Poste Italiane SpA – Versand im Postabbonement – ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS Bozen. Erscheint 14-tägig. Contiene I.P e I.R. Die Saison 2022/23 des Südtiroler Kulturinstituts in Bruneck Eine musikalische Reise durch Europa 14-tägig–05.09.2022vom16Nr. Gilmplatz 3c - Bruneck Tel. 0474 550 601 BRUNICO Piazza Gilm, 3/C 0–14 Jahre
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Nur wenn Sie wissen, worum es geht, können Sie optimal pflegen!
FRISEURCENTER KG Seyr Annemarie Kapuzinerplatz 9f – 39031 Bruneck – Tel. 0474 411411
Capellogie®
Im anschließenden Beratungsgespräch besprechen wir den optimalen Pflegeplan für Sie. Durch mehrere Bausteine wie z. B. das tägliche richtige Bürsten, eine spezielle ayurvedische Massage und die gezielte Anwendung geeigneter Pflegeprodukte fördern wir aktiv das Gleichgewicht der Haar- und Hautfunktion und wirken so dem Haarausfall entgegen. Eine gesunde Kopfhaut ist die Voraussetzung für kräftiges Haar. Schon nach mehreren Wochen werden Haarerfolge sichtbar. Die Beratung ist selbstverständlich auf Ihre individuellen Gegebenheiten abgestimmt!UnsergemeinsamerWegzuvollemvitalemHaar!
Ihr HaarwuchsSpezialist
Die Basis ist eine gründliche Kopfhautanalyse! Dabei wird die Kopfhaut mit 50- und 200facher Vergrößerung untersucht. Rund 30 Bilder zeigen Ihnen deutlich, welche Gründe zum jetzigen Zustand Ihrer Haare geführt haben.
Haarausfalll muss nicht sein!
Durch die professionelle Analyse mit der Kopfhautkamera sehen Sie, wie gut Ihre Haarwurzeln genährt werden, wie viel Haare in der Wachstumsphase sind, welche Haardicke die neu wachsenden Haare haben, ob jede Kopfhautpore mit einem Haar besetzt ist, u.v.m. Die Kopfhautanalyse hilft Ihnen, die Ist-Situation zu verstehen und somit die geeignete Kopfhaut- und Haarpflege zu finden. Nur wenn Sie wissen, worum es geht, können Sie optimal pflegen!
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Haarausfall ist in unserer Gesellschaft ein zunehmendes Problem. Kopfhautund Haarprobleme sind verursacht durch falsche Kopfhautpflege und die Summe vieler Elemente, die den Körper aus der Balance geraten lassen, z. B. seelische Probleme, falsche Ernährung, Umweltbelastung, Krankheiten (wie Corona u. a.) und falsche Pflege und Pflegeprodukte!
Die Beratung ist selbstverständlich auf Ihre individuellen Gegebenheiten abgestimmt!UnsergemeinsamerWegzuvollemvitalemHaar! KG Seyr Annemarie Kapuzinerplatz 9f – 39031 Bruneck – Tel. 0474 411411 Haarausfalll muss nicht sein! Haarausfall ist in unserer Gesellschaft ein zunehmendes Problem. Kopfhautund Haarprobleme sind verursacht durch falsche Kopfhautpflege und die Summe vieler Elemente, die den Körper aus der Balance geraten lassen, z. B. seelische Probleme, falsche Ernährung, Umweltbelastung, Krankheiten (wie Corona u. a.) und falsche Pflege und Pflegeprodukte! Wie kann man die Ursachen erkennen?
Wie kann man die Ursachen erkennen?
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Der Klimawandel geht seinen Weg und nimmt uns mit! IhreHerzlich,Tanja Leitner - redaktion@puschtra.it Liebe Leserin, lieber Leser,
Die Tage werden kürzer die Sonnenstrahlen milder und die Natur zeigt sich in ihrem schönsten Kleid. Doch so schnell werden wir den Sommer 2022 nicht vergessen, hat er uns doch mit den großen klimatischen Herausforderungen der Zukunft konfrontiert. Der letz te Sommer hat uns wachgerüttelt und vor allem aufgezeigt, welche Auswirkungen der fortschreitende Klimawandel auf unser Leben hat und in Zukunft haben wird. Denn glaubt man den Warnungen von Experten werden diese klimatischen Auswüchse immer heftigere Ausmaße annehmen.
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kommentar
Nur wenn Sie wissen, worum es geht, können Sie optimal pflegen!
Laut den Südtiroler Landesmeteorologen lagen die Temperaturen im Juli 2022 um zwei bis drei Grad über dem langjährigen Durch schnitt. Damit war dieser Monat, nach dem Juli 2015, der Zweit wärmste, seit den Aufzeichnungen im Jahr 1850. Durch die hohen Temperaturen, die bis zu einer Höchsttemperatur von 39,0 Grad Celsius in Bozen anstiegen sind, war auch die Waldbrandgefahr in diesem Sommer in Südtirol extrem hoch. Mehrmals am Tag mussten vor allem im Süden des Landes Brände gelöscht werden. Ein sich veränderndes Klima und die Folgen der Erderwärmung wurden laut Experten auch im Zusammenhang mit dem Gletschersturz an der Marmolata Anfang Juli genannt. Was uns in diesem Sommer besonders vor Augen geführt wurde ist, wie wertvoll Wasser ist! Während in anderen Ländern der Welt laut unicef bereits Millionen Menschen unter Wasserknappheit leiden, musste jetzt auch bei uns der Wasserhahn zugedreht werden. Ganz Europa war mit dem Thema Wasserknappheit konfrontiert. In eini gen Südtiroler Gemeinden ließen die anhaltende Trockenheit und die hohen Temperaturen die Wasserreserven zur Neige gehen und ganz Italien stöhnte unter der Trockenheit und historisch niedrigen Pegelständen der Flüsse. Vom Landeshauptmann kam nach dem Aufruf im April diesen Jahres den Wasserverbrauch einzuschränken, eine Wassernotstandsverordnung im Juli. Anfang August zog zudem eine Unwetterfont über Südtirol hinweg und wütete vor allem in Gebieten wie Pflersch, dem Gadertal und dem oberen Pustertal. Über die Ufer getretene Bäche und Muren hatten den Einsatz von unzähligen Feuerwehren und erhebliche Sachschäden gefordert.
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seit dem 1. September befinden wir uns bereits in der neuen Jah reszeit, gilt doch dieser Tag als der meteorologische Herbstbeginn.
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Das Stuttgarter Kammerorchester präsentiert gemeinsam mit der Sopranistin Nuria Rial Barockmusik zum Advent.
Zu Gast in Bruneck BRUNECK - Französische Barockmusik, norwegische Klänge auf der Handangerfiedel oder finnische Vokalmusik – das und vieles mehr bietet die neue Konzertsaison des Südtiroler Kulturinstituts in Bruneck. Namhafte Solisten wie Nuria Rial oder Gábor Boldoczki und international erfolgreiche Ensembles wie Gabetta Consort und Rajaton kommen ins Ragenhaus.
Mit Werken von Antonio Vivaldi, Johann Se bastian Bach und Georg Friedrich Händel wird das zweite Konzert der Saison am 14. Dezember seinem Titel „Engelsklänge: Barocke Schätze zum Advent“ mehr als gerecht. Auf dem Podium stehen das Stuttgarter Kammerorchester unter der Leitung der Violinistin Chouchane Siranos sian und die Sopranistin Nuria Rial. Chouchane Siranossian zählt zu den Stars der internati onalen Barockszene. Wer einmal Nuria Rial gehört hat (vielleicht bei ihrem Konzert 2016 in Bruneck), vergisst den Klang ihrer dunkel schimmernden Sopranstimme nicht wieder: Die Katalanin ist weit über die Alte-Musik-Szene hinaus als stilsichere Musikerin bekannt. Mehr als dreißig Alben hat sie für Sony Classical veröffentlicht, viele davon sind preisgekrönt.
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BAROCKE SCHÄTZE
BAROCKES AUS VERSAILLES
ZUM ADVENT
Einen Ausflug in die französische Musik der Barockzeit unternehmen das Ensemble Gabetta Consort und der Trompeter Gábor Boldoczki bei ihrem Konzert mit dem Titel „Les Trompettes de Versailles“: Die Werke von Jean-Philippe Rameau, Jean-Joseph Cassanéa de Mondon ville, Jean-Marie Leclair, Michel Corette und Michel Blavet, die zu hören sein werden, hat der gebürtige Ungar und Star-Trompeter Gá bor Boldoczki teils selbst arrangiert. Mit dem Ensemble Gabetta Consort erfüllte sich die international gefeierte Cellistin Sol Gabetta einen ihrer musikalischen Träume: Mit ihrem Bruder, dem Barockviolinisten Andrés Gabetta, als Konzertmeister und einer handverlesenen Schar von Musikerinnen und Musikern kreieren sie Programme aus Barock und Frühklassik, die sie auf Originalinstrumenten präsentieren. Dass das großartig klingt, davon kann man sich im Ragenhaus überzeugen.
KREATIVE ENSEMBLES UND NAMHAFTE SOLISTEN Zum Auftakt der Saison in Bruneck lädt das Südtiroler Kulturinstitut zu einer musikali schen Reise nach Skandinavien ein: Ragnhild Hemsing ist eng mit der reichen Musiktradition ihrer Heimat Norwegen verbunden. Neben der Violine spielt sie auch die Hardangerfiedel, ein traditionelles Instrument der norwegischen Volksmusik, das neben den vier Spielsaiten über zusätzliche Resonanzsaiten verfügt. Die international erfolgreiche Musikerin erhielt 2021 den Preis „Opus Klassik“ in der Kategorie „Klassik ohne Grenzen“. Gemeinsam mit Mario Häring am Klavier und Benedict Kloeckner am Cello wird sie in Bruneck ihr Programm „Røta“ vorstellen: Es verknüpft das Werk norwegischer Größen des 19. Jahrhunderts wie Ole Bull, Edvard Grieg, Johan Svendsen oder Johan Halvorsen mit norwegischer Volksmusik.
Ein junges, kreatives Kammermusik-Ensemble und ein aufstrebender Pianist erarbeiten gemeinsam ein nicht alltägliches Programm: Diese Philosophie liegt dem Konzert des Ensembles Desiderio mit dem Pianisten Lu kas Sternath zugrunde. Die Mitglieder des Ensembles Desiderio stammen aus Südtirol und verschiedenen Ländern Europas und sind international erfolgreich. Der 2001 in Wien geborene Pianist Lukas Sternath ist dem Südtiroler Publikum spätestens seit dem Klavierwettbewerb „Ferruccio Busoni“
SchmidtWolfgangQuelle:
JUNGE TALENTE UND RARE MUSIK
Die Norwegerin Ragnhild Hemsing spielt Violine und Handangerfiedel und erobert mit der Musik ihrer Heimat die Konzertbühnen weltweit. KikkasKaupoQuelle: 5
Das Programm in Bruneck: Mittwoch, 26. Oktober 2022 Ragnhild Hemsing „Røta“ Mittwoch, 14. Dezember 2022 Stuttgarter Kammerorchester & Nuria Rial Dienstag, 24. Jänner 2023 Gabetta Consort & Gábor Boldoczki Mittwoch, 8. März 2023 Ensemble Desiderio & Lukas Sternath Mittwoch, 19. April 2023 Rajaton
Der Pianist Lukas Sternath gewann 2021 beim Bu soni-Wettbewerb den 3. Preis sowie den Marisa-Win disch-Preis als jüngster Finalist.
Alle Veranstaltungen beginnen um 20 Uhr und finden im Ragenhaus in Bruneck statt. Abo-Verkauf vom 12. bis 19. September und Einzelkartenverkauf ab 22. September im Büro des Südtiroler Kulturinstituts unter Tel. 0471-313800 oder per E-Mail: info@kulturinstitut.org
Das Vokalensemble Rajaton aus Finnland hat grenzenlose Musik im Programm.
Das umfangreiche Programm ist dank der Un terstützung der Südtiroler Landesregierung, Abteilung deutsche Kultur, der Stiftung Südtiro ler Sparkasse, der privaten Sponsoren und der Mitglieder der „Unternehmerinitiative Wirtschaft & Kultur – Bruneck“ möglich.
Informationen: Südtiroler Kulturinstitut, Schlernstraße 1 (Waltherhaus), Bozen Tel: 0471-313800; www.kulturinstitut.orginfo@kulturinstitut.org; Der aus Ungarn stammende Trompeter Gábor Bol doczki zählt zu den erfolgreichsten Interpreten seines Instruments.
FranzWolfgangQuelle: BorggreveMarcoQuelle: MalmivaaraLauraQuelle:
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GRENZENLOS FINNISCH Großartige Vokalmusik gibt es zum Abschluss der Saison mit dem Ensemble Rajaton. Das finnische Wort „rajaton“ heißt „grenzenlos“ und könnte den Stil der Gruppe nicht besser beschreiben. Die drei Sängerinnen und drei Sänger haben einen unterschiedlichen mu sikalischen Hintergrund, der von der Klassik bis zum Folk, Jazz, Pop und Rock reicht. Sie begeistern weltweit mit ihrer besonderen Bühnenpräsenz, sechs individuellen, aber harmonierenden Stimmen und ihrer Vielsei tigkeit. Im November 2011 gastierte Rajaton schon einmal im Ragenhaus. Höchste Zeit für ein Wiedersehen! 2022 feiert Rajaton sein 25-jähriges Bestehen mit Konzerten weltweit und neuem Repertoire. Auf dem Programm ste hen traditionelle und zeitgenössische finnische Lieder, Eigenkompositionen und arrangierte Rock- und Pop-Songs von The Cure, Queen, David Bowie und Elton John.
2021 bekannt, wo er den 3. Preis sowie den Marisa-Windisch-Preis als jüngster Finalist erhielt. Im selben Jahr holte er sich beim Schubert-Klavierwettbewerb in Dortmund und beim Europäischen Klavierwettbewerb in Bremen Preise. Bei dem Konzert im Ra genhaus werden Werke von Ernö Dohnányi, Louis Spohr und Leoš Janácek zu hören sein.
