YOU! Magazin 4/13

I thirst for real stuff

4/13 Katholisches Jugendmagazin 21. Jahrgang Juli, August 2013 AT & DE: € 2,20 EU: € 3,00

Thema: „Ich habe Gott hautnah erfahren!“ Wie Gott zwei Leben verändert hat Justin Bieber: „Meine Mom, die stärkste Frau, die ich kenne.“

David ALABA Ein FussballMärchen

YOU! Freelancer Marcel Urban im Steckbrief

Aufgabe neuste Lieder und Filme für die Homepage checken; aushelfen, wo der Chef mich sonst so braucht

YOU!Who!

Team

spontan, verrückt, humorvoll, sportlich, abenteuerlustig

Ich bin

The future starts today, not tomorrow.

Lieblingszitat

Drei Dinge, die ich unbedingt tun will:

Zu FuSS nach Jerusalem, einmal einen Mustang fahren, cooles Foto mit dem Papst machen Schlimmster Job bisher

Tellerwäscher in Frankreich Davon gibt es zu viel bei mir Zuhause

Sonnenbrillen Für einen Tag wäre ich gerne einmal...

mein Wecker, damit ich mich

BASE Freelancer Team DE Team CH

morgens beim Wachwerden auslachen könnte So höre ich gerne Musik: abends am Strand beim Lagerfeuer im Liegestuhl sitzend und dabei mit Freunden chillen Tollste Reise bisher:

Jakobsweg News

TEAM: Michael Cech, Andreas Thonhauser, Katharina Thonhauser, David Schwarzbauer, Vali Schwarzbauer, Veronika Unseld, Emmanuel Fleckenstein, Katharina Fleckenstein, Dominik Lapka, Stephanie Lapka-Hofer, Isabella Cech, Maximilian Cech, Marianne Sookdeo, Sheldon Sookdeo, Johnny Krsyl, Anna Fellinger, Bernadette Steiner. Base: Veronika Lehnfeld, Johannes Wunsch, Hannes Platter, Mareike Sornek, Monika Jungk, Matthias Sonnweber, Elisabeth Luckabauer, Eleonore Carron, Babsi Radinger, P. Jean David Lindner.

Freelancer: Anna Platter, Christina Walch, Johanna Walch, Stephanie Kappaurer, Marcel Urban, Anna Bodewig. Team Deutschland: Sara Preißler, Verena Ruf. Team Schweiz: Martin Iten, Raphael Pfiffner, Elisabeth Scheuber, Fränzi Häni, Ramon Murmann Aus unserem Leitbild: „Wir haben Sehnsucht nach dem Großen, dem Unendlichen, dem Wahren.

Alles andere ist uns zu wenig. Wir sind einfach junge Menschen, die zusammen arbeiten, feiern, beten, surfen und snowboarden, mit dem Hunger, uns und die ganze Welt in Brand zu stecken – mit dem Feuer, das vor 2000 Jahren mit Christus begonnen hat und an Kraft nie verliert."

YOU!Magazin wird herausgegeben von einem unabhängigen Verein mit kirchlicher Befürwortung der Erzdiözese Wien durch Erzbischof Kardinal Dr. Christoph Schönborn.

Kontakt: E-mail verwaltung@youmagazin.com.

Telefon A: +43-699-1018 5484,

D: +49-821-50242-53,

CH: +41 77 49 53 705.

Impressum auf Seite 42.

Gemeinschafts-Filmproduktion Gemeinsam mit unseren Freunden aus der Schweiz und Deutschland wurde in Wien im Auftrag von Youcat eine erste richtige Jugendfernsehsendung gedreht. Moderatoren Martin und Tobi von Fisherman.fm im Pilotenanzug waren für diese „Pilot“-Sendung in Höchstform!

Es war zwar erst eine Probesendung, die noch nicht zu sehen ist, aber eine ziemlich coole Aktion, und wir sind gespannt, was da noch kommt...

2 YOU!Magazin

YOU! // Juli - August 2013

YOU! Online www.youmagazin.com

W e r de F a n a u f F a c e b oo k www.facebook.com/youmagazin

Oder: Alababa und die 40 Räuber. Österreich hat nun sein eigenes Fußballmärchen.

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Justin Biebers Mom

Justin Bieber bewundert sein Mom. Nach einem zerbrochenen Leben hat sie einen Weg aus der Verzweiflung gefunden.

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Ich hätte nicht leben sollen

Gianna Jessen überlebte eine Abtreibung.

Jetzt gibt es einen Film zu ihrer Geschichte.

© Getty Images & ÖFB

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David Alaba

Editorial

Veränderung. In dieser Ausgabe von YOU! dreht sich irgendwie alles um Veränderung. Veränderung, die Menschen erlebt haben, als sie ihr Inneres für Gott aufgemacht haben. Da ist nicht nur Justin Biebers Mutter, sondern da sind auch zwei Männer, die Gottes Wirken hautnah erlebt haben. Oder auch Gianna, die eine Abtreibung überlebt hat. Gott sieht man nicht. Aber man entdeckt ihn aufgrund der Veränderungen, die in den Herzen von Menschen geschieht. Auch bei uns. Wir müssen ihn nur lassen.

YOU!Magazin

Juli & August SPECIAL QUOTE „In jeder Minute meines Lebens steht Gott neben mir.“ David Alaba

YOU!Chefredakteur Michi Cech YOU!Magazin Juli - August 2013 // YOU!

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Die richtige Balance finden.

Vor Tausenden Zuschauern balancierte der Tiroler Profislackliner Christian Waldner am 24. Mai 2013 zum Auftakt der „Langen Nacht der Kirchen“ auf der 60 Meter hohen Highline vom Südturm des Stephansdoms zum Heidenturm und wieder retour. Die damit verbundene Botschaft: Im Leben wie im Glauben braucht es das richtige Gleichgewicht und die Konzentration auf das Ziel – um „oben“ zu bleiben.

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YOU! // Juli - August 2013

YOU!Magazin Juli - August 2013 // YOU!

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Im Kino

Man of Steel Superman fliegt wieder. Nachdem zuletzt im Jahr 2006 der berühmteste aller Comic-Helden in „Superman Returns“ im Kino zu sehen war, wurde es nun schon längst wieder Zeit, das roten Cabe aus dem Faschingskoffer herauszuholen und einmal mehr die Welt zu retten. von Michael Cech

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YOU! // Juli - August 2013

n a m r e p u S & Jesus Wer in Man of Steel einen Helden im Faschingskostüm erwartet, der wird gewaltig enttäuscht sein. Superman wurde in das Jahr 2013 versetzt, realistisch, menschlich und zugleich imposanter denn je zuvor. Mit verantwortlich dafür war jemand, der es versteht, Action in besonderer Form umzusetzen: Regisseur Zack Snyder, der seinerzeit mit dem Spartaner-Film „300“ für Furore sorgte. Ihm war durchaus bewusst, dass es sich hier aber um eine heikle Materie handelt. „In der Welt der Superhelden ist Superman die Figur ohne Kompromisse: Er repräsentiert unser Ideal“, stellt Snyder fest. „Er dient uns als Vorbild, als magischer Gott aus Gold, als Ikone, die über die Comic-Welt hinaus auch die gesamte Popkultur überstrahlt.“

© Warner Bros.

Trotzdem hat es der Film geschafft, aus dieser Ikone ein ganz menschliches Problem zu machen, das uns letztlich alle betrifft. Wir sehen einen jungen Mann, der nach seiner Identität und nach seiner Aufgabe sucht. Regisseur Snyder sagt dazu: „Er stellt sich Fragen: ‚Was ist meine Aufgabe?‘ Das fragen wir uns alle, aber für Clark ist das ungleich schwerer, denn was er besonders gut kann, versetzt seine Mitmenschen in Angst und Schrecken. Er versucht zu ergründen, welcher Platz in der Welt für ihn bestimmt ist, wohin er gehört, welches Schicksal ihn erwartet. Das können die Zuschauer sehr gut nachvollziehen, denn die meisten stellen sich als Jugendliche dieselben Fragen und fühlen sich genauso unsicher.“ Ein Film also mit einem großen Thema.

Die Story Geboren wurde Superman als Kal-El auf Krypton, einem Planeten aus einem anderen Universum. Bevor dieser – total zerstört durch die eigenen Bewohner ganz untergeht – beschließen seine Eltern, ihn auf eine Reise ins Ungewisse zu schicken, um damit dem Volk die Hoffnung auf ein Überleben zu geben.

Kal-El landet auf der Erde und wird von seinen Zieheltern als Clark Kent großgezogen. Aber als Heranwachsender auf Erden muss er seine Fähigkeiten und sein wahres Sein verbergen, und das scheint ihn fasst zu zerreißen.

Clark weiß, dass er nicht aus dieser Welt stammt, und macht sich Sorgen darüber, was die Menschen mit ihm machen würden, wenn seine Einzigartigkeit bekannt werden sollte. Und falls er seine wahre Herkunft jemals entdeckt – würde das bedeuten, dass er dann in jene Welt gehört?

"Er wird ein Außenseiter sein. Sie werden ihn umbringen." - "Wie denn? Unter ihnen ist er ein Gott."

Das Zwiegespräch zwischen Supermans leiblicher Mutter und seinem Vater führt uns schließlich direkt zum wahren Kern der Geschichte, nämlich zum Retter der Welt, der von seinem Vater auf die Erde gesendet wurde. Kommt dir das vielleicht bekannt vor? Natürlich. Jede Geschichte, in der es um Gut und Böse und um die Rettung vom Bösen geht, führt uns zum urmenschlichsten Drama der Menschheit und zu dessen Erlösung.

Nämlich, dass es tatsächlich einen Gott gibt, der seinen Sohn auf die Erde sandte, um uns zu retten. Diese Wirklichkeit steckt so tief in uns drinnen, dass sich darüber tausend und mehr Kinofilme drehen lassen. Superman ist wohl ein besonderes Beispiel dafür. So finden wir einige Symbole und Eigenschaften, die uns tatsächlich an Jesus erinnern, aber auch andere, die eben total anders sind.

Es braucht nicht viel Phantasie, um zu entdecken, dass sich Superman als „Retter der Welt“ bei dem echten Retter der Welt, bei Jesus, Anleihe geholt hat. Supermans eigentlicher Name zum Beispiel ist „Kal-El“, was ähnlich dem Hebräischen ist und mit „Stimme Gottes“ übersetzt werden könnte. Jesus kennen wir als das „Wort Gottes“. Im Film gibt es eine Szene, in der Superman in einer Kirche bei einem Priester um Rat fragt und hinter ihm leuchtet das fast lebensgroße Bild von Jesus, welches am bunten Kirchenfenster zu sehen ist. Wir haben noch weitere Ähnlichkeiten gefunden, aber auch einen großen Unterschied...

Ähnlichkeiten

+ + + + +

Beide sind dazu da, um die Welt zu retten.

Beide wurden von ihrem Vater auf die Erde gesandt.

Beide haben einen Ziehvater auf Erden und einen Vater in einer anderen Welt.

Beide wachsen und reifen, um ihre Aufgabe zu entdecken und zu erfüllen.

Beide verbergen ihre „wahre Natur“, um von den Menschen angenommen werden zu können.

+

Sie beide geben Hoffnung. – In Man of Steel wird erläutert, dass das „S“ auf seiner Brust in seiner Heimat die Bedeutung „Hoffnung“ hat.

Gegensätze

+

Vielleicht gibt es nur einen grundlegenden Gegensatz, nämlich, dass die Art, die Welt zu retten, eine fundamental andere ist. Superman ist ein Retter der Welt, so wie wir uns das vorstellen würden, jemand mit Superkräften, mit Hitze- und Röntgenblick. Er zieht dem Bösen eins über und schafft es somit aus der Welt. Niemand kann ihm etwas anhaben, weil er hart ist wie Stahl. Ein Retter der Welt, den wir erfinden, ist eben so. Darum ist es für uns Menschen oft so schwer zu begreifen, dass die Art, die Welt zu retten, in Wahrheit eine andere ist: Jesus ist kein Mann aus Stahl. Er wurde vielmehr ganz Mensch, verletzlich, aber ganz aus Fleisch und Blut, weil seine Methode die Güte und Barmherzigkeit ist. Er bekämpft das Böse nicht, indem er die Gewaltspirale weiter ankurbelt, sondern indem er sich selbst zum Opfer aller Gewalt gemacht hat. „Sie werden ihn umbringen“, dieser Satz wurde für Jesus tatsächlich Realität, obwohl er Gott war und obwohl er deshalb alle Macht und Stärke gehabt hätte, das zu verhindern. Sein Vater hat ihn auf die Erde gesandt, obwohl er genau wusste, dass sie ihn umbringen würden. Aber er wusste auch, dass er damit den Tod besiegen würde. Auf seine Art.

RampenLicht Juli - August 2013 // YOU!

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Ein Fußballmärchen

Alababa & die vierzig Räuber

Tausendundeine Nacht auf dem heiligen FuSSballgrün

von David Schwarzbauer

A

li Baba, der Held aus der 270. Geschichte der arabischen Märchensammlung Tausendundeine Nacht, war an einem trüben Herbstmorgen gerade dabei, das zu tun, was er immer tat: Er sammelte Holz, das er später verkaufen würde, um am Markt für sich und seine arme Frau ein wenig Brot und Käse besorgen zu können. Plötzlich erspähte er in einiger Entfernung hinter einer dunklen Baumgruppe eine Horde lärmender Männer, die der aus dem Boden wachsenden Felswand vor sich „Sesam öffne dich!“ zuriefen. Ali Baba konnte seinen Augen kaum trauen und seine Kinnlade machte einen dumpfen Knall, als sie am Boden aufschlug – die Felswand öffnete sich unter lautem Donnergrollen und gab den staubigen Weg auf eine der größten Schatzsammlungen der Menschheit frei!

Da war der Geldspeicher von Dagobert Duck eine Seifenkiste dagegen. Und Bill Gates ein Straßenjunge.

Ali Baba wusste, was das bedeutete: Er kannte das Geheimnis um die Höhle!

8 RampenLicht

YOU! // Juli - August 2013

Er wusste, wie sie zu öffnen war! Er könnte von nun an der reichste und wichtigste Mann der Welt sein!

Ungefähr so müsste es sich auch für den zehnjährigen Naseweis David Alaba angefühlt haben, als er im Jahr 2002 sein erstes Tor am holprigen Rasen des SV Aspern in der Wiener Donaustadt schoss. Denn wo das hingeführt hat, weiß heute jedes Kind: David Alaba ist der jüngste Spieler, der je bei Bayern München unter Vertrag und der je für Österreich auf dem heiligen Rasen stand. Er ist der erste Alpenrepublikaner, der mit seinem Club die Champions League gewinnen konnte – ganz zu schweigen von der Tatsache, dass er mit seinen Räubern aus Bayern heuer alles eingestreift hat, was der nationale und internationale Fußball so zu bieten hat: die deutsche Meisterschaft, die Champions League und den deutschen Cup – also das euphorisch-historische Triple; plus die Herzen etlicher hunderttausender Fußballfans. Außerdem hält David Alaba Österreich momentan mit seinem Elfer-Tor, das er unlängst im Spiel gegen Schweden im Wiener ErnstHappel-Stadion geschossen hat, für die WM-Endrunde

in Rio de Janeiro nächsten Sommer im Rennen. Und, er wird heuer mit ziemlicher Sicherheit zum dritten Mal in Folge Österreichs Fußballer des Jahres sein. David Alaba – ein Name, der eine märchenhafte Geschichte schreibt. Alababa eben.

In all dem sektgeschwängerten Konfettiregen und dopaminüberfluteten Pokalstemmen des Überfliegers mit seiner süddeutschen Räuberbande auf den heiligen Rasen des Wembley Stadiums in London, der Allianz-Arena in München, des Olympiastadions in Berlin und hoffentlich auch mit seinen Landsmännern in dem ein oder anderen brasilianischen Stadion, lüftet der Linksfuß schließlich das nicht so wohlgehütete Geheimnis um seinen Erfolg: Auf seinem weißen T-Shirt prangert in großen schwarzen Lettern „Meine Kraft liegt in Jesus“ von seiner stolzen Brust.

Der sympathische Sprössling einer philippinischen Krankenschwester und eines nigerianischen DJs, der mit Petra Suk als Two in One 1999 in den österreichischen Charts mit dem Hit „Indian Song“ für Furore sorgte, erinnert sich eben gerade im Moment des Höhepunkts seiner bisherigen sportlichen

Karriere an die Zeit, als er bei der Wiener Austria noch Balljunge war. Er weiß genau, dass er ohne die liebevolle Erziehung seiner Eltern, ohne eine gehörige Portion Ehrgeiz und ohne einen im Boden fest verankerten Glauben, der ja bekanntlich Berge und vielleicht auch Torpfosten oder zumindest die Männer dazwischen versetzen kann, nie so weit gekommen wäre.

Und genau diese drei Elemente scheinen die Säulen zu sein, die das Dach über dem jungen Superstar tragen und ihn in Zeiten des Regens und Stürmens trocken halten; vor allem dann, wenn er seine Familie und Freunde aus Wien vermisst. Das tut er nämlich hin und wieder, was nicht weiter verwundert. Der Jungstar packte eben schon mit 14 Jahren seine Koffer, verließ seine Eltern und Freunde, da ihn die Profikarriere in die Stadt an der Isar führte. Doch um diesem Heimweh ein wenig zu entgehen und um seine Freundschaft mit seinem Herrn und Retter Jesus zu festigen, setzt er sich abends öfters mit seinen Clubkollegen zusammen und liest in der Bibel und philosophiert über Gott und die Welt. Da verwundert es auch nicht,

„In jeder Minute meines Lebens steht Gott neben mir.“

Bei all der Euphorie bleibt eine Frage jedoch offen: Wie soll es mit dem zwanzigjährigen Superstar weitergehen, nachdem er alles erreicht hat, was ein Fußballer erreichen kann? Auch das weiß er natürlich. Zuerst einmal will er seinen Vertrag bei den Bayern, der vorläufig bis 2015 läuft, so gut er kann, erfüllen.

Was noch? Ein sportlicher Ausflug mit dem österreichischen Nationalteam nach Brasilien nächsten Sommer steht eben auch ganz oben auf seinem Wunschzettel an das Christkind. Das wäre nicht nur für David Alaba die Erfüllung eines großen Traums sondern auch für die ganze rot-weiß-rote Nation, die ja längst schon dem Alaba-Fieber erlegen ist.

Und schließlich, auch wenn er meint, dass er eigentlich noch ein bisschen zu jung ist, um an solche Dinge zu denken, antwortet er auf die Frage nach einer möglichen Zukunft als Familienpapa, dass er lügen müsste, wenn er das ausschließen würde.

Dazu sei jedoch noch ein wenig Zeit, wie er meint.

Und was die märchenhafte Schatzsammlung des Alababa noch zu bieten hat, werden wir in einer weiteren Episode aus der rot-weißroten Version von Tausendundeine Nacht hören...

ba David Alaie w v im Inter Was bedeutet dir dein Glaube?

Es bedeutet mir sehr viel, zu spüren, dass Gott mich liebt und mir immer wieder Kraft gibt.

Wann erlebst du das besonders stark?

Jeden Tag! In jeder Minute meines Lebens steht Gott neben mir.

Dein Lebensmotto ist: „Meine Kraft liegt in Jesus!“ Wie kommt man zu so einem starken Glauben?

Meine Eltern haben mir in meiner Wiener Kindheit immer von David und Goliath erzählt, und mich damit begeistert, was man im Leben mit Gott alles erreichen kann. Aus den Geschichten der Bibel ziehe ich heute noch meine Kraft und besuche in Wien so oft es geht unsere Adventisten-Kirche.

