Von TeilnehmerInnen des Medienbüros von
Let´s dance!
Tanzen ohne Grenzen: Rolli-Tanzen mit Conny & Dado
Twister: selbst gemacht
Kost-nix: Hip-Hop leicht gemacht
Stani von »Alle Achtung« exklusiv!
YOLO steht für
»You Only Live Once« - also: Du Lebst Nur Einmal.
Es steht dafür, die Gunst der Stunde zu nutzen und nichts zu versäumen. Das ist unser Leitspruch: wir wollen den Augenblick nutzen, Momente einfangen und festhalten. Und diese Momente wollen wir an unsere Leser*innen weitergeben!
Für die Gestaltung & den Inhalt verantwortlich ist: alpha nova BetriebsgesmbH 8010 Graz, Plüddemanngasse 67b, Tel.: 0316/207504-11, yolo@alphanova.at, www.alphanova.at
Redaktionsteam des BEAT Medienbüros: Bettina Allmer, Sophie Baumgartner, Josef Buchsteiner, Doris Einböck, Christian Feichtinger, Isabella Feuchter, Doris Gusel, Maximilian Hausbauer, Cornelia Langer, Lisa Königshofer, Karin Meißl, Sonja Metschitzer, Jürgen Miedl, Salem Ngoy, Katharina Pollheimer-Stadlober, Michaela Rumpf, Melanie Schaller, Martina Scholze, Patrick Scherübl, Alexandra Schöller, Christian Stani, Ismael Zeed, Stefanie Zöhrer
Layout: Sonja Metschitzer; Lektorat: Dr. Doris Gusel; Yolo-Logoerstellung: Oliver Maier
Titelfoto: CC/pixabay.com
Ausgabe 33: Okt./Nov. 2020
Auflage: 250 Stück/Druck: www.flyeralarm.com
E-Mail: yolo@alphanova.at
Fotos: Creative Commons, wenn nicht anders angegeben
Die Meinung der Autorinnen und Autoren muss nicht der Meinung der alpha nova BetriebsgesmbH entsprechen!
Wegen der leichteren Leseverständlichkeit wird hin und wieder auf gendergerechte Sprache verzichtet. Fehler können vorkommen, sind nicht gewollt aber ausdrücklich erlaubt!
Sonja MetschitzerLiebe YOLO-Leser*innen!
Let´s dance! ist das Motto unserer 33. Yolo -Ausgabe: Das Leben ein bisschen leichter nehmen und sich in Zeiten von Covid19 mit Abstand und Anstand dem Vergnügen des Tanzes hinzugeben. Wir sind der Geschichte des Tanzes nachgegangen und haben Cornelia LebanIbrakovic von der Tanzschule Conny & Dado interviewt, die sich freuen würden, wenn auch in Krisenzeiten wieder mehr Menschen tanzen lernen wollen.
Let´s twist again: Nach diesem Motto wurde upgecycled. Das Spiel »Twister« geht auch in Coronazeiten mit einem Mundschutz ganz in Ordnung.
Nicht nur Tutti Frutti: Getroffen haben wir uns in der Moserhofgasse bei Sushi & Co, um die Speisen zu verkosten. Das Ergebnis erfährst du auf Seite 10.
Sugar sugar: Auf vielfachen Wunsch wurden die Steirischen Apfelnockerl fürs gesamte Medienbüro-Team gekocht. Das köstliche Rezept dazu findest du auf Seite 20.
Elisabeth Kofler, »be our guest«, berichtet über ihre Empfindungen in der Zeit des Shutdowns im April dieses Jahres.
Swing on a star: Ganz nach diesem Motto ist es Isabella Feuchter bei ihrem Auftritt mit den Swinging Wheels am All in One-Ball ergangen. Ihren bewegenden Bericht gibt es auf der Seite 13.
Und unser allseits beliebter Kollege Christian Stani gibt Einblicke in sein neues Starleben. Übrigens: Er will nur, dass du tanzt für ihn, Marie! Wir wünschen ihm alles erdenklich Gute für seine Musikkarriere!
Willkommen, Bienvenue, Welcome heißen wir unser neues Teammitglied im Medienbüro: Cornelia Langer!
Viel Vergnügen wünscht das YOLO Redaktions-TEAM!
Der Tanz wird als einer der Grundpfeiler der menschlichen Zivilisation gesehen. Bewegungsfreude, Kommunikation, Kontakt, Ritual, Freiheitsgefühl, Berufung - tanzen hat viele Funktionen und wird seit jeher von Menschen ausgeübt.
Ursprung und Entwicklung des Tanzes
Auf europäischen, afrikanischen und asiatischen Grotten waren als Wandkunst tanzende Menschen zu erkennen. Eine der bekanntesten Wanddarstellungen ist der Tanzendende Schamane in der »Drei-BrüderHöhle« in Südfrankreich.
Damit sich die ersten Menschen unterhalten konnten, wurde der Körper als Kommunikationsmittel verwendet. So konnten die verschiedenen Stämme Nachrichten austauschen. Die ersten Tanztechniken sind ca. 4000 vor Chr. entstanden. Danach wurde der religiöse Tanz verfeinert. Es kamen Bewegungen wie der Spagat, Paartanz und Wirbeldrehungen dazu.
Die Bücher »Ilias« und »Odyssee« von
Homer (Dichter) sind von damals existierenden griechischen Tänzen inspiriert, z.B. die Tänze des Hochzeitsrituals. Hier tanzen Männer und Frauen während sie sich an den Handgelenken festhalten in Runden.
Der Tanz hatte für antike Völker unterschiedliche Zwecke:
Zum Kommunizieren,
um freundschaftlichen Kontakt mit anderen Gemeinschaften und Stämmen herzustellen,
um bei Zeremonien und religiösen Ritualen einen Gott oder eine Göttin anzubeten,
um Wunden zu heilen und
um anderen seine Gefühle zu zeigen.
Let´s dance!
heitsgefühl beim Tanzen unterstützt. Der Spitzentanz wurde in der klassischen Phase des Balletts, dem beginnenden 19. Jhdt. erfunden. Die Kostüme waren so, dass man die Fuß- und Beinarbeit gut sehen konnte. Die erste Meisterin des Spitzentanzes war die italienische Primaballerina Marie Tagolioni.
