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Graz - Klimaneutrale Innovationsstadt

Foto: Stadt Graz © Harry Schiffer

Werner Prutsch, Gert Heigl

Nur in einer globalen Anstrengung können Probleme wie Klimawandel, Ausbeutung der natürlichen Ressourcen, Rückgang der Biodiversität etc. bewältigt werden. Viele dieser Probleme sind auch bei uns bereits spürbar, wie z. B. häufige Extremwetterlagen. In zahlreichen Weltgegenden nehmen diese Veränderungen aber bereits existenzbedrohende Ausmaße in Form von Dürreperioden, Meeresspiegelanstieg und Erschöpfung von Trinkwasserreserven an. Die Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an nicht mehr vermeidbare Veränderungen stellen besonders Städte und Gemeinden vor die größten Herausforderungen der letzten Jahrzehnte. Die Stadt Graz hat diese Themen seit langem auf der Agenda, bei vielen wie Abfallvermeidung, der Ökologisierung der Wärmeversorgung und ganz aktuell mit einem eigenen „Klimaschutzbudget“ setzt die Stadt Graz österreichweit und international Maßstäbe.

Treibhausgasemissionen und „THGRest-Budget“

Vor jeglichem Vergleich von THGEmissionen ist die Frage zu klären, welche einer Kommune wie Graz zuzurechnen sind.

Daraus lässt sich ermitteln, welcher Anteil des verbleibenden „Treibhausgasbudgets“ pro Jahr „abzubuchen“ ist. Diese Frage hat das Grazer Wegener Center in einer von der Stadt Graz beauftragten Studie untersucht /1/. Es gibt zwei mögliche Ansätze:

(a) Im produktionsbasierten Ansatz der Bilanzierung werden die Emissionen jenen Akteuren zugerechnet, bei denen die Emissionen physikalisch anfallen, d.h. z.B. dem Betrieb, der zur Produktion von Gütern Erdöl verbrennt. (b) Im konsumbasierten Ansatz werden die Emissionen jenen zugerechnet, deren Endnachfrage das emissionsintensive Gut umfasst, egal an welchem Ort (und damit egal wo in der Vorkette der Produktion und Wertschöpfungskette) die durch die Produktion des Gutes verursachten THG-Emission physikalisch angefallen sind, z.B. dem Haushalt in Graz, der ein Mobiltelefon kauft, werden alle Emissionen angelastet, die in der Produktion und bei der Lieferung entstanden sind.

Ermittelt wurde produktionsbasiert für das Jahr 2015 ein Wert von 1.17 Mio t CO2äqu an Treibhausgasemissionen, dies entspricht einer Emission von 4,1 t CO2äqu pro Kopf und Jahr. Erstmals wurde für die Stadt Graz auch ein konsumbasierter Emissionswert erhoben. Hierfür liegen aus der Österreichischen Konsumerhebung keine allein für Graz spezifischen Daten vor, wohl aber jene für Städte Österreichs (außer Wien) mit mehr als 100.000 Einwohnern, somit also ein Wert, der die Städte Graz, Linz, Salzburg und Innsbruck beschreibt. Mit diesem über diese Städte durchschnittlichen Konsummuster, sowie den sektoralen konsumseitigen Treibhausgasintensitäten im österreichweiten Schnitt ließen sich die konsumseitig bilanzierten Treibhausgasemissionen der Stadt Graz für 2015 zu 2.77 Mio t CO2äqu ermitteln, was einem Wert von rund 9,66 t CO2äqu pro Kopf entspricht /1/.

Wird das Treibhausgasbudget nach – ab sofort – globaler Gleichverteilung der Stadt Graz zugeteilt, so steht der Stadt Graz (ab 2016) noch

ein „THG-Rest-Budget“ von rund 42,7 Mio t CO2äqu zur Verfügung. Will die Stadt Graz ihren Verbrauch bis zur Mitte des Jahrhunderts nun innerhalb dieses Budgets halten, so muss sie nach den Berechnungen des Wegener Centers /1/ ihre konsumsei-

tigen Emissionen um 5,6 % pro Jahr absenken.

