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ACHAT-Interview
ACHAT UND S-BAHNWERK BERLIN-GRÜNAU: ZUGREINIGUNG MIT NEUESTER TECHNIK
PASSEND ZUR EINFÜHRUNG DER NEUEN S-BAHN-ZÜGE DER BAUREIHE 483/484 ERHÄLT DAS S-BAHNWERK IN BERLIN-GRÜNAU EINE NEUE WASCHANLAGE. EIN BAHN MANAGER GESPRÄCH MIT DEM CHEF DES POLNISCHEN BAUUNTERNEHMENS ACHAT UND DEM WERKLEITER IN GRÜNAU.
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Herr Retzke, Sie sind hier im S-Bahnwerk der Leiter und gleichzeitig auch Projektleiter für das Projekt Neubau ARA Grünau. Wie läuft der Betrieb? Dirk Retzke: In der Werkstatt Grünau arbeiten rund 120 Mitarbeiter — und das in Schichten, jeden Tag, rund um die Uhr, auch sonntags und an Feiertagen. Instandgehalten werden hier die Züge des Systems 3 der S-Bahn Berlin GmbH. Wenn die Züge zur Instandhaltung kommen, werden sie bei uns im Werk auch gewaschen.
Herr Bresch, dann können Sie uns verraten, was die Abkürzung ARA bedeutet? Przemyslaw Bresch: Gerne! Ich bin Geschäftsführer der Firma Achat Infrastruktur GmbH. Wir bauen hier in Grünau für die S-Bahn Berlin GmbH eine ARA, also eine Außenreinigungsanlage. Das ist schon unser zweites Projekt für die S-Bahn Berlin GmbH. Wir haben vor vier Jahren bereits eine Außenreinigungsanlage in Friedrichsfelde gebaut.
Was zeichnet den Werkstatt-Standort Grünau aus, und warum wurde gerade jetzt eine neue Reinigungsanlage fällig? Retzke: Unser Werkstattgelände ist so angelegt, dass Züge, welche vom Bahnsteig kommen, gleich zur Außenreinigungsanlage fah-
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ren, dort gewaschen und dann zur Instandhaltung in die Werkhalle rangiert werden. Es stehen zwei Optionen zur Auswahl: Eine Standwäsche, bei der der Zug steht und die Waschportale bei der Reinigung am Zug vorbeifahren. Alternativ kann das Rangierpersonal auch die Durchfahrtswäsche nutzen. Dabei werden die Waschbürsten gestartet, und der Zug kann dann langsam selbst durch die Waschhalle und dann direkt weiter zum Bahnsteig fahren. Aufgrund des Einsatzkonzeptes unserer Züge erfolgt der Hauptanteil der Zugwäschen in den Nachtstunden und am Wochenende. Wir hatten hier am Standort schon immer eine Außenreinigungsanlage. Diese war im Gegensatz zu unserer neuen Vollzug-Waschanlage um mehr als die Hälfte kürzer. Der neue Ring-LinienVertrag, der am 1. Januar 2021 startet, sieht auch verschiedene Erneuerungen im Werk Grünau vor. Insgesamt werden in die 106 neuen Züge und die notwendigen Anpassungen der Werkstatt in Grünau rund 900 Millionen Euro investiert.
Wie ist die Aufteilung der Verantwortlichkeiten auf der Baustelle? Bresch: Die neue Außenreinigungsanlage ist 170 Meter lang, sieben Meter breit und siebeneinhalb Meter hoch. Wir sind verantwortlich für den Hochbau der Halle einschließlich der 50 Hz-Anlage. Es gibt zwei weitere Baufirmen auf der Baustelle — die Firma KKP Elektroanlagenbau aus Berlin, verantwortlich für den Bahnstrom, und die Firma CSR Maschinenbau GmbH aus Olpe, die Firma ist verantwortlich für die Waschtechnik in der Halle. Wir als Firma sind auch verantwortlich für die gesamte Koordination zwischen allen drei Firmen. Die Inbetriebnahme der Außenreinigungsanlage ist im Frühjahr 2021 geplant. Was für uns ein — wir mögen das Wort Problem nicht, eine Herausforderung ist, ist, dass sich unsere Halle zwischen zwei Gleisen befindet — dem S-Bahn-Gleis 854 und dem Werkstattgleis 21. Das bedeutet für uns praktisch, wir konnten nicht anfangen, die Halle an verschiedenen Stellen gleichzeitig zu bauen. Wir müssen von hinten Schritt für Schritt uns nach vorne vorarbeiten. Man kann sagen, wir werden in vier Schritten alles betonieren, danach kommen die Stahlkonstruktion, die Fassade aus Trapezblech, und wenn das Gebäude geschlossen ist, machen wir die Ausrüstung in der Halle. Welche ökologischen Features hat die neue Reinigungsanlage? Dirk Retzke: Wir werden neueste Technik in die Außenreinigungsanlage installieren. Das eingesetzte Wasser wird zu 85 Prozent wiederverwendet, nur ein kleiner Bruchteil fließt direkt in die Kanalisation. Das spart Wasser, schont die Umwelt und senkt die Kosten. Die eingesetzten Komponenten verbrauchen deutlich weniger Strom als die Komponenten der alten Anlage. Da in der neuen Waschanlage wesentlich mehr Technik steckt, verbraucht sie unterm Strich etwas mehr Energie. Wir haben uns in der Planungsphase für eine Vollzuganlage entschieden, weil wir in strengen Wintern darin auch Fahrzeuge auftauen wollen. Das heißt im Detail, dass wir in der Halle Lüfter installieren können, die an die Heizung angeschlossen werden und dann direkt in die Drehgestelle warme Luft blasen. Im An-
» GEMEINSAM SCHAFFEN WIR DAS! «
schluss kann dann der aufgetaute Zug zur Instandhaltung in die Werkhalle fahren. Weiterhin gibt es eine Unterflurreinigungsanlage. Diese kommt zum Einsatz, wenn ein Fahrzeug beispielsweise in einen Wildunfall verwickelt war und der Unterboden gereinigt werden muss. Im Werk Grünau bieten wir also ein Rundum-Sorglos-Paket für unsere Fahrzeuge: Sie werden gewaschen, repariert und instandgehalten, um zuverlässig ihren Dienst im Fahrgastbetrieb zu leisten.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg, damit Sie 2021 mit dieser wunderbaren Anlage dann starten können. Herzlichen Dank für das Gespräch!