Im alten Griechenland haben Mann und Frau getanzt, nur waren sie meist in Gruppen getrennt. Dass beide Geschlechter zusammen tanzten, war aber die Ausnahme. Ein dunkler Zeitraum für die Tanzkunstgeschichte war das Mittelalter, da sie kaum schriftlich festgehalten wurde. Hauptsächlich fand die Weitergabe von Tänzen von Tänzer*in zu Tänzer*in statt. Die Tänze im Mittelalter waren fröhlich und gemeinschaftlich. Noch heute kann man die mittelalterlichen Tänze lernen.
Im 17. Jahrhundert entstand ein Tanz, den alle kennen müssten: das Ballett. Es war nicht immer eine eigenständige Tanzform. Es hat sich zwischen 15. und 16. Jahrhundert aus italienischen und französischen Schauspielen und aus tänzerischen Gesellschaftsspielen weiterentwickelt. Ludwig der 14. gründete 1661 die »Académie Royale de danse« in Paris. Das Ballett hat sich seit dieser Zeit weiterentwickelt und vom höfischen Zeremoniell getrennt. Das Handlungsballett entstand im 18. Jahrhundert. Zum ersten Mal wurde ein Drama mit einem Tanz als eine zusammenhängende Geschichte erzählt. Außerdem konnten auf diese Weise politische Meinungen zum Ausdruck gebracht werden. Da die ganze Aufmerksamkeit dem Körper und seinen Bewegungen galt, trug man in dieser Zeit oft Masken. Die Tanzkostüme haben das Frei-
Anfang des 20. Jahrhunderts entstand in den USA und Europa der »Modern Dance«. Hier geht es weniger um die technische Perfektion, sondern um die grundsätzliche Offenheit gegenüber fremden Kulturen oder der Populärkultur. Beim Modern Dance ist die Freiheit der Tänzer sehr wichtig.
Im 21. Jahrhundert ist der zeitgenössische Tanz entstanden. Darunter wird die choreografische Bühnentanzkunst der Gegenwart verstanden. Er vereint die Bewegungen mehrerer Tanzstile, wie Jazz Dance, Modern Dance, Ballett usw. Bei diesem Tanz steht die Tempoveränderung und die Improvisation im Vordergrund. Die/der Tänzer*in zeigt ihre Unabhängigkeit und vereint in manchmal schnellen bzw. langsamen Improvisationen Technik, Gefühl und Eingebung. Einen Kurs findest du in Tanzschulen, Tanzclubs oder bei einer/m privaten Lehrer*in. Kurse gibt es für Anfänger*in bis Fortgeschrittene und für Profis.
Früher waren Tänze künstlerischen Eliten vorbehalten. Heute kann sie jeder lernen. Wenn du einen neuen Tanzstil lernen möchtest, solltest du einige Dinge beachten. Das Wichtigste ist, dass es eine Tanz ist, der zu deinem Charakter und deinen körperlichen Möglichkeiten passt. Der Ausdruckstanz z. B. erfordert eine gute Körperbeherrschung, originelle Ausdrucksformen und perfekt ausgeführte Bewegungen. Wähle eine Tanzart, bei der du auch den Musikstil magst. Hip-Hop, Ballett, Standardtänze, wie Walzer, Foxtrott oder doch zeitgenössischer Tanz? Die Wahl liegt bei dir!
Wie andere Länder tanzen
Der Volkstanz
Volkstänze sind Tänze, die zu traditionellen Volksfesten oder in traditionellen Gesellschaften getanzt werden. Sie kommen praktisch in allen Kulturen vor und bilden zusammen mit der Volksmusik eine untrennbare Einheit. Im Gegensatz zu Standardtänzen sind die Bewegungsabläufe nicht so strikt festgelegt. Sie werden aber auch nicht völlig formlos getanzt. Die zum Tanz getragene Tracht unterscheidet sich oft deutlich von der Alltagskleidung.
Zum Beispiel: »Csárdás«
Csárdás bezeichnet eine Musik und eine traditionelle Tanzform der Bevölkerung Ungarns und der Nachbarländer, sowie eine Grundfigur dieser Tanzform. Die Tanzform besteht aus mehreren Teilen und wird am Platz improvisiert, von jedem Paar für sich, von Solotänzern und auch in Kreisen von Frauen, Männern oder mehreren Paaren. Die Tanzfigur Csárdás ist ein seitlicher Wechselschritt der Paare am Platz und ohne Drehung. Eine weitere typische Figur ist das gemeinsame Drehen am Platz mit einer Aufstellung versetzt gegenüber – gleiche Schultern aneinander. Auch eine reiche Auswahl von »Plattlerfiguren« der Männer gehört zum Csárdás. Der gesamte Tanz besteht aus einer großen Zahl von Figuren, die von den Tänzern spontan aneinandergefügt werden.
Zum Beispiel: »Kasatschok«
Das ist ein Tanz, der als Kosaken bezeichneten ukrainischen/russischen Wehrbauern im Osten der heutigen Ukraine. Der Tanz im 2/4-Takt weist viele Improvisationen auf.
Auch weist die Melodie eine große Ähnlichkeit mit den russischen Volksliedern Katjuscha und Kalinka auf. Die Tänzer treten meist paarweise auf, oft in einer Art Wettstreit mit nahezu artistischen Einlagen. Typisch für den Tanz sind die vor die Brust gekreuzten Arme, das geräuschvolle Zusammenschlagen der Absätze und die sogenannte Prisjadka, der Wechselsprung zwischen gestrecktem und angewinkeltem Bein aus der Hocke.
Zum Beispiel:
»Awa Odori«
... ist ein Bon Odori, also ein traditioneller japanischen Tanz zum Obon-Fest aus der Präfektur Tokushima. Der Tanz besteht aus unregelmäßigen Schritten und unterschiedlichen Tanzstilen für Männer und Frauen. Beide haben die selbe Schrittfolge. Abwechselnd wir der rechte Fuß mit den Zehenspitzen zuerst überkreuz vor den linken Fuß gesetzt und dann der linke Fuß mit den Zehenspitzen überkreuz vor den rechten Fuß. Gleichzeitig wird bei dieser Vorwärtsbewegung auch der entsprechende rechte bzw. linke Arm nach vorne bewegt, begleitet von einer drehenden Handbewegung. Getanzt wird beim männlichen Stil leicht nach vorne gebeugt und mit gebeugten Knien. Die Hände werden im Takt wechselnd zwischen Brust- und Stirnhöhe gestreckt und dabei gleichermaßen das Handgelenk auf- und abwärts bewegt. Beim weiblichen Stil bleiben die Hände zum Himmel gestreckt, begleitend werden die Handgelenke gedreht. Der Tanz wird meist in Gruppen von 30 bis 200 Personen in Form eines Festzuges getanzt. Beim Festzug bilden die Tänzer*innen getrennte Blöcke.