Wie sehen das deine BayernKollegen mit dem Glauben?

Mit Rafinha und Gustavo sitze ich öfters abends auf dem Hotelzimmer, jeder hat seine Bibel dabei, und wir quatschen dann auch über Glaubensthemen. Zé Roberto war da früher eine Art Vorbild für mich.

Hast du einen Traum mit dem österreichischen Nationalteam?

Ja klar, bei der WM 2014 in Brasilien dabei zu sein, wäre der Hammer. Mit Ivanschitz, Arnautovic und Co haben wir eine gute Truppe und verbessern uns Schritt für Schritt.

Was würdest du gerade jungen Lesern empfehlen, die von einer großen Karriere träumen?

Hart an sich arbeiten, Disziplin üben und Gott vertrauen, dass er für einen eine gute Zukunft vorbereitet hat.

Das Interview führte David Kadel, der als Inspirations-Trainer mit diversen FußballProfis und der deutschen Leichtathletik Nationalmannschaft arbeitet. Mehr auf www.fussball-gott.com

© Getty Images & ÖFB

dass er kleinere und größere Rückschläge, wie die Gelbsperre im letztjährigen Champions League Finale oder den Ermüdungsbruch wenige Wochen später, in einer tiefen Dankbarkeit erduldet, in einem tiefen Vertrauen darauf, dass Gott weiß was er tut. Immerhin nützt er auch fast jedes Interview dazu, Gott zu danken. David Alaba weiß, wo er steht, und er weiß, warum er dort steht. Dadurch versteht er es natürlich auch, wie er die Menschen von sich und dem Fußball und letztlich auch für Gott begeistern kann.

„Meine Kra ft liegt in Je sus.“ Für David Al aba wurde ein Märchen w ahr. Doch st ellt er ganz klar, w em er seinen Erfolg verdankten will.

RampenLicht Juli - August 2013 // YOU!

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Star Report

„Meine Mom ist die stärkste Frau, die mir je begegnet ist“ Justin Bieber ist stolz auf seine Mom. Als Pattie Mallette mit ihm schwanger wurde, war sie erst 18 Jahre alt und ihr Leben ein einziger Trümmerhaufen. Trotzdem hat sie ihr Leben gemeistert und heute hilft sie vielen Menschen, die in ähnlichen Schwierigkeiten stecken. von Michael Cech

„S

ie hat viel aufgegeben und große Opfer gebracht, um meine Mutter zu sein und für mich zu sorgen.

Ihr Leben war nicht leicht.

Denn besonders ihre ersten Lebensjahre waren ein ständiger Kampf.“ Das sagt Justin Bieber über seine Mutter Pattie Mallette.

Volle Stadien, kreischende Mädels und jeden Tag neue Schlagzeilen, das ist heute die Lebenswirklichkeit des 19-jährigen Teenie-Stars.

Aber er wird wohl nie vergessen, wie sehr jemand für sein Leben kämpfen musste - seine Mom. Zu ihr hat Justin bis heute eine innige Beziehung.

Als Pattie Mallette mit Justin schwanger wurde, war sie erst 18 Jahre alt.

Der Vater ein Junge mit Alkohohlproblemen, und noch nicht bereit, Verantwortung zu übernehmen.

Sie selbst ein Mädchen mit einer verletzten Geschichte, ein Opfer von sexuel-

„Sie ist Vorbil ein groSSes d ein Me für mich al nsch, d s faulen er kein K e o m pr eingeh t und nomisse aufgib iemals t ihre Ar . Einfach du r Mutte t spornt mei ch r mich ne guter an, ein M Justin ensch zu se in.“

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YOU! // Juli - August 2013

„Es fiel mir schwer, so viel über ihren Schmerz zu lesen. Aber ich weiSS auch, wie wichtig es ist, dass sie ihre Geschichte erzählt.“ Justin

lem Missbrauch seit ihrer Kindheit. Wie sollte sie für ihr Kind da sein können? Doch Abtreibung kam für Pattie nicht in Frage. Sie kämpfte.

Sie fand Hilfe in Gott. Heute kann Justin Biebers Mutter anderen helfen.

In ihrem Buch „Hoffnung auf den zweiten Blick“ erzählt sie ihre erschütternde Geschichte, nicht nur um ihre Vergangenheit zu verarbeiten, sondern vor allem, „um anderen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, den Weg zu zeigen zu Heilung und Befreiung“, wie sie schreibt. Sie sagt: „Ich wünsche mir sehr, dass meine Erfahrungen anderen die Hoffnung geben, die mir selbst in meinem Leben so sehr gefehlt hat.“ Erst mit der Geburt ihres Sohnes schafft Pattie es, endgültig ein neues Leben zu beginnen. Justin Bieber hat natürlich die Geschichte seiner Mutter gelesen und schreibt in einem Vorwort: „Es fiel mir schwer, so viel über ihren Schmerz zu lesen. Aber ich weiß auch, wie wichtig es ist, dass sie ihre Geschichte erzählt.“

Missbraucht

Jugendjahre

Zeit mit Gott

Teenagermutter

Pattie war fünf Jahre alt, als die vielen Jahre des sexuellen Missbrauchs begannen. Von außen betrachtet war das Leben ganz normal. Nichts Ungewöhnliches. Nichts Verdächtiges. Und doch der Schein trog. Pattie schreibt: „Ich kannte denjenigen, der mich sexuell missbrauchte. Er war ein bekanntes Gesicht in meiner Familie, in unserem Stadtviertel und im Freundeskreis. Vertrauen wird gebrochen, wenn jemand, den man kennt, in dessen Nähe man sich sicher fühlen sollte, Dinge tut und einen zu Dingen veranlasst, die wehtun. Die sich falsch anfühlen. Die einen verwirren. Die pervers sind. Ich war fünf Jahre alt...“ Endlich, als sie zehn Jahre alt ist, gibt ihr ein Werbespot im Fernsehen über sexuellen Missbrauch den nötigen Mut, Grenzen zu setzen und „Nein“ zu sagen.

Doch das Geschehene hat tiefe Spuren hinterlassen, die sie erst viel, viel später aufarbeiten konnte.

Als Jugendliche wurde sie zu einer Unruhestifterin. Es begann mit dem Diebstahl eines Schokoriegels. Darauf folgten Drogen und Alkohol.

Ihr verletztes Leben hatte seine Folgen. In ihrem Buch erzählt Pattie: „Eines Abends hatte ich mich so betrunken, dass ich regelrecht krank war. Während ich mir die Seele aus dem Leib spuckte, klammerte ich mich an meinen Porzellanfreund, die Toilette. ‚Gott‘, schrie ich in tiefer Verzweiflung. ‚Wenn du mir hilfst, dass es mir wieder besser geht, dann verspreche ich, dass ich nie wieder Alkohol trinken oder Drogen nehmen werde.‘ Ich kann nicht sagen, wie oft ich mich vor einer Toilettenschüssel wiederfand – krank wie ein Hund! Also sprach ich dieses Gebet häufiger als ich zählen kann.“ Sie lernte Jeremy kennen, Justins Vater. Bereits mit 16 hatte dieser ein ernstes Alkoholproblem. Wenn er getrunken hatte, wurde er schnell aggressiv. Es folgte eine Achterbahn-Beziehung mit vielen Trennungen und Versöhnungen. Erst nach Justins Geburt wurde ihr klar, dass die Beziehung nie funktionieren würde.

Durch Zufall lernt Pattie John kennen, den Leiter eines christlichen Jugendzentrums. „John war der erste Mensch, der mir eine Chance gab. Der mich nicht ablehnte. John war ein Kuppler; er wollte mich mit einem Gott bekannt machen, der den Kurs meines Lebens für immer verändern würde.“ Doch der Weg zu Gott war lang. Zuvor kam es noch zu einem misslungenen Selbstmordversuch.

John besuchte sie und sagte: „Wer völlig am Boden ist, kann nur noch in eine Richtung gehen: nach oben.

Du willst doch sowieso nicht mehr leben – warum findest du nicht einfach heraus, was Gott aus deinem Leben machen kann? Welche Pläne er für dich hat? Pattie, was hast du denn zu verlieren?“ Dieses Wort brachte Pattie zum Nachdenken und als sie allein war, bat sie Gott, in ihr Leben zu kommen. Und Gott kam tatsächlich. Sie schreibt: „Während dieser Zeit konnte ich mich kaum bewegen.

So überwältigt war ich von dieser Gewissheit, dass Gott real war.“ Nach einem Jahr großer Begeisterung für den Glauben schlitterte Pattie jedoch wieder in ihre alten Gewohnheiten ab. Die alten Freunde, die Partys und die Drogen begannen erneut.

Auch Jeremy trat wieder auf die Bildfläche. Und Pattie wurde schwanger. Mit Justin.

Alle waren geschockt. Pattie nahm doch die Pille seit sie 15 war. Ein Baby passte überhaupt nicht ins Bild. Alle rieten ihr zu einer Abtreibung und sogar ihre eigene Mutter sagte: „Wenn du dieses Baby bekommen willst, kannst du nicht zu Hause wohnen bleiben.“ Nun nahm Pattie aber ihr Leben in die Hand. Sie suchte im Telefonbuch nach einem Heim für schwangere Mädchen und zog dort ein. Und sie erkannte: „Ich musste anfangen, so zu leben, wie Gott es wollte. Das wurde mir klar.“ Am 1. März 1994 kam Justin zur Welt.

Langsam und mit Hilfe von John machte Pattie mit Gott und ihrem Leben ernst und ein langer Weg der Heilung begann. Heute nach vielen schweren Jahren kann Pattie jungen Mädchen helfen, die in ähnlichen Situationen sind.

Ihnen möchte sie sagen: „Egal, wo du heute stehst – wie zerbrochen, verwundet oder beschämt du bist - egal, wie sehr du leidest: Gott kann dir helfen, den Weg nach oben zu finden. Wenn eres bei mir geschafft hat, dann schafft er es auch bei dir. Ganz sicher.“

Hoffnung für andere.

Heute gibt Justin Biebers te Mutter durch ihre Geschich vielen anderen Mut und Hoffnung. Auf Twitter hat sie über zwei Million Follower “. und viele nennen sie „Mom

© Getty Images & ÖFB

Zuhause mit Justin wurde gebetet. Pattie Mallette: „Ich nahm mir viel Zeit für Justin. Das war mir wichtig, denn als alleinerziehende Mutter war Zeit ein kostbares Gut. Auch der Glaube spielte eine große Rolle bei uns. Sonntags besuchten wir den Gottesdienst und einmal in der Woche die Bibel- oder Kinderstunde.

Jeden Abend betete ich mit Justin.“

Das Buch Lies die erschütternde Geschichte von Pattie Mallette in ihrem Buch „Hoffnung auf den zweiten Blick“. Im Buch erfahren wir aber natürlich auch alle Einzelheiten über die Jahre der Geburt bis zum großen Durchbruch von Justin Bieber. Zu bestellen im YOU! Shop, S. 42.

RampenLicht Juli - August 2013 // YOU!

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Mainstreamcheck

Macklemore: Can't Hold us Worum es in dem Lied geht? Außer um die Rapqualitäten des 29-Jährigen? Nun, er bedankt sich bei seinen Fans, dass sie ihn auch großartig finden. „Chasing dreams since I was 14“ - Ich jagte meinen Träumen nach, seit ich vierzehn Jahre alt war, nämlich ein HipHop Star zu werden. Und jetzt, da er einer ist, können ihm die Labels, die Plattenfirmen, nicht mehr dreinreden: „We give that to the People“ - Wir geben das den Menschen, rappt er und meint so viel wie: Wir möchten uns revanchieren. Wie das Macklemore und seine Crew machen?

Eh klar, mit einer fetten Party! „Tonight is the night, we’ll fight 'til it’s over. So we put our hands up like the ceiling can’t hold us.“ Also durchmachen und Hände in die Höhe, als ob uns die Decke nicht halten könnte.

Danke Macklemore!

Aber es wäre nicht der wortgewandte Macklemore, wenn ich jetzt bei so viel Seichtheit aufhören müsste, zu schreiben. Der Gute kennt nämlich nicht nur Erfolg.

So rappt er: „Learn from that failure and gain humility“ - aus Fehlern lernen und demütig werden. Das ist ein ziemlich guter Ansatz für jemanden, der schon von klein auf träumte, „gold fronts“ (Goldene Vorderzähne) zu haben, wie sie eben „echte“ Rapper tragen.

Aber er habe Musik niemals gemacht, um einen Thron zu bekommen: „Now I never ever did it for a throne.“ Im Gegenteil: „That validation comes from giving it back to the People“ - die Werschätzung kommt dann, wenn man den Menschen zurückgibt, was man selbst geschenkt bekommen hat.

Wenn wir wirklich in unserem Leben verstanden haben, dass Geben tatsächlich seliger ist als Nehmen, dass sich selbst zu verschenken, den Beginn des persönlichen Glücks definiert, dann dürfte wohl kaum mehr etwas existieren, das uns von einem Leben in Fülle abhalten kann.

Und Macklemore singt eben dann auch von so etwas wie Demut: „Gain humility“ - Werde demütig. Das klingt gar nicht nach einem Großkotz, sondern nach einer erfahrenen Persönlichkeit, die weiß, dass Demut, dass sich selbst hinten anstellen, der Schlüssel zur Liebe und zu einer alles umspannenden Freude ist. Da

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YOU! // Juli - August 2013

wird es dann auch verständlich, warum er so gerne Party macht, „like the ceiling can’t hold us“.

Aber was hat es mit der Tugend der „humility“ (Demut) wirklich auf sich? Da geht es gar nicht darum, sich irgendwie schlechter zu machen, als man ist, sondern es ist einfach die Erkenntnis, dass wir uns unser Leben nicht selbst gegeben haben und dass wir letztlich von jemandem stehen, der unendlich größer ist als wir, vor Gott, der uns jede Sekunde am Dasein erhält. Das hilft uns tatsächlich, in jeder Lebenslage am Boden zu bleiben und nicht völlig auszuflippen. Und es macht uns dankbar.

Also..., nun auf zur Party! von andycandy

If I fall, they got me. Learn from that failure, gain humility and then we keep marching ourselves.

© universalmusic, sonybmg

Z

ugegeben, er ist nicht das, was man sich unter einem typischen Rapper vorstellt: weiß, aus Seattle und singt auch über Spannenderes, als nur über sich selbst. Naja, zumindest teilweise. In seinem jüngsten Hit „Can't Hold us“ findet sich Macklemore dann doch ziemlich großartig. Insofern doch typisch HipHop? Wie dem auch sei, rappen kann er, das macht ihm niemand streitig. Und der Song geht dank zuckersüßem Refrain auch richtig ins Ohr.

© universalmusic, sonybmg

Madcon feat. Kelly Rowland: One Life

Tim Bendzko: Am seidenen Faden

Daft Punk: Get Lucky

„We only have one life“ – dieser Satz stimmt wohl für den Großteil der Menschheit. Ist man nicht gerade Buddhist oder Hindu, wird man der norwegischen Musikformation Madcon wohl zustimmen. Und was fange ich nun mit dem Wissen an, dass ich nur ein Leben habe? Die beiden Bandmitglieder und ihre weibliche Unterstützung Kelly Rowland verraten es uns: Hör auf dein Herz und lass deine Träume fliegen („Listen to your heart and let your dreams fly“). Gib nie auf und glaube immer daran, dass es besser wird.

Wir durchleben aber immer wieder Situationen, in denen das alles andere als leicht ist – in der Schule schaut es schlecht aus mit den Noten, unsere Freunde enttäuschen uns. Vor allem in Extremsituationen, wenn z.B. ein uns nahestehender Mensch stirbt, gibt es nichts Schwereres, als nach vorne zu schauen und weiterzumachen. Aber es ist wahr: Wir haben nur ein Leben und das sollen wir in Fülle haben. Keine Zeit, um im Selbstmitleid zu baden und die Welt auszusperren. Der liebe Gott hat uns dazu geschaffen, das volle Leben zu haben. Und er hilft uns auch dabei! Er hat so viel Großartiges für uns vorbereitet. Lebe den Moment, schiebe nicht ständig die Dinge vor dir her, sondern pack’s an – We only have one life! VON

Und hier ist sie wieder: die Sehnsucht, die uns immer wieder suchen lässt. Auch Tim Bendzko hört auf sein Herz und ist eifrig auf der Suche danach, was sein dunkles Loch füllen könnte. Denn: „Irgendwas muss mich doch aus dieser Leere führen!“ Aber wer oder was kann uns von der Sucherei erlösen? Es gibt nur eine richtige Antwort darauf und die finden wir letztlich nur in Gott. So wie Tim Bendzko am Schluss in einer Textvariation andeutet: „Das alles wird gelenkt vom seidenen Faden, solang bis wir da sind.“ Es gibt einen roten Faden im Leben. Das ist die gute Nachricht. Unscheinbar. Dünn. Zerreißbar. Aber er ist da, an dem „alles hängt“.

Doch auch wenn du Gott schon gefunden hast, wird unsere Sehnsucht nie wirklich gestillt werden, weil wir immer mehr von Gott und seiner Liebe wollen.

Also wenn dir immer noch etwas fehlt, kann das heißen, dass du im Glauben tiefer gehen solltest. D.h. dass du Gott vielleicht besser kennen lernen, mehr beten oder Bibellesen anfangen solltest etc. Das ist gut zu vergleichen mit einer Beziehung, denn wenn man einmal den Partner gefunden hat, den man liebt, will man immer mehr über ihn wissen und nur mit ihm Zeit verbringen. So ist es auch mit Gott. Er erfüllt uns zwar immer wieder neu, aber trotzdem wollen wir immer mehr von ihm - bis wir irgendwann da sind, bis wir irgendwann heilig sind! VON BABSI

„Wir bleiben die ganze Nacht auf, um Spaß zu haben...“ Was auf den ersten Blick nur nach einer billigen Aufriss-Nacht klingt, birgt näher hingeschaut ein paar echt coole Gedanken in sich. Zuerst einmal, ab und zu auszugehen, eine gute Zeit auf einer Party zu haben, ist ja durchaus etwas, das Spaß macht, vorausgesetzt man kennt seine Grenzen. Aber eigentlich kann man diesen Song viel tiefer verstehen. Letztlich ist es doch unser ganzes Ziel im Leben, glücklich zu werden - „to get lucky“. Und wir sind rastlos, unruhig („we’re up all night“), bis wir das Glück finden. Und dieser Umstand lässt uns nicht müde werden, immer wieder von vorne zu beginnen, auch wenn es irgendwann mal in einer Sackgasse endet, wie der Phönix-Vogel aus der Mythologie, der verbrennt, um aus seiner Asche wieder neu zu erstehen – „Like the legend of the phoenix“. Übrigens ein christliches Symbol für die Auferstehung. Die Suche nach dem Glück hält uns also in Bewegung, „keeps the planet spinning“ und ist, wie Daft Punk meinen, die Kraft seit allem Urbeginn, „the force from the beginning“. Was wir hier rauslesen, ist die Tatsache, dass hinter allem, was sich bewegt, eine Kraft stecken muss, „der unbewegte Beweger“, wie die Philosophen es ausdrücken. Und wer oder was ist das? Gott? Die Liebe?

Wir würden sagen: beides. Und das ist es letztlich, was uns treibt. Auch in einer Partynacht. von MICHAEL

VRONI

All you get is one life, so live it up Don’t let nobody tell you otherwise, Listen to your heart. And let your dreams fly. Never give it up, up, up. And even when you fog it up and give another try. Never give it up, up, up.

