10 minute read

Wie es gelingt, Baukosten zu sparen

Next Article
Produktneuheiten

Produktneuheiten

HGV-Unternehmensberatung: Optimale Planung mit dem Baumanagement Wie es gelingt, Baukosten zu sparen

Von Geom. Michael Pichler

Wer sich im letzten Jahr mit dem Thema Bauen beschäftigt hat oder dies zurzeit tut, weiß, dass mit unsicheren Preisen und schwer vorhersehbaren Preissteigerungen zu rechnen ist. Grund dafür sind die steigenden Rohstoffpreise, Lieferschwierigkeiten von Baumaterialien und somit auch Kostenangebote von Handwerkern und Firmen, die nicht verbindlich zugesagt werden können.

Die Baubranche in Europa befindet sich aufgrund der Corona-Krise und des Krieges in der Ukraine in einer allgemeinen Alarmstimmung. Viele Baustoffe sind nicht ausreichend oder gar

Michael Pichler, Bereichsleiter Baumanagement, HGVUnternehmensberatung nicht erhältlich, sind verteuert oder nur mit langen Lieferzeiten erhältlich. Gar einige Rohstoffe werden immer noch aus Russland bezogen, und das macht die Sache zurzeit nicht einfacher. Die hohen Treibstoffpreise schlagen auch noch zu Buche.

Erfahrung aus der Praxis

Bei aktuellen Preisverhandlungen mit Baufirmen oder Handwerkern lässt sich feststellen, dass Pauschalvergaben kaum mehr zugesagt werden. Einzelpreise werden vielfach nicht fest verhandelt. Vor allem bei Materialien wie Eisen, Holz, Ziegel und Dämmstoffen behält sich die anbietende Firma das Recht vor, diese Preise erst zum Zeitpunkt der Bestellung zu fixieren. Fairerweise wird meist sowohl das eventuelle Plus als auch das eventuelle Minus zum Einheitspreis festgelegt. Als Basis werden die nationalen Listenpreise herangezogen mit den Aufschlägen, welche zum Zeitpunkt des Vergabegesprächs vereinbart wurden.

Planung der Planung

Unterschätzt wird nach wie vor die Planung der Planung. Dort anzusetzen ist in dieser Zeit noch wichtiger als es schon war. Die gesamte Planung ist ein Prozess, der viel Potenzial mit sich bringt. Vielfach wird mit der Planung übereifrig begonnen, ohne überhaupt das genaue Ziel zu kennen. Nach den ersten Skizzen soll der Planer meist mit den Ausschreibungen beginnen, zumal man sofort Angebote haben möchte. Oft sind diese Angebote aber haltlos, weil die Planung weiterentwickelt wird und sich viele Sachen vom Angebot ändern, nicht mehr zutreffend sind oder komplett in der Endsumme fehlen.

Eine strukturierte Vorgehensweise fängt damit an, dass das Planungsteam sorgfältig ausgesucht wird und auch die technischen Spesen im Rahmen bleiben. Sobald die ersten Pläne spruchreif sind, kommen häufig neue Hürden. Bauvorhaben müssen von den Behörden genehmigt werden. Der Genehmigungsaufwand hat sich in den letzten Jahren nicht verringert, und zurzeit spielt das fehlende Landestourismusentwicklungskonzept (LTEK) auch nicht gerade in die Karten der Bauwerber. Daneben wollen die Banken für Finanzierungszusagen verbindliche Pläne. Und dazu kommt, dass für staatliche Förderungen wiederum ein genehmigtes Einreichprojekt vorliegen sollte. Was kann man tun?

In Zeiten unkontrollierbarer Materialpreise gehen mögliche Ersparnisse zunehmend über die gute Planung und über das gute Baumanagement. In der Vorprojektphase sind wichtige Fragen zu stellen und Lösungen auf Papier zu bringen: Was ist das Konzept? Welchen Gast möchte man ansprechen? Wer ist man selbst? Auf das erarbeite Konzept hin können bereits Kosten gespart werden.

Das Baumanagement kümmert sich um Einsparungen, und das bereits bei der Planung, sodass nur jene Leistungen angeboten werden, welche für das entsprechende Vorhaben auch benötigt werden. Die Zeitabläufe werden geplant und gebündelt und dadurch lassen sich wiederum unnötige, meist teure Technikerstunden vermeiden.

Die vom Baumanagement erstellte Kostenschätzung wird während der Projektphasen laufend angepasst und die Angebote zu den einzelnen Gewerken werden zum richtigen Zeitpunkt aufgrund von Ausschreibungen eingeholt.

Die Kosten können somit zunehmend genauer bestimmt werden und die Kostensicherheit wird bis Baubeginn auf plus/minus fünf Prozent genau bestimmt.