Conny & Dado
Tanzen ohne Grenzen
die Endscheidung, ob wir das mit einer Tanzschule machen wollen. Wir haben dann das Objekt hier gefunden und so ist die Tanzschule Conny & Dado entstanden.
Wie wird man Profitänzer?
Wir waren zu Besuch bei Cornelia Leban-Ibrakovic. Gemeinsam mit ihrem Mann leitet sie die Tanzschule Conny & Dado. Was bedeutet tanzen für Sie?
Tanzen bedeutet für mich Leben. Musik und Bewegung gehören zum Leben dazu. Für mich ist es ein Kommunikationsmittel.
Seit wann tanzen Sie?
Getanzt habe ich schon im Bereich Ballett seitdem ich sechs, sieben Jahre alt war. Den Gesellschaftstanz habe ich mit 15 entdeckt. Ich bin in eine Tanzschule gegangen und schnell draufgekommen, dass das für mich mehr ist, als ein Hobby. Ich war ganz oft dort und habe sehr viel getanzt. Es hat mir sehr viel Freude gemacht, als ich begonnen habe zu unterrichten.
Wollten Sie das schon immer beruflich machen?
Eigentlich nicht. Zuerst war mein Plan, dass es nur ein Nebenberuf wird. Ich habe Medizin studiert und wollte eher das Studium mit dem Tanzen finanzieren. Aber als ich meinen Mann Dado kennengelernt habe, ist es so explodiert, dass wir uns entscheiden mussten, ob wir das beruflich machen wollen, oder ob wir uns doch eher aufs Studium konzentrieren. Geraume Zeit haben wir im kleinen Rahmen Kurse gegeben. 2007 war
Man tanzt ganz, ganz viel. Es gibt sehr viele Bereiche im Tanz, wo man das werden kann, also z.B. Bühnentänzer, Tanzlehrer oder alles dazwischen. Es gibt in Österreich eine Tanzlehrer-Ausbildung, die ich absolviert habe. Das ist eine 3-jährige Ausbildung in Wien. Dann darf man sich sozusagen Profi nennen.
Wer hat die Tanzgruppe »Swinging Wheels« gegründet und was waren die Gründe dafür?
Die Tanzgruppe hat Karin Preininger mit uns mitgegründet, sie ist eine Tanzlehrerin von uns. »Swinging Wheels«, diesen Namen gibt es schon sehr lange, nämlich schon über 20 Jahre. Als ich noch bei der Tanzschule Kummer war, habe ich mir in den Kopf gesetzt, dass ich unbedingt Rollstuhltanzen in Graz bzw. in Österreich forcieren möchte. In Deutschland war das schon relativ gut verbreitet, aber bei uns noch sehr unbekannt. Karin hat eine besondere Liebe dazu entdeckt. Das war unsere Chance es wieder aufleben zu lassen. Ohne sie hätten wir nicht die personellen Ressourcen gehabt. Sie kümmert sich hauptsächlich um das Tanzen ohne Grenzen bzw. um unseren Verein »Dance and make a difference«.
Welche Tänze trainiert die Swinging Wheels Gruppe?
Die Gruppe ist ganz bunt aufgestellt. Da gibt es natürlich alle Ballroom-Tänze von Standard, lateinamerikanische Tänze bis zu Walzer und Cha-Cha-Cha. Manchmal gibt es auch moderne Tänze, die keiner bestimmten Tanzrichtung folgen, eben Kreativtänze.
Gibt es zurzeit Tanzunterricht?
Es gibt eingeschränkt Tanzunterricht. Mit der Abstandsregel funktioniert es sehr gut. Wir haben eine geringere Teilnehmerzahl in den Tanzkursen und man darf nur mit einem fixen Tanzpartner die Kurse besuchen. Die kommen dürfen, sind sehr zufrieden. Die, die keinen fixen Tanzpartner haben (das betrifft oft Tanzen ohne GrenzenKurse), dürfen leider noch nicht kommen. Das ist sehr schade, wir vermissen sie.
Merken Sie finanzielle Auswirkungen wegen der Caronakrise?
Ja, sehr massiv. Wir sind sicher einer der meist betroffenen Branchen. Normalerweise ist Tanzen krisenfest. Man hat immer getanzt und wird auch immer tanzen. In diesen Fall ist es leider nicht krisenfest, weil es genau das alles mit sich bringt, was man jetzt vermeiden sollte. Aber in jeder Krise steckt auch eine Chance. Ich hoffe, dass das Tanzen dennoch ein Bedürfnis der Menschen bleibt.
Wie viele Tanzkurse werden bei Ihnen angeboten?
Es sind ungefähr 150 Tanzstunden in der Woche. Wenn wir regulären Betrieb haben, haben wir 50 Mitarbeiter*innen. Wir haben zwei Standorte, einer ist hier und der zweite ist die Tanzvilla am Geidorfplatz. Wir haben noch einen Dance Store in der Innenstadtein Tanzschuh-Geschäft in der Landhausgasse.
Welche Tipps haben Sie für schüchterne Singles, die tanzen lernen wollen?
Der Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Man braucht sich nur trauen. Die, die schüchtern sind und den ersten Schritt herwagen, sehen gleich, dass die Tanzcommunity sehr offen ist und dass die Tänzer und Tänzerinnen interessiert sind, neue Leute kennenzulernen. Meistens wird man mit
sehr viel Freude aufgenommen. Man braucht sich gar nicht fürchten, man gewinnt sehr schnell Sicherheit. Einfach mutig sein!
Wie meldet man sich zum Kurs an?
Am besten immer bei uns telefonisch, schriftlich oder auch persönlich anfragen. Wir geben den nächsten Einstiegstermin bekannt. Dann kommt man einfach zum Kurs. Natürlich ist es toll, wenn man einen Tanzpartner oder Tanzpartnerin hat, die man gut kennt, weil es immer leichter ist, wenn auch die körperlichen Voraussetzungen bekannt sind. Man kann bei jedem Kurs kostenlos schnuppern. Wenn man nach der ersten Stunde draufkommt, das passt nicht, weil das Tanzen prinzipiell keine Freude macht, das Level nicht passt oder die Gruppe keine Freude macht, dann kann man sich entweder um- oder abmelden. Viele fragen uns oft, ob es irgendwelche speziellen Voraussetzungen gibt, die man zum Tanzen braucht. Wir sagen: Jeder kann tanzen, egal welche Voraussetzungen man mitbringt. Tanzen ist an keine Fähigkeiten gebunden. Wir sehen schon, dass natürlich Barrieren ein bisschen da sind. Oft trauen sich Menschen gar nicht her, weil sie glauben, dass sie nicht tanzen können. Wir würden uns freuen, wenn man es viel öfter versucht.
