Auto BILD Motorrad Special 2020

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SONDERBEILAGE 13/2020

MOTORRAD SPECIAL

Schweiz

KAWASAKI S. 16 Neuheiten-Feuerwerk 2020 YAMAHA Die Ténéré ist wieder da

S. 12 KAWASAKI

Die ultimative Z

S. 10 S. 14 SUZUKI

Auf und davon

BMW Eine Maschine, viele Gesichter


www.yamaha-motor.ch The Spirit of the 70‘s XSR900 80 Black: Jetzt bei Deinem Yamaha Partner für CHF 10‘990.–


EDITORIAL

INHALT

Töfffahren bleibt Leidenschaft

I

Michael Lusk (ml) Chefredaktor AUTO BILD Schweiz

4 – 5 bfu: clevere Helfer für unterwegs 6 – 7 Motorradmarkt: stabil auf hohem Niveau 8 – 9 Töffneuheiten der Saison 10

M MOMENT BEHERRSCHT ein Thema die Medien

und das Land: das Coronavirus. Dies hat natürlich auch Auswirkungen auf die Töffbranche. Grössere Events und Rennen sind bereits gestrichen. Und auch die Möglichkeiten, nach eigenem Gusto im Inund Ausland auf den bevorzugten Strecken auf Tour zu gehen, sind aktuell eingeschränkt. Dennoch ist und bleibt Motorradfahren eine Leidenschaft. Töffs im Gegensatz zu Autos kein reines Fortbewegungsmittel, um zur Arbeit oder von A nach B zu kommen. Selbst wer jetzt seine erste Tour um einige Wochen nach hinten verschiebt oder verschieben muss, wird früher oder später mit umso mehr Vorfreude wieder auf sein Zweirad steigen und eine Tour unternehmen, wenn die stürmischen Zeiten wieder etwas vorbeigegangen sind. In diesem Special stellen wir Ihnen deshalb die wichtigsten Neuheiten der Hersteller vor. Auf eine sichere und baldige Motorradsaison!

BMW: eine Maschine, viele Gesichter

12 – 13 Kawasaki: die ultimative Z 14 – 15 Suzuki: auf und davon 16 – 17 Yamaha: einfach, effizient, erschwinglich 18

Zubehör: Gadgets für Motorradfahrer

IMPRESSUM AUTO BILD Schweiz, A&W Verlag AG, Riedstrasse 10, 8953 Dietikon, Tel: 043 499 18 99 E-Mail: redaktion@autobild.ch Geschäftsleitung: Giuseppe Cucchiara (Geschäftsführer) Anzeigen: Jasmin Eichner (Verkaufsleitung), Juan Doval Anzeigenadministration: Natalie Amrein Redaktion: Michael Lusk (ml; Chefredaktor, verantwortlich für den Inhalt), Philippe Clement (phc) Freie Mitarbeiter: Simon Tottoli (st), Philipp Aeberli (pa) Layout: Skender Hajdari Abonnementservice: AUTO BILD Abobetreuung, Brieffach 5530, 10867 Berlin, Tel.: +49 40 3339-1403. Der Preis für das Jahresabo mit wöchentlichem Schweiz-Extra NEWS & FACTS beträgt 198,90 Euro.


bfu

ANTIBLOCKIERSYSTEM (ABS)

Clevere Helfer für unterwegs Langsam, aber sicher halten Fahrassistenzsysteme auch in der Töff-Technik Einzug. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu hat vier Assistenten genauer angeschaut.

Q

UIETSCHENDE REIFEN, LANGE

Bremsspuren und weisser Qualm gehören bloss noch auf der Kinoleinwand zur Vollbremsung. Die Realität sieht längst so aus: Das Bremspedal ruckelt und gibt in kleinen Intervallen immer wieder die Bremse frei – auch wenn der Fahrer voll in die Eisen steigt. Dafür sorgt das Antiblockiersystem, die Mutter aller Fahrassistenzsysteme, kurz FAS. Hinter den FAS verbergen sich diverse weitere clevere elektronische Helfer, die unterstützend ins Fahrgeschehen eingreifen und so für mehr Sicherheit auf der Strasse sorgen.

Im Auto sind viele von ihnen schon voll etabliert und bei verschiedenen Herstellern serienmässig verbaut – nicht zuletzt, weil sie sich bewähren. Auch in Motorrädern finden wir Chips, die unablässig für eine sichere Fahrt rechnen. Sensible Sensortechnik, die fahruntypische Faktoren erkennt: durchdrehende, blockierende oder sogar abhebende Reifen beispielsweise. Innerhalb von Millisekunden sendet die Steuereinheit dosierte Befehle – und zwar bei Reaktionsgeschwindigkeiten, die kein Mensch unterbietet. (ml) www.stayin-alive.ch

