Kirsten Hansen, Fotos: Julian Göhring/Wipsteert
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DAS GRÜNE LIEBCHEN Aus dem Tee- und Weinhaus Hansen: Pfirsich und Mango treffen Bergamotte
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ie Frage nach gesundem, nach „richtigem“ Essen und Trinken treibt nicht erst seit der Pandemie viele Menschen um. „Superfood“ und „Superdrinks“ überholen sich mit gigantischen Werbeversprechen. Dabei ist eines der ältesten Getränke der Welt eigentlich auch das modernste: grüner Tee. Im Teeund Weinhaus Hansen in der Büsumer Kirchenstraße erfährt man, warum das so ist.
interessierten Kunden. Er erfährt, dass jeder Tee mal „grün“ war – seit Tausenden von Jahren wird der „Urtee“ schon in China getrunken. Dank seiner wertvollen Inhaltsstoffe ist Grüntee vielen Studien zufolge ein wichtiger Baustein für Stoffwechsel und Immunsystem. Er gilt als ebenso wertvoll für Darm, Psyche und Konzentrationsfähigkeit wie für Haut und Haar.
Tees aus Japan und China
ter aus China oder großblättrige, mit silbrigem Flaum bedeckte weiße Tees, die ebenfalls zur Familie der Grüntees gehören. Die Geschmacksnoten reichen von herb-grasig über fruchtig und mild hin zu ganz zarten, duftigen Aromen. Wer sich an die für Neulinge vielleicht etwas exotisch anmutenden Nuancen noch nicht herantraut, für den hält das Team im Tee- und Weinhaus Hansen eine ganze Reihe von Aromatisierungen bereit.
Wer einen Blick in die Dosen wirft, sieht eine überraschende Vielfalt: tiefgrüne kostbare Schattentees aus Japan, zu kleinen Kugeln gerollte, kräftige Teeblät-
Silbrig-weiß schimmern die feinen Härchen an den Blattunterseiten. Sie geben den weißen Tees wie hier dem „Silver Moonlight“ ihren Namen.
Viele Regalmeter voller Dosen mit klassischen oder im eigenen Hause aromatisierten Grüntees warten in Büsums ältestem Tee-Fachgeschäft auf den
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BÜSUM MOMENTE HE R BST2 021DAS FREIZEITMAGAZIN
Die Ringe dieser chinesischen Grüntee-Rarität Yu Huan werden einzeln von Hand gerollt.
An der Tassenfarbe erkennt man schon die Teegattung: rot sind Rooibusch- und Früchtetees, bräunlich die Schwarztees, hellgrün-gelb die Grüntees.
