Leopoldina Klinikmagazin 13

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Medizin und Sport – a winning team Das hat schon Tradition! Seit nunmehr vier Jahren betreut Dr. Blanke, Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Hand- und Wiederherstellungschirurgie im Leopoldina, mit seinem Team die Schweinfurter Eishockey-Mannschaft Mighty Dogs. Seit diesem Jahr ist nun der 1. FC Schweinfurt 1905 dazugekommen. Auch den erfolgreichen Kapitän der deutschen Faustballnationalmannschaft, Fabian Sagstetter, betreut Dr. Blanke mit seinem Team (siehe Foto). Dazu kommen noch weitere Amateur- und Profisportler. Für Dr. Blanke reicht die Tradition sogar noch weiter zurück. Bereits in seiner Zeit als leitender Oberarzt am Uni-Klinikum Erlangen war er in der medizinischen

Versorgung von Sportlern der verschiedensten Sportarten aktiv. Zusammen mit Prof. Hennig begleitete er dort neben dem 1. FCN (2007 - 2011) die SpVg Greuther Fürth (2011 - 2013). In Schweinfurt stand vor Kurzem der routinemäßige Check aller Spieler des 1. FC an. Auch mehrere unfallbedingte Eingriffe gab es schon: Die Nummer 31, Emir Baas, hatte sich den Mittelfußknochen gebrochen und freute sich über die Behandlung (siehe Foto). „In einer minimalinvasiven OP wurde der Knochen mittels einer speziellen Titanschraube von innen geschient“, erklärt Dr. Blanke, dessen Klinik auch als Zentrum für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie zertifiziert ist. Auch die Teamkollegen Nr. 8, Lukas Ramser, (Meniskusverletzung)

und die Nr. 6, Lamar Yarbrough, (OP am oberen Sprunggelenk) hatte der Teamarzt vor Kurzem schon in Behandlung. Der Chefarzt und sein Team sind also sehr engagiert. Und das aus Überzeugung. Im Team befinden sich selbst etliche Sportler. „Als die Verantwortlichen der Mighty Dogs damals auf mich zukamen, habe ich sofort zugesagt“, berichtet Dr. Blanke. Bereut hat er das nie. Ähnlich lag der Fall beim FC 05. Auch hier habe die „Chemie“ sofort gestimmt und man freue sich, den Verein bei seinem Plan, den Aufstieg in die 3. Liga zu meistern, aus medizinischer Sicht unterstützen zu dürfen, so das Statement aus der Klinik.

Emir Baas vor seiner OP am Mittelfußknochen – 6 Wochen später trat er wieder zum Training an

„Als Orthopäden und Unfallchirurgen sehen wir täglich Sportler in unserer Sprechstunde. Behandlungskonzepte und operative Therapiemethoden aus dem Profisport werden in die Behandlung aller unserer Patienten transferiert und kommen somit auch anderen zugute. Für unser Klinikteam ist die Behandlung von Profisportlern immer etwas ganz Besonderes und sozusagen das Salz in der Suppe“, erzählt Dr. Blanke. In diesem Sinne wünschen wir allen Beteiligten weiterhin gute sportliche Erfolge und Dr. Blanke und seinem Team ein gutes Händchen bei der medizinischen Betreuung.

Kleinere Verletzungen werden noch vor Ort behandelt: Dr. Blanke mit dem Torwart des FC 05, Andreas Binner

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Medizin&Menschen · Das Magazin des Leopoldina-Krankenhauses Schweinfurt


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