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Felfel: Nachhaltig bis zum Transport

Felfel: Nachhaltigkeit bis zum Transport

Felfel sorgt schweizweit für Verpflegung am Arbeitsplatz. Das Familienunternehmen legt grossen Wert auf Nachhaltigkeit und nutzt CNG-Nutzfahrzeuge vom Typ Iveco Daily für den Transport seiner Kühlschränke.

Text: Jürg A. Stettler

Das Leben ist zu kurz für mittelmässiges Essen – auch am Arbeitsplatz. Das ist die Idee, die hinter Felfel steht. Daher hat sich das Start-up zum Ziel gesetzt, Schweizer Büros mit Essen wie aus dem jeweiligen Lieblingsrestaurant zu versorgen. Alles, was es dazu braucht, ist ein FelfelKühlschrank, in dem die Köstlichkeiten, Snacks, Getränke oder auch abwechslungsreiche Zmorge bis zum Verzehr frisch gehalten werden. Für Abwechslung und immer wieder neue kulinarische Köstlichkeiten sorgen inzwischen über 12 lokale Partnerköche.

Das von Gründer Emanuel Steiner und Co-CEO Anna Grassler geführte Unternehmen mit inzwischen mehr als 100 Mitarbeitenden

Lukas liefert dank Biogas im Tank die Felfel-Kühlschränke mit dem Iveco Daily nahezu CO2-neutral aus.

an den beiden Standorten Lausanne und Zürich versucht, seinen ökologischen Fussabdruck so klein wie möglich zu halten. Felfel arbeitet dazu mit lokalen Klein- und Familienbetrieben zusammen, um Produkte aus der Region zu liefern und zu fördern.

«Die beiden CNG-Iveco laufen tadellos»

Für einen möglichst schonenden Umgang mit Ressourcen werden die Menüs in recycelbare Behälter gepackt und die Felfel-Kühlschränke mit zwei Iveco Daily mit CNG-Antrieb an ihre Standorte gebracht. Dank des CNGAntriebs sind die Nutzfahrzeuge nicht nur leiser, sie stossen im Vergleich zu anderen Verbrennungsmotoren bis zu 25 % weniger CO2 aus. Der Stickoxidausstoss (NOX) ist sogar bis zu 95 % geringer. Tankt man Biogas, fährt man mit dem Iveco sogar nahezu CO2neutral.

Luka und Lukas vom OPS-Team von Felfel, der Schnittstelle für Organisation und Überwachung aller operativen Logistikprozesse, sind gerade dabei, einen neuen Felfel-Kühlschrank zu verzurren, damit dem edlen Stück mit der grossen Glasscheibe und Computerdisplay an der Seite nichts passiert. Ein weiteres Schweizer Büro soll bald in den Genuss von feinem Essen kommen. Lukas fährt los und meint: «Die beiden CNG-Iveco laufen tadellos.» Und Kollege Luka ergänzt verschmitzt: «Manchmal hätte man einfach gerne noch etwas mehr Drehmoment, aber wir sind dafür ja sehr nachhaltig unterwegs.»

«Mit verschiedenen Antriebstechnologien Erfahrungen sammeln»

Eine clevere Wahl, die Firmengründer und Co-CEO Emanuel Steiner so begründet: «Uns war es sehr wichtig, insbesondere gegenüber unserem Team, dass wir einen Schritt in die richtige Richtung machen bezüglich Nachhaltigkeit in der Flotte und mit verschiedenen Antriebstechnologien Erfahrungen sammeln, um dann später unsere gesamte Flotte umzustellen.» Und er ergänzt: «Der CNG-Antrieb war für uns die richtige Technologie für lange Strecken mit grosser Last, weil wir uns mit Elektro nicht leisten können, während der Arbeitszeit längere Ladepausen zu machen.»

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