bauen.6/7-2022

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EDITORIAL

Wer soll das bezahlen?

Wer hat so viel Geld?* Liebe Leserin, lieber Leser, schon immer wurde alles gefühlt immer teurer – aber in den letzten Monaten hat sich die durchschnittliche Teuerungsrate tatsächlich auf nahezu historische Werte zubewegt. Zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe lag sie bei 7,3 Prozent. Das gab‘s zuletzt 1981.

Wem das bereits viel erscheint, der muss jetzt stark sein: Denn die Neubaupreise für Wohngebäude lagen im ersten Quartal 2022 sage und schreibe 14,3 Prozent über dem Vergleichswert zum Vorjahreszeitraum. Die Gründe dafür sind vielfältig: Nicht nur Baugrundstücke sind anhaltend teuer, auch Baumaterialien, Lohnkosten und inzwischen sogar die Zinsen von Baukrediten stiegen zuletzt deutlich.

Besonders ärgerlich für private Bauherren ist, dass zuletzt auch noch die staatliche Förderung von besonders energieeffizienten Gebäuden über die Kreditanstalt für Wiederaufbau entfiel. Aufgrund der Antragsflut war auch der „Nachtrags-Fördertopf“ von einer Milliarde Euro binnen weniger Stunden ausgeschöpft. Nun können nur noch Bauherren von zertifiziert nachhaltigen Effizienzhäusern 40 oder 40 Plus auf finanzielle Förderung hoffen (nähere Infos siehe S. 8).

Den Plan vom eigenen Haus weiterzuverfolgen, kann aber trotz aller Widrigkeiten richtig sein. Wichtig ist dabei aber: Damit Ihr Haus auch zu Ihrem persönlichen Budget passt, müssen Sie heute besonders sorgfältig planen, sich um eine solide Finanzierung inklusive „Puffer“ kümmern und einen erfahrenen Baupartner wählen, der Ihnen größtmögliche Kostensicherheit bietet.

Mit dieser bauen. möchten wir Sie dabei mit gutem und praktischem Rat unterstützen!

Viel Spaß beim Lesen, Planen und Bauen wünscht Ihnen herzlichst Ihre

Astrid Barsuhn Chefredakteurin * frei nach „Wer soll das bezahlen?“ von Jupp Schmitz

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INHALT

WERTVOLLES NASS

19 ZEITGEMÄSS: TRENDS FÜR HEUTE UND MORGEN

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SONNE GESCHÜTZT GENIESSEN

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40 ERNEUERBARE ARCHITEKTUR

58 GUT FÜR UNS & DIE UMWELT

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Sonnenschutz & Verschattung Wissen: So bleibt Sonne ein Genuss

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Architekturtrends Wissen: Heute & morgen modern Reportage: Ein Zuhause wie im Urlaub Wissen: Vier Häuser – vier Trends Wissen: In diese Richtung

ÖKOLOGIE 52

Trinkwasser sparen Wissen: Jeder Tropfen zählt

58 60 66 72

Wohngesund & nachhaltig Wissen: Für Mensch & Natur Reportage: Exklusives Design Reportage: Freie Sicht ins Blaue Reportage: Schön natürlich

PLANUNG 92

Wissen: Terrasse & Outdoorküche

TECHNIK 40 46

Regenerative Energien Reportage: Strom vom Dach Wissen: Erneuerbar statt fossil

GELD & RECHT 76

Wissen: Zuerst das Grundstück – dann das Haus

SERVICE

90 NAH AN DER NATUR

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Editorial Magazin Ihre regionalen Baupartner baugui.de Impressum Vorschau

Hoher Designanspruch, frei geplante Grundrisse, 100% made in Germany: Familie Nowak hat sich den Wunsch vom Architekten-Haus schon erfüllt. Wann sprechen wir über Ihre Träume?

FAIRSTER

FERTIGHAUSANBIETER zum 9. Mal in Folge 8 weitere Anbieter erhielten die Note sehr gut Im Test: 30 Fertighaushersteller in Deutschland Ausgabe 37/2021

Titelfoto: Luxhaus.

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MAGAZIN•

Zum Abhängen

Welche Fliesen eignen sich am besten im Eingangsbereich? Wie könnten die Bäder ausgestattet werden?

Welche Treppe ist funktional und optisch gefällig? Auf diese und viele weitere Fragen finden Bauherren im Kreativzentrum von Fingerhut Haus Antworten. In Neunkhausen sind auf 700 Quadratmetern alle möglichen Ausstattungsvarianten sowie Außengestaltungen eines Gebäudes dargestellt. Die Muster sind bedienfähig und können vor Ort ausprobiert werden. Das Portfolio umfasst unter anderem über 500 Fliesen, 13 Bäder, Laminat- und Parkettbodenbeläge, Treppen, Haustüren, Fenster und Beschattungsmöglichkeiten. > www.fingerhut.de

Foto: VDM/W.Schillig Outdoor

Bei diesem Outdoor-Sofa im BohoStyle kommt Sommerlaune auf. Frische, leichte Farbtöne, auch mit kräftigen Akzenten kombiniert, sind u.a.

Trend im Sommer 2022, organische, weiche Formen schmiegen sich sanft in die Umgebung ein. Die Sitz- und Eckelemente des Sofas sind flexibel und auf dem Plateau kinderleicht immer wieder neu kombinierbar. > www.moebelindustrie.de

AUSSTATTUNG HAUTNAH ERLEBEN

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MACH WAS

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MAGAZIN•

Foto: BDF/Marc Doradzillo

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Neue FertighausWelt im Schwarzwald Seit Samstag, 23. April, ist die neue Fertighauswelt Schwarzwald in KappelGrafenhausen, direkt an der A5 gelegen, für Publikum geöffnet. Bauinteressierte können aktuell 14 Musterhäuser (ein weiteres Haus wird folgen), die alle die Anforderungen des Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude (QNG) erfüllen, besichtigen. Auch die CO2-Bilanz der Häuser wird dokumentiert und es wurde beim Ausstellungsgelände selbst besondere Rücksicht auf die Natur genommen: etwa durch großzügige Grünflächen, eine artenreiche Bepflanzung und ein angepasstes Be- und Entwässerungskonzept. Die FertighausWelt Schwarzwald ist die sechste der vom Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) betriebenen Ausstellungen. Bürgermeister Jochen Paleit (li.) und BDF-Vizepräsident Mathias Schäfer (re.) durchschnitten zur feierlichen Eröffnung symbolisch ein Band. > www.fertighauswelt.de

Aktueller Stand der Neubauförderung Nach dem vorläufigen Förderstopp vom 24. Januar für Effizienzhäuser 40 gab es ab 20. April in einem ersten Schritt das auf eine Milliarde gedeckelte Förderprogramm Effizienzhaus 40 (EH 40). Noch am gleichen Tag war auch dieses Budget ausgeschöpft und die Förderung musste ein weiteres Mal gestoppt werden. In einem zweiten Schritt führt die KfW nun seit 21. April die Neubauförderung im Programm Effizienzhaus 40-Nachhaltigkeit (EH40NH) nahtlos mit anspruchsvolleren Konditionen fort. Das Programm, das bis 31.12.2022 läuft, ermöglicht eine Neubauförderung nur in Kombination mit dem Qualitätssiegel für nachhaltiges Bauen (QNG). Der letzte Schritt, vorgesehen ab Januar 2023, sieht ein neues Programm mit dem Titel „Klimafreundliches Bauen“ vor, mit verstärktem Fokus auf Weiterentwicklung des Qualitätssiegels und Treibhausgas-Emissionen im Lebenszyklus der Gebäude. Antragsteller mit aktueller Finanzierungszusage der KfW erhalten ihre Förderung. > www.bmwk.de

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aller bundesweiten Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser wurden im Jahr 2021 für Holzfertighäuser vergeben, deren Beliebtheit stetig wächst. Laut amtlicher Statistik ist das der bislang höchste Marktanteil. Gegenüber 2020 schnitt der Fertigbau mit einem Plus von 8,1 Prozent somit besser ab als der Gesamtmarkt, bei dem ein Anstieg um 3,8 Prozent verzeichnet wurde. > www.fertigbau.de

JUBILÄUMSAUSGABE Sein 25-jähriges Jubiläum nutzte Ytong Bausatzhaus für die Erweiterung des Portfolios um die Stadtvilla „STV 148“. Sie ist sowohl als Effizienzhaus 40 als auch 55 realisierbar und bietet auf einer Wohnfläche von 148 Quadratmetern ausreichend Platz für eine große Familie. > www.ytong-bausatzhaus.de

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Frisch & gesund

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NACHHALTIGE 50 QUADRATMETER In nur zwei Tagen wird das schlüsselfertige Minihaus von Huf samt Elektroinstallationen und Haustechnik montiert und angeschlossen. Dann ist das Tiny-Haus aus Holz und Glas, das im Werk in Hartenfels produziert und am Stück auf das Grundstück geliefert wird, bereit für den Einzug.

Das Ausstattungskonzept mit klappbaren Esstischen oder Küchenfronten, Garderobe mit versteckter Sitzfunktion, Schrank-Bett-System oder Spülmaschine „in der Schublade“ wurde vom Tochterunternehmen StilArt entwickelt. Bei der Herstellung des bis zu 50 Quadratmeter großen TinyHauses kommen ausschließlich wohngesunde Materialien zum Einsatz. > www.huf-haus.de

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Effizient heizen Luft- und Gaseinschlüsse im Wasser verringern die Effektivität von Heizungsanlagen und führen zu kalten Räumen mit der Folge hoher Betriebskostenabrechnungen oder auch Ausfällen der Heizung. Dagegen hilft eine konstante Druckhaltung im Heizsystem. Rund 70 Prozent der Häuser in Deutschland sind laut Hersteller mit einem Membran-Druckausdehnungsgefäß von Reflex ausgestattet, das für diese Druckerhaltung sorgt. Des Weiteren entwickelt, produziert und vertreibt die Firma innovative und ganzheitliche Lösungen unter anderem für Druckhaltung, Entgasung und Wasseraufbereitung, aber auch Warmwasserspeicher, Plattenwärmetauscher sowie hydraulische Verteil- und Speicherkomponenten. Die Effizienz von Heiz- und Kühlwassersystemen soll sich um bis zu 10,6 Prozent steigern lassen, was auch im Ein- und Mehrfamilienhaus eine optimierte Ressourcennutzung ermöglicht. > www.reflex-winkelmann.com

Bauherr hat Hausrecht auf Baustelle

PELLETS & CO. IM ONLINEHANDEL Bei HMO-Shops aus dem bayrischen Miltenberg werden Interessenten nun auch zum Thema Pellets fündig. Das Angebot von Silos 24 richtet sich hauptsächlich an Heimwerker, aber auch Heizungsbauer, Installateure und Industriebetriebe. Innerhalb Deutschlands ist die Lieferung versandkostenfrei.

Gratis zum Download erhält man auf der Website den interessanten „Ratgeber für die Pelletlagerung“. > www.silos24.com

Baufirmen, die auf dem Grundstück der Bauherren ein schlüsselfertiges Haus bauen, müssen während der Bauzeit Zutritt zum Grundstück haben, damit sie dort arbeiten und ihren vertraglichen Verpflichtungen gegenüber ihren Auftraggebern nachkommen können. Manche Baufirmen lassen sich dazu im Bauvertrag sogar das Hausrecht sichern. Das beobachten die Sachverständigen des Verbands Privater Bauherren (VPB) häufig und warnen davor, solche Vertragspassagen zu akzeptieren. Hat die Baufirma nämlich das Hausrecht, kann sie den Bauherren den Zutritt zum eigenen Grundstück verweigern. Die Bauherren haben dann keine Möglichkeit mehr, den Baufortschritt und die Qualität der Arbeiten zu kontrollieren.

Der VPB rät deshalb, das Hausrecht nicht an die Baufirma abzutreten. Falls doch, dann nur mit der Einschränkung, dass dies ausdrücklich nicht gegenüber den Bauherren selbst gilt und gegenüber den von ihnen benannten Personen, sprich den eigenen unabhängigen Bausachverständigen.

Bauherren, so lautet eine weitere VPB-Empfehlung, sollten in so einem Fall auch sicherstellen, dass sie einen oder sogar mehrere Schlüssel bekommen, damit sie und ihr Berater jederzeit Zugang zur Baustelle haben.

Bei einem Bauträgervertrag baut der Bauträger auf seinem eigenen Grund und hat deswegen auch das Hausrecht. Hier sollten Betretungsrechte des Verbrauchers und seiner Sachverständigen beim Notar in den Vertrag aufgenommen werden. > www.vpb.de

Graphitschwarz matt.

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A R C H I T E K T U R • WISSEN • S o n n e n s c h u t z & Versc hattung

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o bleibt Sonne ein Genuss

Zu viel des Guten – das gibt es auch bei Sommerhitze, wenn der Planet es zwar gut mit uns meint, ein Zuviel an Wärme unser Wohlbefinden jedoch spürbar beeinträchtigt. Die geeignete Verschattung – für drinnen und draußen – hilft bei der richtigen Dosierung.

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BEI EINEM LAUEN Sommerregen ist man unter dem Glas-Terrassendach „Terrazza Sempra“ – optional mit Wintergarten- und Senkrechtmarkise – gut geschützt.

Ohne Mittelpfosten sind Breiten bis zu sieben Metern realisierbar. > www.weinor.de BEI DER ARBEIT im Home-Office ist ein kühler Kopf wichtig. Diese Wabenplissees können die Wärmeaufnahme am Fenster um bis zu 78 Prozent reduzieren. Für gleichmäßigen Lichteinfall sorgt die doppelte Lichtfilterung, des Weiteren dienen die Plissees als wirksamer Blendschutz und verbessern die Akustik. > www.duette.de FÜR DIE RAUMAKUSTIK spielen Stoffe eine wichtige Rolle. Silent Gliss bietet ein zu Brandschutz, Akustik und Nachhaltigkeit zertifiziertes Sortiment, das 42 Qualitäten und 380 Farbvarianten umfasst.

Die Themen Green Building, Wohngesundheit sowie Licht- und Energiemanagement standen bei der Herstellung im Fokus. > www.silentgliss.de

Vor dem Verlassen des Hauses lässt sich die Innenverschattung vorausschauend so einstellen, dass bei der Rückkehr in den Räumen angenehme Temperaturen herrschen.

INNENFENSTERLÄDEN erinnern an Urlaubsdomizile im Süden. Die verstellbaren Lamellen lassen sich in jede Position kippen, die Paneele komplett aufklappen. Die sogenannten Shutters können, auf Maß gefertigt, auch an spezielle Fensterformen angepasst werden. Besonders edel: Die Scharniere werden versunken und somit unsichtbar eingearbeitet. > www.jasnoshutters.de

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A R C H I T E K T U R • WISSEN • S o n n e n s c h u t z & Versc hattung

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ransparent & dicht Lichtdurchflutete Zimmer sind eine Wohltat. Allerdings bieten große Fensterflächen auch Einblicke, die man nicht ständig gewähren möchte. Geeigneter Sichtschutz ist deshalb unumgänglich und schafft die nötige Privatsphäre.

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MAXIMALER SONNENSCHUTZ bei hoher Transparenz geht beim innen liegenden Sonnenschutz „Canvas“ einher mit hoher Funktionalität. Die Lichtdurchlässigkeit des Materials erzeugt eine elegante Leichtigkeit. > www.jab.de

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BESTENS ABGESCHIRMT und doch mit Blick nach draußen: So wird das Wannenbad zum Wellnesserlebnis. Die Licht-, Sicht- und Sonnenschutzjalousie „Aura 50“ lässt sich von oben und unten frei verschieben, ihre Soft Feel Lamellen beinhalten 98 Prozent recyceltes Aluminium. > www.hunterdouglas.de BEI DIESEM HAUS wurde der Sonnenschutz in Form einer überdachten Loggia architektonisch integriert und bildet einen Wärmeschutz auch für die dahinterliegenden Glasflächen. Der Lichteinfall ist nach Bedarf gezielt steuerbar. Von oben durch zu öffnende Elemente, seitlich durch Verschieben der Holzlamellenwand. > www.baufritz.com ABDUNKELND und aufgrund seiner Wabenstruktur mit isolierten Luftkammern wärmedämmend ist der dekorative Faltstore „DuoLine“.

Er ist stufenlos positionierbar, in zwölf Farben, verschiedenen Breiten und mehreren Höhen erhältlich. > www.velux.de

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DER MARITIME LOOK von Sonnensegeln lässt Urlaubsstimmung aufkommen. Ob aufrollbar (manuell oder elektrisch) oder zum Raffen: Die individuelle, flexibel gestaltbare Alternative ist stets ein pfiffiger Eyecatcher. > www.soliday.eu FRUCHTIG-FRISCH bringen diese Rollos den Frühling ins Esszimmer. Die Kollektion „individuell anders“ deckt mit Kategorien wie z.B. Greenlife oder Decor gängige Designspektren ab.

Rollos sind ideale Gestaltungselemente, sowohl aus funktionaler als auch optischer Sicht. > www.buescher-sonnenschutz.de WIE EXAKT die Verschattung schwieriger Fenstersituationen gelöst werden kann, zeigt dieses Beispiel: Eine auf Maß gefertigte Lösung, die den Einsatz einer Klimaanlage unnötig macht. > www.schanz.de

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AHitze uch bei cool bleiben

Foto: www.paolalenti.it

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Schutz für drinnen ...

Für innen liegenden Sicht- und Sonnenschutz eignen sich Rollos, Jalousien, Lamellen- oder Flächenvorhänge sowie Wabenplissees.

Rollos als Sicht-, Sonnen- und auch Wärmeschutz sind einfach im Handling und eignen sich sehr gut als dekorative Ergänzung oder Alternative zu gewohnten Vorhängen. Aus ebenso glatten Stoffbahnen wie Rollos bestehen Flächenvorhänge, die in der Regel bis zum Boden reichen und seitlich über ein Schienensystem geführt werden. Seitwärts bewegt werden auch Lamellenvorhänge. Lange Zeit eher in Büros/Arztpraxen zu sehen, etablieren sie sich auch im Wohnbereich. Die große Vielfalt an Stoffen und Dessins und ihre Eignung für große Fensterflächen machen sie auch für den Privatbereich attraktiv. Neben vertikalen

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Foto: www.buescher.de

Systemen gibt es welche mit waagerechter Ausrichtung. Dazu zählen zum einen die in Höhe und Breite flexiblen Jalousien. Sehr modern und edel wirken sie aus Aluminium, weitere Werkstoffe sind Holz oder Kunststoff.

In Badezimmern, Küche und auch für Dachfenster kommen oft Plissees zum Einsatz. Derem charakteristischer Falz bewirkt, dass der zwischen Profilschienen fixierte Stoff ganz leicht zusammen- und wieder auseinandergeschoben werden kann. Dies geschieht über Bewegungsschienen oder über Schnüre, mit denen der Plissee wie ein Rollo auf die gewünschte Höhe eingestellt wird. Sogenannte Wabenplissees dämpfen durch ihre besondere Struktur auch den Raumschall und reduzieren darüberhinaus messbar die Wärmeaufnahme am Fenster um bis zu 78 Prozent.

... und den Außenbereich Klassiker im Außenbereich Verschattung sind Markisen und feste Terrassenüberdachungen. In puncto Funktionalität lassen sich Markisen einfach und schnell bedienen – sowohl Foto: www.warema.de

Foto: www.duette.de

Sonnenschutz gibt es in vielerlei Varianten. Ob innen liegende oder außen liegende Verschattungen gewählt werden, Entscheidungskriterien sind der persönliche Geschmack und bauliche Voraussetzungen.

manuell als auch motorisiert. Pergolen werden in der Regel an der Hauswand befestigt. Sie bieten außer ihrem schützenden Dach mittels seitlicher Elemente – zum Beispiel aus Glas – auch die Möglichkeit eines Rundumschutzes. So kann man bei schlechtem Wetter draußen verweilen. Weitere Alternativen sind flexibel gestaltbare Sonnensegel und überall einsetzbare Sonnenschirme.

Optisch attraktiv und als sehr effektiv gelten Raffstores. Diese windstabilen Außenjalousien werden auch oft anstelle von Rollläden eingesetzt.

Bei optimaler Regulierung des Lichtdurchlasses verhindern sie gleichzeitig das Auftreffen von Sonnenstrahlen auf der Fensterfläche, so dass keine Wärme erzeugt wird und die Temperaturen im Inneren auf angenehmem Niveau bleiben.

• red/sc

Foto: René Lamb Fotodesign GmbH/Schwarzwälder

Illu: adobestock.com, koltukov

A R C H I T E K T U R • W I S S E N • A rc hitek turtre nds

Heute & morgen

modern

Architekturtrends sind zeitgemäße Tendenzen, die sowohl die äußere Form als auch Konstruktion, Details und Materialien betreffen. Zu jeder Zeit gehört eine bestimmte Ästhetik. Die Herausforderung besteht also bei einem so langfristig geplanten Projekt wie dem Eigenheim auch darin, aktuelle Strömungen möglichst ohne späteres Bedauern einfließen zu lassen. Je zeitloser ein Trend ist, desto länger bleibt der Charme der ursprünglichen Entscheidung erhalten. Optimal ist, wenn das, was optisch gefällt, außerdem auch in puncto Nachhaltigkeit überzeugt.

Heute gibt es hierfür zahlreiche gelungene Beispiele.

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A R C H I T E K T U R • REPORTAG E • A rc h i tek t u r t rends

Die große Terrasse bietet verschiedenste Sitzplätze: Der Tisch unter dem Glasdach erweitert den Essplatz nach draußen, dazu kommen eine Outdoor-Lounge und ein Frühstücksplatz vor der Küche.

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Die Stadtvilla wirkt dank der symmetrischen Fassadengestaltung mit bodentiefen Fenstern sehr repräsentativ. Die verklinkerte Fassade fügt Wärme hinzu, Dachterrasse und Terrassenüberdachung verleihen einen modernen Touch.

Ein Zuhause wie im Urlaub Bei ihrem zweiten Bauprojekt setzten Janine und Bernd Hoffmann wieder auf ein Fertighaus und ließen Reiseinspirationen in die Innenraumgestaltung einfließen. Ihre Stadtvilla kombiniert elegante Architektur und praktische Details für den Familienalltag.

