Nr. 18 vom 04.10.2021 – 14-tägig Poste Italiane SpA – Versand im Postabbonement – ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS Bozen. Erscheint 14-tägig. Contiene I.P e I.R.
Das Handwerk Ein krisensicherer Beruf mit Zukunft
Teamplay ist alles. Das ist im Hockey nicht anders, als auf einer Baustelle. Und auf solchen mit der Dimension wie die einer Arena Bruneck nochmals umso mehr. Da geht’s Schlag auf Schlag, nichts für schwache Nerven. Aber die haben im Hockey ja ohnehin nichts verloren.
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starken Schneefälle im Winter 2019,
Wenn alles auf Hochtouren
einmal infolge des
läuft, die Teams voll
Lockdowns im Frühjahr motiviert sind, dann sind letzten Jahres, konnte
das mit Sicherheit perfekte
die Multifunktions-
Voraussetzungen für ein
arena mit Fokus
perfektes Match!
Eissport nun pünktlich zum Eröffnungsspiel 2
übergeben werden.
kommentar
Liebe Leserin, lieber Leser, seit 2013 gibt es in Südtirol das Netzwerk der Südtiroler Weltläden. Die meisten Südtiroler Weltläden sind allerdings schon viel früher gegründet worden. Die Anfänge dieser Idee hat mit Menschen begonnen, die aus der Dritten Welt von ihrer Entwicklungsarbeit zurückgekehrt sind und in der Heimat nach neuen Wegen suchten ihre Hilfe für diese Gebiete fortzuführen. Durch die Gründung der Weltläden ist es ihnen gelungen für viele Menschen die Welt fairer zu machen! Durch das Netzwerk der Weltläden wird gemeinsam agiert und Projekte vorangetrieben, die für alle Weltläden von Bedeutung sind, ansonsten ist jeder einzelne Weltladen selbstständig. Aktuell gibt es in Südtirol 13 Weltläden, die den Fairen Handel in Südtirol fördern, davon drei im Pustertal. In der Gemeinde Sand in Taufers wurde bereits 1988 – der dritte Weltladen ganz Italiens – eröffnet. Man war von der Idee des “Fairen Handels“ begeistert und ist es nach nunmehr über 30 Jahren immer noch. Die Besonderheit im Weltladen Sand in Taufers ist: Er ist der einzige Weltladen von Südtirol, in dem die Besucher in einer eigenen Kaffestube, gegen eine freiwillige Spende, Kaffe genießen können. Die Kaffestube ist zum gelungenen Treffpunkt für jung und alt geworden. Der Weltladen in Bruneck wurde 1997 von St. Lorenzen nach Bruneck übersiedelt, wo vorher der Verein „Dritte-Welt-Laden Twigga St. Lorenzen“ gegründet und ein kleiner Laden seit 1993 betrieben wurde. Der Weltladen „Twigga“ befindet sich seither im Brunecker Seeböckhaus. Der jüngste Spross unter den Weltläden im Pustertal feierte kürzlich sein 10-jähriges Jubiläum. Der Weltladen Hochpustertal: „Inso Weltladile“ in Toblach. Bei diesem Projekt arbeiten die freiwilligen Mitarbeiter des Weltladens mit Menschen mit Beeinträchtigung der Geschützten Werkstatt Biedenegg zusammen. Die hergestellten Produkte der Betreuten werden im Weltladen zum Verkauf angeboten. Zum 10-jährigen Jubiläum des Weltladens Hochpustertal lesen Sie mehr auf Seite 12 dieser Ausgabe. Ich wünsche allen Beteiligten der Weltläden weiterhin viel Erfolg und Freude auf ihrem Weg unsere Welt fairer zu machen!
Herzlich, Ihre Tanja Leitner - redaktion@puschtra.it
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Das Handwerk Ein krisensicherer Beruf mit Zukunft Kaum eine Berufssparte bietet eine so große Vielfalt an Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten wie das Handwerk. Auch bei uns in Südtirol ist es zum Markenzeichen geworden und soll in Zukunft noch mehr Aufmerksamkeit – vor allem von Seiten der Jugendlichen – erhalten.
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as Handwerk begleitet uns tagtäglich durchs Leben. Sei es die Baustelle entlang des Arbeitsweges, der Besuch beim Friseur des Vertrauens oder der Warentransporteur auf der Autobahn – es ist überall anzutreffen. Der Stellenwert des Handwerks wird uns immer wieder vor Augen geführt und auch die Zahlen sprechen für sich. Die über 43.000 Berufstätigen in dieser Sparte sind unerlässlich für unsere Wirtschaft und Gesellschaft. Sie sorgen dafür, dass die Umsatzsteigerungen und die soziale Wertschöpfung immer weiterwachsen. Doch nicht nur in diesem Bereich stellt das Handwerk einen bedeutenden Mehrwert dar. Es vereint Kreativität, Geschick und Handfertigkeit und bietet somit vielseitige und attraktive Berufsmöglichkeiten in den unterschiedlichsten Bereichen. Vor allem für die jungen Handwerker wird Platz für die
eigene persönliche Entwicklung geschaffen und auch die Aufstiegsmöglichkeiten können sich durchaus sehen lassen. Wenn Jugendliche heutzutage nach den Eigenschaften befragt werden, die ihr Traumberuf aufzeigen soll, dann kommt meist die Antwort, dass er interessant, digital und umweltbewusst sein soll. Kriterien, die in der Gesellschaft immer mehr geschätzt werden und auch im Berufsalltag eine wichtige Rolle spielen. Das Handwerk strotzt nur so vor Angeboten und ist stets auf der Suche nach motivierten Lehrlingen, die den Schritt in diese Sparte wagen möchten.
LEHRLINGSZAHLEN IM STEIGEN Rund 90 verschiedene Berufsbilder bietet das Südtiroler Handwerk den Schulabgängern. In Sachen Berufsausbildung stehen Südtirols
Handwerksbetriebe an erster Stelle. Trotz der Corona-Pandemie und den starken Einbußen in der Wirtschaft ist die Zahl der Handwerkslehrlinge in Südtirol 2020 weiter nach oben geklettert. Während im Jahr 2019 noch 2.803 Lehrlinge gemeldet wurden, waren es im vergangenen Jahr schon 2.867. Auch lvh-Präsident Martin Haller stimmen diese Zahlen positiv: „Besonders nach so einem schwierigen Jahr, sind diese Neuigkeiten noch erfreulicher. Ich bin auf die Südtiroler Handwerksbetriebe sehr stolz. Es zeigt wieder einmal wie stark sie sind und dass sie die richtigen Prioritäten setzen.“ Vor allem bei den Bauund Galanteriespenglern, Elektromechanikern, Fliesen-, Platten- und Mosaiklegern, Gold- und Silberschmieden, Karosserietechnikern, Kfz-Mechatronikern, Tiefbauunternehmern, Tischlern und Zimmerern konnte ein deutlicher Anstieg
Quellen: LVH
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Martin Haller, lvh-Präsident.
Jasmin Fischnaller, Vorstandsmitglied.
verzeichnet werden. Besonders die Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärtechniker freuen sich über die steigenden Zahlen, denn zwischen 2015 und 2018 waren die Lehrlinge in dieser Sparte eher Mangelware. Erst in den vergangenen zwei Jahren ist es langsam wieder bergauf gegangen und 2020 konnten die Techniker wieder neuen Mut schöpfen.
leistung der Betriebe, die in junge Fachkräfte investieren und die Ausbildung der Lehrlinge finanzieren.
MIT PERSPEKTIVE IN DIE ZUKUNFT Bei den Jugendlichen ist das Interesse, einen Handwerksberuf auszuüben, durchaus vorhanden. Oftmals scheitert es an äußeren Faktoren oder am Umfeld, dass sie sich doch noch für einen anderen Berufsweg entscheiden. Um ihnen den Schritt ins Handwerk zu erleichtern, macht sich der lvh Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister regelmäßig für Südtirols Handwerker stark. „Lehrlinge sind wertvolle Mitarbeiter, die einen wesentlichen Beitrag zur laufenden Produktion und Dienstleistungen des Unternehmens leisten. Sie sind unser bestes Zukunftskapital“, betont Haller. Der Nachwuchs ist für das Handwerk lebensnotwendig, denn sie sind die Fachkräfte von morgen. Ein Mangel an Lehrlingen und Auszubildenen heute macht sich morgen in den Betrieben bemerkbar, mit weitreichenden Konsequenzen für Wirtschaft und Gesellschaft. Eine große wirtschaftliche und soziale Verantwortung trägt das Handwerk vor allem in der Ausbildung der jungen Generation. Der lvh bemüht sich deshalb um die mittel- und langfristige Stärkung des Ausbildungssystems und die Abnahme der zunehmenden Lücken zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt. Vor einigen Jahren ist die Idee für einen Lehrlingspakt entstanden. Dadurch soll die traditionelle Lehre als attraktive Ausbildungsmöglichkeit nahegebracht und die Beschäftigung für Jugendliche gefördert werden. Schulische Leistungen sollen sich positiv auf die Entlohnung des Lehrlings auswirken und somit einen größeren Anreiz schaffen. Es ist zudem ein Zeichen der Wertschätzung für die Ausbildungs-
Hannes Mussak, lvh-Vizepräsident.
LOKAL UND GLOBAL VERNETZT
Südtirols Handwerksbetriebe sind in ihrer Entwicklung bereits sehr weit fortgeschritten und können als „glokal“ bezeichnet werden. Der Begriff setzt sich aus den Worten „lokal“ EIN KRISENFESTER BERUF Das Handwerk haut so schnell nichts um – das und „global“ zusammen und soll deutlich hat die Corona-Pandemie in den vergangenen machen, dass Südtiroler Betriebe nicht nur 1,5 Jahren deutlich gezeigt. „Das Handwerk lokal versteckt und in den Tälern und Bergen hat sich als sehr krisenresistent bewiesen und arbeiten, sondern sich auch global vernetzen ist zum Teil auch systemrelevant, vor allem und mit Anbietern über die Grenzen hinaus wenn es um die Nahversorgung geht“, hebt austauschen. Die Verbindung und die neue lvh-Vizepräsident Hannes Mussak hervor. Ein Konkurrenz, die dadurch entstehen, schafft weiteres Merkmal, das den Handwerksberuf einen Mehrwert für den Betrieb, die Mitarbeiter so attraktiv macht, ist die Sicherheit, die er und auch die Lehrlinge. Auch Familienbetriebe den Beschäftigten bietet. Gute Fachkräfte profitieren von den neuen Wirtschaftsnetzwird es immer brauchen und das Angebot ist werken und Einzelunternehmer kooperieren endlos. Die Krise hat deutlich gemacht, dass nun auch mit mittelständischen Betrieben. die Tätigkeit in den Handwerksbetrieben, mit Dadurch steigt der Stellenwert des Handwerks einigen Ausnahmen, im Vergleich zu anderen um ein Vielfaches an und macht es für die Berufssparten immer weitergelaufen ist und junge Generation umso attraktiver. „Wenn den Stillstand umgehen konnte. Daran lässt erfahrbar gemacht wird, was eine Ausbilsich erkennen, wie wichtig das Handwerk für dung mit handwerklicher Orientierung heute unsere Gesellschaft ist. beinhaltet und wohin sie führen kann, sind interessierte Jugendliche dauerhaft begeistert GENERATION H und Eltern schnell überzeugt“, erklärt lvh-VorAUF DER SUCHE NACH NACHWUCHS standsvorsitzende Jasmin Fischnaller. Dabei Die Imagekampagne Generation H wurde vom leistet Kommunikation nach außen Abhilfe. lvh ins Leben gerufen, um mehr junge Men- Das Handwerk hat sich in den vergangenen schen für das Handwerk zu begeistern und Jahren verändert und die Bereiche Innovation, dem Berufsfeld mehr Sichtbarkeit und Aner- Mobilität und Start-up gehören heute zur kennung zukommen zu lassen. Ihr Ziel ist es, Branchensprache wie einst Winkelmaß und die altbetagten Klischees beiseitezuräumen und Zollstock. Diese Punkte müssen nach außen zeitgemäß das moderne Bild des Handwerks weitergegeben werden, damit eine praktische darzustellen, damit die Werte des Südtiroler Ausbildung als gleichwertige Alternative zur Handwerks sichtbar werden. Laut Mussak ist in Oberschule angesehen wird. Nur so können Südtirol bereits eine gute Grundlage vorhanden, den Schülern die Vorteile des Handwerks auf der man bauen kann: „Die Qualität passt nahegebracht werden. und die Ausbildung im Handwerk bietet enorme Außerdem wird viel Wert auf die ZusammenEntwicklungs- und Karrieremöglichkeiten.“ arbeit und den Austausch mit den Südtiroler Das Handwerk gilt als eine bedeutende Wirt- Berufsschulen gelegt, um eine qualitative schaftskraft, die Südtirol zu dem gemacht Lehrlingsausbildung zu garantieren. Das Zuhat, was es heute ist und bietet somit starke sammenspiel zwischen den einzelnen Betrieben Perspektiven für morgen. und der Ausbildung ist besonders wichtig, Weitere Infos finden Sie unter: damit die Lehrlinge bestmöglich auf ihren www.generation-h.net. Arbeitsalltag vorbereitet werden. (LVH.APA)
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Vor 99 Jahren
inhalt
Pustertaler Bote lokales 12
Aus der Wochenchronik: Bruneck Die übliche große Rosenkranzprozession hier, welche letzten Sonntag hätte abgehalten werden sollen, mußte wegen des orkanartigen Nordsturmes unterbleiben und wurde nur eine kleine Prozession in Oberragen abgehalten. Aus Anlaß des Namensfestes unseres allverehrten Hochwürden Herrn Dekan Franz Josef Kleinlercher am 4., brachte ihm die Feuerwehrmusik am Vorabend ein gelungenes Ständchen. Hochwürden Herr Kooperator Kraler soll von hier als Präfekt in das Kassianeum nach Brixen verlegt worden sein. Bruneck verliert damit einen in allen Kreisen ungemein beliebt gewesenen Priester, die Gesellenvereinsbühne seinen tüchtigen Spielleiter und die Schulkinder ihren lieben Herrn Katecheten. Quelle: Digitalisierter Bestand Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann, Ausgabe 06.10.1922
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„Baustelle Südtirol“ EuroSkills 2021: Mit zwei Medaillen nach Hauser Alternative Lernorte Granat-Abbau im Tauferer Ahrntal
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standort
Die Wirtschaft in Lienz und im östlichen Pustertal
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termine
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sonderthema
Gesund und fit ins Alter
kultur
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Wie der Stegener Markt entstand
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anzeiger
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Gemeindenachrichten AHRNTAL
• Unvergessliche Sommerferien. Das Sommerprogramm der Jugendgruppe Aggregat begeisterte die abenteuerlustige und lebensfrohe Teldra Jugend mit Themenwochen für jeden Geschmack! Über 200 Grund- & Mittelschüler konnten aus 23 verschiedenen Sommerwochen wählen. Los gings mit der Koch- & Backstube für die kleinen Köche und der Meerfahrt nach Jesolo für die Sonnenanbeter. Sportliche Kids übten sich im Skaten, Downhillfahren oder besuchten den Selbstverteidigungskurs. Handwerkliches Geschick und Kreativität wurden bei unserem Nähkurs und der Land Art Woche gefördert. Bei unseren Reitwochen kamen alle Tierliebhaber auf ihre Kosten. Seilrutschen, Trampolinspringen, Klettern im Hochseilgarten, ein Besuch im Escape Room, das Abseilen vom Schlossturm in Sand in Taufers und vieles mehr sorgten für jede Menge Adrenalin. Kurse wie „English, Games and Fun“, ermöglichten ein spielerisches Lernen, das sowohl bei TeilnehQuelle: Jugendgruppe Aggregat
