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Jugendseite Whats Upp?

Whats Upp?!

im Wipptol

Von Tobi vom Jugenddienst

10 Dinge, die du im AUGUST

machen solltest:

1. Ein Sommertagebuch gestalten und dort Bilder und Erinnerungen hineinkleben, malen und schreiben, was du alles erlebt und gemacht hast. 2. Mach noch viele Fotos für dein Tag- oder Erinnerungsbuch, vor allem am Tag des Fotos, am 19. August! 3. Stockbrot am Lagerfeuer machen 4. Einen Berg erklimmen 5. Hängematte aufhängen und ein spannendes Buch lesen 6. Einen Hochseilgarten besuchen (falls es regnet: Kletterhalle) 7. Übernachte auf einer Berghütte oder auf einer Alm! 8. Lege dich ins Gras und beobachte die Wolken (mit leiser Hintergrundmusik wird die Stimmung sehr entspannend)! 9. Welchen Song kannst du nach dem heurigen Sommer überhaupt nicht mehr hören? 10. Lauf noch schnell so oft wie möglich barfuß im Freien, denn der September hat wieder ein -r! :)

WICHTIGE UND SPEZIELLE TAGE IM AUGUST:

Ø 04.08. – Tag der SchwesternØ 08.08. – Weltkatzentag Ø 15.08. – Tag der ErholungØ 19.08. – Welt-Foto-TagØ 27.08. – Internationaler Schere-Stein-Papier-Tag

Dein Sommer bisher ...

Wir haben einige Jugendliche befragt, wie für sie der Sommer bisher war und was sie in diesem Sommer noch so geplant haben:

Mirja: Bisher war ich mit Freunden am Mareiter Bach und auf einem Hüttenlager. Geplant ist noch, mit Verwandten in den Urlaub an den Gardasee zu fahren. Ansonsten möchte ich noch viel mit Freunden machen, viele Ausflüge unternehmen, Sport betreiben und auch wandern. Der Sommer ist aber eigentlich nicht meine liebste Jahreszeit, da es mir meistens viel zu warm ist.

Annalisa: Ich war bereits öfters im Schwimmbad in Sterzing und in Brixen, ich war auch am Mareiter Bach. In den Urlaub werde ich wahrscheinlich in diesem Jahr nicht fahren, dafür plane ich mehrere Ausflüge und will auch öfters noch Fußball spielen gehen. Ein oder mehrere Grillabende mit Freunden dürfen natürlich auch nicht fehlen. Für mich ist der Sommer meine liebste Jahreszeit.

Hannah: Mein Sommer ist bis jetzt sehr, sehr schnell vergangen und ich bin eigentlich sehr zufrieden mit meiner Sommerzeit bisher. Ich war viel mit meinen Freunden unterwegs und auch mit meiner Familie. Ich war sogar mit meinen Freunden schon im Urlaub. Geplant ist jetzt auch noch eine weitere Fahrt nach Caorle mit meiner Mutter und ein weiteres Sommercamp zwei Wochen ebenfalls in Caorle. Ansonsten möchte ich noch öfters schwimmen gehen und den Sommer einfach noch genießen.

Annalena: Ich bin heuer mit dem Jugenddienst ins Hüttenlager nach San Lugano gefahren. Mir hat es sehr, sehr gut gefallen und ich werde sicher nächstes Jahr auch wieder mitfahren. Anfang Juli war ich eine Woche mit meiner Tante, meiner Goti und meinen Cousins in Caorle am Meer. Es war richtig cool. Der Sommer ist gerade „volle fein“, es ist warm und man kann zum Mareiter Bach gehen und dort mit Freunden sein. Im August fahre ich Kolonie nach Caorle, ich freue mich schon sehr. Ich genieße den Sommer noch, bevor die Schule wieder beginnt. Ich gehe öfters meine Cousins kinzen, das gefällt mir auch sehr gut. Gern gehe ich auch mit meinem Vater Rad fahren. Ich nehme mir vor, heuer öfters mit meiner Oma auf die Alm in Ratschings zu gehen. Es wird sicher noch ein cooler Sommer.

Mauls

Die besten Mäher ermittelt

Auch in diesem Jahr trauten sich wieder viele Mäher an die Sensen und nahmen Mitte Juli am Landesentscheid im Handmähen in Mauls teil. Hannah Aichner aus Pfalzen und Daniel Lanziner aus Kastelruth wurden auf Einladung der SBJ-Ortsgruppe Freienfeld als die besten Handmäher Südtirols ermittelt.