You gotta beat it

Was bleibt mir übrig, ich kann das nicht ignorieren. Der Schein trügt nicht, ich darf nicht die Kontrolle verlieren. Irgendwas muss mich doch aus dieser Leere führen.

Und jeder Atemzug, hängt am seidenen Faden, nur solang bis wir da sind. Und jeder Atemzug, folgt dem roten Faden, nur solang bis wir da sind.

Starcheck.

Die YOU! Redakteure checken für euch ChartHits und schreiben, was ihnen die Songs persönlich sagen.

Like the legend of the phoenix. All ends with beginnings. What keeps the planet spinning.

The force from the beginning We're up all night for good fun. We're up all night to get lucky.

RampenLicht Juli - August 2013 // YOU!

13

Programm 2013

Freitag, 30.8.

Key2Life

BE READY

ab 11.00 Ankom men & Zelt

platz besiedeln

ab 12.30 Öffnun g der Imbiss-

Stände Warm-Up mit DJ Ettl und der Festivalband 15.00 Eröffnun g & Begrüßung 14.30

...für DAS christliche Rockfestival Österreichs!

15.30

Workshops (bis 18.30h)

ab 18.30 Konzerte

: Fii (A) // Daveman (D) // Cardiac Move (A) // Moriah Peters (US A) // Trip to Dover (NL ) 23.20 Nightprayer mit Worsh ip Revolution Band ab 00.15 Cocktai lclub an der Strandbar mit Crossing Flow und Letters for Jonah (bis 02.00h)

Special Grillplatz Von 30. August bis zum 1.

September erwarten wir wieder Hunderte junge Menschen, die mit uns und 12 Top-Bands beim KEY2LIFE Festival in Marchegg abrocken werden.

E

s ist einzigartig in Österreich.

Junge Leute kommen zu einem Rockfestival zusammen, bepackt mit Campingzelt, Schlafsack und Isomatte, um Bands zu sehen, die nicht nur echt gute Musik machen, sondern auch eine feste Überzeugung haben, nämlich dass es Gott gibt und dass er etwas mit dem Schlüssel zum Leben zu tun hat. Und das ist es, was das Festival so besonders macht. Es ist diese besondere Stimmung, die rüberkommt.

Gemeinschaft. Besonders beeindruckt zeigen sich die Teilnehmer jedes Mal von dem Gefühl der Gemeinschaft, das hier in der Luft liegt. Darauf wird beim KEY2LIFE Festival auch viel Wert gelegt.

Und darum gibt es so viele Möglichkeiten für gemeinsame Aktivitäten, wie Sport, gemeinsames Gebet und vor allem auch den Austausch mit anderen in den vielen Workshops, die man besuchen kann.

ojekt ni ihre Sozialpr n am 17. Ju recast habe ht.

er Fo veröffentlic Good Weath this forever“ das Single „Play e eu jekt W.E.G., dn ro an t-P br el das Dritte W ser zur an as ht kw ge in s Tr lö a Der Er ern in Afrik bemüht, Kind e Aktion. sich darum n! Eine cool lle ste zu Verfügung

Samstag, 31.8.

Dieses Mal wird der Grillplatz weiter ausgebaut und du hast die Möglichkeit, sehr günstig z.B. ein Würstel zu kaufen, das du dann selbst grillen kannst! Griller und Kohle wird alles vorbereitet, und sogar Salat, Brot etc. bekommst du hier – ganz nach dem Motto: „Grill & Chill“...

08.00

Laudes - Morgengebet

ab 08.30 Frühstüc

ksradio (bis 10.30h)

09.30

Workshops

11.00

Hl. Messe mit Jugend

bischof Stephan Tur

ab 13.00 Worksh ops (bis 17.0

novszky

0h)

Take the Bus Von den verschiedensten Regionen werden Busfahrten organisiert, wo du direkt mit einer Gruppe zum Festival fahren kannst. Oft gibt es hier auch günstige Kombi-Tickets für Busfahrt+Festival.

Z.B. aus der Schweiz, von München oder Graz... Check einfach die Website unter: www.key2life.at/tickets/busvarianten

ab 16.30 Open Stag e (bis 18.3

0h)

ab 18.45 Konzerte

: Letters for Jonah (A) // Soundbar (D) // Good Weather Foreca st (D) // DJ FreeG (CH ) // Abandon (USA)

00.00

Ein Ticket für das Wochenende inkl. Übernachtung und Frühstück kostet im Vorverkauf bis zum 23.

August noch 69,- Euro – und für alle YOU!Magazin-Abonnenten nur 62,-!

Also, noch rechtzeitig dein Ticket sichern...

mit der Festivalband der Side-Stage (bis 06.

00h)

Sonntag, 1.9.

08.30

TicketVorverkauf bis 23. August

Nightprayer und Vigil

ab 01.30 Nachta nbetung auf

Laudes - Morgengebet

ab 09.00 Frühstüc

ksradio (bis 11.00h)

10.30 12.00 13.30

Konzert Judy Bailey

(D) Hl. Messe - Großer Abs chlussgottesdienst Programmende und Möglichkeit zum Mitt agessen

Die neuesten CDs im Check

Contemporary Christian Music

All Sons and Daughters

Classic Rock, 70’s Rock

John Elefante

On My Way to the Sun Die Rolling Stones haben es getan, die Backstreet Boys auch. Selbst Guns N’ Roses und Queen – ja sogar Michael Jackson. Sie alle sind zurückgekommen. Manche zwar nicht persönlich, aber wurscht – zumindest sind sie wieder dick im Geschäft. Warum sollte dann nicht auch John Elefante nach einer 10-jährigen Schweigeminute wieder trällern dürfen?

Elef-who? fragst du dich wahrscheinlich. Ist schon in Ordnung, denn nur wenige von uns sind bisher über seinen Namen gestolpert, auch wenn man das bei diesem Namen fast nicht glauben kann.

Tatsächlich jedoch ist er einer der einflussreichsten Figuren, mit dem die christliche Musikszene angeben kann: Alles, was in Nashville Musik macht, ist eben schon über ihn gestolpert und meistens hat das dann ziemlichen Krach gemacht – wie sein neues Album. Wer also auf einem Elefanten zurück in die Zukunft reiten will, ist hiermit sicher nicht schlecht beraten.

Live, Indie, Worship, Folk

All Sons and Daughters

Live

Wenn es so etwas wie das perfekte Worshipalbum gibt, dann ist es dieses hier – zumindest liest man das, wenn man die Kritiken dazu durchschmökert. Während ich das mache und dem Album lausche, frage ich mich, warum ein Duo sich „All Sons und Daughters“ und ihr Album „Live“ nennt. Okay, letzteres macht Sinn. Weil Konzertmitschnitt.

Aber gut, es stimmt: Die zwei Stimmen (einmal männlich, einmal weiblich) harmonieren wirklich unglaublich gut und die Melodien gehen schon ziemlich unter die gebräunte Haut – umso mehr, je dicker sie ist. Und die Texte würde ich auch nicht von der Bettkante stoßen. Aber das perfekte Worshipalbum? Ich weiß nicht. Vielleicht bin ich einfach nicht der perfekte Worshipalbumanhörer. Aber überdurchschnittlich bin ich allemal und somit würde ich auch meinen, dass das Album gut ist. Und das kommt bei der Überflut von Worshipalben heutzutage schon fast einem Perfekt gleich.

Rap, Hip Hop

Andy Mineo

Heroes for Sale

Spiderman schwingt an seinen seidenen Fäden über den nachtgeschwängerten Times Square, Batman schießt mit seinem heißen Mobil über die brodelnde Brooklyn Bridge und Tarzan fischt die atemlose Jane aus dem algengegrünten Tümpel im oberen Teil des Central Parks: Heldenausverkauf im Big Apple! Was nach einem bombastischen Hollywoodmärchen mit viel Action und Spezialeffekten klingt, ist natürlich nicht wirklich das Thema auf Andy Mineos Album „Heroes for Sale“. Stattdessen eastcoastet sich der 25-jährige New York Stater im Stile von Lacrae durch verschiedenste Bezirke der Stadt, die niemals schläft, die diesmal nicht Manhattan und Queens heißen sondern Reggae, R&B, Rock, Metal usw. Also doch Spiderman, Batman, Tarzan und Pinocchio. Moment mal, Pinocchio? Warum eigentlich nicht? Der hat zumindest seine Nase vorn. Andy Mineo macht mit seinem Debutalbum unter diesem Namen in der Hip Hop Szene auf sich aufmerksam und begeistert durch Wortgewandtheit und musikalische Frechheit.

Worship, Pop Rock, Alternative

Martin Smith

God’s Great Dance Floor, Step 01 Max Schneider. Eine Namenskombination, die es wahrscheinlich 198mal gibt.

Stefan Müller 237mal. Martin Schmidt 317,5 mal. Letzteren kenne ich auch ein paar Mal. Der Sänger von Delirious? hieß doch so. Und der Typ, der CompassionArt gegründet hat auch. Und jetzt der.

Doch Moment mal! Das ist doch alles ein und derselbe Blondschopf! Also doch nur 315,5 Martin Schmidts. Nun gut, ein Stück Delirious? ist zurück! Ich wusste doch, dass der Stammgast diverser Key2Life Events nicht lange ruhig in der Ecke sitzen wird, nachdem er seine Band zu den Akten gelegt hat. Martin Smith rockt wieder gehörig und erinnert an die guten alten Zeiten, in denen der King of Fools in seinem Kingdom of Comfort noch die Mission Bell geläutet hat und damit einen World Service geliefert hat. Gut hat er sich gehalten, der gute alte Martin. von David Schwarzbauer

RampenLicht Juli - August 2013 // YOU!

15

Talk

p

Laut Medienberichten hat sich für Angelina Jolie und Brad Pitt – aktuell im Kino zu sehen in „World War Z“ – sehr viel verändert, seit sie ein Paar sind und Kinder haben. In Zukunft wollen die beiden Hollywood-Stars keine Sexszenen mehr drehen. Manche mögen vielleicht schon genug haben von Pressemeldungen über das wohl berühmteste Paar der Welt, aber immer wieder lassen die beiden mit ungewöhnlichen Aussagen aufhorchen. Nicht nur durch die Adoption ihrer Kinder oder Angelinas unermüdlichen Sozialeinsatz als UN-Botschafterin, sondern zum Beispiel unlängst auch durch Angelinas vieldiskutierte Brustentfernung, um ihr genbedingtes Krebsrisiko zu senken. Aber dass die beiden als Schauspieler nun auch auf Sexszenen verzichten möchten, das verwundert nun doch. Der intime Akt soll in Zukunft reine Privatsache bleiben.

Wir finden das eine coole Entscheidung.

premiere von „World War Z“ in

Angelina und Brad bei der Kino

Jackpot

Cardiac Move spielen vor Millionenpublikum Während die österreichische Band sich immer noch bemüht, ihr neues Album zu produzieren, wurden sie gefragt, ob sie nicht beim Weltjugendtag in Rio de Janeiro ein Konzert im Hauptprogramm spielen möchten. Da ließen sie sich nicht lange bitten, immerhin erwartet sie dort ein Millionenpublikum. Und welche Band kann das schon von sich sagen? Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass sie das Album rechtzeitig bis dahin fertig haben...

NFOSZ-WIEN I & NG GEN

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ZVR: 725595913

Falls du in Rio beim Weltjugendtag bist, kannst du Cardiac Move live erleben an folgenden Orten: Am 26.7 um 21.45h auf der Copacabana Stage und bei der großen Abschlussvigil!

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© 2013 Getty Images/Sean Gallup/Paramount Pictures

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Brad und Angelina wollen keine Sexszenen mehr drehen

Berlin.

© wollepeter / photocase.com

Zwei Lebensgeschichten

Wie Gott Leben verändert Der eine ist 24 und kommt aus Bayern, Deutschland. Der andere 68 und stammt aus North Carolina, USA. Der eine ist ein einfacher Angestellter und der andere zählt zu den bestbezahltesten Finanzberatern in den USA. Die Lebensgeschichten von David Ryppa und Rob Mitchell können unterschiedlicher nicht sein und doch haben die beiden etwas gemeinsam. Sie haben beide erfahren, wie Gott im Leben wirkt und wie er ein Leben verändert. Der eine vom Dauerrausch zum Missionar. Der andere vom Waisenkind zum Millionär. Beide haben sie Gott hautnah erlebt.

Dave Vom Dauerrausch zum Missionar Name: David (Dave) Ryppa Alter: 24 Wohnort: Ainring, Bayern Beruf: Vertriebsmitarbeiter

Schon zweieinhalb Jahre ist er her, der „erste Tag“ meines neuen Lebens. Bevor ich zu den Einzelheiten dieses Tages komme, möchte ich ein paar Fakten der vielen Tage davor erzählen.

Aufgewachsen in Bayern in einem etwas rauen Ortsteil, bildete sich unsere Clique schon im Kindergarten. Schon hier fing es an: das Kribbeln, wenn man etwas tut, was die anderen nicht machen oder wovor die anderen Angst haben. Alles, was verboten war, war interessant. Da für Details einige Seiten nötig wären, beschreibe ich es nur kurz: Mit 11 Jahren Rauchen, mit 12 der erste Rausch und mit 13 Jahren das erste Mal die Polizei im Haus.

Lange hat mir dieses Leben gefallen, es war für mich das „Leben in Fülle“. Von der Kirche, in die ich jeden Sonntag, solange es meinem Vater möglich war, gezwungen wurde, wollte ich nicht viel wissen. Null Interesse, null Begeisterung und eher ein Störfaktor!

Eine Stunde in der Woche dafür zu investieren, war schon zu viel. Es war die reinste Qual, das langweilige und für mich wenig bedeutende Schauspiel am Altar und das unbegeisterte Publikum zu beobachten. Kaum war die Messe vorüber, ging es gleich zu den Kumpels.

Mit 15 kam dann neben dem gelegentlichen Trinken mit den Jungs das intensive und regelmäßige Fortgehen dazu. Mein Alkoholkonsum stieg drastisch.

Warum? Weil es natürlich nur mit Alkohol Spaß macht und weil man denkt, dass es dann bei den Mädchen auch

Kannst du dir ein Wochenende ohne Alk und Fortgehen vorstellen?

Niemals! Was machst du mit deinem Leben?

Kein Plan. leichter klappt! Im Rausch traut man sich halt mehr und reißt sich dann irgendein ebenso betrunkenes Mädchen auf und nimmt es am besten gleich mit nach Hause... Das wahre Traurige dabei ist, dass man wirklich denkt, dass man auf diese Weise irgendwann einmal die Richtige findet und dann mit dem ganzen Mist aufhört. Mit 16 bin ich dann wegen einer Schlägerei noch fast von der Schule geflogen...

Die ganze Lebensweise hat mich so abgestumpft, dass mir andere Menschen total egal geworden sind. Ich wollte das Glück finden und konnte es nicht. Ich hab mich nur für mich selber interessiert und mich immer für besser gehalten als die anderen! Ich habe Menschen, die nicht meine Freunde waren, echt schlimm behandelt und zugleich immer auf guten Menschen gemacht. Als ich so auf mein 18. Lebensjahr zutorkelte und mitten in meiner Ausbildung stand, war mir das Wochenendtrinken nicht mehr genug. Ich trank auch schon während der Woche, ob beim Fortgehen oder einfach so in einer Bar, das war dann egal.

So kam es vor, dass ich vier bis fünf Tage in der Woche rauschig war und dann

Mit einer Reisegru ppe fuhr Fatima, e Da inem Ma rienwallfa vid nach in Portug hrtsort al, wo er der Mutt seine So ergottes rgen übe rgab. Es Zufall, da war also ss später kein ein Gesp Fatima d räch übe en Stein r ins Rolle n brachte ...

18 BrennPunkt

YOU! // Juli - August 2013

auch so morgens in die Arbeit oder Berufsschule bin.

Doch dann kam die Zeit, in der es mir durch das ganze Fortgehen körperlich und auch seelisch nicht mehr gut ging.

Trotzdem konnte ich nicht aufhören, es wurde eher sogar mehr. Aber folgende Fragen wurden in mir immer lauter: Erstens, kannst du dir ein Wochenende ohne Alk und Fortgehen vorstellen?

Antwort: Niemals! Was machst du mit deinem Leben? Antwort: Kein Plan.

Was bedeutet es, dass du katholisch bist? Antwort: Außer der auswendig gelernten Liturgie, die ich auch nur in der Menge der Zuschauer mit aufsagen konnte, hatte ich keine Ahnung.

Da dachte ich mir: „Oh, oh, Alter du musst was ändern.“ Von diesem Tag an versuchte ich eins zu ändern, ich wollte mehr über Gott, Glaube, Kirche und mein Leben wissen.

Ich fing an, mich mit der Kirche zu beschäftigen, Internet, Bücher und vor Ort. Doch es ist gar nicht so einfach, „einfach zu glauben“, vor allem wenn man seine Lebensweise beibehalten will und keiner da ist, der auch diesen Weg geht. Drei Jahre ging dieser Kampf meines Verstandes, meines Herzens und meiner Seele, ging diese Suche.

Oft tat das sehr weh, es war, als würde sich manchmal meine Seele vor Schmerzen krümmen. Es war wie eine Wüste.

Im Jahr 2010 entschied ich mich, den „Boss“ zu besuchen (nein, ich wollte nicht sterben), ich wollte zum Papst in den Vatikan reisen. Doch hatte ich keinen Urlaub zu der Zeit der Reise, stattdessen passte mein Urlaub genau zu den Tagen einer Reise nach „Fatima“.

So machte ich mich im August 2010 mit einer mir unbekannten Gruppe altgedienter Katholiken auf den Weg nach Fatima. Ein unglaublicher Ort. In Fatima in Portugal ist vor vielen Jahren die Muttergottes erschienen.

Dort machte ich meine rund eineinhalb Stunden lange Lebensbeichte und bekam den Tipp des Priesters, meine Sorgen, Nöte und Bitten in Fatima zu lassen und die Muttergottes zu bitten, Gleichgesinnte zu finden, die ja in meinem Freundeskreis zu der Zeit überhaupt nicht vorhanden waren. Das tat ich und kam voller Eifer aus Fatima zurück, lernte und betete jeden Tag den Rosenkranz, war echt ein tolles Gefühl.

Das Ganze hielt genau zwei Wochen an und alles begann von vorne. Fortgehen, Mädels, seelische Kämpfe und keine Anzeichen eines lebendigen Glaubens, einer Bekehrung. Nach ein paar Monaten hatte ich die Hoffnung aufgegeben und mich damit abgefunden, dass mein ganzes Leben so laufen würde. Das war echt traurig!! Doch dann kam er, der „erste Tag“ meines neuen Lebens, der 16. Jänner 2011: Dave glüht daheim mit seinem Kumpel so volle Kanne vor, dass er die Taxifahrt nach Salzburg gar nicht mehr realisiert.

Zur selben Zeit bereiten sich dort aber ein paar christliche Freaks von der Lorettogemeinschaft auf ihren Einsatz vor. Mit gefühlten drei Promillen kamen ich und mein Kumpel in Salzburg an.

Nach einigen Barbesuchen begann eine hitzige Debatte zwischen uns beiden, mitten auf der Straße. Uns zwei volltrunkene und streitende Typen trauten sich nun diese zwei wahnsinnigen, aber vor allem mutigen Freaks von der Lorettogemeinschaft anzusprechen.

