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Post: «Fuhrpark on Demand»
from aF 05/2022
Post: «Fuhrpark on Demand» deckt Spitzenzeiten ab
Es gibt Tage, an denen die Post nicht genug eigene Fahrzeuge für die zuverlässige und termingerechte Ausführung ihres Zustellgeschäfts hat. Aus ökonomischen und ökologischen Gründen bestellt ihre Flottendienstleisterin, die Post Company Cars AG, aber nicht einfach mehr Fahrzeuge. Anfallende Spitzenzeiten werden über die gezielte Anmietung von zusätzlichen Fahrzeugen abgedeckt. Text: Simon Tottoli
Der Fuhrpark der Post zählt über 18 000 Fahrzeuge vom Elektroroller über leichte Nutzfahrzeuge bis hin zu LKW und gehört somit zu den grössten des Landes. Mehr als 6000 Fahrzeuge sind dabei vollelektrisch, was landesweit sogar den ersten Platz unter den E-Flotten bedeutet. Trotz dieser beeindruckenden Zahlen müsste die Flotte der Post noch deutlich umfangreicher sein, denn mit dem bestehenden Fuhrpark könnte sie gar nicht alle Zustellaufträge erfüllen. «Speziell in der Zeit ab Ende November bis zu Weihnachten ist die feste Flotte komplett ausgelastet und es werden zusätzliche Fahrzeuge benötigt», erklärt Nigel Storny, Geschäftsführer von Post Company Cars. Die Tochterunternehmung der Post fungiert für ebendiese als Flottendienstleisterin, zählt aber auch andere Organisationen und Firmen zu ihren Kunden. Das Flottenmandat für die Post ist naturgemäss mit Abstand das grösste von Post Company Cars und auch das anspruchsvollste – nicht nur im Hinblick auf den stark diversifizierten Fuhrpark, wie Nigel Storny betont: «Im Prinzip hat die Post zwar die gleichen Grundanforderungen wie jedes andere Unternehmen, etwa hinsichtlich Kosteneffizienz. Bei ihr kommt aber noch dazu, dass es sich um einen bundesnahen Betrieb handelt, der eine Vorreiterrolle einnehmen will und muss.»
Bis 2030 soll die Postflotte klimaneutral werden
Eine solche strebt die Post etwa beim Thema Nachhaltigkeit an. Mit ihrer Corporate Responsibility Charta will sie die unerwünschten Effekte ihrer Geschäftstätigkeit reduzieren und legt den Schwerpunkt dabei auf Klima und Energie. Die Zustellung – das Kerngeschäft
Nigel Storny Geschäftsführer Post Company Cars
der Post – steht speziell im Fokus: Bis 2030 soll die Flotte klimaneutral werden. 2040 soll dann das ganze Unternehmen klimaneutral arbeiten.
Dass eine klimafreundliche Zustellung unmittelbar mit der Flotte zusammenhängt, ist offensichtlich. Dabei geht es aber nicht nur um deren CO2-Ausstoss, sondern auch um ihre Grösse. Daniel Stäubli, Director Fleet von Hertz Schweiz, erklärt dazu: «Oft wird unterschätzt, wie viele Emissionen ein Fahrzeug verursacht hat, bis es überhaupt den ersten Kilometer zurücklegt. Für die Herstellung und den Transport eines einzigen Personenwagens fallen beispielsweise mehrere Tonnen CO2 an. Das gilt sowohl für Modelle mit Verbrennungsmotor als auch Elektrofahrzeuge.»
Fuhrpark: Nur so gross wie wirklich nötig
Die Lösung für diese Problematik liegt somit darin, die Flotte nur so gross zu halten, wie es wirklich nötig ist. Damit Spitzenzeiten aber trotzdem zuverlässig abgedeckt werden können, braucht die Post natürlich jederzeit Zugriff auf zusätzliche Fahrzeuge – gewissermassen einen Fuhrpark on Demand. «Einen solchen finden wir unter anderem bei Hertz, wo wir bei Bedarf innert Kürze auf geräumige Nutzfahrzeuge zurückgreifen können», erläutert Nigel Storny. Sind also immer in der Vorweihnachtszeit besonders viele Lieferwa-
Daniel Stäubli Director Fleet Hertz Schweiz
gen mit dem Hertz-Logo unterwegs? Nicht wirklich, denn die Hertz-Mietfahrzeuge fahren für Geschäftszwecke auch ohne Branding vor, womit sie unauffällig in eine bestehende Flotte integriert werden können.
Für Post Company Cars ist aber nicht nur die perfekte «Tarnung» der zusätzlich angemieteten Lieferwagen entscheidend, sondern auch ihr Antrieb. «Zero Emission» ist hier das Gebot der Stunde, weshalb Daniel Stäubli bereits vier rein elektrisch angetriebene Fiat Ducato BEV in die Hertz-Flotte aufgenommen hat. Weitere werden folgen – ganz im Sinne von Nigel Storny: «Das ist für uns enorm wichtig, denn elektrische Fahrzeuge verbessern die CO2-Bilanz markant», betont er.
CO2-Reportig macht eingesparte Emissionen belegbar
Daniel Stäubli ergänzt: «Der Nutzen eines nachhaltigen Flottenmanagements basiert auf mehreren Faktoren, und dank der von der Post so oft wie möglich gewählten Elektrooption wird dieser Nutzen noch grösser. So ist ihr anvisiertes Ziel der klimaneutralen Zustellung auch mithilfe unserer Mietfahrzeuge auf dem besten Wege.» Gut zu wissen: Hertz kann Businesskunden wie Post Company Cars für jede Miete ein CO2-Reporting zur Verfügung stellen, damit die eingesparten Emissionen auch faktisch belegbar sind.