Das Interview führte Hermann Schmidtendorf.
ÖPNV: LUFTHYGIENE IN ZEITEN VON CORONA
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DER MODERNE MENSCH VERBRINGT ETWA 90 PROZENT SEINES TAGES IN GESCHLOSSENEN RÄUMEN. DAZU ZÄHLEN AUCH DIE FAHRZEUGE DES ÖPNV. VIELE MENSCHEN BEDEUTEN AUCH VIEL VERBRAUCHTE UND DURCH KEIME VERUNREINIGTE LUFT. DIESE MUSS DURCH RAUMLUFTTECHNISCHE ANLAGEN (RLT) BEZIEHUNGSWEISE KLIMAANLAGEN KONTINUIERLICH VERBESSERT WERDEN.
Um hygienisch reine Luft wieder in die Wagen abgeben zu können und das Gesundheitsrisiko für die Fahrgäste zu minimieren, müssen die RLT-Anlagen regelmäßig hygienisch begutachtet werden. Die VDI 6032 schreibt daher Hygieneinspektionen an Lüftungsanlagen alle drei Jahre vor. Besonders in Zeiten von Corona achtet der Großteil der Bevölkerung besonders auf Hygiene. Die Berührung von Türklinken, Treppengeländern und auch Haltestangen in öffentlichen Verkehrsmitteln wird von den meisten Menschen weitestgehend vermieden.
AUSREICHENDE FRISCHLUFTZUFUHR – DAS A UND O
Doch obwohl bekannt ist, dass die Übertragung des Virus laut Virologen überwiegend über Aerosole, also über die Atemluft (auch durch RLT-Anlagen) erfolgt, hat die keimfreie Luft häufig einen geringeren Stellenwert als saubere Oberflächen. Generell gilt: so häufig wie nur möglich lüften! Dies ist im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) nur bedingt möglich (häufig nur beim Öffnen der Türen an Haltestellen). Bei Fernzügen erfolgt der Luftaustausch sogar ausschließlich über Zuluftanlagen. Daher sollten diese voll funktionstüchtig und möglichst keimfrei sein. Wichtig ist, die Anlagen nicht abzuschalten oder auf „Umluft“ zu fahren, sondern größtmögliche Frischluftzufuhr auszuwählen, da sonst keine frische Luft mehr hinzukommt und die eventuell kontaminierte Luft im Raum verbleibt. Die Folge: Die mittlere Virenkonzentration erhöht sich kontinuierlich. Bei einer defekten Klimaanlage sollten zum Schutz der Fahrgäste demnach unmittelbar Sofortmaßnahmen ergriffen werden, zum Beispiel die Sperrung des betreffenden Wagens.
FILTER UND DESINFEKTION REINIGEN ZUSÄTZLICH
Wenn ein Umluft-Betrieb aufgrund von niedrigen Außentemperaturen im Winter notwendig ist, muss die Filterung angepasst und der Einsatz geeigneter Desinfektionsmaßnahmen wie der UVC-Entkeimung überdacht werden. Luftfilter sorgen für eine deutliche Minderung der Staub- und Aerosolkonzentration in RLT-Anlagen und in der Zuluft von Räumen. Bereits mit der Verwendung der Filterklasse ePM1≥ 60 % (früher F7) wird eine deutliche Reduzierung von Viren und Bakterien in der Raumluft erreicht — um bis 90 Prozent. Mit einer doppelten Filterung werden 99 Prozent der luftgetragenen Bakterien und Viren aus einem Luftstrom entfernt. Die Wirkung von UVC-Strahlung auf Corona-Viren ist bekannt, die D10-Dosis liegt bei etwa 40 Ws/m² (Wattsekunde pro Quadratmeter). Beim Austausch beladener Filter ist eine persönliche Schutzausrüstung (PSA) zu tragen. Dazu gehören Schutzkittel, Handschuhe, Mund-/Nasenschutz FFP3 und Schutzbrille. Auf Nummer sicher geht man, wenn der Filterwechsel durch einen zertifizierten Profi durchgeführt wird.
André Hähner Rentokil Initial GmbH & Co. KG
DIE VERS-APP: DIGITALER DATENAUSTAUSCH LEICHT GEMACHT
DIGITALER DATENAUSTAUSCH STATT HÄNDISCH AUSGEFÜLLTE FORMULARE AUF PAPIER: DIE NEUE APP DER VPI-SERVICEGESELLSCHAFT VERS MACHT ES MÖGLICH. SIE SORGT FÜR MEHR EFFIZIENZ IN DER INSTANDHALTUNG.
Eine neue App der VPI-Servicegesellschaft VERS macht den Weg frei für digitalen Datenaustausch zwischen Wagenhaltern und Werkstätten. Zum Ende 2020 steht das neue Tool für alle Bezieher des VPI European Maintenance Guide (VPI-EMG) zum Download bereit. Im Focus stehen zunächst die Themen „Betriebsfreigabe“ und „Radsätze“. Beide Aufgabenfelder sind die häufigsten Anwendungsgebiete des VPI-EMG im Werkstattalltag. Der elektronische Austausch dieser Daten verbessert die Planbarkeit von Instandsetzungsarbeiten, optimiert die Datenqualität und verkürzt im Ergebnis die Verweildauer der Wagen in den Werkstätten. „Von unserer App profitieren Wagenhalter und ECM ebenso wie die Werkstätten selbst: Der Wagen ist schneller wieder einsatzbereit und der Platz in der Halle zügig frei für einen neuen Auftrag“, sagt Joachim Wirtgen, Geschäftsführer der VERS. Bisher galt: Jeder Wagen, der in die Werkstatt rollte, musste komplett neu aufgenommen werden — und zwar händisch auf einem Blatt Papier. Künftig können die Daten bereits im Vorfeld vom Wagenhalter digital zur Verfügung gestellt und dann in einem einheitlichen System digital weiterbearbeitet werden. Die Zeitersparnis ist erheblich. Die vorgegebene Systematik der Eingabemasken vereinfacht zudem die Dateneingabe und verringert gleichzeitig die Gefahr von fehlerhaften Einträgen. Das neue Tool läuft auf allen gängigen Geräten wie Smartphone, Tablet und Laptop mit den Betriebssystemen Android, iOS und Windows. Die App wird einfach auf das jeweilige Gerät heruntergeladen. Voraussetzung ist lediglich ein aktueller Internetbrowser. Die digitale Datenpflege kann dann direkt nach dem Log-in losgehen. Seitens der Nutzer müssen keine weiteren Installationen durchgeführt werden, denn die Anwendung läuft in der Cloud. „Die App-Lösung ermöglicht auch kleineren Werkstätten einen unkomplizierten Einstieg in den elektronischen Datenaustausch.
