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TÜV Süd: Komplexität contra Einheitlichkeit
Komplexität contra Einheitlichkeit
TÜV SÜD ► So schwierig die Nachweisbarkeit rund um CO2-Footprint und Nachhaltigkeit auch ist, mit einer Zertifizierung für Unternehmensprozesse, für die Prüfung von Kennzahlen und für kontinuierliche Verbesserungsprozesse (KVP) können Unternehmen der Obst- und Gemüsebranche ihre Kompetenz auch bei diesem Thema gegenüber bestehenden und zukünftigen Kunden klarer belegen. Das Fruchthandel Magazin sprach darüber mit Dr. Andreas Daxenberger, Auditor und Geschäftsfeldentwicklung Food, TÜV SÜD Management Service GmbH.
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Michael Schotten
Dr. Andreas Daxenberger kann den Wunsch nach einem einzigen oder wenigen Labels für Nachhaltigkeit nachvollziehen. Dies scheitere jedoch an der Komplexität des Themas.
Mit dem TÜV assoziieren die meisten wohl eher die obligatorische Hauptuntersuchung ihrer Kraftfahrzeuge, DIN-Normen oder allenfalls Sicherheitschecks und technische Risikountersuchungen. Was hat der TÜV denn mit Nachhaltigkeit zu tun?
Dr. Andreas Daxenberger: Unternehmen tragen Verantwortung für eine nachhaltige Gestaltung von Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft. Wir als TÜV SÜD erfüllen seit über 150 Jahren unseren gesellschaftlichen Auftrag: Als unabhängiger Prüf- und Zertifizierungsdienstleister schützen wir Menschen, Umwelt und Sachgüter vor technischen Risiken und sind damit Wegbereiter des technischen Fortschritts. An diesem Anspruch richten wir auch unser Dienstleistungsportfolio aus. Ob es um Klimaschutz und erneuerbare Energien, nachhaltiges Bauen, verlässliche Lieferketten oder um die nachhaltige Entwicklung von Verkehr und Infrastruktur geht: Die Experten von TÜV SÜD tragen dazu bei, die Welt ein Stück zukunftsfähiger und nachhaltiger zu machen und unterstützen so unsere Kunden in allen Fragen der Nachhaltigkeit. Gleichzeitig gehen wir als Unternehmen unseren eigenen Weg zu mehr Ressourcenschonung konsequent weiter. Etwa im Klimaschutz, wo wir das Ziel verfolgen, bis zum Jahr 2025 klimaneutral zu sein. Mehr dazu steht in unserem Nachhaltigkeitsbericht. Über den TÜV SÜD Supplier Code of Conduct beziehen wir auch unsere Geschäftspartner und Lieferanten in unser Engagement ein.
Nehmen wir an, ein Unternehmen aus der O+G-Branche, z.B. ein Handelsunternehmen mit eigener Lagerinfrastruktur und eigenem Fuhrpark, möchte nachhaltiger wirtschaften. Wie kann TÜV SÜD hier helfen?
Durch unser breites Tätigkeitsspektrum bei Prüf- und Zertifizierungsleistungen verfügen wir branchenübergreifend über Expertise in Themen der Nachhaltigkeit. Die Bandbreite reicht dabei von Erneuerbaren Energien, Neuer Mobilität, Grünen Gebäuden und Infrastruktur über nachhaltige Produkte bis hin zu Weiterbildung und Nachhaltigkeit im Unternehmen. Für ein Handelsunternehmen in der Obst- und Gemüsebranche könnten das Zertifizierungen und Audit-Services im Bereich Supply Chain Management, Lebensmittelsicherheit oder Umweltmanagement sein. Bei letztgenanntem z.B. mit einem nach DIN SPEC 91436 zertifizierten betrieblichen Abfall- und Wertstoffmanagement. Oder mit einem zertifizierten Umweltmanagementsystem nach ISO 14001, einer weltweit anerkannten Grundlage für Umweltmanagementsysteme, die alle Aspekte für eine stetige Verbesserung der Umweltleistung umfasst. Speziell ausgerichtet an die Unternehmensprozesse in ihrer Gesamtheit richtet sich der ZNU-Standard für Nachhaltige Unternehmensführung. Allein schon dadurch, dass Unternehmen solche Standards umsetzen und extern prüfen lassen, verbessert sich die Kompetenz des Unternehmens dazu. Für Unternehmen, die wir nicht zertifizieren, können wir kundenindividuelle Audits zu Validierungen und Verifizierungen von Unternehmensprozessen mit Bezug zur Nachhaltigkeit durchführen.
