Lust auf REGIO | 06.2022
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Burg Husen
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Einladung zur Rittertafel
ein Laienschauspielensemble dieses Jahr zum zehnten Jubiläum vor der Kulisse der Burgruine das Stück „Die Hexe von Hausach“ auf. pl
Auf dem Schlossberg hoch über den Dächern der Hausacher Altstadt liegt die Ruine der Burg Husen. Von dort bieten sich AusVerwunschene Wanderung blicke auf den Brandenkopf und ins Kinzigtal.
Alte Burgen haben einen besonderen Reiz. Wir können uns romantische Geschichten ausdenken, wie es wohl war, als Burgfräulein und edle Ritter dort residierten. Von der ehemaligen Burg Keppenbach bei Freiamt nördlich von Emmendingen, deren Ursprünge bis ins 12. Jahrhundert zuHeute gibt es hier viel zu erleben. Der Berg- rückreichen, ist zwar nur noch eine in den fried kann täglich von 8 bis 20 Uhr erstiegen 1970er-Jahren befestigte Ruine übrig. Aber und besichtigt werden. Jeden ersten Sonntag sie lohnt einen kleinen Ausflug, und auch die Umgebung ist sehenswert. im Monat von Mai bis Oktober steigt das „Burgerleben“. Hierbei tauchen Interessierte Der ideale Ausgangspunkt für die kurze für einen Nachmittag in die Welt des MittelTour ist der Wanderparkplatz beim Gastalters ein. Ein Graf begrüßt die Gäste und lädt sie an seine Rittertafel ein. Junge Knappen haus zur Waldlust in Freiamt-Sägplatz. dürfen sich zu Rittern ausbilden lassen. Zudem Direkt davor befindet sich eine Haltestelle warten Schwertkampf-Vorführungen, Armder Buslinie 231, die von Emmendingen brust- und Bogenschießen auf Jung und Alt, aus verkehrt. Etwa fünfzig Meter oberhalb historische Handarbeiten und fröhliche Tänze. davon informiert eine Tafel über die WanderAuf den Zinnen des Bergfrieds ist eine stadtge- möglichkeiten und den direkten Weg zur schichtliche Führung angesagt. Burgruine. Der sanft ansteigende, breite Weg ist auch gut mit dem Kinder-Buggy Ein besonderes Event sind im Sommer die zu bewältigen. Nach etwa zwanzig Minuten Burgfestspiele. Bei dem Freilichttheater führt (immer der gelben Raute nach) erreichen
Titelthema
Erbaut wurde die Burg um 1220, jedoch ist nicht geklärt, ob die Grafen von Freiburg oder die Zähringer Auftraggeber waren. Vermutet wird, dass Letztere den Bau zum Schutz der Handelsstraße und der Silberbergwerke veranlassten.
Burgruine Keppenbach
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