Das Antiblockiersystem ist sozusagen der UrFahrassistent. Besonders bei erschwerten Strassenverhältnissen, also auf Sand, Splitt, feuchtem Laub usw. verringert es die Unfallgefahr bei Motorrädern – insbesondere bei einer Notbremsung – erheblich und ist somit ein ABSoluter Sicherheitsgewinn. Im Jahr 2018 verunfallten auf Schweizer Strassen 1068 Motorradfahrer schwer und 42 tödlich. Obwohl sich laut bfu 30 – 40 % der tödlichen Motorradunfälle mit ABS verhindern liessen, haben nach wie vor wenige der 739’344 in der Schweiz immatrikulierten Bikes (Quelle: Bundesamt für Statistik) ein solches System mit an Bord. Der TCS und die bfu haben einen Test durchgeführt, der Folgendes ganz klar zeigt: Mit ABS ist der Bremsweg in der Regel kürzer, Bremsmanöver werden stabiler und sicherer, wodurch sich die Sturzgefahr erheblich verringert. Ist der Unfall nicht mehr vermeidbar, hilft das Antiblockiersystem dabei, zumindest die Unfallfolgen zu mindern. Besonders in Schreckmomenten kann es schnell zu einer falschen Dosierung von Vorder- und Hinterradbremse kommen. Dann blockieren die Räder, rutschen weg oder es kommt sogar zum Überschlag. Um genau das zu verhindern, sind neue Motorräder heute serienmässig mit einem ABS ausgerüstet. Seit Januar 2017 ist ABS bei neuen Motorrädern in der EU und der Schweiz gesetzlich vorgeschrieben.

Zielgruppe: Unternehmungen und Personen im Kaderbereich

08.00 – 16.30 Uhr

JETZT ANMELDEN: www.aboutfleet.ch/drivingday A&W Verlag AG Riedstrasse 10 CH-8953 Dietikon

awverlag.ch events@awverlag.ch T +41 43 499 18 60


HINTERRAD-ABHEBE-KONTROLLE (STOPPIE-KONTROLLE) Beim Anziehen der Vorderradbremse taucht die Federgabel ab und die Sitzbank wird angehoben. Hier spricht man von der dynamischen Radlastverteilung, die – im Falle einer kontrollierten Bremsung bei guten Strassenverhältnissen – ganz normal und völlig ungefährlich ist. Zieht der Fahrer jedoch die Bremse zu fest an, hebt das Hinterrad ab und es kommt zum sogenannten Stoppie. In Schrecksituationen kann das schnell zum Überschlag führen. Denn wenn man nicht sofort reagiert, indem man die Bremse wieder freigibt, überschlägt es einen. Zudem verlängert sich dadurch der Bremsweg. Die optimale Dosierung berechnet und steuert die Hinterrad-Abhebe-Kontrolle. Zusätzlich sichert sie im Idealfall die Seitenführung des Hinterrades und damit die Längsstabilität, was ein enormes Sicherheitspotenzial für alle Bremssituationen darstellt. Faktoren wie Schwerpunkt des Töffs, Gewicht des Fahrers sowie Beladung des Motorrads und Beschaffenheit der Fahrbahn spielen eine grosse Rolle. So überschlägt sich eine schwere Person auf einer Rennmaschine (höherer Schwerpunkt weiter vorne) leichter als jemand Leichtes auf einem Cruiser (tieferer Schwerpunkt weiter hinten). Achtung: Ein Standard-ABS allein schützt nur bedingt vor Überschlägen.

KURVEN-ABS Verglichen mit dem Auto, sind Biker auf zwei Rädern einer ganz anderen Fahrdynamik ausgesetzt: Durch eine Kurve kommt man nur in Schräglage. Bei einer abrupten Bremsung kann die Maschine wegschlittern. Hier hilft das kurventaugliche ABS: Es funktioniert wie Standard-ABS, kann aber zusätzlich in starken Schräglagen das Aufrichten und Wegrutschen der Räder sowie das Verlassen der Fahrlinie verhindern. Zusätzlich kommuniziert die Steuereinheit mit einem Sensor, der den genauen Schräglagenwinkel ermittelt.

KURVENTAUGLICHE SCHLUPFKONTROLLE Die Traktionskontrolle ist das Gegenstück zum ABS. Während das ABS keine Raddrehung mehr feststellt und die Bremse in kurzen Intervallen wieder freigibt, erkennt die Schlupfkontrolle ein durchdrehendes Hinterrad. Innerhalb von Millisekunden greift sie ins Motormanagement ein und drosselt die Antriebsleistung. Auf diese Weise wird nur so viel Kraft aufs Hinterrad übertragen, wie der Reifen über den Grip auf die Fahrbahn bringt. Besonders beim Kurvenausgang und bei nasser Fahrbahn ist dieser Assistent Gold wert.

JACKPOT

«SWISS EDITION» MIT BIS ZU CHF 2480.– MEHRWERT* Beim Kauf einer BMW F 750 GS, BMW F 850 GS oder BMW F 850 GS Adventure der «SWISS EDITION» schenken wir dir drei Ausstattungspakete im Wert von bis zu CHF 2480.–.*

* Gültig bei Vertragsunterzeichnung bis zum 30.04.2020 bzw. solange Vorrat. Nicht kumulierbar mit anderen Aktionen. Beinhaltet Pakete: Touring, Dynamic, Komfort. BMW F 850 GS (2 Zyl., 853 cm3, 70 kW [95 PS], UVP: CHF 12’850.–), BMW F 750 GS (2 Zyl., 853 m3, 57 kW [77 PS], UVP: CHF 10’200.–): Gesamtwert: CHF 2350.–. BMW F 850 GS Adventure (2 Zyl., 853 cm3, 70 kW [95 PS], UVP: CHF 13’950.–): Gesamtwert: CHF 2480.–. Dynamic ESA, Hauptständer entfallen bei Tieferlegung (Gesamtwert BMW F 750/850 GS: CHF 2080.–. BMW F 850 GS Adventure: CHF 2210.–).


Stabil auf hohem Niveau Mit 24’254 Neuzulassungen schloss der Schweizer Motorradmarkt 2019 auf fast identischem Niveau wie im Vorjahr (24’541 Einheiten) ab und verharrt auf hohem Niveau.