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mern als auch bei Eltern sehr gut angekommen ist. Zu guter Letzt, verbrachten einige Abenteurer, fernab der Zivilisation und ohne jeden Luxus, eine wunderschöne Zeit beim Hüttenlager. Der Aggregat Summo 2021 war wieder eine bunte Mischung aus Spiel, Spaß, Sport, Abenteuer, Bildung, Freundschaften und unvergesslichen Momenten. Viel Lebensfreude, Abenteuerlust, Motivation und Engagement, seitens der Jugendlichen, der Referenten und der Jugendarbeiter, schaffen jedes Jahr aufs Neue, großartige Erinnerungen. Das Team der Jugendgruppe Aggregat blickt zufrieden auf diesen vielseitigen Sommer zurück, der trotz des unbeständigen Wetters ein voller Erfolg war. Wir freuen uns schon auf den nächsten Sommer! Ein großer Dank gilt der Südtiroler Volksbank, der Skiarena Klausberg, der Gemeinde Ahrntal und der Familienagentur der Autonomen Provinz Bozen, die unsere Projekte immer wieder tatkräftig unterstützen. Dank ihrer Hilfe gelingt es uns, die Teilnahmegebühren so gering wie möglich zu halten und somit direkt die Kinder und Jugendlichen und ihre Familien vor Ort zu unterstützen. (PM)
ST. VIGIL
• #climbingforclimate. Am 12. September, war das Gadertal Austragungsort von „Climbing for Climate". Organisiert vom Netzwerk der Universitäten für nachhaltige Entwicklung (RUS) und dem italienischen Alpenverein (CAI), wollte man damit für die Auswirkungen des Klimawandels sensibilisieren, mit Blick auf die Ziele der UN-Agenda 2030. Die Freie Universität Bozen hat sich mit dem CAI Südtirol in St. Vigil am Enneberg an der Initiative
gemeinden
einzelnen Mitglieder des TTS, in wirtschaftlicher, ökologischer und kultureller Sicht, zur Verbesserung der Lebensqualität in den Berggebieten beizutragen", erklärt Prof. Linda Osti, Mitglied der Arbeitsgruppe TTS. „Wissenschaftliche Forschung im Bereich der Nachhaltigkeit ist für eine Region wie die unsere, deren Stärke in der Schönheit und Gesundheit ihrer Umwelt liegt, von großer Bedeutung", sagt Prorektor Prof. Johann Gamper. „Das zeigt sich auch daran, dass erst vergangene Woche die Mittel für 15 Forschungsprojekte an der Freien Universität Bozen bewilligt wurden, die alle im Zeichen der Nachhaltigkeit stehen.“ (PM)
GSIES
• Manuel Steinmair bleibt Obmann. Kürzlich fand die Jahresversammlung der Ortsgruppe Gsies des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) statt. Dabei standen die Neuwahl des Ortsobmannes und des Ortsausschusses im Mittelpunkt. Manuel Steinmair vom Hotel „Quelle“ wurde erneut zum Ortsobmann gewählt. Der neue Ortsausschuss besteht weiters aus Joachim Graf vom Restaurant „Zum Graf“, Katherina Kahn vom Gasthof „Kahnwirt“, Hannes Hintner von der Residence „Montana“ und Peter Mooswalder vom Restaurant „Holbzeit“ in Innichen. Nachdem die Vollversammlung 2020 coronabedingt ausgefallen ist, ging Ortsobmann Steinmair in seinem Rückblick kurz auf den „Gsieser Knödelmarathon“ ein, der im Januar 2020 noch stattfinden konnte. Die 17 beteiligten Betriebe haben 1.580 Portionen Knödel an über 800 Gäste verabreicht. Danach seien vor allem die Schank- und Speisebetriebe von der Pandemie schwer getroffen worden, nach einer zufriedenstellenden Sommersaison folgte dann der Totalausfall der Wintersaison für die gesamte Berufskategorie. Der aktuelle Sommer scheine wieder recht positiv zu verlaufen, während für den bevorstehenden Winter keine Prognose möglich sei, da alles von der weiteren Entwicklung der Pandemie abhängt, unterstrich Steinmair. Über die aktuell geführten Gesprä-
Quelle: HGV
Quelle: Freie Universität Bozen/vic
beteiligt. Nachdem die Gruppe den Naturpark mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht hatte, gelangte sie nach rund eineinhalbstündigem Fußmarsch und einem Höhenunterschied von 430 Metern das auf 1980 Metern gelegene Schutzhaus Fodara-Vedla. Dort begrüßten der Präsident des CAI Südtirol Carlo Alberto Zanella, Matteo Rubatscher vom Besucherzentrum Fanes-Sennes-Prags, Carlo Runggaldier von der Tourismusgenossenschaft St. Vigil in Enneberg und Prof. Johann Gamper, Prorektor für Forschung an der unibz, die Wandergruppe. Dem folgten Vorträge zur Biodiversität mit Bezug auf die Tierwelt (Carla Paniccia, Eurac) und die Pflanzenwelt (Prof. Camilla Wellstein, unibz) sowie zum Tourismus in Zeiten des Klimawandels (Prof. Thomas Bausch, Kompetenzzentrum Tourismus und Mobilität der unibz). Beim Abstieg begeisterte Matteo Rubatscher die Gruppe mit ladinischen Sagen, was als Ausgangspunkt für Betrachtungen der ökologischen und kulturellen Nachhaltigkeit in der Wiege der ladinischen Kultur diente. Teil des Treffens war der Austausch mit sechs italienischen Universitäten der wissenschaftlich-technischen Arbeitsgruppe für die Bergwelt (Tavolo Tecnico Scientifico per la Montagna - TTS), den Regionenministerin Mariastella Gelmini, eingerichtet worden war. Der gestrigen Veranstaltung werden dabei weitere zur nachhaltigen alpinen Entwicklung in ganz Italien folgen. Die Ministerin eröffnete den gestrigen Tag mit einer Videobotschaft für die sechs am Mountain Technical Table vertretenen Universitäten, gefolgt von einem Grußwort des CAI-Generalpräsidenten Vincenzo Torti. Ziel der Veranstaltung war es, die wichtige strategische Allianz hervorzuheben, die von der TTS bis zur Expo 2020 in Dubai reichen wird, um innovative Lösungen für die Förderung und den Schutz von Berggebieten zu finden und die Auswirkungen des Klimawandels abzumildern. „Das Online-Treffen der sechs Universitäten, zeitgleich auf verschiedenen Gipfeln, zeugt von der Dynamik des Wandels, mit der wir Entwicklungsstrategien für die italienischen Berge erarbeiten wollen, und dem Wunsch der
che zu den Maßnahmen bzw. Auflagen für die Aufstiegsanlagen und Skigebiete berichtete Bezirksobmann Thomas Walch. „Es geht wohl alles in Richtung Vorweisen des Green Pass und Reduzierung der Personenzahl in den Kabinen“, sagte Walch. Weiters informierte er über die neue Gästekarte, die einige Basisleistungen beinhaltet und den Gast die Möglichkeit bietet, Zusatzleistungen dazuzukaufen. Bürgermeister Paul Schwingshackl versicherte, dass trotz vielen Unklarheiten im neuen Gesetz für Raum und Landschaft eine sinnvolle Erweiterungsmöglichkeit für die Gastbetriebe im Gsiesertal gegeben sein wird. Die Erarbeitung des Entwicklungskonzeptes werde gemeinsam mit den Nachbargemeinden baldmöglichst angegangen. Er appellierte auch an die Wirte, die geltenden Regeln zur Eindämmung der Infektionszahlen strikt einzuhalten, denn nur so könnten alle wieder auf etwas Normalität hoffen. (HGV)
SÜDTIROL
• LH Kompatscher gratuliert. Zum runden Geburtstag von Luis Durnwalder hat Landeshauptmann Arno Kompatscher seinem Vorgänger die besten Wünsche übermittelt. "Wir freuen uns mit Luis Durnwalder, dass er seinen 80. Geburtstag voller Energie und Tatendrang begehen kann", sagt Landeshauptmann Arno Kompatscher. Die Gesundheit sei ein großes Geschenk. "So wünschen wir unserem langjährigen Landeshauptmann, dass er weiterhin mit viel Freude seinen vielfältigen Interessen nachgehen und die Zeit mit seiner Familie genießen kann", so Kompatscher. Landeshauptmann Kompatscher würdigt die Leistungen Durnwalders in dessen langer Amtszeit. "Dass Südtirol heute so gut dasteht, ist vor allem auch das Verdienst Luis Durnwalders und seiner Mitstreiter sowie einer guten Verwaltung", führt Kompatscher aus. "Unser Land hat Luis Durnwalder, der sich über Jahrzehnte mit ganzer Kraft für Südtirol eingesetzt hat, viel zu verdanken." Als Zeichen der Wertschätzung seines Einsatzes für die Schwächeren in der Gesellschaft und in der Entwicklungshilfe übermittelte Landeshauptmann Kompatscher ein sehr persönliches Geschenk: Bienenstöcke für eine Bauernfamilie in Afrika. "Für junge Bauerntöchter und -söhne in Afrika, die kein eigenes Land besitzen, bedeuten Bienen die Chance auf ein sicheres Einkommen", erklärt Kompatscher. "Bienenstöcke liefern genug Honig, um eine Familie zu ernähren, und sind im Sinne der Nachhaltigkeit ein verbindendes Zeichen." Luis Durnwalder wurde am 23. September 1941 in Pfalzen geboren. Der Agrarwissenschaftler war von 1968 bis 1979 Direktor des Südtiroler Bauernbundes. Von 1969 bis 1973 leitete er als Bürgermeister
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kern wird nun die Kreuzung der Staatsstraße mit der Maximilianstraße neu gestaltet. Die Maximilianstraße ist die Zufahrtsstraße zum östlichen Ortsgebiet von Toblach und zum Silvestertal. „Die Kreuzung wird umgebaut, und es entsteht ein Kreisverkehr. "Damit erhöhen wir die Verkehrssicherheit in diesem Abschnitt. Zusätzlich wird der Verkehr flüssiger", sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. Die Arbeiten seien Teil einer Gesamtstrategie, die Pustertaler Staatsstraße mit gezielten Eingriffen zu modernisieren, betont Alfreider. Nach der offiziellen Übergabe können die Bauarbeiten nun starten. Geplant ist der Ausbau der Fahrspuren auf je 2,5 Meter pro Fahrbahn. Außerdem sollen eine direkte Abbiegespur in die Maximilianstraße von Innichen kommend und eine Einfädelspur von Niederdorf kommend, angelegt werden. Die Arbeiten wird das Unternehmen Ploner GmbH durchführen. In dieses Bauvorhaben werden insgesamt 929.000 Euro investiert. Der Verfahrensverantwortliche ist Geometer Marco Pinzan, Bauleiter ist Ingenieur Giovanni Benussi. Die Arbeiten werden drei Monate in Anspruch nehmen. (LPA)
• Ausstellung verlängert. Bis zum 30. Oktober 2021 wird die Ausstellung von Markus Moling im Rathaus von Bruneck verlängert. Öffnungszeiten von Montag bis Donnerstag von 8.30 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 17 Uhr, am Freitag von 8.30 bis 12.30 Uhr. Markus Moling, Jahrgang 1973 aus Wengen, hat 1996 die „Accademia di Belle Arti di Brera“ in Mailand abgeschlossen. Seit 1995 ist er Mitglied des Ladinischen Künstlerbundes EPL und seit 2004 des Südtiroler Künstlerbundes. Die Hauptthemen seiner Werke sind die Landschaft und die Lebensräume des Menschen, die daraus entstehenden Erinnerungen und Gefühle. Schwerpunkte seines Schaffens sind hauptsächlich die Malerei und die Zeichnung, wobei auch andere Bereiche wie Installation, Plastik oder Kunst am Bau, Teil seiner Arbeit sind. Seine künstlerische Aktivität, neben seinem Beruf als Professor am Sprachen und Realgymnasium in Bruneck, übt Markus Moling in Mühlen in Taufers aus. (PM)
TOBLACH
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• Neuer Kreisverkehr. Die Arbeiten für den Bau eines neuen Rondells bei der östlichen Zufahrt in den Ortskern von Toblach wurden vor kurzem offiziell übergeben und können somit starten. Den Verkehr sicherer und flüssiger gestalten: dies ist das Ziel des neuen Bauvorhabens auf der Pustertaler Staatsstraße in der Gemeinde Toblach. Nach der Fertigstellung zweier Rondelle in der Nähe der Hauptzufahrt zum Orts-
Quelle: LPA/Abteilung Tiefbau
BRUNECK
WEISSENBACH
• Geburtstagsfeier auf der Alm. Geburtstagsfeier auf der Alm. Der deutsche Schauspieler Richy Müller feierte seinen 66. Geburtstag in Weißenbach im Hotel Alpenfrieden und mit Freunden auf der Alm. Richy Müller, geboren als Hans-Jürgen Müller, ist seit 2008 als Tatort-Hauptkommissar Thorsten Lannert bekannt. (PM) Quelle: Gang GmbH / Tacont GmbH
Quelle: Heinz Unterholzer Südtiroler Sportschützenverband
die Geschicke von Pfalzen und wurde 1973 in den Südtiroler Landtag gewählt. Zunächst Regionalassessor für das Grundbuch, wurde Luis Durnwalder 1976 zum Vizepräsidenten des Südtiroler Landtages gewählt. Von 1979 bis 1989 war Durnwalder im Kabinett Magnago Landesrat für Land- und Forstwirtschaft, Jagd und Fischerei. Am 17. März 1989 wurde Luis Durnwalder zum Landeshauptmann von Südtirol gewählt und füllte dieses Amt 25 Jahre lang aus. (LPA)
SAND IN TAUFERS / PRETTAU
• Große Beteiligung. Nachdem die traditionelle Jugendwallfahrt von der Pfarre Taufers nach Heilig Geist letztes Jahr Corona bedingt ausgesetzt werden musste, freute man sich in diesem Jahr umso mehr über die große Beteiligung. Pünktlich um 06.30 Uhr starteten am 26. September rund 80 Jugendliche und Junggebliebene zur bereits 42. Jugendwallfahrt nach Hl. Geist. Auch diesmal ging es hauptsächlich darum, gemeinsam unterwegs zu sein: mal singend und betend, oft redend und lachend, gelegentlich auch schweigend. An die 300 Gläubige fanden sich zum Abschussgottesdienst in Hl. Geist ein, der unter dem Motto „Growing – Immer weiter hoch hinaus“ von Priester Michael Lezuo zelebriert, und von der Dekanatsband musikalisch umrahmt wurde. (SH)
ST. LORENZEN
• Neustart fürs Repaircafé am 16. Oktober. Das Repaircafé in St. Lorenzen darf wieder seine Tore, - oder besser, seine Handwerkerstände im Inso Haus öffnen. Und ein Stück Kuchen mit Kaffee oder Saft darf es auch wieder sein. Zur Erinnerung: das Repaircafé ist eine gemeinnützige Einrichtung, zu der jede/r eingeladen ist, der oder die etwas zu reparieren hat. Oder einfach nur mal zuschauen möchte, wie man etwas selber wieder ganz bekommt. Ob es der kaputte Reißverschluss an der Hose, der herab gerissene Rocksaum, das kaputte Bügeleisen, das fahruntüchtige Radl oder der abgerissene Kopf an der Puppe ist, - für so Vieles gibt es noch eine zweite Chance. Auch wer Probleme mit Handy oder Computer hat – sehr oft gibt es hier Rat und Hilfe. Wegwerfen und neu kaufen ist so oft unnötig, reparieren heißt nicht selten die Lösung! Das geht beim Repaircafé unter den geschickten Händen verschiedener Helfer nahezu umsonst, lediglich Zubehör wie Reißverschluss oder Bremsbacken fürs Fahrrad muss man selber mitbringen. Eine kleine freiwillige Spende ist dennoch gerne willkommen. Das Repaircafé ist am 16. Oktober, von 14 bis 17 Uhr im Inso Haus, und falls es die Temperatur erlaubt, teilweise auch im Freien, bei Regenwetter aber im Vereinshaus nebenan geöffnet. Voraussetzung ist entweder der Grüne Pass oder ein gültiger Test, wobei es auch an Ort und Stelle die Möglichkeit zum Schnelltesten gibt. (PM)
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„Baustelle Südtirol“ „Die Fotoausstellung 'Baustelle Südtirol - Siedlungsgrenzen - grenzenlos' war bereits für 2020 geplant und sollte zeitgleich auch das Jubiläum (30 Jahre Chronisten beim Landesarchiv) der Chronisten krönen. Daraus wurde allerdings nichts, Corona hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht“, erzählt die Bezirkschronistin des Pustertals, Maria Hilber Mutschlechner. Umso mehr freut es die Bezirkschronistin, dass heuer nun 30 + 1 Jahre Chronikarbeit in Südtirol gefeiert werden können. „Seit nunmehr einunddreißig Jahren sind die Südtiroler Chronistinnen und Chronisten dem Landesarchiv angeschlossen und dokumentieren das Zeitgeschehen. Sie machen damit auch auf die großen Veränderungen
Quelle: Maria Hilber Mutschlechner
BRUNECK/SÜDTIROL – Mit der Fotoausstellung „Baustelle Südtirol“ dokumentieren Südtirols Chronisten die Siedlungsentwicklung der letzten hundert Jahre. Die Schau wird zeitgleich an verschiedenen Standorten in Südtirol gezeigt. Am 1. Oktober wurde die Ausstellung übers Pustertal in der Bibliotthek "Librika" feierlich eröffnet.
