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Lebensbilder: Erich Pfitscher aus Trens
from ERKER 08 2022
by Der Erker
75 Jahre Musikkapelle Innerpfitsch
Die Musikkapelle Innerpfitsch feierte im Rahmen eines zweitägigen Kirchtags-Waldfestes Anfang Juli ihr 75-jähriges Bestehen.
Eingeleitet wurden die Festlichkeiten mit einem Konzert der Gastkapelle Hart im Zillertal, anschließend sorgte Brass Alpin beim Dämmerschoppen für gute Stimmung.
Der Sonntag stand ganz im Zeichen der Jubelkapelle. Diese umrahmte unter der Leitung von Kapellmeister Georg Fehr die Heilige Messe, die von Pfarrer Walter Prast mit treffenden Worten zum Thema Musik und Gemeinschaft gefeiert wurde. Beim anschließenden Festakt konnten neben den einzelnen Delegationen der Musikkapellen aus dem Bezirk auch Ehrengäste auf Landesebene begrüßt werden. So überbrachte Josef Ploner, Obmann des Verbandes der Südtiroler Musikkapellen, seine Glückwünsche und unterstrich dabei die Wichtigkeit des Ehrenamtes. Es sei wichtig, Traditionen zu pflegen und das Ehrenamt vor der stark zunehmenden Bürokratie zu schützen. Die Vizebürgermeisterin der Gemeinde Pfitsch Maria Rabensteiner Leitner bedankte sich bei den Musikanten für ihre wertvolle Tätigkeit. „Eine Musikkapelle ist in der Lage, verschiedene Generationen zu vereinen und trägt somit zur Gemeinschaft im Dorfleben bei“, so Rabensteiner Leitner. Unter den Festgästen konnten auch ehemalige Obmänner und Kapellmeister begrüßt werden. Die früheren langjährigen Kapellmeister Herbert Volgger und Martin Rainer durften jeweils einen Marsch dirigieren. Dabei erinnerten sich viele gerne an die vergangenen gemeinsamen Jahre zurück. Judith Volgger stellte die Broschüre vor, die einen kurzen Rückblick auf die 75 Jahre der Musikkapelle gibt. In dieser Zeit gab es immer wieder Höhen, aber auch Tiefen. Dennoch konnte der Fortbestand gesichert werden. Obfrau Martina Angelika Wieser bedankte sich bei den zahlreichen Sponsoren und Gönnern sowie der Gemeindeverwaltung, welche die Musikkapelle bereits seit vielen Jahren unterstützen. Ihr Dank galt auch den Musikanten sowie den Eltern der Jungmusikanten. „Eine Musikkapelle ist ein zeitintensiver Verein. Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass es in unseren Dörfern eine solche gibt“, so Wieser. Anschließend gab die Bürgerkapelle Sterzing ein Konzert. Zum Abschluss der zwei Festtage spielte „Die Hopfenmusig“.
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„Ich mag das Läuten der Kirchenglocken“
Die Lebensgeschichte von Erich Pfitscher aus Trens
Erich Pfitscher, geboren am 17. Oktober 1948, ist auf dem „Umwalthof“ in Trens aufgewachsen. Sein Geburtshaus (Völkl) stand zwar in Rotwand in der Gemeinde Ritten, doch seine Mutter gab ihn bereits als kleinen Buben in die Obhut der Zieheltern Rosa und Stefan Pfitscher in Trens. Erst Jahre später hatte Erich Kontakt zu seiner leiblichen Mutter und zu seinem Stiefbruder. Er ist heute sehr froh darüber, dass er sie kennenlernen durfte.
Harte Arbeit am Hof
Auf dem „Umwalthof“ ging die Arbeit von früh bis spät nie aus. Schon in frühen Jahren half Erich mit, wo er nur konnte, und er tat es auch gerne. Das Leben am Hof war aber nicht immer einfach. Die Schule besuchte er in Trens, an manchen Tagen ging er gerne hin, an manchen weniger gern. Obwohl er für militärtauglich erklärt wurde, stellte ihn das Heer frei, damit er als Arbeitskraft auf dem Hof bleiben konnte, da dort dringend jede Hand gebraucht wurde. Die Arbeit mit den Tieren und das Leben im Einklang mit der Natur machten Erich große Freude und erfüllten ihn. Über 30 Jahre lang war er auch Imker. Erich war schon als Kind gerne in der Natur. Auch heute noch beobachtet er gerne Tiere und vor allem auch den Nachthimmel mit seinen Sternen.