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A R C H I T E K T U R • REPORTAG E • A rc h i tek t u r t rends

„Mein Mann und ich waren in Südafrika in einer Lodge mit Sicht aufs Meer zu Gast. Der Raum war komplett in Weiß gehalten. Das wollte ich auch so für unser neues Haus haben.“ Janine Hoffmann, Bauherrin

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Im Essbereich sorgen bodentiefe Fenstertüren für viel Tageslicht und eine direkte Verbindung zu der umgebenden Terrasse.

Der offene Flur hat eine praktische Breite und eignet sich auch gut zum Stellen von Möbeln. In der Mitte weitet er sich zur Garderobe.

Von der Wärme des Heizkamins profitiert die Familie besonders in der Sitzecke des Wohnbereichs.

Auf dem Boden ist repräsentatives Fischgrätparkett aus Eiche verlegt.

Die Küchenfronten in Grau sind perfekt auf die Innenraumgestaltung in Weißtönen abgestimmt. Die U-förmige Arbeitsplatte endet elegant in einem Tresen.

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A R C H I T E K T U R • REPORTAG E • A rc h i tek t u r t rends

Die beiden Arbeitszimmer – eines auf jeder Wohnebene – erlauben komfortables Arbeiten im Home-Office

Die Ankleide dient als Zugang zum Elterntrakt. Sie ist zwischen Schlafzimmer und Bad angeordnet und geräumige neun Quadratmeter groß.

In beide Kinderzimmer im Obergeschoss fällt von zwei Seiten viel Tageslicht. Aufgrund ihrer Größe und ausgewogenen Proportionen lassen sie sich ändernden Bedürfnissen leicht anpassen.

Mit Badewanne und Dusche ist das Elternbad umfassend ausgestattet.

Die in der beleuchteten Nische inszenierte Glaskunst ist von Dekorationen in asiatischen Hotels inspiriert.

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Eine wahre Oase der Ruhe ist das Elternschlafzimmer – auch durch die geschickte Trennung von Kinder- und Elterntrakt mit dem Arbeitszimmer als Puffer dazwischen.

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Der SonnenLicht Manager

A R C H I T E K T U R • REPORTAG E • A rc h i tek t u r t rends

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it Erfahrung geht alles leichter, auch der Bau eines Eigenheims. Janine und Bernd Hoffmann hatten ihr Erstlingswerk bereits vor 15 Jahren errichtet, ein Fertighaus „und waren schon damals mit allem rundum zufrieden“, erzählt Janine Hoffmann. Deshalb wussten sie und ihr Mann – inzwischen Eltern zweier kleiner Kinder und beide voll berufstätig – bereits in der Planungsphase von Haus Nummer zwei, dass es wieder ein Holzfertighaus sein sollte und zwar mit demselben Hersteller wie beim ersten Hausbau, dem Familienunternehmen Gussek Haus aus Nordhorn. Denn: „Wir mussten uns darauf verlassen, dass uns der Hausbau nicht mehr als nötig fordert!“ Natürlich war das Ehepaar regelmäßig auf der Baustelle am Möhnesee im Sauerland, allein schon, um sich über den raschen Fortschritt zu freuen.

Die Dachterrasse ergänzt das Dachgeschoss nach draußen. Drinnen erhielt die Familie durch den Einbau einer Gaube einen gut nutzbaren Hobbyraum und zwei Abstellkammern.

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Praktisch & schick Das Ehepaar hatte sich für eine Stadtvilla entschieden, großzügig sowohl von außen als auch von innen auf quadratischem Grundriss. Das zweigeschossige, rundherum verklinkerte Domizil mit dem flachen Zeltdach wirkt geräumig und einladend. Symmetrie prägt die Fassadengestaltung, der Eingang unter dem von Säulen gehaltenen Vordach ist repräsentativ in der Mitte des Hauses angeordnet.

Die schneeweiße Eingangstür ist ein Vorgeschmack auf die in Weißtönen gestaltete Innenausstattung. Je nach Material reflektieren die Oberflächen das Licht in ganz unterschiedlichen Nuancen. Ein Aufenthalt in einer südafrikanischen Lodge mit einem komplett in Weiß gehaltenen Innenraum hatte die Bauherrin nachhaltig beeindruckt: Eine ähnlich zauberhafte Stimmung hatte sie in ihrem Eigenheim schaffen wollen und unterstreicht damit die großzügige Wirkung der Innenräume.

Dem Flur sind eine Garderobe und das Gästebad zugeordnet. Der Technik- und Hauswirtschaftsraum dient gleichzeitig als Shortcut, um von der Garage direkt ins Haus zu gelangen. Ein Arbeitszimmer steht im Erdgeschoss ebenfalls zur Verfügung und kann zusammen mit dem Gästebad auch als Gästezimmer Verwendung finden. In dem L-förmigen Koch-, Ess- und Wohnbereich mit umgebender Terrasse liegt der elegante und dabei praktische Gemeinschaftsbereich der Familie: von der offenen Küche über den Essplatz bis hin zum loungigen Platz am Kamin.

Platz für alle Im Obergeschoss erschließt die Galerie den Kindertrakt mit zwei Zimmern und Duschbad sowie den Elternbereich, bestehend aus Schlafzimmer, Ankleide und geräumigem En-SuiteBad. Das dazwischen angeordnete Arbeitszimmer erlaubt Flexibilität und eignet sich auch für Gäste. Darüber bauten die Hoffmanns das Dachgeschoss aus und haben dort – anstelle eines Kellers – praktische Hobby- und Abstellflächen sowie eine Dachterrasse zur Verfügung.

Der Plan der Bauherren, schnell und unkompliziert und damit zeit- und nervenschonend ins neue Haus zu kommen, ging voll auf: Innerhalb weniger Monate war ihr Haus bezugsfertig. Für die liebevollen Details bei der Einrichtung ihres Heims lässt sich Janine Hoffmann noch Zeit: „Ich kaufe nur die Bilder oder Objekte, von denen ich weiß, dass sie auf Dauer zu uns passen.“ So wie das individuell geplante Fertighaus zur Familie passt.

• ab/av

ARBEITEN 17 SCHLAFEN 14 KIND 2 17

ANKL. 9

GALERIE 12

DU/WC 4,5

BAD 13,5

OBERGESCHOSS KIND 1 18

WOHNEN/ ESSEN 46

DIELE 15,5

KOCHEN 13,5

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11,70 m

ARBEITEN 12

HWR/ TECHNIK 10,5

ERDGESCHOSS

DU/WC 3,5 11,70 m

DATEN + FAKTEN Haus Cesena • WOHNFLÄCHE: EG 109 m2, OG 105 m2

• BAUWEISE:

Fotos: www.gussek-haus.de

zweischalige Außenwand (Hybridwand) aus Holzverbundkonstruktion mit 150 mm Mineralwolledämmung, 100 mm Vollwärmeschutz und massiver Klinkerfassade, U-Wert Wand 0,139 W/m2K; dreifach verglaste Holzfenster, Ug-Wert 0,6 W/m2K; Zeltdach, 34 Grad geneigt, Mineralwolldämmung, U-Wert Dach 0,17 W/m2K

• TECHNIK: Luft-Wasser-Wärmepumpe, 600 l Pufferspeicher, 300 l Brauchwasserspeicher, Fußbodenheizung, Kaminofen, aktive Kühlung über reversible Wärmepumpe und Fußbodenheizung

• ENERGIEBEDARF: Primärenergiebedarf: 32,1 kWh/m2a, Heizwärmebedarf: 42,3 kWh/m2a, Endenergiebedarf: 17,8 kWh/m2a Effizienzhaus 55

• HERSTELLER: Gussek-Haus Euregiostraße 7, 48527 Nordhorn Telefon: 05921/174-0, www.gussek-haus.de

• UNTERNEHMEN & PORTFOLIO: Illus: adobestock.com, koltukov

… ABER UNSER ZUHAUSE IST GANZ NACH UNSEREM GESCHMACK.

Seit rund sieben Jahrzehnten baut Gussek-Haus schlüsselfertige Häuser in hoher Bau- und Ausstattungsqualität mit einer zweischaligen Hybridwand, welche die Vorteile von Holz- und Stein-aufStein-Bauweise kombinieren soll. Bereits vor 20 Jahren wurde mit der Prohaus GmbH & Co. KG ein Schwesterunternehmen gegründet, das sich auf Ausbauhäuser spezialisiert hat. Ende 2018 wurden die beiden Firmen gesellschaftsrechtlich zusammengeführt.

• LIEFERRADIUS: Deutschland, Benelux, Schweiz Weitere Infos zum Hersteller und ausgewählte Entwürfe finden Sie unter www.HausbauHelden.de/hersteller/gussek-haus

Mit Sicherheit ein Unikat: Individualisieren Sie Ihr Fertig­ haus ganz nach Ihren Vorstellungen und Wünschen. Bei uns genießen Sie volle Freiheit bei gleichzeitig hoher Planungs­ sicherheit. Entdecken Sie unsere exklusiven Mehrwerte für Ihr Zuhause – unsere FingerHaus VorteilsFünf.

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A R C H I T E K T U R • WISSEN • A rc h i tek t u r t re n ds

Vier Häuser – vier

Trends Beim Einfamilienhaus lassen sich einige klare Architekturtrends ausmachen. Für jeden sprechen – ganz abgesehen vom subjektiven Geschmack – viele Gründe.

Wir spüren verschiedenen Strömungen nach und zeigen vier Beispiele: vom transparenten Fachwerkhaus über den Bungalow und das moderne Holzhaus bis hin zum kubischen Klassiker.

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Transparenz: Viel Glas unterm Satteldach

Im lichtdurchfluteten, auf drei Seiten verglasten Erker ist der Essplatz direkt an die offene Küche angebunden. Am frei stehenden Küchenblock gibt es einen Tresen mit weiteren Sitzgelegenheiten.

Der Balkon vor dem Elternschlafzimmer orientiert sich, geschützt vom weiten Dachüberstand, zum Garten.

An der gegenüberliegenden Giebelseite haben beide Kinderzimmer Zugang zu einem weiteren Balkon.

Ein Indoor-Garten unter der Treppe ins Obergeschoss ist ein weiteres Highlight im Eingangsbereich und stimmt auf den Sitzplatz „im Grünen“ im Erker ein.

Der Schminktisch im Bad scheint frei vor der Glasfassade zu schweben. Mit seiner großzügigen Grundfläche, frei stehender Badewanne und ebenerdiger Dusche verfügt das Familienbad über hohe Aufenthaltsqualität.

Das neue Musterhaus „ART 4“ in der Ausstellung Unger Park in Leipzig zeigt sich nach außen wie nach innen transparent. Hell und offen, besticht es zudem mit einem fließenden Grundriss über beide Geschosse.

Der Eingang in das moderne Fachwerkhaus mit Satteldach ist mittig an der Traufseite angeordnet. Drinnen empfängt den Besucher ein beeindruckend großzügiger, offener Raum, der sich nach oben bis unter den First erstreckt. Über die großflächige Firstverglasung fällt auch in die Mitte des Gebäudes viel Tageslicht.

Eingang, Kochen, Essen und Wohnen gehen offen ineinander über. Ein Gästebad, ein Arbeits- oder auch Gästezimmer und der Technikraum ergänzen das Erdgeschoss. Im Obergeschoss erschließt die Galerie das Elternschlafzimmer mit Ankleide, zwei Kinderzimmer und ein geräumiges Wellnessbad. Nachhaltige und smarte Haustechnik erweitert die Bedienungs- und Wohnmöglichkeiten. Die transparente Holz-GlasArchitektur bildet eine durchdachte Gesamtkomposition mit den geschickt integrierten Einbaumöbeln und der umgebenden Gartengestaltung, die sich bis ins Hausinnere zu einem Indoor-Garten hineinzieht. > www.huf-haus.de

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Im Sitzfenster lässt sich die großartige Aussicht genießen, gemütlich schmökern und gleichzeitig im Innenraum kommunizieren. Über das Lichtband fällt viel Tageslicht in den offenen Wohnraum. Ein raffinierter Raumteiler trennt Ess- und Wohnbereich.

L-förmig umschließen die beiden Gebäudeteile die Terrasse mit loungiger Möblierung. Dunkelgraue Fensterrahmen und graue Putzfassade sind elegant aufeinander abgestimmt.

Die Arbeitsfläche aus Naturstein ist besonders tief ausgebildet und dient gleichzeitig als Tresen.

Hochschränke mit anthrazitfarbenen Fronten ergänzen das Küchenensemble.

Bungalow: L(i)ebenswert ebenerdig

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Dieses individuelle Kundenhaus in Franken von Luxhaus bietet seinen Bewohnern barrierefreies Wohnen mit direkter Anbindung ins Freie. Der repräsentative, ungewöhnlich hohe Wohnbereich unterm Pultdach und der niedrigere Schlaftrakt mit flachem Satteldach sind rechtwinklig zueinander kombiniert.

Eingang, Gäste-WC und Technikraum liegen an der Stirnseite des Gebäudeteils mit Pultdach, der Straße zugewandt. Daran schließt die Küche an, offen verbundener Essplatz und Wohnbereich folgen. Seitlich, im flacheren Gebäudeteil, sind ein Kinderzimmer, ein gemeinsam nutzbares Bad sowie das Elternschlafzimmer mit Ankleide angeordnet. Alle Räume haben direkten Zugang auf die patio-ähnliche, geschützte Terrasse, selbst das Bad. Die reduzierte, aber hochwertige Ausstattung punktet mit durchgehend verlegten Holzböden sowie anthrazitfarbenen Akzenten durch Fensterrahmen und Schrankfronten und charmanten Details wie dem transparenten „Fensterkamin“ im Raumteiler. Der geradezu loftartig hohe und sehr helle Wohnbereich verfügt über eine besondere Raumqualität.

Der „Bungalow Pultdach 150“ ist in diffusionsoffener Holztafelbauweise errichtet und mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe sowie einer kontrollierten Wohnraumlüftung ausgestattet. Dank der ebenerdigen Anordnung aller Räume ist das Domizil in den verschiedensten Lebensphasen voll nutzbar. > www.luxhaus.de

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Holzhaus: Schnittig modern

Vom Eingang mit Garderobe führt die Betontreppe an der Hangseite hinunter in den offenen Wohnbereich. Oben erschließt eine Galerie die Privaträume.

Der Küchenblock ist als Insel im Raum platziert.

Die seitlichen Hochschränke bieten jede Menge Stauraum und ermöglichen so die freie Anordnung.

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Fotos: René Lamb, Fotodesign GmbH

Die Holzfassade umschließt die Zugangsebene. Weiter gesetzte Holzlatten an den Seiten der Loggia erlauben den Bewohnern hinauszusehen und gewähren Blickschutz.

In Schlangenbad bei Wiesbaden hat eine junge Familie gemeinsam mit dem Team von Schwarzwälder dieses flexibel nutzbare Holzhaus realisiert. Zufahrt und Eingang liegen an der Hangseite, auf einer Ebene mit den Privaträumen. Regelmäßig angeordnete Türelemente gliedern die Glasfassade vor den vier gleich dimensionierten Räumen: einer für die Eltern, zwei für die Kinder, ein weiterer steht flexibel für Gäste, zum Arbeiten oder als Yogaraum zur Verfügung. Alle Zimmer haben direkten Zugang auf die geschützte, nach Südosten orientierte Loggia. Eine Ankleide für die Eltern, ein Mikro-Arbeitsplatz als Basisstation für den Bauherrn, einen Autor, und ein Bad ergänzen die Ebene. Im Rücken führt eine Treppe hinunter ins Gartengeschoss mit dem an drei Seiten verglasten offenen Lebensbereich und direkt anschließendem überdachtem Holzdeck. Der Bauherr wählt seinen Arbeitsplatz je nach Wetter und Sonnenschein, drinnen oder draußen. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Be- und Entlüftungsanlage sowie eine Indach-Photovoltaikanlage zur Eigenstromversorgung runden den nachhaltigen Holzbau ab. > www.schwarzwaelder-haus.de

FEEL AT HOME Hochwertig | Individuell | Wohngesund | Nachhaltig

Außergewöhnliche Architektenhäuser aus Holz und Glas: Mensch und Natur immer auf Augenhöhe. huf-haus.com/traumhaus

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Kubischer Klassiker: Würfel und Faltung

An der seitlichen Fassade ist das Grundgerüst des Hauses leicht überstehend in Weiß gegenüber den Wandscheiben in Apricot hervorgehoben. So entsteht der Eindruck einer S-förmigen Faltung.

Elegante Reduktion im Schlafzimmer: Holzboden, Bett, viel Weiß und die weite Aussicht durch die raumhohen Schiebetüren sind die wesentlichen Bestandteile.

Der lange Esstisch führt auf das Highlight im Kochbereich, den zentralen Küchenblock mit bronzefarbenen Fronten, zu.

Zum Holzdeck und Garten lässt sich der Raum weit öffnen.

Die Treppenwange scheint aus dem Antrittspodest herauszuwachsen. In der Eingangsachse grenzt die skulpturale Treppe den Lebensbereich von den untergeordneten Räumen ab.

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Idyllisch am Ortsrand liegt das elegant aus kubischen Volumen kombinierte Domizil von Bianca und Marcus Heimann. Mit einer großen Fensterfront orientiert sich ebenerdig der offene Koch-Ess-Wohnbereich zu Terrasse und Garten. Im hinteren Teil liegen die untergeordneten Räume wie Garderobe, Gäste-WC, Hauswirtschafts- und Technikraum. Auf dem quaderförmigen Erdgeschoss ist etwas zurückversetzt ein Riegel mit zwei Kinderzimmern, Büro und Kinderbad angeordnet. Der Elterntrakt mit Ankleide und Wellnessbad – inklusive Sauna und Dampfbad – schließt daran rechtwinklig an. Die großzügige Dachterrasse ist ein weiteres Plus, dank den transparenten Geländerfüllungen kann der Blick von innen weit schweifen.

Gleich drei Akteure waren bei der Planung beteiligt: Das Architekturbüro Schraut Rentschler aus Mainz, das Planungsbüro i21 aus Rüdesheim für die Innenarchitektur sowie die Firma Holzbau Kappler aus Gacklenbach, die als Mitglied der Zimmermeisterhaus-Manufaktur für die schlüsselfertige Ausführung gesorgt haben. Eine Sole-Wasser-Wärmepumpe dient der nachhaltigen Wärmeerzeugung in dem Effizienzhaus 40 Plus, über die Photovoltaikanlage wird eine E-Mobil-Ladestation betrieben. > www.zmh.com

Effizienzhäuser – so sparsam sind Häuser von RENSCH-HAUS. Hinsichtlich Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Energieeffizienz sind Häuser von RENSCH-HAUS vorbildlich und übertreffen die Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes bei Weitem. Mit niedrigen Energievebrauchswerten wohnen Sie gesund, schonen die Umwelt und Ihre Geldbörse. www.rensch-haus.com

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Tief durchatmen Der traditionelle und hochmoderne Baustoff Lehm schafft ein wohngesundes Raumklima und ist überall auf der Welt verfügbar. Lehm macht – wenn von anderen Baustoffen trennbar – keine Probleme bei der Entsorgung. Er wird einfach wieder zu Erde. Dabei müssen Bauherren heute nicht mehr den Lehm aus der örtlichen Lehmgrube stampfen und mit Zuschlagstoffen versetzen. Baulehm ist in gleich bleibender Qualität für jeden Einsatzbereich erhältlich – bis hin zu Lehmfarbputzen für besondere Oberflächengestaltungen wie dem hier gezeigten „Yosima Lehm-Designputz“ in einem Wohnhaus in Glasgow. > www.claytec.de

In diese

Richtung !

Architekturtrends beziehen sich nicht nur auf spezielle Haustypen. Auch populäre Lebensweisen beeinflussen Grundriss, Gestaltung und Möblierung.

So können Bauweisen, Materialien und schlaue Lösungen, die sich besonders bewähren, aktuell – also im Trend – und vor allem auch zukunftsweisend sein.

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Urform aus Holz

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Als Bauherren und Planer in Personalunion haben Miriam Lebok und Michael Bender ihr Eigenheim auf dem Familiengrundstück in Franken errichtet. Das kompakte, aus Massivholzelementen errichtete Satteldachhaus wirkt sowohl archaisch-vertraut, wie auch modern und unvermutet mit seiner silbrigen Fichtenverschalung und den unterschiedlich großen, nach Bedarf frei angeordneten Fenstern. Insgesamt entstanden in zwei Häusern auf dem Grundstück drei Wohneinheiten für verschiedene Generationen. In einem kleinen Nahwärmenetz nutzt eine Wärmepumpe das Grundwasser für die drei Wohneinheiten, eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Neubaus erzeugt elektrische Energie. Die individuell konfigurierbaren Massivholzelemente von Lignotrend lassen sich für die Realisierung der unterschiedlichsten individuell geplanten Entwürfe einsetzen und werden im Holzbaubetrieb mit fertigen Oberflächen vormontiert. > www.lignotrend.de

Foto: Michael Bender/Lignotrend

ie das Haus aussieht, das Sie realisieren, hängt von vielen Gegebenheiten ab: Vom gewählten Grundstück und seiner Topographie, der gebauten Umgebung und dem Bebauungsplan, regionalen Besonderheiten und den ganz persönlichen Vorlieben. Dazu kommen Tendenzen, die sich nicht nur optisch auswirken.

Aktuelle Entwicklungen aller Art finden ihren Niederschlag im individuellen Wohnen. Derzeit findet nach langer Zeit im Home-Office nun zwar die Rückkehr ins Büro statt; aber längst nicht für alle und im gleichen Maß wie vorher. Gut, wenn Sie bei der Hausplanung das Arbeiten zu Hause berücksichtigen, ob als eigenen Raum oder als abtrennbare Arbeitsnische, in der Praxis nutzbar nicht nur für eine, sondern für zwei Personen. Auch wenn die Grenzen zwischen Wohnen und Arbeiten zunehmend verschwimmen, ist eine persönliche Definition der Bereiche hilfreich.

