Mehrblick - Das neue Magazin der Stiftung Diakoniewerk Kropp, Ausgabe Nr. 1

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erfrischend • diakonisch • nah

Ein Blick in unsere Küche

Kunst, die uns bewegt

Ein Brief am Lebensende

Da schau her! Interview mit einem Zauberer aus Leidenschaft

Sehen und gesehen werden

Ausgabe-Nr. 01 · Februar 2023 · 1. Jahrgang

Du bist ein Gott, der mich sieht.

www.diakonie-kropp.de Jahreslosung2023
1. Mose 16,13

Liebe Leserin, lieber Leser,

wenn ich den Kopf frei kriegen will, fahre ich am liebsten ans Meer. Ganz gleich, ob es die salzig-raue Nordseeluft oder die frische Brise am Ostseestrand ist: Es tut gut, sich ab und zu mal durchpusten zu lassen!

Richtig durchgepustet haben wir auch unser Unternehmensmagazin: Nach über 50 Jahren „Unter uns gesagt“ wagen wir einen neuen Aufschlag: Neuer Titel, neues Layout und neue Themen. – Damit Sie uns noch besser kennenlernen können: Die Menschen, die hier arbeiten und die hier leben. Aber auch: die Werte, die uns antreiben und die Vision, die wir haben: Was heißt es heute Diakonie, also ein christliches Unternehmen, zu sein? Was tun wir, um verantwortungsbewusst in die Zukunft zu gehen?

Unser neuer Titel ist unser Anspruch: Geschrieben zeigt er: Zu unserem Unternehmen gehören die vielen Perspektiven. Da gibt‘s nicht nur einen Blick. Hier braucht es einen echten Mehrblick! Gesprochen klingt der Titel nach dem weiten Horizont der Küste: Genau so erfrischend wollen wir sein!

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Entdecken und Lesen und grüße Sie herzlich im Namen des ganzen Mehrblick-Teams!

P.S. Schreiben Sie mir gern, wie Ihnen das neue Magazin gefällt, an mehrblick@diakonie-kropp.de ! Joachim
Ed IT or I al 3

Ich kann die Welt mit offenen Augen, interessiert und zugewandt, entdecken.

Einfach zauberhaft

Kunst,

InhalT

TITELTHEmA: SEHEN uND GESEHEN WERDEN

Als Sprichwort hat der Satz einen Beigeschmack –Doch wörtlich genommen beschreibt er ein berechtigtes Bedürfnis des Menschen

Da schau her!

Das Spiel von Verstecken und Zeigen – Die Kunst eines Zauberers

Wussten Sie schon...?

Was das menschliche Auge alles leistet – Zahlen, Daten, Fakten

Eine ART Outsider

Kunst, die uns bewegt – Künstlerinnen und Künstler nutzen die Kunst als Sprache

45 Jahre Diakonie – Im Hochzeitskleid zum Sektempfang ins Kapernaum

Fast ein halbes Jahrhundert ist Angelika Kesselring in unserem Unternehmensverbund tätig

Ein Blick hinter die Kulissen der Zentralküche der Diakonie-Service-Kropp GmbH

Morgens halb 7 in Kropp – Das schauen wir uns doch mal genauer an!

Zahlen, Daten, Fakten

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• nah
diakonisch
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die unsbewegt 14
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ausagbe nr. 1 · 2023 4 mehrblick

7 GuTE Nachrichten aus unserem Unternehmensverbund

Seite 6

Was bedeutet die Jahreslosung für mich?

Pastorin Claudia Zabel schreibt über die Jahreslosung: „Du bist ein Gott, der mich sieht.“

mit offenen Augen und Armen

Mattis Kühl, berichtet über sein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) bei uns im Unternehmensverbund

mit Liebe, nicht nur zum Detail

Ein beeindruckender Brief an unser Petri Haus in Schleswig

Aus unseren sozialen Netzwerken Geschichten und Ereignisse aus dem Unternehmensverbund auf Facebook und Instagram

Start in ein neues musikjahr

„Kropp in Concert“ 2023 startet mit „Blues“ Die St. Jürgen Blues Band rockt Haus Kana

Buchtipp

Impressum Vorschau

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Ein Tag in der Zentralküche

45 Jahre Diakonie

Mein Freiwilliges Soziales Jahr im Unternehmensverbund

Es gibt was zu sehen und zu hören!