Auch die Verringerung der Steuerbelastung muss fortgesetzt werden, um die Kaufkraft der Haushalte zu stärken.“ (PM)
• Digitalisierungsschub für Kleinstbetriebe. Die Südtiroler Landesregierung hat die Förderschiene für Digitalisierungsmaßnahmen für Betriebe mit weniger als fünf Mitarbeitenden genehmigt. Der lvh fordert die Mitgliedsbetriebe auf, ihr Förderansuchen so schnell wie möglich zu stellen. Es handelt sich um einen wertvol len Beitrag für die digitale Sichtbarkeit. Mit dem Beschluss der Landesregierung eröffnet sich für viele Kleinbetriebe eine interessante Förderschiene: Bis zu maximal 10.000 Euro können Südtirols Unternehmen eine Förderung beantragen. lvh-Präsident Martin Haller zeigt sich zufrieden mit der Entscheidung der Lan desregierung und unterstreicht die Bedeutung der Digitalisierungsprämie: „Gerade kleine6
Der starke Anstieg der Energiekosten, der sich allmählich in einer allgemeinen Verteuerung der Preise zahlreicher Güter niederschlägt, führt zu einer Verschlechterung des Konsumklimas in Südtirol. Im Juli lag der entsprechende In dex bei -16,8 Punkten und damit 6,6 Punkte niedriger als bei der vorherigen Erhebung im April. Der beobachtete Rückgang ist vor allem auf die Sorge der Haushalte über die Entwicklung der Südtiroler Wirtschaft in den kommenden Monaten und die Auswirkungen der Inflation auf ihre finanzielle Situation zurückzuführen. Eine Verschlechterung ist auch bei den Kauferwartungen für langlebige Güter, wie Haushaltsgeräte und Möbel, zu beobach ten. Andererseits bleiben die Aussichten der Arbeitsmarktentwicklung dank des nach wie vor hohen Niveaus der Wirtschaftstätigkeit in Südtirol positiv. Betrachtet man die Beschäfti gungssituation der Befragten, so zeigt sich, dass der Rückgang des Konsumklimaindexes sowohl die unselbständig als auch die selbstständig Beschäftigten in ähnlichem Maße betrifft.
GemeindenachrichtenSÜDTIROL•HohePreissteigerungendrückenKon-sumklima.
gemeinden
Die
Quelle: Digitalisierter Bestand Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann, Ausgabe 07.09.1923
lokales Im Zeichen der kulturellen Vielfalt 11 Wollen endlich Taten sehen 12 Der Wald im Bücherregal 13 As en Bersntol 14 standort Die Wirtschaft in der Industrie- und, Gewerbezone Olang/Niederrasen 16-17 termine Was ist wo los? 18 sonderthema Wenn der Stein ins Rollen kommt 20-21 wandertipp Bergtour auf den Knappnock 22 vorstellung Berggefühl ins Tal geholt Biwak12 24-25 kultur Das städtische Bruneck Teil V 26-27 sport Pustertals Tennis Nachwuchs 30 anzeiger 31 menschen 23 sport 28-29 lokales 10 Vor 99 Jahren
Pustertaler Bote
Aus der Wochenchronik – Die Feier des Jugendsonntags in Bruneck. In würdiger Weise verlief die Feier des Jugendsonntags in unserem Städtlein. Um 6 Uhr früh versammelten sich die Mitglieder des kath. Gesellenvereines und des Jugendhortes mit ihren Fahnen in der Pfarrkirche. Monsignor Dekan hielt ein feierliches Amt, während derselben fand dann die Generalkommunion der Vereine statt. Um 8 Uhr hielt Pater Guardian Silverius eine zu herzen gehende Predigt über die Wichtigkeit der Jugendzeit als Gnadenzeit und Zeit der Aussaat. Der Nachmittag war dann der Unterhaltung und der Gemütlichkeit gewidmet.
Die starke Inflation und der an dauernde Konflikt zwischen Russland und der Ukraine haben das Konsumklima in Südtirol weiter sinken lassen. Die Haushalte äußern sich besorgt über die Entwicklung der Wirtschaft in den kommenden Monaten und über die Auswirkungen der Preissteigerungen auf ihre finanzielle Situation. Dies geht aus der im Juli durchgeführten Umfrage des WIFO – Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen hervor. Der Index des Konsumklimas in Südtirol ist dennoch weiterhin höher als der italienische bzw. europäische Durchschnitt.
Abnahme des Konsumklimas in Südtirol scheint deutlicher als im europäischen Durchschnitt, aber der Indexwert ist mit -16,8 Punkten hier zulande weiterhin besser. Im Juli lag der Wert für die Europäische Union bei -27,2 Punkten und somit 4,4 Punkte niedriger als im April. In Italien erreichte der Index einen ähnlichen Wert von -27,3 Punkten und war damit etwas schlechter als in Deutschland (-25,3). Eine deutliche Verschlechterung des Konsumklimas wurde in Österreich beobachtet, wo der Index in den letzten drei Monaten sogar um 13,1 Punkte sank und derzeit bei -34,1 Punkten liegt. Der Präsident der Handelskammer Bozen, Michl Ebner, betont: „Eine der Hauptaufgaben der neuen Regierung wird darin bestehen, die Kontinuität der Maßnahmen zur Bekämpfung des Anstiegs der Energiepreise zu gewährleisten.
• Zwei Volksbegehren für Direkte Demo kratie. Die eine Hälfte der Direkten Demokratie ist gerettet, das Referendum, das Kontrollrecht der BürgerInnen. Jetzt muss das Initiativrecht, die andere Hälfte der Direkten Demokratie anwendbar gemacht werden. Die Zeit vor den Wahlen eignet sich dazu bestens. Mit dem vor drei Jahren verabschiedeten Landesgesetz sah es so aus, als ob die Anwendung möglich wäre. Die Erfahrung hat inzwischen etwas ganz anderes gezeigt. Volksinitiativen werden sowohl auf Gemeinde- als auch auf Landesebene von der Kommission der Landesregierung verhindert. Sie verfährt wie ein Verfassungsgericht und ihre Prüfung ist das Ergebnis eines Glücksspiels, denn ihre Mitglieder werden ausgelost. Hat man Glück, dann sind sie Befürworter der Di rekten Demokratie, ansonsten finden sie immer Gründe für die Ablehnung. Dagegen kann man bei Gericht Einspruch erheben, aber auf die Gefahr hin, fünfstellige Kosten der Gegenseite bezahlen zu müssen. Die fünf in drei Jahren gestellten Anträge auf Volksabstimmung sind alle abgelehnt worden. Volksabstimmungen dürfen nicht eine Frage des Glücks sein, sondern sie sind ein politisches Recht. Folglich verlangt die Initiative für mehr Demokratie mit den unterstützenden Organisationen mit einem Volksbegehren, dass das Recht der BürgerInnen, ihre Demokratie selbst zu gestalten, explizit im Gesetz vorgesehen und dass die Kommission anders zusammengesetzt wird. Eine weitere Schwierigkeit ist inzwischen deutlich geworden: die Einschränkungen bei der Sammlung von Unterstützungsunterschriften. Dass die Hürde unberechtigt hoch ist, war von Anfang an klar. 8.000 Unterschriften sind vom Autonomiestatut für das Referendum vorgesehen. Sie wurden vom römischen Parlament festgelegt. Sie gehen in Ordnung und waren im Entwurf zum jetzt gültigen Landesgesetz 22/2018 übernommen worden. Bei der Verabschiedung dieses Gesetzes sind 13.000 daraus gemacht worden. Zudem ist plötzlich, ohne Änderung der gesetzlichen Grundlage und was 15 Jahre lang anstandslos gegolten hat, der Kreis derer, die Unterschriften beglaubigen dürfen, drastisch eingeschränkt worden. Kommt dann noch die Pandemie dazu, sind direktdemokratische Initiativen ein Ding der Unmöglichkeit. Folglich wird mit einem zweiten Volksbegehren verlangt: 1. die Ein führung der Online-Unterschriftensammlung, 2. die Absenkung und eine an die einzelnen direktdemokratischen Instrumente angepasste Staffelung der Unterschriftenhürde, 3. die Erweiterung des Kreises der Beglaubigungsbe rechtigten und Möglichkeit, in allen Gemeinden die Unterschrift leisten zu können, 4. die ins titutionelle Information über die Anwendung dieser Instrumente.Die zwei Volksbegehren liegen in allen Gemeinden zur Unterstützung auf. Wenn sie bis Ende September von 10.000 BürgerInnen unterschrieben werden, dann muss der Landtag noch vor den Wahlen im Oktober 2023 darüber entscheiden. Zu wissen, wie die Parteien zur Mitbestimmung stehen, ist eine gute Orientierung für das Kreuz auf dem Wahlzettel. Link zu Info zu den Volksbegehren: begehren-unterschreiben.htmlwww.dirdemdi.org/de/aktionen/878-zwei-volkshttps://(PM) •PUSTERTALFerienzeit.Erlebniszeit. Wohlfühlzeit. In den Orten Olang, Percha, Pfalzen, Reischach, St. Georgen, Stegen und Terenten bot der Jugenddienst Dekanat Bruneck in Zusam menarbeit mit den Gemeinden ein vielfältiges Sommerprogramm für Kinder und Jugendliche an. Abwechslungsreiche Erlebniswochen und ein auf das Alter abgestimmtes Programm wartete auf die TeilnehmerInnen zwischen 3 und 15 Jahren bei my.summer. Wöchentliche Schwerpunktthemen begleiteten die Kinder und Jugendlichen durch diesen erlebnisreichen Sommer. Geheime Missionen galten gemeistert zu werden, Kunstwerke wurden erschaffen, es wurde getanzt, gezaubert, geforscht und in fremde Welten gereist. So ging es beispielsweise bei der Erlebniswoche nils.holgersson auf dem Rücken der Gans Martin quer durch Europa, während bei kraxl.maxl das Klettergeschick der Teilnehmer auf die Probe gestellt wurde. Bei game.creator wurde manch ein Spieleentwickler geboren und zum Floß bauen am See ging es in der Erlebniswoche nature.zone. Neben den Erlebniswochen wurden auch Tagesfahrten und Almwochen organisiert. Die Tagesfahrten führten in den Trampolinpark nach Neumarkt und ins Gardaland. Bergluft schnuppern durf ten die Jungs fünf Tage lang bei die.alm. grooved auf der Lettnalm am Schlern, während die Mädchen bei berg.wellness in Pfelders im Passeiertal die Seele baumeln lassen durften.
NeumairLukasBruneck/JdDQuelle: HuberArminQuelle: 7 gemeinden
Betriebe benötigen finanzielle Unterstützung bei der Einführung von digitalen Technologien und Prozessen. Dadurch können sie beispiels weise ihren Internetauftritt verbessern, neue Organisations- und Geschäftsmodelle umsetzen oder auch Weiterbildungs- und Beratungsi nitiativen in Hinblick auf eine verbesserte digitale Sichtbarkeit anstreben.“ Besonders interessant ist die Digitalisierungsförderung für die Mediendesigner, aber auch für alle anderen Handwerksunternehmen mit bis zu fünf Mit arbeitenden, die sich digital besser aufstellen wollen. Die Digitalisierungsförderung ist für das Jahr 2022 und 2023 vorgesehen. Angesucht werden kann bis zum 31. Oktober des jeweiligen Jahres. Zumal der Fördertopf allerdings begrenzt ist, sollten die Betriebe nicht zu lange mit der Antragstellung warten. (lvh)
•GAISFührungswechsel und Umstrukturierung. Die neue Direktorin der Sozialdienste, Frau So phie Biamino, hat mit 15. Juni die Führung der Sozialdienste der Bezirksgemeinschaft Pustertal übernommen und ist dabei, sich ein Bild der verschiedenen sozialen Einrichtungen im Puster tal zu machen. Im Zuge ihrer Vorstellungsrunde stand auch ein Besuch beim Sägemüllerhof in Gais an. Nachdem es gelungen ist, den Dienst im Sägemüllerhof auch während der COVID-19 Pandemie stets aufrecht zu erhalten - wenn auch in eingeschränkter Form - ist die Situation mittlerweile stabil und das Angebot wieder voll
„Während der vergangenen Wochen wurden wir mit herzhaftem Lachen und strahlenden Kinderaugen belohnt. Ein großes Danke gilt an dieser Stelle den BetreuerInnen, welche mit ihrem Einsatz, ihren Ideen und ihrer Begeiste rung den Kindern und Jugendlichen eine tolle Sommerzeit ermöglicht haben“, so Anna Hofer vom Jugenddienst Dekanat Bruneck. „Weiters bedanken wir uns auch ganz herzlich bei den Köchinnen, den Reinigungsfachkräften, bei den Gemeinden Bruneck, Olang, Percha, Pfalzen und Terenten, der Familienagentur des Landes, den Direktoren und Mitarbeitern der Kindergärten und Schulen für die gelungene Zusammenarbeit sowie bei allen Eltern für das Vertrauen.“ (PM)
hochgefahren. So erhalten im Sägemüllerhof aktuell 13 Menschen mit psychischer Erkrankung ein Wohnangebot und 29 gehen dort einer Ar beitsbeschäftigung nach. Um einen Einblick in die Tätigkeiten des Sägemüllerhofes zu erhalten und hofeigene Produkte direkt vor Ort kaufen zu können, gibt es im Sägemüllerhof nach wie vor den Hofladen, wo Interessierte gerne von Montag bis Donnerstag ganztags und am Frei tag nachmittags vorbeischauen können. „Der Sägemüllerhof in Gais ist ein essenzieller Dienst für Menschen mit psychischen Erkrankungen und daher freut es mich besonders, dass wir die Corona-Krise gut überstanden haben und das sozialpsychiatrische Angebot wieder auf dem gewohnt hohen Standard anbieten können“, zeigt sich der Präsident der Bezirksgemeinschaft Pustertal, Robert Alexander Steger zufrieden. Das Ziel ist nach wie vor, auch im Pustertal ein umfangreiches Angebot für Menschen mit psychischen Erkrankungen anzubieten. Mit der Arbeitsrehabilitation und dem Wohnan gebot im Sägemüllerhof und dem Treffpunkt InterMezzo in Bruneck, wo Menschen mit psychischen Problemen alltägliche Kontakte herstellen und pflegen, werde die Bezirksge meinschaft dieser Anforderung gerecht. Nach einigen Umstrukturierungen steht im Herbst im Sägemüllerhof auch ein Führungswechsel an. Mit September wird Frau Lara Niederegger die Einrichtungsleitung übernehmen. Aufgrund ihrer Erfahrung als Sprengelleiterin im Sozial sprengel Tauferer-Ahrntal ist die ausgebildete Psychologin für ihre neue Aufgabe sicher gut vorbereitet. (BZG)
•INNICHENHalbtagesausflug der bäuerlichen Se niorenvereinigung. Am 25. Mai konnte die bäuerliche Seniorenvereinigung der Marktge meinde Innichen-Vierschach-Winnebach nach zweijähriger pandemiebedingter Pause wieder den alljährlichen Halbtagesausflug durchführen.
