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Friweika eG: Stabil und innovativ

Fotos: Friweika

Neben marktgerechten Produkten und nachhaltigen Verpackungen steht bei der Friweika eG derzeit die effektive Nutzung von Energie im Fokus.

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Stabil und innovativ

Friweika eG | Weidensdorf ► Die 1970 gegründete Friweika eG steht für Frische Weidensdorfer Kartoffelprodukte. Gestartet als reiner Lagerbetrieb und Vermarkter von Kartoffeln betreibt die in Weidensdorf (bei Glauchau in Sachsen) ansässige Genossenschaft seit 30 Jahren auch die Herstellung und Vermarktung von Kartoffelerzeugnissen. Das Fruchthandel Magazin fragte nach Neuigkeiten im Jahr 2022.

Marlis Heinz

Dirk Hänisch, Accountmanager bei Friweika, erklärte: „Das Jahr gestaltet sich auch für uns anspruchsvoll. Aktuell stehen wir – wie unsere etwa 30 Erzeugerbetriebe – vor großen unternehmerischen Herausforderungen: anhaltende Dürre auf den Feldern, Kostensteigerungen auf allen Ebenen und Personalmangel in allen Bereichen. Doch die abgelaufene Speisekartoffelsaison war unterm Strich dennoch zufriedenstellend, und wir konnten bis zum Schluss mit sehr guten, heimischen Qualitäten überzeugen. So wird es weiter Kartoffeln und Kartoffelerzeugnisse in guter und bezahlbarer Qualität geben.“ 2022 bringt die Friweika eG nach bisherigen Schätzungen 65.000 t abgepackter Kartoffeln und Zwiebeln sowie 30.000 t veredelte Kartoffelprodukte auf den Markt.

Neue Produkte und umweltfreundliche Verpackung

Wie jedes Jahr kommen auch 2022 neue FriweikaProdukte in die Regale. „Als Neuerung stellen wir unter anderem Snackkartoffeln sowie verschiedene Kloßprodukte vor,“ so Hänisch. „Einfach und schnell zubereitet bringen die Produkte abwechslungsreiche Beilagen auf den Tisch. Auch im Bereich Speisekartoffeln tut sich etwas. So sind wir gerade dabei unsere ‚Erdäpfel – Qualität aus Sachen‘ einem Verpackungs-Relaunch zu unterziehen. Doch in Sachen Verpackung wird bei Friweika nicht nur über die Optik nachgedacht. „Schwerpunkt ist bei uns derzeit, die Verbundmaterialein zu reduzieren und durch komplett recycelbare Monomaterialen zu ersetzen“, erläutert Marko Wunderlich, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der eingetragenen Genossenschaft sowie Vertriebsmananger. „Ein zweiter Weg ist die Reduzierung der Folienstärke bei gleichbleibender Stabilität der Verpackung. Diese Suche nach neuen Verpackungsmöglichkeiten betrifft sowohl die Convenience-Erzeugnisse als auch die abgepackte Ware.“

Photovoltaik-Anlage deutlich erweitert

Neben marktgerechten Produkten und nachhaltigen Verpackungen steht bei der Friweika eG die effektive Nutzung von Energie im Fokus. „Sowohl die Lagerung der Rohware bei konstant 4 °C als auch die Verarbeitung der Kartoffeln zu Convenience-Produkten sind sehr energieintensiv“, so Wunderlich. „Deshalb erweitern wir in diesem Jahr unsere Photovoltaikanlage deutlich.“ 

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