Herzlichen Dank für das Gespräch!
Tanzschule:
Körösistraße 81, 8010 Graz
Tel: 0664 / 158 33 22
Tanzvilla:
Körblergasse 1, 8010 Graz
Tel: 0664 / 88181313
Homepage: www.connydado.at
UpCycling
Upcycling heißt so viel wie aus Alt mach Neu! Man kann aus den einfachsten alten Dingen ganz neue herstellen - also upcyclen.
Twister
Das brauchst du dafür:
Leintuch oder Ähnliches
Teller als Vorlage für das Drehrad und die Felder
Acryl-Farben (grün, gelb, blau, rot)
Karton für das Drehrad
Stift zum Nachzeichnen
Pinsel, um die Felder auszumalen
Schere, um das Drehrad auszuschneiden
Pinnwandnadel oder Schraube/ Beilagscheibe
SPIELFELD —
So geht´s:
Zuerst den Boden mit Folie oder Zeitungspapier auslegen. Jeweils ein Leintuch wird bereit gelegt. Nun werden die Kreise mit Hilfe der Schablone und des Stiftes auf den Stoff aufgezeichnet (Schablone umrunden). Die Kreise sollten den gleichen Abstand voneinander haben.
Das Leintuch bekommt sechs Kreise auf der langen und vier Kreise auf der kurzen Seite. Die sechs Kreise bekommen jeweils die gleiche Farbe. Am besten legst du vorher genau fest: 1. Reihe grün, 2. Reihe gelb, 3. Reihe blau, 4. Reihe rot. Sind alle Kreise mit dem Stift vorgezeichnet, kann das Ausmalen losgehen. Abschließend die Farbe trocknen lassen.
Die Drehscheibe bastelst du so:
Zuerst schneidest du einen Kreis für die Drehscheibe aus oder du nimmst gleich die Vorlage, die du für das Spielfeld benutzt hast. Teile den Kreis in Viertel ein. Beschrifte jedes Viertel mit »rechter Fuß«, »linke Hand« und »rechte Hand«, »linker Fuß«. Dann male in jedes Viertel vier Farbfelder entsprechend der Farben des Spielplans.
Nun kommt der Drehpfeil dran: Schneide ihn ebenfalls aus dem Karton aus. Er sollte etwa drei Zentimeter breit und etwa so lang wie der Kreisradius sein. (Wir haben einen alten Uhrzeiger zur Verfügung gehabt). Den Pfeil kannst du nach Belieben bemalen. Zum Schluss bohrst du mit der Schere vorsichtig ein Loch in den Pfeil und in die Kreismitte. Der Pfeil wird nun von oben mit einer Schraube oder einer Pinnwandnadel auf dem Kreis befestigt. Diese sollte dabei nicht zu fest gesteckt werden, damit sich der Pfeil noch locker drehen lässt. Wir haben eine Schraube und eine Beilagscheibe verwendet. Das hat auch gut funktioniert!
Spielverlauf:
Wenn du an der Drehscheibe gedreht hast siehst du eine Kombination von Farbe und Körperteil. Kommt als Kombination z.B. rot und rechter Fuß musst du mit deinem rechten Fuß auf ein rotes Feld. Zuvor kann auch vereinbart werden, dass man einen abgestellten Körperteil kurz anheben darf, damit der andere Spieler sein Ziel besser erreichen kann. Sobald ein Spieler umfällt oder keinen passenden Punkt erreicht, wird das Spiel beendet. Um besseren Halt zu haben und nicht unnötig die Decke abzunutzen, sollte man Twister am besten barfuß spielen.
Lokal-Eck
Sushi & Co
Wir haben für euch das frisch eröffnete Lokal »Sushi & Co« besucht. Man kann dort die asiatische Küche á la Card oder ein Menü bestellen. Beim Menü kann man sich jeweils eine Vorspeise, ein Hauptgericht und eine Beilage (Reis, Nudel) zum Preis von € 8,90 auswählen. Die Frühlingsrollen (5 Stück) und Edamame -Salat (grüne Sojabohnen) als Vorspeise sind ein guter Starter. Als Hauptspeisen gibt es die Gerichte mit den klingenden Namen Black Bull (gebratenes Rindfleisch mit schwarzem Pfeffer) oder Emperors Lunch (knusprige Ente mit Gemüse und Knoblauchsauce) und vieles mehr. Wie der Lokalname schon aussagt, gibt es auch Sushi und Maki. Auch für Vegetarier wird gesorgt, etwa mit White Meat (gebratener Tofu mit Gemüse).
Das Lokal ist im asiatischen Flair nett gestaltet und das Essen schmeckt auch sehr gut. Wir haben auf der Terrasse Platz genommen, um den »Corona«-Abstand einhalten zu können. Aber auch drinnen ist das Lokal schön und lädt zu einem Besuch ein. Wir können dieses Lokal sehr empfehlen, nicht nur aber auch, da es preiswert ist.
Infobox
»Sushi & Co«
Wo: Moserhofgasse 46, 8010 Graz
Telefon: 0316 - 81 31 90
Öffnungszeiten:
täglich von 11 bis 22 Uhr, Dienstag geschlossen
Die Coronakrise ist zweifellos eine schwierige Zeit voller Entbehrungen und strengen Maßnahmen der Regierung. Am 25. 02. hatte Österreich seinen ersten Corona-Fall. Ab 1. März war die Lage mit ebenfalls noch wenigen Infektionen weiterhin relativ bedenkenlos. Aber um den 10. März spitzte sich die Lage dramatisch zu. Meine Freizeitaktivitäten wie Zumba oder die Thermenfahrt wurden abgesagt. Freitags und samstags habe ich noch gearbeitet. Am Sonntag wurde ich informiert, dass das Café Sacher ab 16. März bis auf weiteres geschlossen sein wird. Da begriff ich, wie ernst die Lage war und stellte mir vor, wie andere Personen solche abrupten Änderungen wegstecken würden. Vor allem Menschen mit einer Autismusspektrumstörung (ASS) tun sich mit solchen Änderungen des Alltags sicher extrem schwer. Maßnahmen wie Hände waschen, Abstand halten, oder keine Bussis und Umarmungen stellen für mich überhaupt kein Problem dar. Schwieriger wird es für mich, wenn es darum geht
keine Freunde oder Bekannte treffen zu können und unendlich viel daheim sein zu müssen. Aber natürlich möchte ich dazu beitragen, das Virus schnellstmöglich eindämmen zu können. Es gibt sicher Personen mit ASS, deren Leidensdruck geringer oder stärker ausgeprägt ist. Für manche ist es etwa arg, wenn sie ihre Verwandten nicht sehen dürfen, andere leben wiederum ohnehin total zurückgezogen und nehmen kaum einen Unterschied wahr.
