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Traumberuf Influencer
Der Eisacktaler Georg Mair arbeitet seit acht Jahren in München. Bis Jänner als PR-Manager bei Loews, seit Jahresanfang als PR- und Social-Media-Manager bei „Fab4Media“.
Mit sozialen Netzwerken wie YouTube oder Instagram reich zu werden: ein weitverbreiteter Traum junger Menschen. Schließlich sind die Digital Natives mit dem Smartphone aufgewachsen und verbringen viel Zeit mit Internetstars, denen dies tatsächlich gelungen ist. In uencer gelten als digitale Meinungsmacher oder Multiplikatoren. Sie bauen sich mit ihren Texten, Bildern und Videos eine eigene Community auf und werden von der Industrie als vielversprechende Werbeträger entdeckt. Wie traumha ist es aber tatsächlich, den eigenen Lebensunterhalt mit Posts auf Social Media zu verdienen, und was braucht es, um dort Erfolg zu haben? Der gebürtige Brixner Georg Mair kennt das Geschä . Seit Anfang des Jahres arbeitet der PR-Spezialist bei der Münchner Agentur „Fab4Media“, die sich seit 2013 im Bereich In uencer-Marketing und Talent-Management einen Namen gemacht hat.
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SÜDTIROL PANORAMA: Herr Mair, was macht eine Agentur wie „Fab4Media“?
GEORG MAIR: Wir bieten unseren Talents einen 360-Grad-Service an, der von Kooperationsverhandlungen und Vertragsabschlüssen mit Unternehmen über Pressearbeit bis hin zur Organisation von Reisen reicht. In den vergangenen Monaten waren wir beispielsweise auf der Fashion Week in Mailand, um unsere Talents dort in einem internationalen Fashion-Umfeld zu positionieren. Und im April waren wir für zwei Wochen auf dem Coachella Festival in Palm Springs.
„Nur schön zu sein, reicht nicht“
Der Boom der sozialen Medien hat ein neues Berufsbild geschaffen: Influencer. Der Job genießt unter jungen Menschen Kultstatus und revolutioniert gerade den Werbemarkt. Dahinter steckt aber harte Arbeit, weiß der Südtiroler PR-Experte Georg Mair.
Im April war Georg Mair mit diesen Talents für zwei Wochen auf dem Coachella Festival in Palm Springs. „Bilder von diesem ‚Place to be‘ zu teilen, stärkt die persönliche Marke der Influencerinnen“, sagt Mair.
Wenn unsere Talente von einem solchen ‚Place to be‘ Bilder teilen, stärkt das ihre persönliche Marke.
Im vergangenen Jahrhundert gab es das Versprechen, es vom Tellerwäscher zum Millionär zu schaffen. Sind Influencer oder Talents, wie Sie sie nennen, die digitale Version dieses Traums?
Ob wir sie nun In uencer, digitale Talente oder Content Creators nennen: Damit verbunden ist das Versprechen, dass jede und jeder berühmt werden kann. Diesbezüglich haben das Internet und soziale Medien eine absolute Demokratisierung mit sich gebracht. Was früher extrem privilegierten Personen oder Ausnahmeerscheinungen beschert war, wie den Super-Models der Neunziger- und Nullerjahre, steht heute theoretisch allen o en, die ein gutes Handy und einen Instagram-Account haben.
Also um die ganze Welt reisen, teure Produkte geschenkt bekommen, mit tollen Fotografen zusammenarbeiten – und im besten Fall eine weltweite Berühmtheit und millionenschwere Unternehmerin wie Chiara Ferragni werden?
Chiara Ferragni bleibt bis heute das absolut bekannteste Gesicht dieses Phänomens. Sie war auch von Beginn an mit dabei. Mit ihrem Blog „ e Blonde Salad“ war sie unter den Ersten, die verstanden haben, wie man digitale und soziale Medien monetär für sich nutzen kann, wie man daraus ein Business macht. Anfangs eben noch als Bloggerin, die sich mit emen wie Lifestyle und Fashion eine eigene Community schuf. Und als dann Mitte der Nullerjahre Facebook und später Instagram immer beliebter wurden, wanderte sie mit ihrer Community in die sozialen Netzwerke und professionalisierte sich zusehends.
