Einstieg Magazin | FFM 2021

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Wo geht’s hier bitte lang? Und vor allem: Wie?

Wie du den passenden Einstieg ins Berufsleben findest Ausbildung, Studium, irgendwas dazwischen oder gar ein Jahr im Ausland? Nach der Schule stehen dir viele Möglichkeiten zur Verfügung. Das ist toll. Aber auch nicht immer ganz so einfach, denn du musst Entscheidungen treffen und Verantwortung für Dinge übernehmen, um die sich früher andere für dich gekümmert haben. Aber keine Sorge, wir von Einstieg sind da und zeigen dir, wo es langgehen kann für dich.

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eien wir mal ehrlich: Die Schule war im Grunde ein Klacks. Du wusstest genau, wann du wo zu sein hast, was in der Klausur drankommt und bis wann du dafür gelernt haben musstest. Zwischendurch gab es Zeugnisse, und es war dann auch ganz schnell klar, in welchem Fach du dich auf den Hosenboden setzen musstest, um noch die Kurve zu kriegen. Nun aber, nach dem Schulabschluss, sieht die Welt auf einmal ganz anders und vor allem richtig unübersichtlich aus: Die Frage „Was soll ich denn bloß werden?“ wird plötzlich drängend und kann die ganze Familie belasten. Auf einmal musst du selbstständig Informationen suchen und eine Entscheidung treffen, die das ganze restliche Leben beeinflusst. Ist eine Ausbildung das Richtige? Oder ein Studium? Oder irgendwas dazwischen? Wir bringen Übersicht ins Durcheinander und zeigen

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dir, welche Wege es gibt. Denn eins ist klar: Der Übergang von der Schule ins Berufsleben ist einer der ganz großen Schritte im Leben. Für jeden von uns. Das sagen nicht nur Bildungsexperten, sondern das weiß auch jeder, der diesen Übergang schon gemeistert hat. Besonders wichtig ist dabei zu wissen, welche Wege ins Berufsleben überhaupt für die eigenen Voraussetzungen zur Verfügung stehen.

in einer Firma deinen Job ganz praktisch lernst. Berufsschule und Ausbildungsbetrieb sollen eine ideale Verbindung von Theorie und Praxis gewährleisten, wobei Letzteres in der Ausbildung an erster Stelle steht und 60 bis 80 Prozent der Ausbildungszeit beansprucht. Die Zahl der anerkannten Ausbildungsberufe liegt laut dem Portal www.bibb.de bei über 320 in Deutschland, und in der Regel dauert die Ausbildung drei Jahre. Es gibt aber Ausnahmen: Manche Berufe lernt man schneller, andere brauchen etwas länger. Die Bandbreite reicht sprichwörtlich von „A“ (Augenoptiker/in) bis „Z“ (Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r). Wer sich für eine Ausbildung entscheidet, hat ab dem ersten Tag sein eigenes Geld in der Tasche. Im ersten Lehrjahr mindestens 550 Euro im Monat, denn das ist die Mindestausbildungsvergütung, die seit 2020 ähnlich wie der Mindestlohn in Deutschland per Gesetz eingeführt worden ist. Bis 2023 wird sie dann schrittweise weiter angehoben. Und in vielen Berufen ist heute schon deutlich mehr drin für Einsteiger: So verdienen angehende Fachkräfte für Lagerlogistik und Industriemechaniker im Schnitt im ersten Lehrjahr bereits mehr als 900 Euro, als Schweißer kannst du mit knapp 800 Euro im ersten Lehrjahr rechnen. Kammern und Verbände, die Berufsvertretungen der Beschäftigten im Handwerk, Handel und in der Industrie, betonen immer wieder und völlig richtig: Nach oben hin muss es in Berufen wie Schneider, Friseurin oder Uhrmacher beim Gehalt keine Grenzen geben, denn wer Mut und Geschäftssinn mitbringt, kann sich nach der Ausbildung an das Abenteuer Selbstständigkeit heranwagen und im besten Fall selbst bestimmen, wo es beruflich langgehen wird!

Zugangsvoraussetzung für eine duale Ausbildung ist in Die duale Ausbildung: Der Königsweg vielen Berufen mindestens in die Berufswelt in Handwerk, Handel ein Hauptschulabschluss, bei manchen Berufen aber und Industrie. auch ein Realschulabschluss. Und auch mit dem Abi in der Tasche kann die duale Ausbildung genau Wenn etwas „dual“ ist, dann besteht es der richtige Schritt sein, wie die Experten aus zwei Teilen. Bei der dualen Ausbildung immer wieder betonen. Denn nicht jeder, bedeutet das, dass du als Berufseinsteiger der die Studienreife erworben hat, findet einerseits in die Schule gehst, andererseits


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