Dies entspricht einer Reduktion der THG-Emissionen pro Kopf von durchschnittlich 255 kg CO2äqu pro Person und Jahr, sowie in absolutem Betrag für die Stadt Graz insgesamt durchschnittlich über 70.000 t CO2äqu pro Jahr.

Rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Am 12.12.2015 wurde auf der 21. Konferenz der UNFCCC-Vertragsparteien („COP21“) ein neuer Weltklimavertrag, das Pariser Übereinkommen, angenommen.

Die Vertragsparteien verpflichten sich darin, in erster Linie durch sog. nationale Beiträge (intended nationally determined contributions, INDCs) und Klimaanpassungspläne und -prozesse, die Erderwärmung auf weniger als 2°C zu begrenzen. Anstrengungen sollen unternommen werden, um eine Begrenzung auf 1,5°C zu erwirken. /2/3/

In Österreich erfolgte die rechtliche Umsetzung mit BGBl. III Nr. 197/2016 vom 3.11.2016 („Übereinkommen von Paris“). Daraus ist aber keine Umsetzung konkreter Einzelmaßnahmen ableitbar, dazu bedarf es wesentlicher Konkretisierungsschritte in einzelnen „Materiegesetzen“. Um die teilweise sehr ambitionierten Zwischenziele 2030 bzw. 2040 erreichen zu können, liegt hier dringender Handlungsbedarf vor.

Entsprechende Grundlagen bilden der Integrierte nationale Energie- und Klimaplan für Österreich (NEKP), im Vorlauf die Österreichische Kli-

ma- und Energiestrategie (#missi-

on2030) /4/5/ sowie die Klima- und Energiestrategie Steiermark 2030. /6/ Weiteren Schwung erhält das Thema durch die aktuelle Festlegung der EU, bis 2030 eine Reduktion der THGEmissionen um 55 % zu erreichen (Basis 1990).

Die Stadt Graz richtete 2019 einen mit 30 Millionen Euro dotierten Kli-

Abbildung 1: Vorläufige „Baseline“ für den Klimaschutz-Plan Graz /8/

maschutzfonds ein (mit weiteren 30 Mio. Euro des Landes Steiermark) und installierte für eine zielgerichtete Verwendung dieser Mittel einen Klimaschutzfachbeirat aus ExpertInnen unterschiedlichster Bereiche sowie einen Klimaschutzkoordinator. /7/ Der Grazer Gemeinderat beschloss im November 2020 die Erarbeitung eines Klimaschutz-Plans für Graz, dieser ist derzeit in Ausarbeitung und wird auch eine Detaillierung der Basisdaten ergeben. /8/

In wirtschaftlicher Hinsicht sind herkömmliche Bewertungs- und „Bepreisungsmaßnahmen“ für den zur Zielerreichung erforderlichen Umfang an Maßnahmen nicht ausreichend. Eine weitere Ökologisierung des Steuersystems und eine ver-

stärkte monetäre Bewertung von

THG-Emissionen sind unbedingt erforderlich.

Ausgewählte Maßnahmen

Naheliegender Ansatz für eine Stadtverwaltung ist die Fokussierung auf THG-Emissionen in den eigenen Bereichen der Leistungserbringung. Die Emissionen des „Hauses Graz“ (Stadtverwaltung inklusive Beteiligungen) liegen bei etwa 40.000 t/ Jahr. Strom, Fernwärme und Erdgas bilden dabei einen Anteil von etwa 72 %, städtischer ÖV, Fuhrpark und Kleinverbrauch summieren sich auf 28 %. /9/