Liebe zur Natur
Hätte es das Leben ihm ermöglicht, wäre er gerne Jäger geworden, aber leider fehlte ihm dazu das Geld. Auch Weltraumforscher wäre sein Traum gewesen. Leider hatte er auch dazu keine Möglichkeit, obwohl ihm Offenheit und Neugierde für wissenschaftliche Themen und Zusammenhänge eigen sind. „Mich interessieren sehr viele Themen. Generell habe ich viel gelesen und mich für das Weltgeschehen interessiert“, erzählt Erich. Schon in der Schule las und zeichnete er gerne. Auch die Musik machte ihm immer Freude. „Ich mag alte Kirchenlieder und urige Musik. Und wenn die Kirchenglocken läuten, höre ich sehr gerne ihren Klängen zu.“ Erich hat sich seine Leidenschaft für wissenschaftliche Themen stets erhalten, doch von Beruf ist er „Sagschneider“ geworden. Auch als Waldarbeiter verdingte er sich. Es waren alles anstrengende Arbeiten, doch er übte jede von ihnen gerne aus und machte dabei auch viele Bekanntschaften. Überhaupt ist Erich ein zufriedener, genügsamer Mensch, der immer das Beste aus seinem Leben gemacht hat.
Ein neuer Lebensabschnitt
Nach dem Tod der Zieheltern bewirtschaftete Erich den Hof alleine weiter. Seine Ziehschwester – Rosa und Stefan hatten später noch ein Kind angenommen – lebte nicht mehr auf dem Hof. Im Jahr 2019 zeigte sich, dass es nicht mehr möglich war, alleine und ohne Unterstützung und Begleitung zu leben. Also übersiedelte Erich in das Seniorenwohnheim Wipptal, wo er sich gut eingelebt hat und sich wohlfühlt. „Ich bin gerne hier in Gesellschaft. Aber manchmal vermisse ich die Arbeit auf dem Bauernhof und vor allem meine Tiere. Wenn ich kann, gehe ich spazieren und genieße es, in der Natur zu sein und die Pflanzen und Tiere zu beobachten“, sagt er. „Eine Lebenspartnerin habe ich nicht gefunden, aber meine Freude an der Natur und meine Neugierde werde ich mein Leben lang behalten.“
Comune di Brennero
Il consiglio discute sulla realizzazione di un parcheggio sotterraneo a Colle Isarco.
Durante l’ultima seduta svoltasi il 23 giugno, il Consiglio comunale di Brennero ha approvato, due modifiche al bilancio. L’ottava modifica al bilancio dell’anno comprende, tra l’altro, un’entrata supplementare di 15.600 euro, proveniente da un contributo provinciale. L’importo sarà utilizzato per l’illuminazione dei campi da calcio (7.600 euro), per i mobili della cucina del municipio (1.000 euro), per la manutenzione straordinaria della piscina (1.000 euro) e per delle sbarre in piazza Ibsen (6.000 euro). Con la nona variazione di bilancio è stato previsto un avanzo di amministrazione di circa 100.000 euro. La somma è destinata principalmente al rimborso di un prestito (49.200 euro), alle spese Covid 19 (30.000 euro) e ai parchi giochi (15.000 euro). Durante la seduta è stato trattato anche l’argomento relativo alla realizzazione di un parcheggio sotterraneo a Colle Isarco. Il sindaco Alber aveva già annunciato nella seduta consiliare del 2 marzo, che l’amministrazione comunale del Brennero intende costruire un parcheggio sotterraneo nel centro del paese di Colle Isarco. Questo sarà costruito sotto la pista di pattinaggio, con un ingresso dalla stazione ferroviaria. Il progetto sarà realizzato attraverso un progetto PPP (partenariato pubblico-privato). Il progetto è in discussione dal 2017. Come ha sottolineato il sindaco Alber, la costruzione deve essere avviata. Gli studi di fattibilità per diversi modelli sono ora disponibili e saranno presentati al consiglio comunale nella prossima riunione. Il sindaco ha informato che attualmente sono in corso colloqui con possibili investitori. Tra gli altri punti all’ordine del giorno Brigitta Schölzhorn è stata nominata rappresentante della consulta per la scuola materna di lingua tedesca di Colle Isarco. Infine, dopo l’approvazione dei relativi documenti