D

AS MOTORRAD ALS Freizeit- und Hobby-Gerät ist beim Schweizer Volk weiterhin beliebt. Die Nachfrage nach neuen Motorrädern war 2019 wie in den Vorjahren sehr hoch. Mit 24’254 Neuzulassungen wurde das Ergebnis des Vorjahres (24’541) bei den Motorrädern trotz eines wettermässig nicht optimalen Frühlings nur um wenige Einheiten verfehlt.

Mittelklasse-Motorräder sind stärkstes Segment Die hubraumstarken Motorräder mit mehr als 1000 cm3 liegen in der Gunst der Schweizer Kunden weiterhin weit oben. 2019 betrug

Motorradfahren ist in der Schweiz auch 2020 sehr populär.

Auch Kawasaki landete in den Top 5.

ihr Anteil weiterhin fast einen Drittel (7740 Einheiten) des Gesamtvolumens von 24’254 Stück. Klar stärkstes Segment bleiben die Mittelklasse-Maschinen mit

500 bis 1000 cm3 Hubraum (11’236 Einheiten). Speziell gefragt waren 2019 Motorräder, die eine attraktive Retro-Optik mit modernster Technik kombinieren und damit dem urban geprägten Trend zu

Yamaha war 2019 die meistverkaufte Marke der Schweiz.

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MotorradSpecial 13/2020


STATISTIK 2019

Marken-Ranking (Motorräder und Roller) Marke

Honda lag auf Platz 2 der Statistik.

Lifestyle und Erlebniswelt folgen. Analog zur Automobilbranche halten auch im Motorradbau vermehrt elektronische Assistenzsysteme und digitale Vernetzung Einzug. Diese Entwicklung wird sich gemäss den Prognosen der Marktspezialisten in den kommenden Jahren intensivieren.

Elektro-Motorräder noch kein grosses Thema Die Elektrotechnik bleibt beim Motorrad bis jetzt noch chancenlos: 183 Neuzulassungen entsprechen weniger als 1 % Marktanteil. Was aktuell angeboten wird, ist technisch nicht ausgereift, preislich nicht wettbewerbsfähig und wird entsprechend vom Markt nicht akzeptiert. Etwas anders sieht es bei den urban orientierten Rollern für den Kurzstreckenbetrieb aus: 1066 neu zugelassene

e-Roller entsprechen immerhin 6,6 % des gesamten Rollermarkts 2019.

2020 letztes Jahr für Direkteinstieg 2020 ist das letzte Jahr, in dem für über 25-Jährige der sogenannte Direkteinstieg in die MotorradOberklasse (Kategorie A) möglich ist. Ab 2021 müssen altersunabhängig zuerst zwei Jahre A2-Motorräder bis maximal 35 kW (48 PS) gefahren werden. Es ist deshalb zu erwarten, dass 2020 viele über 25-Jährige die letzte Chance zur direkten Erlangung des A-Führerscheins ergreifen und so dem Markt in der Oberklasse zusätzliche Impulse verleihen. (ml)

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50

Yamaha Honda BMW Vespa Kawasaki Harley-Davidson SYM KTM Triumph Motorcycle Ducati Suzuki Kymco Vengo Piaggio Sonstige Indian CF Moto Moto Guzzi Husqvarna Rieju Aprilia Royal-Enfield Peugeot NIU Lambretta Mash Etrix Polaris Brixton Motorcycles Sherco Betamotor Sky Team SWM ASKOLL Fantic Motor S.M.C. Mondial Kumpan electric MV Agusta Taiwan Golden Bee Benelli Quadro Montesa Zero Motorcycles Explorer Zontes Arctic Cat Hyosung Wottan F.B.Mondial TOTAL

Neuzulassungen 2018

2017

7081 6421 3981 3635 2432 2031 1668 1616 1583 1286 1185 934 802 755 577 484 344 339 335 328 316 250 232 224 170 165 160 142 142 138 103 101 99 95 80 78 76 76 73 72 64 58 57 56 55 44 43 40 39 35 41464

8659 6299 3389 3615 2596 2694 1521 1707 1523 1276 1407 1008 732 819 407 394 284 225 416 360 396 165 473 50 62 188 266 139 168 82 113 106 72 14 18 105 21 10 68 139 62 82 76 56 50 0 56 14 0 97 43166

Stk. - 1578 122 592 20 - 164 - 663 147 - 91 60 10 - 222 - 74 70 - 64 170 90 60 114 - 81 - 32 - 80 85 - 241 174 108 - 23 - 106 3 - 26 56 - 10 -5 27 81 62 - 27 55 66 5 - 67 2 - 24 - 19 0 5 44 - 13 26 39 - 62 - 1702

Veränderung in % - 18.2 1.9 17.5 0.6 - 6.3 - 24.6 9.7 -5.3 3.9 0.8 - 15.8 - 7.3 9.6 - 7.8 41.8 22.8 21.1 50.7 - 19.5 -8.9 - 20.2 51.5 - 51.0 348.0 174.2 - 12.2 - 39.9 2.2 - 15.5 68.3 - 8.9 - 4.7 37.5 578.6 344.4 - 25.7 261.9 660.0 7.4 - 48.2 3.2 - 29.3 - 25.0 0.0 10.0 999.0 - 23.2 185.7 999.0 - 63.9 - 3.9

www.motosuisse.ch

BMW sicherte sich Rang 3 im Jahr 2019. 13/2020 MotorradSpecial

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Töff-Neuheiten 2020 Die Hersteller von A wie Aprilia bis Y wie Yamaha haben auch für 2020 wieder eine Vielzahl spannender Töffs in jedem Segment am Start. AUTO BILD Schweiz stellt eine Auswahl vor. (ml)