it der eue App asse sich die tech ische u d perative Date f r ei e Betriebsfreigabe f r das Radsat i sta dset u gsb att u d die Radsat e du g ach VPI E G digita wische Ha ter u d Wer statt ber itte
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Das war uns wichtig“, betont Wirtgen. Großen Wert haben die Macher der App auch darauf gelegt, dass diese sowohl online als auch offline betrieben werden. Denn nicht in jeder Werkstatt ist eine flächendeckende Internetverbindung vorhanden. Auch für mobile Serviceeinsätze ist das ein entscheidender Faktor. Der VPI-EMG wird europaweit genutzt. Entsprechend international ist auch die App aufgesetzt. Die Eingabemasken können in zwölf Sprachen aufgerufen und befüllt werden. Das erleichtert die Nutzung der App über Grenzen hinweg. Weitere Vorteile der Internationalität: Mitarbeiter, die die Landessprache ihres Arbeitsortes nicht fließend beherrschen, können die Eingabemaske in ihrer Muttersprache nutzen. Eingaben, die bei vorangegangenen Revisionen gemacht wurden, können später in jeder der verfügbaren Sprachen aufgerufen werden. Auch das macht die Nutzung und Pflege der Datensätze zuverlässiger und damit sicherer. „Unser Vorhaben ist ein wichtiger Baustein für die Digitalisierung von Prozessen im Sektor“, sagt VERS-Geschäftsführer Wirtgen und betont: „Der elektronische Datenaustausch zwischen Werkstatt und Halter wird die Effizienz und damit die Wettbewerbsfähigkeit des Sektors spürbar verbessern.“ Erst die elektronische Erhebung von Daten und deren Austausch ermöglicht Anwendungen wie etwa KI-Analysen. Die Branche könne daraus vielfachen Nutzen ziehen, sei es für die Weiterentwicklung der Instandhaltung oder neuer Komponenten. „Hier schlummert großes Potential für alle Marktteilnehmer, das es zu heben gilt“, betont Wirtgen. Mit dem Go Live der neuen App sei die Instandhaltung auf gutem Weg in die digitale Zukunft. (d)
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PASSGENAUES ANGEBOT FÜR DIE WERKSTATT 4.0
EIN GESPRÄCH MIT INES VILLMANN-DOLL ÜBER DEN EINSATZ DER NEUEN VERS-APP IN INSTANDHALTUNGSWERKSTÄTTEN
bahn manager Magazin: Katapultiert die neue App die Arbeit der Werkstätten ins digitale Zeitalter? Ines Villmann-Doll: Nein, Werkstätten haben in Sachen Digitalisierung zwar einiges aufzuholen, aber in der Steinzeit befinden wir uns nun auch nicht mehr. Digitale Messtechniken, elektronischer Rechnungsaustausch sowie digitale Aufnahme und Versand von Daten haben auch bei uns Einzug gehalten. Für den Datenaustausch zwischen Haltern und Werkstätten bedeutet die App allerdings einen großen Schritt nach vorn. INES VILLMANN-DOLL Sie ist Vorsitzende des Arbeitskreises Werke im VPI und Geschäftsführerin der aus sieben eigenständigen Unternehmen bestehenden Villmann-Gruppe.
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Was heißt das konkret? Wie wird der Einsatz der App Abläufe verändern und verschlanken? Die Datenaufnahme für einen Wagen wird damit schneller und einfacher, da sich die App auf das Wesentliche konzentriert. Es werden nur Daten erfasst, aus denen hinterher die Formulare generiert werden, die der Halter nach Instandsetzung seiner Wagen erhalten möchte. Das Hochladen der Daten ins Kundenportal oder auch der elektronische Versand sind äußerst bedienungsfreundlich. Zudem ist es sehr attraktiv, dass die App auf fast jedem Tablet oder Smartphone benutzt werden kann. Das ist für die Anwendung selbst und auch für die Anschaffung der notwendigen Endgeräte ein entscheidender Vorteil.
Sie sind Vorsitzende des Arbeitskreises Werke im VPI und waren mit Ihren Werkstätten in die Entwicklungsphase der App eingebunden. Was war Ihnen besonders wichtig? Erstens: Die App sollte kostengünstig und unkompliziert für jede Werkstatt einzusetzen sein. Gerade für kleinere Werkstätten wollten wir die Einstiegshürde niedrig halten. Wir haben uns zweitens für den Anfang bewusst darauf beschränkt, dass nur die wichtigsten Daten mit der App aufgenommen werden, dieser Prozess aber einwandfrei und einfach funktioniert. Auf dieser Basis wollen wir Schritt für Schritt weitere Funktionalitäten aufbauen. Und drittens soll die App selbsterklärend und einfach zu bedienen sein. Es müssen auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit der App arbeiten können, die zwar Erfahrung mit dem Smartphone haben, aber sich kaum mit Software auskennen. Wie sieht Ihre Wunschliste für die Zukunft des digitalen Datenaustauschs zwischen Haltern und Werkstätten aus? Wohin soll die Reise gehen? Wir würden uns wünschen, zukünftig mehr Daten von Kunden zu erhalten, schon bevor ein Wagen zu uns in die Werkstatt kommt. Wir möchten vorausschauend planen können. Das gilt besonders für die Beschaffung von Ersatzteilen. Außerdem würde es den Zeitaufwand für die Datenaufnahme der Wagen erheblich verringern. Mittelfristig halte ich einen standardisierten, elektronisch verfügbaren Arbeitsgangkatalog für den Austausch zwischen Werkstatt und Halter für erstrebenswert. Aktuell nehmen wir die Daten digital auf und versenden zum Abschluss auch die Rechnungen elektronisch. Dazwischen liegt die eigentliche Arbeit in der Werkstatt. Ein digitalisierter Arbeitsgangkatalog ist aus meiner Sicht der noch fehlende Baustein, der den Prozess abrunden würde. (d/hmv)
Danke für das Gespräch!
Das Interview führte Hermann Schmidtendorf.