So sah Stegen früher aus.
aufmerksam, die das Land in dieser Zeit erfahren hat“, sagt sie. Bilder von 37 verschiedenen Ortschaften des Pustertals sind die Grundlage der Ausstellung in Bruneck. „Die Ausstellung soll Fragen beantworten: Welche Zukunft hat unsere Kulturlandschaft? Wie kann die Bewah-
rung von Kultur und Tradition mit gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Ansprüchen in Einklang gebracht werden? Welche Landwirtschaft wünschen wir uns? Der Vergleich mit älteren Aufnahmen zeigt, wie Dörfer und Städte seit der Zwischenkriegszeit und
namentlich ab den sechziger Jahren kontinuierlich gewachsen sind, und der Siedlungsdruck scheint unvermindert anzuhalten“, hält Maria Hilber Mutschlechner fest. Aus dem Gelernten über Veränderungen, wie sie die gegenübergestellten Bilder aufzeigen, könne der Weg zu einer bewussteren und partizipativen Landschaftsentwicklung gezielter eingeschlagen werden, Südtirols Chronisten würden mit dieser Ausstellung dazu ihren Beitrag leisten, erklärt die Bezirkschronistin des Pusterals. Die Fotoausstellung „Baustelle Südtirol“ ist zudem in Brixen, Sterzing, Algund, Riffian, in Ulten, in Schlanders und in Graun sowie in Neumarkt und in Sarenthein über den jeweiligen Bezirk zu sehen. (TL)
Doppelt hält besser! ab 1. Oktober zwei Mal in Bruneck! Neueröffnung für Männer Stadtgasse 66
Wiedereröffnung Damen & Kinder am Graben 11
Das globus° Team 9 freut sich auf Deinen Besuch!
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EuroSkills 2021: Mit zwei Medaillen nach Hause ST. LORENZEN/WENGEN - Großer Erfolg für die italienische Nationalmeisterschaft bei den Berufseuropameisterschaften in Graz: Silber, Bronze und ein Exzellenzdiplom.
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s waren drei harte und emotionsgeladene Wettbewerbstage. Die Anforderungen an die jungen Nachwuchstalente waren groß. Doch das WorldSkills Italy Team bestehend aus 12 Teilnehmern sieben aus Südtirol und fünf aus dem Piemont – hat sich sehr gut geschlagen und wird erfolgreich nach Hause zurückkehren. Vize-Europameisterin darf sich ab heute die 24-jährige Pustertaler Friseurin Lisa Marie Winding nennen. Die Bronzemedaille unter den Maurern holte sich der ebenso 24-jährige Eisacktaler Simon Oberhauser. Stolz auf ein Exzellenzdiplom ist der 23-jährige Maler aus Wengen Dominik Miribung. „Alle Teilnehmer sind Sieger dieser europäischen Berufsmeisterschaft. Alle haben ihr Bestes gegeben und ihr Talent und Können unter Beweis gestellt. Wir sind sehr stolz auf
Stolze Sieger bei den Berufseuropameisterschaften: Simon Oberhauser, Lisa Marie Winding und Dominik Miribung (v.l.).
unser Team, besonders, weil dieser Erfolg einmal mehr die Qualität der dualen Ausbildung und die Leistungsfähigkeit des Südtiroler Handwerks zeigt. Ganz besonders freut uns, dass auch die Teilnehmer
Wenn Minderjährige erben Nicht selten kommt es vor, dass Kinder bzw. Jugendliche, welche die Volljährigkeit noch nicht erreicht haben, zu einer Erbschaft berufen werden. Dies kann aufgrund des vorzeitigen Ablebens eines Elternteils erfolgen, genauso jedoch durch Testament eines Verwandten oder einer nahestehenden Person. Minderjährige genießen einen besonderen Schutz. Sollte also ein Minderjähriger erben, so unterliegt auch die Erbschaftsabwicklung speziellen Vorschriften, insbesondere der Überwachung durch den Vormundschaftsrichter, der das Interesse des Kindes wahrt. Wie ist der Ablauf einer solchen Abwicklung? Wenn ein Kind beispielsweise von der Tante als Erbe bestimmt wurde, müssen die Eltern (bzw. der Vormund) zunächst einen Antrag an den Vormundschaftsrichter stellen, in welchem diese den Erbfall möglichst detailliert schildern und die Annahme der Erbschaft mit dem sog. Vorbehalt der Inventarerrichtung beantragen. Es handelt sich hierbei um eine besondere Form der Annahme der Erbschaft, welche den Vorteil hat, dass der Minderjährige für allfällige Schulden des Verstorbenen nur im Rahmen der Erbmasse haftet, also nicht mit seinem persönlichen Vermögen. Dies bedeutet letztlich, dass das Erbe kein Risiko für das Kind darstellt. Im schlimmsten Fall -wenn also mehr Schulden als Vermögen hinterlassen werden-zieht der Erbe zwar 10
aus dem Piemont gute Ergebnisse eingefahren haben. Großer Dank gilt den Fachexperten, die die Teilnehmer auf den Wettbewerb vorbereitet und die letzten Tage begleitet haben ebenso wie den Lehrherren, die die
jungen Menschen für die Teilnahme am Wettbewerb motiviert haben“, betont lvh-Präsident Martin Haller. Glückwünsche kommen auch von der offiziellen EuroSkills Delegierten Jasmin Fischnaller und dem Landesobmann der Junghandwerker im lvh Alexander Dallio. Beide waren in Graz und wohnten dem Wettbewerb bei. „Unsere Jugend leistet immer wieder Großartiges. Berufswettbewerbe auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene stellen wichtige Plattformen dar, um sich mit Mitbewerbern zu messen. Und es zeigt sich immer wieder: Südtirol kann sehr wohl mithalten“, zeigen sich Dallio und Fischnaller erfreut. Das WorldSkills Italy Team fährt am Montag wieder nach Hause, wo bereits Familien und Fans auf die jungen Mädchen und Burschen warten. (LVH/RED)
Alles was recht ist!
keinen Vorteil aus der Erbschaft, muss aber nicht aus eigener Tasche bezahlen. Folglich wird nach entsprechender Ermächtigung des Vormundschaftsrichtersdie Erbschaft mit Inventarvorbehalt angenommen (mittels einer formellen Erklärung, welche vor dem Beamten der zuständigen Gerichtskanzlei oder einem Notar abzugeben ist). Anschließend muss von einem Notar ein Inventar der Erbmasse erstellt werden. Es handelt sich hierbei um eine Urkunde, welche die detaillierte Aufstellung des Vermögens enthält. Anschließend erfolgt die Abwicklung der Erbschaft nach jenen Regeln, welche auch für Volljährige gelten, also je nach Zusammensetzung des Vermögens, Erstellung der Erbschaftsmeldung sowie Beantragung des Erbscheines beim zuständigen Landesgericht und anschließende Umschreibungen in Grundbuch und Kataster. Schließlich muss berücksichtigt werden, dass über das Vermögen des Minderjährigen nicht frei verfügt werden kann. Es ist den Eltern also nicht erlaubt, das Vermögen der Kinder für eigene Zwecke zu verwenden. Die Investition von Geldbeträgen usw. unterliegt der Ermächtigung des Vormundschaftsrichters.
Unsere Experten informieren.
RA Dr. Ruth Niederkofler Rechtsanwaltskanzlei Niederkofler - Bruneck
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PR-INFO
20. Eisacktaler Kastanienwochen Bereits zum 20. Mal finden vom 16. Oktober bis 31. Oktober 2021 die Eisacktaler Kastanienwochen statt. Dreizehn teilnehmende Gastbetriebe von Neustift bis Barbian servieren heuer wieder kulinarische Köstlichkeiten rund um die edle Frucht – die Kastanie.
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VIELFÄLTIGES RAHMENPROGRAMM Die örtlichen Tourismusvereine organisieren in der Kastanienzeit vielfältige herbstliche Törggelewanderungen, Ausstellungen, traditionelle Märkte und kulinarische Veranstaltungen, die eine Fahrt ins Eisacktal besonders lohnenswert machen. Eines der bekanntesten Ausflugsziele ist der „Eisacktaler Keschtnweg“. Die riesigen Kastanienbäume verwandeln die Region im Herbst in ein goldenes Wanderparadies und sind für die Landschaft ein wahrer Segen. Der idyllische Weg beginnt in Vahrn und führt über 60 km zum Schloss Runkelstein in Bozen. Er eignet sich bestens für einen erholsamen Spaziergang, eine Wan-
Quelle: Vinum Hotel Feldthurnerhof Panorama-Wellness
m Herbst, und speziell in diesen zwei Wochen, erobert die stachelige Frucht nicht nur die Speisekarte der Gastbetriebe, sondern auch die Herzen der Südtiroler/innen und von Südtirols Gästen. Neben traditionellen Gerichten erwarten die Besucher/innen eine runde Auswahl an kulinarischen Variationen und Kreationen − ob herzhaft oder süß, geröstet, als Beilage oder verarbeitet zu leckeren Kuchen, Desserts und Füllungen.
In 13 Gastbetrieben des Eisacktals werden vom 16. bis 31. Oktober 2021 leckere Kastaniengerichte aufgetischt.
derung durch die herbstliche Landschaft oder um bei den teilnehmenden Gastbetrieben einzukehren. Auch die „kleinen“ Gäste können sich freuen: Beim Besuch der Eisacktaler Kastanienwochen erhalten sie bunte Farben und eine Malvorlage. Wenn Sie glauben, die Kastanie schon zu kennen, werden Sie die edle Frucht bei den Eisacktaler Kastanienwochen in den 13 teilnehmenden Gastronomiebetrieben auf verschiedenste Weise neu entdecken. Mehr Infos unter: www.kastanie.it
16.10. – 31.10.21
Genießen Sie vielfältige Köstlichkeiten, zubereitet von und mit der regionalen Edelkastanie in 13 Gastbetrieben entlang des Eisacktaler Keschtnwegs.
