, waren Katrin Rafalski nahe Kassel bei einem D-Jugendspiel Ende September sowie Patrick Ittrich am 1. Oktober in Hamburg. Bis zum Saisonende folgen die weiteren Schiris der deutschen Top-Ligen. In SchleswigHolstein laufen die Vorbereitungen für die Einsätze der Top-Unparteiischen im Land. Profitieren sollen hierzulande die Lehrgangsbesten des ersten zentralen Schiedsrichteranwärter-Lehrgangs in Malente.

Das DFB-Patensystem wurde zur Saison 2017/2018 als Pilotprojekt eingeführt. Inzwischen kommen Pat*innen in allen Landesverbänden zum Einsatz und sollen die teils große Zahl an Abgängen insbesondere bei jungen Schiri-Neulingen reduzieren, um sie langfristig an den Fußball zu binden. Die Pat*innen begleiten die neuen Schiris mindestens bei drei Spielen innerhalb der ersten Einsätze. Sie unterstützen bei administrativen Abläufen wie der Platzkontrolle, dem Spielbericht oder der Passkontrolle und geben Hilfestellungen, was die Neulinge verbessern können. Auch zwischen den Spielen stehen die Pat*innen als Ansprechpersonen zur Verfügung. Ronny Zimmermann, der für das Schiedsrichterwesen zuständige DFB-Vizepräsident, sagt: „Viel zu oft hören junge Schiris nach ihrer Ausbildung zu schnell wieder mit dem Pfeifen auf. Als Hauptgrund wird häufig der Praxisschock genannt, der durch das DFB-Patensystem abgemildert werden soll. Mit ‚Profi wird Pate‘ machen wir diese Unterstützung für unerfahrene Unparteiische noch bekannter.


KICK MOL! | 10/23 | Schiedsrichter*innen

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Worum geht es im Jahr der Schiris? Vielen Dank an alle Top-Schiris für die Unterstützung dieser wichtigen Aktion für die Basis der Schiedsrichterei.“ Lutz Michael Fröhlich, Geschäftsführer Sport und Kommunikation der DFB Schiri GmbH, sagt: „Die Verbindung zu den Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern im Amateurfußball ist uns ein besonderes Anliegen – nicht nur im Jahr der Schiris. Mit ‚Profi wird Pate‘ tragen wir dazu bei, dass es erst gar nicht zum Praxisschock kommt, sondern die Neulinge in Deutschland mit viel Lust und Leidenschaft in ihre Laufbahn als Schiri starten. Der Job als Schiri verbindet auf geniale Weise Sport, Spaß und Persönlichkeitsentwicklung. Wir freuen uns auf die Einsätze als Patinnen und Paten.“ Die Unparteiischen der Profiligen hatten im Jahr der Schiris bereits zahlreiche Aktivitäten unterstützt – angefangen bei der Startaktion mit Deniz Aytekin, Anton Stach und Nils Petersen bei einem Bezirksligaspiel in der Nähe von Mainz. Rund um die DFB-Pokalendspiele der Frauen und Männer in Köln und Berlin kam es ebenfalls zu gemeinsamen Aktionen zwischen Bundesliga- und Amateur-Schiris. Zusätzlich führt der DFB Sonderausgaben von „Der beste Tag“ durch, in deren Rahmen Amateur-Schiris an den DFB-Campus eingeladen werden und einen Tag mit den Bundesliga-Schiris verbringen.