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INDIVIDUELLE ZUGANGSLÖSUNGENAUS ALUMINIUM FÜR BAHNEN, BUSSE UND LKW
FLEXIBLE, SICHERE UND KOMFORTABLE ZUGÄNGE SIND BEI ARBEITEN AN SCHIENENFAHRZEUGEN UNBEDINGT ERFORDERLICH. WARTUNGSARBEITEN UND REPARATUREN ERFOLGEN ÜBER, UNTER UND SEITLICH AN DEN VERSCHIEDENEN FAHRZEUGEN.
Bei Arbeiten über einen längeren Zeitraum sind große, stabile und komfortable Arbeitsbereiche gefragt, wobei der Anspruch an Flexibilität und Sicherheit an oberster Stelle steht. Manuell oder motorisch verstellbar, stationär oder flexibel, mit oder ohne zusätzliche Sicherheitselemente, flexible Konturanpassungen oder integrierte Signale und Steuerungselemente — die Liste der Vorgaben ist lang und individuell. Dank der Anbindung von SPS-Steuerungen und innovativer Produktionstechniken sind speziell optimierte Lösungen heute kein Problem mehr.
DIE KRAUSE 360°-COMPETENCE
Spezialisten wie das KRAUSE-Werk, mit einer Erfahrung von mehr als 100 Jahren im Bau von Steigtechnik und mehr als 10 Jahren im Sonderlösungs-Bau, bieten die passenden Lösungen. Gut, wenn Sie sich in einem derartigen Projekt von „A“ wie „anfängliche Projektanalyse“ bis „Z“ wie „zusätzliche Serviceleistungen“ auf einen Anbieter verlassen können. Das Credo der Alsfelder SteigtechnikSpezialisten ist es, alle Aufgaben aus einer Hand zu bedienen. Mit der gemeinsamen Entwicklung der ersten Idee beginnt die umfassende KRAUSE-Komplettbetreuung. Es folgen die
konkrete Planung und der Bau der Zugangslösung bis hin zur Endmontage. Die Benutzer-Unterweisung, zum Beispiel in die Steuerung mittels Bedienpult, und die finale Abnahme sowie genau an die Bedürfnisse des Kunden abgestimmte Wartungsverträge runden den kompletten Service ab. Ob es sich um einen Gleisüberstieg, ein Grubenpodest, eine Plattform zum Erreichen der oberen Fahrzeugregionen oder einen speziell angepassten, individuellen Dacharbeitsstand handelt: Jede gewünschte Anlage wird durch ein spezielles Projektteam geplant und betreut. Viele zusätzliche Ausstattungsvarianten sind bei kompletten Anlagen möglich. Unter anderem zählen dazu die Integration eigener Signale oder Zutrittskontrollen für geschultes Personal, automatische Einfahrtsteuerungen und vieles mehr. Jeder Zugang kann entsprechend angepasst werden und ist auch für die Nutzung mit wechselnden Fahrzeugen perfekt ausgestattet. Mithilfe modernster Elektronik sind viele Komfortmerkmale wie zum Beispiel eine Kollisionserkennung mittels Sensoren umsetzbar. Mit dieser können Arbeitspodeste, automatisch, einzeln oder in Gruppen, perfekt an die Außenhaut der Fahrzeuge heranfahren ohne mit den verschiedenen Fahrzeugtypen zu kollidieren.
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OPTIMALE STEIGLÖSUNGEN
Das KRAUSE-Werk bedient, als führender Anbieter klassischer Steiglösungen aus Aluminium, ein breites Produktspektrum wie Tritte, Leitern und Fahrgerüste. Täglich bewähren sich die Produkte des Traditionsherstellers im privaten Einsatz, bei ambitionierten Heimwerkern oder der professionellen Anwendung in Industrie und Handwerk.
Weitere Informationen zum Unternehmen und der Branchenlösung – Rail finden Sie unter: https://www.krause-systems.de/rail
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S w h f r die Au e a s auch f r die I e rei igu g v Schie e fahr euge bietet Cara ba die passe de Pr du te
PROFI-SCHUTZ FÜR ALLE FLÄCHEN: ZUG UM ZUG BESTE ERGEBNISSE
BELEGSCHAFT SCHÜTZEN, ARBEITSFÄHIGKEIT ERHALTEN, AUSBREITUNG BEKÄMPFEN – DAS SIND IN CORONA-ZEITEN WICHTIGE ANLIEGEN: EINE GROßE HERAUSFORDERUNG AUCH FÜR DIE REINIGUNG VON ZÜGEN UND NUTZFAHRZEUGEN, DENN TRANSPORTMITTEL WERDEN VON JEHER VIEL GENUTZT UND BRAUCHEN DAHER ENTSPRECHENDE PFLEGE.
Seit Beginn der Corona-Pandemie werden die Oberflächen durch zusätzliche Hygienemaßnahmen noch weiter beansprucht. Grundsätzlich ist die regelmäßige Reinigung von Schienen- und anderen Nutzfahrzeugen (NFZ) gleich in mehrfacher Hinsicht wichtig: Saubere Fahrzeuge steigern zum einem maßgeblich die Zufriedenheit der Fahrgäste und tragen aus unternehmerischer Sicht zum Werterhalt bei. Zum anderen lässt sich das Ziel maximaler Auslastung nur mit minimalen Standzeiten vereinbaren. Eine Herausforderung für die gesamte Branche. Die Nachfrage nach effizienten und nachhaltigen Transportdienstleistungen steigt. Die Logistik ist in Deutschland nach Automobilwirtschaft und Handel der größte Wirtschaftsbereich. Damit erhöhen sich aber auch die Anforderungen an die Verkehrsmittelreinigung. Absolute Sauberkeit ist in Zeiten von Corona ein entscheidender Gesundheitsfaktor. Denn nur professionell gereinigte und desinfizierte Oberflächen helfen, die Ausbreitung von Viren und Keimen zu bekämpfen.