Kostensicherheit

Der Vorteil liegt auf der Hand. Mit einer derartigen Kostensicherheit lässt sich mit der Bank leichter einen Vertrag abschließen, und wenn die Zeit bis Baubeginn ausreichend ist, besteht die Möglichkeit, bestimmte teure Gewerke herauszufischen und hier nach Einsparungen und Alternativen zu suchen.

Planungssicherheit und eine gute Terminplanung setzen den Bauherren auch nie unter Zugzwang. Die Einsparung liegt auch hier auf der Hand, denn potenzielle Auftragnehmer merken rasch, ob die Auftragszusage unter terminlicher Notwendigkeit erfolgen muss, oder ob der Auftraggeber in der Lage ist, zuzuwarten. Bei Verhandlungen gilt es, den Vorteil einer beidseitigen Win-Win-Situation anzustreben. Die Erfahrung aus vielen Baustellen ist, dass gute Geschäfte jene sind, wo beide – Auftragnehmer und Auftraggeber – einen Vorteil für sich sehen und erarbeiten können.

Weitere Informationen erteilt die HGV-Unternehmensberatung.

Tel. 0471 317 780 baumanagement@hgv.it

Flughafentransfer Bahnhoftransfer

Vom Flughafen direkt in Ihr Hotel und wieder retour Vom Bahnhof direkt in Ihr Hotel und wieder retour

Bozen (BZO) STÜNDLICH Verona (VRN) 10X TÄGL. Innsbruck (INN) 9X TÄGL. Bergamo (BGY) 10X TÄGL. München (MUC) 9X TÄGL. Malpensa (MXP) 10X TÄGL. Memmingen (FMM) 6X TÄGL. Linate (LIN) 10X TÄGL. Salzburg (SZG) 9X TÄGL. Treviso (TSF) 9X TÄGL. Zürich (ZRH) 6X TÄGL. Venedig (VCE) 9X TÄGL. Basel (BSL) 6 X TÄGL. Bologna (BLQ) 8 X TÄGL. Bozen HBF STÜNDLICH Innsbruck HBF 9X TÄGL. Auer STÜNDLICH Landeck HBF STÜNDLICH Brixen STÜNDLICH Wörgl HBF 9X TÄGL. Franzensfeste STÜNDLICH München HBF 9X TÄGL. Brenner STÜNDLICH Kiefersfelden HBF 9X TÄGL. Garmisch P. HBF 9X TÄGL.

Unser Service für Sie und Ihre Gäste

> Wir fahren an 365 Tagen im Jahr > Keine langen Wartezeiten > Bequeme, sichere & entspannte Anreise in unseren modernen Kleinbussen > 24-Stunden-Hotline – 365 Tage erreichbar > Online Buchungsportal: Schnell & Einfach > Buchungen bis 13 Uhr am Vortag der

Reise möglich. Bei dringenden Anfragen erreichen Sie uns auch telefonisch!

Online Marketing: Welche Möglichkeiten Einträge auf Online-Portalen bieten Sichtbarkeit im Internet steigern

Von Dott.ssa Maria Nussbaumer

Eine gute Möglichkeit für einen Betrieb, seine Online-Sichtbarkeit zu erhöhen, ist die Erstellung beziehungsweise Beanspruchung seines Eintrags auf Online-Portalen wie Google (Google Business Profile), Bing (Bing Places for Business), Trivago, Tripadvisor und HolidayCheck.

Potenzielle Gäste nutzen mehrere Quellen zur Information und Buchung ihrer Unterkunft, so auch Online-Konten. Beim Google Business Profile bzw. bei Bing Places for Business handelt es sich um die Einträge, welche, sofern sie vorhanden sind, sowohl rechts auf Google bzw. Bing als auch auf Google Maps bzw. Bing Karten erscheinen, wenn ein Nutzer nach einem Unternehmen sucht. Trivago ist ein Preisvergleichsportal, welches die Preise von Hunderten von Online-Buchungsseiten vergleicht, während Tripadvisor und HolidayCheck in erster Linie Reiseportale sind, welche Nutzern individuelle Erfahrungsberichte bieten.

Erstellung bzw. Beanspruchung eines Profils

Man unterscheidet bei Online-Portalen zwischen der Erstellung und der Beanspruchung eines Eintrags, da es sein kann, dass ein Betrieb bereits über ein Profil verfügt, ohne dass er dieses erstellt hat. Im Fall vom Google Business Profile kann dies dadurch passieren, dass Google den Ein-

Dott.ssa Maria Nussbaumer, HGV-Abteilung IT/ Online Marketing Potenzielle Gäste durch Online-Sichtbarkeit erreichen.