Lesenswert –unser Buchtipp Seite 25 20 21 22 24 26 25 25 26
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gute n achrichten 7

Schlechte Nachrichten gibt es schon genug auf dieser Welt. Das Gute zu sehen, ist eine Kunst für sich. Darum starten wir in jedes neue Heft mit guten Neuigkeiten aus unserem Unternehmen!

E-mobilität

die ambulante Fahrzeugflotte im Unternehmensverbund macht sich elektrisch auf den Weg! Unser Ziel: Bis 2025 alle Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor im ambulanten Pflegedienst an 7 Standorten auf Fahrzeuge mit Elektroantrieb umzustellen. der erste Schritt mit 11 neuen Fahrzeugen bei der St. Elisabeth gGmbh in Schleswig ist gemacht.

Platt is in!

die St. Christian gGmbh hat die „Platthart“–auszeichnung erhalten. dafür muss das niederdeutsche einerseits fester Bestandteil im Unternehmens- und Pflegeleitbild sein und andererseits im alltag der Pflegeeinrichtungen als Sprache gelebt werden.

Herzlich willkommen EckART!

handgefertigte Produkte aus unseren Manufakturen StoffarT und lichtarT sowie kleineren dienstleistungen bieten wir ab sofort auch in Eckernförde an. Unseren neuen laden finden Sie im Windebyer Weg 39.

Die ersten E-Fahrzeuge wurden in Schleswig vorgestellt Leitung Britta Thelen präsentiert die Produkte im Laden
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meerFlex – unsere interne Zeitarbeitsagentur rettet im wahrsten Sinne des Wortes dienste. Sie ist aus unserem Unternehmensverbund nicht mehr wegzudenken. Und: Sie wächst immer weiter: Sind wir einmal mit 9 Mitarbeitern gestartet, konnten wir vor wenigen Wochen die 25. Kollegin begrüßen!

Das Spendenprojekt „ukraine-Hilfe“!

Über 100 Menschen aus der Ukraine leben in den häusern in Kropp und Eckernförde. Um hier anzukommen, braucht es mehr als ein dach über dem Kopf. Fast 2000€ sind bisher an Spenden zusammengekommen und helfen, das leben hier einfacher zu machen.

Die Tarife steigen

die Mitarbeitenden im Unternehmensverbund können sich auf Tariferhöhungen im Jahr 2023 freuen.

Für den Tarif im KTd (Kirchlicher Tarifvertrag diakonie) sind es bis zu 6,1% mehr Gehalt und mindestens 5,2% im aVr (arbeitsvertrags richtlinien für Einrichtungen der diakonie).

7x100 Jahre und mehr

die sieben guten nachrichten schließen mit sieben besonderen Geburtstagen: Sieben mal konnten wir im vergangenen Jahr Menschen in unseren häusern zu einem 100. Geburtstag oder noch mehr gratulieren!

Zusammen erreichen sie unglaubliche 708 lebensjahre. Wir wünschen ihnen allen Gottes Segen!

Anastasiia lebt mit ihren Kindern in unserem Haus Zoar in Kropp Das Fahrzeug steht dem Team zum Einsatz zur Verfügung
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Es wurde gefeiert!

Sehen

Sehen und gesehen werden

„Sehen und gesehen werden“ – als Sprichwort hat der Satz einen Beigeschmack: Ich besuche eine Veranstaltung, nicht um der Veranstaltung willen, sondern um mich und meine gesellschaftliche Stellung zu zeigen. So steht der Satz für oberflächlichkeit und dünkel.

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doch wörtlich genommen beschreibt der Satz ein berechtigtes Bedürfnis des Menschen und eine wichtige aufgabe:

Ich kann die Welt mit offenen Augen, interessiert und zugewandt, entdecken. Ich soll meine Mitmenschen nicht aus den Augen verlieren. Und als Teil einer Gemeinschaft will ich selbst wahrgenommen werden.

Sehen und gesehen werden! Ein ganzer Kosmos in

einem Satz. Mit Fragen, die mich angehen: Was ist es wert, ans Licht geholt zu werden? Was kann ich neu entdecken, wenn ich eine andere Perspektive versuche? Wer hat mich im Blick? Was will ich zeigen, was verbergen?

Wir schauen Menschen über die Schulter, nehmen sie in den Blick und nehmen ihren Blick auf. Weil’s darum geht: Einander wahrnehmen. Neues entdecken. Die Perspektive verändern. Eben: Sehen und gesehen werden.

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Da schau her! Da schau her!

Blicke lenken, Entscheidendes verbergen und doch immer ganz genau beobachtet werden: das Spiel von Verstecken und Zeigen macht die Kunst eines Zauberers aus. Er weiß, worauf es ankommt beim "Sehen und gesehen werden".