BESTE ERGEBNISSE VOM PROFI
Hier setzen die Reinigungslösungen von Caramba an. Das deut-
sche Traditionsunternehmen entwickelt hochwirksame Spezialchemie, die in einem reinigt und desinfiziert, wie beispielsweise Tegee Sol. Das Produkt ist ein desinfizierender Reiniger für Oberflächen aller Art. Durch seinen Wirkstoff bekämpft er effektiv eine Vielzahl an behüllten Viren, zu denen auch das neuartige Coronavirus gehört. Zusätzlich entfernt er mühelos Öle, Fette, Wachs, Seife, Tinte, Ruß, Nikotin und Insekten und sorgt so für ein sicheres Gefühl in allen Innenräumen sowie in Sanitärbereichen. „Desinfektionsmittel wirken am besten und am schnellsten auf sauberen Oberflächen. Man müsste also vorher erst den Schmutz entfernen, der sich über die Viren gelegt hat und sie sozusagen beschützt, bevor man Desinfektionsmittel einsetzt“, erläutert Patrick Maione, Segmentmanager bei Caramba. Zudem sei der Reiniger durch spezielle Rezepturen außergewöhnlich materialverträglich. „Tegee Sol wird unter anderem auch zur Innenreinigung in Flugzeugen eingesetzt und hat Freigaben von Boing und Airbus, wo die Anforderungen an die Materialverträglichkeit sicher noch höher sind als bei Schienen- und Nutzfahrzeugen“, so Maione. Außerdem sei der Reiniger im Gegensatz zu alkoholhaltigen Desinfektionsmitteln nicht als feuergefährlich gekennzeichnet. Durch die Kennzeichnungsfreiheit des Produkts sind Lagerung, das Mitführen und die Anwendung (keine Schutzausrüstung) somit völlig unproblematisch. Auch für die Außenreinigung bietet Caramba eine große Produktpalette, wie beispielsweise das Truck Wash Shampoo, ein mild alkalisches Bürstenshampoo mit Selbsttrocknungs- und Glanzeffekt für den Einsatz in NFZ-Waschanlagen aller Art. Es ist NTA-frei und entfernt selbst hartnäckige Verschmutzungen wie Insekten mühelos.
GUTE REINIGUNG BRAUCHT MEHR ALS CHEMIE
Wenn Caramba glänzende Ergebnisse verspricht, bezieht sich der Chemiespezialist allerdings längst nicht mehr allein auf Waschergebnisse. Um optimale Reinigungsergebnisse zu gewährleisten, Ausfallzeiten zu minimieren sowie Funktions- und Werterhalt zu sichern, braucht es perfekt abgestimmte Prozesse. „Top-Produkte mit kompromissloser Leistungsqualität sind natürlich die grundlegende Voraussetzung für unseren Erfolg“ sagt Patrick Maione. „Aber wir verbinden unsere große Entwicklungs-Expertise in der Spezialchemie mit gezieltem Prozess-Know-how und sorgen so für eine deutliche Effizienzsteigerung beim Waschprozess“. Der Chemiespezialist setzt auf ganzheitliche, individuelle Prozesslösungen nach seinem bewährten ABC-Prinzip: A wie ausführliche Analyse der vorhandenen Situation bei Verschmutzung und Infrastruktur von Fahrzeugen, Waschanlage und Brauchwasseraufbereitung sowie der individuellen betrieblichen Abläufe. B wie Beurteilung, Beratung und Empfehlung von Lösungswegen.
Saubere u d gepf egte Fahr euge si d der T r ff er u u friede e Fahr g ste Daf r gibt es h ch wir sa e Rei iger v Cara ba
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Und schließlich C wie „Caramba-Effekt“, eine deutliche und messbare Steigerung von Effizienz und Wirtschaftlichkeit. „Wir betrachten beispielsweise jede Fahrzeugwäsche als ganzheitlichen Prozess“, so Maione. Die Experten analysieren die Parameter vor Ort und stimmen die einzelnen Reiniger und Schritte des Waschprozesses genau aufeinander ab. Egal bei welchem Reinigungsprozess, durch die gezielte Analyse vor Ort verbessern die Fachleute von Caramba sowohl den Einsatz der Chemie als auch die Abläufe der Reinigung. Für die Kunden des Unternehmens bedeutet dies eine gesteigerte Effizienz und eine höhere Wirtschaftlichkeit bei gleichzeitigem Werteerhalt. Namhafte Transportunternehmen zählen zum Kundenstamm von Caramba.
Stephanie Wedehase Director Communication Caramba Chemicals Group
AUS ALT MACH NEU –RADSATZINSTANDHALTUNG BEI DER GHH RADSATZ
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TRADITIONELLE RADSATZINSTANDHALTUNG UND MANUELLE ODER MASCHINELLE NACHBEARBEITUNG VON BAUTEILEN – DIESER DIENSTLEISTUNGSMIX VERSETZT DIE GHH RADSATZ IN DIE LAGE, KOMPONENTEN FÜR DEN FAHRBETRIEB ZU „RETTEN“ UND SOMIT EINEN BEDEUTENDEN BEITRAG AUCH IM SINNE DER NACHHALTIGKEIT VON PRODUKTEN UND DIENSTLEISTUNGEN ZU ERBRINGEN.
GHH, das ist die Abkürzung für Gutehoffnungshütte Radsatz GmbH. Der langjährige Hersteller von kundenindividuellen Lösungen für Radsätze, Räder und Radsatzkomponenten ist inzwischen auch ein gefragter Dienstleistungspartner für Bahnbetreiber oder Instandhaltungsgesellschaften. Viele Betriebswerkstätten sehen sich in Zeiten der Mobilitätswende neuen Anforderungen hinsichtlich Betrieb und Technik ihrer Fahrzeuge ausgesetzt. So gehören Begriffe wie Standzeitverlängerung oder auch Fragen zur Nachhaltigkeit von Komponenten und Systemen zu den täglichen betrieblichen Herausforderungen. Dank der Ausweitung seiner Dienstleistungsaktivitäten nimmt die Nachbearbeitung von Komponenten bei der GHH Radsatz inzwischen einen breiten Raum ein und ergänzt im Sinne der Nachhaltigkeit das bestehende Leistungsprogramm bei der Radsatzinstandhaltung.
