2 minute read

BESCHREIBUNG NUTZUNG

Zielsetzungen

Schaffung eines Themenpfades zur Aufwertung der Almhütten als naturnahe Umgebung und als Ort der traditionellen Landbewirtschaftung.

Maßnahmen: finanziert von umgesetzt von verwaltet/ betreut von Nutznießer andere Akteure a. erstellung einer Route mit Einbindung der Almhütten des Parks; b. außerordentliche Instandhaltung der Wanderwege; c. schaffung von thematischen Informationseinrichtungen (Tafeln, Schautafeln, Aushangkästen).

Schutzgebiet

Almhütten-Biotour

KATALOG DER BEWÄHRTEN PRAKTIKEN ZUR AKTIVEN ERHALTUNG DER SCHUTZGEBIETE DES DOLOMITEN UNESCO WELTERBES

Projektergebnisse

Das Projekt befindet sich in der Umsetzungsphase

Integration Mit Anderen Praktiken

Ein innovativer Aspekt des Projekts ist die Integration des Themas “Almhütten” in die Themenpfade des Parks, mit Illustrationen zu den naturkundlichen, landwirtschaftlichen und kulturellen Aspekten auf der Wegstrecke umwelTbilung, weiTergabe von TradiTionellem wissen

Innovative Elemente

Ein innovativer Aspekt des Projekts ist die Integration des Themas “Almhütten” in die Themenpfade des Parks, mit Illustrationen zu den naturkundlichen, landwirtschaftlichen und kulturellen Aspekten auf der Wegstrecke.

FaunisTische und FlorisTische biodiversiTäT

BAUWESEN BILDUNG VERWALTUNG UND INSTANDHALTUNG LANDSCHAFT UND BIOLOGISCHE VIELFALT

EDUCAZIONE BILDUNG

Finanzierungsmittel

Finanzierung

Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum (PSR) der Autonomen Provinz Trient - Initiative 7.5.1

Projektkosten

PRAXISBEISPIEL FÜR:

WIEDERHOLBARKEIT PROZESSE

€ 75.000, davon € 7.500 zu Lasten des Parks

WISSEN FÄHIGKEITEN

Schutzgebiet Almhütten-Biotour

Schutzgebiet

Verkehrsregelung im Innerfeldtal

Laufzeit

Start 2009, wird auf unbestimmte Zeit weiter fortgeführt

Beteiligte Akteure

finanziert von umgesetzt von verwaltet/ betreut von Nutznießer andere Akteure

Das Projekt betrifft die Verringerung des PKWVerkehrs im Innerfeldtal in der Gemeinde Innichen im Naturpark Drei Zinnen während der Sommermonate. Von Mitte Juni bis Mitte Oktober ist die Straße jedes Jahr von 8.40 Uhr bis 18.15 Uhr für den motorisierten Verkehr gesperrt. Für den Transport der Besucher ist ein Linienbus eingerichtet. NATURPARK

Zugänglichkeit und nachhaltige Mobilität

5 Teilgebiet

NÖRDLICHE DOLOMITEN

Schutzgebiet

Verkehrsregelung im Innerfeldtal

Projektergebnisse

• Verringerung des Individualverkehrs.

• Verringerung von Lärm und Luftverschmutzung.

• Förderung des Personentransports mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Integration Mit Anderen Praktiken

Die Verlagerung des motorisierten Individualverkehrs auf ein öffentliches Verkehrssystem wirkt sich positiv auf die Tätigkeit der Landwirte aus, die die Bergwiesen im Tal bewirtschaften und in den Sommermonaten (Juli-August) nicht mehr durch den früher sehr starken Verkehr gestört werden.

• Unterstützung der Landbesitzer bei der Wiesenbewirtschaftung.

Sichtbar Gewordene Kritische Punkte

Das neue Mobilitätssystem im Park führte anfangs zu Konflikten, weil einige Besucher des Innerfeldtals (oft Einheimische) und der Betreiber der oberhalb gelegenen Berghütte die neue Verkehrsregelung nicht akzeptierten. Auch heute noch missachten einige Benutzer, wie z. B. Radfahrer, das Durchfahrtsverbot, was zu gefährlichen Situationen in Bezug auf den Busverkehr führt.

Zugänglichkeit und nachhaltige Mobilität

VERWALTUNG UND INSTANDHALTUNG

BAUWESEN BILDUNG VERWALTUNG UND INSTANDHALTUNG LANDSCHAFT UND BIOLOGISCHE VIELFALT

Finanzierungsmittel

Finanzierung

Innovative Elemente

Verlagerung des motorisierten Individualverkehrs auf ein öffentliches Verkehrssystem, das die Mobilität der Besucher in einem Berggebiet innerhalb des Naturparks sicherstellt.

Projektkosten

Gemeinde Innichen, Amt für die Naturparke der Autonomen Provinz BozenSüdtirol (jetzt Amt für Natur) ca. 290.000 € für Parkplatz und Instandsetzung Straße, ca. 16.759 € Unterstand Shuttlebus, zusätzliche Kosten für Informationstätigkeiten durch saisonale Naturparkmitarbeiter

PRAXISBEISPIEL FÜR:

WIEDERHOLBARKEIT PROZESSE

WISSEN FÄHIGKEITEN

Schutzgebiet

Zugänglichkeit und nachhaltige Mobilität

This article is from: