PARTNERSCHAFTEN
Die Bürger:innen des Freistaates Bayern
HAUPTPARTNER DES BAYERISCHEN STAATSBALLETTS
BALLET CIRCLE
Dr. Alexander und Birgit Birnstiel, Sabine Geigenberger, Dr. h.c. Irène Lejeune, Peter Neubeck, Bettina von Siemens, Elena von Trentini, Almut Westerdorff, Heike Zimmermann
BALLET FRIENDS
Dr. Ute Maria Apel, Dr. Matthias Bolten und Matthias Brücklmeier, Nathaly Fulda, Celina Geigenberger, Antje Giehl, Eva Göbel, Dr. med. Alexander N. Herzog, Ruth Hiller, Dr. Georg und Carola Kellinghusen, Susanne Klatten, Jens und Christine Kunath, Hubert und Urd Kustermann, Prof. Dr. Michael und Michaela Lehmann, Sabine Nießen, Torsten Scholz, Ursula Schwab
Wir freuen uns, dass sich das Partnerschaftsprogramm in den letzten Spielzeiten so erfolgreich entwickelt hat, und möchten auch Sie dafür begeistern, die Vorteile einer solchen Partnerschaft zu nutzen.
DEVELOPMENT
Prof. Maurice Lausberg
Katharina Pachta-Reyhofen
T +49.(0)89.21 85 1039
development@staatsoper.de
6 Vorwort von Laurent Hilaire
8 Kalender PREMIEREN
16 Angelin Preljocaj
20 N. Duato, A. Skeels, S. Eyal
24
GASTSPIELE
54 Peeping Tom TRYPTICH
56 Gastspiele des Bayerischen Staatsballetts in Deutschland und Europa
COMMUNITY / KIND & CO
62 Franziska Angerer, WIE DER FISCH ZUM MEER FAND Charlotte Edmonds
64 Familienvorstellungen und Workshops
66 Kulturelle Bildung
69 �-Vorstellungen
70 Ballett extra
ENSEMBLE
Liebes Publikum,
das Programm des Bayerischen Staatsballetts in der Spielzeit 2023-24 reflektiert das Verhältnis von Geschichte und Gegenwart. So befinden wir uns in einer Epoche des Übergangs, in der sich die Gesellschaft in mehreren Lebensbereichen vor die Frage gestellt sieht, auf welchen Wegen wir in die Zukunft gehen wollen. Das breite Repertoire, das wir in München pflegen, reicht von den Klassikern der Ballettgeschichte bis zu ganz zeitgenössischen Formen. Dies ermöglicht uns, Brücken zu bauen zwischen den Zeiten, und ich lade Sie herzlich dazu ein, sie zusammen mit der ganzen Compagnie zu beschreiten. Ganz besonders freut es mich, dass wir ab dieser Spielzeit mit Van Cleef & Arpels einen neuen Hauptpartner für die Münchner Compagnie gewinnen konnten. Die exklusiven Schmuckkollektionen der renommierten Maison sind spätestens seit George Balanchines Ballett Jewels Teil der modernen Ballettgeschichte, die wir nun gemeinsam weiterschreiben können.
Das übergeordnete Motto der Spielzeit der Bayerischen Staatsoper und des Bayerischen Staatsballetts ist einem Zitat von Fernando Pessoa aus seinem Buch der Unruhe entlehnt. Nach Pessoa besteht der Mensch aus „zwei Abgründen“ und lässt sich als „ein Brunnen, der in den Himmel schaut“ beschreiben. So kommen wir nicht umhin, unser Verhältnis zu diesem Himmel, der sich in uns spiegelt, immer wieder neu zu befragen. Das Streben nach Leichtigkeit, die Überwindung der Schwerkraft sowie die Vorstellung einer von der Erde losgelösten Existenz sind dem Ballett auf genuine Weise eingeschrieben. Zu jedem gewagten Sprung gehört die dafür nötige Bodenhaftung. Die Illusion der Mühelosigkeit kontrastiert mit der unvermeidlichen Wirkung der Schwerkraft.
Der anfangs erwähnte geschichtliche Bezug stellt für mich persönlich ein wichtiges Element dar, da sich die Struktur des Balletts über Jahrhunderte entwickelt hat. Diese Kunstform, die ich so sehr liebe, vermochte immer wieder auch tiefe Abgründe zu überbrücken und den Menschen Hoffnung zu vermitteln. Das Ballett ist alles andere als geschichtsblind und ist fähig, immer wieder neue Elemente aufzugreifen und zu integrieren. Ganz deutlich wird dieses dynamische Verhältnis im Ballett Le Parc, der ersten Neuproduktion der Spielzeit. Diese Produktion kann als Inbegriff des Brückenschlagens zwischen Vergangenheit und Gegenwart verstanden werden. Wir haben im Bühnenbild ein Setting, das sich an der Epoche der Empfindsamkeit im 17. und 18. Jahrhundert orientiert. Darin entfaltet sich ein Geschehen, das ganz von Heute ist und von der Sehnsucht nach menschlicher Verbindung erzählt. Die zeitlose Musik von Wolfang Amadeus Mozart korrespondiert dabei auf unnachahmliche Weise mit der vielschichtigen künstlerischen Handschrift des französischen Choreographen Angelin Preljocaj, der dieses Ballett an der Pariser Oper im Jahr 1994 zur Uraufführung gebracht hatte und es nun mit der Compagnie in München neu einstudiert.
In der zweiten Ballettpremiere Duato / Skeels / Eyal steht das Thema der Weltflucht im Zentrum aller drei Werke. So beschäftigt sich Nacho Duato in White Darkness mit dem fatalen Sog, der von Rauschmitteln ausgeht. In Autodance von Sharon Eyal und Gai Behar entwickeln sich die Bewegungen aus einem tiefen Kommunikationsbedürfnis heraus. Dieses treibt besonders eigenwillige tänzerische Blüten hervor. In den faszinierenden und hochkomplexen choreographischen Abläufen von Sharon Eyal und Gai Behar gehen Ballett, Clubkultur und zeitgenössische Tanztechniken
ganz selbstverständlich ineinander über. Zum ersten Mal beim Bayerischen Staatsballett stellt sich in diesem dreiteiligen Ballettabend der aus Kanada stammende Choreograph Andrew Skeels vor. Er arbeitet vorzugsweise mit großen Gruppen und entwickelt eine Kreation im Austausch mit dem Ensemble.
Den Abschluss der Spielzeit bildet die zweite Ausgabe der Reihe Sphären mit zeitgenössischen Choreographien der jüngeren Generation. Kuratiert wird dieser Ballettabend im Juli 2024 von Angelin Preljocaj. Dazu kommen im Verlauf der Spielzeit neben weiteren Repertoire-Aufführungen die beiden Wiederaufnahmen von John Crankos Onegin sowie Christopher Wheeldons Ballett-Musical Alice im Wunderland.
Als Auftakt zur ganzen Spielzeit 2023-24 möchte ich Sie speziell auf die Produktion Blickwechsel aufmerksam machen, in der die Idee des Brückenschlagens zwischen den Epochen besonders augenfällig wird. Das mehrteilige Programm besteht unter anderem aus dem berühmten Grand Pas Classique aus dem Ballett Paquita sowie zeitgenössischen Balletten, die ihre Uraufführung im Juni 2023 im Rahmen der Reihe Sphären.01 erlebten. Ich möchte damit die ungebrochene Frische eines über 150 Jahre alten Werks den ganz aktuellen Tanzsprachen der Gegenwart gegenüberstellen und zeigen, dass beide Formen als „zeitgenössisch“ verstanden werden können. So ist das Ballett Paquita in seiner unglaublichen Eleganz ganz und gar nicht altmodisch, sondern spricht über seine Klarheit und Schönheit auch zu einem Publikum im 21. Jahrhundert.
Beim Nachdenken über die Rolle des Balletts im geschichtlichen Verlauf scheint mir ein weiterer Aspekt sehr bedeutsam zu sein, dass nämlich die Vielfalt der choreographischen Sprachen nicht nur dazu beiträgt, Brücken zu schlagen. Sie vermag ebenfalls die Fähigkeiten der Tänzerinnen und Tänzer zu bereichern und regt dazu an, dass sie neue Fertigkeiten entwickeln. So muss sich nämlich der Körper mit jeder neuen Choreographie überlegen, wie er die Aufgabe bewerkstelligen soll. Auf diese Weise bildet man ein tänzerisches Vokabular aus, das sich durch eine große Vielfalt auszeichnet und offen ist für unterschiedliche Bedeutungen, Konzepte und Atmosphären. In Frankreich gibt es die Formulierung „l’esprit commande au corps“ (der Verstand steuert den Körper). Im Ballett geht es darum, die Verbindung zwischen der Welt der Gedanken und der körperlichen Realität herzustellen. Manchmal geht der Verstand in die eine Richtung, aber der Körper in eine andere, weil er sich in einer choreographischen Sprache nicht auskennt. Hier muss der Verstand dem Körper helfen, seinen Weg zu finden, und zwar auf eine einfache und spielerische Weise, die sich ganz natürlich anfühlt. Darin besteht die Kunst im Ballett. Manchmal braucht man etwas Zeit, um die richtige Brücke zu finden und einen Übergang zu schaffen. Wenn es gelingt, fühlt es sich als ein großes Glück an. Ich bin überzeugt, dass es sich in dieser Spielzeit auch auf Sie überträgt.
Ihr Laurent Hilaire Direktor des Bayerischen StaatsballettsFr 05.07.24
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LE PARC Angelin Preljocaj
Choreographie
Uraufführung 1994 PREMIERE
Angelin Preljocaj
Musik Wolfgang Amadeus Mozart
Sounddesign Goran Vejvoda
Bühne Thierry Leproust
Kostüme Hervé Pierre
Licht Christian Kass nach Jacques Chatelet
Musikalische Leitung Koen Kessels
Klavier Dmitry Mayboroda
Bayerisches Staatsballett
Bayerisches Staatsorchester
Nationaltheater
So 12.11.23 11:00 Uhr 10 € Einführungsmatinee �
Sa 25.11.23 19:30 Uhr Preise I Premiere
Fr 01.12.23 19:30 Uhr Preise H Abo 45
Sa 09.12.23 19:30 Uhr Preise H Abo 42, *
So 10.12.23 15:00 Uhr Preise H � 19:30 Uhr Preise H
Fr 22.12.23 19:30 Uhr Preise H Abo 34
Fr 19.04.24 19:30 Uhr Preise I
Mi 03.07.24 19:30 Uhr Preise I Abo 22
Preise in Euro
H 88 / 77 / 63 / 50 / 35 / 23 / 11 / 8
I 100 / 88 / 73 / 56 / 40 / 25 / 12 / 9
Dauer: ca. 1 Stunde 40 Minuten, keine Pause
1 Stunde vor Vorstellungsbeginn (ausgenommen Premierentag) findet eine Einführung im Vorraum zur Königsloge im 1. Rang statt.