So sind flexible Grundrisse angesagt, die das Arbeiten zu Hause, aber auch später die Umnutzung zu einem barrierefrei zugänglichen Schlafzimmer mit zugeordnetem Bad ermöglichen. Vorausschauend platzierte Versorgungsstränge lassen den Einbau einer Küche auf einer weiteren Ebene zu. Die Bewohner mögen sich ändern und je mehr mögliche Nutzungen ein Haus zulässt, desto mehr Freude macht es, und leistet so auch – durch langfristige Nutzbarkeit – seinen Beitrag zur Nachhaltigkeit des Hausbaus.

Auch ein Trend zur Reduktion ist da. Er ist nicht nur auf die Ästhetik beschränkt. Und die Frage, was und wie viel wir wirklich brauchen, führt nicht zwangsläufig zum TinyHaus für alle. Auch „Low Tech“ ist eine Form der Reduktion.

Mit weniger Technik und mehr Köpfchen soll „Low Tech“ Gebäude günstiger, einfacher im Gebrauch und womöglich gesünder machen. Die Wohnfläche eines Gebäudes im Sommer und im Winter unterschiedlich zu nutzen und die beheizte Wohnfläche zu reduzieren, lässt sich vorausschauend planen. Je unabhängiger Sie agieren können, desto zuversichtlicher ist der Blick nach vorne – ganz egal, ob Sie eine Stadtvilla oder ein modernes Holzhaus bauen.

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Farbige Gestaltung fügt Gebäuden innen wie außen nicht nur optisch, sondern auch emotional ein ansprechendes Element hinzu. Die Vergangenheit war durch alle Epochen bis hin zur nur vorgeblich weißen klassischen Moderne wesentlich farbiger, als wir häufg denken. Eine durchdachte Farbgestaltung kann auch Ihrem ganz aktuellen Projekt den letzten Schliff verleihen.

Im neuen Volkstheater München von LRO Lederer Ragnarsdóttir Oei, begrüßen kräftige Farben im Foyer die Besucher. Die Farbigkeit ist inspiriert von Goethes Weimarer Wohnhaus und wurde umgesetzt mit der Le Corbusier Farbpalette von Keimfarben. Die 63 aufeinander abgestimmten Farbtöne aus Le Corbusiers „Polychromie Architecturale“ sind als Mineralfarbe für Innenräume oder Fassaden erhältlich. > www.keimfarben.de

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Farbe und Emotion

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Foto: Schüco International KGa

Innen = außen Großformatige, raumhohe Verglasungen passen zu so gut wie jedem aktuellen Architekturtrend. Umso mehr, wenn sich die Elemente zur Seite schieben lassen, den Innenraum weit nach draußen öffnen und einen schwellenlosen Übergang zwischen innen und außen ermöglichen. So kann die begehrte Durchdringung und gegenseitige Ergänzung von Innen- und Außenraum, unterstützt von möglichst durchgängigen Bodenbelägen, erreicht werden.

Das modulare und skalierbare Profilsystem der Schiebesystem-Plattform ASE 60/80 bietet zahlreiche Optionen für vielfältige Anforderungen an Wärmedämmung, Gestaltung und Funktion.

Die Realisierung von großformatigen Elementen ist damit bis zu einer Höhe von 3,50 Metern möglich. > www.schueco.de

Charmanter Winzling Der Trend geht weg von der „Mega Mansion“ hin zum „Tiny-Haus“. Wer bereit ist, mit wenig, dafür geschickt organisierter Wohnfläche auszukommen, spart Energie und Ressourcen aller Art. „Cabin Black“ ist eine modulare Einheit mit 35 Quadratmetern Wohnfläche, die sich ideal zur Nachverdichtung oder zum Erschließen außergewöhnlicher Orte eignet. Das Minihaus ist leicht zu transportieren, einfach aufzustellen und lässt sich mit wenigen Handgriffen an vorhandene Infrastruktur anschließen. Ob auf den Dächern der Stadt, ungenutzten Parkflächen oder auch in der Stille der Natur, temporär oder langfristig.

Das komplett ausgestattete Modulhaus „Cabin Black“ mit kontrastreichem Design und langlebiger Alufassade ist bestellbar unter > www.cabin-one.com

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Holz mit Patina

Zementfliesen

alte Backsteine

Qualität bleibt Wiederverwenden, recyceln, Upcycling – der Trend ist so alt wie die Menschheit, geriet allerdings in den letzten, sehr verschwenderischen Jahrzehnten in Vergessenheit.

In vielen historischen Gebäuden wurden Balken und Steine noch viel älterer Häuser eingebaut, denn sie waren einfach zu schade, um entsorgt zu werden. Historische Baustoffe werden nicht nur bei Sanierungsvorhaben und Umbauten, sondern auch in neuen Bauwerken verwendet und setzen dem Projekt unter Umständen das noch fehlende i-Tüpfelchen auf. Kosten-und umweltbewusste oder auch kulturhistorisch interessierte Baufamilien finden fachmännisch rückgebaute, sortierte historische Baumaterialien und -teile über den „Unternehmerverband Historische Baustoffe e. V.“ bei seinen verschiedenen Mitgliedern. > www.historische-baustoffe.de

Dieser Landsitz im englischen Hampshire vereint die Bedeutung des lateinischen Wortes „Villa“ für „Landhaus“ mit seinem heutigen Gebrauch. Von Ferne erweckt das Anwesen den Eindruck eines traditionellen Gehöfts, beim genauen Hinsehen lässt sich ein L-förmiger zweistöckiger Baukörper erkennen, der einen eingeschossigen Gebäudeteil umschließt. Das tief gezogene asymmetrische Satteldach des Haupthauses und die Kombination von Holz mit Naturstein wecken Assoziationen mit historischen Vorbildern, ohne diese zu imitieren. Ein großzügiger Grundriss und natürliche Materialien prägen die Innenräume. Ausgestattet mit modernster Technik, wirkt das wohngesunde Cottage in Holzbauweise optisch, als würde es schon immer hier stehen. > www.baufritz.com

Egger Comfort-Boden mit Kork

Die Natur zieht ein Schenken Sie Ihrem Zuhause Wärme und Wohnkomfort. Dank der 2-fachen Korklage laufen Sie wie auf Wolken. Erleben Sie gesundes Wohnklima und echte Natürlichkeit: 100 % PVC-frei, schalldämmend und antibakteriell.

» Erhältlich in ausgewählten Baumärkten, im Fachhandel und online.

www.egger.com

So unterschiedlich sie auch sind, jedes der in diesem Buch vorgestellten „100 Traumhäuser“ ermöglicht seinen Bewohnern ein traumhaftes Leben in diesen vier Wänden.

Alle Häuser wurden bereits einmal beim Wettbewerb „Häuser des Jahres“, ausgelobt vom Callwey Verlag zusammen mit dem Deutschen Architekturmuseum, ausgezeichnet. Zu jedem Projekt finden sich aussagekräftige Pläne sowie die wichtigsten Eckdaten wie Standort, Wohnfläche, Grundstücksgröße oder Bauweise (bei einigen Projekten sogar die Baukosten). „100 Traumhäuser“ hat 224 Seiten, 327 farbige Abbildungen plus Pläne und ist für 39,95 Euro bestellbar unter. > www.callwey.de

Bei allen gezeigten Dekoren handelt es sich um Reproduktionen.

Foto: www.baufritz.com

Landhaus & Villa

Traumhaft wohnen

T E C H N I K • REPORTAG E • Rege n e rat i ve En erg ien

STROM

VOM DACH 40

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Familie Pigorsch/Helm zog es aus der Großstadt raus aufs Land: Hier erfüllten sie sich den Traum vom eigenen Haus im Grünen – mit viel Platz für Hobbys und Familienfeiern sowie mit ausgeklügeltem und zukunftsfähigem Energiekonzept.

Das nachhaltige Familienhaus bezieht seine Energie über eine PV-Anlage aus der Sonne, nutzt diese konsequent im Haus sowie fürs E-Auto.

Die großzügige Terrasse erweitert den Wohnraum zum Garten. Weiße Vorhänge schaffen hier stimmungsvolles Urlaubsflair.

Gute Laune: Die vierköpfige Familie freut sich, mit ihrem neuen Zuhause alles richtig gemacht zu haben.

Im Garten hat der 15-Jährige Jack Frédéric jetzt viel Platz für sein Hobby, das Bienenzüchten.

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INDIVIDUELL UND MIT LIEBE ZUM DETAIL

Anthrazit, helles Grau und dezente Erdtöne, dazu viel Weiß – das sind die bestimmenden Farben im Wohnund Essbereich sowie der Küche im modernen Landhausstil.

Küche, Essplatz und Wohnbereich bilden eine offene Einheit, die sich über die gesamte Hausbreite in Richtung Garten erstreckt.

Helle, großformatige Fliesen bedecken hier den Boden.

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Töchterchen Jillian Luca (4) bewohnt wie ihr großer Bruder ein eigenes geräumiges 16 Quadratmeter großes Zimmer.

Große bodentiefe Verglasungen sowie kleine, liegend angeordnete Fenster bringen auch im Obergeschoss viel Tageslicht in die Räume.

DETAILS

Dank vom Eingang abgewandtem Treppenantritt entsteht ein geräumiger Eingangsbereich. Unter der Treppe findet eine Garderobe Platz und im Bereich des Aufgangs sorgt ein Fenster für gute Belichtung von oben. Kleine liegende – in den Schlafzimmern über Eck angeordnete – Fenster bringen noch mehr Licht gezielt in die Räume und lassen darunter Platz für Kommode, Schreibtisch und andere Möblierung.

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Minuten bis zum Flughafen, 25 per Auto zu den Großeltern.“ Noch dazu liegt der Ort im Grünen und Jasmina A. Pigorsch hatte sich ein Eckgrundstück gewünscht – und dieses auch bekommen.

Bauphase und Innenausbau liefen reibungslos, die Bemusterung empfanden sie als Highlight: „Wir hatten das Gefühl, jetzt bekommen wir unser Haus.“ Viele Ideen hatten sie bereits, bei ein paar anderen guten Entscheidungen unterstützte der Haushersteller. Das Medley 3.0 stand Pate, jedoch nahmen die Bauherren hier und da Änderungen vor: Eine große, offene Küche und eine Ankleide beim Schlafzimmer wollten sie auch; die Nische im Wohnzimmer des Musterhaus-Entwurfs wich jedoch zugunsten des Arbeitszimmers und der Kniestock wurde auf 2,15 Meter erhöht, um das Wohnen noch komfortabler zu machen.

NACHHALTIG WOHNEN + LEBEN Heute genießt die Familie das Leben auf über 150 Quadratmetern Wohnfläche. Im eigenen Haus, ganz nach ihrem Geschmack, mit großem Garten, viel Raum für Hobbys und reichlich Platz für Feiern. Damit ist ein Traum in Erfüllung gegangen. „Wenn wir bauen“, sagten sie sich, „dann ganz modern, nachhaltig und energetisch auf dem neuesten Stand der Technik.“ So punktet ihr neues Zuhause neben der ressourcenschonenden Holzfertigbauweise, bei der der nachwachsende Rohstoff zudem aus heimischem Anbau stammt, auch mit einem cleveren Energiekonzept. Mit Erdwärmepumpe und Photovoltaikanlage erzeugen sie ihren Strom aus regenerativer Energie selbst und nutzen ihn im Haus und fürs E-Auto. Denn tatsächlich erzeugt ihr Null-Emissions-Haus unterm Strich mehr Strom als es selbst verbraucht.

Diese Energie dann auch mit auf die Straße zu nehmen, ist besonders vorbildlich. „Unser ökologischer Fußabdruck ist klein“, freut sich Sascha C. Helm. Auch Sohn Jack Frédéric leistet, indem er Bienen züchtet, bereits seinen Nachhaltigkeitsbeitrag, da er so die Insekten schützt, die für die Bestäubung von Pflanzen und Obstbäumen wertvoll sind.

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Illu: adobestock.com, Lifeking

Eine Wallbox versorgt das E-Auto mit dem selbst produzierten Strom vom Dach. Die gesamte Südseite des Dachs ist mit PV-Modulen bedeckt.

anchmal führt ein augenscheinlicher Rückschlag geradewegs ins neue Glück. Bei Jasmina A. Pigorsch und Sascha C. Helm war es genau so. Als ein unschöner Brief hereinflatterte, der unerwartet die Eigenbedarfskündigung des Vermieters ihrer Charlottenburger Altbauwohnung beinhaltete, machte das Paar aus der Not eine Tugend: Es beschloss, zu bauen und begab sich auf die Suche nach einem passenden Grundstück und Baupartner.

Sorgfältig nahmen die beiden verschiedene Unternehmen unter die Lupe. In Saschas hessischer Heimat klapperte sein Vater mit ihm Häuser von Freunden und Bekannten ab, die von ihren positiven Bauerfahrungen mit Fingerhaus berichteten. Als Jasmina und Sascha dann noch die Fertighaus-Ausstellung in Werder nahe Berlin besuchten, überzeugte die Fingerhaus-Beraterin, war „geduldig, fachkompetent und menschlich voll auf unserer Wellenlänge“ und auch das Musterhaus vor Ort, das Medley 3.0, gefiel ihnen richtig gut. Die Entscheidung war gefallen.

Etwas schwieriger gestaltete sich zunächst die Suche nach einem bezahlbaren Grundstück.

Denn zu weit von Berlin wollten sie nicht wegziehen – am besten sollte das neue Zuhause nahe am BER-Flughafen liegen, dem Einsatzort von Flugbegleiter Sascha C. Helm. Nach einiger Zeit entdeckten sie ein kleines Baugebiet in Dabendorf, 20 Kilometer südlich von Berlin. „Die Infrastruktur ist super, es gibt sogar eine neue Gesamtschule“, sagt Sascha C. Helm, „es sind 20

Fotos: www.fingerhaus.de

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Wärmepumpe und PV-Wechselrichter kommen im Technikraum unter, der gleichzeitig als Vorratsraum dient.

KIND 16

ANKLEIDE 5,5 SCHLAFEN 16 FLUR 7 BAD 14,5

KIND 16

OBERGESCHOSS

10,65 m 9,05 m

WOHNEN/ ESSEN 25,5

KOCHEN 15

TECHNIK 6 DIELE 14 ARBEITEN 15,5 DU/WC 3,5

ERDGESCHOSS

DATEN + FAKTEN Medley 3.0 • WOHNFLÄCHEN: EG 79,5 m2, OG 75 m2

• BAUWEISE: Holzrahmenkonstruktion in Großtafelbauweise mit 240 mm Mineralwolldämmung, 60 mm Wärmedämmverbundsystem mit Putzfassade, U-Wert Außenwand 0,123 W/m2K; Kunststofffenster mit Dreifachverglasung, Ug-Wert: 0,6 W/m2K; Satteldach, 25 Grad geneigt, U-Wert Dach 0,178 W/m2K

• TECHNIK:

TRAUM-HÄUSER ÖKOLOGISCH GEBAUT ● Individuelle Archtiketurplanung ● Ökologisches und gesundes Bauen

Erd-Wärmepumpe, 9,9 kWp-Photovoltaikanlage, Fußbodenheizung, elektrische Rollläden mit Funk-Windsensor

● Förderfähiger Effizienzhausstandard

• ENERGIEBEDARF:

● Garantierter Festpreis

Primärenergiebedarf: 31,2 kWh/m2a Endenergiebedarf: 17,3 kWh/m2a Effizienzhaus 55

• HERSTELLER: Fingerhaus GmbH, Auestraße 45, 35066 Frankenberg/Eder Tel. 06451/504-560, www.fingerhaus.de

● Rundum-Service-Leistungen aus einer Hand ● 30 Jahre Gewährleistung auf die Grundkonstruktion

• UNTERNEHMEN & PORTFOLIO: Der Hersteller Fingerhaus baut individuell geplante Ein- und Zweifamilienhäuser in umweltbewusster und energieeffizienter Holzfertigbauweise. Das Familienunternehmen wurde 1820 als Zimmerei nahe Frankenberg/Eder gegründet. Seit 1948 Fertighaus-Produktion, mehr als 15 000 realisierte Häuser; über 900 Mitarbeiter.

• LIEFERRADIUS:

Entdecken Sie das, für ein Leben im Alter vorgedachte „Edition Select 186“, in einer YouTube-Videoreportage der HausbauHelden: www.wolf-haus.de/aktuelles

Deutschland, Österreich, Schweiz und auf Anfrage Weitere Infos zum Hersteller sowie ausgewählte Entwürfe finden Sie im Internet unter www.HausbauHelden.de/ hersteller/fingerhaus

WOLF-HAUS GmbH Koppenmühle 97705 Burkardroth-Gefäll Tel. 09701 – 91 11-0 www.wolf-haus.de

T E C H N I K • WI SSEN • Re gen erat i ve En ergi en

ERNEUERBAR STATT Foto: adobe stock adrian_ilie825, Illu: Lifeking

fossil Aufgrund der Klimaschutzziele und der jüngsten (energie-)politischen Ereignisse beschleunigt die Bundesregierung den Ausstieg aus fossilem Erdgas.

Um dies zu kompensieren, sollen vor allem im Gebäudebereich der Energieverbrauch reduziert und zur Wärmeversorgung verstärkt erneuerbare Energien zum Einsatz kommen. Worauf müssen sich Baufamilien einstellen? Und was bedeutet dies für die künftige Wahl des Heizsystems?

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or rund elf Jahren beschloss die damalige Bundesregierung den Ausstieg aus der Kernenergienutzung – und setzte auf Kohle und erneuerbare Energien bei der Stromversorgung. Doch der Umbau lief bislang sehr zäh: nur etwa die Hälfte des deutschen Netzstroms stammt derzeit aus regenerativen Quellen. Und vor allem die Braunkohle verhagelt die deutsche CO2-Bilanz.

Deshalb setzte die neue Bundesregierung auf das umweltfreundlichere

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Erdgas als Brückentechnologie, wobei jedoch über 50 Prozent aus Russland kommen.

EFFIZIENT UND ERNEUERBAR Aufgrund der jüngsten politischen Ereignisse hat Vizekanzler Robert Habeck nicht nur neue Öl- und Gaslieferanten akquiriert. Er will außerdem den Ausstieg aus den fossilen Energien beschleunigen, vor allem bei der Wärmeversorgung von Wohngebäuden. Deshalb hat die Ampelregierung

kürzlich angekündigt, dass jede neue eingebaute Heizung ab 2024 auf der Basis von 65 Prozent erneuerbarer Energien betrieben werden muss.

Um den Heizenergiebedarf zu senken, soll im novellierten Gebäudeenergiegesetz (GEG) voraussichtlich schon zum 1.1.2023 der energetische Neubau-Standard auf das Effizienzhaus-Niveau 55 angehoben werden.

Alle genannten Maßnahmen sowie die aktuell hohen Brennstoffpreise und deren unkalkulierbare Entwick-

Grafik: www.vaillant.de

MIT UMWELTENERGIE HEIZEN Weshalb sind Elektro-Wärmepumpenheizsysteme so attraktiv für Baufamilien? Kurz: Sie erfüllen heute schon viele Anforderungen von morgen und sind dabei sehr komfortabel: Sie kommen ohne Gasanschluss, Brennstofflager und Schornstein aus und erfüllen die aktuellen und künftigen Anforderungen des GEG sowie die von Förderprogrammen in Bezug auf den Einsatz erneuerbarer Energien. Der Betrieb einer Wärmepumpe mit Netzstrom ist derzeit noch nicht klimaneutral, weil dessen erneuerbarer Anteil erst knapp 50 Prozent beträgt. Baufamilien, die ohne CO2-Emissionen heizen wollen, schließen deshalb einen nachhal-

Grafik: BWP / Mitsubishi Electric

lung und die unsichere künftige Erdgas-Versorgungslage werden dazu führen, dass die fossile Gasheizung noch schneller als bislang aus Neubauten verdrängt wird. Durchaus denkbar ist, dass die Politik sogar noch ein Einbauverbot für fossile Gasund Ölheizungen beschließt.

Klar ist, dass die Elektro-Wärmepumpe, als die Nummer Eins bei den Heiztechnologien im Neubaubereich, am stärksten vom Trend hin zu erneuerbaren Wärmeenergien profitieren wird. Dies ist auch im Sinne der Bundesregierung, die eine „Wärmepumpen-Offensive“ angekündigt hat, ohne jedoch Details zu nennen. Ob davon auch Neubaufamilien oder primär Modernisierer profitieren, ist ungewiss.

Wird eine Wärmepumpe mit 100 Prozent Ökostrom betrieben, ist sie ein CO2-freies Heizsystem. Wie energieeffizient eine Wärmepumpe aber arbeitet, bestimmt das Herzstück dieser Technologie: der Verdichter. Für maximale Energieffizienz muss er in seiner Leistung exakt regelbar sein. Moderne Wärmepumpen verfügen daher über die sogenannte Invertertechnologie, die es erlaubt, den Verdichter stufenlos zu regeln und so zusätzlich wertvolle Energie zu sparen. > www.ecodan.de

Im System denken Die Heizung im zukunftsorientierten Eigenheim 1 fokussiert sich längst nicht auf einen Wärmeerzeuger alleine – insbesondere, wenn es um stromgeführte Systeme geht. So wird zum Beispiel die Wärmepumpenheizung zum Bestandteil eines sektorübergreifenden Stromerzeugungs-, -speicher- und -verbrauchssystems: bestehend aus eigener Photovoltaikanlage, Energiemanagement-/Smarthome-System, Stromspeicher, Heizwasser-Pufferspeicher, Stromverbraucher und Ladestation(en) für Elektro-Fahrzeuge im Haushalt sowie aus einer Schnittstelle zum öffentlichen Stromnetz. Ergänzend können weitere Elemente integriert werden: zum Beispiel wasserführender Pelletzimmerofen, Infrarot-Heizelemente, eine Wohnungslüftung sowie Luft-Luft-Wärmepumpen (Raumklimageräte) zur kombinierten Kühlung und Heizung.

Der Ausstattungsumfang wird vom Fachmann abgestimmt auf das Budget sowie auf die individuellen Wünsche und Ziele der Baufamilie, wozu vor allem Autarkie, Versorgungssicherheit, Energieeffizienz, CO2-Emissionen, Wirtschaftlichkeit und Komfort gehören.