Und damit war der Traumberuf Influencer geboren?
Ja, wobei man eine Chiara Ferragni nicht einmal mehr als In uencerin bezeichnen würde. Sie ist mittlerweile vor allem ihre eigene Marke, ein VIP, die weltweite Bekanntheit genießt und mehr als 27 Millionen Follower hat.
Wie leicht ist es nun tatsächlich, einen solchen Erfolg zu wiederholen?
Mittlerweile wird es immer schwieriger, überhaupt wahrgenommen zu werden. Das war vor zehn Jahren noch weit leichter, doch heute ist die Konkurrenz einfach unfassbar groß. Es ist ein absoluter Irrglaube, dass sich mit ein paar coolen Fotos und Klicks das große Geld verdienen lässt. Wer diesen Job richtig machen will, muss sich im Klaren sein, dass es ein Vollzeitjob ist. Und das nicht von Montag bis Freitag, sondern 24/7, 365 Tage im Jahr. Sprich: Du musst immer
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präsent sein! Sobald du es nicht bist, bestra dich der Instagram-Algorithmus sofort. Je weniger Storys am Tag jemand macht, je weniger Posts in der Woche abgesetzt werden, desto schlechter wird die Performance. Und Performance ist in den vergangenen Jahren alles geworden.
Wie viele Interaktionen braucht es also für eine gute Performance?
Bleiben wir bei Instagram, für das Firmen die größten Budgets bereitstellen. Dort hat man drei ständige Baustellen: einerseits die Storys, die nach 24 Stunden wieder verschwinden. Ideal wäre hier schon sechs bis acht Mal am Tag etwas online zu stellen. Dazu sollte mindestens ein Post täglich kommen, plus noch drei bis vier Reels, also Videoformate, pro Woche. Natürlich sind das Idealvorstellungen. Doch wer diese erfüllt und auch gute Inhalte kreiert, kann wachsen. Und genau darum geht es schließlich: immer mehr Menschen an dich zu binden, die deine Beiträge anschauen, sie liken und kommentieren.
Und das wiederum ist der Maßstab, nach dem Unternehmen Influencer auswählen?
In uencer-Marketing hat sich in den vergangenen Jahren extrem professionalisiert. Vor zehn Jahren zählten noch allein die Follower. Mittlerweile wollen Unternehmen die Insights der Pro le sehen. Sie sehen also nicht nur, wie viele Personen eine Story oder einen Post gesehen haben, sondern erhalten über diese noch weitere Infos wie Geschlecht, Wohnort oder Altersgruppe. Solche KennUnd vielfach hat man nicht einmal Macht darüber, wie gut es läu . Es reicht, dass der InstagramAlgorithmus dir mal nicht wohlgesonnen ist und deine Storys verlieren an Reichweite – obwohl du alles gleich gut gemacht hast.
Foto: Alberto Pizzoli/AFP
„Chiara Ferragni ist ihre eigene Marke.“
Die Italienerin Chiara Ferragni, 35, gilt als berühmteste Influencerin. Auf Instagram hat sie 27 Millionen Follower. Ihre Karriere startete sie 2009 mit ihrem Modeblog „The Blonde Salad“. „Sie hat als eine der Ersten verstanden, wie man digitale und soziale Medien monetär für sich nutzen kann. Heute ist sie Unternehmerin und ihre eigene Marke“, sagt Georg Mair. Ferragni ist Mutter von zwei Kindern und mit dem Rapper Fedez verheiratet. Die Familie urlaubt regelmäßig auf der Seiser Alm.
zahlen sind heute viel wichtiger als die Zahl der Follower. Denn es gibt Pro le, die bei 100.000 Followern nur 500 Menschen mit einer Story erreichen; andere erreichen mit einer Story 5.000 Menschen und haben „nur“ 40.000 Follower.
Das heißt, dieser vermeintliche Traumberuf ist mit ganz schön viel Druck verbunden?
Absolut! Es gibt heute Unternehmen, die In uencer-Marketing wie einen weiteren Vertriebskanal behandeln. Daran merkt man erst, wie performancegetrieben alles ist. Wenn solche Kooperationen rein auf Basis der Verkaufszahlen bewertet werden, lastet ein unfassbarer Druck auf dir.
