WANDERN
Am Tschögglberg mit Schneeschuhen Der Winter hat nun ernst gemacht! So bietet sich eine sehr schöne Schneeschuhwanderung an. Dabei wandern wir in weiter Runde bis zur Leadner Alm und auf dem direkten Weg zurück zur Seilbahn. von Christl Fink
Je nach Schneeverhältnissen kann diese Wanderung auch nur mit Bergschuhen gemacht werden, doch die Zacken sollte man auf jeden Fall im Rucksack haben. Wir fahren mit der Seilbahn, die im 20 Minuten-Takt verkehrt, von Burgstall (Bushaltestelle!) nach Vöran. Erst geht es aufwärts bis zur Kirche. Der Rossboden
Von dort wenden wir uns sofort nach rechts, an der Schule vorbei. Wir folgen bis zum Gasthaus „Grüner Baum“ den Hinweisschildern zum Familien-Besinnungsweg. An Wohnhäusern vorbei geht es aufwärts bis zur Straße. Am Rossboden, wo heute ein Hotel dieses Namens steht, weideten wohl einst die eleganten Haflinger Pferde. Wir überqueren die Straße und nehmen dann die 22
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erste Seitenstraße, die links aufwärtsführt. Am Gasthaus Oberwirt vorbei geht es aufwärts, bis wir wieder zur Straße kommen, die über den Weiler Aschl nach Mölten führt. Kurz müssen wir diese entlang, bis uns auf der anderen Straßenseite der Wegweiser quer über eine Wiese und in den Wald aufwärts zeigt. Bald erreichen wir wiederum die Straße und binnen kurzem das Gasthaus „Grüner Baum“. Daran vorbei gehen wir die Straße aufwärts bis zum Steig, der direkt ober einem großen, neu angelegten Sportplatz zum Schützenbrünnlweg führt. Spätestens hier schnallen wir die Schneeschuhe an. Über den Schützenbrünnlweg
Es geht fast eben in schöner Waldwanderung dahin, die tiefverschneiten Bäume säumen
unseren Pfad. Am Schützenbrünnl vorbei wandern wir immer in Richtung Hafling. Rastbänke tragen dicke weiße Kissen aus Schnee. Zwischendurch hat man einen besonders schönen Blick zum verschneiten Rotensteinkogel, auf dem sich das „Knottenkino“ befindet. An der Kreuzung, wo es zum Knottenkino und nach Hafling, bzw. zur Leadner Alm geht, wenden wir uns rechts aufwärts. Gleich führt der markierte Wanderweg links zur Leadner Alm. Falls man des Weges nicht kundig ist und es auf jenem nach rechts keine Spuren gibt, bleibt man auf ersterem, und wandert durch den Wald aufwärts bis zum Biotop Bruggen-Lacke. Wir sind den nicht markierten Almenweg schon oft gegangen, wenden uns nochmals nach rechts und wandern auf einem nicht markierten Almenweg weiter.