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Sonderfall Solarthermie Solarthermieanlagen lassen sich zur Warmwasserbereitung und auch zur Heizungsunterstützung nutzen und mit allen fossilen und erneuerbaren Wärmeerzeugungssystemen kombinieren. Ob der Einsatz wirtschaftlich ist, ist im Einzelfall zu prüfen. In Verbindung mit einer Gasheizung lassen sich die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (noch) erfüllen. Bei Pelletsystemen kann der Wärmeerzeuger zur Warmwasserbereitung im Sommer abgeschaltet bleiben.

Als Partnerin einer Wärmepumpe ist in der Regel eine Photovoltaikanlage interessanter.

Im Unterschied zu Wärmepumpen-, Luft- und Pelletheizsystemen eignen sich Solarthermieanlagen nicht zur kompletten Beheizung von Standard-Neubauten, weil im Winter das solare Einstrahlungsangebot in der Regel zu gering ist und im Sommer bei großen Kollektorflächen ein nicht nutzbares Überangebot an Solarwärme entsteht. Ausnahme: Sogenannte „Sonnenhäuser“ erzielen ganzjährige Deckungsraten von 50 bis 100 Prozent. Voraussetzungen sind unter anderem ein Niedrigstenergiegebäude, eine ausgeklügelte, zur Sonne hin ausgerichtete Planung sowie ein sehr großer, Schichtenpufferspeicher innerhalb der Gebäudehülle > www.sonnenhaus-institut.de

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Zur Solarwärmenutzung werden vor allem Flachkollektoren eingesetzt, die bevorzugt oberhalb der Dachsteine montiert werden.

Foto: www.bdh-industrie.de

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tigen Ökostromtarif ab und nutzen eventuell zusätzlich Solarstrom vom eigenen Dach. Die Photovoltaikanlage und ein optionaler Batteriespeicher helfen außerdem dabei, das Eigenheim unabhängiger von der Netzstromversorgung und den (steigenden) Stromkosten zu machen.

Rund 80 Prozent der Baufamilien entscheiden sich für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe. Hauptgrund sind sicherlich die deutlich niedrigeren Investitionskosten: Mit Gesamtkosten von etwa 12 000 bis 18 000 Euro sind sie günstiger in der Anschaffung als die Erdreichwärmepumpen. Diese arbeiten zwar energieeffizienter, sind aber mit etwa 15 000 bis 28 000 Euro deutlich teurer, weil die Technik zur Erschließung der Wärmequelle Erdreich deutlich aufwendiger ist. Am oberen Ende der Preisskala liegen Sole-Wasser-Wärmepumpen-Systeme mit Erdwärmesonden, die in senkrechte, bis zu 100 Meter tiefe Bohrlöcher eingebracht werden. Hauptvorteil ist ein geringer Platzbedarf auf dem Grundstück. Allerdings müssen solche Bohrungen, die nicht überall in Deutschland erlaubt sind, aus Sicherheitsgründen immer von der regionalen, unteren Wasserbehörde genehmigt werden.

Als preislich günstigere und genehmigungsfreie Alternative bietet sich der Einsatz eines Erdkollektorsystems an, die flächig unterhalb der Frostgrenze installiert werden. Um allerdings den Heizwärmebedarf decken zu können, ist ein geeignetes und ausreichend großes Grundstück erforderlich.

Erd-Wärmepumpensysteme arbeiten (prinzipiell) nicht nur energiesparender als Luft-Wasser-Modelle, sondern erfordern nur ein kompaktes Aggregat, das im Gebäudein-

neren steht und sehr leise arbeitet.

Luft-Wasser-Wärmepumpen werden aus Platzgründen, vor allem wenn es keinen Keller gibt, bevorzugt im Freien aufgestellt. Dabei gilt es penibel darauf zu achten, dass die Nachbarn durch die Luftschallemissionen nicht gestört werden.

LÜFTEN UND HEIZEN Heizwärmepumpen brauchen generell ein wassergeführtes Flächenheizsystem, um die Wohnräume zu beheizen. Alternativ besteht in Niedrigenergiegebäuden die Möglichkeit, jeden Raum einzeln mit elektrischen Infrarotheizelementen auszustatten.

Zusätzlich wird dann noch eine Warmwasser-Wärmepumpe benötigt. Unter dem Aspekt der Anschaffungskosten wäre diese Heizsystemvariante günstiger. Doch ob es aufgrund

Ein integriertes System zur Wärmerückgewinnung und zwei Wärmepumpen sorgen hier für die Be- und Entlüftung sowie Beheizung der Räume, für die Warmwasserbereitung und für eine optionale Kühlung im Sommer. > www.zimmermann-lueftung.de

Einen komfortablen und effizienten Heizbetrieb mit niedrigen Feinstaubemissionen ermöglicht ein Pelletbrennwertkessel, der sich auch für Niedrigenergiehäuser eignet.

Das flexibel aufstellbare Brennstofflager sorgt für einen automatisierten und durchgängigen Heizbetrieb. > www.oekofen.de

höherer Energiekosten auch wirtschaftlicher ist, muss im Einzelfall berechnet werden.

Baufamilien, die sich für ein Niedrigstenergie- oder Passivhaus entscheiden, sollten ein Luftheizsystem in die engere Auswahl nehmen. Denn je höher der energetische Standard des Eigenheims ist, desto luftdichter ist es – und desto unverzichtbarer wird ein zentrales Wohnungslüftungssystem, das rund um die Uhr für einen regelmäßigen, gesunden und energieeffizienten Luftaustausch in allen Räumen sorgt. Der Lufttransport erfolgt über spezielle Zu- und Abluft-Leitungen, die im Fußboden oder in der Decke verlegt werden. Bei einer Erweiterung zum Luftheizsystem wird zusätzlich an kalten Tagen die Zuluft für die Wohnräume gezielt so hoch erwärmt, dass die Wunschtemperatur erreicht wird. Ein wasserführendes Flächenheizsystem ist somit nicht mehr erforderlich. Aus Komfortgründen ist es optional möglich, ergänzend elektrische Raumheizer, wie Konvektoren und Infrarotelemente, einzusetzen. Dann lassen sich im Bedarfsfall einzelne Räume rascher, als

es mit Luft möglich ist, aufheizen.

Praktisch sind kompakte Komplettgeräte, die platzsparend alle zum Lüftungs- und Heizbetrieb notwendigen Komponenten unter einer Haube vereinen. Eine Luft-Luft-Wärmepumpe sowie ein Enthalpie-Wärmetauscher sorgen für eine stromsparende Betriebsweise. Die Warmwasserbereitung erfolgt meist über eine energieeffiziente Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Speicher, die im Komplettgerät integriert oder separat aufgestellt sein kann.

Die Kosten für ein Luftheizsystem sind abhängig von der Gebäudegröße und vom Funktionsumfang und dürften bei etwa 9 000 bis 15 000 Euro liegen.

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HEIZWÄRME AUS BIOMASSE Als Alternative zu den strombasierten Heizsystemen bietet sich Holz als erneuerbarer Energieträger an.

Allerdings ist der quasi CO2-neutrale Brennstoff unter den Aspekten Nachhaltigkeit und Schadstoffemissionen nicht unumstritten. Die Kritik betrifft derzeit zwar vorwiegend ältere Zimmeröfen und nicht die Zentralheizkessel. Dennoch sind Holzpelletbrennwertkessel mit stufenlos

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Dies hier ist kein „gewöhnlicher“ Pelletzimmerofen: Denn das abgebildete Modell verfügt über einen integrierten Wärmetauscher, der dafür sorgt, dass der Großteil der Holzwärme über einen Pufferspeicher ins Zentralheizsystem gelangt – zum Beispiel zur Unterstützung einer Wärmepumpe. > www.windhager.com

Ist das Solardach Pflicht?

Mit Solarthermiekollektoren und Photovoltaikmodulen auf Gebäudedächern lassen sich die erneuerbaren Anteile bei der Strom- und Wärmeerzeugung erhöhen und CO2-Emissionen verringern. Angekündigt hat die Bundesregierung bereits eine deutschlandweite Solardachpflicht für gewerbliche Gebäude. In Anbetracht der aktuellen energiepolitischen Krise könnte Wirtschaftsminister Robert Habeck dieses Vorhaben auch auf Wohngebäude ausweiten und als Bestandteil seiner geplanten „Sofortmaßnahmen“ im Klimaschutzgesetz verankern.

Bereits jetzt gibt es mehrere Bundesländer, die diesen Schritt konkret planen oder schon umgesetzt haben.

Beispielsweise gilt sie in Baden-Württemberg seit dem 1. Mai 2022 für Wohnneubauten und ab 2023 auch bei umfassenden Dachsanierungen.

Berlin plant diese Schritte ab 2023 und Hamburg ab 2023 und 2025. In Niedersachsen soll die Pflicht für Neubauten ab 2025 kommen.

Problematisch für Baufamilien an dieser gesamtökologisch sinnvollen Pflicht könnte sein, dass die Systempreise steigen und sich das Bauen noch mehr verteuern wird: aufgrund einer hohen (internationalen) Nachfrage, Lieferengpässen sowie wegen des Fachkräftemangels.

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anpassbarer Wärmeleistung erste Wahl für umweltbewusste Baufamilien. Denn die versorgen über ein Flächenheizsystem das Energiesparhaus energieeffizient mit erneuerbarer Wärme und verursachen nur sehr geringe Feinstaubemissionen. Außerdem entstehen die kleinen Holzpresslinge in Deutschland normalerweise aus Holzresten, wie Säge- und Hobelspänen. Tipp: Auf zertifizierte Qualität wie „EN Plus“ achten.

Notwendig für den Kesselbetrieb sind allerdings ein Schornstein und ein geeigneter Aufstellraum, in dem sich auch ein kompaktes Fertiglager für den komfortablen, automatischen Brennstoffnachschub platzieren lässt. Alternativ, aber aufwendiger, ist es möglich, den an den Kessel angedockten Vorratsbehälter mit Pellets aus Säcken von Hand zu befüllen. Die Kosten für ein Pelletheizsystem liegen zwischen etwa 13 000 bis 26 000 Euro. Übrigens: Sogenannte wasserführende Holz- und Pelletzimmeröfen ermöglichen, in Verbindung mit einem Heizwasser-Pufferspeicher, die Einbindung ins Zentralheizsystem. Auf diese Weise können sie gerade an kalten Tagen eine Luft-Wasser-Wärmepumpe effizient beim Heiz- und Warmwasserbetrieb unterstützen, weil diese dann technologisch bedingt mit niedrigerer Effizienz arbeitet.

ENERGIESPAREND HEIZEN Egal ob fossil oder erneuerbar geheizt wird: Damit das neue, fachgerecht geplante und installierte Wärmesystem so energiesparend wie möglich arbeitet, sind ergänzende Aspekte zu beachten. So muss der Fachhandwerker den zentralen Heizungsregler basierend auf den gebäudespezifischen Kennwerten einjustieren. Pflicht ist außerdem ein hydraulischer Abgleich, den der Fachmann an den Regelventilen durchführt.

Dadurch wird sichergestellt, dass jeder Flächenheizkreis von der berechneten Heizwassermenge durchströmt wird.

Tipp: Ein vernetzbares, elektronisches Funk-Einzelraumregelsystem mit AppAnbindung erleichtert das Einstellen und Überwachen der Wunschtemperaturen in allen Räumen.

Zur Energieeffizienz trägt auch das Nutzerverhalten bei: Hausbewohner sollten sich deshalb vom Fachhandwerker die Bedienung und Einstellmöglichkeiten des neuen Heizsystems erklären lassen. Es empfiehlt sich, die Entwicklung des Heizenergieverbrauchs regelmäßig zu kontrollieren und bei ungewöhnlich hohen Abweichungen den Fachmann einzuschalten. Hilfreich dafür sind per App bedienbare Heizungsregler, Energiemanager oder auch Smarthome-Systeme, die einfache Kontroll- und Auswertungsmöglichkeiten bieten. • jw

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JEDER TROPFEN utes Wasser ist eine limitierte Ressource und steht uns in Deutschland zwar im Großen und Ganzen in ausreichender Menge zur Verfügung, aber nicht überall und zu jeder Zeit. Auch bei uns gibt es inzwischen Regionen, die von Dürreperioden betroffen sind, und die deshalb sparsam mit dem kostbaren Nass umgehen müssen. Aus Umweltschutzaspekten sollten wir jedoch nicht nur dort, sondern alle umsichtig mit der Ressource Wasser umgehen und diese nicht verschwenden.

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Foto: www.stock.adobe.com, Chinnapong

SPARPOTENZIALE IM GARTEN

Reines, gut aufbereitetes Trinkwasser ist in Deutschland zwar keine Mangelware. Trotzdem sollten wir der Umwelt zuliebe darauf achten, es nicht zu verschwenden. Mit diversen Sparmaßnahmen und dem Einsatz von Regenwasser gelingt dies ohne Einschränkungen an Komfort.

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Ein Bereich, in dem sich ohne persönliche Einschränkungen große Sparpotenziale eröffnen, ist der Hausgarten.

Zum einen können Sie bei der Bepflanzung auf trockenresistente Arten und Sorten achten und z. B. statt eines wasserhungrigen englischen Rasens lieber eine pflegeleichte Blumenwiese ansäen. Zum anderen können Sie den Wasserbedarf Ihres grünen Paradieses mit Regenwasser decken.

Die klassische Tonne, heute meist aus Kunststoff, ist die einfachste Art, Regen zu sammeln. Sie wird in verschiedenen Größen und zahlreichen Gestaltungsvarianten angeboten, ist schnell aufgestellt, verfügt aber nur über ein begrenztes Fassungsvermögen von 250 bis 300 Litern.

Mehr Speicherkapazität bieten unterirdische Tanks, die etliche tausend Liter bevorraten. Damit gestaltet sich die Gartenbewässerung komfortabel: Einfach den Schlauch mit einer handelsüblichen Kupplung anschließen, eine Tauchpumpe liefert den Druck und schon kann man losspritzen.

Wird der Hahn zugedreht oder ist der Tank leer, schaltet sich die Pumpe automatisch ab. Als Zubehör gibt

ZÄHLT! es unterschiedlich designte Wasserzapfsäulen, die nach Wunsch im Garten angebracht werden.

REGENWASSER IM HAUS Noch mehr Einsparmöglichkeiten erschließt die Regenwassernutzung im Haus. Sie muss jedoch auf hygienisch unbedenkliche Bereiche wie die Toilettenspülung, fürs Putzen und mit Einschränkung fürs Wäschewaschen begrenzt bleiben. Menschen mit geschwächtem Immunsystem sollten auf Letzteres sicherheitshalber verzichten. Von ökologischem Vorteil ist der geringere Verbrauch an Waschmittel, weil Regenwasser keinen Kalk enthält.

Im Vergleich zu einer reinen Gartenbewässerung erfordern die Installation und die Technik mehr Aufwand.

So verlangt die Trinkwasserverordnung ein getrenntes, klar markiertes Leitungssystem. Für Mangelzeiten muss außerdem eine automatische

Trinkwassernachspeisung vorgesehen werden. Zudem muss eine Systemsteuerungseinheit sicherstellen, dass immer der richtige Druck in der Leitung herrscht.

Kernelement einer Regenwasseranlage ist der Tank. Bezüglich Material, Größe und Form stehen diverse Optionen zur Auswahl. Grundsätzlich wird zwischen Zisternen aus Beton und Kunststoff unterschieden. Beide Materialien haben ihre Vorzüge. Zisternen aus Stahlbeton verfügen über eine hohe Stabilität, sind dadurch befahrbar und somit auch unter der Garageneinfahrt oder dem Carport problemlos positionierbar. Während ihr hohes Gewicht bei Transport und Einbau nachteilig ist, bringt es Vorteile in Bezug auf das Auftriebverhalten bei hohem Grundwasserspiegel oder in Überschwemmungsgebieten. Wer über die Anschaffung einer Betonzisterne nachdenkt, sollte prüfen, ob die vorgesehene Grube gut für den LadeTröpfchen für Tröpfchen werden die Pflanzen mit Nass versorgt. Das ist besonders effektiv.

Am Wasserzähler „AquaCount“ lässt sich der Verbrauch genau ablesen. > www.gardena.de

Regenwasserzisternen aus Beton gibt es als fugenlose Fertigelemente, die auf der Baustelle per Kran in die vorbereitete Baugrube gesetzt werden. > www.mall-zisterne.de

INFOTIPP Informationen zu über 420 Produkten rund um das Thema Regenwassernutzung finden Sie in der Broschüre „Marktübersicht Regenwassernutzung und Regenwasserbewirtschaftung“, die der Bundesverband für Betriebs- und Regenwasser herausgegeben hat.

Sie kann für 7,90 Euro bestellt werden unter: www.platzregen.info.

Das kostenlose E-Paper gibt‘s unter: > www.fbr.de

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Gesetzlicher Rahmen Eine Baugenehmigung wird für die Einrichtung einer Regenwasserzisterne unter 50 Kubikmetern Inhalt im Allgemeinen nicht benötigt, aber der Wasserversorger und das Gesundheitsamt sind in Kenntnis zu setzen. Außerdem müssen folgende Punkte beachtet werden: Eine Verwechslung von Trink- und Regenwasser muss ausgeschlossen sein. Deshalb sind Leitungen im Haus entsprechend zu kennzeichnen und Zapfstellen in Haus und Garten mit Hinweisschildern zu versehen und z. B. mit abnehmbarem Steckschlüssel oder abschließbarem Ventiloberteil vor einer unbeabsichtigten Wasserentnahme zu sichern.

Es darf keine direkte Verbindung zwischen den Leitungsnetzen für Regenwasser und Trinkwasser bestehen. Dies muss insbesondere bei Trinkwasser-Nachspeisung in der Regenwasseranlage beachtet werden.

Der 230-Liter-Regenwasserspeicher „Timber“ aus langlebigem Kunststoff lässt sich mit einem Deckel sicher verschließen. > www.graf.info

Komplettpakete für die Regenwassernutzung in Haus und Garten beinhalten Zisterne, Filter, Pumpe sowie eine Systemsteuerung, die dafür sorgt, dass das benötigte Wasser bei WC und Waschmaschine landet. > www.graf.info

kran zugänglich ist – vor dem Haus ist das meist kein Problem.

Kunststoffzisternen, die meist aus Polyethylen bestehen, sind vergleichsweise leicht und damit einfacher zu transportieren. Manche Modelle lassen sich sogar mit reiner Muskelkraft bewegen und nicht nur mit Baukran oder Bagger. Kunststoffzisternen werden in unterschiedlichen Formen gefertigt und für den Einbau in Einfahrten in befahrbaren Varianten. Rundtanks benötigen eine tiefere Grube, was beim Neubau in der Regel kein Problem darstellt.

WEBTIPP Informationen sowie sechs Tipps zur Regenwassernutzung finden Sie auf: www.HausbauHelden.de, Suchbegriff „Regenwasser“.

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128 LITER – JEDEN TAG

Im Haus gibt es ebenfalls viel Spar­ potenzial. Tag für Tag verbraucht jeder Mensch in Deutschland laut statistischem Bundesamt im Durchschnitt 128 Liter Trinkwasser. Dabei entfällt der geringste Teil auf die Menge, die wir trinken beziehungsweise zum Kochen benutzen. Der Löwenanteil geht mit circa einem Drittel für die Körperhygiene drauf, während die Toilettenspülung mit etwa einem Viertel zu Buche schlägt. Der Rest kommt beim Spülen, Wäsche waschen und Putzen zum Einsatz.

Moderne Haushaltsgeräte tragen erheblich zu einem sparsamen Umgang mit dem kostbaren Nass bei. So konnten Waschmaschinen verglichen mit älteren Modellen ihren Wasserbedarf auf die Hälfte reduzieren. Und gute Geschirrspüler benötigen für eine komplette Ladung unter zehn Litern. Mit so wenig würde man das nie von Hand im Spülbecken schaffen. Auch Küchenarmaturen steuern ihren Teil bei. Mit einem elektronischen Sensor laufen sie nur so lang, wie unbedingt nötig. Was außerdem

WIR BAUEN IHR ZUHAUSE WEBTIPP Mit dem OnlineWasch-Rechner können Sie ermitteln, wie viel Wasser, Energie und Kosten Sie pro Jahr sparen, wenn Sie Ihr Waschverhalten ändern oder sich eine neue verbrauchsgünstige Waschmaschine anschaffen. > www.forum-waschen.de/ online-waschrechner.html

Dampfen statt Waschen: Wenig getragene Wäsche lässt sich wassersparend mit der „Pro Steam“-Funktion auffrischen. > www.aeg.de

Sauber, auch mit wenig Wasser Während eine zehn Jahre alte Waschmaschine im Schnitt 84 Liter Wasser pro Ladung schluckt, benötigen moderne Geräte nur 49 Liter. Bei einer Waschladung pro Woche summiert sich der Unterschied auf circa 2 000 Liter im Jahr. Zudem verfügen heute viele Maschinen über eine Mengenautomatik, d. h. sie können feststellen, wie viel ihr Inhalt wiegt und dosieren die Wassermenge entsprechend. Oder Sensoren messen die Trübung und Verschmutzung des Wassers und steuern die Anzahl der erforderlichen Spülungen entsprechend. Aber auch mit dem persönlichen Nutzungsverhalten lässt sich der Wasserverbrauch minimieren. So sollte die Maschine nur voll beladen in Gang gesetzt und keine Vorwäsche verwendet werden.

Besser als von Hand – Geschirrspüler der Serie „G 7000“ kriegen ihren Inhalt schon mit 8,4 Litern Wasser sauber. > www.miele.de

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INDIVIDUELL · NACHHALTIG · INNOVATIV Das beste Baumaterial kommt aus der Natur, darum bauen wir mit Holz – weil es nachwächst und CO 2 bindet. Damit setzen wir das Fundament für Nachhaltigkeit und den ökologischen Fußabdruck. In unseren drei Hausbau-Manufakturen in Deutschland bauen wir Lebensräume, in denen Sie sich wohl und geborgen fühlen.