* 500 Jahre Bayerisches Staatsorchester: Begegnungen Treffen Sie nach der vorstellung im RHEINGOLD bar-bistro Musiker:innen zu Musik und Gespräch.
Angelin Preljocaj schuf Le Parc 1994 für das Ballett der Opéra de Paris mit Isabelle Guérin und Laurent Hilaire in den Hauptrollen. Die Choreographie spielt mit Elementen aus dem klassischen und dem zeitgenössischen Ballett. Als eine Adaption des Briefromans Gefährliche Liebschaften von Choderlos de Laclos von 1782, gestaltet nach der Musik von Wolfgang Amadeus Mozart, wirft Le Parc einen Blick auf die Konventionen und Regeln für die Liebe und das Leben in einer von höfischen Idealen geprägten Gesellschaft des 17. und 18. Jahrhunderts. In Le Parc entwickelt sich ein Spiel zwischen Verlockung und Hingabe, zwischen aufkeimenden und enttäuschten Liebschaften, zwischen flüchtigen und doch lange nachhallenden Begegnungen. Das Geschehen entfaltet sich im Raum einer französischen Parkanlage, die an die berühmt gewordene Carte du Tendre erinnert. Diese Karte, auf der eine imaginäre Landschaft des Amourösen abgebildet ist, entstand im Rahmen der Salonkultur im 17. Jahrhundert und trägt unter anderem die Handschrift von Madame de Rambouillet. Sie wurde zum ersten Mal als Kupferstich im Roman Clélie von Mademoiselle de Scudery publiziert und erlangte große Popularität in den damaligen Salon-Zirkeln und wird bis heute in der Kunst rezipiert. Am Anfang des Balletts bespricht eine Gruppe von Gärtnern die Affären ihrer Herrschaft. Die Gärtner ziehen sozusagen keine Blumen, sondern Paare. Sie verkörpern das rationale Prinzip, das das wuchernde, kokettierende und nach lustvoller Fortpflanzung strebende Leben in Schach zu halten versucht. Thierry Leprousts einfallsreiche quasi-industrielle Bühnengestaltung schlägt die Brücke zwischen vergangenen und heutigen Gefühlswelten. Das Bayerische Staatsorchester spielt zu diesem Ballett Orchesterwerke von Wolfang Amadeus Mozart. Diese sind umrahmt und zuweilen abrupt unterbrochen von den von Goran Vejvoda eigens für Le Parc kreierten elektronischen Klanglandschaften. Damit gelingt es Preljoçaj, die Tore in eine elegante und gleichfalls desolate Welt zu öffnen. Als Ballett, das auf Mozarts Musik zurückgreift, verlangt Le Parc den Tänzer:innen äußerste Präzision ab. Es bietet einen faszinierenden Blick auf die flüchtigen Momente wahrer Liebe.
#BSBleparc
DUATO / SKEELS / EYAL Nacho Duato, Andrew Skeels, Sharon Eyal
Nacho Duato / Andrew Skeels /
Sharon Eyal
WHITE DARKNESS (2001)
Choreographie
DUATO / SKEELS / EYAL
Uraufführungen 2001, 2024, 2018 PREMIERE
Nacho Duato
Musik Karl Jenkins
Bühne Jaffar Chalabi
Kostüme Lourdes Frías
Licht Joop Caboort
KREATION (2024)
Choreographie Andrew Skeels
Musik Julien Tarride
Kostüme Marija Djordjevic
Bühne Michel Ostaszewski
Licht Christian Kass
AUTODANCE (2018)
Choreographie Sharon Eyal
Choreographische Mitarbeit
Gai Behar
Musik Ori Lichtik
Kostüme Rebecca Hytting
Licht Alon Cohen
Bayerisches Staatsballett
Preise in Euro
G 70 / 63 / 53 / 40 / 29 / 17 / 10 / 7
H 88 / 77 / 63 / 50 / 35 / 23 / 11 / 8
1 Stunde vor Vorstellungsbeginn (ausgenommen Premierentag) findet eine Einführung im Vorraum zur Königsloge im 1. Rang statt.
* Weitere Informationen s. S. 56
Manchmal möchte man der Welt entfliehen – die drei Choreographien dieses neuen Triple Bills, der die Ballettfestwoche 2024 eröffnet, kreisen um verschiedene Formen der Weltflucht. Nach Bedroom Folk von Sharon Eyal, das 2020 im Rahmen von Paradigma erstmals beim Bayerischen Staatsballett gezeigt wurde, ist Autodance das zweite Werk der aus Israel stammenden Choreographin und ihres künstlerischen Partners Gai Behar, das von der Münchner Compagnie einstudiert wird. Mit der griechischen Vorsilbe „auto“ verweist Eyal im Titel auf einen Tanz, der sich rein auf sich selbst bezieht und die Frage nach der eigenen Identität stellt. Er vermag seine Erfüllung in einer Form zu finden, die ganz individuellen Gesetzen gehorcht. Gleichwohl steckt in Autodance ein eminentes Kommunikationsbedürfnis. Diesem liegt die Hoffnung zugrunde, dass das Selbst ein Echo im gesellschaftlichen Raum findet. Ori Lichtik hat dazu einen gewohnt elektronischen mehrschichtigen Beat geschaffen, der an exzessive Partynächte und überirdische Sphärenharmonien denken lässt.
Der Auslöser zu White Darkness war für Nacho Duato der Tod seiner Schwester. Das Werk entstand für die Compañía Nacional de Danza in Madrid und beschäftigt sich mit dem fatalen Sog von Rauschmitteln. Dazu erklingt die zweite AdiemusVariation für Streichquartett von Karl Jenkins, die das Mephistophelische des süßen Gifts in Klänge fasst.
Eine Uraufführung entwirft der Nordamerikaner Andrew Skeels, der zum ersten Mal mit dem Bayerischen Staatsballett arbeitet. Seine choreographische Sprache ist von einer filmischen Ästhetik geprägt, die sich durch Geschwindigkeit, fließende Bewegungen und einer Lust am Risiko auszeichnet.
#BSBtriplebillZeitgenössische Ballette von Angelin Preljocaj und Choreograph:innen der jüngeren Generation
Zeitgenössische Ballette
SPHÄREN.02 | PRELJOCAJ Uraufführungen 2024 PREMIERE
Zeitgenössische Ballette kuratiert von Angelin Preljocaj mit Werken von Choreograph:innen der jüngeren Generation und Angelin Preljocaj
Bayerisches Staatsballett
Cuvilliés-Theater
Do 18.07.24 19:30 Uhr Preise CF Premiere
Sa 20.07.24 19:30 Uhr Preise CEE
So 21.07.24 19:30 Uhr Preise CEE
Mo 22.07.24 19:30 Uhr Preise CEE
Preise in Euro
CEE 55 / 50 / 38 / 24 / 14 / 7
CF 65 / 55 / 45 / 26 / 15 / 8
In der Reihe Sphären richtet Ballettdirektor Laurent Hilaire 2024 seinen Fokus erneut auf die jüngere Generation von Tanzschaffenden. Nach dem von Marco Goecke kuratierten Aubend im Juni 2023 geht es auch in der zweiten Ausgabe darum, Verbindungen innerhalb einer choreographischen „Sphäre“ aufzuspüren und daraus Elemente einer möglichen tänzerischen Sprache der Zukunft abzuleiten. Choreograph Angelin Preljocaj ist eingeladen, die Teilnehmer:innen für diese zweite Ausgabe auszuwählen. Außerdem wird ein Werk von Preljocaj zu sehen sein. Die eingeladenen Choreograph:innen erhalten eine attraktive Plattform, um ihre Arbeiten vorzustellen und in einen Dialog mit anderen Tanzschaffenden und dem Publikum zu treten. Die Aufführungen mit Choreographien der jüngeren Generation erfreuen sich großer Beliebtheit und zeigen das breite Spektrum an künstlerischen Handschriften, mit denen das Ballett heutzutage gestaltet wird. Erzählerische, abstrakte, improvisierte, klassische sowie Elemente aus der Performance-Art gelangen zum Einsatz und zeigen auf, in welche Richtung sich das Ballett entwickeln könnte. Das Programm für Juni 2024 wird im Verlauf der Spielzeit 2023 / 24 bekannt gegeben.
#BSBspheres
Patrice Bart, Marius Petipa LA BAYADÈRE Uraufführung 1877
Choreographie
Patrice Bart, Marius Petipa
Musik Ludwig Minkus
Bühne und Kostüme
Musikalische Einrichtung
Musikalische Leitung
Bayerisches Staatsballett
Bayerisches Staatsorchester
Bayerisches Junior Ballett München
Tomio Mohri
Maria Babanina
Kevin Rhodes
Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater München
Statisterie der Bayerischen Staatsoper
Nationaltheater
Mo 19.02.24 19:30 Uhr Preise H Abo 31
Do 22.02.24 19:30 Uhr Preise H Abo 13
Sa 24.02.24 19:30 Uhr Preise I FV
Sa 20.04.24 19:30 Uhr Preise I
Do 30.05.24 19:30 Uhr Gastspiel in Madrid *
Fr 31.05.24 19:30 Uhr Gastspiel in Madrid
Sa 01.06.24 17:00 Uhr Gastspiel in Madrid
21:30 Uhr
Gastspiel in Madrid
So 02.06.24 18:00 Uhr Gastspiel in Madrid
Preise in Euro H 88 / 77 / 63 / 50 / 35 / 23 / 11 / 8
I 100 / 88 / 73 / 56 / 40 / 25 / 12 / 9
Dauer: ca. 2 Stunden 35 Minuten, 1 Pause
* Weitere Informationen s. S. 56
FV Familienvorstellung: 10-Euro-Karten für Kinder ab 8 Jahren, s. S. 64
Workshops für 8- bis 12-Jährige s. S. 65
La Bayadère, uraufgeführt 1877 im Kaiserlichen Großen Theater zu St. Petersburg, ist eines der bedeutendsten Werke im Oeuvre des Choreographen Marius Petipa. Das Ballett ist angesiedelt in einem imaginären Indien. Hier spielt das Drama der Tempeltänzerin Nikija und ihrer Rivalin, der Radschatochter Gamzatti, und des von beiden Frauen geliebten Solor. Der berühmte „Schattenakt“, das opulente Defilee im Verlobungsfest sowie zahlreiche Pantomimeszenen in der originalen Fassung von Marius Petipa machen dieses Werk zu einem Meilenstein der Ballettgeschichte. Dem Stück wird heute vorgeworfen, ein überholtes Bild von Indien und seinen religiösen und kulturellen Praktiken zu vermitteln. Zum einen stellt La Bayadère einen Höhepunkt in der Ballettgeschichte dar, zum anderen bildet dieses Werk einen Stein des Anstoßes. Welche historischen Bezüge die „richtigen“ sind, wie sie interpretiert werden sollen und was ihr Kapital für die Zukunft darstellt, ist bis heute Gegenstand intensiver Debatten. In der Rezeptionsgeschichte von La Bayadère findet sich ein äußerst vielfältiges Echo dieser Auseinandersetzungen. Vor diesem Hintergrund regt dieses Werk nicht nur dazu an, sich mit der Geschichte des klassischen Balletts zu beschäftigen, die auf das Engste verwoben ist mit gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Entwicklungen außerhalb der Ballettwelt. Es stellt auch die Frage, wie interkulturelle Phänomene überhaupt in eine theatrale Gestaltung einfließen sollen und können. Patrice Bart und sein Bühnenbildner Tomio Mohri haben über die Integration japanischer Gestaltungselemente bereits 1998 – als die Produktion in München Premiere feierte – zu verdeutlichen versucht, dass hier kein Abbild von Indien, sondern eine Fantasiewelt auf die Bühne gelangt. Damit legten sie den Fokus auf den märchenhaften Charakter der Handlung.
