GROSSBRITANNIEN
SCHROTTKARREN FÜR KINDER
BILD JUNKO
Mit Bastelsets aus recycelten Verpackungen können Kinder solides Spielzeug selbst zusammenbauen. Als der Grafikdesigner Pete Rope mit seinen Kindern ein Spielzeugauto aus alten Saftkartons bauen wollte, kam die Idee der »Müllspielzeuge« auf: Spielzeuge, die komplett aus recycelten Verpackungsabfällen bestehen und ohne Einwegklebstoffe zusammengebaut werden können. Das fördert nicht nur die Kreativität, die Wiederverwendung der Materialien ist vor allem auch deswegen sinnvoll, weil sie das Bewusstsein von Kindern für Verpackungsmaterial und dessen Zusammensetzung und Wiederverwendbarkeit stärkt. Das Junko Core Zoomer! Kit ist ein 52-teiliges Bastelset aus ehemaligen Verpackungen verschiedenster Materialien, das es mithilfe von sechs wiederverwendbaren Eckklammern ermöglicht, Spielzeugautos entstehen zu lassen. Der Packungsinhalt enthält einen ausziehbaren Rahmen mit vier Rädern und Magnete, die die Autos zusammenhalten. Die Fahrzeuge können mithilfe eines Gummibands auch rasant durch die Gegend flitzen. Das umweltfreundliche Spielzeugset kostet 34,99 Euro und wird für Kinder ab sechs Jahren empfohlen. Wer nach weiteren Inspirationen und Bastelvorlagen für das Arbeiten mit selbst gesourctem Verpackungsmaterial sucht, findet diese auf der Website des Spielherstellers kostenlos zum Download. . FLORIAN JAUK planetjunko.de
Was ist Bio eigentlich? Ein EU-Zertifikat? Ein Marketing-Tool? Ein AMA-Podcast klärt auf.
Der Name ist Programm: Mit dem Podcast »Über den Tellerrand« erkunden Ursula Riegler und Christoph Cecerle, was hinter Landwirtschaft, Tierhaltung, Erzeugung und Genuss von Lebensmittel steht. Die jüngste Staffel widmet sich Bio. Dafür baten sie Bio-Bäuerinnen und -Bauern, Bio-KontrollorInnen, eine Bio-Wirtin und Bio-ExpertInnen vors Mikrophon. Sie diskutieren das Spannungsfeld Bio–Regionalität oder wie groß oder klein Bio sein darf. Besonders beindruckt waren sie vom persönlichen Engagement, das von Bäuerinnen und Bauern, betreuenden Personen und Institutionen eingebracht wird, ebenso wie von der Fantasie in der Vermarktung. Beispielhaft dafür eine Aussage von Leo Mandl, einem Bio-Rinderhalter in der Steiermark, in der Folge »Plötzlich Bio«: »Ich stelle aus Überzeugung auf Bio um. Wenn ich das tue, um danach zu jammern, dass es viele Auflagen gibt, dann ist es der falsche Zugang.« Zu hören auf Spotify und allen gängigen Podcastplattformen. Alle Infos und Episoden gibts auf www.tellerrand.io
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG DER AMA
Bio hören