Dieses Mal unternahmen wir eine Wallfahrt zum heiligen Josef Freinademetz nach Oies in Abtei und zum Grab von Pfarrer Heinrich Videsott in Wengen.Wenn auch das Wetter etwas trüb war, so konnte unsere Präsidentin Dora Jud eine so große Teilnehmerzahl begrüßen, dass leider nicht einmal alle Interessenten mitfahren konnten. Sofort zeigte sich eine angenehme Atmosphäre unter den Anwesenden. In der Freinademetz-Kir che von Oies erwartete uns Bruder Michael Ertl, der Präses Pater Franz Senfter vertrat, der wegen unerwarteter Verpflichtungen, nicht anwesend sein konnte. Mit der Marienlitanei, Liedern und besinnlichen Worten von Bruder Michael hielten wir eine Andacht in der Kirche, die dem heiligen China-Missionar aus dem Gadertal geweiht ist. Während der Andacht führte uns Bruder Michael kurz, spannend und ergreifend in das Leben und Wirken des Heiligen Pater Freinademetz ein, von seiner Jugend bis zum Tod. Freinademetz wurde 1852 in dem kleinen Weiler Oies zu Füßen des Heiligkreuzkofels geboren und wuchs in sehr armen Verhältnissen auf. Zum Studium kam er zunächst nach Brixen, wo in ihm die Berufung zum Priester reifte. Sein Glaubenseifer war so lebendig und stark, dass er unter schwierigsten Umständen diesen Glauben an Jesus Christus im fernen China verkündigen konnte. Der heilige
Pater Freinademetz ist nicht nur den chinesi schen Katholiken ein Helfer und Tröster in der Not geworden, sondern auch im Südtiroler Volk stark verankert, wie der zunehmende Pilgerstrom nach Oies beweist, wo wir auch das Geburtshaus des Heiligen besuchten. Dann fuhren wir nach Pederoa zum Wirtshaus Post, wo wir bei einer außergewöhnlichen heiteren Stimmung eine kräftige Marende zu uns nahmen. Von Pederoa fuhren wir weiter nach Wengen zum Grabe und Pfarrhaus des im Ruf der Heiligkeit verstorbenen (1912–1999) Dieners Gottes Heinrich Videsott, der bis 1987 dort Pfarrer war. Bei der Ankunft in Wengen wurden wir von der Vorsitzenden des Seligsprechungskomitees Frau Michela Comploi empfangen und zum Grabe und in das Museum im Pfarrhaus begleitet. Leider war nur mehr wenig Zeit, um uns über das Leben dieses heiligmäßigen Priesters zu berichten. Der Seligsprechungspro zess könnte schon bald abgeschlossen sein. Groß ist die Zahl der Menschen, die dem Komitee Gebetserhörungen melden. Auch wir konnten von diesen mystischen Pilgerorten des Gadertals einen tiefen Eindruck mitnehmen, denn es kam für uns schon wieder die Zeit, die Heimreise anzutreten. Bei der Verabschiedung brachte es unsere Präsidentin auf den Punkt, indem sie im Namen aller Teilnehmer sich wünschte, dass wir im nächsten Jahr, im Mai 2023, wieder einen so heilsamen Nachmittag erleben können. (PRM)
BZGQuelle: MarerRainerPeterQuelle: 8 gemeinden JE EntSPONTZTSORENekaufen! 5. SüdtirolermeranENTENRENNEN.01.10.2022spende€ 50 € 100+ = Erhältlich in einer der 10 Südtiroler Gartenmarkt-Filialen AUF DIE PLÄTZE, ENTE, LOS! www.entenrennen.it SPENDE FÜR ... MIT DER SCHIRMHERRSCHAFT CON IL PATROCINIO
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Ein Nachtspaziergang ist ein unvergessliches Erlebnis. Der Natur auf der Spur.
PR DerINFO Natur auf der Spur – am 10. September in allen Naturparks Südtirols
spezielles
Start:
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Raus
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Auf den Spuren von Peter Mitterdorfer Start: Bushaltestelle Pardeck Partschins, 10 Uhr
Natur
• Naturpark
EntertainmentZooWildSüdtirol,IDMQuelle:NaturfürAmtQuelle: EntertainmentZooWildSüdtirol,IDMQuelle:
Geheimisse der Nacht Start: Ciamaor, 19.30 Uhr Naturpark Trudner Horn (0471 869 247, info.th@provinz.bz.it)
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Schatzsuche
Spielespaß
Start:
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Familienwanderung mit Steinbockfütterung Tourismusbüro Moos im Passeiertal, 9:15 Uhr Naturpark Puez-Geisler (info.pg@provinz.bz.it, 0472 842 523) in die Natur! Wanderung mit Spielen in der Natur Sciuz, ober Daunei (Wolkenstein), 9.40 Uhr auf unbekannten Pfaden Naturparkhaus Puez-Geisler, St. Magdalena, 10 Uhr Fanes-Sennes-Prags (info.fsp@provinz.bz.it, 0474 506 120)
Den Fledermäusen auf der Spur Start: Altrei, Parkplatz am Dorfplatz 20:15 Uhr Naturpark Drei Zinnen (0474 973 017, info.dz@provinz.bz.it)
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Bei den Familienwanderungen wird gezeigt, wie schön, aber auch komplex und empfindlich die Natur ist und wie wichtig daher ein verständnis- und respektvolleren Umgang damit ist.
lässt sich am besten draußen erleben, keine Frage! Familien, die sich für die Besonderheiten der Südtiroler Naturparks bzw. Schutzgebiete im Allgemeinen interessieren, können deshalb ein Angebot nutzen: am 10. September finden in allen sieben Naturparks Südtirols Naturerlebniswanderungen für Kinder in Begleitung ihrer Eltern statt. Naturpark Schlern-Rosengarten (info.sr@provinz.bz.it, 0471 708 110) im Naturpark – Folge den Spuren der Tiere! Talstation der Seiser Alm Bahn, 9 Uhr Naturpark Texelgruppe (info.tg@provinz.bz.it, 0473 668 201)
Die Teilnahme an der Wanderung ist kostenlos. Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung in den Naturparkhäusern unbedingt notwendig! Das Projekt wird in Kooperation mit dem Wanderleitern und Wanderleiterinnen des Verbandes der Berg- und Skiführer umgesetzt. Mehr Infos https://naturparks.provinz.bz.it/veranstaltungen.aspunter:
Vollmondwanderung zur Nemes Alm
Start:
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Auf Spurensuche im Bärental Start: Parkplatz Matzelerhof, St. Jakob im Ahrntal, 9.30 Uhr
9 pr
TEILNAHME & INFOS
Start: Bushaltestelle Kreuzbergpass, Sexten, 20 Uhr Naturpark Rieserferner-Ahrn (0474 677 546, info.rfa@provinz.bz.it)
KFS-Präsidentin Angelika Mitterrutzner hat in über 30 Jahren Familienarbeit viel gesehen, erlebt und Erfahrungen gesammelt.
ZingerleOskar/KFSQuelle: lokales
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Familie braucht Rückgrat
Angelika Mitterrutzner, dreifache Mutter und Großmutter, ist seit 1991 im Katholischen Familienverband Südtirol aktiv und in bereits 3. Legislatur dessen Präsidentin. Zu gut kennt sie die Probleme und Anliegen der verschiedensten Familienkonstel lationen.
Ein gesunder Optimismus und die Freude über Gelungenes, aber auch das Zulassen von Unvollendetem –das sind meine Wegbegleiter.
Sie selbst sind Mutter und Oma, Ehefrau und Hausfrau und waren jahrzehntelang „nebenher“ oder hauptsächlich berufstätig: Wie war das zu stemmen und gibt es ein Geheimrezept? Geheimrezept gibt es keines. Ge holfen hat mir ein verständnis voller Arbeitgeber, mein Organi sationstalent, meine Belastbarkeit, das Zurückstellen persönlicher Wünsche, mein Ehrgeiz und vor allem das Zusammenspiel in der Familie, das Verständnis meines Mannes, meiner Kinder, die Un terstützung meiner Mutter, der ich dann jahrelang (in zunehmen dem Alter pflegebedürftig) vieles zurückgeben durfte, was sie für mich und meine Familie getan hat.
Vor welchen größten Herausfor derungen stehen die Familien von heute? Die Familien brauchen heute schon ein starkes Rückgrat, auch eine gute Portion Selbstbewusstsein, vor allem die nötigen gennichtUnterstützungsmaßnahmenfinanziellenundzuletztdiebesonderswichtisozialenKontakte(Großeltern,Nachbarschaftshilfeetc…)
Angelika Mitterrutzner: Meine Mo tivation ist die Gewissheit, dass es Menschen braucht, die sich für die Belange der Familien in Südtirol und darüber hinaus einsetzendie Stimme der einzelnen Familie geht im Getöse des Alltags leider unter, deshalb fühlt sich der KFS als Sprachrohr für viele Familien. Bewusst sage ich nicht für alle Familien, denn ein Sprichwort lau tet „Jedem recht getan ist eine Kunst, die niemand kann“ und natürlich sind nicht immer alle mit allem einverstanden. Eine Pan demie, die nur wenige Sitzungen und Zusammenkünfte in Präsenz ermöglichte, hat es schwer gemacht in persönlichen Gesprächen nach neuen motivierten Köpfen für den Vorstand zu suchen. Wir hatten auch eine Optimierung unserer Bezirke vorgenommen und mussten uns mit dieser neuen Struktur erst zurechtfinden. Gerne bin ich dem Wunsch der erneutenachgekommenVorstandsmitgliederundhabeeineKandidaturangenommen.
Wie hat sich die Familie im Laufe der vielen Jahre, die Sie im KFS sind, gewandelt? Ich bin seit 1991 im KFS aktiv. Ge wandelt hat sich so einiges, gab es früher in einigen Orten sogenannte Mütterrunden, wo sich Frauen mit (und ohne) Kinder am Vormittag getroffen haben um sich weiter zubilden, gemeinsam zu basteln oder etwas zu unternehmen, ist das heute kaum noch praktikabel. Heute müssen in den allermeisten Familien beide Elternteile arbeiten. Die Schnelllebigkeit unserer Zeit hat es mit sich gebracht, dass die Familien Angebote unserer Zweig stellen gerne annehmen, persönli ches Engagement und ehrenamtli cher Einsatz aber leider oft auf der Strecke bleiben. Manchmal habe ich den Eindruck, dass das Wohl des Kindes nicht immer an erster Stelle steht, sei es in der Familie, in der Betreuung, in der Bildung, in der Freizeit – das finde ich bedenklich und sehr schade. Welches sind für Sie persönlich die drei wichtigsten Werte, die heute in der Gesellschaft zunehmend fehlen und für die Sie brennen? Herzlichkeit, Solidarität, gemein sam getragene Verantwortung für Mensch und Natur. Wie machen sich die Teuerungen für die Familien in Ihrer Wahrnehmung bemerkbar? Die Teuerungen sind eine Tatsache, mit der wir uns momentan sehr stark beschäftigen müssen – und ein Patentrezept habe ich nicht auf Lager. Sicher haben viele Fa milien Probleme damit zurecht zu kommen, trotzdem entspricht es scheinbar der Südtiroler Mentalität, sich irgendwie durchzuwursteln und möglichst nicht zuzugeben, wie schwer man sich tut. Anders kann ich mir nicht erklären, dass wenige Südtiroler Familien um eine Unterstützung bei unserem Hilfsfond FiN (Familie in Not) an suchen. Als KFS versuchen wir stets Hilfestellung zu geben. Wenn die Corona-Lockdown Zeiten auch oft bitter und gewöhnungsbedürftig waren, viele haben das gemeinsame, langsamere und reduzierte Leben genossen, war es für manche Fa milie doch ein Runterfahren zum Einfachen, Wesentlichen…
Über ihre Motivation als KFS-Präsidentin und über brisante Themen spricht sie im KFS-Sommergespräch. Woraus schöpfen Sie die Kraft, das Amt der KFS-Präsidentin auszuüben bzw. wodurch angespornt haben Sie die Nominierung zur bereits 3. Legislatur bei der Wahl im Vorjahr angenommen?
Wie will es dem KFS gelingen, die Familien mit ihren Anliegen und Problemen abzuholen? Unsere 114 KFS-Zweigstellen in den einzelnen Dörfern und die zehn KFS-Bezirke sind sehr aktiv, organisieren südtirolweit Aktionen, Kurse, Vorträge, Feste, religiöse Feiern im Jahreslauf für die Fa milien und gestalten damit das aktuelle Dorfleben für die Familien. Zudem bietet der Verband Kinder betreuung (Erlebniswochen) in der Ferienzeit, ein Weiterbildungs programm mit Online-Vorträgen und Referaten in Präsenz zu den verschiedensten Themen das ganze Jahr hindurch. All das ergänzt mit unseren bewährten Projek ten Familien-Jolly, AuchFreiwilligenprojektSternenkinder,FrüheHilfen.inunsererVerbandszeitschriftFiS(FamilieinSüdtirol)werdenaktuelleThemenvonFachleutenkritischunterdieLupegenommenundbeantwortet.SowerdendieFamilienkonkretunterstützt.(BU/red)
ihr neues Album “LEE SIDE“ prä sentieren. Auf dem Rathausplatz in Bruneck kann auf der Silent Rea ding Party gemütlich alleine und doch gemeinsam gelesen werden. Wer möchte, bringt sein Buch mit, wer will kann auch eines von der Stadtbibliothek bekommen. Dann heißt es “Handy aus“, einen Kaffee und ein Stück Kuchen holen und einfach nur lesen. Die Silent Rea din Party ist ein Gegenprogramm zu ständiger Erreichbarkeit und Reizüberflutung und schafft den Rahmen, sich ohne Ablenkungen auf nur eine Sache konzentrieren zu können: das Lesen. Dazu wird anlässlich des 100. Geburtstags des Südtiroler und Tiroler Künst lers Paul Flora im Stadtmuseum Bruneck eine besondere Annä herung an sein Werk präsentiert. Es werden Südtiroler, Nordtiroler und Trentiner KünstlerInnen ein geladen, die sich auf Basis ihrer spezifischen künstlerischen Arbeit mit einem Aspekt ihrer Wahl aus dem Werk Floras auseinandersetzen. Seit mehr als 15 Jahren findet jährlich im Kapuzinergarten auch das Interreligiöse Gebet statt, das ebenfalls auf dem Programm der COOLTOUR 2022 steht. (GB/red).