Bieten Sie Zertifizierungen nach Standards an, die speziell auf die Anforderungen einer so komplexen Wertschöpfungskette wie bei Obst und Gemüse zugeschnitten sind?
In der Produktion und dem Handel von frischem O+G hat sich weltweit der Standard „GLOBALG.A.P.“ (Global Good Agricultural Practice) etabliert. Dieser umfasst neben der Lebensmittelsicherheit und Rückverfolgbarkeit auch Anforderungen an den Umweltschutz, die Arbeitssicherheit und soziale Belange der Beschäftigten. Vorrangig beziehen sich die Kriterien auf die landwirtschaftliche Produktion. Für den Kunden am Ende der Kette, also für den Einzelhändler und den Verbraucher, ist entscheidend, dass der Warenstrom
innerhalb der Großhandels- und Bearbeitungstätigkeiten, z.B. dem Umpacken und Etikettieren, nicht verfälscht wird. Hierzu wurde der Standard „GLOBALG.A.P. Chain of Custody“ entwickelt. Dieser enthält spezielle Anforderungen und Prüfverfahren an die Sicherstellung der Herkunftsintegrität in Handel- und Bearbeitung. Besonderen Wert erhält die Zertifizierung der Großhandelsunternehmen dadurch, dass der Lebensmitteleinzelhandel damit seine Verantwortung im Sinne des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes nachweisen kann.
Ist es in diesem Zusammenhang sinnvoll, dass globale Lieferketten, wie es bei O+G oft der Fall ist, von einem einzelnen Standard abgedeckt werden?
Weltweite Lieferketten gibt es in beinahe allen Wirtschaftszweigen.
Fotos: TÜV Süd
Über alle Branchen und Standards hinweg haben sich bisher immer die weltweit anerkannten Systeme durchgesetzt, wie bei den Automobilzulieferern und ihren Qualitätsstandards oder IT und ihren Sicherheitsstandards. Bei Nachhaltigkeit ist ein ähnlicher Trend zu erwarten, insbesondere auch in der Lebensmittelwirtschaft. So ist gewährleis-
Der TÜV SÜD hat sich vorgenommen, bis 2025 klimaneutral zu sein.
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IFS
ESG Check: Zeigen Sie Ihr Engagement
Extremwetter sorgen für Ernteeinbußen, steigende Temperaturen begünstigen Schädlingsbefall und gleichzeitig verschwinden Anbauflächen. Auf der Angebotsseite hat der Klimawandel bereits direkte Folgen für den weltweiten Fruchtanbau und -handel. Gleichzeitig steigt die Erwartungshaltung der Verbraucherinnen und Verbraucher sowie der Politik an die Ernährungswirtschaft sich insgesamt nachhaltiger aufzustellen – vom Feld über die Lieferkette bis hinein ins Regal. Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen ist es oft schwer, die Frage zu beantworten, wie es um ihre Nachhaltigkeit bestellt ist. Als langjähriger Partner der Lebensmittelwirtschaft hat der IFS – International Featured Standards deshalb den ESG Check entwickelt. Das neue IFS Tool hilft Unternehmen dabei, systematisch zu erfassen, wo sie in Sachen Nachhaltigkeit stehen. Auf der Grundlage sehen sie, wo noch Handlungsbedarf besteht, um sich stärker nach den ESG-Prinzipien Umwelt, Soziales und verantwortungsvolle Unternehmensführung auszurichten. „Der IFS ESG Check schafft die Grundlage, auf der Unternehmen ihr Nachhaltigkeitsmanagement ausrichten, Risiken identifizieren und ihr weiteres Engagement planen können“, sagt IFS Geschäftsführer Stephan Tromp. „Ihren Status Quo ermitteln Unternehmen mit einem Fragebogen, ein Auditor überprüft dann vor Ort die Antworten. Diese Art der Verifizierung ist einzigartig. Geschäftspartner in der Zulieferkette können so darauf vertrauen, dass die Daten belastbar sind.