Thorsten dankworth ist Meister seines Fachs: Er selbst bezeichnet sich als klassischen Küsten-, Waldund Wiesenzauberer im besten Sinne. Mit seiner Kunst ist er in ganz deutschland unterwegs –und ganz oft auch bei uns im Unternehmensverbund.

Interview mit Thorsten Dankworth
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Claudia Zabel: Herr Dankworth, wann und wie sind Sie zur Zauberei gekommen?

Thorsten Dankworth: Angefangen habe ich mit 8 Jahren. Da hatte ich einen Freund, der siebtes Kind im Hause war, und als wir mal bei ihm übernachtet haben, fiel uns ein, dass wir eine Zaubershow für die Familie auf die Beine stellen könnten. Also sind wir los in ein Spielwarengeschäft und haben uns das Buch „Zaubern leichtgemacht“ gekauft und zwei Tage geübt. Am Sonntag war der große Auftritt. Das hat Spaß gemacht, und ich habe mir danach den einen oder anderen Zauberkasten gekauft.

Irgendwann habe ich mich dann mit einem Trick, der einfach zufällig funktioniert hat, gewissermaßen selbst verzaubert. Und da hat es mich einfach gepackt! Das ging dann so vier Jahre; dann stand erst einmal Basketball im Mittelpunkt. Mit 18 habe ich dann eine Anzeige von Zauber-Bartel aus Hamburg (von 1910 bis 2002 bedeutendes Zaubergeschäft, Anm.d.Red.) gesehen und dann ging es richtig los.

Claudia Zabel: Und was fasziniert Sie besonders daran?

Thorsten Dankworth: Man macht Menschen glücklich und schafft Erinnerungen. Einer meiner Kunden schreibt mir seit vier Jahren regelmäßig zu Weihnachten, weil ich auf seiner Hochzeit gezaubert habe. Daran denkt er jedes Jahr. Und von dieser Freude ernähre ich mich auch, nicht nur vom Honorar.

keine Selbstverständlichkeit, dass man mir zuschauen will. Ich muss es so darbieten, dass es spannend ist und Spaß macht.

Claudia Zabel: Wie ist es für Sie, in einem unserer Häuser aufzutreten? Gibt es ein besonderes oder besonders schönes Erlebnis?

Thorsten Dankworth: Das eine große Erlebnis gibt es da eigentlich nicht. Vor der Pandemie war ich regelmäßig als Geriatrie-Zauberer in den Häusern unterwegs. Besonders schön waren da für mich immer die Reaktionen der Menschen, der Kontakt und die Begegnungen.

Claudia Zabel: Bei Ihren Vorführungen richten sich alle Blicke auf Sie. Was empfinden Sie, wie fühlt sich das an, so genau angeschaut zu werden?

Thorsten Dankworth: Ich finde das eher unangenehm. Man wird sehr genau und meist auch kritisch beäugt. Da kommt schnell so ein Gefühl von Unsicherheit und der Gedanke „Hoffentlich mache ich jetzt alles richtig!“ auf. Aber es gehört natürlich dazu.

Claudia Zabel: Sehen und doch nicht sehen – wie geht das?

Thorsten Dankworth: Es geht um die Präsentation, nicht so sehr um den Trick selbst. Die Geschichte, die ich erzähle, ist Teil der Ablenkung. Ich muss im richtigen Moment die Blicke des Publikums kontrollieren; Timing und Rhythmus sind da wichtig. Ich muss die Perspektive des Zuschauers einnehmen, damit ich weiß, wie ich einen Trick vorführen muss. Es ist

Herr Dankworth, was fällt Ihnen spontan zu diesem Satz ein?

Thorsten Dankworth: Ein Satz aus der Bibel. Wer das wann gesagt hat, weiß ich jetzt nicht. mich erinnert das am ehesten an „Big brother is watching you“.

„Du bist ein Gott, der mich sieht."
Thorsten Dankworth Zauberkünstler www.experimentalmagier.de
Ich muss im richtigen Moment die Blicke des Publikums kontrollieren
Thorsten Dankworth
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Claudia Zabel

Wussten Sie schon...?

Wussten Sie schon...?

Das menschliche Auge

Während Sie diesen Text lesen, springen Ihre augen von Zeile zu Zeile, ohne dass Sie die Bewegung bewusst wahrnehmen.

10 Millionen

Unsere Augen verarbeiten 10 Millionen Informationen pro Sekunde und leiten diese über den Sehnerv an das Gehirn weiter.