Gibt es so was wie generelle Erfolgsfaktoren, die erklären, warum manche Influencer den Durchbruch schaffen und andere nicht?
Grundsätzlich kann man sagen, dass Frauen besser funktionieren als Männer; vor allem, weil sich Frauenprodukte besser verkaufen. Darüber hinaus wird es schon schwierig, pauschale Antworten zu liefern. Klar ist, dass sich ein Pro l so gut wie möglich von der breiten Masse abheben sollte: durch die Bildsprache, durch immer wiederkehrende Motive, durch Humor. Man muss in jedem Fall einen Mehrwert scha en, um Menschen auf das eigene Pro l zu bringen, man sollte etwas verkörpern, für etwas stehen. Und dafür braucht es schon eine klare Message. Nur schön zu sein, reicht sicherlich nicht mehr. Wichtig ist natürlich auch eine gute Ausdrucksweise und man darf keine Scheu haben vor der Kamera zu agieren – denn Videos scha en viel mehr Nähe als statische Fotos.
Gibt es Themen, die besonders boomen?
Aktuell zählt dazu sicher das ema Nachhaltigkeit. Dauerbrenner sind Fashion und vor allem der Beautymarkt, weil es dort große Marketingbudgets gibt. Auch Nahrungsergänzungsmittel funktionieren gut.
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Die Fashion Week in Mailand zählt zu den wichtigsten Events des Jahres. „Ideal, um unsere Talents in einem internationalen FashionUmfeld zu positionieren“, sagt Mair.
Foto: Fab4Media/MaxRankl
„Sobald du nicht präsent bist, bestraft dich der Algorithmus.“
Georg Mair
Allgemein verkau sich über Social Media alles gut, wo die Hemmschwelle für einen Online-Kauf relativ niedrig ist.
Warum setzen immer mehr Unternehmen auf Influencer statt auf traditionelle Marketingkanäle?
Ein solch „lebendiger Werbeträger“ weiß einfach genau, was sie oder er tun muss, um bei der jeweiligen Community am meisten Erfolg zu haben. Bei Werbung, die über eine Person transportiert wird, spielt Emotion und Empathie eine große Rolle. Wenn ein Produkt auf authentische Weise in die Story deiner Lieblings-In uencerin eingebaut ist, hat das halt einen ganz anderen E ekt als etwa eine Werbeanzeige in einer Zeitschri .
Das ist dann in etwa so, als ob mir eine Freundin ein Produkt empfehlen würde …
Genau. Viele Menschen sehen ihre Lieblingsin uencer tatsächlich als eine Art Freundin oder Freund. Sie kennen sie schließlich in- und auswendig, fühlen sich ihnen so nah, dass auch o Grenzen überschritten werden. Als In uecer ist man im wahrsten Sinne des Wortes eine Person des ö entlichen Lebens, und da gilt es eine Balance zu nden, wie man das persönlich handelt. Wir haben zum Beispiel Mütter unter Vertrag, für die nicht denkbar ist, ihre Kinder zu zeigen, obwohl sie genau wissen, dass es ihrem Engagement etwas bringen würde.
Und dann gilt es ja auch noch, auf Kommentare und Direct Messages zu reagieren?
Das ist ganz wichtig, denn sonst wird es schwierig, Bindung zu deiner Community aufzubauen. Einige unserer Talents haben jemanden engagiert, der sie bei ihrem Community Management unterstützt; anders ist das ab einem bestimmten Level nicht mehr scha ar. Was die Leute o vergessen: Es geht ja nicht nur darum Inhalte zu kreieren, sondern das ganze Spektrum eines Selbstständigen abzudecken: vom Netzwerken bis zum Rechnungenschreiben, von Verhandlungen mit Kunden bis zur Steuererklärung.
Kurzum: ein Traumberuf, der ganz schön viel Knochenarbeit erfordert?