Aprilia Die RSV4 ist die schnellste Aprilia aller Zeiten. Ihre Spitzenleistung beträgt 217 PS bei 13’200 U/min, sie ist damit Spitzenreiterin in dieser Klasse. Das Drehmoment liegt, verglichen mit dem 1000-cm3-Aggregat, über den gesamten Drehzahlbereich rund 10 % höher. Das Maximum liegt bei 122 Nm bei 11’000 U/min. Diese Steigerung macht die RSV4 1100 Factory auf der Rennstrecke nicht nur noch effizienter beim Beschleunigen aus niedrigen Tempi und Drehzahlen, sondern ist auch auf der Strasse ideal. Die Preise beginnen bei 26’795 Franken.

www.aprilia.ch

Ducati Die neue Ducati Streetfighter V4 ist das Ergebnis einer explosiven Formel: Die neue Streetfighter V4 wird von einem 1103 cm³ Desmosedici Stradale Motor angetrieben. In dieser Konfiguration liefert der 90-Grad-V4-Motor 208 PS. Das maximale Drehmoment beträgt 123 Nm, praktisch unverändert gegenüber der Panigale V4. Leistung und Drehmoment können auf 220 PS und 130 Nm erhöht werden, indem der Performance-Auspuff von Akrapovic montiert wird, der auch das Gewicht nochmal um 6 Kilogramm reduziert. Mindestens 20’995 Franken muss investieren, wer mit der Italienerin demnächst in die Töffsaison starten will.

www.ducati.ch

Honda Die CBR1000RR-R Fireblade SP ist ein brandneues Motorrad - kompromisslos für den Rennstreckeneinsatz gebaut. Neue Brembo Stylema Bremssättel, 330 mm Bremsscheiben sowie ein zweistufiges ABS sorgen für optimale Bremsleistung. Verkleidung und Fahrerposition wurden kompromisslos auf Aerodynamik ausgerichtet - integrierte, aus der MotoGP abgeleitete Winglets erzeugen zusätzlichen Abtrieb. Ein Vollfarben-TFT-Bildschirm und der Honda Smart Key runden die Ausstattung der neuen CBR1000RR-R Fireblade SP ab. Sie ist ab 28’420 Franken erhältlich.

www.honda.ch

KTM Bereits in der Vergangenheit konnte KTMs Flaggschiff 1290 SUPER DUKE R mit seiner Vielseitigkeit die Herzen vieler verschiedener Motorradfahrer und Tester erobern. Für 2020 wurde es jetzt der gründlichsten Überarbeitung seiner Laufbahn unterzogen. Dank eines neuen Fahrwerks und des neuen Designs sowie neuer Elektronik wurde die KTM 1290 SUPER DUKE R deutlich abgespeckt, während der überarbeitete LC8-Motor jetzt noch kräftiger daherkommt. Die KTM 1290 SUPER DUKE R kostet ab 19’990 Franken.

www.ktm.ch


Moto Guzzi Die Moto Guzzi V85 TT besitzt einen neu entwickelten Motor. Das Grundkonzept ist dasselbe wie bei allen aktuellen MotoGuzzi-Motoren: Luftkühlung, 90°-V2, quer eingebaut, OHV-Ventilsteuerung und zwei Ventile pro Zylinder. Der Hubraum beträgt 853 cm³, das Bohrung/Hub-Verhältnis 84 x 77 Millimeter. Der modernste Antrieb der aktuellen Moto Guzzi-Baureihe leistet beinahe 100 PS pro Liter Hubraum. Der «8½»-Motor leistet maximal 80 PS und stemmt ein eindrückliches maximales Drehmoment von 80 Nm bei 5000 U/min Richtung Hinterrad. Die Preise beginnen bei 12’990 Franken.

Triumph Die neue Rocket 3 ist der ultimative Power-Roadster und in zwei schier unglaublichen Ausführungen erhältlich. Die Rocket 3 R überzeugt durch die explosive Entfaltung des weltweit höchsten Drehmoments und ihr schier unglaubliches Mass an Kontrolle, Komfort und Leistungsfähigkeit. Die Rocket 3 GT ist gezielt auf weite Strecken ausgelegt und bietet dazu noch mehr Komfort und erhöhte Tourentauglichkeit. Sie sprengt mit ihrem längsliegenden Dreizylinder im Schiffdiesel-Format alle Grenzen. Die Eckdaten: 2458 cm³ Hubraum, 167 PS, 221 Nm, Trockengewicht 291 kg, volles Elektronikpaket.

www.triumphmotorcycles.ch www.motoguzzi.com

Touren und Sport – die neue Ninja 1000SX bietet das Beste aus beiden Welten. Sportliches Design, kräftiger Reihenvierzylinder, Quickshifter, TFT-Farbdisplay, Tempomat, Riding Modes und ein verbesserter Sitzkomfort lassen Sie die Strassen neu entdecken. Weitere Infos finden Sie auf www.kawasaki.ch