“ Der modular aufgebaute IFS ESG Check fokussiert sich in seiner Basis-Variante auf die Erfassung des Sustainability Management Systems. Es nimmt die Nachhaltigkeitspolitik und -maßnahmen sowie das Management Commitment des Unternehmens in den Fokus. Ein optionales Zusatzmodul ermöglicht Unternehmen ihr Carbon Footprint Management Systems zu evaluieren und den eigenen CO2-Fußabdruck zu ermitteln. Der IFS bietet dazu passende Trainings an und arbeitet an der Entwicklung weiterer Module. IFS Management GmbH Am Weidendamm 1A, 10117 Berlin Mail: info@ifs-certification.com www.ifs-esgcheck.com
tet, dass alle Unternehmen entlang der Produktkette, von der Abschöpfung der Ressourcen bis zum fertigen Endprodukt, nach dem gleichen Standard zu wirtschaften haben.
Beim Thema Nachhaltigkeit ist stets auch der Vorwurf des Greenwashings nicht fern. Wie würden Sie Greenwashing definieren? Woran kann man Unternehmen erkennen, die es ernst mit dem Ziel der Klimaneutralität meinen?
Eigene Aussagen und tatsächliches Handeln sollten im Einklang stehen und transparent überprüfbar sein, damit sich Unternehmen nicht dem Vorwurf des Greenwashings aussetzen. Zertifizierungen durch unabhängige Dritte wie TÜV SÜD tragen dazu bei, diese Transparenz herzustellen. Dem einzelnen Verbraucher und Konsumenten muss bewusst sein, dass das Thema Nachhaltigkeit in seinen Anforderungen um ein Vielfaches komplizierter und umfassender ist als bisher bekannte Felder der Standardisierung und Zertifizierung. Nehmen wir das Thema Lebensmittelsicherheit zum Vergleich. Dort gibt es eine weit gehende fachliche und gesetzliche Übereinkunft zur Lebensmittelhygiene und zu speziellen Produktmerkmalen. Zu mikrobiologischen Kriterien, zulässigen Rückstandshöchstmengen von Pflanzenschutzmitteln und Schadstoffen, prozessbegleitende Stoffe wie Acrylamid, unzulässige Stoffe in Verpackungen – nur um einzelne Beispiele zu nennen – findet sich in der EU ein klares gesetzliches Regelwerk. Und die Zertifizierungsstandards legen darüber hinaus noch weitere Kriterien fest, mit welchen Verfahren und Prozessen diese umgesetzt werden müssen. Und, wie dies dokumentiert und überprüft wird. Aus wissenschaftlicher Sicht sind diese Rahmenbedingungen das Ergebnis einer allgemein anerkannten Risikobewertung, wobei sich darin immer auch das Maß des tolerierbaren Risikos ausdrückt.
Und die gibt es aus Ihrer Sicht bei Nachhaltigkeit nicht?
Beim Thema Nachhaltigkeit haben wir keine derartig weit gehende gesellschaftliche Übereinkunft. Es gibt für Unternehmen in Teilbereichen bereits gesetzliche Grenzwerte zur Nachhaltigkeit (z.B. hinsichtlich Treibhausgasemissionen), jedoch noch kein derartig umfassendes Regelwerk für das tolerierbare oder gar akzeptierbare Maß für die Umwelt und den Menschen belastendes Verhalten, ob es nun um den Ausstoß von Klimagasen, die Produktion von Abfall, den Verbrauch an Rohstoffen oder die Lebensbedingungen von Arbeitskräften geht.