Das sicherlich. Und für den andere Maßstäbe gelten als für andere Berufe. Das war zuletzt auch beim Ausbruch des Ukrainekriegs zu sehen. Da gab es die größten Shitstorms auf Instagram, weil In uencer weiterhin ihrem Job auf der Mailänder Fashion Week nachgegangen sind und sich nicht sofort zum Krieg geäußert haben. Also, o bewegt man sich schon auf einem sehr schmalen Grat. Doch In uencer zu werden, ist eine aktive Entscheidung, es wird ja niemand dazu gezwungen. Und wer es macht, muss eben seinen persönlichen Weg nden, mit all diesen Herausforderungen umzugehen. ◀
HERAUSFORDERUNGEN MEISTERN
Das Familienunternehmen Pichler projects ist ein dynamischer und innovativer Arbeitgeber mit internationalem Renommee.
Pichler projects bietet starken Zusammenhalt und viele Wege der Weiterentwicklung.
Im Zentrum der Arbeit stehen technologisch wie architektonisch anspruchsvolle Bauprojekte. Alle zeugen von der gelungenen Verbindung von Innovation und Handwerk und der Leidenschaft der Mitarbeiter für ihre Arbeit.
Einzigartige Projekte Martin Messner ist einer von über 250 Mitarbeitern. Der gelernte Maurer startete vor zehn Jahren als Monteur, war sieben Jahre Bauleiter und ist nun als Projektleiter für ein Projekt gesamtverantwortlich, vom Verkauf über die Projektierung und Planung bis hin zur Fertigstellung. Dabei ist Messner Ansprechpartner für Kunden und Architekten und Bindeglied zu den internen Abteilungen. „Wir schaffen immer wieder Neues, das vorher noch nie gemacht wurde“, schwärmt Martin Messner. „Die Abwechslung ist groß und es ist überwältigend, wenn man nach Projektabschluss das Werk sieht.“ An Pichler projects schätzt er das familiäre Betriebsklima, das Streben nach optimalen Lösungen und den starken Teamgeist.
Zukunftssichere Arbeit Der 16-jährige Schlosserlehrling Alex Gross ist im ersten Lehrjahr und lernt bei Pichler projects auch Fassadenbau. „Mir gefällt es, dass ich alle Unternehmensbereiche kennenlernen kann und mir alle sehr viel zeigen. Nach der Lehre würde ich gerne als Monteur in verschiedenen Städten tolle Projekte umsetzen.“
Regionaler Arbeitgeber „Als regionaler Arbeitgeber schaffen wir zukunftssichere Arbeitsplätze mit vielfältigen
Alex Gross, Lehrling Aufstiegs- und Karrierechancen“, erklärt Tanja Pichler. „Wir entwickeln uns ständig weiter und freuen uns, wenn auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an ihren Aufgaben wachsen und sich weiterentwickeln.“ Großer Wert wird auf Teamwork gelegt. „Nur als Team kann man Herausforderungen zügig, kostentreu und erfolgreich abschließen.“
Stefanie Kofler, die Verantwortliche der Personalabteilung, freut sich über das Engagement der Mitarbeitenden und das gute Arbeitsklima. „Neben einer Mensa, einem neu gestalteten Pausenraum und einem Fitnesstraining wachsen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch bei unseren Firmen-Events zusammen. Das stärkt den Zusammenhalt und das gesamte Team von Pichler projects.“ ❧
Martin Messner, Projektleiter
Foto: Marlon Hellwig Foto: Alex Filz infobox PICHLER projects GmbH
Edison Straße 15 39100 Bozen T. 0471 065 000 info@pichler.pro
DIE SANFTE „HREVOLUTION“
Zum ersten Mal und als einziger Südtiroler Betrieb wird Würth Italia als „Top Employer Italia 2022“ ausgezeichnet – eine Würdigung für gelebte Unternehmenskultur.
Starke Menschen, starke Zukunft: Mit dem internen Change-Management-Plan „HREvolution“, den Würth Italia seit 2018 erfolgreich umsetzt, treibt das Unternehmen die Entwicklung und Implementierung von neuen, effizienteren und produktiveren Arbeitsweisen voran. Verantwortungsübernahme, Selbstbestimmung und Agilität – das sind die Schlüsselkonzepte der Strategie. Die über 3.800 Mitarbeitenden von Würth Italia werden damit ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt.
