![](https://assets.isu.pub/document-structure/230607122546-fa6d0e9138a8613ab0c1729dba7dc6dc/v1/f7b6e0a15aeb714a1ea685cb84a783b3.jpeg?width=720&quality=85%2C50)
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Figuren von Armando
Es handelt sich um die erste Ausstellung, die dessen lebensgroße Bronzeskulpturen zeigt.
Armando (1929-2018) gehört zu den bekanntesten und vielseitigsten Nachkriegskünstlern der Niederlande Die meisten Werke in der Ausstellung sind in den letzten 25 Jahren entstanden
Die frühesten Bronzeskulpturen in Armandos Oeuvre sind meist ikonische Objekte Später tauchen menschliche Figuren auf Einerseits erkennbar, weil sie grob der Form eines Körpers folgen, aber gleichzeitig anonym und nie ganz fertig Armando nannte sie Gestalten, Figuren oder Formen Sie sind schwer fassbare Erscheinungen, menschlich und unmenschlich zugleich, die ihre
Form in Ton annahmen und später in Bronze gegossen wurden
In der Ausstellung werden die Skulpturen von Gemälden Armandos flankiert, in denen die gleichen Sujets oder Motive wiederkehren Manchmal buchstäblich, häufiger auf assoziativer Ebene Aber das Thema, das in allen Werken mitschwingt und von dem Armandos gesamtes Werk durchdrungen ist, ist die Tragödie der menschlichen Existenz
Bis 20 August, Rijksmuseum Twenthe, Enschede
Werke der Künstler Diana Barbosa Gil, Stano Filko, Ryan Gander, Ana Jotta, Matt Mullican, Johanna Odersky und Tillmann Terbuyken sind in einer Gruppenausstellung zu sehen.
![](https://assets.isu.pub/document-structure/230607122546-fa6d0e9138a8613ab0c1729dba7dc6dc/v1/a58ccd9bfecd370521dece1e9eafacba.jpeg?width=720&quality=85%2C50)
Den Auftakt des Ausstellungsprogramms 2023 bildet eine multigenerationale Gruppenausstellung mit dem poetischen Titel „Alle Farben fixieren chromosomale Glieder“
Er basiert auf einem Vers des Gedichts „Colors without Objects (1965)“ der US-amerikanischen Dichterin und Autorin May Swenson, welches das Spiel der farblichen Nachbilder schildert, die sich beim Verschließen der Augen für einen kurzen Moment auf der Netzhaut abbilden
Formal und inhaltlich stehen Farben als strukturgebende Elemente für Kosmologien und Prozesse der künstlerischen Welterzeugung im
Mittelpunkt Ausgehend von den Werken zweier Künstler, die sich bereits ab den 1970-er Jahren unter Zuhilfenahme von Farbe mit der künstlerischen Systematisierung ihrer Weltsicht beschäftigten – Stano Filko (*1938, +2015, Bratislava) und Matt Mullican (*1951, Santa Monica) – haben die Kuratorinnen Meike Behm und Pia-Marie Remmers weitere Künstler eingeladen, die das Phänomen der Farbsymbolik in ihren Werken auf unterschiedliche Art und Weise beleuchten
Bis 7. Mai, Kunstverein Lingen, Lingen