Der erste Antritt wurde abgewiesen, doch einer der beiden trat noch einmal an uns heran und schenkte uns eine „Wundertätige Medaille“. Das aber war mein Stichwort. Ich wusste, dass es zu 97 Prozent ein katholischer Christ sein muss, da er mir die Medaille mit der Muttergottes drauf schenkte. Wir begannen uns sofort zu unterhalten. Was ich noch weiß: Es ging um Fatima.

Da dachte ich mir: „Oh, oh, Alter du musst was ändern.“ Von diesem Tag an wollte ich mehr über Gott, Glaube, Kirche und mein Leben wissen.

BrennPunkt Juli - August 2013 // YOU!

19

Völlig betrunken stand ich in der Kapelle, einen Meter vor dem Allerheiligsten.

Am nächsten Morgen war irgendetwas anders.

Vom Waisenkind zum Millionär Name: Rob B. Mitchell Alter: 68 Wohnort: Greensboro, North Carolina

Wir unterhielten uns eine kurze Weile, doch dann kam ein natürliches Bedürfnis dazwischen, wir mussten aufs Klo. Der mutige „Missionar“ nahm uns mit in die Pfarre St. Blasius. Mit zwei Argumenten: Erstens, da gibt’s ein Klo, zweitens, es gibt Bier. Doch dann kam’s. Nachdem ich mich erleichtert hatte, wurde ich in die Anbetungskapelle gebracht, denn es war gerade eine 24-7 Anbetungswoche in St. Blasius.

Ob es freiwillig war oder nicht, aber auf einmal stand ich einen Meter entfernt vom Allerheiligsten. Es war unglaublich. Obwohl ich so angetrunken war, war es in mir drinnen ganz ruhig und klar... Nach der Kapelle gab es noch ein kurzes Gespräch und ein Gruppengebet mit meinem Kumpel, der sich nicht in die Kapelle getraut hatte. Danach ging es weiter auf die Piste für uns zwei... bis zum nächsten Morgen.

BOOM! Das war’s!! Am nächsten Morgen wachte ich ohne jegliche Erinnerungen bei meinem Kumpel auf.

Ich fühlte mich so seltsam. Irgendetwas war passiert, irgendetwas war anders!

Nach kurzer Zeit fand ich einen Flyer von der Lorettogemeinschaft in meiner Hose und einige österreichische Nummern in meinem Handy. So etwas kam nur selten vor, da ich auf der deutschen Seite der Salzach zuhause war. Da kam es mir so langsam, ich wusste nicht mehr viel, aber das in der Anbetung hatte sich in mir eingebrannt. Sofort schrieb ich einer dieser Nummern eine SMS und verabredete mich zur Messe.

Es war etwas seltsam und peinlich, da mich schon einige kannten und grüßten, und ich konnte mich an keinen Einzigen erinnern! Nach der Messe, bei der ich schon eine andere Tiefe und Lebendigkeit merkte, kam mein erster Gebetskreis, noch dazu charismatisch, was ich überhaupt nicht kannte.

Das war der „erste Tag“ meines neuen Lebens. Alles wurde anders. Auf einmal machte es Sinn zu glauben, es machte Spaß, in der Bibel zu lesen, in die Kirche zu gehen, zu beten. Alles in mir wurde anders und ich verstehe, was

20 BrennPunkt

YOU! // Juli - August 2013

es heißt, wenn in der Bibel steht, „neu geboren“ zu sein. Echt Hammer diese neuen Menschen, die Gemeinschaft, diese neue Familie und diese Kirche, ich liebe sie!

Nachdem mich der Herr so erwischt hatte, passierten viele wunderbare Sachen. Ich ging ein Jahr lang als Missionar nach Südafrika, um zu helfen und meine Zeit Christus zu schenken. Neben natürlich auch schweren Zeiten habe ich dort so vieles geschenkt bekommen! Ich habe dafür vieles aufgegeben, meinen super Job, meine Wohnung, meine materielle und finanzielle Unabhängigkeit. Doch noch nie habe ich mich so frei gefühlt, wie nach dieser Entscheidung. Nun bin ich wieder zurück, beschenkt mit Erfahrung, Nächstenliebe und einem tieferen Glauben. Einer tieferen Liebe zu Christus, zu der Heiligen Schrift und zu der Eucharistie und allen Sakramenten.

Man muss den Glauben, den Herrn und seine Kirche erleben und verstehen.

Ich bin nun genau derselbe Dave, der ich vorher auch war, nur anders. Befreit von Sünde und unendlich akzeptiert und geliebt! Das Leben mit Gott ist ein Abenteuer, das kein Club, kein Mensch und keine Sache bieten können. Mir schickte der Herr diese verrückten Anbeter und ich bin gespannt, wen der Herr euch schicken wird oder geschickt hat. Vielleicht sehen wir uns ja einmal an einem Sonntag im Gebetskreis in Salzburg, dann können wir uns unterhalten.

Mr. Mitchell

Beruf: Finanzberater

Als ich drei Jahre alt war, verließ mein Vater meine Mutter und mich. Er setzte sich eine Pistole an den Kopf, drückte ab und schoss sich einen Teil des Gehirns weg. Er brachte sich dabei aber nicht um. Die nächsten 26 Jahre verbrachte er geistig umnachtet im Pflegeheim. Hinzu kam, dass meine Mutter psychische Probleme hatte.

Drei Monate nach dem misslungenen Selbstmordversuch meines Vaters schleppte sie mich von Chicago in einen Vorort zu einem eigenartigen Bau. Ein Waisenhaus.

Dort war ich, bis ich 17 Jahre alt war.

Ich war voller Zorn. Jugendliche wie ich, die eine dramatische Kindheit hinter sich haben, hatten nie gelernt, Probleme zu lösen. Viele Jugendliche lebten einfach in den Tag hinein.

Manchmal waren sie im Gefängnis, bevor sie 21 wurden. Oder tot. Einfach weil sie nie mit ihrer Kindheit klarkamen.

Ich wurde eingeladen, als Rettungsschwimmer auf einer christlichen Freizeit mitzumachen. Ich dachte: Die müssen verrückt sein, einen Kerl wie mich für diesen Job auszusuchen! Die

Freizeitmitarbeiter strahlten alle Freude, Frieden und Liebe aus. Ich versuchte das zu relativieren, indem ich mir sagte: Sie haben eben nicht so eine Kindheit gehabt wie ich, da ist so eine positive Ausstrahlung leicht. Aber sie haben mir immer wieder den Glauben nahegebracht. Irgendwann war ich bereit, das Thema an mich heranzulassen. Ich ließ die Frage zu: Habe ich vielleicht etwas versäumt, weil das Bild eines liebenden himmlischen Vaters nicht zu meiner Lebenswirklichkeit passt?

Ich war wütend. Und voller Zorn.

Im September 1971 betete ich schließlich ein ungewöhnliches Gebet. Ich sagte: „Jesus, wenn es dich gibt und du in meinen Alptraum kommst, mich veränderst und mir meine Sünden vergibst, dann gehöre ich dir. Wenn nicht, bist du ein Betrüger.“ Nicht unbedingt das typische Gebet eines Sünders. Danach hörte ich keine Engel singen und ich rollte nicht in geistlicher Ekstase auf dem Boden. Aber in dem Augenblick wusste ich mit absoluter Sicherheit, dass der Gott des Universums aus dem Himmel herabkam und das Herz eines zornigen, verbitterten Jugendlichen berührt hatte. Von da an begann er, mein Leben Stück für Stück zu verändern..

Buchtipp

„Alleine weinst du wütender“ – Lies Rob Mitchells ganze Geschichte. Zu bestellen im YOU! Shop, S. 42.

Rob Mitchell im YOU! Interview:

Mit drei Jahren steckte mich meine Mutter ins Waisenhaus.

Was war für Sie die stärkste Erfahrung mit Gott?

Zwei Situationen haben mich ganz besonders geprägt. Der erste Moment war der, in dem ich Jesus von ganzem Herzen angefleht habe, mich zu retten.

In diesem Moment wusste ich mit absoluter Sicherheit – etwas war geschehen!

Der zweite Moment war zwei Jahre später. Ich war wieder einmal sehr wütend, weil ich so hatte aufwachsen müssen.

Als ich ihm in Gedanken meinen ganzen Zorn entgegen geschleudert hatte, sprach Gott in mein Herz hinein: Nenn mich Vater, lass mich dein Zuhause sein.

In diesem Moment wusste ich, ich würde nie wieder ohne Zuhause sein.

Wie gehen Sie heute mit schwierigen Situationen um?

Der erste Schritt ist, das eigentliche Problem herauszufinden. Zu klären: Was ist das Problem? Im zweiten Schritt stelle ich mir die Frage: Was sind die Optionen? Manchmal ist das nicht einfach.

Ein Beispiel: Vor vier Jahren wurde mein Sohn Luke krank, er bekam Krebs. Das war eine schreckliche Zeit. Vor allem, weil du nichts daran ändern kannst. Aber manchmal greift Gott nicht ein. Der Gedanke macht mich nicht glücklich, aber es ist eine Tatsache. Die Frage nach dem Warum ist also falsch. Die richtige Frage wäre: Wie kann Gott mir helfen und mir die Kraft geben, diese Situation durchzustehen? Was ist deine Erwartung an Gott? Wenn du also die Frage nach dem Warum stellst, ändere deine Einstellung!

Heute ist Luke wieder vollständig geheilt.

Und ich bin Gott dankbar. Natürlich auch, weil er ihn wieder geheilt hat. Aber vor allem, weil er mir die Stärke gegeben hat.

Wie schafft man es, sich nicht von Geld oder Erfolg bestimmen zu lassen?

Sehr gute Frage! Als ich meinen ersten Scheck über 100.000 US Dollar bekam, fühlte ich mich schuldig. Ich habe mich sehr geschämt. Schließlich ging ich zu einem älteren christlichen Mentor und erzählte ihm von meinen Gefühlen. Und er gab mir nur einen Rat: Bete viel! Gott half mir, „erfolgreich erfolgreich“ zu sein. Es ist eine Sache der Disziplin. Im Sinne eines ständigen Trainings. Ich gebe deshalb mindestens 20% meines Bruttogehalts für Gott (Spenden). 10% spare ich, 40% zahle ich Steuern und nur 30% nutze ich zum täglichen Leben. Das rettet mich davor, zu viele Spielzeuge zu haben.

Was möchten Sie einmal am Ende über Ihr Leben sagen können?

1. Ich habe Jesus geliebt! 2. Meine Kinder wissen, dass ihr Vater sie sehr liebt! Und das wissen sie! 3. Ich habe den Gebrochenen und Hoffnungslosen authentische Hoffnung gebracht.

BrennPunkt Juli - August 2013 // YOU!

21

Š suze / photocase.com

Š Red Bull Media House

Liebe junge Freunde, die Kirche erwartet sich viel von euch und eurer GroSSherzigkeit.

Verliert nicht den Mut, das GroSSe zu wagen.

Papst Franziskus auf Twitter, 28 Mai 2013

Foto © Kurosch Borhanian

n e g i l p i e o H orosk h Steinbock // 22.12. - 20.1.

Wassermann // 21.1.-19.2.

Fische // 20.2.-21.3

Heiliger Johannes Franz Régis (31.12.)

Seliger Julianus Maunoir (28.01.)

Seliger Marcel Callo (19.03.)

Als Teenager trat er in den Jesuitenorden ein und wurde 1630 zum Priester geweiht.

Er ließ für gefallene Frauen Unterkünfte bauen und half ihnen, als Klöpplerinnen ein neues Leben zu beginnen. Auch gründete er die Bruderschaft des Heiligsten Sakraments, um Geld und Nahrungsmittel für die Armen zu sammeln. Gib das nächste Mal bewusst und mit einem Lächeln etwas einem Bettler.

Mit 19 Jahren wurde Julianus Jesuit und war 40 Jahre lang als Seelsorger und Volksmissionar in der Bretagne unterwegs. Er begeisterte die Menschen durch Schauspielen, Gesang und festliche Umzüge. Um besser bretonisch zu sprechen, betete er einen Tag lang in der Kapelle zur Mutter Gottes – schon am nächsten Tag schrieb er in der Sprache ein Buch. Versuche in den Ferien jeden Tag zu beten!

Marcel war Ministrant und Pfadfinder in Frankreich zur Zeit des 2. Weltkriegs. Er half vielen Zwangsarbeitern zu fliehen, bis er selbst in ein Arbeitslager nach Deutschland verschleppt wurde. Dort sah er sich aber als Missionar und begeisterte seine Kameraden für die Hl. Messe. Er starb im KZ Mauthausen im Alter von 24 Jahren. Lade einen Freund ein, mit dir am Sonntag in die Messe zu gehen.

Widder // 21.3.-20.4.

Stier // 21.4.-20.5.

Zwillinge // 21.5.-21.6.

Heilige Irene von Thessaloniki (01.04.)

Heilige Gianna Beretta Molla (28.04.)

Heiliger Aloisius von Gonzaga (21.06.)

Sie lebte im 4. Jh. und lernte als Jugendliche das Christentum kennen, las in der Bibel und wurde getauft. Unter der römischen Christenverfolgung sollte sie dem Glauben abschwören. Da sie sich weigerte, wurde sie zum Tod verurteilt. Sie wurde mit Pfeilen beschossen und anschließend am Scheiterhaufen verbrannt. Nimm dir Zeit, um in der Bibel zu lesen.

Während der Schwangerschaft ihres vierten Kindes, fand man an ihrer Gebärmutter einen Tumor. Sie weiß um das Risiko und sagte zu den Ärzten: „Wenn ihr entscheiden müsst zwischen mir und dem Kind, wählt das Kind.

Rettet das Kind!“ Im April 1962 bringt sie Gianna Emanuela gesund zur Welt, doch sie stirbt ein paar Tage später. Bete ganz besonders für alle werdenden Mütter in Notsituationen.

Er war Erbprinz eines italienischen Markgrafen und trat 1583 mit 15(!) in den Jesuitenorden ein und kümmerte sich um andere Jugendliche z.B. durch viele Briefe. Er starb mit nur 23 Jahren während einer Pestepidemie, bei der er sich bei der Pflege von Kranken die tödliche Ansteckung holte. Er ist speziell Patron der Jugendlichen. Lade deine Freunde zu einem christlichen Jugendfestival ein!

Krebs // 22.6.-22.7

Löwe // 23.7.-23.8.

Jungfrau // 24.8.-23.9

Heilige Maria Goretti (06.07.)

Heiliger Stanislaus Kostka (15.08.)

Selige Maria Euthymia (09.09.)

Sie war 12 Jahre alt, als der Sohn einer nahestehenden Familie versuchte sie zu vergewaltigen. Sie wehrte sich, während er vierzehnmal mit einem Messer auf sie einstach.

Einen Tag später erlag sie ihren Verletzungen und vergab ihrem Mörder mit den Worten: „Ich verzeihe ihm; ich will ihn bei mir im Himmel haben.“ Versuche anderen zu verzeihen, auch wenn es schwer ist.

Sein Herz brannte so sehr für Gott, sodass er schon mit 14 Jahren ins Kloster eintreten wollte, doch wurde es ihm nicht erlaubt. Er ließ sich aber nicht abbringen und floh sogar von seiner Familie. Mit 17 ging sein Wunsch in Erfüllung, und er war ein junger Novize mit Humor und Hilfsbereitschaft. Nur zehn Monate später holte ihn Gott zu sich. Suche Gott mit all deiner Kraft.

Sie trat mit fast 20 Jahren bei den Clemensschwestern ein und wirkte als Krankenschwester. Während des Zweiten Weltkriegs kümmerte sie sich um Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter. Dies brachte ihr den Beinamen „Engel der Liebe“. 1955 starb Maria an Krebs im Alter von 41 Jahren. Kannst nicht auch du ein Engel der Liebe im Alltag sein?

Waage // 24.9.-23.10.

Skorpion // 24.10.-22.11.

Heiliger Franz von Assisi (04.10.)

Heilige Elisabeth von Thüringen (17.11.)

Als Sohn eines reichen Tuchhändlers lebte Franziskus erst ein zügelloses Leben und bekehrte sich während einer schweren Krankheit in Kriegsgefangenschaft. Er wählte dann ein Leben in Armut und kümmerte sich um die Ausgestoßenen in der Gesellschaft. Überlege dir einmal, welchen Stellenwert das Geld in deinem Leben hat. Wo könntest du versuchen, etwas loszulassen?

Sie war Frau eines Landgrafen und die Legende berichtet, dass sie den Armen in einem Korb versteckt Brot brachte, weil ihr Mann das nicht wollte.

Als dieser sie einmal zwang, ihr den Inhalt des Korbes zu zeigen, waren auf einmal Rosen im Korb. Sie besuchte regelmäßig Armenviertel und gründete ein Hospital. Denkst du immer an das Tischgebet und dankst Gott für das Essen?

24 GlaubensStark

YOU! // Juli - August 2013

Schütze // 23.11.-21.12

Heilige Katharina von Alexandrien (25.11.)

Zu ihrer Gestalt gibt es viele Legenden. Als Königstochter fragte sie den Kaiser, warum er nicht Christ wird, anstatt die Gläubigen zu töten. Er veranlasste daraufhin ein öffentliches Streitgespräch zwischen ihr und seinen 50 besten Philosophen. Ihre Argumente bekehrten die 50, die zur Strafe vom Kaiser zum Tod verurteilt wurden. Lies im Youcat, um deine Argumente für den Glauben zu stärken.

Die Heiligen sind Stars (Sterne) im Himmel, leuchtende Beispiele für ein geglücktes Leben.

YOU!Magazin hat für jedes Sternzeichen einen Heiligen ausgesucht, welcher dir in diesem Monat vielleicht ein paar spezielle Tipps geben kann... von Marcel Urban

Be holy

Ihre erste Liebe

SELIGE Louis Martin & Zélie Guérin

Heiligkeit?? Hört sich an wie ‚Single mit Gott‘.

Leben, Marke ‚Klosterfrau‘. Aber ich möchte einen Mann heiraten, Kinder bekommen...

Passt Heiligkeit da noch mit rein? Gibt es so was überhaupt: Heilige Eheleute? Ich sitze im Fenster, meine Füße baumeln in der Dachrinne und ich warte. Auf den Besucher. Wir haben ein Date. Zum Glück, denn ich muss es echt wissen!! von Anna Bodewig

„Heiligkeit ist Leben für Gott. Egal ob allein oder mit Partner!“ So unvermittelt wie immer sitzt der Besucher plötzlich neben mir, unsere Blicke treffen sich in der Unendlichkeit, irgendwo hinter der Zeit. „Leben für Gott, heißt doch Kloster, oder?“, entgegne ich. „Nein!“ Der Besucher widerspricht, ungewohnt heftig, „Leben für Gott, heißt Gott zu lieben. Und seinen Willen zu tun – und es kann sein, dass er dich genau NICHT im Kloster will! So wie Louis Martin.

Und wie Zélie Guérin. Die dachten erst, sie sollten ins Kloster.“

© Alex- / photocase.com

Noch während der Besucher spricht, sehe ich die junge Frau. Sie kniet am offenen Fenster. Ich höre sie beten: „Mein Gott, da ich nicht würdig bin, so wie meine Schwester deine Braut zu sein, will ich in den Ehestand treten, um deinen heiligen Willen zu erfüllen.“ Fragend schaue ich den Besucher an. „Gott ist Zélies erste Liebe, sie möchte ganz für Gott leben. Eigentlich im Kloster.