Foto: Pexels

trag anhand von bereits im Internet vorhandenen Daten veröffentlicht hat. Falls bereits ein Profil vorhanden ist, sollte das Unternehmen dieses für sich beanspruchen und ansonsten sollte eines erstellt werden.

Auch kann es sein, dass ein Betrieb über mehr als einen Eintrag verfügt. Von ein und demselben Unternehmen sollte es jedoch, um Missverständnisse zu vermeiden, in der Regel nur ein Profil geben. Dies sollte kontrolliert und gegebenenfalls richtiggestellt werden.

Es gibt bei Tripadvisor jedoch einen Ausnahmefall, bei dem zwei Einträge Sinn machen: Wenn ein Betrieb sowohl für Hausgäste als auch für Nicht-Hausgäste Verpflegung anbietet, sollten ein Unterkunfts- und ein Restaurantprofil erstellt werden, um diese beiden Dienstleistungen voneinander zu trennen.

Kostenlos vs. optional gebührenpflichtig

Auf Google, Bing und HolidayCheck erfolgt die Erstellung bzw. Beanspruchung des Profils kostenlos, während es auf Trivago und Tripadvisor sowohl kostenlose als auch optionale gebührenpflichtige Einträge gibt. Informationen zu Standort und Ausstattung sowie Bilder können auf allen genannten Online-Portalen unentgeltlich hinterlegt werden. Durch einen fakultativen kostenpflichtigen Eintrag auf Trivago und Tripadvisor werden einem Unternehmen zusätzliche Features wie die Platzierung von Aktionsangeboten oder die Einsicht in Daten zu Mitbewerbern freigeschaltet.

Aktualität und Übereinstimmung

Die Informationen auf den Online-Profilen sollten, um Missverständnisse zu vermeiden, stets aktuell gehalten werden sowie untereinander stimmig sein.

Falls ein Betrieb – anders als in der Vergangenheit –beispielsweise über ein Schwimmbad und keinen Schwimmteich mehr verfügt, sollte dieses Detail in allen Konten richtiggestellt werden und die Fotos sollten dementsprechend aktualisiert werden. Des Weiteren sollten Informationen wie der Name und die Adresse des Unternehmens auf allen Portalen übereinstimmen.

Antworten auf Rezensionen

Potenzielle Gäste machen die Buchung einer Unterkunft oftmals auch von Rezensionen abhängig, welche auf den genannten Online-Portalen für jeden einsehbar sind.

Im Idealfall sollte ein Unternehmen jedem Verfasser einer Rezension kurz öffentlich antworten – unabhängig davon, ob die Rezension positiv oder negativ ausgefallen ist. Hierfür muss das jeweilige Konto zuerst beansprucht werden.

Leider kommt es auch vor, dass Bewertungen nicht gerechtfertigt sind oder gar von Nutzern stammen, welche nie im rezensierten Betrieb gewesen sind. Auch in diesem Fall sollte das Profil, auf welchem die Rezension veröffentlicht wurde, beansprucht und erst dann die nicht gerechtfertigte Bewertung gemeldet werden. Letztlich entscheidet aber das jeweilige Portal, ob die gemeldete Rezension entfernt wird oder nicht.

Verlinkung auf die Betriebswebsite

In den Unternehmensprofilen von Google und Bing wird kostenlos auf die Betriebswebsite verlinkt, während bei Trivago der kostenlose Standardeintrag um einen kostenpflichtigen Direktlink auf die Website ergänzt werden kann.

Auf Tripadvisor hingegen gibt es bezüglich der Verlinkung auf die Betriebswebsite einen wichtigen Unterschied zwischen einem Unterkunfts- und einem Restauranteintrag: Während die Verlinkung beim Unterkunftsprofil nur optional gegen Bezahlung angezeigt wird, wird sie beim Restauranteintrag kostenlos angegeben. Grundsätzlich gilt, dass die Verlinkung auf die Website eines Betriebs dessen Online-Sichtbarkeit erhöht.

Eine weitere Möglichkeit für ein Unternehmen, eine Verlinkung auf seine Betriebswebsite herzustellen, ist die Meta-Suche. Hierbei wird das erweiterte HGV-Buchungswidget an Google, Trivago und Tripadvisor angebunden, wodurch dann auf den genannten Portalen neben den Preisen von Anbietern wie Booking.com die eigenen Preise mit Verlinkung zur Betriebswebsite angezeigt werden. Neben einer daraus resultierenden Steigerung der Online-Sichtbarkeit des Unternehmens ergibt sich für einen Betrieb hierdurch die Möglichkeit, die Anzahl der Direktbuchungen zu steigern und somit seine Unabhängigkeit von Buchungsportalen wie Booking.com zu stärken. Die Schaltung dieser Verlinkung ist zwar mit Kosten verbunden, wenn Nutzer aber über die Portale auf die Betriebswebsite gelangen und dann über das Buchungswidget buchen, fällt für die Buchungen keine Provision an.

