DER TARNKAPPENBOMBER
In der Farbe «Verde Hector» sieht der Lamborghini Huracán schon im Stand wie ein militärischer Tiefflieger auf vier Rädern aus. Nur die Disziplin «lautlos anschleichen» ist gar nicht sein Ding.
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italienischen Marke mit dem Stier im Logo. Seit 2014 baut die Marke aus Sant'Agata Bolognese den frei saugenden V10-Bullen schon. Im Jahr 2019 war's Zeit für ein Facelift. Sowohl das Coupé als auch der Spyder wurden optisch und technisch aufgefrischt, tragen jetzt den Namenszusatz Evo. Und der Name ist Programm.
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Im Detail noch schärfer
ER LAMBORGHINI HURACÁN ist der Bestseller der
ExclusiveSpecial 22/2021
Der V10Sauger im Lamborghini ist einzigartig – sowohl beim Sound als auch der Leistungsentfaltung.
Lamborghini hat seinen BasisKampfstier deshalb vor allem im Detail weiterentwickelt, ohne sich zu radikal vom Vorgänger zu unterscheiden. An der Front stechen die Y-förmigen Lufteinlässe ins Auge. Das Heck mit dem höher gelegten Doppelauspuff sowie den offenen Lüftungsschlitzen über dem Motor unterscheidet sich schon deutlicher von seinem
Vorgänger. Das Highlight im Innenraum ist ein 8,4 Zoll grosser Touchscreen in der Mittelkonsole, über den alle Funktionen gesteuert werden.
Noch angriffslustigerer Bulle Deutlicher sind die Unterschiede bei den Fahrleistungen. Dies zeigt sich beispielsweise beim Parade sprint von 0 auf 100 km/h. Schon hier trennen sie 0,3 Sekunden –