Aber Gott möchte sie als Ehefrau. Als

Louis Martin 1823 – 1894 Zélie Guérin 1831 – 1877 SELIGGESPROCHEN 19. Oktober 2008 GEDENKTAG 13. Juli

Mutter. Sie heiratet Louis, der auch erst ins Kloster wollte.“ Ok, das ist schräg! Ich meine, da gibt es zwischen den ganzen Menschen mal zwei, die ganz für Gott leben wollen, und was macht Gott?? Will sie nicht?! „Und ob er sie will!! Gott will Louis und Zélie. Er hat Großes mit ihnen vor!

Er will ihre ganze Liebe, ihre ganze Hingabe. Er möchte sie in der Ehe, als heiliges Ehepaar. Als Eltern einer der größten Heiligen der Geschichte, der hl.

Thérèse von Lisieux.“ Stimmt, auch Heilige haben ja Eltern. Ich wusste das natürlich, nur so richtig drüber nachgedacht hatte ich noch nie. Freundliches Geklapper und fröhliches Lachen holen mich aus meinen Gedanken. Im Haus der Martins herrscht geschäftiges Treiben. „Louis ist selbstständiger Uhrmacher, Zélie Spitzenhandwerkerin mit einem eigenen Atelier.“ Während wir durch das Haus gehen, sehe ich die fünf Töchter. Sie helfen den Eltern, lachen und spielen miteinander. Die Familie ist wirklich sympathisch, aber irgendwie auch völlig normal, denke ich. „Das sind sie auch! Aber Gott ist in allem der Erste. Jeden Morgen um 5:30 Uhr gehen sie zusammen zur Messe.

Louis geht oft nachts zur Anbetung. Zur Ehre Gottes arbeitet er sonntags nicht, obwohl er dadurch Kundschaft verliert. Zélie möchte ihre Kinder für den Himmel erziehen, wie sie selber sagt.

Beiden ist es wichtig, dass die Kinder lernen, die Armen zu ehren.“ Während der Besucher spricht, setzen sich die

Kinder um den Tisch. Dann geht die Türe auf, Louis und Zélie führen einen abgerissenen Typen herein und bieten ihm einen Platz am Tisch an. Irritiert schaue ich zum Besucher hoch. „Die Martins laden immer wieder Obdachlose zu einer Mahlzeit an ihrem Tisch ein. Einmal trifft Louis einen Epileptiker am Bahnhof und kümmert sich um die Versorgung des Mannes.“ Ok - diese Familie ist überhaupt nicht so normal, wie ich erst dachte! Sie ist tatsächlich ungewöhnlich. Ungewöhnlich liebevoll. Ungewöhnlich hingebungsvoll. Wie sie so am Tisch sitzen, wird mir klar: Louis und Zélie leben wirklich ganz für Gott. Sie leben miteinander. Aber für Gott. Er bleibt ihre erste Liebe. Der Besucher lächelt: „Ja, Gott ist ihre erste Liebe. Auch als es schwer wird. Zélie muss ihre Kinder sehr früh alleine zurücklassen. Sie stirbt, als Thérèse erst 4 Jahre alt ist.“ Der Tisch wird vor meinen Augen zu einem Altar, wir stehen in einer der Kirchenbänke. Durch den Mittelgang führt der gealterte Louis seine jüngste Tochter Thérèse zum Altar. „Er schenkt sie Gott zurück, Thérèse tritt in den Karmel ein. Sie folgt dem Ruf Gottes ins Kloster. So wie ihre Schwestern. Alle fünf werden Ordensfrauen. Die heilige Thérèse von Lisieux sagt später über ihre Eltern: „Der liebe Gott hat mir einen Vater und eine Mutter gegeben, die des Himmels würdiger sind als der Erde.“ Heilige also, denke ich.

Nachdenklich sitze ich im Fenster und schaue in den unendlichen Himmel.

GlaubensStark Juli - August 2013 // YOU!

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Wir fragen den Mönch...

Die groSSe

Challenge an unseren Bundesjugendseelsorger

schiedene Religionen. Warum sollte ausgerechnet das Christentum die richtige Religion sein? Sind wir nicht nur in diese Kultur hineingeboren, sodass das für uns einfach so ist? Ein Mensch in Asien findet hat wahrscheinlich auch Argumente, dass seine Religion die richtige ist...

Pater Jean-David: Um diese Frage beantworten zu können, möchte ich zwei wichtige Bemerkungen machen: 1.) Unsere Gesellschaft und auch unsere Kirche befindet sich zurzeit in einem großen Wandel. Viele Dinge, die früher aus Tradition selbstverständlich waren, sind es heute nicht mehr.

Unsere Kirche verändert sich also von einer Traditions- und Kultur-Kirche zu einer Überzeugungs- und Erfahrungs-Kirche. Früher wurde man eben in die Traditions- und Kultur-Kirche hineingeboren. Dort ist vor allem wichtig, dass man z.B. jeden Sonntag „brav“ in die Kirche geht, dass viele Leute kommen, die Orgel spielt und man fromm ist und dass der Pfarrer nicht zu lange predigt. In der Überzeugungskirche ist das nicht das Wichtigste, sondern, dass die Liturgie ansprechend und schön ist, dass man Gott lebendig erfahren kann, auch wenn die Hl. Messe 70 Minuten oder mehr dauert und es geht vor allem um Spiritualität, um geistige Nahrung, um Heilung und Berührung der Herzen, um eine Selbstfindung, denn viele Menschen suchen heute die Wahrheit. In dieser Kirche geht es dann darum, zu verstehen, was man glaubt. Es geht um die Antwort des Glaubens auf unsere Fragen und um Authentizität - d.h. um das echte, ehrliche und wahre Glaubenszeugnis. Wenn

heute Jugendliche freiwillig und ganz ohne Zwang regelmäßig beten oder die Kirche besuchen, so tun sie es meistens aus persönlicher Überzeugung und nicht, weil alle es so tun. Sie gehören also der neuen Form der Überzeugungs- und Erfahrungskirche an. Sie sind gläubig nicht wegen der Kultur, sondern weil sie eine besondere Erfahrung mit Gott und dem christlichen Glauben gemacht haben oder machen möchten. Dieser Wandel findet global und weltweit statt und betrifft auch alle anderen Religionen und Kulturen, mehr oder weniger stark. Deshalb ist es wichtig zu wissen, warum man glaubt, und zu wissen, was man glaubt. Deshalb hat sich auch der YOUCAT, der neue Jugendkatechismus, in den letzten Jahren als das erfolgreichste Jugendbuch weltweit als Bestseller verkauft. Der YOUCAT erklärt nämlich den Glauben und gibt die Antworten des Glaubens auf unsere vielen Fragen.

2.) Was heißt „richtige Religion“? Richtig kann bedeuten, dass es zu dir und deinen Vorstellungen, Ideen oder Wünschen passt oder aber „richtig“ kann WAHR bedeuten. Ja, wir Katholiken glauben, dass jede Religion Wahrheiten hat, aber dass der katholische Glaube, jener ist, der die meisten Wahrheiten kennt und der Wirklichkeit (z.B. wer Gott ist) am nähesten kommt. Die katholische Kirche tut dies nicht aus Stolz oder Überheblichkeit, sondern glaubt an Jesus, der versprochen hat, dass Er seine Kirche auf das Fundament der Apostel und ihrer Nachfolger gegründet hat und dass der Heilige Geist dieser Kirche, die ganze Wahrheit offenbaren wird (vgl. Joh. 14). Auch haben viele Wunder, Zeichen und Werke dies bis heute bestätigt und die christliche Religion fühlt sich deshalb in diesem Anspruch, die Wahrheit am besten zu kennen, bestärkt.

Meine Antwort ist also: Suche die Wahrheit und du wirst sie finden, auch wenn dein Weg von Überzeugung zu Überzeugung verläuft - gehe immer weiter, denn die Wahrheit spricht für sich selbst und übt eine große Anziehungskraft aus.

Pater Jean-David ist YOU! Mönch und offizieller Bundesjugendseelsorger von Österreich. Wir stellen ihm jedes Mal die schwierigsten Fragen, die er uns beantworten muss.

Falls du Vorschläge für Fragen hast, dann schreib uns unter ooffice@youmagazin.com

Hast du persönlich eine Frage über Gott und Glaube? Dann schreib an einen unserer „YOU! Mönche“ an die Mönchline über www.youmagazin.com und du bekommst umgehend eine persönliche Antwort zugeschickt.

Nadine Platzek / photocase.com

DIE FRAGE Es gibt ja so viele ver-

Highlights

JULI/AUGUST TAG

Bibelstellen

für den JULI 2013

24. Juli: Heiliger Christophorus

Segen für schnelle Flitzer Der Heilige Christophorus galt als Riese. Eine Legende berichtet, dass er Reisende aufgrund seiner Größe über einen Fluss getragen hat. Seine Sehnsucht war es, dem Größten zu dienen.

Und so begegnete er Christus. Er gilt als Schutzpatron für alle, die unterwegs sind. Viele Auto- und Lastwagenfahrer haben deswegen oft ein Bild des Heiligen dabei und in vielen Pfarreien gibt es an diesem Tag den Brauch, Autos und andere Fahrzeuge zu segnen.

An manchen Orten wird die Segnung auch gleich mit einem Oldtimertreffen verbunden. Also Augen auf, wenn du dich für schicke Autos interessierst!

Juli/August

Tote Hose?!

In den Monaten Juli/August ist selbst im Kirchenjahr Sommerpause angesagt! Es gibt kaum ein Hochfest und alles bleibt beim Alten. Doch das ist nichts Schlechtes! Denn Freizeit zu haben, ist ab und zu genauso wichtig. Einmal einfach nur NICHTS tun, ist Gold wert. Zeit, in der wir einmal so richtig zur Ruhe kommen, durchatmen und auftanken können. Du wirst sehen, danach kannst du wieder mit neuem Elan und Eifer in den Alltag starten!

August 2013

6. August: Verklärung des Herrn

Photos: ©

manja mulder, risingsunset, Miss X / photocase.com

15. August: Mariä Himmelfahrt

Erleuchtet, im wahrsten Sinn des Wortes!

Auf dem Berg Tabor, östlich von Nazareth, wurde Jesus verklärt. So berichtet es das Matthäusevangelium. Es heißt dort, dass Jesus gemeinsam mit seinen drei Jüngern Petrus, Jakobus und Johannes auf den Gipfel des Berges gestiegen war. Dort oben sind ihnen dann die Propheten Mose und Elija erschienen.

Und dann passierte es: Auf einmal begann Jesu Gesicht zu leuchten wie die Sonne und seine Gewänder wurden total weiß. Verklärung kann man also auch übersetzen mit Verwandlung. Sie zeigt, dass Jesus wirklich Gott ist UND gibt uns eine Ahnung davon, was mit unserem Körper im Himmel passieren wird...

1 . . . . . . . . . . Mt 8, 18-22 2 . . . . . . . . . . Lk 1, 39-56 3 . . . . . . Joh 20, 24-29 4 . . . . . . . . . . . . Mt 9, 1-8 5 . . . . . . . . . . Mt 9, 9-13 6 . . . . . . . . . . Mt 9, 14-17 So 7 . . . . . . . Lk 10, 1-20 8 . . . . . . . . . Mt 9, 18-26 9 . . . . . . . . . Mt 9, 32-38 10 . . . . . . . . . . Mt 10, 1-7 11 . . . . . . . . Mt 19, 27-29 12 . . . . . . . Mt 10, 16-23 13 . . . . . . . Mt 10, 24-33 So 14 . . . . . Lk 10, 25-37 15 . . . . . . Mt 10, 34-11, 1 16 . . . . . . . Mt 11, 20-24 17 . . . . . . . . Mt 11, 25-27 18 . . . . . . . Mt 11, 28-30 19 . . . . . . . . . . Mt 12, 1-8 20 . . . . . . . . Mt 12, 14-21 So 21 . . . . Lk 10, 38-42 22 . . . . . . . Joh 20, 1-18 23 . . . . . . . . Joh 15, 1-8 24 . . . . . . . . . . Mt 13, 1-9 25 . . . . . . Mt 20, 20-28 26 . . . . . . . Mt 13, 18-23 27 . . . . . . . Mt 13, 24-30 So 28 . . . . . Lk 11, 1-13 29 . . . . . . . Joh 11, 19-27 30 . . . . . . . Mt 13, 36-43 31 . . . . . . . Mt 13, 44-46

Blumen & Kräuter Maria ist nicht gestorben wie jeder andere Mensch, sondern wurde von Gott gleich in den Himmel geholt. Eine Legende berichtet, dass ihr Grab leer blieb. Anstatt eines Leichnams fanden die Apostel in ihrem Grab nur schöne Blumen und Kräuter, die einen wunderbaren Duft verströmten.

Deswegen lassen viele Menschen an diesem Tag auch ihre Kräuter oder Blumen segnen.

1 . . . . . . . . . Mt 13, 47-52 2 . . . . . . . . Mt 13, 54-58 3 . . . . . . . . . . Mt 14, 1-12 So 4 . . . . . .Lk 12, 13-21 5 . . . . . . . . . Mt 14, 13-21 6 . . . . . . . . . . . Mt 17, 1-9 7 . . . . . . . . . Mt 15, 21-28 8 . . . . . . . . Mt 16, 13-23 9 . . . . . . . . Joh 4, 19-24 10 . . . . . . Joh 12, 24-26 So 11 . . . . Lk 12, 32-48 12 . . . . . . . Mt 17, 22-27 13 . . . . . . . . . Mt 18, 1-14 14 . . . . . . . Mt 18, 15-20 15 . . . . . . . . . Lk 1, 39-56 16 . . . . . . . . . Mt 19, 3-12 17 . . . . . . . . Mt 19, 13-15 So 18 . . . . Lk 12, 49-53 19 . . . . . . . Mt 19, 16-22 20 . . . . . . . Mt 19, 23-30 21 . . . . . . . Mt 20, 1-16a 22 . . . . . . . . . Mt 22, 1-14 23 . . . . . . . Mt 22, 34-40 24 . . . . . . . Joh 1, 45-51 So 25 . . . Lk 13, 22-30 26 . . . . . . . Mt 23, 13-22 27 . . . . . . . Mt 23, 23-26 28 . . . . . . . Mt 23, 27-32 29 . . . . . . . . Mk 6, 17-29 30 . . . . . . . . . Mt 25, 1-13 31 . . . . . . . Mt 25, 14-30

GlaubensStark Juli - August 2013 // YOU!

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Ermittlungen

in

der

Katholischen

Kirche

/

Reportnr.

20134

/

Agent

Miracle

&

Agentin

Faith

/

Italien

complize / photocase.com

IGATION ENE INVEST CATHOLIC SC

Wundertuch

Ein nicht gemaltes Bild Es ist nicht gemalt, gefärbt oder gewebt. Der Stoff ist extrem dünne und durchsichtige Muschelseide. Und es soll darauf das Bild Jesu zu sehen sein...

Agentin Faith Wie

war dein Urlaub?

Agent Miracle Borr,

voll super! Ich bin kreuz und quer durch Italien gefahren. Ich sag dir, das ist echt voll das schöne Land. Nur bissl heiß war es...

Agentin Faith Ja,

das ist nicht zu übersehen. Dein Sonnenbrand im Gesicht hätte auch nicht röter sein können. Du glühst ja förmlich!

Agent Miracle Jaaaa,

ich weiß... Hab eh schon zentimeterdick Aprés Sun auf mein Gesicht geschmiert!

Apropos Gesicht, du kannst dir gar nicht vorstellen, was ich entdeckt habe?

Agentin Faith Ahh, nun wird es spannend. Raus mit der Sprache!

Agent Miracle Ich habe einen Zwischenstopp in Manoppello gemacht, einer kleinen Stadt im Osten des Landes, nicht so weit vom Meer entfernt. In der Kirche dort gibt es ein Tuch, das einerseits völlig durchsichtig erscheint und trotzdem das Gesicht eines Mannes erkennen lässt. Alles deutet darauf hin, dass es sich hierbei um das Gesicht Jesu Christi handelt!

Agentin Faith Das

gibt’s nicht! Echt?! Warum glaubt

man das?

Agent Miracle Dafür gibt es viele Gründe. Erinnerst du dich noch an das Turiner Grabtuch?

Agentin Faith Sicher. Das ist doch das Tuch, welches um den Leichnam Jesu gewickelt war und auf dem bis heute auf unerklärliche Weise der Körperabdruck Jesu wie ein Negativfoto zu sehen ist.

Agent Miracle Ja genau! Und jetzt kommt`s... Die Gesichter auf dem Turiner Grabtuch und auf dem Tuch von Manoppello sind identisch. Das heißt, wenn man sie übereinanderlegt, stimmen sie in den Konturen exakt überein. Nur sind auf dem Manoppellobild die Augen offen und es erscheint im Gegensatz zum Grabtuch wie ein Fotopositiv!

28 GlaubensStark

YOU! // Juli - August 2013

Agentin Faith Also handelt es sich um ein und dieselbe Person! Ist ja spannend.

Agent Miracle Ja. Aber nicht nur das. Das Tuch von Manoppello weist viele Besonderheiten auf, die naturwissenschaftlich gar nicht zu erklären sind.

Agentin Faith Und

die wären?

Agent Miracle Das Tuch ist aus Muschelseide gewebt. Das ist ein Stoff, der sehr dünn ist, dünner als ein Nylonstrumpf, und sich überhaupt nicht bemalen lässt. Wissenschaftler haben das Tuch untersucht und festgestellt, dass wirklich keine Farbe auf dem Stoff ist. Warum man also überhaupt ein Gesicht sehen kann, bleibt ungeklärt.

Agentin Faith Ist

Agent Miracle Stammt aus Miami. Seit 10 Jahren ist er Ermittler in kirchlichen Wunderfällen.

ja stark.

Agent Miracle In

der Tat. Und es gibt noch etwas.

Aufgrund der Durchsichtigkeit verhält sich das Bild wie ein Dia, d.h. es ist von beiden Seiten zu sehen, und zwar mit derselben Farbintensität! Und neueste Untersuchungen zeigen, dass das Gesicht auf der einen Seite trotzdem ein bisschen anders aussieht, als auf der anderen. Logisch betrachtet, ist das unmöglich. Also, für mich zählt dieses Bild wirklich zu den übernatürlichen Phänomenen.

Irgendwie verrückt, wenn Jesus uns tatsächlich eine Art „Foto“ hinterlassen hätte! Man geht davon aus, dass dieses Seidentuch bei der Grablegung auf Jesu Gesicht zur Ehre aufgelegt worden ist und das Abbild bei der Auferstehung entstanden sein muss.

Agentin Faith Hey,

jetzt kommt’s mir. Kennen wir nicht in der Tradition der Kirche, zum Beispiel von der 6. Kreuzwegstation, auch ein Tuch, dass das „Bild Jesu“ enthält...?

Agent Miracle Ja, du hast völlig recht. Das „Schweißtuch der Veronika“! Man ist überzeugt, dass diese Erzählung der Veronika in dem Tuch von Manoppello ihren Ursprung hat.

Agentin Faith Sie kommt aus New York und ist 33 Jahre alt.

Immer wieder entdeckt sie neue interessante Fälle.

10 Gründe, warum ich nicht in die Kirche gehe! sche! a w t h c i n mich

1. Ich wurde als Kind zum Waschen gezwungen. 2. Leute, die sich waschen sind doch Heuchler, die meinen, sie seien sauberer als andere. 3. Es gibt so viele verschiedene Sorten Seife. Wie soll man da wissen, welche die richtige ist? 4. Die Wasserwerke sind doch nur hinter unserem Geld her. 5. Ich habe es mal mit dem Waschen versucht, aber es war langweilig und immer dasselbe. 6. Im Badezimmer ist es immer so kalt und steril. 7. Ich wasche mich doch schon an Weihnachten und Ostern.

Das muss reichen. 8. Keiner meiner Freunde findet Waschen nötig. 9. Ich habe wirklich keine Zeit zum Waschen. 10. Vielleicht wasche ich mich mal, wenn ich älter bin. aus: Youcat Kalender 2013 GlaubensStark Juli - August 2013 // YOU!

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Gianna Jessen überlebte eine Abtreibung

Wert zu leben

„Ich hätte tot sein sollen“ „Ich habe nicht überlebt, damit ich ein gemütliches Leben führen kann, sondern damit ich die Menschen wachrütteln kann.“ Gianna Jessen

© Alle Phtotos: Octoberbaby

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30 LebensEcht

YOU! // Juli - August 2013

Es gibt Menschen, die von ihrem Umfeld das Gefühl vermittelt bekommen, ungeliebt und unerwünscht zu sein. Gianna Jessen (36) könnte mit gutem Recht behaupten, einer dieser Menschen zu sein: Sie wurde im siebten Schwangerschaftsmonat abgetrieben - knappe sechs Wochen vor dem errechneten Geburtstermin. Wie durch ein Wunder überlebte Gianna die grausame Prozedur, allerdings nicht ohne Folgen. Seit ihrem 14.

Lebensjahr reist sie um die ganze Welt und erzählt Menschen ihre (Über)lebensgeschichte. Es ist eine wahre Geschichte, die niemanden kalt lässt und schon so manchen umdenken hat lassen. von Carina Broucek

Der 6. April 1977 hätte ihr Todestag sein sollen. Gianna war siebeneinhalb Monate alt und ein normal entwickeltes ungeborenes Baby, als sich ihre Mutter für eine Spätabtreibung durch Salzlösung entschied. Der Abtreibungsarzt entnahm mit einer langen Nadel Fruchtwasser (die Flüssigkeit, in der ein ungeborenes Kind schwimmt) und ersetzte die nun fehlende Flüssigkeit durch eine Salzlösung. Damit begann für Gianna ein stundenlanger, schmerzhafter Kampf: Die Salzlösung verätzte Giannas Haut und gelangte durch Schlucken auch an ihre inneren Organe, besonders Kehlkopf und Atemwege wurden verletzt. Zudem verursachte die Salzlösung ein langsames Ablösen der Plazenta und der Nabelschnur, sodass Gianna zu ersticken drohte. Nach 18 Stunden wurde eine künstliche Geburt eingeleitet, da das medizinische Personal sie schon tot glaubte. Zum großen Schock aller Anwesenden kam Gianna, verätzt und schwer mitgenommen, aber wie durch ein Wunder lebendig zur Welt.

Dieses Wunder sollte nicht das einzige bleiben: Der Abtreibungsarzt hatte zu diesem Zeitpunkt gerade Dienstpause.

Wäre er anwesend gewesen, hätte er wie es damals erlaubt war - die lebend geborene Gianna nachträglich getötet oder einfach liegen gelassen. Eine Krankenschwester aber, die Giannas Geburt tief betroffen gemacht hatte, nutzte die Abwesenheit des Abtreibungsarztes und brachte Gianna in ein anderes Krankenhaus. Dort kämpfte man in den nächsten vier Monaten erfolgreich um ihr Überleben. Die Krankenschwester war wohl

Octoberbaby Der Film über Giannas Geschichte

das dritte und wichtigste „Wunder“, ohne ihr beherztes Handeln hätte Gianna es niemals lebend aus der Abtreibungsklinik geschafft. Der Abtreibungsarzt musste später übrigens Giannas Geburtsurkunde unterschreiben, auf der bis heute steht: „Geboren während einer Abtreibung durch Salzlösung.“

Spuren des Eingriffs an meinem Körper sehen.“ Außerdem haben die Erfahrungen mit Schmerz und Anderssein auch ihren Glauben an Gott gestärkt: „Wir vergessen so oft, dass Gott die Kontrolle hat und Gott hat die Angewohnheit, dass er aus der furchtbarsten Sache etwas Wunderschönes macht.“

Gianna lebt. Mit jeder Faser ihres Körpers. Sie steckt ihre Zuhörer an mit ihrer Lebensfreude, ihrem Lachen, ihrem Glauben und ihrer überwältigenden Willenskraft. Wer Gianna heute kennenlernt, kann dabei nur erahnen, welche Hindernisse diese junge Frau in ihren 36 Lebensjahren schon überwinden musste: Nach der Intensivbehandlung in der Klinik, wurde sie einer Notfall-Pflegefamilie übergeben. Diese kümmerte sich allerdings sehr schlecht um sie, weswegen sie mit 17 Monaten zu einer neuen Pflegemutter namens Penny kam. In dieser Zeit diagnostizierten die Ärzte, dass Gianna an einer zerebralen Lähmung litt, welche durch den Sauerstoffmangel während der Abtreibung verursacht worden war. Man sagte Penny, dass Gianna niemals richtig sprechen, laufen, geschweige denn, sich selbstständig aufsetzen würde können. Penny ignorierte die Meinung der Ärzte und begann, dreimal täglich mit ihr zu „trainieren“ - mit Erfolg: Mit dreieinhalb Jahren konnte sie mit einer Gehhilfe gehen, heute bewegt sie sich hinkend, aber selbstständig fort.

Seit dem Jahr 2005 läuft Gianna sogar bei Marathons mit! Manchmal passiert es, dass ihre linke Körperhälfte beim Gehen aber plötzlich ausfällt. „Dann falle ich meist sehr ungraziös hin“, schildert Gianna ihren Alltag mit den Folgen der Abtreibung. Trotzdem sieht Gianna ihre Krankheit inzwischen als ein Geschenk.

Sie sagt: „Menschen hören mir zu, wenn ich über die schreckliche Wahrheit der Abtreibung spreche, denn sie können die

Giannas Mission. „Ich habe nicht überlebt, damit ich ein gemütliches Leben führen kann, sondern damit ich die Dinge etwas aufschütteln, die Menschen wachrütteln kann!“, ist sich Gianna bewusst. „Die Menschen müssen wieder anfangen, über das Thema Abtreibung zu sprechen. Viel zu lange hat man sich schon davon distanziert, versucht, es emotionslos zu behandeln.“ Sie animiert ihre Zuhörer weltweit, für das Leben aufzustehen. „Wir müssen in Liebe die Wahrheit sprechen, selbst wenn das bedeutet, dass wir dafür gehasst werden.“ Sie weiß, wovon sie redet: „Ich wurde seit meiner Empfängnis von so vielen gehasst, aber von noch viel mehr Menschen geliebt, am meisten aber von Gott.“ Der Glaube an Gott ist die treibende Kraft in Giannas Leben. Wenn sie ihre Überlebensgeschichte erzählt, sei es im Fernsehen, vor Politikern oder vor Jugendlichen - scheut sie sich nicht, über ihren Glauben zu sprechen: „Wie könnte ich hier stehen und nicht von Jesus Christus sprechen, wenn er es doch ist, der mir mein Leben geschenkt hat?“ Ihre Ehrlichkeit, ihr Mut und ihre Geschichte berühren auch Menschen, die nicht an Gott glauben. Und niemand weiß, wie viele schwangere Frauen und Mädchen es waren, die sich durch Giannas Zeugnis bestärkt schon für das Leben ihres Kindes entschieden haben.

LEBENS-LINKS:

Giannas Geschichte ist so außergewöhnlich, dass in Anlehnung daran ein beeindruckender Film enstand.

Octoberbaby erzählt von einem Mädchen, das mit 19 Jahren erfährt, dass sie die Überlebende einer Abtreibung ist...

Gianna lieferte aber nicht nur den Kern der Story, sondern ergänzt den stimmigen Soundtrack des Films zudem mit ihrem Song „Ocean Floor“. Der Song ist übrigens - abgesehen von seinem Text - ein weiteres Wunder für Giannas Leben: Aufgrund der Verätzungen ihres Kehlkopfs bei der Abtreibung hätte Gianna eigentlich nie singen können sollen.

Inhalt. Der Vorhang öffnet sich, und College-Studentin Hannah betritt zögerlich die Bühne für die Premiere eines Theaterstücks. Nach wenigen Worten bricht sie plötzlich zusammen und wird ins Krankenhaus eingeliefert.

Die vielen medizinischen Untersuchungen, die nun folgen, deuten alle auf einen gemeinsamen Faktor hin: Komplikationen bei Hannahs Geburt. Hannah erfährt nun von ihren Eltern, dass sie adoptiert wurde - nachdem sie eine Spätabtreibung überlebt hatte. Verwirrt, verärgert und etwas planlos bricht Hannah mit ihrem guten Freund Jason und ein paar anderen Studenten zu einem Roadtrip in die Südstaaten der USA auf. Sie hofft, im Rahmen der Reise mehr über die Umstände ihrer Geburt und ihre leibliche Mutter zu erfahren.

Diese Hoffnung wird nicht enttäuscht, sondern sogar weit übertroffen...

Der Film Octoberbaby ist erhältlich im YOU! Shop!

Seite 42.

www.es-gibt-alternativen.at

www.ja-zum-leben.de

www.vorabtreibung.net

www.jugendfuerdasleben.at

LebensEcht Juli - August 2013 // YOU!

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Helpline

Liebe Jenny! Ich möchte schon sehr lange abnehmen, weil ich etwas übergewichtiger bin und ich mich nicht wohl fühle.

Ich habe es schon sehr oft versucht, doch es misslingt mir immer. Ich nasche sehr gerne bzw. ich esse sehr gern und viel und es fällt mir sehr schwer, darauf zu verzichten. Eigentlich bin ich in der Schule sehr sportlich, aber daheim bin ich sehr faul. Ich habe auch schon gebetet, dass Jesus mir hilft.

Aber wenn ich mir etwas vornehme, schaff ich es nur einige Tage. Jasmin Liebe Jasmin! Ich verstehe dich sehr gut, und weiß, dass man als Naschkatze wirklich aufpassen muss. Aber die ganze Geschichte mit dem Abnehmen ist so eine Sache, denn wir dürfen niemals der Lüge verfallen, dass wir nur dann glücklich sind, wenn wir so oder so schlank sind. Das heißt nicht, dass wir nicht auf unser Gewicht schauen sollen.

Auf das Maß kommt es halt an. Und jeder Mensch ist anders. Und das ist auch gut so. Bevor ich dir ein paar AbnehmTipps gebe, möchte ich dir einen noch ganz anderen Aspekt mitgeben.

Denn um sich letztlich wirklich wohl zu fühlen, gibt es nämlich ein ganz anderes Rezept. Wir werden uns eigentlich erst dann wohl fühlen, wenn wir es schaffen, den Blick von uns weg auf andere zu richten. Das klingt verkehrt, ist aber so. Du kannst es sehen: Wer am Ende seines Lebens wirklich erfüllt und glücklich war, waren die Menschen, die sich mehr um andere als um sich selbst gekümmert haben. Warum ist das so?

Weil das das Gesetz der Liebe ist. Und da ist es egal, wie viel Kilos man hat oder nicht hat. Daher meine erste Einladung: Überleg dir, wo du für andere aktiv werden kannst. Das muss nichts Großes sein. Du kannst deinen Eltern helfen, irgendwo in der Pfarre, einer Freundin... Überleg dir jeden Abend: War das ein Tag, wo du für andere da warst? Versuchs mal...

Mit diesen Gedanken im Hinterkopf kann ich dir nun auch ein paar Tipps fürs Abnehmen geben... Wir Menschen haben leider alle die Neigung, uns irgendwie gehen zu lassen. Die einen vielleicht beim Aufstehen in der Früh, die anderen beim Fernsehen oder Internet, oder eben auch beim Essen.

32 LebensEcht

YOU! // Juli - August 2013

Das Problem liegt hauptsächlich in unserem Willen. Und die gute Nachricht ist: Den Willen kann man trainieren. Mit der Willenskraft ist es wie mit einem Muskel. Wenn du untrainiert bist, fällt jede Bewegung schwer. Aber wenn du jeden Tag ein paar Kilos stemmst, sieht es schon ganz anders aus. Genau das Gleiche muss man machen, wenn man abnehmen will. Du musst vor allem deinen Willen stärken, sonst verfällst du schnell in alte Gewohnheiten.

Und wie trainierst du deinen Willen? Am besten mit einem „Trainer“. Hast du eine gute Freundin, Schwester, Mama oder Papa, jemanden, mit dem du deinen „Trainingsplan“ und Erfolge besprechen könntest? Am besten, man fängt klein an. Z.B. sag dir, du willst weniger naschen. Denn das stimmt, das ist nicht das Gesündeste. Das bedeutet, dass du nicht unbedingt komplett auf Süßes verzichtest, sondern es nur wenig isst und dann auch bewusst genießt. Also, ich würde einmal in der Woche mit der Person sprechen, wie es dir gegangen ist. Und dabei musst du natürlich ganz ehrlich sein. Das müssen Sportler bei ihrem Trainer auch. Und dein Trainer braucht dir nicht einmal besondere Tipps geben, aber es hilft ungemein deinem Willen, wenn du weißt, dass du nächste Woche wieder mit ihm darüber reden musst.

Auf seinen Körper zu achten, heißt auch nicht, unbedingt weniger zu essen, sondern oft einfach nur die Ernährung umzustellen. Wenn du gerne zwischendurch knabberst, kannst du ja versuchen, mehr Rohkost (Gurken, Karotten, Paprika) zu dir zu nehmen und Süßigkeiten mit Obst auszutauschen.

Etwas, was mir selbst sehr geholfen hat,

ist, abends keine Kohlenhydrate wie Brot, Nudeln, Kartoffeln, u. ä. zu essen und stattdessen nur Proteine (Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Ei). Dann kann dein Körper im Schlaf die vorhandenen Kohlenhydrate verwenden und baut sie nicht in Fett um. Auch solltest du viel trinken, aber nur ungesüßte, klare Getränke wie Wasser, und Tee. Du schreibst, dass du eigentlich sehr sportlich bist. Dann würde ich dir raten, einfach mehr Sport zu treiben und deine „Faulheit“ in kleinen Schritten auch zu Hause zu überwinden. Hast du einen Sport, den du besonders gerne machst? Wenn du nicht gern joggen gehst, vielleicht findest du etwas, das dir Spaß macht? Du kannst ja mal googlen, welche einfachen Bewegungstipps es für zu Hause gibt... Von mir aus könnte es sogar so ein Bewegungs-Videospiel (z.B. Wii Fit) sein... Oder was ist mit einer kleinen (Berg)wanderung am Wochenende?

Den inneren Schweinehund zu überwinden, ist nicht einfach. Aber ich hab auch gemerkt, dass da wirklich auch das Gebet hilft. Das hast du ja sogar schon gemacht. Bleib ruhig dran! Bitte Gott um Kraft und Ausdauer! Er möchte ja, dass du dein Leben bewusst in die Hand nimmst.

Also, viel Mut und Kraft!

Deine Jenny

© daniel.schoenen, pontchen, nicolasberlin / photocase.com

Hallo Joe! Ich hab eigentlich nur eine Frage: Wie kann ich einem Jungen zeigen, dass ich ihn mag, ohne ihm nur tierisch auf den Wecker zu gehen? Barbara

dass ihr doch mal Freunde werden könnt. Aber wenn er keine Initiativen setzt, dann hilft nur, sich möglichst normal zu verhalten – wenn so etwas überhaupt möglich ist :-) Ich weiß nicht, wie gut du diesen Jungen kennst, aber um jemanden besser kennen zu lernen, ist es das Beste, gemeinsame Sachen zu machen. Lade ihn ein, wenn deine Jugendgruppe eine Aktion macht. Versuche ihn für ein gemeinsames Engagement zu gewinnen.

Damit gibst du ihm die Freiheit, dass deine Einladung nicht gleich auf dich fixiert ist. Und ein gemeinsamer Einsatz schweißt zusammen... :-)

Hallo Barbara! Danke für deine Frage.

Hier der Versuch meiner Antwort. Versuch deswegen, weil es in diesen Beziehungsdingen kein endgültiges Rezept gibt. Denn Tatsache ist, wenn du einem Jungen sympathisch bist, dann kannst du ihm nicht so schnell auf den Wecker gehen. Anders aber schon, wenn du zu aufdringlich bist. Jungs und Mädels sind einfach doch ein bisschen verschieden.

Eigentlich genügt es, wenn du ein bisschen lächelst, ein bisschen freundlich grüßt, oder wenn ihr miteinander zum Reden kommt, einfach (ehrlich) interessiert bist an dem, was er sagt – und er wenn er dich sympathisch findet, wird er dich kennen lernen wollen... Aber wenn er abblockt, dann meint er es auch so und es macht keinen Sinn, zu glauben, er tut nur so und eigentlich mag er dich eh... Wenn du dann zu aufdringlich bist, dann machst du die Sache nur schlimmer. Das heißt nicht,

Überleg dir auch, was deine Motive sind. Willst du ihn einfach als Freund kennen lernen? Hättest du gern eine Beziehung? Vielleicht ein Tipp von mir als Mann: Du hast wie jedes Mädel einen unendlichen Wert und du hast es nicht notwendig, dich jemandem aufzudrängen. Der Richtige wird dich (zur richtigen Zeit) finden! Ich weiß nicht, ob du unser letztes YOU!Magazin gelesen hast. Moriah Peters, die wir interviewt haben, hat erzählt, dass sie einfach ihre ganzen Hoffnungen auf Gott gesetzt hat. Gott hat einen besonderen Plan mit jedem von uns. Und eigentlich brauchen wir uns nur in seine Arme werfen und brauchen keinen Stress haben.

Moriah hat besonders diese Bibelstelle geholfen, wo es heißt: „Kümmert euch zuerst um das Reich Gottes, und ALLES andere wird euch dazugegeben.“ Das kann uns echt helfen, unser Leben in die richtige Perspektive zu setzen. Der liebe Gott hat dich dazu geschaffen, dass du glücklich wirst! Und wenn man sich auf IHN einlässt, kann nicht so viel schiefgehen...

Also, alles Gute und vor allem Gottes Segen!!! Dein Joe

Schreib an Jenny & Joe Probleme in Freundschaft, Familie, Schule?

Fragen, die du sonst niemandem stellst?

Jenny und Joe stehen für das YOU! Team und kompetente Mitarbeiter. Sie werden versuchen, dir eine Hilfe zu geben. Die Fragen werden im Magazin verkürzt und mit geändertem Namen abgedruckt.

Schreib uns: .helpline@youmagazin.com

LebensEcht Juli - August 2013 // YOU!

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DJUL / photocase.com

Theologie des Leibes

Ist unser Körper heilig?

Viele denken heute, dass die Kirche manchmal körperfeindlich sei. Doch wenn sie eins NICHT ist, dann das! Im Gegenteil.

Unser Körper hat in der Kirche einen so hohen Stellenwert, dass Papst Johannes Paul II sogar von der Sakramentalität des Leibes spricht. Ein Sakrament?! Ja, genau. Und selbst derjenige, der nicht so genau weiß, was ein Sakrament ist, wird erahnen können, dass es sich hierbei um etwas ziemlich Großes, ja sogar Heiliges, handelt... von Mareike Sornek

H

eilig?! Puh. Aber sind nicht viele eher unzufrieden mit ihrem Körper? Mit Spiegel und Waage stehen die meisten doch vielmehr auf Kriegsfuß. Der eine wünscht sich ein paar Kilos weniger und der andere hasst seine Pickel. Und genau in diesem scheinbar so verunglückten Körper sieht die Kirche nun etwas Heiliges? Ob du es glaubst oder nicht, es stimmt. Unser Körper ist etwas Heiliges, davon ist die Kirche überzeugt. Mit Pickel oder ohne, ob du zufrieden bist oder nicht. Denn ob du einen Pickel mehr oder weniger hast, ändert nichts daran, dass dein Körper zu dir gehört und dich ausmacht.