Mir persönlich kommen die Ausgangsbeschränkungen schon sehr lange vor. Am 20.03. hieß es dann, die Maßnahmen gelten nun bis Ostern, 13. April. Immerhin haben wir nun drei Wochen überstanden. Ich hoffe sehr, dass Mitte April das normale Leben stückweise zurückkehren kann. Dass dies nicht von heute auf morgen geschehen kann, ist völlig klar. Deswegen heißt es für alle, egal ob Menschen mit ASS, oder Personen, die gesund sind: »Durchhalten, wir schaffen das!«
Heute erzähle ICH!
Mein Besuch bei der Firma
Videbis - Teil 2
In den Seminarräumen der Firma VIDEBIS kann man Geräte und Hilfsmittel ausprobieren, wenn man einen Termin mit einem Mitarbeiter oder Mitarbeiterin ausgemacht hat. Man bekommt einen guten Überblick und eine Einschulung. VIDEBIS bietet die für eine gute Lebensqualität sehr wichtigen leistungsfähigen optischen Sehhilfen, elektronischen Sehhilfen, Beleuchtung und Brailleprodukte österreichweit mit hohem Serviceniveau an.
Mir ist das neue Vorlesegerät namens »ClearView C Speech« gezeigt worden. Damit kann man sich zum Beispiel ein Dokument, ein Buch oder eine Zeitschrift vorlesen lassen.
Die Vorlesestimme klingt ganz natürlich.
Die »OrCam
MyEYE 2.0« ist ein sehr modernes und cooles Gerät für
»künstliches« Sehen für Menschen mit Sehund Leseschwäche. Was sie kann: Texte vorlesen, Geldscheinerkennung, Gesichtserkennung, Produkterkennung (Barcode), Farberkennung, leicht Kamera mit Blitzlicht, einfache Bedienung und WiFi. Personen können auch erkannt und eingespeichert werden. Die OrCam wird durch einfache Gesten aktiviert, durch Zeigen mit dem Finger oder Drücken einer einzigen Taste.
Josef BuchsteinerDas Multimedia Bildschirmlesegerät VOCATEX+ mit Vergrößerungs– und Vorlesefunktion zeigt farbechte, scharfe Bilder durch eine Full HD Kamera.
Alle Produkte findest du auf der Homepage der Firma: www.videbis.at
Die Firma VIDEBIS ist barrierefrei und mit einem Leitsystem am Boden für blinde und sehbehinderte Menschen ausgestattet. Diese können sich dort mit einem TeleskopBlindenstock fortbewegen und in die jeweiligen Räume gehen.
Nach meinem Besuch wurde ich wieder von einem VIDEBIS Mitarbeiter zum Bahnhof Floridsdorf gebracht. Er half mir bei der Fahrkarte. Wir gingen zum Schalter und fragten welche S-Bahn und anschließend welcher Railjet von welchem Bahnsteig von Wien Meidling nach Graz fährt. Dann ging ich in Floridsdorf zum richtigen Bahnsteig und fuhr mit dem Zug nach Wien Meidling Bahnhof und stieg um. Ich hatte noch genug Zeit, um mir eine kleine Jause zu besorgen. Ein ÖBB Security Mitarbeiter sah mich und fragte höflich, ob ich Hilfe bräuchte. Ich sagte »Ja« und er half mir. Er brachte mich zum richtigen Bahnsteig, von dem der Railjet Richtung Graz Hauptbahnhof wegfuhr. Ich stieg ein und suchte mir in der 2. Klasse einen Sitzplatz. Ich fuhr um 14:25 von Wien Meidling Hauptbahnhof nach Graz, die Ankunft war um 16:30 Uhr. Dort stieg ich aus dem Zug aus. Dann schaute ich beim Abfahrtsmonitor nach, wann die nächste S-Bahn Richtung Spielfeld Strass fährt. Ich kaufte mir beim rotem Ticket Automaten noch eine Fahrkarte vom Bahnhof nach Graz Puntigam und fuhr nach Hause.
Sport Eck
Jeden Freitag fuhr ich zur Tanzschule Conny & Dado in der Körösistraße.
Vor einigen Jahren fing ich dort zum Tanzen an. Aber leider musste ich den Tanzkurs unterbrechen, weil ich eine OP machen musste. Nach vier Jahren Pause stieg ich wieder in den Tanzkurs ein. Dort kam ich in eine neue Tanzgruppe namens
»Swinging Wheels«.
Swinging Wheels ist eine inklusive Tanzgruppe. Dort lernte ich viele neue Leute kennen. Letztes Jahr (2019) bin ich mit einer Tanzgruppe im Grazer Congress beim
»All In One Ball«, einer inklusive Tanzveranstaltung, aufgetreten. Ich stand in der ersten Reihe und war am Anfang sehr nervös, aber später nicht mehr. Ich konnte mich frei entfalten und mit mir ganz in Einem sein. Der Tanzauftritt war für mich ein erfolgreicher und einzigartiger Moment. Als mein Bruder mir erzählte, dass er mich bei
»Steiermark Heute« im Fernsehen sah, die einen Bericht über den Ball brachten, dachte ich zuerst, das ist ein Scherz. Aber als ich mich selbst sah, war ich total sprachlos. Es war einfach unglaublich. Dieses Erlebnis werde ich nie mehr vergessen!
Der nächste und damit dritte »All In One Ball« wird voraussichtlich am 16. Oktober 2021 im Grazer Congress stattfinden.
»Swinging Wheels«die mit dem Rolli tanztIsabella Feuchter Fotos : YoloTeam
Hip Hop leicht gemacht mit Stefanie Zöhrer
Stell dich seitlich auf, so dass man dich von der Seite sieht (wie auf dem Bild). Danach gehst du drei Schritte nach vorne, beginne mit links.