Aus Verbrauchersicht ist es angesichts der Vielfalt an Nachhaltigkeitslabeln und Zertifikaten nicht immer einfach, klare Kaufentscheidungen für oder gegen ein Produkt zu treffen. Ist der „Zertifizierungsdschungel“ nicht völlig kontraproduktiv? Hat sich hier nicht eine „Label-Industrie“ entwickelt, die dem eigentlichen Ziel, mehr Transparenz zu schaffen, entgegensteht?
Der Wunsch nach einem einzigen oder wenigen Labels für Nachhaltigkeit ist aus Verbrauchersicht absolut nachvollziehbar. Allerdings ist dies aufgrund der inhaltlichen Komplexität des Themas Nachhaltigkeit sowie der Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen kaum zu realisieren. Die bestehenden Standards beziehen sich auf klar definierte Einzelthemen (z.B. Herkunft von Rohstoffen wie Kakao oder Palmöl) oder Unternehmensprozesse als solche (z.B. ZNU-Standard zu Nachhaltiger Unternehmensführung oder ISO-Standards zum Umwelt- oder Energiemanagement). Wenn eine Organisation selbst Bewertungen nach eigenen Standards durchführt, ist das noch kein Zertifizierungsstandard. Da anerkannte, zertifizierbare Standards veröffentlicht sein müssen, können sich Verbraucher selbst in die Inhalte einlesen und eine Bewertung treffen. Gerade in der Lebensmittelbranche gibt es bereits Standards, die den Verbrauchern Orientierung in puncto Nachhaltigkeit geben können. So gilt als gesicherte Erkenntnis, dass Fleisch und tierische Erzeugnisse aus extensiver Biohaltung weit weniger klimaschädlich sind als konventionelle Produkte aus Intensivhaltung. Für den Fischfang gibt es das Zertifizierungssystem nach MSC (Marine Stewardship Council), bei dem klar festgelegt ist, wann und wo welche Arten von Fisch unter welchen Bedingungen gefangen werden können, abhängig von der jeweils aktuellen Bestandssituation. Langfristig bewährt hat sich z.B. auch das Zertifizierungssystem nach FSC (Forest Stewardship Council), bei dem das verwendete Holz aus nachhaltiger und sozialverträglicher Forstwirtschaft stammt. Übrigens wurde der Begriff Nachhaltigkeit erstmals schon im Jahr 1713 für die Forstwirtschaft geprägt, im Zusammenhang mit der schon damals verbreiteten Übernutzung und Abholzung von Wäldern.
Würden Sie sagen, dass wir in Deutschland von den Zertifizierungen her gut aufgestellt sind?
Auch wenn solche Zertifizierungssysteme punktuell Lücken haben können: insgesamt funktionieren sie. Es käme auch niemand auf die Idee, im Straßenverkehr auf Geschwindigkeitsbegrenzungen und auf deren Überwachung zu verzichten, weil vorkommen kann, dass im Einzelfall Verkehrsschilder ungünstig aufgestellt sind oder Autofahrer sich nicht daran halten. Privatwirtschaftliche Zertifizierungsstandards sind nach unserer Erfahrung in ihrer Wirkung oft nicht schlechter als gesetzliche Vorgaben. Wir stehen aber beim Thema Standards und Zertifizierung der Nachhaltigkeit erst am Anfang einer Entwicklung, die begleitet wird von gesellschaftlichem Diskurs und gesetzgeberischen Initiativen wie dem deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz oder der EU-Nachhaltigkeitsrichtlinie. Ziel solcher Entwicklungen sind immer wenige, anerkannte und umfassende Standards. Auf dem Weg dorthin können thematisch eingegrenzte, leicht nachvollziehbare Standards sehr nützlich sein.
Kiwa Gruppe
Die Kiwa Gruppe – Ihr Partner für biologische & nachhaltige Zertifi zierungen
In der TIC-Branche gehört die Kiwa Gruppe zu den 20 weltweit führenden Unternehmen. Mit unseren Zertifi katen schaffen wir gemeinsam Vertrauen für Verbraucherinnen und Verbraucher sowie eine nachhaltige Zukunft in der Lebensmittelbranche.