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Effiziente Spülung Während früher bei jedem Toilettengang bis zu 15 Liter kostbares Trinkwasser in den Abfluss rauschten, kommen moderne Toilettenspülungen mit 3 bis 6 Litern aus. Außerdem haben sie je eine Taste für das große und das kleine Geschäft oder eine Stopfunktion, sodass die Spülmenge an den tatsächlichen Bedarf angepasst werden kann. Dank speziell geformter Toilettenschüsseln reichen schon kleine Wassermengen, um alle Hinterlassenschaften restlos zu beseitigen, ein Beispiel dafür ist die „TurboFlush“-Spültechnik. Auch Spezialbeschichtungen sind sehr nützlich. Sie machen die Oberfläche nahezu porenfrei und extrem glatt.

Dadurch bleiben kaum Rückstände haften, sodass weniger nachgespült werden muss, um das WC sauber zu bekommen.

hilft: Gewohnheiten ändern, z. B. größere Mengen Obst und Gemüse nicht unter fließendem Strahl abwaschen, sondern in einer gefüllten Schüssel – oder Stopfen rein ins Spülbecken.

Paradebeispiel für einen hohen Wasserverbrauch im Badezimmer ist das warme Wannenbad. Für eine Füllung werden im Schnitt 180 Liter Wasser benötigt, während man für fünf Minuten Duschen mit wassersparender Armatur und Duschkopf nur circa 30-40 Liter verbraucht. Aber es gibt auch clevere WannengeoLeicht antippen und „Visign for More 204“ setzt die Spülung in Gang, kurz für die kleine und lang für die große Menge. > www.viega.de

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metrien, die ein entspannendes Vollbad schon mit nur rund 50 Litern ermöglichen.

Mit entsprechenden Sanitärobjekten lässt sich der Verbrauch generell prima reduzieren, ohne einen Verlust an Komfort hinnehmen zu müssen.

Das umfasst Einrichtungen wie Perlatoren am Wasserauslauf, Toilettenspülungen mit Spartaste für das kleine Geschäft. Thermostate, die im Handumdrehen die gewünschte Temperatur liefern, vermeiden ebenfalls unnötigen Wasserverbrauch.

Die Armatur „Ixmo solo“ erfüllt die Vorgaben WELL (Water Efficiency Labelling) des europäischen Armaturenherstellerverband EUnited. > www.ixmo.de

Zieht man von den 115 Litern Rauminhalt der Wanne „Seed“ noch das Volumen der badenden Person ab, genügen circa 50 Liter Wasser für ein Vollbad – das ist kaum mehr als für eine Dusche. > www.repabad.de

Als komfortabel und wirtschaftlich können sich dezentrale Lösungen der Warmwasserbereitung erweisen, besonders bei abgelegenen Räumen wie Gästetoilette und Hobbyraum, die über lange Leitungen angeschlossen sind. Das Waschbecken wird mit einem Kleinspeicher ausgestattet, der dank kurzer Rohrwege ohne langen Vorlauf schnell Warmwasser liefert. So muss nicht minutenlang Wasser ungenutzt in den Abfluss rauschen, bis es in der gewünschten Temperatur aus dem Hahn fließt – ein weiterer Baustein, für einen sorgfältigen und sparsamen Umgang mit diesem kostbaren Gut. • bs

Dank der gradgenauen digitalen Einstellung fließt das Wasser ohne langes Probieren mit der Wunschtemperatur. > www.grohe.de

Durchfluss begrenzen Es gibt zwei Möglichkeiten, den Wasser-Output an der Zapfstelle zu begrenzen. Zum einen mit Strahlreglern oder Perlatoren, die Luft zumischen.

Dadurch verlangsamen und verbreitern sie den Strahl, der aus der Armatur tritt. Viele Modelle sind bereits standardmäßig damit ausgerüstet. Um die einwandfreie Funktion zu gewährleisten, sollten Strahlregler regelmäßig abgeschraubt und entkalkt werden. Möglichkeit zwei ist der Wassermengenregler. Er kann in der Zuleitung montiert werden oder ist Bestandteil sogenannter „PCA“-Strahlregler. Er dient dazu, die Durchflussmenge zu begrenzen und unabhängig von Druckschwankungen gleichmäßig zu regulieren.

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Für Mensch & Natur Jeder Neubau braucht ein Lüftungskonzept.

Die mit Schadstoffen und Feuchtigkeit angereicherte Raumluft muss regelmäßig gegen frische, saubere ausgetauscht werden. Lüften kann man mithilfe einer automatischen Lüftungsanlage und über Fenster: Bei letzteren sollte regelmäßig kurz quergelüftet werden, an heißen Sommertagen am besten nachts und frühmorgens. > www.wohnungslueftung.de

Wie wir heute bauen und unsere Lebensräume gestalten, hat enorme Auswirkungen auf die Menschen und auf unser Ökosystem. Darum sollte das Ziel sein, nach Möglichkeit so zu bauen, dass es uns wohngesundes, glückliches Leben ermöglicht und gleichzeitig umweltschonend und auf Nachhaltigkeit ausgelegt ist.

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Da viel natürliches Licht positiv auf unser Wohlbefinden wirkt, uns gesund hält und Energie spart, gehört eine gute Fensterplanung unbedingt zur Hausplanung dazu.

Durch Dachfenster und Oberlichter gelangt am meisten Tageslicht ins Haus: Die Leuchtdichte von oben ist dreimal höher als von seitlich einfallendem Licht. > www.velux.de

Die Hülle des Hauses sollte wirksam gegen Schall von außen schützen, denn Lärm macht krank. Für lautere Hausseiten bieten sich daher Fenster mit erhöhtem Schallschutz an. Ein Anti-Regengeräusch-Effekt, der standardmäßig beim Hersteller angeboten wird, dämpft den Ton auftreffender Tropfen. > www.velux.de

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is zu 90 Prozent des Tages halten wir uns heute in Innenräumen auf. Umso wichtiger ist es, hier für ein wohngesundes Umfeld zu sorgen. Entscheidend hierfür sind frische Luft, sauberes Wasser, viel Tageslicht, angenehme Temperaturen und Schutz vor störendem Schall. Kommt einer dieser Faktoren zu kurz, zeigen sich die schädlichen Folgen oft erst nach Jahren. Gute Planung ist beim Hausbau die vorbeugende Lösung.

Wichtig sind emmissionsarme Baumaterialien und Möblierung, die möglichst keine Schadstoffe in die Raumluft abgeben und hier dauerhaft von uns eingeatmet werden. Auch ein angenehmes Raumklima mit optimaler Raumluftfeuchte (ca. 40 - 60 Prozent) ist ratsam. Nicht zuletzt da zuviel Luftfeuchtigkeit zu Schimmel führen kann.

Zudem haben beispielsweise ein individuell passender Grundriss und Naturnähe eine positive Wirkung auf unser Befinden, in Home-Office und Küche ist Ergonomie wichtig und vor allem gesunder Schlaf ist für unser gesamtes System von großer Bedeutung – was der Gestaltung von Schlaf- und Kinderzimmern besondere Relevanz verleiht.

Illu: adobestock.com, vectorsanta

Mit Blick in die Zukunft Ein Zuhause, das rundum gut tut, ist durch lange Nutzbarkeit auch nachhaltig. Zudem zielt Nachhaltigkeit auf lange Haltbarkeit und ökologischen wie ökonomischen Ressourcenverbrauch. Die Baumaterialien sollten aus nachwachsenden Rohstoffen mit geringem Energieaufwand hergestellt sein, kurze Transportwege haben und sich mit wenig Energie down- und recyceln lassen. Da beim Bauen die Hälfte der Treibhausgasemissionen bei Bauprozess und Baustoffherstellung entsteht, sind optimierte Bauarten wichtig.

Eine BEG-Förderung der KfW können Bauherren nur noch für Effizienzhaus 40 mit Nachhaltigkeitsklasse (NH) beantragen (siehe S. 8). Hierfür müssen die Kriterien des „Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude“ (QNG) erfüllt sein – „nur“ regenerative Energien reichen nicht mehr. Umweltfreundliche, schadstofffreie Baustoffe, Raumluftqualität, Behaglichkeit, Barrierefreiheit, Einsatz nachhaltiger Ressourcen oder erneuerbarer Energien, geringe Umwelteinflüsse und Betriebskostenberechnungen über den Lebenszyklus sind nach Fertigstellung durch unabhängige Zertifizierungsstellen wie die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) nachzuweisen.

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Auch beim Innenausbau auf schadstoffarme, nachhaltige Materialien setzen: Mit Tapeten, deren Papier aus FSC- oder PEFC-zertifizierten Wäldern stammt, der Druck schadstofffrei und Tapetenkleister lösemittelfrei ist. Bei der wasserbasierten „Intelligent“-Farbenreihe werden die gesetzlichen Bestimmungen zu VOCs übertroffen. > www.littlegreene.de

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Ö K O L O G I E • RE PORTAG E • Wo h n ge s u n d & n ac hhaltig

Exklusives Design Dieses extravagante Familienhaus kombiniert eindrucksvolle Architektur mit hochkarätigem Raumdesign und ist noch dazu bis ins Detail baubiologisch einwandfrei umgesetzt: So wird es durch und durch zu einem einzigartigen Schmuckstück.

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Verschiedenste architektonische Kniffe – vom asymmetrischen Satteldach bis zur gekonnten Farb- und Materialkombination – verleihen dem Gebäude seinen besonderen Charakter. Garten,Terrasse und Poolbereich erweitern den Wohnbereich nach draußen.

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Im Untergeschoss befinden sich ein zusätzlicher Raum für Arbeiten, Wellness und Sport sowie ein Gästezimmer mit en-suite-Bad.

Böden, Farben, Fliesen: Die hochwertige Innenausstattung ist baubiologisch einwandfrei

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Abschirmung gegen Elektrosmog, zertifizierte ökologische Dämmung und Bio-Licht-Konzept Gemütliches Familienzimmer: Auf der Galerie im Obergeschoss wurde ein zweiter, privater Wohnbereich eingerichtet.

Edle Kombi: Die geräumige Designerküche beeindruckt mit raumhohen Schränken in geräucherter Eiche, einer goldenen Barista-Nische und einer Kücheninsel in rohem Messing, die wie ein Goldbarren glänzt. Die Coffee-Corner lädt zum gemütlichen Plausch und große Glasschiebetüren führen auf die Terrasse und zum Poolbereich.

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B Die Loggia bietet mit Zugängen aus den Kinderzimmern vor allem dem Nachwuchs einen zusätzlichen Rückzugsraum im Freien.

Schlafbereich und Badezimmer der Eltern gehen offen ineinander über.

Ein geräumiger Einbauschrank dient als Raumteiler. Extra viel Tageslicht von oben bringen Dachflächenfenster in beide Badezimmer.

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ei diesem Gebäude wurde nichts dem Zufall überlassen – das sieht der Betrachter sofort.

Schicker als in jedem Interior-Magazin und in bestechend moderner wie zeitloser Architektur präsentiert sich das Einfamilienhaus als echtes Traumdomizil. Mit gekonnter Leichtigkeit fasst es eindrucksvolle architektonische Gestaltung, exquisites Innendesign sowie eine nachhaltige, wohngesunde Bauweise buchstäblich unter einem Dach zusammen. So bietet es einer jungen Familie im Großraum München auf lange Sicht ein rundum qualitativ hochwertiges Zuhause.

Alles ist bis ins kleinste Detail geplant. Das fängt bei der Fassadengestaltung mit ihrem spannenden Wechselspiel der eingesetzten Materialien an. Weißer Putz, dunkelgraues, glattes Blech und üppige Glasflächen, die im Inneren für viel Tageslicht sorgen, bilden zueinander spannende Kontrapunkte und ergänzen sich gleichzeitig zu einem harmonischen Ganzen.

Einen angenehm warmen Kontrast setzt die senkrechte Holzschalung im Eingangsbereich sowie an der Giebelwand beziehungsweise als Auskleidung der gesamten Loggia, die dadurch zum umso gemütlicheren Außenraum wird. Clevere Details wie die dezent im Dachvorsprung verschwindende Dachrinne und Regenfallrohre in der Außenwand verweisen einmal mehr auf die überlegte, auf Ästhetik bedachte Umsetzung.

Innen besticht das Familienhaus mit einem offenen Grundriss mit fließenden Übergängen und gleichfalls klarer Zonierung. So ist beispielsweise das Entree, das beim Betreten mit mondänen

Spiegellamellen empfängt, gegenüber dem Wohnbereich um eine Stufe erhöht.

ELEGANZ – GANZ ÖKOLOGISCH Mit viel Gespür für die Wohnbedürfnisse und Lebensführung der Bewohner gestaltete die preisgekrönte Münchner Interior-Designerin Carolin Stephan einzigartige und stimmige Innenräume. Warme Naturtöne, organische Formen und mit Bedacht ausgewählte Materialien bestimmen das stilvolle Design des Mobiliars, das zu großen Teilen an die 60er-Jahre erinnert. So verbinden sich auch die einzelnen Funktionsbereiche harmonisch miteinander: Eine geschwungene abgerundete Stufe führt vom Entrée in den Wohn-Ess-Kochbereich. Hohe, individuell gefertigte Einbauten bieten viel Stauraum und die raumhohen, in Wandfarbe gestalteten Türen schaffen optische Ruhe. Im Obergeschoss sind drei Schlafräume, zwei Bäder sowie ein gemütlicher, privater Familienbereich untergebracht.

Das Untergeschoss bietet zusätzlichen Raum für Wellness und Sport.

Doch nicht nur gestalterisch überzeugt das Familienhaus, es punktet auch mit seiner schadstoffgeprüften, wohngesunden Bauweise – inklusive biologischer, zertifizierter Dämmung, die zudem, wie das Cradle-to-Cradle-Siegel beweist, besonders ressourcenschonend ist, sowie abgeschirmten Leitungen, baubiologisch einwandfreiem Innenausbau bis hin zum teilweise umgesetzten Bio-Licht-Konzept. So geht Wohnen mit ganzheitlich gutem Gefühl. • cm

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#WIRSPENDEN

• TECHNIK: Gas-Brennwertheizung, Solarthermie, Lüftungsanlage „Voll-Werte-Plus-Lüftung“ mit Wärmerückgewinnung, Fußbodenheizung

Pro verkauftem Paket der Fußboden Edition spenden wir 1 Euro an:

• ENERGIEBEDARF: Primärenergiebedarf: 45,8 kWh/m2a, Heizwärmebedarf: 34,4 kWh/m2a, Endenergiebedarf: 39,1 kWh/m2a

• HERSTELLER: Bau-Fritz GmbH & Co. KG Alpenweg 25, 87746 Erkheim Tel. 08336/900-0, www.baufritz.com

Der Holzbaubetrieb, der 1896 als Zimmerei gegründet wurde, baut mit ca. 400 Mitarbeitern am Produktionsstandort Erkheim/Allgäu ökologisch-nachhaltige, wohngesunde und klimaschützende Ein- und Mehrfamilienhäuser in echter Bio-Qualität – unter ausschließlicher Verwendung hochwertiger, zertifizierter Baustoffe; Serviceangebote u.a. Grundstücksanalyse und Gesundheitsberatung

• LIEFERRADIUS: Deutschland, Schweiz, Österreich, Großbritannien, Luxemburg, Niederlande Weitere Infos zum Hersteller und ausgewählte Entwürfe finden Sie im Internet unter www.HausbauHelden.de/hersteller/baufritz

Illu: adobestock.com, vectorsanta

• UNTERNEHMEN & PORTFOLIO: 1.285 x 192 x 8 mm

1 28363714 Glacier Oak

2 28339894 Sundance Oak 3 28362711 Bona Oak

1.285 x 192 x 8 mm

1.285 x 192 x 8 mm

*Nur für Privatbereich, siehe Verlegeanleitung **Komposition aus natürlichem Holz und Kunstharzen

4 23704248 Honeymoon

1.285 x 192 x 10 mm

5 26517205 Cozy Oak

1.285 x 192 x 7 mm

6 24980795 Riverside

1.285 x 192 x 8 mm

www.bauhaus.info

Gemeinschaftswerbung der Gesellschaften (vgl. www.bauhaus.info/gesellschaften oder unter Tel. 08 00/3 90 50 00) Gesellschaft für Bau- und Hausbedarf mbH & Co. KG Rhein-Main-Neckar, Bohnenbergerstr. 17, 68219 Mannheim

n geppe sund && L i fntac hhaltig AR Ö KC OH LO I TGEIKE T RPORTAG RE E • Wo E •h Tre •U • REPORTAG

Endlich genug Platz, um im Garten Fußball zu spielen! Die Hanglage bot sich optimal an, um ein drittes Geschoss mit Einliegerwohnung auf Gartenhöhe zu realisieren.

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bauen.

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Freie Sicht ins Blaue Weil sie im Raum Stuttgart kein Grundstück fand, zog Familie Brazel ins Lautertal auf die Schwäbische Alb. Hier schuf sie ihr Familiendomizil zum rundum Wohlfühlen: mitten im Grünen, tageslichtverwöhnt und mit zukunftsweisender Haustechnik – eben wohngesund und nachhaltig.

Über dem Essplatz im Erdgeschoss öffnet sich der Luftraum bis unters Dach. Vier große Dachflächenfenster sorgen über beide Geschosse für viel natürliches Licht.

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bauen.

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Ö K O L O G I E • RE PORTAG E • Wo h n ge s u n d & n ac hhaltig

Die gute Versorgung mit viel Tageslicht ist gesund und erhöht die Lebensqualität

Zwei gleich große Kinderzimmer bieten den beiden Jungs viel Platz zum Spielen, Freunde empfangen und später zum Hausaufgaben machen.

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bauen.

6/7-2022

Große Tageslichtausbeute: Zahlreiche Glasschiebetüren öffnen den Familienraum auf die umlaufende Terrasse. Zusätzlich kommt Licht von oben durch die Dachflächenfenster über der offenen Galerie.

Küche und Essplatz sind über die Geschosstreppe und den Luftraum zur Galerie auch mit dem Obergeschoss verbunden.

Alle Ausbau- und Ausstattungsmaterialien sind schadstoffgeprüft, entsprechen den Vorgaben des Sentinel Haus Instituts

Ö K O L O G I E • RE PORTAG E • Wo h n ge s u n d & n ac hhaltig

E Wie alle Räume des Obergeschosses ist auch das geräumige Familienbad von zwei Seiten belichtet.

Neben bodentiefen Fenstern bringen Dachflächenfenster viel Tageslicht herein.

In Schlaf- und Kinderzimmer sorgt warmes Eichenparkett für Wohlfühlambiente.

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Auf der großen umlaufenden Terrasse kommt Urlaubsfeeling auf: Das Glasgeländer hat der Hausherr mit einem regionalen Handwerker in Eigenleistung montiert.

ndlich mit den Kindern im eigenen Garten spielen, Gemüse anbauen, zusammen draußen essen, Freunde einladen oder einfach vom Liegestuhl aus den Blick in die grüne Umgebung schweifen lassen. Für Carolin und Waldemar Brazel ist – trotz anfänglicher Hürden – ein Traum wahr geworden. Erst hatten sie im Großraum Stuttgart ein Grundstück gesucht: vergeblich. „Da einen bezahlbaren Bauplatz zu finden, ist ein Ding der Unmöglichkeit“, sagt der Familienvater.

Da er und seine Frau Carolin selbst in ländlicher Umgebung aufgewachsen sind, wünschten sie sich dies auch für ihre Kinder. Und sie hatten Glück: Mithilfe der Eltern fanden sie im Lautertal auf der Schwäbischen Alb ein großes Hanggrundstück. Auch die Entscheidung für Schwörer Haus fiel schnell. Überzeugt hat die junge Familie vor allem der natürliche Baustoff Holz sowie die ökologische, zeitgemäße Fertigung.

Ein weiterer Pluspunkt: die kompetente Beratung und individuelle Planung der Architektin.

Nach den Wünschen und Ideen der Familie fertigte sie Entwürfe an: Eine gerade Treppe sollte den Wohnraum nach oben zu den Kinderzimmern verbinden, es sollte einen offenen Wohn-Essbereich mit Kochinsel und Galerie sowie viel Licht in den Wohnräumen und einen freien Blick in den Himmel geben. Heute sind im Erdgeschoss er-

gänzend zum Wohnbereich ein Home-Office sowie ein Duschbad, das morgendlichen Stau entzerrt und für Gäste da ist, vorgesehen. Die geradläufige Treppe führt bequem nach oben, wo die Kinderzimmer, das Schlafzimmer mit angrenzender Ankleide und ein großes Familienbad untergebracht sind. Ganz unten, im Gartengeschoss, befindet sich eine Einliegerwohnung mit separatem Zugang und eigener Terrasse – als Alterssitz oder später für die Söhne.

LICHT UND LEBENSQUALITÄT Neben bodentiefen Fenstern und Glastüren, die im Erdgeschoss von überall auf die umlaufende Terrasse führen, zeichnet sich das Haus durch zahlreiche Dachflächenfenster aus. So gelingt eine optimale Versorgung mit natürlichem Licht und guter Raumluft, was positiv auf Wohlbefinden und Gesundheit der Bewohner wirkt. Kein Wunder, dass das Haus bei der Messung des sogenannten Daylight-Scores des Dachfensterherstellers Velux sehr gute 1,27 erzielte. Solare Wärmegewinne können zudem Energie einsparen.

Eine smarte Verschattung, die per Lichtsensor automatisch je nach Sonneneinstrahlung reguliert wird, sorgt dafür, dass es an heißen Sommertagen nicht zu warm wird. Lüftung, Heizung, Haustür und Garagentor sind ebenfalls smart über das KNX-System steuerbar. Da die Heizung nur bei geschlossenen Fenstern hoch- und bei geöffneten Fenstern runterfährt, wird der Energieverbrauch nochmals gering gehalten. Die dezent in die Dachfläche integrierte PV-Anlage liefert den ökologisch sauberen Strom.

Neben den Baustoffen der Haushülle, legt Schwörer Haus auch auf einen wohngesunden Innenausbau besonderes Augenmerk: So sind alle Ausbau- und Ausstattungsmaterialien entsprechend der Vorgaben des Sentinel Instituts auf Schadstoffe geprüft. Wer noch sicherer sein will, kann nach Haus-Fertigstellung zusätzlich eine Raumluftmessung durchführen lassen. • cm

KIND 14

SCHLAFEN 12

ANKLEIDE 10,5

MEIN REGENWASSERTANK. MEIN BEITRAG ZUR UMWELT !