#BSBbayadere
John Cranko ONEGIN Uraufführung 1965
Choreographie
John Cranko
Musik Pjotr I. Tschaikowski arrangiert von Kurt-Heinz Stolze
Bühne und Kostüme Jürgen Rose
Musikalische Leitung
Bayerisches Staatsballett
Bayerisches Staatsorchester
Nationaltheater
Fr 12.01.24 19:30 Uhr Preise I
Vello Pähn 12. / 13. / 15. / 18.1., 19.7.
Myron Romanul 9.2., 13.4.
Sa 13.01.24 19:30 Uhr Preise I Abo 16
Mo 15.01.24 19:30 Uhr Preise H Abo 19, �
Do 18.01.24 19:30 Uhr Preise H Abo 23
Fr 09.02.24 19:30 Uhr Preise I
Sa 13.04.24 19:30 Uhr Preise I
Fr 19.07.24 19:30 Uhr Preise I
Preise in Euro
H 88 / 77 / 63 / 50 / 35 / 23 / 11 / 8
I 100 / 88 / 73 / 56 / 40 / 25 / 12 / 9
Dauer: ca. 2 Stunden 30 Minuten, 2 Pausen
John Crankos Onegin gehört zu den Klassikern des 20. Jahrhunderts. Die Choreographie entstand 1965 nach der literarischen Vorlage von Alexander Puschkin auf mehrere Orchesterwerke von Pjotr I. Tschaikowski. Die Produktion wurde 1972 ins Repertoire der Münchner Compagnie übernommen und stellt bis heute eines der populärsten Handlungsballette dar. Darin wird die Geschichte der jungen Tatjana erzählt, die sich in den arroganten Dandy Onegin verliebt und von ihm aufs grausamste abgewiesen wird. Während sich Tatjana im Verlauf des zweieinhalbstündigen Abends vom naiv-verträumten Teenager zu einer reifen Frau entwickelt, hat sich Onegin den Folgen seiner eigenen Handlungen zu stellen. Ihm dämmert, dass seine ironische, verachtende und blasierte Welthaltung nicht nur zum sinnlosen und tödlichen Duell mit seinem Freund Lenski führte, sondern ihn auch die Liebe Tatjanas verschmähen ließ. Durch das Leben von Onegin und Tatjana geht fortan ein Riss, der sich nicht mehr kitten lässt. Der Versroman von Alexander Puschkin wurde von John Cranko auf kongeniale Weise in die Sprache des Balletts übersetzt. Wie der Choreograph die Tragik von verpassten Lebenschancen sowie die romantische Sehnsucht nach Erfüllung im Diesseits zur Darstellung bringt, berührt das Publikum seit über einem halben Jahrhundert.
John Cranko
Choreographie
ROMEO UND JULIA Uraufführung 1962
John Cranko
Musik Sergej S. Prokofjew
Bühne und Kostüme
Musikalische Leitung
Bayerisches Staatsballett
Bayerisches Staatsorchester
Bayerisches Junior Ballett München
Jürgen Rose
Robertas Šervenikas
Statisterie und Kinderstatisterie der Bayerischen Staatsoper
Nationaltheater
Sa 18.05.24 19:30 Uhr Preise H
Fr 24.05.24 19:30 Uhr Preise H Abo 50
Sa 25.05.24 19:30 Uhr Preise H FV, �
Di 11.06.24 19:30 Uhr Preise H Abo 11
Sa 15.06.24 19:30 Uhr Preise H
Sa 22.06.24 19:30 Uhr Preise H Abo 26
Preise in Euro H 88 / 77 / 63 / 50 / 35 / 23 / 11 / 8
Dauer: ca. 2 Stunden 55 Minuten, 2 Pausen
FV Familienvorstellung: 10-Euro-Karten für Kinder ab 8 Jahren, s. S. 64
Workshops für 8- bis 12-Jährige s. S. 65
John Cranko (1927 – 1973), bis heute untrennbar mit dem „Stuttgarter Ballettwunder“ verbunden, schuf seine Adaption von Shakespeares Romeo und Julia ursprünglich für die Ballettcompagnie der Mailänder Scala, in deren Inszenierung die gefeierte Primaballerina Carla Fracci und der Tänzer Mario Pistoni in den Titelrollen zu sehen waren. Vier Jahre später, 1962, präsentierte dann Crankos Heimat-Compagnie, das Stuttgarter Ballett, eine überarbeitete Fassung mit Marcia Haydée und Ray Barra in den Hauptrollen. Crankos Inszenierung erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit und gehört zum Repertoire zahlreicher weltweit renommierter Ensembles. In München war diese Inszenierung erstmals 1968 zu sehen, einer Zeit, in der Cranko auch dem Ballett der Bayerischen Staatsoper als Direktor vorstand. Neben der dramatischen Erzählweise und der mit viel Raffinesse gestalteten Choreographie von John Cranko trägt auch das opulente und detailreich ausgestattete Bühnenund Kostümbild von Jürgen Rose zur Faszination dieses beliebten Balletts bei. Crankos Vokabular ist klassisch, vereinigt jedoch Einflüsse der bis ins Akrobatische gehenden Virtuosität des sowjetischen Balletts mit der Subtilität der englischen Schule, die Cranko selbst durchlief. Dies zeigt sich ganz besonders in seinen LiebesPas-de-deux. Hinzu kommt seine geniale choreographische Handschrift, die jede seelische Regung der Figuren in spezifische tänzerische Bewegungen verwandelt.
#BSBromeo
Sol León, Paul Lightfoot
SILENT SCREEN (2005)
Choreographie, Bühne, Kostümdesign und Filmkonzept
SCHMETTERLING
Uraufführungen 2005, 2010
Sol León, Paul Lightfoot
Musik Philip Glass
Kostümrealisation
SCHMETTERLING (2010)
Choreographie und Bühne
Joke Visser, Hermien Hollander
Sol León, Paul Lightfoot
Musik Magnetic Fields, Max Richter
Kostüme Joke Visser, Hermien Hollander
Bayerisches Staatsballett
Nationaltheater
Fr 10.11.23 19:30 Uhr Preise G Abo 14
Mo 04.12.23 19:30 Uhr Preise G Abo 10
Do 21.03.24 19:30 Uhr Preise G Abo 21
So 24.03.24 19:30 Uhr Preise G Abo 12
Do 28.03.24 19:30 Uhr Preise G �
Preise in Euro G 70 / 63 / 53 / 40 / 29 / 17 / 10 / 7
Dauer: ca. 2 Stunden, 1 Pause
Der zweiteilige Ballettabend Schmetterling vereint mit Silent Screen und Schmetterling zwei Choreographien von Sol León und Paul Lightfoot, die zu den prägenden Werken ihres Schaffens gehören und erstmals in München in dieser Kombination gezeigt wurden. Die erfolgreiche künstlerische Arbeitsgemeinschaft der beiden Tanzschaffenden reicht ins Jahr 1989 zurück. Gemeinsam haben sie mehr als 60 Uraufführungen für das Nederlands Dans Theater (NDT) kreiert, dessen Hauschoreographen sie von 2002 bis 2020 waren. Das Bayerische Staatsballett ist die erste Compagnie, die Silent Screen und Schmetterling außerhalb des NDT einstudierte.
Zu Silent Screen haben sich Sol León und Paul Lightfoot unter anderem von Stummfilmen inspirieren lassen, in denen es wie im Ballett um zwischenmenschliche, aber nicht verbale Verständigung geht: Ein Mann und eine Frau führen den tänzerischen Dialog an, der um die Phasen einer Paarbeziehung kreist. Das weitere Beziehungsgefüge des Paars wird von einem Kollektiv gebildet, das sich aus ganz unterschiedlichen Individuen zusammensetzt. Die Szenen folgen weniger einer kohärenten Geschichte, sondern einer Traumlogik und werden vom Ensemble zu Instrumentalwerken des amerikanischen Komponisten Philip Glass umgesetzt. In der zweiten Hälfte des Ballettabends ist die titelgebende Choreographie Schmetterling aus dem Jahr 2010 zu sehen. Der Begriff „Schmetterling“ steht symbolhaft für Vergänglichkeit, Transformation, Schönheit und Tod. Das Werk nimmt seinen Ausgang in der Beziehung einer Mutter zu ihrem Sohn. Dieser ist mit ihrem Sterben konfrontiert. Dazu gesellt sich eine Gruppe weiterer, ganz diverser Charaktere – im Probenprozess „the family“ genannt. Die Musik, die in Schmetterling zum Einsatz kommt, stammt zum einen von Max Richter. Zum anderen ist eine Auswahl der 69 Love Songs der Indie-Rock-Band The Magnetic Fields zu hören. In diesen Songs erklingt das Absurde, Traurige, Sarkastische, Leidenschaftliche, Sehnsuchtsvolle und Menschliche einer Gefühlswelt, in der die Liebe in all ihren Schattierungen das energetische Zentrum bildet. Der Abend nimmt das Publikum mit auf eine emotionale Reise, die jede:n Einzelne:n individuell berührt. Gänsehaut garantiert!