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100.000

Wir bewegen unsere Augen täglich mehr als 100.000 Mal.

2 Millionen

66,6%

66,6% der Deutschen tragen eine Brille.

60 Bilder

Das gesunde Auge kann bis zu 2 Millionen Farben unterscheiden.

150 ms

150 Millisekunden ist die Zeit, die das Gehirn braucht, um die Signale der Augen zu einem Bild zu verarbeiten.

1 Milliarde

60 Bilder pro Sekunde kann das Gehirn verarbeiten. Dabei vollbringt es Erstaunliches. Viele Menschen können zum Beispiel diesen Text lesen:

D45 G3HT J4 W1RKL1CH!:

„Ehct ksras! Gmäeß eneir Sutide eneir Uvinisterät, ist es nchit witihcg, in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wort snid, das ezniige was wcthiig ist, dass der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiin snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sein, tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, weil wir nicht jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wort als gzeans enkreenn. Ehct ksras! Das ghet wcklirh! Und dfüar ghneen wir jrhlaeng in die Slhcue!“

Mindestens 1 Milliarde Menschen leiden an einer Einschränkung beim Sehen. Die Weltgesundheitsorganisation erinnert mit einem „Welttag des Sehens“ (2023 am 12. Oktober) daran, dass zu vielen Menschen auf der Welt keine ausreichende Sehhilfe zur Verfügung steht.

Die Audio-Andacht zum Welttag des Sehens 2022:

415 Millionen

415 Millionen Mal blinzelt ein Mensch im Durchschnitt in seinem Leben.

„Du bist ein Gott, der mich sieht."

Was bedeutet die Jahreslosung für mich?

„der Vers erinnert mich daran, dass Gott die Welt gemacht hat. Er zeigt mir, dass wir nicht alleine sind.

Und das tut mir gut.“

Magrit Groth aus der außenwohngruppe Kropp der St. ansgar

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Eine ART Outsider

Zu oft werden Menschen mit seelischer oder geistiger Behinderung zu außenseitern gemacht, dabei steckt Großartiges in ihnen. Genau das zeigt das Museum für outsiderkunst.

Die Künstlerinnen und Künstler der Galerie nutzen die Kunst als Sprache, stellen Wünsche, Ängste und Visionen auf beeindruckende Weise dar, einfach durch eine ganz andere Sicht der Dinge.

Die aktuelle Ausstellung im Schleswiger Museum heißt „In dreierlei Hinsicht“ . Die drei Künstler und Aussteller Matthias Knuth, Jakob Fehlauer und Jens Seliger wohnen in der Wohngemeinschaft Johannistal, eine Einrichtung für Menschen mit Behinderung in Schleswig. Die Bandbreite ihres Schaffens ist groß: Portraits über Graffitis bis hin zu abstrahierten Landschaften werden präsentiert.

Im Museums-Obergeschoss des 350 Jahre alten Bauwerks im Stadtweg

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Autorin Anna Bliese Künstler Matthias Knuth Künstler Jakob Fehlauer
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57 befindet sich die Artothek – einzigartig in Deutschland. Sie umfasst eine Sammlung von mehr als 140 Bildern von Künstlern und Künstlerinnen mit und ohne Handicap. Damit Outsiderkunst eine größere Akzeptanz erfährt und Barrieren zwischen behindert und nicht behindert aufgebrochen werden, entstand diese besondere Kunstsammlung. Die Bilder können dort angesehen, ausgeliehen oder gekauft werden.

Die aktuelle Ausstellung läuft noch bis zum 03. März 2023

Am 16. März 2023 folgt die Ausstellung „Frauenbilder“.

Bleiben Sie neugierig und sehen Sie selbst!

Museum für Outsiderkunst

Stadtweg 57 · 24837 Schleswig

Öffnungszeiten:

Mittwoch bis Freitag von 14:30 - 17:30 Uhr

das Museum für outsiderkunst ist eine gemeinsame Einrichtung unserer Tochtergesellschaft, der hesterberg&Stadtfeld gGmbh und der Stadt Schleswig als dependance des Stadtmuseums.