Unterstützung durch HGV-Abteilung

Für Fragen oder weitere Informationen steht die Abteilung IT/Online Marketing des HGV gerne zur Verfügung.

HGV-Baumanagement: Einsatz von erneuerbaren Energien im Hotel- und Gastgewerbe Fotovoltaikanlagen sind wieder gefragt

Von Geom. Michael Pichler

Strom aus erneuerbaren Energien liegt im Trend. Auch aus diesem Grund ist das Thema rund um Fotovoltaikanlagen wieder aktuell und weckt großes Interesse.

Ab 2011 wurde es um die Fotovoltaikanlagen in Südtirol etwas ruhiger, nachdem die Förderpolitik des italienischen Staates geändert wurde. Seit gut einem Jahr merkt man bei Beherbergungsbetrieben wieder verstärkt eine große Nachfrage an Fotovoltaikanlagen. Grund dafür sind nicht zuletzt die steigenden Energiepreise.

Bei den Energiekosten ist zu beobachten, dass generell der Energieaufwand in den Gastbetrieben der höheren

Michael Pichler, Bereichsleiter Baumanagement, HGVUnternehmensberatung Fotovoltaikanlagen bringen viele Vorteile.

Foto: Michael Pichler

Einstufungskategorien gestiegen ist. Technische Ausstattungen wie Klimaanlagen, Schwimmbadanlagen, Küche, Waschküche, Sauna, E-Ladestationen etc. erhöhen den Stromverbrauch im Betrieb deutlich.

Bei Fotovoltaikanlagen wandeln die Solarzellen die Sonnenstrahlen in elektrische Energie um. Je mehr Licht auf die Solarzellen trifft, desto mehr Leistung produzieren die Paneele.

Kennwerte für erste Bedarfsermittlung

Grundsätzlich soll jede Anlage so ausgelegt sein, dass der produzierte Strom gleich vor Ort genutzt wird, denn Strom, welcher ins Netz eingespeist wird, wird vom Netzbetreiber nur sehr gering vergütet.

Aus diesem Grund werden die Speicherbatterien auch zunehmend interessanter.

Im Allgemeinen kann gesagt werden, dass Dachausrichtungen nach Westen, Osten und Süden geeignet sind. Durchschnittlich kann mit einer Leistung von einem kWp (Kilowatt-Peack = normierte Nennleistung bei Fotovoltaikanlagen; 1 Kilowatt-Peak ergibt ca. 1.000 kWh im Jahr) pro 6,5 m² Schrägdach grob kalkuliert werden.

Bei Flachdächern muss mit circa 8 m² pro kWp gerechnet werden. Grundsätzlich gilt, je höher die Meereshöhe der installierten Fotovoltaikanlage, desto besser der Wirkungsgrad.

Speicherbatterien bei Fotovoltaik

Bei Beherbergungsbetrieben werden Speicherbatterien zunehmend interessanter, und zwar, wenn überschüssiger Strom am Tag nicht verbraucht wird. Diese Speicherenergie steht dann unter Umständen in der Nacht zur Verfügung und kann helfen, den Grundbedarf auch in den Nachtstunden abzudecken.

Außerdem überzeugen die neuesten Speicher mit einer langen Lebensdauer von 20 bis 25 Jahren und einem hohen Wirkungsgrad. Die CO2-Emissionen im Betrieb können damit deutlich verringert werden.

Was die Preise der Speicher anbelangt, so sind diese in den letzten Jahren gefallen, trotzdem sollte eine genaue Wirtschaftlichkeitsberechnung zum Einsatz solcher Batterien vor Ankauf auf alle Fälle gemacht werden.

Die Kosten hängen nicht allein von den Fotovoltaikpaneelen selbst ab, sondern sie variieren stark je nach örtlicher Gegebenheit und der Montage vor Ort. So kann die Unterkonstruktion sehr einfach oder unter Umständen sehr aufwendig sein und entsprechend sind die Endkosten für den Auftraggeber. Das Einholen mehrerer Angebote wird daher empfohlen.

Unterstützung durch HGV-Baumanagement

Das HGV-Baumanagement kann bei Interesse an einer Fotovoltaikanlage behilflich sein und unterstützt Gastbetriebe von der ersten Bedarfserhebung bis zur Einholung der verschiedenen Angebote.

Tel. 0471 317 780 baumanagement@hgv.it

Einfache und schnelle Übersicht für Housekeeping, Haustechnik & Rezeption.

www.giacomuzzi.it

This article is from: