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BESCHREIBUNG NUTZUNG

Projekt Bergsteigerdorf

Das Projekt Bergsteigerdorf wurde 2008 vom Österreichischen Alpenverein konzipiert und mit Mitteln des Österreichischen Bundesministeriums für Landund Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Ministerium für ein lebenswertes Österreich -BMLFUW) sowie des Europäischen Fonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (2007-2013 und 20142020) umgesetzt.

Es handelt sich um eine Initiative, die die Ziele der Alpenkonvention verfolgt und insbesondere die alpinen Berggebiete vor dem Massentourismus bewahren will, zugunsten eines ökologischen und nachhaltigen Tourismus, der die Landschaft, die Authentizität des Gebiets und die kulturelle Identität seiner Bewohner schützt.

Die Auszeichnung „Bergsteigerdorf“ wurde bisher an 27 Orte in den Alpen verliehen, davon 20 in Österreich, 3 in Deutschland, 3 in Italien (2 in Südtirol und 1 in Venetien) und 1 in Slowenien.

Mit dem Beitritt zu den Bergsteigerdörfern verpflichten sich die am Projekt beteiligten örtlichen Sektionen des Alpenvereins, in enger Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden und den Tourismusverbänden vor Ort unter der Schirmherrschaft des Ständigen Sekretariats der Alpenkonvention, aktiv und konkret eine nachhaltige Entwicklung zu fördern. Die Bergsteigerdörfer zeichnen sich durch ihre Alpenzugehörigkeit, kleine Ausmaße, Ruhe, eine energiesparende Lebensweise, harmonische Landschaften, eine Alpingeschichte und durch die Bewahrung volkstümlicher Traditionen aus.

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