Das Jahr der Schiris ist eine Initiative des DFB und seiner Landesverbände, die den Fokus auf eine der größten Herausforderungen im deutschen Fußball lenken soll. Die Zahl der Schiedsrichter*innen sank über mehr als 15 Jahre. Den Amateurfußball stellt das zunehmend vor Probleme. Diesem Trend wollen der DFB und seine Landesverbände wahrnehmbarer und wirkungsvoller entgegenwirken. Das Jahr der Schiris steht dabei unter dem Leitsatz: „Liebe den Sport. Leite das Spiel“. Bis Jahresende soll mit verschiedenen kleineren und größeren Maßnahmen, vor allem mit Hilfe der Kreise und lokalen Schiri-Gruppen, das Thema Schiedsrichter*innen öffentlich in den Mittelpunkt gerückt und Verbesserungen eingeleitet werden. Mut machen die jüngsten Entwicklungen. In der Saison 2022/2023 war die Zahl der aktiven Schiris zum ersten Mal seit mehr als 15 Jahren zwischen zwei vollständigen Spielzeiten nicht mehr rückläufig, sondern leicht steigend. Mehr als 53.600 Unparteiische leiteten insgesamt rund 1,3 Millionen Spiele. Ebenfalls positiv: 5.000 Menschen absolvierten im ersten Halbjahr 2023 erfolgreich einen Schiri-Neulingslehrgang – 34 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des vorangegangenen Jahres. „Profi wird Pate“ soll den Aufwärtstrend weiter unterstützen. ■

Bundesliga-Schiedsrichter Patrick Ittrich begleitete den 16-jährigen Marcel Kertzsch bei einem seiner ersten Einsätze als Unparteiischer.


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KICK MOL! | 10/23 | Schiedsrichter*innen

SCHIRI-JOB

Alle Vorteile auf einen Blick

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und seine Landesverbände richten im Jahr der Schiris den Fokus auf die positiven Facetten der Tätigkeit als Schiedsrichter*in. Persönlichkeitsentwicklung, kostenlose Stadionbesuche und sportliche Betätigung – zu den Vorteilen als Schiri sind nun Grafiken und Animationen als Download verfügbar. Sie können von Amateurvereinen genutzt _________ werden, um online oder am Vereinsgelände für die Schiedsrichterei zu werben.

____Ein _____Traditionsunternehm Persönlichkeit, Emotion, Gesundheit und Vergütung: In diese vier Kategorien sind die Vorteile als Schiri auf den Grafiken unterteilt, die in unterschiedlichen Formaten zum Download zur Verfügung stehen. Egal, ob Vereine die Werbematerialien für einen Plakataushang am Klubgelände einsetzen möchten oder für Posts auf Instagram, Facebook und Co.: Das passende Format gibt es sowohl mit einem männlichen als auch weiblichen Motiv. Neben den Grafiken und Animationen zu den Vorteilen als Schiri stehen Amateurvereinen, Schiri-Vereinigungen und Fußballkreisen im Downloadbereich auf dfb.de/schiris weitere Motive zur freien Verwendung zur Verfügung, zum Beispiel die Key-Visuals zum Jahr der Schiris mit der Leitidee „Liebe den Sport. Leite das Spiel.“ Aber auch Fotos von männlichen und weiblichen Schiedsrichter*innen sowie Flyer zum Jahr der Schiris und ein FAQ. Zusätzlich soll die Schiri-Toolbox Vereine und Kreise darin unterstützen, Interessierte anzusprechen und Neulingslehrgänge zu bewerben. Mit wenigen Klicks können auch hier Grafiken erstellt werden, die am Vereinsgelände ausgehängt oder auf den Social-Media-Kanälen veröffentlicht werden können. Wie Amateurvereine mit kreativen Ideen neue Schiris gewinnen, ist im „Praxisprofi“ nachzulesen. Dort werden Best-Practice-Beispiele gesammelt und vorgestellt. Zum Beispiel wie ein Schiri-Praktikum die Bindung neuer Schiris erhöht oder wie durch einen Perspektivwechsel die gegenseitige Wertschätzung zwischen Trainer*innen und Schiedsrichter*innen verbessert werden kann. ■

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KICK MOL! | 10/23 | Vereinsportrait

SSV GROSSENSEE Auf richtigem Kurs!

Eine der schönsten Anlagen im Kreis Stormarn: der Sportpark Großensee

Der Großensee im Kreis Stormarn liegt in unmittelbarer Nähe zur gleichnamigen Gemeinde, die sich durch ihre malerische Landschaft auszeichnet und eine ruhige Umgebung bietet. Der See zählt zu den saubersten und schönsten Naturbadeseen in Norddeutschland und ist vor allem bei Spaziergänger*innen, Angler*innen und Wassersportler*innen sehr beliebt. Im Schatten der Bäume können Gäste gemütlich ein Buch lesen oder sich an einer der beiden Badestellen abkühlen. Wer hingegen Lust aufs Kicken bekommt, der ist beim SSV Großensee an der richtigen Adresse. Der Sportpark Großensee mit seinen drei Rasenplätzen bietet professionelle Rahmenbedingungen und zählt zweifelsfrei zu den schönsten Anlagen im Kreis. Nicht zufällig waren unter anderem schon der Drittligist VfB Lübeck oder die Bundesliga-A-Junioren von Holstein Kiel zu Gast an der Hamburger Straße, um ein Testspiel auszutragen. Die Spiele auf dem Hauptplatz können bei Wurst und Bier hervorragend von der Terrasse der Vereinsgastronomie

verfolgt werden. Aktuell bewirtet der Verein seine Gäste und Vereinsmitglieder noch in Eigenregie, doch die Suche nach einem neuen Inhaber läuft. Die Ligamannschaft startete in der Kreisklasse A Süd hervorragend in die laufende Spielzeit und wird voraussichtlich um den Aufstieg mitspielen. Die direkte Rückkehr in die Kreisliga strebte der SSV eigentlich schon in der vergangenen Saison an, doch das Jahr verlief anders als erhofft. Dank neuer Impulse befinden sich die Stormarner nun aber wieder auf dem aufsteigenden Ast – und gleiches gilt bereits seit Längerem besonders für die Jugendabteilung im Verein, die sich aktuell zum Aushängeschild des Vereins entwickelt.

Im vergangenen Jahr war Drittligist VfB Lübeck im Rahmen eines Testspiels zu Gast in Großensee. Foto: Agentur 54 Grad


KICK MOL! | 10/23 | Vereinsportrait

Minimalziel Kreisliga: Die Ligamannschaft des SSV Großensee möchte schnellstmöglich zu alter Stärke zurückfinden.

Während bis 2019 nahezu die komplette Jugend weggebrochen war und die Verbliebenen zwischenzeitlich Teil der damaligen SG Stormarner Schweiz wurden, sieht die Situation etwa vier Jahre später ganz anders aus. Nach einem zähen Hin und Her entschied sich der SSV dazu, fortan wieder auf eigenen Füßen stehen zu wollen, was sich im Nachhinein als voller Erfolg herauskristallisieren sollte. Von den Bambini bis zu den B-Junioren sind die Grün-Weißen in allen Altersklassen vertreten, teils gleich mit mehreren Mannschaften. Der Aufbau einer A-Jugend ist elementares Ziel, um einen fließenden Übergang in den Herrenbereich zu ermöglichen und für die Ligamannschaft nicht andernorts nach neuen Spielern Ausschau halten zu müssen. Der SSV Großensee stellt demnach aktuell die Weichen für eine harmonische Zukunft und kann sich dabei schon über eine Vielzahl an Trainer*innen und Schiedsrichter*innen freuen, was sicherlich keine Selbstverständlichkeit ist. Auch der Frauenfußball ist ein Thema in Großensee, das mittelfristig in die Tat umgesetzt werden soll. Dass sich der Verein auf einem guten Weg befindet, weiß der 1. Vorsitzende Robert Stadthaus-Meister, der seit 2019 mit an Bord ist. Dass die Ziele nicht von heute auf morgen erreicht werden können und ein engagiertes Ehrenamt – wie in allen Amateurvereinen – dabei eine tragende Rolle spielt, ist ihm genauso bewusst. „Einen Fußballobmann für den Herrenbereich könnte der Verein aktuell sehr gut gebrauchen“, betont der 54-Jährige gegenüber der KICK MOL! ■

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NAME: SSV Großensee KREIS: KFV Stormarn GRÜNDUNGSDATUM: 1952 MITGLIEDER: 440 ANGEBOT: Fußball, Volleyball, Gymnastik, Kinderturnen MANNSCHAFTEN: Herren (Kreisklasse A), Altherren, B-Junioren, C-Junioren, D-Junioren, F-Junioren, G-Junioren

Die gute Seele des Vereins: „Wenn Du irgendetwas suchst – dann frag Hansi – wenn der es nicht weiß, ist es weg!“


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KICK MOL! | 10/23 | Aus den Kreisen

DFB-VERDIENSTNADEL an Markus Junge

Markus Junge (Mitte) erhielt die DFB-Verdienstnadel. Der KFV-Vorsitzende Klaus Bischoff (re.) und der Ehrenamtsbeauftragte Axel Rohde übernahmen die Ehrung.

Der Vorstand des Kreisfußballverbandes Ostholstein kam kürzlich zu einer wegweisenden Klausurtagung im Uwe Seeler Fußball Park in Malente zusammen. Die Veranstaltung begann mit einer besonderen Ehrung, bei der Markus Junge, einer wahren Größe im ostholsteinischen Fußball, die DFB-Verdienstnadel überreicht wurde. Markus Junge, ein „Mann der ersten Stunde“, der seit 1981 in verschiedenen Funktionen den Kreisfußballverband unterstützt, wurde für seine außergewöhnlichen Verdienste im Fußball geehrt. Seine langjährige Führung der Lehrersportgemeinschaft in Oldenburg und sein Engagement, das bereits im Jahr 1958 begann, sind beispielhaft für sein leidenschaftliches Wirken im Fußballsport. Junge hat nicht nur durch seine jahrzehntelange Tätigkeit, sondern auch durch sein unermüdliches Engagement für den Fußball im Kreis beeindruckt. „Markus Junge ist ein Vorbild für uns alle und ein Beweis dafür, dass die Leidenschaft für den Fußball Menschen zu außergewöhnlichen Taten inspirieren kann. Wir sind stolz auf seine Verdienste und werden sein Engagement nutzen, um die Zusammenarbeit zwischen den Vereinen und unserem Verband zu intensivieren“, betonte Klaus Bischoff, der Vorsitzende des Kreisfußballverbandes Ostholstein. Während der Klausurtagung hatte Markus Junge die Ehre, im Uwe-Seeler-Zimmer zu nächtigen, was die Bedeutung dieser Auszeichnung unterstreicht. Der Vorstand unter der Leitung des KFV-Vorsitzenden Klaus Bischoff nutzte die Gelegenheit, den „Geist von Malente“ zu beschwören und intensiv über die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den Vereinen und

dem Verband nachzudenken. Die Frage, wie die Fußballgemeinschaft in Ostholstein noch stärker (zusammen-) wachsen kann, stand im Mittelpunkt der Diskussionen. Besondere Höhepunkte im kommenden Jahr sind der große Finaltag am 1. Mai 2024 in Oldenburg und die Hallenkreismeisterschaften Anfang Januar 2024, ebenfalls in Oldenburg. Diese Veranstaltungen versprechen spannende Wettkämpfe und die Möglichkeit, die Fußballbegeisterung im Kreis aufleben zu lassen. Der Kreisfußballverband Ostholstein sieht in der Ehrung von Markus Junge und den angestoßenen Maßnahmen zur Verbesserung der Zusammenarbeit einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer noch stärkeren Fußballgemeinschaft im Kreis. Zusammen wollen sie dem Fußballsport im Kreis Ostholstein zu neuen Höhenflügen verhelfen und die Begeisterung für das Spiel weiter entfachen. ■ Text und Foto: Lars Braesch