Der Opel Vivaro-e ist für alle Aufgaben gerüstet
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Sind E-Transporter genauso variabel und flexibel einsetzbar wie Nutzfahrzeuge mit Verbrennungsmotor? Der Opel Vivaro-e tritt beim Premium Haushalts- und GewerbegeräteHersteller Miele den Praxistest an.
Den Opel Vivaro-e gebe ich freiwillig nie mehr her», sagt Roger Tüscher, SeniorTechniker bei Miele. Seit 37 Jahren besucht der 59-Jährige die Kundschaft rund um den Zürichsee, bringt Ersatzteile, repariert vor Ort und berät Kundinnen und Kunden bei allfälligen Neuanschaffungen von Haushalts- und Gewerbegeräten. Seine rollenden Gefährten wechselten über die Jahrzehnte, der Antrieb blieb immer derselbe: ein Diesel. «Eine echte Alternative im Nutzfahrzeugbereich zum Selbstzünder gab es leider nicht – zumindest bis vor Kurzem», sagt Tüscher. Privat fährt der Zürcher seit mehreren Jahren mit Begeisterung ein E-Auto, und er
hat mittlerweile seine ganze Familie mit dem Elektrofieber infiziert. Kein Wunder, wendete sich Miele an den E-Auto-Spezialisten, als es darum ging, einen Pilotversuch zur Elektrifizierung der Transporter-Flotte zu lancieren. Anfang August durfte Roger Tüscher mit dem Opel Vivaro-e den ersten Elektrotransporter in der Firmengeschichte von Miele Schweiz in Empfang nehmen.
Der Opel Vivaro-e steckt voller Energie!
Das beinahe lautlose Vorwärtskommen, ohne Vibrationen vom Motor und ohne schalten zu müssen, entschleunigt», erklärt Roger Tüscher auf dem Weg zum ersten Kunden. «Mich begeistert die Tatsache, dass ich meinen Arbeitstag jeden Morgen mit einem vollgetankten Fahrzeug beginnen kann. Der 75-kWh-Akku lässt sich bequem über Nacht an meiner heimischen Wallbox aufladen, und mir steht eine Reichweite von bis zu 330 Kilometern zur Verfügung. Das reicht perfekt für meine durchschnittlich sieben Kundenbesuche pro Arbeitstag. Meist ist der Akku am Abend nach einer Tour von rund 150 Kilometern noch immer halb voll. Reichweitenangst ist für mich ein Fremdwort.»
Voll bepackt mit rund 400 Ersatzteilen ist der Vivaro-e ein perfekter Alltagsheld. Dank der flexiblen Fahrzeugeinrichtung, die auf jeden Kundenwunsch bei Opel angepasst werden kann, sind sämtliche Teile mit einem Handgriff auffindbar und stets sicher verstaut. Die maximale Nutzlast von 927 Kilogramm erreicht das Fahrzeug selbst bei Vollladung nicht annähernd – trotz der Batterien an Bord.
Emissionsfrei und effizient unterwegs mit dem Vivaro-e
Aber ist denn ein E-Transporter im Alltag auch effizient? «Kein Problem», sagt Roger Tüscher. «Ich wähle in meinem Vivaro-e den PowerMode. Dann werden die kraftvollen 136 PS und die 260 Nm Drehmoment aktiviert. Das braucht keine zusätzliche Energie, ermöglicht aber die maximale Leistung. Bei Bedarf schalte ich vom Drive-Modus (D) in den Brake-Modus (B). Damit erfolgt die Energierückgewinnung im Schubbetrieb – in Form einer Bremswirkung, wenn ich den Fuss vom Gaspedal nehme.»
Kurz vor Mittag zeigt das Thermometer bereits über 30 Grad. Ins Schwitzen kommt Roger Tüscher trotzdem nicht. Noch während seines Kundenbesuchs temperiert er seinen Vivaro-e via App auf angenehme 22 Grad und kann seine Tour entspannt fortsetzen.
Opel als junge und dynamische Marke bietet mit der voll elektrifizierten e-Nutzfahrzeugpalette für alle Kundenbedürfnisse die perfekte und emissionsfreie Lösung, davon ist auch Roger Tüscher überzeugt. Sein Fazit nach wenigen Wochen: Er will den
Opel Vivaro-e nicht mehr hergeben!
Abgebildetes Modell: Vivaro-e Cargo M Enjoy, Automatik-Elektroantrieb mit fester Getriebeübersetzung, 75-kWh-Batterie, 136 PS (100 kW). 24,7–29,5 kWh/100 km (Benzinäquivalent: 3,1 l/100km), 0 g CO2/km.
Opel ist Ihre Flottenmarke
Suchen Sie ein Fahrzeug für Ihren Handwerksbetrieb, für Ihre Veranstaltungs-Technik, als Kühlwagen, Logistikfahrzeug oder für Ihre Baustelle? Opel bietet Ihnen eine breit gefächerte Modellpalette mit einem grossen Spektrum an Karosserie- und Ausstattungsvarianten. Mit der voll elektrifizierten Nutzfahrzeugpalette hat Opel für all Ihre Bedürfnisse die perfekte und emissionsfreie Lösung, vom emissionsfreien Lademeister Combo-e über den souveränen Alltagschampion Vivaro-e bis hin zum grossen Lademeister Movano-e.
Für Informationen wenden Sie sich bitte an: fleet@opel.ch
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