Du wärst ja nicht mehr du, wenn du nur noch bloß ein Geist wärst!

Körper + Seele = Mensch

J evali / photocase.com

eder Mensch besteht aus Körper und Seele.

Beides bildet eine Einheit, die dich ausmacht. D.h. wir sind nicht nur Materie, wir sind sozusagen „belebte Materie“, und die Seele macht es, dass wir leben. Sichtbar ist aber nur der Körper, die Seele sieht man nicht. Oder doch? Direkt können wir die Seele tatsächlich nicht sehen, aber indirekt schon, denn sie drückt sich in unserem Körper aus. Das wird an einem Beispiel deutlich: Wenn du jemanden umarmst, dann drückst du damit dein Innerstes aus. Du sagst damit, dass du den anderen gern hast. Hätten wir keine Seele, würden wir wie Roboter agieren, rein mechanisch. Würdest du aber einen Roboter umarmen? Unser Körper drückt also etwas Geistliches aus. Und nun kommt der Clou! Durch unseren Körper wird nicht nur die Seele sichtbar, sondern auch das Göttliche...

Unsichtbares wird sichtbar

G

enau wie die Seele, können wir Gott nicht sehen. Zumindest eben nicht direkt. Aber indirekt schon. Und zwar durch seine Schöpfung. In der Welt finden sich viele Zeichen, die uns zeigen, wie Gott ist. Wenn wir zum Beispiel in einer klaren Nacht in den Sternenhimmel schauen, kommen wir aus dem Staunen kaum mehr heraus. Der Anblick der Millionen und Abermillionen Sterne verrät uns

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YOU! // Juli - August 2013

Umfrage Kann eine Ehe heute noch halten?

Unser Körper ist heilig, weil er uns zeigt, wie Gott ist. etwas über Gottes Schönheit und Größe. Wie toll muss Gott erst sein, wenn er so schöne Dinge erschafft?! Doch das größte Werk der Schöpfung sind nicht die Sterne, sondern das sind wir selbst.

Wir, du und ich. Nur von uns Menschen heißt es in der Bibel, dass wir nach Gottes „Abbild“ gemacht sind. Das bedeutet also, dass wir etwas über Gott erfahren, wenn wir uns selbst ansehen! Und was sehen wir, wenn wir in den Spiegel schauen? Natürlich, unseren Körper. Und genau der ist es auch, der uns mehr über Gott verrät. Wie das?

Ein Bild zeigt die Wirklichkeit

E

in Abbild, etwa ein Foto, ist nicht die Wirklichkeit selbst, aber macht diese sichtbar.

Wenn wir also wirklich Abbild Gottes sind, dann müssen wir auch etwas über Gott an uns entdecken. Was fällt also auf, wenn wir uns unseren Körper ansehen? Zunächst wohl einmal, dass es zwei Geschlechter gibt. Es gibt nicht einfach DEN Menschen, sondern Mann und Frau. Und noch etwas sehen wir. Allein schon vom Körper her ergänzen wir uns. Wir sind also schon rein anatomisch betrachtet aufeinander ausgerichtet. Unser Verhalten bestätigt das auch. Mann und Frau ziehen sich gegenseitig an. Kommt nicht in fast jedem Film mindestens einmal eine Liebesgeschichte vor? Und wer schon einmal verliebt war, weiß, welche Anziehungskraft das in uns auslöst.

Diese Tatsache verrät uns etwas: Irgendwie hat unser Leben etwas mit Ergänzung, Beziehung und Liebe zu tun. Und irgendwie muss dann auch Gott etwas mit Beziehung und Liebe zu tun haben. Und interessanterweise finden wir, wenn wir in der Bibel nachlesen, dass Gottes wichtigstes Merkmal die Liebe ist...

Gott ist die Liebe

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ie zeigt sich die Liebe menschlich gesehen zwischen Mann und Frau? Nicht einfach nur durch eine SMS. Nein. Sie zeigt sich in besonderer Weise eben durch den Körper. Darum ist Sex auch so ein starker Ausdruck für die Liebe. Und darum ist Sex im Letzten ein so starkes Bild für das Göttliche, zumindest sollte es das sein. Nun darf man das natürlich nicht als Aufruf verstehen, mit jedem ins

Bett zu steigen, um ein Abbild der Liebe Gottes zu werden! Denn dazu müssen wir nämlich auch so lieben, wie Gott liebt. Und wie liebt Gott? 100 Prozent und ewig und treu. Und genau deswegen hebt man sich Sex für den Ehepartner auf.

Aller guten Dinge sind...

W

as sehen wir noch an unserem Körper, an unserer Geschlechtlichkeit? Durch das Zusammenkommen von zwei Menschen, von Mann und Frau, entsteht auf einmal etwas Drittes – ein neuer Mensch! Aus zwei Personen werden auf einmal drei. Und genau hier ist der Ort, wo wir ein riesengroßes, unendliches Geheimnis Gottes berühren. Auch in Gott gibt es drei Personen: Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist. Indem Mann und Frau sich lieben und miteinander schlafen, öffnen sie sich für neues Leben und werden somit zum Abbild der Dreifaltigkeit Gottes! Hast du schon je einmal so über Sexualität nachgedacht? Sex als so etwas Heiliges...?

Unser Körper ist heilig

V

ielleicht beginnen wir nun zu verstehen, warum es nicht egal ist, wie wir mit unserer Sexualität umgehen und warum wir Sex für unseren zukünftigen Ehepartner aufheben.

Eben weil unser Körper heilig ist, weil er etwas Heiliges zum Ausdruck bringen soll. Unser Körper ist weit mehr als bloße Materie. Das sind wir selbst.

Körper und Seele. Somit betrifft jede körperliche Handlung auch unsere Seele. Besonders Sex ist also nicht einfach ein rein körperliches Geschehen.

Sex betrifft unser Inneres zutiefst. Deswegen hat Sex auch ein so hohes Verletzungspotential. Sex ohne wahre Liebe, hinterlässt tiefe Wunden. Und auch deswegen appelliert die Kirche so sehr, dass wir achtsam und verantwortungsvoll mit unserem Körper umgehen.

Schließlich: Wie wir unsere Sexualität leben, offenbart unsere Überzeugung davon, wer wir sind und was wir unter Liebe verstehen. Und es zeigt auch, wie wir Gott verstehen. Leben wir also unsere Sexualität so, dass wir damit wirklich ein Abbild Gottes sind?

Die Idee von der Theologie des Leibes stammt ursprünglich von Papst Johannes Paul II. Er sagte, dass wir an unserem Leib und durch unsere eigene Erfahrung entdecken können, wie sich Gott die Liebe, das Leben und die Sexualität gedacht hat.

Maria Ja, ganz bestimmt sogar.

Ich glaube, dass viele heutzutage den wahren Sinn der Ehe nicht mehr kennen. Eine Ehe dient nicht nur dazu, sich dem anderen voll und ganz zu schenken, sondern auch, um auf dem Weg mit Gott zu wachsen. Ich denke, die Liebe beider zueinander und vor allem zu Gott lässt eine Ehe gelingen.

Lukas Ja kann sie! In der heutigen Zeit, in der wir alles sofort wegwerfen, wenn es nicht mehr „einwandfrei“ funktioniert, ist es umso wichtiger, dem einen Partner treu zu sein! Das größte Glück, das ein Mensch haben kann, ist, wenn ihn ein anderer bis zu seinem Tod liebt.

Elisabeth & Nina Auf jeden Fall, wenn beide gemeinsam daran arbeiten.

Gott spielt ebenfalls eine wichtige Rolle.

Es halten noch immer viele Ehen, weil es Paare gibt, die aufeinander achtgeben, sich respektieren, füreinander da sind und Gott den wichtigsten Platz einnehmen lassen.

Philipp Falls es doch zu einem Streit kommt zum Beispiel, dann darf man nicht gleich aufgeben, sondern man muss Stärke beweisen. Und bevor man heiratet, muss man sich das sowieso im Kopf behalten, ob man jetzt mit der anderen Person für den Rest des Lebens zusammen sein kann und möchte. Da muss sich das Paar extremst gut kennen.

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Initiative

Wonder 4Brazil B Im Juli richten sich die Augen der ganzen Welt auf Brasilien, wo vom 23. bis 28. der große Weltjugendtag in Rio de Janeiro stattfinden wird. Millionen junge Menschen werden mit dem Papst zusammenkommen, um den Glauben zu feiern. Wir wollen aber nicht nur aufs Feiern schauen. Sondern auch auf die Solidarität. Eine besondere Initiative anlässlich des Weltjugendtags. von Anna Platter

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rasilien, ein Land, in dem Deutschland fast 24-mal Platz hätte. Was fällt dir als erstes ein, wenn du an dieses Land denkst? Samba, Karneval, Regenwald, Fußball WM, Rio de Janeiro, Weltjugendtag! Während die einen schon voll Vorfreude ihre Koffer packen und ihnen die anderen sehnsuchtsvoll nachwinken werden, schauen wir einmal genauer auf einen Teil, der vielleicht nicht so sehr in das Bild des exotischen Paradieses passt. Obwohl Brasilien zu einem der aufstrebenden Länder der Erde gehört und längst nicht mehr als Dritte Welt Land abgestempelt werden darf, steht trotzdem nicht überall Samba tanzen und Cocktails schlürfen auf der Tagesordnung.

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Kameraschwenk. Ziemlich in der Mitte von Brasilien, im Bundesstaat Mato Grosso lebt das indigene Volk der „Xavantes“, Ureinwohner Brasiliens. Wie so oft in der Geschichte verlief die der Xavantes leider nicht immer so friedlich. In den 1960er Jahren wurden sie aus ihrem Gebiet vertrieben, weil es als besonders fruchtbar galt. Erst 2003 erlaubte man es ihnen wieder zurückkehren, nachdem sie jahrzehntelang unterdrückt und verfolgt wurden. Happy End? Leider nein, in den Reservaten, in denen die Xavantes heute leben, gibt es immer noch viel zu tun, wie etwa die Salesianerpatres zu berichten wissen, die in einem der Dörfer leben: „Die Situation, in der die Xavantes dort leben, ist sehr schwierig: Unterernährung, Krankheiten und andauernde Provokationen, damit sie ihr Land verlassen.“ Um den Einwohnern Mut zu machen, entschied man sich für den Bau einer Schule und einer Kirche. Es sollte einerseits ein Zeichen an die Regierung sein, dass sie sich nicht so leicht vertreiben lassen, und ein Zuspruch an das indigene Volk andererseits, dass sie in ihrem Kampf um Gerechtigkeit nicht alleine sind.

Nach wie vor reicht zum Beispiel aber die Gesundheitsversorgung nicht aus, um den Menschen dort ein ihnen würdiges Leben bieten zu können, da das nächste Krankenhaus über 120 km entfernt liegt. Aber was kann der Einzelne schon bewirken? Man bräuchte ein weltweites Unternehmen, eine Gemeinschaft, die es sich zu einem ihrer Anliegen macht, sich für andere einzusetzen, anstatt nur den eigenen Profit zu suchen. Eine Gemeinschaft wie die Kirche etwa?

Was der Einzelne hier dagegen tun kann, fragst du? Gut, dass wir nicht lauter Einzelne sind, die nun nur hilflos mit den Schultern zucken können. Nach einem Hilferuf von Bischof Steiner, dem Generalsekretär der Brasilianischen Bischofskonferenz, hat sich die Katholische Jugend Steiermark bereiterklärt, hier etwas zu bewirken und eine Krankenstation in einem der Reservate zu bauen, die beim Weltjugendtag diesen Sommer eröffnet wird. Klingt nach gutem Netzwerk.

Das Projekt Seit Jänner 2012 haben sich Jugendliche aus der ganzen Steiermark für das Projekt Wonder4Brazil engagiert.

Mit viel Einsatz und Energie wurden bereits fast € 28.000,- an Spendengeldern gesammelt. Damit ist die Krankenstation für die in der Region Mato Grosso lebenden Xavantes fast ausfinanziert. Es wurde gebastelt, gebacken, gelaufen, getanzt, gesungen, gesportelt, getöpfert, gemalt, geschauspielert...

Bald werden die Indianer in Maraiwatséde ihre eigene Krankenstation für 18 Personen haben. Die Erstversorgung kann somit bereits im Dorf stattfinden. Zwei Einheimische wurden bereits zu Krankenpflegern ausgebildet, die ständig vor Ort sein werden. Die Pfleger werden vor allem Wunden versorgen, desinfizieren und verbinden, Infusionen legen und Medikamente verabreichen.

Am 1. August wird es dann soweit sein. Einige Jugendliche aus der ganzen Steiermark werden im Anschluss an den Weltjugendtag in Rio de Janeiro nach Maraiwatséde fahren, um die Krankenstation gemeinsam mit dem Grazer Weihbischof Lackner zu eröffnen

Auf der Website zum Projekt haben wir unter anderem folgenden feinen Cocktail gefunden:

Alle Infos zum Projekt findest du im Netz unter:

Vitamina de Banana „Vitaminas“ sind die in Brasilien typischen, dickflüssigen, nahrhaften Mixgetränke aus Milch oder Saft und Fruchtfleisch, die man dort an jedem Imbissstand oder jeder Eisdiele bekommt.

www.jungekirche.info/wonder4brazil

Mitmachen!

Wenn auch du nicht mehr länger nur auf dem Sofa herumliegen möchtest, weil es dich bereits so richtig unter den Fingern juckt, dann kannst auch du noch deinen Teil zu dem Projekt „Wonder4Brazil“ beitragen, indem du etwa Verkauf-Aktionen zugunsten des Projektes organisierst. Ideen dazu gibt es reichlich und zwar im Web unter www.jungekirche.info/wonder4brazil .

Zutaten 1 Glas Milch pro Person, 1 Banane (die beliebig durch andere Früchte ergänzt und abgewandelt werden kann), 1 Essl. Zucker, 1 Teelöffel Zitronensaft Zubereitung Milch, Banane und Zucker im Mixer sämig schlagen. Zitronensaft zufügen und nochmals kräftig schlagen. Gut gekühlt servieren.

© istockphoto

Variante Man kann die Vitamina de Banana durch Zugabe von 1 Esslöffel Haferflocken und 1 Teelöffel Kakaopulver verfeinern.

Unser Fazit Mmh, lecker! Bitte noch einen!

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Tschüss Pickel!

Hallo schöne Haut.

Honigmaske

U

m der Haut langfristig etwas Gutes zu tun, ist das beste Mittel dagegen sicherlich mehr Schlaf, eine gesündere Ernährung und viel viel Trinken! Doch der Alltag lässt sich nicht immer sofort umstellen, sodass manchmal auch andere Methoden herhalten müssen.

Zwar gibt es nicht DAS Wundermittel, aber sehr wohl einige Tipps und Tricks, wie man die Haut wieder glatt und geschmeidig bekommt.

Schon einmal eine Gesichtsmaske probiert? Oder eine Salzdusche? Viel Spaß beim Mixen, Pinseln und Schmieren!

Honig gilt als echter Geheimtipp! Es macht den Teint zart und geschmeidig.

Drei Esslöffel Magerquark/Magertopfen, ein Esslöffel Honig und ein Eigelb miteinander vermischen. Verteile den Brei nun mit den Fingern auf dein Gesicht (Augenpartie auslassen!) und lass ihn zirka 20 Minuten einwirken. Dann nimmst du die Maske mit Kosmetiktüchern wieder ab und entfernst die Reste mit lauwarmem Wasser.

Salzdusche Salz hilft gegen Pickel. So geht`s: Zwei Tassen Meersalz, eine Tasse Olivenöl und eine halbe knappe Tasse warmes Wasser vermischen. Die Mischung auftragen und einmassieren. Nach ein paar Minuten warm abduschen!

Kamillendampfbad gegen Pickel Eine Handvoll Kamillenblüten in eine Schüssel mit heißem Wasser geben, Kopf darüber beugen, mit einem Handtuch abschirmen. Nach etwa zehn Minuten haben sich die Poren geöffnet und die Kamille kann entzündungshemmend wirken.

Gurkenmaske Gurken spenden Feuchtigkeit und versorgen die Haut mit wichtigen Vitaminen.

Püriere 1/3 Salatgurke und vermische den Brei mit 2 Esslöffel Quark/Topfen. Verteile die Maske nun gleichmäßig in deinem Gesicht. Nach zirka 15 Minuten kannst du sie mit lauwarmen Wasser wieder abwaschen. (Zwei Scheiben der Salatgurke lassen sich auch gut auf die Augen legen!)

Für weiche Hände Öl mit Zucker vermengen und die Hände damit einreiben und einwirken lassen.

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ALL pictures © istockphoto

Wieder einmal Ärger mit nervigen Augenringen oder lästigen Pickeln?

Dann bist du hier richtig!

Hautprobleme haben die meisten. Die einen mehr, die anderen weniger. Die Gründe sind unterschiedlich.

Da unsere Haut sehr empfindlich ist, spiegelt sie einen stressigen Alltag genauso wider, wie zu wenig Erholung, eine schlechte Ernährung oder zu wenig Sport. Oft sind die Hautprobleme aber auch hormonell bedingt.

Pickel in der Pubertät sind keine Seltenheit.

Juliegestuhl

Sommahiz Du willst einen wirklich unvergesslichen Sommer? Zwei Monate, die alles übertreffen, was bisher war? Du fährst zwar schon mit deiner Familie auf Urlaub und vielleicht auch auf ein Jugendlager, aber irgendwie ist es dir nicht ganz genug? Durst auf mehr? Hier ein paar Ideen, die deinen Sommer wirklich genial machen können. Keine Angst, du brauchst dazu nicht die Sparkassa deiner Eltern! Von Moni Jungk

Tagesausflüge sind langweilig?

Pack doch dein Zelt mit ein und mach zwei Tage daraus! Auch wenn man noch so überzeugt ist, alles alles alles in der Heimat in- und auswendig zu kennen, ich bin sicher, es gibt Orte, an denen du noch nie warst!

Freunde, Gaskocher und Gitarre in den Zug oder auf das Rad und los geht’s!

Kuchen.

Experiment.

Sport?

Schon mal dran gedacht, einen ganzen Tag lang zu backen?

Nein, das ist nicht nur was für Mädchen :p Schau mal, wie viel Kuchen, du an einem Tag zusammenbringst!

Und selbst wenn du keine 10-köpfige Familie hast, gibt es sicher genug Leute, die sich über einen Kuchen freuen. Wie genial eigentlich, stell dir vor, deine Nachbarin steht vor deiner Tür, einfach so, und schenkt dir einen Kuchen! Sei du diese Nachbarin!

Es gibt eigentlich immer Sachen, die einen nerven. Die man nicht so gern macht.

Meistens hat man sich irgendwie gewöhnt, sie eine Woche aufzuschieben und dann widerwillig zu machen.

Was wäre, wenn du dir heute Zeit nimmst, fünf solche Sachen zu machen?? Nicht grantig, mit schlechter Laune oder mürrischem Gesicht, sondern einfach gut drauf! Und am Ende hast du gleich zwei Fliegen auf einem Schlag: einen guten Tag und fünf blöde Sachen erledigt ;)

Wann, wenn nicht im Sommer, soll man eine neue Sportart erlernen?