NACHBEARBEITUNG VON RADSATZWELLEN
Neben den traditionellen Instandsetzungsarbeiten an Radsätzen wie Tausch der Vollräder, Aufarbeitung der Radsatzlager und Radsatzgetriebe hat sich seit geraumer Zeit ein neuer Trend bei der Instandsetzung von Radsatzwellen ergeben. Nicht zuletzt seit dem Bruch einer Radsatzwelle im ICE aus dem Jahre 2008 wird diesem sicherheitsrelevanten Bauteil eine verstärkte Aufmerksamkeit zuteil. Zur Sicherstellung eines problemfreien Fahrbetriebes wird der fachgerechten Aufarbeitung, Instandsetzung und Nachbearbeitung von Radsatzwellen inzwischen noch mehr Bedeutung beigemessen. Wenn sicherheitsrelevante Beschädigungen nicht detektiert und behoben werden, können sie zur Rissbildung bis hin zum Wellenbruch und im Worst Case zu Sach- und Personenschäden führen. Dieser Erkenntnis folgend und unter Berücksichtigung der relevanten Normen, Regelwerke und Verordnungen werden Radsatzwellen in den Betriebswerkstätten heutzutage einer immer intensiveren Kontrolle unterzogen. Zielsetzung ist es, Risse oder Beschädigungen zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu entdecken. Gleichwohl benötigen viele Betreiber Unterstützung bei der Beurteilung und Bewertung von Auffälligkeiten bei Radsatzwellen. Aufgrund ihrer Kompetenzen in der Entwicklung, Auslegung, Herstellung und Wartung von Radsatzwellen ist die GHH Radsatz inzwischen ein vielgefragter Ansprechpartner der Bahngesellschaften für die Befundung, Prüfung und maschinelle Nachbearbeitung von Radsatzwellen. Gemäß den grundsätzlichen Leitlinien der GHH
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Radsatz werden die Betreiber nicht nur über den Lebenszyklus ihrer Fahrzeuge und Produkte betreut, sondern es wird weitestgehend und im Sinne der Nachhaltigkeit der Reparatur eines Bauteiles auch der Vorrang gegenüber einem Austausch eingeräumt.
MAL MANUELL, MAL MASCHINELL
Getreu dieser Wartungsphilosophie hat die GHH Radsatz Instandhaltungskonzepte entwickelt, um in einer Vielzahl von Fällen Beschädigungen in der Radsatzwelle durch Nacharbeit zu eliminieren. Je nach Grad der Beschädigung erfolgt eine Bewertung des Schadbildes sowie individuelle Einschätzung zur weiteren Verwendung des „Altproduktes“. Im Idealfall wird das „Altprodukt“ anschließend durch manuelle oder maschinelle Bearbeitung für den weiteren Fahrbetrieb „gerettet“. Mittels dieses Konzeptes ist die GHH Radsatz heute bereits durch manuelle Nacharbeit in der Lage, Radsatzwellen für den weiteren Betrieb instand zu setzen und Auffälligkeiten wie beispielsweise Kerben, Steinschläge, Eindrücke oder Korrosion zu eliminieren. Gleichwohl engen die Vorgaben aus den Normen und Regelwerken sowie die Empfehlungen der Originalhersteller den Spielraum für die manuelle Nacharbeit ein. So ist im Falle eines stark fortgeschrittenen Grades an Korrosion oder einer Beschädigung in bestimmten Übergangszonen wie Korbbögen eine manuelle Nacharbeit nicht zulässig, da die Konturen nicht mehr zeichnungsgerecht nachgearbeitet werden können.
In solchen Instandsetzungsfällen werden Radsatzwellen bei der GHH Radsatz mittels maschineller Nacharbeit (Überdrehen der Wellenkontur) aufgearbeitet und nachfolgend auf Fehlerfreiheit unter Anwendung zerstörungsfreier Prüfmethoden untersucht.
THERMISCHES BESCHICHTEN VON RADSATZWELLEN
Neben der Nacharbeit hat sich die GHH Radsatz auch auf die thermische Beschichtung von Radsatzwellen spezialisiert. Bei der „Veredelung“ von Radsatzwellen werden die Wellensitze durch ein geeignetes Flammspritzverfahren wie die Molybdänbeschichtung instandgesetzt, was die Wiederinbetriebnahme des Bauteiles ermöglicht. Ein solches Verfahren wird zum Beispiel angewendet, um Riefen in Nabensitzen zu eliminieren, welche auf das Auf- und Abpressen von Anbauteilen zurückzuführen sind, etwa bei Radkörpern, Bremsscheiben oder Kupplungsnaben. Grundsätzlich erfolgt die Instandsetzung von Radsatzwellen bei der GHH Radsatz unter Berücksichtigung der Zeichnungsmaße und Oberflächenrauheiten inklusiv Passungen und Toleranzen sowie der im Wartungshandbuch genannten Empfehlungen der Originalhersteller und gültigen Regelwerke.
WORKSHOPS IM RAHMEN DER FACHTAGUNG NAHVERKEHR
Die vorgenannten Trends wurden auch in der jüngsten Fachtagung Nahverkehr erörtert, zu der Techniker aus Werkstatt und Betrieb verschiedener Kunden im Hause der GHH Radsatz zusammenkamen. Bedingt durch die gestiegenen Anforderungen der technischen Aufsichtsbehörden sind auch die kommunalen Verkehrsbetriebe inzwischen zu einer extensiven Inspektion und Schadensbeurteilung ihrer Radsatzwellen und Komponenten aufgefordert. Eine Aufgabenstellung, bei der viele Verkehrsbetriebe externes Know-how zu Rate ziehen. Entsprechend wurde den Verkehrsbetrieben im Rahmen von Workshops nicht nur Expertenwissen bei der Beurteilung von Auffälligkeiten bei Radsatzwellen oder Portalachsen vermittelt, sondern auch Möglichkeiten zur Instandsetzung, wie maschinelle Bearbeitung oder thermisches Beschichten vorgeführt.
PETER FAHL
Ist Prokurist und Leiter Service bei der GHH Radsatz GmbH.
PFAFF VERKEHRSTECHNIK LIEFERT JETZT AUCH ELEKTROMECHANISCH VERSTELLBARE BUS-DACHARBEITSBÜHNEN
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PFAFF VERKEHRSTECHNIK ERWEITERT DAS PRODUKTPORTFOLIO UM LÖSUNGEN FÜR WARTUNGS- UND INSTANDHALTUNGSARBEITEN AUF DEN DÄCHERN VERSCHIEDENSTER BUSSE, VOR ALLEM AUF ELEKTRISCH UND GASBETRIEBENEN FAHRZEUGEN.
Die neuen Dacharbeitsbühnen mit einer verstellbaren Höhe von 1,5 m bis 4,5 m können aufgrund verschiedener Segmentlängen von 3 m bis 9 m nach dem Baukastenprinzip flexibel an die jeweilige Busflotte angepasst werden, gleichgültig ob es sich um einfache Busse mit 12 m, Doppelstockbusse mit 14 m oder Gelenkbusse mit 18 m Länge handelt. Die elektromechanischen, teleskopierenden Bühnen und verschiebbare Absturzsicherungen an der Front und am Heck sorgen für eine ergonomische Rundum-Absturzsicherung, egal welches Flottenfahrzeug sich aktuell im Arbeitsstand befindet. Über verstellbare Treppen mit korrekter Stufenhöhe gelangen die Mitarbeiter sicher an ihren Arbeitsplatz auf dem Dach des Fahrzeugs. Optionale Komponenten, wie Kransysteme für den Batteriewechsel, verschiedene Beleuchtungseinrichtungen, Signalanlagen oder überwachte Zutrittstüren erhöhen die Sicherheit noch weiter.