Ansprechpartner: Michael Thomsen

Tel.: 04621 · 5300160

Mail: m.thomsen@diakonie-kropp.de

Künstler Jens Seliger
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45 J AHRE D IAKONIE

45 J AHRE D IAKONIE

Einweihung des Hauses Hebron mit dem damaligen Sozialminister Claussen Ein halbes Jahrhundert hat Angelika Kesselring die Entwicklungen und Ereignisse am Standort Kropp erlebt. Unter anderem...
1977 1979 1985
100 Jahre Diakoniewerk Kropp mit Ministerpräsident Dr. Gerhard Stoltenberg
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Die letzte noch im aktiven Dienst stehende Diakonisse Edith Caspers tritt in den Ruhestand

Im Hochzeitskleid zum Sektempfang ins Kapernaum

Im Hochzeitskleid zum Sektempfang ins Kapernaum

ast ein halbes Jahrhundert ist Angelika Kesselring im Unternehmensverbund tätig – heute als stellvertretende Pflegedienstleitung. In einem Gespräch hat uns die gebürtige Kropperin verraten, was sie in den vergangenen Jahrzehnten erlebt und dazu bewegt hat, sich der Pflege ihrer Bewohnerinnen und Bewohnern zu widmen.

Als „100-Mark-Kind“ fing Angelika Kesselring bei Schwester Irmgard im Haus Zoar ihre Ausbildung zur Altenpflegehelferin an. Nervös war sie nicht, denn die Pflege war für sie schon immer eine Herzensangelegenheit und viele Familienmitglieder hier in der Diakonie tätig. Doch damals war vieles anders: Es gab keinen Dienstplan, das Essen wurde vor Ort zubereitet, es wurde viel geputzt und es ging zu Fuß zur Wäscherei. Und natürlich waren da die Diakonissen und Schwester Irmgard, die immer zu sagen pflegte: „Angelika geh gerade, sonst bekommst du einen krummen Rücken.“

Besonders gerne denkt Angelika Kesselring an die Feste und persönlichen Erlebnisse zurück. Sie und ihr Mann feierten die erste ökumenische Trauung in der

Kapelle der Diakonie mit anschließendem Sektempfang im Kapernaum – mir ihr im Hochzeitskleid versteht sich. Zu Fasching verkleidete sie sich und feierte mit ihren Bewohnerinnen und Bewohnern und oft auch mit ihrer Mutter und den Kindern zusammen. Die Familie war immer bei ihr.

Motivation und Kraft zieht sie aus den wertschätzenden Worten ihrer Kolleginnen und Kollegen und ihrer Bewohnerinnen und Bewohner – vor allem wenn die Zeiten besonders herausfordernd sind.

Glaube, Liebe, Hoffnung – mit diesen drei Worten beschreibt Angelika Kesselring die vergangenen 45 Jahre im Unternehmensverbund. Einen Rat für ihr jüngeres Selbst hat sie dennoch: „Einen alten Baum kann man nicht verpflanzen. Man muss die Menschen so nehmen, wie sie sind.“

Bis zu ihrem Renteneintritt, ist sie im Haus Nain tätig und dankbar für das gute Team, mit dem sie Hand in Hand arbeitet. Sie wird ihr Team und die Arbeit vermissen, doch sie freut sich auf mehr gemeinsame Zeit mit ihrem Mann und der Familie.

Wir wünschen Angelika Kesselring Gottes Segen und bedanken uns herzlich für ihre Treue und das entgegengebrachte Vertrauen in den vergangenen 45 Jahren!

45 J AHRE D IAKONIE F
1998 2022 2001
Ein Neubau für die Verwaltung Vorstandswechsel im Unternehmensverbund, Jörn Engler (links) und Wolfgang Hauschildt (Mitte) gehen in den Ruhestand Unsere Diakonische Gemeinschaft wird gegründet
„Einen alten Baum kann man nicht verpflanzen. Man muss die Menschen so nehmen, wie sie sind.“
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Text Lea Ilper

Morgens halb 7 in Kropp...

Ein Blick hinter die Kulissen

der Zentralküche der Diakonie-Service-Kropp GmbH

Das schauen wir uns doch mal genauer an!

Montags um 7 Uhr.

Wie jeden Tag – müssen über 1450 Essen für die Bewohnerinnen und Bewohner auf den Weg gebracht werden und noch mehr!

55 Personen haben sich für den Brunch angemeldet –wir müssen noch Fleisch für die Gulaschsuppe bestellen.

Dann bestell ich 10kg.

Währenddessen der Blick auf den Speiseplan für heute. 180kg vegetarischer Möhrentopf müssen gekocht werden.

Dafür brauchen wir erstmal reichlich Wasser.

Alle Zutaten zusammen und köcheln lassen...

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Hallo Frau Eddelbüttel, bleibt es bei den 55 Personen am Mittwoch?