BruneckGemeindeQuelle:
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D ie Idee des Kulturmonats ist im Rahmen eines Treffens aller in Bruneck tätigen Kul turschaffenden im Herbst 2019 entstanden und auch ein Termin war schnell gefunden: der Monat September 2020 sollte ganz im Zeichen der kulturellen Vielfalt stehen. Doch dann machte Corona auch der Kultur in Bruneck einen Strich durch die Rechnung und der geplante Kulturmonat musste erst einmal, dann sogar ein zweites Mal verschoben werden. „Umso größer ist die Freude, dass es nun endlich klappt! Zwar in einem etwas kleineren Rahmen als ur sprünglich vorgesehen, doch gerade nach diesen schwierigen Zeiten ist es wichtig, auch im kulturellen Bereich wieder durchzustarten“, unterstreicht Bürgermeister und Kulturstadtrat Roland Griessmair. Ungeahnte Vielfalt, ungewöhnliche Kooperationen und ungewohnte Orte. Das waren die einzigen Vor gaben, die gemeinsam mit den Kulturschaffenden ausgearbeitet wurden und an denen sich die Organisation von Veranstaltun gen richten sollte. „Die kulturelle Vielfalt in Bruneck ist ein wahrer Schatz und die Idee hinter dem Ganzen ist, diese Vielfalt deutlicher sichtbar zu machen. Bei den 14 Veranstaltungen wirken 24 Vereine, Organisationen und Institutionen mit und bieten ein wahrlich vielfäl tiges Programm, das keine Wünsche offen lässt. Allen esausGroßGartendenDank“,KulturschaffendenteilnehmendengilteingroßersoderBürgermeister.DasKleineTheaterBruneckbegehtAuftaktdesKulturmonatsimderUrsulinenam2.SeptembermiteinemPuppenspielfürundKlein,mitliterarischenKostprobenausSüdtirolsowiemitdemtheatralischenMonolog“DieLegendevomHeiligenTrinker“.SosindbeiPuppenspielSzenen25JahrenPuppentheaterzusehen.Nach25JahrengespieltemundgelebtemFigurentheaterundunzähligengebautenPuppenwirdZeit,sichbeimtreuenPublikumzubedanken.DerPuppenspielerGernotNagelschmied&friendslassenfürGroßundKleindiePuppentanzen.InderUFO-Arenawirdam8.SeptembereinDialog-undFilmabendmitAngelikaRaineralsStartderneuenVeranstaltungsreihe“Berg_insieme“stattfindenundebenfallsimUFOwerdenLandor&Friendserstmals
BRUNECK – Im September ist es soweit: der Kulturmonat COOLTOUR steht vor der Tür. 24 Vereine, Organisationen und Institutionen bieten in 14 Veranstaltungen vom 2. bis zum 24. September ein vielfältiges Programm an.
Im Zeichen der kulturellen Vielfalt
Marco Pellizzari (Il Telaio), Gunther Niedermair (Ufo), Michela Andreatta (CAI), Norbert Seeber (Kleines Theater), Sonja Hartner (Stadtbibliothek Bruneck), Bürgermeister Roland Griessmair, Sr. Marianne Gruber (Oberin Ursulinen), Birgit Hilber (Stadtgemeinde Bruneck), und Sandra Rossi (Verwaltungsleitung Ursulinenkloster) (v.l.).
SITUATION VOR ORT INAKZEPTABEL
„Heuer wurden bereits 18 Schafe vom Wolf gerissen, die restlichen knapp 90 Tiere wurden daraufhin wieder ins Tal gebracht. Nur zwei Wochen später hat der Wolf innerhalb von drei Tagen zwei Rinder gerissen“, fasste Jaeger zusammen. Ein weiteres
„Seit 1548 werden auf der Rossalm nachweislich Tiere gealpt. Wenn sich nichts ändert, wird die Alpung eingestellt“, warnte Johann Jaeger, der Präsident der Alminteressent schaft Plätzwies, den Landesrat für Landwirtschaft Arnold Schuler, die Landtagsabgeordneten Manfred Vallazza und Franz Locher, den Senator Meinhard Durnwalder und den Amtsdirektor des Forstinspek torats Günther Pörnbacher. Anwe send waren auch der Bürgermeister von Niederdorf, Günther Wisthaler, und der SBB-Bezirksobmann Anton Tschurtschenthaler.
„Der wird herkommt.“meinegemacht,dawoMilchSüdtirolEsistinunsererNatur w13-designkultur.com
Johann Jaeger, Präsident der Alminteressentschaft Plätzwies: „Seit 1548 werden auf der Rossalm nachweislich Tiere gealpt.
D ie Stimmung auf dem drin gend einberufenen Treffen der Ortsbauernräte von Niederdorf, Prags, Welsberg-Tais ten und Rasen-Antholz sowie den Alminteressentschaften Plätzwies, Taistner Hinteralm und Taistner Vorderalm war äußerst angespannt.
„Wollen endlich Taten sehen“
PUSTERTAL – Nachdem Wölfe auf der Rossalm in Prags mehrere Schafe und danach zwei Rinder gerissen haben, reicht es den Ortsbauernräten und den Alminteressentschaften. Auf einer Dringlichkeitssitzung in Niederdorf forderten sie sofortige Maßnahmen.
Auch komme es bei nicht mehr be wirtschafteten Almen vermehrt zu Erdrutschen und zu einem Rückgang der Biodiversität, warnte Jaeger. Zu dem werde von den Bauern immer mehr Tierwohl gefordert: „Die Alpung ist die natürlichste und gesündeste Form der Aufzucht“, so Jaeger.
NEUE REGELN FÜR WOLFSCHUTZ GEFORDERT
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Rind auf einer anderen Alm ist erst diese Woche dem Wolf zum Opfer ge fallen. Nach den Wolfsrissen werden nun die noch verbliebenen rund 110 Rinder jeden Abend zur Almhütte getrieben, um sie über Nacht mit einem Herdenschutzzaun zu schüt zen. Am Morgen werden die Tiere dann wieder auf die Weide getrieben. „Das ist alles sehr zeitaufwändig. Es braucht mindestens sieben Helfer, um die Tiere zur Almhütte zu bringen. Dieser Aufwand ist nur für eine sehr kurze Zeit vertretbar und finanzier bar“, sagte Jaeger. Ein Herdenschutz direkt auf der Alm sei bei Rindern nicht umsetzbar, da das Gebiet zu groß und das Gelände zudem sehr unwegsam sei. Daher waren sich die Ortsbauernräte und die Vertreter der Alminteressentschaften einig: „Wenn sich nicht rasch etwas ändert, werden die Almen in Zukunft nicht mehr bewirtschaftet werden. Jeder weiß, was das für das Landschaftsbild und damit für den Tourismus und die Freizeitgestaltung der einheimischen Bevölkerung bedeutet. Wir brauchen keine Vorträge oder leeren Worte, wir wollen endlich Taten sehen.“
Wenn sich nichts ändert, wird die Alpung eingestellt“.
BauernbundSüdtirolerQuelle:Mozzarella von Brimi. 100% Milch aus Südtirol, hergestellt in Südtirol.
Daher forderten die Anwesenden unmissverständlich eine Neurege lung des Wolfschutzes in der EU, da ein so umfangreicher Schutz nicht mehr nötig sei. „Anscheinend denkt in Brüssel niemand an die Tierhalter“, ärgerte sich Martin Bachmann, SBB-Ortsobmann von Niederdorf. Zudem müsse in Rom um eine Sonderregelung gerungen werden, die Entnahmen zulässt. Nur so könne dem Problem Einhalt geboten werden. Ausgebaut werden müsse auch die (SBB/red)entnommenZusammenarbeit.alpenübergreifendeVerärgertwarendieOrtsbauernräteunddieAlminteressentschaftenauchdarüber,dassdieAuswertungenderFotofallen,dieaufgestelltwurden,geheimgehaltenwerden.Auchwurdekritisiert,dassdieAuswertungderDNA-Proben,dienachWolfsrissenwerden,zweiMonateimAnspruchnimmt.EnttäuschtzeigtensichdieTeilnehmer,weilnochkeineLösungabsehbarsei.
Frau Dr. Botchen, was ist die Gürtelrose?
Gürtelrose - was kann man tun?
Wann bekommt man Gürtelrose? Wenn man einmal die Windpocken hatte, kann man auch die Gürtelrose bekommen. Sie bricht meist bei Menschen in mittlerem bis höherem Lebensalter aus, die ein geschwächtes Immunsystem haben, wie zum Beispiel nach anderen Viruserkrankungen (z.B. Corona) oder nach Impfungen.
Buchautor Gottlieb Moling mit Illustratorin Simonetta Varchetta.
ERSTES LADINISCHES BUCH ZUR THEMATIK WALD Bereits vor elf Jahren wurde die Idee zu einem ladinischen Buch über den Wald, seine Vielfalt, Nutzung und Bewirtschaftung geboren. „Konkret daran gearbeitet habe ich aber erst in den vergangenen fünf Jahren“, erzählt Gottlieb Moling, der mit sei nem Erstlingswerk ein Buch für alle Altersklassen geschaffen hat. Das Buch behandelt ein breites Spekt rum an Themen rund um den Wald: einerseits die Vielfalt des Waldes (Wirkungen des Waldes, Wald als Ökosystem, Bäume und Sträucher, Tiere und Pflanzen), andererseits verschiedene Themen im Bereich der Bewirtschaftung des Waldes (Pflege und Nutzung, Gefahren, Waldarbeit und Holz). Die letzten zwei Kapitel behandeln die Wälder Südtirols und der Erde, sowie Rekorde des Waldes und kurz angerissen die Waldpäda gogik. Am Ende des Buches findet man ein reiches Glossar von zirka 2000 Fachbegriffen in ladinischer, italienischer, deutscher und teilweise, was die Pflanzen und Tiere betrifft, auch in lateinischer Sprache. Ein nicht ganz so einfaches Unterfan gen war es, die Fachbegriffe zu den behandelten Themen festzumachen.
DR. MED. KARIN BOTCHEN Fachärztin für physikalische und rehabilitative Medizin St. Georgen, Ahraue 12b Tel. 0474-830 494 Mobil 346 621 68 84 info@botchen.it
Fachmännische Unterstützung in puncto Lektorat, Korrekturen und Fachbegriffen erhielt Moling von Sprachwissenschaftler Giovanni Mi schí. So ist das Glossar am Ende des Buches auch deshalb so wertvoll, weil es im Grunde genommen die erste Sammlung von ladinischen Begriffen bezüglich Wald und des sen Nutzung darstellt. Es wurden alte Begriffe gesammelt, die schon langsam in Vergessenheit geraten sind, aber auch neue, wenn es noch keine entsprechenden Bezeichnun gen gab. So ist dieses Buch nicht nur ein Schatz an Wissen, sondern auch ein Sprachschatz und schon allein deshalb für jedes Bücherregal geeignet. (SH)
MolingMarkusQuelle:
Die Gürtelrose (Herpes zoster) ist eine Infektion mit dem Windpocken-Virus (Varicella-Zoster) und macht einen halbseitigen, gürtelförmigen, oft sehr schmerz haften Hautausschlag.
Was sollte man da tun? Bemerkt man diese kleinen Pusteln, die jucken und schmerzen, sollte man auf jeden Fall gleich zum Arzt gehen. Es gibt antivirale Medikamente (Aciclovir, Valaciclovir,…) die im akuten Stadium gut helfen. Die Hautläsionen sollen abgedeckt werden. Eine strenge Hygiene ist erforderlich: Hände waschen, Benutzen von Einmalwaschlappen, Handtücher und Kleidung heiß waschen. Im Bläschenstadium ist man ansteckend! Da der Betroffene auch ein geschwäch tes Immunsystem hat, sind weitere alternative Therapien sinnvoll. Hier hat sich die systemische Ozontherapie sehr bewährt. Dabei wird aus der Vene Blut in einen sterilen Behälter entnommen, mit Ozon vermischt und wieder zurückgegeben. Das bewirkt, dass sich das Immunsystem moduliert und sich somit selbst gegen Viren, aber auch Bakterien und Pilze wehren kann. Ergänzend helfen Vitamin-C Hochdosis-Infusionen. Intravenös kann eine deut lich höhere Dosis gegeben werden, als man das je über die orale Einnahme schaffen würde. Da sich das Zoster-Virus über Nervenbahnen ausbreitet, profitiert man von Substanzen, die diese Nerven schützen. Dabei handelt es sich unter anderem um B-Vitamine, Glutathion. Was sollte man noch beachten? Unbedingt körperliche Schonung! Weiterhin kann es zu anhaltenden, brennenden Schmerzen im befallenen Areal kommen, nachdem die Bläschen abgeheilt sind. Das nennt man Post-Zoster-Neuralgie. Hier kann die Elektroakupunktur helfen oder auch die Ozon-Therapie.
Der Wald im Bücherregal LA VAL/WENGEN – Am 26. August wurde im Vereinshaus von La Val das Buch „Le Bosch - süa richëza y gestiun“ von Forstrat Gottlieb Moling präsentiert. Ein Buch, das über die Themen rund um den Wald informiert und sensibilisiert, in einer Zeit, in der der Wald kein Leichtes hat. A ls Forstrat sind die Themen rund um den Wald tägliche Mission. Weniger alltäglich ist es, ein Buch darüber zu schreiben. „Le Bosch - süa richëza y gestiun“ – „Der Wald – seine Vielfalt und Bewirtschaf tung“, so heißt das über 400 Seiten starke Sachbuch, das Gottlieb Moling vor kurzem einem breiten Publikum präsentiert hat. Viele seiner Arbeits kollegen aus dem Forstinspektorat Bruneck, aber auch Vertreter aus der ladinischen Schule und Kultur, aus der lokalen und Landespolitik und zahlreiche Anwesende aus den Ortschaften des Gadertals sind gekom men, um bei der Buchvorstellung in La Val/Wengen mehr über das von Gottlieb Moling verfasste und von Simonetta Varchetta reich illustrierte Werk zu erfahren. Durch den Abend führte Pablo Palfrader; musikalisch umrahmt haben die Veranstaltung Molings Töchter Nadia, Sofia und Elisa.
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Zeitenischniederließen.italienischsprachigenvorwiegendRegionDeutschundItalibegegnensichhierseitherinvielfältigerWeiseundmitderentwickeltesichdarauseinesprachlicheBesonderheit:das Bersntolerische. Seine deutschen Wurzeln sind unverkennbar, doch die Sprache weist auch viele Ei genheiten auf. Das Tiroler Volks kunstmuseum holt nun ein Stück Bersntol nach Innsbruck indem es die Bewohner*innen, deren Sprachen, Geschichten und Kultur in den Blick nimmt. Die Ausstel lung „As en Bersntol. Über ein mehrsprachiges Tal im Trentino“ wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Bersntoler Kulturinstitut realisiert und präsentiert in zehn Stationen ein Tal, das beispielhaft für die Vielfalt der Europaregion Tirol – Südtirol – Trentino steht. Die Ausstellung ist vom 12. August bis 20. November 2022 im Tiroler Volkskunstmuseum in Innsbruck zu sehen. (PM/red)
Im Trentiner Bersntol treffen seit Jahrhunderten Menschen, Sprachen und Kulturen aufeinander. Ihr Neben- und Miteinander prägt die Region bis heute auf einzigartige Weise. Mit der Ausstellung „As en Bersntol“ zieht ein kleines Stück Bersntol ins Tiroler Volkskunstmuseum in Innsbruck ein. Erarbeitet und umgesetzt wurde das Projekt in Kooperation mit dem Bersntoler Kulturinstitut.