Hotel Restaurant PACHER NEUSTIFT MO bis DO jeweils mittags* 0472 836 570
Vinumhotel FELDTHURNERHOF Panorama-Wellness FELDTHURNS | MO* 0472 855 333
Restaurant DER TRAUBENWIRT BRIXEN | SO* 0472 836 552
Hotel Restaurant TAUBERS UNTERWIRT FELDTHURNS | MI* 0472 855 225
Restaurant FINSTERWIRT, BRIXEN | SO und MO* 0472 835 343
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Südtiroler Gasthaus SUNNEGG BRIXEN | DI und MI* 0472 834 760
Gasthof WALTHER VON DER VOGELWEIDE KLAUSEN | MO* 0472 847 369
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Gasthof ANSITZ FONTEKLAUS LAJEN - KLAUSEN | DO* 0471 655 654
ALPENROSE’S Dining & Living PINZAGEN-BRIXEN MO und DI* 0472 694 947
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AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROL Ressort Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Tourismus und Bevölkerungsschutz
PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE Dipartimento Agricoltura, Foreste, Turismo e Protezione civile
*Ruhetag
JAHRE
LEITNER GRAPHICS www.grafik.it
Teilnehmende Gastbetriebe
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„Inso Weltladile“ feiert Jubiläum TOBLACH – Was sich die Verantwortlichen des „Weltladen Hochpustertal“ und der „Werkstatt Biedenegg“ vor 10 Jahren vorgenommen haben, hat immer noch Bestand. „Inso Weltladile“ auf dem Toblacher Schulplatz feierte vor kurzem sein 10-jähriges Jubiläum. Ein Interview mit Paul Wolfsgruber von der „Werkstatt Biedenegg“ und Wolfgang Strobl vom Weltladen Hochpustertal.
Welche Produkte werden in der „Werkstatt Biedenegg“ für „Inso Weltladile“ hergestellt? Paul Wolfsgruber: Die Produkte werden von unseren Betreuten mit Unterstützung von Betreuer/innen der Werkstatt hergestellt. Aktuell
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Quelle: Werkstatt Biedenegg
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elche Ziele verfolgt dieses gemeinschaftliche Projekt? Paul Wolfsgruber: Dieses Projekt hat zum einen die Aufgabe ein Angebot für jene Kunden zu schaffen, die nicht direkt in die Werkstatt kommen und zum anderen benachteiligte Menschengruppen auf dieser Welt zu unterstützen und ihnen größere Sichtbarkeit zu verleihen.
2011 öffnete „Inso Weltladile“ seine Tore und feierte am 24. September Jubiläum.
sind 33 Menschen in unseren vier Bereichen der Werkstatt beschäftigt: Es gibt eine Tischlerei, eine Näherei, eine Weberei und eine Kreativgruppe. Unser Hauptprodukt sind zum Beispiel die Anzünder, die in der Tischlerei hergestellt und sehr gut verkauft werden. Zudem
Hat Ihrer Meinung nach ein Umdenken stattgefunden, was fair gehandelte Produkte angeht? Wolfgang Strobl: Viele Kunden kaufen im Weltladen regelmäßig ein. Der Konsument ist heute in sehr vielen Bereichen grundlegend gefordert; wenn er im Weltladen einkauft, setzt er natürlich ein Zeichen. Viele unserer Stammkunden unterstützen die Ideen und Ideale, die hinter dem fairen Handel stecken.
werden Teppiche, Aufleger, Taschen, Kerzen sowie Glückwunschkarten gefertigt. Dann gibt es noch eine große Palette an genähten „Inso Weltladile“ feiert heuer Textilien, wie Pölster und Kissen sein 10-jähriges Jubiläum. Was mit unterschiedlichen Füllungen. freut Sie besonders, wenn Sie Dazu kommen noch T-Shirts, die auf diese vergangenen Jahre mit Zeichnungen der Betreuten zurückblicken. bedruckt werden. Paul Wolfsgruber: Was mich besonders freut, ist die gelungene Was zeichnet ein fair gehandeltes Zusammenarbeit zwischen ehrenProdukt aus, das Sie im “Weltla- amtlichen und hauptamtlichen dile“ anbieten? Mitarbeitern in all diesen Jahren. Wolfgang Strobl: Ein fair gehan- Dass dieses Zusammenspiel so gut deltes Produkt hat einen etwas funktioniert, hätte ich mir nicht höheren Preis, der Kunde hat aber erwartet und deshalb freut es mich gleichzeitig die Garantie, dass die- umso mehr. ses Produkt unter fairen Bedingun- Wolfgang Strobl: Nun, ich stehe gen hergestellt worden ist. Das be- dem Weltladen als Präsident vor; deutet in erster Linie, dass bei der ein Geschäft aufzubauen, ist naHerstellung niemand ausgebeutet türlich immer eine Herausfordeoder die Arbeit nicht von Kindern rung, die mit Risiken verbunden geleistet wird. Die Lebensmittel ist. Deshalb freut es mich umso werden in den meisten Fällen nach mehr, dass wir heute – nach zehn den Prinzipien des ökologischen Jahren – noch immer hier sind. Landbaus produziert. Darüber hi- Dies ist zuvorderst dem selbstlosen naus erhalten die Produzenten für und regelmäßigen Einsatz einer ihre Produkte einen fairen Preis. Gruppe hervorragend motivierter Freiwilliger zu verdanken. „Inso Wer sind ihre Kunden? Weltladile“ ist für das HochpusWolfgang Strobl: Wir verstehen uns tertal zu einer fixen Institution als Weltladen für das gesamte Hoch- geworden; der Kunde muss nicht pustertal. Mittlerweile haben wir mehr nach Brixen oder Bruneck auch eine große Anzahl von treuen fahren, wenn er ein nettes GeStammkunden, die unser Geschäft re- schenk bzw. fair gehandelte Progelmäßig besuchen und die Qualität dukte sucht. Es freut mich, dass unserer fair gehandelten Produkte wir mit einer Idee, die in ganz schätzen. Deshalb sind auch immer Europa Wurzeln geschlagen hat, mehr Menschen bereit, für diese auch im Hochpustertal angekomeinen höheren Preis zu bezahlen. men sind. (TL)
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Alternative Lernorte Fast 500 Südtiroler Schülerinnen und Schüler wurden in den vergangenen Wochen von der Schule ab und zum häuslichen Unterricht angemeldet. Besonders viele Abmeldungen gibt es an den Pustertaler Grundschulen.
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as Schuljahr 2021/2022 ist erst einen Monat alt und man kann schon jetzt sagen, dass es als ein Schuljahr
mit überdurchschnittlich vielen Schulabmeldungen in die Südtiroler Schulgeschichte eingehen wird. Die meisten Abmeldungen gibt
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es derzeit an den Grundschulen, besonders im Bezirk Pustertal; gefolgt vom Burggrafenamt und dem Bezirk Überetsch/Unterland. Vor allem wegen der Corona-Regelungen melden immer mehr Eltern ihre Kinder von der Schule ab und zum häuslichen Unterricht an. Was aber keineswegs bedeutet, dass die Kinder und Jugendlichen deshalb auf Gemeinschaft, sozialen Kontakt oder gar Bildung verzichten müssen.
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PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE
PROVINZIA AUTONOMA DE BULSAN - SÜDTIROL
Ein staatliches Gesetz regelt den Elternunterricht. Dieses schreibt eine Prüfung vor, die die Kinder am Ende des Schuljahres ablegen müssen. Mittels dieser Leistungsüberprüfung muss der Schulsprengel ergründen, ob dem Elternunterricht zur Genüge nachgekommen wurde. Sollte das nicht der Fall sein, erfolgt über die Schulführungskraft oder auch den Bürgermeister die entsprechende Meldung an die Jugendgerichtsbarkeit. Um die nötigen Voraussetzungen für das Bestehen dieser Prüfung zu erhalten und um einen alternativen Lernort für gemeinsames Lernen zu schaffen, haben sich im Pustertal gleich mehrere Eltern-Initiativen gebildet. Als Verein oder private
Gruppierung organisieren sie verschiedene Bildungsangebote für Kindergartenkinder und Schüler/ innen. Dabei handelt es sich allerdings keineswegs um Privatschulen, sondern um alternative Lernorte, die den Kindern und Jugendlichen das zu geben versuchen, was sie durch das Fernbleiben von der Schule versäumen. Die Angebote sind bunt, die Lehrenden größtenteils geschult: „Wir haben uns auf die Naturpädagogik und auf das freie Alternative Lernen konzentriert. Und wir hatten einen sehr schönen Start. Doch „Anderssein“ bedeutet manchmal auch, mit sehr unangenehmen Vorwürfen konfrontiert zu werden. Das kostet Kraft, und die brauchen wir für unsere Kinder und unser Projekt“, sagt die Präsidentin eines Pustertaler Vereins, der einen alternativen Lernort geschaffen hat. Zum Teil weht diesen Eltern-Initiativen von der Öffentlichkeit kalter Wind entgegen; Unterstützung von der öffentlichen Hand gibt es für sie keine, sie kümmern sich völlig autonom um die Räumlichkeiten und alles, was für ein alternatives Bildungsangebot eben nötig ist. „Das ist zwar mühsam, schafft andererseits aber auch eine gewisse Freiheit“, bringt es eine Mutter auf den Punkt. (SH)
IMPFEN
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Granat-Abbau im Tauferer Ahrntal
Quellen: Bianca Zerobin
PRETTAU/AHRNTAL - Wer die Begriffe Bergbau und Ahrntal kombiniert, denkt unweigerlich an Kupfer. Dabei wurden hier auch andere Kostbarkeiten abgebaut, wie beispielsweise der Almandin.
IMPFTAGE OHNE VORMERKUNG Brixen
„...klein, aber von schöner Farbe”, waren die Almandine aus dem Tauferer Ahrntal.
A
m 22. September gab Bi- vom Mutterstein herausgelösanca Zerobin, Archäologin ten Granate wurden dann in die der Universität Innsbruck, Edelsteinschleifereien gebracht, bei ihrem Vortrag im Kornkasten wo ihre endgültige Schönheit von Steinhaus einen umfassenden facettenreich herausgearbeiEinblick in die Ergebnisse ihrer tet wurde. Obwohl der Betrieb Forschungsarbeiten im Rahmen nach nur zwölf Jahren wieder des Projektes „Bergbaulandschaft geschlossen wurde, waren die Ahrntal“. Dabei ist es gelungen, Halbedelsteine dieser Lagerstätte den Fundort des einzigen Grana- für ihre intensive Farbe bekannt tabbauortes im Ahrntal genau zu und äußerst beliebt. Besonders in dokumentieren. Im 19. Jahrhun- Mode war der Almandin in der Zeit dert baute man im Obertrippach des Biedermeiers und Jugendstils nämlich den Almandin, einen und ist auch heute noch in einileuchtend roten Halbedelstein gen Alpenregionen ein beliebter aus der Mineraliengruppe der Bestandteil des traditionellen Granate ab und vermarktete ihn Trachtenschmucks. als den berühmten „Böhmischen An den blühenden Ahrntaler GraGranat. „...klein, aber von schöner natabbau im frühen 19. JahrhunFarbe” wurde der Ahrntaler Gra- dert erinnern nur mehr einige nat in einem historischen Brief Flurnamen, wie auch das verbrobeschrieben und so gelangten die chene Mundloch im Obertrippach Halbedelsteine aus dem Obertrip- und die Halde davor. pach in die ganze Welt. 1837 war Bianca Zerobin zeigte in ihrem der Ahrntaler Schurf für einen Vortrag auf beeindruckende WeiZeitraum von zwei Jahren an se auf, dass es umso wichtiger den „Granatpionier“ Josef Hofer ist, dass man diesen noch wenig aus Zell am Ziller verpachtetet erforschten Teil der montanhistoworden, 1839 baute dieser sogar rischen und -archäologischen Verden ersten und wahrscheinlich gangenheit des Tauferer Ahrntales einzigen Granatstampf des Ahrn- wieder stärker ins Bewusstsein tals. Die „getrommelten“, also rückt. (SH)
Samstag, 02.10., Impfzentrum Don Bosco, von 07:30 - 12:30 + 13:30 - 18:30 Uhr Bruneck Samstag, 02.10., Gericht, Graben Nr. 7, von 08:30 - 12:00 + 13:00 - 16:30 Uhr Bruneck Montag, 04.10., Gericht, Graben Nr. 7, von 08:30 - 12:00 + 13:00 - 16:30 Uhr Brixen Mittwoch, 06.10., Universität, Regensburger Allee 16, von 08:00 12:00 + 13:30 - 19:00 Uhr Brixen Donnerstag, 07.10., Impfzentrum Don Bosco, von 14:00 - 20:00 Uhr Bruneck Freitag, 08.10., Gericht, Graben Nr. 7, von 08:30 - 12:00 + 13:00 - 16:30 Uhr Bruneck Samstag, 09.10., Gericht, Graben Nr. 7, von 08:30 - 12:00 + 13:00 - 16:30 Uhr St. Martin Samstag, 09.10., Gesundheitsin Thurn sprengel Pikolein, von 08:00 - 13:00 Uhr der Impfbus fährt weiter! Alle aktuellen Termine unter: coronaschutzimpfung.it
Hol dir den green pass. 15
Quellen: Der Lienzer Hauptplatz, um 1895 (Fotograf: Alois Beer; Sammlung Klaus Dapra – TAP), TVerband Osttirol
standort
Die Wirtschaft in Lienz und im östlichen Pustertal Der Osttiroler Teil des Hochpustertals zwischen der italienisch-österreichischen Grenze bis nach Lienz ist nicht nur als Ausflugsziel äußerst beliebt, sondern auch als Wirtschaftsstandort sowohl für Süd- als auch für Osttiroler Wirtschaftstreibende.
Z
war ist der Wirtschaftsstandort Lienz und Umgebung durch seine Randlage geprägt und zählt sogar zu den sogenannten peripheren Regionen, nichtsdestotrotz wählen zahlreiche Unternehmen, vom Dienstleister bis hin zur Industrie, genau diesen Standort. Das Dreigestirn Industrie, Gewerbe und Tourismus sorgt für wirtschaftliche Stabilität, wichtige Wirtschaftsimpulse im Bezirk kommen vor allem aus den Bereichen der Holzindustrie sowie aus dem Metall- und Maschinenbau. Die Metall- und Elektrobranche kann mittlerweile sogar als industrieller Kern des Produktionsstandortes Osttirol bezeichnet werden. Bedeutendste Industrie- und Gewerbestandorte sind dabei Lienz und Sillian, große Produktionsbetriebe und Arbeitgeber sind neben dem Maschinenbau auch im Bereich der Bauwirtschaft zu finden. In den letzten eineinhalb Jahren hat das Thema Corona Betriebe und Mitarbeiter intensiv beschäftigt. Jetzt, wo ganz allmählich wieder die Normalität zurückkehrt, sind die Betriebe mit dem Thema Nummer eins beschäftigt, nämlich dem Fachkräftemangel: 70 Prozent der heimischen Firmen suchen ganz intensiv nach Fachkräften. Für Auspendler, die vielleicht wieder in Osttirol arbeiten und leben möchten, bieten sich aktuell eine Vielzahl an qualifizierten Arbeitsplätzen an. Natürlich hat der Fachkräftemangel negative Auswirkungen für die betroffenen Betriebe, die verschiedenen Branchen und für die gesamte Region. Deshalb wird versucht, mit einigen Strategien dagegen anzukämpfen. Ein möglicher Lösungsweg zielt darauf ab, aus der Lehre eine Top-Ausbildung werden zu lassen. Das heißt, der berufspraktische Bildungsweg „Lehre“ muss grundsätzlich aufgewertet werden. Ziel muss es sein, den beruflichen Ausbildungsweg mit dem schulisch-akademischen System gleichwertig zu organisieren bis zur höchsten Qualifikations16 stufe im nationalen Qualifikationsrahmen. Darüber hinaus will man
in Osttirol das Auspendler- und Zuzugspotenzial nutzen und eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf schaffen. Um diesem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, wird in Lienz übrigens auch seit einigen ein Machatronik-Studium angeboten. Den Osttiroler Technologieunternehmen werden damit bestens ausgebildete Arbeitskräfte zur Verfügung stehen, die Innovationen vorantreiben und insgesamt einen wichtigen Standortfaktor bilden, der Betriebsansiedlungen und Betriebsgründungen fördert. Diese Höherqualifizierung ist sozusagen eine kluge Antwort auf die stetig steigenden Anforderungen und die Komplexität mechatronischer Systeme.