#BSBschmetterling
Marius Petipa, N.N.
SPHÄREN.01 (2023)
BLICKWECHSEL
Uraufführung 1881, 2023
Choreographie N.N.
Musik N.N.
PAQUITA: GRAND PAS CLASSIQUE (1881)
Choreographie Marius Petipa
Musik Ludwig Minkus
Bayerisches Staatsballett
Nationaltheater
Sa 23.09.23 20:00 Uhr
So 24.09.23 11:00 Uhr
Karten 25 € / 8 € / �
Dauer: ca. 1 Stunde
45 Minuten vor Beginn der Vorstellung findet eine kostenlose Einführung im Vorraum zur Königsloge im 1. Rang statt.
Im Rahmen des UniCredit Septemberfests
Der Auftakt der Spielzeit 2023 / 24 wird mit dem UniCredit Septemberfest begangen. Das Bayerische Staatsballett präsentiert unter dem Titel Blickwechsel im Nationaltheater ein zweiteiliges Programm. Mit dem berühmten Grand Pas Classique aus dem Ballett Paquita sowie einem zeitgenössischen Ballett, das seine Uraufführung im Juni 2023 im Rahmen der Reihe Sphären.01 erlebte, stellt die Compagnie die ungebrochene Frische eines über 150 Jahre alten Werks einer ganz aktuellen Tanzsprache der Gegenwart gegenüber.
Darüber hinaus bietet das Rahmenprogramm des UniCredit Septemberfests Besucher:innen jeglichen Alters viele Möglichkeiten für weitere Begegnungen mit den künstlerischen Sparten und Gewerken der Bayerischen Staatsoper. Neben einer öffentlichen Probe zu Angelin Preljocajs Ballett Le Parc am Samstag bietet die Compagnie in Zusammenarbeit mit der Abteilung Kind & Co am Sonntag praktische Tanzworkshops an. Diese gewähren für verschiedene Altersgruppen im großen Ballettstudio des Nationaltheaters Einblicke in Produktionen aus dem Repertoire des Bayerischen Staatsballetts und verlangen keine tänzerischen Vorkenntnisse. Das genaue Programm des UniCredit Septemberfests mit Uhrzeiten und Veranstaltungsorten finden Sie zeitnah auf www.staatsoper.de
#BSOseptemberfest
Alexei Ratmansky
Choreographie
TSCHAIKOWSKI-OUVERTÜREN Uraufführung 2022
Alexei Ratmansky
Musik Pjotr I. Tschaikowski
Bühne und Kostüme
Musikalische Leitung
Sopran
Jean-Marc Puissant
Mikhail Agrest
Mirjam Mesak 21. / 26.10., 18.4.
Louise Foor 20. / 26.1., 3. / 13. / 16.2.
Tenor Aleksey Kursanov
21. / 26.10., 20. / 26.1., 3. / 13. / 16.2.
Jonas Hacker 18.4.
Bayerisches Staatsballett
Bayerisches Staatsorchester
Nationaltheater
Sa 21.10.23 20:00 Uhr Preise H �
Do 26.10.23 20:00 Uhr Preise H �
Sa 20.01.24 19:30 Uhr Preise H Abo 61, FV
Fr 26.01.24 19:30 Uhr Preise H Abo 24
Sa 03.02.24 19:30 Uhr Preise H Abo 50
Di 13.02.24 19:30 Uhr Preise H Abo 42
Fr 16.02.24 19:30 Uhr Preise H �
Do 18.04.24 19:30 Uhr Preise H
Preise in Euro H 88 / 77 / 63 / 50 / 35 / 23 / 11 / 8
Dauer: ca. 2 Stunden 20 Minuten, 2 Pausen
supported by
FV Familienvorstellung: 10-Euro-Karten für Kinder ab 8 Jahren, s. S. 64
Workshops für Kinder ab Jahren s. S. 65
Alexei Ratmansky wählte für sein dreiteiliges Ballett mehrere Ouvertüren von Pjotr
I. Tschaikowski aus, die dieser in verschiedenen Lebensphasen zur Aufführung in Konzertveranstaltungen komponiert hatte. Inhaltlich gehen alle musikalischen Werke auf Dramen von William Shakespeare zurück: Hamlet, Der Sturm und Romeo und Julia. Obwohl Alexei Ratmansky kein Handlungsballett kreiert hat, tauchen die erzählerischen Motive aus den drei Werken Shakespeares immer wieder an der Oberfläche der choreographischen Struktur auf. Auf diese Weise bildet Shakespeares „Stimme“ sowohl die Basis für das tänzerische Geschehen auf der Bühne als auch für die aus dem Orchestergraben erklingende Partitur. Für das Bühnenbild arbeitete Jean-Marc Puissant mit verschiedenen beweglichen Ebenen, Flächen und skulpturalen Formen, die den Raum gliedern. Elemente wie das fortlaufende Enthüllen verschiedener räumlicher Elemene übersetzen den Ankündigungscharakter der Ouvertüren in visuelle Bilder. Ratmansky geht es nicht in erster Linie darum, eine konkrete Geschichte zu erzählen. Im Vordergrund steht für ihn die Freude an einem Ereignis, das von den vielfaltigen emotionalen Stimmungen der Musik, der technischen Fertigkeit der Tänzer:innen und dem kreativen Umgang mit kontrastierenden Figuren lebt. Die „Fantasie-Ouvertüren“, wie die von Tschaikowski gewählte Gattungsbezeichnung der Orchesterwerke lautet, werden durch ihren schillernden Charakter zu idealen Vorlagen für ein Ballett, das sich gleichfalls als ein Fantasieren versteht: ein Fantasieren darüber, welche Rolle das klassische Ballett in der Gegenwart einnimmt, worin die Erinnerungen bestehen, die es mit sich trägt, und wie es seine Zukunft gestalten möchte.
#BSBtschaikowski
Christopher Wheeldon
ALICE IM WUNDERLAND Uraufführung 2011
Choreographie Christopher Wheeldon
Musik
Joby Talbot
Bühne und Kostüme Bob Crowley
Musikalische Leitung
Bayerisches Staatsballett
Bayerisches Staatsorchester
Bayerisches Junior Ballett München
Myron Romanul
Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater München
Opernballett und Kinderstatisterie der Bayerischen Staatsoper
Nationaltheater
Do 12.10.23 19:30 Uhr Preise I �
14.10.23
Preise in Euro I 100 / 88 / 73 / 56 / 40 / 25 / 12 / 9
Dauer: ca. 2 Stunden 55 Minuten, 2 Pausen
Koproduktion des Royal Ballet London mit dem National Ballet of Canada
FV Familienvorstellung: 10-Euro-Karten für Kinder ab 8 Jahren, s. S. 64
Workshops für 8- bis 12-Jährige s. S. 65
Alice im Wunderland gehört zu den beliebtesten Werken im Repertoire des Bayerischen Staatsballetts. Das Bühnenspektakel begeistert Groß und Klein mit einer aufwendigen Bühnenausstattung, fantasievollen Videoprojektionen, liebevollen Special Effects und Christopher Wheeldons choreographischem Einfallsreichtum. Joby Talbots kongeniale Komposition verbindet zeitgenössische Klangwelten mit witzigen und schnellen Melodien, die an das klassische Ballett des 19. Jahrhunderts erinnern und den choreographischen Ideenreichtum musikalisch befeuern. Auf eindrückliche Weise kombiniert Wheeldon dazu unterschiedliche Tanzstile und zitiert und parodiert bekannte Passagen der Ballettgeschichte. Wie schon in der literarischen Vorlage begibt sich auch die tanzende Alice auf eine Reise durch eine wundersame Traumwelt mit Tee-Party, Grinsekatze und weißem Kaninchen, Herzkönigin und Herzbube, tanzenden Spielkarten und natürlich dem verrückten Hutmacher. Mit rund 150 zu besetzenden Rollenpartien erfordert Alice im Wunderland den Einsatz des gesamten Ensembles des Bayerischen Staatsballetts sowie der Mitglieder des Bayerischen Junior Balletts München und der Studierenden der Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater München.
#BSBalice
Christopher Wheeldon
Choreographie
CINDERELLA
Uraufführung 2012
Christopher Wheeldon
Musik Sergej S. Prokofjew
Bühne und Kostüme
Musikalische Leitung
Bayerisches Staatsballett
Bayerisches Staatsorchester
Bayerisches Junior Ballett München
Opernballett der Bayerischen Staatsoper
Julian Crouch
Gavin Sutherland
Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater München
Statisterie der Bayerischen Staatsoper
Nationaltheater
Do
Preise in Euro
H 88 / 77 / 63 / 50 / 35 / 23 / 11 / 8
I 100 / 88 / 73 / 56 / 40 / 25 / 12 / 9
Dauer: ca. 2 Stunden 40 Minuten, 2 Pausen
supported by
* 500 Jahre Bayerisches Staatsorchester: Begegnungen
Treffen Sie nach der Vorstellung im RHEINGOLD bar-bistro Musiker:innen zu Musik und Gespräch
° Weitere Informationen s. S. 54
FV Familienvorstellung: 10-Euro-Karten für Kinder ab 8 Jahren, s. S. 64
Workshops für 8- bis 12-Jährige s. S. 65
Auf die Komposition von Sergej Prokofjew hat Christopher Wheeldon, Artistic Associate des Royal Ballet London, ein einfallsreiches und liebenswertes Handlungsballett für alle Generationen geschaffen.
In seiner Choreographie bleibt Wheeldon der Grimm’schen Märchenvorlage vom Aschenputtel treu. Mit über 40 Tänzer:innen erzählt der Choreograph die Geschichte des armen Mädchens mit der bösen Stiefmutter – rauschende Bälle, zierliche Schuhe und ein hartnäckiger Prinz inklusive. Ähnlich wie schon in Alice im Wunderland schafft es Wheeldon, mit Witz und Fantasie eine Welt zu zeichnen, in der sich Traum und Wirklichkeit verschränken. Ein magischer Baum, geheimnisvolle Waldkreaturen, 360 unterschiedliche Kostüme und allerlei überraschende Effekte geben diesem Ballett einen eindrücklichen Rahmen. Neben der berührenden Geschichte ist es besonders der Zauber der Verwandlung, dem in Wheeldons Werk eine zentrale Rolle zukommt. Wheeldons Cinderella ist alles andere als ein schüchternes Mädchen. Um ihrem Dasein als Aschenputtel zu entkommen, geht sie Risiken ein, beweist Mut und verfolgt ihre Wünsche. Die Kraft, dem Leben eine andere Richtung zu geben, kommt aus einem selbst, so die Botschaft des Choreographen.