GALERIE 8 BAD 10

KIND 14

OBERGESCHOSS SCHLAFEN 13

ARBEITEN 14,5

DIELE 7

DU/WC 5,5

WOHNEN/ ESSEN/ KOCHEN 29,5

DU/WC 5,5 WOHNEN/ ESSEN/ KOCHEN 53,5

ABSTELL 4,5

HWR

12,00 m

DIELE 16

HOBBY

ABST.

FLUR

VORRAUM

TECHNIK

9,71 m

ERDGESCHOSS

ÄU

M 1 9 62 –

• HERSTELLER:

• LIEFERRADIUS:

• TECHNIK:

Luft-Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung, kontrollierte Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung, PV-Anlage 20 Module (30m² Kollektorfläche), 6,4 kWp

• ENERGIEBEDARF:

2

SchwörerHaus KG Hans-Schwörer-Strasse 8 72531 Hohenstein/Oberstetten Tel. 07387/16-111 www.schwoererhaus.de

Europa Weitere Infos zum Hersteller und ausgewählte Entwürfe finden Sie im Internet unter www.HausbauHelden. de/hersteller/schwoererhaus

Regenwassernutzung mit System l l

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ab € 863,– Inklusive Lieferung

Illu: adobestock.com, vectorsanta

Primärenergiebedarf: 21 kWh/m a Endenergiebedarf: 11 kWh/m2a

Schwörer Haus bietet Einfamilien-, Doppel- und Mehrfamilienhäuser in Holzfertigbauweise sowie Geschosswohnungsbauten in Hybridbauweise, Fertigteilkeller und Garagen. Im eigenen Holzwerk wird PEFC-zertifiziertes Holz aus heimischen Wäldern zu hochwertigen Bau- und Werkstoffen – und schließlich zu Fertighäusern – verarbeitet. Zudem umfasst das Spektrum des Familienunternehmens Bau- und Finanzierungsberatung, einen eigenen Kundendienst und Modernisierungsservice sowie moderne Ausstattungszentren mit Küchen- und Bäderstudio und eine Möbelschreinerei. 1950 gegründet, beschäftigt die Schwörer-Unternehmensgruppe heute rund 1 850 Mitarbeiter*innen an sieben Standorten. Seit 2011 Mitglied der Klimaschutz-Unternehmen.

• BAUWEISE: Holzverbundkonstruktion, 32 cm Wandstärke, 24 cm mineralische Dämmung, Putz-Fassade, U-Wert Außenwand 0,15 W/m²K, Kunststoff-Fenster mit Dreifach-Verglasung, Ug-Wert 0,6 W/m²K, Satteldach, 40 Grad Neigung, U-Wert Dach 0,146 W/m², 93 cm Kniestock

M 1 962 –

• UNTERNEHMEN & PORTFOLIO:

UG 55 m2, EG 94 m2, OG 68,5 m2

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• WOHNFLÄCHEN:

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DATEN + FAKTEN Haus Brazel

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UNTERGESCHOSS

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Ö K O L O G I E • RE PORTAG E • Wo h n ge s u n d & n ac hhaltig

Schön natürlich In herrlicher Umgebung der Voralpenlandschaft genießen die Bewohner dieses modernen Massivholzhauses die Vorteile einer ökologischen Bauweise: Der natürliche Baustoff Holz sorgt in Kombination mit lichten Räumen und viel Naturnähe für Behaglichkeit und Wohngesundheit.

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Natürliches Ambiente bestimmt den zentralen Familienraum: Viel Holz, gedeckte Farbtöne, moderne und rustikale Elemente bilden eine harmonische Einheit.

Mit durchgehender Lärchenholzfassade, flachem Satteldach und weiten Dachüberständen fügt sich das Familienhaus nahtlos in das Grün der ländlichen Umgebung ein.

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als Jugendzimmer oder um um später das Erdgeschoss ebenerdig zu bewohnen.

Oben sind die privaten Rückzugsräume bestehend aus Kindertrakt mit zwei gleich großen Zimmern auf einer Seite des Flurs, und Elterntrakt mit Schlafraum, Ankleide und Bad auf der anderen Seite, untergebracht. Das Familienbad liegt en suite zum Schlafzimmer, ist aber vom Flur aus – auch für die Kinder – zugänglich.

GARANTIERTE QUALITÄT Behaglichkeit, angenehmes und wohngesundes Raumklima schaffen neben den vielfältigen großen Fenstern, die Licht und frische Luft hereinlassen, vor allem viel natürliches Holz an Decke, Böden und Mobiliar. Die patentierte Außenwand „Twinligna“ ist diffusionsoffen, mit Holzfaserdämmstoff und hohem Massivholzanteil umgesetzt. Diese umweltfreundlich hergestellten Baustoffe schonen Mensch und Umwelt, die ökologische Bauweise ist also auch baubiologisch sehr zuträglich. Da Holz nachwächst, oft regional verfügbar ist und bei der Verarbeitung relativ wenig Energie benötigt, gilt der natürliche Baustoff als besonders nachhaltig. Zudem speichert er CO2, hat gute Wärmedämmeigenschaften und wirkt im Innenraum feuchteregulierend.

Als renommierte Hausfirma und Mitgliedschaft im Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) hat sich Sonnleitner zur Einhaltung der Satzungsvorschriften der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau (QDF) verpflichtet. Diese wird regelmäßig an rechtliche und bautechnische Entwicklungen angepasst und umfasst mit Nachhaltigkeitskriterien, Prozessqualität, ökologischer und ökonomischer Qualität auch die Einhaltung umwelt- und gesundheitsverträglicher Baulösungen. Für ein Zuhause, das gut tut – quasi mit Brief und Siegel.

• cm

Illu: adobestock.com, vectorsanta

Die sichtbare Holzbalkendecke sowie die Wand in belassenem Holz schaffen eine warme Wohnatmosphäre und unterstützen das angenehme Raumklima.

ahrhaft idyllisch gelegen, scheint es geradezu ein Muss gewesen zu sein, hier ein ökologisches Holzhaus zu bauen, das an traditionelle Bauweisen anknüpft und Wohn- und umgebenden Naturraum wie selbstverständlich zu einer Einheit werden lässt. Klassisch solide, traditionelle und moderne Gestaltungselemente ergeben eine gekonnte Mischung.

So besticht das Familienhaus in Blockbohlenbauweise äußerlich mit Anleihen regional typischer Elemente – wie einem weiten Dachüberstand, durchgehender Holzverschalung und flachem Satteldach. Durchbrochen und modern ergänzt wird die Fassade durch zahlreiche große bodentiefe Fenster und Glastüren mit anthrazithfarbenen Rahmen: Die südseits angeordneten Glasflächen bringen viel Tageslicht in den Wohnraum, holen das umgebende Grün in den Innenraum und erlauben einen fast uneingeschränkten Blick auf die oberbayerische Seenlandschaft. Richtung Norden ist das Gebäude eher verschlossen gehalten – was zusätzlich dem Energiebedarf zugute kommt.

Im Erdgeschoss wurden neben dem großzügigen Wohn-Ess-Kochbereich mit Speisekammer, ein zusätzliches Zimmer sowie ein Duschbad vorgesehen. Heute als Arbeits- und Gästezimmer genutzt, bietet dieser weitere Raum, allerlei flexible Nutzungsmöglichkeiten:

Für Gemütlichkeit und angenehme Wärme sorgt der Kaminofen, der vom Wohn-, als auch Essbereich einsehbar ist. Durch eine Schiebetür lassen sich Wohnen und Eingangsdiele voneinander abtrennen.

DATEN + FAKTEN Haus Schliersee • WOHNFLÄCHEN:

EG 93 m2, OG 86 m2

• BAUWEISE:

Doppelwandige Blockbohlenwand „Twinligna“ mit 50 mm Massivholzbohlen, 40 mm Funktionsebene, 200 mm Tragkonstruktion, 200 mm Holzfaser-Dämmung, diffusionsoffene Membran und 50 mm Massivholzbohle, Lärchenholzfassade, U-Wert Außenwand 0,176 W/m2K; Satteldach, 22 Grad geneigt, U-Wert Dach 0,185 w/ m2K; zwei Vollgeschosse, Holz-Alufenster mit Dreifachverglasung, Ug-Wert 0,7 W/m2K

OBERGESCHOSS

KIND 17,5

KIND 17,5

• TECHNIK:

Luft-Wärmepumpe, Fußbodenheizung, Kachelofen, Solarthermie

FLUR 15

• ENERGIEBEDARF:

Primärenergiebedarf: 48,9 kWh/m2a Endenergiebedarf: 43,5 kWh/m2a Effizienzhaus 55

SCHLAFEN 15 BAD 13

ANKLEIDE 8

• HERSTELLER:

Sonnleitner Holzbauwerke Afham 5, 94496 Ortenburg Tel: 08542/9611-0 www.sonnleitner.de

• UNTERNEHMEN & PORTFOLIO: ERDGESCHOSS

8,80 m 12,45 m

GAST 14,5

Gründung 1919 als Sägewerk, seit 1970 Holzhäuser in Blockbauweise. Heute setzt der Familienbetrieb mit ca. 125 Mitarbeitern individuell geplante Ein- und Zweifamilienhäuser in Holzmassivbauweise um, die in den zwei eigens patentierten Wandsystemen Twinligna und Monoligna hergestellt werden. Außerdem baut Sonnleitner Wintergärten, fertigt Möbel und Fenster

• LIEFERRADIUS:

Deutschland, Italien, Österreich, Luxemburg, Tschechien Weitere Infos zum Hersteller und ausgewählte Entwürfe finden Sie unter www.HausbauHelden.de/hersteller/sonnleitner

WOHNEN/ ESSEN/ KOCHEN 55,5

DIELE 14

SPK 4

Platzreserve im Untergeschoss: Hier wurden eine kleine abgeschlossene Einliegerwohnung, ein Wellnessbereich und die Haustechnik untergebracht.

DU/WC 5

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G E LD & REC HT • WISSEN • Na c ht rä ge

Zuerst das Grundstück – dann das Haus!

Wer einen Hausbauvertrag unterschreibt, ohne bereits ein Grundstück für den Bau dieses Hauses zu besitzen, geht ein großes Risiko ein.

Unsere Gastautorin, Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger, erläutert die Gefahren – und wie man sicher an Haus und Grund kommt.

Foto: Dave Leonard Klinque

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Manuela Reibold-Rolinger ist Fachanwältin für Bau-, Architekten- und Verbraucherbaurecht, Vertrauensanwältin des Bauherren-Schutzbund e.V., Schlichterin nach der Schiedsordnung Bau (SOBau) sowie Streitlöserin, gelistet bei der DGA-Bau und Mitglied der ARGE Baurecht. > www.arge-baurecht.de

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bauen

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ie Grundstückskosten sind in letzter Zeit explodiert: Quadratmeterpreise von 1 000 Euro und mehr sind nicht selten und erschwingliche Grundstücke mittlerweile nur sehr schwer zu finden.

Viele Baufamilien führt das zur Verzweiflung, denn der Wunsch vom Eigenheim droht bereits an der Grundstückssuche zu scheitern.

Der Markt hat sich genau darauf eingestellt: Im Internet finden sich immer wieder vermeintliche „Sonderangebote“ für den Bau eines Hauses auf einem vorhandenen Grundstück – oder verbunden mit dem Versprechen, ein solches nach Vertragsabschluss zu finden. Immer wieder hört man von Vertriebsmitarbeitern mancher Haushersteller, die Bauinteressenten im persönlichen Gespräch mit

dem Versprechen locken „Wir finden ein Grundstück für Sie.“ Mündlich wird also ein passendes Grundstück zum Bauvertrag versprochen. Häufig werden auch Bilder von Grundstücken gezeigt. Damit dieses Grundstück erworben werden könne, müssten die Baufamilien aber erst mal den Bauvertrag für das Haus unterschreiben.

Dass die Aussicht auf ein Baugrundstück bei der derzeitigen Marktlage viele zum Unterzeichnen eines Bauvertrages bringt, ist nachvollziehbar.

Pacta sunt servanda: Verträge sind bindend Während der Hausbauvertrag mit seiner Unterschrift zunächst wirksam ist, verhält es sich bei den mündlichen Zusagen, dass ein Grundstück schon vorliegt oder bald gefunden wird, lei-

der keinesfalls so: diese sind rechtlich nicht bindend. Viele Bauherren warten Monate auf ein Angebot und sind verunsichert, wenn sie immer wieder vertröstet werden.

Zeit ist Geld So geht unter Umständen mit der Grundstückssuche wieder viel Zeit ins Land – und daraus können für die Bauherren ernsthafte finanzielle Probleme erwachsen. Denn in den unterschriebenen Bauverträgen ist üblicherweise ein Festpreis mit einer Festpreisbindung vereinbart. Innerhalb dieser Frist sichert nicht nur der Haushersteller den vereinbarten Preis zu, sondern auch der Bauherr muss seinen Teil der Pflichten erfüllen, die den Bau des Hauses ermöglichen.

Dazu gehört in der Regel auch das passende Baugrundstück bereitzustellen.

Nach 12-18 Monaten läuft die Festpreisbindung in der Regel ab und hier lauert das Risiko: Was passiert wenn in dieser Zeit kein passendes Baugrundstück gefunden wird? Für einen Rücktritt vom Hausbauvertrag ist es nun zu spät, weil die dafür vertraglich vorgesehenen Fristen meist abgelaufen sind.

Für den Bauherren heißt das üblicherweise: Das Haus wird wesentlich teurer. Denn der Haushersteller kann nun den Hauspreis neu kalkulieren.

Die Preissteigerungen infolgedessen liegen nicht selten im fünfstelligen Bereich. Geld, das viele Baufamilien nicht haben, und deswegen eine teure Nachfinanzierung benötigen.

Sollte eine Neufinanzierung nicht genehmigt werden, bleibt vielen nur die freie Kündigung des Hausbauvertrages. Dies wiederum hat zur Fol-

ge, dass regelmäßig 10 Prozent des Hauspreises an die Baufirma gezahlt werden müssen, um sich vom Vertrag zu lösen.

Leicht verdientes Geld für die einen, schwer zu ertragen für die Verbraucher, die erhebliche Kosten zu tragen haben. Denn nicht nur die Stornogebühren für die Vertragsaufhebung mit dem Haushersteller schlagen zu Buche: Auch an den meist schon abgeschlossenen Darlehensvertrag mit einem Baufinanzierer sind Bauherren gebunden. Für diesen fallen nun Bereitstellungszinsen an. Hohe Kosten also und das alles, ohne ein Haus bauen zu können.

Warum Grundstücksinfos für die Hausplanung essenziell sind Doch selbst wer innerhalb der Preisbindungsfrist ein passendes Grundstück findet, muss unter Umständen mit Mehrkosten rechnen, wenn er bereits einen Vertrag für den Bau eines bestimmten Haustypen abgeschlossen hat.

Der Grund: In Deutschland gelten für die meisten Baugrundstücke Bebauungspläne, die genaue Vorgaben zur möglichen Bebauung machen.

Das heißt: Nicht überall kann man jedes Haus bauen. Auch diese Tatsache zeigt, dass es keinen Sinn macht, einen Bauvertrag abzuschließen, bevor klar ist, auf welchem Grundstück gebaut wird. Denn unter Umständen kann der zum Zeitpunkt des Bauvertrages gewählte Haustyp auf dem später gefundenen Grundstück gar nicht umgesetzt werden, weil die Vorgaben des Bebauungsplans nicht eingehalten

Tipps für die Grundstückssuche Ohne Baugrundstück kein neues Haus! Um bei der Suche nach dem begehrten Bauland erfolgreich zu sein, braucht man neben einem guten Quäntchen Glück viel Beharrlichkeit, Geduld und man muss wirklich ALLE möglichen Quellen anzapfen. Welche das sein können und viele weitere hilfreiche Tipps rund ums Thema Grundstückskauf haben wir online zusammengestellt.

Zu finden ist der Artikel unter > www.HausbauHelden.de/ ratgeber/ oder direkt über diesen QRCode.

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bauen.

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GELD & RECHT • WISSEN • Nachträge

Grundstückskauf nur mit Notar Ein Immobilienverkauf, und dazu gehört auch der Verkauf eines Grundstücks, muss in Deutschland von einem Notar beurkundet werden – sonst ist der Übergang des Eigentums inklusive Eintragung im Grundbuch nicht möglich.

Aber auch ein Bauvertrag, der in einem unmittelbaren Zusammenhang mit einem Grundstückserwerb steht, muss notariell beurkundet werden, da beide Verträge miteinander „stehen und fallen“.

Anwaltliche Beratung vor Unterzeichnung jeglicher Verträge im Zusammenhang mit einem Bauvertrag nebst Grundstückserwerb ist daher jedem Verbraucher anzuraten.

Im Internet unter > www.arge-baurecht.com finden Sie weitere hilfreiche Expertentipps, Ratgeber und Urteilsbesprechungen rund ums Thema Bauen.

werden können. Dann wird eine Haustypenänderung erforderlich.

Auch das fehlende oder erst später eingeholte Bodengutachten kann zu Planungsänderungen und Preissteigerungen führen, wenn z. B. eine spezielle, aufwendigere Gründung oder ein teurerer wasserdichter Keller notwenig wird.

Was sagen die Gerichte?

Ist es aber tatsächlich immer so, dass, wer einen Vertrag zum Bau eines Hauses abschließt, grundsätzlich daran gebunden ist? Und zwar auch, wenn noch gar kein Baugrundstück erworben wurde? Wie sehen das die Gerichte?

Das OLG Frankfurt entschied in einem Fall, dass ein Hausbauvertrag, der gar keine Angaben zum Baugrundstück beinhaltet, nicht wirksam zustande kommt*, weil die „Essentialia des Vertrages“, also ein wesentlicher Vertragsinhalt, nämlich das von den Auftraggebern zu liefernde Grundstück zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses nicht vorlag.** Das OLG Celle sieht noch einen weiteren Punkt: „Unter den gegebenen Umständen hätte der Provisionsvertreter der Klägerin (…) die Beklagten jedenfalls vor dem Abschluss des Hausvertrages darauf hinweisen müssen, dass dieser auch unabhängig vom Erwerb eines Grundstücks und unabhängig von der Finanzierbarkeit des gesamten Bauvorhabens Wirksamkeit erlangen würde.“ Das OLG Celle wies damit in seiner Entscheidung*** die Klage eines Bauunternehmens auf Kündigungsvergütung ab, weil die Auftraggeber, also die Bauherren, nicht hinreichend belehrt wurden. Hierdurch wurde das Gericht den Bedürfnissen der Ver-

braucher an einer fairen Aufklärung gerecht.

Die sichere Vorgehensweise Die Frage, die sich jeder Verbraucher stellen muss, ist: Wie kann ein seriöses Bauvertragsangebot vorgelegt werden, ohne Kenntnis des Bauortes und des Baugrunds?

Die Antwort: Ein Hausbauangebot kann nur dann seriös erstellt werden, wenn der Bauherr ein konkretes Grundstück besitzt und Informationen über dessen Bebaubarkeit anhand des geltenden Bebauungsplans sowie eines Bodengutachtens vorliegen. Auch die Besichtigung des Baugrundstücks durch Bauherren und Haushersteller ist üblich und der Bauherr benötigt einen Finanzierungsnachweis seiner Bank für das Budget des weiteren Hausbaus.

Als Bauinteressent sollten Sie daher folgende Reihenfolge einhalten. Sie ist für die richtige Planung und Kalkulation Ihres Bauvorhabens entscheidend.

Nur wer weiß, was das Grundstück kostet und welche weiteren Kosten entstehen, kann seinen finanziellen Rahmen für das Haus bestimmen:  Als erstes muss ein passendes Grundstück erworben werden.  Dafür muss ein notarieller Kaufvertrag geschlossen und  der Bauherr als Eigentümer im

* OLG Frankfurt, Urteil vom 23.10.2006 — 16 U 91 ⁄06; **Fundstellen: IBR 2007, 233; BauR 2007, 1245; ***OLG Celle, Urteil vom 13.03.2003, 14 U 247/00

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Foto: adobestock.com; REDPIXEL; realstock1; BillionPhotos.com; mapo

Grundbuch eingetragen worden sein (eine Auflassungsvormerkung genügt auch).  Im nächsten Schritt muss ein Bodengutachten eingeholt werden. Dieses prüft die Bebaubarkeit des Grundstückes. Um nicht die Katze im Sack zu kaufen, kann man das Bodengutachten im Optimalfall auch schon vor dem Erwerb des Grundstückes mit Zustimmung des Verkäufers einholen.  Danach muss die Bank die Finanzierung des gewünschten Bauvorhabens bestätigen.  Gemeinsam mit dem Unternehmer muss das Grundstück vor Vertragsabschluss besichtigt werden.

Über alle Entscheidungen sollte man immer nochmal in aller Ruhe nachdenken. Keinesfalls sollten Sie übereilt einen Bauvertrag unterschreiben. Auch wenn oft suggeriert wird, dass es weitere Interessenten gibt oder die Preise steigen werden.

Das Angebot läuft in der Regel nicht weg. Empfehlenswert ist es immer auch, sich ein zweites oder gar drittes Angebot von anderen Anbietern einzuholen.

Vorsicht ist geboten:  Gerade bei „Sonderangeboten“ oder besonders günstigen Angeboten muss man genau hinschauen.

Dabei wird oft die schlechte Marktlage ausgenutzt, um Bauherren mit scheinbar günstigen Angeboten zu locken. Hier ist auch der gesunde Menschenverstand gefragt  Wenn versucht wird, Druck aufzubauen, ist dies tendenziell ein Zeichen dafür, nicht zu unterschreiben  Bei schlechten Bewertungen und Erfahrungsberichten anderer Baufamilien.

FAZIT: Erst wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, kann ein seriöses Angebot unterbreitet werden, auf dem der Bauvertrag aufbauen kann.

Cool bleiben!

Entscheidend ist, dass man sich niemals unter Druck setzen lässt. So mancher Handelsvertreter weiß genau, wie man bauwillige Familien überreden kann. Daher ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren. Insbesondere sollte man sich nicht von seinen eigenen Emotionen lenken lassen, sondern mit Sachlichkeit und Logik an das Thema herangehen.