KRÄFTE BÜNDELN Der Bezirk Lienz ist aber ebenso durch den starken Dienstleistungsbereich geprägt, hier dominieren vor allem Handel und Tourismus. Allerdings hat es in den vergangenen fünf Jahren zwischen den Wirtschaftsbereichen insgesamt einige „Verschiebungen“ gegeben. Die Bereiche „Herstellung von Waren“ (Veränderungen 2017-2021 + 349 Beschäftigte) und „Gesundheits- und Sozialwesen“ (Veränderung 2017-2021 + 210 Beschäftigte) sind merklich angewachsen und im Bereich „Beherbergung und Gastronomie“ ist die Anzahl der Beschäftigten rückläufig (Veränderung 2017-2021 -162 Beschäftigte). Zahlen wie diese machen gut sichtbar, wie sehr Gastronomie und Beherbergung von der Pandemie betroffen waren und immer noch sind. In diesem Bereich gilt es nun, Kräfte zu bündeln, um den erwünschten Aufschwung zusätzlich zu unterstützen. Ein Blick auf die Zahl der unselbstständig Beschäftigten im Bezirk stimmt zuversichtlich. Diese ist in den letzten Jahren ständig gestiegen, außer im Jahr 2020, in dem es einen leichten Einbruch gegeben hat (Jahr 2017: 19.656, Jahr 2018: 20.081, Jahr 2019: 20.229, Jahr 2020: 19.814, Jahr 2021: 20.539). Und auch die Arbeitslosenquote sinkt
standort
Sillian in Osttirol, viele Pustertaler, speziell die Oberpustertaler kehren oft und gern zum Einkaufen ein.
wieder. Waren es im vergangenen Jahr noch 1.244 Arbeitlose im Bezirk, so sind es heute deutlich weniger, nämlich 648. Als Ursachen für die Arbeitslosigkeit in Osttirol gelten unter anderem die Saisonalität im Tourismus und im Baugewerbe, eine relativ geringe Frauenbeschäftigung sowie schwach ausgeprägte Erreichbarkeitsverhältnisse und der Mangel an Arbeitsplätzen in verschieden Sektoren, während andere Sektoren großen Bedarf an Fachkräften haben.
MARKTGEMEINDE MIT POTENZIAL In den letzten Jahren war in der Marktgemeinde Sillian eine zunehmende Zentrumsbildung zu beobachten. Durch die zentrale Lage und die entsprechenden Infrastrukturen kommt der Marktgemeinde eine immer bedeutendere Funktion zu. So ist Sillian nicht nur Schulstandort, auch das Wohn- und Pflegeheim der Region befindet sich im Gemeindegebiet. Und natürlich wirkt sich auch
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das positiv auf eine konstante Arbeitsplatzsicherung aus. Mit ca. 2.030 Einwohnern (Stand Jänner 2021) zählt Sillian zu den größten Ortschaften zwischen den beiden Städten Bruneck und Lienz. Den Gästen stehen hier an die 1.200 Gästebetten aller Kategorien zur
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Verfügung. 50 Kilometer bestens präparierte Pisten sowie ein Snowboardfunpark bieten ein unbeschwertes Winterparadies für Groß und Klein, drei Skihütten verwöhnen ihre Gäste mit Tiroler Köstlichkeiten in gemütlicher Atmosphäre. Langläufern bietet Sillian ein Loipennetz
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standort
von ca. hundert Kilometern in nächster Umgebung, wobei die bekannte Loipe Internationale zwischen Cortina und Lienz direkt durch Sillian führt. Sillian ist übrigens auch der Ausgangspunkt für Weitwanderungen am Karnischen Höhenweg oder für Fahrradausflüge der schönen Drau entlang. Die erste Etappe des Drauradwegs führt nämlich von Toblach / Innichen nach Lienz. Dieser Teil wurde als erster ausgebaut und ist zurzeit auch der am besten ausgebaute. Die gesamte Strecke von Toblach bis Lienz weist ein Gefälle auf, sie führt größtenteils abseits der Straße am anderen Flussufer und ist dank der idealen Breite und des leichten Gefälles auch für Familien mit kleinen Kindern gut geeignet. Am Weg finden sich immer wieder Bahnhöfe, die eine Verkürzung der Etappe ermöglichen. Die Strecke ist gut ausgeschildert und durchgehend asphaltiert und es finden sich viele Möglichkeiten zum Rasten und Verweilen. In zweieinhalb Stunden ist die 30 Kilometer lange Strecke von Sillian bis in die Bezirkshauptstadt Lienz jedenfalls bequem zu erreichen. Nach einem Kultur- oder Shoppingtag in der „Sonnenstadt“ Osttirols lässt sich das Fahrrad dann bequem in den Zug packen und ab geht’s wieder zurück nach Sillian.
CHARME UND VIELE SONNENSTUNDEN Die Sonnenstadt Lienz lockt mit ihrem Charme auch viele Südtiroler zu Tagesausflügen und Shoppingtouren. Durch ihre Lage, das große und vielfältige kulturelle Angebot sowie die entsprechenden Infrastrukturen kommt der Bezirkshauptstadt des gleichnamigen Bezirks eine ganz besondere Bedeutung zu. Lienz besticht mit südländischem Flair und mehr als 2.070 Sonnenstunden im Jahr. Die spektakuläre Kulisse der Lienzer Dolomiten eröffnet ein atemberaubendes Panorama für Bergsteiger, Wanderer, Biker und Wassersport-Fans. Der Bezirk Lienz umfasst insgesamt 33 Gemeinden, darunter – wie schon erwähnt - die gleichnamige Stadt Lienz sowie die Marktgemeinden Matrei in Osttirol, Nußdorf-Debant und Sillian. Die größte Gemeinde Osttirols, gemessen an deren Einwohnerzahl, ist die Bezirkshauptstadt Lienz mit über 12.000 Einwohnern. Einwohnerzahlmäßiges Gegenstück von Lienz ist hingegen die kleinste Gemeinde des Landes, nämlich Untertilliach mit knapp 230 Einwohnern. Der Bezirk Lienz ist somit nicht nur der flächenmäßig größte Bezirk Tirols, sondern auch der fünftgrößte von ganz Österreich. Zudem grenzt Osttirol an die Bundesländer Salzburg und Kärnten sowie an die italienischen Regionen Trentino-Südtirol und Venetien. Die Haupttäler des Bezirks sind das Pustertal, das Iseltal, das Defereggental, das Virgental, das Kalser Tal und das Tiroler Gailtal; große Flächen davon werden von den majestätischen Bergen der Hohen Tauern und der Karnischen Alpen eingenommen. Zum wirtschaftlichen Einzugsgebiet von Lienz zählen somit auch die grenznahen Südtiroler Gemeinden und die österreichischen Seitentäler wie beispielsweise das Villgratental. Letzteres beginnt an der Einmündung des Villgratenbaches in die Drau bei Heinfels und gilt heute noch als wildromantisch und abgelegen. Mit seinen Gemeinden Außervillgraten und Innervillgraten ist die Talschaft ein nach wie vor bergbäuerlich geprägtes alpines Hochtal. Das Seitental des Osttiroler Pustertals mit seinen vielfach noch von Hand bearbeiteten steilen Hängen und seiner traditionellen Holzhausarchitektur zählt zu den ursprünglichsten Natur- und Kulturlandschaften in den Alpen. Im Gemeindegebiet von Außervillgraten spielt die Landwirtschaft nach wie vor eine zentrale Rolle. Zahlreiche landwirtschaftliche Betriebe, die sich vorwiegend in der Milchwirtschaft betätigen, prägen das Landschaftsbild. Es werden vorwiegend Rinder und Schafe gehalten. Einige Gewerbe- und Tourismusbetriebe und nur wenige Handelsbetriebe runden das Bild des landwirtschaftlich geprägten Gebietes ab. Damit wird auch die wirtschaftliche Vielfalt des Bezirks Lienz deutlich sichtbar – eine große Stärke dieses schönen Gebietes in unserer Nachbarregion. (SH)
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27.- 31. Oktober (5 Tage) Bus, 4x NF, Stadtführungen Erfurt, Weimar, Eintritt Porzellanmanufaktur Meißen, Semperoper, Diverse Führungen (ua. Wartburg)
28. – 31. Oktober (4 Tage) Bus, 3x HP, Getränke zum Abendessen inkl., Hallenbad
06. – 07. November (2 Tage) Bus, 1x Vollpension, Hallenbad, Reisepreisverlosung
7. – 14. November (8 Tage) Bus, 7x HP, unbegrenzter Eintritt Thermalbad, Bademantel
13. – 14. November (2 Tage) Bus, 1x HP, Eintrittskarte Parterre
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Jugendchor Sexten Musical Der Jugendchor Sexten präsentiert ein Musical mit Hits von Elvis Presley, Ray Charles, Aretha Franklin, Dolly Parton, den Blues Brothers und anderen mehr…. Zeit für neue Abenteuer. Die zwei ehemaligen Bandmitglieder der „Blues Sisters“, Maggy und Jane, kommen nach 15 Jahren aus dem Knast. Dort werden sie von zwei ihrer Freundinnen, Kate und Serena, abgeholt und wissen eigentlich nicht so recht wohin. Ihr erster Weg führt sie ins Waisenhaus, wo zwei von ihnen vor Jahren aufgezogen wurden. Dieses Waisenhaus hat jedoch ein großes Problem… um dieses Problem in den Griff zu bekommen beschließen die soeben aufeinander getroffenen Ladys gemeinsam Hand anzulegen. Es gibt also eine Wiedervereinigung der legendären und etwas kriminellen Blues Sisters. Was sie alles erleben? Ob sie es schaffen das Problem des Waisenhauses zu lösen? Lassen Sie sich vom Jugendchor Sexten mitreißen und begleiten Sie die Blues Sisters auf ihrer göttlichen Mission. Dabei werden weltbekannte Songs von Elvis Presley und Ray Charles, bis hin zu 06.10.2021
Aretha Franklin, Dolly Parton, den Blues Brothers und anderen mehr erklingen! Wann & Wo: im Haus Sexten Fr. 01.10. 20:30 Uhr Premiere | Sa. 02.10. 20:00 Uhr Fr. 08.10. 20:00 Uhr | Sa. 09.10. 20:00 Uhr | So. 10.10. 16:00 Uhr und 20:00 Uhr Fr. 15.10. 20:00 Uhr | Sa. 16.10. 20 Uhr | So. 17.10. 16:00 Uhr und 20:00 Uhr Infos: Einlass nur mit Platzreservierung und gültigem Green Pass! Reservierung über den Tourismusverein Sexten unter 0474 710 310 oder direkt im Tourismusverein Sexten Öffnungszeiten TV Sexten: Montag bis Samstag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 15: 00 Uhr bis 18: 00 Uhr
Lesung mit Konstantin Wecker "Jeder Augenblick ist ewig" Konstantin Wecker liest aus seinen aktuellen Büchern. Wann & Wo: Am 06.10.2021, 20:00 Uhr im Euregio Kulturzentrum Toblach Eintritt: 15/10€ - Ticket erforderlich
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onja Larrosa ist 40 Jahre und arbeitete als Executive Assistant in Australien. Die gebürtige Bruneckerin hat sich jetzt in Sydney als virtuelle Assistentin selbständig gemacht.
Wie kam es dazu, sich in Sydney niederzulassen? Ich hatte als Kind eine Geigenlehrerin aus Sydney, die mich unheimlich beeindruckt hat, seitdem
aus Bruneck / Sydney „I took the road less travelled - and that made all the difference.“
Was fasziniert Sie besonders an diesem Land, wie ist die Lebensqualität? Sydney hat das Flair einer Großstadt, hat aber viel Natur, Strände und eine Menge an Freizeitangeboten. Die langen Sommer und milden Winter sowie die atemberaubenden Strände in der Umgebung faszinieren mich besonders. Die Lebensqualität ist sehr hoch. Besonders bemerkt habe ich das seit Covid-19, denn Sydney hatte im Vergleich zum Rest der Welt
kaum Fälle oder lange Einschränkungen. Kommen Sie noch zwischendurch in nach Südtirol zurück? Ich versuche alle zwei Jahre in die Heimat zu kommen. Was mir hier fehlt, sind meine Familie und Freunde aus Bruneck, ich vermisse die Berge, die Landschaft und natürlich das Essen. Ich koche aber in Sydney immer wieder Südtiroler Spezialitäten und bin sehr stolz, dass die Lieblingsspeisen meiner Töchter Spinatspatzlan und Kasspatzlan sind. (lacht). Dank der
Worauf sind Sie stolz? Meinen Lebensweg war nicht besonders traditionell, aber ich habe das gefunden, was mich glücklich macht. Meine zwei Töchter sind mein größter Stolz und dass ich sie zweisprachig erziehen kann und ihnen die Freiheit einer Italienischen, sowie der Australischen Nationalität geben zu können. Ihnen steht somit die Welt offen. (IB)
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hat mich Australien immer schon fasziniert. Nach meinem Studium in Stuttgart als internationale Direktionsassistentin arbeitete ich mehrere Jahre in Rimini in der Exportabteilung einer Firma. Durch Zufall begegnete ich beim Skifahren am Kronplatz einem Bekannten, der gerade aus Australien zurückgekommen war. Und plötzlich ging in mir ein Licht auf und die Sehnsucht zu diesem Land erwachte wieder - und ich wusste, ich will Australien sehen! Anfangs war der Aufenthalt nur für ein Jahr geplant, doch mir wurde schnell klar, dass ich länger bleiben will.
Wie füllen Sie Ihre Freizeit? Ich bin ein Familienmensch. Mit meinem Mann und unseren beiden Töchtern verbringen wir schöne Zeiten am Strand und bei allerlei Abenteuern.
IT ir su AR ch BE en IT ER
Warum haben Sie sich für diesen Beruf entschieden? Sprachen haben mich immer schon fasziniert und ich bin organisatorisch begabt. In meiner ersten Zeit in Sydney konnte ich durch Visa-bedingte Einschränkungen nicht wählerisch sein und habe jede administrative Arbeit angenommen. Als ich mehrere Jahre Erfahrung in der generellen Assistenz gesammelt hatte, bin ich in die Kundenbetreuung umgestiegen und arbeitete neun Jahre bei einer Firma. Der nächste Karriereschritt war eine Kombination der beiden Berufe - Assistenz und Projektleitung. Und wiederum der nächste Schritt ist jetzt meine Selbständigkeit. Ich fühle mich sehr wohl dabei, kann mir die Arbeit selbst einteilen und schätze die Unabhängigkeit. Da ich grundsätzlich sehr flexibel bin, finde ich in meiner Arbeit sehr viel Genugtuung.
Sonja Larrosa
Wie würden Sie sich charakterisieren … Ich bin ein positiv denkender Mensch und voller Lebensfreude und Motivation. Ich kann gut organisieren, bin aber manchmal ungeduldig und verliere mich in Details.
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Frau Larrosa, was kann man sich unter Ihrem Berufsbild vorstellen? Als Executive Assistant assistiere ich der Geschäftsleitung mit einer Vielfalt an Tätigkeiten und leite Projekte. Eine virtuelle Assistentin ist ähnlich, nur auf selbständiger Basis. Ich arbeite seit Kurzem vorwiegend für kleinere Firmen, die sich keine Vollzeitkraft leisten können und nur für eine geringe Stundenanzahl eine Hilfe benötigen. Für diese Kunden erledige ich generelle Assistenz, Buchhaltung, Projektleitung und andere Aufgaben. Mein Spezialgebiet ist die Vereinfachung und Rationalisierung von administrativen Tätigkeiten.
modernen Technik bleibe ich mit Familie und Freunden in Kontakt, das ist mir sehr wichtig. Laut der Vereinigung Südstern, die den Kontakt zu Südtirolern in der Welt pflegt, gibt es in Sydney nicht viele Südtiroler und ich habe zu ihnen auch keinen Kontakt. Auch wenn sich unsere Familie hier in Australien sehr wohl fühlt, möchte ich irgendwann definitiv nach Südtirol zurückkehren. Als virtuelle Assistentin kann ich ja überall arbeiten.
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sonderthema
Gesund bis ins hohe Alter Gute Gene, ein gesunder Lebensstil, soziale Kontakte und angepasste, individuelle Unterstützung verschiedener Seiten machen es möglich: das gesunde Altern. Längst schon kann dieses nicht mehr als reine Glückssache betrachtet werden.
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ieses Sprichwort kennt wahrscheinlich jeder: “Keiner will alt sein, aber niemand möchte jung sterben”. Weil die meisten von uns alt werden mit gebrechlich, kränklich und einsam sein verbinden, wird das Älterwerden als etwas Unerwünschtes wahrgenommen. Doch ist gerade die ältere Generation diejenige, die gewisse Freiheiten hat und sofern
Wir in der St. Barbara Apotheke bemühen uns um persönliche Beratung, wir nehmen uns Zeit für Sie! Unsere Öffnungszeiten: MO – FR 8.30 – 12.30 Uhr und 15.00 – 19.00 Uhr SA 8.30 – 12.30 Uhr APOTHEKE ST. BARBARA Ahrntalerstraße 34- 39031 St. Georgen - Bruneck Tel.: 0474 551 400 | Fax: 0474 538 147 | E-Mail: info@st-barbara.it 22
Motivation und Gesundheit mitspielen, viele Möglichkeiten ausschöpfen kann. Reisen, Genießen, sich im Ehrenamt einbringen, Kontakte pflegen, für all das ist im Alter mehr Zeit vorhanden. Übrigens wissen wir, dass wir heute anders und vor allem unter besseren Bedingungen alt werden als die Generationen vor uns. Leider sind die meisten von uns nicht vor negativen Altersstereotypen gefeit, nichtsdestotrotz wird sich unser Verständnis vom Altern in Zukunft ganz sicher deutlich ändern. Und das ist gut so, denn es liegen sogar schon wissenschaftliche Ergebnisse vor, die bestätigen, wie wichtig unsere eigene Einstellung zum Älterwerden für den Verlauf des Alterns und sogar für die Lebenserwartung ist. Der banale Satz „Ich bin so alt, wie ich mich fühle“ ist damit sozusagen wissenschaftlich belegt. Generell vermutet man, dass positiv gesinnte und glückliche Menschen bessere Chancen haben, gesund alt zu werden als Pessimisten. Ausschlaggebend dafür sind allerdings nicht etwa glückliche Fügungen wie beispielsweise ein Lottogewinn, sondern ein grundsätzlich positives Lebensgefühl, Optimismus und Zufriedenheit. Diese Art von Glück scheint für die Gesundheit genauso wichtig zu sein wie ausreichende Bewegung, gesunde Ernährung oder ein maßvoller Umgang mit Alkohol und anderen Genussmitteln. Frohnaturen werden weniger häufig krank und sind laut verschiedener Untersuchungen besser vor Herzinfarkt, Depressionen, Infekten und Herz-Kreislauf-Erkrankungen geschützt. Verspannungen, Tinnitus, Bluthochdruck oder auch Magengeschwüre sind nicht selten Folge von bedrückenden, negativen Gefühlen, die oft heruntergespielt werden. Leidet unsere Seele, leidet meist auch unser Körper. Und auch dass zu viel Stress krank machen kann, das wissen die meisten. Dass mangelndes seelisches Wohlbefinden ähnliche Folgen für unsere Gesundheit hat, auch das rückt immer stärker ins Bewusstsein der Menschen. Aus diesem Grund sollten
sonderthema
Zufriedenheit und Glück nicht nur im Alltag, sondern auch ganz bewusst in der Gesundheitsvorsorge mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden.
VERÄNDERTE INTERESSEN Da die Lebenserwartung allgemein im Steigen begriffen ist, sollte das Alter ab etwa 60 Jahren neu gedeutet werden, und zwar im Sinne einer qualitativ neuen Lebensphase. 60 ist sozusagen das neue 50 und verschiedene Studien zeigen, dass die Generation 65plus mit ihrem Leben insgesamt zufrieden ist, viele Senioren pflegen intensive Kontakte zur ihrer Familie und beurteilen auch ihre materielle Lage als gut. Die Zeiten haben sich geändert und mit der steigenden Lebenserwartung auch das Verhalten und die Interessen der Generation 65plus. Das hohe Alter muss nicht eintönig und einsam sein, dafür gibt es genügend passende Tätigkeitsfelder für jede Altersgruppe. Allerdings empfiehlt es sich, bereits in jüngeren Jahren damit zu beginnen, sich mit gesunder Ernährung, ausreichend Bewegung und erholsamen Schlaf seinen Körper gesund und fit zu halten. Das gilt für den Körper genauso wie auch für den Geist. Schließlich ist es generell ein Thema, das nicht nur ältere Personen angeht: Bereits ab ca. 30 Jahren lässt die Fähigkeit des logischen Denkens und der Auffassungsgabe langsam nach, das Erinnerungsvermögen fängt um das 40. Lebensjahr an schlechter zu werden. Doch wer einen gesunden Lebensstil pflegt mit ausgewogener Kost, ausreichend Flüssigkeit, genügend Bewegung, wenig Alkohol, keinen Zigaretten und stetigem geistigen Input, der liefert seinem Gehirn die ideale Kombination, um fit bleiben zu können. Empfehlenswert ist auch, sein Gehirn im Sinne der fluiden Intelligenz ganz gezielt zu trainieren – vor allem auch im Hinblick aufs Älterwerden. Gehirntraining macht nicht nur bis ins hohe Alter geistig fit, sondern macht auch schlichtweg Spaß und kann gut dabei helfen,
das Beste aus sich herauszuholen. Eine wichtige Rolle spielt auch der Sport; dieser kann sozusagen wie Dünger auf das Gehirn wirken, denn dabei werden Wachstumsfaktoren aktiviert sowie die Aufmerksamkeit, die Konzentration und das Gedächtnis gefördert. Neben all dem, was man selbst für die eigene Gesundheit tun kann, sollte man natürlich auch den Gang zum Arzt nicht scheuen und sich bei verschiedenen Fragen und Unsicherheiten ärztlich beraten zu lassen. Ist schon klar: Wer sich rundum wohlfühlt, denkt kaum über einen Arztbesuch nach. Dabei sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen fast genauso wichtig wie ein ausgewogener Ernährungs- und Lebensstil, um langfristig gesund zu bleiben. Denn wie heißt es so schön: „Besser im Voraus denken als hinterher eine böse Überraschung zu erleben.“ In kaum einem anderen Lebensbereich gilt dieses Prinzip so sehr wie bei der Gesundheit. Ob Rückenschmerzen, Sehschwächen, chronische Beschwerden oder schwere Erkrankungen – in all diesen Fällen ist eine Früherkennung häufig lebensverbessernd, wenn nicht gar lebensrettend. „Volkskrankheiten“ wie hoher Blutdruck, Fettleibigkeit oder Diabetes könnten mit einer effektiven Vorsorge bis zu einem gewissen Punkt vermieden werden, lebensgefährliche Krebserkrankungen könnten in einem Frühstadium erkannt und somit besser behandelt werden. Laut Expertenschätzungen ließe sich sogar etwa die Hälfte aller Krebserkrankungen vermeiden, wenn sich die Menschen für einen gesünderen Lebensstil entscheiden würden. Deshalb ist eine frühzeitige Gesundheitsvorsorge eminent wichtig; sowohl aus der Sicht der Patienten wie auch aus der gesamtgesellschaftlichen Perspektive heraus betrachtet. Gesunde Menschen sind nämlich ein Gewinn für die Gesellschaft, nicht nur, weil sie dem Gesundheitswesen weniger Geld kosten, sondern vor allem auch deshalb, weil sie sich optimal in das Gemeinschaftswesen einbringen können.
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VINSCHGER SPEZIAL
sonderthema
GANZ OHR SEIN Nimmt die Hörfähigkeit im Alter ab, hat das Auswirkungen auf Lebensqualität und Gesundheit. Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten, dem entgegen zu wirken. Trotz weltweit zahl- und umfangreicher Studien und einem relativ hohen Wissensstand auf dem Gebiet der Audiologie, ist das Gehör des Menschen immer noch ein allgemein unterschätzter und vergleichsweise wenig beachteter Sinn. Beim allmählichen Verlust des Gehörs verändert sich jedenfalls vieles im Leben der Betroffenen, denn dieses trägt mehr zu unserer Gesundheit und Lebensqualität bei, als die meisten Menschen ahnen. Oft nimmt man diesen Sinn als selbstverständlich wahr und merkt erst, wenn das Gehör leistungsschwächer wird oder völlig abhandenkommt, welche Relevanz es für das Meistern des Alltags, für das Erleben des sozialen Gefüges und nicht zuletzt für die Gesundheit hat. Schwerhörigkeit hat einschneidende Auswirkungen auf das psychische Befinden und damit auf die Lebensqualität der betroffenen Personen. Nicht verstehen oder überhaupt nicht hören zu können schränkt die persönliche Entfaltung eines Menschen in vielen Bereichen seines Lebens – vor allem aber im sozialen Kontext - massiv ein. Denn die größte Bedeutung hat das Gehör für den Menschen wohl als der Sinn, der die Sprache und damit die gängigste aller Kommunikationsformen wahrnimmt. So werden Schwerhörige häufig ängstlich, misstrauisch und ziehen sich aus dem sozialen Leben zurück. Auch allgemeine Erschöpfung - weil der Hörprozess mit höherem Kraftaufwand und mehr Konzentration verbunden ist -, eine Verminderung des Selbstwertgefühls und Depression können auftreten. Einer umfangreichen Studie zufolge besteht besonders für Spätschwerhörige eine erhöhte Belastung mit
psychoreaktiven Störungen. Von mehr als 50 Prozent der Betroffenen wurden stressbedingte Veränderungen des Allgemeinzustands, Wetterfühligkeit, Nervosität, Reizbarkeit, leichte Erschöpfbarkeit, Kopfschmerzen, Kreislaufbeschwerden sowie Schlaf- und Konzentrationsstörungen, aber auch vermehrt psychische Störungen wie Gehemmtheit in zwischenmenschlichen Kontakten und Ängstlichkeit genannt. Diese Befindlichkeitsstörungen haben die Tendenz, sich unbehandelt weiter zu verschlimmern und nehmen oft einen chronischen Verlauf, ohne dass ihre eigentliche Ursache entdeckt wird: nämlich der meist schleichend verlaufende Abbau des Hörvermögens bei Schwerhörigen. Dieser Umstand macht den Einsatz verschiedener rehabilitativer Strategien und Maßnahmen zur Prävention und Reduktion subjektiver Hörbehinderung und der damit verbundenen seelischen, gesundheitlichen und sozialen Konsequenzen erforderlich. Die Versorgung mit Hörgeräten steht dabei im Mittelpunkt therapeutischer Möglichkeiten. Verschiedene Untersuchungen haben ergeben, dass Patienten nach der Hörgeräteversorgung eine Verbesserung hinsichtlich der Lebensqualität und den Einfluss auf emotionale und kognitive Leistungen feststellen konnten. Bereits nach drei Monaten des Tragens eines Hörgerätes bei den Patienten konnte eine Abnahme verschiedener Krankheitsbilder beobachtet werden. Hörtraining, Audiotherapie, Sprechübungsprogramme, Verstärker für Telefon oder Fernsehen sind weitere unterstützende Maßnahmen neben der Versorgung mit Hörgeräten. Schwerhörigkeit muss und soll demnach nicht einfach hingenommen werden. Der heutige Stand der Technik bietet verschiedenste Hörgeräte für individuelle Bedürfnisse; damit auch die Klänge, die das Alter begleiten, zum wahren Hörerlebnis werden! (SH)
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Zahnbehandlung und Urlaub zugleich
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Zahnbehandlung und Urlaub zugleich UNGARN - Die Gelencsér Dental UNGARN - Die Gelencsér Dental Zahnklinik in Hévíz wurde vor 45 Zahnklinik in Hévíz wurde vor 45 Jahren als als Familienunternehmen Jahren Familienunternehmen gegründet undund hathat ihr zahnmedizigegründet ihr zahnmedinisches Angebot seitdem stetigstetig zinisches Angebot seitdem ausgebaut. Heute ist sie mit ausgebaut. Heute ist sie 75 mit 75 Mitarbeitern undund 21 21 BehandlungsMitarbeitern Behandlungsräumen eine derder größten undund moräumen eine größten modernsten Zahnkliniken Ungarns.Ob dernsten Zahnkliniken Ungarns. Obästhetische ästhetische Zahnfüllung, Zahnfüllung, WurzelWurzelbehandlung oder Implantat behandlung oder Implantat - die - die Gelencsér Dental Zahnklinik Gelencsér Dental Zahnklinik deckt deckt das gesamte Spektrum der das gesamte Spektrum der modernen modernen Zahnmedizin ab. Unser Zahnmedizin ab. Unser Ärzte-Team Ärzte-Team berät Sie persönlich, berät Sie persönlich, kompetent und kompetent und selbstverständlich Deutsch! aufselbstverständlich Deutsch! Bei unsauf finden Sie Bei uns findenfür Siejedes Spezialisten für jedes Spezialisten Fachgebiet: Fachgebiet:Endodontie, Zahnästhetik, EndoZahnästhetik, dontie, Parodontologie, Parodontologie, Prothetik, Prothetik, Implantologie, Kiefer-,Oral-und und MaImplantologie, Kiefer-,Oralxillo-Faziale-Chirurgie. Betreut Maxillo-Faziale-Chirurgie. Betreutvon können vonunserem unseremAnästhesie-Team Anästhesie-Team alle Behandlungen im Dämmerschlaf können alle Behandlungen im (Narkose) durchgeführt werden, so (Narkose) durchge24Dämmerschlaf führt werden, so dass Sie den Eingriff ganz entspannt und
Dr. med. dent. Kálmán Gelencsér, Inhaber der Klinik.