MATINEEN DER HEINZ-BOSL-STIFTUNG
Bayerisches Junior Ballett München
Studierende der Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater München
Nationaltheater
HERBST-MATINEEN 2023 So
FRÜHLINGS-MATINEEN 2024 So
D 45 / 40 / 33 / 27 / 18 / 12 / 8 / 5
BAYERISCHES JUNIOR BALLETT MÜNCHEN
Die Volontäre des Bayerischen Staatsballetts bilden gemeinsam mit den Stipendiat:innen der Heinz-Bosl-Stiftung das Bayerische Junior Ballett München (BJBM), das es sich zur Aufgabe gemacht hat, hochbegabte Tänzer:innen gezielt auf das berufliche Leben in einem Ballettensemble vorzubereiten.
Neben zahlreichen Gastspielen im In- und Ausland bestreitet das BJBM zusammen mit den Studierenden der Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater München die Heinz-Bosl-Matineen und tritt in ausgewählten Vorstellungen des Bayerischen Staatsballetts auf.
Seit der Gründung der Heinz-Bosl-Stiftung durch Konstanze Vernon 1978 sind auch die Bosl-Matineen im Nationaltheater ein fester Bestandteil des Münchner Tanzlebens. Junge Tänzer:innen erhalten hier die Möglichkeit, erste Erfahrungen auf der großen Bühne zu sammeln. Ivan Liška ist seit 2013 verantwortlich für die künstlerische Gesamtleitung des Programms der Bosl-Matineen und zeigt bei den HerbstMatineen 2023 unter anderem Bilder einer Ausstellung in einer Choreographie von Norbert Graf, Ivan Liška und Ayman Harper. Außerdem zu sehen ist Richard Siegals eigens für das BJBM-Ensemble kreierte 3 Preludes zur Musik von George Gershwin und Marco Goeckes All Long Dem Day, das erstmals im Juni 2023 im Rahmen von Sphären.01 im Prinzregententheater zu sehen war. Bei den Frühlings-Matineen 2024 wird John Neumeiers Werk Bach Suite 3 von 1981 als Münchner Erstaufführung gezeigt, begleitet durch das ATTACCA Jugendorchester der Bayerischen Staatsoper.
Weitere Informationen zur Heinz-Bosl-Stiftung, dem BJBM und der BallettAkademie der Hochschule für Musik und Theater München erhalten Sie hier: heinz-bosl-stiftung.de bayerischesjuniorballett.de ballett.musikhochschule-muenchen.de
Frau Dr. h.c. Irène Lejeune ist Botschafterin des Bayerischen Junior Balletts München.
BALLETTFESTWOCHE
VORVERKAUF BALLETTFESTWOCHE
Die Bearbeitung der schriftlichen Bestellungen erfolgt ab Fr, 12.01.24. Der Online-, Telefon- und Schalterverkauf für die gesamte Ballettfestwoche beginnt am Mo, 12.02.24.
BALLETTFESTWOCHE 12. – 20.4.24
DUATO / SKEELS / EYAL
Fr 12.04.24 19:30 Uhr Preise H Premiere
So 14.04.24 19:30 Uhr Preise H
ONEGIN
Sa 13.04.24 19:30 Uhr Preise I
FRÜHLINGS-MATINEE DER HEINZ-BOSL-STIFTUNG
So 14.04.24 11:00 Uhr Preise D
GASTSPIEL PEEPING TOM: TRIPTYCH
Di 16.04.24 20:00 Uhr Preise H
Mi 17.04.24 20:00 Uhr Preise H
TSCHAIKOWSKI-OUVERTÜREN
Do 18.04.24 19:30 Uhr Preise H
LE PARC
Fr 19.04.24 19:30 Uhr Preise I
LA BAYADÈRE
Sa 20.04.24 19:30 Uhr Preise I
Preise in Euro
D 45 / 40 / 33 / 27 / 18 / 12 / 8 / 5
H 88 / 77 / 63 / 50 / 35 / 23 / 11 / 8
I 100 / 88 / 73 / 56 / 40 / 25 / 12 / 9
VORVERKAUF BALLETTFESTWOCHE
AB SOFORT
Schriftliche Bestellungen per Online-Formular im Spielplan für alle Vorstellungen der Ballettfestwoche 2024 sind ab sofort möglich. Die Bearbeitung der Bestellungenen erfolgt ab Fr, 12.01.24.
AB 12. FEBRUAR 2024
Die Saalplanbuchung online, per Telefon und am Schalter für alle Vorstellungen der Ballettfestwoche 2024 beginnt am Mo, 12.02.24.
Alle Informatinen zu den Vorverkaufsbedingungen finden Sie ab S. 120
Gastspiel Peeping Tom
TRIPTYCH
The missing door, The lost room und The hidden floor
Produktion
Regie und Choreographie
Komposition und Arrangement
Peeping Tom
Gabriela Carrizo, Franck Chartier
Raphaëlle Latini, Ismaël Colombani, Annalena Fröhlich, Louis-Clément Da Costa, Eurudike De Beul
Bühne Gabriela Carrizo, Justine Bougerol
Kostüme
Seoljin Kim, Yichun Liu, Louis-Clément
Da Costa
Licht Tom Visser
Ensemble der Compagnie Peeping Tom
Konan Dayot, Fons Dhossche, Lauren Langlois, Panos Malactos, Alejandro Moya, Fanny Sage, Eliana Stragapede, Wan-Lun Yu
Nationaltheater
Di 16.04.24 20:00 Uhr Preise H Abo 42
Mi 17.04.24 20:00 Uhr Preise H
Preise in Euro
H 88 / 77 / 63 / 50 / 35 / 23 / 11 / 8
Empfohlen ab 16 Jahren
1 Stunde vor Beginn der Vorstellung findet eine kostenlose Einführung im Vorraum zur Königsloge im 1. Rang statt.
Das Tanztheater-Ensemble Peeping Tom wurde von Gabriela Carrizo und Franck Chartier gegründet. Mit ihrer hyperrealistischen Bühnengestaltung und ihren spartenübergreifenden künstlerischen Ansätzen machte die belgische Compagnie in der Theaterwelt Furore. Mit Triptych stellt sich Peeping Tom im Rahmen der Ballettfestwoche zum ersten Mal auf der Bühne des Nationaltheaters vor. Das Tanztheaterstück setzt sich aus drei Teilen zusammen, die ursprünglich für das Nederlands Dans Theater geschaffen wurden: The missing door, The lost room und The hidden floor. 2020 wurden die einzelnen Teile überarbeitet und unter dem Titel Triptych zusammengefügt. In der Aufführung wird die Gedankenwelt eines Mannes gezeigt, dessen Leben wie ein Film an ihm vorbeizieht. Seine labyrinthische Reise beginnt in den Kabinen und Gängen eines Ozeandampfers. Hier halten fehlende Türen, verlorene Räume und versteckte Etagen viele Überraschungen bereit. Das Bühnenbild setzt sich aus drei Filmsets zusammen, in denen die Figuren mit unterschiedlichen Realitäten konfrontiert werden. Ein Gefühl der düsteren Vorahnung stellt sich ein, getrieben durch die Impressionen von Enge und Unterrückung. Das Filmische prägt auch die Klang- und Geräuschkulisse: ein fallendes Glas, zuschlagende Türen, ein schlagendes Herz oder die knarrenden und schleifenden Geräusche des Schiffs sind zu hören. Die äußerst bilderreichen und sinnlichen Welten, für die Peeping Tom bekannt geworden ist, lassen auch in Triptych das Realistische ins Fantastische abdriften. Das Stück kreiert in seiner träumerischen Phantasie, die bis ins Dunkle und Albtraumhafte reicht, einen faszinierenden Sog aus alten und neuen Mitteln des Theaters. Physical theatre at its best!
GASTSPIELE DES BAYERISCHEN STAATSBALLETTS
CINDERELLA
Choreographie
Musikalische Leitung
Bayerisches Staatsballett
Philharmonie Baden-Baden
Christopher Wheeldon
Gavin Sutherland
Festspielhaus Baden-Baden
Do 14.12.23 19:30 Uhr
Sa 16.12.23 19:30 Uhr
So 17.12.23 14:00 Uhr 19:30 Uhr
Karten und Informationen: www.festspielhaus.de/veranstaltungen/cinderella
LA BAYADÈRE
Choreographie
Musikalische Leitung
Bayerisches Staatsballett
Orchester des Teatro Real
Teatro Real Madrid
Do 30.05.24 19:30 Uhr
Fr 31.05.24 19:30 Uhr
Sa 01.06.24 17:00 Uhr 21:30 Uhr
So 02.06.24 18:00 Uhr
Patrice Bart, Marius Petipa
Kevin Rhodes
Karten und Informationen: www.teatroreal.es/en
Choreographien
Bayerisches Staatsballett
Stadttheater Ingolstadt
So 30.06.24 14:00 Uhr 19:00 Uhr
Karten und Informationen: https://theater.ingolstadt.de
Franziska Angerer, Charlotte Edmonds
WIE DER FISCH ZUM MEER FAND
Uraufführung 2022
Tanzstück für Kinder ab 4 Jahren
Nach der Geschichte The Fish who Found the Sea von Alan Watts
Mit Szenen aus Generation Goldfish von Charlotte Edmonds
Inszenierung nach Franziska Angerer
Ballettszenen Charlotte Edmonds
Einstudierung Thomas Mayr
Szenische Einstudierung Magdalena Padrosa
Komposition Katya Richardson
Bühne Dieter Eisenmann
Kostüme Charlotte Edmonds, Susanne Stehle
Fisch Judith Seibert
Tänzer:innen des Bayerischen Staatsballetts und des Bayerischen Junior Balletts München
Königssaal, Nationaltheater
Sa 02.12.23 14:00 Uhr
Mo 04.12.23 11:00 Uhr *
Mi 06.12.23 11:00 Uhr * 16:00 Uhr
Do 07.12.23 11:00 Uhr *
Sa 09.12.23 11:00 Uhr 14:00 Uhr °
Karten 20 € / erm. 8 €
Tickets werden ausschließlich im schriftlichen Vorverkauf vergeben.
Dauer: ca. 40 Minuten, keine Pause
Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Accanto
Mit Dank an die Freunde des Nationaltheaters e. V. für die Unterstützung dieses Projekts
°
geschlossene Vorstellung für die Freunde des Nationaltheaters e. V.