Nachdem die Mäher in den letzten Monaten bei den Bezirksentscheiden im Handmähen ihr Können unter Beweis stellen konnten, stand in Mauls der Landesentscheid an. Aus ganz Südtirol trudelten die besten Mäher ein und mähten ein Feld nach dem anderen nieder. Neben einer scharfen Sense waren auch viel Ausdauer und Muskelkraft gefragt. Während die Männer schnellstmöglich ein Feld von 100 Quadratmetern abmähen mussten, wartete auf die Junioren ein Feld mit 70 Quadratmetern. Die Frauen bearbeiteten ein Feld von 35 Quadratmetern. Nicht nur auf die Schnelligkeit und Kraft kam es an. Nachdem die Teilnehmer das Feld abgemäht hatten, wurde von den sechs Schiedsrichtern auch die Sauberkeit der Mahd bewertet, die mittels eines Schlüssels in einen Zeitzuschlag umgerechnet wird. Bei den Frauen konnte Vorjahressiegerin Hannah Aichner aus Pfalzen den Titel erfolgreich verteidigen. Auf Platz zwei landete Annemarie Kaserer, gefolgt von Angelika Springeth auf Platz drei. Den schnellsten Sensenschwung bei den Männern hatte Georg Spiess aus dem Sarntal, hinter ihm reihten sich Daniel Lanziner aus Kastelruth und Jan Agreiter aus Enneberg. Bei den Junioren holte Georg Paris aus St. Walburg den Sieg. Der Landesmeistertitel geht an die Erstgereihten in den Kategorien Frauen und Männer, die unter 35 Jahre alt sind.

Staffelmähen und Gaudi-Wettmähen

Beim Staffel-Mähen traten insgesamt sieben Gruppen zu je drei Teilnehmern gegeneinander an. Das beste Team bildeten Georg Spiess, Daniel Lanziner und Maria Prader. In diesem Jahr trauten sich auch 47 Gaudi-Mäher an die Sensen; sie mussten ein Feld von 3x5 m niedermähen. „Bei diesem Bewerb gewinnt nicht der schnellste Teilnehmer, sondern derjenige, der dem Mittelwert am nächsten kommt“, so Angelika Springeth, Landesleiterin der Südtiroler Bauernjugend. Dies gelang Michael Überegger aus Freienfeld, der dem Mittelwert von 2.45,52 Minuten am nächsten kam. Der 11-jährige Samuel Kaserer aus Kastelbell/Galsaun wurde als jüngster Teilnehmer ausgezeichnet. Hons Profanter und Filomena Profanter aus Villnöß waren die ältesten Teilnehmer.

Sterzing Gedenkstafette zum Gründungsjubiläum

© Stefano Orsini

Die Gedenkstafette von Ventimiglia nach Triest, welche die Alpini anlässlich ihres 150-jährigen Bestehens vom 6. Juni bis zum 2. Juli abhielten, hat Ende Juni auch ins Wipptal geführt. Eine Gruppe von Alpini lief in Begleitung von Bürgermeister Peter Volgger vom Flugplatz ausgehend durch die Stadt. Anschließend wurde in der Alpini-Kaserne an die Gründung erinnert und der gefallenen Soldaten gedacht.

Gesellschaft1

Bergmannsfest in Ridnaun

Nach zwei Jahren coronabedingter Unterbrechung konnte am 10. Juli erstmals wieder das Bergmannsfest in Ridnaun feierlich begangen werden. Der Knappenverein Ridnaun und das Landesmuseum Bergbau haben zum traditionellen Fest mit feierli chem Festgottesdienst, Konzert und Knappenspielen geladen. Nach einem feierlichen Einzug wurde von Pfarrer Thomas Stürz bei der Barbarakapelle in Maiern der Festgottes dienst in Gedenken an die verstorbe nen Mitglieder des Knappenvereins und Mitarbeiter des Landesmuseums Bergbau zelebriert, musikalisch ge staltet von der Knappenkapelle und dem Kirchenchor Ridnaun. Auf ein Konzert der Knappenkapelle und die musikalischen Darbietungen des „Coro Castion“ aus dem Cembratal folgten die Knappenspiele, die der Knappenverein Ridnaun für sich ent scheiden konnte.