„ Maßnahmen zur Dekarbonisierung der Fernwärme: Mit keinem anderen System kann die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung einer größeren Anzahl von versorgten Einheiten so gut ermöglicht werden wie mit Nah- oder Fernwärme. Durch zahlreiche Projekte konnte die Wärmemenge aus erneuerbaren Quellen und Abwärme im Großraum Graz von rund 70 GWh im Jahr 2015 auf rund 290 GWh im Jahr 2019 mehr als vervierfacht werden und der Anteil an der Gesamtaufbringung von ca. 6 % auf rund 23 % gesteigert werden (Daten für 2020 noch nicht final vorliegend). Auch 2021 sind Projekte zur Erhöhung des Anteils der Wärmeaufbringung aus erneuerbaren Quellen und Abwärme in Umsetzung. Dabei handelt es sich unter anderem um die Erweiterung der Abwärmenutzung aus dem Papier- und Zellstoffwerk Sappi Gratkorn, die Restabwär-

menutzung aus dem Stahl- und

Walzwerk Marienhütte für das

Energiekonzept Reininghaus, die

Erweiterung der Thermosolarfläche beim Speicherprojekt Helios und die Abwärmenutzung bei der KF-Uni Graz. Weitere Projekte wie die Abwärmenutzung der Kläranlage der Stadt Graz in

Gössendorf, BioSolar Graz und die Erweiterung der Wärmespeicher beim Energiekonzept Reininghaus befinden sich in Konzeption bzw. Planung. „ Pilotprojekte zur Dekarbonisierung der Busflotte:

Auch der Verkehrssektor weist erhebliches Potenzial auf, die

Emissionsbelastungen durch die

Einführung von emissionsfreien

Antriebstechnologien zu senken.

Alternativ angetriebene Busse im städtischen Umfeld reduzieren

Treibhausgasemissionen, Luftverschmutzung und die Lärmbelastung. Das Leuchtturmprojekt „move2zero“ entwickelt ein ganzheitliches Konzept für eine vollständige Dekarbonisierung des städtischen Bustransportsystems.

In einem Demonstrationsbetrieb werden voraussichtlich zwei Linien vollständig auf emissionsfreie Fahrzeuge umgestellt. Dabei kommen batterie-elektrische und

Brennstoffzellenbusse zum Einsatz. Neben der Umstellung von

Antriebstechnologien gilt es im öffentlichen Verkehr (ÖV) Innovationen im Bereich der Nachfrageorientierung voranzubringen, um ÖV-Systeme der Zukunft attraktiver für NutzerInnen zu gestalten. Das Projekt „move2zero“ betrachtet auch diesen Aspekt und zeichnet sich somit durch die integrative Betrachtung der Systemkomponenten und eine hohe

Übertragbarkeit auf andere urbane Verkehrssysteme aus. „ Kapazitätserweiterung Gasspeicher Kläranlage: Die Kläranlage der Stadt Graz in Gössendorf reinigt das aus dem Stadtgebiet Graz und den angeschlossenen Umlandgemeinden anfallende häusliche und industrielle Abwasser.

Um dem zukünftigen Bevölkerungswachstum und den gesetzlichen Anforderungen der Abwasserreinigung zu entsprechen, muss die Kapazität der Kläranlage erhöht werden. Im Zuge dessen wird auch das Volumen für die Speicherung von Klärgas am

Standort, welches als Folge des anaeroben Faulungsprozesses des bei der Abwasserreinigung anfallenden Klärschlamms entsteht, erweitert. Mit dem Klärgas werden drei Blockheizkraftwerke für die Strom- und Wärmegewinnung betrieben. Durch die

Kapazitätserweiterung des Gasspeichers können Schwankungen in der Klärgaserzeugung ausgeglichen und der elektrische Eigenversorgungsgrad der Kläranlage auf 85 % gesteigert werden. „ E-Geräte & E-Fahrzeuge Grünraumpflege: Die Holding Graz forciert seit Jahren die flächendeckende Umstellung auf alternative

Antriebsformen bei Geräten und

Fahrzeugen für die Pflege und

Erhaltung der öffentlichen Park- und Grünanlagen. Durch ein vom

Klimaschutzfonds der Stadt Graz gefördertes Projekt werden im

Laufe des heurigen Jahres Teile der notwendigen Betriebsmittel auf umweltfreundliche Technologie (Elektrokehr- und -baumaschinen) umgestellt. „ LED Umstellungen im öffentlichen Bereich: Mit dem Green

