Herbstausgabe des Gesundheitsmagazins Vitamin W 2-2021 – Gesundheit für Wuppertal

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Fit werden, fit bleiben

Foto: © Sathish kumar Periyasamy/pixabay.com

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Sonnenaufgangs­ wanderungen in NRW Im Dunkeln aufstehen, in der Dämmerung loswandern, sehen, hören, riechen, wie die Natur langsam erwacht und anschließend den Sonnenaufgang bewundern: Solche magischen Momente lassen sich erleben, wenn Sie vor dem Hellwerden starten und in den beginnenden Tag hineinlaufen. In Zeiten von Corona sind geführte Wanderungen allerdings noch Mangelware. Jedoch ist es mit einem Wanderführer oder einer Wander-App kein Problem, sich eine Tour herauszusuchen und in den Sonnenaufgang zu laufen, zum Beispiel in der Rureifel. Tour an die eigenen Fähigketen anpassen Natürlich muss die Tour an die eigenen Fähigkeiten angepasst sein. Und sie sollte möglichst über Wanderwege gehen, denn wer in der Dämmerung mit einer Taschenlampe in unwegsamem Gelände wandert, kann leicht ins Straucheln geraten und sich verletzen. Nicht zuletzt sollte der Start so getimt sein, dass der Aussichtspunkt, von dem aus der Sonnenaufgang betrachtet werden soll, pünktlich erreicht wird, wenn die Sonne schließlich am Horizont erscheint. Von Wuppertal aus lädt der Burggrafenberg mit immerhin

stolzen 282 Metern zu Aufstieg und Ausblick ein. Start ist an der Rhönstraße (bis hierher fahren öffentliche Verkehrsmittel), man kann aber auch an der Kaisereiche starten. Von dort geht es zum Bahnhof Burgholz und weiter an den großen Insektenhotels am Wegrand in Richtung Arboretum Burgholz, der größten Baumsammlung Deutschlands. Hier wurden seit 1820 über hundert Nadelund Laubbaumarten aus aller Herren Länder angepflanzt. Vom Burggrafenberg schließlich hat man einen wunderschönen Blick weit über das Tal der Wupper hinweg. Je nachdem welche Tour man wählt, ist die Strecke zwischen 7 und 8,5 Kilometer lang. Details und Streckenbeschreibung findet man bei Komoot unter dem Stichwort "Burggrafenberg". Wochenendtouren ins Siebengebirge oder in die Eifel Wer eine etwas weitere Anfahrten nicht scheut, kann im Frühtau den Großen Ölberg im Siebengebirge erklimmen. Von dort hat man einen wunderbaren Blick ins Rheintal hinein und über die Eifel. Eine Tour lässt sich zum Beispiel vom Parkplatz Ölbergringweg in Königswinter-Margarethenhöhe starten. Von dort ist der Weg zum Ölberg-Gipfel ausgeschildert. Bei einem Ausflug in die Eifel lädt eine Wanderung von Woffelsbach zum Rurseeblick im Naturpark Hohes Venn-Eifel ein zu einem wunderbaren Blick auf den Rursee. Routen gibt es z. B. bei www.komoot.de Vitamin W – Das Gesundheitsmagazin für Wuppertal – Ausgabe 2.2021


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