Es ist ein Qualitätsmerkmal für den Verbraucherbauvertrag eines Hausanbieters, wenn dieser nur unterschrieben werden kann, wenn das Baugrundstück vom Verbraucher erworben und das Bodengutachten für dieses Grundstück erstellt ist.

Nur so herrscht bei Vertragsabschluss Klarheit über die Bebaubarkeit und die Bodenverhältnisse und erst damit ist ein seriöses Angebot des Herstellers an den Verbraucher möglich – und es lassen sich Rechtsstreitigkeiten und Bauablaufstörungen vermeiden: Denn gute Verträge sind Verträge, die zum Vertragen da sind!

• Manuela Reibold-Rolinger

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Hier finden Sie beides – geordnet nach Bundesländern.

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arum denn in die Ferne schweifen – wenn das Gute liegt so nah? Dieses alte Motto hat heute in Zeiten, in denen Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Vordergrund stehen, mehr denn je Gültigkeit. Auch, und gerade beim Hausbau. Und bequem ist es natürlich, wenn man einen kompetenten Anbieter in der Nähe hat. Die hier aufgeführten Hausbaufirmen bieten in der Regel Häuser in den verschiedensten Architekturstilen, mit hoher Ausstattungsqualität, sehr guter Energieeffizienz sowie einem Full-Service-Angebot. Dazu gehören

selbstverständlich eine ausführliche, kompetente und individuelle Beratung rund um den Hausbau sowie umfangreiche Serviceleistungen – von der Finanzierungsberatung vorab bis zum Kundendienst im Anschluss. Geballte Häuserkompetenz von vielen Anbietern an einem Ort finden Sie in den vorgestellten Musterhausausstellungen, wo Sie Häuser aller Stilrichtungen im Originalformat unter die Lupe nehmen können. Auch hier gibt es ausführliche Beratung und Informationen rund um den Hausbau.

I H R E R EG I O N A L E N BAU PA R T N E R I N BA D E N -W Ü R T T E M B E R G Bittermann & Weiss Holzhaus GmbH BEWUSST LEBEN – BEWUSST BAUEN Holzbautradition seit 1861: Bittermann & Weiss aus Gerchsheim baut Ein- und Zweifamilienhäuser in diffusionsoffener Holzverbundbauweise. Jedes Haus wird mit den Bauherren individuell geplant und mit größter Sorgfalt gebaut. B&W-Häuser zeichnen sich durch beste Wärmedämmung und ein gesundes Wohnklima aus. Als regionaler Baupartner realisieren wir partnerschaftliches „Miteinanderbauen“. Besuchen Sie unsere Musterhäuser in Mannheim, Fellbach und Gerchsheim/Firmensitz.

Liefergebiet: Baden-Württemberg und angr. Länder

Weitere Infos zu Bittermann & Weiss auf www.HausbauHelden.de/hersteller/bittermannweiss

Die Baubiologie Michael Mark GmbH ist Partnerin des seit 42 Jahren agierenden österreichischen Holzhausherstellers GRIFFNER und hat maßgeblich mitgewirkt, dass die Griffner BIO LINE vom Institut für Baubiologie & Nachhaltigkeit als „baubiologisch empfehlenswert“ zertifiziert wurde. Völlig freie Planung, wohngesunde Ausführung bis ins Detail und ein ökologisches Gesamtkonzept auf Niveau „EH 40+“ zeichnen die Wohlfühl-Holzhäuser aus. Vom klassischen EFH bis zum mehrgeschossigen Wohnungsbau ist alles möglich. Michael Mark begleitet Sie mit Engagement, Expertise und Empathie.

Liefergebiet: Baden-Württemberg + angr. Länder

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Bittermann & Weiss Holzhaus GmbH Am Geißgraben 6 97950 Gerchsheim Tel. 09344/9209-0 info@bw-holzhaus.de www.bw-holzhaus.de

Baubiologie Michael Mark GmbH Wolfweg 25 77963 Schwanau Tel. 07824/6622463 info@baubiologie-mark.de www.bio-holzhaus.com

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Liefergebiet: Deutschland

Frammelsberger Holzhaus GmbH Esperantostr. 15 77704 Oberkirch/ Schwarzwald Tel. 07802/9277-0 info@frammelsberger.de www.frammelsberger.de

Weitere Infos zu Frammelsberger finden Sie auf www.HausbauHelden.de/hersteller/frammelsberger

KNECHT ist Deutschlands erfahrenster Spezialist im Kellerbau und stellte vor 55 Jahren den ersten Fertigkeller vor. Weitere innovative Erfindungen und Patente, wie der KNECHT Lichtfluter, der Kellerräume erstrahlen lässt, oder die energieeffiziente KlimaPlus-Wand mit vorgefertigter Außendämmung setzen seit Jahren den Maßstab. Bei den Keller- und Betonfertigteil-Profis aus Metzingen ist jedes Bauvorhaben in den besten Händen. Ob Wohnkeller oder Bodenplatte – KNECHT überzeugt mit Qualität und Zuverlässigkeit.

KNECHT Kellerbau GmbH Ziegeleistraße 10 72555 Metzingen Tel. 07123/944-0 Fax 07123/944-119 info@knecht.de www.knecht.de

Liefergebiet: Deutschland und angr. Länder

Energieeffiziente Häuser für jeden Geschmack Lehner-Haus ist seit Jahrzehnten im Holzfertigbau eine bekannte Adresse. Das Unternehmen baut energieeffiziente Unikate, neben Ein- oder Mehrfamilienhäusern auch Büro- und andere Objektgebäude.

Bauherren realisieren ihre Ideen zu einem sehr attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis.

Musterhäuser finden Sie in Ulm, Günzburg, Fellbach, Poing und Bad Vilbel sowie hochmoderne HausbauForen in Bad Waldsee (Bodenseeraum) und Heidenheim.

Liefergebiet: Deutschland

Lehner-Haus GmbH Aufhausener Str. 29-33 89520 Heidenheim Tel. 07321/9670-0 Fax 07321/967011 info@lehner-haus.de www.lehner-haus.de

Weitere Infos zu Lehner-Haus finden Sie auf www.HausbauHelden.de/hersteller/lehner-haus

I H R E R E G I O N A L E N B A U P A R T N E R I N B AY E R N Häuser anschauen, anfassen und erleben in der Musterhausausstellung Poing bei München. Schlendern Sie durch das 59000 m² große Areal und verschaffen Sie sich einen Überblick über die aktuellen Angebote führender Haushersteller.

Etwa 60 moderne Häuser in unterschiedlichsten Architekturstilen stehen Ihnen offen – treten Sie ein und erleben Sie, wie Ihr Wohntraum in der Realität aussehen kann. Fachberater vor Ort stehen Ihnen auf Wunsch mit Rat und Tat zur Seite. Erleben Sie eine einzigartige Mischung aus Information und Unterhaltung rund ums Bauen.

Bauzentrum Poing Senator-Gerauer-Str. 25 85586 Poing/Grub Tel. 089/99020760 info@bauzentrumpoing.de www.bauzentrumpoing.de

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr, auch Feiertage, Montag Ruhetag, Eintrittspreise: 4 Euro Erwachsene, 2 Euro ermäßigt

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I H R E R EG I O N A L E N BAU PA R T N E R I N B E R L I N Komfortables und individuelles Wohnen für Bauherren mit Anspruch: Dafür steht Roth-Massivhaus seit mehr als 20 Jahren. Wir bauen Häuser solide Stein auf Stein, exzellent wärmegedämmt, mit schadstoffgeprüften und TÜV-zertifizierten Materialien. Wohngesund, nachhaltig und langlebig. Mehr als 2 500 Familien haben mit uns bereits ihren Traum vom Wohnen erfüllt. Wir bieten alles aus einer Hand, von der Finanzierungsberatung über Grundstückssuche und -erwerb bis zur baubiologischen Beratung.

Liefergebiet: Berlin, Brandenburg, Hamburg

Bau- GmbH Roth Marzahner Chaussee 197 12681 Berlin Tel. 030/54 43 73 10 info@roth-massivhaus.de www.roth-massivhaus.de

Weitere Infos zu Roth-Massivhaus finden Sie auf www.HausbauHelden.de/hersteller/roth-massivhaus

In den Havelauen Werder folgen 15 namhafte Unternehmen dem Gedanken der Nachhaltigkeit und haben die verschiedensten Häuser in der grünen Musterhausausstellung Unger-Park gruppiert. Die Firmen bieten Einblicke in eine breite Facette an modernster Architektur und legen dabei Wert auf bewussten Umgang mit Energie und Ökologie. Die Ausstellung ist weder an das Fernwärme- noch Gasnetz angeschlossen, große Teile ihres Energiebedarfs decken die Musterhäuser selbst und produzieren teilweise mehr Energie als sie selbst verbrauchen. Spezialisten beraten zu allen Themen rund um das „Traumhaus“.

UNGER-Park Berlin/ Werder In den Havelauen Werder Unger-Park Ecke Mielestraße 14542 Werder (Havel) www.unger-park.de

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr, Eintritt frei

I H R E R EG I O N A L E N BAU PA R T N E R I N Ö S T E R R E I C H Blaue Lagune präsentiert Werner Sobeks Aktivhaus Das innovative Modulbaukonzept, das Architekt Werner Sobek mit Unternehmer Klaus Fischer entwickelte, ist in der Blauen Lagune zu besichtigen. Die Rolle der Blauen Lagune als Europas führendes Ausstellungszentrum und internationaler Trendsetter rund um Bauen, Architektur und Innovation wird somit ausgebaut. Lagune-Eigentümer Erich Benischek trug als Berater der AH Aktiv-Haus GmbH wesentlich dazu bei, das Konzept für die Serienreife weiterzuentwickeln und einen Produzenten zu finden. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 10 bis 18 Uhr, Sonn- und Feiertag geschlossen, Eintritt frei

Ausstellungszentrum Blaue Lagune 2351 Wiener Neudorf/ Österreich A2 Südautobahn, Abfahrt Mödling/SCS Tel. 0043/15261103 office@blauelagune.at www.blauelagune.at

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Aktiv Zukunft gestalten

Wie wir wohnen, hat direkte Auswirkungen auf unsere Umwelt, negative, aber auch – und das können wir aktiv beeinflussen – positive, indem wir ressourcenschonend bauen, wohnen und Energie so weit wie möglich selbst erzeugen.

Die Abhängigkeit von russischem Gas hat uns gezeigt, dass Energie-Autarkie nicht nur den allgemeinen ökologischen und eigenen ökonomischen Zielen dient, sondern auch politische Auswirkungen hat. In den letzten Wochen ist in Deutschland die Nachfrage nach Holzöfen sprunghaft angestiegen. Noch nachhaltiger ist aber eine ganzheitliche Haustechnik, exakt auf das jeweilige Gebäude abgestimmt.

Mit dieser aktuellen Ausgabe des baugui.de geben wir euch einen praktischen Leitfaden mit unserer Auswahl an Webadressen renommierter Hersteller rund ums Thema Hausbau an die Hand. Er soll euch als Navigation bei der Suche nach dem passenden Baupartner im Netz für euer Traumhaus oder auch eure Modernisierung dienen.

In den Rubriken „Innenausbau & Bauelemente“, „Fertighäuser“und „Hausbau“ findet ihr zahlreiche informative Websites von Firmen und Verbänden für euer persönliches Bauprojekt. In der nächsten Phase könnt ihr die gebauten Referenzobjekte der vorgestellten Unternehmen live betreten und euch umfassend beraten lassen.

Viel Spaß beim Surfen, Klicken und virtuellen Eintauchen wünscht euch im Namen der Redaktion eure Redakteurin Astrid Voss!

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Der baugui.de und die HausbauHelden

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Online seht ihr den baugui.de als E-Paper direkt verlinkt auf der Seite www.HausbauHelden.de/baugui-de.

HausbauHelden.de ist die zentrale Internetseite des FachschriftenVerlags. Hier erfahrt ihr alles zu den Themen Hausbau, Wohnen im Allgemeinen und natürlich rund um den Garten. Und ihr findet eure ganz persönlichen Helden: Ob Energieberater, SmarthomeExperten, Küchenplaner oder Architekten – einfach Wohnort , Umkreisradius, Dienstleistung und Rubrik eingeben, in der ihr sucht. Schon bekommt ihr eine Liste mit den Helden in eurer Nähe.

Die Community und unser YouTube-Kanal HausbauHelden unterstützen euch mit aktuellen Videos und schlauen Tipps.

Gemeinsam mit unserem HausbauHelden-Magazin begleiten wir euer Bauvorhaben von der Planung bis zur Realisierung.

Fachschriften-Verlag GmbH & Co. KG Höhenstr. 17, 70736 Fellbach Telefon (0711) 5206-1 E-Mail: info@fachschriften.de Internet: www.fachschriftenverlag.de Geschäftsführer: Christian Schikora Redaktion: Oliver Gerst (verantw.)

Astrid Voss Assistenz: Ilona Mayer, Susan Carlizzino-Hoog Grafik: Dolde Werbeagentur Titelhäuser: Danwood S.A., Weberhaus, Wolf-Haus Titelfoto: Andy445, istock.de Herstellung: Anja Groth (Ltg.) Anzeigenverkauf: Marc Kurowski

Innenausbau & Bauelemente baugui.de-Tipp:

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MITSUBISHI ELECTRIC

www.mitsubishi-les.com/de-de/ Mitsubishi Electric ist der Komplettanbieter fürs Wohlfühlklima im Eigenheim. Das umfangreiche Produktprogramm rund um Klimaanlagen, Wärmepumpen, Steuerungen, Lüftungsanlagen und Luftreiniger hat immer wieder neue Standards für energieeffiziente Technologien gesetzt.

Erstklassiger Service liegt uns besonders am Herzen: Wir bieten Ihnen eine 360º-Unterstützung von der Planung bis zum optimalen Betrieb. Online stehen Ihnen in der Wissensdatenbank vielfältige Produkt- und Förderinformationen zur Verfügung und zum Download bereit, ergänzt um Videos. Mit der App myDocs können Sie Broschüren digital lesen. Der Kontakt zu regionalen Fachpartnern ermöglicht die direkte Kommunikation.

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Fertighäuser DAN-WOOD FAMILY

AUSSTELLUNG UNGER-PARK

DANHAUS

Mit wenigen Klicks ins große Glück: Wer bauen will, findet hier sein Traumhaus sowie Orientierung und Unterstützung. Mit dem Online-Hauskonfigurator können Bauinteressierte bequem von zu Hause aus digital das Wunschhaus planen. Dabei haben sie die Wahl zwischen 14 verschiedenen Haustypen und 33 attraktiven Grundrissen von rund 80 bis 159 m² Größe. Hinzu kommen verschiedene Ausstattungspakete. Auf der Basis des digital vorkonfigurierten Hauses setzt ein regionaler Berater alle weiteren Details bis zum finalen Hauskauf um. Dank der Vorkonfiguration am Computer sparen Baufamilien Zeit und damit bares Geld. Die Häuser im Mindeststandard Effizienzhaus 40 oder 40 Plus sind intelligent auf die Bedürfnisse von Familien, Singles sowie die der Generation 50 Plus zugeschnitten. www.HausbauHelden.de/hersteller/danwoodfamily

Viele träumen vom Eigenheim und jeder auf seine ganz eigene Weise, ganz nach Persönlichkeit, finanziellen Möglichkeiten und Lebenskonzept – vom Singlehaushalt über die Familie bis zum Best-Ager-Paar. So vielfältig wie die jeweiligen individuellen Wünsche, so umfassend ist auch das zur Verfügung stehende Angebot. In den fünf Musterhaus-Ausstellungen in Chemnitz, Dresden, Erfurt, Leipzig und Berlin haben Sie die Möglichkeit, viele und variantenreiche Haustypen hautnah zu erleben. Auf mehr als 70 000 Quadratmetern Ausstellungsfläche finden sich mehr als 70 Fertighäuser und Musterhäuser namhafter Hersteller. Lassen Sie sich überraschen, wie unterschiedlich „die eigenen vier Wände“ aussehen können und wie nachhaltig und inspirierend Wohnwelten konzipiert sein können.

Willkommen in der neuen Welt des Energiesparens! Auf der Website des deutsch-dänischen Fertighaus-Herstellers finden Sie skandinavische Wohnkultur zum Verlieben, inklusive dänischer Gemütlichkeit „Hygge“. Dazu gibt es alle Informationen über das einzigartige EnergiesparSystem „Das 1-Liter-Haus!“ mit Polar-Isolierung, im Standard ein KfW-40-Effizienzhaus. Der äußerst energieeffiziente Polarwand-Aufbau von Danhaus hat einen U-Wert von 0,13. Die Hausauswahl der Danhaus Polar-Serie vermittelt einen ersten Eindruck vom skandinavischen Baustil. Neben dem Video „So baut Danhaus“ mit allen Highlights kann man am besten die Danhaus-Architektur und Wohnatmosphäre live in einem der 15 verschiedenen Musterhäuser in Deutschland erleben. www.HausbauHelden.de/hersteller/danhaus

WEBERHAUS

ZIMMERMEISTERHAUS

DAN-WOOD HOUSE

Auf der Website des badischen Fertighausherstellers stehen Bauinteressierten frei geplante Architektenhäuser und vorgeplante BaureihenKonzepte zur Auswahl, individuell anpassbar in Größe, Grundriss, Design und Ausstattung. Mit dem „3D -Hauskonfigurator“ planen Sie Ihr Traumhaus in wenigen Schritten. Virtuelle Besichtigungen mit 360-Grad-Ansichten vermitteln am Bildschirm einen lebensnahen Eindruck der unterschiedlichen Häuser.

Beim Klicken auf den Menüpunkt „World of Living“ öffnet sich die Website zum Bau-,Wohn- und Erlebnispark auf dem Firmengelände mit Musterhäusern, Poolausstellung, Infos zu Markenausstattung und vielem mehr. Informationen zur ökologischen Bauweise, Haus- und Energietechnik, Qualität und Nachhaltigkeit runden den Online-Auftritt ab. www.HausbauHelden.de/hersteller/weber-haus

„So geht Holzbau“ lautet der Slogan der ZimmerMeisterHaus-Gruppe, einem Zusammenschluss von rund 100 ausgewählten HolzbauManufakturen. ZimmerMeisterHaus steht für Individualität, Qualität und Vertrauen und gehört mit jährlich mehr als 1 800 Bauprojekten deutschlandweit zu den führenden Anbietern im frei geplanten Holzhausbau. Die Manufakturen planen und errichten sowohl Häuser, Anbauten und Aufstockungen als auch Objektbauten – alle unter der Maxime „Kreativ und individuell geplant sowie fachmännisch perfekt ausgeführt“. Auf der Website finden Sie zahlreiche Hausporträts realisierter Häuser, weiteres Infomaterial sowie den Kontakt zu den regionalen Partnermanufakturen in Ihrer Nähe. www.HausbauHelden.de/hersteller/zimmermeisterhaus/

Bungalows, eineinhalb- und zweigeschossige Häuser, Doppelhäuser im Mindeststandard Effizienzhaus 40, aber auch Garagen bietet der Hersteller Dan-Wood House. Auf der klar gegliederten Website kann jeder unter „Häuser“ Parameter wie Nutzfläche, Zimmeranzahl und Anzahl der Bäder eingeben und gezielt nach seinem Wunschhaus suchen. Die Fotogalerie gibt inspirierende Einblicke in realisierte Kundenhäuser.

Rund 100 Fertighausvorschläge zählt das aktuelle Programm. Auch freie Planung und Effizienzhaus 40 Plus ist möglich. Über die Website können Besichtigungstermine für aktuelle Baustellen vereinbart werden. Das Unternehmen setzt auf eine hohe Verarbeitungsqualität, Preistransparenz und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. www.HausbauHelden.de/hersteller/danwood

www.danwoodfamily.de

www.weberhaus.de

www.unger-park.de

www.zmh.com

www.danhaus.de

www.danwood.de

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Fertighäuser & Hausbau NEXT BY DANWOOD

WOLF-HAUS

VISION BY DANWOOD

Schick und smart und schnell zum Einzug: Die Modulhäuser der Serie NEXT by Danwood überzeugen als klimafreundliche Effizienzhäuser im Bungalowstil – und dank Smart-Home-System mit höchstem Komfort. Vor allem die Generation 50 Plus findet in NEXT by Danwood den perfekten Partner für den Haustraum. Vier Grundrisse und 16 Hausvarianten bieten gehobenen Standard bei Interieur und Exterieur als Effizienzhaus 40 Plus.

Das schlüsselfertige Modulhaus wird dank maximaler Vorfertigung schnell auf die Baustelle geliefert und dort nur noch zusammengefügt.