Beim 3. Schritt drehst du dich nach rechts und streckst den linken Arm aus. Zieh den Arm wieder zu dir und schließe gleichzeitig deine Beine.
Hüpfe nun mit den Beinen seitlich auseinander, drücke zeitgleich den rechten Arm nach vorne, den linken nach hinten. Ein Blick nach rechts und wieder nach vorne. Danach stützt du dich auf dein linkes Knie und »schwingst« dich nach rechts. Nach dem Schwung schließt du die Beine und deine Arme waagrecht vor der Brust.
Während du die Arme runter gibst, machst du gleichzeitig mit dem rechten Fuß einen Kick nach vorne.
Dann öffnest du deine Arme und schließt sie wieder. Während du deine Arme schließt, springst du 3 Mal zurück. Nach diesem Tanzmove gehst du mit dem rechten Bein, das in der Luft ist, einen Schritt nach vorne und gehst mit dem linken Bein seitlich nach links. Zusätzlich drückst du deinen Arm runter und bewegst deinen Oberkörper wellenförmig.
Nun beginnst du wieder von vorne.
Das Video dazu findest du auf YouTube. Viel Spaß!
Wie ist die Rechtslage bezüglich der Veröffentlichung von Fotos bzw. Videos Dritter in Österreich?
»Im heutigen Zeitalter ist das Veröffentlichen von Fotos und Videos fremder Personen auf Webseiten und Zeitschriften gang und gäbe. Hier gilt es einiges zu beachten, zumal das Persönlichkeitsrecht in Form des Rechtes am eigenen Bild im § 78 Urheberrechtsgesetz (UrhG) verankert ist. Prinzipiell gilt, dass ohne Einwilligung Bildnisse nicht verbreitet oder veröffentlicht werden dürfen. Voraussetzung für den Schutz ist, dass es sich um ein Personenbildnis (Identifizierbarkeit der Person) handelt, das der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird und zugleich berechtigte Interessen der abgebildeten Person verletzt. Öffentlich ist ein Bildnis bereits dann, wenn es einer Mehrzahl von Personen sichtbar gemacht wird. Im Kreis der Familie oder unter Freunden wird grundsätzlich von einem nicht-öffentlichen Rahmen auszugehen sein.
Ein Eingriff in berechtigte Interessen der abgebildeten Person liegt dann vor, wenn durch die Veröffentlichung beispielsweise eine Herabsetzung oder Entwürdigung erfolgt. Bei Personen, die nicht in der Öffentlichkeit stehen, gilt natürlich ein anderer Maßstab als bei bekannten Persönlichkeiten. Für die Beurteilung eines derartigen Eingriffes bedarf es jedenfalls einer Überprüfung im Einzelfall sowie auch einer Gesamtzusammenschau. Beispielsweise kann ein Ab-
bild auch erst durch einen herabwürdigen Begleittext zur Verletzung berechtigter Interessen führen. Das Recht am eigenen Bild gelangt nicht nur bei Personenbildnissen, sondern selbstverständlich auch bei Veröffentlichung von Videoaufnahmen zur Anwendung. Auch hier greift das Persönlichkeitsrecht dann, sobald die Abbildungen einer gewissen Personengruppe gezeigt oder geteilt werden, wie beispielsweise über eine Onlineplattform. Um eine derartige urheberrechtliche Verletzung zu vermeiden, sollte man im Falle der Veröffentlichung, der einem kommerziellen jedoch nicht privaten Zweck dient, die Zustimmung des Abgebildeten einholen. Von einer Zustimmung ist beispielsweise bereits dann auszugehen, wenn der Abgebildete sich freiwillig für Werbeaufnahmen zur Schau stellt. Trotzdem ist höchste Vorsicht geboten, zumal ein Verstoß gegen das Recht am eigenen Bild neben zivilrechtlichen Ansprüchen, wie einem Beseitigungs-, Unterlassungs- sowie Schadenersatzanspruch, auch strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.
Infobox
Mag. Hacker Christian, Rechtsanwalt, beantwortet Fragen rund ums Thema Recht.
Er ist seit 2002 eingetragener Rechtsanwalt und seit 2015 Partner bei der Kanzlei Reif & Partner.
Alle Achtung: Stani exklusiv!
Blog »Die Tagespresse« veräppelt wurden, dass wir nächstes Jahr am »Nova Rock« Festival spielen, dass wir Jeanette Biedermann und Annett Lousian kennenlernen konnten, dass Gernot Kulis sich ein Autogramm von UNS geholt hat und natürlich die vielen, vielen positiven Rückmeldungen, die wir bekommen - das sind alles Dinge, die ich mir noch vor wenigen Monaten nicht vorstellen hätte können.
Ich kann das alles sehr genießen und bin unglaublich dankbar, dass das alles so passiert.
Christian Stani, Mitarbeiter vom alpha nova Medienbüro und Sänger von der Band »Alle Achtung«, die mit ihrem Lied »Marie« den Sommerhit 2020 landeten, gibt uns Einblicke in sein neues Star-Leben.
Euer Song »Marie« hat diesen Sommer ja musikalisch geprägt. Er ist überall zu hören und inzwischen kennt diesen Song so gut wie jeder. Wie hat sich dein Leben dadurch verändert?
Stani: Eigentlich hat sich alles dadurch verändert. Wir haben als Band schon immer daran gearbeitet, dass wir ein breiteres Publikum erreichen - mit so einem Erfolg konnten wir aber nicht rechnen. So etwas lässt sich auch nicht planen oder konstruieren. Ich bin selbst ganz überwältigt davon. Am meisten hat sich aber verändert, dass wir als Musiker jetzt die Möglichkeit haben nur noch an unserer eigenen Musik zu arbeiten.
Was waren in dieser Zeit deine
»Highlights«?
Stani: Da gab es so viele und es kommen immer noch täglich »Highlights« dazu. Dass es zu unserem Song eine Frage in der
»Millionenshow« gab, dass wir im Satire
Wie kann man sich deinen »Arbeitsalltag« jetzt vorstellen?
Stani: Nach dem Aufstehen um 15 Uhr lasse ich mir erst mal eine ChampagnerBadewanne ein NEIN, natürlich nicht! Es ist wahnsinnig viel zu tun. Wir haben sehr, sehr viele Termine. Da es ja zur Zeit nur sehr wenige Live-Konzerte gibt, sind wir hauptsächlich bei Fernseh- und Radioterminen. Wir machen Interviews für Zeitschriften - wie das wunderbare YoloMagazin. Außerdem arbeiten wir schon sehr intensiv im Studio an weiteren Songs. Wir müssen proben und unsere SocialMedia Kanäle befüllen Es ist also jeden Tag sehr viel zu tun.