Light Graz Programm wurde die

Straßenbeleuchtung in Graz modernisiert, Energieeinsparungen sowie eine Verbesserung der Beleuchtungsqualität erzielt. Umgesetzt hat das Projekt die Energie

Graz, im Zuge dessen rund 4.000

Leuchten umgebaut und bei rund 15.000 Leuchten Energieeffizienz- und Optimierungsmaßnahmen durchgeführt wurden. Insgesamt können dadurch ca. 1,6 Mio. kWh pro Jahr eingespart werden. „ Elektro- und Wasserstoff-Müllsammelfahrzeuge: Die Abfallwirtschaft der Holding Graz hat neben der stetigen Entwicklung hin zu einer ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft auch die Umstellung der Sammelfahrzeuge auf alternative Antriebstechnologien im Fokus. Noch im

Jahr 2021 wird das erste vollelektrische Sammelfahrzeug in der

Restmüllsammlung zum Einsatz kommen, wodurch der Ausstoß

von Treibhausgasen wesentlich reduziert werden kann. „ KNBs – Klimafreundliche Nachhaltige Baustandards „ Green IT – Klimaschonendes Rechenzentrum „ PV-Offensive auf städtischen

Gebäuden: Die Energie Graz als regionaler Energieversorger und

Energiedienstleister der Stadt

Graz hat in den letzten Jahren 16

PV-Großanlagen mit einer Leistung von in Summe 2.250 kWp errichtet. Mit diesen Anlagen können mittlerweile 172 t CO2 jährlich eingespart werden. In den kommenden fünf Jahren wird seitens der Energie Graz mit einem

Investitionsvolumen in Höhe von rund 5 Mio. Euro der Ausbau der

Photovoltaik weiter forciert.

Zur Mobilisierung einer breiten Öffentlichkeit ist eine Kommunikationsoffensive zur Förderung von klimafreundlichem Verhalten notwendig. Weitere städtische Projekte finden u.a. in folgenden Bereichen statt:

„ Energiesparen macht Klima-

Schule „ (Lasten-) Rad-Offensive „ BürgerInnenbudget und „Klima-

Euro“ für Bezirke „ Dekarbonisierung Grazer Taxiflotte „ Sonderförderprogramme (z.B.

PV-Energiegemeinschaften) „ GrazLog – Innovative GRAZer

LOGistik Optimierung

Bei den Kosten in Euro je Tonne vermiedener THG-Emissionen ergibt sich eine verhältnismäßig große Bandbreite, wobei Maßnahmen mit Standarttechnologien (z.B. Abwärmenutzungen, PV-Anlagen) günstiger ausfallen als solche mit Pilotcharakter, etwa im Bereich E-Mobilität und Wasserstoffanwendung. Am häufigsten ergibt sich ein Bereich von etwa 200 Euro je eingesparter Tonne. /9/ Deutlich wird, dass ein Erreichen von Klimazielen nur mit einer raschen und möglichst breiten Anwendung bereits erprobter Technologien möglich ist. Neuentwicklungen können hilfreich sein, in der nötigen Masse allerdings für eine Nichtüberschreitung der THG-Budgets in der verbleibenden Zeit zu wenig Beitrag leisten.

Besonders schwierig ist eine Entscheidungsfindung bei Projekten zur Bewusstseinsbildung in der breiten Bevölkerung, da eine Wirkungsanalyse nur mit sehr hohem bzw. unverhältnismäßigem Aufwand möglich ist.

Schlussfolgerungen

Übergeordnete Körperschaften EU, Bund und Land haben für eine rasche und deutliche Reduktion der THGEmissionen die rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sicherzustellen. Hier sind aktuell zahlreiche Aktivitäten zu verzeichnen, in einigen Bereichen werden die laufenden Anstrengungen aber noch deutlich verstärkt werden müssen. Die konkrete Umsetzung von Reduktionsmaßnahmen im öffentlichen Sektor erfolgt dann maßgeblich in den Städten und Gemeinden in ihrer Funktion der Sicherstellung diverser Infrastruktur (Nahverkehr, öffentliche Gebäude) und der Leistungserbringung in der Daseinsvorsorge (Entsorgungswirtschaft, etc.). Das Schwergewicht bei den Maßnahmen wird bei bereits jetzt erprobten Technologien bleiben, Neuentwicklungen sind hilfreich, aber nicht ausreichend.

