Fabias Welt Lisa Königshofer
Mein Weg ins »Furry Fandom« Bolognese. Tiere jagt sie überhaupt nicht gerne, weil sie sehr sozial ist und mit ihnen lieber befreundet wäre, als sie zu fressen.
I
ch persönlich finde, dass Furries durch ihre Offenheit und Nähe zu den nettesten Menschen zählen. Nicht so toll finde ich lediglich das Drama, das manche Furries machen und Leute, die einen grundlos hassen. Ich gehe in der Gegenwart von Furries richtig auf. Übrigens: Die nächste AkiCon unter dem Motto »Behind the Mirror« findet vom 11. bis 13. Oktober 2019 in der Seifenfabrik in Graz statt.
2018 bei der AkiCon mit Furry-Freunden
E
s fing alles mit dem Bild eines Fursuiters namens Cosmic im Internet an, die bei der Recherche nach dem Begriff Cosplay kamen. Durch eine spezielle Gruppe für die AkiCon* 2017 in Graz erfuhr ich, dass es dazu sogar eine eigene Community zu diesem Thema gibt. Bei der AkiCon kam ich dann zum ersten Mal real mit den »Furries« in Berührung und wurde sogar von einem der Furries geknuddelt. Nach der AkiCon war meine Interesse am Furry Fandom groß und ich begann mit der Erstellung eines Reference Sheets (das ist eine Vorlage, wie der Charakter von hinten, vorne und der Seite aussieht), eines Badges (Bild des Charakters, das man umhängen kann) und eines Avatars (Profilbild) meiner Fursona (das ist der Charakter des Furrys).
*Die Akicon ist eine Anime-Messe auf der es Bühnenshows, Workshops, Vorträge, Videogames zum Ausprobieren gibt und eine Kreativecke angeboten wird.
Meine Fursona hört auf den Namen Fabia und ist eine türkise Wölfin mit einem weißen Bauchfell und dunkelblauen Haaren. Sie ist sehr zutraulich, hilfsbereit und sehr kuschelfreundlich, jedoch anfangs etwas scheu. Fabia isst gerne Pizza und Spaghetti
So wird meine »Fabia« aussehen
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