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• Im Ehescheidungsurteil muss ein Ehegatten unterhals vorgesehen sein.
Das Ableben einer Person stellt die Hinterbliebenen vor große Herausforderungen moralischer aber auch finanzieller Natur. Die Frage nach dem Erbe stellt sich unweigerlich. Die Aufteilung des Vermögens ist in den meisten Fällen recht klar und gemeinhin bekannt. Was passiert jedoch mit Verpflichtungen des Verstorbenen? Heute beleuchten wir den Fall eines Verstorbenen, der zur Bezahlung eines Unterhalts zu Gunsten des Ehegatten verpflichtet war. Dabei sind verschiedene Fälle zu unterscheiden: Nach der Ehetrennung: In diesem Fall behält der überlebende Ehegatte die Erbrechte bei, sofern ihm/ihr im Ehetrennungsurteil nicht die Schuld für das Scheitern der Ehe angelastet wurde. Dies bedeutet, dass der Ehegatte ganz normal erbt, als ob es die Trennung nie gegeben hätte. Zudem besteht ein Anspruch auf Hinterbliebenenrente. Nach der Ehescheidung: Mit der Scheidung verliert der Ehegatte sämtliche Erbrechte. An die Stelle des Ehegattenunterhaltes tritt in der Folge die Hinterbliebenenrente. Dies setzt jedoch voraus, dass zu Gunsten des verstorbenen Ehegatten Rentenansprüche angereift sind.
I m Trentino, rund 20 Kilo meter nordöstlich von Tri ent gelegen, befindet sich das Bersntol, Valle dei Mòcheni, Fersental oder Valle del Fersina. Die Begriffe bezeichnen allesamt dieselbe Region und lassen de ren sprachliche Vielfalt erkennen.
Der Antragsteller muss sich in einer finanziellen Notlage befinden und eindeutig bedürftig sein, sodass er/sie nicht in der Lage ist, alleine den Lebensunterhalt zu bestreiten.
As en Bersntol
Neben Deutsch, Italienisch und dem Trentiner Dialekt wird hier auch Bersntolerisch gesprochen.
Und in Härtefällen: Unter bestimmten Fällen kann das Landesgericht auf entsprechenden An trag des hinterbliebenen Ehegatten eine regelmäßige Zahlung zu Lasten der Erbmasse Esverfügen.bestehen mehrere Voraussetzungen für die Genehmigung eines derartigen Antrages:
• Kein Anspruch auf Hinterbliebenenrente.
Alles was recht ist! Unsereinformieren.Experten
An verschiedenen Stationen lässt sich in der Ausstellung „As en Bersntol“ das mehr sprachig Tal im Trentino erkunden.
• Der Antragsteller darf keine neue Ehe einge gangen sein. Die Höhe der Zahlung wird aufgrund zahl reicher Kriterien bestimmt, darunter das Ausmaß der Erbmasse, die finanzielle Lage der Erben usw. Es handelt sich jedenfalls um eine Bestimmung, welche nur in Aus nahmefällen zur Anwendung kommt.
LacknerWolfgangQuelle: 14 lokales
RA NiederkoflerRechtsanwaltskanzleiRuthDr.Niederkofler-Bruneck
Unterhalt auch nach dem Ableben?
Seit den 1990er-Jahren ist es im Trentino als Minderheitenspra che anerkannt, 2021 erklärten sich rund 1.400 Personen der Sprachgruppe zugehörig. In der Ausstellung „As en Bersntol“ im Tiroler Volkskunstmuseum kom men einige von ihnen zu Wort. Ergänzt durch Objekte und Texte auf Bersntolerisch, Deutsch und Italienisch machen Videointer views die Geschichte, Sprache und Kultur dieses mehrsprachigen Tals im Trentino lebendig. Bereits im Mittelalter trafen hier unterschiedliche Sprachen aufei nander, als sich deutschsprachige Siedler*innen in der
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Die Wirtschaft in der Industrie- und Gewerbezone von Olang und Niederrasen
Es liegt an der Grenze zweier Gemeindegebiete und bildet den wirtschaftlich pulsierenden Verbindungsgürtel zwischen Olang und Niederrasen: das Gewerbe- und Industriegebiet an der Hauptstraße ins Hochpustertal, in dem insgesamt über zwanzig Unternehmen beheimatet sind. Wie andere Gemeindegebiete auch sind die Gemeinden Olang und Rasen-Antholz einem starken Wandel unterzogen. Ganz besonders bemerkbar macht sich diese Entwicklung wohl an einem ganz bestimmten Punkt, nämlich dort, wo beide Gemeinden an der Pustertaler Hauptstraße aneinander treffen. Da, wo vor drei Jahrzehnten noch Wiesen und Äcker bearbeitet wurden, herrscht heute reges Wirtschaftstreiben. Das Gebiet, wo die Industriezone Olang und das Gewerbegebiet von Niederrasen ineinander übergehen, hat sich in den vergangenen Jahrzehnten immer stärker zu einem Wirtschaftszentrum entwickelt, in dem Traditionsbetriebe genauso wie Newcomer ihren Sitz haben. Durch die Ausdehnung der Dörfer befinden sich die Gewerbezonen bereits heute in unmittelbarer Nähe zu den Siedlungsflächen, obwohl sie früher noch peripher lagen. Mittlerweile finden sich hier zahlreiche Industrie-, Handels- und Handwerksbetriebe, einige von ihnen exportieren sogar weit über die Grenzen hinaus. Viele Ansässige sind hier in Industrie und Handwerk beschäftigt, täglich pendeln zusätzlich zahlreiche Arbeitskräfte her. Schon allein diese Tatsache sagt viel darüber aus, wie wichtig das Arbeitsplatzangebot in diesen Gewerbegebeiten im Hinblick auf Beschäftigung und Wertschöpfung ist.
AdobeStockQuelle: 16 standort Handwerkerzone Ra sen 6 | I 390 3 0 Rasen Anth olz Te l . / F a x : +39 047 4 49 7 20 1 | M o b il: +39 34 8 4 2 06 9 3 5 info@messner robert.it | www.messner-robert.it MESSNER ROBERT Spenglerei GmbH Handwerkerzone Rasen 6 | 39030 Rasen Antholz | Tel./Fax: 0474 497 201 | Mobil: 348 42 06 935 | info@messner robert.it | www.messner robert.it IHR SPEZIALIST FÜR: › Fassadenverkleidungen › Dachverglasungen › Galanteriearbeiten › Flachdachabdichtungen › Prefa Dachsysteme › Beratung & Planung Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir Spengler, Abdichter und Selbständige zum sofortigen Eintritt.
GROSSES ARBEITSPLATZANGEBOT
Zwar wird Südtirol meist als Tourismusland beschrieben, doch sind wir auch ein Land des Handwerks und der Industrie. Das Arbeitsangebot entsteht zu einem großen Teil in der Industrie, im Handwerk und im Dienstleistungssektor in den verschiedenen Gewerbezonen wie jenen in Olang und Niederrasen. In der Tat erweist sich die Gemeinden Olang und Rasen-Antholz schon seit Jahrzehnten als interessanter und stetig anwachsender Wirtschaftsstandort mit einer verhältnismäßig hohen Unternehmerdichte. Dass sich hier auch große Industrie-,
DER WERT VON GEWERBEZONEN Südtirols Ortschaften sind in den letzten zwei Jahrzehnten stark ge wachsen und haben sich demnach auch wirtschaftlich gut entwickelt. Gewerbezonen wurden ausgewiesen, die heute zum Ortsbild gehören und einen ganz eigenen baulichen Charakter aufweisen. Wenn man sich das heutige Ausmaß dieser Zonen bewusst macht, erkennt man schnell, dass neben dem Tourismus ganz offensichtlich auch hier das Herz der Pustertaler Wirtschaft pocht. Zwar wird das Pustertal häufig als sehr starke Tourismusdestination beschrieben, nichtsdestotrotz ist es auch ein wichtiger Standort für Handwerk, Dienstleistungsbetriebe und Industrie. Auf das gesamte Pustertal bezogen, sind ohne Zweifel das Gastgewerbe und das verarbeitende Gewerbe die größten Arbeitgeber: Rund 40 Prozent aller Beschäftigten im Pustertal arbeiten in diesen beiden Sektoren. Deshalb sind die meisten Gemeinden auch bestrebt, alles zu tun, damit bestehende Betriebe in den Gewerbezonen gut arbeiten und neue Betriebe Fuß fassen können. (SH)
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GROSSE BANDBREITE AN UNTERNEHMEN Fährt man von Bruneck Richtung Hochpustertal, kann man sich schnell ein Bild über das vielfältige Wirtschaftstreiben rund um die Gemeinden Olang und Rasen-Antholz machen. Dieses zeigt sich wohl kaum irgend wo so deutlich wie in den beiden großen Industrie- und Gewerbezonen am Talboden, direkt an der Hauptstraße. Beide Wirtschaftsstandorte genießen große Vorteile: gute Erreichbarkeit und direkte Anbindun gen an das öffentliche Verkehrsnetz, aber auch die vorteilhafte Lage zwischen Bruneck und Lienz sind Schlagwörter, die für die örtliche Wirtschaft immer wichtiger werden. Und in der Tat ist man von hier aus beispielsweise fast genauso schnell an der österreichischen Grenze wie in Brixen und damit an der Autobahn. Auch die Anbindung zu Bus und Bahn ist gegeben und obwohl durch die vielbefahrene Pustertaler Straße hier einiges an Verkehr herrscht, lassen sich genügend ruhige Büros, Arbeits- und Betriebsräume für die verschiedenen Unterneh men finden. Industrie, Handel, Handwerk und Dienstleister reihen sich hier aneinander. Es ist eine große Bandbreite an Unternehmen, die den vielen Arbeitnehmern einen Arbeitsplatz in Olang und Rasen bietet. Ca. 22 Unternehmen verschiedenster Sparten haben hier ihren Firmensitz, Großbetriebe genauso wie Klein- und Mittelbetriebe, wobei die Gemeindegrenzen kaum noch eine Rolle spielen; auf beiden Seiten haben sich viele wichtige Betriebe etabliert. Schließlich erweisen sich Olang und Niederrasen vor allem aus logistischer Hinsicht als idealer Standort für verschiedenste Unternehmen und Firmen. Dass Olang und Niederrasen als Wirtschaftsstandort mehr als praktisch und vom logistischen Standpunkt aus betrachtet vorteilhaft sind, lässt sich vor allem auch am schnellen Wachstum dieser Industrie- und Gewerbezonen und am Beispiel verschiedener Traditionsunternehmen gut erkennen.
Tischlerei Laner Daniel Achmühle 6 - OLANG
Handels- und Dienstleistungsunternehmen angesiedelt haben, ist nicht verwunderlich. Darunter sind große und wichtige Betriebe, die man gut und gerne als Kernbetriebe bezeichnen kann. Diese bieten nicht nur Arbeitsplätze, sie agieren teilweise Italienweit oder sogar international. So kommt es auch, dass die Arbeitslosenquote in der betreffenden Gemeinde recht niedrig ist. Vor allem ist es die Vielfalt der örtlichen Wirtschaft, die sich gerade hier gut ausmachen lässt, und die dafür sorgt, dass die Lebensqualität hoch und die Abwan derung gering bleiben. Dies alles kann als große Chance nicht nur für wirtschaftliches, sondern vor allem auch für persönliches Wachs tum gesehen werden. Insgesamt punktet das Pustertal sicherlich nicht nur mit seinen idealen Wirtschaftsstandorten, sondern auch mit Humankapital, was mitunter dem guten Schulsystem und den ausreichenden Ausbildungsplätzen zu verdanken ist. Darüber hinaus werden die Pustertaler oft als zielorientiert und ehrgeizig beschrieben, Eigenschaften, die am Arbeitsmarkt durchwegs willkommen sind. Es ist nicht nur den Erwachsenen wichtig, sinnvolle und gut bezahlte Arbeitsplätze zu ergattern, schon die Jugendlichen bemühen sich um eine gute Ausbildung – sowohl im schulischen als auch im beruflichen Bereich. Dennoch besteht ein gewisser Fachkräftemangel, ein Thema, das in den kommenden Jahren zur Herausforderung werden könnte.