Herr Müller hat mit der Verwaltung telefoniert, es haben sich noch Personen angemeldet, wir müssen noch 3kg Fleisch nachbestellen.

Alles klar, kümmere ich mich drum.

Aus dem Telefon – Nein, es haben sich noch Personen nachgemeldet – 58 sind es jetzt.

Zurück in der Küche. Der Möhrentopf ist abgefüllt und wird jetzt im Cook & Chill* Verfahren runtergekühlt.

Langsam, langsam, schön vorsichtig rein stellen.

Nächster Morgen

Wir haben hier neben dem zubereiteten Essen eine ExtraWarenbestellung für Marne.

Das kriegen wir hin.

Einladen...

Abgekühlt wird das Essen im nächsten Schritt für die einzelnen Häuser portioniert und kommissioniert.

Aus dem LKW

Auf geht's an die Westküste. Ist glatt heute. Mal sehen, wie die Fahrt wird.

Fortsetzung folgt

* Das Cook & Chill-Verfahren: die Speisen werden direkt nach der Zubereitung heruntergekühlt und nach dem „Regenerieren“ in den Häusern frisch serviert.

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Guck mal!

Ansehen genießen

Sein Augenmerk auf etwas legen.

Aufsicht

Was bedeutet die Jahreslosung für mich?

Nachsehen

Etwas ins Auge fassen.

dieser Satz ist 2023 unsere Jahreslosung.

dahinter steht der Gedanke: Gott macht das so - auch heute noch. Er sieht dich und mich, mit unseren Sorgen und unserer Freude, mit dem, was wir brauchen und dem, was wir können, nicht als arbeitstier oder nummer, sondern als Mensch, der wichtig ist, als Person, die Gott liebt.

„Du bist ein Gott, der mich sieht."

Gott braucht dafür keine Brille oder lupe und seine Sehkraft lässt auch im alter nicht nach – wie gut ist das!

auf!

„Du bist ein Gott, der mich sieht."

Ein Satz, den man verstehen kann als eine art Überschrift über allem, was wir mit Gott und miteinander erleben werden.

Überblick behalten

Genau hinsehen

Möge es viel Gutes sein! Mögen wir spüren, dass Gott dich und mich liebevoll in den Blick nimmt. Und mögen wir, was uns guttut, auch untereinander weitergeben, indem wir uns gegenseitig freundlich ansehen und gut im Blick behalten.

Kontrolle

Nochmal draufschauen

Etwas gut im Blick haben

Man sieht nur mit dem Herzen gut...

Genau hinschauen

Augen
Ein Auge auf jemanden werfen
„Du bist ein Gott, der mich sieht."
Claudia Zabel
20 mehrblick
leiterein der diakonischen Gemeinschaft

Mit offenen Augen und Armen

Mattis Kühl, 18 Jahre aus o wschlag, macht seit august 2022 sein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) bei uns im Unternehmensverbund. In der Tagespflege in Kropp ( h aus Mamre) begleitet er die Gäste mit viel Geduld und nachsicht. ob ausflüge auf den Kropper Markt oder Spielenachmittage – Mattis hat sich schnell eingefunden und fühlt sich wohl.

Ursprünglich wollte er zur Polizei, doch das ging nicht, da sein Dioptrienwert dafür ungeeignet ist. Da machte ihn die Mutter eines Freundes auf ein FSJ in der Tagespflege aufmerksam. Nach dem ersten Probetag stand für Mattis fest: Hier möchte er bleiben. Die gute Einarbeitung, die hilfreichen Kollegen und die wertschätzende Art der Gäste überzeugten ihn. Bei seiner täglichen Arbeit ist es wichtig, keine Berührungsängste zu haben, offen zu sein und Kommunikationsgeschick mitzubringen. Besonders die gemeinsamen Gespräche auf der Arbeit verbinden und Mattis lernt viel von den erfahrenen Gästen. Doch auch sie lernen durch ihn Neues kennen: Die aktuellen Modetrends zum Beispiel.

Auch wenn er keinen direkten Beruf in der Pflege anstrebt, möchte er die Arbeit mit Menschen fortsetzen und überlegt, Soziale Arbeit zu studieren. Das FSJ hat ihm die Möglichkeit gegeben, in einen Beruf hineinzuschnuppern, neue Erfahrungen zu sammeln und sich persönlich weiterzuentwickeln. Aber auch die Diversität der Menschen zu akzeptieren und sie mit offenen Armen zu empfangen. Daher hat auch die diesjährige Jahreslosung „Du bist ein Gott, der mich sieht.“ (1. Mose, 16, 13) für ihn eine große Bedeutung.

