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AUSZEICHNUNG FÜR IPM-PROJEKT

IPM-Projekt als Best-Practice-Beispiel

BÄKO-QUALITÄTSMANAGEMENT

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Ihre BÄKO setzt seit jeher auf qualitativ hochwertige Rohstoffe und investiert in innovative Rohstoffmanagement-Projekte. Das von BÄKO unterstützte „Integriertes Pestizid Monitoring (IPM)“-Projekt unseres Lieferanten Özgür Tarim wurde nun von EuroCommerce als BestPractice-Beispiel ausgezeichnet.

„Wir freuen uns, dass EuroCommerce das IPM-Projekt unseres Lieferanten Özgür Tarim als Best-Practice-Beispiel für die Reduktion von Pestiziden in der Landwirtschaft ausgezeichnet hat. Ein weiterer Beleg für die hohe Qualität und Produktsicherheit, von der unsere Kunden profitieren. Sie können sich darauf verlassen, dass wir mit größter Sorgfalt und Weitblick – dabei stets die neuesten Erkenntnissen und Verordnungen im Auge – agieren “, erklärt BÄKO-Qualitätsmanagerin Susanne Knoll.

WAS BEDEUTET IPM?

In der Türkei gibt es Schätzungen zufolge knapp 60.000 Weinbauern, die einst mit völlig unterschiedlichen Pestiziden arbeiteten. Die Exporteure waren gezwungen, eine Vielzahl von Einzellieferungen zu einer Containermenge zusammenzufügen. Hierbei entstand ein regelrechter „Pestizidcocktail“. Der BÄKO-Hauptlieferant für Sultaninen hat bereits im Jahr 2014 erkannt, dass die Problematik sich zuspitzen wird und einer Änderung bedarf. So entstand das von BÄKO unterstützte IPM-Projekt von Specialty Brokers. Dabei ist unser Exporteur Özgür Tarim in der Lage, eine lückenlose Rückverfolgbarkeit der Rohware in jeder Stufe zu gewährleisten und somit jede einzelne Charge so zusammenzustellen, dass die Anzahl der Pestizide stark begrenzt wird. Bei der von BÄKO distribuierten IPM-Ware kann somit die Verwendung von maximal vier Pestiziden sichergestellt, die Herkunft

DI DR. Susanne Knoll Leitung BÄKO-Qualitätsmanagement

nachgewiesen und die höchste verfügbare Reinheit gewährleistet werden.

FARM TO FORK-STRATEGIE

Das IPM-Projekt entspricht auch der grundsätzlichen Ausrichtung der „Farm to Fork“-Strategie der EU-Kommission. IPM basiert auf Sultaninen mit maximal vier proaktiven Pestiziden, die von der EU freigegeben sind sowie einer engen Partnerschaft zwischen lokalen türkischen Farmern und dem Exporteur Özgür (dem weltweit größten Verarbeiter für Sultaninen). Es wird nur Rohware von geprüften und registrierten Landwirten gekauft, die den Qualitätsanforderungen genügen. Alle am IPM-Projekt beteiligten Farmer beziehen ihre maximal vier Pestizide von Özgür. Dies geschieht zu subventionierten Preisen und garantiert die Transparenz und Nachverfolgbarkeit bei den angelieferten Chargen. Alle Prüfberichte werden digitalisiert und ermöglichen dem Käufer die lückenlose Nachverfolgung. Hinzu kommen Tests und entsprechende Testate. Neben erhöhten Preisen für die so gelieferte Rohware erhalten die Farmer Schulungen im Umgang mit den eingesetzten Pestiziden und den sozialen und ethischen Anforderungen, die für einen langfristigen Export nach Europa gemäß F2F wichtig sind. So werden die Existenzgrundlagen der Sultaninen-Landwirte in der Türkei und deren Familien geschützt. All dies bedeutet eine nachhaltige Rohware, die eine Versorgung mit sicheren, in Europa konformen Rohstoffen gewährleistet.

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PLANUNG MIT WEITBLICK

Wie vorausschauend die BÄKO-Experten planen, belegt auch die Tatsache, dass BÄKO in Koordination mit dem Sultaninen-Hauptlieferanten bereits im Jahr 2014 – also schon vor der EU-Verordnung – an einer Lösung gearbeitet hat. Das hohe Vertrauen unserer Kunden bestätigt uns, dieses kompromisslose, visionäre und nachhaltige Qualitätsstreben weiterhin in hohem Maße zu forcieren.

Nachhaltig und sicher durch kontrollierten Anbau: SpecialtyBrokers IPM: max. 4 Pestizide

IPMSpecialty Brokers

Integriertes Pestizid Monitoring

Kontrollierter Anbau  ständige Kontrolle  Analyse und Dokumentation jeder einzelnen Lieferung  Rückverfolgbarkeit   IPM-überwachter Rohstoff (Smyrna Sultanas/Thompson Weinbeeren) Specialty Brokers INSPIRATIONEN . TRENDS . NEUIGKEITEN»We add value!« www.specialtybrokers.de/f2f

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