Der Abschluss der Festspiele Südtirol obliegt am 17. September Lokalmatadorin Marion Feichter mit ihrem Album release „The Age of Unease”. Wann & Wo: Donnerstag 8. September, Samstag 10. September und Samstag 17. September im Kulturzentrum Toblach Infos unter: www.festspiele-suedtirol.it | Tel.: 0474 Welt - Klimastollen
im
Kultursommer in Toblach
976 151Fern08.-10.-17.09.202207.-14.-21.-28.09.2022der
Klangbäder im Klimastollen Geborgen im Schoß der Erde sind Sie nur für sich selbst da, der Alltag bleibt außen vor, während faszinierende Musik Sie einhüllt. Bei Klangbädern werden verschiedene Klangschalen, Gongs und andere Instrumente gespielt. Sanfte Klänge und gedämpftes Licht führen Sie in eine Welt der Entschleunigung und ganze 2 Stunden lang sind Sie für einmal nicht erreichbar. Der Berg nimmt Sie auf, frei von jeglicher elektromagnetischen Strahlung, Pollen, Feinstaub und Hektik. Anmeldung verpflichtend! Mittwochs im September. Einfahrtszeit: 14.20-16.20 Uhr - Dauer: 2h18
Mit den Festspielen Südtirol geht der Kultursommer in Tob lach in den Endspurt. Mahlers Neunte Symphonie Erstmals seit der Uraufführung wird am 8. September Mahlers epische Neunte Symphonie vom Mahler Academy Orchestra unter Dirigent Philipp von Steinaecker auf Originalinstrumenten der Wiener Hofoper, die von der Stiftung Kulturzentrum Euregio Toblach zur Verfügung gestellt werden, aufgeführt. Selina Ott Die junge Trompeterin Selina Ott wird am 10. September unter anderem Werke von Peskin, Poulenc und Chopin spielen. En-Ch ia Lin begleitet die junge Künstlerin am Flügel. Marion Feichter mit Album
Herbert dem
Pixner Project Ein besonderes Konzert auf
Kronplatz 19 impression
NICHT NUR MARMOR Weit über die Landesgrenzen hinaus ist der besonders schöne Marmor aus Südtirol bekannt und begehrt. Doch hat Südtirol in Sachen Natur stein noch vieles Weitere zu bieten. Wahre Südtiroler „Bodenschätze“ sind beispielsweise der Passeirer Gneis, der Montiggler Porphyr, Möltner Sandstein, Silberquarzit aus dem Pfitschtal, Marteller Granit und Sei ser Basalt. Aber auch das Pustertal hat so einiges an wunderschönem Naturstein in petto, denken wir an den Serpentinit aus Pfunders oder den Tonalit aus dem Ahrntal. Die Liste der Südtiroler Natursteine ist also lang, und ihre Verwendungsmöglichkeiten sind vielfältig. Vor allem finden sie Anwendung im Bauwesen, beispielsweise beim Bau von Trockensteinmauern, als Pflasterbeläge von Plätzen und Straßen, als Fassaden und Wandverkleidungen als Bodenbeläge im Interieur bis hin zu bildhauerischen und sakralen Verwendungen. Auf alle Fälle ist der Südtiroler Naturstein ein nachhaltiger, innovativer und wertvoller landeseigener Baustoff und darüber hinaus ein völlig natürlicher Werk stoff. Darüber hinaus erfordert die Instandhaltung von Natursteinbauten nur wenig Energie. Daher ist Naturstein – gemessen an seiner überaus langen Nutzungsdauer – günstiger als viele künstlich hergestellten oder verarbeiteten Baumaterialien. Daneben punktet der Südtiroler Naturstein auch mit einem schonenden, ja umweltfreundlichen Abbau, sowie mit relativ kurzen Transportwegen. Wichtig zu erwähnen ist außerdem, dass die Abbaugebiete regelmäßig renaturiert werden, um die Wunden in der Landschaft – soweit es geht - wieder zu „heilen“. Alle ökologischen Ansprüche werden auch bei der Entsorgung erfüllt, nämlich so, damit Tel. 39 67 762 gassernaturstein.it www.gassernaturstein.it
Wenn der Stein ins Rollen kommt Naturstein im Außen- und Wohnbereich erfreut sich bereits seit einiger Zeit immer größerer Beliebtheit. Während es in frühe ren Zeiten fast nur Marmor oder Granit gab und als Luxus galt, werden heute alle möglichen Steintypen mit deren jeweiligen Vorteilen verwendet.
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20 sonderthema Gewerbezone Kalten Keller 1, Barbian |
Heute sind es ebenso die matten, hellen Oberflächen von ver schiedenen weiteren Weichgesteinen wie Travertin, Kalk- und Sandstein, die hoch im Kurs liegen und durchaus ebenso als Luxus für das Auge gesehen werden. Aber auch Hartgesteine wie bei spielsweise Granit und Schiefer sind immer häufiger in Küche, Bad und Garten von modernen Wohnhäusern anzutreffen. Sie versprühen dort einen Hauch von Luxus und Eleganz und vermitteln ein Gefühl von Beständigkeit. Vielleicht fühlen wir uns ja deshalb immer stärker zu zeitlosen Materialien hingezogen, weil das Leben um uns herum gerade kaum noch Beständigkeit bietet?
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LANGE LEBENSDAUER, HOHE WIDERSTANDSFÄHIGKEIT
Die ausnehmend lange Lebensdauer und die hohe Widerstandsfähig keit von Naturstein machen ihn zum nahezu perfekten Bodenbelag für Außenbereiche wie Terrassen oder Gärten. Allerdings sollte man sich hierbei gut beraten lassen und einen Stein-Typ wählen, der wasserabweisend ist. Natursteine werden aber nicht nur im Außen-, sondern auch im Innenbereich verwendet. Natursteinfliesen, zum Beispiel, sind eine perfekte Lösung für die Gestaltung von Bad, Tages-WC, Diele, Flur und Küche. Man kann damit eigentlich jeden Raum in eine persönliche Wohlfühl-Oase verwandeln: Antik wirken des Interieur, mediterranes Flair, Landhausstil - die Möglichkeiten sind mehr als ausreichend. Die Natursteinfliesen fügen sich in jedes Ambiente ein. Sie können robust und stabil, und zugleich luxuriös und elegant wirken. So können Natursteine je nach Geschmack des Wohnungs- oder Hauseigentümers sowohl ein modern-elegantes als auch ein rustikales Ambiente im Wohnraum schaffen. Fest steht: Na turstein sorgt allemal für ein hochwertiges und wohnliches Ambiente, das Räumen eine elegante und unverwechselbare Note verleiht. Ob Arbeitsplatten, Böden oder Wände - Naturstein-Oberflächen bestechen durch Schönheit sowie Langlebigkeit und eine ganz besondere Atmo sphäre, die nur von diesem natürlichen Material ausgeht. Doch gilt es auch hier, sich gut beraten zu lassen, denn nicht jeder Naturstein hat seine ganz besonderen Eigenschaften, die man im Wohnbereich klug einsetzen kann: Marmor hat in der Küche zum Beispiel einige Nachteile gegenüber Hartgesteinen wie Granit. Nichtsdestotrotz ist Marmor ein edles und beliebtes Material für Möbel geworden – etwa als Tischplatte oder aber als elegante Verkleidung von Schränken. Für die Küche allerdings sind Hartgesteine im Vergleich zum Weichge stein Marmor besser geeignet; dabei sind sie optisch und ästhetisch genauso Allgemeinüberzeugend.kannzumNaturstein gesagt werden, dass er einer der ersten Rohstoffe ist, derer sich der Mensch bediente. Grund dafür ist neben der besonderen Stabilität und Haltbarkeit auch das verschiedenartige Aussehen dieses Materials: Unterschiedlichste Strukturen, Farben, Dekore stehen für jeden Verwendungszweck und Geschmack zur Aus wahl. Diese nahezu unerschöpflichen Möglichkeiten der Formgebung und Oberflächenbearbeitung machen dieses Material so spannend und vielseitig einsetzbar für Steinbildhauer und Steinmetze. Während der Schwerpunkt bei Steinmetzen auf handwerklicher, geometrischer, oft sogar bautechnischer Arbeit nach Plänen liegt, wirkt der Steinbildhauer stärker gestaltend und oftmals sogar künstlerisch. In früheren Jahr hunderten wurden in beiden Berufsgruppen vorwiegend Natursteine verwendet, die im nächsten Umkreis abgebaut wurden oder aber auch über weitere Strecken flussabwärts transportiert werden konnten.
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der natürliche Baustoff auf irgendeine Weise wiederverwendet werden kann. Insgesamt kann es als großer Vorteil gewertet werden, dass in Südtirol gleich mehrere Steinbrüche vorhanden sind, die vielfältiges Material zur Verfügung stellen. Ein Grund für die Renaissance des Natursteins gerade auch in der modernen Architektur ist neben der Regionalität, der Vielfalt und der Nachhaltigkeit vor allem auch im starken persönlichen Bezug zum Naturstein zu finden.
Dies hat sich heute grundlegend geändert; Hunderte verschiedene Natursteinsorten aus Europa und Übersee dürften erhältlich sein.
Zudem ist der Natursteinmarkt ständig in Bewegung: Eine Vielzahl von neuen Steinen erobert jährlich den Markt. Besonders beliebt sind in unseren Kreisen jedoch nach wie vor Granit und Marmor, die vor allem für Arbeitsplatten, Böden und Brunnen verwendet werden, aber auch die neu eintreffenden Gesteinsarten interessieren die Kunden zunehmend. Die ist eine ständige Herausforderung für Steinmetze, da angesichts der wachsenden Einsatzbereiche von Naturstein vor allem am Bau die Kenntnis der Eigenschaften der verwendeten Gesteine unbedingt notwendig ist. Da von vielen Gesteinssorten noch keine Erfahrungswerte vorliegen, muss ein Steinmetz in der Lage sein, die jeweilige Gesteinsart zu bestimmen, zu bewerten und ihre Eignung für einen bestimmten Verwendungszweck zu erkennen. Somit ist die allgemeine Gesteinskunde Voraussetzung für die erfolgreiche Arbeit eines Steinmetzes. Der Steinmetzberuf ist einer der ältesten Berufe überhaupt. Recht selten ist diese Berufsgruppe in Südtirol anzutreffen, wahrscheinlich deshalb, weil hierzulande traditionellerweise Holz am Bau verwendet wurde. Jedoch ist das Tätigkeitsfeld sehr umfangreich. Seit den 1950er-Jahren hat sich der Beruf der Steinmetzen und Steinbildhauer in folgende Bereiche aufgeteilt: Denkmalpflege und Steinrestaurierung, Steinbildhauerei, die Fertigung von Grabsteinen, Pflasterarbeiten, Straßen-, Wege- und Brückenbau, Details an Bauten wie Natursteintreppen, Fensterbänke, Kamine, Küchenarbeitsplatten, Waschtische, Bodenbeläge, Säulen, Fassaden und Portale. Insgesamt kann also gut und gerne behauptet werden, dass es sich beim Naturstein um einen nachhaltigen, innovativen und wertvollen Baustoff handelt, der in Kombination mit der hohen Kompetenz unserer Steinmetze und Steinbildhauer ein Stück Zeitlosigkeit in unseren Alltag bringt. (SH)
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MÜHLWALD - Wanderung zu Mühlwalds Hausberg zum Mittel Gesamtgehzeit: 5-6 Stunden Meter - ausschneiden
DeinWegzumGipfel
Der Gipfel lässt sich ideal zum ersten Teil mit dem Bergrad und zum zweiten zu Fuß erreichen. In Außermühlwald gegenüber der Firma Asco überqueren wir den Mühlwalder Bach über eine Holz brücke und parken dort das Auto. Von hier aus radeln wir auf der Forststraße bergauf Richtung Obermair Alm. Im freien Almgelände auf ca. 1.880 Meter gelangen wir zu einer Wegkreuzung, wo rechts ab der Wanderweg Nr. 2 zum Knappnock beginnt (nicht irritieren lassen wir uns, dass zwischendurch auch die Nr. 1 aufscheint). Nach etwa 45 Minuten Wanderung durch den Wald kommen wir zu einer Weggabelung, von dort rechtsabbiegend sind es dann nur mehr 5 Minuten zum Gipfel (2.132 m). Die Aussicht auf die Südseite der Zillertaler Alpen ist überwältigend und reicht bis zu den Rieserferner Bergen. Am Rückweg lädt noch eine Einkehr bei der Obermair Alm ein, die wir in wenigen Minuten ab der Wegkreuzung (1.880 m) schon in Sichtweite haben. Rückweg am Hinweg. Variante: Hinter dem Sportplatz von Mühlwald zweigt die Forststraße zur Putzen Alm ab. Auch über diese erreichen wir den Knappnock.
Höhenunterschied: 1.000
Zu Fuß ergibt sich eine schöne Rundtour: Wir starten im Dorfzen trum von Mühlwald. Gegenüber des Hotels Mühwald weist der Weg Nr. 1 rechts ab zum Knappnock. Nach teils steilem Anstieg und 800 Höhenmetern stehen wir bei der Putzen Alm und haben dann noch 170 Höhenmeter zum Gipfel des Knappnocks (insge samt 3 Std. 30 Min.). Nun steigen wir Richtung Obermair-Alm ab, verfolgen kurz die Forststraße abwärts, wo wir bald den Weg Nr. 2 links einschlagen, der uns zum Ausgangspunkt zurückbringt. (IB) Mit dem Rad benötigt man ca. 3-4 Stunden.
WANDERUNG Schwierigkeit:
Der stolze König von Mühlwald ist der formschöne, weitum sichtbare und 2.663 Meter hohe Reisnock. Vom Dorfzentrum aus erblickt man aber auch das Gipfelkreuz des Knappnocks, also auf des Königs Knappen und somit auf den direkten Hausberg von Mühlwald. KOMBI-TOUR
KNAPPNOCK Auf
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Hatten Sie noch Zeit für Freizeit? Ja, doch. Um geistig abzuschalten ging ich mit meiner Frau Mariedl gerne in die Berge. So ergab es sich, dass ich 1965 Präsident der AVS-Sek tion Sand in Taufers wurde und für 27 Jahre dem Verein vorstand. Wir unternahmen Vereinstouren, orga
„Neben meiner Arbeit im Betrieb war es mir immer wichtig, mich auch ehrenamtlich einzusetzen.“ Reservierungen und Informationen: Puschtra - Bezirksmedien GmbH, Ahraue 12 B, 39031 St. Georgen / Bruneck Tel. 0474 830 360, E-Mail: info@puschtra.it
Walter Reichegger aus Sand in Taufers
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Im Hinblick auf die bevorstehenden Parlamentswahlen am 25. September 2022,
nisierten Jugendlager und sanierten und bauten Wege. Unter meiner Präsidentschaft entstand 1978 der Stabelerweg von der Chemnitzerzur Schwarzensteinhütte und 1980 der Durreck-Höhenweg. Weiters geschah in meiner Amtszeit der Ankauf des Vereinslokals, das wir durch den Verkauf der ehema ligen Sonklarhütte ermöglichten. In der AVS-Sektion Sand in Taufers bin ich seit 1953 eingeschrieben, weiters wurde ich 1998 Ehrenmit glied der Sektion. 37 Jahre war ich auch bei der Bergrettung. Oft stellte ich für Einsätze meinen Jeep zur Verfügung, denn Vereinsauto gab es damals noch keines. Als Jugendliche spielten wir drei Brüder auch auf Bällen; „Brüderschramml“ nannten wir uns. Bei der Sandner Musikapelle spielte ich Trompete sowie Pauke bei Kirchenkonzerten. Weiters war ich 40 Jahre Vorstand in der Bauarbeiterkassse, einige Jahre Präsident des Baukonsortiums in Bozen, und viele Jahre im Ausschuss des Baukollegiums. Ein Resümee Ihres Lebens Ich blicke auf ein überaus erfülltes Leben zurück. Nur dadurch, dass sich meine Frau Mariedl um die Familie kümmerte und mir den Rü cken freihielt, war es mir möglich, all diese Tätigkeiten auszuführen. Ich war ein Macher-Typ und habe selbst Hand angelegt. Es ist viel leicht auch meine Veranlagung, dass ich immer aktiv bin und neue Ideen umsetzen möchte. Nur davon reden und nichts tun, das ist nicht das Meine. Die Berge sind heute für mich etwas „niedriger“ geworden, aber Wanderungen unternehme ich regelmäßig. Ich wünsche mir, noch viele Jahre in Gesundheit mit mei ner Frau Mariedl und mit meiner Familie verbringen zu können. (IB)
ist die Bezirkszeitung Puschtra, in ihrer Zuständigkeit für den Verkauf von Werbeflächen und das Beilegen von Prospekten (I.P.), gewillt Wahlwerbung zu folgenden Bedingungen zu veröffentlichen: Rückseite 1.600 €, Innenseite 1.450 €, ½ Seite 760 €, 1/3 Seite 580 €, ¼ Seite 420 €, 1/6 Seite 300 €, 1/8 Seite 250 €. Beilage bis 20 g 1.300 €, bis 30 g 1.700 €, ab 30 g 1.800 €. Sonderformate auf Anfrage | Alle Preise verstehen sich zzgl. MwSt. Die Werbungen werden entsprechend gekennzeichnet und informieren über den Auftraggeber.