Im oft verwirrenden Supermarkt-Dschungel räumt die Kiwa Gruppe – unter anderem mit der Kiwa BCS und der Kiwa GmbH - auf. Der Bio-Markt boomt und die Farbe Grün ersetzt schreiend bunte Verpackungen. Doch nur mit dem offiziellen Bio-Siegel der EU (idealerweise) ergänzt durch Siegel der Bio-Verbände, wissen Verbraucherinnen und Verbraucher sicher, wo die
Qualität zu finden ist, die sie erwarten dürfen.
Bei Kiwa testen, inspizieren und zertifizieren (Eng: TIC = testing, inspecting, certifying) wir Betriebe nach den aktuell geltenden Standards. Die neue EU-Bio-Verordnung 2018/848 ist seit 1. Januar 2022 gültig. Sie verschärft die Vorgängerverordnung im europäischen Raum für alle in der Lieferkette beteiligten Unternehmen (angefangen von Erzeugern bis hin zu den Inverkehrbringern) und sorgt so für noch mehr Klarheit und Transparenz in der Lebensmittelbranche. Mindestens einmal im Jahr wird jeder bio-zertifizierte Betrieb auf Herz und Nieren geprüft, damit alle Auflagen erfüllt bleiben. Die richtige Vorbereitung seitens der Betriebe, ergänzt durch das Know-How der Kiwa BCS, führen Sie erfolgreich aus dem Zertifikations-Labyrinth. Als erste staatlich akkreditierte Kontrollstelle mit der Kontrollstellennummer DE-ÖKO-001 setzt die Kiwa BCS seit drei Jahrzenten neben dem EU-Bio Standard auch Kontrollen im Auftrag großer Verbände wie Naturland, Demeter oder Bioland um. Sie tut dies für Tausende von Unternehmen in Europa und in Lateinamerika, China, der Türkei, dem Nahen Osten und Afrika. Viele von ihnen sind nach dem BCS-Organic Production Standard für ökologische Produktion zertifiziert, der der EU-Öko-Verordnung entspricht und von der Europäischen Kommission als gleichwertig anerkannt sowie bestätigt wurde (derzeit auf der Grundlage der Verordnungen (EU) 834/2007 und 889/2008).
AT KIWA, WE CARE
für soziale, nachhaltige Gerechtigkeit im Lieferketten- und Unternehmensmanagement. Gemeinsam mit dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) entwickelte Kiwa GmbH das We Care Siegel. Dies umfasst vier verschiedene Handlungsfelder eines Lebensmittelbetriebes: 1. Unternehmensführung 2. Lieferkettenmanagement 3. Mitarbeiterverantwortung & 4. Umweltmanagement Mit dem We Care Siegel gibt es erstmals ein einheitliches Bewertungssystem mit ganzheitlichen Standards. Zudem wird bei dieser Zertifizierung das Managementsystem unter die Lupe genommen, vorhandene Umwelt- und Sozialstandards miteinander kombiniert oder ergänzt. Auch hier übernimmt die Kiwa GmbH als akkreditierte, unabhängige Kontrollstelle die Inspektion. Dieses Zertifikat schafft, wie auch die Bio-Zertifikate, Vertrauen aber auch ein nie dagewesenes Maß an Transparenz gegenüber Geschäftspartnerinnen und -partnern und den Verbraucherinnen und Verbrauchern.
Alles rund um das We Care Siegel erfahren Sie bei: Sustainability Team Kiwa GmbH E-Mail: DE.Nachhaltigkeit@kiwa.com Tel: +49 (0)30 / 46 77 61 - 0 Für Bio-Zertifizierungen wenden Sie sich an: Kiwa BCS Öko-Garantie GmbH E-Mail: DE.Info.BCS@kiwa.com Tel: +49 (0) 911 424 39 - 0 www.kiwa.com/de