Dr. med. dent. Kálmán Gelencsér, der Inhaber der Klinik dass Sie den Eingriff ganz entspannt und stressfrei erleben. Auch Angststressfrei erleben. Auch Angstpapatienten sind bei uns in besten tienten sind bei uns in besten Händen! Die Zahnärzte nehmen reHänden! Die Zahnärzte nehmen gelmäßig an Weiterbildungen teil, regelmäßig an Weiterbildungen umum dasdas Niveau immer aufrecht zu teil, Niveau immer halten. Außerdem können die Patienaufrecht zu halten. Außerdem ten ihredie Zahnbehandlung können Patienten ihre in Ungarn mit einem Kurzurlaub verbinden Zahnbehandlung in Ungarn mit und bis zuKurzurlaub 70% der Behandlungskosten einem verbinden und sparen, sieder können frei wählen zwibis zu 70% Behandlungskosten schen der sparen, siekleinen könnenFrühstückspension frei wählen bis hin zum 5-Sterne-Hotel. Heviz zwischen der kleinen Frühstücksliegt zudem am zum größten biologischen pension bis hin 5-Sterne-Ho-
tel. Heviz liegt zudem am größten biologischen aktiven Naturheilsee.
Die Zahnklinik in Hévíz - Ungarn
Die Zahnklinik in Hévíz - Ungarn aktiven Naturheilsee. Für viele Patienten, die aus Südtirol anreisen, Für viele Patienten, die aus hat die bekannte Zahnklinik einen Südtirol anreisen, hat die bekannte ungarischen Taxitransfer eingerichZahnklinik einen ungarischen tet. In Südtirol ist Gelencsér Dental Taxitransfer eingerichtet. In seit seit 15 präsent. Tanja ist Südtirol istJahren Gelencs ér Dental seit die Ansprechpartnerin fürTanja Südtiroler seit 15 Jahren präsent. ist Patienten, sie organisiert die Ansprechpartnerin für Fachberatungen und Anfertigungen Südtiroler Patienten, sie organi-der Röntgenaufnahme. Kurzund gesagt: Tanja siert Fachberatungen steht für Kundennähe und kann auf Anfertigungen der Röntgenaufnaheinige Tausend zufriedene Patienten me. Kurz gesagt: Tanja steht für blicken. Einmal Monat auch Kundennähe undimkann auf ist einige der Leiterzufriedene der Zahnklinik Tausend Patienten
blicken. Einmal im Monat ist auch der Leiter der Zahnklinik Herr
Kontaktperson Tanja
Kontaktperson Tanja Herr Gelencsér persönlich für Beratungsgespräche in Südtirol. ZusätzGelencsér persönlich für Beralich gehört zur Zahnklinik einen tungsgespräche in Südtirol, Partnerzahnarzt in Südtirol, der für zusätzlich verweist die Zahnklinik kleinere Eingriffe und kompetente in Südtirol für kleinere Eingriffe Beratung zur Verfügung an einenjederzeit Partnerzahnarzt. steht.
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Der Weg zum Hörgerät Hören bedeutet nicht nur Geräusche und Töne aufzunehmen und zu verstehen, sondern ermöglicht uns, unsere Umwelt vollständiger zu erfassen, uns zu orientieren, uns mit unseren Mitmenschen zu verständigen. Es ist keine Seltenheit, dass Betroffene das Gefühl haben, alles in normaler Lautstärke zu hören und dennoch kaum ein Wort richtig zu verstehen.
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etroffene nehmen Ihren Hörverlust meistens erst später als die Menschen in Ihrem Umfeld wahr, denn das Nachlassen des Hörvermögens erfolgt meist schleichend. Es gibt verschiedene Arten von Hörminderungen, die am meisten verbreitete ist die Altersschwerhörigkeit. Diese Veränderung ist zurückzuführen auf den natürlichen Alterungsprozess und verschlechtert sich, wenn es nicht behandelt oder ausgeglichen wird. Signale für eine Schwerhörigkeit sind schlechtes Verstehen, Überhören von Telefon oder Klingel, wenn bestimmte Töne vermindert oder gar nicht mehr wahrgenommen werden oder der Fernseher sehr laut eingestellt werden muss. Schwerhörige Menschen sind schneller erschöpft, weil der Hörprozess mit höherem Kraftaufwand und mehr Konzentration verbunden ist. Das kann zu sozialem Rückzug und Unsicherheit bei der Bewältigung des Alltags führen und Auswirkungen auf das Gedächtnis haben. Der Gang zum Hörgeräteakustiker kostet Betroffene oft viel Überwindung, deshalb ist die Unterstützung der Familie und Freunde sehr wichtig. Heilungsmöglichkeiten gibt es keine, doch mit einem Hörgerät kann die Lebensqualität wieder gesteigert werden. Die Aufgabe des Hör-
geräteakustikers ist es, dem Patienten die optimalen Hörlösungen an die individuellen Bedürfnisse anzupassen, damit der Hörverlust bestmöglich ausgeglichen wird. In den letzten Jahren haben Hörgeräte bedeutende Fortschritte gemacht. Es sind kleine Minicomputer, die teilweise ganz im Ohr verschwinden. Sie erkennen automatisch in welcher Hörumgebung Sie sich befinden und passen die Einstellungen Ihrer Hörgeräte an diese an. Dies garantiert bestmögliches Hören, egal ob Sie sich im Restaurant, bei einem Konzert oder zu Hause befinden. Die neuesten Hörsysteme können mit Bluetooth-fähigen Geräten wie zum Beispiel Ihrem Smartphone oder Fernseher verbunden werden, sodass der Ton direkt in den Hörgeräten wiedergegeben wird. Jetzt einen Termin für eine kostenlose Probe vereinbaren: 0471263390!
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kultur
Wie der Stegener Markt entstand STEGEN - Der Handel bot in einer mittelalterlichen Stadt die größten Chancen, wohlhabend und reich zu werden. Es dürfte so gewesen sein, dass die in einer Stadt ansässigen Händler zunächst jene Waren kauften und verkauften, die in der Stadt benötigt wurden. Je mehr eine Stadt zum Mittelpunkt eines größeren ländlichen Bereiches wurde, umso ertragreicher wurde der Handel, weil Angebot und Nachfrage mit der Größe des städtischen Umfeldes zunahmen. Wenn es einem Kaufmann dann gar gelang, sich in den Fernhandel einzuschalten, garantierte das noch mehr Profit, ließ aber auch das Risiko steigen.
DIE LAGE VON BRUNECK AN DER STRADA D´ALEMAGNA Die Strada d´Alemagna führte von Augsburg ausgehend durch das Pustertal ins Ampezzanische und weiter durchs Cadore nach Venedig. Von der Lage an dieser Straße profitierte Bruneck vor allem im 14. und 15. Jahrhundert, als sich auch Brunecker Kaufleute im Fernhandel betätigten. Damals führte diese Straße durch Bruneck durch. Die Waren mussten auf dem Ballplatz beim Unteren Tor (heute Ursulinentor) abgeladen werden, wurden dort kontrolliert und gewogen. Der bischöfliche Zoll war dann an der Zollscheibe am heutigen Kapuzinerplatz zu entrichten. Der Warenverkehr war nicht etwa frei, die Kaufleute mussten sich der sogenannten Rodfuhrleute bedienen, die das ausschließliche Recht auf den Transport von Waren zwischen Mühlbach und Toblach 26 hatten.
Quelle: Hans Kofler/Foto Rapid Bruneck
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ie in anderen Städten gab es auch in Bruneck Kaufleute, die sich mit der Deckung der lokalen Bedürfnisse zufrieden gaben. Sie betrieben ihren Laden in der Stadt, kauften bei einheimischen oder fremden Lieferanten ein und verkauften diese Waren mit einer Profitspanne, die von den Behörden und vom Rat der Stadt überwacht wurde und korrigiert werden konnte. Auch bei den Kaufleuten wird eine Tendenz sichtbar, die für die mittelalterlichen Städte typisch war. Man versuchte, alle leben zu lassen, keiner sollte zu viel Profit abschöpfen, aber jeder sollte mehr oder weniger das Notwendige zum Leben haben. Allerdings war diese Tendenz zur Bescheidenheit bei den Handwerkern leichter durchzusetzen als bei den Kaufleuten.
Der Stegener Markt in den dreißiger Jahren.
VON DER HOHEN STEUERMORAL DER BRUNECKER
BRUNECK – EINE STADT DES BISCHOFS VON BRIXEN
Der normale Brunecker Kaufmann lief an sich nicht Gefahr, innerhalb kurzer Zeit reich zu werden. Dafür sorgte schon der Steuerdruck, der vor allem in Kriegszeiten enorm war. So waren etwa während des Dreißigjährigen Krieges jährliche Steuerverdoppelungen durchaus normal, verursacht vor allem durch hohe Militärausgaben. Es sieht so aus, als habe Bruneck auch in den damaligen schwierigen Zeiten als einer der wenigen Orte Tirols die Steuern immer pünktlich bezahlt. Der Grund dafür lag weniger in der angeborenen rigorosen Steuermoral der Brunecker als vielmehr im Druck, den die bischöflichen Beamten diesbezüglich ausübten, da die Gefahr bestand, dass von Untertanen des Bischofs von Brixen nicht bezahlte Steuern letztendlich an diesem hängen blieben. Der Bischof war ja so etwas wie der landesfürstliche Steuereintreiber.
Die Stadt Bruneck war eine Gründung des Bischofs von Brixen. Sie lag auf bischöflichem Territorium. Daher unterstanden die Bewohner nicht direkt dem Landesfürsten von Tirol, sondern dem Bischof und galten lange in zollrechtlicher Hinsicht in Tirol und in Österreich als Ausländer, bis Kaiser Maximilian den Bürgern von Bruneck gleiche Behandlung garantierte wie den übrigen tirolischen und österreichischen Kaufleuten, wenn sie österreichische Zoll- und Mautstätten passierten. In einer Urkunde aus dem Jahre 1548 bestätigte dann Kaiser Ferdinand I. den Bürgern von Bruneck das Recht des freien Handels in den sogenannten inneren Landen des Habsburgerreiches.
VOM LORENZIZUM STEGENER MARKT Der Stegener Markt, der jährlich zwischen dem 25. und dem 27. Okober in der Brunecker Fraktion
Stegen stattfindet, gilt als der größte Markt Tirols. Seine Geschichte reicht weit zurück. Es scheint aber so zu sein, dass es in der Brunecker Gegend einen älteren Jahrmarkt gegeben hat, der nach dem Patrozinium von St. Lorenzen Lorenzimarkt genannt wurde. Marktmäßig bedeutete es für die Brunecker Glück, dass schon vor der Gründung der Stadt am Tag des hl. Laurentius im nahen St. Lorenzen der Lorenzimarkt abgehalten wurde und es somit einen Ort gab, der über ein Marktrecht verfügte, ohne eine Stadt zu sein. Als sich nach 1256 die Stadt Bruneck zu entwickeln begann, kam es zu einer Verlegung des Marktes von Stegen nach Bruneck. Wann genau das der Fall war, wissen wir nicht. Dieser Jahrmarkt entwickelte sich unter den Brunecker Märkten am stärksten. In seiner Blütezeit dauerte er 14 Tage und wenn Johann Nepomuk Tinkhauser recht hat, um die Mitte des 17. Jahrhunderts gar drei Wochen, und zwar
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acht Tage vor Lorenzi und 14 Tage danach. Ob das so stimmt, muss allerdings dahin gestellt bleiben. Er wurde zunächst auf dem Gelände des heutigen Kapuzinergartens und des Kapuzinerplatzes abgehalten. In der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde er dann in die Stadt verlegt, was sich aber nicht bewährte. Die Stadtgasse war zu eng, um den vom Massenbesuch veranlassten Auflauf zu bewältigen. Es ist nicht genau bekannt, wann Stegen für den an Bruneck abgetretenen Lorenzimarkt einen Ersatz bekam in Form des Stegener Marktes, der sich im Laufe der Zeit zum dreitägigen Event entwickelte und das ganze Pustertal in den Bann zog.