KICK MOL! | 10/23 | Aus den Kreisen

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SCHNUPPERFUSSBALLTAG für Mädchen beim KFV Kiel

26 Mädchen nahmen begeistert am Schnupperfußballtag des KFV Kiel teil.

Am 07. Oktober fand der 1. Kieler Schnupperfußballtag der Mädchen, ausgerichtet durch den TSV Melsdorf für den KFV Kiel, statt. Um 10 Uhr begann der Tag für alle fußballinteressierten Mädchen zwischen 6 und 12 Jahren. Trotz des regnerischen Oktober-Wetters sind 26 motivierte Teilnehmerinnen erschienen.

Nach zahlreichen Toren stärkten sich die erfolgreichen Torschützinnen bei einem Mittagessen. Nach dem Mittag wurden die jungen Talente mit einer Medaille überrascht, die auf große Begeisterung stieß. Ganz stolz wurden die Medaillen anschließend bei den anwesenden Elternteilen präsentiert.

Nach einer Aufteilung in Jahrgänge begann der Tag unter der Anleitung von den Spielerinnen des VfB Kiel mit zwei Spielen zum Aufwärmen. Danach ging das Programm weiter mit verschiedenen Übungen zum Thema „Umgang mit dem Ball“. Nachdem die Grundlagen saßen, fanden die Spiele in den Jahrgängen statt. So konnte das Erlernte direkt umgesetzt werden.

Im Namen des KFV Kiel möchten wir uns bei allen Helferinnen und Helfern bedanken und wünschen den jungen Talenten alles Gute für ihre Fußballkarriere. ■


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KICK MOL! | 10/23 | Frauen- und Mädchenfußball

„FUTURE LEADERS IN FOOTBALL” mit SHFV-Beteiligung

Anna Klischies vom SHFV war als Teilnehmerin in Albanien vor Ort.

Insgesamt 23 Teilnehmerinnen aus neun Ländern nahmen an der Fortbildung in Albanien teil.

Bereits zum vierten Mal hat die Fortbildung „FUTURE LEADERS IN FOOTBALL“ (FLF) stattgefunden. Das Leuchtturmprojekt steht für Diversität, Inklusion und Nachhaltigkeit und fand dieses Jahr als „Balkan Edition“ in Albanien statt. Mit dabei war Anna Klischies, Koordinatorin für die Entwicklung des Frauen- und Mädchenfußballs im SHFV. Unter dem Motto „Developing Skills and Taking Action to Tackle Challenges in Sport and Society“ ist es das Ziel des Leuchtturmprojekts, die Aufmerksamkeit nach der Weltmeisterschaft der Frauen zu nutzen, um gesellschaftliche Probleme anzusprechen, eine öffentliche Debatte anzustoßen und im internationalen Kontext der gesellschaftspolitischen Verantwortung des DFB nachzukommen. Neben Kernmodulen zu Themen wie Diversität, Geschlechtergleichstellung, Inklusion und Kultur lag bei der Balkan-Edition des FLF ein Fokus auf dem Thema „Kommunikation und Nachhaltigkeit“. Unter anderem durch Panel-Diskussionen und individuelle Module wurde eine Sensibilisierung und ein Verständnis für die Wichtigkeit von der richtigen Kommunikation und Nachhaltigkeit in der Gesellschaft, im Fußball und vor allem im Kontext der WM, im Zuge von Sportgroßveranstaltungen geschaffen.

