Bezirkszeitung Puschtra Nr. 19 - Pustertals Fließgewässer

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lokales

Die 13. Einheit MÜHLBACH-TESSELBERG - Das Netz der First-Responder des Weißen Kreuzes wird mit der neuen Gruppe in Mühlbach-Tesselberg im Pustertal engmaschiger. Es handelt sich dabei um die 13. Einheit dieser Ersthelfer, die bei Notfällen in der Peripherie schnell und kompetent Erste Hilfe leisten können.

Quelle: Landesrettungsverein Weißes Kreuz

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m Notfall geht es um Sekunden, ja, Leben und Tod können nahe beieinanderliegen. Deshalb ist eine schnelle und professionelle Hilfe nötig. „Vor mehr als zehn Jahren hat das Weiße Kreuz den Ersthelferdienst der First Responder ins Leben gerufen, damals in Tall, Steinegg und St. Felix. Nun gibt es 13 solcher Gruppen in Gebieten, in denen im Notfall mindestens 20 Minuten auf den nächststationierten Rettungstransportwagen gewartet werden muss“, informiert der Landesrettungsverein Weißes Kreuz in einer Aussendung an die Medien.

Die First-Responder-Gruppe in Mühlbach-Tesslberg hat am 12. Oktober ihren Dienst aufgenommen.

lichen Helfer haben ihre spezielle Ausbildung mit Bravour absolviert und abgeschlossen. Aufgrund der GRUPPE VON Corona-Pandemie musste die AusbilMÜHLBACH-TESSELBERG dung unterbrochen werden. Sonst NIMMT DIENST AUF hätte die Gruppe schon früher ihren Die Gruppe in Mühlbach-Tesslberg Dienst aufgenommen“, berichtet hat am 12. Oktober ihren Dienst der Direktor des Weißen Kreuzes Ivo aufgenommen: „Die 22 ehrenamt- Bonamico. “ Natürlich sind die Hel-

fer auch bestens ausgerüstet – unter anderem mit einem halbautomatischen Defibrillator, kurz AED. Die Freiwilligen würden im Einzugsgebiet der Freiwilligen Feuerwehr von Mühlbach-Tesselberg im Notfall von der Landesnotrufzentrale alarmiert. Die Fahrzeuge würde die Wehr von Mühlbach-Tesselberg zur Verfügung

stellen und die neue Gruppe gehöre zur Sektion Bruneck des Landesrettungsvereins. Die Mann- und Frauschaft nimme den ersten Tag ihres neuen Dienstes auch zum Anlass, um den Unterstützern bzw. Sponsoren zu danken: der Gemeindeverwaltung von Gais, der Stiftung Südtiroler Sparkasse, dem Tourismusverein Gais, der Fraktion Mühlbach und der Interessentschaft Tesselberg, so heißt es in der Aussendung. „Südtirol ist schon ein besonderes Land“, bestätigt auch die Präsidentin des Weißen Kruezes Barbara Siri. „Die Leute verlassen sich nicht auf andere und fordern, sondern nehmen es selbst in die Hand, in entlegenen Gebieten zu helfen. Dank der einzigartigen Zusammenarbeit zwischen Freiwilliger Feuerwehr und Weißem Kreuz sind Projekte wie die First Responder möglich. (WK/RED)

Giftige Metalle im Körper - eine Zeitbombe für die Gesundheit

Frau Dr. Botchen, von welchen Metallen ist hier die Rede? Bestimmte Metalle gehören nicht in unseren Körper, da sie schädlich für uns sind. Dazu gehören Blei, Quecksilber, Cadmium, Arsen, Aluminium, aber auch Nickel und Kobalt.

DR. MED. KARIN BOTCHEN Fachärztin für physikalische und rehabilitative Medizin St. Georgen, Ahraue 12b Tel. 0474-830 494 Mobil 346 621 68 84 info@botchen.it

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Erkrankungen wie Parkinson oder Multiple Sklerose wird begünstigt. Weiterhin wird ein Zusammenhang mit erhöhtem Krebsrisiko und Neigung zu Allergien diskutiert.

Was machen diese Metalle Schlechtes im Körper? Hier ist die Palette vielfältig. Meist findet eine Vergiftung schleichend statt. Quecksilber z.B. aus Amalgam-Plomben ist ein Nervengift, Aluminium soll beteiligt sein an Alzheimer, Parkinson und Brustkrebs, Blei wirkt schädlich auf Blutzellen und Arsen ist schlichtweg ein Gift.

Gibt es bei derartigen Vergiftungen medizinische Hilfe? Zuerst macht sich der Arzt durch Befragung und Untersuchung ein detailliertes Bild von den Beschwerden des Patienten. Das Ausmaß der Schwermetallbelastung kann im Urin gemessen werden. Dazu wird ein Mittel (Chelator) gespritzt, das die Metalle wie ein Magnet fest bindet und ausscheidet.

Woran erkennt man, ob man betroffen ist? Die Folgen einer chronischen Schwermetallbelastung können sehr vielfältig sein: Appetitmangel, Bauchkrämpfe, Durchfall, Pilzerkrankungen, Mikroentzündungen in den Gefäßen, Bluthochdruck, Erschöpfung, Reizbarkeit, Gelenkschmerzen, Rheuma, Immunschwäche, Kopfschmerzen, Hyperaktivität und Lernschwäche, um nur einige zu nennen. Die Entwicklung von neurodegenerativen

Wie sieht die Behandlung aus? Die Ausleitung ist sehr effektiv, wenn Komplexbildner als Infusion und als Kapseln gegeben werden. Diese mobilisieren die Metalle aus ihren Depots und gehen mit ihnen eine feste Bindung ein. Somit werden sie über Urin, Stuhl und Schweiß aus dem Körper ausgeschieden. Dabei werden Leber, Niere, Darm und Lymphe mit geeigneten Mitteln unterstützt.


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