* geschlossene Vorstellungen für Kindergärten
Wir verwandeln den Königssaal im 1. Rang des Nationaltheaters in eine blubbernde Unterwasserwelt. Die Geschichte handelt von einem Fisch, der so intensiv über das Meer und das Schwimmen nachdenkt, dass er nicht mehr weiß, wie er sich bewegen soll. Erst nach einer längeren Suche bemerkt er, dass er im Meer genau am richtigen Ort ist. Er hört auf, sich im Kreis zu drehen, und beginnt im Wasser zu spielen und zu tanzen. In der Produktion Wie der Fisch zum Meer fand tanzen jeweils alternierend zwei Tänzer:innen des Bayerischen Staatsballetts und des Bayerischen Junior Balletts München. Die Szenen stammen aus der Choreographie Generation Goldfish der jungen Choreographin Charlotte Edmonds. Dazu hat die Regisseurin Franziska Angerer eine Inszenierung kreiert, die sich an das jüngste Publikum richtet. Die Produktion für Kinder ab 4 Jahren basiert auf einem Bilderbuch mit dem Titel Wie der Fisch zum Meer fand (Originaltitel: The Fish Who Found the Sea). Die Geschichte dazu stammt von Alan Watts, einem britischen Philosophen und Schriftsteller, der sich in vielen seiner Werke mit den Bedingungen für das Lebensglück beschäftigt.
FAMILIENVORSTELLUNGEN UND EINFÜHRUNGEN FÜR
KINDER UND JUGENDLICHE VOR FAMILIENVORSTELLUNGEN
Ballett ist ein Erlebnis für die ganze Familie. Für ausgewählte Vorstellungen bieten wir Familienvorstellungen an. Die Altersfreigaben sind verbindlich. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren zahlen in Begleitung Erwachsener auf allen Plätzen 10 €.
Vor allen Familienvorstellungen finden Einführungen speziell nur für Kinder bzw. Jugendliche statt. Das Werk und die Inszenierung werden vorgestellt und die Kinder auf die Aufführung vorbereitet. Die Einführungen finden jeweils 45 Minuten vor Aufführungsbeginn statt.
Karten zu 3 € sind erhältlich über www.staatsoper.de/spielplan und nur gültig in Kombination mit einer Karte für die entsprechende Vorstellung.
TERMINE
Ab 8 Jahren:
CINDERELLA
So 01.10.23 17:00 Uhr
Mo 25.12.23 14:30 Uhr
Fr 29.12.23 14:30 Uhr
Mo 01.01.23 17:00 Uhr
Sa 06.01.23 14:30 Uhr
TSCHAIKOWSKI-OUVERTÜREN
Sa 20.01.24 19:30 Uhr
ALICE IM WUNDERLAND
So 15.10.23 14:00 Uhr
So 03.03.24 14:00 Uhr
ROMEO UND JULIA
Sa 25.05.24 19:30 Uhr
LA BAYADÈRE
Sa 24.02.24 19:30 Uhr
WORKSHOPS FÜR KINDER UND JUGENDLICHE
Unsere jungen Besucher:innen wollen wir spielerisch und interaktiv an das Ballett heranführen: Zu verschiedenen Familienvorstellungen finden im Vorfeld dreistündige Workshops statt. Zusätzlich bieten wir stückunabhängige Workshops zu Chorgesang, Tanz, Raum und Stimme an.
Karten zu 18 € über www.staatsoper.de/spielplan
In Verbindung mit der Anmeldung zum Workshop können Karten für eine Familienvorstellung des entsprechenden Balletts bis zu zwei Monate vor dem Aufführungstermin auch über das Kinder- und Jugendprogramm gebucht werden via jugend@staatsoper.de. Für die Teilnahme an den Workshops ist keinerlei tänzerische Vorbildung notwendig.
Die Teilnehmerzahl ist auf 18 beschränkt. Die Bearbeitung beginnt frühestens zwei Monate vor dem gewünschten Termin. Sie erhalten von uns eine Bestätigung oder Absage per Mail. Die Altersangaben sind verbindlich.
STÜCKBEZOGENE WORKSHOPS (Dauer 3 Stunden)
Für 8- bis 12-Jährige:
ALICE IM WUNDERLAND
So 01.10.23 14:00 Uhr
So 08.10.23 14:00 Uhr
So 25.02.24 14:00 Uhr
CINDERELLA
So 10.12.23 14:00 Uhr
So 17.12.23 14:00 Uhr
LA BAYADÈRE
So 18.02.24 14:00 Uhr
ROMEO UND JULIA
So 05.05.24 14:00 Uhr
STÜCKUNABHÄNGIGE WORKSHOPS (Dauer 90 Minuten)
Für 6- bis 10-Jährige:
TANZ UND KRAFT (für Jungs)
So 14.01.24 14:00 Uhr
Für 8- bis 12-Jährige:
TANZ UND KRAFT
So 17.03.24 14:00 Uhr
Für Erwachsene bzw. ab 16 Jahren:
YOGA DANCE
So 21.04.24 14:00 Uhr
VORSTELLUNGEN FÜR SCHULKLASSEN
Hier finden Sie eine Übersicht aller Vorstellungen, für die es ein Klassenkontingent gibt. Für alle anderen Termine fragen Sie bitte bei jugend@staatsoper.de nach.
Ab der 5. Klasse: BLICKWECHSEL
Sa 23.09.23 20:00 Uhr
So 24.09.23 11:00 Uhr
CINDERELLA
So 01.10.23 17:00 Uhr
Sa 07.10.23 19:30 Uhr
ALICE IM WUNDERLAND
Do 12.10.23 19:30 Uhr
So 15.10.23 14:00 Uhr
So 15.10.23 19:30 Uhr
So 03.03.24 14:00 Uhr
So 03.03.24 19:30 Uhr
Mo 04.03.24 19:30 Uhr
Fr 08.03.24 19:30 Uhr
Ab der 6. Klasse: ONEGIN
Fr 09.02.24 19:30 Uhr
LE PARC
Fr 01.12.23 19:30 Uhr
Ab der 8. Klasse: SCHMETTETRLING
Fr 10.11.23 19:30 Uhr
Mo 04.12.23 19:30 Uhr
TSCHAIKOWSKI-OUVERTÜREN
Uhr
Fr 26.01.24
Sa 20.01.24
Sa 03.02.24
Uhr
Uhr
Uhr
DUATO / SKEELS / EYAL Do 09.05.24 18:00 Uhr
KARTENBESTELLUNG
Ihre Bestellung richten Sie an: schulbestellung@staatsoper.de. Für jede Vorstellung muss die Bestellung schriftlich durch die Lehrkraft erfolgen. Bitte geben Sie bei Ihrer Bestellung Kundennummer (falls vorhanden) Schule und Anzahl und Alter der Schüler:innen an.
Mit Ihrer Bestellung versichern Sie, dass alle Personen, für die ermäßigte Karten bestellt werden, unter 30 Jahre alt sind und einen gültigen Schüler:innen- bzw. Studierendenausweis besitzen.
Die Bearbeitung der Bestellungen findet frühestens nach Beginn des Schalterverkaufs und spätestens 14 Tage vor der gewünschten Vorstellung statt. Sofern möglich, nennen Sie uns bitte Alternativtermine.
Kosten: 10 € je Schüler:innenkarte (zzgl. 5 € Auftragspauschale)
RUND UM DEN VORSTELLUNGSBESUCH
Gern unterstützen wir Sie bei Ihrem Vorstellungsbesuch. Der Besuch der Vorstellung kann zusammen mit einer Einführung, einem Workshop oder einem Nachgespräch gebucht werden. Sollten Sie Hilfe bei der Auswahl der Stücke benötigen, rufen Sie uns gern an unter +49.(0)89.2185-1038 bzw. kontaktieren uns unter: jugend@staatsoper.de.
MAXIMAL MUSIK-TANZ-THEATER
Über einen längeren Zeitraum bis hin zu einem Schuljahr bieten wir kulturelle Bildung direkt vor Ort an: Workshops (Musik/Tanz/Theater) und mobile Produktionen finden in einer Bildungseinrichtung statt, ergänzt von Besuchen im Nationaltheater. Alle Kinder sind beteiligt und wirken aktiv mit. Hauptsächlich richtet sich das Programm an Grund-, Mittel-, Förder- und Realschulen, Tagesheime oder karitative Vereine. Dieses Projekt ist für Schüler:innen kostenlos. Bewerbung unter jugend@staatsoper.de
KLASSIK MUSIK-TANZ-THEATER
Begleitend zu den Premieren und Repertoirevorstellungen im Nationaltheater gibt es die Möglichkeit, ein vielfältiges Rahmenprogramm zu buchen: Einführungen, Workshops, Probenbesuche, Künstler:innen-Gespräche, Nachgespräche. Zusätzlich bieten wir stückunabhängige Workshops zu unterschiedlichen Themen, wie zum Beispiel Stimme und Präsenz, an.
INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN FÜR LEHRKRÄFTE
Zu ausgewählten Stücken und Premieren bieten wir kostenlose Informationsveranstaltungen an. Neben Einblicken in die Inszenierung erhalten teilnehmende Lehrkräfte eine Einführung ins Werk und Anregungen zur musikalischen bzw. tanzpädagogischen Vorbereitung im Unterricht. Die teilnehmenden Lehrkräfte erhalten eine Materialmappe, um den Generalproben- beziehungsweise Vorstellungsbesuch im Unterricht vorzubereiten. In regelmäßigen Abständen informieren wir Interessierte über Neuigkeiten und Angebote sowie über kurzfristige Kartenangebote. www.staatsoper.de/newsletter
Zu ausgewählten Stücken und Premieren bieten wir eine kostenlose Informationsveranstaltung an. Neben Einblicken in die Inszenierung erhalten Sie eine Einführung ins Werk und Anregungen zur musikalischen bzw. tanzpädagogischen Vorbereitung im Unterricht. Die teilnehmenden Lehrkräfte erhalten eine Materialmappe, um den Generalproben- bzw. Vorstellungsbesuch im Unterricht vorzubereiten.
Zu folgenden Balletten sind Informationsabende für Lehrkräfte geplant:
LE PARC (Angelin Preljocaj)
Mo 13.11.23
DUATO / SKEELS / EYAL (Nacho Duato, Andrew Skeels, Sharon Eyal)
Di 19.03.2024
Die Uhrzeiten werden noch bekannt gegeben. Eine Anmeldung ist erforderlich unter jugend@staatsoper.de.
FREIHAM-RHAPSODIE
In Freiham und Umgebung finden verschiedene partizipative Programme statt: ein Chor für alle, ein Kinderchor, verschiedene Workshops (Musik / Tanz / Theater), eine Bürgerbühne und vieles mehr.