Was bedeutet die Jahreslosung für mich?

mattis Kühl: Gott hat mich auf diesen Weg gebracht, das FSJ zu machen und es wurde für mich zum Wegweiser für meinen weiteren Werdegang.

Augen hinsehen
Du bist ein Gott, der mich sieht.
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Mit Liebe, nicht nur zum

Detail

Als es irgendwann kein vorbei mehr an dieser Erkenntnis gab, rief ich todesmutig an: „Ich brauche einen guten Platz zum Sterben.“ Eine Stunde später übertrat ich die Schwelle zum Hospiz in Schleswig und schnupperte. Es roch nicht nach Krankheit. Es roch nicht nach Angst. Stattdessen eine Atmosphäre aus Würde, Ruhe, Geborgenheit.–Ja, ganz einfach Ja.

Der Koffer ist gepackt, das Haus ist aufgeräumt, ich schließe ab und gebe den Schlüssel weiter. Meine letzte Reise beginnt.

Mein Körper, der treue Träger meiner Seele, fragt freundlich an, ob es nicht an der Zeit wäre, ihm die Last seiner Schmerzen zu nehmen. Ich klingele. Zwei Minuten später werde ich gefragt, welche der angebotenen Möglichkeiten ich wahrnehmen möchte.

Wer hierher kommt, war seit langem überwiegend Patient. Wer das unfassbare Glück hat, hier sein Leben ausklingen zu lassen, ist Gast des Hauses.

Einfach himmlisch.

Wenn sterben so ist, dann freue ich mich allmählich darauf.

Frauke Kröger

Frauke Kröger war vom 24.10.2022 bis zum 14.11.2022 Gast in unserem Haus. Uns hat es beeindruckt, wie sie die Atmosphäre im Haus wahrnimmt und sieht, worauf es uns ankommt: Dass sich die Gäste in unserem Hause gesehen fühlen. Dass sie und ihre Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen.

Den ganzen eindrucksvollen Brief von ihr können Sie hier lesen:

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Es gibt viele Möglichkeiten, Gutes zu tun!

Jeden Tag geben wir das Beste für unsere Bewohnerinnen und Bewohner. Doch manche besondere Aktion ist nur mit Ihrer Unterstützung möglich:

Urlaubsfahrten, Tagesausflüge und Freizeitaktivitäten – mit Ihrer Spende werden diese Wünsche wahr!

Spenden können Sie ganz unkompliziert: Online unter diakonie-kropp.de/spenden oder per Banküberweisung.

Spendenkonto: Evangelische Bank eG Kiel

IBAN: DE84 5206 0410 0006 4005 90

BIC: GENODEF1EK1

Jetzt den QR-Code scannen und direkt helfen

http://twn.gl/kropp
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Aus unseren sozialen Netzwerken

diese und viele weitere Geschichten und Ereignisse aus dem Unternehmensverbund gibt es auf Facebook und Instagram.

Einfach folgen!

DiakonieKropp

stiftung_diakoniewerk_kropp

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Die Mitternachtsbibliothek

Übersetzt von: Sabine Hübner

Stell dir vor, auf dem Weg ins Jenseits gäbe es eine riesige Bibliothek, gesäumt mit all den Leben, die du hättest führen können. Buch für Buch gefüllt mit den Wegen, die deine hätten sein können.

Hier findet sich Nora Seed wieder, nachdem sie aus lauter Verzweiflung beschlossen hat, sich das Leben zu nehmen. An diesem Ort, an dem die Uhrzeiger immer auf Mitternacht stehen, eröffnet sich für Nora plötzlich die Möglichkeit, herauszufinden, was passiert wäre, wenn sie sich anders entschieden hätte. Jedes Buch in der Mitternachtsbibliothek bringt sie in ein anderes Leben, in eine andere Welt, in der sie sich zurechtfinden muss. Aber kann man in einem anderen Leben glücklich werden, wenn man weiß, dass es nicht das eigene ist?

Matt Haig ist ein zauberhafter Roman darüber gelungen, dass uns all die Entscheidungen, die wir bereuen, doch erst zu dem Menschen machen, der wir sind. Eine Hymne auf das Leben – auch auf das, das zwickt, das uns verzweifeln lässt und das doch das Einzige ist, das zu uns gehört.