Geometer und Projektant und ich hatte das Wirtschaftliche über. Wir investierten ständig und die Firma wuchs. Immer wieder gab es Proble me mit der Lieferung von Ziegeln, weshalb wir dann das Ziegelwerk Leca Block in Gais aufbauten und etwa 20 Jahre lang Ziegel herstell ten. Daraus ist heute die Firma Neolith als Betonmanufaktur in Gais entstanden, die meinem Sohn Anton gehört. Eine Zeit lang hat ten wir auch ein Schotterwerk in Mühlen. Auch in Gais erwarben wir ein Schotterwerk, dass bis vor einigen Jahren in Betrieb war, bis die Ahrauen renaturiert wurden. Wichtig war stets, dass wir drei Brüder zusammenhielten, das machte den Erfolg aus. Wir hatten Großaufträge in ganz Norditalien bis nach Deutschland. Ich arbeite heute mit meinem Sohn Peter im Immobilien-Sektor.
Walter Reichegger ist 84 Jahre jung und seit 70 Jahren im Betrieb. Längst schon könnte er seine Seniorenzeit genießen, trotzdem sitzt er immer noch in seinem Büro und hat alle Fäden im Griff. Auch im Alpenverein hat er Meilensteine gesetzt. Die Dynastie der Familie Reichegger war prägend für die Bauwirt schaft im Tauferer Ahrntal und weit darüber hinaus. Wie hat es begonnen?
Parlamentswahlen 2022
Bereits mein Urgroßvater Peter war Maurer und mein Großvater Vinzenz hatte in Steinhaus im Sommer über eine Baufirma, im Winter war er Schneider. Mein Vater Josef verlegte den Betrieb nach Sand in Taufers, und zwar in den Bereich des heuti gen Tubris-Zentrums. Der Standort war logistisch ideal, da sich nebenan die Zugstation der Tauferer Bahn befand. Vinzenz, Peppe und ich wa ren die ältesten Buben – insgesamt waren wir zehn Kinder – und wir wurden auch gleich in den Betrieb eingespannt. Nach der Mittelschule besuchte ich für ein Jahr die Mar co-Polo-Schule in Bozen. Das war ein Schnellsiedekurs und praktisch meine ganze Ausbildung. Mit 15 arbeitete ich dann voll im Betrieb und kümmerte mich um das Wirt schaftliche, obwohl ich klarerweise mit meiner minimalen schulischen Ausbildung so gut wie nichts davon verstand. Ich war aber interessiert, neugierig und lernfähig.
Wie hat sich BauunternehmenIhr entwickelt? Die Maurer haben wir anfangs aus dem Cadore angeworben, weil keine aus dem Tal zur Verfügung standen, dies geschah erst mit der Zeit. Ab gesehen von der Baufirma entstand der Handel mit Baumaterial. Wir produzierten auch Dachplatten. Als das Magazin zu klein wurde, zogen wir mit dem Betrieb in die heutige Industriezone und gründe ten die Firma Hobag; das ist rund 50 Jahre her. Die erfolgreiche Firma fußte auf dem Brüder-Trio? Ja, Vinzenz arbeitete als Baumeis ter und Baustellenleiter, Peppe als
Direkt am Fuße des Zwölferkofl liegt ein Biwak, laut Wikipedia ein „Ort für Schutzsuchende, ein Lagerplatz“. Hierher zu gelangen ist ein echtes Bergabenteuer, und ist man erst einmal angekommen, breitet sich unter einem die grandiose Bergwelt der Sextner Dolomiten mit ihrer ganz besonderen mystischen Ausstrahlung aus. Doch ist es nicht allein das Erlebnis in der Einsamkeit, auch die bewegte Geschichte und vor allem die imposante Bergwelt sind es, die das Biwak am Fuße des Zwölferkofls zu einem unvergesslichen Ort machen; ein Ort mit atemberaubender Aussicht hoch oben im felsigen Gelände; ein Ort, der Schutz und Sicherheit bietet. Dieser besondere Ort und das unvergess liche Gefühl, das man als Besucher dort oben hat, wollten die Familien Schwienbacher und Rainer ins Tal holen. So diente das Biwak am Fuße des Zwölferkofls als Inspiration und als Namensgeber für ein ebenso besonderes Pub/Restaurant, das bereits im Juni im Dorfzentrum von Moos eröffnet wurde, dem BIWAK12. Hier kann man es sich seitdem in gemütlicher Atmosphäre gut gehen lassen. Biwak12 ist schon jetzt zum beliebten Treffpunkt für Jung und Alt geworden. Und tatsächlich wurde dieses Konzept auch im Interieur zelebriert: Altes wurde mit Neuem verbunden, die Farben der Biwakschachtel am Zwölfer – vor allem das Rot – wurden hereingeholt. Eine ganz besondere, einzigartige Stimmung wurde damit geschaffen: unkompliziert, einladend, echt.
Christian Schwienbacher hat gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Christoph Rainer das ehemalige „Garni Reider“, ein kleines B&B mit 12 Zimmern und einem Restaurant, Ende des Jahres 2021 von der Familie Reider/Weitlaner (langjährige Hüttenwirte der Drei Zinnen Hütte) übernommen. Das ehemalige Gasthaus Bar Reider stammt aus den 1960ern, liegt mitten im geschichtsträchtigen Dorfzentrum von Moos, direkt an der Kirche und hatte in seiner Vergangenheit gar ei nige mittlerweile namhafte Gastronomen als Pächter. Das Garni Reider, -seither in die Jahre gekommen -, war letzthin ein klassisches Objekt, das bei Immobilienträgern für die Bauspekulation und die Nutzung für Zweitwohnungstourismus auf der Liste stand. Unmittelbar nach Übernahme des Hauses hat Christian Schwienbacher die Vermietungstätigkeit wieder aufgenommen, während das Restaurant Dravus GmbH Klammschlösslweg 4, I-39038 Innichen (BZ) Tel. (+39) 0474 919200 Web: www.dravus.it - E-Mail: info@dravus.it
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Berggefühl ins Tal geholt MOOS/SEXTEN – Das Gefühl von Freiheit, das pure Naturerlebnis und die ungezwungene Atmosphäre, die sonst nur am Berg erlebt wird, haben zwei Unternehmerfamilien mitten ins Dorf, ja sogar auf die Tische gebracht - Biwak12, ein Ausnahme restaurant.
DIE ENTSTEHUNG VON BIWAK12
Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen und die angenehme Zusammenarbeit bei der Ausführung der Holzbau- und Baumeisterarbeiten
25 vorstellung über 50 Jahre CMYCYMYCMYMCK Anzeige_Puschtra_92x63.pdf 1 26/07/22 11:06
vorerst geschlossen blieb. Im März dieses Jahres trafen die neuen Inha ber die kluge Entscheidung, vorerst nur die „Reiderbar“ zu renovieren. Architektin Ulla Hell (Plasmastudio) begann auf ihren Auftrag hin mit der Umgestaltung dieses traditionellen Tiroler Gasthauses in eine Kom bination aus Pub und Restaurant. Dabei wurde besonderer Wert darauf gelegt, so viel wie möglich vom alten Mobiliar wiederzuverwenden und an der Bausubstanz so wenig wie möglich zu verändern. Arno Dejaco, creativ director von Frei & Zeit, war ebenso in das Umgestaltungsprojekt involviert. Herausgekommen ist ein spritziges, besonders einladendes Lokal, ein Treffpunkt für Einheimische und Gäste mitten im Zentrum von Moos.
BESONDERER ORT, BESONDERES ESSEN In Ergänzung zu den in den lokalen Restaurants bereits vielfach an gebotenen Tiroler Gerichten hat sich Christian Schwienbacher für ein modernes gastronomisches Konzept entschieden: local Streetfood, mit Wraps, Bowls, Burger und mehr. Ein Speiseangebot mit Charakter. Und Charakter hat auch das „Biwak12“ selbst. Die besonderen Akzente, die auf die mutige Farbwahl und die Beleuchtung gesetzt wurden, haben sich bezahlt gemacht. Die Stimmung ist unverwechselbar, sie ist au thentisch und angenehm. Die Raumnutzung definiert sich nach wie vor über die ursprüngliche Dreiteilung des Raumes. Es gibt den Tresen/ Barbereich wie ehemals, den Essens/Restaurantbereich, sogar mit einer alten Stube aus dem 17 Jhd. und einer besonders einladenden, kleinen Gartenterrasse im Außenbereich. Das Holz macht die Räume wohnlich und heimelig, die vom echten Biwak am Zwölferkofl inspirierten Farben liefern den Kontrast dazu und sorgen für den modernen Touch und das herrlich ungezwungene Ambiente. Innen wie außen trägt Biwak12 eine einheitliche Handschrift, das Einrichtungskonzept ist sich in jedem Raum treu geblieben. Auf authentische Weise ist es gelungen, eine Wohlfühl-Atmosphäre zu kreieren. Der Gast ist eingeladen, ganz nach seinem jeweiligen Wunsch und Empfinden, im Freien, im Restaurant oder im Barbereich Platz zu nehmen. So hat er die freie Wahl zwischen Relaxen, Geselligkeit, gutem Essen und Trinken oder einem coolen Cocktail. Das „Biwak12“ ist für Moos und ganz Sexten bereits jetzt eine Bereicherung und ein gelungenes Beispiel, wie mitunter auch Ortskern-Belebung aussehen kann. (SH)
Auch bei den Kaufleuten wird ei ne Tendenz sichtbar, die für die mittelalterlichen Städte typisch war. Man versuchte, „alle leben zu lassen“, keiner sollte zu viel Profit abschöpfen, jeder sollte mehr oder weniger das Notwendige zum Leben Trotzdemhaben.schafften es in den meisten Städten vor allem die im Handel tätigen Familien, sich wirtschaftlich und damit auch gesellschaftlich über andere zu erheben. Aus Bruneck seien dazu zwei Beispiele genannt. Da war einmal Heinrich Stuck, der 1358 durch seine Schenkung mehrere Höfe an die Kirche Unser Frau in Ragen (heutige Pfarrkirche) die Voraussetzung für die Gründung des Spitals schuf, und dann Stefan Wenzl, der im 17. Jahrhundert, vom Handel kommend, so etwas wie eine Industriellenkarriere machte. Die Familie Stuck war schwäbischen Ursprungs und übersiedelte gleich nach der Stadtgründung nach Brun eck, wahrscheinlich „hergelockt“ vom Stadtgründer Bruno von Kirch berg. Sie dürfte ihr Geld nicht in Bruneck gemacht haben, vermehrte es hier aber durch ihre Tätigkeit im Kaufmannsberuf. Dass die Stuck ihr Geld dann in Bauerngüter investier ten, entsprach der mittelalterlichen Auffassung, dass letztlich nur der etwas gilt, der Grund und Boden besitzt, eine Auffassung, die sich auch nach Beginn des Industrie zeitalters noch lange hielt. Wir wis In der Oberstadt wurde im Mittelalter neben Märkten auch sehr viel weiterverhandelt. Dies brachte dem ganzen Talkessel wirtschaftliche Vorteile.
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J e mehr eine Stadt zum Mittel punkt eines größeren ländli chen Bereiches wurde, umso ertragreicher wurde der Handel, weil Angebot und Nachfrage mit der Größe des städtischen Umfeldes zunahmen. Es gab Kaufleute in Bruneck, die sich mit der Deckung der lokalen Bedürfnisse zufrieden gaben. Sie betrieben ihren Laden in der Stadt, kauften bei einhei mischen oder fremden Händlern ein und verkauften diese Waren mit einer Profitspanne, die von den Behörden und vom Rat der Stadt korrigiert werden konnte.
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Handel in Bruneck
Der Handel bot in einer mittelalterlichen Stadt die größten Chancen, wohlhabend und reich zu werden. Es dürfte so gewesen sein, dass die in einer Stadt ansässigen Händler zunächst jene Waren kauften und verkauften, die in der Stadt benötigt wurden.
sen nicht, wer die Handelspartner der Stuck waren, wir gehen aber wohl nicht fehl in der Annahme, dass sie die Lage von Bruneck an der Strada d´Alemagna ausgenützt haben. Wahrscheinlich nützten sie auch die Kontakte, die sie ihrer Herkunft aus dem schwäbischen Raum verdankten.