In Kooperation mit dem Kulturzentrum ubo9 und dem Kulturzentrum Freiham, dem Stadtteilmanagement Freiham der MGS Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung GmbH, der Münchner Volkshochschule GmbH/Stadtbereich West und der Hochschule für Musik und Theater München
Termine werden unter www.staatsoper.de bekannt gegeben.
JUNGE COMMUNITY
Für unsere junge Community bieten wir ein breites Angebot an, sowohl für Neulinge als auch treue Besucher:innen. Es finden Sneak Previews (Generalprobenbesuche), Afterglows (Party im Anschluss von �-Vorstellungen) oder auch regelmäßige Get togethers in der Kantine des Residenztheaters und der Bayerischen Staatsoper statt. Gemeinsam mit dem Kulturzentrum Backstage bieten wir dort eine Werkstattbühne für junge Menschen an. Es wird Raum für kulturelle und künstlerische Aktivitäten geben, genauso wie für gesellschaftspolitischen Austausch.
In Kooperation mit dem Kulturzentrum Backstage
Termine werden unter www.staatsoper.de bekannt gegeben.
� – ANGEBOTE FÜR JUNGE ERWACHSENE UNTER 30
Für alle jungen Erwachsenen unter 30 Jahren bieten wir ermäßigte Plätze zu 10 € an.
TERMINE �
Sa
So
Di
So 12.11.23 11:00 Uhr Einführungsmatinee zu Le Parc
Sa 06.01.24
Uhr Ballett extra: Onegin
So 24.03.24 11:00 Uhr Einführungsmatinee zu Duato / Skeels / Eyal
Do 28.03.24 19:30 Uhr Schmetterling
Do 09.05.24 18:00 Uhr Duato / Skeels / Eyal
Sa 25.05.24 19:30 Uhr Romeo und Julia
So 26.05.24 11:00 Uhr Ballett extra: La Bayadère
Mi 05.06.24 19:30 Uhr Duato / Skeels / Eyal
So 23.06.24 11:00 Uhr Ballett extra: öffentliche Probe
Weitere Termine werden ggf. kurzfristig im Verlauf der Spielzeit bekanntgegeben.
WIE KOMME ICH AN KARTEN?
Beim Besuch der Vorstellung ist das Alter durch einen entsprechenden Ausweis mit Bild nachzuweisen.
�-Karten gehen jeweils am ersten Montag eines Monats für alle �-Vorstellungen im Folgemonat in den Verkauf. Der Vorverkauf startet um 19 Uhr online auf www.staatsoper.de/u30. Ist der Montag ein Feiertag, findet der Verkauf am Werktag danach statt.
Die Liste der Vorstellungen im Rahmen von� wird auf www.staatsoper.de/u30 veröffentlicht und dort kontinuierlich erweitert. Außerdem können im Rahmen von � für alle Vorstellungen Stehplatzkarten am Schalter erworben werden, die um 50 Prozent ermäßigt sind. Für alle Vorstellungen, für die noch Restkarten erhältlich sind, gibt es �-Karten zu 10 € an der Abendkasse (circa 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn).
Weitere Informationen zu � unter: www.staatsoper.de/u30
Keine �-Vorstellung verpassen: www.staatsoper.de/newsletter
Unter der Rubrik Ballett extra bietet das Bayerische Staatsballett ein vielfältiges Rahmenprogramm an, mit Probenbesuchen, Einblicken in das tägliche Training oder Vorträgen und Diskussionsrunden. Die Veranstaltungsorte variieren hierbei.
Einführungsmatineen zu Premieren des Bayerischen Staatsballetts
Nationaltheater
So 12.11.23 11:00 Uhr Le Parc
So 24.03.24 11:00 Uhr Duato / Skeels / Eyal
Karten 10 €
Öffentliche Probe
Nationaltheater
Di 10.10.23 18:30 Uhr Alice im Wunderland
Do 11.01.24 18:30 Uhr Onegin
So 26.05.24 11:00 Uhr La Bayadère
So 23.06.24 11:00 Uhr
Karten 23 € / erm. 10 €
Öffentliche Probe
Ballettstudio am Platzl
Sa 28.10.23 11:30 Uhr
Karten 18 € / erm. 10 €
Kartenvergabe ausschließlich im schriftlichen VVK.
Öffentliches Training
Ballettstudio am Platzl
Sa 17.02.24 10:30 Uhr
Karten 18 € / erm. 10 €
Kartenvergabe ausschließlich im schriftlichen VVK.
Talk im Salon Luitpold, Briennerstraße 11, 80333 München
Do 08.02.24 19:00 Uhr
Fr 05.07.24 19:00 Uhr
Karten 10 €
Der Kartenverkauf hierfür findet über den Salon Luitpold statt.
Ballett extra in Kooperation mit der VHS München
Ballettstudio am Platzl
Mi 27.09.23 19:00 Uhr
Karten 18 €
Der Kartenverkauf hierfür findet über die VHS München statt.
Weitere Termine im November 2023 und Januar 2024. Die genauen Daten werden zeitgleich mit dem Programm VHS München veröffentlicht.
ERSTE SOLIST:INNEN
SOLIST:INNEN
DEMI-SOLO
VOLONTÄR:INNEN
Ayesha Lucido
Die Volontär:innen des Bayerischen Staatsballetts bilden gemeinsam mit den Stipendiat:innen der Heinz-Bosl-Stiftung das Bayerische Junior Ballett München.
BAYERISCHES JUNIOR BALLETT MÜNCHEN
CHARAKTERTÄNZER:INNEN
* Bayerische:r Kammertänzer:in
ADMINISTRATION
IMMER AKTUELL INFORMIERT
Ob neue Veranstaltungen, Besetzungsinformationen, Livestream-Termine oder unsere digitalen Medien – auf unserer Website und über den Newsletter bleiben Sie bestens informiert.
www.staatsballett.de
www.staatsoper.de/newsletter/anmeldung
Sollten Sie individuelle Fragen haben, steht Ihnen unsere Besucher:innenkommunikation zur Verfügung:
besucher@staatsoper.de
T +49.(0)89.21 85 1025
Mo – Fr 10 – 18 Uhr
Bei Themen rund um den Kartenkauf beantwortet Ihnen gerne das Team des Zentralen Kartenverkaufs alle Fragen:
tickets@staatsoper.de
T +49.(0)89.21 85 1920
Mo – Sa 10 – 19 Uhr
KARTENVORVERKAUF
Mit der Spielzeit 2023 – 24 kehren wir wieder zu den alten Fristen zurück: Die Bearbeitung von schrifltichen Bestellungen beginnt drei Monate vor dem jeweiligen Veranstaltungsdatum. Der Online-, Telefon- und Schalterverkauf beginnt zwei Monate vor dem jeweiligen Vorstellungstermin.
JEDERZEIT AB SPIELPLANVERÖFFENTLICHUNG
Schriftlich verbindliche Bestellungen können Sie ganz einfach ab sofort per OnlineFormular über die Website der Bayerischen Staatsoper abgeben.
Drei Monate vor dem jeweiligen Vorstellungstermin werden alle Bestellungen bearbeitet und dabei die Hälfte aller verfügbaren Karten vergeben. Wenn die Nachfrage das vorhandene Kartenkontingent übersteigt, werden die Karten nach dem Zufallsprinzip vergeben. Können wir Ihren Kartenwunsch nicht erfüllen, benachrichtigen wir Sie schriftlich.
Bestellungen können nur storniert werden, solange die Bearbeitung noch nicht begonnen hat.
ZWEI MONATE VORHER
Zwei Monate vor der jeweiligen Vorstellung beginnt der Online-, Telefon und Schalterverkauf der zweiten qualitativ gleichwertigen Hälfte aller verfügbaren Karten um 10 Uhr. Fällt der Termin auf einen Sonn- oder Feiertag, beginnt der Verkauf bereits am Werktag davor. Als Ticketdirect können Sie die Karten direkt zu Hause ausdrucken oder als QR-Code auf dem Smartphone vorzeigen.
BESONDERE VERKAUFSFRISTEN
KARTENVORVERKAUF FÜR SEPTEMBER / OKTOBER
Die Bearbeitung der schriftlichen Bestellungen beginnt am Do, 15.06.23. Der Online-, Telefon- und Schalterverkauf für diese Vorstellungen startet am Sa, 15.07.23.
UNICREDIT SEPTEMBERFEST 2023
Im Rahmen des UniCredit Septemberfests haben Sie die Möglichkeit, Karten für alle Vorstellungen am 23. und 24. September zum Einheitspreis von 25 € bzw. 15 € (Karten der letzten drei Sitzplatzkategorien 8 €) zu erwerben. Karten sind ab Sa, 15.07.23 per Online-, Telefon- und Schalterverkauf erhältlich, schriftliche Bestellungen werden bereits ab Do, 15.06.23 bearbeitet.
BALLETTFESTWOCHE 2024
Schriftlich verbindliche Bestellungen für die Ballettfestwoche per Online-Formular sind ab sofort möglich. Die Bearbeitung der schriftlichen Bestellungen erfolgt ab Fr, 12.01.24. Der Online-, Telefon- und Schalterverkauf für die gesamte Ballettfestwoche beginnt am Mo, 12.02.24.
MÜNCHNER OPERNFESTSPIELE 2024
Schriftlich verbindliche Bestellungen für die Münchner Opernfestspiele (per Online-Formular über die Website der Bayerischen Staatsoper) sind bereits möglich. Die Bearbeitung beginnt am Do, 01.02.24. Alle Festspielbestellungen werden bis voraussichtlich Mitte März 2024 bearbeitet sein. Der Online-, Telefon- und Schalterverkauf aller verbleibenden Karten beginnt am Sa, 23.03.24. Das Datum des traditionellen Erstverkaufs sowie die Ausgabe der Wartenummern wird in der Festspielbroschüre bekannt gegeben.
BEARBEITUNGSGEBÜHR
Bei schriftlichen Bestellungen sowie Kartenkäufen per Telefon und online fällt eine Gebühr bzw. Systemgebühr von 2 € pro Karte an.
KARTENBESCHRÄNKUNGEN
Bitte beachten Sie, dass die Anzahl der Karten pro Produktion bzw. Vorstellung auf zwei Stück pro Kund:in beschränkt werden kann, falls die Kartennachfrage das Kontingent übersteigt.
KARTENRÜCKGABE
Bezahlte Eintrittskarten können grundsätzlich weder zurückgegeben noch umgetauscht werden. Bitte nutzen Sie hierfür unsere Kartenbörse unter kartenboerse. staatsoper.de. Besetzungsänderungen und sonstige Änderungen des Vorstellungsablaufs berechtigen nicht zur Rückgabe von Eintrittskarten.