Nur ein paar Ideen: Aquaball, Agility (nur mit Hund möglich), Angeln, Apnoetauchen, Ausdruckstanz, Backgammon, Barlauf, Beachhandball, Boccia, Boogie-Woogie, Chinlone, Dreisprung, Drachensteigen, Eierlaufen, Einradbasketball, Elefantenpolo (nur mit Elefant möglich), Extrembügeln, Flossenschwimmen, FreestyleFrisbee, Go, Grasski, Gummistiefelweitwurf, Headis, Kiiking, Schleuderball, Seilspringen, Wellenreiten...

Have fun!

Mose im Liegestuhl Mach es dir gemütlich, hol dir ein Eis oder einen Sommerdrink, leg dich in Liegestuhl oder Hängematte, schau, dass es ruhig ist um dich herum, und los geht’s. Lies doch mal ein Kapitel vom Alten Testament der Bibel! Ganz nach Geschmack – hast du Lust auf Abenteuer, dann schau zu Könige oder Makkabäer; willst du beeindruckende Lebensgeschichten von einer Frau, dann gibt’s zum Beispiel Ester, Judith oder Rut. Interessierst du dich für den Anfang der Welt, dann geh zur Genesis.

Oder doch lieber eine Liebesgeschichte? Dann bist du beim Hohelied richtig. Wenn du einfach nur über das Leben sinnieren willst, sind Kohelet oder das Buch der Weisheit zu empfehlen. Die Geschichten der ganz großen Propheten muss man auch unbedingt mal gelesen haben: Ezechiel, Jeremia, Jesaja – die haben ganz sicher die Welt verändert!

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Vor Ort: Die YOU! M-Base

Ein freiwilliges Jahr für YOU! Wie unser freiwilliges Jahr im Einsatz für YOU!Magazin unser Leben verändert hat...

Das YOU!Magazin, das du hier in Händen hältst, ist nicht bloß einfach nur ein Magazin. Hier stecken seit vielen Jahren immer junge Leute dahinter, die das Leben und den Glauben extrem und intensiv erfahren wollen.

B

egonnen hat alles damit, dass ein gewisses Mädchen, Edel Cech – heute heißt sie Edel Fontanari und ist junge Mutti – ein freiwilliges Jahr für Gott machen wollte. Schließlich landete sie mitten in Kalifornien, lernte das YOU!Magazin dort kennen und begann, es ins Deutsche zu übersetzen.

Einige Mitglieder von unserem Team waren ebenso eine Zeit lang in der amerikanischen „Base“ und nun gibt es seit fünf Jahren so ein Volontariat bei YOU!Magazin in Österreich. Die YOU! M-BASE.

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YOU! // Juli - August 2013

Die YOU! M-BASE ist eine Basisstation für Medien und Mission und Maria in Marchegg. Man lebt hier gemeinsam in der M-BASE WG, kocht, putzt und arbeitet zusammen. Genauso wird aber auch gebetet, gesportelt und gemütlich abgechillt. Unsere Vision ist es, durch die neuen Medien, den Glauben, den wir selbst erfahren, anderen weiterzugeben.

Unser Motto: „Wir sind einfach katholische Jugendliche, die gerne surfen, boarden und beten... und die Welt verändern wollen!“ Ab Oktober beginnt wieder ein neuer Kurs. Bewirb dich jetzt und schreib uns unter: office@youmagazin.com

FACTS Zeitrahmen: 3-9 Monate von Oktober bis Juni Wer: Jugendliche zwischen 17 und 30 Jahre Kosten: 90 Euro pro Monat (Wohn- und Essensbeitrag) Auch als Schulpraktikum möglich Fragen & Bewerbung:

office@youmagazin.com

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m dem YOU! Tea

Edel Fontanari:

Was ich mitnehmen konnte für mein Leben:

Maximilian Cech:

„Ein Jahr, das dein ganzes Leben verändern wird“

1.

2.

3.

4.

„Der Glaube ist ein Leben“

Die Furchtlosigkeit: vor allem Entscheidungen zu treffen, aber auch die Furchtlosigkeit vor der Beichte.

Die Fähigkeit, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken.

Die Freude und der Schwung der Kirche.

Warum? Weil man gemeinsam an etwas Großem arbeitet, mit großen Zielen, mit großer Breitenwirkung, obwohl die Mittel oft nur einfach waren - kleine Schritte. Das war das Community-Life in der Hitze Kaliforniens mit dem amerikanischen Team von YOU!Magazin... Ein ganzes Jahr lang.

Wir gestalteten ein Jugendmagazin für die gesamte englischsprachige Welt inklusive Website, das beweisen sollte, dass Kirche und moderne Kultur vereinbar sind, dass die Liebe zur Kirche, zu Christus uns nicht daran hinderte, zu surfen, auszugehen, Spaß zu haben, sondern uns half, noch viel mehr Spaß zu erleben – nämlich aus der inneren (echten) Freude heraus – und Antworten auf unsere Fragen zu bekommen.

Das gemeinsame Gebet: die Kraft, die man davon bekommt, wenn man jeden Tag als Team die hl. Messe besucht und gemeinsam betet (z.B. Rosenkranz am Morgen, Barmherzigkeitsrosenkranz um 15h, eucharistische Anbetung).

5.

Kochkünste: Nicht nur, dass wir (voneinander) lernten, verschiedene (exotische!) Gerichte zu kochen, sondern auch, mit wenig Mitteln etwas Tolles zu zaubern.

6.

Einfach zu leben: Ein Jahr lang stand nicht im Vordergrund: shoppen, Friseur gehen,... sondern wir lernten auch, mit dem, was wir hatten und wie wir aussahen, eine Zeit lang auszukommen.

7.

Konzentration auf das Wesentliche: Trotz aller guter Vorsätze beginnen, wenn man in einer gemischten Community arbeitet, immer die „Hormone zu fliegen“.

Hinterher kann ich sagen, dass es wirklich klüger ist, diese einfach „fliegen zu lassen“, sprich: Verliebtheiten nicht zu ernst zu nehmen in diesem Jahr, weil man viel Zeit und Energien verliert und bald nicht mehr im Blick hat, warum man eigentlich dieses eine Jahr macht. Mein Tipp: gute geistliche Begleitung und regelmäßiges, persönliches Gebet.

Paul (der YOU!-Boss von Amerika) kommt zu uns in das Office und sagt: „Heute möchte ich euch was zeigen.“ Wir steigen in unsere Autos, wir sind 11 junge Leute, 5 Burschen 6 Mädchen, 2 aus Österreich, 2 aus Kanada und 7 aus Amerika. Wir tauchen ein in ein Tal, erreichen die Talsohle; die kurvige Straße der Santa Monica Mountains führt uns hinauf, bis wir zwischen den verdorrten Büschen am Horizont den tiefblauen Pazifik funkeln sehen. Wir fahren weiter und nach ca. 10 Minuten erreichen wir unser Ziel: Paradise Cove.

Wir parken unsere Autos und nehmen die Surfbretter. Es ist Abend, die Sonne wechselt ihre Farben, Delfine surfen mit uns, die Leidenschaft in den Augen dieser Leute verrät sie... Ein paar von uns beginnen Feuer zu machen, einer nimmt die Gitarre – es wird still in Paradise Cove und mir wird klar, dass ich mich gerade in das neue Leben, in die Kirche verliebt hab.

Das war meine Erfahrung von meiner freiwilligen Zeit beim YOU! in Kalifornien.

Leben, intensiv leben und das alles mit den Augen des Glaubens.

YOUCAT ist der offizielle Jugendkatechismus und eine der größten katholischen Jugendbewegungen weltweit.

Firmkurs

mit Daumenkino

Der Firmkurs enthält alles, was Jugendliche für ihr Leben als mündige katholische Christen mit auf den Weg nehmen sollen und eignet sich für Firmlinge aller Altersklassen. Mit fertigen Stundenkonzepten.

YOUCAT FIRMBUCH Flex-Cover-Einband 112 S., EUR 8,95 (D), EUR 9,20 (A) YOUCAT FIRMKURS HANDBUCH Broschur, 104 S., EUR 16,95 (D), EUR 17,50 (A)

Taschenkalender Mit Illustrationen, Bibelzitaten, lustigen und stimmungsvollen Fotos liefert der Taschenkalender wichtige Impulse für den eigenen Glauben. Mit viel Platz für eigene Eintragungen!

YOUCAT TASCHENKALENDER Flex-Cover-Einband mit Lesebändchen 160 S., EUR 6,00 (D), EUR 6,20 (A)

Update! Beichten!

DOCAT „Gemeinsam eine Zivilisation der Liebe errichten“ – ja gerne!

Aber wie? Menschen, die wissen, wie’s geht – katholische Sozialwissenschaftler, Unternehmer und Politiker –, erklären, wie man die katholische Soziallehre umsetzen kann, in Arbeit, Wirtschaft, Politik, Umwelt und Frieden.

Beichten ist wieder in. Denn jeder baut mal Mist. Wie das geht, dass man wieder mit Gott und sich selbst ins Reine kommt, das erklärt YOUCAT Update! Beichten! kurz und knackig und nimmt auch gleich die Angst vor diesem wichtigen Sakrament.

DOCAT – WAS TUN? Broschur, 254 S., EUR 16,95 (D), EUR 17,50 (A)

YOUCAT UPDATE! BEICHTEN! Broschur, 72 S., EUR 5,00 (D), EUR 5,20 (A)

Überall im Buchhandel und im Internet www.sankt-ulrich-verlag.de

Sommeraktion – alles portofrei! (gültig für Sendungen innerhalb Österreichs von 1. Juli bis 31. August.)

Bücher

Wohin?

Hoffnung auf den zweiten Blick

von P. George Elsbett

von Pattie Mallette

Ein Buch für junge Menschen, die daran glauben, dass Gott einen Plan für ihr Leben hat. Es geht um Kriterien, wie man seine Berufung findet, sei es zur Ehe oder speziell zu einem geistlichen Leben.

Die Geschichte von Justin Biebers Mutter. Sie erzählt offen über ihre schwere Kindheit, ihre Drogensucht, ihre ungewollte Schwangerschaft. Doch als sie kaum tiefer sinken konnte, begann ihr Weg der Heilung.

Best.Nr. 101.407

€ 17,50

Best.Nr. 101.409

Best.Nr. 101.405 €

DVDs

224 Seiten

Pimp your Life 99 Dinge, die du unbedingt mal tun solltest von Karo Kuhn und Nicole Schol

von Rob B. Mitchell Die wahre Lebensgeschichte des Waisenkindes, das zum Top-Finanzberater und Millionär wurde. Eine lange Reise auf dem Weg zu sich selbst, zu neuer Hoffnung und der Befreiung durch Vergebung.

€ 10,30

€ 10,20

Praktischer Campingstuhl mit Armlehne und 2 Getränkehalterungen. Blau mit YOU! Logo im Sommer-Style...

Für das echte Chill-Gefühl auf deinem Festival...

286 Seiten

Alleine weinst du wütender

Best.Nr. 101.408

Finde deine Berufung

YOU! Campingstuhl

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Best.Nr. 101.229

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20,00

October Baby Hannah erfährt, dass sie bei ihrer Geburt zur Adoption freigegen wurde, weil ihre Abtreibung fehlschlug. Geschockt, zutiefst verletzt und dennoch fest entschlossen begibt sich Hannah auf eine Spurensuche. Mithilfe ihres besten Freundes Jason versucht sie, Licht in ihre dunkle Vergangenheit zu bringen.

Ein packender Film nach einer wahren Geschichte.

Laufzeit: 105 Minuten.

Best.Nr. 101.399 € 14,99

Soulsurfer Bethany Hamilton ist ein glückliches Mädchen auf der Trauminsel Hawai, eine große Hoffnung für den Profi-Surfsport.

Doch am 31. Oktober 2003 wird sie beim Training von einem Tigerhai angegriffen und verliert einen Arm. Eine wahre Geschichte.

Laufzeit: 102 Minuten, FSK 6 Best.Nr. 101.361

To Save a Life

Offener Geist und gläubiges Herz von Papst Franziskus Das Evangelium leben: Das ist der Leitspruch des heiligen Franziskus und prägt die Spiritualität von Papst Franziskus.

Seine biblischen Betrachtungen stammen aus seiner Tätigkeit als Seelsorger und zeigen seine Vision von Kirche.

Best.Nr. 101.406

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304 Seiten

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Vorhang auf für den Himmel Ein neugieriger Gang durchs Paradies von Pater Klaus Einsle Ein Buch, das Lust auf den Himmel macht, indem es ein wenig von dem erzählt, wie es im Himmel wirklich ist...

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Jake Tayler hat einfach alles: Er hat eine hübsche Freundin, er ist Champion im Basketball und jeder liebt ihn. Doch als ein alter Jugendfreund sich das Leben nimmt, beginnt er nachzudenken. Was hätte er tun können, den Tod des Freundes zu verhindern?

Laufzeit: 115 Minuten.

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Impressum Herausgeber und Medieninhaber YOU! Verein – Jugendverein für christlich/ katholische Werte, Ebendorferstraße 8, A-1010 Wien. Vereinskennzahl ZVR 866 524 685. UID-Nr. ATU44538504. Zeitungs-Nr. GZ02Z032879M. Vereinsvorstand Michael Cech, Isabella Cech, Andreas Thonhauser, Katharina Thonhauser, Peter M. Cech, David Schwarzbauer. Redaktion Schelleingasse 16, A-1040 Wien. Grafik Hannes Platter. Druck Ferd. Berger, Wienerstraße 80, A-3580 Horn ISSN 1560-6082.

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LIVE RIO DE JANEIRO in Österreich genden Weltju nicht zum groß Schaffst du es fahren? Dann zu o de Janeiro treffen, nach Ri verschiedenen Mega-Event an kannst du das ben! rle ite ich live m Orten in Österre

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Aus unserem Briefkasten "Hallo YOU! Ic h möchte mic h einmal bei euch beda nken!!! Ich bi n langjährige Leserin. Dank euch habe ic h mich dazu entschieden, dass ich mit ei nem weißen Kleid vor den Traualtar trete n möchte, das von inne n her weiß bl eibt. Ich habe es geschafft und bin so da nkbar, jetzt verheiratet se in zu dürfen.

Mein Traum ist wahr geworde n. Dank eure r Beiträge ist in mir der Wun sch gewachs en, mich für meinen Mann aufzusparen.

Mittlerweile sind wir scho n eine kleine Familie... Lieb Grüße, M. au e s der Schwei z"

Bischofsblog

Wie geht glauben?

Glauben ist eine Art des Vertrauens: Vertrauen auf Gott, praktisch gelebt.

Glauben bedeutet, Gott im Leben ernst zu nehmen, mit Ihm zu rechnen, sich auf Ihn zu verlassen. Das ist ein Wagnis und ein Abenteuer!

Vigil in Wien Brasilianische Weltjugendtagsnacht in der Jugendkirche Wien mit Gottesdienst, Workshops, Party und dem Jugendbischof. Keine Kosten.

27. Juli Jugendkirche, Wiedner Hauptstraße 97-99, 1050 Wien 18.00 Uhr

Hl. Messe mit Jugendbischof Stephan Turnovszky

19.30 Uhr

Workshops

22.20 Uhr

Brasilian Party: mit Musik, Caipirinha, Samba und mehr

24.00 – 03.00 Uhr Livestream von der Vigil: dem Nachtgebet aus Rio mit Papst Franziskus Teilnehmer von auswärts können bei Bedarf mit Schlafsack und Isomatte in der Jugendkirche nächtigen.

08.00 Uhr

Hl. Messe

www.jugendkirche.at

Papstmesse in Linz Katechese mit dem Jugendbischof, Musik, Gebet und Live Übertragung der Abschlussmesse. Kosten 5,- Euro. Anmeldung bitte bis 21. Juli.

11.00 Uhr

Katechese

12.30 Uhr

Mittagessen

14.00 Uhr

Liveübertragung der Messe aus Rio de Janeiro

17.00 Uhr

Sendungsfeier

http://ooe.kjweb.at/rio-meets-linz

Volles Programm in Kärnten 25.-31. Juli Am Klopeinersee mit Freizeitprogramm und Livestream nach Rio zum Weltjugendtag! Für Jugendliche von 14-26 Jahre. Kosten 140,- Euro.

Kontakt: Andreas Metz, metz.a@gmx.at oder 0650 5222759. www.freudichgottliebtdich.at

es Radio

Dein katholisch

s

..? Da - Schon gehört.

Fisherman.fm r de s au o di gendra katholische Ju er od et rn te In ren im Schweiz. Zu hö w.fisherman.fm ww ! ne-App über Smartpho

Termine Christliche Sportwoche 06.-13. Juli

In Saalfelden mit mehr als 15 verschiedenen Sportarten: Fußball, Volleyball, Tennis, Indoor & Outdoor Climbing, Schwimmen, Tanzen und vieles mehr.

Inklusive: Ein Abend mit Thomas Geierspichler, Paralympics Goldmedaillen Gewinner und mehrfacher Weltmeister!

Für Jugendliche von 13-18 Jahre. Kosten 320,- Euro. www.athletesinaction.at

Friedensgebet im Stephansdom 24. September | Stephansdom, Wien, ab 16 Uhr

Im Alltag gibt es so viele Arten zu glauben, wie es Menschen gibt!

Jeder und jede hat seine ganze persönliche Art der Beziehung zu Gott.

Das ist so, wie wenn ich erklären sollte, wie lieben geht. Jeder liebt auf einzigartige Art und Weise. Und doch gibt es Gewisses, das zum Lieben dazugehört, wie es auch manches gibt, das zum Glauben gehört: Z.B.: Glauben geht nur mit Gebet. Dabei gibt es unendlich viele Arten zu beten, aber ganz ohne Gebet geht es genauso wenig, wie man ohne Gespräch nicht von einer Freundschaft reden kann. Glauben bedeutet, Gott ernst zu nehmen, d.h. auch mit ihm Zeit zu verbringen.

Zum Glauben gehört aber auch die Zuwendung zu anderen Menschen, wie der Glaube einem sagt, dass jeder Mensch als Kind Gottes wertvoll ist. Wenn du z.B. auf deine kleine Schwester aufpasst, obwohl gerade im Fernsehen deine Lieblingsserie läuft, so kann das auch Ausdruck deines Glaubens sein und deiner Opferbereitschaft, um mit der Nächstenliebe ernst zu machen.

Für einen anderen bedeutet Glauben, sich mit der Bibel auseinanderzusetzen oder am Sonntag bei der Messe ministrieren zu gehen.

Für einen anderen eine Wallfahrt zu machen, zu fasten, die Stille zu suchen oder zu singen. Wie auch immer du den Glauben lebst, er wird immer damit zu tun haben, Gott und die Menschen ernst zu nehmen: Also immer Gebet und Nächstenliebe umfassen.

„Message for You!“ Glaubenszeugnisse, Musik, Gebet und geistliche Impulse. Mit Ivan Dragicevic aus Medjugorje 19.00 Uhr Heilige Messe mit Kardinal Christoph Schönborn

Probier es aus! Was gibt es Aufregenderes und Schöneres? Ich wünsche dir viel Freude am Entdecken des Glaubens!

Internationales Prayerfestival

+ Stephan Turnovszky

14.-18. August in Marienfried/Neu-Ulm (D) www.prayerfestival.org

Dein Jugendbischof

Stephan Turnovszky ist der österreichische Jugendbischof. Ihm ist die Begegnung mit Jugendlichen wichtig.

YOU!rStuff Juli - August 2013 // YOU!

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R E G E I R WUTK R E K C E A T T A G T U M E T I H C A R M WUTK M UTATTACK E MACHT

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