Die Bedeutung dieser Themen wurde den insgesamt 23 Teilnehmerinnen aus neun verschiedenen Ländern nicht nur in der fachlichen Theorie vermittelt, sondern auch in sportlichen Einheiten, wodurch schnell deutlich wurde, dass Fußball mehr als nur Sport ist und die Teilnehmerinnen durch jede Einheit weiter zusammengewachsen sind. Alle Themen des Workshops wurden durch Gastvorträge von hochrangigen Persönlichkeiten aus dem Westbalkan unterstützt. Der Raum für lokale Erfolgsgeschichten soll die Teilnehmerinnen inspirieren, ihre Ziele trotz bestehender Hürden weiter zu verfolgen, ihre Geschichten zu teilen, sich gegenseitig zu motivieren und ein Netzwerk über die Grenzen des FLF und der Region hinaus aufund auszubauen. ■


KICK MOL! | 10/23 | Frauen- und Mädchenfußball

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Erfolgreiche

FUSSBALL-FERIEN-CAMPS für Mädchen

Erstmals hat der SHFV im Sommer zwei Fußball-Ferien-Camps nur für Mädchen veranstaltet. Jeweils am Anfang und zum Ende der Sommerferien fanden die Fußball-Ferien-Camps erst im Uwe Seeler Fußball Park in Malente und anschließend beim SSV Sarzbüttel in Dithmarschen statt. Unterstützt wurden die Camps vom DFB im Rahmen der Aktion „Happy Days“ zur Frauen-WM.

Jede Teilnehmerin wurde mit einem Starterkit begrüßt und erhielt einen Turnbeutel mit T-Shirt und Trinkflasche im Look der Rückenwind-Kampagne des SHFV. Perfekt ausgerüstet wurden die fußballsüchtigen Nachwuchskickerinnen über zwei Tage von vier SHFV-Trainer*innen begleitet und jagten in drei bis vier Trainingseinheiten pro Tag dem runden Leder hinterher, verbesserten ihre Fußballtechnik und schulten ihr Spielverständnis. Stärken konnten sich die insgesamt 70 Teilnehmerinnen durch ein gemeinsames Mittagsessen und für den kleinen Energieschub zwischendurch durch Obst, Müsliriegel und ausreichend Wasser.

In Sarzbüttel war der Andrang groß: 37 Mädchen nahmen am Fußball-Ferien-Camp des SHFV teil.

Am zweiten Tag des Fußball-Ferien-Camps konnte das Gelernte beim Ablegen des DFB-Fußballabzeichens direkt unter Beweis gestellt werden. Bei der anschließenden Siegerehrung erhielt jede Spielerin neben ihrem Fußballabzeichen eine Medaille vom Fußball-Ferien-Camp sowie eine Urkunde. In Malente wurde das DFB-Fußballabzeichen unter anderem von U14-Auswahlspielerin Lena Martens begleitet, die den neugierigen Teilnehmerinnen in der Mittagspause in einer Fragerunde Rede und Antwort stand. In diesem Jahr fanden die Camps noch ohne Übernachtung statt. Nach der mehr als erfolgreichen Durchführung und dem positiven Feedback der Teilnehmerinnen ist der SHFV gewollt, die Camps nicht nur öfter stattfinden zu lassen, sondern auch inhaltlich zu erweitern – dann womöglich auch mit Übernachtung! ■

Insgesamt 70 Mädchen wurde in zwei Camps der Spaß am Fußballspielen vermittelt.


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KICK MOL! | 10/23 | Ehrenamt

FSJ IM SPORT

SHFV gegen Kürzungen

Das Freiwillige Soziale Jahr bietet jungen Menschen die Chance, nach dem Schulabschluss praktische Erfahrungen zu sammeln. Ein Konzept, das sich insbesondere für den Sport und den Amateurfußball hervorragend eignet. Doch die Bundesregierung plant Kürzungen.