è stato approvato il bando di concorso per la copertura del posto a tempo pieno di segretario comunale. “I rappresentanti comunali interessati ci hanno contattato qualche tempo fa con la richiesta che anche i cittadini del loro comune possano consegnare i rifiuti al centro di riciclaggio di Vipiteno”, ha dichiarato l’assessore all’Ambiente Heinrich Forer. Pertanto, si è reso necessario trovare un accordo. Questo accordo prevede che sia i privati che le aziende con sede in questi comuni possano consegnare materiali riciclabili e pericolosi al centro di riciclaggio in Via Passo Pennes. I comuni di Fortezza e Brennero non sono interessati alla consegna. “I cittadini di Fortezza possono consegnare i rifiuti alla discarica di Sciaves, mentre nel comune di Brennero il centro di riciclaggio di Ponticolo soddisfa le esigenze dei cittadini”, ha detto Forer. I tre Comuni partecipano ai costi di gestione del centro di riciclaggio di Vipiteno in proporzione alla loro popolazione; i dati ufficiali della popolazione al 31 dicembre precedente l’esercizio contabile servono come base. La quota di partecipazione per i costi del personale, tra l’altro, ammonta a 21.000 euro per il comune di Racines, 14.000 euro per il comune di Val di Vizze e 12.000 euro per il comune di Campo di Trens. Se dovesse essere necessario del personale aggiuntivo a causa dell’aumento delle consegne, questo sarà fornito o finanziato dai tre comuni. I rifiuti nocivi e pericolosi possono essere consegnati gratuitamente dai privati. La consegna di rifiuti ingombranti e di compensato è soggetta a tariffa. I cittadini dei comuni di Racines, Val di Vizze e Campo di Trens devono ottenere un permesso (voucher) in anticipo dal proprio comune. Il contributo viene riscosso al momento della consegna e serve a coprire i costi del servizio. Al momento della consegna al centro di riciclaggio, è necessario presentare la carta d’identità, che verrà controllata dal personale in servizio. “Questo è necessario per verificare se la persona che consegna i rifiuti è residente nei comuni di Racines, Val di Vizze e Campo di Trens “, spiega Forer. I costi sostenuti per lo smaltimento vengono suddivisi tra i quattro comuni in base alla quantità consegnata. La raccolta gratuita dei rifiuti ingombranti, che si svolge due volte l’anno nei singoli comuni, sarà mantenuta anche in futuro. Per le imprese si applicano regole diverse. Queste devono stipulare prima della prima consegna una convenzione unica con il Comune di Vipiteno.
“Questo accordo offre ai cittadini e alle imprese di altri tre comuni l’opportunità di consegnare comodamente i materiali riciclabili e inquinanti”, afferma l’assessore all’Ambiente Forer. A Vipiteno, l’accordo è stato approvato all’unanimità. Nei comuni di Racines, Campo di Trens e Val di Vizze sarà messa ai voti nella prossima riunione del consiglio comunale. Tra gli altri punti all’ordine del giorno è stato approvato anche l‘aumento dell’imposta comunale di soggiorno. Dal 1° gennaio 2024, su proposta della cooperativa turistica Vipiteno-Val di Vizze-Campo di Trens, la tassa di soggiorno comununale a Vipiteno sarà aumentata di 20 centesimi; l’importo sarà quindi compreso tra 1,75 e 2,50 euro per persona e pernottamento, a seconda della categoria di alloggio. A partire dal 2024, le stesse tariffe saranno applicate anche negli altri comuni della Wipptal, ad eccezione del comune di Fortezza, che appartiene alla regione turistica di Bressanone. Le strutture ricettive con classificazione quattro stelle, quattro stelle “superior” e cinque stelle pagheranno 2,50 euro, le strutture ricettive con classificazione tre stelle e tre stelle “superior” pagheranno 2,10 euro e tutte le altre strutture ricettive pagheranno 1,75 euro. L’aumento è stato approvato all’unanimità.