25 Jahre Partnerschaft

Nach den pandemiebedingten Einschränkungen der vergangenen Jahre konnte die Gemeinde Pfitsch heuer erstmals wieder

ihre Partnergemeinde Altdorf bei Nürnberg besuchen. Anlass für den Besuch war das 25-jährige Bestehen des Partnerschaftsvereins Altdorf, der sich mit seinen fünf Partnergemeinden Uri (Schweiz), Colbitz (Sachsen-Anhalt), Dunaharaszti (Ungarn), Sehmatal (Erzgebirge) und Pfitsch stetig austauscht. Die Delegation aus Pfitsch, bestehend aus Bürgermeister Stefan Gufler und Gemeindereferent Harald Hofer sowie dem Pfarrchor Wiesen, der im Rahmen des Festaktes einige Lieder darbot, besuchte die weit über die Stadtgren zen hinaus bekannten Wallensteinfestspiele sowie das Volksstück „Wallenstein in Altdorf“ und das Drama „Wallenstein“ von Friedrich Schiller. Die offizielle Partnerschaft mit der Gemeinde Pfitsch besteht mittlerweile seit mehr als zehn Jahren. Vereine aus Pfitsch und Altdorf pflegen bereits seit mehreren Jahrzehnten Kontakte.

21. Landesjägerschießen

Im Juni wurde in Rabenstein in Passeier das 21. Landesjägerschießen der Südtiroler Jägerschaft ausgetragen. Am Schießstand konnten sich 270 Südtiroler Jäger

in den Disziplinen Kipplauf und Repetierer messen sowie ihre eigene und die Zielgenauigkeit ihrer Jagdwaffe überprüfen. Gleichzeitig bot das Landesjägerschießen die Möglichkeit, einen geselligen Tag unter Gleichgesinnten zu genießen. Die Gesamtwertung entschied Werner Thöni aus dem Jagdrevier Mals für sich. Bestplatzierte Wipptaler Schützen waren Thomas Holzknecht aus dem Jagdrevier Sterzing (7.), Josef Mair aus Pfitsch (10.), Reinhard Gschnitzer aus Trens (16.), Kurt Fleckinger aus Brenner (36.) sowie Sabine Hofmann aus Mareit (55.). Kurt Fleckinger belegte zudem Platz drei in der Kategorie Kipplauf. In der Mannschaftswertung siegte der Bezirk Vinschgau knapp vor Meran und Sterzing.

Pfitsch „Hochtal hat Potential“

Kürzlich fand im Hotel „Wiesnerhof“ in Wiesen die diesjährige Versammlung der Ortsgruppe Pfitsch des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) statt.

HGV-Ortsobmann Paul Hofer bedauerte, dass die Gastwirte coronabedingt in ihrer Arbeit immer noch eingeschränkt seien und verwies auf geplante Veranstaltungen, u. a. das Sommernachtsmarktl in Pfitsch und das traditionelle Preiswatten. Der Austausch mit dem Tourismusverein Sterzing sei intensiviert worden. Landtagsabgeordneter und Bezirksobmann Helmut Tauber sprach das Thema Verkehr im Wipptal sowie die Mitarbeiterproblematik an. Die hohe Arbeitslosigkeit im Süden Italiens sei eine große Chance für den Südtiroler Arbeitsmarkt, weswegen eine Zusammenarbeit mit Federterziario Sizilien und diversen Ausbildungsstätten initiiert wurde. Zwar stehen bezüglich Landestourismusentwicklungskonzept (LTEK) noch einige Entscheidungen aus, doch dürfe der Jugend die Zukunft nicht verbaut werden. Jugendliche sollten sich in den Gastbetrieben ihrer Eltern weiterentwickeln und ihre Pläne verwirklichen können. Auch Bürgermeister Stefan Gufler sprach die Verkehrsproblematik im Wipptal und den Ausbau der Zugverbindungen Richtung Norden an. Zudem verwies er auf Potentiale im Pfitscher Hochtal, die es weiterhin aufzuwerten gelte. Der Direktor der Tourismusgenossenschaft Sterzing, Florian Mair, berichtete über Projekte des Tourismusvereins, u. a. über die Einführung einer digitalen Sommerpanoramakarte, die Ausarbeitung des Talweges und die Inbetriebnahme des Klettersteiges in Afens. Im Bild (v. l.) Bürgermeister Stefan Gufler, der Direktor der Tourismusgenossenschaft Florian Mair, HGV-Ortsobmann Paul Hofer und HGV-Bezirksobmann Helmut Tauber.

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