Etwa 80.000 Menschen sind im Rahmen der bundesweiten Freiwilligenprogramme tätig – ca. 5 Prozent davon, also etwa 4.000 Menschen, im Sport. Viele dieser Freiwilligen arbeiten im Fußball, was eine Umfrage der Deutschen Sportjugend (dsj), die die großen Bundesländer wie Bayern und Nordrhein-Westfalen befragte, ergab: Etwa jede zehnte Freiwilligendienststelle ist direkt in einem Fußballverein angesiedelt. Bundesweit wären das etwa 400 Freiwillige. Die Bundesregierung plant für den Bundeshaushalt 2024 allerdings eine Kürzung der Bundesmittel für die Freiwilligendienste von insgesamt 78 Mio. Euro pro Jahr (-23,7 Prozent). „Durch die Freiwilligendienste sammeln junge Menschen wertvolle Erfahrungen für ihren weiteren Lebensweg, sie sind ein wichtiger Baustein für ihre Persönlichkeitsentwicklung“, sagt Ronny Zimmermann, 1. DFB-Vizepräsident Amateure. „Ihr Engagement bereichert nicht nur den Fußball. Auch andere Sportarten und zahlreiche Organisationen in unserer Gesellschaft sind auf Freiwilligendienstleistende angewiesen. Dass die Politik nun die Gelder für diesen wichtigen Bereich kürzen will, ist ein fatales Zeichen.“ Erfahrungsgemäß bewegt jeder Freiwillige in der Woche etwa 15 Stunden aktiv Kinder. Pro Gruppe sind es meist 15 Kinder. Allein durch die Freiwilligen im Fußballverein kommen so Woche für Woche 90.000 Kinderbewegungsstunden zusammen. Auch im SHFV und den schleswigholsteinischen Vereinen sind regelmäßig Freiwilligendienstleistende aktiv. Deshalb spricht sich der SHFV gemeinsam mit dem DFB sowie anderen Verbänden und

Organisationen gegen die geplanten Kürzungen aus und hat sich im September an einer Aktionswoche zu dem Thema beteiligt. Ihr habt Interesse, auch in eurem Amateurverein einen FSJler oder eine FSJlerin einzustellen? Über die bundesweiten Möglichkeiten informiert die Deutsche Sportjugend auf ihrer Webseite. Folgt dazu einfach dem abgebildeten QR-Code. ■ Freiwilligendienste bieten viele Vorteile für junge Menschen, Vereine und Verbände. Jetzt drohen finanzielle Kürzungen.


+++ VORÜBER GEHEND GESCHLO SSEN +++

Wir machen uns nur kurz frisch. Euer ARRIBA verabschiedet sich in eine kurze Renovierungspause. Wir schließen vom 30. Oktober bis voraussichtlich zum 18. Dezember – und machen uns richtig schick für euch. Bis bald! arriba-erlebnisbad.de


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KICK MOL! | 10/23 | Kurzmeldungen

KURZMELDUNGEN rund um den Ball

Beschlüsse der 5. ordentlichen Präsidiumssitzung online Am 16. September hat die 5. ordentliche SHFV-Präsidiumssitzung im Uwe Seeler Fußball Park in Malente stattgefunden. Die dort verabschiedeten Beschlüsse sind ab sofort auf der SHFV-Homepage online abrufbar. Inhaltlich betreffen die Beschlüsse insbesondere kleinere Änderungen in der Ehrungsordnung sowie im Bereich der Honorar- und Kostenvergütung für Schiedsrichter*innen. Alle Beschlüsse finden Sie unter www.shfv-kiel.de/statuten/

Europäische Kommission erlässt Maßnahmen zur Beschränkung von bewusst zugesetztem Mikroplastik Die Europäische Kommission hat einen weiteren Schritt zum Schutz der Umwelt unternommen, indem sie Maßnahmen verabschiedet hat, mit denen sie die Verwendung von Mikroplastik, das Produkten im Rahmen der REACH-Verordnung bewusst zugesetzt wird, einschränkt. Die neuen Vorschriften werden verhindern, dass annähernd eine halbe Million Tonnen Mikroplastik in die Umwelt freigesetzt werden. Durch sie wird der Verkauf von Mikroplastik als solchem und von Produkten untersagt, denen Mikroplastik bewusst zugesetzt wurde, und die dieses Mikroplastik bei der Verwendung freisetzen. Dies hat auch Auswirkung auf Sportflächen und Kunstrasenplätze. Die gesamte Meldung finden Sie auf www.ec.europa.eu