Ein Buchtipp von Maike Petersen

Inhaberin des Geschäfts

Sehzeichen in Schleswig

Capitolplatz 3 · 24837 Schleswig · Tel. 04621/24300 www.sehzeichen-schleswig.de

Herausgeber: Unternehmensverbund Stiftung Diakoniewerk Kropp

Johannesallee 9 · 24848 Kropp · Telefon 04624 801-0 mehrblick@diakonie-kropp.de

Redaktion: Christian Nickelsen (verantwortlich), Lea Ilper, Joachim Kretschmar, Sven Roßmann, Claudia Zabel

Lektorat: Hanna Roßmann

Fotos: Stiftung Diakoniewerk Kropp, Adobe Stock

Was bedeutet die Jahreslosung für mich?

Ein aufrichtiges lachen ist schön. die herzlichkeit, die eine Mama ausstrahlt, wenn sie ihr Kind umarmt ist schön. die unendliche liebe zwischen zwei Menschen ist schön.

Schönheit ist so viel mehr als ein perfekter Körper oder ein hübsches Gesicht. die Schönheit kommt von innen und steckt in jedem von uns. Manchmal kann man sie vielleicht nicht sehen, doch Gott schuf uns alle nach seinem Ebenbild und hat uns besonders gemacht. So bist auch du schön, denn du bist nach Gottes Willen erschaffen und mit seiner Schönheit gesegnet.

„Eure Schönheit soll von innen kommen! Schmückt euch mit Unvergänglichem wie Freundlichkeit und Güte. das gefällt Gott.“

Fotografin Mona Knabe

Rungholtstraße 6 · 25746 Heide  www.monaknabe.de

Grafik & Layout: STATZ DESIGN – Büro für Gestaltung & Kommunikation

Druck: nndruck – eine Marke der Eggers

Druckerei & Verlag GmbH

Konfektionierung: Hesterberg & Stadtfeld gGmbH

Homepage: www.diakonie-kropp.de

„Du bist ein Gott, der mich sieht."
Buc HTIPP
Dieses Druckerzeugnis besteht aus 100% Altpapier, ausgezeichnet mit dem blauen Umweltengel und dem EU Ecolabel FSC Recycled Credit GFA-COC-001203
ImPRESSum 25 mehrblick

Es gibt was zu sEhEn und zu hörEn!

Kropp in concert

Seit über 10 Jahren LIVE!

Du bist ein Gott, der mich sieht.

Was bedeutet die Jahreslosung für mich?

2023 Starte Mit „bluEs“

Unser Gott ist mit uns, auch wenn WIr ihn nicht sehen. Er braucht keine Sehhilfe, um uns in unserem Tun zu begleiten.

St. Jürgen Blues Band

sonnabend, 25. März 2023 · 19:30 uhr

Veranstaltungsort: Haus Kana · Einlass ab 19:00 uhr

stiftung diakoniewerk Kropp · Johannesallee · 24848 Kropp der Eintritt ist grundsätzlich frei. um spenden wird sehr herzlich gebeten.

Weitere Veranstaltungen finden Sie auf www.diakonie-kropp.de/veranstaltungen

„Kropp in Concert“ wird unterstützt von der nOsPa-Kulturstiftung Schleswig-Flensburg

WIr benötigen aber manchmal die geeignete Sehhilfe, um sein Wort lesen zu können, unseren Blick zu erweitern, unsere Kurzsichtigkeit zu überwinden, bei all unserem Weitblick auch das, was in unserer nähe ist wahrzunehmen, somit auch seine Botschaft zu erkennen und so das richtige für unsere Gesellschaft zu tun.

Arne Zittrich

Staatlich geprüfter Augenoptiker und Augenoptikermeister  Optik vor Augen

Am markt 17m · 24848 Kropp

Vorschau Ausgabe-Nr. 2

Nachhaltigkeit –Unser Titelthema in der nächsten Ausgabe!

Die stark gestiegenen Energiekosten und die damit verbundenen herausforderungen beschäftigen uns auch in unserem Unternehmensverbund.

die Frage, wie wir unseren Unternehmensverbund nachhaltig und ressourcensparend aufstellen, beschäftigt uns schon seit geraumer Zeit.

Vieles passiert schon! Wie wir unseren Weg gehen, welche tollen Ideen unsere Mitarbeitenden haben und vieles mehr erfahren Sie in der kommenden ausgabe Mehrblick!

„back to the roots“
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© Foto Jens r usch

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Weitere Infos finden Sie auf diakonie-kropp.de

Schleswig Eckernförde Kropp
m
m arne
Garding Heide erfrischend • diakonisch • nah
Tönning eldorf
Jevenstedt

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