Literatur:

/1/ Christian Pichler, Karl W. Steininger, Wegener Center für Klima und Globalen Wandel, Karl-Franzens-Universität Graz: Das Treibhausgasbudget für die Stadt Graz; Wissenschaftlicher Bericht Nr. 842019; Graz 2019 /2/ Pariser Übereinkommen: Beschluss (EU) 2016/590 des Rates v 11.4.2016 über die Unterzeichnung des Pariser Übereinkommens, im Namen der EU; Recht der Umwelt RdU 2016/68 /3/ Ratifikationsstatus des Vertrages von Paris, United Nations Treaty Collection; https://treaties.un.org/Pages/ViewDetails.aspx?src=TREATY&mtdsg_ no=XXVII-7-d&chapter=27&clang=_en /4/ Österreichische Klima- und Energiestrategie (#mission2030), Mai 2018; https://www.bundeskanzleramt.gv.at /5/ Integrierter nationaler Energie- und Klimaplan für Österreich (NEKP); Wien 18.12.2019 https://www.bmk.gv.at /6/ https://www.technik.steiermark.at/ cms/ziel/142705670/DE/ /7/ Volle Kraft voraus für den Klimaschutz; Stadt Graz 4.9.2019 https://www.graz.at/cms/bei trag/10337342/8106610/Volle_Kraft_voraus_fuer_den_Klimaschutz.html /8/ Klimaschutzplan Graz, in Bearbeitung durch die Grazer Energieagentur und PwC Austria im Auftrag der Stadt Graz /9/ Energieverbrauch und CO2-Emissionen Haus Graz; Berechnungen Umweltamt Graz, Stand 18.11.2020

Autoren:

Dipl-Ing. Dr. Werner Prutsch

Abteilungsvorstand im Umweltamt der Stadt Graz Studium Verfahrenstechnik an der TU - Graz und Doktorat Chemie an der Univ. Innsbruck. Entwicklung und Projektplanung im Maschinen- und Anlagenbau, u.a. in den Bereichen Luft- und Wasserreinhaltung. 1990-2008 Referatsleiter für Luftreinhaltung und Chemie im Umweltamt der Stadt Graz. Mitarbeit in Facharbeitskreisen und Lehraufträge sowie Gastvorlesungen im Bereich Umwelt- und Verfahrenstechnik. Vertretung des Österr. Städtebundes im Energiebeirat und Nationalen Klimaschutzkomitee des BMK. Seit 2013 Leiter des Arbeitskreises „Fernwärme 2020/2030“. https://www.umwelt.graz.at

Dr. Gert Heigl

Vorstandsdirektor, Holding Graz - Kommunale Dienstleistungen GmbH Ist in Knittelfeld aufgewachsen, studierte in Graz Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Industriebetriebslehre und promovierte 1993 an der Karl-Franzens-Universität Graz in Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Nachdem er seine Dissertation fertiggestellt hatte, trat er in die Grazer Stadtwerke AG ein und wechselte 2003 als stellvertretender Leiter der Direktion Betriebswirtschaft in die Geschäftsführung der Energie Graz. Seit Jänner 2016 ist er Vorstandsdirektor der Holding Graz. Ehrenamtlich übt Gert Heigl die Funktion des steirischen Landesvorsitzenden des Verbands Österreichischer Wirtschaftsakademiker aus. https://www.holding-graz.at

Dipl-Ing. Dr. Werner Prutsch

Abteilungsvorstand im Umweltamt der Stadt Graz Dr. Gert Heigl

Vorstandsdirektor Holding Graz - Kommunale Dienstleistungen GmbH

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