BMW

Eine Maschine, viele Gesichter B EIDE

MODELLE

BIETEN

sportlichen Fahrspass, spielerisches Handling und einzigartige Ausstattungsmöglichkeiten, verpackt in einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis. In den neuen F 900 R und F 900 XR sorgt eine Weiterentwicklung des 2018 mit der F 850 GS eingeführten ZweizylinderReihenmotors mit 105 PS und einem noch fülligeren Drehmomentverlauf für gesteigerte Fahrdynamik. Hauptverantwortlich dafür ist eine Hubraumerhöhung auf 895 cm3 (bisher 853 cm3). Mit nach wie vor 270/450 Grad Zündabstand und einer neuen Unterf lurschalldämpferanlage bietet das Triebwerk ein besonders emotionales Klangbild. Aufbauend auf einen starken gemeinsamen Backbone unterscheiden sich die beiden Modelle deutBMW F 900 R

Die BMW F 900 X steht für viel Dynamik, die F 900 XR vereint Sportlichkeit und Tourentauglichkeit.

Mit dem neuen Dynamic Roadster F 900 R und der F 900 XR im Adventure Sport Segment baut BMW Motorrad sein Produktangebot für die beliebte Mittelklasse weiter aus. lich hinsichtlich ihres Charakters und ihrer Positionierung. Bereits serienmässig bieten die neuen F 900 R und F 900 XR die beiden Fahrmodi «Rain» und «Road». Ebenfalls zur Serienausstattung zählen ABS und die abschaltbare Automatische Stabilitätskontrolle ASC. Eine Weltneuheit im Motorradbau sind die leichten, aus Kunststoff geschweissten Kraftstofftanks mit 15,5 Liter (F 900 XR) und 13 Liter (F 900 R) Inhalt.

Dynamischer Roadster Der Dynamic Roadster F 900 R verkörpert den Ausdruck von Freiheit und einen modernen Lebensstil. Auf der emotionalen Ebene trifft sportlich-aggressives Design auf begeisternde Performance in Sachen Motorleistung, Drehmoment und Sound. Dazu addieren sich Aspekte wie ein breites EinsatzspektBMW F 900 XR

rum, hohe Alltagstauglichkeit sowie eine Ergonomie, die die F 900 R für erfahrene Sportfahrer ebenso interessant macht wie für Neu- und Wiedereinsteiger.

Eine echte «XR» für die Mittelklasse Die Bezeichnung «XR» steht für den kompromisslosen Mix aus Sportlichkeit und Tourentauglichkeit. Ursprünglich begründet mit der BMW S 1000 XR, erweitert BMW Motorrad diese Familie nun um ein Modell für die Mittelklasse. Formensprache und Fahrzeugkonzept verweisen eindeutig auf die Verwandtschaft mit der «grossen Schwester». Spielerisch beherrscht auch die F 900 XR die Kernkompetenzen des Segments Adventure Sport: Sportliche Fahrdynamik gepaart mit aufrechter, GS-ähnlicher Ergonomie, hervorragende Langstrecken- und Soziustauglichkeit und ein charakterstarkes Design. Zudem profitiert die neue F 900 XR vom Technologietransfer aus der Oberklasse: Adaptives Kurvenlicht, Keyless Ride oder Intelligenter Notruf stellen einzigartige Angebote in der Mittelklasse dar. (ml) www.bmw-motorrad.ch

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MotorradSpecial 13/2020


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KAWASAKI

Die ultimative Z Gebaut mit der Kawasaki eigenen SugomiPhilosophie, bei welcher jede Styling-Innovation einem technischen Merkmal gegenübersteht, glänzt die neue Z H2 mit vielen auf den Fahrer zugeschnittenen Facetten und repräsentiert die «ultimative Z».

Die Kawasaki Z H2 leistet 200 PS und 137 Newtonmeter.

D

gebührt dem 998-cm3-Reihenvierzylindermotor mit dem durch Kawasaki entwickelten und gefertigten Kompressor. Mit einer Leistung von 200 PS und einem gut kontrollierbaren Kraftaufbau (137 Nm bei 8500 U/min), bietet die Z H2 ein besonderes Fahrerlebnis. Die Z H2 spricht in erster Linie erfahrene Fahrer an. Ihre Umgänglichkeit ermöglicht aber auch eine breitere Zielgruppe mit weniger Erfahrung. Die meisten werden nur das Heck der Z H2 zu sehen bekommen.

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Rideology App

IE GRÖSSTE AUFMERKSAMKEIT bei der neuen Z H2

MotorradSpecial 13/2020

Die neue Kawasaki Z H2 ist das Naked Bike mit Kompressor-Motor.

Die Z H2 verfügt über eine Reihe an modernsten, elektronischen Fahrhilfen, welche durch eine Bosch IMU gesteuert werden: Traktionskontrolle, intelligentes ABS (KIBS), Kurven-Management-Funktion (KCMF), wählbare Fahrmodi sowie einer Anti-Wheelie-Kontrolle. Der Fahrer hat die Möglichkeit, mittels der Rideology App auf seinem Smartphone diverse Einstellung vorzunehmen und diese via Bluetooth an das

Auf der Rideology App hat der Fahrer alles im Blick.


Motorrad zu übermitteln. Ebenso können Werte ausgelesen und Touren in der App aufgezeichnet werden.

Modernste Technik Das einfach abzulesende TFTFarbdisplay, der Quickshifter (Up/Down), die Instrumenteneinheit mit Tempomat, sämtliche Leuchten mit LED und weitere Gimmicks bieten dem Fahrer viel Komfort. Das von anderen Modellen bekannte Gitterrohrchassis Jederzeit gut informiert mit dem TFT-Farbdisplay.