Wie wird es in Zukunft mit Alle Achtung weitergehen?
Stani: Es wird auf jeden Fall eine nächste Single geben. Dafür gibt es aber noch keinen genauen Termin. Im nächsten Jahr wird es auf jeden Fall ein Album geben und wir hoffen natürlich, dass sich die Corona-Situation im nächsten Jahr verbessert und dann wird es auch eine Tour geben. Auf jeden Fall sollte man uns aufmerksam auf unseren Social-Media Kanälen folgenes gibt immer wieder Überraschungen:)
Danke und alles Gute!
APP-Tipp: Pou
Die diesmalige Spiele-App wird »Pou« genannt. Das ist ein virtuelles Haustier und wächst von Level zu Level heran. Je weiter du aufsteigst desto mehr verschiedene Objekte und Outfits wie Brillen, Kostüme, Perücken und vieles mehr schaltest du frei. Zusätzlich gibt es auch noch Minispiele, in denen man seine Geschicklichkeit trainieren kann.
Füttere es, wasche es und spiel mit ihm!
Gratis für Android und iOS
Der heutige YouTube
-Kanal heißt
»The Fitness Marshall«.
Marshall ist ein Englischer YouTuber, der in seinen bis heute 243 Videos Tanz/Fitness-Tutorials zeigt. Meist tanzt er zu Musik, die in Richtung Pop und Hip Hop geht. Allerdings hat er auch noch einen anderen Kanal der sich
»Caleb Marshall« nennt. Auf diesem Kanal macht er verschiedene Videos. Zum Beispiel kommentiert er seine alten Videos.
Außerdem macht er auch Videos, in denen er zeigt, wie es hinter den Kulissen aussieht.
Infobox
The Fitness Marshall
2,87 Mio. Abonnent*innen (Stand 07.07.2020)
Beigetreten am 11.09.2014
Caleb Marshall
96.400 Abonnent*innen (Stand 07.07.2020)
Beigetreten am 22.02.2010
Stand: September 2020
Tier-Eck
Die 10 interessantesten Raubkatzen - Teil 2
Gepard
Vorkommen: Afrika, Iran, Asien
Größe: 150 cm, Schwanz: 70 cm
Gewicht: 60 kg
Farben: sandfarben
Feinde: Menschen
Gefährdung: stark gefährdet
Beutetiere: kleine und mittelgroße Huftiere wie Gazellen und Antilopen, gelegentlich Hasen, Kaninchen, Vögel
Höchstgeschwindigkeit: 93 km/h
Lebenserwartung: bis zu 15 Jahre
Unterarten: asiatischer Gepard, nordwestafrikanischer Gepard, nordostafrikanischer Gepard, ostafrikanischer Gepard, südafrikanischer Gepard und Königsgepard.
Jaguar
Vorkommen: Mittel- und Südamerika, Mexiko, Argentinien - Regenwald
Größe: 112 cm bis 185, Schwanz: 45 bis 75 cm lang (drittgrößte Katze der Welt)
Gewicht: 36 und 158 kg
Farben: goldgelb, schwarz
Feinde: Menschen
Gefährdung: gering gefährdet
Beutetiere: Hirsche, Pekaris, Tapire, Capybaras, Pakas, Gürteltiere, Agutis, Wasservögel, Fische und kleinere Kaimane
Höchstgeschwindigkeit: 60 bis 80 km/h
Lebenserwartung: 10 bis 22 Jahre
Unterarten: Amazonas-Jaguar, ArizonaJaguar, Nordjaguar, Mexikanischer Jaguar, Paraguay-Jaguar, Peruanischer Jaguar, Südjaguar, Yucatan und Zentralamerikanischer Jaguar.
Rätsel-Eck
Suchbild: Finde die 10 Unterschiede!
Was macht jemand, der vor dem Drucker herumhüpft?
Ausdruckstanz
»Sind Sie für den nächsten Tanz schon vergeben?«
»Oh nein, ich bin noch frei!«
»Könnten Sie dann bitte mein Getränk halten?«
Steirische Apfelnockerl
Zutaten für 4 Portionen:
50 g Butter
300 g Mehl
250 ml Milch
2 EL Zucker
3 Eier
1 Prise Salz
100 g Staubzucker
500 g Apfel
Zimt
Zubereitung:
1. Milch mit Mehl, Salz und Eier mit dem Mixer gut verrühren.
2. Die Äpfel abschälen und grob raspeln.
3. In einen hohen Topf gesalzenes Wasser zum Kochen bringen. Aus dem Teig mit einem Teelöffel Nockerl abstechen, ins kochende Wasser geben und für 10 bis 12 Minuten leicht köcheln lassen. Abseihen und mit kaltem Wasser abschrecken.
4. Butter in einer beschichteten Pfanne erhitzen, Zucker darin leicht anbräunen. Die Äpfel hineingeben und weich dünsten (ev. ein paar Löffel Wasser dazugeben).
5. Die Nockerl unter die Äpfel mischen, kurz umrühren. Mit Staubzucker und Zimt bestreuen. Guten Appetit!
Fantasie-Eck
3 Geschichten aus 5 Wörtern
Die Zahnprobleme eines Taschenrechners
Es lebte einmal ein lebendiger Taschenrechner in einer schönen Villa in Hollywood. Er führte seinen Haushalt alleine und war deshalb sehr einsam. Eines Tages hatte er höllische Zahnschmerzen und ging zum Zahnarzt. Er wartete eine gefühlte Ewigkeit bis er aufgerufen wurde. Der Zahnarzt bohrte, füllte die Löcher und verschrieb ihm eine Zahnspange. Der Taschenrechner war genervt, weil er sich mit der Zahnspange hässlich fand. Auf dem Heimweg kam er an einem Markt vorbei, wo er sich ein goldenes Hufeisen besorgte. Zuhause angekommen hängte er das Hufeisen an die Wand in der Hoffnung, es würde ihm Glück bringen. Von nun an führte er ein viel glücklicheres Leben.
ten, überkam sie plötzlich beide ein gewaltiger Liebeskummer und sie flohen beide aus dem Workshop. Doch wie es das Schicksal wollte, stießen sie plötzlich zusammen und verliebten sich erneut ineinander. Diesmal wollten sie es jedoch ohne Streit versuchen und lebten glücklich bis an ihr Lebensende.