DAS MARKTRECHT ALS VORAUSSETZUNG FÜR EINE MITTELALTERLICHE STADT Die im Mittelalter gegründeten Städte lebten zum allergrößten Teil vom Handel und vom Gewerbe, wobei der Handel in den meisten
Fällen das Gewerbe an Bedeutung übertraf. Für den Handel waren die Märkte, die in einer Stadt abgehalten wurden, von derart ausschlaggebender Wichtigkeit, dass eine Siedlung erst dann eine Stadt war, wenn sie über das Marktrecht verfügte, das der Landesherr zu vergeben hatte. Aber es war nicht so, dass das Marktrecht ausreichte, um aus einem Orte eine Stadt zu machen. Dazu war die Verleihung des Stadtrechtes durch den Stadtherrn notwendig und vor allem das Anlegen einer Mauer um die Häuser der Stadt. Eine nicht ummauerte Siedlung war keine Stadt. In Bruneck war der Fürstbischof von Brixen der Gründer der Stadt und folglich der Stadtherr. Er verfügte zu der Zeit, als die Burg und die Stadt Bruneck erbaut wurden, im mittleren Pustertal über den dafür notwendigen Grund und Boden, war ihm doch 1091 von Kaiser Heinrich IV. die Grafschaft Pustertal übertragen worden, die er allerdings bald danach zu verlieren begann, als er
Adelige als Vögte einsetzte, die ihm dann mehr über kurz als über lang jene Territorien abjagten, über die er sie als Vögte eingesetzt hatte. Das waren die Grafen von Tirol, von Andechs, von Morit-Greifenstein und von Görz. Bruneck mit Umgebung blieb bischöflich bis zur Säkularisierung der kirchlichen Territorien im Hl. Röm. Reich Deutscher Nation infolge des Reichsdeputationshauptschlusses von 1803.
5 JAHRMÄRKTE FÜR BRUNECK UND EIN WOCHENMARKT Natürlich genügte ein Jahrmarkt nicht, um den Handel soweit zu fördern, dass zumindest ein Teil der Bevölkerung davon leben konnte. So wurde das Marktprivileg für Bruneck in mehreren Etappen ausgebaut. Schließlich gab es fünf Jahrmärkte, den Petrimarkt (Petri-Stuhlfeiertag, 18. Jänner), den Maienmarkt am St. Pankratiustag (12. Mai), den Sonnwendmarkt (am St. Johannestag, 24. Juni), den Lorenzimarkt (am Tag des hl.
Laurentius, 10. August) und den Nikolaimarkt (am St. Nikolaustag 6. Dezember). Dazu kam der Wochenmarkt am Samstag. Der hatte große Bedeutung. Er war der Stadt von Kaiser Karl IV. im Jahre 1370 verliehen worden. Der vierzehntägige Lorenzimarkt wurde 1545 auf Bitten der Brunecker Behörden (Stadtrichter, Bürgermeister, Stadtrat) von Fürstbischof Christoph von Madruzzo auf eine Woche verkürzt, was damit gerechtfertigt wurde, dass die Anziehungskraft des Marktes nachgelassen habe. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts dauerte er wieder eine Woche, so wie schon nach 1545. Die geografische Lage Brunecks am Kreuzungspunkt von Pustertal, Tauferer Ahrntal und Gadertal war für Märkte ideal. Das damals fast ausschließlich agrarisch ausgerichtete Gebiet war auf ein Zentrum geradezu angewiesen, wo all das aufgetrieben und vermarktet werden konnte, was in den Dörfern wuchs und geerntet wurde. (RT)
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sport
Beginn einer neuen Ära BRUNECK - Am 1. Oktober 2021 war es so weit, die Eröffnung der „Intercable Arena“ stellte einen bedeutenden Meilenstein in der Geschichte des HC Pustertal dar. Nach 50 Jahren im Rienzstadion hat Bruneck ein neues modernes Stadion und die Wölfe eine neue Heimstätte. Nach vier Auswärtspartien zu Beginn der ICE Hockey League spielten sie endlich im neuen Zuhause.
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Quelle: ArenaBruneck
as Warten hat endlich ein Ende, die Wölfe ziehen offiziell in die „Intercable Arena“ ein! Nach vier Auswärtsspielen zum Auftakt der ICE Hockey League Saison beginnt die neue Ära in der Arena im Bruneckner Westen mit einem Heimspiel-Doppelpack. Am 1. Oktober war kein geringerer als die Bullen aus Salzburg als erster Gegner in der neuen Arena zu Gast. Am Sonntag warteten die Dornbirn Bulldogs um 18.00 Uhr auf ihr erstes Match in der Intercable Arena. Der Beginn einer neuen, leitete auch das Ende einer alten Ära ein. Nach der Saisonsvorbereitung, samt Bezugsbereit: Die neue Intercable Arena nahe der Brunecker Schulzone. Abschiedstournee im Rienzstadion bedeutete die Fertigstellung der oder Broomball kann in der neuen zu den wichtigsten Produzenten mit ihnen stehen.“ Ganz besonders Intercable Arena das Ende des Halle ausgeübt werden. Die Arena im europäischen Raum von neuen hin fiebern werden die meisten Pusaltehrwürdigen Eishockeytempel verfügt über zwei Eisflächen, die Lösungen für Hybrid- und E-Fahr- tertaler Fans auf das erste Südtiroler an der Rienzschlucht, der nun ab- dem internationalen Standard von zeuge sowie der Produktion von Derby in der ICE Hockey League: gerissen werden und Apartments 60x30 Meter entsprechen, sowie Werkzeugen und Verbindungsma- HC Pustertal Wölfe gegen den HCB weichen soll. Seit 1971 war die über die bisher einzige Curling-Hal- terialien zählt. „Wir sind stolz mit Südtirol Alperia, welches am 26. bitterkalte, aber stimmungsvolle le in Südtirol. Aufgeteilt in neun unserem Firmennamen einen Bei- Oktober um 19:30 in der Intercable Stehplatzarena die Heimat der Sitzplatz-Sektoren mit insgesamt trag zur Förderung des Eissportes zu Arena angepfiffen wird. Foxes KaWölfe und vieler Eishockeyfans 1.650 Sitzplätzen und sechs Steh- leisten“, betonte Kurt Mutschlech- pitän Anton Bernard hält den HCP im Pustertal. Den Standards der platz-Sektoren mit insgesamt 1.450 ner von der Intercable GmbH. Der für einen harten Gegner: „Der HC ICE Hockey League wurde das in Stehplätzen, finden insgesamt Sponsorvertrag ist auf fünf Jahre Pustertal hat nichts zu verlieren, die Jahre gekommene Stadion aber 3.100 Fans im Stadion Platz, wobei ausgerichtet. Die Firma Intercable ich denke er hat sich im Sommer nicht mehr gerecht. „In den letzten die Kapazität auch auf bis zu 4.000 zahlt insgesamt 430.500 Euro, die gut verstärkt, unter anderem mit Wochen und Monaten waren wir Plätze ausgeweitert werden kann. für die Instandhaltung und die zwei ehemaligen Spielern aus Bozen. etwas nostalgisch, ein letztes Mal Durch die Wandelbarkeit der Sport- Vereinstätigkeit verwendet werden, Dank eines Kerns aus vielen eindas Eis machen, ein letztes Mal die arena bietet sie eine vielfältige 31.000 Euro erhält davon der HC heimischen Spielern hat das Team Linien ziehen, ein letztes Training Nutzung, neben Eissportevents Pustertal. Neben den HCP, können einen guten Zusammenhalt, erfüllt der Mannschaft und schließlich gibt es auch die Möglichkeit andere auch der Puster Ice Club, der Curling also alle Voraussetzungen, um eine das letzte Spiel im alten Stadion“, Events, wie Sommersportevents, Club Südtirol und der Eisstockverein erfolgreiche erste Saison in der ICE blickt Pressechef Patrick Kirchler Konzerte, Tagungen, Messen oder Bruneck die Intercable Arena ihr Hockey League zu spielen!“ Von auf die Abschiedstournee im Rienz- Firmenevents zu veranstalten. „Die neues Zuhause nennen. nun an soll die neue Heimstätte stadion zurück. Die Entscheidung Intercable Arena soll künftig ein Die Auftaktsserie in die neue Sai- einen ähnlichen Kultcharakter wie fürs neue Eisstadion fiel im Jahre Ort des Zusammenkommens, der son mit vier Spielen innerhalb von das alte Rienzstadion entwickeln 2013. Der durch die Provinz Bozen Gemeinschaft und des Austauschs neun Tagen endete für die Wölfe und den HC Pustertal als wertvolle und die Gemeinde Bruneck finan- für Jung und Alt und beliebter mit einer durchaus positiven Bilanz Trainings- und Wettkampfstätte zierte Bau soll rund 23,5 Millionen Treffpunkt werden“, erläutert Prä- von zwei Siegen und zwei Niederla- dienen. Auf Grund der geltenden Euro gekostet haben. Entstanden sident der Betreibergesellschaft gen. Für den Liganeuling auswärts Restriktionen ist die Zuschauerist im Westen von Bruneck eine der Anlage, Bruneck Aktiv GmbH, eine ordentliche Ausbeute. Vor dem kapazität vorerst auf 1.085 Plätze moderne Multifunktionsarena mit Alfred Valentin. Die öffentlich Aus- ersten Spiel hatte sich HC Pustertal begrenzt, alle Fans benötigen Fokus Eissport, sie bietet Platz geschriebenen Rechte des Namens- Kapitän Armin Hofer noch etwas zudem einen gültigen Green Pass, zur Ausübung der Eissportarten sponsor für die neue Arena sicherte zurückhaltend gegeben: „Wir sind um Einlass ins Stadion zu erhalEishockey, Eiskunstlauf, Eislaufen, sich die Intercable GmbH. Ein seit neu in der Liga, wissen nicht genau ten. (MT) Curling und Eisstockschießen, aber den 70er-Jahren in Bruneck täti- wie hoch das Niveau der anderen 28 auch Sledge Hockey, Short Track gem Familienbetrieb, der aktuell Teams ist und wo wir im Vergleich
Quelle: Freddy Planinschek
sport
Eine der spektakulärsten Pisten - die Gran Risa
Fis Inspektion der Gran Risa Piste für die Skiweltcuprennen Quelle: Mattia Davare
LA VILLA - Einen positiven Ausgang nahm die Inspektion der Gran Risa-Piste durch den internationalen Skiverband FIS, auf der im Dezember die Herren-Rennen des alpinen Skiweltcups stattfinden werden.
FIS Renndirektor Markus Waldner zusammen mit Organisationspräsident Andy Varallo und FIS Koordinator Emmanuel Couder(v.l.).
D
iese Woche fand in La Villa die übliche Inspektion der Gran Risa-Piste durch den internationalen Skiverband FIS statt. Renndirektor Markus Waldner und der Men‘s World Cup Koordinator Emmanuel Couder treffen sich jeden Sommer in Alta Badia um eine Ins-
Daten zur Gran Risa Start: 1.868 m Ziel: 1.420 m Höhenunterschied: 448 m
pektion der Skiweltcup-Piste durchzuführen. Anlässlich der 36. Ausgabe der alpinen Skiweltcuprennen in Alta Badia, sind laut vorgeschlagenem Kalender, welcher von der FIS Anfang Oktober noch bestätigt wird, zwei Riesentorläufe auf der legendären Gran Risa vorgesehen. Diese sind für den 19. Dezember und 20. Dezember geplant. Die zwei Vertreter der FIS trafen sich Ende September mit dem Präsidenten der Organisation des Ski-Weltcups Alta Badia Andy Varallo, den Mitgliedern des Verwaltungsrates, sowie den technischen Verantwortlichen der Piste, um die Gran Risa-Piste zu begutachten. Die Piste, die dank ihres Höhenunterschieds von 448 Metern auf einer Länge von 1.255 Metern und einer Maximalgefälle von 69 Prozent zu den
schwierigsten und spannendsten Pisten des Skizirkus gehört, entspricht vollkommen den von der FIS vorgesehenen Voraussetzungen. Anlässlich des Treffens wurden verschiedene Argumente zur Piste besprochen,
im Mittelpunkt standen aber vor allem die Sicherheitsbestimmungen, sowie Corona Schutzmaßnahmen, um eine Durchführung der Rennen in aller Sicherheit zu gewährleisten. (PR/MT)
Länge: 1.255 m Maximalgefälle: 69 % Durchschnittliche Neigung: 36 % 29
anzeiger
Fanzun AG Architekten - Ingenieure - Berater Ganzheitlich entwickeln, gestalten und realisieren.
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Als Generalplaner und engagierter Partner mit Standorten in Chur, Samedan, Scuol, Zürich, Bern und St. Gallen verfügt Fanzun über mehr als 50 Jahre Erfahrung im Bauwesen. In unserem Portfolio finden sich eine Vielzahl anspruchsvoller Projekte in den Bereichen Tourismus, Gewerbe, Infrastruktur- und Wohnungsbau. Dass sich darunter auch einige preisgekrönte Bauwerke befinden, liegt an unserer Arbeitsweise: In jedem Fall das Beste aus Budget, Zeitvorgabe und Qualitätsanspruch herauszuholen.
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Für die weitere Entwicklung unserer Unternehmung suchen wir für unseren Standort Scuol und/oder Samedan im Engadin eine motivierte Persönlichkeit zur Verstärkung unseres über 80-köpfigen Teams.
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Bauleiter (w/m/d)
Junior-Bauleiter (w/m/d)
Ihr Profil
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Dipl. Architekt / Techniker / Bauleiter Hochbau Fundiertes Fachwissen im Bereich Baukonstruktion und Bauleitung Mehrjährige Berufserfahrung Kosten-/Qualitätsbewusstsein, Teamfähigkeit, gute Kommunikationsfähigkeit Sozialkompetenz, Führungsqualität, rasche Auffassungsgabe, Durchsetzungsvermögen • MS-Office- und Messerli Bauad-Kenntnisse • Gute Deutschkenntnisse (Wort und Schrift).
Realisation Hochbauprojekte Bereich Neu- und Umbau Ausschreibungs- und Vergabewesen Arbeitskoordination auf Baustelle (Baubeginn bis Garantieabnahmen) Leitung und Koordination Arbeitsabläufe Ausschreibung und Bauausführung.
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Realisation Hochbauprojekte Bereich Neu- und Umbau Ausschreibungs- und Vergabewesen Arbeitskoordination auf Baustelle (Baubeginn bis Garantieabnahmen) Leitung und Koordination Arbeitsabläufe Ausschreibung und Bauausführung
Ihre Perspektiven
Ihre Perspektiven • • • •
Grundausbildung in Bauwesen (Hochbauzeichner, Maurer etc.) Fachwissen im Bereich Baukonstruktion und Bauleitung Mehrjährige Erfahrung in der Baubranche Konfliktfähigkeit Kosten-/Qualitätsbewusstsein, Teamfähigkeit, gute Kommunikationsfähigkeit MS-Office-Kenntnisse, Messerli Bauad-Kenntnisse vorteilhaft Gute Deutschkenntnisse (Wort und Schrift)
Ihre Aufgaben
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Professionelle Infrastruktur und Arbeitsmethoden Innovative, spannende Projekte Flache Hierarchien und kollegialer Umgang Arbeiten in interdisziplinären Teams.
Ihr Kontakt Martin Schäfli / Personalverantwortlicher T +41 58 312 88 88 · personal@fanzun.swiss
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