Pfaff Ver ehrstech i erweitert das Pr du tp rtf i u su ge f r Wartu gs u d I sta dha tu gsarbeite a Busse spe ie a e e trisch betriebe e Busse
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ELEKTROMOBILITÄT AUF DEM VORMARSCH
Mit den neuen Dacharbeitsbühnen wird das Unternehmen dem wachsenden Markt der Elektromobilität und der hier notwendigen Betriebssicherheit gerecht. Die Elektromobilität ist nicht nur in Deutschland ein wichtiges zukunftsweisendes Thema. Auch das umweltbewusste Land Schweden gilt hier als Vorreiter; Pfaff Verkehrstechnik hat bereits eine Anlage an ein schwedisches Unternehmen ausgeliefert, weitere Projekte sind in Planung. Die Umstellung der Fahrzeugflotten auf nachhaltige Antriebe im öffentlichen Nahverkehr wird durch die EU-Richtlinie „Clean Vehicle Directive“ derzeit europaweit vorangetrieben. Elektrofahrzeuge leisten hierzu ihren unverzichtbaren Beitrag. Sie tragen zum Klimaschutz bei und vermindern zudem die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Damit haben sie sich zu einer treibenden Kraft im Rahmen der Energiewende entwickelt.
NEUE HERAUSFORDERUNGEN DURCH E-MOBILITÄT
Die stetige Zunahme und regelmäßige Kontrolle der Elektrobusse stellt aber auch neue Herausforderungen an Betriebshöfe, Werkstätten und Mitarbeiter. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Bussen, die mit Diesel fahren und kaum Arbeiten auf dem Dach erfordern, sind bei Elektrobussen vermehrt Wartungsarbeiten auf dem Dach notwendig, da sich dort zugunsten des Komforts die Elektrik und schwere technische Komponenten, wie Batteriepacks, sowie Sicherungskästen, Wechselrichter und Klimaanlagen, befinden. Diese Komponenten müssen regelmäßig gewartet werden. Aufgrund der Rundungen am Kunststoff-Dach ergeben sich hier aber spezielle Gefährdungen und Herausforderungen für das Personal. Die neuen Dacharbeitsbühnen von Pfaff Verkehrstechnik sorgen bei allen Busvarianten für höchste Sicherheit und Ergonomie — auf ihr fühlen sich die Mitarbeiter so sicher wie
am Boden. Mechaniker können nun auch bei gemischten Fahrzeugflotten, z. B. bestehend aus Diesel-, Hybrid- und Elektrobussen, mühelos für absolut sichere Arbeitsbedingungen sorgen, ohne das Fahrzeug durch improvisierte Sicherheitsmaßnahmen zu beschädigen. Die flexibel anpassbaren Dacharbeitsbühnen setzen hohe Sicherheitsstandards, da potenzielle Absturzstellen minimiert werden und das Fahrzeugdach rundum ergonomisch betreten werden kann. Sie ermöglichen Fuhrparkbetreibern eine moderne, sichere und zuverlässige Mobilität. Aufgrund kurzer Rüstzeiten sind die Fahrzeuge schnell wieder betriebsbereit, und die Betriebszeiten im Verkehrseinsatz verlängern sich.
VON DER PLANUNG ÜBER DEN GESAMTEN LEBENSZYKLUS
Die neuen Dacharbeitsbühnen für Busse ergänzen das bislang vor allem auf schienengebundene Fahrzeuge fokussierte Produktprogramm. Das Leistungspaket der Pfaff Verkehrstechnik erstreckt sich von der Planung der Arbeitsbühne über die Inbetriebnahme bis hin zur Schulung des Personals. Der Implementierung in Neubauten und Bestandshallen geht eine umfassende Beratung und Analyse der vorliegenden Infrastruktur voraus. Zudem wird ein umfangreicher After-Sales-Service, wie langjährige Wartungsverträge und ein Ersatzteilservice, angeboten.
Pfaff Verkehrstechnik
Die Pfaff Verkehrstechnik GmbH ist ein Schwesterunternehmen der ebenfalls in Kissing ansässigen Columbus McKinnon Engineered Products GmbH unter dem Dach des US-amerikanischen Columbus McKinnon-Konzerns. Pfaff Verkehrstechnik bietet neben der Lieferung von verkehrstechnischen Komponenten in erster Linie die vollständige Projektierung, Installation und Wartung von schlüsselfertigen Hubanlagen für Schienenfahrzeuge. Die Pfaff-silberblau Hubanlagen werden weltweit eingesetzt. Mehr Informationen zu den Leistungen und Produkten der Pfaff Verkehrstechnik unter www.pfaff-silberblau.com.
Pfaff-silberblau und Columbus McKinnon Engineered Products Die Columbus McKinnon Engineered Products GmbH, Kissing, zählt mit ihrer Marke Pfaff-silberblau seit vielen Jahrzehnten zu den Technologieführern bei Komponenten und Systemlösungen für mechanische Antriebs- und Hebetechnik. Das Portfolio reicht von hochwertigen Spindelhubelementen über innovative Linearantriebe bis hin zu leistungsstarken Hubtischen und Seilwinden. Auf Basis dieser Komponenten bietet Columbus McKinnon Engineered Products auch kundenspezifische Lösungen für verschiedenste Anwendungsbereiche. Columbus McKinnon Engineered Products ist ein Tochterunternehmen der börsennotierten Columbus McKinnon Corporation (CMCO), Getzville/USA, einem führenden Anbieter für Hebe- und Fördertechnik. Columbus McKinnon Engineered Products ist Partner der Nachhaltigkeitsinitiative Blue Competence des VDMA (www.bluecom petence.net). Informationen zu Columbus McKinnon Engineered Products sowie Produkten der Marke Pfaff-silberblau finden Sie unter www.pfaff-silberblau.com
We ter ege radsat bei der Ei f a e w pr fu g
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WELTER ZAHNRAD – JETZT AUCH DIREKTLIEFERANT DER DB
GEDULD ZAHLT SICH AUS. NACHDEM DIE WELTER ZAHNRAD GMBH ÜBER JAHRZEHNTE SUB-LIEFERANT WAR, PRODUZIERT SIE SEIT 2020 FÜR SPEZIELLE ÜBERHOLUNGSPROJEKTE JETZT AUCH DIREKT AN DIE DB.