AOK-Schul-Cup 2023 ein voller Erfolg! Der beliebte AOK-Schul-Cup ist mit einem erfolgreichen Landesfinale zu Ende gegangen. Nachdem Mitte September fünf Qualifikationsturniere in ganz SchleswigHolstein ausgetragen wurden, fand Ende September das große Finalturnier in Kiel/ Gaarden statt. Hierfür hatten sich die Gewinner der Qualifikaitonsturniere und die zwei besten Zweitplatzierten qualifiziert. In der Altersklasse I (Jahrgänge 2013 bis 2011) siegte die HermannTast-Schule aus Husum, in der Altersklasse II (Jahrgänge 2010 bis 2008) holte die Auguste-Viktoria-Schule den Titel nach Flensburg. Herzlichen Glückwunsch!


KICK MOL! | 10/23 | Kurzmeldungen

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„LEBENSRETTER SEIN“: SHFV-Präsidium nimmt an Reanimationsschulung teil Jederzeit und überall kann jemand einen plötzlichen Herzstillstand/Herz-Kreislauf-Stillstand erleiden. Dem dänischen Fußballspieler Christian Eriksen ist genau das 2021 mitten im EM-Spiel Finnland- Dänemark passiert. Glücklicherweise konnte er noch auf dem Rasen wiederbelebt werden, die Bilder gingen um die Welt. Der Fall Eriksen zeigt, wie wichtig richtiges und schnelles Handeln im Notfall ist. Für viele Menschen endet solch ein plötzlicher Herzstillstand tödlich. Die Deutsche Herzstiftung hat gemeinsam mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) im Herbst 2015 das Gemeinschaftsprojekt „LEBENSRETTER SEIN“ gestartet und seitdem tausende Fußballer*innen in Reanimationsschulungen geschult. An eben einer solchen Schulung hat das SHFV-Präsidium Mitte September teilgenommen und sich zum entsprechenden Thema fortgebildet. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.herzstiftung.de

Punkte sammeln und gewinnen beim DFB-Punktespiel Der Deutsche Fußball-Bund, die 21 Landesverbände und die DFB EURO GmbH haben eine bundesweite Vereinsaktion zur UEFA EURO 2024 gestartet. Die Verbände werden die mehr als 24.000 Amateurklubs in Deutschland mit hilfreichen Angeboten in der Vereinsentwicklung unterstützen. Bis zum 31. Juli 2024 können pro umgesetzter Maßnahme Punkte gesammelt werden. Es warten attraktive Prämien - bis hin zu einem Event-Tag mit der deutschen Nationalmannschaft am DFB-Campus oder einem Kurztrainingslager im Team Basecamp von adidas in Herzogenaurach. Hier geht’s zum DFB-Punktespiel: www.punktespiel.dfb.de

Hilfreiche Tipps für Jugendtrainer*innen Du bist Trainer*in, Jugendleiter*in oder Vereinsverantwortliche*r? Du willst deine Mannschaft, dein Trainer*innenteam und deinen Verein besser machen? Dann hat der DFB genau das richtige Futter. In einer hilfreichen Präsentation können sich Interessierte ab sofort selbst fortbilden. Auf FUSSBALL.DE werden aktuell außerdem zwölf Spielformen für das Training vorgestellt, die Spielzeit, Ballkontakte und Zweikämpfe garantieren. Mehr Infos dazu unter www.FUSSBALL.de


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KICK MOL! | 10/23 | Social Media

WAS GEHT IM NETZ? Facebook, Insta & Co.

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Schleswig-Holsteinischer Fußballverband


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