GESUNDE
Wissenshäppchen Wiesenmedizin
Holunder auch die Blüten haben Potenzial
Holunderblüten schmecken nicht nur als Sirup hervorragend, in ihnen steckt auch medizinisches Potenzial: Als Tee getrunken, wirken sie schleim‑ lösend, fiebersenkend, schweisstreibend, schmerzlindernd und entzündungshemmend.
Eine Frage der Dichte
Wir wissen, dass ihn beispielsweise Hasen gernhaben, und kennen ihn als Salat, doch Löwenzahn ist auch eine Heilpflanze. Typische Einsatzgebiete des Löwenzahns liegen im Bereich von Appetitlosigkeit, Völlegefühl und Blähungen sowie bei der Anregung der Harnbildung und der Entwässerung des Körpers. Darum wird die Wiesenpflanze in der Erfahrungsmedizin in Form von Tee oder Tinkturen zum Durchspülen von Blase und Nieren verwendet, zur Vorbeugung von Nierensteinen sowie bei Leber- und Gallenblasenbeschwerden.
Weshalb schwimmen Eiswürfel im Wasser? Das ist möglich, weil das Eis eine geringere Dichte aufweist als das Wasser. Im Eiskristall formen nämlich je sechs Wassermoleküle einen Ring. In dieser Struktur finden sich grosse Hohlräume, weshalb die Dichte von Eis viel kleiner ist als jene von Wasser.
KOSMETIK ANNO DAZUMAL Schönheit war schon immer wichtig. So schminkten sich die Frauen bereits im alten Ägypten die Augen, um dem Sonnengott zu huldigen. Bereits vor dem Bau der legendären Pyramiden gab es eine regelrechte Kosmetikindustrie, und Kajal, Lidschatten, Rouge und Lippenstift gehörten zur Standardausrüstung jeder Frau. Auch Männer schminkten sich – teils sogar stärker als ihre Gefährtinnen. Hauptbestandteil der Schminke war Bleisalz, das sich später als giftig erwiesen hat. Es ist beruhigend zu wissen, dass moderne Kosmetika aus wesentlich besser verträglichen Rohstoffen hergestellt werden. 6