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Experimentelles System für den Wildtierschutz
from Der Katalog der bewährten Praktiken für die aktive Erhaltung in den Schutzgebieten des UNESCO Welter
Integration Mit Anderen Praktiken
löst ein Warnsignal mit variablem Blinklicht aus, das den Fahrer auffordert, die Geschwindigkeit zu reduzieren. Ein Radarsensor registriert, ob das betreffende Fahrzeug bis auf eine gewünschte Geschwindigkeit abbremst. Falls dies nicht geschieht, verdoppelt das System die Blinkzyklen der optischen Signale, um die Aufmerksamkeit des Fahrers zu erhöhen. Das System ist mit einer IT-Plattform verbunden, die eine Fernsteuerung und -überwachung des gesamten Komplexes ermöglicht, so dass im Falle einer Störung sofort eingegriffen werden kann. Außerdem wurden Sträucherreihen und Zäune errichtet, um die Tiere dazu zu bringen, an den entsprechenden, mit elektronischen Detektionssystemen ausgestatteten Durchgängen zu passieren.
Maßnahmen
1. Installation von elektronischen Geräten.
2. Realisierung von Sträucherreihen und Zäunen.
3. Aufstellung von reflektierenden optischen Pollern (Rückstrahlern) entlang der Strecke der Straße SR 203 „Agordina“ im Gebiet des Parks.
Finanzierungsmittel
Finanzierung
“Regionales Umsetzungsprogramm des Fonds für Entwicklung und Kohäsion - PAR FSC Veneto 2007-2013 - Achse 3 Kultur- und Naturerbe - Aktionslinie 3.2 “Aufwertung und Schutz des Naturerbes und des regionalen ökologischen Netzwerks”
Projektkosten
€ 210.000
4. In den ersten Monaten des Jahres 2017 wurde eine Informationskampagne in Fernsehen und Radio durchgeführt, um die Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren, insbesondere diejenigen, die zu Zeiten, in denen Kollisionen mit Wildtieren am häufigsten vorkommen (abends, nachts und frühmorgens), und zwischen Agordino und Val Belluna unterwegs sind.
5. Regelmäßige Wartung der Anlagen
Erwartete Resultate
• Schutz der Wildtiere
• Sensibilisierung der vorbeifahrenden Autofahrer