Comune di Vipiteno: raggiunto accordo per l’utilizzo del centro di riciclaggio
Durante l’ultima riunione del 29 giugno, il Consiglio comunale di Vipiteno ha approvato un accordo tra i comuni di Vipiteno, Campo di Trens, Val di Vizze e Racines per la consegna di vari tipi di rifiuti al centro di riciclaggio di Vipiteno.
L’ ANA di Vipiteno accoglie Salvatore Goffi, autore de “La guerra del Piero”
In occasione della presentazione del libro “La guerra del Piero” dell’autore Salvatore Goffi, avvenuta domenica 17 luglio presso la sala incontri comunale di Vipiteno Maria Schutz, il sindaco di Vipiteno Peter Volgger e il Comandante del 5° Reggimento
Alpini, invitati dall’ANA della sezione di Vipiteno, hanno partecipato all›evento letterario culturale, riguardante le vicissitudini di un alpino reduce dal fronte greco-albanese e russo durante la seconda guerra mondiale. Il libro, dal titolo che richiama la famigerata canzone di Fabrizio De André, narra le vicende vissute da Pietro Seminario, detto Piero, giovane militare alpino partito da Vipiteno prima per il fronte di guerra greco-albanese, e in seguito sul fronte orientale, partecipando alla campagna di Russia. La prima presentazione ufficiale de “La guerra del Piero” alla comunità di Vipiteno è avvenuta successivamente alla commercializzazione del libro; la presenza del sindaco di Vipiteno Peter Volgger e del Comandante del 5° Reggimento Alpini, Colonnello Massimiliano Cigolini, testimonia la continua e assoluta vicinanza della comunità locale con quella militare, soprattutto in ambito di tematiche che legano direttamente la cittadina con il Reparto alpino. La sezione ANA di Vipiteno, che ha gentilmente organizzato l’evento culturale, tramite il suo capo gruppo sig. Paolo Carosi, ha ringraziato calorosamente le autorità politiche e militari intevenute, sottolinendo l’importanza di questi eventi, che permettono di conoscere i difficili momenti di vita, le sensazioni e le paure di chi ha partecipato in prima persona alla tragicità della guerra. La giornata si è conclusa con il classico “rancio alpino” e buona musica e ha permesso agli Alpini in servizio e in congedo, insieme a tutti i cittadini, di incontrarsi e ritrovarsi per vivere la comunità. Pierangelo Monica
Cavalletta rosa: una bella e rara scoperta
Michela una nostra lettrice ha voluto condividere con noi una bella e rara scoperta fatta nell’orto.
La natura a volte ci sorprende e ci lascia senza parole! È quello che è successo a Tatjana mentre era nel suo orto comunale, mercoledì 22 giugno! “Stavo sistemando le piantine, quando all’improvviso ho visto un insetto insolito adagiato su una foglia: una cavalletta rosa!” così Tatjana. Incredula, chiede di dare un’occhiata alla sua amica Cilly, che dapprima le chiede se non avesse le traveggole! Con grande stupore invece anche Cilly vede l’insolita cavalletta riuscendo anche a fotografarla. Ebbene, esistono in natura delle cavallette rosa, abbastanza rare. Ne esiste una rosa ogni 500. La particolare colorazione deriva da una mutazione genetica che aumenta la pigmentazione rosa rispetto alla consueta verde. Se per noi vedere una cavalletta rosa, è una meraviglia, per loro è estremamente pericoloso perché ben visibili dai predatori. Alla nostra amica cavalletta non possiamo quindi che augurarle di nascondersi tra un bellissimo rosaio!
Michela