„WELTER zahnrad ist weltweit der Ansprechpartner für innovative Antriebssysteme“, berichtet dem bahn manager Geschäftsführer Ingo Kluge. „Mit unserer Zahnradfertigung haben wir uns auf die Herstellung von Einzelteilen, kleinen und mittleren Serien spezialisiert. Hier profitieren wir von unserer über 70-jährigen Erfahrung in der Antriebstechnik. Da freut es natürlich, wenn unsere Anstrengungen honoriert werden und der Kontakt zum Kunden so eng wie nur möglich ist.“ Die WELTER zahnrad GmbH in Lahr/Schwarzwald wurde 1946 gegründet und ist ein führender Hersteller von Kegelrädern für Schienenfahrzeuge sowie von Stirnrädern, Stirnradwellen, Hohlrä rädern und Hohlwellen, Verzahnungskupplungen und sonstigen verzahnten Teilen für den Bahnbereich. Auch ausländische Staatsbahnen setzen seit Jahrzehnten gerne in Lokomotiven Großräder von Welter ein. Dabei gilt die Regel: Man sieht sie nicht von außen und soll auch so lange wie möglich gar nicht an sie denken müssen! Damit die damit angesprochene lange Lebensdauer ermöglicht wird, fertigen bei Welter 120 Mitarbeiter hochpräzise Zahnräder meist nach Kundenzeichnung und nach den höchsten Normen und detaillierten Spezifikationen. Die Qualitätsmerkmale werden sorgfältig bestimmt und sind von der Schmiede über die Bearbeitung und die Wärmebehandlung bis zur Lieferung an den Kunden nachvollziehbar. So haben sich Welter-Verzahnungen weltweit im Bahnwesen bewährt, aber auch in anderen anspruchsvollen Branchen wie der Luftfahrttechnik, dem Schiffbau, bei Oil&Gas, Energie, Bergbau, für Stahl-, Chemie- , Bau-, und Werkzeugmaschinen.
ah rad hei t auf Russisch зубчатое колесо u d auf U rai isch передач w rt ich bergabe berset u g – die We ter Vertriebsi ge ieure Uwe ut u d Diet ar Fischer auf der RAI Exp i iew
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KONSTRUKTEUR, PRODUZENT, DIENSTLEISTER
Bei Welter setzen qualifizierten Mitarbeiter in Entwicklung und Produktion neueste Erkenntnisse um. Internationale Zertifizierung besteht nach der Qualitätsmanagement-Normenreihe ISO 9001:2015 und nach der erweiterten Norm EN 9100:2018 für die besonderen Qualitätsanforderungen in der Luftfahrt. Die erfahrenen Anwendungsingenieure können unter Nutzung umfangreicher Softwarepakete an der Getriebekonstruktion beim Kunden mitwirken. So liefert WELTER zahnrad auch selbst entwickelte Einzelteile, Zahnräder, Radsätze, komplette Innenteilsätze, zum Beispiel Lokomotivantriebe, und auch Antriebskomponenten für Schredder, Förderbänder, Pumpen, Zementmühlen und Förderkörbe. Neben der Nutzung der Produktionskapazität hat WELTER zahnrad durch den Aufbau der Abteilung Anwendungstechnik systematisch Schritte auf den Weg zum Dienstleister Antriebstechnik unternommen. Auch die Reduzierung von Geräuschen wird immer mehr in den Fokus genommen. Das Schleifen und Freiformfräsen von Verzahnungen bietet neben höchstmöglicher Flexibilität bei der Erzeugung der Verzahnungskontur insbesondere auch die Möglichkeit, geräuscharme Verzahnungen zu fertigen. Dabei ist nach dem Härten das Feinstfräsen einer Verzahnung möglich. Daher wurde 2020 in neue Spezialmaschinen investiert — eine leistungsfähige Reiden RX10 mit 5fach-Palettenwechler für Werkstücke bis zu einem Durchmesser von 1400 mm und eine Reiden RX14. Aufspannen und Rüsten schon während der Laufzeit — ein geniales Automationskonzept reduziert bei diesen Maschinen Nebenzeiten auf ein Minimum und erweitert bei Welter die Werkkapazität bedeutend.
Kein Wunder, dass Welter zahnrad seit über 30 Jahren regelmäßig auf der Innotrans vertreten ist und wie alle anderen treuen Messeaussteller den derzeitigen Pandemie-bedingten Ausfall dieses direkten Treffens mit der Branche bedauert. Seit 2017 ist Welter auch auf dem Gemeinschaftsstand der IHK Rhein Neckar auf der TRAKO in Danzig vertreten. Und im Oktober 2018 zeigte das Unternehmen seine Qualitäten auch auf der RAIL Expo in Kiew. (hfs)
WELTER ZAHNRAD – DAS ANGEBOT IN STICHWORTEN
Zahnradfertigung: Wir fertigen Kegelräder, Stirnräder, Ritzelwellen, Hohlräder und sämtliche Maschinenteile mit Außen- und Innenverzahnung. – Lieferung von Neu- und Ersatzteilen – Flexible Anpassung der Losgrößen – Schadensanalyse und Ursachenfindung – Auslegung und Berechnung – Neuanfertigung nach Muster
Konstruktion und Re-Engineering: Zur Konstruktion und Berechnung von Getrieben verfügen wir über umfangreiche Softwarepakete wie z.B. KIMOS und KissSoft mit denen wir u.a. folgende Nachweise erbringen können: – Festigkeitsnachweise nach DIN, ISO, AGMA, API und anderen Normvorgaben – Geometrische Bestimmung nach DIN, ISO inkl. der Verzahnungsdaten – Definition der Qualitätsklassen – Definition von Werkstoffen und notwendiger Wärmebehandlung – CAD-Zeichnungen
Qualitätsmanagement: Alle hergestellten Bauteile werden fertigungsbegleitend überwacht und dokumentiert. – Werkstoffzeugnisse – Wärmebehandlungsprotokolle – Schleifbrandprüfung – Rissprüfung – Maßprotokolle – Verzahnungsmessung – Einflankenwälzprüfung -3D Messung der Verzahnungstopografie
Großkunden im Bahnbereich: unter anderem Siemens, Alstom, Vossloh, CAF.