Wohlbefinden am Arbeitsplatz Die Einführung von Shared Working Spaces und Fernarbeit sowie die Abschaffung der elektronischen Arbeitszeiterfassung tragen zu einer Verbesserung der Work-Life-Balance bei und schaffen ein umfassenderes Bewusstsein für ökologische und soziale Nachhaltigkeit. So steigt auch das Wohlbefinden am Arbeitsplatz. Die Flexibilisierung der Arbeitsweisen und -werkzeuge beschleunigt zudem den Digitalisierungsprozess, was den Austausch innerhalb des Unternehmens sowie die Effizienz verbessert – und damit auch die Innovation ankurbelt. Auch Aus- und Weiterbildungsangebote spielen eine wichtige Rolle: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen vom ersten Arbeitstag an bei der Bewältigung beruflicher und persönlicher Herausforderungen unterstützt werden. Die angebotenen Kurse und Workshops fördern außerdem das Verständnis dafür, wie sich die emotionale Intelligenz als Führungsinstrument und die kollektive Intelligenz der gesamten Belegschaft auf das Zugehörigkeitsgefühl im Unternehmen auswirken und nicht zuletzt auch Lern- und Innovationsgemeinschaften positiv beeinflussen.
„Zuhören, Vertrauen, Innovation“ Bei Würth Italia freut man sich sehr über die Auszeichnung als „Top Employer Italia 2022“. Lucia Simonato, HR Director Würth Italia, versteht die Zertifizierung auch als starke Motivation, am internen Erneuerungsprozess festzuhalten, der das Wachstum und Wohlbefinden der Betriebsangehörigen als wesentliches Element für die Weiterentwicklung des gesamten Unternehmens priorisiert. „Wir sind sehr stolz auf die Zertifizierung als Top Employer. Diese Auszeichnung würdigt unseren Einsatz für eine Unternehmenskultur, die auf Zuhören, Vertrauen und Innovation basiert“, erklärt Lucia Simonato. Die Unternehmenskultur verfolge das Ziel, ein moti-
Würth Italia wurde als „Top Employer Italia 2022“ ausgezeichnet. Eine Würdigung für eine Unternehmenskultur, die auf Zuhören, Vertrauen und Innovation basiert.
vierendes, inklusives Umfeld zu schaffen, das Talente fördert und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit gibt, über sich hinauszuwachsen. „Würth ist ein multinationales Unternehmen, das seit jeher auf ein familiäres Arbeitsumfeld setzt. Es ist gerade dieser Fokus auf die einzelne Person, der uns auszeichnet und auch dazu anspornt, stets nach innovativen Lösungen und Rahmenbedingungen für unser Team zu suchen. Denn
uns ist bewusst, dass das Wachstum und die Entwicklung der Menschen, die mit uns arbeiten, für eine starke Performance absolut ausschlaggebend sind“, so Simonato weiter.
Strategisches Change-Management In einem stetig wachsenden Umfeld zielt das strategische Change-Management „HRevolution“ darauf ab, neue, effizientere und produktivere Arbeitsmodelle umzusetzen. Außerdem werden bei Würth Arbeitsmethoden angewandt, die die Implementierung von Business Agility im Projektmanagement anstreben. Damit sollen abteilungsübergreifende Projekte strukturiert und schnell angegangen sowie die Effizienz aller Teammitglieder durch flache und interagierende Hierarchien gesteigert werden. Dank der „HRevolution“-Strategie konnte Würth Italien auch auf den Corona-Notstand prompt reagieren. Denn das agile, auf Smart Working basierende Führungsmodell war im Unternehmen bereits verankert. ❧
infobox Würth Srl
www.eshop.wuerth.it
Die Unternehmenskultur von Würth Italia: ein motivierendes, inklusives Umfeld schaffen, das Talente fördert und den über 3.800 Mitarbeitenden ermöglicht, über sich hinauszuwachsen.
Die Grundsätze der HREVOLUTION
Organisation Hierarchien Silo-Organisation Flache Hierarchien Vernetzte Organisation
Leadership & Performance Command & Control
Arbeitsplatz & Arbeitszeit
Kommunikation Büro Feste Arbeitszeit
Gesperrter Zugang E-Mail als Hauptinstrument Informationsaustausch Social Media Zusammenarbeit
Empowerment & Reward Results
Diversifiziert Flexible Arbeitszeit