Beetles in Love
In einer Autowerkstatt lernten sich einmal zwei VW Beetles kennen und lieben. Sie machten sich gegenseitig viele Komplimente und so fuhren sie glücklich in der ganzen Welt herum. In London benötigten sie ihre eingebauten Regenschirme, da es in Strömen regnete. Leider zerstritten sie sich und fuhren jeder in eine andere Richtung davon. Eines Tages nahmen beide an einem Workshop zum Thema »Gesellschaftskritik für Volkswagen« teil. Doch als sie sich erblick-
Das Psycho-Lebkuchenpferd
Auf einem Ponyhof lebte einmal ein Lebkuchenpferd, doch es hatte keine Herde und war daher das Einzige unter normalen Ponys. Es war oft deprimiert und fraß immer weniger, deshalb brachten es die Besitzer des Ponyhofs zu einer psychiatrisch ausgebildeten Staatsanwältin. Nach langen Untersuchungen und mehreren Nervenzusammenbrüchen des Lebkuchenpferdes, lautete die Diagnose: »Broken-Heart-Syndrom« und es wurde in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen. Eines Tages wurde es von den Edelseern besucht und seit diesem Tag ging es immer weiter bergauf, sodass es bald wieder entlassen werden konnte. Als es die anderen Ponys auf der Koppel sah, machte es vor Freude lauter Luftsprünge und tollte mit ihnen herum wie noch nie zuvor. Die Ponyhofbesitzer freuten sich sehr über den glücklichen Zustand des Lebkuchenpferdes.
Fabias Welt
Steckbrief: »Ksalir«
Name: Ksalir
Spitzname: Eistee
Alter: 20 Jahre
Geburtsjahr: 2000
Geschlecht: männlich
Spezies: Wolf
Wohnort: Österreich
Charakter: nett, gechillt
Stärken: kann viel Eistee trinken
Schwächen: tut sich schwer böse zu sein
Mag: Eistee
Hasst: Fisch
Beziehung: Single
Beruf: Einzelhandelskaufmann
Besonderheiten: kann Menschen glücklich machen
Kristalldrache
Es ist eine offene Spielwelt, in der man Kristalle einsammeln kann. Man muss aber vorsichtig sein, überall lauern Gegner, die mit Felsbrocken nach einem werfen. Man muss Häuser für eine Unterkunft oder um zu rasten bauen. Es gibt einen Online Modus, in dem man sich mit anderen Spielern zusammenschließen kann oder auch nicht. Ressourcen kann man mit anderen Spielern tauschen und Handel betreiben. Die Figur lässt sich verändern, wie man Lust und Laune hat. Es ist möglich auch Feinde zu ändern sowie die Intelligenz der jeweiligen Gegner. Es gibt verschiedene Schwierigkeitseinstellungen: LEICHT, MITTEL und SCHWER. Bei »Schwer« kommen enorm viele Gegner und gehen taktischer vor. Es gibt einen Schwierigkeitsmodus, der sehr schwer ist. Da heißt es sich genau zu überlegen, wie man seine Ressourcen einteilt und auch nach Essen muss man suchen, um nicht zu verhungern. Im KreativModus kann alles gemacht werden, was du willst. Die Gegner lassen einen in Ruhe, außer du stellst ein, dass sie auf dich losgehen. Es gibt einen besonderen Regenbogenkristall. Findet man den, ist man unsterblich und Gegner machen dir überhaupt keinen Schaden. Auch tauchen ist unbegrenzt. Es gibt eine Möglichkeit für den Kristall: FINDE ALLE KRISTALLE OHNE ZU
STERBEN UND OHNE HEILTRÄNKE
UND DU DARFST DEINE SPITZHAKE NICHT AUFRÜSTEN!
Dies musst du aber auf dem schwierigsten Modus schaffen!
Dancing Stars
Die erste »Tanz-Fernsehshow«, die ich vorstelle, ist »Dancing Stars«. Sie wird nicht durchgehend, sondern einmal im Jahr gezeigt. In jeder Staffel gibt es acht Sendungen, in denen österreichische Prominente gemeinsam mit je einem Profitänzer/ einer Profitänzerin gegeneinander in verschiedenen klassischen und zeitgenössischen Tanzarten antreten. In der 8. Sendung wird zwischen zwei Paaren entschieden, wer gewinnt. Wählen dürfen ein PromiJuroren-Team und das Fernsehpublikum. Das ist dann das sogenannte Finale. Insgesamt gibt es 12. Staffeln, die bis jetzt ausgestrahlt wurden.
Die neue Staffel ist seit 25. September zu auf ORF eins zu sehen. Die Hauptmoderation übernahm Alfons Haider von 2005 bis 2007, Mirjam Weichselbraun von 2008 bis 2019 und ab 2020 Kristina Inhof. Die Nebenmoderation war wie folgt verteilt: Mirjam Weichselbraun von 2005 bis 2007, Klaus Eberhartinger seit 2008 und Alfons Haider 2009.
Filmlänge: pro Folge 100 Minuten
Programm: ORF eins
Let’s Dance
Kommen wir zur zweiten Show und zwar zu
»Let’s Dance«, eine Live-Tanzshow des Fernsehsenders RTL und die deutsche Version der BBC-Sendung »Strictly Come Dancing«. Auch diese wird nicht durchgehend gezeigt. Genau wie bei »Dancing Stars« wird sie nur einmal im Jahr ausgestrahlt. Allerdings gab es bis jetzt, im Gegensatz zu
»Dancing Stars«, wo es immer nur acht Sendungen gab, zwischen 8 bis 12 Folgen. Es gibt 13 Staffeln, die 2006, 2007 und von 2010 bis 2020 im Fernsehen liefen.
Moderiert wurden die beiden ersten Staffeln von Hape Kerkeling und Nazan Eckes. Die dritte Staffel moderierten Daniel Hartwich und Nazan Eckes. Staffel 4 bis Staffel 10 moderierten Daniel Hartwich und Sylvie Meis. Im Mai 2020 wurde eine ProfiChallenge live ausgestrahlt, wegen Corona aber ohne Studiopublikum. Moderiert wurde von Daniel Hartwich und Victoria Swarovski, die seit der 11. Staffel moderiert.
Filmlänge: pro Folge 150 - 225 Minuten
Programm: RTL