THEATERFERIEN
Die Tageskasse und das Callcenter sind von Di, 01.08.23 bis Do, 31.08.23 geschlossen. Schriftliche Bestellungen werden weiterhin bearbeitet.
ERMÄSSIGUNGEN
Ermäßigte Karten – außer für Familienvorstellungen – sind auf allen Verkaufswegen der Bayerischen Staatsoper erhältlich. Eine nachträgliche Ermäßigung von bereits bezahlten Karten ist nicht möglich.
MONATSKARTE
Mit der Monatskarte zu 50 € (ermäßigt 25 €) können Sie einen Monat lang jede Vorstellung (ausgenommen geschlossene Veranstaltungen und Opernfestspiele) im Nationaltheater auf Plätzen der Kategorie VIII (Hörer- und Partiturplätze bzw. Stehplätze) besuchen. Schriftliche Bestellungen über www.staatsoper.de/ermaessigungen werden jeweils zwei Monate vorher bearbeitet. Verlorengegangene Monatskarten können nicht ersetzt werden, einzelne Ersatzkarten an der Abendkasse können nicht ausgestellt werden. Für die Monate September und Oktober gibt es eine gemeinsame Monatskarte. Diese wird ab Do, 15.06.23 ausgegeben.
FAMILIENVORSTELLUNGEN
Bei Familienvorstellungen zahlen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Begleitung Erwachsener auf allen Plätzen 10 €. Kinderkarten können bestellt und telefonisch oder am Schalter gekauft, jedoch nicht online gebucht werden. Eine nachträgliche Ermäßigung bereits bezahlter Karten ist nicht möglich. Die Termine für Familienvorstellungen finden Sie auf Seite 64 oder unter www.staatsoper.de/kind-und-co.
�
Für alle jungen Erwachsenen unter 30 Jahren bieten wir ermäßigte Plätze an. �-Karten gehen jeweils am letzten Montag eines Monats für alle Vorstellungen im Folgemonat in den Verkauf. Der Vorverkauf startet jeweils um 19 Uhr nur online unter www.staatsoper.de/u30. Ist der Montag ein Feiertag, findet der Verkauf einen Werktag später statt. Weitere Informationen finden Sie auf www.staatsoper.de/u30.
TANZTICKET
Mit dem Tanzticket können Sie eine Spielzeit lang alle Vorstellungen (ausgenommen Premieren, Galavorstellungen und Gastspiele) des Bayerischen Staatsballetts zu einem um 20 % ermäßigten Preis besuchen. Das Tanzticket kostet einmalig 59 € und berechtigt zum Kauf von einer ermäßigten Karte je Vorstellung. Das Tanzticket+ berechtigt zum Kauf von zwei ermäßigten Karten je Vorstellung und kostet 95 €. Sie können beliebig viele Vorstellungen besuchen und Ihre Karten im Vorverkauf online, telefonisch, schriftlich oder am Schalter erwerben. Das Tanzticket ist nicht übertragbar und muss zusammen mit einem gültigen Lichtbildausweis beim Einlass vorgezeigt werden. Das Tanzticket kann nur auf www.staatsoper.de/ermaessigungen bestellt werden.
SOZIAL PASS
Inhaber:innen eines bayerischen Sozial-Passes können Karten zu 10 € an der Abendkasse erwerben, sofern Restkarten vorhanden sind.
TAGESKASSE DER BAYERISCHEN STAATSOPER
Marstallplatz 5
80539 München
T +49.(0)89.21 85 1920 tickets@staatsoper.de www.staatsoper.de
ABENDKASSE DER BAYERISCHEN STAATSOPER
im Nationaltheater, Haupteingang
Max-Joseph-Platz 2
80539 München
ÖFFNUNGSZEITEN
Tageskasse und Telefonservice
Mo – Sa 10 – 19 Uhr
Abendkasse in der Regel eine Stunde vor Vorstellungsbeginn am Vorstellungsort
PRIVATE VORVERKAUFSSTELLE
Süddeutsche Zeitung Tickets
(Ticketbox: ServiceZentrum, Fürstenfelder Str. 7, 80331 München)
Bei der privaten Vorverkaufsstelle können keine ermäßigten Tickets erworben werden. Wir empfehlen Ihnen keine Karten auf den Plattformen ebay und viagogo zu erwerben. Diese Plattformen arbeiten nicht mit den Bayerischen Staatstheatern zusammen, daher kann eine Gültigkeit dieser Karten nicht garantiert werden.
GUT ZU WISSEN
BESUCHER:INNEN MIT HANDICAP
Die Tageskasse am Marstallplatz ist für Rollstuhlfahrer:innen ebenerdig zugänglich. Der barrierefreie Eingang zum Nationaltheater befindet sich in der Maximilianstraße. Es gibt eine Induktionsschleife für Schwerhörige auf allen Plätzen. Parkplätze für Menschen mit Handicap sind an der Maximilianstraße zu finden. Eine Toilette für körperlich Beeinträchtigte befindet sich im 1. Rang. Prinzipiell gelten Ermäßigungen für Ausweise mit den Merkzeichen „EB“, „BI“, „VB“ oder „B“. Weiterführende Informationen erhalten Sie an der Tageskasse, am Telefon T +49.(0)89.21 85 1920 sowie unter www.staatsoper.de/faq.
MVV (MÜNCHNER VERKEHRSVERBUND)
Die meisten Eintrittskarten (Vermerk „mit MVV“ auf der Eintrittskarte) gelten am Vorstellungstag ab 15 Uhr bzw. bei Vorstellungen mit Beginn vor 18 Uhr drei Stunden vor Vorstellungsbeginn bis MVV-Betriebsschluss als Fahrausweis bei der Benutzung von MVV-Verkehrsmitteln.
ÜBERTITEL
Bei allen fremdsprachigen und den meisten deutschsprachigen Opern zeigen wir Übertitel in deutscher und englischer Sprache. Bedingt durch die bauliche Gestaltung des Nationaltheaters sind diese jedoch nicht von allen Plätzen aus sichtbar. Eine Übersicht der Plätze mit eingeschränkter oder nicht vorhandener Übertitelsicht finden Sie unter www.staatsoper. de/faq. Gerne beraten wir Sie auch telefonisch T +49.(0)89.21 85 1920.
SITZKISSEN UND OPERNGLÄSER
Sitzkissen für Kinder und Operngläser können an den Garderoben aus- geliehen werden. Pfand für Operngläser: 20 € oder Führerschein.
Pfand für Sitzkissen: 10 € oder Führerschein.
GESCHENK-GUTSCHEINE
Gutscheine zu einem beliebigen Betrag ab 10 € können schriftlich, telefonisch, am Schalter und online gekauft und eingelöst werden. Verloren- gegangene Gutscheine können leider nicht ersetzt oder verlängert werden. Bitte beachten Sie, dass Gutscheine generell nur drei Jahre gültig sind.
REISEVERANSTALTER UND GRUPPEN
Informationen rund um den Kartenverkauf für Reiseveranstalter und Gruppen erhalten Sie unter gruppen@staatstheater.bayern.de oder T +49.(0)89.21 85 1900.
THEATERGASTRONOMIE IM NATIONALTHEATER
Die Theatergastronomie öffnet eine Stunde vor der Abendvorstellung. Das Restaurant LUDWIG ZWEI befindet sich im Erdgeschoss, das RHEINGOLD bar-bistro im Parkett sowie weitere Bars im 1. Rang und 3. Rang.
Reservierungen unter:
T +49.(0)89.21 85 1280
F +49.(0)89.21 85 1282
www.dallmayr-theatergastronomie.de theatergastronomie@dallmayr.de
ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN
Die ausführlichen Geschäftsbedingungen sind in der Kassenhalle am Marstallplatz 5 einsehbar und auf www.staatsoper.de/agb veröffentlicht.
Stehplätze Rollstuhlplätze
Bitte beachten Sie beim Kauf Ihrer Karten, dass die Sicht aus den seitlichen Rängen leicht bis stark eingeschränkt sein kann.
I II III IV V VI VII VII
Die Unterteilung in einzelne Preiskategorien erfolgt nach der Qualität und Sichtlinie der Plätze. Bei den Akademiekonzerten und Liederabenden gilt teilweise ein geänderter Saalplan.
CUVILLIÉS-THEATER
IMPRESSUM
HERAUSGEBER
Bayerisches Staatsballett
Laurent Hilaire
Platzl 7
80331 München
REDAKTION
Martina Zimmermann
TEXTE
Serge Honegger, Martina Zimmermann
KONZEPT UND GESTALTUNG
Bureau Borsche, Mirko Borsche
Stefan Mader, Anna Pravorotskaya, Leon Wahlefeld
DRUCK UND HERSTELLUNG
Gotteswinter und Fibo Druck- und Verlags GmbH
LITHOGRAFIE
MXM Digital Service, München
Stand: 1.6.2023
Änderungen vorbehalten
BILDNACHWEISE
S. 26, 38, 58, 72 Fotografien zum Spielzeitmotto „Ein Brunnen, der in den Himmel schaut“ © Tanja Kernweiß
S. 76-92 Nicholas MacKay, Matthias Leidgschwendner, Susanne Schramke, privat
S. 96 Ensemble in TschaikowskiOuvertüren © Nicholas MacKay
S. 98 Madison Young in La Bayadère © Katja Lotter
S. 99 Maria Baranova, Jinhao Zhang in Romeo und Julia © Luca Vantusso
S. 100 Julian MacKay, Shale Wagman in Cinderella © Nicholas MacKay
S. 101 Prisca Zeisel in Alice im Wunderland © Serghei Ghericu
S. 102 Ensemble in TschaikowskiOuvertüren © Serghei Ghericu
S. 104 Shale Wagman in TschaikowskiOuvertüren © Carlos Quezada
S. 105 Maria Chiara Bono in Alice im Wunderland © Serghei Ghericu
S. 106 Bianca Teixeira, Matteo Dilaghi in Schmetterling: Silent Screen © Nicholas MacKay
S. 107 Laurretta Summerscales, Robin Strona in Schmetterling © Carlos Quezada
S. 108 Ensemble der Compagnie Peeping Tom in Triptych © Virginia Rota
S. 110 António Casalinho in La Bayadère © Katja Lotter
S. 111 Laurretta Summerscales, Osiel Gouneo in Onegin © Serghei Gherciu
S. 112 Madison Young, Julian MacKay in Cinderella © Nicholas MayKay
S. 113 Kristina Lind in Alice im Wunderland © Charles Tandy
S. 114 Ensemble in Cinderella © Nicholas MacKay
S. 116 Ensemblefoto © Serghei Gherciu
MOTIVE
Ballettfestwoche © Norman Behrendt