Kawasakis Z H2 ist bereits ab 18'990 Franken erhältlich.

wurde eigens für die Z H2 und deren Einsatzzweck entwickelt, die Brembo M4 Bremssättel sorgen für die nötige Verzögerung und die voll einstellbare Showa BPF Gabel an der Front vervollständigt die hochwertigen Komponenten dieses Naked Bikes. Vom asymmetrischen Lufteinlass für den Kompressor auf der einen Seite des auffallenden LED-Frontlichts über das geprägten «Supercharged»-Logo auf der Kompressoreinheit bis hin zum ag-

gressiven Sugomi-Design und dem farblich abgestimmten Rahmen und den Verkleidungsteilen: Die Z H2 ist eine Symphonie an Emotionen. Lange gewünscht, viel darüber spekuliert und für 2020 sehnsüchtig erwartet, ist die Z H2 (ab 18’990 Franken) nun Realität und bereit, ihren Platz an der Spitze der legendären Z-Modellfamilie einzunehmen sowie die Naked Bike Kategorie unter Druck zu setzen. (ml) www.kawasaki.ch Mit der Z H2 will Kawasaki die Naked Bike Kategorie gehörig unter Druck setzen.


SUZUKI

Auf und davon Die V-Strom 1050 XT von Suzuki ist schon seit 18 Jahren die perfekte Reisegefährtin für Abenteurer – auf und abseits der Strasse. Jetzt haben die Japaner ihren Bestseller umfassend aufgefrischt.

K

AUM EIN MOTORRAD kann auf eine so lange Geschichte zurückblicken wie die Suzuki V-Strom. Der Beginn der Erfolgsstory reicht zurück bis ins Jahr 2002, als die V-Strom 1000 auf den Markt kam. In den folgenden Jahren wurde das AdventureMotorrad sukzessive weiterentwickelt. Die Japaner legten aber grossen Wert darauf, die Identität zu bewahren und optisch kleine Schritte nach vorn zu machen. Jetzt wagt Suzuki aber den grossen Schritt und lanciert mit der V-Strom 1050 XT ein komplett neues, eigenständiges Modell auf den Markt.

Technisch auf dem neuesten Stand Vor allem technisch haben die Ingenieure von Suzuki der V-Strom alles mitgegeben, was State-ofthe-Art ist. Der bewährte, 1037 cm³ grosse flüssigkeitsgekühlte 14

MotorradSpecial 13/2020

Die Suzuki V-Strom 1050 XT vereint modernste Technik, hochwertige Komponenten und perfekte Ergonomie.

Auch abseits befestigter Strassen ist die Suzuki V-Strom 1050 XT in ihrem Element.


Die Suzuki V-Strom 1050 XT ist die ideale Begleiterin für lange Reisen.

V2-Antrieb wurde für die V-Strom nochmals verbessert. Er erfüllt die neue Euro-5-Norm und leistet neu 108 PS. Im niedrigen Drehzahlbereich liefert der Motor einen satten Klang sowie ein starkes und lineares Drehmoment im mittleren Drehzahlbereich, um dann bei gleichmässigem Durchzug im hohen Drehzahlbereich seine volle Leistung zu entfalten. Weitere Neuheiten der Suzuki V-Strom sind ein Ride-by-Wire-System, ein Tempomat sowie drei verschiedene Fahrmodi. Zur Wahl stehen ein sehr direkter, sportlicher Modus, ein Touren-Modus und last but not least ein dritter Modus für nasse Bedingungen oder für Ausflüge ins Gelände.

Für Gelände-Ausflüge Weil Adventure-Bike-Fahrer gerne auch mal offroad unterwegs sind, spielt die V-Strom 1050 XT auch im Gelände ihre Stärken aus. Sie verfügt neu unter anderem über einen Hill-Hold-Assistent. Diese Berg-Anfahr-Hilfe aktiviert automatisch die Hinterradbremse für 30 Sekunden, wenn man beim

Die neue Suzuki V-Strom 1050 XT ist sowohl on- als auch offroad zu Hause.

Halten an einer Steigung zweimal kurz die Vorderradbremse betätigt. Sie löst sich natürlich wieder, sobald man das Motorrad in Bewegung setzt. Für Offroadausflüge grosszügig bemessen ist auch die Bodenfreiheit von 160 Millimetern. Eine voll einstellbare 43-Millimeter KYB-Upside-Down-Gabel rundet die Geländefähigkeiten der V-Strom ab. Hinten lässt sich zudem die Vorspannung mit einem Handrad auf die jeweilige Beladung der Maschine anpassen.

Moderner Look Nebst den Technikern haben auch die Designer bei der Entwicklung ein wichtiges Wort mitgesprochen. Die Maschine verfügt über markante neue LED-Scheinwerfer und -Heckleuchten, neu geformte Sitze mit Höhenverstellung und ein übersichtliches, digitales LCD-Multifunktionsdisplay. Und das Beste: Die V-Strom 1050 XT kostet nur 16’495 Franken, das Einstiegsmodell DL 1050 sogar nur 13’995 Franken. (ml) www.suzuki-motorcycles.ch


YAMAHA

Die neue Yamaha Ténéré fühlt sich abseits befestigter Strassen im Element.

Einfach, effizient und erschwinglich Lange hat es gedauert, Aber das Warten hat sich gelohnt. Jetzt ist endlich eine neue Yamaha Ténéré da – mit dem 700er-Motor der MT07.

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IE ERSTE YAMAHA Ténéré kam 1983 auf den Markt. Sie war damals die Antwort der Japaner auf die BMW GS, welche Anfang der 1980er-Jahre den Trend zu grossvolumigen Enduro-Maschinen einläutete. Die letzte neue Yamaha Ténéré, die XT 660, kam 2008 auf den Markt. Die Maschine wird aber seit 2013 nicht mehr gebaut. Mit der Ténéré 700 hat die lange Durststrecke nun endlich ein Ende. Der Motor der Neuauflage der EnduroLegende stammt vom populären Naked Bike Yamaha MT07. Der Zweizylinder wurde aber für den neuen Einsatzzweck angepasst. Das brauchte etwas Zeit. Aber jetzt, nachdem wir es ausprobiert haben, können wir voller Überzeugung sagen, dass sich das Warten gelohnt hat.

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MotorradSpecial 13/2020

Einfach, effizient und erschwinglich – diese Yamaha T700 Ténéré beweist es: Mit den einfachsten Rezepten kann man die besten Motorräder herstellen. Auch im Gelände ist die Ténéré erstaunlich vielseitig.


Die Ténéré wiegt kaum mehr als 200 kg.

Massgeschneiderter Motor

Agil und wendig Die neue Ténéré überzeugt in allen Bereichen. Vor allem, weil sie ein kompaktes und leichtes Motorrad ist. Sie wiegt selbst voll beladen kaum mehr als 200 kg. Das macht die Enduro extrem agil und wendig. Mit 87,5 cm ist die Sitzhöhe überdurchschnittlich hoch – was für Biker mit weniger als 1,80 m Körpergrösse ein wenig problematisch ist. Für diese Fahrer gibt es als Lösung einen Tieferlegungskit (30 mm) sowie zusätzlich einen tieferen Sattel. Beim Fahren ist die neue Ténéré sehr dynamisch und leicht zu handhaben. Auch dank dem grossen 21-Zoll-Vorderrad und dem kleinen 18-Zoll-Hinterrad. Die Bereifung von Pirelli, der Scorpion Rallye STR, erweist sich als erstaunlich vielseitig, sowohl auf Asphalt als auch im Gelände, und egal, ob nass oder trocken.

Einfach und erschwinglich Auf den ersten Blick erinnert die Ténéré 700 an ihre Urahnin von 1983. Denn sie bleibt trotz moderner Technik sehr puristisch. Was die Elektronik betrifft, so bietet die Ténéré 700 keine Traktionskontrolle, kein mehrstufiges ABS und keine Antriebsschlupfregelung. Sie verfügt nur ein Basis-ABS, das sich

Die Yamaha Ténéré erinnert an ihre Urahnin aus den Achtziger Jahren und an alte Paris-Dakar-­ Zeiten.

ausschalten lässt und beim Neustart von selbst wieder aktiviert wird. Auch die Instrumente sind aufs Wesentliche beschränkt: keine TFT-Aktivmatrix, kein GPS, kein 16:9-Fernseher, nur eine SchwarzWeiss-LCD-Anzeige. Mit der neuen Ténéré hat Yamaha ein Motorrad entwickelt, das einfach, effizient, vielseitig und erschwinglich ist. Auch die Sitzposition ist klassisch: Gerader Rücken, die Beine in einer Linie mit den Hüften und der schmale 16-Liter-Tank gut zwischen den Knien eingeklemmt. Die Hände finden eine perfekte Position auf dem breiten Lenker, während die nicht verstellbare Windschutzscheibe den Oberkörper schützt, indem sie die Luft zur Seite ablenkt. Das Einzige, was man bei langen Fahrten spürt, ist der harte Sitz.

Der Motor ist dagegen ausgezeichnet. Der Zweizylinder, der auch in der MT07 zum Einsatz kommt, wurde in Bezug auf Mapping, Einspritzung, Airbox und Auspuff überarbeitet. Das Ergebnis: Der Viertakter strotzt vor Drehmoment, beschleunigt sehr linear und begeistert in allen Drehzahlbereichen. Daher ist es nicht notwendig, regelmässig den Gang zu wechseln. Das ist gut, wenn man bedenkt, dass sich die Kupplung, zumindest auf unserer Testmaschine, etwas hart anfühlte. Auch der Rahmen und die Aufhängung des Aggregates wurden überarbeitet. So mussten vorne zwei Rohre hinzugefügt werden, um den Motorschutz befestigen zu können. Und die für den Geländeeinsatz entwickelten Aufhängungen sind nicht mehr am Motor, sondern direkt am Rahmen befestigt.

On- und offroad im Element Das Fahrwerk der neuen Ténéré besteht aus einer umgekehrten Kayaba-Gabel und einer hinteren Gelenkschwinge. So fährt die Enduro auf Asphalt stabil und lässt sich spielerisch und einfach bewegen. Voll im Element fühlt sich die Ténéré jedoch im Gelände. Die einstellbare Federung mit 210 mm Federweg vorne und 200 mm hinten erfüllt ihre Aufgabe mit Bravour. Auch das Brembo-Bremssystem macht seine Sache gut. Man muss nur aufpassen, dass man nicht gleich zu Boden geht, wenn man das ABS ausgeschaltet hat, es braucht nicht viel. Die Yamaha Ténéré kostet mindestens 11’590 Franken. (phc) www.yamaha-motor.ch 13/2020 MotorradSpecial

