Quellen: J. F. Amonn; Sammlung Monika Weissteiner, Stadtarchiv Bruneck – TAP
standort
Die Wirtschaft in Percha Seine zentrale und sonnige Lage macht Percha sowohl zu einer attraktiven Wohngegend als auch zu einem beliebten Wirtschaftsstandort. Die örtliche Wirtschaft gilt als ausgewogen, Tourismus, Handwerk und Handel halten sich die Waage, und nun sind auch die Weichen für die Zukunft gestellt: Die Finanzierung der lang herbeigesehnten Umfahrungsstraße ist gesichert, die Planung läuft auf Hochtouren.
D
er gleichnamige Hauptort der Gemeinde Percha liegt auf dem sonnigen Plateau am Ostrand der sogenannten Brunecker Weitung, in der sich die nahe Rienzstadt ausdehnt. Diese Lage hat dazu geführt, dass Percha schon immer als attraktiver Wohnraum gegolten hat. Doch nicht nur das; auch Unternehmen aus den verschiedenen Wirtschaftssektoren haben sich in den letzten Jahrzehnten zunehmend hier angesiedelt. Die heute bestehende bunte Vielfalt trägt sowohl zur wirtschaftlichen Stabilität als auch zu einem Plus an Lebensqualität bei. So ist das Gemeindegebiet aus wirtschaftlicher Sicht breit und ausgewogen aufgestellt, ohne Zweifel eine große Stärke von Percha. Ein weiteres wichtiges Standbein und zugleich eine wichtige Vorausset-
14
zung für die Selbständigkeit der Gemeinde ist der Einzelhandel vor Ort. Darüber hinaus zieht die einstige Römersiedlung mit den bekannten Erdpyramiden und den Fraktionen Nasen, Aschbach, Platten, Litschbach, Unter- sowie Oberwielenbach und Wielenberg Jahr für Jahr zahlreiche Besucher in seinen Bann. Viele Tagestouristen, einheimische Wanderer und Bergsteiger oder Erholungssuchende wissen dieses naturbelassene Gebiet zu schätzen. So sind die Nächtigungszahlen in Percha im Steigen begriffen. Die heimischen Betriebe im Bereich Tourismus arbeiten gut und der Tourismus ist zu einem der wichtigsten Wirtschaftszweige der Gemeinde Percha mit durchschnittlich etwa je 15.000 Nächtigungen in der Sommer- und Wintersaison geworden. Durch verschiedene Investi-