Bäder, Technikraum und alle Zimmer kommen fix und fertig. Auf Wunsch wird auch die Küche gleich mit installiert und geliefert. www.HausbauHelden.de/hersteller/next-bydanwood/

Das nordbayerische Unternehmen WOLF-HAUS setzt durch die Verarbeitung des Naturbaustoffes Holz sowie eine äußerst beständige und energieeffiziente Wandkonstruktion auf Nachhaltigkeit beim Hausbau. Auf der übersichtlich gestalteten Homepage finden Besucher*innen alle wichtigen Informationen zu individueller Planung und Ausstattung von Wunschhäusern, moderner Haustechnik und die Möglichkeit, sich jetzt einen staatlichen Zuschuss von bis zu 37 500 € für ein Effizienzhaus KfW 40 Plus zu sichern. Außerdem erfährt man viel über die handwerkliche Tradition und Ausrichtung des Familienunternehmens, das besonderen Wert auf persönliche Kundenbetreuung legt. Kurze Videos und ausführliche Hausvorstellungen runden das multimediale Angebot ab. www.HausbauHelden.de/hersteller/wolfhaus

Die nordisch-klare Designhaus-Serie VISION by Danwood bedient den ausgeprägten Wunsch nach Wohnluxus und -individualität. Mit modernster Haustechnik, die regenerative Energien nutzt, intelligenten Smart-Home-Lösungen und der Kombination aus Schönheit und Funktionalität wird Wohnen zum Erlebnis. Von 154 m² bis 227 m² mit beeindruckenden Lichtbändern, hochwertigen Fassaden, einzigartigem Materialmix für jene, die das Außergewöhnliche mit natürlichem Lifestyle suchen. Exklusive Fliesen und Sanitärobjekte, edle Hölzer und Materialien für optisches wie haptisches Vergnügen und raumhohe Glasfassaden lassen das Designerherz höher schlagen. Bei einem virtuellen 3D-Rundgang kann man seine Vision by Danwood schon vor dem Einzug kennenlernen. www.HausbauHelden.de/hersteller/vision-bydanwood

BAUMEISTER-HAUS

GLATTHAAR

RENOVIEREN.DE

Seit 1967 ist BAUMEISTER-HAUS als älteste bundesweite Kooperation mittelständischer Bauunternehmen auf den Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhausbau in Massivbauweise spezialisiert. Die zertifizierten Regionalpartner stehen für individuelle Planung, hochwertige Ausführung sowie Rundum-Service vor Ort mit Bauzeit- und Festpreis-Garantie. In der Hausgalerie können Interessenten ihre Vorlieben eingeben und sich durch gebaute Referenzen klicken, ergänzt um nützliche Angaben wie Grundrisse und Eckdaten. Die schlüsselfertige Realisierung erfolgt in 11 genau unter „Leistungen“ erläuterten Schritten. Über das Karten-Icon „Finden Sie Ihren regionalen Partner” kommen Interessenten ganz einfach in direkten Kontakt mit ihrem regionalen Baupartner. www.HausbauHelden.de/hersteller/baumeisterhaus

Glatthaar Keller ist auf die Herstellung und den Bau von Fertigkellern und Bodenplatten spezialisiert, auch für schwierige Baugebiete. Kunden schätzen die Fairness des Kellerbauers.

Das Dienstleistungsspektrum umfasst auch Statik, Erdarbeiten sowie Projektleitungen. Das Unternehmen schöpft aus über 40 Jahren Erfahrung mit mehr als 74 000 Bauprojekten und einer jährlichen Abwicklung von rund 5 000 Objekten.

Das geschützte „AquaSafe®“-System, die „ThermoSafePLUS®“-Wand und nicht zuletzt der prämierte „TechnoSafe®“-Keller machen Glatthaar Keller zum innovativsten Unternehmen im Bereich Fertigkeller. Wer keinen Vollkeller wünscht, findet auf der Homepage auch Informationen zu Teilkellerlösungen wie dem Effektiv- oder „TechnoSafe®“-Keller.

Sie möchten bauen, renovieren oder sanieren?

Der Internetauftritt www.renovieren.de aus dem Fachschriftenverlag deckt sämtliche Bereiche zum Thema ab, vom Keller bis zum Dach und sogar den Außenanlagen. Praktische Schritt-für-SchrittAnleitungen sind durch Videos ergänzt, dazu kommen mit den Baureportagen vor Ort klar strukturierte Anleitungen zum Selbermachen anhand von konkreten Projekten. Projektplaner unterstützen bei der Planung des passenden Wintergartens, der Wärmepumpe oder der Lüftung. Vielfältige Ratgeber geben praktische Informationen rund ums Renovieren. Direkte Links führen zu den Portalen Ausbauhero, Bäderhero, Fassadenhero, Heizungshero, Outdoorhero mit umfassenden Infos. Auf unserem YouTube Channel „Renovieren“ sind alle Videos praktisch abrufbar.

www.danwoodbungalow.de/de/next

www.baumeister-haus.de

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www.wolf-haus.de

www.glatthaar.com

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Draußen zu Hause

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Was gibt es Schöneres, als die ersten warmen Tage des Jahres im Freien zu verbringen? Terrassen erweitern das Wohnzimmer nach draußen und lassen uns in Kontakt mit der Natur treten. So planen und gestalten Sie Ihre Traumterrasse.

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ür einen guten Einstieg in die Terrassenplanung stellt sich die Frage, wie später die konkrete Nutzung aussehen soll. Wollen Sie hin und wieder mit Freunden gemütlich zusammensitzen, wird regelmäßig draußen gegessen, ist hier der Platz, um sich zu sonnen oder der Ort, an dem im Sommer die Kinder spielen? Oder ein wenig von allem? Benötigen Sie Platz für Tische und Stühle, für eine Hängematte, den Grill? Sammeln Sie Ideen und machen Sie sich Stichworte – das wird Ihnen bei der weiteren Planung helfen, da Sie sich auch bei Detailfragen immer wieder daran orientieren können.

Nun ist eine Wunschliste zwar schön, interessant wird es jedoch, wenn man sich daran macht, die Wünsche mit der Realität in Einklang zu bringen. Ist z.B. die Lage der Terrasse durch den Hausgrundriss vorgegeben, wird man sich hiermit wohl arrangieren müssen. Ist man diesbezüglich noch frei, helfen folgende Überlegungen.

Südterrassen bekommen am meisten Sonne ab, hier muss von Anfang an eine Verschattung mitgedacht werden. Diese Terrassen sind schon früh im Jahr nutzbar und weit bis in den Herbst hinein. Nach Westen ausgerichtet, lässt sich der Platz wunderbar für den Sundowner zum Feierabend nutzen. Hat sich die Terrasse tagsüber schön aufgeheizt, kann man hier weit bis in den Abend hinein sitzen und die letzten Sonnenstrahlen genießen. Liegt der Platz dagegen nach Osten hin, ist er ideal, um den Morgenkaffee im Freien einzunehmen. Ostterrassen sind auch im Hochsommer angenehm schattig. Sonnenempfindliche Menschen werden eine Nordterrasse zu schätzen wissen, diese wird jedoch in den Übergangszeiten oft sehr kühl sein und auch bei Regen langsamer abtrocknen.

Wie groß eine Terrasse sein sollte, ergibt sich zum einen aus der vorgesehenen Nutzung, zum anderen aus den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten. Für einen Esstisch für vier Personen sollten acht bis zehn Quadratmeter Fläche zur Verfügung stehen. Mit Platz für Grill, Sonnenschirm und Liegestuhl ist man schnell bei 15 bis 20 Quadratmetern. Planen Sie wenn möglich großzügig, Sie werden sich später darüber freuen!

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PLANUNGSASPEKTE LAGE UND GRÖSSE: Wie Sie Ihre Terrasse nutzen werden, hängt ganz wesentlich von der zur Verfügung stehenden Fläche und der Ausrichtung ab. Jede Himmelsrichtung hat ihre Vor- und Nachteile. ฀ BODEN: Stein, Holz, Thermoholz, WPC u.a.m: Welcher Belag passt am besten zu Ihren Wünschen und zu Ihrem Geldbeutel?

Welche Unterkonstruktion wird benötigt und welche Art von Fundamenten? ฀ SONNENSCHUTZ: Welche Art von Sonnenschutz wird gewünscht? Die Bandbreite reicht von Sonnenschirm oder Sonnensegel über Kassettenmarkise bis zu Faltdach und Pergolamarkise. ฀ AUSSTATTUNG: Tisch und Stühle, Grill oder gar eine Outdoorküche: In welchem Stil werden Möbel und Zubehör gehalten, was ist vorhanden, was muss neu beschafft werden? ฀ UND SONST: Ist auf einer oder auf mehreren Seiten ein Sicht- und/oder Windschutz erforderlich? Wie sieht es mit Anschlüssen für Strom, Wasser, Abwasser aus?

Soll die Terrasse bepflanzt werden und wenn ja, wie?

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DER TERRASSENBODEN

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Gute Grundlage Für viele Terrassenliebhaber ist ein Boden aus Holz die erste Wahl. Hier reicht das Spektrum von einheimischem Nadelholz über thermisch oder chemisch modifiziertes Holz (z.B. Lunawood, Kebony, Accoya u.v.a.) bis zu tropischem Hartholz. Haltbarkeit und Kosten nehmen, vereinfacht ausgedrückt, in dieser Reihenfolge zu. Dielen aus dem Holz-Kunststoff-Gemisch WPC (Wood Plastic Composite) oder BPC (Bamboo Plastic Composite) können eine hochwertige Alternative sein. Art und Ausführung der Unterkonstruktion sowie das Befestigungssystem müssen auf den Belag abgestimmt sein. Höhenunterschiede im Gelände können mit Stelzlagersystemen ausgeglichen werden. Für Holzterrassen mit normaler Beanspruchung reichen als Auflager meist Gehwegplatten, die in einem Sandbett verlegt werden. Für höhere Anforderungen oder in schwierigem Gelände empfiehlt sich das Betonieren von Punktfundamenten.

Auch bei Steinterrassen gibt es eine große Bandbreite an gestalterischen Möglichkeiten. Von den Materialien her unterscheidet man kostengünstige Betonsteinplatten, Feinsteinzeug (Fliesen für außen) und edle Natursteinplatten. Die Vor- und Nachteile liegen vor allem in der optischen Wirkung, im Verlegeaufwand und bei den Kosten. Verlegt werden die Platten in der Regel im Splitbett.

Passend verlegte oder einbetonierte Randsteine geben der Fläche Halt, auch optisch.

1 So lässt sich der Sommer genießen: Terrasse mit einer Kombination aus Stein- und Holzboden sowie komfortablem Sonnenschutz > www.somfy.de 2 Seien Sie kreativ! Systeme wie z.B. „Cewo-Deck“ von Osmo erlauben es, unterschiedliche Beläge auf der gleichen Unterkonstruktion zu verlegen. > www.osmo.de

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3 Dauerhafte Alternative: „Lunawood“ ist ein thermisch modifiziertes Terrassenholz aus Skandinavien. > www.lunawood.com 4a + 4b Mit Dielen aus dem Holz-Kunststoff-Verbundmaterial WPC lassen sich hochwertige Terrassen gestalten. WPC gibt es als Vollkernmaterial oder als Hohlkammerdiele. > www.deceuninck.de

Foto: Duplio by Saika Design

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TIPPS

www.proline-systems.com

www.vivagardea.de

> Bei Terrassendielen entscheidet die Dauerhaftigkeitsklasse (1-5) über die Haltbarkeit. Einheimisches Nadelholz liegt bei 3-4, das entspricht einer Haltbarkeit von ca. 10 Jahren. Eiche liegt bei 2, tropische Harthölzer erreichen teilweise 1. > Mit thermisch behandeltem Nadelholz lässt sich Dauerhaftigkeitsklasse 2 erreichen – eine gute, einheimische Alternative zum interessanten Preis! (siehe Bild re.) > Terrassen müssen ein Gefälle von 2-3 Prozent aufweisen, damit Wasser sicher ablaufen kann. Terrassendielen idealerweise so verlegen lassen, dass sie vom Haus wegführen. > Die Verlegung auf Stelzlagersystemen erlaubt den einfachen Ausgleich von Höhenunterschieden. Auf dem gleichen System können unterschiedliche Beläge eingesetzt werden. (siehe Bild re.) > Terrassendielen aus WPC (Holz-Kunststoff-Gemisch) sind pflegeleichte Alternativen zu Holz. In der Regel handelt es sich um sehr hochwertige Systeme mit Unterkonstruktionen aus Aluminium, die ihren Preis haben.

„Ein Haus mit dem wunderbaren Werkstoff Holz schenkt seinen Bewohnern ein unnachahmliches Raumklima, eine Quelle der Kraft, und einen Ort, an den man sich sicher und geborgen fühlt.”

INFOS: Tel.: +49 2247 9172-30 www.stommel-haus.de

4a 4b

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SICHT- UND SONNENSCHUTZ

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Aber sicher

2b 1 Viel Schatten für wenig Geld: Gelenkarmmarkisen sind zeitlose Klassiker. > www.markilux.com 2a + 2b Bei Vollkassettenmarkisen sind Tuch und Gelenkarme in eingefahrenem Zustand bestens geschützt. > www.markilux.com 3 Premiumlösungen wie z.B. das Lamellendach „Lamaxa“ von Warema verlängern den Terrassenspaß über den Sommer hinaus. > www.warema.com

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4 Flexible, schwebende Sonnenschutzlösungen bieten Sonnensegel des Programms „Sonea“. Sie können ihrem jeweiligen Standort individuell angepasst werden. > www.warema.com

Um sich auf der Terrasse vor der Sonne zu schützen, gibt es viele Möglichkeiten. Los geht es mit dem Klassiker „Gelenkarmmarkise“. Diese preiswerte Lösung gibt es von sehr klein für den Balkon bis hin zu Maximalgrößen von circa 7 x 4 Meter für die Beschattung großer Flächen. Neben offenen Gelenkarmmarkisen gibt es Halbkassettenmarkisen: Hier ist das Tuch im eingefahrenen Zustand vor Wind und Wetter geschützt. Die Premiumvariante ist die Vollkassette, bei der auch die Gelenkarme beim Einfahren in der Kassette verschwinden.

Alle Ausführungen können manuell mit Kurbel, motorisch über einen Wandtaster oder per Fernbedienung gesteuert werden – je nach Komfortwunsch und Geldbeutel des Kunden. Motorisch gesteuerte Markisen lassen sich mit Zeitsteuerung, Sonnen-, Regen- und Windsensor ausstatten. So fährt die Markise z.B. bei aufkommendem Wind automatisch ein und ist sicher vor Beschädigungen. Motor und Steuerung lassen sich auch nachrüsten.

Für sehr tiefe Terrassen und in windreichen Regionen sind Pergolamarkisen eine Option. Hierbei sorgen Pfosten für Stabilität und das Tuch ist seitlich sicher geführt.

Apropos Tuch: Markisenstoffe sehen heute nicht nur gut aus, es sind wasser- und schmutzabweisende HightechTextilien mit eingebautem Blend- und UV-Schutz. Die Pergola-Lösungen einiger Hersteller können mit seitlichen Elementen z.B. in Form von Sichtschutzlamellen oder Glasfaltwänden ausgestattet werden und so die Terrassennutzung über den Sommer hinaus verlängern.

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TIPPS

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> Viele Anbieter haben Konfiguratoren auf ihren Websites, auch mit Simulation von Himmelsrichtung und Tageszeit. So bekommt man vorab einen realistischen Eindruck seiner Sonnenschutzlösung. > Für alle, die gerne etwas länger draußen sitzen: Markisen gibt es auch mit Heizstrahlern und LED-Beleuchtung. > Moderne Sonnenschutzsteuerungen sind als App fürs Smartphone erhältlich und können in Smarthome-Systeme integriert werden. > Gegen die tief stehende Sonne helfen Volants in der Markisenvorderkante. > Neben dem Sonnen- auch an Sichtschutz denken: Kommt eine Hecke infrage oder Systeme aus Holz/Metall?

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DIE OUTDOORKÜCHE

Lecker!

Der Traum vieler Garten- und Terrassenbesitzer ist eine Outdoorküche, mit der sich das Grillen und Kochen im Freien so richtig zelebrieren lässt. Gartenküchen sind im Trend, das Angebotsspektrum ist entsprechend groß. Die Verwendung wetterfester Komponenten und Materialien wie z. B. Aluminium, Edelstahl, Keramik oder Naturstein ist Pflicht, das macht Outdoorküchen zu einem Vergnügen, das seinen Preis hat. Belohnt wird man mit einem Ort, der Spaß macht und garantiert der Mittelpunkt jeder Gartenparty sein wird. Geselliger geht es kaum: Als Gastgeber oder Gastgeberin befindet man sich auch beim Vor- und Zubereiten jederzeit mitten im Trubel.

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3 1 „Drop“ heißt dieses Küchenmodul für draußen des dänischen Anbieters Cane-line. > www.cane-line.de 2 Luxus pur: Mit dem „Freiluftfeuer“ wird die Terrasse zum Wohnzimmer unter freiem Himmel. > www.freiluftfeuer.com

3 Die Gäste können kommen: Outdoorküche mit viel Ablagefläche von Röshults. > www.roshults.com 4 + 5 Die Gartenküchen von Outdoor Cooking Queen sind ein besonderer Blickfang auf jeder Terrasse. > www.o-c-q.com

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Trend Gartenküche DAS SAGT DIE OUTDOOR COOKING QUEEN …

Frau Pollex, für wen ist eine Outdoorküche interessant?

Eigentlich für alle, die gerne kochen und grillen. Und fast noch wichtiger: für alle die gerne Gäste haben und es gesellig mögen!

Was gehört in eine zeitgemäße Outdoorküche?

Zentral ist die Kochstelle. Hier fällt die Wahl der allermeisten Kunden natürlich auf den Grill, aber auch Kochfelder sind zu haben. Darüber hinaus ist ein Spülbecken sinnvoll, sowie Arbeits- und Ablagefläche. Praktisch, aber kein Muss, ist ein Kühlschrank.

Handelsübliche Kühlschränke mit Kühlflüssigkeit sind jedoch nicht frostfest, das heißt, sie müssen im Winter ausgebaut werden. Die Alternative sind winterfeste Modelle. Ein Tresen an der Rückseite der Zeile ist eine schöne Sache, um beim Kochen mit den Gästen ins Gespräch zu kommen.

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Was spricht für einen Holzkohle-, was für einen Gasgrill?

Die meisten Kunden entscheiden sich für Gas, das ist nun mal deutlich einfacher zu handhaben. Eine tolle Sache ist auch ein Kamadogrill aus Keramik.

Als Problemlöser werden zuweilen auch Elektrogrills eingesetzt.

Wieviel Platz benötigt man für eine Outdoorküche?

Auf einer Länge von drei Metern bekommt man die Kochstelle, eine Spüle und etwas Arbeitsfläche unter. Bei vier bis fünf Metern Länge hat man natürlich mehr Arbeits- und Ablagefläche zur Verfügung, was das Hantieren vereinfacht.

Welche Materialien kommen zum Einsatz?

Wir setzen bei einfacheren Modellen filmbeschichtetes Sperrholz oder HPL-Vollkernplatten ein, bei hochwertigen Modellen Keramik und Naturstein. Von Edelstahl halte ich nichts, wer schon mal versucht hat, eine der Witterung ausgesetzte Edelstahl fläche zu putzen, weiß, wovon ich rede.

Wie sieht der ideale Standort für eine Outdoorküche aus?

Kurz gesagt: überdacht und frei stehend. Überdacht hat den Vorteil, dass man die Außenküche auch mal bei schlechtem Wetter oder im Winter nutzen kann. Frei stehend ist geselliger als an der Hauswand, da man dann als Hausherr/-in beim Zubereiten nicht permanent auf die Wand starrt.

Nadine Pollex ist Inhaberin des Unternehmens OCQ in Esslingen. OCQ steht für „Outdoor Cooking Queen“: Unter diesem Label vertreibt sie seit über zehn Jahren Küchen für den Außenbereich. > www-o-c-q.com

Welche Anschlüsse werden benötigt?

Wird die Außenküche bei einem Neubau direkt mitgeplant, lassen sich meist problemlos alle gewünschten Anschlüsse wie Gas, Wasser, Abwasser und Strom an der richtigen Stelle platzieren. Beim nachträglichen Einbau wird meist Flaschengas verwendet, Wasser kommt schon mal vom Außenwasserhahn und das Abwasser wird in einem Behälter aufgefangen. Schöner ist es, sich die Leitungen von einem professionellen Installateur verlegen zu lassen. Das gleiche gilt für Strom, falls dieser benötigt wird, z.B. für den Kühlschrank oder Beleuchtung.

Was kostet eine Outdoorküche?

Grundsätzlich muss man sagen, dass Außenküchen keine billige Angelegenheit sind. Es werden nur wetterfeste Materialien und hochwertige Komponenten verwendet, die Stückzahlen sind noch klein. Bei uns geht es mit dem Einsteigermodell ab circa 6 000 Euro los, das gleiche Modell in robustem HPL liegt bei 12 000 Euro.

Nach oben hin gibt es je nach Ausstattung und Material keine Grenze.

Was macht man mit der Outdoorküche, wenn sie gerade nicht genutzt wird?

Wird die Außenküche länger nicht genutzt, sollte man sie mit einer Abdeckhaube schützen. Bitte darauf achten, dass die Haube atmungsaktiv ist und die Luft unter der Haube zirkulieren kann.

Vielen Dank für das Gespräch.

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I MPR ESSUM • FACHSCHRIFTEN-VERLAG GMBH & CO.KG Höhenstraße 17, 70736 Fellbach Telefon 0711/5206-1, Telefon Redaktion 0711/5206-218 Telefon Anzeigen 0711/5206-290 E-Mail: bauen@fachschriften.de www.fachschriften-verlag.de, www.HausbauHelden.de VERLAGSLEITUNG Christian Schikora, Tilmann Münch CHEFREDAKTION Astrid Barsuhn (ab) verantwortlich Christine Meier (cm) stellvertretend REDAKTION Susan Carlizzino-Hoog (sc), Susanne Neutzling (ne) Barbara Stierle (st), Gerd Walther (gw) ASSISTENZ Katharina Frank, Ilona Mayer E-Mail: bauen@fachschriften.de

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STÄNDIGE MITARBEITER Hans Graffé (hg). Volker Lehmkuhl (vl), Reinhard Otter (rot), Astrid Voss (av), Jürgen Wendnagel (jw) Zeichnungen: Dieter Ernst, Elke Raff Porträt-Foto Editorial: Oliver Röckle LAYOUT Dolde Werbeagentur GmbH, 70327 Stuttgart Heike Heinemann, Katja Rosenberger, Suzanne Tempes HERSTELLUNG Anja Groth (Ltg.) ANZEIGEN Matthias Sacher (Verkaufsleitung), E-Mail: sacher@fachschriften.de Claudia Pastor (Disposition), E-Mail: pastor@fachschriften.de VERTRIEB PARTNER Medienservices GmbH Julius-Hölder-Str. 47, 70597 Stuttgart DRUCK westermann DRUCK | pva Georg-Westermann-Allee 66, 38104 Braunschweig ABONNEMENT-SERVICE Fachschriften-Verlag GmbH & Co.KG, Aboservice, Höhenstr. 17 70736 Fellbach, Telefon 0711/5206-1, Telefax 0711/5206-307 E-Mail: abo@fachschriften.de PREIS Einzelheft 4,80 €, Direktbestellung im Verlag zuzüglich Versandkosten unter www.fachschriften-verlag.de/zeitschriften Jahresabonnement (6 Hefte) inkl. Porto und MwSt. Inland 28,80 €.

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