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ZUBEHÖR

CTEK

Panolin

Batterie geladen, Freiheit geniessen

Schneller Bremsenreiniger Der neue Bremsenreiniger von PANOLIN eignet sich in erster Linie zum schnellen Reinigen und Entfetten von Bremsscheiben, -belägen, -klötzen, sowie Schnellkupplungen, Kupplungs- und Montageteilen. Aufgrund seiner sehr guten Reinigungs- und Entfettungseigenschaften empfiehlt sich der PANOLIN Brake Cleaner 360 Spray generell zum Reinigen von Glas, Keramik und Metall. Auch für die Oberflächenvorbehandlung vor Grundierungen und Lackierungen oder um Silikonreste von Metall zu entfernen eignet sich der Spray hervorragend. Der farblos transparente Spray PANOLIN Brake Cleaner 360 ist feuchtigkeitsverdrängend, rückstandsfrei, nicht korrosiv und weitgehend gummi-, kunststoff- und lackverträglich. PANOLIN Brake Cleaner 360 hat ein kräftiges, gerichtetes Sprühbild. Dank des speziellen Ventils ist der Spray in jeder Lage versprühbar – auch kopfüber, was das Arbeiten mit der 500 ml Spraydose vor allem bei beengten Verhältnissen ungemein erleichtert. www.panolin.ch

CTEK CT5 Powersport

Fahrtwind, Nervenkitzel, Outdoor-Action: Kein Wunder ist «Powersport» von CTEK, das in der Schweiz von der Südo AG vertrieben wird, bei Motorradfahrern so beliebt. Denn schliesslich ist Fahrzeugleistung alles und diese hängt letzten Endes von der Batterie ab. CTEK CT5 Powersport verfügt über zwei Hauptstufen und ein Lithium-Programm, um Leistung und Lebensdauer der Batterie zu maximieren. Unter Anwendung fortschrittlicher Technologie überwacht das Ladegerät kontinuierlich deren Leistung und Ladezustand und ergreift gegebenenfalls Massnahmen. CTEK CT5 Powersport kann beliebig lange an der Batterie angeschlossen bleiben. www.suedo.ch

Maxolen

Liqui Moly

Chemisches Tuning für Motorräder

Kernkompetenzen für Oberflächen Seit 1960 leistet die Max Lehner AG Pionierarbeit in der Entwicklung und Herstellung umweltfreundlicher und hocheffizienter Premium-Erzeugnisse für die professionelle Veredelung, Reinigung, Pflege, den Erhalt und Schutz von Oberflächen. Mit exklusiver Schweizer Qualität, Tradition und dem ständigen Streben nach Verbesserung ist Maxolen immer am Puls der Zeit und steht seit 1960 für bewährte Premium-Chemie und 1A-Profiservice. Um die Maxolen-Produkte auch für Biker erlebbarer zu machen, wird an einem baldigen Launch für eine Pflege-Linie, exklusiv abgestimmt auf Motorräder, gearbeitet. So wie Autos brauchen auch Motorräder viel Detailpflege. Bei einem Motorrad hat es im Gegensatz zu einem Auto weniger lackierte Teile, dafür aber besondere Oberflächen-Teile, die einer exklusiven Pflege bedürfen. Bald dürfen sich daher auch Biker auf ein exklusiv abgestimmtes Portfolio für Motorräder freuen. www.maxolen.ch 18

MotorradSpecial 13/2020

Die Shooter-Serie von Liqui Moly besteht aus vier Produkten. Der Speed Shooter verbessert die Verbrennung und damit auch die Beschleunigung. Er muss lediglich in den Tank gegeben werden. Dort hinein kommt auch der 4T Shooter, der Ablagerungen in der Brennkammer entfernt und dadurch die ursprüngliche Leistung wiederherstellt. Der Engine Flush Shooter gehört unmittelbar vor dem Ölwechsel ins Motoröl. Dort reinigt und spült er den Ölkreislauf, so dass Ablagerungen gelöst und zusammen mit dem Altöl abgelassen werden können. Diese drei Shooter gibt es in kleinen 80 ml Dosen. Der Inhalt ist genau für einen Motorradtank abgestimmt. Damit entfällt die Notwendigkeit, halbvolle Additivdosen irgendwo unterzubringen zu müssen. Der vierte im Bunde ist der MoS2-Shooter. Es ist ein Verschleissschutzadditiv, dessen Festschmierstoff MoS2 sich auf die Metalloberflächen legt und den direkten Kontakt von Metall auf Metall verhindert. Gerade kurz nach dem Anlassen, wenn das Öl noch nicht alle Stellen im Motor erreicht hat, sorgt der MoS2-Shooter für zuverlässige Schmierung. Und er bietet Extra-Schutz bei hoher Motorbelastung und beim Ölverlust. Ihn gibt es als 20 ml Tube. www.liqui-moly.ch


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Leasing-Konditionen: 24 Monate Laufzeit, 4 000 km pro Jahr, effektiver Jahreszins 2.9 %. Vollkaskoversicherung obligatorisch, Sonderzahlung: 30 % vom Nettoverkaufspreis. Der Leasing-Zinssatz ist an die Laufzeit gebunden (Datum des Kaufvertrags bis 30.6.2020 massgebend). Ihr offizieller Suzuki Fachhändler unterbreitet Ihnen gerne ein individuell auf Sie zugeschnittenes Leasing-Angebot für den Suzuki Ihrer Wahl. Leasing-Partner ist die MultiLease AG. Sämtliche Preisangaben verstehen sich als unverbindliche Preisempfehlung inkl. MwSt.


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