Stefan Wenzl (1613-1681) war ein Sohn des Andreas Wenzl und der Brigitte Perkhoferin, einer Schwes ter von Ludwig (Brixner Bürger und Kaufmann) und Jesse (Brixner Weihebischof) Perkhofer. Er be trieb einen gut gehenden Getreideund Pfennwerthandel (Pfennwerte sind Waren, die Pfennige, also Geld wert sind) und gehörte um 1650 zu den Lieferanten des Kupfer bergwerkes von Prettau. Die dort arbeitenden zirka 400 Bergleute, Schmelzer, Holzarbeiter, Köhler usw. waren auf die Zulieferung von Lebensmitteln angewiesen, weil die landwirtschaftliche Produktion des Tauferer Ahrntales nicht aus reichte, um sie zu ernähren. Als dann Stefan Wenzls Onkel Ludwig Perkhofer das Kupferbergwerk, das damals eine Krise durchmachte, übernahm und in Konkurs ging, kaufte Stefan Wenzl das Werk, sanierte es und führte es zu neuer Blüte. Im Jahre 1676 trat er alle Bergbauanteile an den Schwazer Bergbauunternehmer Georg Tan nauer (später Grafen Tannenberg) und seine Verwandten Bartlmä und Anton Wenzl (später Freiherrn von Sternbach) ab. Stefan Wenzl war aber nicht nur Bergbauun ternehmer, er stieg auch in den Metallhandel ein, und wahrschein lich war das die entscheidende Wende für das Prettauer Kupfer bergwerk, weil der Weiterverkauf des Kupfers gewinnträchtiger war als dessen Produktion. Als solcher hatte er bereits geschäftliche Ver bindungen mit der Messinghütte Möllbrücke im Kärntner Drautal, einem Betrieb, den seine Verwand ten, die Freiherrn von Sternbach, Ende des 17. Jahrhunderts dann Deraufkauften.normale
dell'Unione
Um in Bruneck als Kaufmann ar beiten zu können, war der Besitz des Bürgerrechtes Voraussetzung. Dasselbe galt auch für die Gastwir te und Inhaber von Weinschenken. Für Inwohner waren die genannten Berufe gesperrt, sie durften dort nicht arbeiten. Das Handwerk hingegen, in dem auch Bürger arbeiteten, war den Inwohnern offen. Die Vorschriften für das Führen eines Geschäftes oder einer Gastwirtschaft gingen stark ins Detail. Sie betrafen einmal das Aichen und die Überwachung der Maße und Gewichte. Dann waren die Ladenöffnungszeiten genau vorgeschrieben, außerdem war festgelegt, wer ein Gasthausschild führen durfte und wer nur einen grünen Buschen (davon stammt der Ausdruck Buschenschank) und über wieviele Betten ein Beher bergungsbetrieb mindestens ver fügen musste („vier Pethen zu Beherbergung und Legung von acht Persohnen“). Die Versorgung mit Grundnahrungsmitteln, vor allem mit Korn und Fleisch, wur de nicht etwa nur dem freien Markt überlassen, sondern von den bischöflichen Beamten und vom Bürgermeister und dem Rat der Stadt überwacht, indem sie meist zwei Kornmeister bestell ten, die dafür zu sorgen hatten, dass erstens genügend Getreide in die Stadt kam und zweitens die Preise so niedrig gehalten wurden, dass sich auch die Armen damit versorgen konnten. Das war in Hunger- und Notzeiten aber nur schwer durchzuhalten, die Armen konnten dann die nicht selten exorbitant gestiegenen Brotpreise nicht mehr zahlen. Die Bäcker wurden von zwei verordneten Protwegern (= die das Brot wie gen) kontrolliert. Wenn das Brot nicht den Vorschriften entsprach, wurde es an das Spital oder an arme Leute verschenkt. Die Bäck erordnung von 1674 verrät uns, wie die Brunecker Bäcker mit der Teuerung des Brotgetreides zurecht gekommen sind. Sie bu ken umso kleinere Brote, je teurer das Getreide war. Verschiedene Preisvariationen von Roggen und Weizen waren in einer Tabelle erfasst und rechts davon stand, wie viel ein Brötl wiegen durfte oder musste. Der Stadtmetzger war so etwas wie ein Angestell ter der Stadt. Er wurde von der Stadt ein- und auch abgesetzt. Wer Interesse an der Führung der städtischen Metzbank hatte, musste sich bis zum ehehafft Taiding (Versammlung der Bürger und Inwohner) um Weihnach ten anmelden und wurde dann am Ende des nächsten Quartals aufgenommen. Interessant ist in diesem Zusammenhang, wie sich die bischöflichen Beamten vom Stadtmetzger mit Fleisch versorgen ließen. Der Metzger hatte in der Zeit zwischen Jörgen tag (23. April) und Allerheiligen dem Stadthauptmann oder dem Verwalter von jedem achten in der Metzbank geschlachteten Rind die Zunge und die Füße des Rindes zu geben, dem Stadtrichter das Gleiche von jedem neunten Rind und dem Stadtgerichtsdiener von jedem zehnten. Neben dem Stadt metzger gab es immer auch noch einige andere Metzger, die ihren Geschäften nachgingen und das Fleisch, das sie weiterverkauften, größtenteils beim Stadtmetzger bezogen. (RT)
Brunecker Kaufmann lief an sich nicht Gefahr, innerhalb kurzer Zeit reich zu werden. Dafür sorgte schon der Steuerdruck, der vor allem in Kriegszeiten enorm war. So waren etwa während des Dreißigjährigen Krieges jährliche Steuerverdoppelungen an der Ta gesordnung, meistens verursacht durch militärische Ausgaben. Es sieht so aus, als habe Bruneck auch in den damaligen schwieri gen Zeiten als einer der wenigen Tiroler Orte die Steuern immer pünktlich bezahlt. Der Grund dafür lag weniger in der angebo renen Steuermoral der Brunecker als vielmehr im Druck, den die bischöflichen Beamten diesbe züglich ausübten, da die Gefahr bestand, dass von Untertanen des Bischofs von Brixen nicht bezahlte Steuern letztendlich an diesem hängen blieben.
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Tschurtschenthaler zum Sechsten und die große Hofer-Show SAND IN TAUFERS – Beim Südtiroler Erdäpfllauf im Ahrntal gab es am 27. August zwei große Sieger. Bei den Damen drückte auf der 17,6 Kilometer langen Strecke einmal mehr die Sexterin Agnes Tschurtschenthaler ihren Stempel auf. Bei den Herren setzte sich Michael Hofer aus Deutschnofen dank einer überlegenen Laufleistung vor seinen Konkurrenten durch.
Bei optimalen Lauf-Bedingungen gelang es den beiden späteren Siegern Agnes Tschurtschentha ler und Michael Hofer auf der mit lediglich 60 Höhenmetern sehr flachen Strecke schon früh, ihren Favoritenstatus gerecht zu werden. Bemerkenswert war vor allem die Leistung von Hofer.
„Ich bin von Anfang an meinen Rhythmus gelaufen und habe bald gemerkt, dass mir keiner nach kommt. Das hat mich noch mehr angetrieben, diesen Rhythmus aufrecht zu erhalten“, analysierte Hofer seine Leistung nach dem Rennen. „In der Top-7-Wertung bin ich nun Kopf-an-Kopf mit David Andersag. In den letzten beiden Rennen wird es garantiert ein spannender Zweikampf wer den“, ist sich der Eggentaler sicher.
I m Startareal am Brunecker Rathausplatz ließen sich die knapp 550 Teilnehmer der 23. Ausgabe des Südtiroler Erdäpfllaufs – die fünfte Etappe der Südtiroler Top-7-Laufserie – nicht einmal vom schlechten Wetter die Laune verderben. Dafür wurden sie vom Wettergott belohnt, denn eine halbe Stunde vor dem geplanten Startschuss um 17 Uhr zog das Tief davon und als sich die Läu ferinnen und Läufer in Bewegung setzten, blickte sogar die Sonne zwischen der dichten Wolkende cke durch.
Der 27-Jährige führte auf der halben Strecke schon mehr als einen halben Kilometer vor seinem ärgsten Widersacher und direkten Konkurrenten um den Gewinn der Top-7-Gesamtwertung, David Andersag. Nach 57:32 Minuten überquerte Hofer schließlich die Ziellinie am Festplatz in Sand in Taufers und musste dann rund zweieinhalb Minuten warten, ehe Andersag die Schlussgerade in Angriff nahm und die Zielline nach 1.00:06 Stunden überquerte. Auf dem dritten Platz reihte sich Lokalmatador Martin Plankenstei ner vom Laufclub Pustertal ein.
Die drei schnellsten Männer des 23. Erdäpfllaufs, Andersag, Hofer und Plankenstei ner. (v.l.) Das strahlende Frauenpodest, Weissteiner, Tschurtschenthaler und Andersag. (v.l.) hkmediaQuellen: 6. Erfolg bei 6 Teilnahmen: Agnes Tschurtschentaler aus Sexten.28 sport
Für die Siegerin der Damen, Ag nes Tschurtschenthaler, war es nach dem zweiten Sieg in Folge eine Erfolgreiche Mission Titel verteidigung. Die Athletin des
√ Geprüfte Produktqualität DIE NEUEN „ROTER HAHN“-BETRIEBE IM ÜBERBLICK Forerhof in Mühlwald (Freilandeier) Tel.: 349 067 94 94 Ansitz Villa Raßlhof in Tramin (Wein) Tel.: 335 703 25 85 Sandwiesen-Hof in Gargazon (Cider) Tel.: 333 252 84 22 Alle Mitgliedsbetriebe der Marke „Roter Hahn“ finden Sie in der neuen Broschüre „Qualitätsprodukte vom Bauern“ sowie unter www.roterhahn.it. ZUM GREIFEN NAH Die bäuerlichen Produkte der Marke „Roter Hahn“ können direkt ab Hof, über den „Roter Hahn“-Onlineshop, landesweit in vielen Lebensmittel-Fachgeschäften sowie in den Pur-Südtirol-Genuss märkten erworben werden. Achten Sie beim Einkauf auf das Qualitätssiegel „Roter Hahn“ Broschüre kostenlos anfordern: Roter Hahn – Südtiroler Bauernbund Tel. 0471 999 325 | info@roterhahn.it Alle Höfe sind mit ihren Produkten unter www.roterhahn.it abrufbar.
„Roter
Ein Doppelpodest ist der Familie Andersag gelungen, denn Natalie Andersag, die Schwester von Da vid Andersag, reihte sich bei den Damen auf dem dritten Platz ein. Die beiden Geschwister vom ASC Berg führen aktuell die Gesamt wertung der Top-7-Laufserie an. „Vielleicht wird es ein Geschwis ter-Gesamtsieg, das wäre schon etwas Besonderes“, sagte Natalie Andersag nach dem Rennen. „An den letzten beiden Etappen neh men wir natürlich beide teil, die Gesamtwertung haben wir schon im Blick.“ Diese beiden Etappen wären der Soltn Berghalbmara thon am 25. September und der Agefactor-Run in Branzoll am 22. Oktober. LAUFCLUB ZUFRIEDENPUSTERTAL Überaus zufrieden zeigten sich die Veranstalter vom Laufclub Pustertal. „Rund 550 Teilnehmer haben sich eingeschrieben, das kann sich schon sehen lassen“, sagte OK-Chef Rudi Stolzlechner, der den 23. Südtiroler Erdäpfllauf ebenfalls in Angriff genommen hatte. Vor allem über das Wetter freute er sich: „Am Anfang hat es schlecht ausgeschaut, aber die Regenwolken sind kurz vor dem Start weggezogen und haben die Läufer verschont. Da hatten wir großes Glück. Auch organisatorisch hat alles gepasst. Wir freuen uns schon auf die 24. Ausgabe!“ (MT)
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ASV Niederdorf war ihren Kon kurrentinnen zwar ebenfalls früh entwischt, hatte aber vor dem Start bekannt gegeben, dass sie in letzter Zeit nur an wenigen Rennen teilgenommen hat. „Hier komme ich trotzdem immer wieder gerne her“, stellte die 40-Jährige aber klar. Das merkt man auch an ihrer Ausbeute beim Südtiro ler Erdäpfllauf. Sechs Siege bei sechs Teilnahmen sind eine her ausragende Marke, außerdem fehlt „nur“ noch ein Triumph, um mit der Rekordsiegerin Renate Rung ger gleichzuziehen. „Ich gehe von Jahr zu Jahr, mal schauen“, schmunzelte Tschurtschenthaler auf die Frage, ob sie den Titel der Rekordgewinnerin im Auge hat. „Heute ist es mir aber nicht so leichtgefallen. Meine Beine haben sich zum Schluss wie Gummi ange fühlt, ich war ziemlich fertig. Es war auch hart, durch die Sonne ist es auf der nassen Strecke schwül geworden. Trotzdem freut es mich natürlich, dass ich mich hier wie der durchsetzen konnte“, sagte die Sextnerin, die siebeneinhalb Minuten vor der Zweitplatzierten Doris Weisssteiner von der SG Eisacktal das Ziel durchlief.
Startschuss zum 23. Südtiroler Erdäpfllauf in Bruneck. 29 sport % Bauernhof Hahn“ ist das Qualitätssiegel der Südtiroler Bauernhöfe und steht für kleine landwirtschaftliche Betriebe, die mit großem Ehrgeiz ihre am Hof erzeugten Rohstoffe in wahre Köstlichkeiten verwandeln. Hergestellt werden die über 800 verschiedenen Produkte von 83 Direktvermarktern. QUALITÄTSVERSPRECHEN % Südtirol Bauernhof
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D ank Zugpferd Jannik Sinner bewegt sich so einiges im Tennis-Nachwuchs Südtirols, bei der diesjährigen Austragung des FIT-VSS/Raiffeisen Tennis Promo Grand Prix 2022 wurde der alte Teilnehmerrekord bei weiten über troffen. Auch die Qualität der Spiele bei den Landesmeisterschaften im Völs am Schlern konnte sich zudem sehen lassen, zahlreiche Zuschauer durften sich über spannende Par tien mit packenden Ballwechseln Währendfreuen.
Kategorie:(VölsschaftLandesmeisterErgebnisseDieTennisamSchlern): U10 (Jg. 2012 und jünger): Aaron Linder (TC Gherdeina) Davidvs. Christanell (ATC Bruneck) 1:4, 2:4. Kategorie: U18 (Jg. 2004 und jünger): Eliah Engl (ASV Terenten) Simonvs. Irenberger (TV Niederdorf) 4:1, 2:4, 3:7.
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Zwei Landesmeister-Titel für den Pustertaler Tennis-Nachwuchs
PUSTERTAL - Spannende Ballwechsel und hochklassige Spiele: Pustertals Tennis-Nachwuchs zeigte bei der Landesmeister schaft des FIT-VSS/Raiffeisen Tennis Promo Grand Prix 2022, was in ihnen steckt. Die diesjährige Turnierserie hat mit über 470 Nachwuchsspielern den bisherigen Teilnehmerrekord gebrochen.
der Fokus bei den Jüngs ten auf Vielseitigkeit und Spaß an der Bewegung ohne Ranglisten oder Ergebnisse lag, ermittelten die Spielerinnen und Spieler in der Ka tegorie U10 die großen Saisonsieger. Die Pustertaler Nachwuchsspieler konnten dabei groß aufzeigen: Bei den Buben der U10 holte sich David Christanell vom ATC Bruneck den Sieg, bei den Mädchen konnte sich Julia Trocker (ATC Völs) behaupten.
Den zweiten Puschtra-Titel holte sich der talentierte Simon Iren berger vom TV Niederdorf in einen ultra-spannenden Drei-Satz-Krimi im Finale der U18 gegen ein wei teres Pustertaler Talent Eliah Engl vom ASV Terenten. Am Ende setzte sich Irenberger knapp mit 4:1, 2:4 und 3:7 durch. In der U13 wurden Adrian Jackòw (TC Terlan), sowie Mia Mayr (TC Rungg) Landesmeister. „Wir konnten ein umfangreiches Turnier auf die Beine stellen und freuen uns, dass so viele Kinder und Jugendliche daran teilgenom men und ihre Begeisterung für den Tennissport gezeigt haben“, erklärte VSS-Referent Günther Andergassen. (MT) Die neuen Landesmeister im Tennis, mit Simon Irenberger und David Christanell.
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